Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 54 | 55 | 56 | 57 | 58 ... 84 | » | Letzte
Die Suche lieferte 833 Ergebnisse:
Die Vereinigung der Shogure auf Ilé-Ilé – Eine radikale Neubildung
von Cerwen am 06.11.2018 23:41Inzwischen ist bereits etwas Zeit vergangen seitdem Oda Hinomora als Verräter gebrandmarkt und mit seiner Frau und wenigen Loyalisten die Inseln verlassen hat. Seitdem steht die Vereinigung in einem gar etwas chaotischen Zustand, zumindest bis heute.
Gemeinschaftlich haben wir einen neuen Anführer gewählt, welcher die Shogure auf eine direktere und zielsichere Bahn lenken wird, mit dem die Shogure erneut erblühen können. Dieser Mann ist niemand geringeres als Dokugan Ryu, ein Meister der leisen Künste aus Niparan, der wahrscheinlich einst längte Gefolgsmann von Oda Hinomora und jemand, der es schafft, auch einmal mit eiserner Faust seine Institution zu leiten.
Wie oben bereits genannt wird es nun eine neue Form der Hierarchie geben, welche wie folgt aussieht:
Die Spitze der Pyramide – Der Saikō Dokugan Ryu
Als Höchster im Amt steht der Saikō, der „Höchste". Ein Ehrentitel, mit dem Ryu ebenso von den meisten unterhalb seiner Hierarchie auch angesprochen werden kann. Dieser hat die Leitung der zwei großen Fraktionen der Shogure inne, der starken Senshi und der leisen Supai, die er beide verwaltet. Ihm obliegen die größten Führungsfragen, er erteilt Recht über die wichtigsten Streitigkeiten auf ganz Ilé-Ilé und er kümmert sich auch um die Diplomatie.
Die Bereichsleiter der Supai und der Senshi – die Kyōgi
Direkt unter ihm stehen jene, die sich am besten mit ihrem jeweiligen Gebiet auskennen, die beiden Kyōgi. Diese stehen dem Saikō in allen Belangen zur Verfügung und kümmern sich um die allgemeinen Notwendigkeiten, welche in ihrem jeweiligen Bereich ausstehen. Ihnen obliegt es die Missionen auszuwählen und anzubieten, welche ihre Untergebenen, die wichtigen oftmals auch unter der Führung von ihnen selbst, auszuführen haben, sie teilen die Gruppen zu, kümmern sich um die allgemeine Moral innerhalb ihrer Fraktion und füttern ihren Vorgesetzten mit der Information, der er benötigt um schalten und walten zu können. Die Aufgabe der Bereichsleiter ist wahrscheinlich die aufwendigste von allen, welche viel Zeit und Muße erfordert, dafür wird sie mit großem Respekt belohnt.
VERGEBEN AN BAHJAR UND CHIYO
Die Prokuratoren der Provinzen
Von den astoranischen Statthaltern inspiriert, gibt es hierfür auch lediglich einen astoranischen Namen. Die Prokuratoren sind mehr oder minder die Statthalter der einzelnen Provinzen von Ilé-Ilé. Diese sind je nach Wichtigkeit unterteilt, wobei die Provinz Kjata (Blassrosa), Hātorando (Blasslila) und Botorunekku (Braun) die größte Wichtigkeit besitzen. Aber auch die anderen Provinzen Seijin Daphne (Weiß), Hanamura-Nord, Hanamura-Süd, Ishtara und Raijijaka werden von einzelnen Prokurationen überwacht, welche sich gemeinsam mit den jeweiligen Bürgermeistern um das Recht innerhalb ihres Gebietes kümmern. Einzig und allein die Provinz Gyōsei-ku Shogure (Grau) ist hiervon eine Ausnahme. Über diese Region spricht der Saikō persönlich Recht, und gilt als entsprechender Prokurator.
Ein Prokurator sollte politisch und diplomatisch gewissermaßen begabt sein.
Die Vorstehenden – Die Senmonka
„Vorstehender" klingt nach einem recht weitläufigen Begriff. Im Endeffekt sind diese Shogure jedoch, meistens direkt einem Bereichsleiter unterstehend, ein sehr wichtiger Teil der so wichtigen Hierarchie der Shogure. Diese kümmern sich jeweils um ihr angefordertes Gebiet, lehren und bilden fort, und haben allerlei weitere wichtige Funktionen. Diese sind besser erklärt indem wir gleich zeigen, welche es hier gibt. Die meisten Senmonka können nur von bestimmten Leuten eingenommen werden, wie z.B. einem Supai oder einem Senshi, wenige jedoch können sowohl von einem Senshi als auch einem Supai besetzt werden.
Der oberste Heiler: (Supai)
Der begabteste Heiler innerhalb der Shogure wird zum obersten Heiler gekürt. Dieser behandelt die schwersten Verletzungen, begleitet Einsatztruppen auf den schwierigsten Missionen und bildet die Heiler unter sich konstant fort. Hierfür wird ein umfängliches Wissen in Wiederherstellungsmagie, Medizin und Anatomie und Kräuterkunde benötigt, weiteres Wissen in Alchemie wäre ebenso von Vorteil.
