Archäologisch/Magische Exkursion in den verfallenen Königspalast im Schwarzauerwald [Alle Teile]

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Geran
Gelöschter Benutzer

Archäologisch/Magische Exkursion in den verfallenen Königspalast im Schwarzauerwald [Alle Teile]

von Geran am 12.11.2017 01:55

Informationen:
Teil: I
Datum des Plays: 04.11.2017
Teilnehmer: Alea, Asterlea, Cerwen, Elanor, Ephaion, Baern, Kieran, Myrandir, Nizana, Rybashta, Tretos
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Der Königspalast des Bahlian Ciarne, 20 km südöstlich von Ashtallah und dessen unterirdische Gewölbe.

 

Zusammenfassung:
Nach dem die großartigste Dekanin Revarias, nach Ivorel, Cerwen zu einer archäologischen Erkundungstour durch die Ruinen des Königspalastes im Schwarzauerwald einlud, fanden sich selbstverständlich einige Abenteurer und Interessenten ein, um die Dekanin zu begleiten, aber natürlich hatten die Anwesenden alle ihre eigenen Gründe, auf diese Reise zu gehen. Schließlich fanden sich alle Interessenten ein und die Exkursion begannt. Der Weg an sich führte nun durch den vergleichsweise recht dichten Schwarzauerwald gen Südwesten, in etwa ein Fußmarsch von 30 Minuten, welcher recht unaufgeregt verging, bis die prächtige Ruine in Sicht kam. Der Königspalast des Bahlian Ciarne – Errichtet um etwa 633 n.J.E war an sich in einem recht akzeptablen Zustand für den Fakt, dass inzwischen mehr als 5000 Jahre daran genagt haben. Wenngleich allen voran der Westflügel des ehemaligen Palastes zu marode war um noch betreten werden zu können, wirkt der Ostflügel eher einfach nur alt, aber für diese Verhältnisse von außen hin noch ziemlich stabil. Aber weil all die Mitreisenden eine unheimlich große Neugierde hatten, wollte die Dekanin diese natürlich befriedigen und begann einen begeisterten Monolog über die Geschichte des Baus zu halten, während sich alle die Ruine näher ansahen und gespannt lauschten. Wenn man vom ursprünglich Eingang aus den Palast begutachten möchte, wird einem zuerst der verhältnismäßig große, und natürlich inzwischen inaktive, Springbrunnen auffallen, welcher zentral im Eingangshof des Palastes steht. Die Springbrunnenfigur selbst ist eine schön gemeißelte Frau, welche ein recht junges Alter, aber durch das Fehlen der Ohren keine eindeutige Rasse zugeschrieben werden kann. Sie hält in ihrer rechten Hand ganz oben einen Steinkrug mit einer offensichtlichen Öffnung am unteren Ende, aus dem das Wasser langsam fließen kann. Es sieht so aus, als wäre die damalige Pumpe in dieser Frau gewesen, und das Wasser ist über den Arm nach oben gelangt mittels komplexer Wasser-magischer Vorgehensweisen. Das Wasser schien von dieser Amphore aus weiter in eine andere, etwas flachere Schale zu fließen, welche sich recht schnell zu füllen scheint und dann im unteren nach unten angeschrägten Bereich das Wasser erneut wieder loslässt, hinunter in ein Loch im Boden, welches zu schwarz ist um weiter hinunter zu sehen. Die Statue selbst wirkt sehr beeindruckend und ist mit Sicherheit eines der größten Augenschmäuse dieses Palastes und es war nicht verwunderlich, dass sich Baern sich diesen genauer ansah, aber auch die anderen fühlten sich sichtlich angezogen und bewunderten dieses Wunder der Technik. Jedoch zog es