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Die Tiefen der Abishek [Teil 9]
von Alcino am 11.12.2021 17:39Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 9
Datum des Plays: 04.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Nun lag es an der Gruppe, in das Herz des Tempels vorzudringen, um die Wurzel allen Übels aufzusuchen und im nächsten Schritt auch auszulöschen. Dieser Weg war auch nicht schwer aufzufinden, so befanden sie sich doch in einem Raum mit gigantischer Tür aus Messing mit einem großen Dreieck eingraviert... Mehre Indizien dafür, dass es dort weitergehen würde und entsprechend machten sich die Starken daran, die schwerfällige Türe aufzuschlagen.
Hinter dieser Tür befand sich aber kein Thronsaal, sondern viel mehr eine Art Vorkammer. So lag vor ihnen eine weitere Türe, dieses Mal aus einem silbrigen Metall mit goldenen Gravuren darauf. An den Wänden hingen Teppiche mit geometrischen Symbolen, ehe Aschuf verkündete, dass es sich bei dem Raum um eine Reinigungskammer handelte, in welchem die Besucher vor der Konfrontation mit dem Hohepriester gereinigt werden sollten, worauf auch die Inschriften an der Wand hinwiesen: "Gebadet seist du im goldenen Licht, gereinigt im heiligen Wasser, wo unsere Ahnen gebaren und starben. Triffst du den höchsten aller Priester, der, der Schöpferin am nächsten ist, erlangst du die Weisheit, die du suchst." Der dazugehörige vierarmige Wächter, welcher in der Kammer lauern sollte, stellte sich der Gruppe glücklicherweise dabei nicht in den Weg.
Sie erreichten also den monumentalen Thronsaal, überall die Überreste einstiger Krieger und versteinerte Abishek. Sie stießen weiter voran und trafen auf eine bewegungsunfähige Statue? Völlig in eine goldene Rüstung gehüllt, durchstoßen mit einem gigantischen Speer klärte Aschuf die Gruppe auf. Es handelte sich um Mishra, dem Güldenen, Wächter vom Drachenhof und scheinbar ein drachenartiger Humanoide. Doch der Anblick versetzte den Garganey in Panik, so sollte Mishra hier gar nicht sein, da es sich nicht um seine Welt handelte und allen voran nicht in diesem toten Zustand und die wenigen Visionen die Aschuf einst hatte, in Bezug auf einen Chromdrachen halfen hier auch nicht gerade weiter.
Als man sich Mishra näherte viel der Gruppe ein schwerer Nebel am Boden auf, welcher von Koichi und Cassia durchschritten wurde, worauf dieser sich zu einer eigenartigen, wenn auch bekannten Gestalt. Es handelte sich um den Hohepriester. Doch er stellte sich der Gruppe nicht entgegen und während Cassia aus dem Nebel springen konnte, wurde Koichi mitgerissen und fallen gelassen, worauf er immerhin noch aufgefangen werden konnte. Der Hohepriester floh also. Doch, bevor er das tat, flößte er Mishra seine Essenz ein und es kam, wie es kommen sollte, Mishra der Güldene, ein untoter Schatten seiner Selbst stellte sich widerwillig entgegen der Gruppe, der Kampf schien unausweichlich.
Der Garganey hatte nicht gelogen, die Bewegungen mit dem Speer waren von äußerster Perfektion geprägt, auch wenn er als Untoter an Stärke eingebüßt haben musste. Der Kampf selbst erwies sich dadurch tatsächlich als nicht ganz zu simpel und kurzzeitig schwebten einige Gruppenmitglieder in Lebensgefahr. Dennoch konnten sie den Kampf letzten Endes für sich entscheiden. Wer aber dachte, es wäre nun Zeit durchzuatmen, der irrte. Jene dreißig versteinerten Abishek begannen zum Leben zu erwachen und auf ihrer Flucht durfte die Gruppe feststellen, dass alle bisher versteinerten Körper von der Wiedererweckung betroffen waren.
Wie zuvor festgelegt bestand der wohl einzige Fluchtweg darin, das Boot an der Anlegestelle zu bemannen und sich durch Magie oder andere Tricks an das Land zu manövrieren, bevor man den Wasserfall hinabstürzen würde. Doch genau an diesem Punkt verließ die telekinetische Macht, dass sonst so begabte telekinetische Wunderkind, worauf sich allen voran Cassias schlimmsten Ängste bewahrheitete... Die Gruppe stürzte hinab ins Bodenlose.
