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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Von Jungfrauen und Vollmondnächten [16.01.19 - 29.01.19]

von Argos am 22.01.2019 17:46

Von Jungfrauen und Vollmondnächten Teil 1 [16.01.2019]

 

Anwesende Teilnehmer:
Apholinne, Gorian, Keita, Neal, Raghnall

Nur wenige Stunden, nachdem sich die traurige Kunde von der Entführung Soraya Perolsteins und das damit einhergehende Hilfeersuchen der Stadtwache die Runde machten, fand sich bereits eine kleine wackere Gruppe mutiger Anwohner und Reisender ein, welche die Untersuchen unterstützen wollte.

Obwohl Hauptmann Darius Perdo keinen Hehl daraus machte, dass der Hilferuf vielmehr von ihm ausging und die Stadtherren dieser Vorgehensweise mehr als nur kritisch gegenüberstanden, führte dieser sie schließlich auf das Gelände des Anwesens der Perolsteins und schlussendlich in das Schlafzimmer der Entführten.

Obgleich die Stadtwache bereits gründlich gesucht hatte, bat der Soldat sie, erneut den Raum zu untersuchen, was sich als kluge Entscheidung entpuppte, konnten die zivilen Berater doch wertvolle Informationen gewinnen:

So fanden sie eine Karte, auf welcher mehrere Orte innerhalb Peronas eingezeichnet waren und bereits hier drängt sich der Verdacht auf, dass die junge Adlige vor ihrem Verschwinden die Entfühung ihrer Vorgängerinnen untersucht hatte. Dieser Verdacht bestätigte sich, entdeckte die Guppe in einer verschlossenen Truhe schließlich das Tagebuch der Verschwunden, in welchem sie mehrere Personen nannte, welche durch ihre eigene Familie Not und Elend erlitten hatten und deren Wohnhäuser auf der Karte markiert waren.

Das Bild komplettierte sich schließlich, als ein aufgeschlagenes Lexion über eine Sekte der Kirche des ersten Lichts berichtete, welche sich selbst als "Orden der scharlachroten Flamme" bezeichnete und eben diese scharlachrote Flamme als Perversion des ersten Lichts anbetete.

Doch bis dahin deutete noch keine Spur auf den Verbleib Soraya Perolsteins hin und so untersuchte man das Fenster, durch welches eingebrochen worden war. Dank scharfer Augen und guter Ortskenntnisse konnte man dort Schlammspuren entdecken, die auf eine eher feuchte und sandige Umgebung hindeuteten. Auch ein neuerliches Durchsuchen der Bettstätte lieferte neue Ergebnisse, fand man doch eine Angelschnur vor und befand, dass der Besuch der Slivovic-Brüder, eines vielköpfigen Fischerclans vorerst die beste Idee war, war ihr Wohnort doch auch eingekreist.

Bevor man jedoch aufbrach, war es Keita, welcher noch den Kamin untersuchen wollte. Trotz äußerster Vorsicht aktivierte er dabei eine versteckte Runenfalle, wodurch der Kamin in einem Feuerblitz explodierte. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden und der Hauptmann konnte von ihren Entdeckungen erfahren.

Doch damit war die Aufgabe der Bürger noch nicht getan. Aufgrund aktueller Unruhen und Ausschreitungen gegen die Stadtwache mied diese in letzter Zeit das Fischerviertel und Hauptmann Perdo befürchtete durch eine offizielle Untersuchung weitere Ausschreitungen, weshalb er die Laiendetektive um den Gefallen bat, dort weitere Nachforschungen für ihn anzustellen.

So brach die Gruppe auf, unwissend, was sie erwarten würde...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2019 18:03.

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Re: Der Tanz der Teufel [28.11.18 - 06.01.19 ]

von Argos am 08.01.2019 20:23

Der Tanz der Teufel - Teil 4 [06.01.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Auch wenn die Gruppe rein äußerlich keine Veränderung erkennen konnte, als sie in den Limbus übertrat, verspürte doch ein jeder sogleich ein unangenehmes Ziehen, als würde dieser Ort an der Seele der Anwesenden zerren. Doch anstatt darauf einzugehen, gemahnte Edorai sie zur Eile, weshalb die Gruppe sich auf den Weg machte und die Kapelle verließ.