die Gruppe weiter eine Stiege hinab und ihnen schlug ein grauenhafter Gestank schlug den Abenteuerlustigen ins Gesicht, welche sie jedoch nicht abhielt, ins tiefere Gemäuer vorzudringen. Jedoch mussten sie ab jetzt in 2er-Reihen gehen, da der Gang zunehmend enger wurde. Schließlich einigten sie sich darauf, die zwei Efreetinnen an erster Stelle gehen zu lassen und nachdem Tretos der Gruppe mit seiner Magie Licht spendete, gingen sie weiter voran in das düstere Gewölbe und folgten den dortigen, engen Gängen. Aber schließlich traf die Gruppe auf die nächste Abzweigung und Kieran hat sich bereit erklärt am Anfang Wache zu stehen, um etwaige Überraschungen durch Monster zu verhindern, der Rest der Gruppe folgte weiter den beiden Rothäuten, bis Rybashta ein Medaillon auf dem Boden findet. Als sie dieses öffnet findet sich ein Bild einer hübschen jungen Dame vor, welche Ähnlichkeiten mit Elise Kattagien vorweist, Ephaion ist sich hierbei sogar todsicher, dass dieses Mädchen tatsächlich Elise Kattagien sein soll, obwohl dies zeitlich mehr als nur unmöglich sein konnte, wenn die junge Prinzessin nicht in der Zeit reisen könnte. Cerwen hingegen erkannte anhand der Kleidung und des historischen Alters des Gemäuers es sich bei der Frau um die Tochter von Bahlian Ciarne handeln musste, Thanella Ciarne, welcher später auch selbst Königin von Sah gemeinsam mit ihrem Mann geworden war. Anschließend steckte es sich die Dekanin dann selbst ein, womit Rybashta mehr als nur ein Problem hatte und es sich versuchte zurückzuholen, wo ihr Myrandir jedoch zuvor kam und dem Rest wieder hinaus gefolgt war, Rybashta lies jedoch nicht nach und schließlich rückte ihr Myrandir das Medaillon wieder heraus und alles schien wieder in Ordnung zu sein. Bei Kaires angekommen trat die Gruppe weiter den Gang entlang zu einer Holztür mit eisernen Beschlägen, welche sie ohne großes Zögern aufsperrten und in einen doch ziemlich großen Raum gelangten. Vor ihnen erstreckte sich dann ein Raum von den ungefähren Maßen 13x10x5 (LxBxH) Meter. Zerstörtes Mobiliar oder ähnliche Dinge lagen überall über den Raum verteilt. Die Luft ist dort etwas stickiger hier geworden, wenngleich nicht direkt modrig. Als der Raum erhellt wurde, findet man allen voran drei interessante Dinge vor, welche aus drei Gemälden bestanden. Diese sind verlaufen, und die recht simplen Rahmen wirken nicht so als wären sie viel wert gewesen. An dem Boden aber befanden sich im hinteren Teil des Raumes fünf oval-runde schwarze Flächen am Boden, welche durch das Dämmerlicht jedoch vom Eingang aus kaum zu sehen waren. Zwei Wege führten an der Westwand weiter in andere Gänge und während Tretos die Gemälde genauer ansehen wollte, manifestierten sich aus den schwarzen Flächen drei widerliche Grauschlicks, welche sich in den Weg der Gruppe stellten. Aber diese fünf Kreaturen stellten keine große Gefahr da und hätten sich einige der Schwächeren zurück gehalten, hätten die Grauschlicks noch weniger Schaden verursacht, wobei die zwei Heiler der Gruppe einen großen Teil zur Unversehrtheit ihrer Mitstreiter beitrugen. Also machten sich die Abenteurer weiter daran, den Raum zu untersuchen und Asterlea konnte fest stellen, dass die Gemälde schon gut über dreitausend Jahre alt sein mussten, da die Farbsubstanz