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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 10.11.2023 10:57

Teil: 3
Datum des Plays: 09.11.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: (Seolo, Elaih)
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 6 h
Besuchte Orte im Event: Festung Thinel

 

Nachdem die Gemälde mit ausreichender Intensität bewundert wurden, begibt sich die Gruppe durch eine angrenzende Tür in den nächsten Gang, wo auf eie Weggabelung treffen. Da einer der Weg leicht ansteigt, während der andere in die Tiefe führt, beschließt die Gruppe, dass die Klinge wohl am tiefsten im Gemäuer verborgen ruht und wählt daher den Weg in die Tiefe.

Dabei handelt es sich augenscheinlich um den richtigen Pfad, gelangt die Gruppe doch in einen kapellartigen Raum, dessen Wände mit überbordenen Gemälden zentraler Szenen der Schwanenchronik geschmückt sind, wenngleich diese im Lauf der Jahre etwas an Farbe verloren habe.

Eindeutig erkenbnar ist aber der immerwährende Konflikt zwischen Rabe und Schwan, welcher einmal in Form eines Vogelkampfes über dem Schwanensee, aber auch als Stellvertreterkampf durch die beiden Brüder abgebildet ist. Inmitten des Raums wurden zwei Podeste, geformt wie Rabe und Schwan errichtet und auf dem Schwanenpodest befindet sich eine längliche Truhe, in welcher die Gruppe die Schwanenklinge vermutet.

Skeptisch, ob es sich hierbei nicht um eine Falle handelt, überprüft die Gruppe den Raum auf Fallen mechanischer oder magischer Natur, doch alles was sie herausfinden können, ist das in der Truhe wohl eine mächtige Magie schlummert, weshalb der Gruppe nichts anderes übrigbleibt, als die Truhe zu öffnen.

Dies gestaltet sich schwieriger als erwartet, muss die Gruppe doch zunächst eine kleine Blutrinne entdecken, welche mit dem bloßen Auge kaum erkennbar ist und den Mechanismus aktivieren, indem sie Leonus' Blut, das Blut eines Kattagiens hineintröpfeln. Im Anschluss dann entriegelt sich das Behältnis und die Gruppe kann die Klinge an sich nehmen.

Bei dieser handelt es sich um eine kunstvolle Verbindung aus Rapier und Panzerbrecher, welche aus Mithril gefertigt wurde und vor Magie nur so strotzt. Man beschließt, dass Argos die Klinge im Falle eines Kampfes führen soll, langfristig diese aber natürlich an die Monarchin Embaros übergeben wird.

Im Anschluss bleibt in dem Gewölbe nicht mehr viel zu tun, hat die Gruppe doch erreicht, wonach sie strebte und durch eine lange Wendeltreppe gelangt die Gruppe dann zu einer Geheimtür, welche ihrer Vermutung nach in das Innere des Palastes führt

Dass sie jedoch direkt im Thronsaal vor Vika und seinen Rabendienern hinter einer Statue hervortreten, überrascht wohl alle Beteiligten, denn zum ersten Mal sieht die Gruppe einen überraschten Vika, dessen Verwirrung komplettiert wird, als Igraine, offenbar doch noch eingefangen, von weiteren Rabendienerin in den Saal geführt wird.

Tatsächlich verliert Vika sogar die Fassung und herrscht die Gruppe an, dass er nicht begreifen kann, wie sie nach allem, was er getan hat, noch immer versuchen können, mit ihm zu reden, ganz zu schweigen davon, dass sie die Klinge nicht hätten finden dürfen, wenngleich er diese nicht zu fürchten scheint. Im Gegenteil entsteht vielmehr der Eindruck, dass er frustriert davon ist, dass sein "Theaterstück" nicht so abläuft wie geplant und er ein episches Finale mit großem Kampf provozieren wollte.

Diese Gelegenheit nutzt Argos nun, um die Aura ihres "Schurken" zu betrachten und stellt verwundert fest, dass diese in den verschiedensten Blautönen schimmert, was ein klares Zeichen dafür ist, dass Vika glaubt, seine Taten würden die Welt zu einem besseren Ort machen. Da die Ränder seiner Aura jedoch immer wieder zwischen schwarz und weiß wechseln, scheint die Welt selbst sich noch nicht einig zu sein, ob dies der Wahrheit entspricht oder er stattdessen die Zerstörung der Welt vorantreibt

Gleichwohl scheint Vika sich schließlich in seinem Bestreben, die Gruppe zu einem Endkampf zu provozieren geschlagen zu geben und eröffnet ihnen, dass sie ihn nun entweder bekämpfen müssen und damit die Ankunft des Rabenkönigs verhindern können, sofern sie gewinnen oder aber sie warten hier gemeinsam mit ihm und in einer Stunde würde eine Person eintreffen, welche ihre Fragen beantworten und Licht ins Dunkel bringen könnte.

