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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 21.09.2022 23:31

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 17
Datum des Plays: 17.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Luthien, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor, Othawins Labor]

Zusammenfassung:
Zwei Türen haben sie bereits gesehen, die mit einem roten Feld verriegelt sind. Die Gruppe entscheidet sich, zurück zu gehen, aber auf der Ebene zu bleiben und dort den Kristall als erstes zu testen. Demnach muss der Raum hinter der Scheibe noch ein wenig auf seine Erkundung warten.

Hier geht es weiter, hinein in einen rundlichen Raum, der in seiner Form nur durch zwei Ausbuchtungen unterbrochen wird, wo man Geräte mit Stahlstreben versehen betrachten kann. Außerdem finden sich hier acht im Kreis angeordnete Tanks, gefüllt mit grüner Flüssigkeit. Auch in der Mitte ist diese Flüssigkeit zu sehen, die mit Rohren und Pumpen höchstwahrscheinlich an die Tanks verteilt wird.
Sobald die Gruppe eintritt, erleuchtet ein klinisches Licht, herbeigeführt von einem Kristall an der Decke, der die Krankenhausstimmung perfekt macht.

Eben konnten sie es noch nicht wirklich erkennen, aber manche von den Tanks sind sogar noch gefüllt. Drei Runas, versehen mit einer Art Maske um den Mund und Nase, der Rest so, wie man sie erschaffen hat, nackt.
Wenn man den Blick von dieser Seite nehmen kann, kann man auch noch auf der rechten Seite zwei bewohnte Tanks ausfindig machen. Keine Djinndame schwimmt darin herum, sondern viel eher Wesen, in ihrer Natur abnormal verzerrt und wohl kaum lebensfähig. Was auch immer darin vermischt wurde, übersteigt selbst das kreativste Köpfchen.

Einige versuchen noch, ihre Augen von den Mischwesen zu nehmen, andere betrachten lieber die Abbilder Runas. Yasmina scheint dabei mal wieder ihre Sinne beisammen zu haben, da sie bei einem Klon ein Zucken der Hand erkennt. Auch das Original bemerkt es und kann es als eine Art Code identifizieren, genauer Morse-Code, den Koichi sogar übersetzen kann:

"Verschwindet von hier. Es ist nicht sicher. Der Aufseher wartet"

Mit der Übersetzung ertönt eine Stimme im Klobabteil. Düster und krächzend schallt sie durch den Raum ohne eine wirkliche Quelle. Sie spricht von Runa, dass sie tiefer in diesen Ort eindringen soll, um die Wahrheit zu erlangen, auf deren Suche mittlerweile alle sein dürften. Doch zunächst muss sie beweisen, dass sie die Echte ist und ihre Macht präsentieren.
Nun, was darauf kommt, hätte man sich vielleicht denken können. In den rechten Tanks wird die Flüssigkeit abgesaugt und die grotesken Dinger darin wachsen zu einer Größe heran, die schnell die Glaswände zerschellen lassen. Hungrig sehen sie in die Augen der Gruppe, die sich nun um die Experimente kümmern muss, am besten ohne selbst Futter zu werden.

Ein wenig Erfahrung konnte man nun schon sammeln und weiß, was zu tun ist. Schutz wird gesucht, während andere sich daran versuchen, die erste Runde mit ihren Klingen einzuläuten. Besonders die gute Rosi macht dabei den Eindruck, dass sie langsam lieber ein Mittagsschlaf vor dem Kamin in Ezekiels Haus halten würde, als weiter gegen solchen Experimentgulasch kämpfen zu müssen, verständlich.
Aber auch die Experimente meinen es ernst und zeigen gleich, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Das wurmartige Ding verbeißt sich in den Fuchs und verpasst ihm eine sicher bald tödliche Männergrippe. Aber auch Valeriya scheint ein Leckerbissen zu sein, oder besser ein passendes Opfer für die Angriffe, die ihr bald schon an die Substanz gehen sollen. Mit jedem neuen Schlag kann sie spüren, wie sie schwächer wird.

Yasmina ist hingegen wird kurzerhand auf die andere Seite gezogen, mit Hilfe eines kleinen Kumpels am Hinterkopf, der ihr Gehirn anzapft. Das tut nicht nur scheiße weh, sondern macht sich auch nicht so gut, wenn die Gruppe eh schon ihre Probleme hat. Koichi erlöst sie von diesem kurzen Leid, damit man sich um sie kümmern und das Robbenmaskotchen aufpäppeln kann. Als starke Magierin war sie nämlich auch ein gutes Opfer für die Angriffe der Experimente.
Klingen werden in das Fleisch der Wesen gebohrt, ein wenig gezaubert, bis die ersten sich der Erschöpfung hingeben müssen. Besonders tragisch, wenn es die durchaus benötigten Heiler gleichzeitig aus der Bahn wirft. Denn es geht soweit, dass man die Experimente dabei betrachten kann, wie sie miteinander verschmelzen und damit auch ein paar ganz besondere Tricks ausgraben in ihrer Symbiose. Valeriya darf das als erstes erfahren, denn ein Teil des Wurms schlängelt sich durch ihren Mund ins Innere der Paladin-Dame und verursacht dort sicher die ein oder andere Blutung. Schlimmer ist allerdings, dass das Vieh nun über ihr ist und sie voll in den Fokus nimmt.
Sei es Rache, oder Lebenserhaltungstrieb, Valeriya ersticht das Ekelwesen selbst, bevor es jemand anderes tun kann. Sie haben es geschafft, aber wann wird es enden?

Valeriya wird umsorgt, ihr sogar die Haare gehalten, wenn der Mageninhalt nicht drinnen bleiben will. Asha holt auch den Wurm aus ihrem System, den sie sich als kleine Trophäe einpackt. Man gönnt sich ein, zwei Minuten zum Durchatmen, ehe sich besonders Yasmina mal umsehen mag. Entgegen Ashas Bitte, oder Befehl, sie solle nichts antatschen, spielt sie etwas an den Hebeln der einen Gerätschaft herum. Ein leuchtendes Material erscheint, was sie sich natürlich näher ansehen mag. Das reicht schon, um ihr ein Geschenk für den Rest der Reise mitzugeben. Doch was?

