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Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Im Auftrag der Liebe [Teil 2]

von Alcino am 06.03.2022 19:17

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 27.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Noch immer in der Pagode befindend begann die Gruppe über das Objekt ihrer Begierde zu grübeln, um immerhin einen Anhaltspunkt darauf zu haben, wonach sie suchen sollte und leider konnte Raion auch nicht mehr über die Wesen nördlich von hier erzählen. Auf seiner eigenen Recherche nach besagtem Schlüsselobjekt fand der ehemalige Shogure auch ein Amulett, das er der neugierigen Irithyll gerne überreichte.

Das Amulett allerdings löste eine Vision aus, welche die junge Halbgöttin in große Angst versetzte. Nachdem sie durch die Macht ihrer Mutter von den Einflüssen der Diener des Frosches befreit wurde, erzählte das Kind noch immer verängstigt von einem hässlichen Fisch, welches es gesehen hatte, genauso wie weitere Mischwesen aus Humanoider und hässlicher Fisch und einem älteren Exemplar mit Zepter. Letztlich wurden diese ominösen Geschöpfe von Raion als Batrachoiden definiert, natürlich Diener des Froschgottes.

Gemeinsam entschied man sich aber schließlich dazu die ominösen Gestalten aufzusuchen und schlug so den Weg in Richtung des Zypressenhains ein, wo sie diesen dann betreten wurden, aber jeher aufgehalten wurden. Diese silbernen Wesen schnitten nämlich mit unglaublich hoher Geschwindigkeit den Weg der Gruppe ab und gaben in mechanischer Stimme preis, dass es sich bei dem kultivierten Hain um den Privatbesitz der Señora Muñoz handeln würde, geleitet durch Zypressenzuchtmeisterin Idíla. Sogar tödliche Gewalt wären die Golems autorisiert zu nutzen.

Weil man aber nicht den Besitz einer Grundbesitzerin zerstören und auch keinen unnötigen Kampf riskieren wollte, einigte man sich darauf die Golems auf eine andere Art und Weise aufzuhalten was dadurch vereinfacht wurde, dass die nah am Boden gebaute Irithyll Schienen auf dem Boden entdeckte, über die sich die Golems bewegten. So fasste man die Entscheidung also, ein verbotenes Betreten zu vorzutäuschen worauf die Golems in eine Ecke gelockt werden, wo man dann die Gleise mit einem Stein blockieren würde und tatsächlich erwies sich dieses Vorgehen als erfolgreich, worauf die Gruppe unbehelligt den Hain betreten konnte.

Nach einiger Zeit entdeckte die Gruppe auch ein in einen Hügel verbautes Häuschen aus welcher Maschinengeräusche hallten. Als Inquisitor nahm es sich Joaquin schließlich heraus grob anzuklopfen und um Einlass zu bitten, worauf ein Golem die Türe öffnete und die Gruppe hineinbrachte. Dort trafen sie auf besagte Zuchtmeisterin, welche sich allerdings zur Überraschung einiger der Anwesenden als Caterina Viana de Mencía y Idíala vorstellte, einer Inquisitorin, welche andeutete, im Namen einer höheren Instanz als die des Virrey auf den Inseln zu sein, welche aber immerhin bereit war, die Gruppe auf ihrer Suche immerhin mit Rat behilflich zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2022 19:17.

Leonus
Administrator

32, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 30

Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???

von Leonus am 01.03.2022 18:31

Prolog - Teil I - Die Felder der Trauer (November, 5693 n.J.E.)

Empfohlene Zusammenfassungen zum Nachlesen:
- Zwischen den Fronten

Nach den Geschehnissen im Herzogtum Kar'doan und der andauernden Rebellion entschied sich König Leonus Kattagien schließlich dazu die Rebellion eigenständig zu beenden. Zu diesem Zwecke führte der König die Elitestreitkräfte von Urda, bestehend aus der Königsgarde und vor allem hochrangigen Offizieren und Soldaten, gegen die Truppen des Herzogtums ins Feld.

In den Ebenen der Ausläufer des Herzogtums Kar'doan kam es schließlich zur Schlacht, auch wenn viele der embarischen Truppen sichtliche Vorbehalte hatten gegen ihre eigenen Landsleute ins Feld zu ziehen. Auch innerhalb der Eliten des Königs regte sich bereits der Unmut, auch wenn dieser bisher noch nicht laut geäußert worden war.

Diese Vorbehalte verstärkten sich umso mehr, als Leonus Kattagien keinen Funken Mitleid mit den Truppen des Herzogtums zeigte und diese erbarmungslos niedermetzelte. Seit der Reise nach Boshias verhielt der junge König sich äußerst eigenartig und impulsiv, was auch seinen nahestehenden Freunden und Familienmitglieder nicht verborgen geblieben war. Auch die neue Waffe des Königs, ein silberner Speer, schien ihren Teil dazu beizutragen, denn niemand konnte genau sagen wann, wo und wie der junge König dieser Waffe überhaupt habhaft geworden war.

Mit dem Auftauchen des Ordens der Versöhnung und besonders dessen Anführer, Argos Elvehan, fand die Schlacht allerdings ein jähes Ende. Argos, der bisher wie niemand sonst in jüngster Vergangenheit und besonders nach der Reise nach Boshias das Missfallen des jungen Königs auf sich gezogen hatte, trat Leonus schließlich gegenüber.

