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Leonus
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Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???

von Leonus am 23.04.2022 11:19

Prolog – Teil II - Die Schlacht um die Ordensfestung (Februar, 5694 n.J.E.)

Empfohlene Zusammenfassungen zum Nachlesen:
- Der Jade Pharao

Nach den Ereignissen des letzten Novembers wurde es für eine Weile ruhig in Embaro...zu ruhig, würden manche meinen, sodass dieser kurzen Ruhe nichts Gutes folgen würde. Und sie sollten damit Recht behalten.

Nach der Schlacht, die allgemein bereits als „die Felder der Trauer" bezeichnet wird, kam es in der embarischen Armee gleich zu mehreren Desertionen. Nachdem bei der Schlacht bereits einige Mitglieder der ehemaligen Schwanengarde übergelaufen waren, folgte nun auch ein Teil der Infanterie aus Ebdenmaru, der sich auf die Seite des Ordens schlug. Auch wurde mittlerweile bekannt das sich sogar die Schwester des Königs, Giselda Kattagien, auf die Seite des Ordens geschlagen hatte.

In der Zwischenzeit kam es zu einem Zwischenfall mit dem wilden Uthgard-Stamm aus den Morgulklippen. Dieser hatte die Boten des embarischen Königs ihrer Kleidung beraubt und nackt in die Wildnis geschickt, was der junge König als persönlich Affront auffasste. In einem kurzen Gefecht wurde der Stamm beinahe gänzlich ausgelöscht, nur einige wenige ergaben sich den embarischen Streitkräften und überlebten diese Auseinandersetzung.

Kurz nach diesem Zwischenfall sammelte König Leonus Kattagien schließlich alle noch verbliebenen Truppen des embarischen Militärs, die nicht desertiert oder in ihre Herzogtümer zurückbeordert worden waren, um seine Drohung, den Sturm auf die Festung des Ordens, wahr zu machen. Und der König ließ mit seinen Worten vor der Schlacht keinen Zweifel daran, dass er erst ruhen würde, wenn die Festung und der Orden für immer aus den Geschichtsbüchern verschwunden wären.

Als erstes jedoch mussten die embarischen Truppen die Mauer der Ordensfeste in den Morgulklippen erstürmen, was sich aufgrund der verbissenen Gegenwehr des Ordens als schwieriger erwies als man aufgrund der embarischen Übermacht vermuten würde. Der Orden hatte im Vorfeld Vorkehrungen getroffen, die äußere Mauer verstärkt und Ballisten und Katapulte auf den Türmen platziert, die der embarischen Infanterie sehr zu schaffen machten.

Gegen die schiere Masse der anrückenden Armee war es allerdings nur eine Frage der Zeit und schließlich gelang es den Embaren unter beträchtlichen Verlusten den Graben zu überwinden und die Mauer zu erstürmen, während die Mitglieder des Ordens und die desertierten Embaren sich in den Innenhof der Ordensfeste zurückzogen, um ihre Verteidigung neu zu formieren.

Auch auf diesem Schlachtfeld und in der direkten Konfrontation leisteten die Verteidiger erbitterte Gegenwehr. Etliche Embaren fielen unter den Waffen der Verteidiger, doch letzten Endes war es auch hier keine Frage ob die Verteidiger einen Sieg würden erringen können. Es ging lediglich darum so viel Zeit wie möglich zu gewinnen, für ein letztes Fünkchen Hoffnung, dass vielleicht niemals kommen würde. Trotz des aufopferungsvollen Kampfes wurden die Truppen der Verteidiger auch im Innenhof schließlich überwältigt.

Die letzten Überlebenden des Innenhofes zogen sich schließlich zu ihrer letzten Verteidigungslinie zurück, der Zitadelle des Ordens, in der bereits Verstärkung auf die Verteidiger wartete. Die Freude über das anfängliche Stocken des embarischen Sturms fand allerdings ein jähes Ende, als Leonus und Tytes Kattagien schließlich persönlich das Schlachtfeld betraten.

Als es allerdings nach einem schnellen und blutigen Sieg für die Embaren aussah und Leonus Kattagien den Großmeister des Ordens, Argos, zu einem letzten Zweikampf aufforderte, öffnete sich plötzlich hinter blauen Funken ein Portal auf der Empore der Zitadelle, durch das ein paar Gestalten auf das Schlachtfeld stolperten.

Es war die Unternehmung aus Amenrut, die vor der Schlacht vom Orden ausgesandt worden war, um ein Mittel gegen den besessenen König und seinen eigentlich verstorben geglaubten Vater zu finden (siehe Zusammenfassung „Der Jade Pharao").

Doch auch die Ankunft der Delegation aus Amenrut brachte alles andere als einen schnellen Sieg. Argos erhielt von der Expedition schließlich das Schwert, welches die Gruppe dem Besitz des Jade Pharao entrissen hatte und stellte sich damit Leonus Kattagien zum Zweikampf, während Tytes Kattagien seinen Sohn anspornte, den Ordensmeister endgültig in sein Grab zu schicken.

Die Hoffnungen, die der Orden in das Schwert gesetzt hatte, wurden allerdings jäh enttäuscht, denn nach einem kurzen Gefecht wurde der Großmeister des Ordens von den übermenschlichen Fähigkeiten des Königs entwaffnet und blickte seinem jähen Ende durch den Speer von Leonus Kattagien entgegen.

An dieser Stelle allerdings überschlugen sich die Ereignisse, denn Belle, ein Mitglied des Ordens, hatte vor ihrem Tod auf den Feldern der Trauer von der Tugendgöttin Calypso ein merkwürdiges Amulett erhalten. Aus eben diesem Amulett brach nun ein Strahl blauer Energie hervor, der dem König den Speer aus den Händen schleuderte und einen Kristall in dessen Klingenblatt zum Bersten brachte. Dieser Energiestoß des Amulettes allerdings raubte Belle all ihre Kräfte und diese bracht augenscheinlich tot zusammen.

Augenscheinlich war eben dieser Kristall die Verbindung des ehemaligen Königs Tytes Kattagien zu dem Speer seines Sohnes, denn kaum war der Kristall zerbrochen, nahm der ehemalige König physische Gestalt. Argos, durch die heilenden Hände von Giselda von der Schwelle des Todes gerettet, rammte dem mittlerweile in einen Drachen verwandelten Tytes (Anmerkung: Großmeisterfähigkeit der Blitzmagie) ein abgebrochenes Schwert direkt in den Rachen.

Währenddessen hatte ein anderes Mitglied des Ordens, Aramis, dass Schwert ergriffen, dass dem Ordensmeister aus den Händen geschlagen worden war. Und gerade als Leonus Kattagien sich anschickte Argos, der dem König bei seinem Kampf mit Tytes Kattagien den Rücken zugewandt hatte, von hinten eine Klinge durch das Herz zu bohren, kam Aramis diesem Vorhaben zuvor.

Die Gralsklinge von Aramis durchbohrte von hinten die Brust von Leonus Kattagien und unter einer absplitternden Brustplatte des jungen Königs kam schließlich die Wurzel des Übels zum Vorschein. Ein grün leuchtender Kristall, der von Aramis Klinge in zwei Hälften geteilt worden war.

Dieser löste sich daraufhin auf und eine Wolke grünen Staubs verließ den Körper des Königs, der sich für einen kurzen Moment in der Gestalt der Todsünde Neid zeigte, die den Anwesenden eine neckische Kusshand zuwarf, bevor sie endgültig verschwand.