Natürlich geht die Gruppe davon aus, dass Vika von der Ankunft des Rabenkönigs spricht und steht daher nun vor der Frage, ob sie dessen Rückkehr auf Revaria zu verhindern versuchen, oder aber an ihrem Plan festhalten und eine friedliche Lösung zwischen Rabenkönig, Schwanenkönigin, Vika und Virion anstreben...oder erwartet die Gruppe hier eine weitere Überraschung, was den mysteriösen Neuankömmling betrifft?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2023 10:58.

Argos
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Re: Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 09.11.2023 08:24

Teil: 2
Datum des Plays: 02.11.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera, Elaih
Abwesende Teilnehmer: (Seolo), Elaih
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Festung Thinel

 

Anknüpfend an das letzte Mal beginnt die Handlung damit, dass Argos und Sera in ihrem Heuhaufenversteck zwar nicht entdeckt werden und die Patrouille weiterzieht. Leider stößt sich Sera bei der Rettung allerdings den Kopf an einem im Heu verborgenen Balken, wodurch sie für einige Minuten das Bewusstsein verliert und der Gruppe dadurch nichts anderes übrigbleibt, als sie mitzutragen, wozu sich Argos bereiterklärt.

Doch auch weiterhin ist der Gruppe das Glück nicht gewogen und so schleichen sie an der Außenmauer entlang, wo Argos mit Sera auf dem Rücken nicht schnell genug in ein Versteck huschen kann und ein Sendbote ein Stück seines Umhangs zu erkennen glaubt. Sogleich schickt er zwei Rablinge aus, um dem nachzugehen. Hier nun hat Belle einen kreativen Geistesblitz und verwandelt sich in einen schwarzen Hund, welcher munter vor den Rablingen herumtollt und die Aufmerksamkeit auf diesen legt. In der Folge überlegen die Rablinge zwar, den Hund zu verspeisen, doch schlussendlich drehen sie ab und setzen ihre Runde fort.

Das sichere Ziel in Form des Statuenplatzes vor Augen wagt sich die Gruppe an die letzte Etappe, doch dieses Mal ist es Igraine, welcher ein schreckliches Ungeschick passiert und der Länge nach in voller Rüstung auf dem Boden landet. Natürlich ist sogleich die gesamte Burg alarmiert und während sich ihre Begleiter im Schatten verstecken und mit sich ringen, ihr zu helfen, sprintet Igraine sogleich den gekommenen Weg zurück und kann mit mehr Glück als Verstand - zumindest vorerst - ihren Häschern entkommen.

Der Rest der Gruppe weiß nun, dass Eile geboten ist, weiß Vika doch nun, dass etwas im Busch ist und so eilen sie zu der Statue, wo Belle mit einer Phiole von Leonus' Blut das altelfische Wort für „Öffnen" auf den Sockel schreibt. Sogleich öffnet sich dieser und gibt den Geheimgang frei. Die Gruppe tritt und, nachdem sie beinahe den unsichtbaren Virion vergessen hätten, schließen sie den Eingang wieder hinter sich und befinden sich nun in dem unterirdischen Gemäuer.
So betreten sie als ersten Raum eine Art Galerie, welche schon halb zerfallen ist und Sera spürt ein mechanisches Bein auf, welches wohl von einer Art Konstrukt stammt. Doch die Beachtung, welche ihr dafür zuteil wird, fällt eher gering aus, nehmen den Großteil der Aufmerksamkeit doch zwei Gemälde auf.

Eines davon zeigt einen jungen Krieger, dessen Gesicht von Raben verhüllt ist und der laut einer Inschrift „Alastor, der erste Kattagien" sein soll, während das andere Bild eine gewaltige Schlacht zeigt, über welcher ein monströser zweiköpfiger Rabe schwebt. Auf der rechten Seite des Bildes ist ein Portal zu sehen, welches entfernt an die Erscheinung der Schattenwelt über Urda erinnert.

Virion bestätigt schließlich, dass der Rabenkönig sich ihm in der Schattenwelt als „Alastor" vorgestellt hat und so scheint im ersten Moment das Gemälde die Geschichtsversion der Schwanenkönigin zu bestätigen. Doch als Argos einen näheren Blick darauf wirft, fällt ihm auf, dass die Raben wohl nachträglich über das Gesicht des Mannes gepinselt wurden und sich in dem Schattenhaften Portal sieben schattenhafte Schemen zu befinden scheinen.

Sogleich hängt der Verdacht im Raum, dass es sich dabei um die Todsünden handeln könnte, was den monströsen Raben in die Position der Verteidiger rücken würde, Auch kommt große Verwunderung auf, weshalb der erste Kattagien schwarzes Haar haben soll, wo doch das fahlblonde Haar weitaus präsenter ist.