dementsprechend trocken war. Mehr war aber nicht zu entdecken und allesamt gingen weiter in einen der Gänge, an wessen Ende sich ein merkwürdiges, blaues Licht offenbarte, dies kam allen Anwesenden sehr suspekt vor, weshalb sie sich diesem vorsichtig näherten, bis an den Wänden arkan-magische Glyphen aufleuchteten. Interessiert machten sich die zwei Arkanmagier Myrandir und Elanor daran, sich die Glyphen genauer anzusehen. Diese erkannten daraufhin sofort die Falle in den Glyphen und Elanor fügte hinzu, dass die Falle ausgelöst wird, sobald jemand die blaue Kugel berühren würde. Aber Elanor dieser intelligente Mann schaffte es erfolgreich diese gemein-gefährliche Falle zu entschärfen, sodass man den Ball ohne Bedenken hochnehmen konnte. Also näherte sich die Gruppe der mitternachts-blauen Kugel und löcherten sie erst mit ihren Blicken, ehe Myrandir das Artefakt erkannte und mehr dazu sagen konnte. Sie identifizierte die Kugel als uraltes und sehr mächtiges Artefakt, genannt: „Zeitkugel", mit welcher man bemächtigt ist, die Zeit als Gänze zu manipulieren, was ungeheuer gefährlich werden könnte. Deshalb beschloss die Gruppe es als bestes, die Kugel an Elanor zur Bewahrung weiter zu geben, da er am meisten Ahnung von dieser Magie hatte. Demnach machten sie sich mit einkassiertem Artefakt auf den weiteren Weg und folgten dem nächsten Gang weiter in das Gewölbe. An einer Abzweigung angekommen, entschieden sich einige der Gruppe, vorher einen Blick in jeden Gang zu werfen und im linken Gang war ein monströser Kronleuchter an der Decke befestigt, welcher jedoch mehr als nur einsturzgefährdet wirkte, was die Gruppe doch einen Moment aufhalten konnte. Denn sie wollten alle weiter gehen und nichts konnte sie aufhalten, vor allem da sie die Dekanin der Akademie von Froenya an ihrer Seite haben! Mit einer kurzen Konzentrationsphase erschuf eben jene nämlich eine Kuppel um die Gruppe herum, welche auch besagten Kronleuchter mit einschloss und mit ihrer großartigen Veränderungsalchemie verstärkte sie die Streben des Kronleuchters über das dreifache hinaus und dieser würde jetzt bestimmt nicht mehr herabstürzen. Sie gingen also allesamt weiter und entdeckten einen weiteren Kronleuchter, dieser war diesmal aber schon hinabgestürzt und begrub einen kleinen Humanoiden unter sich, wie tragisch. Noch schlimmer jedoch war der Geruch des Verwesens, der jedoch bewies, dass der kleine Mann noch nicht lange tot war und das meisterliche Medizin-Genie der Gruppe Ephaion konnte den anderen noch mehr Aufschluss geben. Bei dem Wesen handelte es sich um einen abgemagerten Derro im schon fortgeschrittenen Alter, worauf der mächtige Bart hinwies. Gekleidet war er in einige Fetzen und trug einige Taschen bei sich, welche nicht lange von gewissen Individuen der Gruppe verschont geblieben werden würden. In eben jenen befanden sich einige rituelle Schmuckstücke aus Bernstein, welche Asterlea mitnahm. Eine kurze Zeit überlegten sie auch gemeinsam, was ein Derro in diesen Gewölben verloren haben mag, was ihnen jedoch nicht viel weiterhalf. Schließlich waren die nächsten Gänge recht uninteressant, weshalb sie zurück gingen und sich bereit machten, den Treppen noch weiter nach unten zu folgen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2017 17:28.