Der junge König brach daraufhin scheinbar tot auf dem Boden der Zitadelle zusammen, während der nun körperliche Tytes Kattagien mit Argos abgebrochener Klinge im Maul wild um sich schlug und dabei eine der Mauern der Zitadelle mit sich riss. In der folgenden Staubwolke allerdings mussten die Anwesenden zusehen, wie sich die Gestalt des Drachen in die Lüfte erhob und augenscheinlich verletzt in die Morgul-Klippen floh.

Aramis widmete sich schließlich Belle und nach einiger Mühe gelang es dem Ordensritter schließlich, dass diese wieder zu Bewusstsein kam. Anders erging es allerdings Leonus Kattagien...

Zunächst für tot gehalten, gab der Körper des kürzlich noch besessenen Königs zumindest ein winziges Lebenszeichen von sich. Ein paar einzelne, stolpernde und sehr schwache Herzschläge waren allerdings alles, was Giselda wahrnehmen konnte.

Und auch wenn die Verteidiger schließlich erfolgreich waren, diese Schlacht hatte in vielerlei Hinsicht einen hohen Preis gefordert. Nicht nur hatten Tausende bei dem Kampf ihr Leben gelassen, die Todsünde und Tytes waren geflohen...und das Leben des jungen Königs hing nun an einem seidenen Faden, der jeden Moment zu reißen droht. Zudem wird der Orden vermutlich eine lange Zeit damit beschäftigt sein, die größtenteils zerstörte Festung wieder neu zu errichten.

Wie man es auch sieht, mit dem Ende dieser Schlacht würde in Embaro ein Paradigmenwechsel stattfinden. Etliche Probleme abseits dieser Schlacht plagen das Land, Vertrauen wurde erschüttert und alte Bande gebrochen. Konflikt und Krieg erhielten erstmals seit den Dämonenkriegen wieder Einzug in das Land, dass bis dahin eine Periode des Friedens genossen hatte. Die Winde der Veränderung haben begonnen zu wehen...und dies hier sollte erst der Anfang sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2022 11:37.

Aramis

29, Männlich

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Re: Der Jade Pharao [14.03.2022 - ...]

von Aramis am 20.04.2022 10:15

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 12.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Breonath, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 4:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Skorpionenödnis (Amenrut), Große Pyramide


Zusammenfassung:
Beim letzten Mal hatte sich unsere Gruppe von Ordensmitgliedern todesmutig in ein Portal gestürzt, das von einer Mahvankatze geöffnet wurde und von dem sie hoffen, dass es sie möglichst schnell und sicher bis zur Großen Pyramide in der Skorpionenödnis – dem eigentlichen Ziel ihrer Expedition – bringen wird. Tatsächlich scheint sich der Optimismus der Gruppe nun bezahlt zu machen, denn auch wenn das Gefühl das das Portal bei ihnen verursacht hat tatsächlich alles andere als angenehm ist, fallen sie doch wenig später aus dem Portal zurück in die Wirklichkeit und befinden sich nun bereits in unmittelbarer Nähe zu der Pyramide.

Auch wenn sie nun also ihrem Ziel so nahe scheinen, stellt die Gruppe sogleich fest, dass wohl doch manches nicht so glatt gelaufen ist, wie sie gehofft hatten. Zum einen haben sie alle eine ordentliche Bruchlandung hingelegt und dürfen sich erst mal den Sand aus allen möglichen und unmöglichen Stellen klopfen. Zum anderen scheint ein Mitglied ihrer Gruppe, der Mönch Breonath, den Sprung durch das Portal nicht geschafft zu haben, zumindest ist er vorerst verschwunden und nicht gemeinsam mit der Gruppe gelandet. Und zu guter Letzt wird ihnen die Dringlichkeit ihrer Mission bewusst, als sie ein Netz aus grünen Blitzen erkennen können, das um die Spitze der Pyramide herumzuckt.

Während Trissaya und Yorathios den Rest der Gruppe auf das Fehlen des Mönches aufmachen, einen Umstand den Amalia wohl übersehen und Sera getrost ignoriert zu haben scheint, wendet sich die Waagschale des Glück noch weiter zu Ungunsten der tapferen Ordensmitglieder, denn kaum, dass sie sicher stehen und überlegen, was wohl aus Breonath geworden sein könnte, werden sie auch schon von einer Gewehrsalve einer Einheit von 5 balsorranischen Soldaten überrascht, die wohl den Eingang der Pyramide bewacht hat und ihr spektakuläres Eintreffen bemerkt hat.


Völlig unvorbereitet wird die Gruppe schwer getroffen, als ihre Externar Maria, die Heilerin der Gruppe unter dem Kugelhagel zu Boden geht. Zu ihrem Glück liegt in unmittelbarer Nähe der Gruppe eine umgestürzte Säule halb im Sand vergraben und so macht sich Trissaya daran die schwer verletzte Aasimar in Deckung zu ziehen, während Helioklides, Sera und Yorathios zum Angriff übergehen und wütend auf die Gegner zustürmen um sie in den Nahkampf zu zwingen und Amalia eine Illusion eines Reißmauls erschafft, das die Balsorraner von der Flanke aus anzugreifen scheint.

Den erschrockenen Balsorranern gelingt als Antwort darauf nur eine sehr unkontrollierte Salve auf die heranstürmenden Kämpfer, bei der nur Sera einen Treffer einstecken muss. Im nächsten Moment sind die Ordenskämpfer auch schon in Schlagweiter der Gegner, die nun notgedrungen ebenfalls in den Nahkampf überwechseln müssen. Helioklides gelingt auch sogleich ein schwerer Treffer gegen einen der Soldaten, während Yorathios knapp verfehlt und Sera wohl durch den Treffer doch etwas deutlicher aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, als es zunächst den Anschein hatte. Amalia vergewissert sich derweil, dass Trissaya und die Aasimar zunächst in Sicherheit sind, bevor sie losstürmt um sich den anderen Ordenskämpfern anzuschließen. Enenso erscheint unweit des Kampfplatzes ein weiteres Portal, aus dem unverhofft der Mönch heraus purzelt. Trissaya derweil macht sich daran die Aasimar zustabilisieren.

Durch den heftigen, wenn auch nicht so erfolgreichen Angriff des Ordens auf die Balsorraner, schaffen diese es kaum wirkliche Gegenwehr aufzubauen und Sera kann einen der Soldaten sogar auskontern und scheint sich wieder gefangen zu haben. In ihrem nächsten Angriff sind Helioklides und Yorathios nun beide erfolgreich und richten wieder einigen Schaden an, während Amalia zu den Kämpfern aufschließt und sich Breonath ebenfalls aufmacht seine Mitstreiter zu unterstützen und eine weitere Illusion, diesmal von einem heftigen Heuschreckenschwarm, beschwört, um das Chaos in den Reihen der Balsorraner perfekt zu machen, während Trissaya weiter ihre Aasimar versorgt.

Die Balsorraner sind offensichtlich durch diese wilde Gegenwehr des Ordens völlig aus der Fassung gebracht und schwingt ihre Waffen eher panisch als gezielt gegen die Feinde und so gelingt ihnen nur ein schwacher Glückstreffer gegen Amalia, bevor sie erneut von den Angriffen des Ordens eingedeckt werden. Helioklides gelingt es den ersten der balsorranischen Soldaten kampfunfähig zu machen, während Yorathios seinem Gegner erneut einen schweren Treffer beschert und auch Sera und Beronath ihre Gegner treffen. Trissaya hat die Aasimar wohl inzwischn wieder aufgepäppelt und so suchen die beiden nun jeweils hinter einem der Newithaner Deckung, um im weiteren Verlauf ihre Gruppe unterstützen zu können.

