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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 01.03.2022 15:08

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Klazane, Readus

Zusammenfassung:
Es braucht eine mehrtägige Seereise, bis die Vier an Deck zusammenkommen und zumindest schon einmal die Küste Klazanes zu betrachten. Genügend Zeit, um sich eine einheitliche Geschichte bezüglich des Besuchs zurechtzulegen, ohne den eigentlichen Grund nennen zu müssen. Zwar steht man bereits in einer diplomatischen Verbindung mit den Land, was aber nicht bedeuten soll, dass ein unerwarteter Besuch nicht doch mit dem Misstrauen und der vorherrschenden Skepsis gegenüber Ausländern gespickt wird.
Belial überreicht Cassia, Koichi und auch Asha einen aus Sarklas erworbenen Universalübersetzer, ehe man im Hafen angedockt auch schon von einem Empfangskomitee aus elfischen Soldatinnen begrüßt wird.
Hinzu bekommt man auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Architektur dieses fremden Landes. Sie bedienen sich fast ausschließlich der Natur, da sogar die Behausungen in die Bäume mit eingewoben wurden.
Der Kanzler scheut sich nicht, die Delegation mit einer gekonnt diplomatischen Rede zu begrüßen, ehe sich auch seine Begleiter vorstellen können, jeder mit seiner eigens für ihn auserwählten Aufgaben.
Nach ein paar stillen Sekunden und verwunderten Blicken, tritt eine Dame vor, welche sich als Vestia und oberste Komandir ihrer Majestät Königin Mariana Ílliranis von Klazane vorstellt. Von ihr erfahren sie auch, dass die Königin selbst zur Zeit nicht in Readus residiert, sondern sich aus festlichen Gründen am anderen Ende des Landes befinde. Demnach ist es ihr zuteil geworden, die Sahaner zu empfangen und Fragen zu beantworten, sollten denn welche aufkommen.

Die kleine Gruppe entscheidet sich daraufhin, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und erbittet eine kleine Führung, um Einblicke in das Land selbst zu gewinnen, natürlich in Begleitung der Soldatinnen. Ob es nun zum Schutz der Einwohner oder der Gruppe selbst dient, kann man an dieser Stelle noch nicht klar definieren.

Wichtig sind nur die Informationen, die vor allem Belial und Asha der führenden Dame entlocken können. Während Belial weiter den diplomatischen Part übernimmt, erkundigt sich die Heilerin bereits über die vorherrschenden Magiearten und die Kunst des Flüsterns, da sie selbst eine eigene Art dieser Tradition pflegt.
Mit ein paar Vorlagen der Knochenhexe, passt Belial einen guten Augenblick ab, um auf die Gerüchte der Traumheilung zurück zu kommen.

Vestia erzählt ihnen von Ashzavi, eine enge Vertraute der Königin, aber durchaus eine sehr eigene Persönlichkeit. Die Heilerin sei zudem auch nicht an Gästen interessiert, schon gar nicht an unangekündigten Ausländern. Allerdings ist es die einzige Spur, die der Kanzler wirklich verfolgen kann und deswegen möchte er sie erst recht besuchen.
Die Anführerin des Empfangskomitee und auch die anderen Soldatinnen können ihre Belustigung darüber nicht verbergen, woraufhin sie von Asha angesprochen werden, was denn so lustig sei, da sie durchaus mitlachen würde.

Allein die Vorstellung, wie die Vier von Ashzavi abgewiesen werden, scheint zu der allgemeinen Belustigung beizutragen. Aber Belial wäre nicht er selbst, wenn er sich davon beeindrucken ließe. So werden sie in die Nähe der Resident der Heilerin gebracht, von wo aus sie nun doch alleine weiter gehen müssen.
Und so treten sie näher an den Baum heran, den sie nun hinaufsteigen dürfen, indem sich ein wahres Schloss aus Ranken und Blättern verbirgt. Trotzdem soll es nicht so einfach werden, wie die Gruppe sich das vorgestellt hat.

Zuerst ein anstrengender aber gut zu bewältigender Aufstieg, dann die erste wirkliche Hürde. Der Pfad endet und beginnt weiter oben von neuem. Nach kurzer Besprechung, wie man denn nun vorgeht, schwingt sich Cassia auch schon den Vorsprung hinauf und kann einmal wieder ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Mit einer Räuberleiter werden sowohl Koichi, als auch Asha mit kleinen Problemen nach oben befördert, ehe sich Belial selbst die Rinde rauf schwingt, als hätte er in seinem Leben nichts anderes getan.

So können sie auch schon weiter gehen, nur um auf einen Stein zu treffen, der den Hohlraum des Baumes versperrt, durch den sie durchgehen müssen. Man hat nicht gelogen, als erwähnt wurde, dass die Dame in der Baumkrone keine Gäste mag, so wie sie ihre Hindernisse platziert.
Koichi sieht sich hier als Verantwortlicher und versucht sich sogleich daran, den Stein aus dem Weg zu bekommen. Da hat er aber noch nicht mit dem glitschigen Moos gerechnet, welches ihn ausrutschen und ziemlich unschön auf die Nase fallen lässt. Nachdem Asha die kleinen Schrammen versorgt hat, können Cassia und der Ronin den Stein doch noch beiseite schieben.