Geran
Gelöschter Benutzer

Re: Archäologisch/Magische Exkursion in den verfallenen Königspalast im Schwarzauerwald [Alle Teile]

von Geran am 16.11.2017 01:08

Informationen:
Teil: II
Datum: 09.11.2017 Teilnehmer: Alea, Asterlea, Cerwen, Elanor, Baern, Kieran, Myrandir, Nizana, Tretos
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die unterirdischen Gewölbe des Königspalastes des Bahlian Ciarne, 20 km südöstlich von Ashtallah

 

Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe den Treppen also nach unten gefolgt ist, fällt ihnen auf, wie das Mauerwerk in diesem Stockwerk den Zahn der Zeit sehr gut überstanden hat, wobei auch hier der Boden aus unebenen Steinplatten bestand, was das Rennen sehr schwer machen würde. Natürlich führten abermals Myrandir, diesmal jedoch mit Baern die Truppe an und Kieran bildete ein weiteres Mal das wortwörtliche Schlusslicht. Unten angekommen war ersichtlich, dass hier intelligentes Leben Hausen musste, da an den Wänden Fackeln hingen, welche den restlichen Weg beleuchteten und so den Blick auf eine weitere Gabelung erlaubte. Doch einer dieser Wege war eine Sackgasse, natürlich kam dies allen recht komisch vor und so machte sich ein Teil der Gruppe daran, die Sackgasse genauer zu untersuchen, wobei Alea feststellen musste, dass dies einfach ein normales Ende sein muss, Asterlea beharrte jedoch darauf, dass sich ihr Auge von Nehaleni bemerkbar gemacht hatte, was sich im Nachhinein jedoch als peinlicher Fehler der Anwenderin rückschließen lässt. Aber diese unnützen Gänge hätten sie nicht aufgehalten, wenn sie wüssten, dass der zuständige Architekt Omhthalanischer Abstammung war. Also gingen sie alle weiter und nach einer weiteren Abbiegung konnte man die schon leider zerlaufenen Gemälde an den Wänden bewundern, worüber Tretos und Asterlea eine geschichtliche Konversation auf höchstem Niveau führen konnten, unglaublich das diese zwei diese unglaublich entstellten Bild erkennen konnten. Auf besagtem Bild war eine Abbildung des früheren Königspalastes in Froenya zu sehen, ungewöhnlich, dass dieses hier hängt, hat doch der einstige König den Palast nicht allzu gern gemocht. Die zwei stellten im gemeinsamen Gespräch sogar fest, dass sie durch die Deutung der Statik des Königspalastes und das Fehlen des Zubaus zu einem späteren Zeitraum das Bild auf 366-375 n.J.E datieren glauben zu können, eine sehr genaue und kompetente Analyse zwei sehr intelligenter Individuen. Zusätzlich entdeckt Tretos aber auch, dass eines der Bilder lockerer ist und nimmt dieses ab. Dahinter zeigen sich ein hübsches Sümmchen Geld und ein Dolch aus reinstem Silber, wunderschön. Als die Gruppe dann weiter gingen konnte die weniger kompetente Führung den versteckten Stolperdraht am Boden nicht sehen und so wurden Myrandir und Baern, aber auch Nizana und Asterlea unter einem Steinsturz begraben, das war zwar für alle mehr oder weniger ziemlich schmerzhaft, doch konnten sich alle wieder aus der Miesere befreien. Allein durch den körperlichen Meisterakt seitens Myrandir halb entscheidend dabei, auch die etwas schwächeren zu Befreien und Nizana erbarmte sich sogar dazu, die Verletzungen magisch zu versorgen. Relativ schnell gingen alle jedoch weiter, bis sie den modernden Gestank der zwei Derroleichen vernahmen, welche in einer der Abzweigungen vor sich hin verwesten und neugierig wie Asterlea war, wagte sie sich näher an die Leichen heran als jeder andere, was sie überhaupt nicht zu stören schien und konnte eine leichte Diagnose machen, die Derros wurden ebenfalls Opfer eines vampirischen, blutdürstigen Wesens. Aber weil dieser Gang wirklich eher weniger... einladend wirkte, entschieden sich alle dem