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Lyssvolet

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Re: Hörtet Ihr vom gelben Zeichen?

from Lyssvolet on 12/04/2024 06:30 PM

Hörtet ihr vom gelben Zeichen Teil 1 [19.10.2024 – 29.10.2024]

 

Anwesende Teilnehmer: Anorah, Adrianna, Cassia, Lyssvolet, Nanashi, Kemuri
Abwesende Teilnehmer: Riceldis

Die gute Kemuri hat nochmal Glück gehabt denn ihr treuer Zorg Terra rettet sie davpr als Spinnenfutter zu enden indem er einen Arm aus dem Boden streckt und sie mit sich zieht. Anorah hat sich derweil mit stechenden Rippen bereits bei Nanashi und dem Ork mehr oder weniger in Sicherheit gebracht. Da sie aber wohl kaum gegen die Spinnen helfen kann wendet sie sich lieber den Kristallen zu. Wodurch sie herausfindet das dieses reichlich empfindlich ist und gestört werden kann.
Die anwesenden Yokuza am anderen Ende der Höhle verfolgen das und beschließen kurzerhand das sie helfen müssen. Was dazu führt das sie den Spinnen wagemutig entgegen stürmen. Was zumindest für Cassia und Lysvolet zunächst sehr gut. Adrianna allerdings hat ähnliches Pech wie zuvor Kemuri, stolpert sie über einen Stein wodurch die Spinnen ihr reichlich nahe kommen. Zu ihrem Glück beschließt Nanashi einzugreifen. Was so aussieht das sie ein Arkanes Geschoss auf einen Kristall schießt. Etwas das einen Großteil der Spinnenflut dazu veranlasst zu dem beschossenen und beschädigten Kristall zu krabbeln wodurch sich für einen kurzen Moment eine Lücke in der Masse bildet die von den Yokuza genutzt werden kann. Bei diesen wird Adrianna kurz von Cassia, die sie an der Hand gepackt und mitgezogen hat als sie stolperte, zu Lyssvolet weiter gereicht. Hat Nanashis Aktion mit dem Kristall die gute Cassia scheinbar auf eine Idee gebracht. Im Laufen wirkt sie nämlich den Zauber Sinothans Licht auf einen Punkt an der anderen Höhlenseite um die Spinnen erneut von ihnen abzulenken.
Anstatt sich mit den wenigen noch vorhandenen Spinnen zu messen die sich zwischen den beiden Gruppen befinden wird beschlossen einfach weiter zu rennen um zu der Gruppe um Nanashi aufzuschließen. Während Cassia völlig unbeeindruckt zwischen den Spinnen hindurch rennt, beweisen Lyssvolet und Adrianna zwar eine körperliche Glanzleistung jedoch mangelt es an der Selbstbeherrschung. Lyssvolet hat mit der wachsenden Panik zu kämpfen und läuft Gefahr ihre beiden Kolleginnen zu behindern. Ein Kampf den Adrianna jedoch scheinbar schon, trotz des Adrenalinschubs der ihr zu körperlichen Meisterleistungen verholfen hat, verloren hat bevor er überhaupt begonnen hat und beginnt haltlos zu schreien. Begleitet wird es nicht nur davon das einige der Spinnen wieder auf sie aufmerksam werden und reichlich unbeherrschten Bewegungen seitens Adriannas. Durchaus problematisch aber erneut hat die Gruppe mehr Glück als alles andere. Anorah beschließt nämlich, die herablassenden Worte Nanashis bezüglich ihrer Idee, den Yokuza erneut zur Hilfe zu eilen. Mit einer Fackel in der Hand rennt sie los um ein Stück von ihrer kleinen Gruppe entfernt ein paar der kristallinen Risse zu entzünden. Das und Cassias schnelle Reaktion als sie dem Schreihals die Hand auf den Mund gedrückt hat um sie zum schweigen zu bringen retten den dreien wohl das Leben.

Nanashi, Kemuri und der Ork haben sich derweil weiter in die Höhle hinter dem Netz gewagt und sehen sich dort um. Beachten es auch nicht weiter als die restlichen Anwesenden zu ihnen stoßen. Generell scheint es so das zwischen den beiden Gruppen eher eine eisige Atmosphäre herrscht die den Ursprung bei Cassia, Anorah und Nanasi ihren Ursprung zu haben scheint. Das Interesse der Niparanerin liegt da doch viel eher darauf den Raum zu erkunden. Wodurch sie auch auf alte Glyhen aufmerksam wird die wohl vor langer Zeit hie rhinterlassen wurden. Der Ork, der auf den Namen Kurgash hört, kann auch noch etwas Wissen beisteuern. Sind diese Höhlen laut seinen Worten älter als jedes ihm bekannte Orkgedächtnis und auch das Netz sei kein Zufall. Viel mehr sei es wohl so das es Seelen einfängt und die Lebenskraft von denen aufnimmt die ihm zu nahe kommen. „Geisterweber" nennt sein Volk diese Fäden und scheinbar schützen sie wohl irgendwas.

Ohne große Absprache unter einander öffnet Nanashi voller Konzentration eine Übergang in etwas wie eine Zwischenwelt oder ein verborgenes Refugium in das sie mit Kemuri und Kurgash eintritt. Auch Cassia, Adrianna, Anorah und Lyssvolet beschließen ihnen zu folgen. Etwas das der guten Cassia leider mächtig auf den Magen schlägt, bekommt ihr die dort herrschende Magie nicht sonderlich.
Wiederfinden tut die Gruppe sich nach passieren des Übergangs frei schwebend einem gigantsichen Wesen gegenüber. Es ähnelt einer Spinne und doch sind Proportionen und Bewegungen fremdartig, fast als würde es nur eine verzerrte Version seiner selbst zeigen. Wie aus einer anderen fernen Dimension sieht es auf sie herab. Allerdings nähert sich schon wenig später eine weitere, unheimlliche, nähere Präsenz die doch genauso unergründlich ist wie die der Riesenspinne. Menschlich und doch vollkommen andersartig, mit verdrehten Leib der wirkt wie von unsichtbaren Fäden gehalten, das Gesicht eine verzerrte Maske und Augen wie tiefe schwarze Schluchten fixiert es die ungleiche Gruppe. Mit einem Gefühl des Entzugs, als ob etwas ihnen langsam die Lebensenergie aussaugt, kriecht ihnen eine bedrückende Kälte in die Glieder während das den Raum durchziehende Summen zu einem pochenden Dröhnen wird. Ganz als ob die Kreatur mit bloßen Dasein die Willenskraft herausfordert und schwächt. Eine Aura aus Grauen und Faszination betäubt die Sinne und weckt doch zugleich den Kampfgeist.