Wie der Faden sich knüpft [Teil 2]
von Alcino am 09.12.2021 18:06Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Ein unbekannter Friedhof
Zusammenfassung:
Noch immer nicht wissend, wo sie aufgewacht sind, machte sich die Gruppe auf und verließ den Friedhof mit immerhin dem Wissen über den Inhalt des Kräuterbeutels, namentlich eine Himmelbrecher-Blume, äußerst selten, samt einer Tagtraumdistel. Am vermeintlichen Siedlungskern angekommen erkannte die Gruppe neben einer Bank mit Feuerstelle drei Wege, welche sie gehen könnten und hier entschied sich die Gruppe, sich aufzuteilen. Prinzipiell kein guter Plan, doch konnte man so am effizientesten nach Antworten suchen.
Während also die Damen dem Steinpfad weiter zu einer alten Hütte folgten, suchten die zwei Männer das große Gebäude zu ihrer Rechten auf. Näher an diesem angelangt konnte sie als Scheune identifizieren, aus welcher Geräusche kamen. Das Hineinspähen brachte allerdings nichts als einige hungrig wirkende Paare von Augen, welche es auf das Zwergenfleisch abgesehen hatten, demnach wohl keine Vampire aber umso garstiger. Eine kleine Gruppe riesiger Ratten sprang empor, um sich an den Zwergen vergehen zu können.
Während diese also damit beschäftigt waren ihre Haut zu retten, erforschten die Frauen das Hüttchen aber hörten nun wieder die allseits bekannte, mysteriöse Melodie. Dieses Mal sogar eine Richtung, aus welcher sie klang, doch während sie diesem nachforschten, hörten sie das Lösen eines Musketenschusses. Sofort ereilten sie die schlimmsten Befürchtungen, doch waren diese unbegründet. Kaum waren die Drei angekommen wurde die letzte Ratte durch die Halblinge niedergestreckte.
Die Gruppe wollte sich schon beratschlagen, da brach die Dämmerung ein und mit dieser ein deutlicher werdender Singsang samt Musik. Nicht mehr getragen durch den Wind, sondern leibhaftig gesungen von einem Barden der merkwürdig fröhlich seines Weges ging. Wie folgt trällerte er sein Liedchen und ließ es schließlich an der Feuerstelle sitzend schließlich ausklingen:
„Wo Baloras weite Wiesen, sich bis zur Krone ziehen, wo Falken Mäuse ärgern, liegt eine Insel, grün. Dort stehen bei einem Nest, ... die Krüge voller Beeren und voll stibitzter Kirschen. So kommt mit mir, ihr Seelenkinder, in die Wälder und zum Wasser hin geschwind, mit Feen Hand in Hand, denn diese Welt birgt schwere Tränen, so viele unerkannt."
Die Gruppe näherte sich also voll Neugier dem Mann, so ungewöhnlich dieser auch heranschlich, welcher sich dann mit dem Namen Vangelis vorstellte. Doch sowohl über dem Mann als auch den Geschehnissen bisher schwebte noch ein Schleier voller Verwirrung und Fragen über der Gruppe. Ob diese bald gelöst werden könnten?
Re: Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]
von Zemira am 06.12.2021 18:09Name des Events: Die Legende von Akai Ha
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao [3 1/2h], Mafuyu [NPC], Nanashi
Abwesende Teilnehmer: Rana, Tsuyano
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Flüchtlingslager im Süden Sahs, Froenya
Zusammenfassung:
Zu der vorgetragenen Legende gibt es noch einige Fragen, die innerhalb des Zelts geklärt werden wollen, bevor man zurück zu denjenigen stößt, die im Freien dem Fuchsfeuer nachgehen.
Nanashi kann dadurch noch erfahren, dass der Schutzpatron Akai Ha besondere Pläne in Sah pflegt, die in der heutigen Nacht ausgeführt werden wollen. Mit ihrer Art kann sie allerdings nicht an die Wohlwollendere von Tsuyano anknüpfen und erlangt nicht unbedingt die Sympathie der Flüchtlinge oder des Honto dakes. Dennoch wird ihr genügend erzählt, sodass später eigene Schlüsse gezogen werden kann, wenn man sich sicher ist, dass das Vorhaben kein Problem für das Land oder die Beziehung zu Niparan sein wird.
Schließlich herrscht dort die Kaiserin Irie Remashita, ein Nachkömmling der Drachen, welche zuvor als böse Geister betitelt wurden.
Etto-sama bittet Liao und Mafuyu die Gruppe zu begleiten, dem Boten zu folgen und packt noch eine hölzerne Kiste, die mit einem Siegel versehen ist, als Gepäck dazu. Danach verabschiedet man sich von dem älteren Herren und besucht Kobori-san, den Wächter mit den aufbewahrten Waffen.
Als alles wieder seinen gewohnten Platz gefunden hat, fehlen allerdings Ielena und Czara in dem Lager der niparanischen Flüchtlinge. Die beiden Damen hatten sich in der Zwischenzeit mit dem blauen Feuer beschäftigt und stießen dabei auf einen bläulich leuchtenden Fuchs, der den Erzählungen nach der Bote sein muss. Ielena hinterlässt auf ihrem Weg eine Blutspur, damit die Anderen ebenso die Fährte aufnehmen können.