Der oberste Alchemist: (Supai)
Ähnlich dem ersten ist auch der oberste Alchemist jemand, der jene unter sich laufend fortbildet. Hier ist ein umfangreiches Wissen in Punkto Alchemie, aber auch Medizin und Anatomie wichtig, da dieser nicht nur Gifte und Öle herstellt, sondern auch Heiltränke für die Shogure bereitstellt. Dieser wird vergleichsweise seltener auf Missionen mitgenommen, nämlich nur dann, wenn sein Wissen benötigt wird.
VERGEBEN AN MIDORI
Der oberste Steuerverwalter: (Senshi)
Der Nachschub an monetären Mitteln ist hier seine Profession. Der oberste Steuerverwalter sieht zu, dass jene Shogure, die die Steuern eintreiben, nichts bei sich selbst mitgehen lassen und protokolliert genau was eine Siedlung geben kann, und wie viel von dieser im nächsten Quartal verlangt wird. Diese Arbeit ist für jemanden gedacht, der eine gewisse Skrupellosigkeit an den Tag legen kann, sind doch die Geldmittel für die Shogure sehr wichtig, aber auch kein Problem mit Listen und Statistik hat, für das er ebenso eine gewisse Begabung benötigt.
Der oberste Trainer der Senshi/Supai:
Sowohl die Senshis als auch die Supais haben einen obersten Trainer, welcher sich um die Fortschritte der bereits sehr erfahrenen seines Bereiches kümmert, aber auch das Training der einfachen Trainer auf ihre Effizienz überwacht. Hier sind nicht zwingend die besten jedes Faches gefragt, aber sehr wohl jene, die bereits langjährige Erfahrung im Lehren besitzen.
Führer der Einsatzgruppen:
Für verschiedene Arten von Problemen gibt es bei den Shogure verschiedene Einsatztruppen. Wenngleich auch welche Offplay existieren, sind die bekanntesten und von uns gespielten Einsatztruppe „Jagdhund" und „Silberlöwe" bei den Senshis, sowie die Einsatztruppen „Giftschlange" und „Mantis" bei den Supai.
Achtung:
Für diese gibt es u.a. bereits Steckbriefe und Charaktergesuche, welche ihr HIER finden könnt.
Diese sollten für die Obersten auch genutzt werden, da die meisten Shogure, die im Moment ihr Unwesen auf den Inseln treiben, für diese Posten eher wenig geeignet sind.
Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]
von Alcino am 02.11.2018 16:41Informationen:
Teil: 4 - Finale
Datum des Plays: 26.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Karina, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Das Finale dieses langen und blutigen Krieges konnte also beginnen. Die Gruppe durchtrat das von Ranken überwachsene Tor und erreichte zu ihrer Überraschung einen wunderschönen Hain und auf dem majestätischen Baum in der Mitte thronte die Engelsmacherin Ophelia, nahezu friedlich in ihrer Existenz. Allerdings blieb die Existenz der Abenteurer nicht lang verdeckt und so schwang sie mit den prächtigen Schwingen und landete mit gezogener Klinge vor der Gruppe.
Da sie noch versuchten wollten, das einzig existierende Exemplar der Engelsrasse von seiner Korrumpierung zu befreien, suchten sie, beziehungsweise Keita, zu aller erst den Dialog mit dem Engel. Aus dieser Konversation ging heraus, dass der Engel gewiss einen inneren Konflikt zu bekämpfen versucht, doch ließ sie der Gruppe keine Zeit, ihr zu helfen, sondern attackierte sie mit präziser Tödlichkeit, wie es nur ein Meister des Schwertkampfes könnte, wenn nicht sogar noch mächtiger.
Der Engel wusste zu kämpfen und dabei sein Umfeld als Waffe zu nutzen. So kämpften unsere Helden nicht nur gegen Ophelia selbst, sondern auch gegen den Hain der von Zeit zu Zeit „abstarb" und der Gruppe zu schaden versuchte. Dieser Schaden traf allerdings den Worg von Braedon am Stärksten und so wurde diesem das komplette Leben entzogen, er starb. Doch für den Rest unserer Gruppe war diese Fähigkeit noch ertragbar, da sie sich zumeist retten konnte.
Dann aber sprießte ein mächtiger Ast aus dem Baum, der die Gruppe entzwei trennte und den geschützten Keira und Trevaros dem Schwert von Ophelia aussetzen. Diese Ranke war aber fast schon sofort zerstört und die schwachen Glieder der Gruppe konnten geschützt werden.
Der Kampf verlief weitestgehend sogar ohne große Verletzungen für die Gruppe, bis sich der Engel in einem unvorhersehbar schnellen Zug Myantha packt und auf die Spitze ihrer Baumkrone bringt. Dort begann die korrumpierte Ophelia Myantha selbst zu einem Dämonen schaffen und ihre Mitstreiter waren nicht schnell genug um die talentierte Frau zu retten. Trotz all der Mühe, starb Myantha ebenso wie Salas, für das übergeordnete Ziel.
Im Anschluss war der Kampf eigentlich schon entschieden, denn der schon angeschlagene Engel konnte sich nicht mehr genug verteidigen und so wurde sie letztlich von Karina zu Boden gerungen und fragte sie im Sterben, ob dies das Ende aller Blumen sei... Doch die Gardistin des embarischen Königs zeigte keine Gnade und erstach den Engel.