Trotz sowohl Nanashis als auch Adriannas Beteuerung sie kämen mit friedlichen Absichten, scheint der Avatar, den Anorah als Zharess'il Kholi'rha erschaffen von der Mutter als ihr eigens Spiegelbild wenn man so will, vor ihnen anderer Meinung zu sein. Grund dafür scheint die Präsenz zu sein die der Avatar in Nanashis Katana zu spüren scheint. Löst diese puren Hass bei diesem aus. Während der Avatar sich langam in Bewegung setzt, geht ihm eine furchterregende Aura vorraus die die Gruppe dazu veranlasst den Rücktritt antreten zu wollen. Einem Kampf mit diesem Wesen wollem sie sich diesmal dann doch nicht stellen. Es stellt sich zwar als alles andere als leicht heraus in der Schwerelosigkeit den Weg zurück zum Durchgang zu schaffen, aber jeder findet dafür so seine Lösung. Nanashi löst geschwind ihren Obi und dafür sorgt das sowohl Kemuri samt ihres Zorgs als auch Kurgash sich an diesem festhalten damit sie sie durch den entstehenden Schwung beim Abschuss eines Arkanen Geschosses in Richtung Durchgang befördert. Mittels arkaner fäden die sie an den Rand des Durchgangs hängt zieht sie sich und ihre Weggefährten durch diesen. Cassia derweil schnappt sich die gute Anorah, nachdem sie ihr Wissen der Stellen die sich eignen um sich vorteilhaft von ihnen abzustoßen, und wird diese nutzen um sich mit ihr zusammen auch wieder zurück zu bringen. Adrianna beschließt hingegen Nanashis Vorgehen zu kopieren und lässt sich von Lyssvolet ein Ende des mitgeführten Seils reichen ehe auch sie ihre Arkanmagie nutzt um ihnen einen Freiflug durch die Schwerelosigkeit zu bescheren. Zwar fühlt sich der erneute Übergang in ihre eigene Dimension für alle von ihnen an wie eine erneute Geburt an, etwas worauf sie getrost hätten verzichten können aber man ist froh in Sicherheit zu sein. Für den Moment zumindest und es wird in trauter Uneinigkeit beschlossen das man sich zurück zieht.

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Lyssvolet

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Re: Hörtet Ihr vom gelben Zeichen?

from Lyssvolet on 12/04/2024 06:30 PM

Hörtet ihr vom gelben Zeichen Teil 1 [19.10.2024 - ]

 

Anwesende Teilnehmer: Anorah, Adrianna, Riceldis, Cassia, Lyssvolet, Nanashi, Kemuri
Abwesende Teilnehmer: -

In Unter-Froenya fand sich eine kleine Gruppe bestehend aus den Yokuza Cassia, Lyssvolet und Riceeldis ein mit dem Ziel mehr über die derzeitigen Vorgänge in den Tiefen herauszufinden. Gerade angekommen bemerkt man auch aus Richtung der Minotauren-Schlucht ein lautes Grummeln, einem dissonanten Donnerchlag ähnlich das von einem gelblich drängenden Blitz begleitet wird. Da aber in Kürze ein Einsatz der Yokuza dort hin führt beschließt man dieses ungewöhnliche Phänomen erstmal unbeachtet zu lassen. Erste Anlaufstelle ist hier bei die Zollstation die sich mittlerweile zu einem beliebten Rückzugsort für Yokuza entwickelt hat. Gibt es hier neben dem Hauptteil wo die Steuren gezahlt werden nun auch eine kleine Schänke wo man sich erholen und auch mit ein paar Kleinigkeiten der Oberwelt versorgen kann. Vor erwähnter Schenke kann die Gruppe dann auch einige in Felle gehüllte Goblins ausmachen, die sich in ihrer eigenen Sprache unterhalten. Die die drei Yokuza nur leider nicht verstehen.
Trotz allem wird beschlossen sich den Goblins zu nähern und sie in ein Gespräch zu verwickeln in der Hoffnung vielleicht die ersten Informationen zu erhalten. Nachdem das Missverständnis ausgeräumt wurde sie würden Steuern eintreiben wollen obwohl diese gezahlt wurde, kam das Gespräch dann auch in Gang. So erfährt man von einem gelben Zeichen, welches so böse ist das der Goblin der das Reden übernommen hat sich weigert mehr dazu zu erzählen, und auch davon das vor einer Woche wohl in Miasma etwas vorgefallen ist. Etwas das dafür gesorgt hat das die dort lebende Schamanin eingegriffen hat um die Einwohner zu schützen und den Leuten die Flucht zu ermöglichen wenn ews ihnen möglich ist. Bevor man sich vorerst von den Goblins dankend und mit der Versicherung das sie Miasma nicht aufgeben müssen verabschiedet, erfährt man noch wo die Schamanin sich derzeit aufhält und das dieses gelbe Zeichen einen gewissen Mranho in den Wahnsinn getrieben hätte.

Es wird beschlossen das man sich nach Miasma begeben wird mit der nötigen Vorbereitung. Zvor entscheidet die Gruppe aber die Schänke zu betreten um auch dort noch den ein oder anderen auszufragen. Zu ihrem Glück befinden sich auch gerade weitere Yokuza dort die eine Pause auf ihrer Patrouille einlegen. Während Cassia beschließt die Barfrau etwas auszufragen begeben sich Lyssvolet und Riceldis zu ihren Kollegen. Bevor sie dazu kommen Fragen zustellen stößt allerdings mit Verspätung die aufgeweckte Adrianna zur Gruppe dazu. Nachdem sie von Lyssvolet an den Tisch eingeladen wurde, erzählt man ihnen was genau in Miasma vorgeallen ist. Haben wie die Yokuza erfuhren wohl Spinnen die Stadt angegriffen und ein paar Einwohner zerrissen bevor die Schamanin sie mit Hilfe von fähigen Kriegern zurück drängen konnte. Auch haben sie wohl auf Patrouille versschreckte Leute angetroffen die davon sprachen das sie von Personen mit gelben Augen angegriffen worden seien.
Auch Cassia bekommt von der Barfrau, die wie eine 3 Meter große Mischung aus Ork und Troll aussieht, bestätigt das das gelbe Zeichen nichts als Unheil bedeutet. Erzählt sie ihr das die die damit Kontakt hatten wahnsinnig geworden seien und andere angegriffen hääten. Alles weitere so sagt sie hätte in einer Schänke nichts verloren. Anschließend gesellt sie sich wieder zum Rest der Gruppe der sich kurz darauf wieder nach draußen begibt. Nicht ohne das Lyssvolet den anderen Yokua noch mitgeteilt hat wie man sie erreichen kann falls sie in den Besitz weiterer Informationen kommen sollten.
Wieder draußen trägt man alle erhaltenen Informationen zusammen und befragt nochmals die Goblins dazu ob sie vielleicht den Aufenhaltsort eines solchen Wahnsinnigen kennen. Einen genauen Aufenthaltsort können sie ihnen zwar nicht nennen, aber zumindest wo sie die Chance haben könnten einen solchen zu finden. Man bedankt sich erneut und wird sich mit dem wichtigsten eindecken bevor man sich auf den Weg in Richtung Brechwinkel und Tiefenroc-Gebirge begeben würde.

Nach einer Stunde Fußweg erreicht man dann auch eine Höhle die man, nachdem Cassia den ersten Schreck überlebt hat als sie glaubte dort eine gigantische Spinne gesehen zu haben, erkunden will. Zuvor teilt Adrianna noch mit in der Höhle ein Licht der unheimlichen Art entdeckt zu haben sowie eine Brise die jedesmal aufkommt wenn das Licht flackert. Vermutet sie dahinter eine Warnung. Aber selbst wenn dem so ist bekommt sie von der Blutelfe eine entzündete Fackel gereicht und man betritt die Höhle. Kurz darauf erreichen sie eine alte Steinbrücke die mit der gebotenen Vorsicht überquert wird nur um auf der anderen Seite in der Ferne ein weiteres Fackellicht zu entdecken. Dem man auch ohne zu zögern folgt da es sich in der Richtung befindet in die man eh will.