Als alle wieder aufeinander treffen, wird kurz berichtet, was in dem Zelt besprochen wurde, ehe man sich dem Ort widmet, in dem der Fuchs verschwunden ist, die Kanalisation in Hafennähe. Nach einer Einschätzung der Lage, kann Nanashi informieren, dass es sich hier um einen Eingang zu einigen Schleichwegen handelt, die zur zwielichtigen Vernetzung der Stadt genutzt werden.
Mafuyu kann mit Hilfe ihrer Magie die Gitterstäbe der Kanalisation zum schmelzen bringen und anschließend auch wieder abkühlen, damit sich keiner die zu neugierige Nase verbrennt. So ist es ein leichtes, dem Boten weiter zu folgen, wenn man von dem nicht sehr wohlriechenden Wasser absieht, durch das sie stapfen müssen.
Die Niparanerin sorgt noch für etwas Licht in Form einer kleinen Flamme, während Liao sich an bereits umsieht und den Fuchs erkennt, der an einer Kreuzung weiter nach Norden gegangen sein muss. Doch genau an dieser Kreuzung macht Nanashi eher im Westen eine beunruhigende Entdeckung. Ein Blubbern, welches langsam auf sie zukommt. Die Heilerin möchte dem, als ebenso engagierte Alchemistin, nachgehen und mittels einer Phiole eine Probe mitnehmen. Belohnt wird sie allerdings mit einer Wunde an der Hand, als sie etwas aus dem Wasser heraus attackiert und einen kleinen Schock hinterlässt, während die Flüchtlinge weitergehen und zumindest diesem Geschehen keine Aufmerksamkeit schenken.
Da man den Fuchs allerdings nicht verlieren möchte, kehren Czara und Nanashi wieder zu der Gruppe zurück. Hier müssen sie auch nicht mehr gebückt weitergehen, da der Kanal sich hier erhöht, ganz zur Freude Isuhas, der sonst noch zum Quasimodo geworden wäre.
Von dort aus folgen sie weiter durch das Netz gen Norden, bis hin zu einem abgelegenen Teil der Kanalisation, wo es sich dunkle Gestalten und andere Kreaturen, wie Goblins und Trollwesen, in Form von zusammengeschusterten Bauten gemütlich gemacht haben.
Nicht nur der Fuchs erregt die Aufmerksamkeit einiger, auch die Gruppe selbst wird genauestens beobachtet, wie Nanashi feststellen kann. Doch der Fuchs lässt sich davon nicht einschüchtern und geht weiter zu einer Leiter, die sie aus dem Untergrund ins Freie bringt.
Mafuyu ist sogleich Feuer und Flamme aus diesem Slum heraus zu kommen, da sie mit ihren meisterlichen Sinnen ausmachen kann, dass es hier unangenehm werden könnte. Also geht sie auf die Leiter zu und erklimmt die Sprossen, ehe sie am Ende von einem feuermagischen Pflug zurechtgewiesen wird, in Form einer angekokelten Mütze.
Schlussendlich schaffen es aber alle Beteiligten aus der Kanalisation und finden sich im Regierungsdistrikt wieder. Von dort aus kann man verschiedene Örtlichkeiten erreichen, wie das Parlament, das Anwesen des Kanzlers, den Markt oder gar die Botschaften, in denen einige Länder ihren permanenten Sitz haben.
Auch die Ratten, welche vorhin noch so ungeniert spionierte, folgt nach draußen, huscht aber nach kurzer Musterung der Gruppe in Richtung Westen.
Wo wird sie der Fuchs hinführen und was verbirgt sich in der Kiste, die Etto-sama ihnen mitgegeben hat? Fragen, die nur gelüftet werden können, wenn man dem blauen Leuchten weiter folgt.
Die Tiefen der Abishek [Teil 8]
von Alcino am 04.12.2021 18:41Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 20.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Im Anschluss des Kampfes überquerte die Gruppe also die Brücke an den gigantischen Skulpturen zweier Abishek voran in einen größeren Raum, ausgestattet mit einem inzwischen in sich eingefallenen Tisch samt einiger Vasen und Krüge, in welchen nach genauerer Untersuchung die Rückstände eines Konservierungsstoffes für tote Körper zu finden war. Interessanter schien aber die Anlegestelle zu sein, welche die Gruppe bereits vor dem Eingang zu dem Tempel gesehen hatte, an welcher sogar ein noch intaktes Boot angebunden war, was für eine spätere Flucht sicher nützlich wäre. Allerdings ist dieser Weg auch mit einem Risiko verbunden, da die Abishek diesen Seeweg als eine letzte Reise nutzten, um zu ihren Ahnen zu gelangen, entsprechend führt der Weg nicht an Land, sondern den riesigen Wasserfall hinab. In einem Gespräch mit dem Garganey stellte sich auch heraus, dass es mehrere solcher Tempel gab und diese keinen Gott per se anbeteten, sondern viel mehr ihre Ahnen verehrten.
