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Cynthia

24, Weiblich

  Talentaufstieg Fortgeschrittener

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Abwesend Rechtschaffen - Gut

Beiträge: 12

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 22.01.2022 09:19

Informationen:
Teil VIII
Datum des Events: 15.01.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht [Siegfried] [Nila]
Abwesende Teilnehmer: Lynne
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~ 4 Stunden und 45 Minuten
Besuchte Orte im Event: Anwesen der Artanagans, Dolchenmark, Sah

 

Die Gruppe hat eine Entscheidung getroffen und beschließt, sich den Plänen Joanas anzuschließen. So berät man sich vorab, wie man vorgehen wolle. Zunächst sollen die aufmerksamen Wachen des Anwesens ausgeschaltet werden. Aravae und Nila schleichen an die südliche Wache heran, die Anderen folgen Siegfried, die nördlichen Wachen auszuspionieren. Szeht jedoch trennt sich für einen Moment von der Gruppe, entdeckt ein wertvoll aussehendes Buch im Inneren des Gebäudes, weswegen er sich kurzerhand durch die Wände presst mit Hilfe von Magie, um sich das Buch in Ruhe anschauen zu können.
Da die nördlichen Wachen äußerst aufmerksam scheinen, soll hier eine Ablenkung aushelfen, welche von Evelias Bogen ausgeht. Aravae und Nila schleichen indes weiter, wobei Letztere augenscheinlich gesehen wurde von einem älteren Herrn des Inneren des Gebäudes.

Während eine der Wachen die Ablenkung untersucht, welche sich keinen Reim daraus machen kann, einen Pfeil vorgefunden zu haben, nutzt Siegfrieds Truppe das Überraschungsmoment und startet einen Angriff. Aravae trifft indes auf die Wache, noch ein halber Jugendlicher, welcher offensichtlich Angst hat, versucht Aravae mit zögernden Worten zu vertreiben, stattdessen trifft jener ältere Herr "Opa Jockel" ein, welcher Aravae auffordert zu Verschwinden, gibt ihr eine letzte Möglichkeit sich zu entfernen.
Siegfried und seine Truppe steckt derweil im Kampf, tauschen noch alte Rechnungen aus, während Szeht sich nach diesem und weiteren Büchern umsieht, auf einem über die Beschwörung von Naktios bleibt er hängen, gesellt sich aber anschließend wieder zu Siegfried und co.

Nila taucht bei den drohenden Worten auf, sodass es unausweichlich zum Kampf kommen wird, jedoch werden die "Weiber" nicht ernst genommen. Es kommt zum Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten , der sehr eindeutig zu Gunsten der Werwölfe ausfällt, Aravae wird kontinuerlich verletzt und verliert an Kampfkraft. Auf der anderen Seite im Norden fallen schließlich die Wachen, die wohl Tochter und Vater waren. Die Gruppe macht sich auf, um im Haus jeden niederzumetzeln nach einer kurzen Heilung Evelias, trifft im Inneren jedoch auf die Tochter des Hausherren, welche friedlich erscheint. In ein Gespräch verwickelt, bekommt sie nicht mit, was vor sich geht, wird von Opa Jockel hergerufen und angewiesen, die Pistole mitzunehmen, doch bevor sie zur Hilfe eilen kann oder begreifen kann, was gerade passiert, wird sie schon von Siegfried gewürgt und verliert das Bewusstsein.

Aravae muss sich derweil selbst versorgen und am Leben halten, bis Verstärkung eintrifft, kann diesen Moment aber nicht mehr miterleben, verliert auch sie durch einen schweren Treffer das Bewusstsein. Auf kosten eines Treffers, kann Evelia schließlich mit den anderen zu ihnen eilen und Aravaes Ableben verhindern. Siegfried wird als Großmeister erkannt, der Herr der Artanagans kämpft fortan bis zum Tod und fokussiert ausschließlich Siegfried, die wohl noch eine persönliche Rechnung miteinander offen haben. Durch einen Blutsmagietreffer kann Siegfried die bewusstlose Annett nicht mehr halten, lässt sie zu Boden fallen, während Aravae von Evelia stabilisert wird, Nila und Szeht im Kampf beistehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2022 09:23.

Cynthia

24, Weiblich

  Talentaufstieg Fortgeschrittener

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Abwesend Rechtschaffen - Gut

Beiträge: 12

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 21.01.2022 18:42

Informationen:
Teil VII
Datum des Events: 16.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht [Siegfried] [Nila]
Abwesende Teilnehmer: Lynne
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~3 Stunden und 45 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Das Abenteuer geht fortan anders weiter. Auf Lynne ist ein Kopfgeld ausgesetzt, weswegen sie mutmaßlich auch geflüchtet ist von der Gruppe, sodass ein Kämpfer fehlt. Dafür ist inzwischen Nila, die Uthgarderin, angefordert von Szeht eingetroffen und macht sich an der Tür bemerkbar. Als Szeht die Tür öffnet, bekommt er erstmal eine reingehauen, dass er umfällt. Die äußerst grimmige Verstärkung hält dem Barden eine Standpauke, bevor sie sich bei einem Tee alles anhören soll, was sie wissen. Evelia bietet Heilung an, welche jedoch dankend abgelehnt wird. Nach einer knappen gegenseitigen Vorstellung wird Nila schließlich auch eingeweiht, worum es überhaupt gehe in einer viel zu ausführlichen Erzählung, die eines Barden angemessen ist.
Während die Meisten die Köpfe ausschalten beim Zuhören, muss Nila das Ganze gezwungenermaßen erdulden.  

