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Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 17:08

Fokuspunkte

Jede (von Spielern angelegte) Kolonie erhält am Anfang jedes zweiten Montagsanfangs ab dem 1.3.2022 einen Fokuspunkt, der für die Kolonie ausgegeben und in einen der drei möglichen Zweige investiert werden kann. Ein solcher Fokuspunkt steigert den Rang eines Zweigs um eine Stufe (bis zu einem Maximum von Stufe 4) und schaltet kleinere Offplay-Boni für die Kolonie frei, die ins Social Play integriert werden können und mit denen in der Welt von Revaria angegeben werden kann.

Allerdings ist der Platz in der Kolonie begrenzt und jede Stufe in einem Zweig stellt einen dieser Plätze dar, sodass abgewogen werden muss, welchen Hauptfokus die Kolonie verfolgen soll.

Für den Anfang stehen für eine Kolonie 6 Plätze zur Verfügung, die mit Fokuspunkten belegt werden können (z.B. Wirtschaft Stufe 4 + Kultur Stufe 2).

Diese Plätze werden bei Erwerb zusammen mit den jeweiligen Effekten unter den jeweiligen Kolonien aufgeführt und sind für alle Spieler einsehbar.

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Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 17:05

Kolonien in Graevenfall – Wachstum und Entscheidungen

Auch wenn der eigentliche Bau und die Beschaffung von Ressourcen die erste Herausforderung für die jungen Kolonien in Graevenfall ist, so ist es bei weitem wohl nicht die letzte. Nach dem grundsätzlichen Aufbau der Siedlungen wird es nötig sein Entscheidungen zu treffen, in welche Richtung sich die Kolonie entwickeln und welche Funktion diese erfüllen soll.

Jede Kolonie besitzt ein begrenztes Stück Land, dass für den Ausbau der Siedlung zur Verfügung steht, weshalb es wohl einiger Überlegung bedarf, wie dieses Land genutzt werden soll. Grundsätzlich stehen den Kolonien dafür folgende Ausrichtungen zur Verfügung:

1. Wirtschaft

Abseits der eigenen Grundversorgung der Kolonie können zusätzliche Flächen für Landwirtschaft, Weinfelder oder den Anbau exotischer Früchte genutzt werden. Auf diese Weise wäre es der Kolonie möglich sich die einzigartige Flora und Fauna von Graevenfall zunutze zu machen und mit dem Export exotischer Waren einen ordentlichen monetären Gewinn zu erzielen und sich auf dem Weltmarkt mit einzigartigen Erzeugnissen zu positionieren.

2. Kultur

Graevenfall besitzt aufgrund seiner Geschichte eine auf Revaria einzigartige Möglichkeit aus der Kolonie ein Zentrum für kulturell Interessierte des ganzen Kontinents zu errichten. Gelehrte und Professoren der gesamten Welt werden sich sicherlich darum reißen, die Geburtsstädte der Asphari besuchen zu können und werden sicherlich auch einiges dafür springen lassen.

Zudem bietet sich durch die Kolonie als kulturelle Anlaufstelle wohl auch die Gelegenheit neue Kontakte zu anderen Ländern auf Revaria zu knüpfen und sich Gefälligkeiten im Austausch für einen Besuch in Graevenfall zu sichern.

Auch wenn diese Option vermutlich weniger monetären Gewinn verspricht als ein Ausbau der Wirtschaft, sollte man die potentielle Anziehungskraft auf den Rest der Welt wohl nicht außer Acht lassen.

3. Archäologie und Forschung

Auch wenn Graevenfall für die Asphari nun wieder bewohnbar geworden ist, ist in den letzten Jahrtausenden ein Großteil der Kultur und Welt der Asphari in den Ruinen des Landes verloren gegangen. Eine Kolonie in Graevenfall wäre nun die ideale Möglichkeit, wieder in die Geschichte der Asphari einzutauchen und verlorene Geheimnisse wieder ans Licht zu holen.

