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Die Tiefen der Abishek [Teil 7]
von Alcino am 20.11.2021 03:56Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 13.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Cassia
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Nach einigen Stunden des Marsches erreichten sie schließlich den Ort ihrer Begierde mithilfe des Weg weisenden Kompasses – den immerschwarzen Tempel. Besonders hier ist, dass die Umgebung rund um den Tempel erleuchtet wurde und das von unzähligen Irrlichtern in blassblauem Farbton, welche sich in einer Stasis zu befinden schienen. Neben dem Licht verschlingenden Tempel und den Irrlicht-Feldern erstreckte sich zusätzlich ein Abhang vor der Gruppe, in welchen ein Wasserfall aus dem Tempel floss und scheinbar bis in das Innerste Revarias fiel. Ein Ende war jedenfalls nicht in Sicht. Eine Reihe an Stufen in der Nähe des Wasserfalls führten die Gruppe also nach unten, wo sie den wohl einzigen Eingang in Form einer massiven Tür aus hellerem Stein trafen.
Der Garganey ersparte der Gruppe hierbei die Suche nach einem zweiten Eingang. Denn zwar fanden sie an der Mündung des Wasserfalles eine Art Anlegesteg, doch war der Weg über das Wasser sehr gewagt und zusätzlich schien eine solche Festung der Abishek weder Fenster noch andere Wege hinaus oder hinein besitzen, weshalb die Gruppe selbstredend den Vordereingang wählte, gefasst auf ein charmantes Empfangskomitee.
Kaum sprach Aschuf davon, der Tempel sei von Schutzmechanismen durchzogen, trafen die Yokuza auch auf eben eine solche. In einem großen Raum in dessen Mitte ein intakter Springbrunnen floss, standen zwei Abishek in ihrer Pracht neben einer verschlossenen Tür, schienen aber ähnlich wie die Irrlichter zuvor in einer Stasis zu verharren, was die Gruppe auch vorerst nicht ändern wollte. Schließlich gingen zwei weitere Gänge ab, welche zuerst erkundet wurden. Dabei waren beide Gänge und die darauffolgenden Räume identisch und besaßen als einziges Merkmal eine Steinplatte von 12 Metern Durchmesser in der Mitte, worauf der Garganey sich an diese Art der Sicherheitsvorkehrung erinnerte, da er schon einmal in dieser Festung war. Dadurch fanden sie auch heraus, dass sie irgendwie das Gewicht der Abishek simulieren und auf die Platten ausüben mussten. So teilten sie sich auf und tatsächlich öffnete sich ihnen die Pforte.
Der nächste Raum könnte man wohl eher als gigantische Kammer bezeichnen. So war er geschmückt stützenden Säulen, rosettenförmige Vertiefungen an Ost- und Westseite zwischen den Säulen und einer langen Brücke vor ihnen, welche an Scharnieren befestigt schien. Auch in diesem Raum schlummerten vermeintlich einige Abishek, von welchen allerdings zwei gerüstete Schwertkämpfer eine Patrouille liefen und auch ein Bogenschütze langsam zu leben erwachte. Ob diese wohl zu früh aus der Stase erwacht sind? Oder war es doch geplant?
Die Antwort auf diese Fragen war unklar und das einzig klare war: Sie versperren den Weg und müssen liquidiert werden. Entsprechend begann also der Kampf und obwohl die Gruppe kurzzeitig Schwierigkeiten mit der taktisch gut gewählten Formation, gepaart mit der übermäßigen Stärke der Abishek, durchbrach sie die Verteidigung schnell und ab da war der Kampf innerhalb eines Bruchteils entschieden. So war es der Gruppe nun möglich, ihren Weg weiter fortzusetzen.
Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 13.11.2021 13:11[Rumble in Rastan - Part I]
[16.01, 5046 n.J.E]
Wir sind das erste Mal auf die berühmtberüchtigte Nekromantie in Rastan gestoßen und auf einer ihrer Nutzer. Sein Name ist Atal'Jani, ein Mensch der beinahe so groß gewachsen und muskulös ist wie Umegh und schwarz wie die Nacht. Irgendwie erinnert er mich an die grauen Orcs aus dem Westen, rein äußerlich... vom Charakter unterscheidet er sich etwas mehr. Zwar scheint er wachsam zu sein was uns angeht aber er hat uns weder angegriffen oder dergleichen. Aber seine Hunde... es sind einfach nur zwei Knochen und Fleischhaufen die mal Hunde waren. Vielleicht auch eine Mischung aus Nekromantie und Animamagie, schwer zu sagen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich sie abstoßen oder knuffig finden soll, denn abgesehen von ihrem Aussehen benehmen sie sich wie normale Hunde es tun würden. Einfach komisch.
Nach einem einstündigen Gespräch in gebrochenem Hochelfisch haben wir so einiges von Atal'Jani erfahren. Er lebt etwas weiter außen am Dschungel um Abenteurer oder Wanderer wie uns abzufangen und im besten Fall zum Umkehren zu bewegen. Soweit ich das richtig Verstanden habe macht er das seit mehreren Jahrzehnten. Er hat uns zu seiner Hütte, etwas weiter im Sumpf eingeladen und die anderen sind gerade am überlegen ob wir es wagen sollten. Vielleicht ist es eine offensichtliche falle und er fängt wirklich die ersten Trottel hier ab, vielleicht auch nicht.
