Rätsel um Ferolin - [28.12.17]
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Rätsel um Ferolin - [28.12.17]
von Argos am 03.01.2018 21:24Rätsel um Ferolin - [28.12.17]
Anwesende Teilnehmer:
Geran, Gram, Kiry, Lukas, Constantinus, Threilmer, Ragna, Ecthelion, Myrandir
Nachdem die Heldengruppe sich kurze Zeit ausruhen konnte, beschloss sie, ihre Suche nach dem Ursprung der Stimme fortzusetzen. Das einzige Hindernis bei diesem Vorhaben war allerdings die massive Steinmauer, die Veromos heraufbeschworen hatte. Obgleich die ersten Versuche, sie einzureißen, von weniger großem Erfolg gekrönt waren, so gelang es schließlich Kiry die Mauer mit platzierten Hammerschlägen zum Einsturz zu bringen, während herabstürzende Trümmer nur einen geringen Tribut unter den Anwesenden forderten.
So konnte die Reise schnell fortgesetzt werden und mit der Leiche des Zenturios im Gepäck machte sich die Gruppe daran, die Höhle, weiter zu erforschen.
Einige Höhlenwindungen weiter schließlich entdeckte die Gruppe eine kleine Kolonie Schdingas, eine humanoid anmutende Pilzrasse, die vor allem durch ihren immensen Gestank bestach. Die kleinen Wesen verhielten sich äußerst territorial und so beschloss die Gruppe, lieber einen anderen Weg zu suchen.
Dieser führte sie schon bald in eine groß angelegte Höhle, an dessen Wänden sie Adamantium-Ablagerungen fanden, deren Fund einige Überlegungen zur Folge hatte. Da keiner der Anwesenden eine Spitzhacke dabei hatte, wurde überlegt, die Wand zu sprengen oder mit dem Hammer zu zertrümmern. Schließlich wurde aber recht einstimmig beschlossen, dass das Adamantium später abgebaut werden könne und so wurde auch hier die Reise fortgesetzt.
Kurze Zeit später gelangte die Gruppe in ein natürliches Gewächshaus, bestehend aus dicken Ranken und bauchigen violetten Pilzen. Als die Gruppe nichts ahnend eintrat, wurde diese jedoch schlagartig lebendig und fielen über die Gruppe her. Besonders Ecthelion traf es besonders hart und der alte Mann erlag seinen Verletzungen, während die üblichen Gefährten mit mehr oder weniger grausigen Wunden überlebten.
Das Glück währte jedoch nur für kurze Zeit, entdeckte die Gruppe jedoch bald den Ursprung allen Übels:
Die verschwundenen Dorfbewohner standen versammelt um einen Höhlensee, aus dessen Zentrum eine scheußliche Shoggothe emporstieg und den Großteil der Gruppe in ihren Bann zog. Die Verbleibenden Mitglieder, mit Ausnahme von Kiry, versuchten noch, die Gebannten zu retten, doch sie alle wurden von der Shoggothe überwältigt und in die Tiefe gezogen.
Einzig Kiry gelang die Flucht, wenngleich sie jämmerlich ertrank, als sie versuchte, durch den unterirdischen Fluss, den die Flaschenpost des Zenturios genommen hatte, zu fliehen und schlussendlich als Megalodon-Futter endete.
So bleibt das Rätsel um Ferolin weiterhin ungelöst...