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Argos
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Re: Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - 08.12.18]

von Argos am 15.12.2018 23:32

Das verfluchte Herrenhaus - Teil 3 [08.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia

Man folgte also dem Kindergelächter wieder in das Erdgeschoss, in welchem sich seit ihrem Gang nach oben nur wenig verändert hatte. Aus diesem Grund beschloss man, es nun bei der rechtsseitigen Tür zu versuchen, welche sich mit einigem Kraftaufwand öffnen ließ und den Blick auf die Kellertreppe freigab.

Aufgrund mangelnder weiterer Anhaltspunkte und weil man aus den Tagebucheinträgen das Labor des Hausherren dort unten vermutete, wagte die Gruppe daraufhin den Gang nach unten und erreichte schließlich eine verschlossenen Türe.

Tatsächlich vermutete man das Schlimmste dahinter und selbst das wurde übertroffen, als sich der Raum als ein wahres Schlachthaus bestehend aus menschlichen verfaulten und verbrannten Überresten entpuppte. Im hintersten Winkel des Raumes stand ein entsetzliches belebtes Krematorium, welches ohne viel Nachforschungen wohl für all die Toten hier verantwortlich war und begierig die Ketten rasseln ließ, als die Türe aufschwang.

Die Gruppe war sich der Gefahr jedoch bewusst und nachdem die ersten Mägen aufgrund des Gestankes entleert worden waren, fasste man den Plan, nicht hineinzugehen, sondern einige Fässer mit Alkohol hineinzurollen und diese schlussendlich mittels Magie explodieren zu lassen.

Das Vorhaben glückte tatsächlich, doch wurde dabei nicht nur das Krematorium, sondern gleich das gesamte Labor vollständig zerstört, während die Flammen aus dem Raum hinauspeitschten und die Gruppe dazu bewogen, diesen Bereich hinter sich zu verlassen und erneut in die Empfangshalle zurückzukehren, wo nun die Türe in den Salon weit offen stand und sie empfing.

Eine Falle erwartend trat man ein und wurde von einer Orgel begrüßt, welche von selbst spielte und allen voran Elphil und Kharan in ihren Bann zog, die sogleich ein flottes Tänzchen mit allerlei Gegenständen wagten. Was folgte, war ein kurisoser Kampf mit einer wehklagenden Orgel und allerlei Möbelstücken, doch schlussendlich gelang es Amidal durch einen gezielten Schwertstoß in eine der Pfeifen dem Musikinstrument seinen letzten Ton zu entlocken.

In deren Inneren fand die Gruppe schließlich weitere Seiten des Tagebuchs sowie einen Schlüssel vor, mit dem sich die letzte verschlossene Türe zum ehemaligen Kinderzimmer Lucia Lugosteins öffnen ließ. Dort schließlich entdeckt man eine Puppe mit einem weiteren Zettel in der Hand, der die Aufklärung der seltsamen Ereignisse verriet. Zuvor jedoch erlebte Ezekiel noch eine unschöne Überraschung, erwachte die Puppe doch in seiner Hand zu leben und setzte an, ihn kaltblütig abzustechen, was nur dank Olivias beherztem Einschreiten nicht erfolgreich verlief,

Im Anschluss schließlich erkannte die Gruppe, dass Lucia Lugostein nach dem, eventuell nicht ganz zufälligen, Tod ihres Vaters das Anwesen übernommen und es in ein riesiges Puppenhaus voller tödlicher Fallen verwandelt hatte. Mithilfe des Aushangs lud sie dann jedes Jahr tapfere Recken dorthin ein, um diese dort von ihren Konstrukten töten zu lassen.

Ein Umstand, den die Gruppe nach ihrem Verlassen den sahanischen Behörden mitteilte, die sich im Anschluss des Falles annahmen.

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Argos
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Re: Der Tanz der Teufel [28.11.18 - ??? ]

von Argos am 12.12.2018 18:19

Der Tanz der Teufel - Teil 2 [09.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Anknüpfend an ihre letzte Begegnung mit einem kichernden Enter befand es die Gruppe für sinnvoll, das Dorf weiter zu durchsuchen. Zwar litt Sigrun nach wie vor an den Folgen des Leichengiftes, doch fehlt der Gruppe das entsprechende Gegenmittel.