Wenn ich diese Zeilen schreibe haben wie uns entscheiden und eventuell den letzten Fehler unseres Lebens begangen. Wir werden es riskieren.
Ein paar Stunden später... und offensichtlich leben wir noch. Ich behaupte einfach mal Atal ist wirklich einer der netteren Menschen in diesem Land. Seine Hütte befindet sich mitten auf einem kleinen Eiland im Sumpf, drei Holzbrücken, auf einer von diesen sitze ich gerade, führen hier hin. Die Sumpfgase die anfänglich noch benebelnd waren wirken nach einigen Tagen hier etwas milder, alles eine Sache der Gewohnheit wie Bryl sagt. Komisch, wenn es um Untergrund und Übergrund geht ist es wohl keine Gewohnheitssache für Zwerge. Ich denke das Was ich schreiben wollte bevor dieser Knochengolem über die Brücke gestapft ist und mich abgelenkt hat ist das ich denke, dass dieses Leben hier sich nicht groß von dem alter Elfenstämme unterscheiden dürfte. In all meinen Reisen habe ich nie, abgesehen von Elfen, erlebt das sich die Bewohner eines Landes so in die Natur einbinden. Es wird nicht gerodet, um Bäume herumgebaut, die Natur wird respektiert, vielleicht sogar gefürchtet. Gleichzeitig wird sie aber auch durch die Nekromantie gestört und verdreht... es ist schwer zu beschreiben. Falls ich jemals vergesse dieses Buch vor meinem Tod zu verbrennen und diese Zeilen gelesen werden, stellt es euch so vor. Ich zähle drei untote Hunde oder Hundeähnliche, einen Knochengolem, einen Erdgolem, ein Hauskrokodil und einen undefinierbaren Vogel mit einem bonbonfarbenen Schnabel der länger ist als Adrens Kurzschwert, dann die Sumpfhütte mit simplem aber gemütlicher Einrichtung, einer Auswahl von fünf verschiedenen Teesorten, von denen ich mindestens drei haben will, und einem über zwei Meter großem Mann mit seltsamer Maske, Knochen als Ohr und Nasenringen und einer Stimme wie... ein Engel und ein Teufel zugleich. Wenn der Mann singt wackeln die Knochen seines Golems auf der anderen Seite des Sumpfes... Ich denke wird werden hier nächtigen und dann weiterziehen, unser Ziel liegt tiefer. Vielleicht habe ich morgen auch alles etwas mehr verstanden und bin nicht mehr so überrascht und verwirrt.
[17.01, 5046 n.J.E]
Die Antwort auf meine gestrige Vermutung ist: Jein.
Irgendwie fühle ich mich etwas wohler und genauer dieser Gedanke stört mich. Ich bin umgeben von Untoten und ihrem Meister und es stört mich nicht... zu sehr. Und trotzdem habe ich dieses seltsame Gefühl in der Magengegend.
Wir sind wieder aufgebrochen und haben uns auf den Weg gemacht um
Vor einigen Stunden haben wir
Heute Morgen sind wie in der Frühe nach einem Frühstück aufgebrochen und haben uns
Vielleicht finde ich diesmal die Motivation zu Ende zu schreiben was ich beginne, dieses seltsame Gefühl das sich verstärkt seitdem wir heute Morgen aufgebrochen sind, die anderen haben es auch. Beim Wandern, bei einer Rast wie dieser, alle schweigen oder sind nachdenklich. Und ich glaube ich weiß woran das liegt, dieser... magische Gestank... der Nekromantie der in der Luft liegt, er wird stärker je weiter wir vordringen. Ich denke heute Abend am Nachtlager ist mal ein ordentliches Essen und etwas gute Laune angebracht.
[18.01, 5046 n.J.E]
Der Abend Gestern hat ein wenig was gebracht, zumindest hat es die anderen ‚motiviert'. So motiviert das GEWISSE LEUTE den halben Dschungel zusammengestöhnt haben und ich fast kein Auge zugetan habe. Das nächste Mal lassen wir uns kein Alkohol von der Crew andrehen. Immerhin haben alle bessere Laune und ein Kater am Morgen ist besser als diese schlechte Laune durch Nekromantie. Kurzer guter Schlaf ist besser als langer, schlechter.