Mit einer Fokussierung auf Forschung und Archäologie könnte die Kolonie genutzt werden um die Ruinen des alten Graevenfall mit entsprechender Ausrüstung zu erkunden und zu durchstöbern. Auf diese Weise könnte man zumindest Teile der verlorengegangenen Kultur von Graevenfall wiederentdecken und womöglich sogar alte Architektur und Traditionen wieder zum Leben erwecken.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 17:07.

Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:37

Übersicht über die Kolonien

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Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:35

Kolonien in Graevenfall

Centrá – Die Kraterstadt im Herzen von Graevenfall

Centra.jpg

Die Asphari von Achia gehören neben Sah zu den ersten beiden Fraktionen, die von Sinothan die Erlaubnis für die Gründung einer Siedlung erhielten. Und welchen treffenderen Ort für eine Kolonie könnte es geben als jenen Ort, an dem das Unglück der Asphari seinen Anfang nahm, den Krater im Herzen des Landes, verursacht durch die Explosion des Ris'randara.

Auch wenn der Krater selbst nur wenige Ressourcen bietet, so ist der umgebende dichte Wald umso reicher an nötigem Baumaterial und Rohstoffen, auch wenn es sicherlich eine Herausforderung werden wird, diese in den Krater zu schaffen. Für die Asphari aus Achia überwiegt hier allerdings der symbolische Charakter der Siedlung als Zeichen des Neuanfangs in Graevenfall.

Der Name Centrá ist eine Anspielung auf das astoranische Wort „Centrum" und soll die zukünftige Stellung der Stadt im Herzen von Graevenfall weiter unterstreichen.

Die vorläufige Übersicht über den Bau der Kolonie hat eine Asphari namens Meredith, die gemeinsam mit der Delegation aus Sah die Bedrohung durch Ianna und die Lichtbrigade bekämpfte, zumindest bis es an der Zeit ist die politische Führung in der Kolonie zu bestimmen. Da der Bau der Stadt im Herzen des Kraters allerdings gerade erst begonnen hat, wird bis dahin noch einige Zeit ins Land gehen.

Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)

Wie bereits zu vermuten war, erwies sich die Konstruktion innerhalb des Kraters für die Asphari von Achia als große Herausforderung. Bevor die eigentliche Erbauung im Kraterinneren beginnen konnte, musste zuerst eine geeignete Infrastruktur geschaffen werden, um die Rohstoffe der Umgebung an ihren angedachten Platz zu transportieren. Dazu bedienten sich die Baumeister aus Achia vor allem aus exportierten Technologien des nahen und fortschrittlichen Nilragh, insbesondere bei der Konstruktion von Flaschenzügen und Liften mit Zahnradgetriebe.

Durch diese Umstände konnte der eigentliche Bau der Siedlung erst mit einiger Verzögerung beginnen, weshalb die Kolonie in den Punkten Größe und Umfang der sahanischen Kolonie Luna Crescit etwas hinterherhinkt. Da die Asphari von Achia den Siedlungsbau allerdings wohl keinesfalls als einen Wettkampf betrachten, hat sich an dem großen Eifer und der Euphorie in Centra bisher kaum etwas geändert. Viel mehr scheint jedes erfolgreich errichtete Gebäude die ursprünglichen Bewohner des Lands bzw. deren Nachkommen nur noch mehr anzuspornen, ihrem Trau von der ersten eigenen Siedlung auf Graevenfall zu verwirklichen.

Mittlerweile steht die grundlegende Infrastruktur von Centra, auch wenn bis zur vollständigen Errichtung der Kolonie noch ein weiter Weg zu gehen ist. Erste administrative Gebäude, Unterkünfte für Bewohner und Baumeister, sowie ein extra für den Krater erbauter Zugang zu Süßwasser in Form eines flussreduzierten Dammes am Kraterrand sind die ersten Errungenschaften, die in Centra zu bestaunen sind.

Es ist kaum zu übersehen, dass die Asphari von Achia sich dabei stark am Baustil der untergegangenen Epoch Graevenfalls bedient haben, zumindest von den Teilen, die noch überliefert sind. Grautöne von Hellgrau bis Schiefergrau scheint hier die vorherrschenden Farben zu sein, während die meisten Gebäude wie aus grobem Stein gehauen erscheinen, obwohl diese wie bei anderen Baustilen aus Einzelstücken zusammengesetzt wurden, eine der wenigen alten Handwerkskünste, welche die Zeit auf Achia überdauern konnten.

