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Leonus
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Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Wer zu tief gräbt...[Teil II]

von Leonus am 25.08.2017 19:53

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Cerwen
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  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Verfügbare Tränke

von Cerwen am 24.08.2017 23:39

Verfügbare Tränke:


Heiltränke:


Schwacher Trank der Heilung

Seltenheitsklasse: Häufig
Effekt: Heilt 10 Prozent eurer maximalen Trefferpunkte beim Trinken
Materialien: 30g der Blüten und 45g der Blätter eines Blauen Segens (ca. 2 Pflanzen), eine zerstückelte Selinen-Melisse (Tipp: Blätter vorher abschneiden um bitteren Nachgeschmack zu vermeiden), 85ml Solrann-Wunder (Alkoholische Flüssigkeit, gewonnen aus der Solrann-Frucht, hat eine leicht schmerzlindernde Wirkung), Wasser

Zubereitung: Solrann-Wunder wird in einer kleine Schale gegeben, die vorher mit Mörser und Stößel zerstampften Teile des blauen Segens und die gut zerstückelte Selinen-Melisse werden hinzugegeben. Gemeinsam wird die eingedickte Flüssigkeit auf in etwa 75°C erhitzt, und köchelt dort in etwa 15 Minuten vor sich hin. Danach wird sie möglichst rasch abgekühlt auf Zimmertemperatur – der kundige Alchemist empfiehlt Eis – und mit Wasser in ein Gefäß von der Größe 250ml (bevorzugt Glas) eingefüllt. Die matt-rötliche Flüssigkeit sollte verkorkt und danach mehrmals gut geschüttelt werden, folgend soll die Flüssigkeit in einem kühlen Raum mit einer Maximaltemperatur von 10°C möglichst ohne Erschütterung lagern für in etwa eine Woche bevor sie benutzt werden kann.
Achtung: Ein möglicher matt-oranger Niederschlag ist völlig normal. Sollte sich ein giftgrüner Niederschlag bilden, kann es sein, dass sich eine Faul-Laus über eine der Pflanzen mit in den Trank geschlichen hat, diese bildet bei ihrem Tod das sehr abführende Toxin Aldohocin. Sollte man kein Interesse an einer Woche Magenbeschwerden haben, sollte man diesen Trank lieber entsorgen.

Nebenwirkungen:
Alkoholisierung – In größeren Mengen kann ein schwacher Trank der Gesundheit eine Alkoholisierung hervorrufen, da im Laufe der Prozedur auch eine Menge Schnaps beigefügt wurde. Somit erreicht ein Charakter je nach Stärke der Leber pro getrunkenen Trank ~0.3-0.5 Promille.
Aldohocin – Es gibt eine geringe Chance, dass eine Faul-Laus in diesen Heiltrank eindringen kann, da diese oft an Selinen-Melissen saugt und leicht zu übersehen ist dank ihrer grünlichen Färbung und sehr kleinen Größe. Dieses Gift ist höchst abführend und sorgt unbehandelt zu einer Schädigung der Nieren.

Ungefährer Preis: 2 Silberreiher (18 Erfahrungspunkte)



Schwacher Trank des Knochenaufbaus:

Seltenheitsklasse: Häufig
Effekt: Heilt Knochenbrüche der Charakter eineinhalbmal so schnell und beschleunigt die natürliche TP-Regeneration um 25%, sollte ein Knochen gebrochen sein.
Materialien: ~5 Samen der Früchte des Samueca-Baums (Mediterraner Laubbaum, hat stachelige Früchte ähnlich Kastanien, welche einen noch härteren Kern beinhalten.), Zerriebene Knochen eines Ankhegs, eine halbe Harpyien-Leber (sehr klein geschnitten und möglichst noch intakt!), Kuhmilch

Zubereitung: Die Samen des Samueca-Baums werden zerstoßen, was einen gewissen Kraftaufwand erfordert, sodass der dortige Inhaltsstoff „Osiin" freigesetzt wird, welcher als wichtiger Inhaltsstoff zum Knochenaufbau verwendet werden kann. Die zerriebenen Knochen des Ankhegs müssen zwei Monate lang in einer wässrigen Basis verschlossen gelagert werden bevor sie genutzt werden können. Die Samen des Samueca-Baumes werden also mit dem feinen Knochenstaub vermischt und gut in der vorhandenen wässrigen Flüssigkeit der gelagerten Knochen aufgelöst. Die fein geschnittene Harpienleber kommt hinzu, die dickflüssige Lösung wird dreimal auf 80°C erhitzt in Abständen von 20 Minuten und dann zwei Tage lang abkühlen gelassen. Nach dieser Zeit wird die inzwischen weiße Flüssigkeit mit Kuhmilch versetzt und in einer 250ml Glasflasche versiegelt. Der Trank sollte binnen einem halben Jahr verbraucht werden. Er hat einen sehr süßlichen und angenehmen Geschmack.

Nebenwirkung: In größeren Mengen – mehr als 2 verbrauchten Flaschen binnen einer Woche – kann eine länger anhaltende Übelkeit eintreten bedingt durch das Osiin in den Samen des Samueaca-Baums.

Ungefährer Preis: 6 Silberreiher (54 Erfahrungspunkte)




Schwacher Trank des Muskelaufbaus:

Seltenheitsklasse: Häufig
Effekt: Heilt Muskelschäden doppelt so schnell wie natürlich und beschleunigt so die natürliche TP-Regeneration um 25 Prozent, wenn ein Muskel deutliche Schäden erlitten hat. Alternativ ist dieser Trank auch dazu geeignet den Muskelaufbau leicht zu beschleunigen und wird von Kriegern wie Söldnern gern dafür eingesetzt.
Materialien: Herausgepresster Nektar von 2 Ravellana Miraculosis, mit schwacher Salzsäure zersetztes Ogermuskelgewebe, mit einer hohen Zahl an Elektrolyten versetztes Wasser, preferabel geschöpft aus dem kleinen See nahe Paipori im Süden Khemvirs.