Heute hatte ich keine Zeit etwas zu schreiben, wir mussten uns gegen einige Ertrunkene wehren, sind aber ohne größere Schäden davongekommen. Aber der Sumpf kann wirklich tücksch sein, wir haben unser Nachtlager zwischen einigen Mangroven aufgeschlagen und Adren hat seinen Alarmdraht aufgespannt, Aevalur hält dien erste Wache und Bryl ignoriert mich seitdem ich die letzte Whiskyflasche als Brandbeschleuniger benutzt habe um einen Gallertwürfel zu verdampfen. Ume ist bereit am schlafen und säuselt erneut vor sich hin, ich habe heute die letzte Wache und kann glücklicherweise durchschlafen. Mal schauen wie es weitergeht.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Dranosh am 06.11.2021 16:21Einsatzbericht: Schwarze Axt [5]
Ziel des Einsatzes:
Gefangennahme des Anführers der Kinder des Typhon "Skylla Rotbart" und Rückholung der gestohlenen Streitaxt von Trakath
Am Auftrag waren folgende Agenten beteiligt:
Agent "Hachiman" Koichi Zagai
Agent "Wolfsaxt" Dranosh
Agentin"Naja" Sahzad Abadani
Agentin"Melléna" Czara Villunow
Agent"Arséne" Rana un Wouhl
Ablauf:
Agent Hachiman und Melléna verkleideten sich als balsorranische Blutritter, während Agend Wolfsaxt sich als gefangener Yokuza ausgab und mit eisernen Fesseln fixiert wurde. Der Schlüssel wurde Agent Wolfsaxt sicher zugesteckt, damit jener im richtigen Moment die Fesseln öffnen konnte. Agentin Naja wurde aufgetragen mit einem angeheurten Schausteller für Ablenkung zu sorgen, damit die Einsatzziele ohne größeres Aufsehen von den drei Infiltratoren erfüllt werden können.Nachdem man die Wachen am Eingang der Bastion davon überzeugen konnte, dass man zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Balsorra und den Kindern des Typhon dem Anführer der Bastion und Kinder des Typhon, Skylla Rotbart, persönlich den Gefangenen übergeben möchte, wurde den Agenten Einlass gewährt und man führte sie zu Skylla Rotbart, der sich gerade einen sportlichen Zweikampf liefert, während zirka 20 Söldner jenem zusahen. Nach einem Wortwechsel zwischen Rotbart und Agentin Melléna wurde das Ablenkungsmanöver eingeleitet und etwa 15 der 20 Schaulustigen verließen den Raum in Richtung der Ablenkung. Beim Gespräch trug Rotbart bereits die gesuchte Axt bei sich und man beschloß sich um Agent Wolfsaxt "später kümmern zu wollen", so wollte man ihn erstmal in eine Zelle stecken, um sich anschließend um die Ablenkung kümmern zu wollen. Auf dem Weg dorthin war Rotbart schließlich nur noch mit einem weiteren Söldner unterwegs, was für Agent Hachiman der ideale Moment war um die Falle zuschnappen zu lassen. Agent Wolfsaxt konnte sich schnell aus den Fesseln befreien, Rotbart überwältigen und die gesuchte Axt in seinen Besitz bringen. Rotbart wollte fliehen, warf den Söldner, den ihn begleitete, gegen Agent Wolfsaxt und Melléna, während Agent Hachiman jenem ausweichen und die Verfolgung aufnehmen konnte. Nach einer Verfolungsjagd konnte man Rotbart stellen und in einem kurzen Kampf bewusstlos schlagen. Bei der Exfiltration wurde man von zwei Söldnern aufgehalten, Agentin Melléna konnte jene jedoch mithilfe ihres Artefakts blenden und man konnte die Bastion verlassen, womit der Einsatz erfolgreich beendet werden konnte.
Die Tiefen der Abishek [Teil 6]
von Alcino am 04.11.2021 17:37Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 30.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Obwohl sich die Gruppe fast sicher war, das Vogelwesen würde nur sein Revier verteidigen und von sich aus kaum aggressiv sein, entschied sich die Gruppe weiter in das Gebirge vorzudringen. Schließlich war sie nicht minder neugierig darauf, um welche Art Vogel es sich hierbei handeln würde. Aus diesem Grund folgten sie schließlich der Weitsicht des Estrosi, welcher einen Felsspalt 40 Meter entfernt ausmachen konnte.
So weit so gut schaffte es die Gruppe gesammelt in die Spalte einzudringen, da diese von nahem doch größer war als vermutet. Doch dann blieb gerade Rosemary, der Eidolon Ezekiels stecken, da dieser wohl seine Zwetschgenmarmeladendiät nicht für ganz voll nahm. So waren zwei starke Yokuza und ein weiten der Spalte vonnöten, um das chonky Girl erfolgreich in den Raum zu drücken, welcher in Serpentinen nach oben weitergehen würde.
Währenddessen fand Asha auf dem Boden aber ein kleines hölzernes Artefakt, was aufgrund der Lokalität doch sehr überraschend zu sein scheint. Diese nahm sich dem kleinen Ding auch an und definierte das Artefakt als ein Totem aus Eisenborke, welches eine dreiäugige Eule darstellte. Einer Gottheit welcher weitestgehend im Testulam gehuldigt wird und bisher kaum in einem der anderen baloranischen Ländern, was den Fund umso spektakulärer gestaltete.
Nachdem es nun auch Rosi in den Gang geschafft hat und Asha etwas über das Totem erzählte, konnte die Gruppe endlich weitergehen und am Ende des Ganges angekommen trafen sie zunächst auf mehrere Duzend Federn, die der große Vogel wohl verlor. Während sie auch einem Abgrund entgegenblicken durften, trafen sie auch auf ein großes Nest, gebaut aus Gestein und silbrig wirkendem Holz, hinter welchem sich eine Art Götze zu verstecken schien. Auch dieses Holz identifizierte Asha als die begehrte und eigentlich seltene Eisenborke.