Abermals hatten sie nach diesem schweren Kampf keine Zeit, ihre Kameradin zu betrauern. Schließlich waren ihnen inzwischen allerlei Dämonen im Nacken und so erreichten sie auch nach Durchschreiten des sich öffnenden Tors das Dämonenportal. Allerdings hatte Trevaros nicht genug Energie übrig, um ein Portal zu erschaffen, sondern konnte nur den Zielort des Dämonenportals neu kalibrieren wodurch klar wurde, einer muss zurückbleiben und die Bombe zünden.
Letztlich war es Keita der Trevaros davon überzeugen wollte, ihn statt ihm zu opfern. Doch Trevaros blieb stur, so stur, bis Karina ihn wie Helifex durch das Tor stieß und auch selbst, wie anschließend Braedon gingen, um dem Arkanmagier seine letzte und heldenhafte Tat vollbringen zu lassen. Das letzte was sie sehen konnten war Trevaros, umringt von Exstincia und konnten nur noch seinen letzten Worten lauschen.
"Poenam.. n..no sentio mortis. Poena fuit... vita, requies mihi morte.. parata est."
Ende
Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]
von Argos am 28.10.2018 15:32Der Wille der Mutter - Teil 4 [27.10.18]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira
Nach ihrem Abenteuer in den Ruinen von Asthillion verließ die Gruppe das verlassene Dorf in Richtung Norden auf einem unbefestigten Trampelpfad und folgte diesem mehrere Stunden, bis schließlich eine große Mauer aus schwarzem Stahl in Sicht kam.
Dabei konnte die Gruppe nun zum ersten Mal einen blick auf die Quelle allen Übels, das hiesige Dämonenportal, werfen, welches unheilvoll rötlich glühend auf einem Plateau hinter der Barriere thronte.
Dem Ziel so nahe vermochte die Gruppe allerdings nicht, die große Barrikade zu passieren, waren doch nicht alle der Anwesenden große Kletterer und war auch kein geheimer Durchgang in Sicht, der als Alternative genommen werden konnte.
So blieb der Gruppe schließlich nur der Umweg über die verlassene Minenstadt Micahl, welche in nordwestlicher Richtung lag. Ein weiterer wenig vertrauenserweckender Pfad führte an jenen Ort und schwarze Wolken und aufkommender Wind kündeten von einem nahen Unwetter, welches die Gruppe bald heimsuchen sollte.
Schließlich dämmerte es bereits wieder, als die Ausläufer der verlassenen Stadt, die friedlich und nahezu unberührt vor ihnen lag, erreicht wurden. Hier nun begann das unnatürliche Unwetter, setzte doch je ein schwerer Platzregen ein und vor der Gruppe schlugen Blitze in einen nahen Brunnen ein.
Man beratschlagte, ob es nicht sinnvoller wäre, das Gewitter in einem der nahen Stollen abzuwarten, doch jegliche Überlegungen wurden je unterbrochen, als sich zwei riesige Wolkenhände aus dem Unwetter schoben und vor der Gruppe aufsetzen, gefolgt von einer schrecklichen Kreatur, welche Xalie von den vielen Stürmen genannt wurde und eine weitere von Ukuts mächtigen korrumpierten Engeln darstellte.
Mit Stahl und Magie stellte man sich einem scheinbar niemals enden wollenden Kampf gegen eine Naturgewalt, die wortwörtlich mit Blitz und Donner angriff und unaufhaltsam schien
Doch wie bei einem jeden Unwetter, so lichteten sich nach einer gefühlten Ewigkeit allmählich die Wolken und mit einem letzten verhängnisvollen Zauber gelang es Tavira schließlich, das Ungetüm erst zu schrumpfen und dann zu zerstören, woraufhin ein großer Krater zurückblieb, in dessen Mitte eine weitere der Kisten erschien.
Diese war nun für Estain bestimmt und enthielt einen mächtigen Stab der Wiederherstellungsmagie aus Astora, welcher über die wundersame Kraft der Gruppenheilung verfügte und von dem er sogleich gebrauch machte, um die von Wind und Wetter geschwächte Gruppe zu heilen.
Im Anschluss beschloss man eine Rast einzulegen, bevor man sich gen Westen Richtung Dämonenportal wandte....bereit für das letzte Gefecht.
Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]
von Argos am 28.10.2018 15:31Der Wille der Mutter - Teil 3 [20.10.18]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira
Still und friedlich lagen die Ruinen von Asthillion vor der Gruppe und als die Nacht sich langsam näherte, erreichte die Schar schließlich das verlassene Örtchen inmitten der Morgul-Klippen.
Obgleich die meisten der fremdartig wirkenden Hütten bereits verfallen waren, fand die Gruppe eine der Hütten noch halbwegs intakt vor und beschloss, dort ihr Nachtlager zu errichten.
Davor jedoch erkundeten die Geschichtsinteressierten noch eine nahe Höhle, vor deren Eingang eine ähnliche runenartige Skizze angebracht war, wie bereits bei der Brücke von Tell Aquim. Man wunderte sich über die fremdartige Kreatur darauf und Tarja meinte, die Mutter aller Dinge aus Zorluket wieder zu erkennen, doch schlussendlich konnte man sich hierbei nur auf Vermutungen stützen und beschloss, dass diese eine Frage für die Zeit nach Ukut war.