Zum ersten Mal wurde nun auch das volle Ausmaß der Veränderung des Königs offenbar, als dieser Argos beschuldigte selbst nach der Krone zu trachten und sein Umfeld systematisch gegen Leonus aufzuhetzen. Das Gebaren des Königs begann immer mehr dem Verhalten König Björks von Boshias zu gleichen, welches dieser an den Tag legte, nachdem die Todsünde „Eifersucht" von diesem Besitz ergriffen hatte, weshalb nun auch in den Begleitern des Königs der Verdacht aufzukeimen begannt, dass die Todsünde sich irgendwie des jungen Königs bemächtigt hatte.

Die Anwesenden Mitglieder der Königsgarde, Karina Diana-Ceridwen von Arvinia und Castain Fiore Swaros widersetzten sich daraufhin den Befehlen des Königs und befahlen mit Unterstützung von Giselda Kattagien und Sera Runae den eigenen Truppen und denen des Herzogtums den Rückzug vom Schlachtfeld, da sich mehr und mehr andeutete das dort bald etwas Schreckliches geschehen würde.

Was als nächstes geschah hätte allerdings keiner der Anwesenden erahnen können, denn aus dem mysteriösen Speer des jungen Königs materialisierte sich Momente später niemand anderes als Tytes Kattagien, ehemaliger tyrannischer Herrscher Embaros und Vater von Leonus Kattagien, den alle jüngst für tot hielten, nachdem dieser bei einem magischen Turnier an der Akademie von Froenya durch das schwarze Loch eines Schattenmagiers sein wohl nur augenscheinliches Ende gefunden hatte.

Gemeinsam wurden die fliehenden Truppen von Leonus und Tytes Kattagien nahezu vollständig vernichtet, während Tytes sogar die Festung des Herzogtums Kar'doan mit wenig Mühe dem Erdboden gleich machte.

Nur wenige der Anwesenden, darunter die Mitglieder des Ordens und einige Angehörige der königlichen Elite, überlebten dieses Massaker und konnten nur durch das rechtzeitige Eingreifen der Göttin Calypso entkommen.

Aber noch während die Anwesenden von den Archonten der Göttin in Richtung Morgulklippen in Sicherheit gebracht wurden, mussten die Fliehenden hilflos mit ansehen wie Calypso der Klinge von Tytes Kattagien zum Opfer fiel. Die Ereignisse endeten schließlich mit der unverhohlenen Drohung des jungen Königs Leonus Kattagien, die Festung des Ordens der Versöhnung Stein für Stein auseinander zu nehmen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2022 20:05.

Leonus
Administrator

32, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 30

Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???

von Leonus am 01.03.2022 18:02

Übersicht über die Geschehnisse in den Herzogtümern von Embaro

Herzogtum Kar'doan:

Alles begann mit einem Bankett im Hause Kar'doan, bei dem angeblich diffamierende Äußerungen gegen die Königsfamilie getätigt wurden. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung wurde in der Bibliothek des Herzogs ein offenkundiges Schreiben des Rabenkultes gefunden, in welchem die Zusammenarbeit des Kultes und des Herzogs gewürdigt wurde.
Den Gesetzen Embaros entsprechend wurde Herzog Kar'doan für diesen Hochverrat verurteilt und auf dem Heldenplatz hingerichtet. Allerdings hatten die Untergebenen des Herzogtums, allen voran Landgraf Delvon und die Barone Seelam, Taveli, Fergril und Rotosin, bei denen der Herzog sehr beliebt war, beschlossen diese angeblich falsche Anklage nicht einfach so hinzunehmen.
Die Überbleibsel des Herzogtums blieben trotz Mahnung der Hinrichtung fern und wurden, wie auch der Herzog, vom Königshaus als Landesverrätern deklariert. Nachdem der Landgraf und die Barone der Aufforderung ihre Ländereien zu räumen nicht nachkamen, eskalierte der Konflikt an den Grenzen der Herzogstums zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen treuen Truppen des Herzogstums und dem embarischen Militär.
Schließlich führte König Leonus Kattagien selbst die Elite von Urda in die Schlacht gegen die Truppen des Herzogtums und in der folgenden Schlacht wurden die Streitkräfte des Herzogtums, inklusive der Festung der Herzogsfamilie, nahezu ausgelöscht (nachzulesen in „Die Felder der Trauer").
Seitdem steht das Herzogtum führungslos dar und keines der überlebenden Familienmitglieder der Herzogsfamilie hat sich bisher getraut einen Anspruch auf die Ländereien zu erheben.


