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Shiori
Gelöschter Benutzer

Rionnag

von Shiori am 22.05.2018 21:45

Das letzte der Fürstentümer ist wohl auch mit Abstand das prächtigste - zumindest was seine Gebäude anbelangt, denn in allen anderen Bereichen ist Rionnag ebenso unzivilisiert und wild wie der Rest des Testulam-Waldes.
Flächenmäßig und an der Anzahl seiner Bewohner sticht Rionnag nicht sonderlich hervor, dafür jedoch, wie bereits erwähnt, aufgrund seiner Baukunst und seiner fremdartigen Flora und Fauna.

Rionnags Regierungsform und sein derzeitiges Oberhaupt
Wenngleich auch Rionnag den Sinn einer Regierung in Händen eines einzigen Elfen anerkennt, haben sie sich dazu entschlossen, alle Tausend Jahre einen neuen Fürsten zu wählen. Die Entscheidung liegt hierbei nicht, wie in Arvéndùl, bei der Bevölkerung selber, sondern ausschließlich beim Beraterstab des Fürsten und beim vorherigen Fürsten selber.
Oft genug bleiben bei dieser Wahl die bestehenden Machtverhältnisse erhalten, wodurch der Sinn einer solchen Wahl fraglich bleibt.

Vor sieben Jahren, im Jahre 5680 nach J. E., fand die letzte dieser Wahlen statt, in der Fürst Kyrion Narul mit einem stolzen Alter von 3.678 Jahren von einer erneuten Wahl absah und einstimmig mit seinen Beratern den jungen Nerul Rionnag als neuen Herrscher des Fürstentums ernannte.
Mit 250 Jahren ist er einer der jüngsten Regenten des Testulam-Waldes und seit vier Generationen der erste Fürst des Clans Rionnag. Aufgrund seiner Unerfahrenheit in Regierungsbelangen und seines jungen Alters verlässt er sich stark auf den Rat seiner Eltern und seiner Berater, die bereits unter Fürst Kyrion Narul gedient haben.
Böse Zungen innerhalb des Palastes behaupten gar, dass er sich weniger für die Regierung als solche, sondern mehr für die Suche nach einer schönen, jungen Frau interessiert.
In der Tat erkundigte sich Fürst Nelron Rionnag nach der Verfügbarkeit von Adelsdamen am königlichen Hof in Urda, als ich ihn auf meiner Reise besuchte, allerdings kann ich nicht bestätigen, dass er sich nicht für seine Regierungsgeschäfte interessiert, wenngleich sein Hauptaugenmerk auf dem Ausbau von Dörfern und Straßen sowie dem guten Ansehen seines Fürstentumes interessiert zu sein scheint, denn an der Verteidigung desselben, die er in die Hände seiner Mutter gelegt hat.
Es mag seinem Alter und seiner Unerfahrenheit geschuldet sein, doch ich möchte nicht bestreiten, dass die Kämpfer des Fürstentumes Rionnag unter der harten Hand seiner Mutter zu gedeihen scheinen.
Nelron_Rionnag.jpg
Fürst Nelron Rionnag kurz nach seiner Ernennung vor sieben Jahren

Rionnags Hauptsitz, der Palast der Tausend Sterne
Die Aussage, dass Rionnags Palast selbst die prächtigsten Orte Urdas in den Schatten stellen würde, klingt zuerst nach haltloser Behauptung, die bei einem einzigen Besuch im Fürstentum zerschmettert werden würde.
Mit einer solchen Erwartung bin ich nach Rionnag gegangen und ich muss gestehen, dass ich einem großen Irrtum unterlag.
Bereits aus der Ferne ist das helle Schimmern des Gesteins, aus dem der Palast erbaut wurde, sichtbar. Während er des Tages in einem hellen Weiß strahlt und die umliegenden Häuser in seiner Pracht ebenfalls zum Leuchten zu bringen scheint, funkelt der Palast in der Nacht, als wären die Sterne selbst auf Revaria hinab gekommen - der Palast der Tausend Sterne trägt also einen mehr als passenden Namen.
Aufgrund der Helligkeit des Gesteins sind Lampen und sonstige Lichtquellen überflüssig und selbst als Dekorationen nutzen sie nicht, denn sie würden die Pracht dieses Palastes schmälern.
Eine weitere, einzigartige Besonderheit findet sich in diesem Gestein, das im Inneren des Palastes durchscheinend zu sein scheint. Es sind nur Andeutungen von Schatten, die ich durch den Stein hindurch zu sehen meine und die dem aufmerksamen Auge einen vagen Einblick dessen geben, was auf der anderen Seite der Wand geschieht.
Fürst Nelron Rionnag selbst erzählte mir, dass einer Legende nach einst an eben dieser Stelle ein gewaltiger Stein aus diesem weißen Kristallgestein aus dem Nachthimmel gefallen sei, aus dem sein Stammvater in mühevoller Handarbeit diesen Palast erschuf.
Was an dieser Legende wahr ist und welcher Teil der übersprudelnden Fantasie eines ungebildeten Waldelfen entspringt, ist ohne weitere Nachforschung nicht auszumachen, auch wenn ich gestehen muss, dass diesem Palast etwas unerklärlich magisches anzuhaften scheint.

Rionnags Glaube, die flüsternden Sterne
Kennt man die Legende um die Herkunft des Palastes, fällt es leichter, die Hintergründe dieses absurden Glaubens zu verstehen.
Fürst Rionnag höchstselbst ist davon überzeugt, dass es die Position und Konstellation der Sterne sind, die Einfluss auf das Fürstentum nehmen und seine Geschicke leiten. Aus diesem Grund finden sich im Palast und in den größeren Siedlungen des Fürstentums sogenannte Sternenseher, die Nacht für Nacht den Himmel studieren, um aus den Gestirnen die Zukunft für das Fürstentum herauszulesen. Ihr tatsächlicher Erfolg ist mehr als zweifelhaft und wie alle Wahrsager, formulieren sie ihre Aussagen absichtlich so offen, dass mit ein wenig Willen und Fantasie sämtliches Geschehen auf diese "Warnungen der Sterne" passen.
Abseits davon allerdings scheint auch hier der Glaube an die Würfeleule verbreitet zu sein, wenngleich sie hier insbesondere in den äußeren Grenzgebieten vorzufinden ist. Je näher man sich dagegen der Grenze zu den Gorgo-Sümpfen nähert, desto präsenter ist der Glaube an den Einfluss der Sterne.
Mir scheint dies ein längst überholtes Relikt aus uralten Zeiten zu sein, das sich hartnäckig festklammert und seinen Ursprung vermutlich direkt im unzugänglichen Grenzgebiet zwischen dem Testulam-Wald und den Gorgo-Sümpfen hat.

