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Shiori
Gelöschter Benutzer

Absolute Annihilation in den Wäldern [15.09.2017]

von Shiori am 22.09.2017 15:13

Anwesende: Aleabis, Amithelia, Argos, Leonus, Lyandra, Sarillion, Solei, Varana, Aedaryan, Claire, Kayleigh, Letholdus, Ryzask, Shiori, Tania, Trevaros

Am frühen Morgen meldeten Späher der Embaren und der Wächter, dass zwei Dämonenhorden die Berge verlassen haben und sich nun auf den Weg der beiden Lager machten.
Laut den Spähern würde eine der beiden Horden direkt auf das Lager der Hochelfen zuhalten, während die andere an der Bastionsruine ankommen würde.
Der Tag bis zur Ankunft beider Horden wurde entsprechend damit verbracht, die Kampfplätze zu präparieren und so die Chancen auf einen Sieg zu steigern.
Zu diesem Zweck fanden sich Natur- und Gesteinsmagier zusammen, um die die Mauern und Palisaden des Lagers und der Bastion zu verstärken und so den Vormarsch der Dämonen aufzuhalten. Während im Embarenlager zusätzlich einige Bäume präpariert wurden, um als Fallen zu fungieren, brachte man nur wenige Stunden vor den Kämpfen eine Balliste in die ehemalige Bastion, um die Kampfstärke der Verteidiger zu erhöhen.

 

[Kampf im Lager der Embaren]
[Kampf in der Bastinsruine]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2017 19:07.

Cerwen
Administrator

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Die Runenschmiedekunst

von Cerwen am 22.09.2017 14:22

Die Runenschmiedekunst

 

Eines der ältesten – und mit Sicherheit am besten erhaltenen Traditionen – aus Nilragh ist die Kunst, Waffen mit Magie zu verzaubern.
Ursprünglich von vor mehr als 8000 Jahren erfunden von einem unbekannten Schmied, welcher die Kunst seinen Schülern und diese ihren Schülern usw. weiterführte, sollte ein Novum sein im Bereich der taktischen Kriegsführung. Nicht nur war es sehr lange unter Zwergen verschrien, da es Magie brauchte, um diese Runen an ihren Platz zu bringen, und nicht etwa nur gutes Material und perfekte Handwerkskenntnisse. Auch gab es nur sehr, sehr wenige Personen auf der ganzen Welt, welche sowohl die Schmiedekunst als auch die Veränderungsmagie gut genug beherrschten um so eine Waffe verzaubern zu können.
Heutzutage sieht dies anders aus. Wenngleich es immer noch so ist, dass sich nicht viele Mühe wert sind, sowohl die Veränderungsmagie als auch die Schmiedekunst so gut zu beherrschen, ist es meistens für einen Meister der Künste wert, da sie mit den exquisitesten Waffen hantieren können.

Doch wie geht das genau?
Das Material wird immer hierbei neu geschmiedet. Das heißt, dass diese Schmied aus bsp. einem Stahlschwert wieder flüssigen Stahl macht, und erst im flüssigen Stahl diese Verzauberungen vornehmen kann.
In diesem heißen und ungeformten Zustand werden verschiedene altzwergische Runen in der Sprache der Urväter genutzt, um die Waffe mit einem Element oder einer gewissen Eigenschaft verzaubern zu können. Diese Runen bestehen zumeist aus kanalisierter Magie, sind jedoch in vielen Fällen ohne die richtige Waffe und deren Anwendungsmöglichkeiten so gut wie wirkungslos. Erst ein Runenschmied versteht es diese Runen, meistens erschaffen von einem Meister oder Großmeister seines Faches, erfolgreich in die Waffe oder die Rüstung zu integrieren, sodass sie meistens mit einem altelfischen Wort oder einer Handgeste ausgelöst werden können.

Diese Runen laden sich mit der Hilfe von Reinmagie wieder auf, jedoch benötigt es, je nach Verbrauch der Magie, verschieden lange bis sich eine solche Runen in einem Schwert oder einer Rüstung wieder vollständig aufgeladen haben. (Im Zweifelsfall hier den Admin fragen)


Für die Runenschmiedekunst wird benötigt:

Veränderungsmagie Rang VIII oder höher
Schmiedekunst Meister oder höher
Körperkraft Fortgeschritten oder höher

Mit diesen Eigenschaften können folgende Materialien verzaubert werden:
Eisen
Stahl
Silber
Zwergensilber
Zwergengold
Leder
Stoff
Mitrhil
Orichalcum

Zudem können folgende „Elemente" verzaubert werden:
Feuer
Wasser
Erde
Luft
Blitz
Eis
Gestein
Anima
Vulkan
Natur


Sollte der Runenschmied folgende Attribute besitzen:

Veränderungsmagie Rang X oder höher
Schmiedekunst Rang Großmeister oder höher
Körperkraft Rang Meister oder höher

So seien ihm noch mehr verschiedene Verzauberungen auf anderen Materialien möglich:
Adamantium
Platin
Behemothleder
Geisterstoff

Und auch folgende „Elemente" stehen ihm nun zur Verfügung:
Blut
Geist
Illusion
Licht
Dunkelheit

Sollte der Runenschmied folgende Attribute besitzen:

Veränderungsmagie Rang XII
Schmiedekunst Rang Ohnegleichen
Körperkraft Rang Großmeister oder höher

So seien ihm noch diese Verzauberungen möglich:
Violium
Arkanium
Drachenleder
Göttergewandung

Und auch folgende „Elemente" stehen ihm nun noch zur Verfügung:
Arkan
Tod
Leben

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Theldan
Gelöschter Benutzer

Die Shogure

von Theldan am 21.09.2017 21:46

Sitz der Shogure


Shogure-Sitz.jpg

Der Sitz der Shogure ist ein wahres Bollwerk und eine der sichersten Orte in ganz Ilé-Ilé. Nach außen hin wirkt die imposante Festung wie eine Stadt, was teilweise der Wahrheit entspricht. Es gibt einen riesigen Innenhof, in dem sowohl ein kleines Dorf für Familien und Mitglieder der Shogure ein Zuhause finden sowie mehrere Gärten, ein Trainingsgelände sowie der imposante Eingang zum inneren der Festung.

Dort hat Oda Hinomora seinen Wohnsitz sowie das Konzil. In der Festung selber befindet sich auch die Waffenkammer, ein Schmied für Spezialanfertigungen der Shogure sowie mehrere Aufenthaltsräume, Trainingsräume (sowie spezielle für Senshi/Supai-Training) und ein Saal zum Essen und ein Saal für offizielle Anlässe, diplomatische Treffen o.ä.

Der einzige Weg in die Festung zu gelangen ist über eine Brücke, diese wird gut bewacht und bietet einige Verteidigungsmechanismen und Fallen. Die Straße führt von der Brücke der Festung nach Kjata.

Der Sitz dient in Krisenzeiten als Zufluchtsort für die Bevölkerung. Das kann dadurch gewährleistet werden, dass die Festung ein Höhlensystem schützt in dem zur Not die Bevölkerung untergebracht werden kann. Die Höhlen können auch zur Sicherung von Nahrung dienen, sofern dies notwendig ist.






Einweihungsritual

Nach erfolgreich bestandener Ausbildung erfolgt ein spezielles und auf jeden Anwärter individuell angepasstes Einweihungsritual, dass den der niparanischen Samurai sehr ähnlich ist.

In Niparan ist es üblich, dass die fertig ausgebildeten Samurai ihren Namen ablegen, einen neuen annehmen sowie ihr Daisho (Schwertpaar, bestehend aus Katana und Wakizashi) sowie die traditionell niparanische Samurai-Rüstung erhalten.