Zeitgleich mit der Ankunft der Yokuza an der Zollstation erreichten 3 weitere Personen Brechwinkel, ein Örtchen das viel der sonstigen Lebhaftigkeit eingebüßt hat. Die Bibliothekarin Anorah kam als erstes an und begab ich direkt zu einer Orkfrau die von den übrigen Anwesenden, hauptsächlich ziemlich gut gerüstete Goblins, ignoriert wird. Nanashi und Kemuri + Kemuris Zorg kamen nur Sekunden nach der Bibliothekarin an und da zwischen Nanashi und Anorah nun wahrlich keine Freundschaft herrscht, schickt diese Kemuri um dem Gespräch mit der Orkfrau beizuwohnen. Begeistert ist Kemuri zwar auch nicht so herum gescheucht zu werden aber sie folgt der stillen Anweisung, kommt genau rechtzeitig um mitzubekommen wie die Orkfrau zu erzählen beginnt. Sucht diese jemanden der ihren verschwundenen Mann heim bringt. Dieser ist wie sie sagt aufgebrochen um im Gebirge einen Auftrag auszuführen sei aber nicht widergekehrt. Da Anorah aber keine Kriegerin ist bleibt ihr nichts anderes übrig ihre Gesprächspartnerin an Nanashi zu verweisen ohne zu wissen das Kemuri zu dieser gehört.
Nanashi derweil hat sich zu den gerüsteten Goblins begeben und in einem Gespräch mit diesen einen Auftrag angenommen. Ein Auftrag den eine Schamanin aufgegeben hat in dem es darum geht „ihre" Spinnen zu erledigen für den Lohn von 10 Goldstücken. Nachdem sie eine Vorzahlung von 2 Goldstücken ausgehandelt hat bekommt sie noch den freundschaftlichen Tipp nichts anzusehen das das gelbe Zeichen trägt. Das der Goblin dieses Tipp eher ihrem linken Nippel zu flüstert als ihrem Ohr ignoriert sie dabei mal geflissentlich. Anschließend sammelt sie ihre Begleiterin wieder ein und auch die ihr unliebsame Anorah, welche sie mit einer Drohung begrüßt. Anorha versprach der Orkfrau noch nach ihrem Mann die Augen offen zu halten ehe sie sich den anderen zwei anschließt.

Für das ungleiche Trio geht dann auch direkt weiter Richtung Tiefenroc-Gebirge wo sie vor einr Höhle stehen bleiben um sich genauer umzusehen. Begleitet werden sie dabei von einem erneuten Donnerähnlichen Grollen wie sie es schon einmal in Brechwinkel vernehmen konnten. Während sie in der Höhle selbst noch nicht viel ausmachen kann stellt man zumindest fest das das Gewitter magischer Natur ist. Kemuri befragt auch einmal die Kami welche sich aber nicht dazu äußern wollen wie es scheint. Bevor sie die Höhle im Licht einer von Anorah entzundeten Fackel betreten sorgt Nanashi dafür das bei einer Flucht ihnen nichts folgen kann indem sie seitlich am Höhleneingang eine Rune anbringt. Nun zumindest ist es das was geschehen soll wenn alle so läuft wie gewünscht. Es geht immer dem Licht entgegen bis zu einer alten Steinbrücke die schon deutlich bessere Zeiten gesehen hat aber überquert werden will wenn die ungleiche Gruppe nicht unverrichteter Dinge umkehren will. Auf der anderen Seite befindet sich auch das schon zuvor bemerkte gelbe Leuchten, jetzt allerdigns stärker zu erkennen.
Während Kemuri mithilfe ihres Zorgs Terra sicher und unbeschadet hinüber kommt, war Nanashi schon mal deutlich leichtfüßiger. Es ist aber noch kein Vergleich dazu was Anorah da vollbringt. Entweder tesetet sie mit ihren Stürzen die Stabilität der Brücke oder aber sie hat kurzzeitig vergesssen wie man sich auf zwei Beinen fortbewegt. Wer weiß das schon? Sicher ist nur das letzlich alle heil die andere Seite erreicht haben.

Das gelbe Leuchten stellt sich als ein Lagerfeuer mit gelblicher Flamme heraus das förmlich dazu einlädt hinein zusehen. Während Nanashi von diesem Drang unbehelligt bleibt können Anorah und Kemuri diesem widerstehen. Letztere teilt, nachdem sie hinter Nanashi Aufstelleung genommen hat um nicht hinein zu sehen, mit das das Feuer zu ihr gesprochen hat. Kurzerhand beschließt Nanashi dem lockenden Feur den Gar auszumachen und schaufelt mit den Füßen ein wenig Dreck in die Flammen. Nun nur noch im Licht der Fackel wollen sie gerade weiter gehen als Kemuri bemerkt das sich ihnen etwas nähert. Dieses Etwas entpuppt sich als ein dem Wahnsinn verfallener Ork mit leuchtend gelben Augen. Es kommt zu einem Kampf bei dem beschlossen wird ihren Angreifer nicht zu töten da die Vermutung naheliegt das es sich dabei um den vermissten Mann der Orkfrau aus Brechwinkel handelt. Lange dauert der Kampf nicht an aber lange genug damit Nanashi einen unschönen Hieb gegen den Brustkorb einstecken muss und der Zorg zumindest einen der Arme des Angreifers ein wenig schädigen kann. Nach ersten fehlgeschlagenen Versuchen Nanashis gelingt es dieser dann doch noch mittels ihrer Magie den Ork von seinem Wahnsinn zu befreien indem sie ihn in ein Netz und eine Kuppel aus Reinmagie hüllt.

Wieder er selbst führt ein Gespräch mit ihnen bei dem entschieden wird das er ihr Wegführer wird. Er gibt ihnen noch en Hinweis af seinen Rat zu hören wenn sie leben wollen und schon geht es im Licht der Fackel weiter. Enden tut der Weg in einer Höhle anders als alle die sie zuvor gesehen haben. Wo die Wände zuvor rau und von natürlichem Gestein geformt waren, beginnen sich nun seltsame, glatte Linien durch den Stein zu ziehen, als hätten unsichtbare Hände die Wände mit Bedacht geglättet und Formen hineingearbeitet. Die Decke der Höhle wölbt sich hoch über ihnen, wie das Innere einer kathedralenartigen Kaverne. Die Luft ist schwerer, fast drückend, und ein feiner, metallischer Geruch mischt sich mit dem muffigen Gestank der Tiefe. Der Boden unter ihren Füßen ist stellenweise mit einem feinen Staub bedeckt, der bei jedem Schritt leicht aufwirbelt und in der schalen Luft schwebt. Vereinzelt sind größere Felsbrocken verstreut, die aussehen, als wären sie vor langer Zeit von der Decke gebrochen. Doch diese Felsbrocken sind mit leuchtend weißen Flechten und Moosen überzogen, die im schwachen Licht phosphoreszieren und der Szene einen unwirklichen, geisterhaften Schimmer verleihen.
An den Wänden selbst ziehen sich Risse und Spalten entlang, aus denen hin und wieder ein unheimliches, fahlgelbes Licht flackert. Es ist fast so, als ob dieses Licht atmen würde, pulsiert in einem langsamen, unheimlichen Rhythmus. Es fühlt sich an, als würde das gelbe Leuchten die Höhle lebendig machen, als wäre es nicht nur Licht, sondern eine Art bösartige Präsenz, die sie beobachtete.
Weiter hinten in der Kaverne beginnt der Boden sich zu senken, und ein düsterer Abstieg in einen weiteren Tunnel ist zu sehen. Der Eingang des Tunnels ist umrahmt von seltsamen, krustigen Formationen, die wie Spinnenweben aussehen, jedoch aus einem harten, kristallartigen Material bestehen. Sie funkeln im Licht der Fackeln, doch es liegt etwas Drohendes in ihrer Struktur, als ob sie die Passage bewachen und den Weg in die Tiefe mit einer unausgesprochenen Warnung versehen.
In der Ferne hört man das dumpfe Tropfen von Wasser, das irgendwo aus den Ritzen der Höhle sickert und auf die Felsen darunter plätschert. Der Hall verstärkt den Eindruck von Isolation und Bedrohung, als ob die Höhle selbst ihnen zuhören würde. Ein leichter Wind, unerklärlich in dieser Tiefe, streift über die Gruppe, bringt die feinen, spinnennetzartigen Kristalle zum Flattern und erinnert daran, dass dies kein gewöhnlicher Ort ist. Überall im Raum liegen verstreute Knochen, manche alt und verwittert, andere frisch, wie zufällige Opfer dieser verderbten Tiefe. Die Stille ist erdrückend, nur unterbrochen vom leisen Rascheln, das sich irgendwo jenseits des Abhangs versteckt hält. Es fühlt sich an, als würde etwas dort unten warten – hungrig, wachsam, und bereit, jeden Eindringling zu verschlingen.

