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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 66

Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 08.03.2022 22:21

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Klazane, Ashavis Baumschloss

Zusammenfassung:
Noch bleibt ihnen die Unterredung mit der Heilerin untersagt, da die Tür mit dem hölzernen Gesicht sein Rätsel noch nennen muss, welches es zu lösen gibt, um sich als würdig zu erweisen. So wird das recht sympathisch wirkende Konstrukt aufgefordert, seinen Zweck zu erfüllen und das Rätsel zu nennen. Allerdings darf die Gruppe zunächst eine kleine Gefälligkeit erweisen, da die Tür so ungern voller Vogeldreck daher kommt. Asha entfernt den unleidlichen Schiss und opfert sich somit für die Gruppe. Nun kann auch endlich das Rätsel angehört werden:

Ob weites Tal, ob tiefe See...Ob sandige Wüste, ob Gipfel voll Schnee...Ob Süd, ob West, ob fern, ob nah...Nur ein kleiner Schritt und schon bist du da. Was bin ich?

Darüber müssen die Vier dann doch etwas grübeln, finden aber auch bald die erste mögliche Antwort. Allerdings muss die Tür nun mit einem schlechten "Deine-Mutter" kontern, da die Zukunft nicht des Rätsels Lösung ist. Auch die darauf folgende Antwort ist noch nicht die Richtige, weswegen sich dann doch nochmal eingehend beraten wird und man schlussendlich auf "Karte" kommt.
Von den schlechten Witzen befreit, öffnet die Tür sich und die Yokuza können in das Reich Ashzavis treten.

So stehen sie in einem Foyer des Schlosses, welches so ganz ohne Prunk im Inneren daher kommt. Man lebt hier wohl nach dem Motto, dass der Baum Schmuck genug sei.
Da man der als recht eigen angekündigten Dame nicht noch zusätzlich die Laune verderben will, wird sich an Ort und Stelle mal angekündigt, woraufhin zunächst Stille herrscht. Die Heilerin nimmt sich extra viel Zeit, um dann in die Eingangshalle zu kommen, da sie dachte, ohne eine Antwort würde man sie in Frieden lassen. Da hat sie aber noch nicht mit der durchaus beharrlichen Gruppe gemacht, die sie nicht lange im Dunkeln tappen lassen, warum sie denn nun hier seien.

Belial verkündet, dass es um seine Blockade ginge, die er sich gerne von ihr anschauen lassen würde. Doch bevor sie irgendetwas dazu sagt, ergötzt sie sich an Koichis Missgeschick von vorhin, indem sie mit Hilfe eines kleinen Echos das Ganze nochmal abspielt. Darüber muss selbst ein sonst so selbstbeherrschter Ronin erst einmal gründlich nachgrübeln. Nachdem Ashzavi sich wieder beruhigt hat, geht sie auf die Worte des Kanzlers ein. Er leidet unter keiner Blockade, sondern viel eher an etwas, was sie mit einer zerbrochenen und einer ganzen Teetasse demonstriert. Aus den Scherben pflückt sie sich einen Teil und fragt den Kanzler, wie man diese in die Heile Tasse einfügen könnte. Richtig, eher schwierig.

Dabei macht sie aber auch deutlich, dass es nicht wirklich an der Fähigkeit liegt, diesen Teil einzufügen, sondern eher um die Konsequenzen, die diese Veränderung an seinem Sein mit sich ziehen. Schließlich ist es eine Reise in sein tiefstes Wesen selbst, was selbstredend nicht ganz ohne Risiko zu bewältigen ist. Hier wird nun aber auch klar, dass die Dame in dem Baumschloss nur einen Weg eröffnen kann, Belial zur Selbsthilfe zu führen. Sobald sie soweit sind, würde alles weitere in seinen Händen liegen.

Bei dieser Seelenreise muss er sich auch im Klaren sein, dass nicht nur er alles Geschehene durchleben kann, sondern auch seine Gefährten an allem teilhaben werden, was auch immer sie dort erwartet, sei es eine Erinnerung, oder doch sein größtes Geheimnis.
Für Cassia, Koichi und Asha wird hierbei keine reale Gefahr bestehen, allerdings heißt es nicht, dass es stellenweise nicht doch recht unangenehm werden könnte. Immerhin wird es sich sehr real anfühlen, was dort geschiet.

Nachdem die Gruppe der Heilerin auch noch entlocken konnte, dass es eine weitere Person mit ähnlichen Fähigkeiten gibt und klar ist, dass alle bereit sind, werden sie in einen runden Raum geführt, wo Liegen aus Auswüchsen des Baumes geformt wurden, sogar bequem mit Kissen und Decken ausgestattet. Dort lässt sie die Yokuza kurzzeitig alleine, damit sie sich vorbereiten können, während Ashzavi die nötigen Utensilien holt. Belial und Cassia genießen mehr oder weniger einen persönlichen Augenblick, während die anderen Beiden ihnen den Freiraum gönnen.

Doch es soll nicht lange anhalten, da die Heilerin mit 4 Tränken, einer purpur, die anderen bläulich gefärbt, und mehrere sehr feine Ketten. Jetzt heißt es Ashzavis Anweisungen zu folgen und sich auf den Liegen in einem Viereck platzieren. Sobald alle ihren Platz gefunden haben, verbindet die Dame des Baumhauses die Herrschaften mit den feingliedrigen Ketten, sodass sie alle bei Belial zusammenlaufen, zum Zweck, dass sie alle an der gleichen Stelle in seinem Bewusstsein erwachen und nicht auf eine ewige Suche geschickt werden.

Nun dürfen sie ihre Tränke einnehmen und deren Wirkung verdauen. Es ist eine Reise in den Schlaf, begleitet von nicht vorhandenen Farben, bunten Seifenblasen und der Hoffnung auch wieder aufzuwachen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.

Zemira
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Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 01.03.2022 15:08

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Klazane, Readus

Zusammenfassung:
Es braucht eine mehrtägige Seereise, bis die Vier an Deck zusammenkommen und zumindest schon einmal die Küste Klazanes zu betrachten. Genügend Zeit, um sich eine einheitliche Geschichte bezüglich des Besuchs zurechtzulegen, ohne den eigentlichen Grund nennen zu müssen. Zwar steht man bereits in einer diplomatischen Verbindung mit den Land, was aber nicht bedeuten soll, dass ein unerwarteter Besuch nicht doch mit dem Misstrauen und der vorherrschenden Skepsis gegenüber Ausländern gespickt wird.
Belial überreicht Cassia, Koichi und auch Asha einen aus Sarklas erworbenen Universalübersetzer, ehe man im Hafen angedockt auch schon von einem Empfangskomitee aus elfischen Soldatinnen begrüßt wird.
Hinzu bekommt man auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Architektur dieses fremden Landes. Sie bedienen sich fast ausschließlich der Natur, da sogar die Behausungen in die Bäume mit eingewoben wurden.
Der Kanzler scheut sich nicht, die Delegation mit einer gekonnt diplomatischen Rede zu begrüßen, ehe sich auch seine Begleiter vorstellen können, jeder mit seiner eigens für ihn auserwählten Aufgaben.
Nach ein paar stillen Sekunden und verwunderten Blicken, tritt eine Dame vor, welche sich als Vestia und oberste Komandir ihrer Majestät Königin Mariana Ílliranis von Klazane vorstellt. Von ihr erfahren sie auch, dass die Königin selbst zur Zeit nicht in Readus residiert, sondern sich aus festlichen Gründen am anderen Ende des Landes befinde. Demnach ist es ihr zuteil geworden, die Sahaner zu empfangen und Fragen zu beantworten, sollten denn welche aufkommen.