Bei den Shoguri wurde diese Tradition beibehalten, aber verändert.

Der Anwärter darf, sofern er dies will, seinen Namen behalten. Sofern er ihn behalten will, wird er von Hinomora mit einem Namen gesegnet. Der Name ist niparanisch und steht für ein Tiergott, dessen Gaben der Anwärter besitzt. Tierwandler werden nach den Tieren benannt in die sie sich verwandeln können.
Dem Anwärter wird gleichzeitig die von ihm favorisierte Waffe überreicht, die vom Schmied der Shogure aus hochwertigem niparanischen Stahl hergestellt, der einzig und allein für diese Zwecke importiert wird.
Durch die in der Prüfung angewendete Kampfkunst wird ebenfalls die dafür perfekt geeignete Rüstung hergestellt.
Beides wird als symbolische Beförderung zum Shoguri überreicht.

Der Sinn in dieser Tradition liegt darin, dass dem nun vollwertigen Shoguri der größte Respekt ausgesprochen wird dafür, dass er die Tortur der Ausbildung durchgestanden hat. Zugleich wird ihm sein Durchhaltevermögen, Ehrgefühl und seine Stärke anerkannt.

Das Ritual wird ausschließlich von Oda Hinomora abgehalten.

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Geran
Gelöschter Benutzer

Re: Wer zu tief gräbt... [Alle Teile]

von Geran am 17.09.2017 23:54

        Wer zu tief gräbt... [Teil III / 09.09.2017]



Teilnehmer: Galadeth, Mersadion, Geran, Aleabis, Asterlea
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Meer (Meer, Klippe/Bucht, Unterirdische Gänge und Räume)

 