Westgang weiter zu folgen, welcher in einem abermals großen Raum endete. Dieser war jedoch durch die Größe nur spärlich beleuchtet und ein einziger Kronleuchter in der Mitte spendete mehr oder weniger genug Licht boten, um den Blick auf mehrere düster wirkende Kreaturen freizugeben. Die Wände waren auch trotz der Fackeln sehr kahl und das einzig interessante, neben diesen Kreaturen, waren Fresken an der Decke, welche nur sehr schwer gelesen werden können. Tretos flog daraufhin zu den Fresken hoch, konnte aber nichts von der Schrift entziffern, während Myrandir Klarheit verschaffte und die Kreaturen als zwei Vampire entlarvte. Nizana fügte hinzu das es Garkins sein mussten, aber durch das Geflatter des Rabens hörten die Vampire mit ihrem Mahl auf und lauschten. Der Kampf war ziemlich hart, aber durch die anfänglichen Fernkampf Angriffen der Magier und dem starken Einsatz der Nahkämpfer konnten unsere Helden den Kampf für sich beanspruchen, der erste Garkin wurde hierbei gnadenlos von Myrandir enthauptet, während der zweite Garkin von Kierans Blitzen verbrannt wurde. Die Alchemisten unter der Gruppe machten sich natürlich sofort über die zwei Vampire her, während Tretos die Fressstätte der Vampire betrachtete... 25 Derros... Aufs grausamste ermordet und ausgesaugt lagen unmittelbar übereinander... Letztlich verließen sie den Raum wieder, sogar ohne über die vielen Leichen herzugehen und sie zu berauben. Im nächsten Raum angekommen wurde offensichtlich, dass es mal eine Vorratskammer gewesen sein musste und eine einzige versteckte Tür musste von dem Efreeten aufgebrochen werden, damit die Gruppe weiterkam, ein viel zu lautes Geräusch erklang durch das Öffnen, was wohl jeden Einwohner der unterirdischen Gänge aufgeweckt haben musste. Ein wahres Labyrinth zeigte sich vor den Abenteurern, was sie aber nicht abschreckte, da sie ihren Weg mit Kreide zu markieren wussten und schließlich kamen sie auch an eine weitere Tür an, die leicht geöffnet werden konnte. Doch das alarmierte die drei dortigen Bruxas. Es kam zum unmittelbaren Kampf, wobei Myrandir den ersten Angriff mit ihrer Arkanmagie abwehren konnte und Asterlea die andere Bruxa quer durch den Raum schleuderte. Auch dieser Kampf war nicht leicht, diese Vampire sind alle ein mächtiges Völkchen. Aber nachdem Elanors Oberkörper durch einen Angriff freigelegt wurde, ging es Berg auf für die Gruppe und sie metzelten vor sich hin, wobei das Glück schnell verflog und Tretos den ein oder anderen Angriff mit seiner Schattenmagie gegen die eigenen Verbündeten richtete, wie tragisch. Und später teilte auch Alea das Schicksal von Elanor indem sie neben etlichen tiefen Kratzern auch noch das Kleid zerfleddert bekommt und Nizana die langsam an den häufigen Wehwehchen dieser verzweifelt, aber ihre Arbeit tut gut. Aber es dauerte nicht lang und Cerwen verformte die Fratze einer Bruxa so, das sie auf grausamste Weise verstarb. Kieran bemerkte nun aber auch Aleas Blöße, bedeckte sie mit seinem Yokuza-Mantel und brachte im Vorbeigehen noch eben die zweite Bruxa um. Ein Klacks für den Feuerteufel. Schlussendlich wurde auch das letzte Häufchen Elend von den Abenteurern erlöst indem Asterlea einen Pfeil in den Mund der Bruxa versenkte und Baern der knallharte Zwerg den Kopf des Vampirs abtrennte und auch dieses Mal wurde Leichenfledderung betrieben und die Vampire wurden um nette alchemistische Zutaten erleichtert. Im Nachhinein konnten die Anwesenden erkennen das dieser Raum trotz weiterer Derroleichen recht schön, jedenfalls schöner als die Räume zuvor eingerichtet sind, aber auch hier ein wahres Chaos herrschte. Und damit endet auch schon der zweite Teil dieses fantastischen Events.