So zog man weiter und traf auch wenig später das nächste Scheusal. Ein grässlich mutierter Primat, optisch einem Untoten gleich, warf zunächst einen Karren aus dem Nebel auf die Gruppe, bevor er in Erschenung trat und von Sigarda als Helgrind erkannt werden konnte.
Jene abscheuliche Beste setzte der Gruppe mit brutalen Fausthieben schwer zu, was allen voran Sigarda und Aristarchos zu spüren bekamen.

Dennoch konnte die Gruppe schlusendlich, wenn auch angeschlagen, den Sieg davontragen. Doch der Triumph war nur von kurzer Dauer, hörte man jedoch bereits, wie sich ihnen die nächste Gestalt näherte und sich als humanoides Wesen namens Edorai herausstellte.

Jener sprach für die Gruppe in Rätseln, verfolgte aber seinen eigenen Aussagen zufolge ebenfalls das Ziel, jenes Übel zu besiegen, welches für das Unheil verantwortlich war. Als Grund hierfür gab er an, dass es sich um einen korrumpierten Sensenmann handelte, der von seiner eigentlichen Aufgabe, dem Sammeln und Geleiten von Seelen, abgekommen war und sie nun für seine eigenen Zwecke missbrauchte. Zudem hatte dieser ihm selbst einen mysteriösen Gegenstand gestohlen.

Nachdem er schlussendlich die Gruppe noch mit einer andersartigen Form der Heilmagie, bei der er scheinbar lokal um die Wunde begrenzt die Zeit zurückdrehte, beschloss diese, ihm vorerst zu vertrauen und gemeinsam zog man weiter.

Als nächstes Ziel ihrer Reise entpuppte sich schließlich eine Kapelle, deren Inneres von zahlreichen Fackeln ausgeleuchtet war, was die Gruppe misstrauisch werden ließ. Dennoch trat man ein und fand einen verschlossenen Steinsarg vor. Der Aussage Elodais zufolge war sein gestohlenes Gut ebenfalls dort und so begann die Gruppe damit, auf alles gefasst den Sarg zu öffnen.

Doch als der Deckel schließlich zu Boden fiel, blitze eine Klinge auf, die auf Sigarda zuhielt und von dieser geistesgegenwärtig abgewehrt werden konnte, bevor sich deren Träger als verrückter alter Mann herausstellte, welcher sich im Sarg versteckt hatte.

Bevor man ihn nun jedoch befragen konnte, wurden die Fackeln gelöscht und der besagte Sensenmann schwebte in die Kapelle, um die Gruppe zum Kampg herauszufordern. Nach anfänglichen Problemen mit Trugbildern, die allen voran den Newithaner länger in die Irre führten, drängt man den bösartigen Schnitter schließlich zurück und war bereit, ihm den "tödlichen" Stich zu versetzen, sofern man das bei einem personifizierten Tod behaupten konnte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2018 20:00.

Cerwen
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Astora - Linkliste

von Cerwen am 08.12.2018 21:39


Die harte Ausbildungsweg der Paladine:
Hier


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Argos
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Re: Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - ???]

von Argos am 07.12.2018 21:55

Das verfluchte Herrenhaus - Teil 2 [01.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia

Nachdem die Gruppe heldenhaft den Kandelaber-Kämpfer vernichtete hatte, kehrte erst einmal Ruhe ein und die Gruppe begann das Studierzimmer nach Hinweisen zu durchsuchen. Neben einiger alter Möbel und potentiellen Diebesgut fand die Gruppe schließlich einen weiteren Tagebuch-Eintrag, der ihnen von einem Labor im Keller berichtete, ergo einem neuen Anhaltspunkt.

Bevor die Gruppe sich jedoch dorthin begab, wollte man sich zuerst die übrigen Räum des Obergeschosses zur Gemüte führen. Doch die nächste Tür erwies sich erneut als Enttäuschung, war sie doch ebenfalls magisch versiegelt. Bevor man nun weiter ins blaue hinein riet, erinnere sich die Gruppe an das Puppenhaus, welches angeblich eine Abbildung des Hauses darstellen sollte. Darum kehrte man in das Studierzimmer zurück und führte sich das Modell zur Gemüte, wobei zur Enttäuschung aller der Keller fehlte. Stattdessen sah man etliche Puppen mit roter Farbe bemalt, eine wohl makabre Art des geistlichen Humors.