Nach der Untersuchung des Raumes folgte die Gruppe wieder dem Hauptpfad über eine weitere Brücke hinab, bis sie an zwei große Steintüren ankamen. Während an der einen eine Figur mit einem dreieckigen Kopf darstellte, stellte die andere Figur eine große Spinne dar. Bei genauerer Betrachtung der Spinne stellte diese sich als Lengspinne heraus, worauf die Deformation eines fehlenden Auges sowie eines Beines hinwies, welche gerade eine in Schädelrüstung gehüllten Krieger zu bekämpfen schien. Die andere Figur hingegen wies bei genauerer Untersuchung goldene Krallen, sowie einen rötlichen Schleier auf, während sie auch meinte, es würde sie an eine Glocke erinnern.
Auch wenn es der Knochenhexe bereits in den Fingern juckte, der Knochenrüstung zu folgten, entschied man sich für den harmloser scheinenden Weg und gelangte so durch eine Art Werkzeugkammer in eine edlere Räumlichkeit. Priestergewandungen fanden sich dort aufgehängt an der linken Seite, in gold-schwarz aus feinem Stoff gefertigt, sowie einige Medaillons und Amulette. Das Mobiliar wirkte generell sehr viel neuwertiger und auf einem heißen Stein brodelte sogar eine Art übelriechender Eintopf vor sich hin.
Schließlich gingen sie aber erneut weiter und gerieten so an die Überreste eines Kriegers... in Totenkopf beschmückter Rüstung. Gestorben soll er durch die Stiche einer großen Spinne sein, wohingegen er dieser wohl zwei ihrer Mandibeln geraubt hatte, bevor er letztlich verendete. Zuletzt blieb der Gruppe die Wahl zu entscheiden, ob sie dem weniger befestigten Weg, oder dem befestigten Weg weiter folgten, ehe sie sich aus Respekt vor einer potenziellen Leng-Spinne für den befestigten Weg entschieden.
Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]
von Zemira am 01.12.2021 13:52Name des Events: Die Legende von Akai Ha
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 28.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao, Mafuyu [NPC], Nanashi, Rana, Tsuyano
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Flüchtlingslager im Süden Sahs
Zusammenfassung:
Eineinhalb Tage ist es her, seit die Geschichten um Akai Hai, ein Mann mit roter Klinge, der mit seinem Gefolge und den restlichen Niparanern nach Sah überschwappte, in der Froenya ankam und dort für aufwallende Unsicherheit sorgte.
Deswegen versammeln sich einige Ansässige an dem Flüchtlingslager, um der Legende auf den Grund zu gehen, begleitet von einem eisigen Schneesturm, welcher die Sicht auf das Lager und die sich darin befindenden Leute deutlich einschränkt.
Trotzdem hindert es nicht die Eintrudelnden, sich näher umzusehen und so ziehen sie weiter zu dem ersten aufgeschlagenen Zelt. Dort angekommen, gibt es zunächst nicht viel zu entdecken, neben dem Fass, welches Rana genauer unter die Lupe nehmen will und dadurch das Aufsehen der Niparaner erweckt. Dank seiner orkischen Abstammung wird er deswegen gleich von zwei Männern bedrängt, die wahrscheinlich denken, dass er die im Zelt befindenden Kinder verspeisen mag, so wie er herum schnüffelt.
Nanashi kann mit etwas Überredungskunst und Unterstützung seitens Tsuyano die Lage soweit entspannen, dass sie weitergehen können.
Da die Beiden die einzigen der Truppe sind, die der hier gesprochenen Sprache mächtig sind, appelliert Rana, dass sie als Sprachrohr fungieren müssen und bei Gelegenheit den Geist erwähnen sollten, um mehr Informationen als böse Blicke zu bekommen.
Die Yokuza mit der Fuchsmaske hat dafür bereits zwei Herrschaften in der Mitte des Lagers ausfindig gemacht, die bisher von Isuha bequatscht wurden, ohne Erfolg.
Liao Zhelan, wie sich der Mann unter den Beiden vorstellt, und Mafuyu wirken zunächst, als wollen sie nicht mit den neugierigen Fremden reden, oder gar Informationen teilen. Doch Tsuyanos freundliche Art gewährt ihnen die Möglichkeit, mit dem Honto dake zu sprechen, welcher entscheiden soll, ob ihnen weitere Informationen zu dem geist gewährt werden, oder nicht.
Durch Nana erfahren auch die Anderen, was besprochen wurde und so finden sie sich vor dem großen, recht außergewöhnlich wirkenden Zelt wieder, dass zu dem Anführer gehört.