Noch immer scheinen die Balsorraner nicht zurecht zu kommen, während einer der Ihren nun den Kampf aufgeben musste, trifft nur einer der Soldaten einen Gegner, nämlich erneut Amalia, während alle anderen sich wohl nurnoch auf die Verteidigung konzentrieren wollen. Das scheint allerdings tatsächlich etwas zu fruchten, denn von den nächsten Angriffen des Ordens sind nur Helioklides, Trissaya und Amalia erfolgreich, während die Aasimar die kleinen Verletzungen von Amalia heilt, was aber teilweise von Sera wieder zunichte gemacht wird, als diese ihren Gegner weit verfehlt und aus Versehen Amalia erneut verwundet.

Erneut können die Balsorraner, die sich nur verzweifelt verteidigen können, den Ordensmitgliedern in keiner Weise gefährlich werden und daher keine Treffer verbuchen. Während Yorathios seinen Gegner erneut in Schach hält, arbeiten Trissaya, Sera und Amalia zusammen und können so einen weiteren Soldaten überwältigen und das sogar in so erschreckender Weise, dass dieser tödlich verwundet zusammenbricht. Die Aasimar hat Seras Fehler derweil wieder ausgebügelt, doch es scheint wie verhext, denn nun verfehlt Helioklides sein Ziel und trifft Yorathios am Arm, jedoch ist das bei dem kampferprobten Newithaner kaum der Rede wert und die Balsorraner, die ihre nun hoffnungslose Unterlegenheit einsehen, geben den Kampf auf.


Nun, nach dem Kampf, bleibt es den Ordenskämpfern nun zu entscheiden, was sie mit den sich ergebenden Balsorranern machen wollen. Erneut scheint die Meinung der Gruppe gespalten, denn während Sera befürchtet die Soldaten könnten ihnen weitere Gegner auf den Hals hetzen, wenn sie sie weglaufen lassen, scheint für Breonath und Yorathios der Gedanke die wehrlosen Feinde niederzumetzeln außer Frage zu stehen. Die Mahvankatze widerum, die nun sieht, dass die Balsorraner wohl die Wächter der Pyramide erschlagen haben, ist sehr wütend und bietet der Gruppe an ihnen die Knochen der Terrorechsen zu überlassen, die die Pyramide bewacht haben und die in Verbindung zu dem Meteoriten-Metall wohl gute Verwendung finden könnten, wenn sie die Balsorraner erschlagen.

Doch auch nach einer Diskussion in der Gruppe können sie sich nicht dazu durchringen die wehrlosen Gegner zu erschlagen und so betreten sie dann mit der Katze die Pyramide, ohne die Knochen eingesammelt zu haben. Aus dem inneren der Pyramide scheint ihnen ein leichtes grünliches Leuchten entgegen und nachdem sie einige Zeit durch den Gang getappt sind und die Mahvankatze ihnen ein paar Lektionen zur Geschichte und Architektur der Pyramide gegeben hat, kommen sie in einem großen Raum an, in dem sie kunstvolle Wandbilder bewundert können, aber leider wohl auch eine Fallenkarte aktivieren, denn Amalia tritt aus Versehen auf eine Druckplatte und löst dadurch einen Mechanismus aus, den die Mahvankatze beunruhigender Weise als „Sandgrab" bezeichnet.

Der Gruppe bleibt nun nur noch Rätsel zu lösen, um 6 Symbole zu erhalten, mit denen sie die Falle noch entschärfen können, leider scheint die Zeit dabei jedoch ein kritischer Faktor zu sein, denn, wie in einer Sanduhr, rieselt beständig der Sand in die Kammer, in der unsere tapferen Ordenskrieger sich ungünstiger Weise befinden. Ihnen bleibt nur alle ihre grauen Zellen anzustrengen, um die Rätsel zu lösen und am Ende haben sie mit kleiner Hilfestellung durch die Mahvankatze auch 6 Symbole beisammen, die sie verwenden, um die Falle zu stoppen und hoffentlich rechtzeitig und lebendig aus der Kammer zu entkommen...

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Zemira
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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 18.04.2022 23:24

Name des Events: Fragilität einer Seele




Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 16.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 3h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein

Zusammenfassung:
Die letzte Türschwelle in Belials Bewusstsein wird überschritten, wodurch die vier Yokuza sich in dem geräumigen Foyer des Anwesens einfinden können. Ein Feuerchen knistert sachte im Kamin, umgeben von verschiedenen Sitzmöglichkeiten und ein paar Sammlerstücken, darunter sicher das ein oder andere Fläschchen mit Hochprozentigem.
Fast gemütlich kommt es daher, genau wie man es eben von einem Foyer erwarten würde.

Bevor sie sich allerdings weitere Gedanken darüber machen können, was sie hier zu erwarten hat, spürt Cassia plötzlich ein eigenartiges Kribbel an ihrem Arm, der sich daraufhin langsam aufzulösen scheint. Die zunehmende Transparenz weitet sich langsam auf ihren ganzen Körper aus, bis sie kurz davor ist, vollständig in der Erinnerung zu verfliegen.
Asha hat bereits die Vermutung, dass Ashzavis Trank nicht mehr lange seine Wirkung aufrecht erhalten kann und damit soll sie nicht ganz so falsch liegen. Nachdem sie der Asphari versichert hatte, dass sie sich mit Koichi um den Kanzler kümmert jetzt wo ihre Zeit abgelaufen ist, kann sie sich ebenso nicht mehr lange in der Erinnerung halten und löst sich schon bald, wie die Dame zuvor, auf. Anscheinend ist der nächste Abschnitt allein für Belial bestimmt, der sich schlussendlich auch von seinem Freund dem Ronin verabschieden muss.

Alleine in dem Foyer begutachtet er die Sammlerstücke, zu denen sich plötzlich auch ein roter Ohrensessel dazu gesellt, welcher vor dem Kamin steht. Darin vermutlich eine Person mit dem Hang zum Rotwein und langen grauen Haaren. Neugierig auf das, was nun kommt, nähert sich Belial und erblickt eine stark gealterte Version von sich selbst.

Dieser blickt einmal melancholisch zu der Stelle, wo eben noch Cassia, Koichi und Asha standen, ehe sie verschwunden sind. Er verkündet, dass er ihre Gesichter fast vergessen habe, da er rein aus der Vorstellung und Angst geboren wurde, dass man ihn letzten Endes irgendwann allein lassen wird, wenn er es übertreibt und nicht nur sich selbst damit verliert.
Mit der Erkenntnis erscheint neben dem Sessel eine Art Tablettträger, bestückt mit drei Dingen: einem Hammer, Meißel und dem durchaus sehr bekannten Kristall.

Belial erkundigt sich genau, was nun zu tun sei, woraufhin er nur die Antwort bekommt, dass es die letzte Entscheidung ist, bevor er sich mit der Gefühlswelt auch im echten Leben auseinandersetzen muss. Dafür muss der Kristall eigenhändig mit den Utensilien eingefügt werden. Ein leichtes Zögern später, schlägt der Hammer auf den Meißel und öffnet die Brust des Kanzlers, worin der Kristall verschwindet. Ob er sich diese Willensstärke bewahren kann?
Zunächst sinkt Belial auf die Seite, als der Raum immer verschwommener wird und er schlussendlich wie in einem Rausch die Ewigkeit testen darf, umgeben von seltsamen Gestalten und Farben.