Als man schon denkt, dass sie es bald zu der Tür Ashzavis geschafft haben, da ab hier auch aus Ästen geformte Stufen förmlich dazu einladen, finden die Yokuza keine normale Tür vor, sondern ein gesicht, welches sie schon höhnisch angrinst.
Sie müssen anscheinend noch ein letztes Rätsel lösen, bevor sie die Heilerin persönlich kennen lernen dürfen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:24.

Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 01.03.2022 15:07

Die Dinge bis hier her...

Eine Weile ist es nun schon her, seit der Kanzler mit dem Splitter des ehemaligen Ris'randara aus Graevenfall zurückgekehrt ist. Dieses Überbleibsel reagierte nicht nur auf Belials Präsenz, sondern entpuppte sich bei einem Gespräch mit dem Nachtaspekt Sinothan, als winziger Teil der Essenz seiner Vorfahren. Allerdings war das auch schon alles, was der Schöpfer der Asphari dazu sagen konnte und riet dem Kanzler, dass er einen Seelenberührer aufsuchen solle, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Unschlüssig, wo man denn einen solchen Illusionsmagier finden könnte, schob Belial das Vorhaben erst einmal beiseite. Doch wie der Zufall es will, kommen durch einen reisenden Händler ein paar Gerüchte auf, die es sogar bis hin zu Belials Ohr schaffen.
Eine mysteriöse Heilerin aus Klazane könnte genau dieses Talent der Seelenberührung besitzen, weswegen sich der Kanzler auch dazu entschloss, seine drei engsten Vertrauten mit auf die Reise in das Königreich der Waldelfen zu nehmen, mit der Hoffnung, dass es mehr als nur ein Ausflug ohne neue Erkenntnisse werden würde.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:24.

Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Im Auftrag der Liebe [Teil 1]

von Alcino am 25.02.2022 00:06

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Angekommen am Schildkrötenstrand von Gandovo war es kaum verwunderlich, dass das Kind Interesse an den zu duzenden brütenden Schildkröten zeigte, während sich der Rest der Gruppe ein erstes Bild von der Insel machte und ohne von der ausgesprochen gefährlichen Grünhalsschildkröten angeknabbert worden zu sein, folgte die Delegation einen Trampelpfad hinauf auf die Klippe also weg vom Strand.

Gute fünf Minuten dauerte der Pfad über Stock und Stein bis man einige interessantere Orte entdecken durfte, welche es sicher näher zu erkunden galt:
Zum einen wäre der Zypressenhain im Norden. Dieser schien kultiviert und schön in Form geschnitten zu sein, während man in größerer Entfernung einige Personen wahrnehmen konnte, obwohl die Westküste für gewöhnlich als weitestgehend unbewohnt gilt...
Im Osten hingegen erhebt sich ein mehrstöckiges altes Gebäude, welches seine besten Tage schon hinter sich gelassen hatte. Trotz seines Alters wirkt die Struktur noch Intakt und die Türe stünde der Gruppe einladend geöffnet...
Kirschbäume an Stromschnellen ließen sich dabei im Süden feststellen, welche dort mit reifen Früchten in reih und Glied an einem Fluss wuchsen, welcher eine unglaubliche Strömung aufwies und ein Durchwarten sicher unmöglich machte...

Während die Gruppe überlegte, ob sie zuerst das Gebäude in Hoffnung auf Spuren der Pagode zu finden, aufsuchen sollten, drängte Irithyll mit kindlichem Ehrgeiz zu den hübschen Kirschbäumen zu gehen und weitsichtig wie Joaquin ist, gab er dem Bedürfnis des Mädchens im Wissen nach, es würde sich um eine Fügung handeln.

Tatsächlich lag der erfahrene Inquisitor mit seiner Annahme auch vollkommen im Recht. Zuerst fiel die Aufmerksamkeit der Gruppe nämlich auf ein üppiges und unangetastetes Picknick, woraufhin eine Melodie versuchte die hungrigen Reisenden an das Buffett zu locken, was größtenteils allerdings fehlschlug und auch der Übeltäter war schnell identifiziert als dieser den sonst so flinken Händen Yasunos auswich.

Der Täter stellte sich auch recht flott auf niparanisch mit Mujina vor, dem Trickreichen und einstiger Wächter des Schreins der Tanuki und Zauberer der Dachshunde, welcher mit seinen Melodien tatsächlich nur die Hemmungen der Hungrigen vertreiben wollte, sodass sie sich an den Speisen laben können. Nach seiner Vertreibung durch die Drachen des Westens ließ er sich scheinbar auf der Insel nieder und diente nun dem sogenannten Löwen, später bekannt als Reion, wie der Dachshund ihn nennt.

Die Beschreibung auf die Gestalten im Norden klang dann aber doch verdächtiger, so scheinen sie nie zu essen, sowie immer nur dieselben Worte zu wiederholen und auf nichts und niemanden zu reagieren.