Nach einem kurzen Kontrollrundgang, auf welchem die Gruppe vor allem durch die vollständige Abwesenheit von Dämonen beunruhigt wurde, fielen die Meisten in einen leichten Schlaf, während Tarja die Wache übernahm.
Der Mond stand schließlich im Zenit, als sich vor ihr einen sonderbare Gestalt manifestierte und sich, etwas enttäuscht, weil Tarja sie nicht erkannte, als Mutter aller Dinge vorstellte.
In wenigen Sätzen erklärte sie ihr, dass dies einst eines ihrer Heiligtümer gewesen wäre und eine sonderbare dunkle Macht die Verbindung stark beeinträchtigte. Nachdem Tarja den Rest der Gruppe geweckt hatte, eröffnete ihnen die Mutter aller Dinge, dass sie selbst im Kmapf gegen Ukut den Helden beistehen könne, sofern diese vorher die dunkle Präsenz aus der Höhle vertreiben würden.
Die Gruppe stand also vor der Frage, ob ihnen eine erholsame Nacht oder die potentielle Unterstützung der uralten Mutter von größerem Nutzen wäre und so beschloss man recht einstimmig, aufzubrechen und die Höhle von jeglicher dunkler Präsenz zu reinigen.
Der Marsch in die Höhle dauerte ein paar Stunden, jedoch fand man schließlich einen alten Altarraum vor, in dessen Mitte die grausam zerfetzten Überreste eines Toten als Mahnung im Dreck lagen.
Nur wenige Augenblicke später materialisierte sich vor der Gruppe ein schreckenerregender Pneumath, jene dunkle Kreatur, die diesen Ort heimsuchte und verunreinigte. Doch in dem Wissen, was auf dem Spiel stand, ging die Schar tapferer Helden sogleich zum Angriff über und in einem beispiellosen Kampf verendete der Pneumath schließlich unter der vereinten Macht der Gruppe, woraufhin eine kleine herzförmige Truhe erschien, die für Tarja bestimmt war.
In dieser fand sie ein wertvolles Amulett, das Herz der Daphne, welches sie vor dem nahenden Tod erretten würde und einen sonderbaren Trank, welcher ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen vermochte, vor, wobei keinerlei Zweifel daran bestand, dass die Göttin Daphne sie als ihren Champion auserkoren hatte.
Im Anschluss verließ die Gruppe die Höhle wieder und als sie den Ausgang erreichten, dämmerte es bereits und es war Zeit, ihre Reise fortzusetzen.
Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]
von Alcino am 26.10.2018 13:16Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 22.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Lucifer, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Unser nächster Teil begann nun innerhalb der gigantischen Kathedrale des Dämonenreichs und das einzig auffallende am ersten Raum, war der Altar am anderen Ende und der neugierige Helifex machte sich sofort in die Richtung auf, um diesen zu untersuchen. Allerdings konnte er kaum etwas Interessantes ausmachen, bis er auf ein Schriftstück stieß. Aus Angst es kaputt zu machen, fragte er in die Runde wer von ihnen alt-baloranisch beherrsche, doch weil kaum einer von ihnen gebürtiger Baloraner war, musste Trevaros als Gelehrter glänzen und das tat er. So zitierte er das Aufgeschrieben recht fließend:
"Endlich ist es so weit. Nach jahrelangen Versuchen mit Engeln war es mir, dem großen Ukut, selbst in der Lage, Diesseitige ebenso in schreckliche Kreaturen zu korrumpieren. Nach meiner Befreiung haben meine geschätzten Diener hier in der einstigen Kathedrale der Morgenröte Ophelia, die große Engelsmacherin, und einer der letzten Engel, gefangen genommen und durch diese dafür gesorgt, dass der Strom an korrumpierten Wesen gar unendlich ist. Die ersten Menschen und Elfen, die wir erwischt hatten in Astora, wurden alle lediglich zu gescheiterten Engeln. Unfertige, aber immerhin nützliche Biester. Bis... Ich es mit einen der meinen versuchte. Das Gen der Vampire eignet sich hierfür am besten, und für die stärksten unter uns war sogar... Eine gezielte Verwandlung möglich. Es entwickelte ungeahnte Mutationspotentiale mit der ich endlich in der Lage bin, das zu bekommen, was ich verdiene, die Auslöschung all jener, die die Erbschuld besitzen einst meine Liebste getötet zu haben, und ein eine Million Jahre währendes Reich der Finsternis, welcher nur ich allein entspringen kann."
So konnte die Gruppe schon ungefähr ahnen, was sie erwarten würde. Doch das hielt sie nicht auf, eine der Treppen zu erklimmen, um sich dem nur knapp vierzig Meter entferntem Portal zu nähern. Ohne weitere Komplikationen erreichten sie die nächste Etage und ihnen offenbarte sich ein Bild des Grauens. Diese Kathedrale wurde offensichtlich als Versuchsstätte an Humanoide missbraucht. Denn war der eigentlich sehr schöne Raum nicht nur von getrocknetem Blut und anderen getrockneten Flüssigkeiten besäumt, so war in Mitte dessen auch ein Käfig, in welchem ein toter Elf, mit dem Unterleib eines Iugulu vor sich hin rottete. Dieses Bild war eine harte Kost für die Weltenretter, doch schürte das nur noch mehr die Motivation, dieses Scheusal von Ukut aufzuhalten.