Bevor man sich neu sammelt und weiter geht, ertönt ein Laut aus der einen Richtung, die mit einem roten Feld verschlossen ist. Ezekiel würde sogleich die Tür öffnen und eine Elphil befreien, die sich da mit ihrer Tollpatschigkeit hinein verfrachtet hatte. Diese zeigt nochmals Interesse an den Klonen, die nun ganz regungslos in der Flüssigkeit schwimmen, nachdem die Prüfung des Aufsehers bestanden ist.

Asha wird das alles zu bunt. Yasmina, die sich nicht an Abmachungen hält und Zeit, die immer wieder wenig effizient genutzt wird, wenn man sie fragen würde. Sie beschließt, den südlichen Raum zu erkunden, wo es wieder das Pförtnerprogramm im roten Stil zu erledigen gibt. Hier findet man ein Kontrollzentrum, wenn man es so nennen mag. Eine Apparatur aus Stahl, viele Knöpfe, Hebel und Dampfkanister, die fremd und doch so modern wirken. Am Steuerpult finden sich zum Glück ein paar Beschriftungen, doch anfassen tun sie nichts. Auch nicht, als Runa meinte, dass sie den Aufseher kontaktieren oder aufsuchen mag. Yasminas Zustand kann in der Zeit schon betitelt werden. Elphil meint, sie habe sich die Strahlenkrankheit eingefangen, wovor Runa doch sogar noch warnte, oder nicht?

Doch, was wird die Gruppe nun tun? Die Runas verbleiben zunächst in ihrer grünen Schwebe, da man sich erst einmal den wichtigeren Dingen widmen möchte, als die Erlösung heran gezüchteter Klone. Eigentlich etwas grausam.
Aber so schreiten sie voran, begleitet von ein paar interessanten Fragen zur Zwischenwelt, ehe sie in eine Umkleidekabine stolpern, wo es für jeden einen Schutzanzug gibt, den Elphil bereits trägt. Sie wollte doch eben schon das Material begutachten, wodurch sie überhaupt auf ihre Diagnose kam.
Auch die Grummeligsten zwängen sich in einen der Anzüge, nur Runa bleibt, wie sie ist. Immerhin belastet sie die Strahlung nicht so sehr. Man kann nun weiter, dem nächsten Feld den roten Kristall vorzeigen, der eine Tür in ein Treppenhaus öffnet.

Nach unten soll es gehen, in das letzte Untergeschoss. Was werden sie dort finden? Wahrheit, oder doch nur den nächsten Schrecken?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:50.

Alcino

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Die Flutach-Saga [Teil 2]

von Alcino am 17.09.2022 14:05

Name des Events: Flutach-Saga

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 11.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Anouk, Avar, Ielena, Jack, Rayla, Samara
Abwesende Teilnehmer: Oryn
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Flutach, eine Ortschaft in Sah

Zusammenfassung:
Nachdem sich alle halbwegs von der Kraftextraktion erholen konnten, wollte man natürlich sogleich nach der Patientin sehen, doch war diese nirgends aufzufinden. Ebenso wenig wie der behandelnde Arzt, geschweige denn der kleine Schnitter-Lesnik. Aber auch der alte Belsach wurde wach und schien der Hysterie verfallen zu sein, so kündigte an in das Horn zu blasen und einen Sturm über Flutach bringen zu wollen und „Äpfel aus ihren Tempeln ohne Hände zu fressen", was die noch nicht ganz wachen Einwohner nur mit irritierten Blicken erwiderten.

Das aber beachtete die Gruppe gar nicht, wo sie sich doch zu Teilen um Avar sorgte und weil Jack durch seinen überdurchschnittlichen Geruchssinn eine Fährte aufnehmen konnte, folgten sie dieser gen Norden. Dann aber trötete Belsach tatsächlich aufgrund der Bedrängnis durch die Bedrängung verärgerter Dorfbewohner und selbst aus der Entfernung konnte man erst den Ton feststellen und auch das darauffolgende Rumoren der Erde. Doch weil weder Jack noch Rayla sich um das Schicksal des Dorfes noch Belsach scherten gingen sie weiter der Spur nach und auch Anouk folgte den Zweien, die sie für gescheiter hielt.

Schließlich waren es Ielena und Samara welche doch von ihrer Neugier oder einem Drang zu helfen dazu bewegt wurden, umzudrehen und zurück in das Dorf zu gehen. Schließlich entdeckten sie auch den Ursprung des Erdrumorens, welches durch das Rennen gut zweitausend in Wolfsfellen gehüllten Männer und Frauen entstand, die alle in Richtung der Dorfmitte zu Belsach losliefen. Doch auch davon ließen sich die Fährtenfolgenden nicht länger beirren.

Es dauerte auch nicht lange und sie erreichten eine benachbarte Siedlung von Flutach, wo Jack seine Fährte verlor. Doch eine messerscharfe Schlussfolgerung später, da man einen Balsorraner mit prächtigem Schnörres am Ehesten bei einem Barbier antreffen könnte, trafen sie Yñigo so auch bei eben einem solchen an, allerdings ohne in Begleitung eines Lesniks noch einer Waldelfe. Der Arzt klärte die drei Gestalten dann auf und meinte er habe ein nettes Gespräch mit seiner Patientin im Haus des Bürgermeisters geführt und auch Proben für seine Forschungen genommen. Dort habe er sie zuletzt auch zuletzt gesehen und aufgrund ihrer Erschöpfung vermutete er, sie habe sich dort zum Ausruhen hingelegt.

Weil es auch keinen Grund gab, dem Mann nicht zu glauben, traten Rayla, Anouk und Jack auch den Rückweg an, teilweise ein wenig angesäuert aber umso eiliger, da sie immerhin sahen wie eine Horde Bekloppter auf die Stadtmitte zuliefen. Angekommen bot sich ihnen das Bild wie aus einer Sage. Hunderte an toter, aufgeschnittener und zertrampelter Personen in Fellen und inmitten dieser die von Blut überströmten Ielena. Samara indessen nahm dem Bürgermeister seine Tröte ab und begleitete ihn einvernehmlich zum hiesigen Weiler, während der Zauber gebrochen war und die übrig gebliebenen Wolfsgestalten sich fliehend in alle Himmelsrichtungen verstreuten und von Ielena als Amok laufendes Monster titulierten.