Den Aufenthaltsort der Pagode scheint der Dachsmann auch zu kennen und bejahte sogar eine Verbindung von Reion und der Daphne, aber schenkte der Gruppe erst genug Vertrauen als Irithyll von ihrem Traum erzählte und das Kind tatsächlich von solcher Schönheit war, sodass es nur das Kind der Daphne höchst selbst sein könnte, weshalb er diese tatsächlich zu besagter Pagode führte, die er selbst hinter einer mächtigen Illusion verbarg, welches aus dem tatsächlich alten Gebäude bestand, doch betonte er auch das die Gruppe die Illusion unter gewöhnlichen Umständen niemals aufgedeckt haben könnten.

Vor dem Einlass verlangte er aber noch im Gotteshaus weder böse Worte noch Gedanken zu äußern und das ließ er auch einen jeden Teilnehmer der Reise schwören. Als dies ein jeder tat spielte das kleine Wesen ein weiteres Lied, was den Schleier lüftete und eine dreistöckige gut erhaltene Pagode präsentierte, dessen Inneres wohl der Daphne gewidmet sein sollte, aufgrund der Wandbilder eben dieser, auf welcher sie Schlachten weise führt, andererseits aber auch andere verführt.

Am Ende der Pagode vor einem großen Gefäß kniete allerdings ein Mann, den der Marderhund bereits als Reion ankündigte, welcher gerade vermeintlich ein Libationsopfer zu vollführen scheint, während er unhörbar etwas murmelte. Mit einem Gefäß in der Hand machte sich dieser auch auf zur Gruppe und erläuterte sogleich sein Handeln zuvor. So versuchte er sich an der Beschwörung von Oda Hinomoras Geist, wo er sich erhoffte auf Hinweise auf den Verbleib Daphnes zu stoßen, was allerdings von weniger großem Erfolg war.

Schließlich berichtete auch er von Träumen, die ihn heimsuchten und auch wenn der Mann nordischer Abstammung schien, stämmig mit hellblondem Haar und Bart, trug er sowohl niparanische Rüstung als auch solche Waffen und tatsächlich dämmerte es Chise allmählich, und zwar dass es sich um den einstigen Anführer der Shogure, Bahjar, handelte.

Zum Schluss offenbarte der Löwe auch seine Vermutung darüber, wie es denn weitergehen sollte. So sah er in seiner Vision das Bild der Güte, worauf er die Gruppe zu eben jenem führte auf welchem Daphne versuchte einigen geschundenen Männern, welche jedoch ihre Waffen auf die Frau richteten, etwas zu überreichen. Doch dort, wo sich der Gegenstand befinden sollte, herrschte gähnende Leere und nur eine Aussparung war zu sehen, was so viel heißen sollte, dass die Gruppe im Weiteren nun versuchen sollte, eben jenes Objekt ausfindig zu machen und zurückzubringen.

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Alcino

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Im Auftrag der Liebe [20.02.2022 - ...]

von Alcino am 25.02.2022 00:05

Prolog:
Während die Untersuchung der Zwecke, die in der Kanalisation gefunden wurde, noch andauert, scheint selbst unter balsorranischer Führung der Spätsommer der Liebe auf den Inseln von Ilé-Ilé wieder eingekehrt zu sein. Ein seltsamer Rotschimmer liegt wie für diese Jahreszeit üblich besonders Abends in der Luft, angenehme Düfte hüllen Städte wie Kjata in ein sinnliches Paradies, die Geschäfte blieben jedoch trotzdem umtriebig und verkaufen mehr denn je Güter in der sonnenverhangenen Insel. Alles könnte so schön sein. Könnte.

In einer Vision des Liebeskindes Irithyll, Tochter der Daphne, und ewiger Jungspund, erschien ihr ihre Mutter nur bekleidet mit einem Feigenblatt an einem Ort ferner weg von Kjata. Vor ihrem Auge erschien ihr zuerst eine weite, nie enden wollende, zerfurchte Küste, mit Sandstränden, Krabben und Schildkröten. Zum Zweiten ein altes Bauwerk, das von der Geliebten der Göttin anhand der Beschreibung als eine alte Pagode identifiziert wurde, ein besonderer Schrein der früher in Ilé-Ilé häufiger angebeteten Kami, und zu guter Letzt ein Weg durch zwei Stäbe, an denen Widderschädel festgemacht wurden. Ein zauberhafter Weg, durch den das, was eigentlich nicht da ist, erscheinen sollte. Für Irithyll sicher ein schöner Traum, mit ihrer Mutter gemeinsam durch die lichten Wälder zu gehen, mit ihr in ihren Träumen zu sprechen. „Ich werde bald wieder für dich da sein, meine geliebte Tochter." War das letzte, das sie hörte, bevor sie in ihrem letzten Augenblick bevor sie aufwachte einen großen Mann mit hellen Haaren sah, ein altes Amulett, das nicht besonders wertvoll aussah und ein großer Stein, in dem eine Lanze steckte.
Nicht so recht wissend was sie mit ihrem Traum machen sollte, leiteten die Priesterinnen der Daphne die Vision weiter an den Virrey, der sich überraschend interessiert daran zeigte. Jene, die Interesse hätten, dieser Tagträumerei zu folgen, hätten das Recht sich zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Anhand der Beschreibung muss es die Insel Gandovo sein, Schildkröten würden auf Ilé-Ilé nur dort an den Strand gehen, ebenso gab es schon Beschreibungen dort von Anhängern der Inselwächter von einem Rückzugsort der einstigen Shogure, die einer Pagode ähneln soll.