Zunächst müssen sie aber auch Kobori-san, dem Wächter am Eingang, davon überzeugen, dass sie eintreten dürfen. Nach Abgabe ihrer Waffen, betreten Tsuyano, Isuha und Nana das Zelt, wo sie von dem Tee schlürfenden Etto-san, Honto dake des Kamis des Ausgestoßenen Akai Ha, begrüßt werden.
Dieser verlangt auch von den Dreien, dass sie sich ebenso vorstellen und ihre Gesichter zeigen sollen, wobei der freundlichen Niparanerin besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Etto-san fragt sie, ob der Rest vertrauenswürdig sei, um die Geschichte zu hören, die es zu erzählen gibt. Nachdem sie ihre Zustimmung gibt, verweist er auf Liao, der neben Mafuyu ebenso mit ins zelt gekommen war.
Er erzählt daraufhin eine Sage über Verrat und List, über die Kami des Waldes und einem Volk, welches den Namen Nishikuri trägt.
Letztere brachten in das Land neben einer neuen Sprache und Kultur auch neue Geister, welche sich in die Gestalt eines Drachen formen konnten und den ansässigen Kami das Land nehmen wollten.
Mit einer List bei der Vermählung beider Geschlechter, konnte ein ganzer Landstrich aberkannt werden. Bei diesem Verrat war absehbar, dass nur noch Krieg zwischen den eigentlich vereinten, aber durch eine Mauer ausgesperrten Völkern ausbrechen konnte.
Akai Ha, ein tapferer Krieger, der sich gegen den feindlichen Geisterdrachen stellte, konnte mit seiner roten Klinge jenen erschlagen und wurde mit seiner Heldentat zum Kami erhoben, dem man dadurch ewiges Leben schenkte.
Damit wurde er zum Schutzpatron für jene, die dem Drachenthron in Narashina und seiner Willkür ausgesetzt wurden.
Während Liao seine Worte wählt, betrachten die im Schnee gebliebenen das Lager etwas genauer. Schließlich bringt es nichts nur herum zustehen Czara die Arbeit zu erschweren, wenn man sich eine Frostbeule zuzieht.
Ihnen fällt ein Gebilde in der Nähe auf, welches zunächst als nackter Koichi abgestempelt wird, ehe Ielena berichtet, dass es sich hierbei um eine Art Feueropfer handelt, womit böse Geister vertrieben werden sollen, oder man einem Gott huldigt.
Außerdem erleuchtet ein blaues Licht, ein Fuchsfeuer, dessen Ursprung die Gruppe im Freien nachgehen möchte.
Kann die aufgeteilte Gruppe erfolgreiche Schlüsse zu dem Geschehen ziehen, oder werden sie selbst von bösen Geistern geleitet?
Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]
von Idunn am 01.12.2021 13:46Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 14.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Idunn, Dinah, Armand, Lughub, Emanuel
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 3,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Krypta
Zusammenfassung:
Die Gruppe kam eine weitere Treppe nach oben; sie waren nun in der Krypta angekommen. Dort fanden sie teils geöffnete Gräber. Portraits und heruntergebrannte Fackeln hingen an den Wänden. Am anderen Ende, gut 20m entfernt, stand der Altar; unter welchem der gesuchte Artemin kauerte.
Lughub ging sofort zu ihm und Assuzza suchte die Umgebung nach Feinden ab. Artemin, der schwer verletzt war, wollte die anderen noch warnen, doch es war zu spät. Ein Friedhofsengel, der sich in der linken hinteren Ecke befand, bemerkte die Gruppe und wurde immer größer, als er sich aus dem Boden erhob. Er grub sich aus der Erde und griff die Eindringlinge an, vornehmlich Lughub, der ihm am nächsten war. Der Koloss war ohne Kontrolle und somit unberechenbar.
Der Friedhofsengel wurde zwar gut attackiert von Schülern und Professoren, dennoch wurde er nicht vollständig besiegt. Der Raum wurde durch einige Attacken von Steinen aus der Decke instabil und stürzte langsam aber sicher ein. Zuerst die Decke am Altar, wo Lughub Artemin glücklicherweise schon weggeschafft hatte. Der Kommissar half der Gruppe, indem er eine Säule wieder aufrichtete und so ein wenig mehr Zeit zum Fliehen verschaffte; auch wenn er selbst dadurch eine Verletzung erlitt.
Nach etlichen Angriffen seitens des Steinkoloss' und der Gruppe und einigen gefährlichen Situationen später, kamen alle mehr oder weniger heil aus der einstürzenden Krypta heraus. Sie erreichten wieder das Schlafzimmer, wo sie vor dem Friedhofsengel sicher waren. Nur noch das Einstürzen der Krypta hörte man eine Zeit lang, bevor es wieder still wurde.