Im Wasser angekommen klärte Belsach seinen stämmigen Engel auch über die Herkunft und Wirkung der Tröte auf. Er habe sie scheinbar von einem sympathischen Herrn erhalten, welcher meinte die Tröte könne Wünsche erfüllen und im Falle von Belsach sollte er Recht damit behalten. Auch Samara blies einmal in Belsachs Tröte. Doch das Einzige was sich in der Zwergin regte, war ein aufkeimender Drang, zur Tat zu schreiten.

Diese innige Zweisamkeit wurde aber (glücklicherweise?) vom Rest der Gruppe unterbrochen und jeder weiß, wenn schon eine Spannung beim Treffen von Werwolf auf Vampir spürbar wird, so ist sie beim Zusammentreffen von Zwerg und Werwolf noch explosiver. So dauerte es nicht lang und ein Konflikt brach vom Damm, welcher zur Folge hatte, dass die Tröte zerbrochen wurde. Keiner war zufrieden und ein jeder war irgendwie durch irgendetwas angefressen. Letztlich aber erklärte Belsach wo sich sein Haus befände und die Gruppe zog erneut ab, diesmal um dem ehemaligen Bürgermeistergottkönig, der sich umorientieren wollte, die Zweisamkeit mit seiner Samara zu vergönnen und angelangt am gesuchten Haus dauerte es nicht lang, da tippelte erst Sheridan der Schnitterlesnik auf die bekannten Gesichter zu, gefolgt von einer tatsächlich verschlafenen, aber quietschfidelen Avar.

Auch wenn bis dahin eine gewisse schlechte Laune vorherrschte, ist diese von Avars Genesung vertrieben wurde und trotz der Zerstörung eines potenziell mächtigen Artefakts, einem Genozid an in Wolfsfellen gekleidete Personen und einem Baum der Personen in einem komatösen Tod zu schicken vermochte, endete dieses Abenteuer gut für einen jeden, auch wenn nicht jeder erneut so einen Stress haben wollte, wo er doch ein ausgelassenes Fest erwartete.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2022 14:06.

Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 13.09.2022 16:35

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 16
Datum des Plays: 10.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Ezekiel, Luthien, Runa, Seolo, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Etharel [NPC], Koichi, Shaurion, Valeriya
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor, Othawins Labor]

Zusammenfassung:
Oben angekommen empfängt sie zunächst ein unspektakulärer Raum, ein paar leere Behältnisse liegen herum. Ohne die Scheibe, hinter der man schon den nächsten Raum erkennen kann, hätte man glatt wieder hinab steigen können. Hinter dem starren Glas erstreckt sich eine Art Kontrollraum mit einem Schreibtisch, mittig darauf eine Schatulle, mehrere Schränke und Büchern.
Aber bei dem Anblick muss es vorerst bleiben, da dieser Bereich durch ein rotes Kontrollfeld versiegelt ist. Mit wenig Hoffnung versucht sich Yasmina trotzdem einmal daran, den blauen Kristall vorzuzeigen, aber nichts passiert. Seolo schlägt eine andere Taktik vor, die etwas Gewalt und einen Drang zur Zerstörung beinhaltet. Doch Elphil spricht sich deutlich dagegen aus, diese Scheibe einfach einschlagen zu wollen.

Die Frage kommt auf, wie das Ganze hier so oder so die ganze Zeit über erhalten bleiben konnte, dann auch noch in diesem fortschrittlichen Zustand. Asha tippt darauf, dass die Barriere eine Art Vakuum hergestellt hat. Nichts kommt rein, nichts kommt raus. Ezekiel findet diesen Gedanken spannend, aber die Wahrheit ist es noch nicht ganz.

Da sie so nicht weiterkommen, gehen sie zurück und über die Treppe tiefer in das Labor hinein. Hier sehen sie zum ersten Mal Spuren der Verwüstung in diesem hochmodernen Komplex. Die Treppe, welche eigentlich weiter nach unten führen sollte, liegt da in Trümmern. Demnach bleibt der Gruppe nur noch eine der zwei Türen mit dem blauen Feld, während die dritte mit ihrem roten Leuchten warten muss, bis sie dafür den passenden Kristall gefunden haben.

Aber war da wirklich gerade ein Rumpeln zu hören, oder war es nur Einbildung? Mit Vorsicht wagen sich die Herrschaften zunächst an die südlich gelegene Tür. Und plötzlich... sehen sie ein wunderbares Set bestehend aus Wischmopp, Bese und Schaufeln in unterschiedlichen Größen. Eine Putzaktion wird es leider nicht geben, weswegen man sich doch lieber der anderen Tür annimmt.

Der blaue Kristall wird vorgezeigt, die Gruppe tritt hinein und erkennt, dass es sich hier um einen Flur handeln muss, der zu einigen Zimmern führt. Vielleicht eine Art Personalquartier? Ein Zimmer nach dem Anderen wird inspiziert, bis Yasmina ihre Robben-Glubscher unter eins der Betten im vierten Raum legt und sogar etwas erkennt. Ein Zettel wurde dort platziert, daneben Lederhandschuhe und ein Perlenarmband.
Die Djinndame, die vorher schon das Gefühl hatte, schon einmal hier gewesen sein zu müssen, erkennt den Fund. Auch die Notiz macht eindeutig, dass das zu Runa gehören muss:

"Heute Abend, 19 Uhr. Klonraum. Keine Ausreden mehr, Runa. Wir werden das beenden."


Wer auch immer dieser jemand ist, Runa schätzt ihn als einen Verbündeten ein. Wer sonst würde beenden wollen, was hier unten vor sich ging? Dieser Ort birgt nur Leid, besonders für die geschundene Seele, die sich immer wieder neuen Visionen stellen muss.

Für alle, die nicht in einem der Betten verweilen wollen, geht es danach zu der Tür am Gangende. Kristall vorzeigen, weitergehen. So langsam wird es zu einer wiederkehrenden Prozedur. Ob man sie hier schon an den Zyklus gewöhnen mag? Denn auch dieser wird immer wieder eingefordert.

Trotzdem gelangen sie in eine neue Räumlichkeit, die man auf den ersten Blick als eine Art Speisesaal abstempeln kann. Nicht weiter unbekannt, da man solche Gemeinschaftsräume auch in der Akademie oder bei den Yokuza vorfinden kann.
Demnach bummelt Asha nicht lange, so wie sie es immer von ihren Mitstreitern erwartet, und öffnet die erste Tür ohne schimmernden Verschluss. Dahinter sieht sie, dann auch Elphil und die mitgeschleppte Runa, ein paar vereiste Kisten mit Fleisch... gezüchtetes Menschenfleisch. Daneben auch Kohl, denn Abwechslung muss sein!