Nach einiger Zeit fand sich die Gruppe, bis auf Veil wieder zusammen und folgten dem Weg weißenden Stein ans Meer. Schließlich erreichten sie nach einiger Zeit unangenehmen Kletterns eine verborgene Meerenge, wo der Stein auch schon auf etwas reagierte und ein steinerner Torbogen aus dem Wasser erhebt, welcher mit allerlei bannenden und schützenden Runen bestückt war, nach kurzer Zeit betraten sie auch den dadurch entstandenen Eingang in einen unterirdischen Gang, welcher einige hundert Meter ins Meer führt. Diesem linearen Gang folgten die Helden, bis sie auf eine massive steinerne Tür trafen, wo die Erscheinung wieder auftauchte und direkt nach dem sie es tat, blickte er in Asterleas Richtung und wies sie an, das Auge von Nehaleni zurück zu lassen, was sie folglich auch tat und das Artefakt im Eingang versteckte. Anschließend konnte er lediglich nur noch einen entscheidenden Tipp geben, nämlich dass sie nach Schlüsselfragmenten suchen müssen, um an den Kristall heran zu kommen. Schließlich verschwand die Erscheinung des Wächters nachdem alle fragen geklärt worden sind und die Tür öffnete sich langsam, sofort trat schwarzer Rauch in den Gang und beschränkte die Sicht der Abenteurer auf gerade fünf Meter, zusätzlich schien die glatte, schwarze Wand alles Licht aufzusaugen. Geleitet von Geran trat die Gruppe dann tiefer in das Schwarz, bis sie von Aleabis angehalten wurden, denn sie hörte ein lang gezogenes Heulen von Richtung der Dunkelheit, sowie ein schwacher Windhauch. Geran entschied dann, sie sollten langsam weiter gehen da es nichts bringt zu verharren und so entdeckten sie eine schwache Lichtquelle, welche mal heller und mal dunkler scheint, was auch den Wind erzeugt. Aber davon lassen sie sich nicht aufhalten und so gingen sie weiter, die Tanks an der Spitze, gefolgt von den Bogenschützen und den Magiern. So erreichten sie einen weitläufigen Raum, in welchem der Rauch weit weniger zu sein scheint und den Blick auf zwei materialisierte Erscheinungen freigibt, außerdem haben sich mehrere Fackeln nach dem Eintreten der Gruppe in dem Raum entfacht. Sofort wies der Monsterjäger die anderen an, Silberwaffen zu nutzen, da nur diese effektiv sind, jedoch fanden sie schnell heraus, dass diese Erscheinungen auch mit anderen Materialien verwundet werden konnten. Unsere Kämpfer schlugen sich diesmal recht wacker und mussten nicht sehr viele Gegentreffer einstecken und Galadeth beendete den Kampf mit einem arkanen Stoß, aber raubte so Gerans Triumph, die fast tote Erscheinung, die er mühevoll bekämpft hatte, letztlich selbst zu töten. In der Mitte entdeckten sie dann eine etwa 1,50m hohe, halbkugelförmige Schale, von der ein leichter Schimmer ausgeht. Zusätzlich befinden sich an den Seiten des Raumes zwei kleine Nischen, in denen Ketten mit einem Metallgriff am Ende eingelassen sind. In jener Schale befand sich das benötigte Schlüsselfragment, das jedoch von einer violetten Barriere geschützt wurde und die alt-elfischen Runen in der Schale ergaben folgenden Satz:
"Die Gunst des Helden ist oft sein Mut, doch dies kostet als Preis sein Blut. Zwei für alle und alle für zwei, doch seid gewarnt, seid niemals drei."
So debattierten die Abenteurer über die Bedeutung des Satzes, bis schließlich Aleabis eine Hand in eine der Öffnungen steckte und in die andere steckte Mersadion die Hand. Beide zogen sie an den Hebeln und so stachen Dornen in ihre Hände, worauf das Blut die Rillen entlang floss und violett wurden. Die Barriere flackerte darauf immer mehr, bis sie schließlich komplett verschwand und man so das Fragment einfach raus holen konnte. Mersadion nahm es darauf an sich und es öffnete sich eine weitere Türe, welche einen Gang wie der zuvor zeigte. Also durchquerten sie den Gang weiter in den runden Raum, wo abermals eine Schale stand, diesmal war es das aber auch, nichts anderes war zu sehen, aber dafür lagen auf dem Boden zwei identische Dolche und abermals ein Rätsel auf alt-elfisch: "Zwei Herzen, durch ein Ziel verbunden, zwei Herzen, durch Klingen durch wunden...ebnen euch diesen Weg, denn nur der Tapferste überlebt."
Dieses Mal war die Botschaft klar, doch die Anwesenden zweifelten an ihr und keiner war bereit, sich einen Dolch ins Herz zu stoßen, bis abermals Aleabis den ersten Schritt machte und sich ein Messer in die Brust rammte. Kurz passierte nichts, aber dann erschien ein leuchtender Kreis, welcher immer kleiner zu werden schien, wieder war es Mersadion der sich als Nachzügler bereit erklärte, sich das Messer in die Brust zu stecken. Ein leuchtendes Band führte dann zur Schale und wurde von den schwebenden Knäufe der Dolche gefolgt, die zwei Draufgänger zeigten hierbei keinerlei Verletzungen auf. Am Boden angekommen begannen sich die Knäufe dann zu verschmelzen und ergaben das zweite von drei Fragmenten. Wie im Raum zuvor öffnete sich nach dem Nehmen des Fragments eine Tür und aus dieser hörten die Abenteurer eine verworrene Stimme, welche sie vorsichtig folgten und als sie näher kamen kamen Geklapper und Geplätscher hinzu. Natürlich wurde Geran von den anderen gelöchert, um was es sich bei den Geräuschen handeln könnte und selbst er, schien wirklich unsicher bei seiner Antwort, doch diese bewahrheitete sich und zwei groteske hautfarbene Schleimbatzen mit Augen und Mäulern aus dem Schwarz des Ganges gewälzt, wobei mehrere der Münder ununterbrochen in der seltsamen Sprache plappern...Zwei plappernde Hundertmäuler stellen sich der Gruppe in den Weg und versperren den Gang. Es hatte auch keinen Sinn lang in dem Gang zu verharren und so zog sich die Gruppe in den runden Raum zuvor zurück um diese ekligen Dinger dort zu besiegen. Nachdem sie auch diesen Kampf mit weniger Bravour und mehr Glück für sich entscheiden konnten und die Verletzten behandelten, folgten sie den nun erleuchtenden Gang in den nächsten Raum, welcher sichtlich hellere Wände hatte und diesmal sogar auch quadratisch war und das letzte Fragment befand sich diesmal auch auf einem kleinen Altar, welcher vor einer mit Runen verzierten Tür mit Vertiefung stand. Galadeth die Killsteelerin und wohl Klügste der Gruppe untersuchte die Runen und übersetzte sie augenblicklich wie es ein Meister nur könnte:
"Lug und Trug, Sein und Schein, wer zögert wird für immer mein. Drum zaudre nicht und sei geschwind, denn nur der wache Geist gewinnt"
Nachdem Asterlea das mit dem „nicht zaudern" hörte, lies sie augenblicklich Taten folgen und griff sich das letzte Fragment. Mit einem Klick schloss sich dann die Türe und die Wände begannen langsam auf die Gruppe los zu gehen. Schnell forderte Galadeth sie dazu auf, die Fragmente zusammen zu fügen, was sie dann auch tat und den Schlüssel im Schloss drehte. Daraufhin wanderten die Wände zurück und die Tür öffnete sich unglaublich langsam. Als die Tür sich etwas mehr als einen Spalt breit geöffnet hat, kommt den Anwesenden zuerst eine Wolke dicken, schwarzen Rauches aus dem nächsten Raum entgegen, der zunächst sämtliche Sicht versperrt. Der nächste Raum ist als ein langes Rechteck erbaut worden und in der Mitte des Raumes befindet sich ein rundes Podest mit einem etwas weniger als faustgroßen schwarzen Stein, dessen Oberfläche beinahe unnatürlich glatt erscheint. Aus dem Stein selbst quillt in regelmäßigen Abständen der schwarze Rauch, der schon die ganze Zeit über im Gefängnis vorzufinden ist. Die Wände des Raumes sind über und über mit Runenzeichen versehen, welche sich bei genauerer Betrachtung als starke Bannformeln entpuppten. In dem Raum angekommen, können die Anwesenden immer wieder leise Geräusche hören, die an einen Schrei oder ein Wimmern erinnern. Zusätzlich lassen sich in dem schwarzen Rauch ab und zu verzerrte Gesichter oder gar ganze unförmige Gestalten erkennen, welche die weniger wackeren Abenteurer etwas einschüchtern konnte, was sie jedoch nicht am Weitergehen hinderte. Doch desto näher sie dem Stein kamen, hörte man das Pochen eines Herzens und der dabei austretende schwarze Rauch, der dabei entstand. Neugierig betrachtet Aleabis die Schutzrunen und stellte fest, das jemand versuchte, diese zu zerstören und kurz darauf vibrierte die gesamte Höhle, weit entfernt war eine Explosion zu Hören und unsere Helden warne in höchster Alarmbereitschaft.Für eine Weile geschieht nichts, es folgt auch keine weitere Erschütterung...Dafür sind nach einer Weile leise, schlurfende Schritte zu hören, die immer lauter und lauter werden, die Helden wappneten sich für das Schlimmste, doch wer dann erscheint war Rahlea. Sie hatte einen trüben Blick und ehe man blicken konnte, ragte ein Schattensplitter in ihrer Brust, aus diesem trat ein Wirrwarr aus Schatten, welche die junge Elfe zur Gänze einschlossen. Die Abenteurer fragten sich ob das eine Illusion ist. Langsam aber nahm die Masse wieder eine humanoide Form an und offenbart zunächst leuchtend gelbe Augen und eine ungesund wirkende graue Hautfarbe. Schlussendlich kommt ein relativ grotesk wirkender Elf zum Vorschein. Stotternd fragte die eingeschüchterte Aleabis, wer diese Gestalt denn sei, dieser, schien zunächst keinerlei Notiz von den Anwesenden zu nehmen, sondern betrachtet einen Moment lang seine Hände und lässt anschließend die Nacken-Knochen leicht knacken. Erst dann wendet der Elf sich den Anwesenden zu, er stellte sich als jemanden vor, der seinen rechtmäßigen Besitz an sich nehmen will. Galadeth blieb jedoch berechnend und fragte nach, ob er der Schüler Ajulas sei. Daraufhin mustert er sie einen Moment lang, bevor sich das Gesicht zu etwas wie einem entfernten Grinsen verzieht und er die Hände hebt und höhnisch langsam zu Klatschen beginnt, denn Galadeth hatte Recht. Selbstverständlich stellten sich unsere Helden zwischen den Stein und ihm, damit ihre Mühe nicht vergebens ist. Doch Reoman spottete nur und meinte, er würde sie nicht mehr gebrauchen, da sie ihm schon alle Türen geöffnet hatten. Schließlich begann der Kampf damit, dass Reoman Asterlea am Hals packte und sie Aleabis in die Arme warf. Der darauf entbrannte Kampf war blutig, Reoman war nämlich ein meisterlicher Schattenmagier und machte den Helden allerlei Schwierigkeiten, Mersadion wurde kritisch getroffen und verlor das Bewusstsein, Galadeth wurde ebenfalls außer Gefecht gesetzt und auch Asterlea konnte sich nur noch mit Schwierigkeiten auf den Beinen halten. Doch dies war alles nicht um sonst, denn Reoman zerbrach gemeinsam mit diesem gefährlichen Rauch und dem Stein. Es öffnete sich nur noch ein Gang nach draußen, welcher eine Kiste voller Stahlwaffen und einem Mithril-Stein barg. Die drei Damen durften auf Aleabis' Rücken reiten, bis sie an einem Heiler angekommen waren und Geran durfte die Kiste mitschleppen um diese später untereinander aufteilen zu können, so gab es schlussendlich, doch ein Happy-End.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2017 00:38.

Leonie
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Re: Captain Horkers und der Schatz der Jadegöttin [13.7.2017] [22.7.2017] [10.9.2017]