Gerade als Nanashi den Ork befragt was desssen Instinkte zu dieser Höhle sagen wird Kemuri hektisch bedeuten still zu sein. Hatte sie ihren Zorg Terra mit seinen Sinnen auf die Suche nach Bewegungen geschickt und was er fand gefällt ihr absolut nicht. Diese kleine hektische Aufforderung nach Stille reicht Nanashi um dem Ork zu bedeuten das sie keine Antwort braucht und um den Entschluss zu fassen das es nur eines gibt was sie jetzt tun können: rennen.

Derweil hat auch die Gruppe der Yokuza die merkwürdige Höhle betreten. Gerade rechtzeitig um zu erleben wie das ungleiche Gespann durch die Höhle rennt vor etwas auf der Flucht was zunächst nicht erkennbar ist. Was sich aber schnell ändert brechen nämlich aus allen kristallinen Spalten und Ritzen Spinnen hervor. Spinnen aller Größenordnung die sich wie ein schwarzer lebender Teppich über den Höhlenboden ergießen. Nanashi und der Ork haben keine Schwierigkeiten vor ihren achtbeinigen Verfolgern zu flüchten einzig Kemuri fällt zurück. Ihr treuer Zorg verschwindet mit einem Fauchen unter der Erde, seine Präsenz aber wie ein Schutzschild für seine Herrin noch vorhanden. Doch wird es ausreichen um die schwarze Masse an Spinnen aufzuhalten die sich ihr unaufhaltsam nähert?

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Cerwen
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Re: Der Avatar im Netz [24.11.24 - *]

from Cerwen on 12/01/2024 10:07 PM

Der Avatar im Netz - Teil 2 

Datum: 1.12.2024
Anwesende Teilnehmer: Nanashi, Maiha, Kemuri, Naekas
Abwesende Teilnehmer: Ezlyn

Plot: 


Nanashi und ihre Gefährten – Kemuri, Nyx und Maiha – fanden sich in einer Welt wieder, die den Gesetzen Revarias trotzte. Die Realität um sie herum schien sich zu verzerren, und während sie versuchten, ihre Umgebung zu begreifen, erlebte jeder von ihnen eine persönliche Begegnung mit seinem jüngeren Selbst.

 

Kemuri stand in einem einst wunderschönen Garten in Niparan, der nun von blutgetränkten Leichen übersät war. Zwischen den blühenden Kirschbäumen sah sie ihr jüngeres Ich – ein kleines, weißhaariges Mädchen in einem blutbespritzten Kimono. Unerschrocken sezierte das Kind eine Leiche, entnahm Organe und legte sie ordnungsgemäß nebeneinander. Die ältere Kemuri näherte sich vorsichtig, und die beiden begannen ein intensives Gespräch über die Unterschiede zwischen den Organen verschiedener Rassen. Es war ein bizarrer Austausch von Wissen, geprägt von einer kalten Neugier, die beide teilten.

Nanashi erblickte am Ufer eines Flusses ein junges Mädchen – ihr früheres Ich. Das Mädchen trug ein Katana in der linken Hand und den Haarschmuck einer angehenden Priesterin. Mit schüchterner Stimme sprach es von seinem Wunsch, die Menschen im Tempel zu beschützen. Doch Nanashi begegnete ihr mit Verachtung und Spott. Als das Mädchen von dunklen Armen in die Tiefe gezogen wurde, blieb Nanashi regungslos, unfähig, ihr zu helfen. Ein seltenes Aufflackern von Weichheit huschte über ihr Gesicht, doch es war zu spät – die Vergangenheit konnte nicht verändert werden.

Nyx stand seinem jüngeren Selbst gegenüber – ein Junge in vornehmer Seide, ein Buch fest umklammert. Der Junge musterte den erwachsenen Nyx mit fragendem Blick, eine Mischung aus Neugier und leiser Enttäuschung. Es war, als würde er fragen: „Wie konnte es so weit kommen?" Nyx erkannte in den Augen des Kindes den unstillbaren Hunger nach Wissen, der sie beide verband. Mit einem zynischen Lächeln flüsterte er: „Du weißt, dass wir es immer schon so gewollt haben."

Maiha fand sich am Tempel ihrer Kindheit wieder, umgeben von blühenden Kirschbäumen, deren Blütenblätter sanft zu Boden segelten. Ihr jüngeres Ich spielte unbeschwert, doch als es die erwachsene Maiha erblickte, mischte sich Bewunderung mit Trauer in ihren Blick. Das Mädchen erkannte die Stärke, aber auch die Kälte, die die ältere Maiha ausstrahlte. In stummer Frage suchte es nach dem verlorenen Lächeln und fragte sich, ob dies der einzige Weg zur Stärke sein musste.

Als die Visionen verblassten, standen die vier wieder zusammen, doch Ezlyn war nirgends zu sehen. Sie befanden sich auf tiefvioletten Steinstrukturen, die sich unter ihren Füßen wie Wellen bewegten. Über ihnen spannte sich eine endlose Schwärze. In der Ferne entdeckten sie einen riesigen Kokon, eingesponnen in Farben, die es nicht geben sollte. Von ihm ging eine Macht aus, die alles überstieg, was sie bisher erlebt hatten.

Während sie sich dem Kokon näherten, geriet Terrar, Kemuris Xorg-Begleiter, in Schwierigkeiten. Er hatte sich in pulsierenden Fäden verfangen, die ihn festhielten und seine Kräfte schwächten. Nanashi nutzte ihre Magie, um die Fäden zu durchtrennen und Terrar zu befreien, doch der Xorg blieb erschöpft zurück. Kemuri war besorgt, doch es blieb keine Zeit zum Verweilen.

Plötzlich veränderte sich die Atmosphäre. Die Umgebung verdunkelte sich, und aus der Tiefe erhob sich ein gewaltiger Schatten – der Weber, eine gigantische spinnenartige Kreatur mit zahllosen Augen, die direkt in die Seelen der Gefährten zu blicken schienen. Seine Präsenz war erdrückend, die Luft schwer von magischer Energie. Ein unsichtbarer Sog zog sie zu ihm hin, verstärkt durch ihre eigene Magie.

Maiha erkannte die Gefahr und rief den anderen zu: Sie erkannte, dass der Sog in Wechselwirkung zu magischen Dingen und Personen stand. Sie sollten aus diesem raus, sollten die Fäden nicht berühren. An den Rändern des Raumes scheint des Lücken zugeben, dort sollten sie hin.  Sie wies darauf hin, dass sie von dort aus ihre Angriffe besser koordinieren könnten.

Nyx jedoch entschied sich für einen anderen Weg. Er nutzte seine Schattenmagie, um sich direkt auf den Weber zuzubewegen. Mit Hilfe von Scheramirs Schattengestalt verschmolz er mit den Schatten und näherte sich der Kreatur unbemerkt von hinten.

Nanashi packte Kemuri am Kragen und nutzte ihre Magie, um sie beide aus dem Sog zu befreien und zu einer der Buchten am Rand zu gelangen. Die Schwerelosigkeit nutzend, bewegten sie sich vorsichtig, um den gefährlichen Fäden auszuweichen.