Zubereitung: Das über die Dauer von einer Woche langsam zersetzte Ogermuskelgewebe wird in das Elektrolyten-Wasser eingegeben und dann erhitzt. Der dadurch aufsteigende Wasserdampf wird mit der Hilfe eines alchemistischen Instruments gesammelt und wieder kondensiert. Der Nektar wird dieser Flüssigkeit langsam über einen Zeitraum von gut 90 Sekunden hinzugegeben und vorsichtig umgerührt. Da besagter Nektar sehr sauer ist, muss genug mit Elektrolyten versetztes Wasser hinzugegeben werden um das Endprodukt genießbar zu machen. So kommt man mit genug Wasser auf ein Gesamtprodukt von gut 400ml, welches im besten Falle in eine Glasflasche eingefüllt und gut verkorkt werden sollte.

Nebenwirkung: Der Nektar von Ravellana Miraculosis kann in höheren Mengen ab drei Flaschen innerhalb drei Wochen zu Atembeschwerden führen. Die lethale Dosis hierbei ist jedoch so gut wie nicht zu erreichen.

Ungefährer Preis: 10 Silberreiher (90 Erfahrungspunkte)



Mittelstarker Trank der Heilung:

Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt 25 Prozent Eurer maximalen Trefferpunkte beim Trinken.
Materialien: Blüten von zwei Thelmies-Orchideen, vier innere Blätter einer Tagtraumdistel, in etwa 200ml Blut eines Landhais.


Zubereitung
: Die Thelmies-Orichideeblüten werden mit den inneren Blättern der Tagtraumdistel in eine Schale gegeben und mit einem Stößel zerstampft. Über sie wird ~25ml Wasser gegeben und 5 Minuten lang in einem Salamanderofen erhitzt. Die herauskommende Essenz, fortan Tagtraumessenz genannt, wird mit dem Blut eines Landhais vermischt, in eine Flasche eingefüllt und diese sollte verkorkt werden, bevor sie in etwa zwei Minuten gut geschüttelt werden sollte. Danach wird die Flasche, welche ungefähr 400ml fassen sollte, mit Wasser bis oben hin vollgefüllt und der mittelstarke Trank der Heilung ist somit fertig.

Nebenwirkung: Bei mehr als drei mittelstarken Tränken der Heilung kann es zu Magenkrämpfen (1/5 Chance) kommen.

Ungefährer Preis: ~18 Silberreiher (~160 Erfahrungspunkte)



Mittelstarker Trank des Knochenaufbaus:

Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt Knochenbrüche doppelt so schnell und beschleunigt die natürliche TP-Regeneration um 35%, sollte ein Knochen gebrochen sein.
Materialien: Zwei Oberschenkelknochen eines Ogers (gerieben), der Schnabel eines Schockhahns (gerieben), Fünf Stacheln eines Ödnis-Dornbuschs, möglichst große hierbei verwenden, eine ganze tänzelnde Pastinake (geschält und zerstückelt)

Zubereitung: Die Oberschenkelknochen des Ogers werden gemeinsam mit dem Schockhahnschnabel zerstößelt und pulverisiert. Danach werden die beiden Knochenteile miteinander in einen Hochofen geschoben und dort geschmolzen. Diese schwere Flüssigkeit wird dann in ein Glas gegeben, mit den Stacheln und der sehr klein geschnittenen Pastinake vermischt. Danach wird diese Flüssigkeit noch einmal zerkleinert (es empfiehlt sich ein talentierter Veränderungsmagier, der die Veränderungsmagie beherrscht), und in eine 400ml Flasche gefüllt, und schlussendlich natürlich mit Wasser bis oben angefüllt. Die Flasche wird verkorkt und sollte mindestens eine Woche gelagert werden bevor sie genutzt werden kann.

Nebenwirkungen: Viele Leute besitzen eine natürliche Abneigung gegenüber den Geschmack von Pastinaken, der in dieser sehr musartigen Flüssigkeit sehr zum Tragen kommt. Generell ist der Geschmack sehr abstoßend und kann zu Würgreizen kommen. (1/25 Chance)

Ungefährer Preis: ~22 Silberreiher (~200 Erfahrungspunkte)




Mittelstarker Trank des Muskelaufbaus:

Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt Muskelschäden dreimal so schnell wie natürlich und beschleunigt so die natürliche TP-Regeneration um 35 Prozent, wenn ein Muskel deutliche Schäden erlitten hat. Alternativ ist dieser Trank auch dazu geeignet den Muskelaufbau zu beschleunigen und wird von Kriegern mit Söldnern mit gutem Sold für den Muskelaufbau gern eingesetzt.
Zutaten: 150g Muskelgewebe eines Garkins, zwei Armsehnen eines Würgers, eine ganze Emberbell-Essenz (ist immer 45ml), zwei zerquetschte scharlachrote Zuckerzwetschgen

Zubereitung: Die Emberbell-Essenz kann sofort aus der Flasche verwendet werden in der sie gekauft wurde. Prüft vorher immer die Luftdichtheit der Flasche, Sauerstoff lässt die Essenz nämlich wandeln und unbrauchbar machen. Das Muskelgewebe wird zerkleinert genauso wie die Sehnen und in Säure zersetzt bevor es in Wasser neutralisiert wird. Danach wird es der Essenz zugegeben und miteinander vermischt. Alles zusammen wird 10 Minuten lang im Salamander-Ofen erhitzt und dann gemeinsam mit Zuckerzwetschgensaft in einer 400ml Flasche verkorkt. Dieser Trank benötigt keine Ruhezeit und ist allen voran für seinen guten Geschmack bekannt.

Nebenwirkungen: Dieser Trank hat keine direkten Nebenwirkungen, vielleicht am ehesten der hohe Preis.

Ungefährer Preis: ~35 Silberreiher (315 Erfahrungspunkte)



Trank der Regeneration:

Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt im Laufe eines Kampfes insgesamt 45% der maximalen TP über 9 Runden. (also 5% pro Runde)
Zutaten: 50ml Speichel eines Bies sowie 65ml Speichel eines höheren Vampirs. (beide im besten Falle frisch oder gut gelagert), 125ml Blut einer Nymphe, fünf Flussufer-Kermesbeeren

Zubereitung: Die beiden Monster-Speichel werden zusammengeführt und gleich mit den zermatschten Kermesbeeren vermischt. Diese Flüssigkeit wird erhitzt in einem Kolben und dessen Dampf in einer alchemistischen Apparatur aufgefunden und an anderer Stelle wieder kondensiert. Mit dem so kondensierten Extrakt (welche dafür sorgt, dass die Kermesbeere keine giftige Wirkung mehr hat) wird weitergearbeitet, indem das Blut der Nymphe hinzugefügt wird und anschließend eine 400ml Flasche zuerst mit dieser Flüssigkeit, und dann mit Wasser vollgefüllt wird. Die Flasche wird anschließend gut verkorkt, mehrmals gut durchgeschüttelt und man sollte gut auf mögliche Verfärbungen achten, ein Trank der Regeneration sollte immer eine Farbe wie Lavendel besitzen.