In der Zwischenzeit erwachen die eben noch Verschwundenen genau dort, wo die Seelenheilerin sie auf die Reise geschickt hat. Als jeder angekommen und Herr seiner Sinne ist, scharen sie sich um Belial, der von seiner Liege gefallen ist und um sich strampelt.
Cassia ist über die Situation ganz und gar nicht erfreut, Koichi hingegen versucht sich an einer Meditation. Nur Asha scheint die Ruhe weg zu haben und wartet einfach ab.

Es dauert nicht allzu lang, da kann auch Belial seine Augen wieder öffnen und in der Realität ankommen. Zugegeben etwas verwirrt darüber, ob er auch wirklich wieder da ist.
Bevor man sich auf die Suche nach Ashzavi machen kann, kommt diese mit einem Tablett in den Raum, darauf vier Becher mit einem dampfenden Sud, laut der Seelenheilerin ein Geheimrezept, um die Nebenwirkungen des Erlebten etwas geringer ausfallen zu lassen.

Nachdem man sich ausreichend bedankt hat und einen Lohn für ihre Hilfe angeboten hat, verweist sie nur darauf, dass sie diese Schuld zu gegebener Zeit einfordern wird. Ein Ring soll dafür das Zeichen sein, dessen eingebetteter Stein sich grün verfärben wird, wenn es soweit ist.
Asha hingegen erfragt den Verbleib des anderen Seelenheilers, den sie gerne aufsuchen würde, um von ihm zu lernen. Damit kann die ältere Dame nicht direkt dienen, wird aber in Kontakt mit der besagten Person aufnehmen und es die Herrschaften wissen lassen, wie die Antwort ausgefallen ist.

Schnell wird allerdings klar, dass die Gastgeberin nicht länger diese Rolle spielen möchte. Doch die Yokuza sind nicht dumm und verlassen das Baumschloss schließlich, frisch gestärkt und beladen mit Gefühlen.

Wie die Kriegerinnen wohl schauen werden, wenn man zurück zu ihnen kommt? Immerhin stehen nun ein paar Wettschulden aus, da das Treffen mit der heilerin besser verlaufen ist, als anfänglich prophezeit.

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Aramis

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Re: Der Jade Pharao [14.03.2022 - ...]

von Aramis am 12.04.2022 16:00

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 05.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Breonath, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 3:30 Std.
Besuchte Orte im Event: Skorpionenödnis (Amenrut)


Zusammenfassung:

Nachdem die Gruppe beim letzten Mal die Seele eines ehemaligen Diebes gerettet hat und im Austausch dafür die Position eines möglichen Schatzes erfahren hat, machen sich die Reisenden nun also auf den Lohn für ihre Mühen zu ernten. So brechen Sie also in östliche Richtung auf und einen beschwerlichen Tagesmarsch, eine knirschend sandige Mahlzeit und eine weitere kalte Nacht später erreichen sie einen großen Klumpen schwarzen Gesteins, der licht in der Mittagssonne glitzernd mitten in der sonst flachen Ebene aufragt. Um den Stein hat sich eine kleine Vertiefung gebildet, in der der Sand offensichtlich unter extremer Hitzeeinwirkung geschmolzen zu sein scheint.

Auf dem Stein selbst liegt eine kleine Katze, die wohl das Sonnenbad genießt. Die Katze selbst ist jedoch recht interessant, denn statt eines Fells scheint es so, als würde sie nur aus Haut und Knochen bestehen. Recht mumifizierter und leicht verbrannter Haut und Knochen, was sie recht schnell als ein untotes Wesen erkennbar macht.

Die Gruppe ist nun sowohl an dem Stein selbst als auch der untoten Katze sehr interessiert. Yorathios scheint einen ähnlichen Felsen bereits in Newitha gesehen zu haben, weshalb er seine Kollegen darüber aufklärt, dass es sich hierbei wohl um einen Meteoriten handeln müsste. Breonath nutzt die Gelegenheit, um den Stein mit seinem Schweiß zu besprenkeln, vielleicht passiert ja was Großartiges, doch leider scheint sein Schweiß nur zu verdampfen. Die Damen der Gruppe derweil versuchen sich ein wenig dem Kätzchen anzunähern, das sich als Mahvankatze namens Basri herausstellt, die nicht nur sprechen kann, sondern darüber hinaus auch sehr intelligent und ziemlich von sich eingenommen zu sein scheint.

Die Katze erklärt, dass sie eigentlich hier ein Abbild ihres Herrn bewacht, einem der Lich-Pharaonen, die im Norden in ihren Pyramiden ruhen. Der Meteorit hat dieses aber wie es scheint getroffen und dem Erdboden gleich gemacht, weshalb sie nun hier auf dem Stein gesessen hat. Die Katze schlägt vor, dass sie den Stein von dem Abbild wegbewegen, auch wenn dieses zerstört sein dürfte, und bietet ihnen dafür an, dass sie zum Einen das Metall, das sich in dem Meteoriten befindet und das durchaus selten und wertvoll sein dürfte behalten dürfen, und zum Anderen auch nach dem Schatz am Fuße der ehemaligen Statue graben dürfen. Im Gegenzug erhofft die Mahvankatze sich dadurch, dass die Gruppe vielleicht das ein oder andere Grab weniger plündert, scheint sie doch davon überzeugt, dass es sich bei den Ordensmitgliedern um einfach Grabräumer handelt.

Schließlich machen Trissaya, Breonath und Yorathios sich daran den Felsen wegzubekommen, während Amalia und Sera weiter das Schmusekätzchen aushorchen. Schließlich schafft es die Gruppe sowohl den Felsen beseite zu schaffen, wie auch die kostbaren Metalle daraus zumindest so grob abzutrennen, dass sie diese mitnehmen können, um später herauszufinden, was es mit dem Metall auf sich hat. Außerdem können sie ebenfalls den Schatz des Diebes ausgraben, in dem sich als wohl bemerkenswertester Inhalt ein Lauereramulett befindet, das es einem Träger erlaubt sich für gewöhnlichere Untote vollständig verborgen zu halten, solange er diese nicht angreift.

Die Katze öffnet schließlich mit ihrer etwas eigentümlichen Magie ein Portal, das sie direkt zu Pyramide ihres Herren, dem Pharao, bringen kann, und da die Gruppe wohl anscheinend einen ihrer besseren Tage erwischt hat, erlaubt sie ihnen gnädig ihr durch das Portal zu folgen und somit den sonst doch noch recht langen und beschwerlichen Weg bis zur Pyramide zu überspringen.
Auch wenn die Gruppe noch einige bedenken hat, ob es sich bei dem Portal um eine Falle handeln könnte und sie dadurch, dass sie vermutlich direkt vor den Augen der Wächter am Eingang auftauchen werden auch keine Möglichkeit haben werden die Gegend erst auszukundschaften oder die Wächter sonst irgendwie zu überraschen oder zu überlisten, ist es doch um ihre aktuellen Vorräte gar nicht mal so gut bestellt, weshalb die Schnellreisemöglichkeit hier doch sehr verlockend klingt. Verlockend genug zumindest, so dass die Gruppe sich schließlich dazu entscheidet, ihr Glück damit zu versuchen. Die Katze selbst scheint ihnen im Augenblick ja nicht feindlich gesonnen zu sein und macht nicht den Eindruck sie in ihr Verderben führen zu wollen.