Herzogtum van Davies:

Nachdem Landgraf Jhallin seinen Unmut über die innerembarischen Konflikte zum Ausdruck gebracht hatte, konnten Zeugen beobachten wie Mitglieder der Schwanengarde im Schutze der Nacht in das Anwesen des Landgrafs eindrangen und diesen ohne einen Prozess im Anwesen töteten.
Trotz der Tatsache das die Eindringlinge von Zeugen als Angehörige der Schwanengarde identifiziert wurden, leugnete der Königshof jegliche Beteiligung an dem Attentat und bestritt vehement dieses angeordnet zu haben.
Aufgrund der Beweislast verschärfte sich der Konflikt zwischen Urda und der Familie van Davies, woraufhin das Herzogtum sich schließlich der Rebellion des Herzogtums Kar'doan anschloss.
Auch die Truppen des Herzogtums van Davies erlitten in der Schlacht um das Herzogtum Kar'doan beträchtliche Verluste. Die Überlebenden zogen sich daraufhin wieder in ihr eigenes Herzogtum zurück, um dort ihre Wunden zu lecken.


Herzogtum Swaros:

Im Herzogtum Swaros begannen die bis heute vorherrschenden Umstände mit dem Erscheinen von schwarzem Schimmel auf den Getreidehöfen rund um den Schwanensee, was zu einem erheblichen Ernteausfall im Herzogtum und damit in ganz Embaro führte.
Doch damit nicht genug dauerte es nicht lange, bis in vielen Gemeinden und Dörfern des Herzogtums eine mysteriöse Krankheit ausbrach, die sich hauptsächlich mit Erbrechen, hohem Fieber und Durchfall äußerte. Wenn auch in den meisten Fällen nicht tödlich, scheint diese Krankheit immer wieder auszubrechen und brachte das Herzogtum nahezu zum wirtschaftlichen Stillstand. Ob es sich dabei um eine Seuch handelt, ist nicht gänzlich geklärt, Heilern ist es bisher nicht gelungen ein wirkungsvolles Gegenmittel gegen die Krankheit oder die Symptome zu finden.
Um die entsprechenden Dörfer und Gemeinden unter Quarantäne stellen zu können, beorderter das Herzogtum daraufhin seine Truppen aus dem Militärlagern Embaros zurück und versucht seitdem der Lage Herr zu werden.


Herzogtum de Lachaise, Convell und Maru:

Nachdem eine Handelskarawane beobachten konnte, wie Waldelfen des Fürstentums Arvenduul eine Patrouille der Schwanengarde angriffen und niedermetzelten, flammten die Konflikte zwischen Embaro und dem Testulam-Wald nach einer langen Zeit des Friedens wieder auf.
Das Herzogtum DeLachaise stellte dem Testulam-Wald und Hochfürst Celeborn ein Ultimatum von einer Woche, die Verantwortlichen für den Überfall den Behörden von Persepolos auszuliefern, ansonsten würde es Konsequenzen geben.
Nach dem Verstreichen dieses Ultimatums entsandt das Herzogtum Truppen an den Rand des Testulam-Waldes, wo sich auch das Herzogtum Convell dem Konflikt zum Schutz der eigenen Grenzen anschloss.
Auch das Herzogtum Maru wurde schließen Teil des Konfliktes, als die stationierten Truppen in Ebdenmaru eine Delegation des Testulam-Waldes davon abhielten das Land zu verlassen.
Zu dieser Zeit herrschte an den Grenzen des Testulam-Waldes eine äußerst angespannte Stimmung, bei der wohl ein einziger Funke ausreichen würde, um das Land in einen neuen Konflikt mit dem Wald zu stürzen.
Dieser Funke war schließlich die Rückkehr von Tytes Kattagien und der Wald weigerte sich trotz mehrfacher Warnung den neuen Gesetzen von König Leonus Kattagien Folge zu leisten. Für diesen Ungehorsam fegte Tytes Kattagien wie ein wütender Sturm über das Fürstentum Elvenal und machte dieses beinahe gänzlich dem Erdboden gleich.
Seitdem befindet sich der Testulam-Wald in einem offenen Konflikt mit den umgebenden Herzogtümern, wobei es immer wieder zu guerilla-artigen Attacken verschiedener Gruppierungen des Waldes auf die umliegenden Gebiete kommt.


Herzogtum Aurinos:

Auch vor dem Herzogtum Aurinos machte die Welle der schlechten Nachrichten in Embaro nicht Halt. Nachdem eine ganze Gruppe von Minenarbeitern in der Nähe von Abudal auf brutale Weise massakriert worden war, bereitete sich eine Welle von Gewalt über das Herzogtum aus.
Immer wieder kommt es in kleineren und größeren Siedlungen zu brutalen Zwischenfällen ohne Überlebende, die alle den Schluss zulassen, dass die Bewohner sich gegenseitig im Streit töteten. Die Behörden im Herzogtum stehen diesen Vorfällen bislang ratlos gegenüber und haben die Truppenkontingente des Herzogtums in verschiedenen größeren Städten verteilt, um weitere Massaker zu verhindern. Bisher allerdings ohne Erfolg.


Kurherzogtum Orthoklas:

Das Kurherzogtum Orthoklas erklärte sich bereit zeitweise die Flüchtigen aus den Herzogtümern van Davies und Kar'doan aufzunehmen, die vor dem Bürgerkriegt aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Kurz nach diesem Angebot und dem Eintreffen erster Flüchtlinge begannen jedoch die Monstersichtungen in der Morganenödnis sprunghaft zuzunehmen. Schließlich nahmen die Monsternangriffe in den Ortschaften der Ödnis zu, sodass das Kurherzogtum einen Großteil seiner eigenen Streitkräfte zum Schutz der Städte und Dörfer abstellen musste.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2022 19:52.