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Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 09.11.2023 08:23

Teil: 1
Datum des Plays: 12.10.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera, Elaih
Abwesende Teilnehmer: (Seolo)
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h

Besuchte Orte im Event: Morgulfeste – Festung Thinel


Bevor die Gruppe zur Festung Thinel aufbricht, um dort den Geheimgang und damit verbunden die Schwanenklinge zu finden, findet sie sich noch ein letztes Mal in der Morgulfeste ein, um das Wort an Virion, Vikas wortwörtliche bessere Hälfte zu richten.

Dieser erscheint nervös und aufgeregt. Zwar beantwortet er die Fragen der Gruppe, doch als diese auf den Plan zu sprechen kommt, ob man ihn wieder mit Vika vereinen können und dessen böses Treiben so aufzuhalten vermag, ohne ihn zu töten, reagiert Virion verständlicherweise ablehnend. Mehr noch, er teilt seine Bedenken vor der Gruppe, dass Vika dann wieder ein Teil von ihm wäre und dessen Taten dadurch zu seinen eigenen werden würden. Eine Bürde, welche er sich nicht aufladen möchte. Auch kann er der Gruppe verraten, dass er und Vika nicht insofern verbunden sind, dass erlittene Verletzungen auch der andere fühlt.

Doch durch das gute Zutun der Anwesenden, allen voran Belle, welche das Gespräch führt, lässt sich Virion überreden, dass er der Gruppe folgt, wenngleich er klarstellt, dass er unter keinen Umständen in einen Kampf eingreift und die komplette Zeit über unsichtbar sein wird.

Die Gruppe geht auf seine Bedingungen ein und bricht im Anschluss zur Festung Thinel auf, wo sie von einer vor Waffen und Besatzern strotzenden Festung erwartet werden. Schnell ist allen Anwesenden klar, dass sein Frontalangriff auf die Feste ein utopisches Blutbad zur Folge gehabt hätte. Eine Tatsache, die einen erfolgreichen Ausgang ihrer Schleichmission nur umso drängender macht.

Um nun auf den Vorhof zu gelangen, auf welchem sich eine Statue des Gründers des Hauses Thinel befindet, unter welcher sich der Geheimgang befindet, stehen der Gruppe zwei Wege offen, wovon einer riskanter, dafür umso kürzer ist, während der andere von der reinen Strecke her länger ist, man dafür allerdings besser vor den Augen anderer versteckt ist.
Da die Gruppe befindet, dass einige Minuten mehr oder weniger keinen Unterschied machen und Sicherheit vor Eile geht, wählen sie den längeren Weg. Dieser führt sie an der Außenmauer entlang an den Stallungen vorbei und auch wenn die Gruppe sich dem Ernst der Lage bewusst ist, scheint Sera unkonzentriert zu sein oder einfach nur vom Pech verfolgt zu werden.

Sie streift einige Kletten, welche an ihrer Kleidung hängen bleiben und ihr schon bald zum Verhängnis werden sollen. So gerät sie durch diese ins Straucheln und schrammt etwas an der Wand entlang, was die Aufmerksamkeit eines nahen Sendboten erregt. Weitaus bedrohlicher wird die Situation allerdings in den Stallungen, wo Seras Kletten an einem hervorstehenden Stück Holz hängen bleiben. Ihre Hose reißt gut hörbar und lockt eine nahe Patrouille an. Beinahe scheint die Mission schon zum Scheitern verurteilt, doch mit einem beherzten Sprung hechtet Argos in einen Strohhaufen und reißt dabei Sera mit sich, sodass beide von dem lockeren Haufen verborgen werden. Zumindest für den Moment ist dadurch eine Entdeckung verhindert, doch ihr Ziel haben sie noch nicht erreicht und es bleibt spannend, welches Unbill sie in der zweiten Etappe ihres Einbruchs ereilen wird.

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Im Auge des Sturms - 24.09.23

von Argos am 02.10.2023 17:01

Datum des Plays: 24.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Klara, Sera, Valdvis
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 4 h

 

An einem schicksalhaften Tag finden sich diverse Vertreter der Krone und des Ordens in der Morgulfeste zusammen, um gemeinsam das weitere Vorgehen in Hinblick auf Vika und die Befreiung Urdas zu besprechen.
Schnell kommt man überein, dass der nächste Angriff der Festung Thinel gelten müsse, da dort ein Großteil der Armee des Rabenkönigs lagere und man damit die Herrschaft Vikas über das Land brechen könnte, ganz abgesehen davon, dass sich dieser dort gerüchteweise ebenfalls befinden würde, während man die Kuppel rund um Urda nach wie vor nicht zu durchdringen vermag.

Bevor jedoch konkrete Pläne gefasst werden können, erschüttert ein Beben die Landschaft und ein besorgter Novize geleitet die Gruppe nach draußen. Dort auf den Mauern ist in der Ferne Urda gut zu erkennen. Doch... ist es nicht mehr nur ein Urda. Ein zweites spiegelverkehrtes schattenhaftes Abbild der Stadt war im Himmel erschienen und ist nun durch eine Art Lichtbrücke zwischen dem echten und dem schattenhaften Schwanenturm verbunden.