Luna Crescit – Die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht

Hafen_von_Luna_Crescit.png

Nach langen Überlegungen entschied sich der Staatskanzler von Sah gemeinsam mit seinen Beratern, die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht und nach den Grundzügen des ehemaligen Eulovica zu errichten.

Anders als die Kraterstadt besitzt die Insel eine einfache Anbindung an den Seeweg und bietet damit eine einfache Möglichkeit Ressourcen und Rohstoffe aus Sah zur neuen Kolonie zu transportieren. Dies wird allerdings auch nötig sein, denn auch wenn der Boden der Insel als fruchtbar gilt und es genügen Zugang zu Süßwasser gibt, reichen die spärlichen Wälder der Insel kaum als Lieferant für Baumaterial aus. Bis die Böden bestellt und die Kolonie errichtet ist, wird es also durchaus einiger Anstrengungen über den Seeweg bedürfen.

Der Name der Kolonie, Luna Crescit, was übersetzt „aufsteigender Mond" bedeutet, ist dabei wohl sowohl eine Anspielung auf die Insel der ersten Nacht als auch den neuen Aufstieg der Asphari in Graevenfall, was für die Umstände der Gründung wohl äußerst passend erscheint.

Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)

Im Gegensatz zu ihrer Schwesterkolonie Centra hatten es die Baumeister in Luna Crescit deutlich einfacher, mit dem Bau der sahanischen Siedlung auf den Ruinen des ehemaligen Eulovica zu beginnen. Die erste Konstruktion der Infrastruktur war ein Hafenterminal im sahanischen Stil, dass sich zusätzlich überlieferten Elementen aus dem alten Graevenfall bediente, wenn auch nicht so sehr wie bei den Gebäuden in Centra. Durch die Konstruktion des Hafens wurde der Rohstofftransport für die Errichtung der Kolonie deutlich vereinfacht, weshalb nach der Errichtung der Bau der eigentlichen Siedlung schnell voranschreiten konnte.

Dabei entschied man sich dazu, sich größtenteils an den alten Umrissen von Eulovica zu orientieren, ohne die alten Ruinen dabei abzureißen oder zu beschädigen, immerhin wollte man diese in naher Zukunft vor allem erforschen, um dabei eventuell Relikte der untergegangenen Kultur auf Graevenfall zu bergen und eventuell in absehbarer Zukunft wieder aufzubauen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Versorgung mit Süßwasser, welche glücklicherweise auf der Insel der ersten Nacht keine allzu große Herausforderung darstellte. Mit ein wenig ehrlicher Knochenarbeit konnten die Baumeister von Luna Crescit einen künstlichen Zweig eines nahegelegenen Flusses konstruieren, der nun in einem kleinen Bogen durch die äußeren Ausläufer von Luna Crescit und anschließend in den noch namenlosen Fluss zurückfließt.

Da mit dem Hafen und der Wasserversorgung die gröbsten Probleme beseitigt waren, konnte man sich anschließend dem Bau der eigentlichen Siedlung widmen, der zum jetzigen Zeitpunkt planmäßig voranschreitet. Ein grober Grundriss mit administrativen Gebäuden, einem Marktplatz und ersten Wohngebäuden ist mittlerweile zu erkennen, auch eine befestigte Straße zwischen Siedlung und Hafen befindet sich in den letzten Zügen. Dabei scheint man sich wie beim Hafen an einer Mischung aus sahanischem Stil und der etwas gröberen Bauweise aus dem alten Graevenfall zu orientieren.

Forschungspunkte von Luna Crescit

Wirtschaft (Stufe 1)

Gleichzeitig mit dem Bau der Siedlung begann auch die Erschließung nahegelegener Rohstoffe und nährstoffreicher Bodenfelder für die zukünftige Wirtschaft von Luna Crescit. Zum jetzigen Zeitpunkt dauert dieser Prozess aber noch an, da sich die Bauern hier auf andere Parameter konzentrieren müssen, gerade da auf Graevenfall ein anderes, etwas unberechenbareres Klima herrscht als in Sah.