Sie fragt gleich nach einem Plan, den die Gruppe ihr präsentieren solle, doch bisher ist die Gruppe auf der Suche nach Informationen und wartet auf Antworten von Joana, welche sich aufmachte, die Werwölfe auszuspähen. Indes verschafft sich die Dazugestoßene einen Überblick über jedermanns Fähigkeiten, sodass sie abschätzen kann, wer was kann. Nachdem alles geklärt ist, bittet der Barde doch noch um Heilung. Es bleibt nun zu klären, ob man sich auf die Suche nach Joana machen will oder noch etwas warten solle, Siegfried nimmt die Entscheidung ab und verkündet, noch ein paar Tage warten zu wollen und vergewissert sich, dass die Unterstützung weiß, worauf sie sich einlässt. Als der Name Lynne fällt, lässt Nila sich noch über diese aufklären, erfährt, dass sie eine Mörderin sei und verschwunden von der Gruppe.

Ein paar Augenblicke später ist ein Rumpeln aus dem Keller zu hören, das vermeintlich von Joana ausgeht. So folgen alle nacheinander Siegfried nach unten, um das zu überprüfen. Unten angekommen, sehen sie jene Magierin aus ihrem Portal kommen und als sie dieses wieder schließt, fällt eine Werwolfshand der Verfolger zu Boden. Mit den Worten "Das ist nicht ganz einfach zu erklären." beginnt sie, erklärt, wegen ihres Geruches erkannt und verfolgt worden zu sein und verweist auf großen Zeitdruck, weswegen alles weitere oben im Salon besprochen werden solle. 

Oben angekommen, kommt sie gleich zur Sache. Sie wisse, wo die Artanagans leben und habe einen konkreten Plan, wie diese ausgeräuchert werden könnten. Sie gibt an, ein Gift verwenden zu wollen, eine Silberessenz, die die Trinkquelle kontaminieren sollen, sodass diese sterben oder stark geschwächt werden. Sie betont, dass sie damit jeden töten würde, auch die Kinder, weswegen die Gruppe über den Plan nachdenken muss.
Da eine friedliche Lösung keine Option ist und insbesondere Aravae und Evelia ihr misstrauen, kommt das erste mal in Aravae der Gedanke auf, dass Lynne zurecht gewarnt haben könnte.
Joana berichtet, dass wenn die erforderliche Planetenkonstellation erreicht ist, das Portal Elohims am gefährlichsten sei, da Dimensionen verschmelzen und gegeneinanderprallen können, was der Orden seit jeher zu Verhindern versucht. 
Joana und Siegfried beteuern, gewiss im Anwesen der Artanagans Hinweise oder Beweise zu finden, die das Vertrauensproblem lösen sollen. Doch um diese Beweise finden zu können, müssen deren Hüter erst einmal verschwinden, am besten für immer...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2022 09:25.

Jairo

28, Männlich

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Beiträge: 4

Re: Eine Ode an den Arlequín

von Jairo am 18.01.2022 23:44

Eine Ode an den Arlequín - Teil 3


Datum:
18.01.2022
Dauer: 4 Stunden
Anwesende Teilnehmer:
Cicely
Jairo
Ramon
Sora
Yasuno

Eventleitung: Cerwen

Zusammenfassung:
Am Bredeburger Kai angekommen sprang die Wasser ins blubbernde Wasser und tauchte durch den Eingang der Kanalisation, bis man an deren Ende schließlich aufatmen und einen Pfad neben einem stinkenden Fluss aus Kloake entlanglaufen konnte. Während man durch die Kanalisation lief hörte Yasuno dank ihrer herausragenden Sinne ein Lachen, dass wie eine sich ständig wiederholende Aufnahme anhörte, und folgte ihren Sinnen zum Ursprung des Lachen. Dort angekommen offenbarte sich ihnen ein Portal am vermeintlichen Ende des Stroms von Kloake, welcher – je länger man ihn anstarrte – nicht wirkte als würde er ins Meer fließen, sondern rückwärts ins Portal. Beim genauen Betrachten konnte Ramon feststellen, dass statt Fäkalien weiße Klümpchen im Fluss fließen, die bei genauem Betrachten aussahen wie Gesichter bzw. Seelen. Währenddessen verstummte das ewige Lachen und wie ein Windhauch schien sich eine Kreatur zu nähern, die mit einem schnellen Dolchstoß in den Rücken versuchte Sora zu lähmen, welches sie mithilfe ihrer Schattenmagie verhindern konnte. Schnell entpuppte sich die Kreatur als der gesuchte Arlequín, welcher sich getarnt in der Dunkelheit bewegte und mithilfe der Licht- und Schattenmagie von Ramon und Sora zumindest schemenhaft enttarnt werden konnte. Die Gruppe fing an den Arlequín zu bekämpfen, welcher Sora und Cicely in den Wahnsinn trieb und sich heftigst wehrte, Jairo teilweise schwer verletzte und gegen Mitte des Kampfes sogar einen Doppelgänger erschuf. Jener wurde von Sora und Yasuno attackierte und offenbarte eine fiese Falle – er explodierte und setzte Sora in Flammen, welche für einen Moment benommen und nicht kämpfen konnte, bevor sie gegen Ende des Kampfes durch einen kritischen Treffer des Arlequín ohnmächtig wurde und schließlich durch vorbereitende Hiebe von Yasuno und einem beenden Blitzangriff von Jairo getötet werden konnte. Der Arlequín entpuppte sich als ein Anhänger der Celestas, welcher tot zu Boden fiel durch die vielen Schnitt- und Stichwunden, die man ihm zugefügt hatte. Kurz darauf brach das Portal, welches die schwimmenden Seelen einsaugte, zusammen und die kleine und seelenlose Gwendolyn, die noch immer die Gruppe – mehr oder weniger unbewusst und ungewollt – begleitete, erhielt ihre Seele sowie ihre eigentliche Körpergröße zurück. Ihrer Erinnerung beraubt musste sie sich mit der Situation befassen, in der sie sich befand – die Gruppe hatte einen Kampf hinter sich, Ramon war damit beschäftigt Sora zu stabilisieren und Yasuno bot Gwendolyn das vereinbarte Gold an, welches sie zwar annahm, aber nicht entgegennehmen konnte, weil sie schockiert auf die Leiche des Celestas schauen musste.
Das Rätsel wie ein Angehöriger der Celestas zu solch einem Wesen werden konnte und wie der Zusammenhang ist blieb ungelöst.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2022 23:45.