Nebenwirkungen: Trotz der Destillation hat die Kermesbeere weiterhin eine gewisse Nebenwirkung ab zwei Flaschen dieses Tranks. Der Charakter hat hier eine Chance von 1/4, dass er eine einer Kermesvergiftung bekommt, eine nicht zu unterschätzende Vergiftung der Niere, welche auch zum Tod führen kann und binnen 48h von einem Heiler behandelt werden sollten. Für weitere Hinweise konsultieren Sie den Heiler oder Apotheke Ihres Vertrauens.

Ungefährer Preis: ~35 Silberreiher (315 Erfahrungspunkte)




Starker Trank der Heilung:

Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Heilt 50 Prozent eurer maximalen Trefferpunkte beim Trinken.
Zutaten: 10ml Rückenmarksflüssigkeit eines Hippovolatis, 65ml Pflanzensaft einer Riesenfliegenfalle, Herausgepresster Nektar von 4 stechender Wolfsmilch Pflanzen, drei Blütenblätter eines Slamess-Nachtschattengewächses, 120ml Wosniak-Extrakt

Zubereitung: Der starke Trank der Heilung benötigt ungefähr drei Wochen Vorbereitungszeit. Die Blütenblätter des Slamess-Nachtschattengewächses werden am besten in dicken Wälzern getrocknet. (Es empfiehlt sich der 3650-seitige Band „Grundlagen der Alchemie" von Snovoff und Riella) Der Nektar der stechenden Wolfsmilch wird frisch herausgepresst und in eine Schale gegeben, dort recht schnell mit dem Wosniak-Extrakt vermischt, welcher von meisterhaften Alchemisten hier und da erhältlich ist. Der Dampf der Mischung sollte auf keinen Fall zu lange eingeatmet werden, sondern recht schnell in einen hohen Kolben gegeben werden. Dort wird die Rückenmarksflüssigkeit des Hippovolatis vorsichtig hinzugefügt, was zu einer chemischen Reaktion führt, die Flüssigkeit wabert nun und wird scharlachrot. Der Pflanzensaft der Riesenfliegenfalle neutralisiert nun die Flüssigkeit, die Farbe ändert sich hierbei jedoch nicht. Die Flüssigkeit wird nun über einen speziellen Salamanderofen erhitzt und mehrmals gut durchgerührt, bevor sie in einem Kühlraum unter minus 16 Grad Celsius zwei Wochen lang frieren muss. Erst dann kann dieser Trank erfolgreich verwendet werden.

Nebenwirkung: Der Trank sollte in einem Satz getrunken werden, da er bei Frischluft sehr schnell schlecht wird. Sollte der Trank länger als einen Tag entkorkt an der freien Luft stehen, wird er ineffektiv.

Ungefährer Preis: ~ 50 Silberreiher (450 Erfahrungspunkte)




Starker Trank der Regeneration:

Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Heilt im Laufe eines Kampfes insgesamt 60% der maximalen TP über 10 Runden. (also 6% pro Runde)
Zutaten: Das Essenz eines mittelgroßen Irrlichts, die Feder eines Couatl, eine große Amisma-Alge, vier Blätter von Harashina-Heilkraut, 35ml Colroux-Doppelextrakt, 90ml Wosniak-Extrakt

Zubereitung: Das Essenz des mittelgroßen Irrlichts wird zuerst mehrmals zerstampft bis es nur noch ein sehr feines Pulver ist. Die Feder eines Couatl wird zerschnitten und danach ebenso klein gestampft bis diese beiden Bestandteile ein einigermaßen einheitliches Gemisch ergeben. Der Colroux-Doppelextrakt wird vorsichtig hinzugegeben und es kommt zu einer spontanen Verpuffung. Nachdem sich die Flüssigkeit unter rapider Abkühlung – am besten durch einen kompetenten Eismagier – wieder beruhigt hat, werden die Blätter eines Harashina-Heilkrauts genauso wie eine kleingeschnittene Amisma-Alge hinzugegeben. Unter konstantem Rühren unter hoher Hitze an einem Salamanderofen wird das Gemisch langsam von einer Farbe wie Lavendel. Wichtig ist, dass keine andere Farbe hierbei richtig ist, alles andere als ein klares und schönes Lavendel zeugen von einem Fehler in der Produktion und machen den starken Trank der Regeneration zumeist wirkungslos.

Nebenwirkungen: Neben der hohen Fehlschlagquote kann ein regelmäßiger Verzehr zu Migräne und anderen Problemen mit Kopfschmerzen führen, welches die Amisma-Alge hervorzurufen scheint.

Ungefährer Preis: ~55 Silberreiher (495 Erfahrungspunkte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2018 00:32.

Cerwen
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Die Alchemie Revarias

von Cerwen am 24.08.2017 23:37

Das Brauen von Tränken


Der kundige Alchemist weiß eine schiere Bandbreite verschiedener Tränke unterschiedlichster Wirkung zu brauen. Hierbei sei es egal, ob es ein ganz normaler flüssiger Trank, ein eher zähflüssigerer Absud oder ein Elixier ist, in diesem Unterpunkt werden all diese gleichsam besprochen.

Um das Finden des Tranks einfacher zu gestalten, werden sie primär nach ihrer Funktion (z.B. Heiltränke) und sekundär nach ihrer Seltenheitsklasse geordnet.

Ein guter Alchemist kann für seine Kreationen auch Geld verdienen, in unserem Falle übertragen auch Erfahrungspunkte. Hierbei darf jeder Alchemist selbst entscheiden, wie viel Geld er für diesen oder jenen Trank haben möchte, die Überredungs- und Handelsfähigkeiten des Gegenübers sollten hierbei jedoch in Betracht gezogen werden. Ihr werdet hier jedoch von Trank zu Trank je nach seiner Seltenheit und Schwierigkeit des Brauens aber einen Richtwert finden, gerechnet in der embarischen Währung.
Allgemein darf jeder Charakter zu Beginn einen Trank der Seltenheitsklasse „Mittel" oder zwei Tränke der Seltenheitsklasse „Häufig" besitzen.