Neben dem lebensnotwendigen Getreide konnten allerdings auch nach Rücksprache mit dem Nachtaspekt Sinothan erste auf Graevenfall heimische Flora angebaut werden. Vor allem die heimische Vollmondbeere erwies sich für die Kolonie rasch als vergleichsweise einfach zu handhabende, aber lukrative Möglichkeit des zukünftigen Exportes.
Die Vollmondbeere, deren Name von dem glattrunden und weißen Fruchtkörper von der Größe einer Kirschtomate stammt, gedeiht auch bei längerer Trockenheit und Temperaturschwankungen, was sie zu einem geeigneten ersten Schritt für den Einstieg in die auf Graevenfall heimischen Nutzpflanzen macht.

Die weißen Beeren können unabhängig der Saison ungefähr jedes Vierteljahr geerntet werden und besitzen einen süßlichen und im Abgang leicht sauren Geschmack, welcher die Beeren als Naschwerk oder gerade in der Backstube zu einer beliebten Garnitur macht. Allein ihre Seltenheit dürfte wohl neben dem angenehmen Geschmack Grund genug sein, um die Mondbeere in erst einmal kleineren Mengen in die Welt von Revaria exportieren zu können.

Vollmondbeere.jpg

Kultur (Stufe 1)
 
Gemeinsam mit der eigentlichen Kolonie wurde zudem mit dem Bau eines Hauses der Geschichte begonnen, in dem in Zukunft die Geschichte Graevenfalls von seiner Gründung bis zur Explosion des Ris'randa zu bestaunen sein soll. Für diesen Zweck wurde bereits ein renommierter Künstler aus Achia beauftragt, um die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte in Form von Reliefs aus Buntglas zum Leben zu erwecken, welche die Grundpfeiler der Ausstellung bilden sollen.

Gleichzeitig soll das Haus der Geschichte auch die Funktion eines Museums erfüllen, um Außenstehenden und Besuchern der Kolonie die Möglichkeit zu geben, die Geschichte Graevenfalls aus anderen Quellen als alten Büchern zu erleben. Erste Gelehrte aus Vasala und Balsorra haben bereits Interesse bekundet, dass Bauwerk besuchen zu wollen.

Vorerst ist allerdings nur ein kleiner Flügel des Hauses zugänglich, der die Geschichte von Sinothan, Ilothan, Ianna und Leyanna als visuelles Erlebnis zeigt. Dennoch ist es ein erster Schritt und vermutlich nur ein Vorgeschmack, sollte man sich entscheiden weiter in diese Art von kulturellem Erlebnis zu investieren.


Archäologie und Forschung (Stufe 1)

Neben dem Bau der eigentlichen Kolonie wurde zudem damit begonnen, die Ruinen des alten Eulovica zu erkunden und zu entscheiden, in welchen der alten Ruinen eventuell Relikte der Vergangenheit verborgen sein könnten, um diese wieder ans Licht zu befördern. Dafür schickte die Administration der Kolonie einige Ausgrabungsexperten aus Sah in die Ruinen, um nach geeigneten Grabungsstätten Ausschau zu halten.

Einen ersten kleinen Erfolg konnten die Grabungsexperten auch schon kurze Zeit später vermelden, nachdem unter einer ersten Trümmerschicht ein noch in Grundzügen erhaltener Tempel aus den alten Tagen Eulovicas entdeckt werden konnte. Auch wenn die Wandzeichnungen und die meisten Runen in den Wänden dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sind, steht zumindest zu vermuten das der entdeckte Tempel aufgrund der Bauweise und Beschaffenheit hauptsächlich für Feste und zeremonielle Anlässe verwendet wurde.