Rionnags Stellung im Wald
Rionnag ist zwar eines der ältesten Fürstentümer, scheint jedoch, wie Dàn Geal, mit einiger Vorsicht und Skepsis betrachtet zu werden.
Sind die Grenzen zu Bandaras und Drashtuul noch vergleichsweise dicht besiedelt, wird dies zur Grenze der Gorgo-Sümpfe hin immer weniger.
Dies liegt nicht nur an der zunehmend sumpfigeren, unwirtlicheren Gegend, sondern auch an den Hainen der Dryaden. Diese finden sich zwar überall in den älteren Gebieten des Waldes, doch neben Dàn Geal finden sich an der Gorgo-Grenze mit Abstand die meisten dieser Haine, was zweifelsohne an der Abmachung liegt, die zwischen den Dryaden und Rionnag geschlossen wurde und die besagt, dass den Dryaden hier ein ungestörtes Leben ermöglicht wird, wenn diese das Fürstentum vor Sumpfmonstern schützen.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2018 17:22.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Expedition in die Ruinen der Morganen-Ödnis [3.3.2018 - 19.5.2018]

von Leonie am 20.05.2018 14:24

Teilnehmende Charaktere: Asterlea, Sigarda, Kieran, Valen

Sobald sich alle wieder gefangen hatten setzte die Expeditionsgruppe ihren Weg zur nördlichen Tür fort, hinter der eine Art Waffen- oder Rüstkammer auf sie wartete. In der Mitte des Raums stand ein großer Tisch, an einer Wand hing ein Ständer mit verrosteten Schwertstümpfen. Die Wand im Osten des Raums wurde fast vollständig von morschen Fässern eingenommen, während im Norden eine Treppe nach oben führte. Es stellte sich heraus, dass diese genau in dem Raum endete, in dem sie vorhin den fleischfressenden Kristall bekämpft hatten und so widmete man die allgemeine Aufmerksamkeit zunächst den Fässern in der Rüstkammer, welche jedoch bei der ersten Berührung zu Staub zerfielen und dahinter einen Schalter, wie im Labor freigaben. Asterlea betätigte diesen und wieder war ein Kratzen und Schleifen zu hören, jedoch auch ein Geräusch, als würde etwas einrasten. (-> beide Schalter hätten gemeinsam alle Druckplatten, die den Golem aktivieren ausgeschaltet)
Unbeeindruckt und reichlich verwirrt widmete sich die Gruppe der Tür im Süden des Golemraums, welche sie in einen Gang entließ, der ebenfalls eine Treppe nach oben aufwies. Man kann es sich vielleicht denken, aber sie führte in den Gang, in dem sie am Stockwerk darüber die erste Treppe nach unten entdeckt hatten und so blieb ihnen nur die Tür nach Westen, um die Antworten auf ihre Fragen zu finden. Diese war im Vergleich zu den anderen Türen in diesem Raum verschlossen, doch auch wenn es kniffliger war, war auch dieses Schloss kein Problem für Valens Veränderungsmagie. Die Abenteurer traten in den Gang dahinter und vernahmen plötzlich eine Reihe an Stimmen, die offenbar miteinander stritten. Unwirsch öffnete Sigarda die Tür zum nächsten Raum und es offenbarten sich ihnen drei sogenannte Rätseltüren, welche einander Rätselaufgaben stellten und sich dabei fürchterlich stritten.
Nacheinander und mit vereinten Kräften löste die Gruppe die Rätsel einer jeden Tür, welche da lauteten:

 

Mein Erstes ist nicht wenig, mein Zweites ist nicht schwer, mein Ganzes lässt dich hoffen, doch hoffe nicht zu sehr.

Antwort: Vielleicht

 

Dem Reichen bin ich nie, dem Armen oft beschieden, doch weiß kein Sterblicher mir Dank. Wenn du mich hast, so bist du unzufrieden; hast du mich nicht, so bist du krank.

Antwort: Hunger

 

Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein. Du meinst, ich scherze? Ich sage Dir: nein! Ich stehe ja sichtlich vor Deinem Gesicht, und kannst Du mich raten, so nennst Du mich nicht.

Antwort: „nicht"

Hinter der Tür im Westen fand sich eine Nische mit einem Zettel auf dem in altbaloranischer Schrift ein Hinweis für das Rätsel der Tür im Süden verfasst war. Hinter der Tür im Osten fand man in einer ebensolchen Nische das auf altelfisch verfasste Buch „König der Rätsel" woraufhin nur eine Tür für den richtigen Weg übrig blieb. Das letzte Rätsel war nicht ganz einfach und reichlich trickreich, aber letztendlich gelang es auch dieses zu lösen, woraufhin ein Gang und eine letzte Treppe nach unten frei wurde.
Was sie dort unten finden sollten würde keiner von ihnen so schnell vergessen. Es war ein einziger, gigantischer Raum mit einem riesigen steinernen Gebilde in der Mitte, dessen Herzstück ein blau leuchtender Kristall war, der den ganzen Raum in bläuliches Licht tauchte. Die konzentrierte Reinmagie war für absolut alle Beteiligten deutlich zu spüren und erzeugte arkane Ströme, welche von einem Becken unterhalb des Kristalls in unzählige Rillen geleitet wurde. Kaum vorzustellen zu welcher Macht und Energie diese Konstruktion in der Lage war. Der bloße Versuch dieses Ausmaß zu erfassen versetzte ausnahmslos die gesamte Gruppe in reges Staunen. Möglicherweise hatte gar eine ebensolche Maschine oder möglichweise gar diese hier den Kataklymus für über 10000 Jahren zu verantworten. Genaueres würde sich Asterlea ergeben, wenn sie die antiken Schriften und alle Zusammenhänge untersuchte und bislang konnte sie nur Vermutungen anstellen.

Schließlich gelang es der Gruppe sich von dem fantastischen Anblick wieder zu lösen und so machte man sich auf den Rückweg, wobei es Uneinigkeit gab, ob das hier ein Geheimnis bleiben sollte oder nicht.
Auf dem Rückweg stellten sich ihnen kaum noch Probleme, die hatten sie ja auf dem Hinweg alle aus dem Weg geräumt, allerdings mussten sie feststellen, dass sich der Derro mir nichts dir nichts aus dem Staub gemacht hatte. Dafür war das Poltern und Rumoren im ersten Untergeschoss nun umso lauter. Da der Ausgang nach wie vor verschüttet war blieb ihnen nichts anderes, als nachzusehen und es stellte sich heraus, dass ein wütender Glumaar sein Unwesen trieb und die ganzen Erdrutsche verursacht hatte.
Man beschloss ihn zu bekämpfen, was sich als schwieriger entpuppte, als gedacht. Am schlimmsten hatte es vermutlich Valen getroffen, der es schaffte die Wand über sich selbst zum Einsturz zu bringen, was für einen üblen Schlag auf den Kopf sorgte. Es würde dauern, bis er wieder völlig klar im Kopf ist.
Nachdem letztendlich auch der Sieg über den Glumaar errungen war und Sigarda ihm triumphierend die Hoden abschnitt, machte sich die Abenteuergruppe schlussendlich ohne Kieran (der hatte sich wortwörtlich wie der Blitz aus dem Staub gemacht und würde später wieder zu ihnen stoßen) auf den Weg zurück durch die Morganen-Ödnis, wohl wissend, dass sie im Gasthaus zum weißen Kamel ein warmes, weiches Bett und nicht nur ein Humpen Bier erwarten würde. Sie hatten es sich mehr als verdient.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2018 14:25.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Expedition in die Ruinen der Morganen-Ödnis [3.3.2018 - ?.?.2018]