Die Situation spitzte sich zu. Der Weber war eine Verkörperung der Macht der Mutter von Allem, und die Gefährten standen nun einer Bedrohung gegenüber, die ihre Kräfte weit überstieg. Die Atmosphäre war geladen, die Konfrontation unvermeidlich. Jeder von ihnen bereitete sich auf den bevorstehenden Kampf vor, bewusst, dass dies der Moment war, auf den sie so lange hingearbeitet hatten.

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Cerwen
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Der Avatar im Netz [24.11.24 - *]

from Cerwen on 11/25/2024 11:13 AM

Der Avatar im Netz - Teil 1

Datum: 24.11.24
Anwesende Teilnehmer: Nanashi, Ezlyn, Maiha, Kemuri, Naekas
Abwesende Teilnehmer: -

Plot:

Nanashi war fest entschlossen, die vorherige Niederlage gegen den "Avatar der Mutter von Allem" zu rächen. Sie versammelte ihre Gefährten Ezlyn, Kemuri, Nyx und später Maiha, um erneut in die unterirdischen Höhlen unter Brechwinkel vorzudringen. Die Stadt Brechwinkel selbst war von Anspannung erfüllt; ihre Bewohner bewaffneten sich aufgrund der Störungen durch die Kreaturen aus der Tiefe. Die Patrouillen der Yokuza wurden ignoriert, und so betrat die Gruppe erneut das verzweigte Höhlensystem, ihren vorherigen Pfad folgend.

Am Eingang der Höhle entdeckten sie Anzeichen jüngster Aktivitäten: ein noch schwach glimmendes Lagerfeuer und Überreste eines Lederrucksacks. Ezlyn, die ihre Spurenlesefähigkeiten einsetzte, schlussfolgerte, dass mindestens drei Personen kürzlich hier gewesen sein mussten – zwei mit deutlichen Fußabdrücken und eine dritte mit Sandalen oder ungewöhnlichen Füßen. Zudem bemerkte sie eine Schleifspur, möglicherweise verursacht von einer Waffe oder einem langen Gegenstand. Kemuri spürte durch ihren Xorg-Begleiter Terrar, dass eine kleine Patrouille vorbeigezogen sein könnte und dass die gesuchte Kreatur noch immer anwesend war.

Vor ihnen teilte sich der Weg in zwei Richtungen:

Der linke Tunnel: Ein enger Durchgang, erfüllt von pulsierenden violetten Kristallen, der steil abwärts führte. Ein unheimliches Flüstern drang aus der Tiefe, und die Luft schien elektrisch aufgeladen zu sein.

Der rechte Tunnel: Ein breiterer Gang mit einem fahlen Schimmer am Ende, dicht bedeckt mit Spinnweben, einige so dick wie Seile. Bewegungen huschten innerhalb der Netze, und ein Verwesungsgeruch erfüllte die Luft.

Trotz der unheilvollen Vorzeichen entschieden sie sich für den rechten Tunnel, angelockt von der Aussicht, einem Monster entgegenzutreten. Während sie voranschritten, wurde die Umgebung zunehmend beklemmender. Die Wände fühlten sich organisch an, bedeckt mit einer warmen, klebrigen Substanz, und die Luft wurde schwer vom Geruch des Todes. Nanashi spürte, wie die bedrückende Präsenz der Mutter intensiver wurde.

Als sie eine riesige Kammer betraten, offenbarte sich ihnen ein grotesker Anblick: Eine kolossale kristalline Spinnenstatue, fast zehn Meter hoch, dominierte den Raum. Ihre acht Augen glühten schwach, und zwischen ihren Beinen hing ein schimmernder Splitter, der an den Geisterkristall erinnerte, den Nanashi zuvor erlangt hatte. Der Boden war ein Geflecht aus leuchtenden Netzen, die auf ihre Bewegungen reagierten, und die Wände waren mit pulsierenden kristallinen Spinneneiern übersät – einige bereits geschlüpft, andere noch intakt. Zwischen den Eiern waren Runen und Symbole eingraviert, die unverständliche Worte flüsterten.

Ezlyns scharfe Sinne warnten die Gruppe vor verborgenen Gefahren: Der Boden war mit dünnen Fäden präpariert, die mit Kristallscherben verbunden waren und Fallen auslösen konnten. Verborgene Passagen wurden von Netzvorhängen verdeckt. Sie bemerkte auch Bewegungen über ihnen – eine mannsgroße, spinnenartige Kreatur mit einem humanoiden Kopf, die nahe der Decke lauerte.

Als die Kreatur mit einem durchdringenden Schrei herabstieg, bereitete sich die Gruppe auf den Kampf vor. Nanashi, Maiha, Ezlyn, Kemuri und Nyx koordinierten ihre Angriffe. Maiha führte mit beeindruckender Präzision Schläge mit ihrem Katana und Wakizashi aus und beschädigte die Beine der Spinne. Terrar, Kemuris treuer Xorg, biss kraftvoll zu und fügte der Kreatur erheblichen Schaden zu. Ezlyn und Nanashi versuchten ebenfalls anzugreifen, wurden jedoch durch die unvorhersehbaren Bewegungen des Wesens und den tückischen Untergrund behindert. 

Die Spinne schlug zurück und biss Ezlyn tief in die Schulter. Sie spürte nicht nur den stechenden Schmerz des Bisses, sondern auch das Brennen eines starken Giftes, das sich in ihrem Körper ausbreitete und sie zu lähmen drohte. Kemuri handelte rasch, setzte ihre Heilmagie ein, um das Gift zu neutralisieren und Ezlyns Wunden zu versorgen.

Von der Verletzung seiner Gefährtin aufgebracht, entfesselte Nyx nun seine volle Schattenmagie. Mit "Schattenfesseln" immobilisierte er die Spinne, indem er ihre Beine und Mandibeln umschlang. Mit der Kreatur in seinen Fesseln kanalisierte er einen mächtigen Schattenangriff, der ihr Auge durchbohrte und ihr den endgültigen Todesstoß versetzte.

Doch mit dem Tod der Spinne war die Gefahr nicht gebannt. Die Umgebung reagierte heftig: Die Decke begann bedrohlich zu knarren, und das Pulsieren der Spinnenstatue intensivierte sich. Nanashi erkannte, dass diese Statue ein weiterer Ankerpunkt für den Einfluss der Mutter war – eine direkte Verbindung zu ihrer Macht. Entschlossen, diese Verbindung zu durchtrennen, untersuchte sie die Runen und fasste einen kühnen Entschluss.

Ohne Rücksicht auf mögliche Risiken setzte Nanashi den "Griff der Zwischenwelt" ein, einen mächtigen Zauber, der in das Gefüge der Realität selbst eingreift. Sie zielte auf das Wesen über der Statue – eine gewaltige, unfertige spinnenartige Kreatur mit einem pulsierenden kristallinen Herzen. Ihr Zauber störte die Umgebung; die Runen begannen intensiv zu glühen, die kristallinen Netze rissen wie sprödes Glas.

Die Kreatur wurde gewaltsam von ihrem Platz gerissen und stürzte krachend zu Boden. Sie war verwundet, aber keineswegs besiegt. Schnell begann sie sich zu regenerieren, ihre Augen leuchteten mit unheilvoller Absicht. Nanashi trat ihr furchtlos entgegen, verspottete die Mutter und griff mit ihrem Katana an. Doch mit ihrem Schlag begann die Realität selbst zu erzittern und zu verzerren.