Zusätzlich dazu gibt es ein paar Ausnahmeregeln, die hier beschrieben werden: [Diese sind auch mehrfach auswählbar, sollten mehrere Faktoren für euren Charakter zutreffen]


  • Charaktere mit dem Beruf „Monsterjäger" oder „Großwildjäger" dürfen einen zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Mittel", oder zwei Tränke der Seltenheitsklasse „Häufig" zu Beginn besitzen.
  • Kräuterkundige und Mediziner OHNE alchemistische Kenntnisse dürfen einen Trank der Klasse „Heiltränke" oder „Stärkende Tränke" der Seltenheitsklasse „Selten", zwei der Seltenheitsklasse „Mittel" oder drei Tränke der Seltenheitsklasse „Häufig" bereits am Anfang mit sich führen.
  • Charaktere, welche das Talent „Alchemie" auf der Ausprägung „Anfänger" besitzen, dürfen mit einem zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Mittel" oder zwei Tränken der Seltenheitsklasse „Anfänger" starten. Zusätzlich dürfen sie alle 2 Monate im Spiel (in echt also alle ~20 Tage) einen zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Mittel" oder zwei der Seltenheitsklasse „Anfänger" brauen, diese müssen jedoch stetig im eurem Trank-Inventar im Profil aktualisiert werden. Generell gilt es als verboten einen Trank zu nutzen, den ihr nicht im Inventar vermerkt habt und führt zu einem Abzug eurer EP als Strafe, solltet ihr keine EP besitzen mit diesem Charakter zu einer andersartigen Strafe.
  • Charaktere, welche das Talent „Alchemie" auf der Ausprägung „Fortgeschrittener" besitzen, dürfen mit einem zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Selten", zwei zusätzlichen Tränken der Seltenheitsklasse „Mittel" oder drei zusätzlichen Tränken der Seltenheitsklasse „Häufig" im Inventar starten. Alle 2 Monate im Spiel (in echt also ~20 Tage) dürfen sie einen zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Selten", zwei Tränke der Seltenheitsklasse „Mittel" oder drei Tränke der Seltenheitsklasse „Häufig" brauen.
  • Charaktere, welche das Talent „Alchemie" auf der Ausprägung „Meister" besitzen, dürfen mit einem zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Sehr selten", zwei zusätzlichen Tränken der Seltenheitsklasse „Selten", drei zusätzlichen Tränken der Seltenheitsklasse „Mittel" oder vier zusätzlichen Tränken der Seltenheitsklasse „Häufig" beginnen. Alle 2 Monate im Spiel (in echt also ~20 Tage) dürfen sie einen zusätzlichen Trank der Seltenheitsklasse „Sehr selten", zwei zusätzliche Tränke der Seltenheitsklasse „Selten", drei zusätzliche Tränke der Seltenheitsklasse „Mittel" oder vier zusätzliche Tränke der Seltenheitsklasse „Häufig" brauen.
  • Charaktere mit dem Zusatz „Monster-Anatomie" in „Medizin und Anatomie" dürfen zwei von Monstern zu erbeutende Gegenstände für das alchemistische Brauen von Beginn an mit sich führen. Diese müssen im Inventar vermerkt werden samt ihrer Seltenheitsklasse und dürfen die Seltenheitsklasse „selten" nicht überschreiten.


Tränke sind allesamt käuflich, jedoch nur bei einem Alchemisten, der als Charakter gespielt wird. So wird dafür gesorgt, dass die Tränke eine Ware mit hoher Nachfrage sind, was sie im Spiel meiner Meinung nach aufwertet.
Entsprechend müsst ihr inplay mit einem Alchemisten handeln um den Trank, den dieser besitzt, für euch zu gewinnen. Das soll für mehr Aktivität im Chat und einem regen Tauschgeschäft sorgen.
Dieses System funktioniert nur, wenn sich auch jeder daranhält. Also bitte ich euch im Sinne des CRPGs um eure Authentizität und Ehrlichkeit.


Verfügbare Tränke


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2018 23:37.

Girroth
Gelöschter Benutzer

Marsch der Irfrinn Teil 2 (Verhandlungen mit dem König) 13.08.17

von Girroth am 23.08.2017 12:43

Zusammenfassung des Events: Marsch der Irfrinn Teil 2
Datum: 13.08.17 (19:30)
Teilnehmer: Bahir, Theldan, Isaac, Girroth

 

Vor einigen Tagen zogen die Irfrinn vor die Tore von Dal'Guldur und ließen sich dort nieder, um eine Unterredung mit dem König von Ambra zu fordern. Wenige Tage später kam es bereits zu dieser Unterredung zwischem König Theldan und den Irfrinn Girroth und Isaac, die als Wortführer für die Horde fungierten. Bahir, der treue Berater des Königs war ebenfalls während des Gesprächs anwesend. Girroth und Isaac legten dem König der Zwerge ihr Anliegen dar, um mit den Zwergen ein Bündnis zu schließen, von dem sie sich Vorräte und Waffen erhoffen, mit dem sie sich besser gegen die Dämonen zur Wehr setzen können, im Gegenzug mussten sie den Zwergen dafür Unterstützung in zukünftigen Konflikten mit den Dämonen zusprechen. Der König stimmte dem Vorschag zu, trotz der Zweifel wie die Bevölkerung auf diese, plötzliche Integration reagieren würde. Trotz der Zweifel wurde das Abkommen jedoch vom König abgesegnet, denn in solch unsicheren Zeiten muss man damit Leben ein Risiko einzugehen. Während beide Seiten der Verhandlung nun ihre Angehörigen über den Ausganges des Gesprächs informieren bleibt abzuwarten ob dieser Pakt Früchte tragen wird oder binnen weniger Tage zerfällt.

Antworten

Geran
Gelöschter Benutzer

Wer zu tief gräbt... [Alle Teile]

von Geran am 12.08.2017 02:26

        Wer zu tief gräbt... [Teil I / 11.08.2017]



Teilnehmer: Aleabis, Geran, Myrandir, Galadeth, Asterlea, Lucifer


„Der berühmte Ausgrabungsleiter Argyl von Hohenhein ruft darin ein paar Freiwillige zur Teilnahme an einer bahnbrechenden Ausgrabung auf und bietet für alle Willigen eine horrende Summe als Belohnung an." ~Ausschnitt aus dem Anschlag des Ausgräbers

Diesem mysteriösen Anschlag, welcher an den Tafeln in Sah, Embaro und Ambra vorzufinden war, sind viele Abenteurer, anderen Freiwilligen und schließlich auch unseren Helden gefolgt. So füllte sich langsam der Platz vor dem Anwesen, welcher als Treffpunkt angegeben wurde mit allerlei Leuten, die trotz des sehr kühlen Abends auf die Ankunft des Ausgrabungsleiters.