von Leonie am 17.09.2017 23:28

Teil III

Nachdem sich in Devinsport der Worg-Wandler Anuvenil kurzfristig mit angeheuert hatte, da er von der Misere der Truppe erfahren hatte und bereit war sie auf das Abenteuer zu begleiten beschloss man sich auf den Weg zu machen den Tempel der Jadegöttin zu suchen. Allerdings hatte man inzwischen erfahren, dass man einen Schatz benötig, wenn man ihren Tempel betritt, um sie zu besänftigen. Deshalb beschloss man zunächst eines der Handelsschiffe zu kapern, die direkt auf ihrer Route die ihre kreuzen.
Das Event begann, als man bereits auf hoher See, nahe des errechneten Punkts für das Zusammentreffen war. Man besprach nochmal den Plan, der daraus bestand sich an das Zielobjekt zu heften und es erst mit Kanonen unter Beschuss zu nehmen, bevor man es schließlich entern würde. Es dauerte nicht lange, bis Anuvenil daraufhin schon die ersten Laternen des Handelsschiffs ausmachen konnte, woraufhin der Plan auch schon ins Rollen kam. Die Rote Zora nahm sogleich die Verfolgung auf. Käpten Norra rannte Befehle brüllend über das Schiff und ließ die erste Fuhre Kanonenkugeln vorbereiten. Diese traf voll ins Schwarze und zerschoss dem balsorranischen Handelsschiff fachgerecht das Heck, woraufhin es langsamer wurde. Die zweite Salve ging etwas daneben, da man die Piraten inzwischen wahrgenommen hatte und entsprechend reagierte. Die rote Zora erreichte das Schiff jedoch inzwischen und die Mannschaft, so wie alle anderen, machten sich bereit zum Entern. Dank Telferans Veränderungsmagie, die Norra vor einem Geschoss rettete, gelangten alle sicher mit ihren Enterhaken aufs Schiff und nahmen es sogleich mit der Wachmannschaft auf. Norra überließ die meisten Soldaten ihren Leuten und schlug sich ihrerseits zum Käpten durch, um diesen zu bedrohen in der Hoffnung, dass sich die Feinde ergeben. Währenddessen machten sich Anuvenil, Telferan, Kaiza und ihre restliche Mannschaft daran die Soldaten, die sich nicht ergaben zu töten, wobei Kaiza anfing das Schiff mit Öl in Brand zu stecken. Auf Norras eindringliches Verlangen löschte er den Brand jedoch wieder, bevor das halbe Schiff abfackeln würde. Nachdem sich auch die letzte Wache ergeben hatte oder tot war, machte man sich daran die Lagerräume des Schiffs zu durchsuchen, wo man schließlich auf Nahrungsvorräte, inklusive Fleisch und Gewürzen, so wie einige mehrfach verschlossene Schatzkisten fand. Norra befahl ihren Leuten die Funde zu plündern und aufs Schiff zu bringen, bevor der Rest ebenfalls wieder auf die Zora wechselte und man die Crew des balorranischen Schiffs ihrem Schicksal überließ.

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Cerwen
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Waffenindex - Niparanisches Waffenarsenal

von Cerwen am 17.09.2017 20:56

Niparanisches Waffenarsenal

Hier findet ihr alle Waffen, deren Ursprung aus Niparan kommt und zu einem Großteil in Balora von den Shogure bzw. von Personen in Ilé-Ilé verwendet werden.
Wie ihr euch schon denken könnt, handelt es sich hierbei allen voran um Waffen aus dem früheren Japan.

Weiterführende Informationen zu den verschiedenen Metallen, wie diese den Waffenschaden im Vergleich zum Grundschaden beeinflussen und Details über die besonderen Eigenschaften der Metalle, findet ihr hier


Das Katana

Beschreibung:
Die bekannteste und am meisten verbreitete Nahkampfwaffe ist niparanische Langschwert, das Katana. Es wird in der Regel zweihändig geführt, kann aber auch einhändig geführt bin. Die traditionelle Form des Katanas hat eine gebogene Klinge, ein oftmals aufwendig verziertes Heft sowie einen ebenso aufwendig verzierten Griff. Allerdings gibt es aufgrund der vielen Schwertschmiede und Exporte mittlerweile unzählige Varianten. 

Waffendetails:
Klingenlänge: 100cm
Gewicht: variierend

Waffenschaden:
Grundschaden eines Katanas aus Stahl: 1d8+7

Talentvoraussetzung:
Körperkraft [Anfänger]; Körperbeherrschung [Anfänger]


Katana.png



Das Wakizashi


Beschreibung:
Das Wakizashi ist das niparanische Kurzschwert. In Niparan ist es Tradition diese Klinge zusammen mit dem Katana als Daisho (= Schwertpaar) zu tragen. Das reguläre Wakizashi sieht letztlich wie ein kleineres Katana aus. Besonders begehrt ist die Klinge bei niparanischen Attentätern, den Ninja. 

Waffendetails:
Klingenlänge: 30-60cm

Waffenschaden:
Grundschaden eines Wakizashis aus Stahl: 1d6+6

Talentvoraussetzung: 
Keine 


Wakizashi.jpg








Das Nodachi


Beschreibung:
Das niparanische Zweihandschwert ist das Nodachi, welche wohl die Klinge eines wahren Meisters ist. Das Nodachi ist die traditionelle Waffe des großen Oda-Clans, von welchem der legendäre Oda Hinomora abstammt. 
Oftmals wird es allerdings nur als Zeremonialschwert genutzt, weswegen der allgemeine Gebrauch eher selten geworden ist.

Waffendetails:
Klingenlänge: 150-170cm

Waffenschaden:
Grundschaden eines Nodachis aus Stahl: 1d8+9

Talentvoraussetzung
Körperkraft [Fortgeschrittener]; Körperbeherrschung [Fortgeschrittener]

No-Dachi.jpg



Die Naginata


Beschreibung:
Die Naginata ist ein Meistwerk niparanischer Schmiedekunst und gleicht mehr einer Schwertlanze, als einer einfachen Klinge. Die Naginata findet besonders bei den Kriegermönchen Niparans großes Interesse und auch der Staatskanzler von Sah ist ein Meister im Führen einer Naginata. 

Waffendetails:
Schaftlänge: 120cm-150cm
Klingenlänge: 45-100cm

Waffenschaden:
Grundschaden einer Naginata aus Stahl: 1d8+7

Talentvoraussetzung:
Körperkraft [Anfänger]; Körperbeherrschung [Anfänger]
Naginata.jpg




Die Nagamaki


Beschreibung:
Die Nagamaki ist eine vergleichsweise alte Waffe und wurde vom Nodachi abgelöst. Die Klinge der Nagamaki hat eher eine Katana-Länge und einen ebenso langen Griff. Trotz der Tatsache, dass diese Waffe veraltet ist, ist die Nagamaki gefürchtet, denn der Träger einer solchen Klinge wird in Niparan als „Klingentänzer" bezeichnet, da diese Waffe unendlich kombinierbare fließende Bewegungen ermöglicht. Besonders ist hier, dass die Grifflänge die der Klinge ein wenig übersteigt.

Waffendetails:
Länge: bis 100cm

Waffenschaden:
Grundschaden einer Nagamaki aus Stahl: 1d8+8

Talentvoraussetzung:
Körperkraft [Anfänger]; Körperbeherrschung [Fortgeschrittener]


Nagamaki.jpg





Der Shuriken


Beschreibung:
Der Shuriken, oder Volksmund auch Wurfstern bezeichnet, ist eine Wurfklinge in Form eines Sterns und, wie auch das Kunai, eine bevorzugte Waffe der Ninja. Er ist in den unterschiedlichsten Formen zu finden und wird in der Regel in einer kleinen Tasche aufbewahrt. Besonders gefährlich ist die vergiftete Variante.

Waffenschaden:
Grundschaden eines Shuriken aus Stahl: 1d4+3

Talentvoraussetzung:
Keine

Shuriken.jpg



Die Kusarigama


Beschreibung:
Einer der fiesesten und gefürchtetsten Waffen ist die Kusarigama, die Kettensichel. Diese Waffe fand hauptsächlich bei den Ninja Verwendung und ist letztlich nichts andere als eine Sichel, an dessen Ende eine Kette mit Gewicht befestigt wurde. Die Kette konnte prima in Ärmeln versteckt werden und so die unscheinbare Kusarigama in eine einfache Sichel der Landwirtschaft verwandeln.

Waffendetails:
Klingenlänge: 15-20cm, gekrümmt

Waffenschaden:
Grundschaden eines Kusarigama aus Stahl: 1d8+5

Talentvoraussetzung:
Körperbeherrschung [Meister]

Kusarigama.png



Die Tekko-Gaki


Beschreibung:
Die Tekko-Gaki, oder auch gerne Ninjakralle genannt, ist eine eher weniger unscheinbare Waffe der Ninja. Sie ist eine für den schnellen Nahkampf ausgelegte Waffe und garantiert einen grausamen Tod, denn entweder sie sorgt für heftige Schnittwunden oder zerfetzt die Innereien so sehr, dass selbst Heiler Probleme haben diese Wunden effizient zu heilen. Besonders grausam ist die vergiftete Variante.