Die kleine Gruppe entscheidet sich daraufhin, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und erbittet eine kleine Führung, um Einblicke in das Land selbst zu gewinnen, natürlich in Begleitung der Soldatinnen. Ob es nun zum Schutz der Einwohner oder der Gruppe selbst dient, kann man an dieser Stelle noch nicht klar definieren.

Wichtig sind nur die Informationen, die vor allem Belial und Asha der führenden Dame entlocken können. Während Belial weiter den diplomatischen Part übernimmt, erkundigt sich die Heilerin bereits über die vorherrschenden Magiearten und die Kunst des Flüsterns, da sie selbst eine eigene Art dieser Tradition pflegt.
Mit ein paar Vorlagen der Knochenhexe, passt Belial einen guten Augenblick ab, um auf die Gerüchte der Traumheilung zurück zu kommen.

Vestia erzählt ihnen von Ashzavi, eine enge Vertraute der Königin, aber durchaus eine sehr eigene Persönlichkeit. Die Heilerin sei zudem auch nicht an Gästen interessiert, schon gar nicht an unangekündigten Ausländern. Allerdings ist es die einzige Spur, die der Kanzler wirklich verfolgen kann und deswegen möchte er sie erst recht besuchen.
Die Anführerin des Empfangskomitee und auch die anderen Soldatinnen können ihre Belustigung darüber nicht verbergen, woraufhin sie von Asha angesprochen werden, was denn so lustig sei, da sie durchaus mitlachen würde.

Allein die Vorstellung, wie die Vier von Ashzavi abgewiesen werden, scheint zu der allgemeinen Belustigung beizutragen. Aber Belial wäre nicht er selbst, wenn er sich davon beeindrucken ließe. So werden sie in die Nähe der Resident der Heilerin gebracht, von wo aus sie nun doch alleine weiter gehen müssen.
Und so treten sie näher an den Baum heran, den sie nun hinaufsteigen dürfen, indem sich ein wahres Schloss aus Ranken und Blättern verbirgt. Trotzdem soll es nicht so einfach werden, wie die Gruppe sich das vorgestellt hat.

Zuerst ein anstrengender aber gut zu bewältigender Aufstieg, dann die erste wirkliche Hürde. Der Pfad endet und beginnt weiter oben von neuem. Nach kurzer Besprechung, wie man denn nun vorgeht, schwingt sich Cassia auch schon den Vorsprung hinauf und kann einmal wieder ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Mit einer Räuberleiter werden sowohl Koichi, als auch Asha mit kleinen Problemen nach oben befördert, ehe sich Belial selbst die Rinde rauf schwingt, als hätte er in seinem Leben nichts anderes getan.

So können sie auch schon weiter gehen, nur um auf einen Stein zu treffen, der den Hohlraum des Baumes versperrt, durch den sie durchgehen müssen. Man hat nicht gelogen, als erwähnt wurde, dass die Dame in der Baumkrone keine Gäste mag, so wie sie ihre Hindernisse platziert.
Koichi sieht sich hier als Verantwortlicher und versucht sich sogleich daran, den Stein aus dem Weg zu bekommen. Da hat er aber noch nicht mit dem glitschigen Moos gerechnet, welches ihn ausrutschen und ziemlich unschön auf die Nase fallen lässt. Nachdem Asha die kleinen Schrammen versorgt hat, können Cassia und der Ronin den Stein doch noch beiseite schieben.

Als man schon denkt, dass sie es bald zu der Tür Ashzavis geschafft haben, da ab hier auch aus Ästen geformte Stufen förmlich dazu einladen, finden die Yokuza keine normale Tür vor, sondern ein gesicht, welches sie schon höhnisch angrinst.
Sie müssen anscheinend noch ein letztes Rätsel lösen, bevor sie die Heilerin persönlich kennen lernen dürfen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:24.

Zemira
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Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 01.03.2022 15:07

Die Dinge bis hier her...

Eine Weile ist es nun schon her, seit der Kanzler mit dem Splitter des ehemaligen Ris'randara aus Graevenfall zurückgekehrt ist. Dieses Überbleibsel reagierte nicht nur auf Belials Präsenz, sondern entpuppte sich bei einem Gespräch mit dem Nachtaspekt Sinothan, als winziger Teil der Essenz seiner Vorfahren. Allerdings war das auch schon alles, was der Schöpfer der Asphari dazu sagen konnte und riet dem Kanzler, dass er einen Seelenberührer aufsuchen solle, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Unschlüssig, wo man denn einen solchen Illusionsmagier finden könnte, schob Belial das Vorhaben erst einmal beiseite. Doch wie der Zufall es will, kommen durch einen reisenden Händler ein paar Gerüchte auf, die es sogar bis hin zu Belials Ohr schaffen.
Eine mysteriöse Heilerin aus Klazane könnte genau dieses Talent der Seelenberührung besitzen, weswegen sich der Kanzler auch dazu entschloss, seine drei engsten Vertrauten mit auf die Reise in das Königreich der Waldelfen zu nehmen, mit der Hoffnung, dass es mehr als nur ein Ausflug ohne neue Erkenntnisse werden würde.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:24.

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Höschendieb in Persepolos [10.02.2022 + 20.02.2022]

von Zemira am 23.02.2022 23:16

Name des Events: Höschendieb in Persepolos [SB-Event]



 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 10.02.2022 + 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Daniil, Nanashi, Thiara
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Persepolos

Zusammenfassung:
Die Stadtwache Persepolos hat einen jeden um Hilfe gebeten, der sich den kurioses Höschendiebstählen annehmen möchte. unterschrieben von dem Wachtmeister Phalus persönlich. Demnach finden sich auch bei einer angenehmen Wetterlage vier Freiwillige ein, um herauszufinden, wer besonders die rothaarigen Damen der Stadt belästigt.
Die Vier, Daniil, Elaih, Nanashi und Thiara, steuern zunächst den Wachtmeister selbst an, um gegebenenfalls weitere Einzelheiten zu erfahren, die in dem Aushang noch nicht veröffentlicht wurden. Phalus erwähnt daraufhin, dass man an den Tatorten keinerlei Einbruchsspuren gefunden habe und auch nur die Höschen entfernt wurden, ganz dreist aus den Schubladen der Betroffenen und immer in der Nacht.