Leonus
Administrator

32, Männlich

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Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Embaro - Untergeordnete Hauptstory - Wo Schwan und Rabe tanzen

von Leonus am 01.03.2022 17:48

Hallo und willkommen, geneigter Leser

In diesem Thema werden in Zukunft die Zusammenfassungen für die übergeordnete Geschichte in Embaro erscheinen, damit diese übersichtlich an einem einzigen Ort zu finden sind. Anders als bei den Eventzusammenfassungen, die es gesondert geben wird, dient dieser Thread dazu die Ereignisse kurz und knapp zu bündeln und einen gesamtgeschichtlichen Überblick über die Ereignisse zu ermöglichen. Das dient vor allem dazu das Gedächtnis noch mal aufzufrischen oder sich einlesen zu können, sollte man in die Geschichte erst später einsteigen.

Auch findet ihr hier eine Übersicht über die bisherigen Geschehnisse in den einzelnen Herzogtümern von Embaro, damit ihr euch diese nicht mühsam aus den Inplay-Nachrichten zusammensuchen müsst.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.05.2022 13:20.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 01.03.2022 15:08

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Klazane, Readus

Zusammenfassung:
Es braucht eine mehrtägige Seereise, bis die Vier an Deck zusammenkommen und zumindest schon einmal die Küste Klazanes zu betrachten. Genügend Zeit, um sich eine einheitliche Geschichte bezüglich des Besuchs zurechtzulegen, ohne den eigentlichen Grund nennen zu müssen. Zwar steht man bereits in einer diplomatischen Verbindung mit den Land, was aber nicht bedeuten soll, dass ein unerwarteter Besuch nicht doch mit dem Misstrauen und der vorherrschenden Skepsis gegenüber Ausländern gespickt wird.
Belial überreicht Cassia, Koichi und auch Asha einen aus Sarklas erworbenen Universalübersetzer, ehe man im Hafen angedockt auch schon von einem Empfangskomitee aus elfischen Soldatinnen begrüßt wird.
Hinzu bekommt man auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Architektur dieses fremden Landes. Sie bedienen sich fast ausschließlich der Natur, da sogar die Behausungen in die Bäume mit eingewoben wurden.
Der Kanzler scheut sich nicht, die Delegation mit einer gekonnt diplomatischen Rede zu begrüßen, ehe sich auch seine Begleiter vorstellen können, jeder mit seiner eigens für ihn auserwählten Aufgaben.
Nach ein paar stillen Sekunden und verwunderten Blicken, tritt eine Dame vor, welche sich als Vestia und oberste Komandir ihrer Majestät Königin Mariana Ílliranis von Klazane vorstellt. Von ihr erfahren sie auch, dass die Königin selbst zur Zeit nicht in Readus residiert, sondern sich aus festlichen Gründen am anderen Ende des Landes befinde. Demnach ist es ihr zuteil geworden, die Sahaner zu empfangen und Fragen zu beantworten, sollten denn welche aufkommen.

Die kleine Gruppe entscheidet sich daraufhin, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und erbittet eine kleine Führung, um Einblicke in das Land selbst zu gewinnen, natürlich in Begleitung der Soldatinnen. Ob es nun zum Schutz der Einwohner oder der Gruppe selbst dient, kann man an dieser Stelle noch nicht klar definieren.

Wichtig sind nur die Informationen, die vor allem Belial und Asha der führenden Dame entlocken können. Während Belial weiter den diplomatischen Part übernimmt, erkundigt sich die Heilerin bereits über die vorherrschenden Magiearten und die Kunst des Flüsterns, da sie selbst eine eigene Art dieser Tradition pflegt.
Mit ein paar Vorlagen der Knochenhexe, passt Belial einen guten Augenblick ab, um auf die Gerüchte der Traumheilung zurück zu kommen.

Vestia erzählt ihnen von Ashzavi, eine enge Vertraute der Königin, aber durchaus eine sehr eigene Persönlichkeit. Die Heilerin sei zudem auch nicht an Gästen interessiert, schon gar nicht an unangekündigten Ausländern. Allerdings ist es die einzige Spur, die der Kanzler wirklich verfolgen kann und deswegen möchte er sie erst recht besuchen.
Die Anführerin des Empfangskomitee und auch die anderen Soldatinnen können ihre Belustigung darüber nicht verbergen, woraufhin sie von Asha angesprochen werden, was denn so lustig sei, da sie durchaus mitlachen würde.

Allein die Vorstellung, wie die Vier von Ashzavi abgewiesen werden, scheint zu der allgemeinen Belustigung beizutragen. Aber Belial wäre nicht er selbst, wenn er sich davon beeindrucken ließe. So werden sie in die Nähe der Resident der Heilerin gebracht, von wo aus sie nun doch alleine weiter gehen müssen.
Und so treten sie näher an den Baum heran, den sie nun hinaufsteigen dürfen, indem sich ein wahres Schloss aus Ranken und Blättern verbirgt. Trotzdem soll es nicht so einfach werden, wie die Gruppe sich das vorgestellt hat.