von Leonie am 19.05.2018 16:21

Teilnehmende Charaktere: Asterlea, Xhara, Sigarda, Kieran, Valen

Die Kayatiden waren besiegt und so stand man nun vor der Qual der Wahl, welche Tür die Abenteurer zuerst durchschreiten wollten. Man entschied sich kurzerhand zuerst für die im Süden, welche jedoch nach einem Spiralgang nur an einen Treppenabsatz weiter ins Innere der Ruine führte, weswegen besonders Asterlea erstmal die übrigen Wege in Augenschein nehmen wollte. Als nächstes folgten sie dem Weg im Norden, welcher sie erneut an eine Abzweigung führte. Wieder einmal entschieden sie sich für den linken Weg, obwohl dieser sie bei der letzten Abzweigung in eine solch grausige Falle gelockt hatte, aber diesmal sollte nichts ihren Weg stören. Die Tür am Ende des Gangs ließ sich ohne Probleme öffnen. Im Raum warteten zwei Schatzkisten auf sie, so wie eine Reihe lila-pinker Kristalle, welche sich an verschiedenen Stellen gebildet hatten.
Sobald sie unter Sigardas und Asterleas Führung eintraten spürten allesamt seltsame Vibrationen, welche von dem Fleischfressenden Kristall ausgelöst wurden, wie Valen und Sigarda richtig erkannten. Nachdem der Kristall zunächst nach Sigardas Bein schnappte und Asterlea diese mit einem geschickten Pfeil befreien konnte, griff der Kristall sofort die junge Hochelfe an, welche er glatt zu Boden riss. Sie war bewusstlos!
Glücklicherweise konnte man das Ruder noch einmal herumreißen, das Ende von Asterlea und damit auch der Exkursion war also doch noch nicht gekommen. Gemeinsam gelang es den Kristall zu töten und sie aus dem gefräßigen Kristall herauszulösen.
Neben den Überresten des Kristalls fand man in den beiden Kisten reiche Schätze an Gold und Edelsteinen, welche selbstverständlich zu Forschungszwecken eingesackt und mitgenommen wurden. Der Treppe, die sich auch in diesem Raum befand schenkte man keine große Beachtung, sondern beschloss auch zu überprüfen, was hinter der letzten Tür, vom Raum mit den Karyatiden ausgehend, zu finden war.
Die Gruppe fand passend zum Studierzimmer eine Bibliothek vor. Auch hier waren die Wände mit Bücherregalen zugekleistert. Zusätzlich befand sich hier jedoch auch eine Karte Baloras, wie es vor dem Kataklysmus ausgesehen hatte und die Morganen-Ödnis noch fruchtbares Land gewesen war. Während Asterlea die Karte so genau wie möglich abzeichnete sah sich der Rest die Regale an. Die meisten Bücher waren in Altelfisch oder Altbaloranisch verfasst, jedoch gelang es Valen mit einem geschickten Zauber die Karte und die Bücher „Kristalle und ihre Eignung als Speichersein", „Die faszinierende Welt der Konstrukte", ein altelfisches Wörterbuch, sowie einige Notizbücher zu konservieren. Mit diesem Schatz an Wissen in Händen schritt man die Treppe, welche sich hinter einer verschlossenen Tür befand hinab.
Im Raum unter der Bibliothek befand sich ein Labor. Auch hier lagen überall altbaloranische Bücher und an einer Tafel waren verschiedene Notizen zu dem Versuchsaufbau, welcher auf einem Tisch aufgebaut war, zu sehen. Zudem waren auch in diesem Raum überall Ansammlungen von Kristallen zu sehen. Diesmal jedoch in Blau und völlig ungefährlich, wie die Monsterkundigen unter ihnen feststellten. Kieran entdeckte zudem noch einen Hebel, welchen sie jedoch erst betätigten, nachdem sie den nächsten Raum betreten hatten.
Dieser beinhaltete weitere derartige Kristallansammlungen, sowie einen Steingolem, welcher sich jedoch nicht bewegte. Auch hier befand sich außerdem in jeder Himmelsrichtung je eine Tür und man beschloss sich langsam zur der im Norden vorzutasten, nachdem man den Hebel betätigt hatte. Es gab ein lautes Gerumpel, als würden sich verschiedene Platten verschieben, sonst jedoch nichts. Ihr Weg nach Norden war leider nicht so ereignislos, wie erhofft, denn als sie auf eine bestimmte Platte traten erwachte der Golem plötzlich zum Leben. Als ob sie nicht schon genug erlebt hatten hier unten!
Nun kurzum, auch der Golem wurde unter gemeinsamen Angriffen vernichtet, der Weg in den nördlichen Raum konnte fortgesetzt werden.

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Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Expedition in die Ruinen der Morganen-Ödnis [3.3.2018 - ?.?.2018]

von Leonie am 19.05.2018 15:57

Teilnehmende Charaktere: Asterlea, Xhara, Sigarda, Kazumi, Valen

Nachdem die Abenteurer erfolgreich das Rätsel gelöst hatten, betraten sie Ebene 5 der Ruinen, wo sie sich erstmal, wie so oft in einem Gang wiederfanden. Diesem folgten sie, woraufhin sie an eine Abzweigung kamen und den Gang zu ihrer linken folgten. Dieser Gang führte sie zu einer Tür, welche sich beim Öffnen als Falle entpuppte, denn ein Stachel bohrte sich vom Türgriff aus unschön in Sigardas Hand.
Abgesehen davon ließ sich die Tür ganz einfach öffnen und gab den Blick auf ein ehemaliges Studierzimmer frei. An den Wänden standen Bücherregale und zwei Tische standen im Raum samt den dazu gehörigen Stühlen. Außerdem waberten drei blau-grüne Nebel durch den Raum. Der erste Nebel formte sich zu einer Gestalt, die der eines Gelehrten recht nahe kam, welcher ein Buch in einem der Regale zu suchen schien. Der zweite Nebel nahm die Gestalt eines Hochelfen an, welcher mit einem Buch in der Hand den Raum auf und ab schrittt und der dritte Nebel formte eine Hochelfe, welche lesend an einem der Tische saß. Die Gruppe konnte beobachten, wie die Nebelgestalten eine Weile ihren Tätigkeiten nachgingen, bis sie plötzlich alarmiert aufsahen. Alle drei wankten, als würde die Erde erben und bevor sie sich versahen war es, als würden alle drei Körper mit einem Schlag ganze Jahrtausende durchleben. Die toten Körper der Gelehrten gingen zu Boden und der Nebel verpuffte wieder, bevor er sich nach einigen Augenblicken begann erneut zu sammeln, um das ganze Schauspiel erneut abzuspielen.
Beim Betreten des Raums breitete sich dieser jedoch um die Gruppe hin aus, welche sofort begann zu spüren, wie die Lebenskraft förmlich aus ihnen wich. Offenbar hatten ihnen drei hungrige Nebel die Schatten der Vergangenheit vorgegaukelt. Was mochte diesen plötzlichen Tod der Gelehrten nur verursacht haben? Sofort schickte man sich an zu kämpfen, was sich als gar nicht so einfach erwies, denn die Nebel schienen immun gegen jegliche Form des physischen Angriffs. Nach den Bemühungen von besonders Valen und Kazumi konnte jedoch auch der letzte Nebel vertrieben und vernichtet werden.
Nach dem Kampf erkundete man zunächst das Studierzimmer genauer. Neben den Überresten der Nebel und den Knochenresten der Toten entdeckte Kazumi in den Bücherregalen außerdem das Buch, welches der Geist vorhin gesucht hatte. Es trug den Titel „Magische Speicherkerne und ihre Wirkung". Nachdem sonst nichts aufregendes zu finden war ging man durch die nächste Tür weiter und fand sich in einem Raum wieder welcher im Norden, Süden und Osten je eine Tür aufwies zusätzlich zu der im Westen, aus der sie kamen. Außerdem säumten neun Säulen in Frauengestalt mit je einem Schwert in der Hand den Raum, welche sich selbstverständlich als Karyatiden entpuppten sobald die neugierigen Abenteurer näher traten.
Gemeinsam schaffte man es auch diese ohne große Mühe nieder zu ringen, zum Bedauern der Gruppe hinterließen sie jedoch nur Schutt und besagte Schwerter.