Jairo

28, Männlich

  Talentaufstieg Großmeister

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Beiträge: 4

Re: Eine Ode an den Arlequín

von Jairo am 18.01.2022 23:42

Eine Ode an den Arlequín - Teil 2


Datum:
12.01.2022
Dauer: 3 Stunden 20 Minuten
Anwesende Teilnehmer:
Cicely

Jairo
Ramon
Sora
Yasuno

Eventleitung: Cerwen

Zusammenfassung:

Nachdem die Gruppe nun das Kind der Priesterin als Köder für den Arlequín überzeugen konnte beschloss man anschließend in der örtlichen Hafentaverne „zum goldenen Schlüssel" nach Senor Oleyla zu suchen, welcher – nach Aussage des Händlers Jayme Morales – eine gewisse Expertise in Legenden aus Ouredo und spezifisch in der Legende des Arlequín besaß, weswegen man jenen in der Taverne zielsuchend ausfindig machen wollte und schließlich unter mithilfe des Schankwirts auch schnell finden konnte.
Senor Oleyla erklärte recht detailliert die Legende um den Arlequín und erklärte, dass der Arlequín unartige und unzüchtige Kinder bevorzugen würde und am Eingang des Totenflusses warten und die Kinder dorthin locken würde. Er nehme ihnen die Seelen und lasse leere Gefäße zurück.

Die Gruppe beschloss nach sorgfältiger Bedenkzeit an einem weniger belebten Teil des Hafens in der Nähe zu einem Eingang der Kanalisation dem Arlequín eine Falle zu stellen. Gwendolyn sollte am Bredeburger Kai auf und ab gehen und so den Arlequín anlocken, sie wurde dabei von einem Schild, den Ramon auf sie legte beschützt. Doch anstelle das die Falle zuschnappen würde platzte der Schild unauffällig und Gwendolyn lief völlig schutzlos in eine Seitengasse. Sora, welche mithilfe ihrer Schattenmagie in den Schatten Gwendolyn dicht auf den Fersen war wollte sie aufhalten, wurde aber in einen seltsamen Bann gezogen und fing an ein Lied zu summen („Arlequín...Arlequín...El pícaro que sólo quiere el mal. Te da la vida, te da la muerte, y al final también te quita el alma si te has portado mal."), während sie – wie Gwendolyn – in die Gasse gezogen wurde. Die aufmerksame Yasuno nahm sofort die Verfolgung auf, schubste Sora zur Seite, welche dadurch vom Bann befreit wurde, und versuchte Gwendolyn einzufangen und vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren. Doch zu spät. Gwendolyn näherte sich einem Rohr, viel zu klein für ihre Größe, und fing plötzlich an zu schrumpfen. Damit nicht genug, verlor sie auch noch ihre Seele. Aus dem kleinen Rohr ertönte ein Lachen, welches langsam verhallte. Da der bisherige Plan fehlschlug musste man umplanen und beschloss am Ende den Eingang in die Kanalisation unter dem Bredeburger Kai zu nehmen.

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Zemira
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94, Weiblich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 18.01.2022 19:07

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Ielena, Koichi, Mariette, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya, Arena

Zusammenfassung:
Mit der Einladung des Herren in der goldenen Rüstung finden sich alle Interessierten in der Arena im Untergrund ein, welche bereits zu einem kleinen Trainingsort, besonders für die Herausforderer selbst, hergerichtet wurde. Doch bevor die Gruppe ihr Können daran testen kann, bittet Ash'tzagur um eine kleine Vorstellungsrunde, damit Fähigkeiten und vor allem die Namen der Anwesenden bekannt gemacht werden.
Neben den Yokuza, darunter Cassia, Koichi, Mariette, Ielena und Shahzad, haben sich auch der Ritter Cahir und Zemira, eine einfache Waldelfe, eingefunden.

Nachdem die Höflichkeitsformen abgelegt wurden und sich auch langsam die Zuschauer auf der Tribüne eingefunden haben, wird keine weitere Zeit verschwendet und die erste Gerätschaft begutachtet. Dabei handelt es sich um eine Klingenschlucht, welche man mit Hilfe von Seilen überqueren muss. Um eine Übung zu simulieren, wird Armand, ein Vampir mit Veränderungsmagie, dafür sorgen, dass die Falle bei einem Scheitern zunächst weniger fatal ausfällt.
Cahir bietet sich auch gleich an, als Erster die Apparatur zu testen, was allerdings weniger erfolgreich ausfällt. Er rutscht am ersten Seil ab und muss sich mit aufgeschürften Gelenken aus dem Parkour befördern. Nach seinem Scheitern und der Zurechtweisung Armands, dass er doch seine Aufgabe ernst nehmen möge, versucht sich Koichi an der ersten Übung und kann besser abliefern, als der Ritter vor ihm. Die Blutmagierin Ielena möchte ebenso ihr Können zeigen, muss sich aber am letzten Seil geschlagen geben und stürzt in die Falle, welche der Vampir abermals keine Beachtung schenkt.