Auch konnten in dem Tempel einige wenige alte Relikte zutage gefördert werden, unter anderem ein Stab aus Stein, der einige seltsam runde Aussparungen zu besitzen scheint, in die wohl etwas eingefügt wurde. Was genau konnten die Experten zwar bisher nicht ergründen, die Suche in den alten Ruinen geht allerdings unbeirrt weiter, solange die nötigen Mittel aus Sah in die Erforschung fließen.

Ebenfalls wurde mit der Restaurierung des Tempels begonnen, um die die Kohlepausen der Runen eventuell in naher Zukunft auch den Zweck des Tempels zu ergründen. In der Zwischenzeit wurde auch der gefundene Stab übergangsweise im Haus der Geschichte ausgestellt, bis der eigentliche Zweck des Reliktes herausgefunden werden kann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2022 11:53.

Rana

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Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:33

Die Wiederbesiedlung von Graevenfall

Nach einiger Zeit der Vorbereitung ist es nun so weit, die ersten Schiffe aus Sah und Achia verlassen ihre Heimathäfen, um ein neues Kapitel in der Geschichte von Graevenfall aufzuschlagen. Die beiden Länder sind somit die ersten, die von Sinothan die Erlaubnis erhalten haben auf dem ehemaligen Gebiet der Asphari eine Kolonie zu gründen, um das Land nun endlich wieder zu besiedeln und mit Leben zu füllen.

Auch wenn dieser Umstand selbstredend ein Grund zu feiern ist, bringt die Gründung einer solchen Kolonie allerdings auch allerlei kleinere Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich, die die neuen Siedler werden bewältigen müssen. Zwar ist in Graevenfall durch den Schutz Sinothans nicht mit tödlichen Gefahren zu rechnen, allerdings müssen die gewählten Gebiete dennoch zuerst erschlossen und ein geeigneter Platz für die neue Siedlung gefunden werden, der die Grundbedürfnisse der Bewohner zu decken vermag. Zudem wird es Entscheidungen bedürfen, in welche Richtung sich die neuen Kolonien entwickeln sollen, denn Ressourcen und Platz in den zugeteilten Gebieten sind begrenzt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 16:33.

Zemira
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Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 19.02.2022 23:59

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 19.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Helifex, Ielena, Koichi, Matthew, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Der Verbleib der Gruppe war ganze zwei Zyklen lang ungewiss. Aber an diesem Morgen, oder welche Zeit auch immer der Feuerhimmel gerade anzeigt, kündigt sich ein weiteres Mal der Herr in der goldenen Rüstung an, diesmal sogar mit gewissen Hexen an seiner Seite. Für ein paar der langsam Eintrudelnden ist das auch kein neuer Anblick, der bei den Damen in den dunkelgelben Roben bietet.
Als alle an dem Tisch in der neuen Herberge angekommen sind, vermeldet Ash'tzagur, wie es nun weitergehen wird, nachdem die Konferenz mit den zwölf Juwelen des gelben Königs eine Entscheidung getroffen hat.

Um die Lage etwas genauer erklären zu können berichtet er zunächst die Inhalte dieser Konferenz, wo zur Sprache kam, dass es ein solches Turnier in der Geschichte Sarklas noch nicht gegeben hat und zu viele einmalige Ereignisse dazu führten, dass die Revarianer nun einiges zu tun haben, um nicht sofort die Missgunst des Königs zu spüren.
Dafür eröffnet er der Gruppe verschiedene Möglichkeiten:

Die Gunst einer weiteren Entität gewinnen, hier besonders die des Apocolothoth. Ein Wesen, welches auf vergleichbarer Existenzebene zum gelben König steht, allerdings in der moralischen Ebene eher zum Bösen tendiert.
Die zwei besonder angagierten Juwelen, Adrhin und Hedrann, unter die Lupe nehmen, die offenkundig gegen die Revarianer gestimmt haben. Ersterer hätte dabei ein persönlichen Anliegen und könnte Ash'tzagur einen Seitenhieb verpassen, der Zweite im Bunde handelt eher aus Provitgier, um seinen Wohlstand zu sicher, welcher so oder so schon ins Unermessliche reicht.
Dazu würde auch noch kommen, dass ein Juwel oder Würdenträger sein Amulett vermisst, welches in einer eher lebensfeindlichen Welt geschmiedet wurde. Mit Hilfe einer speziellen Ausrüstung könnte eine Gruppe dort Nachforschungen anstellen und somit den Besitzer ausfindig machen können.