Waffendetails:
Klingenlänger: gefächert je 30cm

Waffenschaden:
Grundschaden eines Tekko-Gakis aus Stahl: 1d6+5

Talentvoraussetzung:
Körperbeherrschung [Fortgeschrittener]
Tekko-gaki.jpg


Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.01.2023 15:19.

Leonus
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Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 30

Wer zu tief gräbt...(Teil III)

von Leonus am 11.09.2017 21:03

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Geran
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Schreckliche Nächte [02.09.2017]

von Geran am 03.09.2017 04:32

Informationen:
Teilnehmer: Geran, Cerwen, Zoraya, Aurora, Aramis.
Kurzzeitige Teilnehmer: Kaires, Myrandir, Ilirea, Dantis.
Eventleiter: Girroth
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Froenya (Akademie, Friedhof, Straßen)

 

Zusammenfassung:
Angesichts der Unruhen der Bevölkerung Froenyas durch geisterhafte Erscheinungen die auf dem Friedhof und in der Nähe eben diesem, war die Stadtwache mit deutlich höherer Präsenz in den Straßen auf Patrouille. Unter den Einwohnern wurde auch die Vermutung laut, ein Mitglied der hiesigen Akademie für Magie sei für das Geschehene Schuld und um diesem Gerücht nachzugehen, machte sich die Stadtwache zur Akademie auf, welche gefolgt von Geran, Myrandir, Zoraya und Aramis. Der Hauptmann trat dann ein und stellte die hohe und ehrwürdige Dekanin Cerwen Bandaras zur Rede und weil diese Aufmachung bei den Schülern weckte, lauschten ihnen Dantis, Kaires und Ilirea. Aber auch die süße Eulenwandlerin Aurora war mit von der Partie und lies sich währenddessen von der Dekanin kraulen.

Diese zeigte sich trotz irrtümlicher Beschuldigungen kooperativ und bat dem Hauptmann, ihr die bisherigen Erkenntnisse zu schildern. Dieser zeigte sich sehr erfreut über ihre Mithilfe und berichtete von blassen Nebelwolken, welche die Bürger verfolgten und später als Gestalten identifiziert wurden, die scheinbar auch an Haustüren anklopften, aber keine Antwort gaben und sogar Geflüster oder gar Schreie von sich gaben, was jedoch seltener vorkam. Kaires und Ilirea die dem Gespräch folgte, wirkten zunehmend nervöser, was jedoch niemand, bis auf ihren Mitschüler Dantis bemerkte. Der Hauptmann fragte anschließend nach Aufenthalten von Magier, welche nicht die Akademie besuchten, wo die Dekanin jedoch doch Recht gut Aufschluss geben konnte, obwohl sie die letzten Tage mit der Benotung von miserablen Veränderungsarbeiten ihrer Schüler beschäftigt war und anschließend wollte er, dass sie ihn zum Friedhof begleiten würde, um vielleicht magische Spuren zu entdecken.

Nachdem Geran auffiel, wie selbst die Dekanin, fest von einem Magier ausging, warf er die Frage ein, ob es wirklich ein Magiekundiger gewesen sein musste. Aber als daraufhin Täter wie Puppenspieler von Dantis, Morghs von Kaires und Alchemisten von Myrandir vorgeschlagen wurden, widerlegte der erfahrene Monsterjäger die Idee mit den Morghs, welche anschließend von Cerwen ausgeführt wurde, und machte die Anwesenden auf die Möglichkeit aufmerksam, dass es sich bei den Wesen um Geister handeln könnte, da die Beschreibung perfekt auf sie zutraf. Weißbrot.

Interessiert an Gerans außergewöhnlichen Kenntnisse fragte der Hauptmann nach, wurde dann jedoch von zwei erschöpft wirkenden Wachen unterbrochen, die Bericht darüber erstatteten, wie modrige Gestalten versuchten, aus dem Friedhof in die Stadt zu flüchten. Schnell nahm der Hauptmann seine Männer und eilten so schnell ihre Rüstung es erlaubte Richtung Friedhof. Gefolgt wurden sie von Cerwen, Zoraya, Aramis und Aurora. Auf halber Strecke wurde das Eulenmädchen jedoch auf eine wimmernde Stimme in den Gassen aufmerksam und folgte dieser zu der zierlichen Erscheinung eines kleinen Mädchen das eindeutig ein Geist war und ihre Eltern suchte. Dem kleinen Geistermädchen wurde natürlich sofort von dem kleinen Eulenmädchen geholfen und währenddessen traf die andere Gruppe am Friedhof ein.

Das Bild was sich ihnen bot war grauenhaft, Ghule und Tote die zum Leben erwacht sind, versuchten die Wachen zu überrennen, welche sich jedoch mit Fackeln und Speeren recht wacker hielten, aber dennoch zögerte die kleine Gruppe heroisch wie sie ist, keinen Augenblick den Wachen zu helfen und Geran stürzte sich mit gezogener Mithrilklinge in die Meute und wurde später vom eleganten Waldläufer Aramis gefolgt. Die beiden Magierinnen hielten sich gedeckt, halfen aber minder schlecht mit ihren meisterhaften Fähigkeiten in der Magie. Geran, welcher jedoch tiefer in das Herz der Meute vordringen wollte, wurde tatkräftig von Cerwen gedeckt, wodurch ihm es dann schließlich gelang und einen Geist in Form eines jungen heranwachsenden Mannes sah und nachdem er die verängstigte Gestalt versuchte anzusprechen, wichen die Ghule in ihre Löcher zurück und auch die Toten stiegen ein weiteres Mal ins Grab. Auf weiteres Einreden reagierte er jedoch nicht, da Geran schlicht weg die medialen Fähigkeiten fehlten und während sie dem Geist folgten, klärte er Aramis auch darüber auf, weshalb die Toten überhaupt in Form von Geister auf der Erde blieben.

Das Geistermädchen berichtete dem Eulenmädchen derweil, wie es dazu kam. Sie klagte mit ihrem großen Bruder und ihren Eltern auf dem Friedhof, bis sie auf zwei Schüler aufmerksam wurden und die Geistereltern die Kinder zurück ließen, um nach den Schülern zu suchen, worauf die Toten erwachten und das Mädchen verängstigt davon lief, den Bruder zurück lassend. Sofort bot Aurora abermals ihre Hilfe an und das Mädchen akzeptierte, worauf sie Richtung Friedhof gehen um dort nach dem Rest der Familie zu suchen und währenddessen fand Aurora heraus, dass die Familie klagte, weil sie nicht Ruhen konnten.

Auf dem Weg traf die Gruppe dann auch wieder auf Aurora und die Geistergeschwister nahmen sich sofort in den Arm. Nachdem dann die Lebenden in Sichtweite der Toten kam, trafen sie nicht nur auf zwei sich umarmende Geschwister, sondern auch ihre Eltern die sie inzwischen gefunden haben. Wider näherte sich Aurora der vereinten Geisterfamilie und fragte ob man sie hören könne. Überrascht und hoffnungsvoll wandten sich die Eltern der Beiden dann an Aurora und bejahten.

Die Eltern erzählten dann von ihrem Wehklagen, wie sie das Tor in Jenseits nicht finden konnten und ihre resultierende Aufregung als ein schwarzhaariger Junge und ein weißhaariges Mädchen die Vier sehen konnten. Durch deren Aufregung erwachten auch die Toten unter der Erde und sie suchten die zwei Jugendliche, welche jedoch verängstigt geflüchtet sind. Nachdem sie der Eulendame all ihr Wissen offenbarte, flehten sie um Hilfe, diese Welt endlich verlassen zu dürfen und die wie in Trance wirkende Aurora erfüllte ihren Wunsch.

