Ein Einsteiger-Guide zu Balora
[Disclaimer: Achtung – Die nachfolgenden Zeilen sollen durchaus ernst genommen werden, wenngleich ich versuche das Thema möglichst humorvoll aufzugreifen.]
Aller Anfang ist schwierig. Ist beim Sport so. Ist bei TCGs so. Mathe ist bis zu Ende schwierig. Aber ich schweife ab. Nichts ist so frustrierend wie eine Idee zu haben und sie nicht ordentlich umsetzen zu können, und dieser Guide hier soll dafür Abhilfe schaffen. Wir wollen nicht lange zögern, sondern uns gleich hineinstürzen.
Willkommen zum Einsteiger-Guide für das Chat-RPG Balora!
Dein Vorwissen zu dieser Seite vor dem Erstellen
Alle wichtigen Informationen zur Seite sind auch für Gäste offen zugänglich. Sieh zu, dass du zuerst in Wissenswertes alle wichtigen Stationen hier abklapperst um perfekt gerüstet zu sein bevor du dir deinen Charakter erstellst. Auch wichtig ist, dass du mit Erstellung die Regeln als gelesen automatisch akzeptierst, also tu dir selbst einen gefallen und lies dir alles vorher mal eigenständig durch.
Der Kern deines Charakters
Ab hier kannst du zwei entscheidende Wege gehen: Entweder du weißt schon genauer was für einen Charakter du machen möchtest oder du hast keinen blassen Schimmer und erstellst dir einen, der von uns gesucht wird. Die zweite gerade genannte Möglichkeit hat eben jenen Vorteil, dass du dich zu 100% integrieren kannst.
Gehen wir jedoch erstmal von der ersten Möglichkeit aus: Du weißt in etwa wie dein Charakter sein soll. Du hast vielleicht schon ein Profilbild gefunden, ein paar Eckdaten ausgedacht und so weiter. Hier möchte ich vielleicht gleich mal etwas subjektiver werden, aber der Erfahrung nach ist es von großer Bedeutung: Sieh zu, dass du deinem Charakter einen gewissen „Impact“ im Spiel verleihst, sodass du gleich ordentlich durchstarten kannst. Der Erfahrung nach sind Charaktere, die wie „einsame Wölfe“ oder „mysteriöse Fremde“ aufgebaut sind, viel öfter dem Untergang geweiht als ein Charakter, mit dem man sich in die Gesellschaft ordentlich eingliedern kann. Entsprechend bitte ich darum, sollte dein Charakter eben jenen Profilen entsprechend, es dir noch einmal genau zu überlegen ob der auch hier herein passt.
Wir gehen jetzt erstmal von der ersten Möglichkeit aus: Du erstellst dir einen eigenen Charakter – einen OC in FanFiction/Cosplay-Sprache. Ich werde dir hier Step-by-Step erklären was genau in Ordnung ist und was nicht.
Die Wahl deiner Rasse – Wer genau bist du?
Zu Anfang solltest du dir sofort überlegen welche Rasse du gerne spielen möchtest. Alle von diesen sind – natürlich – unter Wissenswertes ist sehr hübschen Steckbriefen aufgelistet und sehr eindeutig beschrieben. Hast du bereits ein Profilbild im Kopf? Passe deinen Charakter an das Profilbild an. Ungleich anderen Universen haben die meisten Rassen hier keine sehr eindeutigen Wesensmuster, sondern sind sehr divers innerhalb ihrer Rassengemeinschaft. Beispielsweise solltest du jedoch daran denken, dass ein Dunkelelf meistens sehr stolz ist wenn er aus einer etablierten Gemeinschaft wie Glimmerwacht kommt, oder dass ein Tierwandler von seiner Art her von Natur aus im Moment Vorsichtig gestimmt ist, da viel Hetze gegenüber unseren tierischen Freunden seitens der Kirche des ersten Lichts betrieben wird. Im Zweifelsfall frag einen Admin der gerade online ist – Man wird dir weiterhelfen.
Das Aussehen deines Charakters – Das Profilbild
Kaum etwas ist so entscheidend für den Anfang wie das Aussehen deines Charakters, denn dieses entscheidet im Grundsatz schon mal wie dein Charakter so sein könnte. Dein Profilbild gibt dir Aufschluss darüber wie dein Charakter – natürlich – aussieht, was er meistens an Kleidung trägt und gibt dir erste Hinweise auf sein Alter, seine Rasse und seinen sozialen Stand. Hier ist es mir auch von großer Bedeutung, dass das Profilbild „korrekt“ gewählt wird.
Profilbilder kann man für ein C-RPG in drei Klassen aufteilen:
- Realitätsbezogene Profilbilder. Damit sind jene Charaktere gemeint, die auch einen echten Schauspieler basieren. Hier ist es wichtig, dass der Kontext eures Charakters stimmt, was unten in den Do’s and Dont’s nochmal näher erläutert wird. Hier ist es jedoch wichtig, dass jener Schauspieler, von dem ihr das Profilbild entnehmt, in diesem Moment in einem mittelalterlichen Kontext ist. Beispielsweise ein Ned Stark aus Game of Thrones darf als Profilbild sicherlich gern genommen werden, Emma Watson auf irgendeinem roten Teppich in einem modernen Kleid oder Lady GaGa in ihrem Fleischkostüm sind hier jedoch weniger gern gesehen, ich denke mal das ist gesunder Menschenverstand.
- Profilbilder, entnommen aus Animes. Auch wenn ich diese vergleichsweise weniger gern sehe – einfach, weil es nur wirklich selten wirklich gut hier reinpasst – sind auch Profilbilder aus Animes hier grundsätzlich gestattet, wenngleich auch hier wieder der mittelalterliche Kontext wichtig ist! Auch wichtig ist, dass der Anime ordentlich gezeichnet ist und entsprechend die Figur dort nicht allzu „entstellt“ ist. (Siehe Jojo’s Bizarre Adventure). Als Beispiel: Guts aus Berserk ist hier durchaus willkommen ein Light aus Death Note passt hier jedoch nicht hinein. Auch hier wird unten nochmal ein „krasseres“ Beispiel zur besseren Darstellung gezeigt.
- Profilbilder, die gezeichnet wurden. Die hier am meisten vertretene Form sind jene Profilbilder, die von mehr oder minder professionellen Künstlern gezeichnet wurden. Hier gibt es mit Sicherheit einen gigantischen Pool zur Auswahl, und sie sind die von mir auch am ehesten präferierte Art der Profilbilder, da sie meiner Meinung nach am besten in diesen Kontext hier hineinpassen. Hier solltet ihr jedoch auch aufpassen, dass euer Bild auch hier hineinpasst, also einen mittelalterlichen Kontext besitzt.