Im Anschluss nahm man sich die nächste Türe vor und fand ein Kinderzimmer, in dem die Gruppe das Tagebuch, aus dem die herausgerissenen Seiten stammten. Ein Großteil der Seiten waren jedoch entfernt oder unleserlich. In Kombination mit den ebenfalls dort gelagerten Lehrbüchern der Anima-Magie konnte man jedoch schlussfolgern, dass die junge Dame eine eifrige Schülerin ihres Vaters gewesen sein musste.

Nachdem man nun nichts Neues mehr in dem Kinderzimmer entdecken konnte, begab man sich in den nächsten Raum welcher nun das Schlafzimmer darstellte. Hier fand die Gruppe weitere Tagebucheinträge, welche von der Rückkehr des Mädchens kündeten. Die Lektüre wurde jedoch jäh unterbrochen, als sich die eindrucksvollen Fenster aus Buntglas zu bewegen begannen und ihnen zwei Buntglasritter entstiegen. Hauchdünn und somit äußerst schwer zu treffen, nahmen diese den Kampf auf und verwickelten die Gruppe in ein unerbittliches Geplänkel.

Schlussendlich gelang es Amidal und Rosemary, dem tapferen Yorkshire-Eidolon, die ritter zu Bruchglas zu zerschlagen und es kehrte wieder Ruhe im Raum ein.

Nicht gewillt, sich länger in diesem Raum aufzuhalten, setzte die Gruppe dann ihre Erkundung fort und fand hinter der nächsten Türe das Badezimmer vor. In der Annahme, dass das Badezimmer keine nützlichen Geheimnisse bergen würde, verließen sie jenes allerdings recht schnell wieder und beendeten damit die Erkundung des Obergeschosses.

Gerade, als man beschloss, wieder nach unten zu gehen, erklang das wohlbekannte Kinderlachen erneut....dieses Mal direkt unter ihnen...

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Cerwen
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Schöpfungsmythos der Vampire

von Cerwen am 06.12.2018 15:16

Im Wiki ausgelagert - Für Zugriff hier klicken. 

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Allgemines Paarungsverhalten unter Orks

von Cerwen am 04.12.2018 12:14

Dieses Thema ist in unserem Wiki ausgelagert und kann hier eingesehen werden. 

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Niparan - Linkliste

von Cerwen am 01.12.2018 16:35




Nähere Städte-Beschreibungen:

Shihoma - Grenzstadt des blasenden Ostwinds



Freie Provinz Xi'An:

Hei Mofa Xueyan - Die Akademie der dunklen Künste

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2018 23:51.

Argos
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Die königliche Vermählung [Leonus Kattagien x Cornelia van Svanen] [29.11.18]

von Argos am 30.11.2018 16:39

Die königliche Vermählung von Leonus Kattagien & Cornelia van Svanen

 

Anwesende Teilnehmer:
Calvin, Cornelia, Eliana, Elise, Giselda, Karina, Leonus, Lyandra, Lucindia, Pandora

Eine große Menschenmenge hatte sich in der großen Kathedrale von Urda versammelt, um der Vermählung des Königs mit seiner Verlobten aus dem fernen Domiccia beizuwohnen. Hierbei wurde die Zeremonie von der Hohepriesterin Sidhil Mirasgalel zelebriert.

Zu Beginn des Gottesdienstes befand sich der Bräutigam bereits am Altar und erwartete ungeduldig den Beginn, während sich seine Familie und die embarischen Vasallen im rechten Kirchenschiff eingefunden hatten. Die Abordnung aus Domiccia und weitere Abgesandte fanden sich im linken Kirchenschiff ein.

Sogleich dann ertönte Musik und die Gäste erhoben sich, während die Braut gemessenen Schrittes von ihrem Vater durch den Mittelgang zum Altar geführt wurde, wo dieser sie an ihren zukünftigen Ehemann übergab. Als sich beide schließlich vor dem Altar eingefunden hatten, erhob Sidhil die Stimme und bekundete ihre Freude über diese Vermählung, wobei sich besonders dessen "Wunder"-Charakter hervorhob, nach den langen Jahren des Krieges nun so eine friedvolle Zeremonie der Liebe durchzuführen zu dürfen, wofür sie dem geflügelten Gott dankte.

Es folgte ein Lobgesang auf diesen, bevor sie das Brautpaar bat, in einem gemeinsamen Gebet die Fürsprache des Gottes zu erbitten. Im Anschluss sprachen die beiden ihre Ehegelübde, bevor die Hohepriesterin sie aufforderte, niederzuknien.