Doch nahm das Grauen im Süden des Raumes zu, wo überall tote und zerstückelte Humanoide, gleichsam wie Dämonen lagen. Doch die Aufmerksamkeit erregte ein einst wunderschöner, toter und unverwandelter Engel am Ende des Raumes, der offensichtlich etwas in der Hand zu haben schien. Unter anderem schrieb sie auch blutige Glyphen vor sich auf den Boden, die niemand identifizieren konnte. Als Helifex das Stück Papier aber an sich nahm, veränderten sich die Glyphen sowohl auf dem Papier als auch auf dem Boden für ihn, er konnte sie entziffern und so las er der Gruppe die Bitte der Toten vor. Sie sollten ihre Schöpferin befreien. Einstimmig waren alle dafür, diesen Versuch zu starten, sollte es wirklich möglich sein, den Engel von seiner Korrumpierung zu retten.
Doch hielt sie nichts mehr an dem Ort und so gingen sie die nächsten Treppen hinauf, welche in einem überraschend gemütlichen Aufenthaltsraum mündete. Allein die Leichen dreier, durch hohe Gewalteinwirkung getötete Vampire aus Rastan erinnerte sie daran, wo sie gerade waren. An den Leichen war bis auf ein rastanisches Buch, das aber keiner lesen konnte. Schließlich hörten alle, schwere Schritte aus dem nördlichen Gang und alarmierte die Gruppe.
So wurden sie nur weniger von Vidriel, dem Kerkermeister überrascht und konnten so direkt den Kampf eröffnen. Der Kampf gegen dieses Scheusal stellte sich als hochgradig fordernd heraus, doch konnte die Gruppe auch diesen Kampf für sich entscheiden und das sogar ohne Verluste. Als das Monster tot zu Boden ging, verwandelte es sich aber zurück. Zurück in die Gestalt eines rastanischen Vampirs, welcher Beweis genug für Ukuts Erfolge in der Mutationsforschung zeigte. Doch weil Helifex sich zuerst an die Untersuchung des Vampirs machte, zerstörte er so eventuell wichtige Beweise die ein Fachkundiger wie Keita vielleicht hätte entziffern können.
Dies aber sollte die Gruppe nicht stören und so führte sie ihren Weg fort. Allerdings stellte sich eine verschlossene Tür in den Weg, die scheinbar nicht aufgemacht werden wollte, denn unsere Gruppe ging einfach den anderen verfügbaren Weg und gingen so durch eine offene Türe. Sie gingen abermals einige Treppen hinauf und fanden sich nun vor einem von Blumen und Ranken verwachsenen Tor wieder. Das Tor zu Ophelia, der Engelsmacherin.
Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]
von Argos am 25.10.2018 16:25Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 4: El dragon de la sangre [24.10.18 + 07.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria
Tatsächlich war den Reisenden nach ihren Abenteuern auf den südlichen Barracuda-Inseln vorerst Ruhe vergönnt und man konnte sich dem langweiligen Treiben auf hoher See hingeben, welches aus Schlafen, Essen und der Betrachtung des Meeres bestand.
Eines Tages jedoch schlitterte die Gruppe erneut in ein Abenteuer, welches der alte Sigillus wohl bereits erahnt hatte, warnte er sie doch vor einem großen Donner und bat sie, Rüstungen anzulegen.
Nur wenige Minuten später konnte auch die Gruppe entferntes Kanonendonnern ausmachen und die Newithaner, ganz versessen auf einen Kampf, änderten sogleich den Kurs. Zunächst missfiel dies unseren akademischen Helden, doch als sich das Donnern als eine Seeschlacht zwischen einem balsorranischen und einem cutruinschen Schlachtschiff herausstellte, entflammte auch ihr Kampfeswillen.
Mehr noch, ihr Eifer wich blanker Wut, als auf balsorranischer Seite plötzlich ein weißer Frostdrache in den Kampf eingriff und durch dessen Mithilfe das cutruinsche Schiff vernichtend getroffen wurde. Allen Anwesenden war klar, dass die vampirische Brut diesem Drachen ihren Willen aufgezwungen haben musste und so nahm die "Myras Heim" Rammgeschwindigkeit auf, während die Magier dazu angewiesen wurden, die Kanonen des monströsen Schlachtschiffes zu zerstören.
Nachdem ihnen dieses gelungen war, rammte das kleine newithanische Schiff schließlich in die Flanke der Galeone und eine entfesselte Welle newithanischen Zorns brandete über.
Auch die Akademiker fanden sich rasch inmitten des Gefechtes wieder und bekamen von Sigillus die Anweisung, den Kapitän auszuschalten. Dieser war rasch gefunden, wurde aber gut bewacht, was einen blutigen und grausamen Kampf zur Folge hatte.
In dessen Verlauf wurde Kapitänin Vestalios schwer verwundet und nur dem mutigen Einsatz Cerwens, die sich in einen Schuss warf, war es zu verdanken, dass die junge Kapitänin den Tag überleben dürfte.