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Geran
Gelöschter Benutzer

Re: Archäologisch/Magische Exkursion in den verfallenen Königspalast im Schwarzauerwald [Alle Teile]

von Geran am 20.11.2017 21:39

Informationen:
Teil: III
Datum: 13.11.2017
Teilnehmer: Myrandir, Baern, Alea, Kieran, Tretos, Cerwen, Nizana, Asterlea, Elanor
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Die unterirdischen Gewölbe des Königspalastes des Bahlian Ciarne, 20 km südöstlich von Ashtallah

 

Zusammenfassung:
Derroleichen waren es dann insgesamt sechs an der Zahl, diese interessierten die Gruppe jedoch nicht und nachdem sie sich etwas umgeschaut hatten, gingen sie auch schon weiter in den nächsten Raum, diesmal sogar ohne Vorkommnisse. Offensichtlich war dieser Gang eine Sackgasse, doch Asterleas Auge von Nehaleni zeigte das unoffensichtliche heraus, dort war eine Illusion, welche natürlich sofort von der Elfe aufgelöst wurde. Dahinter fand sich eine Leiche eines Ritters aus Bourssons. Bissspuren am Hals, aber nicht gänzlich blutleer.. Sie spekulierten eine weile darüber wie oder warum er an diesem Ort gelangte, aber lange hielten sie sich nicht damit auf, Nizana jedoch, die alte Füchsin, nahm sich das Blut des Toten, sehr effektiv gegen Vampire. Also gingen sie weiter in den Raum zurück und folgten einem anderen Gang, der Weg von dort bis in das nächste Tiefgeschoss war auch recht ereignislos. Der Weg führte sie weiter tief in das Gewölbe. An einer Abzweigung angekommen wurde ihnen der Weg durch einen eingestürzten Gang auch vorgegeben und so landeten sie nach einiger Zeit vor einer massiv verschlossenen Eisentür und da diese verschlossen war überprüften unsere Helden die Türe nach Beschaffenheit, Mechanismus und schauten sich natürlich auch das Schloss an. Tretos war es schließlich, welcher mittels seiner Schattenmagie durch den Türschlitz schlüpfen konnte und dabei einen scheinbar für rituelle Zwecke benutzten Raum, dieser war nämlich mit Blutspritzern übersät und vom Altar, welcher an einen Richtblock erinnerte, schien auch sehr oft benutzt worden zu sein. Jedoch waren in dem Raum auch sowohl ein monströser Eisengolem und eine merkwürdig wirkende Spinne, was den Rabenwandler zum Rückzug bewegte, wodurch auch die anderen von den Gefahren erfuhren. Nun, da der Kampf unausweichlich war, schaffte es Baern die Tür von den Mauern zu lösen, welche jedoch nach hinten kippt und ohne die Stärke der einzig artigen Efreetin Myrandir wären die beiden wohl darunter begraben worden, diese schaffte es jedoch, die Tür weg zu heben. Und das Schicksal ergab sich und es war schrecklich. Allein das Nimrod-Konstrukt schadete der Gruppe enorm, bis es durch Cerwens Götterkuppel einen grausigen Tod bekommen hatte., aber nicht zu vergleichen mit dem wuchtigen Golem. Dieser zertrümmerte nämlich beinahe den Kopf der tollen Yokuza und auch Myrandir musste enormen körperlichen Schaden einstecken, weil sie sich mehr als nur einmal für das Leben ihrer Kameraden geopfert hat. Aber das rächte sich, denn durch Nizanas erstklassige Unterstützung durch wiederherstellende Magie und das tatkräftige drauf hauen der kräftigen Kämpfer und Magier offenbarten den empfindlichen Kern des Golems. Dies nutze Alea aus und stach mit letzter Kraft in jenen Kern und zerbrach so den Dynamo des Golems. Der Kampf war vorbei, gemeistert. Unsere Helden sind mehr als erschöpft, sie sind dem Tod von der Schippe gesprungen und kamen wieder zu Kräften, unglaublich was die Heilerin für eine Meisterleistung geleistet hat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2017 19:50.

Geran
Gelöschter Benutzer

Re: Archäologisch/Magische Exkursion in den verfallenen Königspalast im Schwarzauerwald [Alle Teile]

von Geran am 21.11.2017 19:41

Informationen:
Teil: IV
Datum: 17.11.2017
Teilnehmer: Kieran, Alea, Cerwen, Elanor, Nizana, Myrandir, Asterlea, Baern, Elanor, Ephaion
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Die unterirdischen Gewölbe des Königspalastes des Bahlian Ciarne, 20 km südöstlich von Ashtallah

 