Während sie also in das Protal treten haben sie das äußerst unangenehme erlebnis bei lebendigem Leib mumifiziert zu werden, was insbesondere Amalis, die ihre letzte magische Reise in das Basislager bereits nicht gut vertragen hat wohl an eben jene erinnern dürfte, weshalb besonders für sie, aber natürlich auch für alle Anderen nur die Hoffnung bleibt sich bei der Ankunft an der Pyramide nicht gleich von dem durchaus spärlichen Reiseproviant zu verabschieden, den sie sich bisher auf der Reise vergönnt haben.

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Zemira
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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 10.04.2022 10:59

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 09.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein

Zusammenfassung:
Die Todesangst-Theorie brauchen die Vier nicht mehr zu testen, da sich die steinerne Tür ohne weitere Probleme öffnen lässt, nachdem Belial sein Gewissen bereinigt hat. Zugegeben hat er es nun recht eilig, durch die Türschwelle zu schreiten und so folgen ihm seine Vertrauten, obwohl man sich sicher etwas Gesprächsstoff für später aufgehoben hat, oder Schläge, so grummelig, wie Cassia drauf ist.

Doch es soll weitergehen. Umhüllt von einem grellen Licht, verliert die Gruppe zunächst den Boden unter den Füßen, nur um nach einigen Augenblicken den Chrysanthemen-Park in Froenya zu erblicken, begleitet von Geruch nach Rauch und Auseinandersetzungen in der Ferne. Bei Belials Anblick, der Einzige gehüllt in braune Lumpen und mit Blut besudelten Gesicht, wird schnell klar, dass sie hier die Erinnerung an den Putsch erneut durchleben dürfen.
Koichi beschließt folglich mit Ashas Hilfe Belial zu fesseln und zu dem Treffen zu befördern, wo er dem damaligen Kanzler ausgeliefert werden soll. Dort stehen auch schon fünf Personen für den Empfang bereit, alles Mitglieder der Ehrengarde in polierten Rüstungen. Ein Herr mit dunklem Vollbart meldet sich zu Wort und fordert die Gruppe auf, stehen zu bleiben, damit die Identität Belials geprüft werden kann.

Wie man den jetzigen Kanzler aber kennt, hat er immer passende Worte für sein gegenüber parat, auch wenn sie anschließend von ein paar Fausthieben kommentiert werden, die auch in einer Erinnerung ziemlich schmerzlich aussehen und wohl nur in Ashas Vorstellung an gebrochene Knochen kurze Glücksgefühle hervorrufen kann.
Bartimäus, wie der Herr mit Bart anscheinend heißt, schickt seine Mitstreiter los, um Elmar Siegel zu holen, damit er den Fang mit eigenen Augen ansehen kann. Sobald der Schwabbelbauch seinen Weg zu der Gruppe gefunden hat und sich ziemlich siegessicher fühlt, liegt es an der Gruppe, das Geschehene auch nochmal passieren zu lassen.

Gerade wollte Koichi den Schuldschein über 25000 Reichentaler entgegennehmen, da steckt auch schon die eigene Klinge in seinem Kopf. Cassia hingegen hat zwar die Zeichen verstanden, dass es nun losgeht, kann allerdings nicht so schnell mit dem anderen Gardisten fertig werden, wie ihr Kollege. Der Verrat an dem Deal ist nun offensichtlich, weswegen sich Elmar-Törtchenbauch hinter der Ehrengarde verschanzt.
Es läuft allerdings nicht ganz so einfach, wie die Erinnerung es normalerweise bereits vorgesehen hat. Zwar kann Asha ein wenig an Koichis Treffern feilen, nachdem man sie so frech aus ihrem Schutz geschubst hat. Offenbar traut Belial Cassia noch nicht ganz, oder möchte einfach lieber den Rücken des Ronins betrachten. Er braucht allerdings nur eine kurze Verschnaufpause, bis er sich mit an die Front stellt und den Gardisten das Leben schwer macht.

Doch an dieser Stelle wird deutlich, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Immer wieder verformen sich die Gegner und auch ihre Waffen scheinen sich ausdehnen zu können. Ein einfacher Kampf ist es nicht, da öfter plötzliche Luftlöcher trifft, als einem lieb ist. Außerdem verheißt der aufkommende Spalt mit seltsamer Sogwirkung nichts Gutes. Aber die Yokuza wären kein eingespieltes Team, wenn sie diese Hürde nicht auch noch hinter sich lassen können.
Mit Hilfe von Belials Aura quittiert der letzte Gardist seinen Dienst und überlässt den Verbleib Elmars ganz dem 'ausländischen Abschaum', wie man Belial vor ein paar Momenten noch genannt hatte.

Als Cassias Speer gegen Siegels Rübe kracht, friert die Erinnerung ein, bis sie langsam in einzelnen kleinen Stücken, wie bei einem Puzzle, welches sich aber immer mehr zu einem neuen Bild zusammengesetzt.
Bald schon stehen sie auf dem Podest am Markt, umgeben von einer Menschenmasse, die es sich zum Sport gemacht hat, den nackten und mit wahrscheinlich seiner eigenen Unterhose geknebelten Elmar Siegel mit faulem Obst zu bewerfen.

Gerade als sich Belial stolz und voller Euphorie präsentiert, spürt er eine Hand an seiner Schulter. Zu wem diese gehört kann man sich bereits denken, denn eine etwas jüngere Version hat sich abermals dazu geschlichen, um eine Predigt über Gier und eine mögliche Zukunft, nicht ganz unähnlich der des Herrn Siegels, zu halten. Denn mit Gefühlen wird es nicht mehr so einfach sein, dem Drang nachzugeben, wenn ein neues Ziel zum Greifen nahe ist. Macht ist eine gefährliche Sache und das Abbild warnt davor, dass sie Belial nun noch einfacher verzehren kann.

Der Kanzler bleibt allerdings optimistisch, dass er es im Griff behalten kann, nicht nur aus purer Willenskraft, sondern auch wegen seiner Vertrauten, die ihn führen können, sollte er den Faden verlieren.
Nicht ganz so positiv eingestimmt bleibt die erschienene Version Belials. Dieser bleibt bei seiner Warnung, überlässt aber den weiteren Weg der Gruppe, indem er eine neue Tür in die Luft zeichnet. Ein Pforte aus schwarzen, glatten Ebenholz, geziert mit einem Griff aus Elfenbein.

Der Erinnerungs-Belial bestätigt, dass sich dahinter das Ende der Reise befindet und somit die letzte Hürde, bis Belial eingefügt hat, was bisher fehlte, ohne wirklich dazu zu gehören.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.

Zemira
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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 05.04.2022 10:36

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 03.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein

Zusammenfassung:
Belial, Cassia und Koichi können einmal wieder unter Beweis stellen, dass sie ein eingespieltes Team sind. So haben die drei berittenen Wachen keinerlei Chance und werden überrumpelt von ihren Pferden gerissen, bevor ihnen noch die Lichter ausgeknipst werden.
Alleine Asha hat bei diesem Überfall ihre Probleme. Ob es daran liegt, dass sie nicht in ihrem eigenen Körper steckt?
Sie wollte eigentlich den Kutscher abhalte, das Gefährt weiter Richtung Stadt zu treiben, doch sie landet gerade so auf dem Rücken des vorgespannten Pferdes. Immerhin kann sie sich nach Cassias Eingreifen irgendwann von dem davon rennenden Vierbeiner schälen und kommt somit wieder zur Kutsche, wo auch schon der Prinz nicht nur mit einer Platzwunde, sondern auch ziemlich bewusstlos am Boden liegt.