Neben diesen Dingen spielt natürlich auch die Rettung der Dekanin eine wichtige Rolle. Ash'tzagur vermutet hier, dass Cerwen sich einer Aufgabe widmen muss, in Form einer interdimensionalen Krise, die geschlichtet werden will. Er zählt auch gleich drei dieser Krisen auf, welche potenziell dafür in Frage kämen. Aber welche wird Cerwen wählen, wenn sie nicht in die Minen gehen will, um dort ihre Schuld abzuarbeiten?

Alle Möglichkeiten bringen weitere Informationen, die die Hintergründe des Geschehens näher erklären und schlussendlich Cerwen wieder in ihre geliebter Akademie zurück bringen sollen. Deswegen ist es wichtig, dass man schnell handelt und sich bestmöglich verteilt, damit nicht noch mehr Zeit verschwendet wird.
Nach der Diskussion darüber, wer wo am besten geeignet wäre, steht der Entschluss fest.

Zudem wird den Revarianern noch eine Murmel ausgeteilt. Diese erlaubt es zwischen Sarklas und Revaria herum zu reisen und wenn nötig auch noch Außenstehende in die Situation einweihen, um sich Unterstützung zu holen, bei den Aufgaben, die es zu bewältigen gibt.
Ihnen wir allerdings noch ein Geschenk zuteil. Das Anwesen in dem sie sich momentan befinden, soll von nun an als eine Art Zuhause für diejenigen dienen, die in Sarklas verweilen, damit die lästige Suche nach einer Herberge einfach übersprungen werden kann.

Um den Kopf für das Bevorstehende frei zu machen, schlägt Cassia ein kleines Spektakel vor: Ein Kampf mit Ash'tzagur, welchen sie schon lange entgegen fiebert.
Also finden sie sich in dem Garten des Anwesens ein, um herauszufinden, ob Cassia auch dieser Herausforderung gewachsen ist.
Die Beiden machen es recht spannend mit ihrem Schlagabtausch, aber letzten Endes wird deutlich, warum der Herr in der goldenen Rüstung einer der Juwelen ist, die der gelbe König um sich hat.
Und dennoch hat es ausgereicht und Cassia kann sich nun an der versprochenen Brosche erfreuen, die ihr Zutritt zu seinem Palast gewährt. Wenn das nicht doch ein Sieg ist, dann kann man wohl keinem mehr helfen.

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admin
Administrator

45, Männlich

Kampfbereit

Beiträge: 61

Re: Wie spricht man's aus?

von admin am 11.02.2022 21:48

Cerwen -> Tser-Wänn
Belial -> Beh-Li-Al
Galadeth -> Ga-La-Dett
Ilyjion -> Ih-Lü-Tschi-On (Albtraum)
Diane -> Dih-Ann
Ezekiel -> I-Sie-Ki-El
Carmilla -> Car-Milla (ganz einfach)
Gwendal -> Gwen-Dal 
Sigarda -> Sih-Gar-Da
Eduardo -> E-du-arrr-do (das R muss man natürlich rollen)
Sylvain -> Süll-Vayne 

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Amiral

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  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

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Beiträge: 6

Re: Wie spricht man's aus?

von Amiral am 11.02.2022 20:09

Auch ich habe natürlich ein paar wundervolle Namen vorzuweisen!

Erst von meinem verflossenen, aber dann ist er hier nochmal verewigt!
 Tyrito -> Türito
 Naekas -> Na-ekas
 Breonath -> Breo-nat
 Szeht -> sZeet, wobei das sZ ein leichtes Schlängel oder Lispeln verdeutlichen soll

Der Rest meiner Namen ist sonst soweit so auszusprechen wie es da steht.