Zudem kann die Gruppe noch herausfinden, dass die Damen neben ihrer Haarfarbe auch noch eine weitere Gemeinsamkeit haben: Ihren söldnerischen Hintergrund. Es wird dabei auch speziell auf eine Söldnerin hingewiesen, die dem Wachposten gegenüber wohnt, eine Frau namens Elsabet.
Da anscheinend hier keine weiteren Informationen zu finden sind, entscheidet sich die Gruppe, besagte Dame zu befragen, die ihnen sogar nach anfänglichen Zögern die Tür öffnet und ein paar Hinweise gibt. So erfahren sie, dass sie ein Schlürfen zu hören war und ganz sicher auch etwas, was wie Sabbern klang. Während die zwei Herren und Thiara ihr Glück auf Spuren im Inneren weiter versuchen, bleibt Nanashi vor der Tür, beschaut sich das Haus und kann neben Fußspuren auch noch restliche Reinmagie an der Mauer neben dem Fenster entdecken. Letzten Endes macht sie auf sich aufmerksam, damit der Dieb auch wirklich gefunden wird und man die Zeit nicht mit einem Kaffeeklatsch verschwendet.

Die Hobbydetektive treffen also wieder zusammen, sichten die Fußspuren, welche Richtung Osten zum Palast führen, entscheiden sich aber erst einmal den in der Nähe gelegenen Brunnen zu untersuchen, nachdem Thiara darauf aufmerksam machte. Neben ein wenig Staub, den keiner wirklich zuordnen kann, geht es also doch den Spuren nach, hin zum Palast des Prinzen und Stadthalters Barrus.
Dort angekommen, werden sie auch schon gleich von einer Palastwache in Empfang genommen, der zunächst nicht das Interesse aufweist, ihren Nachforschungen dienlich zu sein. Nanashi beschleunigt diese Sache mit einer erfolgreichen Einschüchterung des gestandenen Kerls, der ihnen dann auch Zugang zu dem Palast gewährt. Im Eingangsbereich finden sie ähnliche Staubrücktstände, wie schon an dem Brunnen.

Mit dieser Fährte gelangen sie letzten Endes in den Keller des Anwesens, um genauer zu sein den Weinkeller. Doch nicht nur teurer Wein ist hier zu finden, auch ein paar Kunstwerke und Statuetten aus Marmor haben hier ihren Platz gefunden. Diese werden beschaut, geben aber auch keine wirklichen Hinweise zu des Rätsels Lösung. Bis ein Blattlesnik herum torkelt und somit Thiaras Blick auf einen Schalter gerichtet wird, als sie den kleinen Kerl beobachtet. Dazu müssten sie nur ein Fass vorsichtig zur Seite schieben und herausfinden, was er auslöst. Wenn es denn so einfach wäre. Denn nachdem klar wurde, dass die Herren der Schöpfung dieser Aufgabe zuteil werden, können sie nicht mit ihrem Feingefühl prahlen und lassen das alte Fass mit dem durchaus edlen Tropfen zu Bruch gehen. Elaih besudelt sich dabei nicht nur, sonder zieht sich auch noch einen miesen Splitter zu.
Da der Schalter aber nun frei liegt, betätigt Nanshi ihn sogleich und siehe da, wo sie eben noch Magiespuren spüren konnte, öffnet sich die Tür zu einem Abflussschacht. Im Inneren kann man ein gar seltsames Bild erkennen: Ein alter Herr über einen Kessel gebeugt, der sich anscheinend an einem "Rufusamantie" Zauber versuchen will. Dabei sind auch die verschwunden Höschen breit ausgelegt. Sie haben den Dieb!

Damit der Schlingel nicht gleich wieder einen Abgang macht, fesselt die Niparanerin der Gruppe ihn einfach mit ihren blauen Arkanfäden, ehe sie ihn auch noch im Nacken packt und nachdem Elaih den Trank umgefüllt hat, zu der Palastwache schleift. Dort erklärt sie recht überzeugend, warum Elaih nach Wein müffelt, als sie auch schon zurück zu Phalus gehen, der den bösen Wicht, der sich einen eigenen Harem voller Rothaariger schaffen wollte, in Gewahrsam nehmen kann. Auch der Trank wird größtenteils überreicht, nur eine kleine Phiole wird Elaih für seine Liebste mitnehmen.
So dürfen sie die Belohnung in Empfang und wieder ihres Weges gehen und sich gewiss sein, dass sich einige Damen wieder in Sicherheit wissen.

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Zemira
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Beiträge: 66

Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 19.02.2022 23:59

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 19.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Helifex, Ielena, Koichi, Matthew, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Der Verbleib der Gruppe war ganze zwei Zyklen lang ungewiss. Aber an diesem Morgen, oder welche Zeit auch immer der Feuerhimmel gerade anzeigt, kündigt sich ein weiteres Mal der Herr in der goldenen Rüstung an, diesmal sogar mit gewissen Hexen an seiner Seite. Für ein paar der langsam Eintrudelnden ist das auch kein neuer Anblick, der bei den Damen in den dunkelgelben Roben bietet.
Als alle an dem Tisch in der neuen Herberge angekommen sind, vermeldet Ash'tzagur, wie es nun weitergehen wird, nachdem die Konferenz mit den zwölf Juwelen des gelben Königs eine Entscheidung getroffen hat.

Um die Lage etwas genauer erklären zu können berichtet er zunächst die Inhalte dieser Konferenz, wo zur Sprache kam, dass es ein solches Turnier in der Geschichte Sarklas noch nicht gegeben hat und zu viele einmalige Ereignisse dazu führten, dass die Revarianer nun einiges zu tun haben, um nicht sofort die Missgunst des Königs zu spüren.
Dafür eröffnet er der Gruppe verschiedene Möglichkeiten:

Die Gunst einer weiteren Entität gewinnen, hier besonders die des Apocolothoth. Ein Wesen, welches auf vergleichbarer Existenzebene zum gelben König steht, allerdings in der moralischen Ebene eher zum Bösen tendiert.
Die zwei besonder angagierten Juwelen, Adrhin und Hedrann, unter die Lupe nehmen, die offenkundig gegen die Revarianer gestimmt haben. Ersterer hätte dabei ein persönlichen Anliegen und könnte Ash'tzagur einen Seitenhieb verpassen, der Zweite im Bunde handelt eher aus Provitgier, um seinen Wohlstand zu sicher, welcher so oder so schon ins Unermessliche reicht.
Dazu würde auch noch kommen, dass ein Juwel oder Würdenträger sein Amulett vermisst, welches in einer eher lebensfeindlichen Welt geschmiedet wurde. Mit Hilfe einer speziellen Ausrüstung könnte eine Gruppe dort Nachforschungen anstellen und somit den Besitzer ausfindig machen können.