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Shiori
Gelöschter Benutzer

Warenauslage für den 5. Markttag in Sah

von Shiori am 17.05.2018 10:55

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.05.2018 19:53.

Argos
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Beiträge: 206

Re: Die Schrecken des Krieges [10.04.18 - ???]

von Argos am 16.05.2018 01:06

Die Schrecken des Krieges - Akt IV: Eine neue Hoffnung [10.05.18 + 15.05.18]

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Enyawen, Raghnall, Shiori, Eiden(1x), Amithelia, Tavira (1x)

Direkt anknüpfend an den vorangehenden Teil befand sich die Gruppe weiterhin in der Schlucht im Drashtuul- Pass wo Raghnall dem folgenschweren Handel des Advocatus Diaboli zustimmte.
Dieser hielt sein Wort und rettete schlussendlich auch Shiori. Doch Grund zur Freude bestand keine, galt es doch nun Abschied von dem treuen Wächter zu nehmen, der sein Leben für das seiner Lieben geopfert hatte.
Noch unerträglicher wurde es, als der Kreuzungsdämon begann, dem tapferen Elf das Herz mit einem Löffel herauszukratzen und schließlich Shiori vor weitere grausame Wahl stellte:

Sie konnte Raghnall retten...wenn sie dem Wesen ihr erstgeborenes Kind opfern würde. Voller Entsetzen und Panik offenbarte sie ,dass sie keine Kinder gebären können, doch auch, als der Händler ihr für diese Aufgabe 3 Jahre Zeit ließ, änderte nichts an ihrer Entscheidung und so musste die Gruppe mit ansehen, wie der Händler Raghnall mit in sein Reich zog und eine Karte zurückließ, die Shiori zerreißen sollte, sollte sie ihre Meinung ändern.

Doch es war nicht Shiori, die das Schicksal Raghnalls ändern sollte, sondern Argos ergriff die Karte, entfernte sich ein Stück von der Gruppe und fing an, mit dem düsteren Wesen zu verhandeln. Auch wenn die Gruppe nichts davon mitbekam, was Argos ihm versprach, so besiegelten die beiden ihren Handel mit einem weiteren Vertrag und kurz darauf kehrten ein schweigsamer Argos und ein in seinen Grundfesten erschütterter Raghnall zurück, der die ganzen Zeit nur das Wort "Schuld" ausstieß.

Betrübt und schweigsam machte sich die Gruppe so auf den Heimweg, wurde aber kurze Zeit später von einem der Überlebenden des Grenzposten aufgehalten, der die nächste Hiobsbotschaft verkündete:
Ein Erdrutsch in den Morgul-Klippen hatte einen neuen Pass freigelegt, durch den nun Dämonen ungehindert vom embarischen Militär in das Fürstentum und den angrenzenden Wald gelangen konnten.

Nach einer kurzen Einschätzung der geistigen Befindlichkeit seines obersten Wächters entschied Argos schließlich, dass die Gruppe sofort aufbrechen sollte, um das Schlimmste zu verhindern.

Doch bereits nach einigen Stunden Fußmarsch zerrissen Hilferufe und die panischen Schreie einer Frau die Stille. Sogleich stürzten die Wächter in den Wald und kamen gerade noch rechtzeitig, um eine schwangere Frau vor einem Rudel Serpera-Dämonen zu retten. Doch für ihren Mann kam jede Hilfe zu spät, war er doch bereits Opfer dieser gefrässigen Monster geworden.

Aber auch hier verfolgte die Wächter das Unheil: Enyawen konnte die Spuren einer weitaus größeren Horde Dämonen entdecken, die kurz darauf das frische Blut wittern konnte und die Verfolgung der Gruppe aufnahm.

Über Stock und Stein hetzte die Gruppe mit der schwangeren Frau, die sich als Jenova vorstellte, in der Hoffnung, Elfental zu erreichen, bevor die Dämonen sie einholten.
Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllen sollte. Bei einer verlassenen Hütte gaben die Wächter schließlich ihren Fluchtversuch auf und verschanzen sich im dem zerfallenen Gemäuer. Kurz darauf erreichten die Mulitplexis- und Volaris-Dämonen die tapferen Verteidiger und eine erbarmungslose und blutige Schlacht entbrannte.

Zu allem Überfluss setzten auch die Wehen Jenovas ein und Shiori musste, als kompetenteste Heilerin, inmitten eines Schlachtfeldes einem neuen Leben auf diese Welt verhelfen.
Wie durch ein Wunder gelang es unseren Helden schließlich, den Angriff zurückzuschlagen, doch nach wie vor lag eine unheimliche Stille über dem dämonenverseuchten Wald.

Erst, als das Neugeborene von der Sonne gekitzelt zu schreien begann, schien es, als ob der Wald auf ein solches Zeichen der Hoffnung gewartet hatte, kehrten doch scheinbar schlagartig die Vögel zurück und durchbrachen die unangenehme Stille.