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Listhal

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  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Wie spricht man's aus?

von Listhal am 11.02.2022 19:18

Charakternamen sind ne komische Sache und oft wird bei uns gerätselt wie man was richtig ausspricht. Aber was ist denn eigentlich richtig? Normalerweise genau das, was der Ersteller sich vorstellt, selbst wenn es für andere falsch klingen mag.
Demnach könnt ihr hier die Namen eurer Chars reinpacken zusammen mit der korrekten Aussprache, wie ist natürlich ganz euch überlassen.

Um direkt den Anfang zu machen:

Listhal - Lis-Tal

Kylie - Ky-Li


Und jetzt bin ich gespannt wie viele Namen ich von euch ich absolut falsch ausspreche.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2023 13:36.

Zemira
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Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 09.02.2022 15:00

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 05.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Auch mit den Nachforschungen der Gruppe konnten die Bandrastz nicht vollends für den Angriff verantwortlich gemacht werden. Matthew erwirkte dennoch beim gelben König, dass es zumindest zu keiner Strafe auf beiden Seiten kommt, da man diese Rasse mit gewissem Dörrobst unschädlich machen wollte.
Außerdem wurden in diesem Gespräch noch vielleicht später wichtige Informationen herausgefunden. Der blaue entzündliche Schleim auf den Cassia und Anorah gestoßen waren in dem Archiv, gehört zu einem eigentlich nicht mehr existenten Schleimwesens in Sarklas. Und auch das getauschte Amulett von Zemira erwies sich als magisches Artefakt, welches nur Juwelen oder Auserwählte des Königs tragen. Womöglich besteht die Chance, dass genau so einer die Revarianer sabotieren möchte.

Mit diesen Dingen im Hinterkopf, müssen sie sich aber an diesem Tag den drei Aufgaben und somit der Herausforderung des gelben Königs stellen. Die Arena füllt sich langsam bis zur vollen Kapazität, während sich die Teilnehmer in ihren Umkleiden vorbereiten.
Als sie dann in das Kolosseum geführt werden, sind die drei AUfgaben bereits zu erkennen, nur wurde die Dritte noch nicht aktiviert. Der gelbe König, welcher unter den Zuschauern thront, eröffnet die Spiele mit einer Ansprache und Gabe an die Menge in Form von Brot. Der ein oder andere spürt die Nervosität, wie sie langsam den Rücken herauf krabbelt, bei diesem Anblick, der alles entscheiden soll.

Doch nun heißt es, Aufstellung an der jeweiligen Aufgabe beziehen und auf die Fähigkeiten vertrauen, die die Gruppe mitbringen. Dort angekommen kann ein jeder nochmal kurz durchatmen, bevor der Friedenswächter zum Start der Aufgabe der schwingenden Messern seinen Schuss abfeuert.
Wie man es in einem Wettkampf um das Schicksal aller Welten erwartet, schenken sich die Teilnehmer nichts und versuchen ihr bestmögliches, um als Sieger hierbei herauszugehen. Die Oseaten versuchen es zunächst mit einer Taktik, dass einer am Startpunkt bleibt und von dort aus die Anderen unterstützt, die Bandratz hingegen stürmen zusammen los und fliegen in einer Formation über die Seile hinweg.

Auch unsere drei Auserwählten haben eine Strategie ausgetüftelt, weswegen Matthew gleich dem Oseaten zurück bleibt und mit seinem Netz die Gegner versucht auszubremsen. Dabei kann er eine Reaktion der Käferwesen provozieren, aber keinen wirklichen Schaden in deren Flug erwirken. In der Zeit bewegen sich auch Shahzad und Ielena über ihr Seil und machen dabei einen nicht allzu schlechten Eindruck.
Ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Revarianern und Bandratz entflammt und auch die Oseaten sind trotz angeblicher mittelmäßigen körperlichen Ausprägung gut dabei in dem Rennen.
Doch es kommt, wie es eben kommen muss, ein Angriff unter den Balancierenden selbst.
Shahzad kann diesem aber glücklicherweise ausweichen und sein Rennen fortführen. Auch Ielena kann sich mit ihrer Magie verteidigen, zumindest noch. Denn mit einem Tackle der Bandratz wird sie in die glühende Kohlegrube katapultiert, ein unschöner Anblick für die revarianischen Teilnehmer. Von nun an wird sie ihren Weg auf dem Seil nicht mehr weiter bestreiten, sondern Shahzad mit ihrer Magie helfen. Auch Matthew wirft sein Netz weiter aus und kann sich noch ein paar Tipps vom Oseaten anhören, der doch viel zu freundlich für so eine Art Wettkampf ist.
Man hätte sich schon denken können, dass diese Herausforderung nicht in der Hand der Teilnehmer liegen wird, da sich einer der Oseaten an der Spitze befindet und auch einer der Bandratz gut im Rennen liegt. Aber dabei hat man sich die Chancen sicherlich ohne Shahzad ausgerechnet. Denn dieser schlängelt sich in letzter Sekunde an den ersten Platz und darf damit in das Finale einziehen.