Vor allem das Innere der Kutsche und die dort versteckten Diamanten sind von großem Interesse, bevor die Truppe sich aus dem Staub macht, genau so, wie es die Erinnerung vorsieht.
Fast an den Toren der Stadt angekommen werden sie allerdings von einem Flimmern aufgehalten, welches sich abermals zu einem jüngeren Belial zusammensetzt. Jenes Abbild klatscht höhnisch in die Hände und wendet sich an die Gruppe.

Schon nach wenigen Worten bleibt der Herr nicht alleine dort stehen, vielmehr manifestieren sich dutzende niparanische Gesichter, allesamt unbekannt für die vier Yokuza. der junge Belial berichtet, dass es sich hierbei um die Leute handelt, die wegen dem Überfall auf den Prinzen hingerichtet wurden, da sie in Verbindung mit den alten Göttern gebracht wurden, ging man durchaus davon aus, dass es sich durch die Kami-Masken um die Tat von in Menschen wandelnden Götter handelte.
Mit dieser Erklärung zieht das Abbild auch noch einen Kristallsplitter unter seiner Kleidung hervor, der dem Splitter aus Graevenfall zum Verwechseln ähnelt.

Noch bereut der Kanzler nichts, was dadurch geschehen ist. Doch ehe er sich versieht, schnell sein jüngeres Ich auf ihn zu und platziert den Splitter unter seiner Brust. Die Anderen können nur noch zusehen, wie langsam aber sicher, die aufkommende Schuld Belial wortwörtlich überrollt und er zum ersten Mal wirklich spüren kann, wie lähmend dieses Gefühl sein kann. Es braucht ein paar Augenblicke und die unterstützenden Worte seiner engsten Vertrauten, bevor er sich wieder aufrichten kann und sich wappnet auch die Wellen der anderen Gefühle zu überstehen.
Das Abbild macht dafür Platz und offenbart eine neue, diesmal aus weißem Stein geformte Tür. Die Erinnerung an Narashina verschwimmt langsam, wie ein verlaufendes Gemälde und so gehen sie weiter durch die Türschwelle, hin zu einer neuen Erinnerung.

Sie sollen schließlich in dem Krankenzimmer der Yokuza aufwachen, wo sich Belial nicht vor allzu langer Zeit von seiner Nahtoderfahrung auskurierte. Man schaut sich erst einmal um, besonders Asha, die sich doch hier recht heimelig fühlt. Belial hingegen ist es, der einen Schriftzug über der Tür erkennt:

"Ich öffne mich der Wahrheit"

Wieder grübeln sie über diese Bedeutung und was sie hier lernen sollen, bevor die Erinnerung langsam, aber tonlos, ins Rollen gerät und ein fast durchscheinende Cassia an das Krankenbett geht, wo man nun den Kanzler sehen kann.
Cassia erklärt, dass sie sauer war, da Belial die Situation klein spielte und nicht sah, dass er hier alles hätte verlieren können, sogar sein Leben. Die nun aufkommende Schuld soll aber nicht alles sein, denn die Tür zum vermeintlichen Flur bewegt sich keinen Millimeter. Es liegt hier noch etwas begraben, was die zwei Asphari besser unter sich geklärt hätten. Belial hat ein Versprechen gebrochen und Cassia wollte deswegen gehen, fühlte sie sich doch betrogen.

Der Kanzler erklärt es so, dass er gelogen habe, um einen Streit zu verhindern. Aber wie das mit den Lügen so ist, auch die kleinste kommt irgendwann ans Tageslicht. Allerdings spielt noch ein andere Grund mit rein, immerhin erwirkte er somit das positivste Ergebnis, sollte die Sache vergessen werden. Ziemlich kalkulierend.

Cassia fordert eine Entschuldigung ein, wobei nicht ganz klar ist, ob es ausreicht oder später noch eine Tracht Prügel dazu kommt, wenn sie wieder in der Heimat sind.
Daraufhin versucht sich der Kanzler erneut an der Tür. Beladen mit noch mehr Schuldgefühlen, lässt sich die Klinke diesmal sogar herunter drücken.

Reicht das, oder muss er noch die Todesangst fühlen, bevor die Tür sich vollends öffnen wird?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.

Kapheira

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Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Kapheira am 01.04.2022 12:30

Informationen:
Teil XI
Datum des Events: 24.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht, Siegfried, Lynne
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 Stunden 39 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan

Nachdem unsere Diebe beim letzten Eventteil einen armen, höchst ansehnlichen, Djinn bestohlen haben, will sich die Truppe nun beratschlagen, wie es weitergeht. Erstmal haben sie einige Tage ins Land ziehen lassen und versucht das Haus an die kalten Tage in Rjolkan anzupassen.

Während Aravae, Evelia und Siegfried es sich bei einem Feuerchen bequem gemacht haben, befindet sich Lynne in der Kälte draußen und ist auf dem Weg zum Häuschen. Szeht bringt noch seinen Besen zurück zu den Stadtwachen und hält noch ein Pläuschen mit diesen.

Es klopft am Anwesen und vor der Tür steht eine sichtlich unbekannte Frau, die skeptisch von allen beäugt wird. Nach einigem hin und her merken jedoch alle Anwesenden, dass es sich um Lynne handelt. Sie hat ihr Aussehen angepasst, um sich vor der Staatsgewalt zu verstecken. Mit Lynnes Ankunft beginnt ein reger Austausch über die Informationen, die Lynne in ihrer Abwesenheit besorgt hat.

Währenddessen befindet sich Szeht auf dem Heimweg und scheint einen Schlenker zu machen über eine außerhalb liegender Außenstelle der Stadtwachen, dort wartet wohl jemand auf ihn. Als er ankommt wird er auch sogleich begrüßt von Medris, einer großen Orkdame, welche Teil des Sichelmondkommandos ist. Szeht scheint Lynne an die Staatsgewalt verraten zu haben und spaziert mit Medris in Richtung des Anwesens.

Es klopft wieder am Anwesen und nur Szeht tritt herein und ist sichtlich verwirrt über die neue in der Runde. Nach einigem hin und her zwischen den Leutchen merkt sogar die längste Leitung der Truppe Szeht, dass es sich um Lynne handelt. Szeht ruft mittels seiner Musik um Hilfe und binnen kürzester Zeit steht auch schon Medris auf der Matte und verklickert der Truppe eindringlich, dass Lynne mitzukommen hat. Auch wenn Siegfried sein Bestes tut, schafft er es nicht seiner Empörung Ausdruck zu verleihen. Und so wird Lynne abgeführt noch bevor die Gruppe sich komplett bereden konnte, wie es weitergeht. Na, das wird ja noch heiter, denn nicht nur Siegfried ist äußerst angesäuert über Szehts Verhalten.

Wird dies einen Keil in die Gruppe schlagen oder schaffen es die Pappenheimer sich davon erholen? Dies und viele weitere Fragen, werden bestimmt bald beantwortet!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2022 12:31.

Kapheira

93, Männlich

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Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Kapheira am 01.04.2022 11:27

Informationen:
Teil X
Datum des Events: 04.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht, Siegfried
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 Stunden 42 Minuten
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

 

Unsere tapferen, manche mehr manche weniger, Recken haben beim letzten Mal nicht nur ein Haus komplett durchsucht, nein sie quälten auch noch eine arme Frau für Informationen. Doch das ist alles Schnee von gestern, denn für diesen Eventteil haben sie sich so einiges vorgenommen.