 

Es trat langsam Unruhe auf und die Anwesenden fragten sich wo Argyl von Hohenhein bliebe, bis Aleabis schließlich zum Anwesen hinauf ging und laut anklopfte, jedoch ohne jegliche Reaktion, weshalb sie noch einmal, mit mehr Kraft klopfte. Doch wieder, keine Reaktion. Währenddessen stellte sich die Truppe auf den Vorschlag von Galadeth mal vor und nach einiger verstrichener Zeit äußerte sie den Vorschlag, die Tür einfach aufzubrechen, was jedoch als Plan B in der Hinterhand bleiben sollte, denn Aleabis und Myrandir, sowie Galadeth wurden auf den prallgefüllten Postkasten des Hauses aufmerksam, der scheinbar seit Wochen nicht geleert worden war. Die Post war jedoch weitestgehend uninteressant, wobei Aleabis eine Einladung zu einem Ballabend in die Tasche rutschen lies.

Nach kurzer Bedenkzeit entschied sich die Gruppe dann dazu, einmal um das Anwesen herum zu gehen. Vielleicht würden sie ja fündig werden und auch Lucifers Versuche die Gruppe davon abzubringen scheiterten, weshalb auch er, eher widerwillig folgte. Schließlich hielten allesamt an, als Myrandir hinter dem Anwesen einen Luftzug aus Richtung der geschlossenen Fenster spürte. Beim Versuch das scheinbar geschlossene Fenster von außen zu öffnen, entpuppte sich dieses als eine Illusion, worauf Myrandir ohne zu zögern, durch diese in das Anwesen trat.

Schnell wurde allen bewusst das eingebrochen wurde, als sie auf Scherben und Holzsplitter getreten war. Nachdem es jedoch keine Auskünfte gab, was der Efreet dort sah, folgten ihr die Anderen nacheinander und nach Gerans und Lucifers Lichtkugeln war das Arbeitszimmer offenbar nach etwas durchwühlt worden und das bisher klickende und summende Geräusch das die Gruppe eine Zeit lang hörten entpuppte sich als ein Generator der durch einen Speicherkristall die Illusion eines geschlossenen Fensters auf den zersplitterten Rahmen projektierte durch den die Anwesenden stiegen. Jedoch verschwand die Illusion des Fensters, als Lucifer den Kristall aus dem Apparat entnahm und einsteckte.

Derweil durchsuchten Myrandir und Geran den Raum nach Spuren, wo sie jedoch nur Anzeichen dafür fanden, dass der Raum nach etwas durchsucht worden ist. Nach dem der Raum offenkundig uninteressant wurde, folgte die Gruppe den voraus gegangen Aleabis und Asterlea in eine Art Bibliothek, welche jedoch scheinbar nicht durchsucht wurde, da dort noch alles an seinem Platz war, weshalb die Anwesenden durch die nächste Tür gingen und endlich im Eingangsbereich des Anwesens ankamen.

Dort entdeckte Geran die Spuren von Blut, denen er folgte und dort ein etwas in die Jahre gekommener Elf in einer Blutlache auf dem Boden lag. Den Blutspuren nach hat er versucht sich zur Türe zu schleppen, bevor er zusammengebrochen ist. Die offensichtliche Mordwaffe war ein Dolch, welcher dem Mann im Rücken steckte und sofort wurde klar das es sich bei dem Mann um den Hausherren Argyl von Hohenhein handelte. Beim beschnüffeln der Leiche konnte Aleabis erkennen das der Mann schon längere Zeit tot zu sein scheint und durch die anderen Indizien, wie dem getrockneten Blut und den vielen Briefen konnte man den Todeszeitpunkt auf ungefähr eine Woche zuvor einschätzen. Anschließend machte sich Lucifer daran die Kleidung des Toten zu durchsuchen aus dieser zog er dann ein silbernes Medaillon mit der Inschrift „Rahlea" und dem Bild einer viel jüngeren, schwarzhaarigen Elfe. Auf dem Pergament stand ein Code in Form von zufällig zusammen gewürfelten Zahlen und Buchstaben, gemäß des baloranischen Alphabets. Derweil untersuchte Geran die Mordwaffe und schlussfolgerte, dass diese wohl aus der Sammlung des Hausherrn sein muss, da sie offensichtlich sehr alt und sogar antik schien, auch am Einfallswinkel des Stichs konnte er erkennen, dass der Einbrecher den Mord nur begann, als er vom Ausgräber überrascht wurde.

Myrandir gefolgt von Galadeth gingen in den Raum gegenüber der Bibliothek, auf der Suche nach einer Lichtquelle. Auch Aleabis huschte den Zweien hinterher und öffnete die Vorhänge um wenigstens ein wenig Licht in die Stube zu lassen und so erkannten die Anwesenden das sie sich in einer Art Ausgrabungsraum befinden müssten, denn überall konnte man die ausgestellten Funde des Ausgräbers bewundern. Während Galadeth noch eine Lichtquelle suchte, ging Myrandir zielsicher in den nächsten, einzig übrig gebliebenen Raum, dem Schlafgemach von Argyl, wo sie auch für Licht sorgte und sich umschauen ging.

In der Zeit ging Lucifer mit dem Pergament in der Hand und dem Medaillon in der Tasche in den Ausgrabungsraum um sich dort mit der Lichtkugel nach einem Schlüssel zur Lösung des Codes zu finden. Aleabis wuselte in der Zeit wieder zurück zur Leiche und brachte sich auch dort auf den neusten Stand. Im Ausgrabungsraum wurde Galadeth auf eine leere Wandhalterung aufmerksam, die scheinbar die Mordwaffe beherbergte. Diese Information kündete sie dann auch den anderen, im Haus verteilten Leuten mit, worauf Geran mit dem Dolch in das Zimmer kam und Galadeths Vermutung bestätigte, als er den Dolch an seine rechtmäßige Stelle zurück legte.