Elphil fühlt sich Naekas schon ganz nahe, als ihre Gedanken größere Kreise ziehen. Asha hingegen kommt zu einem anderen Schluss und bittet Ezekiel um Aufklärung. Menschenfleisch wird für Beschwörungen der bösen Art genutzt, erklärt der Forscher etwas angewidert, da er solche Formeln nicht ausspricht, wenn er seine geliebten Wesen beschwört. Die Heilerin zögert und fragt sich, ob es nicht eine gute Idee wäre, ein wenig Fleisch als Köder mitzunehmen, falls das nächste Experiment Hunger hat. Aber sie lässt alles dort, wo es liegt, da so die Viecher auch erst auf sie aufmerksam werden könnten.

Da es weiter nichts zu entdecken gibt, darf der Kirstallträger die nächste Tür öffnen.
Wer auch immer diesen Raum für sich beanspruchte, hatte den Drang zu Prunk und Extravaganz. Ein Bad, ein großes Bett, darüber ein Bild eines schwarzhaarigen Herrens, der einem direkt in die Seele sieht. Othawin, wie Runa bestätigt, was manche sich schon gedacht haben. Doch nicht nur er wirkt so befremdlich, auch das Klavier, welches es zu dieser Zeit eigentlich noch gar nicht geben sollte.

Staunen kann man schon, besonders Yasmina und Luthien, die das Bett erst mal testen wollen. Aber das flauschige Päuschen endet, bevor man Elphil die Augen zuhalten muss, Ezekiel gleich dazu. Die beiden Damen finden ein Notenblatt, welches wohl für das Klavier bestimmt ist.
Der Forscher wird nun zum Musikanten, vielleicht nicht im Stadl von nebenan, aber es reicht, um dem Instrument mit gesanglicher Einlage ein paar Töne zu entlocken. Nur der Letzte, der will nicht so ganz. Ezekiel öffnet also das Instrument und findet dort einen roten Kristall vor, der den Hammer für die Saite blockiert. Zufrieden mit sich selbst, übergibt er den Schlüssel der lieben Elphil, die sich zukünftig sicher auch als fleißiger Pförtner macht.

Mit dem roten Kristall bewaffnet, kann es nun weitergehen. Auf zu unentdeckten Räumen und noch besser... Kreaturen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:50.

Leonus
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32, Männlich

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Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - Wo Schwan und Rabe tanzen

von Leonus am 12.09.2022 17:36

Akt II - Ein zersplittertes Reich

Der schwarze See (Herzogtum Swaros) - 5964 n.J.E.

Link zur Zusammenfassung 

Tödliches Puppentheater (Herzogtum Aurinos) - 5964 n.J.E.

Zwischenspiel - Besuch der Herzöge Swaros und Aurinos in der Ordensfestung

Zerstörte Königstreue (Herzogtum Kar'doan) - 5695 n.J.E.

Sie kamen aus der Wüste (Kurherzogtum Orthoklas) - 5695 n.J.E.

Die Belagerung von Ebdenmaru + Tod dem Nosferatu - 5695 n.J.E.

Das Amulett des Nosferatu - 5696 n.J.E.

Zwischenspiel - Im Auge des Sturms - 5696 n.J.E


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2023 17:33.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Flutach-Saga [Teil 1]

von Alcino am 11.09.2022 13:37

Name des Events: Flutach-Saga

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Anouk, Avar, Ielena, Jack, Oryn, Rayla, Samara
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Flutach, eine Ortschaft in Sah

Zusammenfassung:
Die Ausrufung eines Gottkönigreiches, der Kongress der Wunderheiler oder die Aufklärung eines Mordes ließ viele Schaulustige und Ermittler aus ganz Sah heranreißen und so auch die sieben Gestalten, die sich das Dorf genauer ansehen wollten.

Begrüßt wurden die Ankömmlinge vom Anblick erwachsener Männer, gekleidet in Wolfskostümen, die ihre Mitbekloppten anheulten, als könnten sie sich so verständigen. Auch tatsächliche Wölfe sind anzutreffen gewesen, welche seltsamerweise im Einklang mit den dortigen Einwohnern zu leben schienen. Die Häuser an den Alleen waren dabei mit schönen Ranken überwuchert und auch Kirschbäume bereicherten das Straßenbild, im Zweifel wurden auch Zwetschgen für diese Veranstaltung gepflanzt.

Dabei reisten auch andere Kutschen aus der Ferne an. Eine dabei hielt sich nicht an die gültigen Verkehrsregeln innerhalb von Ortschaften und schnitt einer anderen Kutsche die Vorfahrt ab und überrollte so auch einen armen Wolf dem nicht mehr zu helfen war. Eine weitere Kutsche, weitaus edler verziert hätte auch beinahe Avar und ihre vampirische Begleitung umgefahren, als diese der Straße entlang bretterte und allmählich war abzusehen das sich die Festivitäten ins Innere des Dorfes verlegte, wo eine Art Bühne um einen gigantischen Baum aufgestellt wurde, welcher sogleich auch unsere sieben Besucher zu sich lockte.

Offenkundig wurden hier die vier Wunderheiler... Alternativmediziner oder man munkelte auch... Scharlatane vorgestellt. Sie fielen in das Klischee von Kräutergurus, die wohl zu oft die eigene Medizin kosten durften. Einzig und allein der fünfte Teilnehmer, welcher aus der verzierten Kutsche ausstieg, widersprach dem Klischee, befeuerte aber ein ganz anderes, jenes eines Balsorraners und bei dessen Vorstellung wurde auch klar, es musste sich fast um ein Mitglied der Inquisition handeln.

Die Leute führten sich also Zwetschgenschnaps zu Gemüte, kloppten sich, versuchten den Baum des Liebens anzutatschen, worauf sie die Warnung erhielten, wer das täte, sei des Todes, jedenfalls nach dem Gottkönig Belsach höchst selbst. Andere aber kamen ins Gespräch mit dem Balsorraner, der sich als Yñigo Damian Perendol Biçent Rebina vorstellte und sich später auch als Leibarzt der hoch angesehenen Isidora entpuppen sollte.