Mit dieser Prognose geht es an die nächste Aufgabe, eine gut zehn Meter hohe Kletterwand, welche mit arkanen Bolzen beschossen wird. Nun, hier allerdings zu Trainingszwecken vorerst nur mit Holzbällchen, die dennoch einen blauen Fleck hinterlassen werden.
Hierbei kann die Asphari glänzen, welche das Hindernis mit ein paar kleinen Schwierigkeiten hinauf kraxelt und ebenso geschmeidig wieder herunter klettert. Stolz präsentiert Cassia ihr können und macht Platz für die Nächste in der Reihe. Zemira, welche bis eben noch recht wortkarg die Sache beobachtete, fühlt sich bei einer Kletteraufgabe besonders angesprochen und tritt hervor.
Nicht ganz so elegant wie ihrer Vorgängerin, aber immerhin ohne einen Sturz, kann sie die Wand herauf und wieder hinab steigen. Ihr bleibt allerdings vorerst ein kleines Andenken der Holzkugeln.
Während die Anderen applaudieren, muss sich Anorah mit Armand herum schlagen, der mit seiner Art weniger Anklang bei ihr findet.

Armand scheint dieses Spiel zu langweilig zu werden, weswegen er seinen Platz neben Anorah auf dem Zuschauerpodest aufgibt und die Arena verlässt.
Diese Aufgabe konnte mit Zufriedenheit überwunden werden, weswegen nur noch eine übrig bleibt: ein Probekampf zwischen zwei Mitstreitern. Mariette meldet sich zunächst als erste Freiwillige, bis Ielena ihrem Beispiel folgt und mit ihr zusammen in den Ring steigt.
Dem Rotkäppchen wird der Vortritt gewährt, welchen sie nutzt, um Ielena mit ihrer Wassermagie anzugreifen. Doch Ielena sollte man keineswegs unterschätzen. Denn selbst nach ein paar kräftigen Schlägen der Schwächesucherin kann sie das Duell zu ihren Gunsten biegen und am Ende auch für sich entscheiden.

Mit den gesammelten Ergebnissen aus allen Übungen und dem ein oder anderen Kratzer, verbleiben die Mitstreiter, um bald schon ihren Weg nach Sarklas anzutreten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 00:00.

admin
Administrator

45, Männlich

Kampfbereit

Beiträge: 61

Zusammenfassungs-Sammlung SB-Events

von admin am 07.01.2022 08:58

Nachfolgend findet ein Sammelsurium von Events vom schwarzen Brett, welche, um sich an sie wohlwollend zu erinnern, hier mit einer Zusammenfassung versehen wurden. 

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Jairo

28, Männlich

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Eine Ode an den Arlequín (06.01.2022 - 18.01.2022)

von Jairo am 06.01.2022 22:57

Eine Ode an den Arlequín - Teil 1

Datum: 06.01.2022
Dauer: 3 Stunden 15 Minuten
Anwesende Teilnehmer:
Cicely
Jairo
Ramon
Sora
Yasuno

Eventleitung: Cerwen

 

Zusammenfassung:
Seit längerer Zeit wurde in Kjata von entführten und im Verhalten veränderte Kinder berichtet, deren Ursache bisher noch völlig unklar war. An einem warmen Maiabend um ca. 17:30 fand sich die Gruppe, bestehend aus Jairo, Ramon, Cicely, Sora und Yasuno am umtriebigen Marktplatz ein um erste Untersuchungen zu unternehmen und Informationen über die bisherigen Vorfälle zu sammeln.
Am Marktplatz waren besonders drei Händler von Interesse: Einer Priesterin der Daphne, die einen Stand mit Daphnaica betrieb, ein örtlicher Händler mit Schnauzbart, dessen Brust ein goldener Anstecker in Form einer Rose zierte sowie eine junge Celestas, deren Schwanzflosse in einem großen Eimer eingetaucht war und verschiedene Güter aus dem Meer verkauft.

Yasuno und Ramon verwickelten die Celestas in ein Gespräch und fanden heraus, dass es sich bei den Entführungen um einen sogenannten „Arlequín" handeln würde, einer Legende, die ihren Ursprung in Ouredo hat, und erklärte im Verlauf des Gesprächs, dass die Entführungen vor allem zwischen dem Marktplatz und dem Hafen stattgefunden haben.

Währenddessen verwickelten Jairo und Sora den Händler mit der goldenen Rose ins Gespräch und fanden heraus, dass jener nicht nur ein zertifizierter Händler des Virreys war, sondern auch, dass es einen Mann namens Senor Oleylas, der in der Hafen-Gaststätte „zum goldenen Schlüssel" residiert gäbe der möglicherweise mehr über die Legende des Arlequín wissen könnte und erfuhren zudem, dass der Arlequín Licht meide und in versteckten Häusern oder im Untergrund leben.

Gleichzeitig sprach Cecily mit der Priesterin der Daphne, welche Cecily erklärte, dass ihre Tochter Gwendolyn mit einem Mädchen namens Judith Bescós sehr gut verstand, jenes Mädchen aber nicht mehr ganz sie selbst war. Seitdem mache sich die Priesterin große Sorgen um ihre Tochter und verbiete ihr sogar abends in Kjata herumzugehen, solange wie das Wesen nicht gefasst wurde.