Aleabis, neugierig wie eh und je, schnappte sich das Pergament von Lucifer unter der Nase von Asterlea weg und verkündete allen die Reihenfolge der Zahlen und Buchstaben. Währenddessen stieß Myrandir bei ihrer Suche auf eine schwere Schatulle aus einem kalten Metall, als nächstes suchte sie in den Nachttischschubladen nach auffälligem.

Und scheinbar vom Geistesblitz getroffen, lief Aleabis mit dem Pergament in die Bibliothek und schaute ob diese, bestenfalls mit Nummern geordnet wurden. Jedoch wurden die Bücher lediglich nach Buchstaben von A bis Z geordnet. Als Myrandir sich dann nach einem Schlüssel erkundigte, durchsuchte Geran noch einmal das Arbeitszimmer, wo er jedoch nur ein alchemistisches Taschenlabor vorfand. In dieser Zeit hat Aleabis das kleine Genie, den Code entschlüsseln können, welcher sich als Navigator für Bücher entpuppte. So suchte sie gemeinsam mit Galadeth und Lucifer die Bücher und fanden so auch eine Nachricht in Form von handschriftlichen Notizen, adressiert an jene, die den Code entschlüsseln konnten, welche wie folgt lautet:

„Er ist real, er ist tatsächlich real. Ich habe einen Fund gemacht, der für immer in die Geschichtsbücher von Balora eingehen wird. Aber meine Freude wird von einem mulmigen Gefühl überschattet. Seit ich die Ausgrabung verlassen habe, fühlt es sich an als würde mir jemand folgen. Vielleicht bin ich auch einfach nur schreckhaft, aber zur Sicherheit werde ich meinen Fund verbergen und ein paar Wachen anheuern, die mich zu meiner nächsten Ausgrabung begleiten werden. Für den Fall das mir etwas zustoßen sollte, kann ich nicht riskieren dass diese Informationen in die falschen Hände geraten. Wer immer dieses Schreiben findet, wendet euch an meine Tochter. Richtet ihr Folgendes aus: Der Schlüssel befindet sich in meinem Herzen."

Aleabis las allen die Nachricht vor und so kamen auch der Rest der Gruppe in die Bibliothek um über das Herausgefundene zu sprechen. Nachdem Geran durch Lucifer noch einmal klarstellen musste das es sich um kein organisches Herz handelte, sprach Galadeth von einer Metapher, dass es sich bei dem Herz um etwas, für ihn sehr wichtiges handeln muss. Doch gerade als sie das Medaillon in Augenschein nehmen wollten, vernahm Myrandir das reinstecken eines Schlüssels in das Schlüsselloch der Haustür, was sie den Anwesenden auch sofort Bescheid gab, worauf Galadeth sofort ihre Magie kanalisierte und Aleabis zur Leiche vorlief, um diese etwas zu verdecken und auch Geran, gefolgt von Myrandir kamen in den Flur, um den Neuankömmling zu betrachten.

Schließlich trat eine schwarzhaarige, junge Elfe, augenscheinlich die aus dem Amulett, ein und reagierte natürlich panisch auf die Fremden im Haus ihres Vaters und wollte fliehend die Wachen rufend. Geistesgegenwärtig wie Geran war, hielt er sie jedoch auf. In seinem starken Griff gefangen versuchte sie Geran natürlich zu entkommen, indem sie wie wild zappelt, was jedoch durch Gerans kräftiger Statur nicht geht, da sie selbst sehr zierlich ist. Doch ehe sie weiter versucht, sich zu entreißen, stieß Galadeth hinzu, welche sich erfolgreich als Ermittlerin im Mordfall von Argyl ausgab, worauf sich die junge Studentin entgeistert beruhigte, sodass Geran sie loslassen konnte.

Sanft, so sanft wie es Galadeth in der Situation möglich war zu sprechen, befragte sie vorsichtig nach dem Vorfall, wo Rahlea jedoch selbst nicht viel sagen konnte. Schließlich entdeckte sie auch die Leiche ihres Vaters beim Weitergehen und konnte gerade so ein Erbrechen verhindern. Lucifer schaffte es jedoch sie auf dem Weg in den Ausgrabungsraum, wo sie sich auch setzen konnte, so zu beruhigen, dass Galadeth mit der Befragung über den Code und den Apparat fortfahren konnte. Doch Rahlea zeigte nur einen an sie adressierten Brief, welcher sie aufforderte, so schnell wie möglich zu ihrem Vater zurück zu kehren, um ihn bei einer Ausgrabung zu unterstützen. Anschließend berichtete sie auch davon, das ihr Vater wohl des öfteren Paranoia hat, sie dieses Mal jedoch wahre Angst gewesen sein sollen, da er für gewöhnlich keine Fremden mit hineinziehe oder ihr so einen Brief schreiben würde und die anderen Anwesenden hörten dem Mädchen still zu.

Bis auf die tüchtige Aleabis, welche die Blutspur noch einmal ins Auge nehmen wollte, weil sie es für unlogisch erachtet, dass sich der sterbende Mann zur Haustür bewegte. Nach einiger Zeit leistete ihr Myrandir dann Gesellschaft um sich zu erkundigen, ob sie etwas gefunden hätte.

Jedoch versuchte Galadeth weiter etwas über den Code herauszufinden und gab ihn Rahlea, welche jedoch auch nichts damit anfangen konnte. Schließlich kamen sie wieder auf das Medaillon zurück. Eine lange Zeit stocherten sie im Dunkeln herum und auch Aleabis fand nicht mehr, außer einen stinkenden Schuh, in welcher sie einen Hinweis vermutete.

Um vielleicht doch zu helfen führte Rahlea die Gruppe zu den Aufzeichnungen der letzten Ausgrabung ihres Vaters, welche jedoch auch nicht weiter half, dann fragte sie jedoch wie man denn einen Schlüssel in einem Medaillon verstecken kann, wenn er denn dieses meinte. Galadeth, die geistig wohl gerade bei der Schatulle war, fiel auf das die Schatulle aus dem schweren und gegen Königswasser resistenten Metall Trangrok besteht, worauf Rahlea einwarf, dass Schlüssel und Schlüsselloch meist in einem Guss hergestellt werden, was darauf schließen lässt, dass der Schlüssel aus selbigem Material sein muss.