Das mittlerweile beschauliche Grüppchen aus Aravae, Evelia, Siegfried und Szeht machte sich auf den Weg nach Ashtallah, um dort Mavid Ad'Dahin zu suchen. Mit ihm galt es noch eine Rechnung zu begleichen. Der Lümmel hinterließ nämlich folgende Nachricht in einem früheren Eventteil.

„Verehrte Grabräuber, Verehrte Grabräuberinnen Mit Freude möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ihr zu spät wart. Der große, wundervolle, einzigartige und attraktive Mavid Ad'Dahin, Djinn aller Djinnen, Größter unter allen Entdeckern, hat diesen einzigartigen Schatz bereits in seine Finger bekommen. Ich hoffe, ihr seid nicht enttäuscht zu spät zu kommen. Und wenn doch, naja, dann ist es halt so. Seid euch bewusst, dass ich große Freude und gutes Geld hiermit machen werde. Gezeichnet und mit Hochachtung, Mavid Ad'Dahin"

Voller Elan kam die Truppe auch schon in den südlichen Ausläufern von Ashtallah an und suchte inmitten eines kleinen Waldes an sahanischen Jugendstilvillen, nach dem richtigen Haus. Schon nach einer kurzen Suche wurden sie fündig und beratschlagten sich darüber, wie sie vorgehen. Die Entscheidung wurde recht schnell gefällt für Szeht und Aravae geht's hinter das Haus, auf der Suche nach einem Hintereingang, [Ich dachte man gibt erstmal ein Getränk aus, bevor man sowas macht] während die anderen es einfach durch die Vordertür versuchen

Nun spaltet sich unsere Truppe auf und alles passiert in 2 Handlungssträngen. 1 Sind Szeht und Aravae 2. Siegfried Evelia und Siegfried.

1. Aravae findet einen Hintereingang und versucht in diesen einzudringen, leider ist dort ein Vorhängeschloss fixiert. Nicht verzagen den Idioten fragen, Szeht sorgt dafür mit Hilfe seiner Lichtmagie das Schloss zu erhitzen, während Aravae den Bügel mit Wasser abkühlt. Durch einen beherzten Schlag springt das Schloss auf und die beiden können eindringen.

2. Evelia und Siegfried entscheiden sich einfach mal zu klopfen und den Hausherren zu besuchen. Leider ist dieser allerdings noch in einem Gespräch mit seinem Nachbarn vertieft und nur seine Haushälterin öffnet ihnen. Sie lässt die beiden herein und in ein wunderschönes Wohnzimmer. Daraufhin verlässt die Haushälterin den Raum und findet sich.

1. Bei Aravae und Szeht wieder. Die beiden sind erfolgreich eingedrungen und nun in einer Art Stall für Externare angekommen. Dort wollen die beiden sich vorbeischleichen, doch leider lässt sich Szeht von einem Externar ablenken und stürmt auf diesen zu. Komplett beeindruckt quasselt er also die Haushälterin und den Externar an, während Aravae weiterschleicht. Szeht wird von der Haushälterin festgesetzt und gebeten sich nicht wegzubewegen immerhin habe er ja Hausfriedensbruch begangen.

2. Siegfried und Evelia nutzen die Zeit, um das Haus zu durchsuchen und werden recht bald fündig in einem großen Raum voller seltener Artefakte. Die beiden überlegen welches das richtige ist, um möglichst flott wieder verschwinden zu können und einen armen Djinn zu bestehlen.

1. Der Haushälter trifft ein und nimmt den Eindringling unter die Lupe. Die beiden verstehen sich doch recht gut und so wird Szeht mit nach draußen genommen, um an die Yokuza übergeben zu werden. Aravae flieht ohne Probleme und nur Szeht wird abgeführt, auf ihn wartet eine milde Strafe.

2. Siegfried und Evelia mopsen das Heldenschwert von Marian Hiarntalos und machen sich dann erfolgreich aus dem Staub.

Alle können sicher und ohne Probleme fliehen, außer Szeht der muss die Straßen fegen und Müll aufsammeln.

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Aramis

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Orden der Versöhnung

Beiträge: 14

Re: Der Jade Pharao [14.03.2022 - ...]

von Aramis am 31.03.2022 17:45

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Breonath, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 4:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Basislager Skorpionenödnis (Amenrut), Basar von Maskiri, Skorpionenödnis (Amenrut)

Zusammenfassung:

Nachdem unsere tapfere Gruppe also mit den gekauften Informationen über ein Loch im Grenzzaun ausgestattet ist, marschieren sie nach einer kurzen Diskussion über ihre Route schließlich los in Richtung des Lochs im Zaun - auch wenn sich besagtes Loch nicht wirklich auf der kürzesten Route zu ihrem Ziel befindet - schließlich haben sie 5 Rationen dafür gezahlt. Einen wenig erfrischenden Tagesmarsch bei sengender Hitze und eine Nacht des Fastens bei eisiger Kälte später finden sie schließlich das besagte Loch im Zaun und darf sich nun dazu gratulieren, dass ihr Glaube an die Menschheit bzw. die Ehrlichkeit des Händlers Kasim nicht enttäuscht wurde. Die Gruppe zwängt sich also durch das Loch und hat somit das erste Hindernis überwunden – sie sind in der Skorpionenödnis.

Nachdem sie gewarnt wurden, dass der nahegelegene Basar von Maskiri nicht unbedingt ein Tourismusmagnet ist, wollen sie eigentlich einen großen Bogen drum herum machen, kurz nachdem sie durch das Loch geklettert sind, hören sie ein Wimmern, das sie auf eine Gestalt aufmerksam macht, die unter einem vertrockneten Baum sitzt und vor sich hin klagt. Während Trissaya, Sera und Yorathios zunächst skeptisch auf Distanz bleiben wollen, sind Breonath und Amalia neugierig und gehen sich die Sache näher ansehen.

Die Gestalt stellt sich als ein mit Ketten behangener Geist heraus, der ihnen auch sogleich seine traurige Geschichte erzählt. Seit Jahrhunderten ist er dazu verflucht ruhelos in der Ödnis herumzuziehen, da er versucht hatte etwas aus dem Basar von Maskiri zu stehlen, aber erwischt wurde. Zur Strafe wurde er auf dem Marktplatz angekettet und nicht begraben, nachdem er gestorben war, weshalb er nun keine Ruhe finden kann. Zudem versucht er sie von seinen ursprünglich guten Absichten zu überzeugen, schließlich wollte er nur stehlen, um reich zu werden und das Mädchen, das er liebt – deren Vater ihn aber verachtet – heiraten zu können. Er bittet sie nun seine Gebeine aus dem Basar zu bergen und ihn in der Wüste ordentlich zu bestatten, um ihm Frieden zu schenken. Im Gegenzug würde er ihnen verraten wo alles, was er sich zu seinen Lebzeiten aneignen konnte, versteckt ist, um sie so für ihre Mühen zu entlohnen.