Nachdem die Gespräche und die Gruppe zusammengetragen hatte, was sie erfahren haben, hielt die Gruppe es für das Klügste zuerst Senor Oleylas in der Gaststätte „zum goldenen Schlüssel" aufzusuchen um weitere Informationen zu erhalten. Zuvor schlug Yasuno vor, dass man einfach ein Kind als Köder nehmen könnte um den Arlequín anzulocken, was jedoch von der Gruppe abgelehnt wurde. So setzte man den Weg zur Gaststätte am Hafen fort.

An der Gaststätte angekommen fing Yasuno plötzlich ein etwa 10-Jähriges Mädchen, welches sich als die Tochter der Priesterin, Gwendolyn, entpuppte. Yasunos einschüchternde Art ließ das taffe und mutige Mädchen, welches sich in der Gewalt von Yasuno befand, klein werden und sie willigte ein sich als Köder für den Arlequín anzubieten, welches von der Gruppe heftigst abgelehnt wurde. Man versuchte die Situation zu entschärfen und Yasuno zu überreden das Kind gehen zu lassen, doch die ignorierte jegliche Kommentare der Gruppe. Während Ramon versuchte das Kind zu beruhigen und positiv auf Gwendolyn einredete, wandten sich Sora und Cecily an Jairo und wollten – anders als Yasuno – die weniger riskanten Optionen nutzen und in der Gaststätte mit dem Senor sprechen. Jairo wägte ab und entschied sich dafür, dass Kind als Köder einzusetzen, jedoch unter der Bedingung, dass Ramon eine schützende Barriere um das Kind legen sollte und Jairo persönlich für den Schutz des Kindes sorgt. Cecily nahm dies kommentarlos hin und Sora konnte etwas beschwichtigt werden, während Jairo durchaus die Denk- und Vorgehensweise von Yasuno verstehen konnte und wusste, dass Yasuno – egal wie man sich entscheiden würde – ihren Plan fortsetzen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2022 23:45.

Octavia

23, Weiblich

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Beiträge: 1

Re: Akademie-Spontanevents

von Octavia am 06.01.2022 15:41

Ein (un)sittlicher Besuch – Akademie-Spontanevent 4

 

Informationen:
Datum des Events: 02.01.2022
Teilnehmer: Admin (Max), Cynthia, Elise, Listhal, Octavia, Saria, Yasmina
Eventleiter: Max
Dauer des Events: ca. 4 h
Besuchte Orte: Haus von Marc-Antione De Giugnes

An einem schönen und lauen Maiabend macht sich eine kleine Gruppe Schüler der Akademie unter den wachsamen Augen von Professorin van Loon und, der als zusätzlicher Gast eingeladenen Listhal auf, um dem aus Bourssons stammenden, aber inzwischen sehr weltgewandtem Bekannten von Cerwen einen kleinen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Dieser hatte nämlich nicht auf die Einladung der Dekanin zu dem bald stattfindenden Kongress geantwortet, woraufhin Cerwen sich veranlasst sah der Sache nachzugehen und dies aber aus Zeitmangel auf eben jene Gruppe delegiert hat, die sich nun vor dem schönen zweistöckigen Stadthaus eingefunden hat.

Nachdem die Gruppe kurz von der Ferne den idyllischen Anblick des schmucken Häuschens genießt, machen sie sich auf den Weg den Hausherren zu treffen, allerdings stellt Yasmina bald fest, dass die Eingangstür nicht nur unverschlossen, sondern lediglich angelehnt ist. Während die Professorin Listhal bittet einen blick durch ein Fenster zu werfen, scheint sie kurz darauf ihre Meinung zu ändern und betritt recht forsch die Eingangshalle, während ihr die meisten Schüler folgen und Elise noch eine kurze Begrüßung ins Haus ruft, um ihrem Eindringen noch den Anschein von Höflichkeit zu geben. In der Eingangshalle, die von einer mächtigen Reiterstatue beherrscht wird, sehen sich unsere Akademiker dann zaghaft um, wobei eben jene Statue auch gleich das Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit wird, als Octavia glaubt bei dem Reiter spitze Eckzähne zu entdecken und Yasmina das Gefühl nicht loswird, dass aus der Statue Geräusche oder Stimmen zu hören sind. Doch weder Yasmina selbst, noch Listhal, Cynthia oder Octavia können aus dem Rauschen, das sie hören können irgendwelche sinnvollen Schlüsse ziehen, während Elise das Schauspiel der lauschenden Damen wohl durchaus erheiternd findet und Saria sich fragt wieso sie sich schon wieder zu einem solchen Abenteuer hat überreden lassen.