Zuerst ein anstrengender aber gut zu bewältigender Aufstieg, dann die erste wirkliche Hürde. Der Pfad endet und beginnt weiter oben von neuem. Nach kurzer Besprechung, wie man denn nun vorgeht, schwingt sich Cassia auch schon den Vorsprung hinauf und kann einmal wieder ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Mit einer Räuberleiter werden sowohl Koichi, als auch Asha mit kleinen Problemen nach oben befördert, ehe sich Belial selbst die Rinde rauf schwingt, als hätte er in seinem Leben nichts anderes getan.

So können sie auch schon weiter gehen, nur um auf einen Stein zu treffen, der den Hohlraum des Baumes versperrt, durch den sie durchgehen müssen. Man hat nicht gelogen, als erwähnt wurde, dass die Dame in der Baumkrone keine Gäste mag, so wie sie ihre Hindernisse platziert.
Koichi sieht sich hier als Verantwortlicher und versucht sich sogleich daran, den Stein aus dem Weg zu bekommen. Da hat er aber noch nicht mit dem glitschigen Moos gerechnet, welches ihn ausrutschen und ziemlich unschön auf die Nase fallen lässt. Nachdem Asha die kleinen Schrammen versorgt hat, können Cassia und der Ronin den Stein doch noch beiseite schieben.

Als man schon denkt, dass sie es bald zu der Tür Ashzavis geschafft haben, da ab hier auch aus Ästen geformte Stufen förmlich dazu einladen, finden die Yokuza keine normale Tür vor, sondern ein gesicht, welches sie schon höhnisch angrinst.
Sie müssen anscheinend noch ein letztes Rätsel lösen, bevor sie die Heilerin persönlich kennen lernen dürfen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:24.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 01.03.2022 15:07

Die Dinge bis hier her...

Eine Weile ist es nun schon her, seit der Kanzler mit dem Splitter des ehemaligen Ris'randara aus Graevenfall zurückgekehrt ist. Dieses Überbleibsel reagierte nicht nur auf Belials Präsenz, sondern entpuppte sich bei einem Gespräch mit dem Nachtaspekt Sinothan, als winziger Teil der Essenz seiner Vorfahren. Allerdings war das auch schon alles, was der Schöpfer der Asphari dazu sagen konnte und riet dem Kanzler, dass er einen Seelenberührer aufsuchen solle, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Unschlüssig, wo man denn einen solchen Illusionsmagier finden könnte, schob Belial das Vorhaben erst einmal beiseite. Doch wie der Zufall es will, kommen durch einen reisenden Händler ein paar Gerüchte auf, die es sogar bis hin zu Belials Ohr schaffen.
Eine mysteriöse Heilerin aus Klazane könnte genau dieses Talent der Seelenberührung besitzen, weswegen sich der Kanzler auch dazu entschloss, seine drei engsten Vertrauten mit auf die Reise in das Königreich der Waldelfen zu nehmen, mit der Hoffnung, dass es mehr als nur ein Ausflug ohne neue Erkenntnisse werden würde.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:24.

Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Im Auftrag der Liebe [Teil 1]

von Alcino am 25.02.2022 00:06

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Angekommen am Schildkrötenstrand von Gandovo war es kaum verwunderlich, dass das Kind Interesse an den zu duzenden brütenden Schildkröten zeigte, während sich der Rest der Gruppe ein erstes Bild von der Insel machte und ohne von der ausgesprochen gefährlichen Grünhalsschildkröten angeknabbert worden zu sein, folgte die Delegation einen Trampelpfad hinauf auf die Klippe also weg vom Strand.

Gute fünf Minuten dauerte der Pfad über Stock und Stein bis man einige interessantere Orte entdecken durfte, welche es sicher näher zu erkunden galt:
Zum einen wäre der Zypressenhain im Norden. Dieser schien kultiviert und schön in Form geschnitten zu sein, während man in größerer Entfernung einige Personen wahrnehmen konnte, obwohl die Westküste für gewöhnlich als weitestgehend unbewohnt gilt...
Im Osten hingegen erhebt sich ein mehrstöckiges altes Gebäude, welches seine besten Tage schon hinter sich gelassen hatte. Trotz seines Alters wirkt die Struktur noch Intakt und die Türe stünde der Gruppe einladend geöffnet...
Kirschbäume an Stromschnellen ließen sich dabei im Süden feststellen, welche dort mit reifen Früchten in reih und Glied an einem Fluss wuchsen, welcher eine unglaubliche Strömung aufwies und ein Durchwarten sicher unmöglich machte...

Während die Gruppe überlegte, ob sie zuerst das Gebäude in Hoffnung auf Spuren der Pagode zu finden, aufsuchen sollten, drängte Irithyll mit kindlichem Ehrgeiz zu den hübschen Kirschbäumen zu gehen und weitsichtig wie Joaquin ist, gab er dem Bedürfnis des Mädchens im Wissen nach, es würde sich um eine Fügung handeln.

Tatsächlich lag der erfahrene Inquisitor mit seiner Annahme auch vollkommen im Recht. Zuerst fiel die Aufmerksamkeit der Gruppe nämlich auf ein üppiges und unangetastetes Picknick, woraufhin eine Melodie versuchte die hungrigen Reisenden an das Buffett zu locken, was größtenteils allerdings fehlschlug und auch der Übeltäter war schnell identifiziert als dieser den sonst so flinken Händen Yasunos auswich.