Eine tiefe Veränderung vollzog sich. Die Luft wurde schwer wie Blei, die Zeit schien zugleich zu stocken und zu rasen. Die Gruppe erlebte Visionen: Nanashi sah eine jüngere Version ihrer selbst – die Unschuld ihrer Vergangenheit, die nun wie ein ferner Traum erschien. Die Umgebung verwandelte sich in eine fremdartige Dimension, erfüllt von blauen Energiesäulen, die sich bis in die Unendlichkeit erstreckten. Der Boden unter ihren Füßen war nicht mehr fest, sondern bestand aus schimmernden Lichtsplittern, die bei jedem Schritt flackerten.

In dieser bizarren Welt bewegte sich die verwundete Kreatur mit erschreckender Leichtigkeit, als wäre sie hier in ihrem Element, gestärkt durch die fremde Energie dieses Ortes. Die Gruppe spürte die erdrückende Präsenz der Mutter nun stärker als je zuvor – ein kolossaler Schatten am Rande ihres Blickfeldes, ein unheilvolles Vorzeichen ihrer nahenden Konfrontation.

Isoliert in dieser verzerrten Landschaft schienen ihre Fähigkeiten verändert, ihre Sinne getäuscht. Bewegungen fühlten sich träge und zugleich unkontrolliert an, ihre Stimmen hallten endlos wider, als ob die Gesetze der Realität hier keine Gültigkeit mehr besaßen. Sie waren der Mutter von Allem so nahe wie noch nie, aber auch verletzlicher als je zuvor.

 

Reply Edited on 11/25/2024 11:19 AM.

Dranosh

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  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

from Dranosh on 11/23/2024 07:36 PM

Odyssee auf baloranisch
Teil 8

 

Datum: 14.11.2024

Anwesende Teilnehmer: Asha, Armand, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer:
Dauer: ca. 4 Stunden

Plot:
Die Yokuza setzten ihr Gespräch mit Anathema fort, Anathema beauftragte sie ein Buch zu beschaffen, welches notwendig war für einen Prozess, mit dem sie sich auf Asha einstimmen konnte, zudem war Anathema keine Kämpfernatur.
Auf die Frage vom Staatskanzler, welche Gefahren sie auf ihrer Reise während des Auftrags erfahren könnten, entgegnete Anathema, dass es auf dieser Insel immer Gefahren gäbe. Außerdem gäbe es versteckte Spalten unter dem Schnee und Geysire unter dem Eis auf die man achten sollte, sonst blieb den Yokuza nichts weiter übrig als zu improvisieren.

Runa und Asha waren vor allem daran interessiert etwas von dem reichhaltigen Wissen, dass Anathema und ihre Sammlung an Büchern zu bieten hatte, zu lernen und die Drachendame bot einen Handel an: Sie gab ihnen ein mitteldickes Buch mit weinrotem Einband, von einem unbekannten Autor, und gab als Bedingung an, dass dieses Buch nicht in ihrer Höhle geöffnet werden darf, da sie den Inhalt nicht länger als notwendig ertragen kann.

Währenddessen kümmerten sich Dranosh und Belial darum die von Anathema geforderte Fracht in die Höhle zu bringen, dafür bedienten sie sich wieder dem eiförmigen Konstrukt, welches sich als Leuchtfeuer für das Schiff der Yokuza anbot. Die Höhle hatte einen kleinen Anlegesteg mit einem Ruderboot, Belial und Dranosh mussten nur etwas hinausfahren bis das Konstrukt eine Lichtkugel und damit das Signal für ihr eigenes Schiff abgeben konnte. Kurz darauf erblickten die Beiden auch schon das Schiff und wiesen die Mannschaft ein sich um die Fracht zu kümmern und vor allem wohin.

Nachdem auch dies erledigt war wurden Belial und Dranosh Zeuge davon wie Asha allmählich ungehalten über das Misstrauen von Anathema gegenüber ihr und den restlichen Yokuza wurde. Während Asha sich selbst verteidigen wollte ergriff auch Dranosh das Wort und verteidigte Asha – wohl auch als ein erstes Zeichen einer Entschuldigung für den vorher passierten Streit zwischen Asha und Dranosh. Asha bot Anathema zudem an in ihren Geist einzudringen und sich selbst von den definitiv nicht bösartigen Absichten Ashas zu überzeugen.

Nachdem auch diese Angelegenheit geklärt wurde machte sich die Gruppe auf zum Magierturm, in dem das für Anathema wichtige Buch zu finden sei. Unterwegs öffnete die Gruppe dann auch das Buch von Anathema und es entpuppte sich als ein sehr vulgär sprechendes Buch, welches sich als „den einzigen, den einzigwahren und einzigartigen verdammten Klapaan Kapplakaan Planplackpaklaan" vorstellte, oder wie seine Kuratorin ihn nannte: Das vulgäre Buch. Das Buch war verflucht, weswegen es zu seiner Vulgarität gezwungen war.

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Dranosh

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

from Dranosh on 11/14/2024 01:28 AM

Odyssee auf baloranisch
Teil 7

 

Datum: 05.11.2024

Anwesende Teilnehmer: Asha, Armand, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: 
Dauer: ca. 4 Stunden 30 Minuten

Plot:
Die Yokuza flohen vor den Schneespringern und blieben in einem soliden Abstand zu ihren Verfolgern stehen. Allerdings war ihnen keine Ruhe vergönnt, denn der Boden unter ihnen wurde förmlich weggerissen ... sie standen auf einer metallenen Falltür, ehe sie eine wilde Rutschpartie erleben durften und sich am Ende in einem Käfig wiederfanden.
Sehr zum Leidwesen von Belial, der bei der Flucht die Spitze der Gruppe gebildet hatte, war Dranosh natürlich der Letzte der Gruppe und presste beim Aufprall im Käfig dem Kanzler sämtliche Luft aus den Lungen, man fragt sich ob der Ork zugenommen hatte. Es gab – scheinbar – keinen wirklichen Weg aus dem Käfig, Dranosh erprobte mit seinen immensen körperlichen Kräften wie stark die Gitter waren und konnte sie zumindest ein klein wenig verbiegen – mit viel Zeit hätte er den Yokuza einen Ausweg zurechtbiegen können.

Doch soweit sollte es nicht kommen, ein kugelähnliches Konstrukt kam auf die Gruppe zu und verlangte nach einer Einladung. Asha gab dem Konstrukt die Einladung, welches sich sogleich von der Gruppe abwand und in der Höhle verschwand, in der sie sich wiedergefunden hatten, währenddessen wurde den Yokuza die Wartezeit schmackhafter gemacht mit einer Schüssel mit Keksen.
Kurze Zeit später öffneten sich die Gitter des Käfigs und gaben die Yokuza frei. Jene entschieden sich selbstverständlich den Gang entlang zu gehen und die Höhle zu erkunden, ehe sie sich etwas später in einer gigantischen Höhle mit Bücherregalen wieder, die genauso riesig waren wie die Höhle – etwas sehr Großes musste in diesen Höhlen gehaust haben. Auffällig war allerdings auch, dass in der gleichen Höhle auch Bücherregale standen die eher den normalen Dimensionen entsprachen. Aber nicht nur Bücherregale fand die Gruppe, sondern auch Apparaturen, die man vor allem von Forschern kennen dürfte, fanden sie, von gleichen gigantischen Ausmaßen wie die Regale.