Doch erneut überschlagen sich die Ereignisse, steigt doch Klara als nächstes in den Himmel und eine geflügelte Lichtgestalt bildet sich um sie herum, welches sich sogleich als Schwanenkönigin entpuppt. Zwar fehlt noch immer ein großes Stück von ihr, wo Vikas Rabenklinge sie durchbohrt ha, doch immerhin ist sie imstande der Gruppe Rede und Antwort zu stehen, wenngleich diese nur mäßig erfreut darüber ist, dass die Schutzpatronin des Landes sich so lange in Schweigen gehüllt hat und sich erst jetzt offenbar, wo die Ankunft des Rabenkönigs so unmittelbar bevorstand.

Zu Anfang beruhigt die Schwanenkönigin die Gruppe und erklärt, dass noch nicht alles verloren war und man die Pläne ihres Bruders noch aufhalten könne. Doch Belles skeptischer Frage folgt das Geständnis der Halbgöttin:

Einst kämpfte sie Seite an Seite mit ihrem Bruder gegen die dunklen Kreaturen des Schattenreichs und nach ihrem gemeinsamen Sieg sollte einer von ihnen zum Oberhaupt gekrönt werden. Während ihr Bruder diese Ehre mehr verdient hatte, einerseits weil er der Erstgeborene war und andererseits, weil die großen Siege sein Verdienst gewesen waren, wollten die Entscheidungsträger keinen Soldaten zum König krönen und wählten stattdessen sie aus. Ein Umstand, durch den sich ihr Bruder sichtlich verraten fühlte und ins Exil ging.

Jahre später griffen die Kreaturen der Nacht erneut an und wurden nun vom Rabenkönig angeführt, wodurch sich die Schwanenkönigin gezwungen sah, ihren eigenen Bruder zu bekämpfen und plante, ihn in das Schattenreich zu verbannen. Wie aus ihrem Bruder dieser dunkle Herrscher geworden war, das konnte sie jedoch nie herausfinden.

An dieser Stelle kam nun Reanna, welche vor dessen Exil die Geliebte ihres Bruders war und von den Verbannungsplänen seiner Schwester erfuhr. Natürlich wollte sie ihn warnen, doch dies lies die Schwanenkönigin nicht zu, sondern verbannte auch sogleich sie in die Länder der Nacht, bevor sie kurze Zeit später siegte und ihren Bruder ebenfalls dorthin verbannte.
Im Anschluss zog sie sich aus den Geschicken der Menschen zurück, nachdem sie die Rabenklinge und die Schwanenklinge in der Festung Thinel versteckt hatte.

Nach dieser ausführlichen Erklärung nun wendet sich die Schwanenkönigin an die Gruppe und offenbart die Existenz eines Geheimganges in die Festung Thinel, wodurch sie eventuell ohne eine große Schlacht in den Besitz der Schwanenklinge gelangen könnten, welche der machtvolle Gegenpol zur Rabenklinge ist, welche Vika führt.

Die Zerstörung Vikas schließlich ist laut ihr auch die einzige Lösung, um das Land zu retten, denn sobald der Rabenkönig erst diese Welt betreten würde, wäre ihm niemand Sterbliches mehr gewachsen und die Schwanenkönigin selbst zu sehr geschwächt.

Dieser Vorschlag schlägt gerade bei den Ordensleuten nur auf wenig Gegenliebe, ist man sich doch im Klaren darüber, dass Vikas Entstehung zwar durch den Rabenkönig ermöglicht wurde, schlussendlich aber Veerle Kattagiens Mordanschlag auf den jungen Virion Kattagien erst dazu führte und Vika nach wie vor einen – wenngleich bösen- Teil des Jungen von damals darstellt. Auch ist die Skepsis gegenüber der Schwanenkönigin durchaus groß, kennt man doch nur ihre Version, nimmt Anstoß an ihrem Umgang mit Reanna und bezweifelt, dass sie die Krone so widerwillig annahm, wie sie es selbst dargestellt hat.

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Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23

von Argos am 07.08.2023 18:53

Informationen:

Teil: 4
Datum des Plays: 07.08.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios + Argos & Keita
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event:
Arena des Inquisitors.

Zusammenfassung:

Die Gruppe durchlitt wahrlich eine rastlose Nacht. Ihre Wunden, welche erst zu Beginn des Kampfes gegen Raffael geheilt werden sollten, quälten sie und ein jeder von ihnen beschäftigte sich mit der Frage, ob sie eine Flucht wagen oder den Kampf suchen sollten.

Als schließlich Basri mit dem Schlüssel erschien, war die Gruppe sich noch immer uneins. Igraine hatte während des Gesprächs mit Raffael erkennen können, dass der Inquisitor wohl ähnlich gewandt mit der Klinge war wie ihr eigener Ordensführer und zu allem Übel führte er eine der geweihten Gralsklingen, jene seltenen Werkzeuge, mit deren Hilfe die Todsünden gebannt werden konnten. Auch waren sie verletzt und hatten weder Waffen noch Magie zur Verfügung.