Die Luft begann zu vibrieren, das medial begabte Mädchen erhob sich wie von einer fremden Macht hoch gezogen vom Boden und es öffnete sich das Tor zum Reich der Toten. „Geht, folgt der Stille!" forderte Aurora die Familie auf und diese durchschritt wie befohlen das Tor, welches daraufhin verschwand und Aurora, aus ihrer Trance befreit, auf dem Boden zusammen brach. Cerwen half ihr auf und von der ganzen Gruppe wurde sie gelobt und so schilderten sie es auch den inzwischen heran getretenen Hauptmann. Die Gefahr war gebannt.

Die Dekanin versprach darauf hin noch mit den Schülern ein langes Gespräch zu führen, wobei man den sadistischen Unterton förmlich heraus hören konnte. Aramis verzog sich in eine nahe liegende Taverne und Geran machte sich auf, um der Stadtwache noch einige Münzen aus den Taschen zu ziehen. Aurora begleitete die Dekanin derweil in die Akademie zurück und freute sich auf ihre drei, von der Dekanin versprochenen Kekse, reichlich verdiente Kekse.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2017 06:33.

Geran
Gelöschter Benutzer

Gesichtsneuformung in den Wäldern [27.08.2017]

von Geran am 28.08.2017 05:22

Teilnehmer: Claire, Shiori, Raghnall, Leonus, Lyandra


Aufgrund des spurlosen Verschwindens von Spähern der Embaren, als auch der Wächter im unbekannten Bereich des Testulams, rief der oberste Wächter des Westens im Testulam-Wald Raghnall Brhadin zu einer Jagdgruppe auf, die sich nach einigen Tagen auch gemeinsam auf der Waldlichtung einfanden. Nach Raghnall traf zuerst Shiori mit Lyandra im Schlepptau ein, daraufhin die attraktive Claire und zu guter Letzt der embarische König Leonus Kattagien himself.


Nachdem sie sich dann alle begrüßt hatten, breitete Raghnall eine Karte des Waldes aus, um so die Route zu sprechen, wobei jedoch nur Leonus wenigstens ein wenig von der Karte lesen konnte, weshalb die Gruppe dann Raghnall vorlaufen lies um ihm zu folgen. Während des Weges erzählte Leonus über die Geschehnisse am Goldfels und dem scheinbaren Kommandeur der Dämonen. (Belagerung von Goldfels [15.07.2017])

Und als sie schließlich an die Stelle kamen, von der Raghnall sprach, wurde die Stimmung in der Luft bedrückter. Ein kleiner Sturm kam auf und der Wald wurde immer düsterer und dichter. Nachdem sie dann das unkartografierte Stück des Waldes betraten, verklangen die Gespräche auf einen Schlag und abgesehen vom Knacksen der Äste, hörten sie sogar das Heulen einer Eule. Leonus unterbrach dann die Stille indem er fragte, ob nicht Spuren auf dem fast unbenutzten Weg zu sehen sind, weshalb sich Lyandra, welche im Färtenlesen bewandert ist, den Untergrund mal genauer anschaute, wo sie sogar auf humanoide Fußspuren eines großen aber leichten Wesens, die ungefähr eine Woche alt sein sollten. Diesen Spuren folgten sie dann und hörten ein immer lauter werdendes Klopfen, welches Claire untersuchen wollte. Doch als sie näher kam, verstummte das Geräusch, weshalb Claire einen Pfeil auf den Bogen spannte. Jedoch hörte sie anschließend vier weitere Bögen, die gespannt wurden und die Gruppe am Boden wurden von zwei Dryaden festgehalten, eine dritte war weiter weg noch in ihrer Baumform und zielte ebenfalls auf die drei am Boden weilenden Jäger.

Aufgrund von Angriffen eines Monsters auf den Dryadenhain waren eben jene viel reizbarer und ihre sonst liebliche Art war wie ausgestorben, jedoch konnte Charmeur Leonus die Mädchen davon überzeugen, dass sie nicht zum Zerstören in den Hain kamen und so fanden sie auch heraus das sich neben den Spähern noch Thavviocs und sogenannte Söhne der Wildnis durch den Hain bewegten und nach geschicktem Nachfragen konnte Claire die Söhne der Wildnis als Bies identifizieren, aber um die Dryaden nicht noch mehr zu reizen, entschloss sich die Gruppe für den Weg der aus dem Hain führte und so gelangten sie an einen kleinen Teich und als dann Wesen aus dem Teich stiegen,nachdem Shiori die Thavviocs mit ihrer Magie aufscheuchte, flüchtete die Gruppe auf die Bäume und konnten so eine Konfrontation mit den Wasserkreaturen vermeiden und trotz den Nichtkletterern Leonus und Raghnall entschieden sie sich dafür, sich über die Bäume weiter fort zu bewegen, bis sie in sicherer Entfernung zu dem Teich sind

Nachdem sie dann wieder hinunter kletterten, fiel Shiori der Geruch von Kot und einer Art Moschus auf, welchem sie dann bis zu einer Höhle folgten, welche sich rasch als Bau für einen Bies identifizierte. Die Gruppe überlegte wie sie es am Besten anstellen, bis Leonus nach seiner brutalen Drohung gegenüber Claire darauf aufmerksam machte, dass Raghnall ja eine Falle aufstellen könnte. Also machte sich der Wächter mit Hilfe von Shioris Erdmagie daran, eine Pfahlfalle auszuheben. Währenddessen dämmert es jedoch langsam und da ein Bies bekanntlich nachtaktiv ist, hört man diesen aus dem Bau kommen, weshalb sie die ausgehobene Grube mit einer seichten Erdschicht bedeckten und unglücklicherweise erschien das Bies nicht aus dem Eingang den sie präpariert hatten, sondern aus einer Art Seitengang, aber dennoch schaffte es Leonus das Biest auf sich aufmerksam zu machen, sodass es in die Grube viel und so vorerst eine leichte Beute für die Gruppe darstellte.

Der Kampf begann mit einem Schuss aus Lyandras Bogen mit einem Mithrilpfeil, welcher jedoch leider wie die drei Schüsse aus Raghnalls Repetierarmbrust verfehlte. Einzig Claire machte aus dem Bies mit einem epischen Pfeil ein hübsches Einhorn aus ihm, denn auch Leonus verfehlte mit dem Versuch, einer Windklinge und das Bies war schon nach der ersten Angriffswelle mittelschwer verwundet. Aus Rache an Leonus, für das locken in die Falle, widmete sich das Bies zuerst ihm und verpasste ihm eine schmerzhafte Klauenverletzung an der Schulter, welche jedoch erfolgreich und meisterhaft von der jungen Shiori geheilt werden konnte und ein weiteres Mal verfehlt Lyandra mit einem Stahlpfeil ganz knapp dem Bies. Raghnall hat in der Zeit seine Armbrust aufgegeben und stürmt wie ein junger Gott auf das Bies zu und hackt dem Bies drei seiner hübschen Klauen ab. Claire, fast genauso göttlich, schmückt als nächstes die Brust der Kreatur mit einem Pfeil und Leonus konnte das Bies durch dessen zurück stolpern leider wieder nicht treffen. Und da Raghnall ihm eine ungewollte Pediküre verpasst hat, fügt er ihm einen bösen blutigen Kratzer an der Hüfte zu, aber dafür ist diese Bestie inzwischen schwer verletzt. Die finale Angriffswelle startete mit einem fehlgeschlagenen Versuch von Shiori, Raghnall mit einer physischen Barriere zu schützen, aber dafür fügte ihm Leonus endlich einen Strich mit dem Speer an der Seite der Bestie zu, in dem er mit einem Ausfallschritt zu ihr schlitterte und trieb sie direkt in Lyandras Schussbahn, welche das halbtote Vieh mit einem unvergleichlich präzisen Schuss durch das dritte Auge den Gar ausmachte.