Neben diesen Dingen spielt natürlich auch die Rettung der Dekanin eine wichtige Rolle. Ash'tzagur vermutet hier, dass Cerwen sich einer Aufgabe widmen muss, in Form einer interdimensionalen Krise, die geschlichtet werden will. Er zählt auch gleich drei dieser Krisen auf, welche potenziell dafür in Frage kämen. Aber welche wird Cerwen wählen, wenn sie nicht in die Minen gehen will, um dort ihre Schuld abzuarbeiten?

Alle Möglichkeiten bringen weitere Informationen, die die Hintergründe des Geschehens näher erklären und schlussendlich Cerwen wieder in ihre geliebter Akademie zurück bringen sollen. Deswegen ist es wichtig, dass man schnell handelt und sich bestmöglich verteilt, damit nicht noch mehr Zeit verschwendet wird.
Nach der Diskussion darüber, wer wo am besten geeignet wäre, steht der Entschluss fest.

Zudem wird den Revarianern noch eine Murmel ausgeteilt. Diese erlaubt es zwischen Sarklas und Revaria herum zu reisen und wenn nötig auch noch Außenstehende in die Situation einweihen, um sich Unterstützung zu holen, bei den Aufgaben, die es zu bewältigen gibt.
Ihnen wir allerdings noch ein Geschenk zuteil. Das Anwesen in dem sie sich momentan befinden, soll von nun an als eine Art Zuhause für diejenigen dienen, die in Sarklas verweilen, damit die lästige Suche nach einer Herberge einfach übersprungen werden kann.

Um den Kopf für das Bevorstehende frei zu machen, schlägt Cassia ein kleines Spektakel vor: Ein Kampf mit Ash'tzagur, welchen sie schon lange entgegen fiebert.
Also finden sie sich in dem Garten des Anwesens ein, um herauszufinden, ob Cassia auch dieser Herausforderung gewachsen ist.
Die Beiden machen es recht spannend mit ihrem Schlagabtausch, aber letzten Endes wird deutlich, warum der Herr in der goldenen Rüstung einer der Juwelen ist, die der gelbe König um sich hat.
Und dennoch hat es ausgereicht und Cassia kann sich nun an der versprochenen Brosche erfreuen, die ihr Zutritt zu seinem Palast gewährt. Wenn das nicht doch ein Sieg ist, dann kann man wohl keinem mehr helfen.

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Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 09.02.2022 15:00

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 05.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Auch mit den Nachforschungen der Gruppe konnten die Bandrastz nicht vollends für den Angriff verantwortlich gemacht werden. Matthew erwirkte dennoch beim gelben König, dass es zumindest zu keiner Strafe auf beiden Seiten kommt, da man diese Rasse mit gewissem Dörrobst unschädlich machen wollte.
Außerdem wurden in diesem Gespräch noch vielleicht später wichtige Informationen herausgefunden. Der blaue entzündliche Schleim auf den Cassia und Anorah gestoßen waren in dem Archiv, gehört zu einem eigentlich nicht mehr existenten Schleimwesens in Sarklas. Und auch das getauschte Amulett von Zemira erwies sich als magisches Artefakt, welches nur Juwelen oder Auserwählte des Königs tragen. Womöglich besteht die Chance, dass genau so einer die Revarianer sabotieren möchte.

Mit diesen Dingen im Hinterkopf, müssen sie sich aber an diesem Tag den drei Aufgaben und somit der Herausforderung des gelben Königs stellen. Die Arena füllt sich langsam bis zur vollen Kapazität, während sich die Teilnehmer in ihren Umkleiden vorbereiten.
Als sie dann in das Kolosseum geführt werden, sind die drei AUfgaben bereits zu erkennen, nur wurde die Dritte noch nicht aktiviert. Der gelbe König, welcher unter den Zuschauern thront, eröffnet die Spiele mit einer Ansprache und Gabe an die Menge in Form von Brot. Der ein oder andere spürt die Nervosität, wie sie langsam den Rücken herauf krabbelt, bei diesem Anblick, der alles entscheiden soll.

Doch nun heißt es, Aufstellung an der jeweiligen Aufgabe beziehen und auf die Fähigkeiten vertrauen, die die Gruppe mitbringen. Dort angekommen kann ein jeder nochmal kurz durchatmen, bevor der Friedenswächter zum Start der Aufgabe der schwingenden Messern seinen Schuss abfeuert.
Wie man es in einem Wettkampf um das Schicksal aller Welten erwartet, schenken sich die Teilnehmer nichts und versuchen ihr bestmögliches, um als Sieger hierbei herauszugehen. Die Oseaten versuchen es zunächst mit einer Taktik, dass einer am Startpunkt bleibt und von dort aus die Anderen unterstützt, die Bandratz hingegen stürmen zusammen los und fliegen in einer Formation über die Seile hinweg.

Auch unsere drei Auserwählten haben eine Strategie ausgetüftelt, weswegen Matthew gleich dem Oseaten zurück bleibt und mit seinem Netz die Gegner versucht auszubremsen. Dabei kann er eine Reaktion der Käferwesen provozieren, aber keinen wirklichen Schaden in deren Flug erwirken. In der Zeit bewegen sich auch Shahzad und Ielena über ihr Seil und machen dabei einen nicht allzu schlechten Eindruck.
Ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Revarianern und Bandratz entflammt und auch die Oseaten sind trotz angeblicher mittelmäßigen körperlichen Ausprägung gut dabei in dem Rennen.
Doch es kommt, wie es eben kommen muss, ein Angriff unter den Balancierenden selbst.
Shahzad kann diesem aber glücklicherweise ausweichen und sein Rennen fortführen. Auch Ielena kann sich mit ihrer Magie verteidigen, zumindest noch. Denn mit einem Tackle der Bandratz wird sie in die glühende Kohlegrube katapultiert, ein unschöner Anblick für die revarianischen Teilnehmer. Von nun an wird sie ihren Weg auf dem Seil nicht mehr weiter bestreiten, sondern Shahzad mit ihrer Magie helfen. Auch Matthew wirft sein Netz weiter aus und kann sich noch ein paar Tipps vom Oseaten anhören, der doch viel zu freundlich für so eine Art Wettkampf ist.
Man hätte sich schon denken können, dass diese Herausforderung nicht in der Hand der Teilnehmer liegen wird, da sich einer der Oseaten an der Spitze befindet und auch einer der Bandratz gut im Rennen liegt. Aber dabei hat man sich die Chancen sicherlich ohne Shahzad ausgerechnet. Denn dieser schlängelt sich in letzter Sekunde an den ersten Platz und darf damit in das Finale einziehen.