Lange wurde diskutiert, bevor die Gruppe zu einem Urteil kam. Man wollte lieber mit einer Waffe in der Hand beim Versuch sterben, einem Scheusal Einhalt zu gebieten und die Gralsklinge zu erringen, als elendig im Dreck des Kerkers abgestochen zu werden, sollte der Fluchtversuch misslingen. Und so entschwand Basri erneut in eines ihrer Portale und die Gruppe verblieb in ihrer Zelle, um auf den drohenden Kampf und ihr nahezu sicheres Ende zu warten...
Schließlich wurden sie in die Arena geführt, wo sie gegen Raffael kämpfen sollten. Doch noch bevor der Kampf begann, senkte sich der Schatten eines gewaltigen Adlers über der Arena nieder und schenkte den Anwesenden neue Hoffnung. Keita und Argos waren, von Basri alarmiert und geführt, zu ihrer Unterstützung geeilt und standen nun an ihrer Seite im Kampf gegen den Inquisitor.

Es entbrannte ein wilder Kampf, wurde ihr Feind doch stärker, je schwerer er verletzt war, doch zu guter Letzt gelang es der Gruppe, allen voran Gareth, den Vampir zu bezwingen. Doch dieser eröffnete dem Einarmigen, dass sein Schützling bereits tot war und nutzte im Anschluss die Verwirrung, um sich das Gralsschwert in den Leib zu rammen, wodurch er zu einer Abnormität aus Sand und Blut mutierte.
Von blinder wut beseelt brachte er die Arena zum Einsturz und tötete unzählige Zuschauer, bevor er erneut den Kampf mit der Gruppe suchte. Doch auch diesen Feind bezwang die Gruppe durch Tapferkeit und Einigkeit. Den finalen Streich führte schließlich Yorathios und streckte den verblendeten Fanatiker mit seinem Speer nieder, woraufhin dieser wieder zu Sand zerfiel.

Hier nun war der Hochmut der Todsünde ein Segen, denn sie ließ die Gruppe ziehen, wäre es doch unter ihrer Würde, so eine schwache Truppe zu besiegen. Und während die Heilkundigen der Gruppe sich um die Opfer des Arenaeinsturzes kümmerten, nahm Igraine die Gralsklinge an sich. Mit dem festen Plan, sie Argos zu überreichen, trat sie auf den Ordensführer zu, doch sogleich spürte sie eine tiefe Verbundenheit zu der Klinge.

Schnell war den Anwesenden klar. Das Schwert, dessen Name "Bergspalter" war, hatte Igraine erwählt, welche fortan als Hüterin der Erde" bekannt sein sollte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.08.2023 10:45.

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Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23

von Argos am 07.08.2023 18:52

Informationen:

Teil: 3
Datum des Plays: 19.06.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Arena des Inquisitors.


Zusammenfassung:

Wissend, dass ihr Leben auf dem Spiel stand, schlich die Gruppe aufmerksam in das Zentrum der Arena, wo eine Säule errichtet worden war, die von einem weißen Tuch verhüllt wurde. Vor dieser Säule derweil befand sich eine schlichte Holztruhe, welcher man mit Misstrauen begegnete. Zuerst schien es, als wolle die Gruppe Säule und Kiste ignorieren, doch alsbald sie das Brüllen grausiger Monster hinter Gittern hörten, war ihnen klar, dass sie das Risiko eingehen mussten, wollten sie eventuell nützliche Hilfsmittel finden und so überleben.

So nahmen sie sich ein Herz und öffneten die Truhe, in welcher sich fünf Bandagen, sowie zwei blutrote Tränken befanden. Ein ebenfalls beigelegter Zettel riet ihnen, die Tränke einzusetzen, sollte jemand am Rande des Todes stehen. Doch in ihrer Nervosität fiel sogleich eines der Fläschchen zu Boden und zerbrach, wodurch der Inhalt wirkungslos im Sand der Arena versickerte.

Derweil vernahm Yorathios ein leises Stöhnen unter dem Tuch und als er es wegzog, kam darunter der arme Merliniaar zum Vorschein. Zahlreiche Striemen und Blutergüsse ließen darauf schließen, dass er als einstiger Eingeweihter der Gralshütter auf das Übelste gefoltert waren war, um dessen Aufenthaltsort herauszufinden. Doch ihre Peiniger hatten nicht mit der Amnesie des alten Mannes gerechnet, wusste er doch von seinem früheren Leben rein gar nichts mehr.

Rasch befreite man den alten gerade noch rechzeitig, bevor drei untote Reißmäuler, fürchterliche reanimierte Terrorechsen die Arena betraten und die Gruppe umkreisten. Mit Händen und Füßen erwehrte man sich dieser Relikte aus alten Tagen, wobei man jedoch nicht verhindern konnte, zahlreiche Blessuren und Wunden davonzutragen.