Zu guter Letzt erbat die junge Mutter die Ehre, dass Enyawen, als Erbe Drashtuuls den Namen für ihre Tochter aussuchen sollte, was diese auch tat:

Cara - im Gedenken an ihre eigene verstorbene Mutter und als Zeichen, dass jeder Kampf, jeder Tropfen vergossenes Blut und jeder Verlust, der betrauert werden musste und noch werden muss, es wert ist:

Im Namen einer neuen Hoffnung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.05.2018 02:07.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Schwärze von Leng [11.05.2018 - 29.06.2018]

von Alcino am 12.05.2018 17:44

Informationen:
Akt: I - Ein Grimmiges Erwachen
Datum des Plays: 11.05.2018
Teilnehmer: Keita, Tarja, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Mitternachtsgebirge

 

Zusammenfassung:

Kapitel 1: Tarja
Absolute Dunkelheit umringt unseren Protagonistin und durch die klebrige Substanz in die sie geschlossen ist, kann sie sich kaum Bewegen als sie nach Minuten, Stunden oder gar Äonen wieder langsam wach wird. Zuerst kehrte ihr Gefühl in den Füßen zurück, bis sie schließlich auch die Finger wieder bewegen konnte und bemerkte wie ihr scheinbar die Ausrüstung geraubt wurde, doch das hielt sie nicht auf. Mit verzweifeltem Strampeln schaffte sie es, sich aus den klebrigen Fäden des dürftigen Spinnennetzes zu befreien und merkte, wie unglaublich geschwächt ihr Körper zu diesem Zeitpunkt war. Sie riss sich allerdings zusammen und rappelte sich auf, um sich in diesem düsteren Raum an der felsernen Wand zu orientieren, bis sie über eine metallerne Truhe stolperte und sich das linke Schienbein stieß, dies aber nur mit einem Fluchen kommentierte und weiterging. Sie überlegte zwar eine kleine Lichtkugel zu beschwören, sah durch ihre Situation aber davon ab weil sie nicht wusste wer oder was sie entführt hatte. Auf dem Weg durch die Dunkelheit hörte sie dabei noch die Mandibeln und Beinen von Spinnen, ließ sich aber nicht beirren und erschrack schließlich, als ihre Hände die Felswand verließen und sie auf die klebrige Substanz stießen und natürlich versuchte sie zu ertasten, um was es sich handelte. Nach einigen Momenten stellte sie auch fest das es sich um eine humanoide Frau handeln musste die in selbiger Situation sein musste wie sie und befreite diese auch augenblicklich, als die Frau ein Lebenszeichen von sich gab. Es war Tania und weil diese sich doch sehr erschrack stieß sie sich von Tarja weg, wurde aber recht schnell von dieser aufgeklärt, was gerade los sei.

Kapitel 2: Tania
Tania brauchte einen Moment, bis sie das alles realisiert und verstanden hatte und schaffte es Tarja davon zu überzeugen, ein Licht zu erzeugen, welches allerdings schwächer als gedacht ist. Scheinbar wurde die Magie durch irgend ein Gift gehemmt. So ging Tania mit ihrer Retterin also weiter, beziehungsweise zurück und nahmen die andere Abzweigung die sie in eine Art Tropfsteinhöhle führt. Das Krabbeln von Wesen ist hierbei durchgehend präsent. Aber auch dieser, bis jetzt größte Höhlenraum spaltete sich in zwei schmale Gänge auf, wobei sie dann durch den breiteren Gang gingen, um sich für den Anfang noch nicht allzu sehr anstrengen zu müssen. An den Wänden hingen hierbei überall Spriggans, Goblins, Mischvolk, Troglodyten und andere kleine Humanoide. Aber durch die zwei Riesenspinnen die sich gerade an einem weiteren Kokon zu Schaffen machten, trauten sich die zwei Rothaarigen aber nicht weiter und wollten sogar sofort zurückkehren, bis Tania allerdings feststellte, das es sich bei dem in der Kokon gefangenen Person um einen humanoiden in menschlicher Größe handeln musste und weil dieser "Mensch" weiblich war, schloss sie auf Terea. Aber weil weder Tania, noch ihre Begleiterin ohne Waffen gegen zwei Riesenspinnen ankommen konnten, entschieden sie sich dafür zuerst den Heiler zu finden, der hier auch irgendwo sein sollte. So quetschten sich die Damen nun durch den engeren Gang und verwechselte eine doch sehr hässlich anzusehende und verwesende Sprigganleiche, mit dem Gesicht von Keita. Tania nahm dem toten Spriggan den Knüppel ab und so trafen sie auf jahrtausend alte Ruinen von... irgendwas. Allerdings waren die Särge ein Stück weit interessanter für das rothaarige Duo, immerhin wurde Trev... Eh, Morian in einem solchen gefangen genommen. Tarja blickte zu dem einzig offenen Sarg aus welchem Kopf und Hand herausschaute, erkannte aber nur einen weiteren Spriggan, während Tania den grummeligen Keita erkannte. Sanft wie sie ist, rüttelt sie diesen wach und ließ ihm aber etwas Zeit, bis er sich immerhin ein wenig von den Strapazen erholt hatte, ehe auch er aufgeklärt wirt, was hier gerade alles abgehen würde.

Kapitel 3: Keita
Offensichtlich hatte auch der Heiler keine wirkliche Lust mehr und wünschte sich sogar zurück in sein Kloster, blieb aber dennoch standhaft und trotz der Tatsache das der grummelige Arkanmagier in einen Sarg gezerrt wurde, öffneten sie den Rest an Gräbern und fanden in einem der Särge sogar das rostende Schwert eines toten Ritters, welches sie sofort an sich nahmen. Bewaffnet und mit einem Heiler an der Seite der Tarja mit einer Barriere umgab, gingen sie zurück zu ihren achtbeinigen Freunden um sich den fetten Vogel zu schnappen. Zuvor legten sie allerdings noch eine halbwegs gute Strategie fest und legten dann los. Und wenn man berücksichtigt, wie unsere Gruppe gegen die miesesten Ärsche bestehen konnten, war diese Vorstellung mehr als peinlich, was wohl auf die fehlende Ausrüstung begründet werden kann. Keita, völlig erschöpft von der Anwendung seiner Magie ließ sich in den Matsch sinken und während er von Tania wieder aufgepeppelt wird, befreite Tania die gute Terea und klärte auch sie auf.