Nach einigen Worten über das Wesen der Ehe nahm Sidhil ihnen schließlich das Eheversprechen ab und das Brautpaar tauschte die Ringe aus, bevor sie sich wieder erhoben und sich zum ersten Mal zaghaft, aber der Situation angemessen, küssten.

Nachdem der erste Beifall verklungen war, erfolgte im Anschluss direkt die Krönung der neuen Königin. Hierfür nahm sie auf einem goldenen Stuhl Platz und Sidhil ließ sie schwören, stets das Wohl Embaros über ihr eigenes zu stellen, ihrem Mann treu zu dienen und dafür zu sorgen, dass die Linie der Kattagiens fortgeführt werden würde.

Nachdem Cornelia die Eide geleistet hatte, legte Leonus einen Mantel aus Schwanenfedern um ihre Schultern und rief sie zur Königin aus, woraufhin ihre neue Krone auf ihrem Haupt erschien.

Unter weiteren Beifallsrufen zog das frisch getraute Ehepaar dann aus der Kathedrale, um sich zunächst dem Volk zu präsentieren und sich dann auf einem Empfang im Schwanenpalast mit ihren Gästen einzufinden, wo der Abend mit ausgelassenem Tanz, sowie Speis und Trank gemütlich ausklang.

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Argos
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Der Tanz der Teufel [28.11.18 - 06.01.19 ]

von Argos am 30.11.2018 16:38

Der Tanz der Teufel - Teil 1 [28.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Dem Aushang der Händler folgend fand sich die kleine Gruppe mutiger Abenteurer auf einem kleinen Hügel nahe Kabbal ein. Von dort aus konnten die mutigen Helden bereits den dichten und unnatürlichen Nebel über dem Ort hängen sehen, was allgemein für Unwohlsein sorgte, verband man damit doch das Totenreich, welches hier zu Tage trat.

Dennoch hielt dies die Gruppe nicht davon ab, das Dorf zu betreten, auch wenn der dichte Nebel die Sicht erschwerte und man kaum den Boden vor den Füßen sah. Jener wurde auch trotz ausbleibenden Niederschlags immer matschiger und schnell erkannte die Gruppe, dass jener blutgetränkt war, ein Zeichen dafür, dass sie hier nicht auf Überlebende hoffen dürften.

Hierfür sprach auch ein verlassener Karre, der abfahrtbereit, aber gänzlich verlassen hinter der Palisade des Dorfes stand und offensichtlich eine Erzlieferung darstellte. Bevor man sich jedoch weiter beratschlagen konnte, wie man vorging, konnte ein schleifendes Geräusch vernommen werden und man beschloss diesem nachzugehen.

Anstelle von Leben fand die Gruppe jedoch nur den Oberkörper eines Minenarbeiters, der wohl verzweifelt weggekrochen war. Wenige Meter hinter ihm entdeckte die Gruppe auch die Ursache, handelte es sich doch um die Überreste eines entsetzlichen Umbra-Drachkin.

Aufgrund weiterer mangelnder Hinweise erkundete die Gruppe nun als Nächstes, wohin der unglückliche Tote kriechen wollte und entdeckte daraufhin zwei eingefallene Hütten, aus welchen 6 Straßenstreuner-Zombies hinkten und die Gruppe angriffen. Für die kampferfahrenen Recken war dies jedoch keine große Herausforderung, ging die größte Gefahr doch von den eigenen Klingen aus.

Im Anschluss erbleichte Sigarda, meinte sie doch auf einem der Dächer den leibhaftigen Tod zu erblicken, welcher jedoch wieder verschwand, bevor jemand anders die Gestalt erkennen konnte. Eine Prüfung des Ortes ergab, dass das Stroh an jener Stelle verdorrt war, was die These aufwarf, dass dieses Wesen aus Materie bestehen musste und das auf keinen Fall der Tod sein könnte.

Zur Ruhe kam die Gruppe dennoch nicht, vernahm sie doch als Nächstes ein irres Kichern, gefolgt von panischen Hilferufen und die Gruppe stürzte den Schreien hinterher. Leider kamen sie jedoch zu spät und konnten nur noch zusehen, wie ein kichernder Ernter den Kopf eines Minenarbeiters mit seiner Sense durchbohrte, bevor er auf die Gruppe losging.

Doch trotz anfänglicher Zielschwierigkeiten fand der Untote ein rasches Ende. Zuvor jedoch traf seine vergiftete Sense noch Sigrun, die über einen tauben Arm zu klagen begann, was von Sigarda als Folge des "Leichengiftes" identifiziert wurde, was eine rasche Behandlung erforderte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2019 20:23.

Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 30.11.2018 16:37

Die Läuterung der Herzen - Teil 4 [27.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Nach dem Verschwinden Königin Veerles tobte Leonus noch eine Weile und erst als Giselda ihn halbwegs beruhigen konnte, veränderte sich die Szene erneut, wenngleich sie dieses Mal mehr einer Illusion als der Realität glich und eine Ebene darstellte, in deren Entfernung sich eine Burg abzeichnete.

Bevor man den nächsten Schritt planen konnte, ritt ein vermummter Reiter quer durch die Gruppe hindurch und preschte auf die Burg zu, woraufhin die Gruppe sich zunächst am Tor ebenjener Burg wieder fand und schließlich der Gestalt folgte, welche in den Audienzsaal eilte, wo sie bereits vom Herrn des Hauses erwartet wurde.

Als die Kapuzengestalt jedoch eintrat, hob sie die Hand und mittels zweier Eisgeschosse durchbohrte er die Leibwachen des Mannes welches sogleich tot zu Boden sanken. Erschrocken wich der Adlige zurück, welcher sich als Kurherzog Aurifer herausstellte, welcher von Tytes, dem Mann unter der Kapuze, vor dem drohenden Anschlag seiner Mutter gewarnt wurde. Eine Liste mit den Namen der Attentäter übergab er ihm zusammen mit der Bitte, seine Familie zu versammeln, während Tytes daraufhin in einer raschen Folge von Bildern durch das Schloss eilte, um sämtliche Attentäter zu eliminieren.

Zu guter Letzt kehrte er in den Audienzsaal zurück, wo sich zu seiner großen Erleichterung auch Cecillia Aurifer befand, welcher er sogleich in seine Arme schloss, bevor ihr Vater die Aufklärung dieser sonderlichen Umstände erbat. Mit schwerem Herzen offenbarte Tytes die dunklen Pläne und sein zukünftiger Schwiegervater zog ihn in seine Arme, bevor Bilder von einer Versammlung der Adligen folgten, auf welchem sie eine Rebellion beschlossen.

Als Nächstes fand sich die Gruppe dann sogleich auf einem Schlachtfeld wieder, wo sich auf der einen Seite eine Armee unter dem Schwanenbanner, auf der anderen Seite eine Armee unter dem Banner von Schwan und Pferd eingefunden hatte. Als der Kampf begann, fiel der Gruppe vor allem ein einzelner Ritter ohne Waffe auf, welcher über das Schlachtfeld preschte und seine Feinde mit magischen Geschossen aller vier Elemente niederstreckte, wodurch er unschwer als Tytes zu erkennen war.

Nach der Schlacht sahen sie ebendiesen Tytes kniend inmitten der Leichen, während ihm Tränen über die Wangen liefen, bevor die Szene erneut verschwamm und die Gruppe sich wieder im Schwanenpalast befand. Hier folgten sie Tytes, welcher in voller Rüstung durch die Eingangshalle die große Treppe zum Audienzsaal bestieg und diesen betrat.

Bevor die Gruppe ihm jedoch folgen konnten, erschien plötzlich ein Trugbild von Ilyjion, sowie einer dunkelhaarigen Schönheit und versuchten Giselda und Ilyjion zu küssen. Während Ilyjion zurückschreckte, versank Giselda in den Kuss, bevor zum Erschrecken aller, wenige Sekunden später der Fake-Ilyjion seine Hände um ihren Hals legte und sie zu würgen begann. Die Gruppe hatte es mit zwei Imeiros zu tun, welche ihre Feinde mit Trugbildern ihrer Wunschpartner anlockten, um sie dann zu erwürgen. Hierbei ähnelten sie für Sevil einem muskulösen Arenakämpfer, für Leonus erschien eine Frau, ähnlich seiner Frau Cornelia, für Nathanael erschien seine verstorbene und vergessene Frau und für Fyron, zur Überraschung aller, Giselda höchstselbst.

Dieser Umstand war es vermutlich auch, der dafür sorgte, dass Fyron schließlich zu Boden ging und der Imeiros ihm in einem innigen Kuss die Seele raubte, bevor er vernichtet werden konnte.

Zurück blieben zwei strahlend weiße Perlen, sowie ein entseelter und apathischer Fyron, bei dem sich die Auswirkungen seiner verlorenen Seele erst noch zeigen würden.

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