Der Täter stellte sich auch recht flott auf niparanisch mit Mujina vor, dem Trickreichen und einstiger Wächter des Schreins der Tanuki und Zauberer der Dachshunde, welcher mit seinen Melodien tatsächlich nur die Hemmungen der Hungrigen vertreiben wollte, sodass sie sich an den Speisen laben können. Nach seiner Vertreibung durch die Drachen des Westens ließ er sich scheinbar auf der Insel nieder und diente nun dem sogenannten Löwen, später bekannt als Reion, wie der Dachshund ihn nennt.

Die Beschreibung auf die Gestalten im Norden klang dann aber doch verdächtiger, so scheinen sie nie zu essen, sowie immer nur dieselben Worte zu wiederholen und auf nichts und niemanden zu reagieren.

Den Aufenthaltsort der Pagode scheint der Dachsmann auch zu kennen und bejahte sogar eine Verbindung von Reion und der Daphne, aber schenkte der Gruppe erst genug Vertrauen als Irithyll von ihrem Traum erzählte und das Kind tatsächlich von solcher Schönheit war, sodass es nur das Kind der Daphne höchst selbst sein könnte, weshalb er diese tatsächlich zu besagter Pagode führte, die er selbst hinter einer mächtigen Illusion verbarg, welches aus dem tatsächlich alten Gebäude bestand, doch betonte er auch das die Gruppe die Illusion unter gewöhnlichen Umständen niemals aufgedeckt haben könnten.

Vor dem Einlass verlangte er aber noch im Gotteshaus weder böse Worte noch Gedanken zu äußern und das ließ er auch einen jeden Teilnehmer der Reise schwören. Als dies ein jeder tat spielte das kleine Wesen ein weiteres Lied, was den Schleier lüftete und eine dreistöckige gut erhaltene Pagode präsentierte, dessen Inneres wohl der Daphne gewidmet sein sollte, aufgrund der Wandbilder eben dieser, auf welcher sie Schlachten weise führt, andererseits aber auch andere verführt.

Am Ende der Pagode vor einem großen Gefäß kniete allerdings ein Mann, den der Marderhund bereits als Reion ankündigte, welcher gerade vermeintlich ein Libationsopfer zu vollführen scheint, während er unhörbar etwas murmelte. Mit einem Gefäß in der Hand machte sich dieser auch auf zur Gruppe und erläuterte sogleich sein Handeln zuvor. So versuchte er sich an der Beschwörung von Oda Hinomoras Geist, wo er sich erhoffte auf Hinweise auf den Verbleib Daphnes zu stoßen, was allerdings von weniger großem Erfolg war.

Schließlich berichtete auch er von Träumen, die ihn heimsuchten und auch wenn der Mann nordischer Abstammung schien, stämmig mit hellblondem Haar und Bart, trug er sowohl niparanische Rüstung als auch solche Waffen und tatsächlich dämmerte es Chise allmählich, und zwar dass es sich um den einstigen Anführer der Shogure, Bahjar, handelte.

Zum Schluss offenbarte der Löwe auch seine Vermutung darüber, wie es denn weitergehen sollte. So sah er in seiner Vision das Bild der Güte, worauf er die Gruppe zu eben jenem führte auf welchem Daphne versuchte einigen geschundenen Männern, welche jedoch ihre Waffen auf die Frau richteten, etwas zu überreichen. Doch dort, wo sich der Gegenstand befinden sollte, herrschte gähnende Leere und nur eine Aussparung war zu sehen, was so viel heißen sollte, dass die Gruppe im Weiteren nun versuchen sollte, eben jenes Objekt ausfindig zu machen und zurückzubringen.

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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Im Auftrag der Liebe [20.02.2022 - ...]

von Alcino am 25.02.2022 00:05

Prolog:
Während die Untersuchung der Zwecke, die in der Kanalisation gefunden wurde, noch andauert, scheint selbst unter balsorranischer Führung der Spätsommer der Liebe auf den Inseln von Ilé-Ilé wieder eingekehrt zu sein. Ein seltsamer Rotschimmer liegt wie für diese Jahreszeit üblich besonders Abends in der Luft, angenehme Düfte hüllen Städte wie Kjata in ein sinnliches Paradies, die Geschäfte blieben jedoch trotzdem umtriebig und verkaufen mehr denn je Güter in der sonnenverhangenen Insel. Alles könnte so schön sein. Könnte.