Auch dieses Mal lag es an der Knochenhexe dank der Hilfe Koichis das Nest zu betreten, um dem Götzen seine Geheimnisse zu entlocken. Dadurch konnte sie das Wesen als einen Tytalbaldrak identifizieren, einem Wächter des Testulam-Waldes mit hypnotischen Fähigkeiten. Doch für einen Rückzug war es bereits zu spät, da Cassia den Vogel zurückkehren hörte. So war ein Kampf unausweichlich, auch wenn der Vogel ein sehr stolzes und sicher einer der letzten Tiere seiner Art sein würde...
Das Tier plusterte sich vor der Gruppe also auf und schrie animalisch und doch melodisch angenehm. Allerdings missverstand man diese Einschüchterungsgeste und die Gruppe griff an, noch immer unfassbar zwiegespalten. Im Folge des Kampfes konnte Asha es als Weibchen identifizieren, welches vielleicht nur seine Jungen schützen wollte und nachdem Elphil der hypnotischen Kraft widerstehen konnte, welche sie zum Ablegen der Waffen bewegt hätte, schloss sie die Entscheidung, den Kampf an dieser Stelle abzubrechen. Sie forderte ihre Gruppenmitglieder dazu auf, die Waffen ebenso niederzulegen und vor dem stolzen Wesen auf die Knie zu gehen. Da diese ebenso ohne viel Kampfgeist bei der Sache waren, schlossen sie sich dem Vorschlag an und siehe da, das Tier hält in seiner Handlung inne. Durch das Totem ließ sich das Tier sogar zunächst ablenken, sodass es von Asha noch weitestgehend geheilt werden konnte, bis die Gruppe sich schließlich langsam zurückzog.
Nun war aber der Moment gekommen, den immerschwarzen Tempel aufzusuchen. So sprach Elphil die Worte um die Lokalisierungsmagie zu aktivieren und wird die Gruppe so geradewegs zu diesen Tempel führen...
Ein wackeliges Kartenhaus [26.10.2021]
von Alcino am 01.11.2021 22:03Name des Events: Ein wackeliges Kartenhaus
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Berith, Karina, Kjell, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Embaro (Herzogtum Kar'doan)
Zusammenfassung:
Um den aufkeimenden Gerüchten um das Haus Kar'doan und die angeblichen, nicht sonderlich wohlwollenden Kommentaren des Gastgebers über das Königshaus von Embaro wurde vom König eine Untersuchung eben dieser Gerüchte, wie auch der Grund für den vehementen Einsatz des Herzogs, die bisherige Handelsroute nach Kanaha zu verlegen, veranlasst.
Für diese Aufgabe erwählte er vier königstreue Untergebenen welche nur gewappnet mit einem Dekret des Königs den Hauptsitz des Herzogs aufsuchten. Dieser ließ sie allerdings warten, da er sein wöchentliches Dampfbad mit Herrn Delvon zu Ende bringen wollte. Währenddessen versuchte die Gruppe zwar den Angestellten Informationen zu entlocken, doch waren diese eher passiv, wenn nicht sogar sehr zurückhaltend eingestellt, was dies alles erschweren sollte, wodurch sie so auch an keinerlei Informationen kamen.
Letztlich, nach einer viel zu langen Wartezeit empfang schließlich der Herzog die Gruppe und ahnte schon, was das Begehr eben dieser ist. Resigniert über diese Tatsache stellte sich der Mann der Befragung durch Berith und Kjell, während Karina und Sera den Raum verließen, nicht nur da sie mit Worten ungeschickter waren, sondern da sie sich auf die Suche nach Hinweisen über den Grund für die Verlegung der Handelsroute.
Während der Herzog also damit beschäftigt war, seine Sicht der Dinge zu schildern und in den Raum zu werfen, es könne sich um die ausgeschmückte Aussage eines Dieners handeln, trafen die zwei Frauen außerhalb im Arbeitszimmer des Herzogs tatsächlich ein nicht uninteressantes Dokument in einem der dicken Bücher eines Bücherregals.
Sie schlugen das Buch also auf und aus diesem fiel ein Umschlag aus pechschwarzen Papier und in diesem war ein ebenso schwarzes Pergament gefaltet, auf welches mit weißer Tinte geschrieben wurde:
"Sehr geehrter Herzog Kar'doan. Es freut uns, dass ihr euch entschieden habt unser großzügiges Angebot anzunehmen und unsere Sache zu unterstützen. Ihr braucht nichts weiter zu tun, als den unrechtmäßigen König davon zu überzeugen, die Handelsstraße nach Kanaha auf die von uns vorgeschlagene Route zu verlegen. Sollte dieses Unterfangen Erfolg haben, wird es euer Schaden nicht sein" - Unter dem Schreiben findet sich keine Signatur oder ein Name. Lediglich eine längliche, schwarze Feder wurde unter der Schrift auf dem Pergament aufgeklebt.
Neben diesem Brief der schon mehr als genug als Hinweis dienen kann, fanden die zwei Frauen nichts mehr und nachdem sich der Herzog auch nach dem Gespräch mit den anderen zwei Herrschaften zurückzog, hielt die Gruppe auch nichts mehr in dem Anwesen und gemeinsam kehrten sie zurück nach Urda, während sie den interessanten Fund bereits vorab besprachen, bevor sie mit diesem an den König gehen werden.