Zu guter Letzt aber vermochte die Gruppe die Monster zu bezwingen und, wenngleich mehr tot als lebendig, als Sieger hervorzugehen, was die Menge mit einem frenetischen Applaus bejubelte, der die Gruppe allerdings mehr anwiderte als erfreute. Zeit zur Erholung blieb jedoch nicht, schritt nun doch Raffael in die Arena und verkündete, dass am nächsten Morgen er selbst gegen die Gruppe antreten würde und sie dazu ihre Waffen und Rüstungen zurückerhalten würden, schließlich wolle er fair und ehrlich gewinnen und seinem Ruf als Arenameister gerecht werden. Und so wurde die Gruppe zurück in ihre Zelle gebracht und musste sich mit der Frage befassen, ob sie eine Flucht wagen oder sich dem Kampf stellen sollten...

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Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23

von Argos am 07.08.2023 18:51

Informationen:

Teil: 2
Datum des Plays: 04.06.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Merliniaar
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Arena des Inquisitors.

Zusammenfassung:

Alsbald die Gruppe wieder aus ihrem Schlummer erwachte, wurden ihnen gewahr, dass sie sich in einer Kerkerzelle befanden. Waffen und Rüstungen fehlten, während ein Halsring den Magiern ihre Kräfte raubte. Derart schutzlos und orientierungslos blieb der Gruppe aber keine Zeit, sich zu beraten. Sie konnten sich noch wundern, dass der alte Merliniaar fehlte, als eine Frau aus den Schatten des Kerkers trat und sich als Superbia, die Todsünde des Hochmuts vorstellte. Ihrem Wesen gemäß gab sie sich arrogant und überheblich und befragte die Gruppe nach dem Aufbewahrungsort des Grals der Seelen. Wie es die Schicksalsgötter aber wollten, wusste niemand aus der Gruppe von dessen Verbleib, mehr noch, der Großteil der Gruppe konnte nicht einmal nachvollziehen, worum es sich bei diesem Gefäß handeln sollte.

Dies schien die grausig entstellte Todsünde jedoch nicht weiter zu bekümmern. Selbstzufrieden eröffnete sie der Gruppe, dass sie Gareth eben noch einmal schicken würde, um weitere Ordensmitglieder zu ihr zu locken und so erfuhr die Gruppe davon, dass ihr Führer sie bewusst in eine Falle gelockt hatte, um das Leben seines Schützlings zu retten. Zorn oder Rache blieben allerdings aus und nachdem die Todsünde entschwunden war, versuchte die Gruppe, sich einen Plan zu überlegen. Just in diesen Momenten erschien die Mahvankatze Basri und bot ihre Hilfe an. Da sie selbst bereits tot war, konnten die Todsünden sie nicht spüren, weswegen sie unbemerkt in den Kerker gelangen konnte. Die Gruppe bat sie, den Schlüssel zur Kerkertür zu beschaffen, während die Gruppe alles in ihrer Macht Stehende tun sollte, um den ersten Kampf in der Arena zu überleben. Zu diesem dauerte es auch nicht allzu lange.

Schon bald wurde die Gruppe einen langen Tunnel entlanggeführt und in eine große Arena gezwungen, die ganz im Stil des alten Astora errichtet war. Umjubelt von etlichen blutdurstigen Zuschauern sollte die Gruppe um ihr Leben kämpfen...

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Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23

von Argos am 07.08.2023 18:50

Informationen:

Teil: 1
Datum des Plays: 27.05.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Taverne in der balsorranischen Einöde

Zusammenfassung:

Beseelt von dem Wunsch dem Flüchtling Gareth bei der Rettung seines Schützlings vor den Balsorranern zu helfen, brach eine Gruppe Ordlinge angeführt von Terea nach Mineria auf, um dort das Gefängnis ausfindig zu machen, in welchem Gareth und das Kind, welches er bewachen sollte, gefangen gehalten worden waren.
Anlass für diese Mission war besagter Gareth selbst ,dem es gelang, aus seinem Kerker zu fliehen und Zuflucht beim Orden zu finden, wo er ausharrte, bis die Kapazitäten frei waren, sich an eine Rettungsmission zu wagen.

Allen Beteiligten war klar, dass der Orden in Mineria keinerlei Befugnisse besaß und sie lediglich als einfache Reisende unterwegs waren. So versuchte man von Beginn an, Ärger zu meiden und möglichst unerkannt zu reisen, was auch anfangs gut gelang.