In einer Vision des Liebeskindes Irithyll, Tochter der Daphne, und ewiger Jungspund, erschien ihr ihre Mutter nur bekleidet mit einem Feigenblatt an einem Ort ferner weg von Kjata. Vor ihrem Auge erschien ihr zuerst eine weite, nie enden wollende, zerfurchte Küste, mit Sandstränden, Krabben und Schildkröten. Zum Zweiten ein altes Bauwerk, das von der Geliebten der Göttin anhand der Beschreibung als eine alte Pagode identifiziert wurde, ein besonderer Schrein der früher in Ilé-Ilé häufiger angebeteten Kami, und zu guter Letzt ein Weg durch zwei Stäbe, an denen Widderschädel festgemacht wurden. Ein zauberhafter Weg, durch den das, was eigentlich nicht da ist, erscheinen sollte. Für Irithyll sicher ein schöner Traum, mit ihrer Mutter gemeinsam durch die lichten Wälder zu gehen, mit ihr in ihren Träumen zu sprechen. „Ich werde bald wieder für dich da sein, meine geliebte Tochter." War das letzte, das sie hörte, bevor sie in ihrem letzten Augenblick bevor sie aufwachte einen großen Mann mit hellen Haaren sah, ein altes Amulett, das nicht besonders wertvoll aussah und ein großer Stein, in dem eine Lanze steckte.
Nicht so recht wissend was sie mit ihrem Traum machen sollte, leiteten die Priesterinnen der Daphne die Vision weiter an den Virrey, der sich überraschend interessiert daran zeigte. Jene, die Interesse hätten, dieser Tagträumerei zu folgen, hätten das Recht sich zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Anhand der Beschreibung muss es die Insel Gandovo sein, Schildkröten würden auf Ilé-Ilé nur dort an den Strand gehen, ebenso gab es schon Beschreibungen dort von Anhängern der Inselwächter von einem Rückzugsort der einstigen Shogure, die einer Pagode ähneln soll.

Für die Reisenden wird dort ein Blick in die Zukunft und eine Vision der Vergangenheit offenbar, die Schmerz und Glück, Liebe und Hass in ihrer schönsten Dualität widerspiegeln wird.

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Zemira
Administrator

94, Weiblich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Höschendieb in Persepolos [10.02.2022 + 20.02.2022]

von Zemira am 23.02.2022 23:16

Name des Events: Höschendieb in Persepolos [SB-Event]



 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 10.02.2022 + 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Daniil, Nanashi, Thiara
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Persepolos

Zusammenfassung:
Die Stadtwache Persepolos hat einen jeden um Hilfe gebeten, der sich den kurioses Höschendiebstählen annehmen möchte. unterschrieben von dem Wachtmeister Phalus persönlich. Demnach finden sich auch bei einer angenehmen Wetterlage vier Freiwillige ein, um herauszufinden, wer besonders die rothaarigen Damen der Stadt belästigt.
Die Vier, Daniil, Elaih, Nanashi und Thiara, steuern zunächst den Wachtmeister selbst an, um gegebenenfalls weitere Einzelheiten zu erfahren, die in dem Aushang noch nicht veröffentlicht wurden. Phalus erwähnt daraufhin, dass man an den Tatorten keinerlei Einbruchsspuren gefunden habe und auch nur die Höschen entfernt wurden, ganz dreist aus den Schubladen der Betroffenen und immer in der Nacht.

Zudem kann die Gruppe noch herausfinden, dass die Damen neben ihrer Haarfarbe auch noch eine weitere Gemeinsamkeit haben: Ihren söldnerischen Hintergrund. Es wird dabei auch speziell auf eine Söldnerin hingewiesen, die dem Wachposten gegenüber wohnt, eine Frau namens Elsabet.
Da anscheinend hier keine weiteren Informationen zu finden sind, entscheidet sich die Gruppe, besagte Dame zu befragen, die ihnen sogar nach anfänglichen Zögern die Tür öffnet und ein paar Hinweise gibt. So erfahren sie, dass sie ein Schlürfen zu hören war und ganz sicher auch etwas, was wie Sabbern klang. Während die zwei Herren und Thiara ihr Glück auf Spuren im Inneren weiter versuchen, bleibt Nanashi vor der Tür, beschaut sich das Haus und kann neben Fußspuren auch noch restliche Reinmagie an der Mauer neben dem Fenster entdecken. Letzten Endes macht sie auf sich aufmerksam, damit der Dieb auch wirklich gefunden wird und man die Zeit nicht mit einem Kaffeeklatsch verschwendet.

Die Hobbydetektive treffen also wieder zusammen, sichten die Fußspuren, welche Richtung Osten zum Palast führen, entscheiden sich aber erst einmal den in der Nähe gelegenen Brunnen zu untersuchen, nachdem Thiara darauf aufmerksam machte. Neben ein wenig Staub, den keiner wirklich zuordnen kann, geht es also doch den Spuren nach, hin zum Palast des Prinzen und Stadthalters Barrus.
Dort angekommen, werden sie auch schon gleich von einer Palastwache in Empfang genommen, der zunächst nicht das Interesse aufweist, ihren Nachforschungen dienlich zu sein. Nanashi beschleunigt diese Sache mit einer erfolgreichen Einschüchterung des gestandenen Kerls, der ihnen dann auch Zugang zu dem Palast gewährt. Im Eingangsbereich finden sie ähnliche Staubrücktstände, wie schon an dem Brunnen.