Kapitel 4: Terea
Auch Terea ging es nicht weniger dreckig als die anderen und fand auch an der Decke keinen Ausweg, immerhin vermutete sie das sie in das Loch geführt sein mussten. Aber nachdem sie Tarja dann mit einem Feuerchen in punkto Licht die Arbeit abnahm, kehrten sie zu viert zur Truhe zurück, an welcher sich Tarja zuvor gestoßen hatte. In jener Truhe, die auch nicht zubiss, fanden die Vier einen blank polierten Schädel und einen Heiltrank welchen Tarja sofort schlürfte, da sie am meisten mit ihm anfangen konnte. Terea, die sich in dem Moment aber für den interessant wirkenden Schädel interessierte wollte ihn nach einer magischen Untersuchung hochnehmen und genauer betrachten, wobei sie ihn  an Tania abtritt, welche wie ein Kleinkind Tereas Hand wegschlug, um den Schädel selbst zu nehmen. So gingen sie dann durch Tereas Flamme geleitet weiter und mutmaßten über ein merkwürdiges Klopfen, ehe sie den nächsten Raum erreichten, dieser war aber weitaus mehr instand gehalten als alle anderen Räume zuvor und während Tarja misstrauisch zu gargoyle-artigen Statuen blickt, wirft sich Terea wie eine Motte zum Licht, zu den Auslagen auf dem Tisch, welche aus wertvollen Magiebüchern bestand und einem schönen Haufen an Tränken der dabeistand. Auch Tarja überwindete ihren Misstrauen beim Anblick der formschönen Kampfaxt und einzig Tania bekam Schwierigkeiten. Denn diese fand in einem von zwei Käfigen einen Säbel, den sie natürlich an sich nehmen wollte. Die skelletierte Leiche wollte seinen Säbel aber nicht hergeben und so versuchte er, Tania die Hand abzuschlagen, die jedoch nochmal ausweichen konnte. Erst nachdem Tarja und Terea ihre magischen Angriffe auf den Morgh verfehlten, ließen sie das Vieh auf Bitte von Keita in Frieden und widmeten sich Tereas Funden. Denn neben den Giften und anderen Tränken fand Terea Heiltränke die sie sofort der Gruppe zeigen wollte, doch als sie nach jenen griff, stieß sie mit den Fingerknöcheln auf ein unsichtbares... Buch? Sofort nahm sie dieses an sich und beharrte darauf, dieses mitzunehmen, weil sie es als wertvoller als alles andere betrachtete. Zwei der drei Heiltränke wurden dann von ihr und Tania getrunken, ehe Terea den letzten Heiltrank bei sich aufbewahrte und weil es nichts mehr zu holen gab, bewaffnete sich Keita mit den anderen magischen Büchern, Terea mit dem unsichtbaren Buch und dem letzten Heiltrank und Tarja mit der Streitaxt. Den Köcher mit drei Pfeilen den Tarja gefunden hatte ging natürlich an unsere schädel-vernarrte oberste Wächterin und so gingen die vier gepeinigten weiter und fanden auch eine Wendeltreppe nach oben. Doch was sie dort erwarten wird, erfährt ihr erst im nächsten Teil.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.06.2018 03:09.

Shiori
Gelöschter Benutzer

Elvenal

von Shiori am 09.05.2018 16:14

Elvenals Regierungsform und sein derzeitiges Oberhaupt
Das kleinste der Fürstentümer, Elvenal, scheint sich in vielen Dingen ein Vorbild an Embaro zu nehmen. Wenngleich bisher nicht ganz klar ist, ob die amtierende Fürstin nun unseren geliebten König Leonus Kattagien als den rechtmäßigen Herrscher über den Testulam-Wald und somit als ihren König anerkennt oder nicht, lassen sich starke embarische Einflüsse nicht abstreiten.

So folgt die Ernennung des Fürsten oder der Fürstin nach dem Geburtsrecht – der älteste Sohn oder die älteste Tochter haben Anspruch auf den Thron des Fürstentumes. Inwiefern dem Folge geleistet werden wird, muss sich erst noch zeigen, denn Elvenal ist mit Abstand das Jüngste der Fürstentümer und wurde erst vor 200 Jahren gegründet, als es sich von Drasthuul abspaltete.
Seitdem regiert Eliana Elvenal das kleine Randfürstentum und dies mit gemischten Erfolgen wie es scheint, denn ein Unglück nach dem anderen bringt Elvenal an seine Grenzen. Bereits die Gründung stand unter keinem guten Stern, denn der Vater der Fürstin, die zu diesem Zeitpunkt nicht älter als 42 Jahr alt war, starb in den Unabhängikeitskämpfen. Als noch dazu vor wenigen Jahren die Dämonenbrut das erste Mal den Wald überfiel, traf es das schutzlose Elvenal am Schlimmsten. Das Land wurde verwüstet und ähnelt einer Aschewüste denn dem grünen Wald, den man aus anderen Teilen des Testulam gewohnt ist. Zeitgleich drangen Monster aus der Morganenödnis in das Gebiet ein, vernichteten Dörfer und töteten neben zahlreichen Zivilisten auch den Ehemann und den einzigen Sohn der Fürstin.
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Fürstin Eliana Elvenal mit dem Eichhorn Firun

Elvenals Hauptstadt Elfental, der Palast der Hochelfen
Die Festung Elfental liegt, wie es der Name bereits vermuten lässt, in einem kleinen Tal zwischen den Ausläufern der Morgulklippen in der nordöstlichsten Ecke des Fürstentumes. Wenngleich für das Fürstentum selber strategisch unklug gewählt, bot sich der ehemalige Palast eines mittlerweile ausgestorbenen, embarischen Adelsgeschlechts als Regierungsort an, war er doch die einzige befestigte Festung in dem damals von Dörfern gekennzeichneten, frisch abgespaltenen Elvenal.

Daher stammt auch Elfentals wehrhafter und gleichzeitig anmutige Charakter, obwohl Elvenal keine eigene Armee besitzt. Hohe Wehrmauern schirmen einen kleinen Hof ab, in dem es neben den Ställen zu den Quartieren der Dienstboten, dem Kerker sowie dem eigentlichen Wohnquartier gelangt. Aufgrund der Natur des Palastes, wurden kaum Umbauarbeiten vorgenommen und bis heute erkennt man eindeutig die hochelfischen Bauherren, wenngleich die Belegung durch Waldelfen deutliche Spuren hinterlassen hat.
Durch eine kürzlich erfolgte Belagerung sind allerdings die oberen Stockwerke bis auf weiteres nicht nutzbar und so blieb für mich nur möglich, den Gebrauch der mir nicht zugänglichen Räume zu vermuten.

Elvenals Glaube, die Würfeleule
Auch wenn es mittlerweile nicht mehr verwundern dürfte - auch Elvenal folgt in seinem Glauben der mythischen Würfeleule. Fürstin Eliana versicherte mir, dass zu Elvenals Glanzzeiten unzählige Schreine im Wald zu finden waren, von denen mittlerweile jedoch allenfalls Ruinen übrig geblieben sind. Für meine Leserschaft mag sich die Frage eröffnen, wie mächtig und existent diese Gottheit sein kann, wenn es ihr nicht zu gelingen scheint, ihre Heiligtümer und Schreine zu besitzen. Allerdings, fuhr die Fürstin fort, verdanke sie ihr eigenes Leben der Gnade der Würfeleule und so plane sie, ein Denkmal für ihre Gottheit errichten zu lassen, alsbald die Wirtschaft ihres Fürstentumes wieder aufgebaut wäre.

Gegenwärtig allerdings finden sich in Elvenal nur zwei bekannte Schreine der Würfeleule - einer an der Stelle, an der ihr Sohn im Kampf gegen Behire fiel und einer im Elfental selber, noch dazu in einer Kapelle, die ursprünglich dem geflügelten Gott geweiht war!

Elvenals Stellung im Wald
Während Elvenal allen voran zu Dàn Geal und den Wächtern gute Beziehungen zu pflegen scheint, scheinen sich Arvéndùl, Bandaras und Rionnag wenig bis gar nicht um das kleine Fürstentum am äußersten Rand des Waldes zu kümmern, wenngleich sie dessen Schicksal offenbar mit Sorge vernahmen.