Für die Reisenden wird dort ein Blick in die Zukunft und eine Vision der Vergangenheit offenbar, die Schmerz und Glück, Liebe und Hass in ihrer schönsten Dualität widerspiegeln wird.

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Zemira
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Höschendieb in Persepolos [10.02.2022 + 20.02.2022]

von Zemira am 23.02.2022 23:16

Name des Events: Höschendieb in Persepolos [SB-Event]



 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 10.02.2022 + 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Daniil, Nanashi, Thiara
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Persepolos

Zusammenfassung:
Die Stadtwache Persepolos hat einen jeden um Hilfe gebeten, der sich den kurioses Höschendiebstählen annehmen möchte. unterschrieben von dem Wachtmeister Phalus persönlich. Demnach finden sich auch bei einer angenehmen Wetterlage vier Freiwillige ein, um herauszufinden, wer besonders die rothaarigen Damen der Stadt belästigt.
Die Vier, Daniil, Elaih, Nanashi und Thiara, steuern zunächst den Wachtmeister selbst an, um gegebenenfalls weitere Einzelheiten zu erfahren, die in dem Aushang noch nicht veröffentlicht wurden. Phalus erwähnt daraufhin, dass man an den Tatorten keinerlei Einbruchsspuren gefunden habe und auch nur die Höschen entfernt wurden, ganz dreist aus den Schubladen der Betroffenen und immer in der Nacht.

Zudem kann die Gruppe noch herausfinden, dass die Damen neben ihrer Haarfarbe auch noch eine weitere Gemeinsamkeit haben: Ihren söldnerischen Hintergrund. Es wird dabei auch speziell auf eine Söldnerin hingewiesen, die dem Wachposten gegenüber wohnt, eine Frau namens Elsabet.
Da anscheinend hier keine weiteren Informationen zu finden sind, entscheidet sich die Gruppe, besagte Dame zu befragen, die ihnen sogar nach anfänglichen Zögern die Tür öffnet und ein paar Hinweise gibt. So erfahren sie, dass sie ein Schlürfen zu hören war und ganz sicher auch etwas, was wie Sabbern klang. Während die zwei Herren und Thiara ihr Glück auf Spuren im Inneren weiter versuchen, bleibt Nanashi vor der Tür, beschaut sich das Haus und kann neben Fußspuren auch noch restliche Reinmagie an der Mauer neben dem Fenster entdecken. Letzten Endes macht sie auf sich aufmerksam, damit der Dieb auch wirklich gefunden wird und man die Zeit nicht mit einem Kaffeeklatsch verschwendet.

Die Hobbydetektive treffen also wieder zusammen, sichten die Fußspuren, welche Richtung Osten zum Palast führen, entscheiden sich aber erst einmal den in der Nähe gelegenen Brunnen zu untersuchen, nachdem Thiara darauf aufmerksam machte. Neben ein wenig Staub, den keiner wirklich zuordnen kann, geht es also doch den Spuren nach, hin zum Palast des Prinzen und Stadthalters Barrus.
Dort angekommen, werden sie auch schon gleich von einer Palastwache in Empfang genommen, der zunächst nicht das Interesse aufweist, ihren Nachforschungen dienlich zu sein. Nanashi beschleunigt diese Sache mit einer erfolgreichen Einschüchterung des gestandenen Kerls, der ihnen dann auch Zugang zu dem Palast gewährt. Im Eingangsbereich finden sie ähnliche Staubrücktstände, wie schon an dem Brunnen.

Mit dieser Fährte gelangen sie letzten Endes in den Keller des Anwesens, um genauer zu sein den Weinkeller. Doch nicht nur teurer Wein ist hier zu finden, auch ein paar Kunstwerke und Statuetten aus Marmor haben hier ihren Platz gefunden. Diese werden beschaut, geben aber auch keine wirklichen Hinweise zu des Rätsels Lösung. Bis ein Blattlesnik herum torkelt und somit Thiaras Blick auf einen Schalter gerichtet wird, als sie den kleinen Kerl beobachtet. Dazu müssten sie nur ein Fass vorsichtig zur Seite schieben und herausfinden, was er auslöst. Wenn es denn so einfach wäre. Denn nachdem klar wurde, dass die Herren der Schöpfung dieser Aufgabe zuteil werden, können sie nicht mit ihrem Feingefühl prahlen und lassen das alte Fass mit dem durchaus edlen Tropfen zu Bruch gehen. Elaih besudelt sich dabei nicht nur, sonder zieht sich auch noch einen miesen Splitter zu.
Da der Schalter aber nun frei liegt, betätigt Nanshi ihn sogleich und siehe da, wo sie eben noch Magiespuren spüren konnte, öffnet sich die Tür zu einem Abflussschacht. Im Inneren kann man ein gar seltsames Bild erkennen: Ein alter Herr über einen Kessel gebeugt, der sich anscheinend an einem "Rufusamantie" Zauber versuchen will. Dabei sind auch die verschwunden Höschen breit ausgelegt. Sie haben den Dieb!