Sofort wurde sich um Artemin gekümmert, der nun viel Blut spuckte und schwere innere Verletzungen zu haben schien. Er musste zu einem Heiler gebracht werden, wie es ihm momentan geht ist ungewiss.
Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]
von Idunn am 01.12.2021 13:42Datum des Plays: 19.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Idunn, Dinah, Armand, Lughub, Emanuel
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Artemins Elternhaus, Gang zur Krypta
Zusammenfassung:
Um die Tür zu öffnen, haben Lughub und sein feuriger Begleiter Assuzzo einen Teil der Statue als Rammbock verwendet und konnten so mit einen lauten RUMMS die Tür öffnen oder eher zerstören.
Sie gelangten zum Schlafzimmer der Schlossherrin Silja. Dort gab es ein paar Dinge anzuschauen, am wichtigsten jedoch waren: das Gemälde „Die letzte Reise der Gräfin zu Dolchenmark" und der Kerzenständer daneben, das einseitig genutzt Bett und die Truhe unter diesem, sowie eine Säule, vor der eine kaputte Vase liegt. Für den Kommissar war aber die Schublade mit Unterwäsche der Ort des Begehrens, was auch für Idunn Folgen haben würde.
Lughub fand eine Blutspur und betrachtete das Bett näher: er fand einen Ehering sowie die Truhe unter dem Bett, welche aber verschlossen war. Zunächst suchten sie hinter dem Gemälde nach dem Schlüssel; dort allerdings fanden sie eine Art Rätsel vor. Verschiedene Puppen waren dort aufgereiht und durch den nebenstehenden Kerzenständer konnten diese bewegt werden. Zunächst wussten sie noch nichts damit anzufangen, was sich aber bald änderte.
Da Armand die Säule genauer untersuchte, fand er darin einen Schlitz und zog durch sein Schwert, dass er kurzerhand in eine Angel umfunktionierte, einen Schlüssel hervor. Mit diesem ließ sich nun die Truhe öffnen. Am interessantesten dort drin war ein Blatt aus einem Notizbuch, welches Idunn sich schnappte und vor lies. Dort war des Rätsels Lösung notiert, was sie auch lautstark den anderen mitteilte. Der in seinem Ego gekränkte Kommissar nahm daraufhin ein Erwachsenen-Spielzeug und steckte es Idunn in die Tasche. Er ließ es dann herausfallen und betonte dies sofort, doch Idunn konterte halbwegs gelassen.
Die anderen hatten währenddessen das Rätsel gelöst und die Puppen nach der Vorschrift tanzen lassen. Somit öffnete sich ein geheimer Gang und die Gruppe konnte eine Treppe nach unten laufen. 35 Stufen um genau zu sein, hinein in die dunkle Kälte. Sie kamen an eine Senke, welche mit Wasser gefüllt war. Sie mussten sich eine Lösung dafür einfallen lassen, denn nicht alle Teilnehmer konnten schwimmen und bei der Kälte wäre das auch bestimmt nicht angenehm gewesen.
Nachdem der Kommissar eine wörtliche Spitze auf Idunn geschossen hatte mit dem Wort „Sexgötter", reagierte diese darauf mit einer mehr als riskanten Aktion. Mit Wucht schob sie ihm das Spielzeug in den Allerwertesten, (durch den Wurf einer 10) kam sie zwar recht weit, aber die Klamotten blieben ganz. Mehr als erbost schnappte er Idunn am Hals und hielt ihr eine Predigt. Später zapfte er ihr etwas Blut ab und erklärte er ihr, dass sie nun vorbestraft sei und sich lieber nicht mehr mit den Yokuza anlegen sollte.
Nach einiger Überlegung und einem nass gewordenen Emanuel überquerten sie das Wasser mit einer provisorischen Steintreppe und tasteten sich weiter in die Dunkelheit.
Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]
von Idunn am 01.12.2021 13:40Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 23.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Dinah, Idunn, Prof. Lughub, Emanuel, Armand
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Möwenbucht, Artemins Elternhaus
Zusammenfassung:
Der Schüler der Akademie Froenya Artemin Hunadhin wurde vermisst, nachdem er zuhause war und sich auch deutlich verändert hatte. Er war bei seinen Eltern zu Besuch, danach war er verschwunden. Die Schülerinnen Idunn und Dinah machten sich zusammen mit Professor Lughub und Professor Karell auf die Suche nach ihm; dabei fuhren sie mit einer Kutsche ins 60km entfernte Möwenbucht. Es war ein kalter Tag, es herrschten grade mal 3°C und die Dächer der Steinhäuser waren mit Neuschnee bedeckt.
Sie kamen am Markt an, wo vor allem Fisch- und Muschelhändler ihre Stände haben. Alle schauten sich erst mal um, damit sie einen kleinen Überblick bekamen. Nach einer kurzen Diskussion, was sie als nächstes machen sollen, wendete sich der Ork an einen Kalkstein-Verkäufer, um nach Artemin zu fragen. Assuzzo, der feurige Salamander, folgte ihm dabei, genau wie Emanuel eine kleine Kiste mit Beinchen folgte.