Doch weil jener Mann abgelenkt war, der die Leute warnte, den Baum anzufassen und auch Rayla mit dem Inquisitor beschäftigt war, konnte niemand Avar aufhalten, welche einer weiteren Laune ihres Königs, der Mutter oder gar einer eigenen nachging und einen Ast zu sich heruntersinken ließ, um ihn anzutatschen und auch wenn vieles in diesem Dorf kurios und kaum vorstellbar zu sein schien, so war die Warnung begründet. Denn tatsächlich sackte die Waldelfe leblos zusammen.

Sheridan, der Schnitterlesnik an Avars Seite verfiel sofort in Panik und konnte nur durch die Vampirin beruhigt werden, die aber kaum weniger beunruhigt war. Sofort wurde nach einem Heiler verlangt und wie es kommen sollte, versuchte einer der Teilnehmer die Elfe mit seinen Zuckerwürfeln zu behandeln, natürlich vergebens. Währenddessen war es Ielena, welche die Körperfunktionen Avars mit Blutmagie am Laufen hielt. Währenddessen sollten andere auch den Leibarzt finden und herbringen, da dieser wohl die einzige Hoffnung für die doch nicht ganz so tote Avar darstellte? Denn schließlich konnte die nun mehr oder weniger zusammengekommene Gruppe durch Reinmagie herausfinden, dass die Elfe lediglich in einem tiefen Koma lag.

Der Inquisitor traf also ein, nachdem er die Schmähungen der falschen Aussprache seines Namens würdevoll ertragen hatte und bat seine Hilfe im Gegenzug dazu an, ihn bei der abendlichen Olympiade zum Sieg zu verhelfen. Natürlich wurde diesem Vorschlag eingewilligt und am Ende lief doch darauf hinaus, dass man den Gottkönigbürgermeister Belsach für die Vorverlegung des Heilerkongresses überzeugen konnte, da schließlich ein passendes Subjekt gefunden war. So brachte man die Frau auf die Bühne in das Zelt, in welchem gerade das Weinfest abgehalten wurde, wodurch sie natürlich alle von versoffenen Bauern umringt waren.

Da es der Tölpel mit den Globuli vermasselte versuchte es nun ein weiterer damit, es mit sexuelle Naturmagie versuchen zu wollen und Avar durch Fertillizierung zu heilen. Das stieß denen die Avar kennen natürlich böse auf und sie untersagten dies und schafften es erfolgreich, die Elfe vor dem Perversen zu schützen und schließlich den balsorranischen Wunderheiler gewähren zu lassen. Dieser versuchte es auch nicht mit Wiederherstellungsmagie, sondern mit einer Art des Krafttransfers. Die Magier unter den Anwesenden konnten merken, wie ihnen die Reinmagie entzogen wurden und auf Avar zu übertragen. Der Schmerz ließ die gesammelte Truppe in Bewusstlosigkeit versinken und selbst der mächtige Heiler ließ sich erschöpft vor Avar nieder, um die Wirkung abzuwarten, ob sie aufwachen wird... Oder eben nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2022 13:37.

Alcino

24, Männlich

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Beiträge: 145

Die Flutach-Saga [04.09.2022 - 11.09.2022]

von Alcino am 11.09.2022 13:36

Prolog:

In letzter Zeit geht häufiger in Froenya der Name eines Dorfes um, der aufgrund seiner Größe eigentlich nicht so bekannt sein dürfte. Das 300-Seelen-Dorf Flutach, eines der wenigen Dörfer, die heute noch im Froenya-Delta existieren, ist seit ihrer jüngsten Bürgermeister-Wahl in aller Munde. Ein Neuankömmling hat den allseits bekannten Bürgermeister der Partei des rechten Maßes, Johan von der Vögelweide, mit abstrusen Vorstellungen für das abgelegene Dorf abgesetzt und die umliegenden Dörfer in Unruhe versetzt.

Nun kommen wir auch schon zu den drei Arten warum eine bevorstehende Reise nach Flutach für verschiedene Einwohner Sahs interessant werden könnte.

Chaos und diplomatische Konflikte: Jüngst rief sich der Bürgermeister, Peteus Silam Belsach, als Gottkönig von Flutach aus und rief das Dorf als eigene Republik aus, seitdem weigere er sich auch Steuern an den Verwaltungsapparat der FRS-Gmbh zu zahlen, der freien Republik Sahs. Dies erzürnt natürlich nicht nur den Kanzler, sondern auch andere, die in dessen Gunst stehen wollen können das als nützliche Chance ansehen sich einen Namen im Land zu machen. Darüber hinaus zeigte sich jedoch der neuer Bürgermeister versöhnlich, denn er wolle einen heiligen Dreieinigkeitspakt mit Nichtangriffsversprechen zwischen Sah, Flutach und Balsorra schließen, wonach natürlich sonst nie jemand gefragt hatte.

Der Kongress der Wunderheiler: Zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Event beginnt, hängt auch ein Schreiben in allen größeren Städten von Froenya aus, welches Flutach betreffen dürfte: „Wunderheiler gesucht. Der große Kongress der Wunderheiler soll im Iden des Oktober in Flutach stattfinden, um herauszufinden welcher Staat und Religion mit ihren Wundern am Ende tatsächlich Recht hat." In einem Nebensatz werden auch, aber nicht nur, Balsorraner eingeladen damit sie zeigen können, dass ihre Religion nicht nur aus Hass und Mord besteht.

Ein Mordfall: Der vielleicht größte Auslöser für ein Handeln in Flutach ist, dass der frühere Bürgermeister, Johan von der Vögelweide, oder zumindest das, was noch von ihm übrig ist, jüngst südlich von Froenya aufgefunden wurde. Er scheint gemäß einer Autopsie von Wölfen zerfleischt worden. Ein Bekennerschreiben, welches sich in einer nicht ganz durchgebissenen Tasche fand, zeugte von einem „Reh", welches die Feinde Flutachs strafen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2022 14:06.

Listhal

94, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 10.09.2022 15:33

[Von Seeungeheuern, Tentakelanhöngern und Piraten - Teil 1]

[24.06, 5693 n.J.E]

Gestern habe ich mich noch glücklich geschätzt das ich wenigsten ein bisschen schwimmen kann... Wenn ich mir die Wellen heute so ansehe glaube ich, dem Ozean ist es relativ egal was ich kann oder nicht. Ich glaube was ich kann ist eher planschen, nicht schwimmen. Wobei die Anderen meinen, dass einem auch Schwimmen nichts bringt wenn man im offenen Meer landet oder eine Bestie der See dich erwischt. Meine Feuer hilft mir da ausnahmsweise auch nicht weiter.