Nachdem Kampf widmete sich die junge Heilerin natürlich sofort Raghnalls Verletzung und während Lyandra ihre verschossenen Pfeile aufsammelte, suchten Leonus und Claire unabhängig voneinander den Bau ab und fanden so die Späher, bei genauerer Untersuchung fand Claire auch heraus, dass die Späher von beiden Seiten stammten und fand sogar einen Saphir, den sie jedoch für sich behielt, wodurch sie Karmapunkte bei der Würfeleule einbüßen musste, welche sie natürlich sofort mit drei Tonnen Würmern wider versuchen wird, gut zu machen. Leonus genehmigte sich derweil mit Hilfe von Lyandra das Fell des Tiers, Shiori kassierte wertvolle Alchemiezutaten und Raghnall schnitt mit Claire so viel Fleisch ab, wie sie tragen konnten, damit er sein heiß ersehntes Bies-Steak essen kann und fröhlich spazierten sie alle gemeinsam in den Sonnengang zurück in das Lager der Waldelfen, ohne die verwesenden Leichen mitzunehmen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.08.2017 07:31.

Geran
Gelöschter Benutzer

Re: Wer zu tief gräbt... [25.08.2017]

von Geran am 26.08.2017 02:20

        Wer zu tief gräbt... [Teil II / 25.+28.08.2017]



Teilnehmer: Galadeth, Geran, Aleabis, Asterlea, Veil, Mersadion


Der zweite Teil des Abenteuers rund um die Geschehnisse von Argyl Hohenheins Tod beginnt in der embarischen Wüste, genauer gesagt, in einem Talkessel zu welchem Galadeth die Gruppe bestehend aus Geran, Aleabis und Asterlea führte, da dort das Kreuz auf der Karte gesetzt wurde. Also suchten die vier Abenteurer nach Spuren des Höhleneingangs, fanden jedoch den jagenden Asphari Mersadion und die reisende Händlerin Veil vor, worauf die Gruppe doch kurz überrascht war, an einer solch einem Ort zwei neue Gesichter vorzufinden und nach kurzer Zeit des Redens beschlossen sie, sich der Gruppe abzuschließen. Währenddessen wandelte sich die niedliche Aleabis auch in ihre majestätliche Alpha-Eulenbärenform, um so die Schlingenpflanzen und das andere Gewächs aus dem Weg zu schaffen, sodass sie auch recht schnell auf den schon sehr großen Spalt, welcher als Höhleneingang diente, trafen. Geran führte als Massigster der Gruppe, den Rest dann in die Höhle, welche er zum Teil mit einer Lichtkugel erleuchten konnte, wodurch sich vier verschiedene Wege offenbarten und auch das Zeichen für Erdrutsche offenbarte sich der Gruppe.

Doch diese lies sich dadurch nicht abschrecken und so folgten sie der rechten Wand durch einen Gang, welcher in einem größeren Raum mündete, in welchem ein Riss die Decke durchzog und auch ein sechs Meter breites Loch ohne scheinbaren Boden war vorzufinden und um die Tiefe des Loches auszumachen, warf Aleabis einen Stein nach unten. Aber schnell zeigte sich dieser eigentlich brillanter Einfall als größter Reinfall, als plötzlich ein Rauschen von Flügeln laut wurde und vier Schreckensfledermäuse, aufgeschreckt von dem Ton, heraus schossen.

Durch Veils akustische Illusion konnte sie zwei der Flattermänner fort locken und durch Gerans Licht- sowie Garladeths Arkankugel bot sich der Gruppe die Chance zum Erstschlag. Während Geran sich noch zurückhielt um den Feind kommen zu lassen, griffen die anderen sofort an. Aleabis' Versuch, ein Tier für sich zu gewinnen, misslang ihr jedoch durch mangelnde Konzentration und auch Asterlea, sowie Mersadion verfehlten ihr Ziel. Einzig Galadeth konnte einen Treffer mit einer Arkanbombe erzielen, die dem "Batman" sicher weh tat und weil die erste, noch heile Fledermaus rasend durch das Licht wurde, stürzte sie sich blindlinks in die Gruppe und verbeißte sich schließlich in Aleabis' Schulter und Schlug ihr dabei noch mit den Flügeln unschön ins Gesicht. Die zweite Fledermaus jedoch, noch von der Arkanbombe nicht im Gleichgewicht, klatscht in ihrem Angriff unsanft vor der Arkanmagierin auf dem Boden, welcher von ihr sofort den Gar ausgemacht wurde. Währenddessen versuchte sich Veil an einem Stärkungszauber, welcher jedoch scheiterte und sie nur unnötig schwächte. Aber erboßt über den Knabberangriff gab Aleabis dem geflügelten Vieh ordentlich eins auf den Deckel sodass dieses unsanft gegen die Wand klatschte und auch nach Steinspitzen von ihr abbgekommen und nach Gerans Schwerthieb versuchte das Häufchen Elend, Galadeth noch anzugreifen, aber verfehlte meilenweit und schließlich bekam sie von Geran den Gnadenstoß.

Nachdem sich die Gruppe von dem Kampf erholt hatte, Veil wieder zu Kräften kam und Aleabis' Wunde von ihr geheilt wurde, begannen sie, ihre Expedition durch die Höhle im nächst besten Gang fortzuführen und die zwei anderen Fledermäuse möglichst nicht wieder aufzuschrecken. Dort wurden sie jedoch von einer mannhohen Erhöhung aufgehalten und der Mief nach nassem Fell schreckte einen Teil der Gruppe hat und ehe sie sich abwenden konnte, hatte Geran schon die kleine Aleabis auf den Schultern um nach zu sehen, was sich hinter dem Geruch verbirgt. Sichtlich unbegeistert und geprägt von Aleabis' erster genialen Idee, befürchteten sie das schlimmste. Aleabis jedoch leistete dort oben zum sichtlichen Fortschritt weiter, denn die Höhle war nur zum Teil gewöhnlich. Abgesehen von dem schnarchenden Grizzlybären, war die Wand hinter diesem ungewöhnlich glatt und aus einem anderen Material. Nachdem dann der Rest, teilweise durch Gerans Hilfe ebenfalls oben angelangt waren, fiel Galadeth auf das der Stein aus Argyls Truhe, wo auch die makierte Karte lag, mit Vibration und Leuchten auf irgendwas zu reagieren schien und wie auf Zauberwort bemerkte Aleabis das schwaches Leuchten der mysteriösen Wand hinter dem Bären und weil die Mehrheit kein weiteres Blutvergießen veranstalten wollten, schickten sie Geran, der womöglich der Leiseste unter den Anwesenden ist, mit dem Stein an den Bären vorbei zur Wand und als er dies gemeistert hat, bemerkte er, wie der Stein immer stärker auf die Wand reagierte und als er diesen an die Wand legte, zog sich das Mondlicht in die Wand zusammen und erschaffte einen leuchtenden Runentext auf Alt-Elfisch, welcher in Schriftform wie folgt heißt:

"Lean an ceòl ann an sileadh, bidh e gad thoirt gu fiaclan ùine ... Ach na bi a 'fàs ro fhada agus an-còmhnaidh cuimhnich, is e an fheadhainn as lugha as fheàrr cuideachd."