Damit der Schlingel nicht gleich wieder einen Abgang macht, fesselt die Niparanerin der Gruppe ihn einfach mit ihren blauen Arkanfäden, ehe sie ihn auch noch im Nacken packt und nachdem Elaih den Trank umgefüllt hat, zu der Palastwache schleift. Dort erklärt sie recht überzeugend, warum Elaih nach Wein müffelt, als sie auch schon zurück zu Phalus gehen, der den bösen Wicht, der sich einen eigenen Harem voller Rothaariger schaffen wollte, in Gewahrsam nehmen kann. Auch der Trank wird größtenteils überreicht, nur eine kleine Phiole wird Elaih für seine Liebste mitnehmen.
So dürfen sie die Belohnung in Empfang und wieder ihres Weges gehen und sich gewiss sein, dass sich einige Damen wieder in Sicherheit wissen.

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Alcino

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Beiträge: 145

Akademie-Spontanevent 5

von Alcino am 22.02.2022 09:28

Akademie-Spontanevent 5
10 Hände für Asterling

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Hagric, Octavia, Oryn, Alana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Häuschen der Asterling in Froenya

Zusammenfassung:
Einige engagierte Schülerinnen und Schüler folgten dem Hilfegesuch der werten Frau Asterling, der Professorin im Ruhestand doch bei dem Brauen von Tränken behilflich zu sein, da diese es nicht mehr mit der Motorik so haben soll.

Entsprechend erreichten die Jugendlichen das Grundstück und wurden zunächst von einem prächtigen Kräutergarten mit allerlei nützlicher Pflanzen im Empfang genommen, von welchem sich der findige Pflanzenkundler kaum vor Begeisterung lossagen konnte.

Deshalb war es auch Hagric der zuerst den Garten überwand und schließlich anklopfte, worauf ihm eine alte Dame mit Zaubererhut die Türe öffnete und die Gruppe zuerst mit dem Handwerker für die Dachrinnen verwechselte, was aber gar nicht so ungelegen kam. Schließlich konnte Hagric nicht anders trotz seines mangelnden Alchemietalents mitzukommen, nur um einer alten Dame zu helfen und auf diese Weise konnte er ihr sogar wirklich einen teuren Handwerker ersparen.

Nachdem sie in das Klischee einer Altdamenbehausung eintraten, wo ihnen überall gestickte Untersetzer und ein rustikales Mobiliar begrüßte, bestand die erste Aufgabe darin, der alten Dame auf der Suche nach ihrer Brille behilflich zu sein und so gut wie diese „versteckt" war, war es überhaupt ein Wunder, das die Gruppe erfolgreich damit war.

So schickte sie den Zwergen zuerst los und schilderte wie ihre Flauschkugel Ilse, die Hauskatze, wohl dort oben herumsprang und die Dachrinne aufgrund des erhöhten Gewichts wohl brach. Dieser machte sich also sogleich ans Werk und ging bei der Reparatur auf, wie es bei dem Brauen eines Trankes wohl nie der Fall gewesen wäre und dabei erlangte er sogar die Gunst der fetten Ilse, welche es sich im Anschluss auf den Zwergen bequem machte.

Die Damen (und Oryn) hatten allerdings andere Probleme. Zwar gelang es den zwei Alchemie-Schülerinnen die Apparaturen aufzubauen, doch hatte Frau Asterling die Klaue eines Garkins auf Asphariblut und entsprechend waren sechs Augen benötigt, um die notwendigen Zutaten aus dem großen Regal zu fischen.

Unter der Anweisung der Frau Asterling und dem abwechselnden Arbeiten an der Apparatur gelang es den vier Damen (darunter Oryn) schließlich eine ganze Steige an herausragenden Regenerationstränken zu brauen, auch wenn man sich teilweise über die Qualität der Tränke stritt. Zum

Zum Lohn für die Mühen gab die liebe Frau Asterling jeweils einen Trank an die Schülerinnen und Schüler weiter, trotz des hohen Wertes und erfreut sagte die Gruppe bereits zu auch ein weiteres Mal gerne zu helfen, sollte die liebe Omi diese noch einmal benötigen.

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Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 17:08

Fokuspunkte

Jede (von Spielern angelegte) Kolonie erhält am Anfang jedes zweiten Montagsanfangs ab dem 1.3.2022 einen Fokuspunkt, der für die Kolonie ausgegeben und in einen der drei möglichen Zweige investiert werden kann. Ein solcher Fokuspunkt steigert den Rang eines Zweigs um eine Stufe (bis zu einem Maximum von Stufe 4) und schaltet kleinere Offplay-Boni für die Kolonie frei, die ins Social Play integriert werden können und mit denen in der Welt von Revaria angegeben werden kann.

Allerdings ist der Platz in der Kolonie begrenzt und jede Stufe in einem Zweig stellt einen dieser Plätze dar, sodass abgewogen werden muss, welchen Hauptfokus die Kolonie verfolgen soll.

Für den Anfang stehen für eine Kolonie 6 Plätze zur Verfügung, die mit Fokuspunkten belegt werden können (z.B. Wirtschaft Stufe 4 + Kultur Stufe 2).

Diese Plätze werden bei Erwerb zusammen mit den jeweiligen Effekten unter den jeweiligen Kolonien aufgeführt und sind für alle Spieler einsehbar.