[Es findet sich eine Kritzelei von einer Flamme mit traurigem Gesicht]

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob und was an diesen Geschichten dran ist aber sicher ist das die Crew daran glaubt. Bis vor wenigen Jahren hätte solche Geschichten eher belächelt. Drachen? Ja. Dämonen? Auch. Aber riesige, Gottgleiche Wesen wie der Leviathan die als Inkarnation oder Avatar des Meeres selbst fungieren? eher weniger. Dann habe ich Cerwen kennegelernt, bin außerhalb dieses Planeten gewandert, aheb Kreaturen gesehen die ich niemals für möglich gehalten hätte.

Dagegen ist ein Leviathan beinahe nichts.

Ich soll den großen Leviathan nicht kleinreden, das bringt Unglück. Tun wir einfach so als hätte ich nie etwas darübeer geschrieben. Interessanter ist auch eigentlich unser Ziel, Jeanna hat mir verraten das wir eine kleine Insel aufsuchen werden. Mit einer geheimen Höhle mit Zugang unter Wasser, einem mysteriösem Schatz und so weiter. Hoffen wir einfach mal das es nicht wieder einer der üblichen schätze ist. Das letzte Mal waren es Kokusnüsse und Orangen, nicht unlecker aber doch weit von dem entfernt, was ich mir unter einem Schatz vorstelle. 

So wie ich sie kenne ist es wahrscheinlich Rum.


[27.06, 5693 n.J.E]

Die Tage auf See waren wirklcih eine willkommene Abwechslung. Keine Händler, Kunden, Studenten oder sonst wer derin meinen Laden kommt und mich mit Fragen überhäuft. Lediglich die Crew, die See und der Wind. Ein wenig rohe Segleratmosphäre ist erholsam.
Vor gut einer Stunde ist unser Ziel am Horizont aufgetaucht und die Crew bereitet sich darauff vor die Insel zu betreten. Anders gesagt, sie streiten wer auf dem Schiff bleiben muss und wer mit auf die kleine Expedition kommen wird. Hendrus beschwert sich die ganze Zeit das ich zuviel schreibe und zu wenig helfe, zu seinem Pech habe ich hier das Recht der Älteren. Aber bis sie sich entscheiden haben schreibe ich noch ein wenig während ich die kleine Insel betrachte. Sie hat gerade mal die Größe von einem Stadtteil Froenyas. Nur ein bisschen Strand, ein paar Palmen und einige Steine.

ENDLICH!
Ellainé, Keoni, Haukea, Schoki, Akio und Mandres kommen mit mir. Muskeln, Gefühl, Kopf und... naja ICH! 
Wir brechen in einer Stunde auf, wir nehmen genug Vorräte mit um eine Nacht auf der Insel zu campieren. Ich werde erstmal mit Schoki und Keoni erkunden, die anderen haben ihre eigenen Pläne. Untersuchungen, Abmwessungen und mehr langweiliges aber notwendiges bla bla. Mein Urlaub soll aber etwas spannender werden.

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Alles hat gut funktioniert. Das Nachtlager ist aufgeschlagen, das Feuer brennt ( Natürlich mein Feuer) und die erste Erkundung ist abgeschlossen. Akio ist zufrieden weil sie einige Knochen gefunden hat mit denen sie herumspielen kann. Haukea und Ellainé haben die Insel abgemessen und geschaut was man hier so an benutzbaren Dingen finden kann. Sie haben einige Früchte und Krabben gefunden, wahrscheinlich unser Abendessen. Keoni ist schon dabei daraus etwas passendes zu zaubern.
Mandres war den ganzen Tag mit Angeln beschäftigt, ich denke er musste auch mal ausspannen. Abgesehen davon ist auch sein beitrag zum abendessen gerne gesehen. Also bei den Anderen, ich kann Fisch nicht Außstehen.
Ich habe zusammen mit Schoki unsere kleine Abenteuerreise gestartet und immerhin haben wir den angeblichen Eingang gefunden. Ob es wirklich eine große Höhle sein wird und ob es sich lohnt finden wir morgen heraus, da gehen wir auf eine kleine Tauchmission. 

Ellainé hat dem Schiff per Lichtzeichen alles mitgeteilt, sie werden wohl inzwischen kleinere Reperaturen am Schiff vornehmen und auch ein paar Tauchgänge unternehmen um vielleicht das ein oder andere zu ernten. Ich werde mich wohl an Haukea halten, meine Schwimmkünste würden sonst nicht dafür asureichen... Ich sollte dringend daran arbeiten. Das wird mit irgendwann nochmal in den Hintern beißen. Und ich muss Lavendia umbedingt darum beten das sie mir etwas vonn der Insel zeichnet, als Erinnerung und zum Erzählen.

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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 10.09.2022 00:55

Name des Events: Das ewige Königreich



 

Informationen:
Teil: 15
Datum des Plays: 08.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Koichi, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor, Othawins Labor]

Zusammenfassung:
Mit der verschwundenen Barriere ist der Weg frei, um in das Labor hinab zu steigen, denn mehrere Treppen führen sie nach unten in einen nackten Raum. Dort finden sie nicht nur Schienen am Boden, sondern auch zwei Stahltüren, die selbst zur jetzigen Zeit einen eher untypischen Anblick darstellen. Beide Türen sind gesichert durch eine Art Feld, welches bläulich aufleuchtet. Wie sie nur zu öffnen sind?

Elphil möchte das so modern wirkende Material untersuchen und stimmt Val zu, dass man sich hier vielleicht an astoranischen Wissen bedient hat, um solchen Stahlbeton in die Tiefe zu ziehen. In dieser Zeit möchte Yasmina testen, wie man die Türen öffnen kann und nimmt sich den von Asha geworfenen Kristall zur Hand. Wer weiß ob sie sich nicht ein zu großes Beispiel an der Heilerin genommen hat, als sie den Kristall an die westliche Tür werfen will, um sie zu öffnen. Nur schade, dass sie kein Zielwasser getrunken hat und das gute Stück um einen halben Meter verfehlt. Hätte man den Kristall nicht einfach auf das schimmernde Feld legen können?