Anders steht es um Drashtuul. Wie im entsprechenden Kapitel erwähnt, ist die Beziehung äußerst angespannt, was eindeutig mit dem Hintergrund der beiden Fürstentümer zusammenhängt. An dieser Stelle halte ich es für angebracht, die Gründe hierfür zu erklären. Wer an einer ausführlichen Beschreibung interessiert ist, dem seien die "Chroniken des Testulam-Waldes" ans Herz gelegt.
Eras, Vater von Eliana Elvenal, war der älteste Sohn von Mirana Drashtuul. Aufgrund der in Drashtuul herrschenden Gesetze war es ihm jedoch nicht gestattet, nach dem Tod seiner Mutter der nächste Fürst zu werden. Den Traditionen folgend, wurde es seine jüngere Schwester Marbel, wogegen Eras und der Clan seiner Ehefrau, Loreena Elvenal, rebellierten. Ihnen schlossen sich die im Kapitel zu Dàn Geal erwähnten Clans an. In den Unabhängigkeitskämpfen verloren sowohl Marbel als auch Eras ihre Leben und Kemina Steinherz, Marbels Nachfolgerin, gewährte den kämpfenden Clans widerstrebend ihre Unabhängigkeit, was letztlich zu den derzeitigen Grenzen der Fürstentümer führte.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2018 17:22.

Alcino

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Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

von Alcino am 06.05.2018 21:55

Informationen:
Teil: VIII [Finale]
Datum des Plays: 04.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Jeder hatte seine eigene Art sich auf den Kampf vorzubereiten. Tania richtete ein stilles Gebet an die Würfeleule. Trevaros versuchte wie ein Anführer seinen Mitstreitern Mut zu machen, wobei er selbst sehr ehrfürchtig ist und Aristarchos beschwerter sich mit Kass über die Tatsache das der stärkste Gegner ein Untoter sein sollte. Schließlich traten unsere Helden in den Raum und sahen wie der Düstergrab-Koloss auf die Stelle einschlägt, an welcher sich Zuraparadyn zuvor noch befunden hat. Der Raum an sich weißt auch Besonderheiten auf. Zum Beispiel befinden sich an den Wänden keine Urnen mehr, aber dafür befinden sich drei beeindruckende Gräber im Raum. Auf einer thront eine Statue eines Zwerges mit einem mutmaßlichen Anderthalbhänder. Das andere Grab ist mit Ornamenten geschmückt und wirkt ansonsten auch weiblicher und das letzte... Das letzte ist geöffnet und leer. Die zerstörten Statuen drum herum haben etwas gargoyle-artiges an sich, wobei sich nichts genaueres feststellen ließ. In den Wänden befinden sich tiefe Löcher welche sonst wo enden und der Boden ist gerissen. Am Ende des Raumes lässt sich durch eine Vertiefung feststellen, das es eine zweite Ebene geben muss. Aber das alles spielte keine große Rolle, denn zuerst müssen sie erstmal den Koloss umlegen.

Also begann der Kampf mit Tanias Flammenpfeil der bei dieser Größe natürlich auch trifft. Gefolgt wird der Pfeil von magischen Attackden der Magier und die Nahkämpfer stürzen sich auf das Gerüst. Doch ergeben sich schnell Probleme. Der Koloss verliert nämlich ständig Untote und so hat sich Terea wortlos dazu bereiterklärt, sich um die schwachen Untoten zu kümmern, mit großem Erfolg sogar. Doch auch die Nahkämpfer haben ein Problem, denn immer wieder greifen die eingegitterten Untoten nach ihren Waffen und so brauchte es oft einige Zeit bis sie weiterkämpfen konnten. Dennoch hielten sich unsere Helden ran und hauten das Viech kurz und klein, bis dann schließlich der eh schon rissige Boden unter ihm nachgab und der Koloss in die scheinbar bodenlose tiefe stürzte. Der Kampf war vorüber und alle überlebten... Doch Kassandra war fort. 

Das letzte was unsere Helden von der tapferen Newithanerin sahen, war, wie sie versuchte aus der Reichweite des kollabierenden Bodens zu springen, vergebens. Der Schock war groß und Aristarchos wollte ihr sofort hinterher springen, doch war er damit alleine. Die Gruppe wollte sich trotz des Verlustes zuerst die Gräber ansehen, was den Newithaner umso mehr wütend werden ließ, weshalb Terea versuchte ihn zu besänftigen. Aber Trevaros widmete sich weiter den Gräbern und liest deren Inschriften. Das geöffnete Grb gehörte zu seiner Überraschung zu "Ukut Meriador Zheaprec", aber warum hat er hier ein Grab? Ist er vielleicht nicht nur Dämmerfürst, sondern auch Untot? Vorausgesetzt das geht überhaupt. Zu Trevaros' Erleichterung gehörte aber das letzte Grab glücklicherweise zur gesuchten Zwergenfrau. Es war endlich geschafft... Dachte unsere Gruppe jedenfalls. Allein ein Grummeln aus den Tiefen des Loches ließ vermuten das dort was lauerte und alles was danach geschah... Es verlief alles in Bruchteil von Sekunden:

Tarja versuchte das Grab zu öffnen und eine Kreatur sprang raus, direkt in ihr Gesicht. Sie torkelte benommen zurück. Die Kreatur schlang ihren Faden um Trevaros und zog ihn garstig wie sie ist, mit in ihr Grab. Das Grab war nun fest versiegelt. Tania, natürlich erschrocken von dem was geschah stolperte gegen die Skulptur mit dem Schwert. Eine Falle wurde ausgelöst. Aus den löchern strömte ein Gas und Terea versuchte eine Luftkuppel zu erschaffen, vergebens. Magie konnte sie nicht wirken. 

Es endete schließlich damit, dass jeder unserer Helden ihr Bewusstsein verlor. Das Gas war nämlich erbarmungslos und eine Flucht war kaum möglich. Allein Tania und Aristarchos konnten sich länger bei Bewusstsein halten. Sie hörten nur noch Mandibeln über sich und Aristarchos, der als letzter noch bei Bewusstsein war, sah eine klackernde, gigantische Spinne, bis auch ihm schwarz vor Augen wurde...

ENDE

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Alcino

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Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

von Alcino am 06.05.2018 20:09

Informationen:
Teil: VII
Datum des Plays: 01.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Sieben Ausgänge stehen unseren Abenteuern zur Verfügung, doch bevor sie sich dieser Entscheidung widmen werden, soll es Keita sein, welcher der Gruppe nach dem anstrengenden Kampf gegen die Barbazus auf die Beine hilft und diese wieder aufpeppelt. Während Aristarchos wütend auf den Beschwörungskreis einhämmerte und nach unserem geflohenen Oberschurke rief, entschied sich die Gruppe den Rillen weiter zu folgen, dies war in dem Fall die sicherste Möglichkeit an ein Ziel zu kommen. So traten sie durch die nächste Tür in welchem nun nicht nur sieben, sondern gleich acht Ausgänge waren?! Was ein Architekt wohl für die unteren Ebenen zuständig war... Aber in diesem gigantischen, komplett kahlen Raum, stand in der Mitte der komplett kahle Zura, welcher die Gruppe ein weiteres Mal hochmütig begrüßte und entschied, das sie den Pfad des Todes gewählt haben. Aber Tania ließ nicht lang fackeln und warf ein Höllenfeuergefäß nach dem Schurken, welches allerdings verfehlte und dennoch einen Brand auslöste. Er lachte nur hämisch und beschwor diesmal zwei Schira und hilft diesen nun gleich beim ersten Mal mit seinen Schattenstacheln aus, da er wohl merkte das die Gruppe doch nicht ganz so schwach war. 