Die erste Aufgabe ist somit geschafft. Aber lange kann man sich darüber nicht freuen oder gar jubeln. Denn nun müssen auch diejenigen ran, die sich an dem Käfig und somit der zweiten Aufgabe eingefunden haben.
Auch hier erfolgt ein Schuss, der den bereiten Teilnehmern den Weg den Käfig herauf eröffnet.

Die Bandratz versuchen es, wie zuvor, mit ihren Flügeln trotz der Warnung des Königs selbst, diese Fähigkeit lieber nicht zu nutzen. Und so sehen sie sich ihrer Flügel beraubt bei diesem Verstoß und landen auf dem Boden, um doch klettern zu müssen. Die Oseaten bleiben ihrem Motto ganz treu und lassen einen ihrer Spezies am Boden zurück, ganz wie Cahir, der zuvor schon einmal ein wenig mit seiner Lichtmagie herum funkelte, um einen blendenden Eindruck zu hinterlassen. Cassia und Zemira erweisen sich, wie bereits im Training abzusehen, als die Kletteräffchen, die sie eben sind. Somit wird es nicht ganz so spannend, wie in Aufgabe eins, da die beiden Damen sich immer mal wieder in Platz eins und zwei abwechseln. Aber wie wäre eine Herausforderung des gelben Königs ohne die gewünschte Dragik.
Die Oseaten mögen zwar ein schrecklich freundliches Gemüt haben, sehen sich aber auch in der unmissverständlichen Lage, als Gefangene der Knechtschaft des König zu enden. Deswegen feuert der am Boden gebliebene einen paralysierenden Schockball zu Cahir, ehe er auch noch die Bandratz in seinen magischen Bann zieht. Mit laut werdenden Stimme, macht er den vorpreschenden Damen deutlich, dass sie ihren Kameraden verlieren, wenn sie seiner Rasse nicht den Sieg überlassen. Mit zwei Klingen an Cahirs Hals sicher keine leichte Entscheidung.
Allerdings wird ihnen diese abgenommen, als die Dekanin einschreitet und mit einem Schnipser das arme oseatische Wesen einfach verschwinden lässt, zum Erstaunen aller. Der gelbe König erhebt sich, aufgebracht über das Geschehen, dem Eingreifen in das Gefüge Sarklas, und stoppt die Herausforderung bis auf weiteres.

Die Arena leert sich langsam und auch die Teilnehmer müssen sich in ihre Herbergen zurückziehen, bis eine Entscheidung getroffen wurde. Allerdings fehlt zunächst von Cerwen jede Spur.
Bis recht bald Ash'tzagur mit einem Brief zu der Gruppe kommt, wo die Dekanin berichtet, dass sie wohlauf sei, sich aber an einem trostlosen Ort befinde, bis sie erklären kann, was mit dem Oseaten passierte. Denn ihr Handeln war nicht so geplant und sie spürte, wie etwas neben ihrer eigenen Magie eingriff. Doch sie erwähnt auch, dass sie mit ihrem Handeln gegen keine bekannte Regel verstoßen habe und dennoch die Schuld auf ihre Schultern lädt.

Ein abruptes Ende für die Herausforderung und eine ganz bestimmt unschöne Zeit für alle, die nun darauf warten, wie der gelbe König entscheidet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 23:59.

Zemira
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Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 30.01.2022 11:25

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 29.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Elanor, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Für diesen Abend verkündet Ash'tzagur ein Treffen in der Herberge, die den Revarianern zugesprochen wurde für ihren Aufenthalt in Sarklas. Allmählich trudeln auch alle ein, wenn sie nicht schon dort ihren Übersetzungsarbeiten nachgingen, oder sich sonstig auf die bevorstehende Herausforderung vorbereiteten.
Auch Mitra, die Schiedsweiserin, erreicht die Gruppe neben dem Herrn in goldener Rüstung, der ganz besondere Informationen hat, neben den bereits gesammelten der Mitstreiter. Schließlich waren sie die Zeit über nicht untätig und haben ihre Nasen in ein paar Angelegenheiten gesteckt, die zum Sieg verhelfen könnten.

Mit der Schiedsweiserin wurde sich etwas vertrauter gemacht, der Feind ausspioniert und womöglich mit revarianischen Abführmitteln bekannt gemacht.
Dabei konnte allerdings das ein oder andere hilfreiche Detail entdeckt werden:

Die Bandratz weisen ein paar Schwachstellen in ihrer Panzerung auf und können leicht ihrer Flugfähigkeit beraubt werden, da die Flügel ebenso fragil, wie nützlich sind. Zudem kämpfen sie mit Speeren, welche explodieren können.
Bei den Oseaten soll die Gedankenkraft nur wirken, wenn man Augenkontakt mit diesen hat und eine gewisse Konzentration erfordern, die sich nur auf eine Person gleichzeitig lenken lässt. Hierbei handelt es sich allerdings um erste Vermutungen.

Neben diesen wichtigen Hinweisen, kann ihr Führsprecher nun auch endlich genaueres zu der Arena und den Aufgaben sagen, denn er konnte bereits einen Blick erhaschen, was die Vorbereitungen zu der Herausforderung angeht. Mit einem Einwurf, werden auch zunächst die Aufgaben vorgestellt, ehe man sich um eine passende Aufteilung kümmert.

Aufgabe 1: Ein Balanceakt, der scharfe Klingen, fünf Stricke und eine tödliche Feuergrube beinhaltet. Man müsse sich hierbei mit den Seilen über die Grube bewegen, während gigantische Messer auf einen zurasen.

Aufgabe 2: Anscheinend hat Ash'tzagur einen guten Riecher, denn hierbei handelt es sich wirklich um eine Kletteraufgabe, wie im Training schon absolviert. Nur, dass es sich hier um keine Wand, sondern eine Gitterkonstruktion handelt, die selbst den flugfähigen Wesen, das Überqueren erschwert. Darüber hinaus wird es auf dem Käfig, wo es höchstwahrscheinlich zu einem Kampf kommt und ein nachgiebiger Untergrund bedacht werden muss, auch unterhalb von Fallen wimmeln, die möglichst unausgelöst bleiben.

Aufgabe 3: Die Sonnenfolter. Dabei wird man der Sonne Sarklas ausgesetzt, die für Temperaturen bis zu 6000°C sorgen kann. Feuerfestigkeit und ausreichende Selbstbeherrschung sind ein Muss für dieses Wettrennen über den aufgeheizten Metalboden.

Bei allen Aufgaben muss nur einer der drei Teilnehmer der Gruppe ins Ziel gelangen und als Sieger hervorgehen. Selbstredend werden zu allen Aufgaben Theorien und Taktiken entwickelt, wie man sich eben diesen Sieg sichern kann, sei es ein Netz, um die Flugwesen auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, oder mit Trompeten die Oseaten in ihrer Konzentration stören. Auch die Magier sind gefragt, da sich wahrscheinlich auf eine Person konzentriert wird, und so genug Platz für unterstützende Wirkungen sein wird.