Sobald die Erkenntnis kommt, zeigt die Tierwandlerin den Kristall vor und siehe an, die Tür öffnet sich. Hier ist eine kleine Abstellkammer zu bestaunen, hinzu ein alter Anzug aus seltsam elastisch wirkenden Metall. Olivgrün wäre sicher nicht jedermanns Geschmack, aber das Teil sieht noch gut erhalten aus, dafür, dass es hier schon ewig herumliegen muss. Daneben auch noch eine Maske, verschiedene Werkzeuge und ein Tank, der mit dem gelben Ausrufezeichen darauf entweder besonders wichtig oder gefährlich sein könnte.
Eine Öffnung und ein Hebel gibt es hier noch, aber egal was man damit tut, es passiert nichts.

Da es um Tanks mit ungewissem Inhalt geht, wird Elphil wieder zu Rate gezogen und schlussfolgert, dass es sich um eine Schutzausrüstung handelt, da man hier unten mit gefährlichen Substanzen experimentiert haben muss. Doch eine Art Lüftungssystem sollte das Weitergehen ungefährlicher machen, wenn man davon überhaupt sprechen kann.
Valeriya packt die Ausrüstung in ihren Rucksack, für den Fall der Fälle eben.

Nun geht es weiter zu der noch nicht geöffneten Tür, wo man wieder den Kristall vorhält und eintreten kann. Man erkennt auch, wofür die Schienen am Boden waren, denn ein Lastenwagen wartet dort, den man nach vorne oder in den hinteren Teil schieben kann, darin zwei Metallkisten.
Sofern man die Augen schweifen lässt, kann man noch ein paar andere Dinge in diesem modernen Laber entdecken. Eine seltsame Apparatur im Nordosten, südöstlich zwei Schränke und noch weitere Ausgänge, Treppen, die in ein Obergeschoss dieses Raumes führen müssen. Hinzu zwei Türen, selbiger Mechanismus, eine im Osten, eine im Westen.

Bevor man sich auch nur überlegen kann, was man sich zuerst ansieht, hat Yasmina ihre Sinne bei sich und kann die Gruppe noch warnen, bevor sich etwas aus dem Schatten der Decke löst. Es beäugt sie eine sabbernde Kreatur recht neugierig, aber sicher auch hungrig nach Blut.
Was jetzt passiert, ist sicher für alle klar und dank Yasmina kann sich die Gruppe schon mal richtig ordnen, ehe es losgeht. Schutz wird gesucht, da nicht jeder für den Nahkampf gemacht ist, andere möchten gleich wissen, aus welchem Metall das Wesen geschnitzt ist.

Was Rosi mit ihren Blitzen macht, das kann das Wesen nur mit Feuer schon längst. Brennende Bisse verursachen Blutungsschaden während des Kampfes und flammende Klauen bilden die ein oder andere Brandblase. Etharel hat alle Hände voll zu tun, da Asha im Moment keine Unterstützung sein kann. Experiment 52, wie man es betiteln könnte, ist alles andere als dumm. Denn auch nach erneuten Treffern, die sich fast selbstständig wieder verschließen, zerstört das Wesen willentlich die Schutzkonstellation von Beschwörer und Djinndame. Ziemlich unpraktisch für unsere blutende und brennende Gruppe.
Auch allgemeine Erschöpfung macht sich breit, kein gutes Zeichen. Zwar lässt jeder Treffer die Wunden des Experiments ein wenig schlechter schließen, aber so richtig voran kommen sie nicht. Ein wenig hin und her, bis sich der Kampf zum Besseren wendet. Aber zu welchem Preis?
Da der Eidolon so eine tapfere Dame ist, beschützt sie weiterhin fleißig Elphil, bis Rosi die Kräfte verlassen. Das Wesen hat anscheinend einen Narren an der Zwetschgenliebhaberin gefressen, oder an ihrem Fleisch.

Das Wesen fällt schließlich, aber damit bleibt eine leidende Rosi zurück. Ein Glück kommt nun auch Asha dazu, die Etharel sogleich unterstützt. Der Eidolon wird aufgepäppelt mit Heilung und Trank, wirkt aber noch ein wenig zerknittert, weswegen man ihr erst mal ein wenig Ruhe gönnt.

Valeriya hingegen ist soweit munter, dass sie sich zu den Schränken macht, die nichts von belang beinhalten, nur Halterungen für Waffen, allesamt leer. Deswegen zieht man weiter, hin zu den Truhen im Lastenwagen, wo Yasmina nicht mit dem Feuer, sondern mit dem Eis spielt und die Schlösser knackt. Hier findet man Erze, die mit ihrer Reinheit durchaus für die fortschrittliche Stahlkonstruktion verantwortlich sein könnten. In der Anderen befindet sich wieder nur altes Werkzeug, Pickel, Spitzhacken für Gestein und Eis. Ersteres ist wieder einmal für Elphil besonders interessant, die sich eine Probe sichern kann.

Auch die restlichen müden Knochen werden von dem Forscherdrang einiger angesteckt, weswegen man auch den restlichen Raum noch erkundet.
Die Apparatur, dort im Nordosten, besteht aus zwei Behältern, Schläuchen und Nadeln an deren Enden. Etharel identifiziert dies als eine Art Transfusionsgebilde. Ob damit nur Blut oder doch etwas anderes übertragen wurde? Mit einer Füllmenge von gut 20 Litern doch eine berechtigte Frage.

Weiter geht es nach der Beschauung in den angrenzenden Lagerraum, der voller Fässer ist und eine Truhe bereit hält. Yasmina kann die Truhe öffnen und holt interessante Sachen heraus: Eine Art Trompete und ein Set aus verschiedenen Edelsteinen, alle rechteckig geschliffen.
Sicher kein Zufall, dass das hier so herum liegt. Deswegen wird es eingesteckt, wie man das eben so macht. Ganz nach dem Motto: Kann man ja vielleicht noch gebrauchen.

Runa hat gerade keine Freude an den Fundsachen, überkommt sie doch wieder eine Vision, die sie nicht vollends zuordnen kann. Hier soll ihr Ende sein, wie einst hier an diesem Ort.
Elphil ist zur Stelle und auch Ezekiel macht ihr klar, dass das nicht der Fall sein wird. Egal, was auf sie noch wartet, die Gruppe wird sich dem entgegenstellen.

Sagen sie das auch noch, wenn die Treppe ins Obergeschoss erklommen wurde?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:50.

Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 1]

von Alcino am 09.09.2022 06:02

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Angesichts der prekären innenpolitischen Lage Embaros und allen voran jener von Aurinos entschied sich die Krone gemeinsam mit dem Orden eine Delegation aus Mitgliedern des embarischen Militärs und aus den Reihen des Ordens in das weit entfernte Herzogtum aufzubrechen, um dort die mysteriösen Mordfälle aufzuklären und den Weg für eine Einigung mit dem Herzogshaus zu ebnen.

Während sie sich dem Familiensitz der Herzogfamilie näherten, versuchten sie weiterhin mit einem vermeintlich kleinen Teilerfolg jene Botschaft zu entschlüsseln, welche ihnen Breonath in einer medialen Sitzung bereitstellen konnte die wie folgt lautete:

Mit spitzen Fingern, still und leise,

ziehen die Puppen ihre Kreise.
Lebendig wirkt, was bringt den Tod, zögerst du, das Unheil droht.
Tanz, kleine Puppe, tanz,
was einmal bricht, wird niemals ganz.

Ursprünglich waren keine Umwege eingeplant, doch offenbarte sich mit einem kleinen Umweg ein militärischer Außenposten von welchem sich die Gruppe erhoffte, zusätzliche Informationen zu erlangen, weshalb sie diesen Umweg in Kauf nahmen. Im Gespräch mit dem Diensthabenden Hauptmann, welcher aber auch nur gewöhnlicher Fußsoldat war, erschloss sich den Anwesenden nicht vieles aber immerhin einiges. So zum Beispiel scheinen die Bürger wie Tiere aufeinander loszugehen, samt gebrochener, verdrehter und zerfetzter Gliedmaßen. Eigentlich sollte das Militär den Vorfall untersuchen, doch erhielt es den Befehl des Herzogs, die Untersuchung abzubrechen, Straßen zu patrouillieren und Störungen des Herzogsitzes zu unterbinden. Im Anschluss herrschte Funkstille zwischen Herzog und dem Rest der Welt.

Zenturio Eldeth derweil, der Leiter der Untersuchung vermutete seinerzeit Eine Tollwutseuche, wobei dieser nicht nach weiteren Erkenntnissen befragt werden konnte, wo der letzte Stand des Soldaten doch ist, dass der Zenturio in die Festung des Herzogs aufbrach, was aber bereits zwei Wochen in der Vergangenheit liegt. Mit diesen mehr oder weniger hilfreichen Kenntnissen setzten die Anwesenden ihre Reise zur Festung also fort und erreichten diese auch ohne weitere Vorkommnisse. Weil ihr das Verhalten des Herzogs allerdings merkwürdig vorkam, spielten sie mit dem Gedanken heimlich in das Innere einzudringen, was sich aber durch die Wachmaßnahmen als nahezu unmöglich gestaltete, weshalb sie sich dann doch für den direkten Weg durch das Haupttor entschieden.

Sie konsultierten also die Wachsoldaten, wo der Gruppe sogleich auffallen konnte, auch wenn sie nicht den Anschein machen, leiden sie Höllenqualen. Die Pupillen der Männer sind geweitet, ihre Mimik zeugt von purer Panik und wenige von ihnen tragen unter der Rüstung Bandagen an Armen oder mussten sich die Finger aus bisher unbekannten Gründen stabilisieren. Die Soldaten folgen auch ganz der Etikette und hinterfragen die Identität der Gruppe nicht einmal, sondern lassen diese ohne weitere Vorkommnisse passieren und auch die Gruppe hinterfragte nicht die Verletzungen, wo alles mit den Vorfällen zusammenhängen könnte.

Angekommen am Haupthaus wurden sie auch schon von Archibald empfangen, der sich als zuständiger Bediensteter für den Abend vorstellte und die Delegation scheinbar als Gäste für einen heutig stattfindenden Ball hielt. Doch während er mit zitternder Stimme und bereits drei bandagierten Fingern seine Worte sprach, schien dieser sich zu verhaspeln worauf er in noch größere Panik verfiel. Ein Knacklaut ertönte und der vierte Finger des Mannes war urplötzlich unnatürlich gebrochen. Der Mann aber schluckte den Schmerz runter und wollte wohl nicht weiter darauf eingehen, weshalb sich die Gruppe dieser Scharade anschloss, so grausam es auch war.

Eingetreten in das Herrenhaus fanden sich die Delegationsmitglieder also in dem Salon ein, wo sich ein ganz ähnliches Bild abspielte. Sämtliche Bediensteten sind in jedweder Weise verstümmelt in Form gebrochener Knochen und trotz aller Schmerzen, dem Leid und der Panik in ihren Gesichtern, versuchten sie mit bestem Willen, ihren Aufgaben wie Marionetten fortzuführen. Es steht fest, tatenlos wird die Gruppe nicht mehr bleiben können.

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Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [02.09.2022 - 03.10.2022]

von Alcino am 09.09.2022 06:00

Prolog:

Das Herzogtum Aurinos stellt seit jeher das Herzstück der embarischen Streitkräfte, daher ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass in der Ordensfestung die Entscheidung fiel, die Streiter von Aurinos lieber früher als später als Unterstützung für den Feldzug gegen Vika zu gewinnen.

Die letzten Nachrichten aus dem Herzogtum waren allerdings alles andere als gut und seit einiger Zeit dringen generell nur noch wenige Informationen über die Geschehnisse dort in die anderen Gefilde von Embaro vor. Man munkelt das besonders in den letzten Wochen mehrere Boten zur Festung Aurinos entstand wurden, keiner davon kehre allerdings bisher mit Nachrichten oder überhaupt zurück.

Nach dem letzten Stand der Informationen halten mysteriöse Vorkommnisse das Herzogtum fest in ihrem Griff, nach denen sich die Bewohner mehrerer kleiner Ortschaften, Lager und Militärposten gegenseitig umbrachten, ohne das bisher ein erkennbarer Grund für dieses Verhalten offenbar geworden wäre.

Die offiziellen Stellen des Herzogtums und auch der Herzog selbst konnten bisher keine Erklärung für diese Vorkommnisse liefern und schriftliche Anfragen aus der letzten Zeit blieben allesamt unbeantwortet. Die Angst davor die nächste Ortschaft oder das nächste Lager in der Reihe dieser Vorfälle zu werden hält das Herzogtum fest im Griff. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2022 21:19.
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