Die Gruppe schlussfolgerte, dass hier Ashzavi studieren durfte unter der Anleitung ihrer Lehrerin Anathema. Kurz darauf offenbarte sich eine Stimme, melodisch und voluminös, die die Yokuza begrüßte und das kleine Rätsel ob des Käfigs aufklärte: Die Gruppe ist geradewegs in die Hasenfalle gefallen anstelle des Haupteingangs zu verwenden, dies wurde ihnen von Ashzavi wohl verschwiegen. Nach einem Wortwechsel offenbarte sich nach einiger Zeit auch der Ursprung der Stimme, Anathema offenbarte sich der Gruppe als ein außergewöhnlicher Eisdrache, mit einem Monokel im Gesicht und einer Armprothese!
Anathema erklärte ihnen ein wenig über ihre Geschichte, zumindest darüber, dass es in einem Magierturm, in dem sie scheinbar großgeworden ist, ein Malheur gab, dass zu einer Katastrophe in Esedos führte

Asha wollte sogleich einen Handel mit Anathema eingehen, beziehungsweise hat sie den Wunsch (man könnte dies auch als Forderung bezeichnen) geäußert gerne ein paar der Lektüren, die Anathema in ihrem Besitz hatte, anschauen zu dürfen. Vorher erkundigte sich Anathema allerdings danach ob die Yokuza die von ihr gewünschte Fracht mitgebracht hatten, was die Gruppe bejahte.

Anathema war außerdem an Belials Geist interessiert und wollte jenen studieren, was Belial unter der Bedingung zuließ, dass dies nicht invasiv erfolgt, ehe er die Prozedur auch schon über sich ergehen ließ.

Reply Edited on 11/14/2024 07:57 PM.

Dranosh

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

from Dranosh on 11/05/2024 12:41 AM

Odyssee auf baloranisch
Teil 6

 

Datum: 31.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: Armand
Dauer: ca. 5 Stunden

Plot:
Die Gruppe hatte das Dorf hinter sich gelassen und legte nun vor dem Strand an, um mit einem Beiboot an Land zu kommen. Der Kapitän samt seiner Mannschaft blieb selbstredend auf dem Schiff und wartete auf den Staatskanzler und seine Yokuza.
An Land angekommen, in dicken, wärmenden Klamotten eingehüllt und mit genug Proviant für ein paar Tage, führte die Gruppe ihren Weg durch die verschneite Landschaft fort und fand sich vor einem Schild wieder, dass eindeutig zum Umkehren riet. Das Schild erwies sich dabei als weniger einladend, denn auf dem Schild wurde ein Strichmännchen abgebildet und ein Stiefel. Über dem Strichmännchen wurde das Wort „Du" eingeritzt und der Stiefel mit dem Wort „Ich" beschrieben. Offenbar wollte der Aufsteller dieses Schildes keine Gäste. Da die Gruppe – spezifisch Asha – jedoch eine Einladung hatte gingen die Yokuza unverfroren ihren Weg weiter und fanden auch dabei weitere Schilder, die immer wieder deutlich die nicht vorhandene Gastfreundschaft des Aufstellers verdeutlichten.

Der Weg führte sie einen Gletscher hinauf und oben angekommen fanden sie ein ... Schneehäschen. Allerdings entpuppte sich jenes als Falle, denn aus dem liegenden Schnee erhob sich ein perfekt getarntes Monster, genauer gesagt ein gemeingefährlicher Schneespringer, was offensichtlich ein magisch verändertes und wesentlich brutaleres Schneehäschen zu sein schien. Man behielt im Dorf also recht, dass das, was knuffig ist nun bedrohlich und brutal sei. Dabei übertrumpfte der Schneespringer sogar Dranosh mit einer stolzen Größe von 3,5 Metern. Die Yokuza machten sich kampfbereit, allerdings verlief der Kampf eher durchwachsen. Zwar konnte Dranosh einen äußerst schmerzhaften kritischen Treffer landen, genauso wie Belial, doch mussten die Yokuza auch einiges einstecken. Mit vereinten Kräften konnten sie den Schneespringer zu Fall bringen.

Kurz nach dem Kampf kam es allerdings zu einem Streit zwischen Dranosh und Asha. Zwar hatte Dranosh eingewilligt Asha auf diese Unternehmung zu begleiten, nachdem jener von ihr gefragt wurde, doch weigerte er sich Runa, eine Freundin von Asha, im Kampf zu beschützen, da er sich bereits auf der Reise benachteiligt und diskriminiert gefühlt hatte. Zwar wollte Belial schlichten und Dranosh betonte, dass er Belial, nicht Asha, diene, doch konnte der Streit nicht wirklich geklärt werden, die Fronten waren schlicht verhärtet. Nach einer klaren Ansage von Asha, die auch Dranosh ins Gewissen reden sollte, fing sich jener zumindest für den Moment wieder und folgte den Anderen weiter.

Den Yokuza war während des Streits wohl entgangen, dass sie von weiteren Schneespringern umzingelt wurden, zu viele um sie aufzuhalten, und beschloss eine Flucht durch eine Lücke zwischen den Schneespringern zu nehmen. Die Flucht gelang und sie konnten die Schneespringer abhängen, doch hörten die Yokuza plötzlich ein mechanisches Klicken ... und unter ihren Füßen öffnete sich eine metallene Falltür, die sich sogleich öffnete und die Yokuza irgendwo fallen ließ

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Boleslav

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Von Landhaien und Wirrungen [30.09.2024 - 23.10.2024]

from Boleslav on 10/31/2024 08:14 PM

Von Landhaien und Wirrungen

Datum: 30.09.2024 und 23.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Adrianna, Boleslav, Lyssvolet, Mariette, Riceldis, Yuvate
Abwesende Teilnehmer: -

Dauer: ca. 3 Stunden (am 30.09.2024) und 3 Stunden und 30 Minuten (am 23.10.2024) - insgesamt: 6 Stunden 30 Minuten

Plot:
Bei einer Suche nach einem Durchgang nach Leng stieß eine Gruppe auf ein Landhai-Nest, welches den weiteren Weg und damit die Suche versperrte. Jene Gruppe war nicht dafür vorbereitet (und vor allem nicht dafür gerüstet) sich mit Landhaien anzulegen und so wurde eine Gruppe von freiwilligen Yokuza aufgestellt, die sich dem Problem annehmen sollten.
Die Gruppe bestand aus vier Mitgliedern des neugegründeten Sichelmondkommando Aleph, namentlich Boleslav, Lyssvolet, Riceldis und Adrianna, sowie aus dem Mitglied des Triumvirates des Yokuza-Außenpostens in Vewend Yuvate und dem „Rotkäppchen der Yokuza" Mariette.
Die Yokuza machten sich auf dem Weg zum Ort, an dem sich das Landhai-Nest befand, und wurden dabei von Boleslav, der die Karte mit dem markierten Ort sowie dem beschriebenen Weg, angeführt. Mithilfe der Karte fand der Einsatztrupp schnell die passende Felsformation sowie den dazugehören Hölleneingang bzw Durchbruch.
Am Zielort angekommen und nach ein paar tollpatschigen Momenten, die u.a. ein paar wütende Minotauren angelockt hatten, besprachen sich die Mitglieder des Einsatztrupps über das was sie erwartet, Boleslav konnte ein paar Informationen über Landhaie preisgeben. Riceldis fiel in der Höhle unter anderem ein äußerst unangenehmer Geruch auf, der wohl von den Hinterlassenschaften der Landhaie zu kommen schien, und die Truppe konnte zudem Wasserrauschen ausmachen, allerdings entschied man sich eher dafür direkt das Nest anzugehen und die Landhai-Plage auszumerzen.
Das Nest wurde schnell gefunden und der Landhai wurde in einem Überraschungsangriff überrumpelt, die Truppe konnte bemerken, dass der Landhai eher klein war – entweder ein Junges oder das Weibchen – und konnte das Biest recht schnell erledigen. Allerdings vernahmen sie kurz darauf ein Fauchen und ein wesentlich größerer Landhai kroch aus dem Loch – das Männchen war erschienen! Jenes entpuppte sich eindeutig als gefährlicher und zäher, der Kampf war hart und chaotisch, durch einige kritische Missgeschicke wurde nicht nur der Po von Yuvate von einem Zauber verletzt, nein, Boleslav rutschte auf einem Knochen, den er übersehen hatte, aus und verletzte mit seinem Zweihänder dabei Lyssvolet.
Dennoch konnte die Truppe das Landhai-Männchen töten und die Plage beseitigen. Danach entschied sich die Truppe dafür dem Geräusch des Wassers nachzugehen und fand nach einem Gang von etwa 15 Minuten, ehe sie sich in einer Höhle wiederfinden, dessen Mitte von einem ca. 5 Meter hohen schwarzen Obelisken ausgefüllt wird, welcher zu knistern scheint. Sowohl der Tunnel, durch den sie gingen, als auch die Höhle, wirkten von Menschenhand geschaffen und die Höhle entpuppte sich als ein Labor mit verschiedenen Apparaturen, Büchern und dem Obelisken. Man entschied sich die Bücher, dessen Schrift bzw Sprache man nicht deuten konnte und eventuell aus der Zwischenwelt stammen könnten, einzusammeln und den Ort wieder zu verlassen, allerdings mit dem Hintergedanken, dass Experten jenen Ort genauer betrachten sollten.