Ein wilder Kampf entbrannte und trotz der Überzahl unserer Helden ist das Gefecht ein umso härteres, verstärkt durch die Bemühungen des Schurkens aus der zweiten Reihe der zu allem Überfluss eine weitere Kreatur versuchte zu beschwören. Geistesgegenwärtig versuchte Terea dieses zu zerstören, scheiterte allerdings kläglich. Aus dem Portal schritt ein monströser Teerdemodand, der gleich danach mitmischen würde. Kassandra, die sich davon nicht stören ließ, wollte sich natürlich dafür rächen das Zura im letzten Kampf so feige abhaute, bekommt dies aber mit einem Faustschlag gedankt, welcher es in sich hatte. Zwar schien der Oberschurke fett und träge, zeigte aber das er nicht ganz so schwach ist, wie die Gruppe glauben mochte und es spitzte sich noch zu. Stur schlug Kassandra auf ihn ein und wurde sogar von Terea unterstützt, welche die Schnauze verbrannte. Doch Zura schien das nichts auszumachen und so rächte sich der Asura an der näher gelegenen Kassandra und schlug sie hart zu Boden. Sie verlor ihr Bewusstsein und wurde letztlich von Terea gerettet, wobei diese auch nochmal ordentlich kassierte. In temporärer Sicherheit wurden die zwei halbtoden Damen auch sofort einigermaßen wieder zusammengeflickt, sodass es nun weiter gehen konnte. Nachdem die Gruppe den letzten Externar abgeschlachtet haben, war ein weiteres Rumoren zu hören und verunsichert blickte ihr Wiedersacher in jene Richtung und verkündete den baldigen Abschluss der Vorbereitungen und entschwindet ein weiteres Mal durch ein Portal, was ein Grund für Aristachos' Zweifel ist. Diese Kämpfe gegen willenlose Schergen bringen für ihn keine Ehre und das immerwärende Abhauen des Asuras deprimierte nicht nur ihn...

Zur Überraschung der Abenteurer wählte Trevaros aber nicht den Weg welchem die Rillen folgen, sondern eine Tür weiter. Diesen Weg folgten sie dann eine Weile bis sie die Treppen zur nächsten Ebene, den Totengewölben, betraten. Das Ziel war zum Greifen nahe und so ging unsere Gruppe weiter hindurch. Sie gelangen in einen größeren Raum bei welchem Urnen in die Wände geschlagen wurden, die eindeutig zu Toten gehören mussten und nachdem sie den nächsten Torbogen durchschritten, fanden sie auch ihre heißgeliebten Rillen im Boden wieder, die Aristarchos mit magischem Hammer und Meißel weiter zerschlug. Nachdem Tarja ihre Zweifel äußerte, das sie die Urne mit Ukuts Frau nicht finden würden, berichtigte sie Trevaros der meinte, die Geliebte Ukuts würde auf jeden Fall in einem aufwendigerem Grab ruhen. Im nächsten Raum angegekommen lässt sich sehr leicht feststellen das hier die gehobeneren Gräber stehen. Manche sind verziert, unter anderem mit nilraghischen Tier- und Rankenmotiven und andere Gräber haben sogar eine Statue. Die Rillen vermehren sich auch hier und folgen nun sechs an der Zahl, dem mittleren von drei weiteren Gängen und abermals können unsere Helden ein weniger hallenderes Schreien als zuvor hören, welches offenkundig artypisch hell für ein gewöhnliches Monster klingen und auch hier zerstörte Aristarchos nach ersten Vermutungen für das Monster die Rillen, was diesmal aber weitaus mehr Kraftaufwand benötigte. Beim Umschauen wird Tania währenddessen auf ein paar kostbare Grabbeilagen aufmerksam, wobei sie schnell vergisst, etwas einzustecken als sie die stechenden Blicke der Newithaner bemerkt. Diese zwei Gestalten will man sich eben nicht zum Feind machen.

Der nächste Raum gab allerdings ein neues Bild frei. Von überall laufen magische Rillen zusammen und haben letztlich eine Gesamtzahl von siebzehn Rillen. Und überall liegen die Leichen von Externaren auf dem Boden... Sechs Untote mit langer Zunge, genauso wie vor der letzten Tür fünf Upasundas, vierzehn Adhukaits und neun Aghasuras, die allesamt offensichtlich abgeschlachtet wurden, teilweise grässlich verstümmelt. Um die Untoten herum können die Abenteurer weiße, kreideartige, metallähnliche...Dinger entdecken, die keinem von ihnen was sagte und das nächste Schreien aus Norden klingt diesmal leiser und sogar heiser. Was das wohl ist? Und Keita war es der fragte, ob sie sich dieser Kreatur wirklich stellen musste und Trevaros bejate das, wobei er allerdings noch immer verzweifelt nach der richtigen Inschrift suchte. Keiner der Gruppe hatte große Lust auf diese Kreatur, nicht einmal die Newithaner da die Vermutung das es sich dabei um einen Untoten handelt, nahe lag. Aber so sehr sie suchten, kein Zwerg hatte den richtigen Namen. Doch auffallend war, das jeder dieser Zwerge am selben Tag gestorben sein musste, verdächtig. Und obwohl sie den Rillen nicht weiter folgen wollten... Führte Trevaros' Kompass genau in jene Richtung des Brüllens... Das kann ja noch heiter werden.

Es waren Terea und Tarja die durch die Tür spähen und ihren Asura sehen, wie er gerade durch ein Portal entschwindet und ein Blutfleck darunter zurück lässt. Das inzwischen klirrende Schreien kommt nun ganz sicher aus einem gigantischen Gefäß in der Mitte aus welchem viele Untote hinein und heraus strömen, die meisten davon natürlich Zwerge. Die Rillen führen zusätzlich genauso zu dem riesen Gefäß und bilden darunter einen weiteren hell-bläulich glühenden Kreis. Einige Magiefäden strömen auch aus den Rillen heraus und führen zum Gitter des Kolosses. Dies berichteten die zwei Damen ihren Mitstreitern und alle wussten sie... Nichts führt an dem Koloss vorbei. Aristarchos bleibt aber überraschend entspannt und hielt Hammer und Meißel in die Runde, er würde nämlich viel lieber gegen das Vieh kämpfen, als Rillen zu zerschlagen und so nahm Tarja die Aufgabe auf sich. Durch ihre Rüstung gelangt immerhin nur sehr schwer, irgendwas. Aber wie sie diesen bevorstehenden Kampf überleben, erfahrt ihr erst im nächsten Teil.

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