Doch diese drei Aufgaben sind noch nicht genug. Jeder Sieger wird im Finale gegeneinander und einen ausgewählten Champion des gelben Königs kämpfen, wobei nur derjenige wirklich den Sieg erringt, der sich zuletzt noch auf den Beinen halten kann.

Nach ein paar Beratungen und bestmöglich Ausschöpfung der Fähigkeiten, entwickelt die Gruppe folgende Aufteilung für die Herausforderung:

  1. Ielena, Shahzad und Matthew
  2. Cassia, Zemira und Cahir
  3. Koichi, Helifex und Mariette

Es bleibt noch ein wenig Zeit, um sich vorzubereiten. Zumindest dachten die Anwesenden das, ehe Helifex ein Schwirren in der Luft hört. Gerade wollte man der Sache nachgehen, da explodiert das Dach über ihren Köpfen und trennt die Gruppe voneinander. Anscheinend haben die Bandratz ihre Knallspeere an der Unterkunft ausprobiert, gesehen hat man sie allerdings nicht.
Beide Parteien bugsieren sich mit ein paar Mühen aus dem einsturzgefährdeten Haus, wobei es nur Anorah und Zemira unglücklicher erwischt. Aber Elanor kann früher oder später für Beide Linderung verschaffen.
Zum Glück konnte außerdem durch Cerwens und Armands Magie schlimmeres verhindert werden.

Sobald es alle nach draußen geschafft haben, bleibt nur noch die Wut über den Angriff und die Staubwolken des nun gänzlich zusammenfallenden Hauses neben ihnen. Im Innenhof findet die Gruppe auch wieder zusammen und fordert eine Beschwerde beim König selbst, bevor sie mitbekommen, dass sie nicht das einzige Ziel bleiben sollen. Denn in Richtung Turm, wo die Oseaten untergebracht wurden, ertönt eine weitere Explosion, welche auch die heran eilenden Friedenswächter überrascht wirken lässt.

Mitra sieht sich nun mit der Aufgabe konfrontiert, der da stehenden Gruppe eine neue Unterkunft zu verschaffen, während Matthew den Part mit der Beschwerde übernehmen wird, als ausgewählter Champion des Königs hat er wahrscheinlich die besten Chancen etwas zu bewirken.
Aber bis es soweit ist, wird es von Nöten sein, stichhaltige Beweise zu finden, damit die Bandratz auch wirklich erhalten, was sie für diesen Angriff verdient haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 23:59.

Zemira
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Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 23.01.2022 23:14

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 22.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Elanor, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Der Tag ist also gekommen, an dem sich die doch recht groß gewordene Truppe in der Akademie zusammenfindet. Anfängliche Grüße werden ausgetauscht und ein kleines Geschenk, um die Kommunikation in dem fremden Land zu vereinfachen, darf ein jeder von Ash'tzagur empfangen. Ein Universalübersetzer, wie der Herr in Gold berichtet, welchen man sich einfach ans Ohr steckt und neben dem muschelartigen Accessoires nun auch das Verständis über gesprochene Sprachen mit nach Sarklas nimmt.
Denn das Portal steht fest in seinem metallenen Sockel, darauf wartend, dass die Anwesenden hindurch treten.

Den Sog aus Farben und sonstigen Eindrücken hinter sich gelassen, darf nun das fremdartige Sarklas bewundert werden. Sie kommen in einer Art Gartenanlage an, geziert von violetten Bäumen, die orangene Früchte tragen, hinzu Schrittsteine aus Gold und einem Himmel aus flüssigem Feuer, da sich der Ort in einer aktiven Sonne befindet.
Neben diesen Absonderlichkeiten kann man auch schon den ersten Trubel und in sich gewundene Gedäude ausmachen.

Bevor die Truppe sich aber in das Getümmel stürzen und Sarklas weiter erkunden kann, sieht eine Dame, deren Name sich als Mitra herausstellt, zu ihnen auf. Zwar humanoider Gestalt, dennoch versehen mit Horn-Auswüchsen an der Stirn und später zu erkennen einen dünnen Schwanz mit pfeilartigem Ende.
Sie wird von Ash'tzagur freundschaftlich begrüßt, ehe sie sich an die Gruppe wendet, die nun vollständig angekommen ist. Auch sie heißt zunächst die Gruppe willkommen, kommt aber als rechte Hand des gelben Königs recht schnell zur Sache und berichtet, dass dieser eine Unterredung mit ausgewählten Personen der Gruppe wünscht.

Damit trennt sich die Gruppe. Anorah, Cahir, Cassia, Helifex, Ielena und Koichi begleiten Mitra durch den Garten in eine große Halle, wo sich bereits die eigenartigsten Wesen eingefunden haben. Doch ihr Weg führt sie weiter nach oben, die Treppen hinauf, bis sie ihr Ziel erreichen, der gut bewachte Turm, in dem sie sich langsam aber sicher einfinden und schließlich der Saal, welcher von Mitra geöffnet wird. Doch ehe sie eintreten, gibt es noch ein paar Anmerkungen ihrerseits:

Die Präsenz des gelben Königs sei recht einschüchternd, aber keineswegs aktiv so gewollt.
Respekt wird nach der Türschwelle besonders gefordert, sowie aufrechte Haltung und den König aussprechen zu lassen.

So treten sie herein in den etwas lichtschwachen Saal, wo sie empfangen werden. Als ihre Blicke sachte nach oben schweifen, erkennen sie den König mit dem dunkel rauchenden Kopf. Alles untermalt von einer Art Sinnestäuschung, da er nicht einfach auftauchte, sondern dort war, existent in seinem Wesen, aber nicht in Welt der eigenen Existenz.
So wendet er sich auch gleich direkt an die Anwesenden und fragt, ob es ihr Wunsch sei zu den Sehenden zu gehören.

Jeder bekommt die Chance, sein individuelles Vorhaben zu äußern, während sie stumm vom König betrachtet werden. Sei es nun Macht, oder der Wunsch nicht unterjocht zu werden, das königliche Wesen verweist nur darauf, dass Wünschen auch Tatendrang folgen müsse.
Doch sollte der Sieg auf ihrer Seite sein, ist es ihm ein Leichtes dafür zu sorgen, dass Revaria eine blühende Zukunft erhält.

Auch in der Zukunft stehend, liegt die Aufgabe, welche zunächst erfolgreich bestritten werden muss. Genauer in drei Zyklen, dreimal muss sich die Sonne um die eigene Achse drehen, bis sie die Arena betreten und ihr Schicksal besiegeln können.
Zunächst gewährt der König noch ein paar Antworten bezüglich seiner Existenz, der umgebenden Reinmagie und dem sonderbaren Ort, bevor die Gruppe ihren Wissensdurst vorerst zurückstellen muss, da es auch schon in die für sie vorgesehene Unterkunft geht, wo sie sich vorbereiten können.
Sie werden folglich nach Westen geführt, wo sie eins der gewundenen Gebäude für die Zeit ihren Aufenthalts ihr eigen nennen können, ausgestattet mit dem Notwendigen und einem Hinterhof, welcher sich ausgezeichnet als Trainingsort macht.