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Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 17:05

Kolonien in Graevenfall – Wachstum und Entscheidungen

Auch wenn der eigentliche Bau und die Beschaffung von Ressourcen die erste Herausforderung für die jungen Kolonien in Graevenfall ist, so ist es bei weitem wohl nicht die letzte. Nach dem grundsätzlichen Aufbau der Siedlungen wird es nötig sein Entscheidungen zu treffen, in welche Richtung sich die Kolonie entwickeln und welche Funktion diese erfüllen soll.

Jede Kolonie besitzt ein begrenztes Stück Land, dass für den Ausbau der Siedlung zur Verfügung steht, weshalb es wohl einiger Überlegung bedarf, wie dieses Land genutzt werden soll. Grundsätzlich stehen den Kolonien dafür folgende Ausrichtungen zur Verfügung:

1. Wirtschaft

Abseits der eigenen Grundversorgung der Kolonie können zusätzliche Flächen für Landwirtschaft, Weinfelder oder den Anbau exotischer Früchte genutzt werden. Auf diese Weise wäre es der Kolonie möglich sich die einzigartige Flora und Fauna von Graevenfall zunutze zu machen und mit dem Export exotischer Waren einen ordentlichen monetären Gewinn zu erzielen und sich auf dem Weltmarkt mit einzigartigen Erzeugnissen zu positionieren.

2. Kultur

Graevenfall besitzt aufgrund seiner Geschichte eine auf Revaria einzigartige Möglichkeit aus der Kolonie ein Zentrum für kulturell Interessierte des ganzen Kontinents zu errichten. Gelehrte und Professoren der gesamten Welt werden sich sicherlich darum reißen, die Geburtsstädte der Asphari besuchen zu können und werden sicherlich auch einiges dafür springen lassen.

Zudem bietet sich durch die Kolonie als kulturelle Anlaufstelle wohl auch die Gelegenheit neue Kontakte zu anderen Ländern auf Revaria zu knüpfen und sich Gefälligkeiten im Austausch für einen Besuch in Graevenfall zu sichern.

Auch wenn diese Option vermutlich weniger monetären Gewinn verspricht als ein Ausbau der Wirtschaft, sollte man die potentielle Anziehungskraft auf den Rest der Welt wohl nicht außer Acht lassen.

3. Archäologie und Forschung

Auch wenn Graevenfall für die Asphari nun wieder bewohnbar geworden ist, ist in den letzten Jahrtausenden ein Großteil der Kultur und Welt der Asphari in den Ruinen des Landes verloren gegangen. Eine Kolonie in Graevenfall wäre nun die ideale Möglichkeit, wieder in die Geschichte der Asphari einzutauchen und verlorene Geheimnisse wieder ans Licht zu holen.

Mit einer Fokussierung auf Forschung und Archäologie könnte die Kolonie genutzt werden um die Ruinen des alten Graevenfall mit entsprechender Ausrüstung zu erkunden und zu durchstöbern. Auf diese Weise könnte man zumindest Teile der verlorengegangenen Kultur von Graevenfall wiederentdecken und womöglich sogar alte Architektur und Traditionen wieder zum Leben erwecken.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 17:07.

Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:37

Übersicht über die Kolonien

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Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:35

Kolonien in Graevenfall

Centrá – Die Kraterstadt im Herzen von Graevenfall

Centra.jpg

Die Asphari von Achia gehören neben Sah zu den ersten beiden Fraktionen, die von Sinothan die Erlaubnis für die Gründung einer Siedlung erhielten. Und welchen treffenderen Ort für eine Kolonie könnte es geben als jenen Ort, an dem das Unglück der Asphari seinen Anfang nahm, den Krater im Herzen des Landes, verursacht durch die Explosion des Ris'randara.

Auch wenn der Krater selbst nur wenige Ressourcen bietet, so ist der umgebende dichte Wald umso reicher an nötigem Baumaterial und Rohstoffen, auch wenn es sicherlich eine Herausforderung werden wird, diese in den Krater zu schaffen. Für die Asphari aus Achia überwiegt hier allerdings der symbolische Charakter der Siedlung als Zeichen des Neuanfangs in Graevenfall.

Der Name Centrá ist eine Anspielung auf das astoranische Wort „Centrum" und soll die zukünftige Stellung der Stadt im Herzen von Graevenfall weiter unterstreichen.

Die vorläufige Übersicht über den Bau der Kolonie hat eine Asphari namens Meredith, die gemeinsam mit der Delegation aus Sah die Bedrohung durch Ianna und die Lichtbrigade bekämpfte, zumindest bis es an der Zeit ist die politische Führung in der Kolonie zu bestimmen. Da der Bau der Stadt im Herzen des Kraters allerdings gerade erst begonnen hat, wird bis dahin noch einige Zeit ins Land gehen.

Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)

Wie bereits zu vermuten war, erwies sich die Konstruktion innerhalb des Kraters für die Asphari von Achia als große Herausforderung. Bevor die eigentliche Erbauung im Kraterinneren beginnen konnte, musste zuerst eine geeignete Infrastruktur geschaffen werden, um die Rohstoffe der Umgebung an ihren angedachten Platz zu transportieren. Dazu bedienten sich die Baumeister aus Achia vor allem aus exportierten Technologien des nahen und fortschrittlichen Nilragh, insbesondere bei der Konstruktion von Flaschenzügen und Liften mit Zahnradgetriebe.