Die Gruppe ist daraufhin recht gespalten. Die Skeptiker von zuvor – Trissaya, Sera und Yorathios – beharren darauf, dass sie weder die Zeit noch die Mittel haben dem Geist zu helfen, da sie, außer der Warnung vor dem Basar keine weiteren Informationen über die dort möglicherweise lauernden Gefahren haben. Breonath und Amalia dagegen, sind fest davon überzeugt, dass es ihre Pflicht sei der verlorenen Seele zu helfen Frieden zu finden. Es kommt zu einer hitzigen Diskussion, bei der überraschenderweise der sonst so ruhige Yorathios sehr deutlich seine Meinung vertritt und mit Breonath aneinandergerät, der nach einer Vision von Teilen des Lebens des Geistes noch mehr davon überzeugt ist, dass er eigentlich ein gutes Herz hat, während Yorathios darauf beharrt, dass es weder ihre Aufgabe noch zwangsläufig das richtige ist dem Geist zu helfen. In der aktuellen Situation mit weitaus größeren Bedrohungen, die auf sie warten wäre das eine gefährliche Verschwendung von Zeit und Ressourcen.
Recht schnell wird deutlich, dass keine der beiden Seiten sich so einfach der Argumentation der anderen Seite anschließen wird, weshalb Amalia schließlich wohl oder übel nichts übrigbleibt als die „Anführer"-Karte auszuspielen und mehr oder weniger den Befehl zu erteilen, dass sie dem Geist helfen werden, was zwar die Diskussion beendet, die Gruppenmoral aber nicht wirklich verbessert.

Breonath schließlich ist dazu bereit den gefährlichen Part zu übernehmen und sich auf den Markt zu schleichen, um die Überreste des Geistes zu bergen. Dabei wird seine Selbstbeherrschung geprüft, darf er doch keinem der Untoten Händler auf dem Markt in die Augen sehen, da sie ihn sonst als Lebenden erkennen und ihn angreifen würden. Der Mönch bewältigt diese Prüfung jedoch bravourös und kann die Gebeine des Geistes bergen.

Unter Verwendung einer weiteren Ration bestattet die Gruppe den Geist, um ihn mit seiner Liebsten zu vereinen und erhalten im Gegenzug die Position seines Schatzverstecks und dem Tipp, dass in den Oasen der Skorpionenödnis ein nähstoffreicher Kaktus wächst, der ihren doch etwas schneller als geplant verbrauchten Rationen etwas entgegenwirken könnte. Allerdings scheinen die Oasen auch bei den Untoten sowie den freundlichen Terrorechsen der Nachbarschaft beliebte Hotspots zu sein, was einen Zwischenstopp dort dann doch in ein eher unfreundliches Licht rückt. Bevor jedoch der Geist ihnen noch verraten kann, wofür man vielleicht die Knochen von Terrorechsen verwenden könnte, löst er sich jedoch auf und verlässt diese Welt.

So bleibt der Gruppe nun nur noch sich zu überlegen, wie sie mit ihren verbleibenden Rationen und den neuen Informationen weiter verfahren wollen und welche Schätze und Monster sie noch aufstöbern wollen, bevor sie sich dem stellen, was sie am Ziel ihrer Reise erwartet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 17:46.

Zemira
Administrator

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 28.03.2022 23:01

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 27.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein

Zusammenfassung:
Zunächst tonlos spielen sich in der anderen Hälfte genau die Ereignisse ab, die nicht nur Teil von Belials Erinnerung sind, sondern auch, wie sie in den Köpfen von Cassia und Koichi geblieben sind.

Koichi kniet zwischen den Leichen und unterhält sich mit dem Kanzler, bis dieser die Hand nach ihm ausstreckt, welche auch ergriffen wird. So zieht Cassia ihre Speerspitze von seiner Brust und sie verlassen gemeinsam das Dojo. Doch ehe sie gänzlich verschwunden sind, wird der Moment wieder zum Anfang gespult, wo sie nun eine andere Version zeigen soll.
Ein wütender Belial, dazu noch ausladend gestikulierend, spricht auf den Ronin ein. Diesmal soll ihm keine Gnade zuteil werden und Cassias Speer in seiner Brust versinken. Nach einem Tritt gegen die Leiche verschwinden die Asphari, bis die Erinnerung wieder einfriert.

Eine grübelnde Runde traut sich nun etwas weiter in den Raum hinein, bevor sie auch schon erleuchtet werden sollen, als sich wieder ein jüngerer Belial dazu gesellt. Dieser erwähnt, dass die Situation sicher so ausgegangen, wie der zweite Ablauf es zeigte, wenn er von seinen Gefühlen übermannt worden wäre.
Wieso sollte er die Gabe einen kühlen Kopf zu bewahren einfach wegwerfen wollen?

Der echte Belial möchte diese Frage von seinen Kameraden beantwortet wissen, besonders von Asha, die in den Reihen wohl die objektivste Meinung bilden kann. Sie bestärkt ihn in seinem Vorhaben, dass die Suche nach seinen Gefühlen hier nicht enden wird, wohl eher der Anfang dieser Reise ist.

Mit gestärktem Rücken soll es also weitergehen, doch da haben sie noch nicht mit der spektralen Version gerechnet, welche sich ihnen in den Weg stellt. In den Händen der Anwesenden erscheinen die geliebten Waffen und auch der zweite Belial wird nicht kampflos zulassen, dass dieser Teil so leichtfertig gelöscht werden soll.

Dass es ihm ernst ist, erfahren Koichi und besonders Asha, welche sich sogleich in den Fängen der einschüchternden Aura der jüngeren Version befinden. Ein kalter Griff, der sich um die Herzen der Beiden legt.
Doch in diesem Kampf muss nur einer wirklich einstecken und das ist die sture Version, die keine Veränderung zulässt. Diesmal bort sich Cassias Speer nicht in die Brust des Ronin, sondern in die des Kanzlers, der sich daraufhin, wie seine Mutter zuvor, langsam in kleine Partikel auflöst.

Gedanken werden laut, dass die Asphari eine gewisse Mordlust gegenüber Belial in sich vergraben habe, doch dieser Witz kommt bei Cassia nicht so gut an.
Was sie allerdings nun erblicken können, ist erneut der steinerne Weg, der sie zu einer neuen Tür führt, geformt aus immer verdichteten Lichtfunken.

Sie zögern nicht lange und betreten auch diesen Raum, was auch immer sie dahinter erwarten wird.
Es soll zunächst eine Böschung sein, eine Art Versteck, um die Straße beobachten zu können, welche zu einer Stadt führt, die als Narashina identifiziert werden kann. Wie auch in dem Schankraum, haben sich die Anwesenden verändert, tragen nicht nur das Abbild einer jüngeren Version ihrer selbst, sondern nun auch ihre Kami-Masken bei sich.
Nur Asha, die verwandelt sich in eine ganz andere Person, da sie sonst nicht in die Erinnerung passen würde. Sie darf nun die Rolle von Naruse einnehmen, eine weißhaarige Dame mit blasser Haut.

Während Belial noch hinterfragt, was sie denn nun hier machen sollen, werden die Anderen bereits auf eine sich nähernde Kutsche, begleitet von drei Reitern in schwerer Rüstung, aufmerksam. Koichi kann mit einem Gedankenblitz glänzen und offenbart, dass sie hier den Bruder der Kaiserin, Hakano Remashita, überfallen und sogar verwunden werden. Danach sollten sie schleunigst abhauen und untertauchen.

Sofort setzen sie die Masken vor die Gesichter und spielen die Erinnerung mit. Belial, Cassia und Koichi kümmern sich um die Reiter. Asha hingegen entscheidet sich etwas hilflos dafür, den Kutscher etwas zu bedrängen, um das Gefährt nicht nur davon preschende Pferde zu verlieren.
Wie sie sich dabei anstellen, nun, das wird sich erst noch zeigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.
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