Mitra überreicht schlussendlich nur noch den Schlüssel, mit dem zumindest der erste Teill der Gruppe das Innere erkunden kann, bis der Rest dazustößt.

Eben jener Rest, bestehend aus Armand, Ashtzagur, Cerwen, Elanor, Mariette und Zemira, kann sich währenddessen Sarklas etwas genauer ansehen und den Feierlichkeiten beiwohnen, die den Ort einnehmen.
Nach kurzer Beratung und scharfen Sinnen geht es auch schon gleich zu einer zwischen den Bäumen gelegenen Taverne, die Dekanin und Elanor hingegen versuchen sich an einer Bücherjagd.
Dabei erhaschen sie auch einen Blick auf die Arena, gewaltig in ihrem Ausmaß, bis hin zu verwinkelten Gassen und noch mehr Geschäften, die einiges versprechen.
Als sie gemütlich beisammen sitzen, dauert es nicht lange, bis Ash'tzagur zu erzählen beginnt und anschließend mit Fragen über die Herausforderung ausgefragt wird. Hier können sie vier wichtige Dinge lernen:

1. Jeder Teilnehmer darf zwei Gegenstände mit sich führen, neben Waffe und Rüstung.

2. Blutvergießen zählt zu den Prioritäten des Turniers, wobei Mitleid und Gewissensbisse beiseite geschoben werden müssen, da sicherlich nicht mit fairen Mitteln gespielt wird und den Sieg entscheiden kann.

3. Schwammig formulierte Regeln können so ausgelegt werden, dass eine Strafe nicht zum Tragen kommt. Dies ist allerdings kein Privileg der tapferen Revarianer.

4. Die Gegner:
Die Osteaten -> ein Volk, welches sich der Gedankenkraft bedient, physisch aber eher hinten ansteht und nach langer Dienerschaft nun aufsteigen möchte.
Ganz im Gegenteil, die Bandratz-> mit Flugfähigkeit ausgestattet und sicher nicht zu unterschätzen.

Zudem lernen die noch über die Beschaffenheit der Arena selbst. Diese funktioniert mit einer gewissen Mechurgie, eine Mischung aus Handwerkskunst und magischer Selbstständigkeit von Objekten, welche ihre eigenen Entscheidungen trifft.
Auch die Regeln in der Arena werden angesprochen, die es allerdings erst später ausführlicher geben wird, wenn sich alle in der Behausung zusammengefunden haben. Zumindest erwähnt der Herr in goldener Rüstung, dass niemand die Arena betreten darf, außer jene, die Teil des Wettbewerbs sind.
Doch die Zuschauer werden mittels Magie eine entscheidende Rollen spielen können, da die Dekanin bereits einen Plan dafür zu haben scheint.

Ash'tzagur erzählt der lockeren Truppe noch, dass es drei Schiedsweiser geben wird, wobei Mitra eine dieser Rollen einnehmen wird. Stelle man sich mit diesen gut, kann es gewisse Vorteile mit sich ziehen, natürlich in gewissem Maß, da die Neutralität dieser doch recht groß geschrieben wird.

Neben einem Asther und scheinbar wohlschmeckenden Köstlichkeiten wird ihnen auch noch ein Taschengeld mit den Informationen überreicht.
Nun heißt es, sich zusammen zu tun, Informationen zu teilen und einen Plan ausklügeln, um die kommende Herausforderung zu bestehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 23:59.

Zemira
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Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 18.01.2022 19:07

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Ielena, Koichi, Mariette, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya, Arena

Zusammenfassung:
Mit der Einladung des Herren in der goldenen Rüstung finden sich alle Interessierten in der Arena im Untergrund ein, welche bereits zu einem kleinen Trainingsort, besonders für die Herausforderer selbst, hergerichtet wurde. Doch bevor die Gruppe ihr Können daran testen kann, bittet Ash'tzagur um eine kleine Vorstellungsrunde, damit Fähigkeiten und vor allem die Namen der Anwesenden bekannt gemacht werden.
Neben den Yokuza, darunter Cassia, Koichi, Mariette, Ielena und Shahzad, haben sich auch der Ritter Cahir und Zemira, eine einfache Waldelfe, eingefunden.

Nachdem die Höflichkeitsformen abgelegt wurden und sich auch langsam die Zuschauer auf der Tribüne eingefunden haben, wird keine weitere Zeit verschwendet und die erste Gerätschaft begutachtet. Dabei handelt es sich um eine Klingenschlucht, welche man mit Hilfe von Seilen überqueren muss. Um eine Übung zu simulieren, wird Armand, ein Vampir mit Veränderungsmagie, dafür sorgen, dass die Falle bei einem Scheitern zunächst weniger fatal ausfällt.
Cahir bietet sich auch gleich an, als Erster die Apparatur zu testen, was allerdings weniger erfolgreich ausfällt. Er rutscht am ersten Seil ab und muss sich mit aufgeschürften Gelenken aus dem Parkour befördern. Nach seinem Scheitern und der Zurechtweisung Armands, dass er doch seine Aufgabe ernst nehmen möge, versucht sich Koichi an der ersten Übung und kann besser abliefern, als der Ritter vor ihm. Die Blutmagierin Ielena möchte ebenso ihr Können zeigen, muss sich aber am letzten Seil geschlagen geben und stürzt in die Falle, welche der Vampir abermals keine Beachtung schenkt.

Mit dieser Prognose geht es an die nächste Aufgabe, eine gut zehn Meter hohe Kletterwand, welche mit arkanen Bolzen beschossen wird. Nun, hier allerdings zu Trainingszwecken vorerst nur mit Holzbällchen, die dennoch einen blauen Fleck hinterlassen werden.
Hierbei kann die Asphari glänzen, welche das Hindernis mit ein paar kleinen Schwierigkeiten hinauf kraxelt und ebenso geschmeidig wieder herunter klettert. Stolz präsentiert Cassia ihr können und macht Platz für die Nächste in der Reihe. Zemira, welche bis eben noch recht wortkarg die Sache beobachtete, fühlt sich bei einer Kletteraufgabe besonders angesprochen und tritt hervor.
Nicht ganz so elegant wie ihrer Vorgängerin, aber immerhin ohne einen Sturz, kann sie die Wand herauf und wieder hinab steigen. Ihr bleibt allerdings vorerst ein kleines Andenken der Holzkugeln.
Während die Anderen applaudieren, muss sich Anorah mit Armand herum schlagen, der mit seiner Art weniger Anklang bei ihr findet.