Die erste Aufgabe ist somit geschafft. Aber lange kann man sich darüber nicht freuen oder gar jubeln. Denn nun müssen auch diejenigen ran, die sich an dem Käfig und somit der zweiten Aufgabe eingefunden haben.
Auch hier erfolgt ein Schuss, der den bereiten Teilnehmern den Weg den Käfig herauf eröffnet.

Die Bandratz versuchen es, wie zuvor, mit ihren Flügeln trotz der Warnung des Königs selbst, diese Fähigkeit lieber nicht zu nutzen. Und so sehen sie sich ihrer Flügel beraubt bei diesem Verstoß und landen auf dem Boden, um doch klettern zu müssen. Die Oseaten bleiben ihrem Motto ganz treu und lassen einen ihrer Spezies am Boden zurück, ganz wie Cahir, der zuvor schon einmal ein wenig mit seiner Lichtmagie herum funkelte, um einen blendenden Eindruck zu hinterlassen. Cassia und Zemira erweisen sich, wie bereits im Training abzusehen, als die Kletteräffchen, die sie eben sind. Somit wird es nicht ganz so spannend, wie in Aufgabe eins, da die beiden Damen sich immer mal wieder in Platz eins und zwei abwechseln. Aber wie wäre eine Herausforderung des gelben Königs ohne die gewünschte Dragik.
Die Oseaten mögen zwar ein schrecklich freundliches Gemüt haben, sehen sich aber auch in der unmissverständlichen Lage, als Gefangene der Knechtschaft des König zu enden. Deswegen feuert der am Boden gebliebene einen paralysierenden Schockball zu Cahir, ehe er auch noch die Bandratz in seinen magischen Bann zieht. Mit laut werdenden Stimme, macht er den vorpreschenden Damen deutlich, dass sie ihren Kameraden verlieren, wenn sie seiner Rasse nicht den Sieg überlassen. Mit zwei Klingen an Cahirs Hals sicher keine leichte Entscheidung.
Allerdings wird ihnen diese abgenommen, als die Dekanin einschreitet und mit einem Schnipser das arme oseatische Wesen einfach verschwinden lässt, zum Erstaunen aller. Der gelbe König erhebt sich, aufgebracht über das Geschehen, dem Eingreifen in das Gefüge Sarklas, und stoppt die Herausforderung bis auf weiteres.

Die Arena leert sich langsam und auch die Teilnehmer müssen sich in ihre Herbergen zurückziehen, bis eine Entscheidung getroffen wurde. Allerdings fehlt zunächst von Cerwen jede Spur.
Bis recht bald Ash'tzagur mit einem Brief zu der Gruppe kommt, wo die Dekanin berichtet, dass sie wohlauf sei, sich aber an einem trostlosen Ort befinde, bis sie erklären kann, was mit dem Oseaten passierte. Denn ihr Handeln war nicht so geplant und sie spürte, wie etwas neben ihrer eigenen Magie eingriff. Doch sie erwähnt auch, dass sie mit ihrem Handeln gegen keine bekannte Regel verstoßen habe und dennoch die Schuld auf ihre Schultern lädt.

Ein abruptes Ende für die Herausforderung und eine ganz bestimmt unschöne Zeit für alle, die nun darauf warten, wie der gelbe König entscheidet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 23:59.
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