Die Damen entscheiden schließlich das Haus weiter nach seinem Bewohner zu durchsuchen und Yasmina erinnert sich, dass im oberen Stockwerk die Vorhänge vorgezogen waren, weshalb sie es für vielversprechend hält dort nachzusehen. Dazu müsste sich jedoch erstmal eine Treppe finden, weshalb die Gruppe dann in den nächsten Raum geht. Auf der Suche wahlweise nach dem Bewohner, einer Treppe oder jedem anderen interessanten Objekt, das sich so finden lässt. Lange müssen sie auch nicht suchen, bis sie zumindest letzteres finden, denn im angrenzenden Raum finden sich sogar viele interessante Sachen, die von den Akademikern alle näher untersucht, jedoch nicht zu einem sinnvollen Bild zusammengesetzt werden können. Es scheint der Herr De Guignes sei auf seinen Reisen ziemlich zum Sammler geworden, zumindest würde das die vielen Gerätschaften und Dinge erklären die scheinbar wahllos zusammenstehen.
Elise hat schließlich ein Auge auf ein Buch geworfen, das wohl von den Schwächen Bourssons' scher Vampire handelt und diskutiert mit Yasmina, wer von beiden es wohl eher aus dem Haus entwenden und der Dekanin zeigen sollte, während Saria erstaunlich mutig bereits durch eine weitere Tür in ein angrenzendes Zimmer schaut. Als sie jedoch die Tür öffnet, hören alle ein lautes Rumpeln aus dem oberen Stockwerk, was sie wieder daran erinnert, dass sie ja eigentlich eine Treppe suchen wollten. Sie gehen also in einen nächsten Raum, jedoch nicht den in den Saria geschaut hatte und landen in einem Esszimmer, das so aussieht als hätte hier vor kurzem noch jemand gesessen und etwas gegessen.
Da sich niemand dazu berufen fühlt die Essenreste genauer zu inspizieren, obwohl ein sehr verlockender Keks auf dem Tisch liegt, und der Raum auch keine weiteren Ausgänge hat, sie jedoch immer noch eine Treppe zu wenig vorweisen können, gehen sie zurück und betreten dann den Raum, den Saria sich schon kurz angesehen hat. Zwar ist in diesem nichts weiter Interessantes zu finden, aber immerhin hat er eine Tür, so dass sie noch Hoffnung haben dürfen jemals das obere Stockwerk zu erreichen. In dem folgenden Raum, der auf den ersten Blick wie ein Vorratsraum wirkt findet sich dann auch endlich eine Treppe nach oben, die jedoch schnell in den Hintergrund rückt, denn neben den üblichen Kisten findet sich in diesem Vorratsraum auch ein Käfig mit skelettierten Überresten, die die Aufmerksamkeit der Akademiker wie magisch auf sich ziehen.
Bei dem Skelett scheint es sich nach gründlicher Untersuchung um einen Vampir zu handeln, was das ganze Haus und den Hausherren nur noch mysteriöser macht, weshalb die Damen beschließen jetzt endlich in die obere Etage voranzuschreiten. Hier kann nun Listhal glänzen, indem sie alle anwesenden davor bewahrt auf der Treppe nach oben in einen Stolperdraht zu laufen und Saria drei Kreuze schlägt, dass ihr Fluchtinstinkt, als sie das Skelett gefunden haben sie vorhin nicht eben jene Treppe hat hochlaufen lassen.

Oben angekommen, stehen sie in einem kleinen und schmalen Gang und hören aus einem der angrenzenden Räume ein Röcheln, was sie dazu veranlasst in eben jenen Raum zu marschieren. In dem Raum, der wohl mal ein Schlafzimmer war, finden sie völlig zertrümmerte Überreste des Mobiliars vor, so wie einen gerade eben noch so lebenden Mann mit dunkler Haut und südländischer Kleidung und Schmuck, der grausam mit Armbrustbolzen auf den Boden genagelt wurde, sich bei genauerer Betrachtung als Vampir entpuppt und wohl kurz davor steht den Löffel abzugeben. Die grausige Szene geht den Damen wohl allen unter die Haut und Cynthia beschließt zu versuchen den Vampir etwas heilend beizustehen, wobei sie jedoch jäh von einem aus einem Kämmerchen zu ihrer Linken auftauchenden Mann unterbrochen wird, der mit einer geladenen Armbrust auf die Damen zeigt und über den unangemeldeten Besuch ausgesprochen wenig erfreut zu sein scheint und sie alle auffordert ihm ihre Zähne zu zeigen, wohl als Beweis, dass sie nicht ebenfalls Vampire sind. Etwas widerwillig, oder in Sarias Fall auf starr vor Schreck kommen die Damen nacheinander der Aufforderung nach und der Mann entpuppt sich als der Grund ihres Besuches, Marc-Antione De Guignes. Listhal gelingt es schließlich die Situation zu entschärfen und nachdem De Guignes ausreichend überzeugt ist, dass sie keine wilde Horde Vampire sind und die Waffe gesenkt hat, entspannen sich alle ein wenig.

Der Hausherr lädt die Damen dann zu einem kleinen Drink im Speisezimmer, jedoch scheint die allgemeine Stimmung noch reichlich unterkühlt zu bleiben, auch wenn ihr Gastgeber die Situation zumindest ein wenig mehr erklärt. De Guignes war wohl von dem Vampir angegriffen worden und versucht nun mit seinen wie einige der anwesenden Damen finden sehr zweifelhaften Methoden herauszufinden, woher der Vampir kommt und ob ihn jemand beauftragt hatte De Guignes zu töten. De Guignes schenkt den Damen also wahlweise Wein oder Wasser ein und nach einem sehr kurzen höflichen Schluck, überbringt Yasmina dann die Botschaft der Dekanin und versucht sich ein wenig im Smalltalk, indem sie den Herren nach der beeindruckenden Reiterstatue fragt, die in der Eingangshalle steht. De Guignes scheint aber gefallen daran zu finden Fragen nicht wirklich zu beantworten, weshalb sie aus der Antwort wenig mehr erfahren, als dass die Statue wohl irgendwie gefährlich sein könnte. Nach weiterem kurzem Geplauder, an dem sich kaum jemand außer Yasmina beteiligt, verabschieden die Damen sich dann noch höflich von De Guignes. Immerhin haben sie ihren Auftrag erledigt, auch wenn sie wohl alle viele Fragen und Rätsel von diesem Besuch mitnehmen werden.

