Höschendieb in Persepolos [10.02.2022 + 20.02.2022]
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Höschendieb in Persepolos [10.02.2022 + 20.02.2022]
von Zemira am 23.02.2022 23:16Name des Events: Höschendieb in Persepolos [SB-Event]
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 10.02.2022 + 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Daniil, Nanashi, Thiara
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Persepolos
Zusammenfassung:
Die Stadtwache Persepolos hat einen jeden um Hilfe gebeten, der sich den kurioses Höschendiebstählen annehmen möchte. unterschrieben von dem Wachtmeister Phalus persönlich. Demnach finden sich auch bei einer angenehmen Wetterlage vier Freiwillige ein, um herauszufinden, wer besonders die rothaarigen Damen der Stadt belästigt.
Die Vier, Daniil, Elaih, Nanashi und Thiara, steuern zunächst den Wachtmeister selbst an, um gegebenenfalls weitere Einzelheiten zu erfahren, die in dem Aushang noch nicht veröffentlicht wurden. Phalus erwähnt daraufhin, dass man an den Tatorten keinerlei Einbruchsspuren gefunden habe und auch nur die Höschen entfernt wurden, ganz dreist aus den Schubladen der Betroffenen und immer in der Nacht.
Zudem kann die Gruppe noch herausfinden, dass die Damen neben ihrer Haarfarbe auch noch eine weitere Gemeinsamkeit haben: Ihren söldnerischen Hintergrund. Es wird dabei auch speziell auf eine Söldnerin hingewiesen, die dem Wachposten gegenüber wohnt, eine Frau namens Elsabet.
Da anscheinend hier keine weiteren Informationen zu finden sind, entscheidet sich die Gruppe, besagte Dame zu befragen, die ihnen sogar nach anfänglichen Zögern die Tür öffnet und ein paar Hinweise gibt. So erfahren sie, dass sie ein Schlürfen zu hören war und ganz sicher auch etwas, was wie Sabbern klang. Während die zwei Herren und Thiara ihr Glück auf Spuren im Inneren weiter versuchen, bleibt Nanashi vor der Tür, beschaut sich das Haus und kann neben Fußspuren auch noch restliche Reinmagie an der Mauer neben dem Fenster entdecken. Letzten Endes macht sie auf sich aufmerksam, damit der Dieb auch wirklich gefunden wird und man die Zeit nicht mit einem Kaffeeklatsch verschwendet.
Die Hobbydetektive treffen also wieder zusammen, sichten die Fußspuren, welche Richtung Osten zum Palast führen, entscheiden sich aber erst einmal den in der Nähe gelegenen Brunnen zu untersuchen, nachdem Thiara darauf aufmerksam machte. Neben ein wenig Staub, den keiner wirklich zuordnen kann, geht es also doch den Spuren nach, hin zum Palast des Prinzen und Stadthalters Barrus.
Dort angekommen, werden sie auch schon gleich von einer Palastwache in Empfang genommen, der zunächst nicht das Interesse aufweist, ihren Nachforschungen dienlich zu sein. Nanashi beschleunigt diese Sache mit einer erfolgreichen Einschüchterung des gestandenen Kerls, der ihnen dann auch Zugang zu dem Palast gewährt. Im Eingangsbereich finden sie ähnliche Staubrücktstände, wie schon an dem Brunnen.
Mit dieser Fährte gelangen sie letzten Endes in den Keller des Anwesens, um genauer zu sein den Weinkeller. Doch nicht nur teurer Wein ist hier zu finden, auch ein paar Kunstwerke und Statuetten aus Marmor haben hier ihren Platz gefunden. Diese werden beschaut, geben aber auch keine wirklichen Hinweise zu des Rätsels Lösung. Bis ein Blattlesnik herum torkelt und somit Thiaras Blick auf einen Schalter gerichtet wird, als sie den kleinen Kerl beobachtet. Dazu müssten sie nur ein Fass vorsichtig zur Seite schieben und herausfinden, was er auslöst. Wenn es denn so einfach wäre. Denn nachdem klar wurde, dass die Herren der Schöpfung dieser Aufgabe zuteil werden, können sie nicht mit ihrem Feingefühl prahlen und lassen das alte Fass mit dem durchaus edlen Tropfen zu Bruch gehen. Elaih besudelt sich dabei nicht nur, sonder zieht sich auch noch einen miesen Splitter zu.
Da der Schalter aber nun frei liegt, betätigt Nanshi ihn sogleich und siehe da, wo sie eben noch Magiespuren spüren konnte, öffnet sich die Tür zu einem Abflussschacht. Im Inneren kann man ein gar seltsames Bild erkennen: Ein alter Herr über einen Kessel gebeugt, der sich anscheinend an einem "Rufusamantie" Zauber versuchen will. Dabei sind auch die verschwunden Höschen breit ausgelegt. Sie haben den Dieb!
Damit der Schlingel nicht gleich wieder einen Abgang macht, fesselt die Niparanerin der Gruppe ihn einfach mit ihren blauen Arkanfäden, ehe sie ihn auch noch im Nacken packt und nachdem Elaih den Trank umgefüllt hat, zu der Palastwache schleift. Dort erklärt sie recht überzeugend, warum Elaih nach Wein müffelt, als sie auch schon zurück zu Phalus gehen, der den bösen Wicht, der sich einen eigenen Harem voller Rothaariger schaffen wollte, in Gewahrsam nehmen kann. Auch der Trank wird größtenteils überreicht, nur eine kleine Phiole wird Elaih für seine Liebste mitnehmen.
So dürfen sie die Belohnung in Empfang und wieder ihres Weges gehen und sich gewiss sein, dass sich einige Damen wieder in Sicherheit wissen.