Staub im Winde - [22.12.17]

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Argos
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Staub im Winde - [22.12.17]

von Argos am 03.01.2018 21:02

Staub im Winde - [22.12.17]

 

Anwesende Teilnehmer in Ebdenmaru:
Aedaryan, Aleabis, Amithelia, Argos, Berith, Dareyos, Farodin, Letholdus, Leviara, Myantha, Rodrik, Ryel, Solei

Anwesende Teilnehmer in Rjolkan:
Bevyn, Giselda, Greagoir, Ibron, Illyjion, Isshiki, Kibai, Kieran, Lenya, Leonie, Leonus, Uriah

Die große Schlacht im Gebirge ereignete sich, wie von den Staatsoberhäuptern geplant an zwei Standorten: Einerseits stand den Dämonen in der zerstörten Stadt Ebdenmaru erneut eine vereinte Armee aus Embaro und dem Testulam.Wald gegenüber, während andererseits am Rjolkan-Pass ein Heer bestehend aus Embaren, Yokuza und Lichtrittern den Feind erwartete.

Nachdem die Verteidiger in Ebdenmaru von dem bekannten Schlachtfeld und dem moralischen Bonus durch einen bereits zu verbuchenden Sieg in der Stadt profitieren konnten, gelang es ihnen schnell die Oberhand zu übernehmen und Welle um Welle der Dämonenbrut zurückschlagen. Ganz gleich ob gefallener Engel, Magierdämon oder Extinctia-Dämon, sie alle fielen unter den blutigen Klingen und verherrenden magischen Angriffen der Verteidiger, sodass die Dämonen keinen Fuß fassen konnten.
Doch auch wenn die Freude über den Sieg groß war, so fielen dennoch knapp 4000 Embaren im Kampf gegen die 13.500 Dämonen. und gaben Anlass zur Trauer.

Während dieser Kampf in Ebdnemaru tobte wurde einige Meilen weiter eine andere Geschichte geschrieben. Eine Geschichte voller Verrat und Niedertracht.
Auch hier erfolgte der Angriff in 3 Wellen, von denen die erste Welle mit Bravour zurückgeschlagen werden konnte. Im Anschluss jedoch offenbarte die Kirche ihr wahres Gesicht und verriet ihre Waffengefährten, indem sie sich soweit zurückzog, dass die Dämonen die nun ungeschützte linke Flanke der Yokuza angreifen konnte, während die Schützen der Lichtritter ebenfalls das Zentrum dieser unter Beschuss nahmen.
Aufgrund dieses neuen Zweifrontenkrieges war es den Dämonen möglich, tief in die feindlichen Reihen vorzustoßen und etlichen Soldaten das Leben zu nehmen. Auch die Anführer der jeweiligen Heere, Isshiki und Uriah lieferten sich ein persönliches Duell von Licht und Schatten, welches jedoch ein jähes Ende fand, als die Anführerin der Streitmacht in Erscheinung trat: Ucroma, Säerin der Sorge, ein gewaltiger gefallener Engel, welcher durch Folter zu jener dunklen Macht geworden war, die sie nun war. Ihre grausame Gaben, Verbündete zu Feinden zu machen, musste vor allem Lenya spüren, welche sich schon nach kurzer Zeit gegen ihre Freunde wandte und diese zu töten versuchte.
Die Schlacht stand auf der Kippe, waren die Verteidiger doch von den vorherigen Kämpfen und den internen Auseinandersetzungen mehr als nur erschöpft, doch mit Müh und Not gelang es mit vereinter Kraft aller Parteien, dieses Ungeheuer niederzuringen.
Die Schlacht war gewonnen und nun konnte sich das Bündnis aus Yokuza und Embaren um die Lichtritter kümmern, welche jedoch nur noch ein beklagenswerter Haufen waren. Ibron und dessen Befehlshaber Greagoir MacCormac waren bereits während des Kampfes gefallen und der der Patriarch Uriah war noch am Leben.
Bevor dieser jedoch gefangen genommen werden konnte, nutzte er seine verbliebene Kraft um den mächtigen Stab Udun tief in die Morgul-Klippen zu teleportieren, bevor er sich in ein Schwert stürzte, um nicht als Geisel der Ketzer zu enden.

Im Gegensatz zu Ebdenmaru waren hier die Verluste wesentlich höher. Knapp 7000 Embaren, mehr als eine ganze Legion, sowie ca. 2000 sahanische Truppen und etwas weniger als 3000 Lichtritter gaben ihr Leben im Kampf gegen 22.000 Dämonen.

Während die großen Schlachten tobten, fanden zeitgleich auch einige kleiner Geplänkel überall in Balora verteilt statt.
So versuchte eine Einheit aus 78 Lichtmagiern den Testulam-Wald in Brand zu stecken, konnte aber zum Glück rechtzeitig entdeckt werden, sodass statt des halben Waldes lediglich 140 ha verbrannten und rund 300 Elfen den Tod fanden.
Ebenfalls konnten Kampfverbände in Embaro und Sah die Dämonen im Inland vernichten und auch die Kirche konnte einen Erfolg verbuchen.
Vom Rest Baloras unerkannt konnten sie nach Hiertan in Ambra segeln und den dortigen Verteidigern in de Rücken fallen. Der folgende Aufstand der Bevölkerung wurde blutig niedergeschlagen, so dass an diesem Tag insgesamt 8000 Zwerge und 4000 Lichtritter ihr Leben ließen.

Nun wird die Zukunft zeigen, wie mit der veränderten Lage in Balora umgegangen wird...

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