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Zemira
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Beiträge: 70

Re: Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 26.12.2021 19:25

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 21.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao, Mafuyu [NPC], Nanashi, Rana, Tsuyano
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/4h
Besuchte Orte im Event: Froenya, Niparanische Botschaft

Zusammenfassung:
Der blaue Fuchs führte die Gruppe letzten Endes zu der niparanischen Botschaft, wie der ein oder Andere bereits vermutet hatte. Mit Ranas und Tsuyanos Rückkehr wird sich noch kurz beraten, Informationen ergänzt, welche in ihrer Abwesenheit gesammelt wurden, ehe sie das Gebäude betreten und sogleich von entsprechendem Personal an einem Schalter begrüßt werden.
Ohne auch nur ein Wort der Gruppe, wird ihnen verdeutlicht, dass die Botschafterin selbst nicht anzusprechen ist, da sie sich anderen Angelegenheiten widmen muss.

Die Empfangsdame erweist sich als weniger beeindruckt von Tsuyanos niparanischen Verständniss und verkündet, dass man doch zunächst erklären solle, was genau vor sich geht. Nach der stürmischen Begrüßung, versucht es Rana dann auch mit einer diplomatischen Vorgehensweise und entlockt der Dame, dass sie in ihrem Dasein Zugang zur Botschaft bekommen.

Ihr Weg führt sie zunächst in den Keller, wo Munition, Laternenöl und gewisser Reiswein gelagert wird. Demnach ist der Anblick gespickt von Kisten und Fässern, wodurch das Ganze eher verwinkelt daher kommt. Die scharfen Sinne der Kitsune unter den Yokuza kann allerdings eine Kiste ausmachen, die dankt des blauen Schimmers auf den Fuchs verweist. Dahinter vergnügt sich der Bote gerade mit dem Jagen seines Schwanzes, in der Nähe zudem auch noch ein Vorrat an Schwarzpulver.

Um die Empfangsdame abzulenken, versucht es Rana mit wahrscheinlich dem ältesten Trick der Welt und lässt ein Döschen fallen. Alles damit die Dame den Fuchs nicht zu Gesicht bekommt, weswegen sie überhaupt in den Keller gestapft sind.
In der Zeit verschleiert Tsuyano die leuchtende Kiste mit ihrem Mantel, ein kluger Einfall, da sie nun wieder Zentrum der Aufmerksamkeit ist und ihr gefolgt wird, wenn sie sich schon so neugierig umsieht. Der Sake scheint es ihr angetan zu haben, woraufhin sie sich nach dem Händler erkundigt und den Anderen somit die Aufgabe überlässt, dem Fuchs zu folgen.
Doch dies wird anscheinend nicht mehr nötig sein, da Isuha etwas in der Dunkelheit ausmachen kann. Die Empfangsdame wird ohne eine Erklärung stehen gelassen, während sich aus den Schatten eine große Figur formt, mit hohem Hut und rötlich glühendem Schwert. Die Suche hat ein Ende, denn Akai Ha steht vor der Gruppe und der doch etwas eingeschüchterten Empfangsdame.

Dieser kümmert sich zunächst um die mitgebrachte Kiste und die zwei Flüchtlinge, die sie so selbstverständlich aus dem Lager und in Etto-samas Namen mitgebracht hatten. Liao übergibt die Kiste respektvoll und würde sich nach getanem Auftrag gerne mit Mafuyu zurückziehen, doch auch sie darf dem Akai Ha noch einen Dienst erweisen, indem sie ihm einen ihrer Funken schenkt. Dieser wird sanft aufgenommen und zunächst auf den hölzernen Kasten gebettet. Erst dann richtet er auch seine Worte an die Anderen, macht mit einer Drohung deutlich, dass sie hier nichts mehr zu suchen haben und es nur der Anfang des Kampfes gegen den Drachenthron sein wird.

Während sich untereinander beraten wird, ob man dem nachgehen sollte, widmet sich das Wesen mit der roten Klinge der Kiste, die er mit ein paar Schriftzeichen und Windmagie zu öffnen beginnt. Mit Mafuyus Blitz geschmückt kommt etwas zum Vorschein, was man als einen Zahn identifizieren kann.
Akai Ha erklärt, dass es sich um den Zahn des Herscherdrachen Nkanoin handelt und er als Geschenk dienen soll, für jene, die sich ihm anschließen und für die wahren Herrscher Niparans kämpfen. Sollte man die Bande zum Drachenthron nicht kappen, würde er selbst dafür sorgen, dass dieses Land vom Einfluss Niparans abgeschottet wird, angefangen mit der Botschaft und der darin heimischen Botschafterin.

Rana ist es, der dieses Geschenk vorerst tragen und es zu Belial bringen soll. Zudem erwartet der ernannte Kami eine Reaktion binnen drei Tage und übermittelt Tsuyano noch eine persönliche Botschaft, ehe er wieder in die Schatten entschwindet.
Die Yokuza berichtet noch, was Akai Ha ihr sagte:
"Er ist überall, der lauschende Wind am Teich, der Donner in der Ferne und der Blitz der ins nächste Haus einschlägt. Verraten wir seine Gabe, so werden Blitz und Donner über unseren Ōji und dem Spross des Bösen richten."

Nachdem der Spuk vorbei ist, meldet sich auch die Empfangsdame wieder zu Wort, die bestimmt nicht vor Botschafterin Takahashi schweigen wird. Ielena macht den Vorschlag, dass die Dame einfach mitkommen solle, wenn sie dem Kanzler berichten, sodass sie nicht gleich mit der Botschafterin in Kontakt treten kann. Überzeugt davon, begleitet sie die Gruppe, die sich langsam auflöst und die Botschaft verlässt.

Wie die Antwort des Kanzlers zu der Angelegenheit wohl aussehen wird? Die Bande zur Kaiserin zerschneiden und mit Akai Ha in den Krieg ziehen, oder sich der roten Klinge stellen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:26.