Die Tiefen der Abishek [Teil 5]
von Alcino am 30.10.2021 01:08Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 23.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Dranosh
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Die Erforschung des Wohnhauses war schließlich abgeschlossen und obwohl es noch viele andere Möglichkeiten gab, entschied sich Elphil dafür, zunächst den Garganey aus seinem Koma zu wecken, weshalb sie auch auf relativ direktem Weg dessen Schlafkammer im Obergeschoss aufsuchten.
Bevor sie ihm aber schließlich die Flüssigkeit verabreichten, fesselten sie ihn einmal an Händen und Füßen, im Falle dessen, dass er ihnen böse gesinnt sein würde. Gesagt getan weckte ihn Elphil auf und die geschockte Reaktion war vorherzusehen. Allerdings blieb die Feindseligkeit aus und lediglich Misstrauen äußerte sich in seiner Miene, aufgrund der Umstände des Erwachens natürlich.
Der Garganey stellte sich im Gespräch in Standard-Leng also als Aschuf Anhar Ettiwar vor, einer der drei Hohepriester Ištals, welcher allerdings aufgrund des langen Schlafes einige Gedächtnislücken aufzuweisen hatte. Allerdings scheint er noch zu wissen, Ni Tae verlassen zu haben, um etwas wichtiges zu erledigen. Doch worum es sich dabei handelte, konnte er nicht sagen. Sonst klärte die Gruppe noch ihre Zugehörigkeit mit dem Priester wo sich herausstellte, dass ihm das Konzept eines weltlichen Herrschers weitestgehend fremd zu sein schien.
Letztlich aber schloss er sich der Gruppe dann doch an, da er zum einen von dieser geweckt wurde, zum anderen nichts anderes mehr in dieser fremden Welt verloren hatte und allen voran sich wohl nicht mehr zurechtfinden könnte. Darüber hinaus erzählte er ihnen von seinen überaus interessanten Fähigkeiten, Zugriff auf alle Welten zu besitzen und diese frei bereisen zu können, wie auch das „bewegungslose Reisen" und das „ungesehene Wandeln". Doch aufgrund der geschwundenen Kraft seiner Göttin ist auch seine Fähigkeit diesbezüglich weitestgehend noch eingeschränkt, zu eingeschränkt, um wirklich von Nutzen zu sein.
Nachdem der Garganey die Trauer über die Verluste in dieser Ruine überwunden hatte, beschloss die Gruppe diese zu verlassen und zur Anlegestelle zurückzukehren, um allein die bereits erbeuteten Materialien abzuladen aber primär, um den anderen Pfad einzuschlagen, welchen der Ork erblickt hatte und wo Koichi meinte, eine drachenartige Kreatur gesehen zu haben. Denn allmählich dürstete es den Kampfaffinen der Gruppe nach Blut.
Sie näherten sich also allesamt den Klippen und trafen dort nicht nur auf eine wirklich eindrucksvollen Gesteinsstruktur, welche wohl viele Klippen Revarias in den Schatten stellen würden, sondern fanden sie auch eine interessante Feder, welche eine Verbindung aus Roc, Eule und Greif vermuten ließ. Entsprechend hat der Besitzer dieser Feder vielleicht die Größe eines Rocs, der Körper einer Eule und die Klauen eines Greifs? Jedenfalls eine Promenadenmischung an Chimäre, welcher man wohl nur ungern begegnen wollen würde, worauf es letzten Endes aber doch hinauslaufen wird...
Die Tiefen der Abishek [Teil 4]
von Alcino am 23.10.2021 12:24Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 16.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Die Gruppe verfolgte also zunächst das Ziel ein Mittel zu finden, die komatöse Person aus ihrem ewigen Schlaf zu wecken und folgte demnach den Weg gen Osten ab des Wohnhauses. Sie durchschritten die schwarze Finsternis, überquerten kleinere Steinbrücken, bis sie schließlich an einem gut dreißig Meter hohen Monolithen ankamen, welches die wohl einzig interessante Struktur im Umkreis war, da sich solche Monolithen auch überall in Revaria finden lassen würden und auch deren Zweck unergründet blieb.
Glücklicherweise mussten sie diesen aber nicht erklimmen, sondern erblickten eine Höhle, aus welcher ein schwaches Flimmern strahlte, aber aus der auch ein leises und bedrohliches Grollen zu vernehmen war. Das hielt die Yokuza aber nicht auf dennoch in sie einzudringen und der Bedrohung die Stirn zu zeigen. Die Höhle kam der Gruppe auch entgegen, indem Treppen den steilen Abhang nach unten begleiteten, wenn auch schon vom Zahn der Zeit zerfressen. Unten angekommen erschienen an der Wand auch Symbole von welchen allerdings nur etwas wie „göttliche Entität" lesbar war, aufgrund von Alter und Abblätterung der Schrift und als nächstes galt es wohl, sich durch eine Öffnung dem Licht noch weiter zu nähern, während die Urnen von der Gruppe außer Acht gelassen wurden.