Eines Abends dann kehrte die Gruppe dann auf Empfehlung Gareths in die Taverne einer Frau namens Brunhilde ein, welche keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber den Balsorranern machte. Dies war zweifellos ein Spiel mit dem Feuer, befanden sich doch auch einige Bedienstete der balsorranischen Krone in der Herberge. Zwar handelte es sich um keine regulären Soldaten, doch zur Wahrung der öffentlichen Ordnung hatte die Kolonie freiberufliche Söldner angeheuert, die ihre Macht jedoch ausgiebig ausnutzten. Als die Tavernenwirtin Brunhilde zum wiederholten Male Opfer männlicher Übergriffe wurde, bemühte sich die Gruppe um eine friedliche Schlichtung, was zunächst auch von Erfolg gekrönt zu sein schien.

Doch Zeit, um sich auf die Schultern zu klopfen, blieb nicht, öffnete sich doch die Eingangstüre und ein Inquisitor namens Raffael Esteban Rosso Maria de Luego trat ein. Schnell wurde klar, dass dieses Treffen kein Zufälliges war, begrüßte er die Ordensgruppe doch sogleich vollmundig und lud sie ein, ihn in seine Arena zu begleiten und als Gladiatoren zu kämpfen.
Natürlich lehnte die Gruppe ab, doch waren sie bereits zu tief im Spiel des intriganten Inquisitors gefangen. Einer nach dem anderen spürte, wie ihm die Sinne schwanden und auch wenn der bullige Newithaner Yorathios noch am längsten durchhielt, verloren die Mitglieder der Befreiungsgruppe binnen Sekunden das Bewusstsein und somit auch ihre Freiheit...

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Argos
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Re: Tod dem Nosferatu [22.03.23 - 05.04.23]

von Argos am 06.04.2023 22:21

Teil: 2
Datum des Plays: 29.03.2023 + 05.04.2023
Anwesende Teilnehmer:
Teil 2.1: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera
Teil 2.2: Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera, Alexandra, Giselda, Keita, Argos

Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h + 4 h

Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Nach einem holprigen Start zu Beginn dieser Mission und einigen Schwierigkeiten im Mittelteil gestaltete sich das Finale dieser Unternehmung leider nur ungleich erfolgreicher als das bisherige Geschehen. Denn in ihrer prekären Situation mit Sera als Geisel und dem Rest der Gruppe unfähig sie zu befreien, sahen sich die Kannibalen in der Lage, ihnen nacheinander die Waffen abzunehmen und sich bereits auszumalen, auf welche Weise sie die Gruppe zubereiten würden.

Ob nun dieses Gerade Belle nervös machte oder sie ihre Talente überschätzte, bleibt wohl offen. Eines davon bewegte sie jedoch dazu, den Anführer der Kannibalen davon überzeugen zu wollen, dass sie dem Rabenkönig dienten und ihre Verbündeten wären. Nach einem kläglichen Scheitern dieses Plans sah Belle dann keine andere Möglichkeit, als den Wortführer im Boden versinken zu lassen, doch auch hier konnte sie nicht überzeugen und der Anführer, empört über dieses Vergehen, zog nun Belle an sich und setzte ihr ein Messer an die Kehle, während seine Gefährten Sera die Kehle aufschnitten und zum Ausbluten zurückließen.

Nun konnte sich auch der Rest der Gruppe nicht mehr beherrschen und ging – waffenlos – zum Angriff über. Dies sah der Anführer der Kannibalen dann zum Anlass, auch Belle die Kehle durchzuschneiden und sich bewachend über sie zu stellen. Ein wilder, wenngleich auch kläglicher Kampf entbrannte, in welchem die Gruppe sich mehr selbst schlug und die ausgemergelten Kannibalen auch keinen nennenswerten Schaden anrichten konnten.

Doch in ihrem Eifer vernachlässigten sie den eigentlichen Feind und schließlich wurden die Helsing auf den Lärm aufmerksam und brachen in die Scheune. Doch nicht als mordende Bestien, sondern als eine Art Stadtwache übernahmen sie die Kontrolle und ließen den Kampf enden, bevor sie beide Gruppen in Gewahrsam nahmen und in die Kerker des Nosferatu begleiteten.

Der Nosferatu derweil sandte einen Boten zum Armeelager aus und informierte die Belagerer darüber, dass ihr Plan gescheitert sei und er die Anführer dieser Tat zu Verhandlungen in das Schloss bitte, sofern sie ihre Freunde wiedersehen wollten. Nach langer Beratung entschloss man sich schließlich Keita, Alexandra, Giselda und Argos zu entsenden und so fanden sich diese schließlich im Thronsaal des Nosferatu ein, wo die Gefangenen bereits artig an die Wand gekettet warteten.