Schlussendlich fiel der Befehlshaber der Balsorraner und man wollte bereits zum Jubel ansetzen, als am Heck des Ruders erneut der Frostdrache mitsamt einem blutrünstigen Vampir erschien....
Der Kampf war noch nicht vorbei, erhob sich der Drachenzähmer und lieferte der Gruppe einen hitzigen Kampf, in dessen Verlauf Cerwen von einem Blitz getroffen für kurze Zeit sogar tot zu Boden sank, bevor Saria und Leonie ihr Herz wieder zum Schlagen bringen konnten.
Doch schlussendlich konnte die Gruppe den Vampir in die ewigen Jagdgründe schicken und den zu Tode verängstigten Drachen mit einigen Schwierigkeiten von seinem grausamen Geschirr befreien. Dieser flog daraufhin davon und die Gruppe setzte ihre Reise fort.
Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]
von Argos am 22.10.2018 21:38Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 3: Das Reich des Timotheus [26.09.18 + 03.10.18 + 17.10.18]
Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria
Der drohenden Gefahr durch einen aufziehenden Sturm bewusst, herrschte an Bord des Schiffes eine angespannte Stimmung und die Teilnehmer der Exkursion hingen ihren besorgten Gedanken nach, als Sigillus die Runde machte und einen Tee gegen die Übelkeit verteilte, welche die Gruppe bei Einsetzen des Sturmes ereilen würde.
Ahnungslos nahm die Gruppe das Getränk zu sich und.... erwachte plötzlich an einem tropischen Strand, während von Sigillus, den Newithanern um ihrem Schiff jegliche Spur fehlten. Vollkommen orientierungslos machten sie sich auf den Weg in die nächstgelegene Stadt, welche sich am Strand abzeichnete und sogleich wurden sie am Ortseingang von einem Gelehrten begrüßt, der sich als PROF. FICHT vorstellte und ihnen von der wundersamen Extamon-Liga erzählte, welche hier auf den südlichen Barracuda-Inseln traditionell veranstaltet werden würde.
Hierbei dienen modifizierte Seelenkristalle als Medium, um speziell gezüchtete Externare einzufangen, mit denen im Anschluss Kämpfe ausgetragen werden. Vertreter aus aller Welt nehmen an diesem WEttbewerb teil und versuchen gegen den Champion zu siegen, um sich für die große Endrunde zu qualifizieren.
Nach diesen Informationen beschloss die Gruppe, selbst an dem Wettkampf teilzunehmen und der nette Professor zeigte ihnen, wie man ein Extamon fing, woraufhin er ihnen ein kleines Eulalia als Begrüßungsgeschenk überreichte.
In den folgenden Tagen bereiste die Gruppe die Inseln, trainierte und lehrte jungen Teenager-Trainern das Fürchten, bevor sie sich schließlich am Champion versuchten und diesen spielerisch besiegen konnten.
Im Anschluss setzte die Gruppe auf die Nebeninsel nach Santa Usica um, wo das große Turnier stattfinden sollte. Auch hier konnte die Gruppe mit Bravour bestehen und schließlich sogar den Turniersieg erringen.
Dabei traf die Gruppe im Halbfinale auch auf den alten Sigillus, welcher sie nach seiner Niederlage eindringlich dazu aufforderte, unbedingt bei der Preisverleihung an den Stab zu denken.
Die Worte des alten Mannes sorgten erst für Verwirrung, wurden dann aber ersichtlich, als der große Timotheus, Gründer der Liga erschien, um ihnen ihren Preis zu überreichen. Besagter Greis war der Träger eines magischen Stabes und nach der Beantwortung einer gefährlichen Frage gestattete er ihnen zähnenknirschend, seinen Stab als Preis mit sich zu nehmen.
Im Anschluss verbrachte man die Nacht mit wüster Zecherei und Feierei, bevor Opheiros die Akademiker am nächsten Tag mit einem Wassereimer weckte und die Reise fortgesetzt wurde.
Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]
von Argos am 22.10.2018 21:38Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira
Als die Gruppe endlich die Höhlen des Äthers verlassen konnte, war die Erleichterung groß, hatten sie doch genug Schrecken in dieser Höhle erlebt.
Vor ihnen breiteten sich derweil die Morgul-Klippen ruhig und gefahrenvoll zugleich aus und von ihrem erhöhten Standpunkt aus konnten sie bereits ihr nächstes Etappenziel "Die Brücke von Tell Aquim" erkennen, deren kalter schwarzer Obsidian sich kontrastreich von den braunen Felsen abhob.
Doch der Weg dorthin war weit und größtenteils unter freiem Himmel, weshalb die Gruppe sich darauf verständigte, Vorkehrungen zur Tarnung zu treffen und Tavira sogleich die Kleidung der Anwesenden mittels Veränderungsmagie steinig braun färbte.
Dass sie gut daran getan hatten, die Zeit dafür aufzuwenden, bestätigte sich bereits kurze Zeit später, als eine ganze Schar Volaris-Dämonen über sie hinweg zog, ohne sie zu erkennen. Auf diese Weise gelangte die Gruppe ohne größere Probleme an besagte Brücke, wo sie eine antike Zeichnung eines Opferrituals sowie zwei große Schalen vorfanden. Lange Zeit herrschte Unklarheit, ob die Runen lediglich antiker Phantastereien entsprangen oder eine begründete Warnung darstellten und wie das Ritual korrekt zu vollziehen war.