Der Verkäufer erzählte, dass er wohl auf dem Anwesen auf dem Hügel wohne, welches die Gruppe vorher schon wahrgenommen hatte. Artemins Schwester sei dort aufgefunden worden, der „Kopf richtig zermatscht wie Apfelmus". Ihn selbst aber habe er nicht gesehen, eine Frau Kalckoff wohl 3 Tage zuvor.
Nach dem Gespräch fragten sie eine Gruppe Yokuza, welche dort patrouillierten. Idunn und Dinah wurden von Professor Lughub vorgeschoben, sodass diese den Redepart übernahmen. Die Kommandantin meinte als Antwort eher trocken, dass der Name Hunadhin im Zusammenhang mit einem Mordfall stehe und sie keine Auskunft über die laufenden Ermittlungen geben kann und darf. Sie verwies auf den Kommissar Baillieu, der wohl die Ermittlungen übernommen hat und sich beim Anwesen befinde. Zudem fragte sie nach dem Grund des Aufsuchens. Auch hier antworteten Idunn und Dinah; sie erklärten ihre Sorge um Artemin und dass sie nicht von der Klatschpresse sind.
Die Kommandantin, welche sich als Diana Bährend vorstellte und kaum älter als Dinah war, fasste Vertrauen und gab weitere Infos: Das Mädchen sei mit zerschlagenem Kopf vom Gärtner aufgefunden worden, der Bruder (Artemin) hatte wohl ein uneindeutiges Alibi, was aber nicht zum Festhalten seitens des Kommissars reichte. Dieser sei nun seit gestern nicht mehr auffindbar. Wieder verwiest sie auf den Kommissar und die Gruppe bedankte sich bei ihr, bevor sich diese auf den Weg zum Anwesen machte.
Dort angekommen trafen sie auf einige Yokuza und den Kommissar, der sich später als Armand Edouard Baillieur, Elite-Yokuza des Bestrafungskommandos, vorstellte. Während Idunn und Dinah sich erst mal im Hintergrund hielten, kam es zum kleinen Zickenkrieg zwischen Lughub und Armand. Emanuel machte dann das Interesse deutlich und ihre Stärken, mit welchen sie helfen konnten, Artemin zu finden. Armand, welcher seiner Tabaksucht nachging, erzählte daraufhin von einem Konstrukt im Haus, welches sich wohl immer wieder von selbst regeneriert. Deswegen benötige er Expertise von Emanuel bezüglich der Animamagie.
So folgte die Gruppe dem Kommissar-Vampir ins Haus in den 2. Stock. Am hinteren Gang fanden sie das Konstrukt: eine metallische Statue; genauer eine Frau mit verbundenen Augen und einem Füllhorn voller Münzen.
Die Gruppe blieb etwas entfernt von dieser stehen, während der vor sich hin qualmende Armand diese durch eine Münze aktivierte. Die Statue erwachte so zum Leben und bewegte sich direkt auf die Gruppe zu. Vor allem Windsichel als Angriff gegen dieses Konstrukt brachten die Statue zu Fall, doch Lughub wurde einer Münze am Brustkorb getroffen, was ihm etwas Schaden und Luftnot zufügte. Die Brust des Koloss' war noch relativ ganz, doch der Kern dort drin konnte isoliert und in eine Erdhülle gelegt werden. So konnte sie die Statue nicht mehr von selbst regenerieren und die Gruppe konnte weiter; zu einer verschlossenen Tür. Um diese muss sich die Gruppe im nächsten Teil kümmern.
Wie der Faden sich knüpft [16.11.2021 - 23.05.2022]
von Alcino am 23.11.2021 17:06Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 16.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Ein unbekannter Friedhof
Zusammenfassung:
Dieses Abenteuer begann mit dem seligen Schlaf unserer Abenteurer mit den Worten eines Großmütterchens im Hinterkopf, welches ihren nach ihrem Dank für die Hilfe die Worte: „Die Welt ist neu und voller Möglichkeiten" an jeden Einzelnen richtete. Mit dem Schlaf verschwammen aber auch die Worte und das darauffolgende Erwachen ließ auf einen Wink des Schicksals deuten.
Denn jeder der in diesem Gebiet eines Friedhofes mit angrenzenden Häuschen in voller Montur aufwachte, half am Vortag einer alten Dame, ihre Kräuter zu vertreiben. Während Ivaldi an einem Brunnen aufwachte, wachte sein Großvater in einer alten Scheune auf, während die drei Damen allesamt auf dem Friedhof aufwachten.