Armand scheint dieses Spiel zu langweilig zu werden, weswegen er seinen Platz neben Anorah auf dem Zuschauerpodest aufgibt und die Arena verlässt.
Diese Aufgabe konnte mit Zufriedenheit überwunden werden, weswegen nur noch eine übrig bleibt: ein Probekampf zwischen zwei Mitstreitern. Mariette meldet sich zunächst als erste Freiwillige, bis Ielena ihrem Beispiel folgt und mit ihr zusammen in den Ring steigt.
Dem Rotkäppchen wird der Vortritt gewährt, welchen sie nutzt, um Ielena mit ihrer Wassermagie anzugreifen. Doch Ielena sollte man keineswegs unterschätzen. Denn selbst nach ein paar kräftigen Schlägen der Schwächesucherin kann sie das Duell zu ihren Gunsten biegen und am Ende auch für sich entscheiden.

Mit den gesammelten Ergebnissen aus allen Übungen und dem ein oder anderen Kratzer, verbleiben die Mitstreiter, um bald schon ihren Weg nach Sarklas anzutreten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 00:00.

Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 26.12.2021 19:25

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 21.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao, Mafuyu [NPC], Nanashi, Rana, Tsuyano
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/4h
Besuchte Orte im Event: Froenya, Niparanische Botschaft

Zusammenfassung:
Der blaue Fuchs führte die Gruppe letzten Endes zu der niparanischen Botschaft, wie der ein oder Andere bereits vermutet hatte. Mit Ranas und Tsuyanos Rückkehr wird sich noch kurz beraten, Informationen ergänzt, welche in ihrer Abwesenheit gesammelt wurden, ehe sie das Gebäude betreten und sogleich von entsprechendem Personal an einem Schalter begrüßt werden.
Ohne auch nur ein Wort der Gruppe, wird ihnen verdeutlicht, dass die Botschafterin selbst nicht anzusprechen ist, da sie sich anderen Angelegenheiten widmen muss.

Die Empfangsdame erweist sich als weniger beeindruckt von Tsuyanos niparanischen Verständniss und verkündet, dass man doch zunächst erklären solle, was genau vor sich geht. Nach der stürmischen Begrüßung, versucht es Rana dann auch mit einer diplomatischen Vorgehensweise und entlockt der Dame, dass sie in ihrem Dasein Zugang zur Botschaft bekommen.

Ihr Weg führt sie zunächst in den Keller, wo Munition, Laternenöl und gewisser Reiswein gelagert wird. Demnach ist der Anblick gespickt von Kisten und Fässern, wodurch das Ganze eher verwinkelt daher kommt. Die scharfen Sinne der Kitsune unter den Yokuza kann allerdings eine Kiste ausmachen, die dankt des blauen Schimmers auf den Fuchs verweist. Dahinter vergnügt sich der Bote gerade mit dem Jagen seines Schwanzes, in der Nähe zudem auch noch ein Vorrat an Schwarzpulver.

Um die Empfangsdame abzulenken, versucht es Rana mit wahrscheinlich dem ältesten Trick der Welt und lässt ein Döschen fallen. Alles damit die Dame den Fuchs nicht zu Gesicht bekommt, weswegen sie überhaupt in den Keller gestapft sind.
In der Zeit verschleiert Tsuyano die leuchtende Kiste mit ihrem Mantel, ein kluger Einfall, da sie nun wieder Zentrum der Aufmerksamkeit ist und ihr gefolgt wird, wenn sie sich schon so neugierig umsieht. Der Sake scheint es ihr angetan zu haben, woraufhin sie sich nach dem Händler erkundigt und den Anderen somit die Aufgabe überlässt, dem Fuchs zu folgen.
Doch dies wird anscheinend nicht mehr nötig sein, da Isuha etwas in der Dunkelheit ausmachen kann. Die Empfangsdame wird ohne eine Erklärung stehen gelassen, während sich aus den Schatten eine große Figur formt, mit hohem Hut und rötlich glühendem Schwert. Die Suche hat ein Ende, denn Akai Ha steht vor der Gruppe und der doch etwas eingeschüchterten Empfangsdame.

Dieser kümmert sich zunächst um die mitgebrachte Kiste und die zwei Flüchtlinge, die sie so selbstverständlich aus dem Lager und in Etto-samas Namen mitgebracht hatten. Liao übergibt die Kiste respektvoll und würde sich nach getanem Auftrag gerne mit Mafuyu zurückziehen, doch auch sie darf dem Akai Ha noch einen Dienst erweisen, indem sie ihm einen ihrer Funken schenkt. Dieser wird sanft aufgenommen und zunächst auf den hölzernen Kasten gebettet. Erst dann richtet er auch seine Worte an die Anderen, macht mit einer Drohung deutlich, dass sie hier nichts mehr zu suchen haben und es nur der Anfang des Kampfes gegen den Drachenthron sein wird.

Während sich untereinander beraten wird, ob man dem nachgehen sollte, widmet sich das Wesen mit der roten Klinge der Kiste, die er mit ein paar Schriftzeichen und Windmagie zu öffnen beginnt. Mit Mafuyus Blitz geschmückt kommt etwas zum Vorschein, was man als einen Zahn identifizieren kann.
Akai Ha erklärt, dass es sich um den Zahn des Herscherdrachen Nkanoin handelt und er als Geschenk dienen soll, für jene, die sich ihm anschließen und für die wahren Herrscher Niparans kämpfen. Sollte man die Bande zum Drachenthron nicht kappen, würde er selbst dafür sorgen, dass dieses Land vom Einfluss Niparans abgeschottet wird, angefangen mit der Botschaft und der darin heimischen Botschafterin.

Rana ist es, der dieses Geschenk vorerst tragen und es zu Belial bringen soll. Zudem erwartet der ernannte Kami eine Reaktion binnen drei Tage und übermittelt Tsuyano noch eine persönliche Botschaft, ehe er wieder in die Schatten entschwindet.
Die Yokuza berichtet noch, was Akai Ha ihr sagte:
"Er ist überall, der lauschende Wind am Teich, der Donner in der Ferne und der Blitz der ins nächste Haus einschlägt. Verraten wir seine Gabe, so werden Blitz und Donner über unseren Ōji und dem Spross des Bösen richten."

Nachdem der Spuk vorbei ist, meldet sich auch die Empfangsdame wieder zu Wort, die bestimmt nicht vor Botschafterin Takahashi schweigen wird. Ielena macht den Vorschlag, dass die Dame einfach mitkommen solle, wenn sie dem Kanzler berichten, sodass sie nicht gleich mit der Botschafterin in Kontakt treten kann. Überzeugt davon, begleitet sie die Gruppe, die sich langsam auflöst und die Botschaft verlässt.

Wie die Antwort des Kanzlers zu der Angelegenheit wohl aussehen wird? Die Bande zur Kaiserin zerschneiden und mit Akai Ha in den Krieg ziehen, oder sich der roten Klinge stellen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:26.
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