Und ein weiteres Mal konnte Galadeth mit ihrer Brillianz strahlen, denn sie warf die Idee ein, mittels Königswasser den Schlüssel aus dem Medaillon herauslocken. Deshalb holte Geran das alchemistische Taschenlabor, in welchem Galadeth auch Königswasser fand, welches sie auf das Medaillon träufelte. Nachdem sich das Silber dann zersetzte kam auch schon der Schlüssel aus Zwergengold zum Vorschein und weil der Schlüssel noch Königswasser an sich hatte, nahm Geran, welcher dicke Handschuhe trug, den Schlüssel und öffnete die Schatulle.

In dieser befand sich ein milchig-weißer unförmiger Stein und eine Karte von Balora, auf der sich Koordinaten und ein Kreuz zwischen Kanaha und Abudal befanden, welches zu den Koordinaten passte. Den Stein gab Geran an Galadeth weiter, den sie jedoch trotz ihres Wissens nicht benennen konnte, wobei sie jedoch erwähnte, dass der Stein magischer Natur sein muss. Geran erzählte dann den Anwesenden vom Inhalt der Karte und Galadeth meldete sich erneut zu Wort und berichtete von einer kaum kartografierten Höhle in dieser unwirtlichen Gegend.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2017 04:56.

Leonus
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Re: Wer zu tief gräbt...(Teil I)

von Leonus am 11.08.2017 21:03

3 – D – 10 – 109 – 18 21
3 – C – 19 – 787 – 6 9
2 – U – 2 – 291 – 12 15
1 – Z – 13 – 921 – 14 15




Er ist real, er ist tatsächlich real. Ich habe einen Fund gemacht, der für immer in die Geschichtsbücher von Balora eingehen wird.

 

Aber meine Freude wird von einem mulmigen Gefühl überschattet. Seit ich die Ausgrabung verlassen habe, fühlt es sich an als würde mir jemand folgen. Vielleicht bin ich auch einfach nur schreckhaft, aber zur Sicherheit werde ich meinen Fund verbergen und ein paar Wachen anheuern, die mich zu meiner nächsten Ausgrabung begleiten werden.

Für den Fall das mir etwas zustoßen sollte, kann ich nicht riskieren dass diese Informationen in die falschen Hände geraten. Wer immer dieses Schreiben findet, wendet euch an meine Tochter.

Richtet ihr Folgendes aus:
Der Schlüssel befindet sich in meinem Herzen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2017 21:36.

Leonus
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Wer zu tief gräbt...(Teil I)

von Leonus am 11.08.2017 16:18

Event_Hauskarte.png

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2017 20:50.

Girroth
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Marsch der Ifrinn (04.08.17)

von Girroth am 05.08.2017 21:15

Zusammenfassung des Events: Marsch der Irfrinn vom 04.08.17

Teilnehmer:Azura, Lomyra, Samara, Isaac, Bahir, Theldan, Girroth

In den letzten Tagen wurden die Dörfler im Umland von Dal'Guldur sowie die Stadtbewohner Zeuge eines gigantischen Aufmarsches an aussätziger Ifrinn, die sich der Hauptstadt Ambras von den Morgulklippen aus näherten. Angeführt wurde die Horde von einem Ifrinn namens Girroth Faeric und seinen Vertrauten Azura und Isaac.

Die Grenzläufer von Ambra hatten bereits Nachricht zur Hauptstadt gesandt, sodass diese sich auf die nahende Horde entsprechend vorbereiten konnte. Die Tore wurden verschlossen und die Mauern bemannt, zusätzlich standen Truppen bereit um die Horde anzugreifen, sollte diese über die umliegenden Dörfer herfallen. Die Dörfer blieben jedoch verschont und auch die flüchtenden Dörfler, welche den Schutz der Stadt aufsuchten wurden nicht von den Ifrinn gejagt oder verletzt.
Zwar wurden einige Irfrinn dabei beobachte die versuchten Übergriffe zu verüben, doch zur Verwunderung der zwergischen Verteidiger wurden jene von ihren eigenen Artgenossen entwerden niedergeschlagen oder gingen in Flammen auf.
Dies wurde alles vom König und seinem Gefolge beobachtet, welches teils auf den Wällen und hinter dem Stadttor Stellung bezogen hatten. Nach einiger Zeit abschätzender Beobachtung entschloss sich Lönig Theldan dazu seinen Berater Bahir zusammen mit einer kleinen Leibwache als Unterhänlder zu den Ifrinn zu entsenden, um zu ergründen warum diese in solch enormer Zahl vor die Tore der Stadt gezogen waren.

Bahir konnte in dem Wortwechsel mit Girroth herausfinden, das die Ifrinn nach Ambra gezogen waren um König Theldan um Hilfe zu bitten, da ihr Kampf gegen die Dämonen auf lange Sicht ihr Ende sein würde mit wem wenigen was ihnen in den Klippen an Ressourcen zu Verfügung steht.
Trotz anfänglicher Skepsis kehrte Bahir zu seinem König zurück, um ihn von seinen neusten Erkenntnissen zu berichten. Trotz dieser neuen Erfahrungen nagt jedoch immer noch Misstrauen und Ungewissheit an den Zwergen, trotz alledem gab Theldan dem Gesuch der Ifrinn hinsichtlich einer Unterredung mit ihm statt, welche in den nächsten Tagen innerhalb der Mauern abgehalten werden soll. Bis dahin lagern die die roten Teufel nun vor den Toren der Stadt und werden diesen Ort vermutlich nicht mehr so schnell verlassen, zum Leidwesen einiger zwergischer Anwohner die sich nun mit dieser neuen Situation arrangieren müssen.

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Cerwen
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Cerwens kleine, feine Geschichten

von Cerwen am 03.08.2017 06:35

Hallöchen allerseits!

Da ich nun endlich mal wieder die Muße .. und Muse .. habe weiterzumachen, möchte ich hier sehr gerne den Link hineinposten, wo es zu meiner kleinen FF zum entscheidenden Untergang Baloras geht. 
Wenngleich diese Geschichte - wie alle Geschichten rund um Revaria - Kanon ist, ist es natürlich nicht verpflichtend sie zu lesen. Aber sie enthält die eine oder andere interessante Zusatzinformation, welche für eine zukünftige Entwicklung Baloras durchaus wertvoll sein könnte. 