Als die Gruppe jedoch in der Ferne heranziehenden Lärm hörte, beschlossen sie, sich zu verstecken und einfach abzuwarten, was passieren würde, wenn die Quelle dieses Lärms die Brücke passierte.
Die Klugheit dieser Entscheidung wurde bestätigt, als mehrere niedere Dämonen von einem Zyklopen gejagt in sicht kamen. Denn während der Zyklop vor der Brücke stehen blieb, rannten die Dämonen über die Brücke, woraufhin ein uraltes gigantisches Steinwesen, welches sich als Berg tarnte, erwachte und die Dämonen zerschmetterte und fraß.
Bestürzt über das Schicksal, welches ihnen beinahe gedroht hatte, versuchte die Gruppe, sich mittels Körpersprache mit dem Zyklopen zu verständigen, woraufhin dieser ihnen erklärte, dass die Schalen mit Blut zu füllen seien und sie daraufhin die Brücke würden passieren können.
So einigte sich die Gruppe darauf, dass jeder einen Teil des Blutes beisteuern sollte und tatsächlich gelangten sie so auf die andere Seite, da das Steinwesen die Blutschalen trank, anstatt sich an der Reisegruppe zu vergehen.
Daraufhin wurden Gesten des Dankes an den Zyklopen gerichtet, doch dieser schien mehr Interesse daran zu haben, dass Argos in eine kleine Felsspalte kroch, was dieser auch nach einigem Zögern schlussendlich tat. Im Inneren fand er die versteinerten skelettierten Überreste eines gigantischen Drachen vor, welcher eine kleine Truhe bewachte. In dieser fand Argos eine mystische Brosche, welche ihrem Träger großes Glück verlieh und guter Dinge zog die Gruppe im Anschluss weiter, während in ihnen allmählich Hoffnung aufkeimte, dass sie den Kampf gegen Ukut und seine Dämonen mit Mut und dem Beistand uralter Wesen für sich entscheiden könnten.
So kam auch schon bald ihr nächstes Reiseziel in Sicht: Die Ruinen von Asthillion...
Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]
von Argos am 20.10.2018 16:20Der Wille der Mutter - Teil 1 [13.10.18]
Anwesende Teilnehmer:
Girroth, Raghnall, Shiori, Tarja, Tavira, Yasuno
Zu Beginn jener schicksalhaften Mission, welche über die Zukunft ganz Baloras entscheiden sollte, versammelten sich die Freiwilligen dieses Himmefahrtskommandos am Drashtuul-Tor, wo ihre bedeutsame Reise ihren Anfang nehmen sollte.
Hier war es die Paladinin Tarja, welche der bunt zusammengewürfelten Truppe, bestehend aus Waldbewohnern, Yokuza und Ifrinn, die Wichtigkeit der Mission erklärte und sie im Anschluss über die geplante Reiseroute informierte.
So war jedem das Risiko bekannt, als die Gruppe schließlich den Aufbruch wagte und nach einem knapp 4-stündigen steilen Fußmarsch Richtung Westen, die Höhlen des Äthers erreichten.
Schon kurz nach ihrer Ankunft befiel die Gruppe sichtliches Unbehagen, deutete doch die Abwesenheit jeglicher Dämonen auf ein noch größeres Übel hin, welches in den Höhlen hauste. Dieses Unbehagen steigerte sich schließlich zu begründeter Besorgnis, als die Gruppe schlussendlich die grausam zugerichteten Leichen mehrerer Dämonen, darunter auch der, eines Angelus, vorfanden.
Doch bevor überlegt werden konnte, ob ein anderer Weg ratsamer wäre, brachen drei Ätherspinnen aus der so genannten Ätherwelt hervor und offenbarten sich als die Nemesis der toten Dämonen.
Ein schneller aber intensiver Kampf entbrannte und in dessen Folge waren allen voran Tarja und Shiori die Leidtragenden, die mit dem teuflischen Gift der Spinnen zu kämpfen hatten. Doch dem vereinten Vorgehen der kampferprobten Recken hatten die Spinnen nur kurz etwas entgegenzusetzen und so gesellten sich ihre toten Körper bald zu den Dämonenleichen, während die Gruppe es für ratsam hielt, diesen Ort schnellstmöglich zu verlassen.
Kurz darauf offenbarte sich ihnen jedoch das nächste Hindernis, gelangten sie doch in eine Art Gewölbe, dessen Durchquerung nur über einen schmalen Grat möglich war, während sich ihnen links und rechts davon nur gähnende Leere, sowie die zerfressene Leiche eines Extinctia-Dämons präsentierte.
Mit einem schaurigen Kribbeln im Nacken machte sich die Gruppe an den Drahtseilakt und erreichte gerade noch so eine Art rundes Plateau inmitten der Steinbrücke, als ein Kluftkriecher, eine bedrohlich wabernde Masse aus rotem Schlick, aus dem Abgrund emporkroch und die Gruppe attackierte.