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Dranosh

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

from Dranosh on 10/30/2024 12:00 AM

Odyssee auf baloranisch
Teil 5

 

Datum: 22.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 2 Stunden

Plot:
Der Bürgermeister des Dorfes empfing die Gruppe und konnte mithilfe eines Gerätes an seinem Ohr, das einem leeren Ohrring ähnelte, mit der Gruppe kommunizieren. Der Alte stellte sich als Bürgermeister Serevar des Dorfes Ambern vor. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, in der vor allem Dranosh still blieb, und ein paar respektlosen Anmerkungen des Bürgermeisters gegenüber Belial, welchen er als „Störenfried" bezeichnete, führte er die Gruppe in eine geräumige Hütte, die dem Dorf als Herberge diente, wo Serevar ihnen Getränke und einen wärmenden Ort bieten konnte.
Als die Gruppe es sich in der Herberge bequem machte verschwand Serevar und kehrte als ... Schankwirt zurück, er wechselte lediglich den Hut. Wie es schien war der Bürgermeister der noch einzige lebende Bewohner des Dorfes, der aufgrund einer dissoziativen Identitätsstörung scheinbar alle Rollen im Dorf, vom Händler über den Fischer bis zum Schankwirt, bediente.
Der Schankwirt-Serevar servierte seinen Gästen Bier und die Gruppe kam ins Gespräch mit dem Alten und er erzählte, dass in diesem Dorf nicht fiel passiere, außer das hin und wieder ein paar Abenteurer oder Forscher im Dorf erscheinen oder ein Handelsschiff vorbeikommt, dass Waren weiter ins Inland transportiert und von dem auch das Dorf profitiert. Die Gruppe interessierte sich vor allem für die Gefahren, die auf den zersplitterten Landen lauern, und Schankwirt-Serevar konnte zumindest erklären, dass es sowohl sehr putzige als auch sehr gefährliche Tiere im Land gibt.
Der Alte schien vor allem daran interessiert zu sein was die Gruppe in dieses Land führte und mit welchem Hintergrund. Man erklärte ihm stückchenhaft, dass man auf einer Einladung in dieses Land kam und führte aus, dass diese Einladung von Anathema, der Lehrerin von Ashzavi, kommt. Der Alte erklärte, dass jene Anathema scheinbar eremitisch, sprich zurückgezogen für sich, lebt und vor allem keine unangekündigten Gäste mag. Jene Anathema wurde von ihm als „speziell" beschrieben.
Die Gruppe nutzte noch das Angebot des Schankwirt-Serevar sich in der Herberge etwas aufzuwärmen und am Bier zu erfrischen, welches Dranosh nicht einmal angerührt hatte und es Serevar übel nahm wie herablassend der Alte über den Kanzler sprach. Auf dem Rückweg forderte Dranosh im leisen Ton, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen gehört, doch Belial konnte Dranosh von diesen Gedanken abbringen und ihn auf ihre ursprüngliche Aufgabe lenken, es wird noch genug Köpfe geben die er abschlagen muss.

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Dranosh

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

from Dranosh on 10/22/2024 01:53 AM

Odyssee auf baloranisch
Teil 4

 

Datum: 18.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 5 Stunden 30 Minuten


Plot:
Noch eine Medaille fehlte zum Gewinn des Wettkampfes und man entschied sich dafür die Herausforderung im Spiel „Würfeljack" anzunehmen.
Die Regeln des Spiels waren einfach: Das Ziel der Teilnehmer ist es mit beliebig vielen Würfen eines 20-seitigen Würfels so nahe wie möglich an 50 Punkte heranzukommen. Wer die 50 Punkte überschreitet ist für die Runde automatisch disqualifiziert. Jeder Teilnehmer besitzt Tokens, die den Wert -5 und +5 sowie -10 und +10 haben und werden beim Einsatz von der gewürfelten Augenzahl abgezogen oder dazu addiert.
Für diesen Wettkampf wurde Armand ausgewählt, der sich mit dem charmanten und gut gekleideten Artemis messen durfte. Nach wenigen Runden stand bereits der Gewinner fest: Armand!
Die dritte Medaille ging an den Staatskanzler von Sah und seine Yokuza und somit gewann den Wettkampf und einen besonderen Preis: Es handelte sich um Handschuhe aus Wyvernleder mit einem besonderen Effekt, der ein ausgewähltes Ziel vor der Ohnmacht retten konnte.

Bereits zum Anfang, noch bevor das Spiel „Würfeljack" losging kehrte Dranosh zur Gruppe zurück, mit einem Eisbeutel im Schritt und einem Stück Pergament – er verbrachte scheinbar ein paar sehr wilde (oder eher orkische) Stunden mit der Halborkin Kesh.
Nachdem der Wettkampf somit beendet war war die Abreise der sahanischen Gruppe gekommen und Artemis verabschiedete sich von der Gruppe, allerdings musste die Gruppe auf Dranosh warten, welcher den mutigen Schritt unternahm um die Halborkin Kesh für die Yokuza zu rekrutieren. Nach einer erfolgreichen Überzeugung, die man genauso gut ein Kräfte- bzw Trophäenvergleich nennen konnte, schloss sich Kesh der Gruppe an, allerdings schien sie dem orkischen Recht des Stärkeren zu folgen und ihr Respekt sowie ihre Loyalität musste sich im wahrsten Sinne erkämpft werden, etwas das nun in der Verantwortung von Dranosh lag.

Die Gruppe legte ab und setzte ihren Weg zu den zersplitterten Landen fort. Als sich das Land näherte machte der Kapitän ihres Schiffes zwei potenzielle Anlegestellen aus: Ein Strand sowie eine kleine Ansammlung von Häusern, welche man wohl nur optimistisch Dorf nennen konnte. Die Gruppe entschied sich am Pier des Dorfes anzulegen und musste dafür, weil der Pier zu seicht war für das Schiff, mittels eines Beibootes anlegen. Beim Übersetzen konnte die Gruppe in der Distanz nur einen Bewohner ausfindig machen: Einen alten Mann, der sehr gewissenhaft einer Regel nachzugehen schien, nämlich die Glocke der Dorfskirche zu läuten. Als die Gruppe anlegte und sich dem Alten vorstellte schien sich dieser einer magischen Apparatur am Ohr zu bedienen, welche mittels verschiedener Speicherkristalle offensichtlich die jeweilige Sprache der Besucher sprechen konnte, in diesem Fall baloranisch. Jener alter Mann entpuppte sich als der Älteste des Dorfes.

Reply Edited on 10/22/2024 01:54 AM.
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