Im folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass der Nosferatu sich von Vika betrogen fühlte, da dieser ihm und seinen Kindern nicht beigestanden hatte und sich von ihm lossagen wollte, sofern sich die Abgesandten unter Alexandras Führung dazu bereiterklärten, dem Nosferatu und seiner Sippe das Gebiet um Ebdenmaru als Siedlungsgrund zu übereignen und ein mächtiges Amulett zu besorgen, mit dessen Hilfe die Helsing keine Menschen, sondern fortan Tiere als Nahrungsquelle nutzen könnten. [Nähere Informationen über das Wesen des Nosferatu sind nur inplay möglich)
Nachdem Alexandra dem Handel eingewilligt hatte, gab der Nosferatu dann die Gefangenen frei, behielt aber das Gralsschwert von Aramis als Pfand bei sich. Die Gruppe derweil hatte nun eine neue Aufgabe. Zuletzt gesehen worden war das Amulett in der Hütte eines getöteten Monsterjägers in den Klippen. Doch würde es noch immer dort auf sie warten?

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Argos
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Tod dem Nosferatu [22.03.23 - 05.04.23]

von Argos am 26.03.2023 13:48

Teil: 1
Datum des Plays: 22.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Der Plan war durchaus als aberwitzig zu bezeichnen, dennoch hatte sich die Gruppe bestehend aus Aramis, Belle, Breonath, Sera, Igraine und Pandora bereiterklärt, im Schutze der Belagerung den Versuch zu wagen, in Ebdenmaru einzudringen und den Nosferatu zu töten.

Während nun also der Schlachtenlärm begann und auch die in einer kleinen Hütte am Flussufer versteckte Gruppe erreichte, strafften diese die Schultern und traten hinaus, um sich Zutritt durch das von Igraine im Vorfeld entdeckte Kanalisationsrohr in die Stadt zu verschaffen.

Dazu musste man zuerst den Fluss überqueren, wozu die Gruppe sich ein kleines Ruderboot unter Blätterwerk am Ufer versteckt hatte. Schnell befand man, dass Tarnung das A und O dieser Reise war, weswegen Aramis und Breonath mit vereinten Kräften einen Schirm über dem Boot erzeugten, welche das unter dem Rumpf vorbeifließende Wasser abbildete und so den Anschein erweckte, der Flusslauf wäre vollkommen bootfrei. Trotz dieser Maßnahme beeilten sich Sera und Igraine an den Rudern, schnellstmöglich auf der anderen Seite anzukommen, wo Belle das Gitter vor dem Kanal mittels Veränderungsmagie aufbog. Offenbar hatte man keinen Angriff befürchtet und es nicht auf magische Weise gesichert.

Aufgrund der Enge des Kanals musste die Gruppe fortan hintereinander durch das stinkende Loch schreiten und man entschied Sera und ihren geschärften Sinn die Führung zu überlassen. Diese vernahm zwar das leise Fiepen von Ratten, doch schnell begriff die Gruppe, oder vielmehr deren Nasen, dass es wohl doch keine Ratten waren. Stattdessen gerieten sie in einen Hinterhalt von Schdinga, kleinen Pilzen, welche ein solch übelriechendes Gas ausstießen, dass die Gruppe zum kollektiven Gruppenkotzen überging.

Doch damit war der Alptraum nicht vorbei, denn der beengte Raum füllte sich schnell mit dem Gas und drohte, die Gruppe zu ersticken, welche in großen Teil durch den Gestank nicht in der Lage war überhaupt noch zu agieren. Auch als Igraine einen der Schdinga mit einem Stein durchbohrte, besserte sich die Lage nicht, wurde das Gas doch durch den Tod des kleinen Pilzes erst recht giftig.

Man war kurz davor, das Gas zu entzünden und einige Augenbrauen zu opfern, doch schließlich gelang es Belle, die Monster mit einem Windstoß zu vertreiben, wodurch die Gruppe wieder wortwörtlich Luft zum Atmen bekam.
Nach diesem Ereignis war die Stimmung am Tiefpunkt, hatte man doch nicht nur seinen Mageninhalt den Pilzen als Mahlzeit dargeboten, sondern in dem Tumult waren einige Mitglieder in das Gemisch aus Abwasser, Fäkalien und Erbrochenen gestürzt und so waren alle nur noch begierig darauf, das stinkende Rohr zu verlassen.
Vielleicht war es dieser Umstand, der Sera unvorsichtig werden ließ, denn als sie einen Kanaldeckel öffnete, um herauszuspähen, konnte sie zwar noch erkennen, dass sie sich in einer Art Scheune befand, bevor schon starke Arme nach ihr griffen und sie nach oben zogen.

Sie war in die Fänge einer Gruppe Stadtbewohner geraten, die ihr ein rostiges Messer an die Kehle hielten und den Rest der Gruppe dazu zwangen, herauszukommen und sich zu ergeben. Während einige ihrer Wärter begannen, ihnen die Waffen abzunehmen, entdeckte Igraine einen Haufen Knochen mit menschlichen Schädeln und das Gerede des Wortführers der Truppe bestätigte nun ihre Befürchtung:

Sie waren in die Fänge einer Bande Kannibalen geraten, die sich in ihrer Verzweiflung dem Rabenkönig zugewandt hatten und nun planten, noch ein letztes Festmahl zu veranstalten, bevor sie durch die Kanalisation fliehen wollten...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2023 22:19.
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