Die zersetzende Säure des Monsters setze vor allem Girroth zu und es grenzte an ein Wunder, dass die Gruppe ohne größeren Verluste das Untier bezwingen konnte. Doch im Verlauf des Kampfes wurde die Brücke aus Gestein nachhaltig geschädigt und begann einzustürzen.
Auch wenn sich die meisten Angehörigen retten konnten, so wurde Tavira von einem Stein erfasst und ging zu Boden. Lediglich durch ihre Meisterung der Telekinese gelang es ihr, sich auf den rettenden Vorsprung schweben zu lassen, wo sie sogleich von Shiori versorgt wurde und sich ihr eine angenehme Überraschung offenbarte.
So zog sie aus einer mystischen goldenen Kiste einen gesegneten Waffenrock der Würfeleule, der sie als deren Auserwählte legitimierte und der Gruppe neue Hoffnung gab, schien es doch, als würde zumindest eine Gottheit ihre schützenden Flügel über diese Mission halten.
Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]
von Alcino am 20.10.2018 12:12Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 19.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Salas, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Nach diesem ersten großen Kampf gilt es nun einen Weg hinaus aus der Höhle zu finden. Denn bevor die Dämonen letztlich gestorben sind, verschütteten sie sowohl den Weg hinaus aus der Höhle, wie auch den Weg zurück. Also sahen sich die Helden vor einer Sackgasse. Nachdem Helifex den fremdweltlichen Stein aber nicht zum Schmelzen bringen konnte, versuchte es auch Trevaros mit einer arkanen Welle. Zwar hätte er ein weiteres Portal erschaffen können, doch riet er selbst von dieser Idee ab und das war auch gut so. Denn die Macht des legendären Arkanmagiers war so groß, sodass er die Felsbrocken viele Meilen weit wegschleudern konnte und den Weg für die Gruppe freilegte.
Vor ihnen erstreckte sich eine ewige Weite aus schwärzlichem Boden aus Steinplatten und gigantischen monumentalen Säulen, welche zu Rundbögen geformt sind. Dies zieht sich abseits der Höhle nach links und rechts sobald sie hinaustraten bis ins unendliche heraus, lediglich in der Ferne geradeaus, kilometerweit entfernt, schien sich ein gigantisches Gebilde im Schatten zu manifestieren und diese Kathedrale soll ganz offensichtlich das Ziel der Gruppe darstellen. Doch Helifex bemerkte noch eine weitere Tatsache. Auf eben diesen Rundbögen sahen aus hunderten Metern Höher mindestens genauso viele leuchtende Augen zur Gruppe hinunter, Engel. Doch ehe die Gruppe großartig darauf reagieren konnte, setzten diese wunderschönen Geschöpfe zu einem schaurig schönen Gesang an, welcher nur von einem Engelschor stammen könnte:
"Wir beten zu Ophelia in der Nacht, von oben her unser Heim sie bewacht. Auf unsre Seelen gibt sie Acht, vom Himmel aus, in schneeweißer Pracht."
Zurecht war die Gruppe an im Vergleich niederen Wesen zunehmend beunruhigt, entschied aber ohne weitere Blicke zu riskieren, weiter zu gehen und nach einer Stunde Marsch mit diesem akustischen Klängen im Hintergrund erreichten sie auch die Kathedrale, welche scheinbar bis in die Unendlichkeit reichte, eine Spitze war nämlich nicht zu sehen. Dafür ersteckte sich aber in hundert Metern Höhe ein gigantisches Fenster, in welchem ein Portal herumwirbelte, ganz klar das Ziel der Gruppe. Vor diesem Fenster ragte aber ein gigantischer, dämonischer Wächter, der den Eingang zu bewachen schien.
Die Gruppe kam schnell zu dem Entschluss, dass sie den Wächter besiegen müssen, um an ihm vorbeizukommen. Doch trotz dieser abnormalen Größe konnte vorher keiner sagen, wie bösartig dieser Kampf werden würde. Zwar konnten unsere Helden des Öfteren großen Schaden an ihm verursachen, doch die Macht des Dämons war groß. Keita musste sogar seine Fähigkeiten dazu einsetzen, den leicht gerüsteten Salas von den Toten zurückzuholen. Doch die Grausamkeit des Dämons ließ dies nicht zu. Dieser fixierte nämlich weiter den verwegenen Wächter und reagierte gar nicht mehr auf die Provokationen der anderen. Dies resultierte darin, dass Salas ein weiteres Mal, diesmal jedoch endgültig von uns ging. Doch nahm er den Dämonen mit sich, indem der Boden unter ihnen einbrach und in die Tiefe stürzte.
Allerdings blieb kaum Zeit zu trauern, denn erst musste sich die Gruppe von der einbrechenden Plattform retten und dann auch nur kurz verschnaufen. Dieses Himmelfahrtskommando war nun mal ein ganz anderer Schwierigkeitsgrad an Feinden. Also gingen unsere Helden nach einem kurzen Stoßgebet für Salas und einer Verschnaufpause auch schon weiter. In der Kathedrale angekommen fanden sie sich in einem großen quadratischen Raum wieder, in welchem lediglich zwei Treppen zu ihrer linken und rechten weiter hinaufführen würden. Doch was sie in diesen Höhen erwarten wird, bleibt noch offen.