Alcino

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Die Tiefen der Abishek [Teil 10]

von Alcino am 18.12.2021 16:34

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 10
Datum des Plays: 11.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Dranosh, Elphil, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Cassia, Ezekiel
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Im Kokon einer unbekannten Entität

Zusammenfassung:
Nach dem Sturz in das Ungewisse hätte man sicher meinen können, das war es mit den Yokuza... und estrosischen Anhängsel, doch so soll es nicht sein. Obwohl sie Minuten lang in die Untiefen in Richtung Leng stürzten, fanden sich zuerst Dranosh und Elphil überraschend lebendig wieder und das mit nur leichten Sturzverletzungen. In diesen Tiefen herrschten gute 38 Grad und anhand der fleischigen Stränge, roter nachgiebiger Boden und Wände und der feucht stinkenden Luft war es für die Forscherin und Medizinerin schnell klar: Sie mussten sich im Inneren eines gigantischen Wesens befinden und mit gigantisch ist eine Größe von mehreren Kilometern gemeint und das beschreibt dabei nur den Raum, den die Zwei vor sich sahen.

In diesem kilometerweiten Raum erkannte nämlich zuerst Dranosh, wie merkwürdige Geschöpfe in Scharen um das leuchtende Fleisch herumwuseln würden. Erneut ist es der Gartenork, welcher die Fährte eines bekannten Gruppenmitgliedes ausmachen konnte und während sie sich diesem näherten, erkannten sie auch das es sich bei den Geschöpfen um gut drei Meter große, bullige Orks handelte, oder etwas sehr Orkähnlichem.

Jedenfalls näherten sie sich ihrem Ziel und erreichten eine Art Bereich in welcher das Fleisch zähflüssiger wurde und aus welchen tentakelartigen Auswüchse heraus stießen durch welche man sich allerdings weitestgehend problemlos bewegen konnte und tatsächlich fanden sie inmitten des Tentakelwaldes nicht nur weitere Überreste ihres Bootes, sondern auch einen in Fleischsträngen hängenden Koichi, welchen sie natürlich besten Gewissens von dort herunterholen und aufweckten.

Dieser hatte auch noch Erinnerungen an den Sturz und meinte er habe Ezekiel und Aschuf, den Garganey nördlicher fallen sehen und gerade als er nach Asha fragte, fiel von oben ein Stiefel herunter und bei der Suche nach dem Ursprung hing eben jene Heilerin gute sieben Meter höher und das kopfüber. Trotz dieser misslichen Umstände konnten sie aber auch die Frau bergen und auch sie war weitestgehend unverletzt geblieben und auch sie konnte etwas zur Lage der restlichen Gruppenmitglieder beitragen und meinte, Cassia wäre bis vor kurzem bei ihr gewesen, bevor sie selbst an den Füßen von den Orkähnlichen weggeschliffen wurde.

So folgte der nun gewachsenen Gruppen ihrer einzigen Spur gen Norden und näherten sich so nun den Orkähnlichen auf bis zu 200 Metern. Allerdings vermieden sie noch die direkten Konfrontationen und bewegten sich stattdessen in Richtung vieler merkwürdiger Seen aus undefinierbarer Flüssigkeit, die einen leicht nussigen Geruch zu haben schien. Auch hier trafen sie auf ein bekanntes Gesicht in Form einer panisch mit dem Dolch herumfuchtelnden Aasimar, welche versucht sich einen Adjakh vom Leib zu halten, welcher sie bis zu einem der Tümpel zurückzudrängen vermochte. Als die Yokuza dann dazu kam, fluchte die Aasimar aber und meinte sie habe es fast geschafft den Orkähnlichen in den Tümpel zu locken, in welchem sie bis zu den Knöcheln bereits stand.

Nachdem diese sich zuvor in sämtlichen Varianten der orkischen Sprache mit dem Adjakh zu verständigen versuchte, gelang es ihr endlich und erkannte sie als einen sehr ungewöhnlichen Dialekt, worauf sich die Gruppe auch mit diesem unterhalten konnte. Dieser bezeichnete diesen Ort als Allerheiligstes und erklärte das es sich hierbei um das Innere der Mutter handelte, dem Herz ihres Kokons, in welchem sie sich gerade regenerierte und auch das Eindringlinge hier sehr unerwünscht wären. Doch dank des geborgenen Amuletts und der Nutzung des Glaubens an die Mutter gegen den Adjakh gelang es den Anwesenden, diesen zur Hilfe zu bewegen indem sie ihm weiß machten, sie seien rechtens in diesem Gebiet.

Daraufhin erklärte er ihnen den Weg zur Mutter und auch wie man passieren konnte, da dieser natürlich streng bewacht werden würde. Als die Gefahr dann vorerst gebannt schien, sprach Azyra, die Aasimar, dass es wohl sicher sei und daraufhin bewegte sich auch der Eidolon aus der Flüssigkeit, worauf also nur noch Ezekiel und Cassia fehlten.

Die Aasimar brachte die Gruppe also zum Fundort des Eidolons, von wo aus sie auch den Beschwörer suchten und alles auf ein Loch hinwies, das die Gruppe wohl direkt in den Kern führen würde. In der Mitte dieser gigantischen Kammer ist nämlich eine Art Kokon eingespannt gewesen, zu welchem allein Wege führten, welche allesamt von großen Bastionen, zusammengebaut aus Stein- und Holzresten bewacht wird, welche von den Orkkreaturen bemannt waren. Letztlich führte allerdings kein Weg daran vorbei und die unvollständige Gruppe machte sich auf durch das Loch, um die zwei noch Fehlenden zu finden oder gar zu retten.

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