Durch die Öffnung gelang die Gruppe schließlich in einen großen Raum und inmitten dieser war der wohl gesuchte Quell in Form eines künstlich angelegten Sees, welcher einen förmlich mit Licht anstrahlt. Einmal eingetreten kann man die Quelle des Lichts in den Steinen im See ausmachen, aber auch ein großes Skelett erblicken, welches unermüdlich, wie mechanisch aus dem See schöpft, trinkt, worauf das Wasser durch die Rippen zurück in den Quell fließt. Am anderen Ende des Raumes befand sich höher gelegen auch ein Thron mit Säulen aus Horn aus Schichtwollemammut samt zwei Meter hoher Steintruhe. Bisher wollte die Gruppe allerdings noch nicht schöpfen, da es sich bei dem Skelett um eine Art Wächterkonstrukt handeln könnte, weshalb sie sich zuerst den Inhalt der Truhe ansehen wollte, woraufhin eine Inschrift in Standard-Leng im Deckel stand, welche selbstredend von Elphil entziffert wurde.
„Sie war geboren in der heiligen Stadt, in jener, die einst der Mutter gehörte. Sie entriss der Schöpferin allen Seins die Stadt, in der die Magie entspringt, um sie vor all jenen zu schützen, die schädliche Gedanken und Einflüsse brachten, denn fürwahr, es waren viele. Die Rassen der Zyklopen, der Parnianen und der Garganeys folgten ihrem Ruf, genauso wie es jene Geschöpfe reiner Magie taten, die aus freiem Willen aus anderen Welten zu ihr fanden. Wir preisen den Hohepriester Vathaman, der den Willen der Göttin ausführt, die Hohepriesterin Karamana, die Erste unter den Magienutzern, und weiseste unter den Sterblichen und den Hohepriester Aschhuf Anhar Ettiwar, den weisesten aller Garganey, der Zutritt hatte zu allen Welten."
Während Asha eine Zugehörigkeit des Skelettes zu den bereits bekannten Rassen ausschließen konnte, gab Elphil das Wissen der Inschrift an die Gruppe weiter, ehe sie die Truhe plünderten und aus dieser eine Robe, reich an Bestückung mit Knochen und Bernstein bergen konnten, welcher selbst einer Hochelfe um einige Zentimeter zu groß sein würde.
Die Gruppe kam am Quell also erstmal wieder zusammen und dort konnten sie den Stein, der so grell leuchtet, auch als seltenen Arbadit identifizieren, welches besonders metallreich und selbstleuchtend im Untergrund ab einem Kilometer zu finden wäre. Zudem reflektiert das Licht und ist wohl für die vitalisierende Wirkung der Quelle verantwortlich.
Um das Skelett zu täuschen, zog sich Elphil erneut die Robe über und näherte sich dem Geschöpf, welches die Gruppe wohl vom Schöpfen aufhalten würde. In alter Leng-Sprache grüßte sie das Wesen, welches sogar antwortete und die Trägerin der „ewigen Robe" zum Mitschöpfen aufforderte. Elphil folgte der Anweisung und da sie das Wasser auch einige Male dadurch trinken musste, wodurch auch ihre Energie anstieg und sehr... unruhig wurde. Zuletzt meinte das Skelett noch, die Priesterin würde mit ihm aus den Tränen von Ni Tae trinken, er verneige sich und anschließend noch „Aus dem Schöpfen gestaltet sich die Schöpfung, so wahr Ištal uns helfe."
Im Anschluss konnte sie ohne Probleme das Wasser schöpfen und ein Konstrukt welches gigantisch aus dem Wasser stieg, aber nichts machte, bewies wohl die Vermutung das unerlaubtes Schöpfen zu einem ziemlich bösen Kampf geführt hätte. So aber konnten sie unversehrt den Tempel verlassen und zurückkehrten.
Bevor sie aber ihren komatösen Freund aufwecken würden, zog es die Gruppe noch einmal in das Wohnhaus in welcher durch Elphils unermüdlicher Energie und dem Fund eines Querbalkens aus Holz eine heiße Debatte über die Funktion von Holz in der von Stein dominierten Unterwelt entflammten, zum Preis der Nerven anderer Gruppenmitglieder. Im ersten Obergeschoss schließlich traf die Gruppe auf das interessante in dem Gebäude, und zwar auf die skelettierten Überreste eines wohl älteren Baishek, der wohl bettlägerig gewesen sein musste. Er starb dabei auch definitiv durch Gewalteinwirkung doch nicht unbedingt durch die der Abishek. Entsprechend war das Haus mit am uninteressantesten auf der Reise und gemeinsam machte sich die Gruppe schließlich auf, ihren komatösen Patienten aus diesem zu wecken.
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Cynthia am 17.10.2021 18:03Informationen:
Teil IV
Datum des Events: 10.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht [Siegfried]
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Die Heldengruppe hat sich inzwischen halbwegs im Anwesen eingerichtet. Um die nächsten Schritte zu besprechen, treffen sich die Mitglieder im Salon, Aravae kümmert sich um Essen für die Gruppe und verteilt schließlich den gekochten Eintopf. Szeht kümmert sich indes darum, dass die Zimmer angenehm beheizt werden, während die Anderen mit Ausnahme von Lynne zu essen beginnen. Siegfried teilt nun mit der Gruppe, dass er laut Madga, seiner Geistertochter im Keller "gefährliche Dinge" gelagert hatte. Einstimmig wird beschlossen, den Keller gemeinsam zu untersuchen und dort ggf. Wertgegenstände in Besitz zu bringen, die für die weitere Reise noch nützlich sein könnten.