Durch diese Umstände konnte der eigentliche Bau der Siedlung erst mit einiger Verzögerung beginnen, weshalb die Kolonie in den Punkten Größe und Umfang der sahanischen Kolonie Luna Crescit etwas hinterherhinkt. Da die Asphari von Achia den Siedlungsbau allerdings wohl keinesfalls als einen Wettkampf betrachten, hat sich an dem großen Eifer und der Euphorie in Centra bisher kaum etwas geändert. Viel mehr scheint jedes erfolgreich errichtete Gebäude die ursprünglichen Bewohner des Lands bzw. deren Nachkommen nur noch mehr anzuspornen, ihrem Trau von der ersten eigenen Siedlung auf Graevenfall zu verwirklichen.

Mittlerweile steht die grundlegende Infrastruktur von Centra, auch wenn bis zur vollständigen Errichtung der Kolonie noch ein weiter Weg zu gehen ist. Erste administrative Gebäude, Unterkünfte für Bewohner und Baumeister, sowie ein extra für den Krater erbauter Zugang zu Süßwasser in Form eines flussreduzierten Dammes am Kraterrand sind die ersten Errungenschaften, die in Centra zu bestaunen sind.

Es ist kaum zu übersehen, dass die Asphari von Achia sich dabei stark am Baustil der untergegangenen Epoch Graevenfalls bedient haben, zumindest von den Teilen, die noch überliefert sind. Grautöne von Hellgrau bis Schiefergrau scheint hier die vorherrschenden Farben zu sein, während die meisten Gebäude wie aus grobem Stein gehauen erscheinen, obwohl diese wie bei anderen Baustilen aus Einzelstücken zusammengesetzt wurden, eine der wenigen alten Handwerkskünste, welche die Zeit auf Achia überdauern konnten.

Luna Crescit – Die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht

Hafen_von_Luna_Crescit.png

Nach langen Überlegungen entschied sich der Staatskanzler von Sah gemeinsam mit seinen Beratern, die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht und nach den Grundzügen des ehemaligen Eulovica zu errichten.

Anders als die Kraterstadt besitzt die Insel eine einfache Anbindung an den Seeweg und bietet damit eine einfache Möglichkeit Ressourcen und Rohstoffe aus Sah zur neuen Kolonie zu transportieren. Dies wird allerdings auch nötig sein, denn auch wenn der Boden der Insel als fruchtbar gilt und es genügen Zugang zu Süßwasser gibt, reichen die spärlichen Wälder der Insel kaum als Lieferant für Baumaterial aus. Bis die Böden bestellt und die Kolonie errichtet ist, wird es also durchaus einiger Anstrengungen über den Seeweg bedürfen.

Der Name der Kolonie, Luna Crescit, was übersetzt „aufsteigender Mond" bedeutet, ist dabei wohl sowohl eine Anspielung auf die Insel der ersten Nacht als auch den neuen Aufstieg der Asphari in Graevenfall, was für die Umstände der Gründung wohl äußerst passend erscheint.

Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)

Im Gegensatz zu ihrer Schwesterkolonie Centra hatten es die Baumeister in Luna Crescit deutlich einfacher, mit dem Bau der sahanischen Siedlung auf den Ruinen des ehemaligen Eulovica zu beginnen. Die erste Konstruktion der Infrastruktur war ein Hafenterminal im sahanischen Stil, dass sich zusätzlich überlieferten Elementen aus dem alten Graevenfall bediente, wenn auch nicht so sehr wie bei den Gebäuden in Centra. Durch die Konstruktion des Hafens wurde der Rohstofftransport für die Errichtung der Kolonie deutlich vereinfacht, weshalb nach der Errichtung der Bau der eigentlichen Siedlung schnell voranschreiten konnte.

Dabei entschied man sich dazu, sich größtenteils an den alten Umrissen von Eulovica zu orientieren, ohne die alten Ruinen dabei abzureißen oder zu beschädigen, immerhin wollte man diese in naher Zukunft vor allem erforschen, um dabei eventuell Relikte der untergegangenen Kultur auf Graevenfall zu bergen und eventuell in absehbarer Zukunft wieder aufzubauen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Versorgung mit Süßwasser, welche glücklicherweise auf der Insel der ersten Nacht keine allzu große Herausforderung darstellte. Mit ein wenig ehrlicher Knochenarbeit konnten die Baumeister von Luna Crescit einen künstlichen Zweig eines nahegelegenen Flusses konstruieren, der nun in einem kleinen Bogen durch die äußeren Ausläufer von Luna Crescit und anschließend in den noch namenlosen Fluss zurückfließt.

Da mit dem Hafen und der Wasserversorgung die gröbsten Probleme beseitigt waren, konnte man sich anschließend dem Bau der eigentlichen Siedlung widmen, der zum jetzigen Zeitpunkt planmäßig voranschreitet. Ein grober Grundriss mit administrativen Gebäuden, einem Marktplatz und ersten Wohngebäuden ist mittlerweile zu erkennen, auch eine befestigte Straße zwischen Siedlung und Hafen befindet sich in den letzten Zügen. Dabei scheint man sich wie beim Hafen an einer Mischung aus sahanischem Stil und der etwas gröberen Bauweise aus dem alten Graevenfall zu orientieren.