Zusammenfassung:
Und weil dieser monströse Golem die Rüstung des ein oder anderen Streiter zerstört haben, verschafften Alea und Asterlea Abhilfe, indem sie das Metall als Tribut für die Beschwörung von Rüstungen. Aus diesem Grund war die Gruppe auch gezwungen zu warten, weshalb die zwei Heiler die Zeit nutzen um sich die teilweise nackten Derros genauer in den Augenschein zu nehmen, wobei jedoch keiner der Leichen großartige Auffälligkeiten aufweisen konnte und bevor sie schließlich weiter gingen warf die Efreetin dem jungen Rabenwandler noch mahnende Blicke zu und befahl ihm, keine eigenmächtige Aktionen wie die bei der Eisentür zu bringen, was er natürlich auch befolgte, da der Junge sichtlich eingeschüchtert wurde. Schließlich gingen dann Myrandir und Baern wieder vor und traten durch die Tür in den nächsten Raum. Darin angekommen, kann die Gruppe drei höhere Vampire erkennen, welche an einem Altar, ein Abbild einer Person, welcher allen Personen, die etwas deutlicheres von Goldfels schon gehört haben, als Ukut bekannt vorkommen könnten, anbeten. Für alle anderen jedoch sieht er nur wie ein mächtiger, rastanisch angehauchter Vampir aus, der recht hübsch in Szene gesetzt wurde. Zusätzlich können unsere Helden rötliche Wandbehänge in Form von Banner sehen, auf denen ein Vampir-Gebiss zu sehen ist und auf rastanischer Schrift: „Die Anhänger des bleichen Gottes" zu lesen ist. Lang fackelte die Gruppe auch nicht und fingen an. Ephaion beginnt damit, Myrandir mit einem schwachen Schild zu schützen, während Elanor den anderen Zeit verschaffte, indem er die drei Vampire mit einer arkanen Welle nach hinten stieß. Asterlea schoss mit einem Pfeil in die Schulter des zweiten Beißerchens und Myrandir attackiert die Seele des ersten Vampirs und Cerwen der Teilzeit-Schrecken machte das Gesicht des hässlichen zweiten Vampirs zu einem noch hässlicheren Gesicht.. Aber die Feuerkugeln des Risiko liebenden Kieran wurden scheinbar durch die arkane Welle seines Mitstreiters abgelenkt und schossen Baern direkt ins Gesicht und... Sie haben allen ernstes seinen Bart verbrannt. Dem dritten Vampir schien diese Ignoranz ihm gegenüber nicht zu freuen, weshalb der meisterhafte Blitzmagier einen eben solchen Angriff gen Baern feuerte. Als nächstes konterten das unsere Helden wieder und Tretos fing damit an, mit einem Schattenstachel die Wade des erstes Vampirs zu durchbohren, während Myrandir abermals geschafft hatte zu schwächen. Asterlea wirkt dabei wie die Ruhe selbst, als sie dem zweiten Vampir den zweiten Pfeil, diesmal ins Knie setzte. Unsere Heiler kümmerten sich mittels Magie dann auch um den gekränkten Kampfzwerg. Die Vampire schienen jedoch recht unnütz und treffen alle nicht. Abermals schwächt Myrandir die Seele des ersten Vampirs und Kieran enthauptet die Kreatur mit einer Feuerkugel, wer weiß wie das geht, aber er hat es geschafft. Und nach einiger Zeit stirbt auch der zweite Vampir, diesmal durch einen klug gesetzten Stich und die Vorarbeit der anderen, durch Aleas Rapier. Mit der Hilfe von Elanor hat Myrandir letztlich auch die Seele des dritten und letzten Vampirs erfolgreich brechen können. Von den Vampiren konnten sie neben dem durchschnittlichen Kram konnten sie auch ein auf rastanisch geschriebenes Buch ergattern, welches später auch übersetzt werden sollte. [Der Inhalt wird im Forum folgen] Anschließend gingen sie dann weiter, bis Myrandir eine mechanische Falle auf dem Boden in Form einer Druckplatte entdeckte, Baern jedoch, schaffte es ziemlich schnell, diese Falle zu entschärfen und sie gelangten an eine Tür, aus welchem dampfende Geräusch kamen. Sie wollten zwar kurz spicken, aber die Wesen dort drinnen waren aufmerksam, zwei dampfbetriebene Metallleviathane richteten sich gen Tür und ein rastanischer Höherer Vampir erteilte den Angriff. Dieser war ein Großmeister der Anima-Magie und die Gruppe verzweifelte, noch geschützt von der dicken Holztür, welche den Angriffen teilweise standhalten konnte. Schließlich entschieden sie sich dazu, das eigentlich mächtige Artefakt der Zeit hinein zu werfen und somit zu zerstören, anstatt einfach die Flucht zu versuchen. So schienen die drei Gestalten kurze Zeit wie starr, ehe die Kugel schließlich implodierte und mit den dreien im nirgendwo verschwand. Mit dieser Taktik hätte man sogar Ukut selbst besiegen können, eine tragische Verschwendung dieser arkan-magischen Meisterleistung. Im Raum selbst fanden sie lediglich noch ein paar Maschinenteile vor, welche man gut zu Geld machen könnte. Jedoch war auf der Wand dahinter ersichtlich, das sich wohl sämtliche Diener des bleichen Gottes in Balora eingefunden haben, um ihrem Herrn zur Seite zu stehen. Nach dieser beinahe schon Nahtoderfahrung hatte die Gruppe genug Exkursion für einen Abend und so machten sie sich auf den Rückweg, welcher ohne weiteren Komplikationen verlief.

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