An der Kellertür angekommen, stellt man fest, dass diese nicht abgeschlossen ist, sondern massiv verrostet ist. Gemeinsam sind Lynne und Siegfried stark genug, um diese Tür aufzustemmen und so Zutritt zu dem Keller zu erhalten. Man riecht deutlich, dass diese Tür Jahrhunderte ungeöffnet blieb, vielleicht ist es aber auch Siegfried, der sich seit dem Abenteuer mit der Gruppe noch nicht gewaschen hat. Szeht entzündet eine Fackel, welche Siegfried zum Entzünden weiterer Fackeln für die Gruppe einsetzt, sodass jeder unten optimal handen kann. In dem Zentralraum des Kellers angekommen, werden 3 Türen sichtbar: Nach Norden, nach Osten und nach Westen.
Lynne schaut sich aus der Ferne 2 der 3 Türen an und bemerkt, dass die im Norden aus Stahl scheint, während die im Westen besonders sein muss. Das Schloss stellt eine Spinne dar und erfordert einen speziellen Schlüssel, es sieht wohl sonst so aus als wäre es unmöglich weiterzukommen. Der Rest der Gruppe macht sich indes auf zur Tür im Osten, welche lediglich aus Holz besteht. Da Lynne ohne Schlüssel alleine eh nicht weiter kommt, kehrt sie zur Gruppe zurück, durchschreitet gemeinsam die Tür. Hier findet die Gruppe ein altes Alchemielabor, Bücher und Zutaten, Siegfried hingegen findet auf dem Podest einen Zettel, welcher augenscheinlich von dessen Frau stammte.
Die dort gefundenen Tränke steckt Lynne ein. Danach macht man sich gleich zur nächsten Tür auf, wo Siegfried Lynne jedoch deutlich macht, dass er es nicht duldet, wenn sie seine Tochter "Göre" nennt. Wie oben am Kellereingang, findet sich hier eine verrostete Stahltür, die nur mit gemeinsamer Kraft geöffnet werden kann. Lynne verletzt sich erstmals sehr leicht dabei.
Man findet einen Rundgang, welcher mit Kreidestrichen geziert ist, die keine besondere Bedeutung zu haben scheinen, am Ende jedoch findet sich eine weitere Tür, welche jedoch angelehnt und somit offen ist. Dahinter verbirgt sich ein gemütliches Wohnzimmer, welches so aussieht als sei es gestern noch benutzt worden. Viele Trophäen sind hier ausgestellt von einfachen Tieren bis hin zu mystischen Kreaturen und gefährlichen Monstern wie einem Alpha-Eulenbär. Ebenfalls scheint das Bett frisch bezogen zu sein. Unter dem Kopfkissen findet Siegfried eine wertvolle Notiz, die ein wenig Licht ins Dunkle bringt: Eine Joana Leona soll dieses Haus geerbt haben, aber nicht in das Obergeschoss gekonnt haben, da die Werwölfe mitbekommen hätten, wenn sich dort Leben versteckte. Den Schlüssel zur letzten Tür könnten sie vielleicht hier finden. Laut Notiz befinde sich dieser im "Arschloch der Göttin". So rätselt man über den gesuchten Ort, während inzwischen Evelias Verbindung zur Geschichte deutlich wird: Ihre Großmutter scheint das Haus geerbt zu haben. Aus Respekt vor ihr händigt Siegfried Evelia alle im Raum gefundenen Sachen aus.
Aravae kommt inzwischen auf die Idee, dass das "Arschloch der Göttin" womöglich auf den Alpha-Eulenbären bezogen ist, welcher als Advokat der Würfeleule am ehesten auf diese Beschreibung zutreffen könnte. Siegfried sucht also buchstäblich im Arschloch des Tieres und kann so den Schlüssel immerhin finden und die Gruppe zur letzten Tür begleiten, welche sich mit Hilfe dieses Schlüssels öffnen lässt. Man findet einerseits einige Lebensmittel und andererseits Utensilien der Taxidermie. Am Ende des Raumes ruht eine aus schwarzem Stein gehauene Tür, welche vor schwarzer Flüssigkeit wabert als sei es eine Art Portal. Evelia und Szeht ziehen sich nun in das neu erschlossene Alchemielabor zurück und Sorgen dort für Vorbereitung des nächsten Abenteuers, während Aravae, Lynne und Siegfried nun verbleiben, um sich diese Tür anzusehen. Siegfried versucht mit einem Besen gegen die Flüssigkeit zu pieksen, muss aber feststellen, dass diese Tür scheinbar wie ein Portal funktioniert.
Siegfried beschließt hindurchzugehen und äußert den Wunsch, seine Tochter zu erlösen, sollte dieser nicht zurückkehren, doch als er hindurch will kommt ihm eine große, blonde Hochelfe entgegen, welche sich erschreckt und wieder zurück in das Portal verschwindet. Die verbliebenden 3 der Gruppe gehen nun ebenfalls durch das Portal, was der Gruppe nun Ruhe und geplantes Vorgehen abverlangt.