Es dauerte nicht lange, da hat das Schicksal die fünf Abenteurer, die zuvor überall auf Balora verstreut waren, an diesen mysteriösen Ort zusammengeführt und gemeinsam sollen sie nun versuchen, das Rätsel um ihr Erwachen auf diesem Friedhof zu lösen. Bevor sie sich aber daran machen konnten, umspielte einen jeden eine fröhliche, allumfassende Melodie, getragen von einer sanften Brise, während Nymeria sogar einen Gesang vernahm, aber nicht deuten konnte aus welcher Richtung er herangetragen wurde.
Da die Musik unserer Gruppe vorerst noch keine Hinweise zuflüstern wollte, wandte sich eben jene zunächst an ein geöffnetes Grab, welches merkwürdig in seinem Sein schien. Angekommen an der Erdöffnung verstummte die Musik auch sogleich und schwarze Stille starrte der Gruppe ins Gesicht, wohingegen Elladora von einem piepsenden Mäuschen angestarrt wurde, was ihr einen kurzen Schreck einjagte. Während sie überlegten, ob sie in das Grab hinabsteigen sollten, fiel auch auf das alle der Anwesenden wohl demselben Großmütterchen halfen, obwohl sie in ganz Balora verstreut waren.
Letzten Endes entschieden sie aber eine Tasche zu bergen, welche noch in dem Grab lag, ungeachtet von geltendem Gesetz das Grabschändung- und Räuberei eigentlich verbat, um der Lösung näher zu kommen. Aus dem Beutel zog die junge Frau schließlich ein schönes braunes Tuch mit goldenen Verzierungen, in welches eine kleine Rundsichel zur Kräuterernte eingewickelt war, was ebenso auf die Begegnung mit der Frau schloss. Doch welche Mysterien die Gruppe bei ihrer weiteren Untersuchung aufdecken wird, steht noch in den Sternen und so hofft man auf das baldige Finden von weiteren interessanten Hinweisen.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Cerwen am 23.11.2021 16:03Einsatzbericht: Fluch der Vergangenheit [6]
Ziel des Auftrages: Im Hafen von Froenya, genauer in der Lekkewangasse, Nähe Rattenviertel, eine Anhängerschar der Dämonin aus Fernost aufspüren. Vor Ort sollten Gefangene gemacht werden, „Wunderkind" suchte nach Artefakten und „Knochenhexe" nach humanoiden Überresten, die für Magie benutzt wurden. Die Gefangenen sollten zur näheren Befragung ins Befragungszentrum Aleph gebracht werden.
Am Auftrag waren die Agenten „Mondgeist", „Wunderkind" und „Knochenhexe" beteiligt. Unterstützt wurden sie von der Botschafterin Sarana Takahashi.
Bei Sonnenuntergang fanden sich die Agenten und die Botschafterin in der Lekkewangasse ein. Es standen ihnen vier Häuser zur Wahl: ein zweistöckiges Haus, das im Erdgeschoss eine Bäckerei hat, ein Mehrparteienwohnhaus, ein einfaches Backsteinhaus, aus dem, um die späte Uhrzeit, noch Rauch aufzusteigen scheint und ein großes, zweistöckiges Anwesen im Nordosten mit kleinem Garten. Man entschied sich, sich das Haus aus dem Rauch kam zuerst anzusehen.
Agentin „Mondgeist" suchte nach einer Hintertür, fand jedoch nur einen Zaun, über den sie rüber gemusst hätten, weswegen man durch die entdeckte Tür ging. Agentin „Wunderkind" öffnete sie mit Hilfe von Veränderungsmagie.
Hinter der Tür befand sich ein Stall. Ein Gang führte weiter in das Haus hinein. Sie fanden mehrere Türen vor. Die Räume dahinter wurden nach und nach untersucht. So fand man eine Gefangene der Zeloten vor, der ein Arm fehlte. Die junge Frau wurde behandelt und befragt. Sie konnte Auskunft darüber geben, wie viele Gegner sich im Haus befanden.
Aus einem Raum drangen Stimmen. In diesen führten zwei Türen. Man teilte sich auf und umzingelte so die Zeloten. Sie wurden überwältigt und zwei von vier gefangen genommen. Der Raum wurde untersucht. Dabei wurde ein seltsamer Schädel sichergestellt, der höchstwahrscheinlich einem Myōjin gehört.
In einem anderen Raum wurde eine weitere Zelotin festgenommen und ein Brief sichergestellt, der an die Fürstin Kurēn gehen sollte.
In den untersuchten Räumen fand man Waffen, Kleidung, Geld und zwei Götzen aus Jade: ein Kranich und ein Wesen mit Hörnern, so wie eine Karte von Niparan, auf dem der östliche Teil des Kami-Waldes markiert war.
Alles wichtige wurde eingesammelt und im Anschluss brachte die Gruppe die drei Gefangenen ins Befragungszentrum Aleph.