Forschungspunkte von Luna Crescit

Wirtschaft (Stufe 1)

Gleichzeitig mit dem Bau der Siedlung begann auch die Erschließung nahegelegener Rohstoffe und nährstoffreicher Bodenfelder für die zukünftige Wirtschaft von Luna Crescit. Zum jetzigen Zeitpunkt dauert dieser Prozess aber noch an, da sich die Bauern hier auf andere Parameter konzentrieren müssen, gerade da auf Graevenfall ein anderes, etwas unberechenbareres Klima herrscht als in Sah.

Neben dem lebensnotwendigen Getreide konnten allerdings auch nach Rücksprache mit dem Nachtaspekt Sinothan erste auf Graevenfall heimische Flora angebaut werden. Vor allem die heimische Vollmondbeere erwies sich für die Kolonie rasch als vergleichsweise einfach zu handhabende, aber lukrative Möglichkeit des zukünftigen Exportes.
Die Vollmondbeere, deren Name von dem glattrunden und weißen Fruchtkörper von der Größe einer Kirschtomate stammt, gedeiht auch bei längerer Trockenheit und Temperaturschwankungen, was sie zu einem geeigneten ersten Schritt für den Einstieg in die auf Graevenfall heimischen Nutzpflanzen macht.

Die weißen Beeren können unabhängig der Saison ungefähr jedes Vierteljahr geerntet werden und besitzen einen süßlichen und im Abgang leicht sauren Geschmack, welcher die Beeren als Naschwerk oder gerade in der Backstube zu einer beliebten Garnitur macht. Allein ihre Seltenheit dürfte wohl neben dem angenehmen Geschmack Grund genug sein, um die Mondbeere in erst einmal kleineren Mengen in die Welt von Revaria exportieren zu können.

Vollmondbeere.jpg

Kultur (Stufe 1)
 
Gemeinsam mit der eigentlichen Kolonie wurde zudem mit dem Bau eines Hauses der Geschichte begonnen, in dem in Zukunft die Geschichte Graevenfalls von seiner Gründung bis zur Explosion des Ris'randa zu bestaunen sein soll. Für diesen Zweck wurde bereits ein renommierter Künstler aus Achia beauftragt, um die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte in Form von Reliefs aus Buntglas zum Leben zu erwecken, welche die Grundpfeiler der Ausstellung bilden sollen.

Gleichzeitig soll das Haus der Geschichte auch die Funktion eines Museums erfüllen, um Außenstehenden und Besuchern der Kolonie die Möglichkeit zu geben, die Geschichte Graevenfalls aus anderen Quellen als alten Büchern zu erleben. Erste Gelehrte aus Vasala und Balsorra haben bereits Interesse bekundet, dass Bauwerk besuchen zu wollen.

Vorerst ist allerdings nur ein kleiner Flügel des Hauses zugänglich, der die Geschichte von Sinothan, Ilothan, Ianna und Leyanna als visuelles Erlebnis zeigt. Dennoch ist es ein erster Schritt und vermutlich nur ein Vorgeschmack, sollte man sich entscheiden weiter in diese Art von kulturellem Erlebnis zu investieren.


Archäologie und Forschung (Stufe 1)

Neben dem Bau der eigentlichen Kolonie wurde zudem damit begonnen, die Ruinen des alten Eulovica zu erkunden und zu entscheiden, in welchen der alten Ruinen eventuell Relikte der Vergangenheit verborgen sein könnten, um diese wieder ans Licht zu befördern. Dafür schickte die Administration der Kolonie einige Ausgrabungsexperten aus Sah in die Ruinen, um nach geeigneten Grabungsstätten Ausschau zu halten.

Einen ersten kleinen Erfolg konnten die Grabungsexperten auch schon kurze Zeit später vermelden, nachdem unter einer ersten Trümmerschicht ein noch in Grundzügen erhaltener Tempel aus den alten Tagen Eulovicas entdeckt werden konnte. Auch wenn die Wandzeichnungen und die meisten Runen in den Wänden dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sind, steht zumindest zu vermuten das der entdeckte Tempel aufgrund der Bauweise und Beschaffenheit hauptsächlich für Feste und zeremonielle Anlässe verwendet wurde.

Auch konnten in dem Tempel einige wenige alte Relikte zutage gefördert werden, unter anderem ein Stab aus Stein, der einige seltsam runde Aussparungen zu besitzen scheint, in die wohl etwas eingefügt wurde. Was genau konnten die Experten zwar bisher nicht ergründen, die Suche in den alten Ruinen geht allerdings unbeirrt weiter, solange die nötigen Mittel aus Sah in die Erforschung fließen.

Ebenfalls wurde mit der Restaurierung des Tempels begonnen, um die die Kohlepausen der Runen eventuell in naher Zukunft auch den Zweck des Tempels zu ergründen. In der Zwischenzeit wurde auch der gefundene Stab übergangsweise im Haus der Geschichte ausgestellt, bis der eigentliche Zweck des Reliktes herausgefunden werden kann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2022 11:53.
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