Mit dieser Fährte gelangen sie letzten Endes in den Keller des Anwesens, um genauer zu sein den Weinkeller. Doch nicht nur teurer Wein ist hier zu finden, auch ein paar Kunstwerke und Statuetten aus Marmor haben hier ihren Platz gefunden. Diese werden beschaut, geben aber auch keine wirklichen Hinweise zu des Rätsels Lösung. Bis ein Blattlesnik herum torkelt und somit Thiaras Blick auf einen Schalter gerichtet wird, als sie den kleinen Kerl beobachtet. Dazu müssten sie nur ein Fass vorsichtig zur Seite schieben und herausfinden, was er auslöst. Wenn es denn so einfach wäre. Denn nachdem klar wurde, dass die Herren der Schöpfung dieser Aufgabe zuteil werden, können sie nicht mit ihrem Feingefühl prahlen und lassen das alte Fass mit dem durchaus edlen Tropfen zu Bruch gehen. Elaih besudelt sich dabei nicht nur, sonder zieht sich auch noch einen miesen Splitter zu.
Da der Schalter aber nun frei liegt, betätigt Nanshi ihn sogleich und siehe da, wo sie eben noch Magiespuren spüren konnte, öffnet sich die Tür zu einem Abflussschacht. Im Inneren kann man ein gar seltsames Bild erkennen: Ein alter Herr über einen Kessel gebeugt, der sich anscheinend an einem "Rufusamantie" Zauber versuchen will. Dabei sind auch die verschwunden Höschen breit ausgelegt. Sie haben den Dieb!

Damit der Schlingel nicht gleich wieder einen Abgang macht, fesselt die Niparanerin der Gruppe ihn einfach mit ihren blauen Arkanfäden, ehe sie ihn auch noch im Nacken packt und nachdem Elaih den Trank umgefüllt hat, zu der Palastwache schleift. Dort erklärt sie recht überzeugend, warum Elaih nach Wein müffelt, als sie auch schon zurück zu Phalus gehen, der den bösen Wicht, der sich einen eigenen Harem voller Rothaariger schaffen wollte, in Gewahrsam nehmen kann. Auch der Trank wird größtenteils überreicht, nur eine kleine Phiole wird Elaih für seine Liebste mitnehmen.
So dürfen sie die Belohnung in Empfang und wieder ihres Weges gehen und sich gewiss sein, dass sich einige Damen wieder in Sicherheit wissen.

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Alcino

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Akademie-Spontanevent 5

von Alcino am 22.02.2022 09:28

Akademie-Spontanevent 5
10 Hände für Asterling

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Hagric, Octavia, Oryn, Alana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Häuschen der Asterling in Froenya

Zusammenfassung:
Einige engagierte Schülerinnen und Schüler folgten dem Hilfegesuch der werten Frau Asterling, der Professorin im Ruhestand doch bei dem Brauen von Tränken behilflich zu sein, da diese es nicht mehr mit der Motorik so haben soll.

Entsprechend erreichten die Jugendlichen das Grundstück und wurden zunächst von einem prächtigen Kräutergarten mit allerlei nützlicher Pflanzen im Empfang genommen, von welchem sich der findige Pflanzenkundler kaum vor Begeisterung lossagen konnte.

Deshalb war es auch Hagric der zuerst den Garten überwand und schließlich anklopfte, worauf ihm eine alte Dame mit Zaubererhut die Türe öffnete und die Gruppe zuerst mit dem Handwerker für die Dachrinnen verwechselte, was aber gar nicht so ungelegen kam. Schließlich konnte Hagric nicht anders trotz seines mangelnden Alchemietalents mitzukommen, nur um einer alten Dame zu helfen und auf diese Weise konnte er ihr sogar wirklich einen teuren Handwerker ersparen.

Nachdem sie in das Klischee einer Altdamenbehausung eintraten, wo ihnen überall gestickte Untersetzer und ein rustikales Mobiliar begrüßte, bestand die erste Aufgabe darin, der alten Dame auf der Suche nach ihrer Brille behilflich zu sein und so gut wie diese „versteckt" war, war es überhaupt ein Wunder, das die Gruppe erfolgreich damit war.

So schickte sie den Zwergen zuerst los und schilderte wie ihre Flauschkugel Ilse, die Hauskatze, wohl dort oben herumsprang und die Dachrinne aufgrund des erhöhten Gewichts wohl brach. Dieser machte sich also sogleich ans Werk und ging bei der Reparatur auf, wie es bei dem Brauen eines Trankes wohl nie der Fall gewesen wäre und dabei erlangte er sogar die Gunst der fetten Ilse, welche es sich im Anschluss auf den Zwergen bequem machte.

Die Damen (und Oryn) hatten allerdings andere Probleme. Zwar gelang es den zwei Alchemie-Schülerinnen die Apparaturen aufzubauen, doch hatte Frau Asterling die Klaue eines Garkins auf Asphariblut und entsprechend waren sechs Augen benötigt, um die notwendigen Zutaten aus dem großen Regal zu fischen.

Unter der Anweisung der Frau Asterling und dem abwechselnden Arbeiten an der Apparatur gelang es den vier Damen (darunter Oryn) schließlich eine ganze Steige an herausragenden Regenerationstränken zu brauen, auch wenn man sich teilweise über die Qualität der Tränke stritt. Zum

Zum Lohn für die Mühen gab die liebe Frau Asterling jeweils einen Trank an die Schülerinnen und Schüler weiter, trotz des hohen Wertes und erfreut sagte die Gruppe bereits zu auch ein weiteres Mal gerne zu helfen, sollte die liebe Omi diese noch einmal benötigen.

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