Die Chroniken von Balora - Der Fall Yrves:
[Eine Geschichte über den Untergang von Astora und dem endgültigen Sieg der Dämonen über das einst so wunderschöne Land. Es enthält durchaus wertvolle Hintergrundinformationen über unsere wertgeschätzten Paladine, den Dämonen an sich und natürlich auch um den durchaus unsympathischen Kaiserssohn]


Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5


Weitere Geschichten rund um Balora, die im Laufe der Zeit noch kommen werden:

Ein Berg voller Trauer 
[Eine Geschichte, die ich schon länger schreiben wollte aber nie einen Anfangspunkt habe. Wenn ich mit ihr zufrieden bin, überlege ich sie vielleicht sogar einem Verlag vorzuzeigen. Noch möchte ich hier nichts vorgreifen, wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle soll es jedoch eine spannende Trilogie werden]

Unvergebene Sünden [Arbeitstitel]
[Eine FF zu Bahjars Reise aus seiner Heimat Tiefenthal und dem Verlust so vieler Dinge bis zu dem, was er heute geworden ist]

Der Herr der Furcht
[Eine FF zu unserem jetzigen Staatskanzler Belial Thorne, seinem Weg aus den Slums der Hauptstadt von Niparan und dem Umgang mit seinem seltsamen Talent gemischt mit Skrupellosigkeit und Machtgier]

Noch kein Titel
[Eine Perry-Rhodan-mäßige Kurzgeschichtensammlung zu Telferan Al'Kaladeshs größten Taten. Eine Geschichte mit einer Menge böser Schimpfwörter, Blut, Rache und einer Menge gutem Sex.]

---

Weitere können noch kommen. Für jeden, der interessiert ist, aktualisiere ich die Titel, sollte ein neues Kapitel erscheinen, regelmäßig. 

P.S.: Es kann passieren, dass einer eurer Charaktere vorkommt. Natürlich werde ich euch davor jedoch fragen ob das so in Ordnung ist, immerhin gehören die Charaktere was die kreative Eigenleistung angeht immer noch euch, ich würd mich jedoch freuen sie adäquat nutzen zu dürfen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2017 16:18.

Nizana
Gelöschter Benutzer

Exkursion in die Dämmerfelsspalte [Einsteigerevent] [28.07.2017]

von Nizana am 31.07.2017 14:29

Anwesende: Alea, Cereana, Cerwen, Nizana, Ilirea, Solana, Zoraya

Die Dekanin der Akademie, Cerwen Bandaras, lud Schüler, Lehrkräfte und Interessenten der Alchemie ein, sich einer Exkursion in den Schwarzauerwald anzuschließen. Ziel des Ausfluges war die Dämmerfelsspalte, eine kleine Höhle, die 35 Kilometer südlich der Stadt Ashtallahs liegt.
Es mag wohl an den widrigen Verhältnissen gelegen haben, dass sich zu diesem Ausflug auffallend wenige Studenten meldeten, denn die Winter in Sah sind bekanntermaßen sehr kalt und durch die letzten Schneefälle sehr ungemütlich.
Wer sich jedoch auf diesen Ausflug traute, hatte zumeist daran gedacht, sich entsprechend warm zu kleiden und konnte die Exkursion in unbekannte Tiefen genießen.
Zuerst jedoch galt es, den Eingang in die Höhle zu finden, denn nur wenige Stunden zuvor hatte es heftig geschneit, weshalb der Boden unter von einer weichen, weißen Decke verborgen war.
Zum Glück der kleinen Gruppe war auch Professorin Zoraya anwesend, die den Schnee kurzerhand mit einigen kräftigen Windstößen davon wehte, wodurch der gesuchte Höhleneingang bald gefunden wurde.
Wer kein Freund mühseliger Kletterei war, konnte erleichtert aufatmen, denn schmale Steintreppen führten vom Eingang der Höhle hinab in die dunkle Tiefe.
Vorsichtig folgten die einzelnen Teilnehmer der Dekanin Cerwen die Treppe hinab in das Höhleninnere, das durch eine rasch entzündete Fackel ausreichend erhellt wurde, um nicht gegen die nächste Wand zu laufen.
Am Ende der Treppe angelangt erfuhren auch jene, die sich bisher in Unwissenheit hüllten, den Zweck dieses Ausfluges. Im Zuge des Alchemieunterrichtes sollten hier seltene Materialien gesammelt und noch an Ort und Stelle zu einem Trank gebraut werden.
Dafür jedoch mussten erstmal die nötigen Elemente gefunden werden, wenngleich die erste Zutat bereits am unterne Ende der Treppe auf die Gruppe wartete – gelblich-grün schimmerndes Patholos Erz. Für Waffen und Rüstungen war es aufgrund seiner Brüchigkeit unbrauchbar, wie Dekanin Cerwen erläuterte, doch in der Alchemie dafür umso begehrter.
Mit einem Fläschchen Salpetersäure und schützenden Lederhandschuhen ausgestattet, durfte Solana, eine Schülerin der Akademie, das Erz aus dem Stein lösen.
Die nächste Zutat war etwas schwerer zu finden, denn es handelte sich um einen phosphoreszierenden Schimmelpilz, den Alea schließlich in einer kleinen Spalte im Boden entdeckte.
Das letzte Material schließlich war auch das seltenste – schwarzes Eiswasser, das nur durch diese Höhle floss und weitestgehend unbekannt war.
Da sich niemand bereit erklärte, ein Bad in dem Fluss zu nehmen oder zumindest einen Schluck zu probieren, bereitete Cerwen ein mobiles Alchemielabor vor, um noch an Ort und Stelle einen Verhüllungstrank zu brauen.
Alea meldete sich freiwillig, die Wirkung des Trankes zu erforschen. Kaum hatte Cerwen sie mit der Essenz bedeckt, wurde Alea auch schon unsichtbar.
Allerdings ließ sich das Mittel durch einfaches Wasser wieder entfernen. Kaum war Alea wieder sichtbar, erklärte Cerwen die Exkursion auch schon für beendet. Mit Ausnahme von Nizana kehrten die Teilnehmer in den oberen Teil der Höhle zurück, wo sie rasten und auf den nächsten Morgen warten wollten, ehe sie nach Froenya zurückkehrten.

 

Brauanleitung:
Das Wasser erhitzen (nicht zum Kochen bringen) und das Erz zu einem feinen Pulver zermalen.
Wasser und Pulver vermischen, bis ein dickflüssiger, schwarzer Sirup entsteht.
Den zerkleinerten Pilz hinzufügen, wodurch die Flüssigkeit verpufft und eine durchsichtige Essenz übrig bleibt.

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