Re: Die Tiefen der Abishek [Teil 3]
von Alcino am 16.10.2021 08:22Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 09.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Die Lichtkugel begann sich von selbst der Decke zu bewegen und als Elphil sie losließ, bewegte diese sich tatsächlich gen Decke, wo sie von einem Spiegel beschienen wurde. Dann wurde die Gruppe auch auf einen Mechanismus aufmerksam, welche das Licht von Spiegel zu Spiegel werfen würde. Mit dem Ziel den Altar damit zu treffen, begann die Gruppe also die Spiegel zu drehen und nach einiger Zeit gelang es dieser auch. Das Licht schien sich zu verflüssigen und in die Rillen zu fließen, worauf der Altar in zwei brach und unter diesem zeigte sich eine unvollständige Karte der Umgebung, ein silbernes Amulett und ein Sandkasten, welcher auf der einen Hälfte wirre Symboliken zeigte, während die andere Hälfte leer war.
Elphil, welche zuvor schon von einer anderen Exkursion inspiriert war, schrieb also Worte in die leere Hälfte des Sandkastens und tatsächlich... Das Wirrwarr legte sich und man antwortete ihr schriftlich und wie auch beim letzten Mal befand sich Ištal hinter dem Sand. Diese Chance wird natürlich bis zum Maximum ausgeschöpft werden, die Göttin mit Fragen über die Abishek und Ni Tae auszufragen, worin auch der Tod Vathamans bekannt wurde...
Sie erzählte von der Zeit vor dem Kataklysmus in welchem die Abishek ein nobles und hoch entwickeltes Volk von Halbriesen immer weiter expandierten und sogar begannen in die Lande Ištals einzudringen und ihr Volk unter sich zu versklaven. Es gab außerdem die Geschichte des Schamanen Urzobad, welcher über die Abishek regiert haben sollte und die Künste der Terwelaura beherrschen sollte. Das bedeutet er konnte die Seelen der Abishek selbst nach dem Tod in den Körpern dieser bewahren. Allerdings hatte dies ein Preis und sie wurden zu Berserkern die allein das taten, was sie bereits zu Lebzeiten taten... Plündern und Brandschatzen.
Im Gespräch eröffnete sich auch die Bedeutung des Amuletts wieder. Dieses war nämlich mit Lokalisierungsmagie versehen, welche den Anwender in den immerschwarzen Tempel führen soll, in welchem der Schamane einst regierte, wo man die Lande Ištals reinigen kann, indem man den Stachel, also den Stab des Schamanen zerbricht. Dort würde die Gruppe laut Ištal auch auf sämtliche Antworten und... Natürlich Reichtümer treffen. Aktiviert wird das Amulett in alter Sprache und dieser Formel: ~Wohin mein Magierherz mich führt, das zeige mir. Führe mich zum Ort, den meine Göttin von mir begehrt.~
Auch über ihren vierarmigen Freund, den sie im Sarg gefunden haben, wollte die Gruppe sich informieren. Soweit man es so nennen konnte, zeigte sogar selbst Ištal Überraschung und meinte sie könnten eine Rarität gefunden haben. Zusätzlich wies sie auf einen Quell der Präsenz, ein Wasser welches Bewusstseinszustände verändern könnte und sich östlich des gefundenen Wohnhauses befinden soll. Ein klares Ziel welches die Gruppe nun verfolgen würde.
Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 13.10.2021 23:21[Rumble in Rastan! - Intro]
[14.01, 5046 n.J.E]
Wir haben vor zwei Tagen das Schiff verlassen und bewegen uns seitdem langsam aber sicher in den Dschungel hinein. Das Ganze ist etwas schwer zu erfassen, wenn man tatsächlich nur Laubwälder in Elfengebieten kennt, es ist faszinierend, spannend und angsteinflößend zugleich. Wobei die anderen bisher am meisten Angst davor haben das ich versehentlich den halben Dschungel neiderbrenne, die stellen sich schon genauso an wie Elisia und ihre Crew! Nur weil ich das ein oder andere Mal abgebrannt habe... Egal. Bisher haben wir auch noch keinen eingeborenen getroffen, auch sind wie der berühmt, berüchtigten Nekromantie noch nicht über den Weg gelaufen aber ich gehe fest davon aus das sie uns finden wird, wenn wir sie nicht vorher finden.
Tatsächlich bin ich gerade alleine mit Brylwyn die sich bereit erklärt hat die erste Wache zu übernehmen, man kann ihr ansehen wie unwohl sie sich hier fühlt. Wenn es ein absolutes Gegenteil zu den Zwergenhöhlen und Bergen gibt, dann muss es dieser sumpfige Dschungel sein. Da bricht sogar eine heilige Ritterin vor ein. Aber ich kann sie schon verstehen. Adren lässt sich nichts anmerken, ich glaube aber, dass es ihn eher weniger stört. Nicht das weniger gar nicht bedeutet aber immerhin, es sollte nicht jeder in eine leichte Panik verfallen. Vielleicht liegt das aber auch einfach nur an seiner Faszination für dieses seltsame Ökosystem. Unsere Frontfrau Umegh scheint sich gar nicht beeinflussen zu lassen, vielleicht weil dieses wilde, rohe und sehr unberührte Land sie mehr anspricht als uns. Es weckt den Überlebensinstinkt den sie scheinbar sehr genießt. Aber wie es scheint muss ich langsam aufhören zu schreiben, Aevalur beschwert sich schon wieder das ich so viel Zeit mit diesem Geschreibe ‚verschwende'. Ich denke ich werde die nächsten tage aber viel zu schreiben haben...
[Es findet sich die Skizze eines Vogels unter dem Eintrag]