Und natürlich wurde dieser Text von den Kundigen Abenteurern sofort übersetzt, bis er folgenden Satz ergab:

"Folge der Musik der Stille, sieh führt dich zum Zahn der Zeit... Doch verweile nicht zu lange und bedenke stets, der Kleinste kann auch der Größte sein."


Nachdem Geran dann nach kurzer, weiteren Untersuchung der Wand zu der Gruppe zurück schlich, abermals meisterhaft. Dann forderte Meisteranalystin Galadeth die Anwesenden auf, die Klappe zu halten und tatsächlich hörten sie neben dem Schnarchen des Bäres ein rhythmisches Tropfen welchen Galadeth, gefolgt vom Rest der Gruppe, durch den Eingangsbereich der Höhle, in einen anderen Gang und schließlich in einen weitläufigen Raum führten, in welchem sich ein unterirdischer See befindet. Überall über dem Wasser und aus dem Wasser heraus ragten Stalaktiten und Stalagmiten. Von den Stalaktiten stammte auch der melodische Klang der Tropfen, welche in regelmäßigen Abständen in das Wasser fielen. Aleabis kombinierte anschließend, dass mit dem Zahn der Zeit wohl einer der Stalagmiten gemeint ist. Die Formationen scheinen jedoch keine Besonderheit aufzuweisen, aber Galadeth erinnerte die Gruppe an das Rätsel zurück und meinte, mit dem „Zahn der Zeit" können die Felsen gemeint sein, die mit viel Fantasie tatsächlich ein Gebiss darstellen könnten. Und durch den nächsten Teil des Rätsels schlussfolgerte Mersadion, dass sie den kleinsten der Stalagmiten suchen müssen, jedoch konnten sie nicht nach der Wassertiefe gehen, da das Wasser ungewöhnlich stark spiegelt und schließlich entdeckte Mersadion in Mitte des Gewässers tatsächlich eine kleine Steinspitze die aus dem Wasser ragt, zu welcher sich Asterlea bereit erklärte, hin zu schwimmen. Dies tat sie dann auch, nachdem sie ihre weiblichen Begleiterinnen , bis auf Veil, das weitere Starren verboten hatte. Hierbei war eigenartig das der See ungewöhnlich warm für einen unterirdisches Gewässer war, aber dies schreckte sie nicht ab und nachdem sie auch abgetaucht ist, konnte sie plötzlich glasklar sehen und folgte einem Leuchten etwas tiefer, welches sie zu einer Vertiefung führte.


Instinktiv griff sie dann nach dem Stein den sie von Geran bekommen hatte und fügte ihn in die Vertiefung ein, worauf das Wasser gute zehn Grad kälter wird und die Illusionsschicht beginnt, sich zu Kristallen zu verdichten, worauf es Asterlea nur ganz knapp schaffte, sich oberhalb der Wasseroberfläche zu retten, aber während dem Versuch sich zu retten ertönte aus den Tiefen des Sees ein Gesang und das Wasser wurde einen Augenblick lang von einem grünen Leuchten erfüllt, es breiteten sich auch langsam acht astrale Tentakeln von der Mitte, bis fast zum Rand des Sees aus, jedoch schloss sich der See komplett, Asterlea war wieder am Ufer und die astrale Gestalt verschwand mit dem Leuchten als wäre nie etwas da gewesen und nach einem Augenblick der Gespanntheit bemerkten die Anwesenden, wie sie nur knapp einer großen Gefahr entrinnen konnten und während Asterlea wieder auf die Beine geholfen wird, erfüllt ein leichtes Beben die Höhle und es öffnet sich eine geheime Tür, in welcher eine Treppe zu sehen ist, die nach unten führt und nachdem Galadeth sich dieser neugierig näherte, flammten an beiden Seiten blaue Fackeln auf, welche den Gang und die Treppen beleuchteten, aber bevor sich die Gruppe dann noch tiefer in die Höhle vorwagten, überprüfte Mersadion die Stufen nach Fallen, diese waren jedoch sicher und so gelangten sie über die Treppe in einen scheinbaren Altarraum, dessen Boden vom Staub übergezogen ist. Geran wollte sich den Altar natürlich sofort ansehen, blieb jedoch ruckartig stehen, als er auf eine Druckplatte trat und auf sein Geheiß hin, wendete Galadeth ihre arkane Magie ein, um den Staub aufzuwirbeln, wodurch man einige Skelette von Humanoiden sehen, aber dafür keine weiteren Druckfallen. Zusammen suchten sie nach eventuellen Fallen, aber gefunden hatten sie auf dem Altar nur ein Kristall, welcher stark an den Kristall von der Apparatur im Anwesen in Urda erinnerte.

Nachdem auch keine andere Option mehr übrig geblieben war, nahm Galadeth den Kristall vorsichtig von dem Altar, woraufhin sich sofort der einzige Eingang verschloss und der Kristall in die Mitte des Raumes schwebte, um welchen sich langsam aber sicher eine flüchtige humanoide Form bildete und während Geran die sofortige Zerstörung empfahl, versuchte Galadeth mit einem zaghaften „Hallo" Kontakt zu der Gestalt aufzunehmen. Überraschenderweise gab diese nachdem sie zu Boden sank, auch Antwort und hieß sie im Refugium von Ajula willkommen. Auf Galadeths Frage hin, stellte sich die Erscheinung als Eredaion Ilimeth vor, ein Echo aus der Vergangenheit. Nachdem die Gruppe dann ihre Unwissenheit Kund tat, schien die Erscheinung kurzzeitig irritiert, bewegte dann aber seine Hand nach der Gruppe und bestätigte deren Aussage auf eine ihnen unbekannte Art. Anschließend begann er dann davon zu erzähleln, dass er der Wächter zu Ajulas Stein ist und das sie zur Zeit von Nehaleni von Teffenstedt etwas gegen ihr erfundenes Artefakt unternehmen wollten und so den Kristall erschafften, welcher nicht vom Auge aufgespürt werden konnte und so entstand die Apparatur wie sie im Anwesen war, welche von den Zweien als „Refugium" bezeichnet wurde. Jedoch wurden jene Aufzeichnungen zerstört, denn Ajula forschte weiter um eine tragbare Version der Apparatur zu erschaffen, fand dadurch jedoch einen Weg, die Erinnerungen eines Menschen in dem Kristall zu extrahieren, den „Stein von Ajula". Anfangs nutzten sie dieses Wissen um die geschädigte Psyche eines Humanoiden zu heilen, aber nach einiger Zeit verdrehte Reoman, ein Schüler Alujas, die Wirkung des Steins und schaffte es so, die Erinnerungen als verzerrtes Bild der Realität, als fleischgewordene Albträume, in die Welt freizusetzen und jeder Versuch dieses grauenvolle Artefakt zu zerstören oder zu verstecken misslang jahrelang und der einzige realistische Möglichkeit, sein Bewusstsein in den Kristall zu bannen, fuhl schräg und so war Ajulas Seele auf ewig verloren. Darum haben sie den Stein an diesen Ort gebracht, auf das ihn erst jemand finden würde, der in der Lage sei, dieses Artefakt für alle Mal zu vernichten.

Aber jene die es so weit schafften, waren von Gier getrieben und endeten als Leichendekoration für das Refugium und weil die Gruppe sicherlich nicht wollte, dass solch eine Macht in die Welt kommt, entschieden sie sich, der Erscheinung zu helfen und den Stein zu zerstören. Aber ehe sie sich auf dieses gefährliche Abenteuer aufmachen, beschlossen sie für den Moment ihre eigenen Wege zu gehen, ehe sie sich wieder zusammenfinden werden, um zu vollenden, was sie begonnen hatten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2017 04:58.
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