Wieder unter freiem Himmel machte sich der Wechsel in den Limbus bemerkbar. Zwar ähnelte die Umgebungn nach wie vor Kabbal, jedoch waren die Gebäuden von roten Ranken überwuchert, der Himmel war blutrot und es herrschte eine eigentümliche Stille.

Trotz dieses schaurigen Umstands wollte die Gruppe dennoch die Suche nach Edorais gesuchten Dieb fortsetzen. Eine suche, die sich jedoch erübrigte, als jene Kreatur sich selbst offenbarte und den nahenden Untergang der Gruppe prophezeite.

Althael, der Seelensammler war erschienen und verwickelte die Gruppe in einen grausamen Kampf. Dabei setzte der Sensenmann der Gruppe zunächst stark mit seiner enormen Geschwindigkeit zu, welche ihm ermöglichte, mittels eines "Echos" einen zweiten Angriff zu starten.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisteren die Helden jedoch diese Gefahr, woraufhin der Sensenmann zu weiteren Tricks griff. Doch weder ein erzeugtes Spiegelbild, noch die Verbannung Aristarchos in seine Seelengestalt, noch die Erzeugung eines Schutzschildes vermochten der Gruppe Einhalt zu gebieten, während der personifizierte Tod zu versuchen schien, Edorai niederzustrecken.

Allem anschein nach verband die Beiden eine gemeinsame Vorgeschichte, doch mithilfe der internationalen Heldengruppe konnte Edorai schlussendlich auch der grausamen Sense des Todes entgegen. Das Ende Althaels besiegelte schließlich Sigrun, welche dem Tod einen Pfeil zwischen die Augen jagte, woraufhin dieser in sich zusammenfiel und zu Staub wurde.

Der Kampf war gewonnen, doch die Gefahr noch nicht vorbei. Denn während Edorai ihre Rückkehr in die reale Welt vorbereitete, brandete eine gigantische Aschewolke heran, in dessen Mitte sich ein grausames Auge offenbarte. Gerade noch rechtzeitig gelang der Übertritt nach Balora und nachdem die Gruppe sich von diesem schockierenden Ereignis erholt hatte, trennten sich die Wege der Helden.

Als diese jedoch in ihre Unterkünfte zurückkamen, erwartete sie dort eine freudige Überraschung. Edorai hatte jedem von ihnen einen wunderbaren Gegenstand als Belohnung hinterlegt.

So erhielt Sigrun den Bogen"Udrakyl, der Sternenjäger", mit dem sie die Macht der Walküren rufen und Eispfeile verschießen kann, Sigarda erhielt den Anderthalbhänder "Zorn des Vraccas", welcher die Fähigkeit besaß, Rüstungen ignorieren zu können und Aristarchos erhielt den "Schild des Nepotheus", welcher einem seiner Ahnen gehörte und die Fähigkeit besaß, magische Angriffe zu neutralisieren.

Ob diese Geschenke jedoch aufrichtigem Dank entsprangen oder ein Anreiz für die Gruppe darstellen sollte, Edorai auf seiner weiteren Mission zu unterstützen, würde allerdings erst die Zukunft zeigen.

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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - 04.01.19]

von Argos am 08.01.2019 20:22

Die Läuterung der Herzen - Teil 6 [04.01.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Noch während die Gruppe die Bilderfolge im See betrachtete, kam ein Sturm auf und Blitze schlugen rund um den See ein, sodass die Gruppe gezwungen war, sich unter die schützenden Flügel eines schwarzen Schwanes zu begeben.

Als sie sich nach anfänglichem Zögern dort eingefunden hatte, faltete der Schwan seine Schwingen zusammen und die Gruppe befand sich jäh in einem königlichen Kinderzimmer.
Schnell erkannte die Gruppe, dass sie sich in Giseldas alten Zimmer befanden. Ein etwa Sechsjähriges Abbild der Prinzessin lag ebenfalls krank im Bett, während ihre Eltern besorgt daneben standen und ein alter Mann, welcher sich als Sigillus herausstellte, das Kind untersuchte.

Sehr zum Kummer der Eltern vermochte der alte Magier jedoch nichts auszurichten, nannte den Eltern jedoch eine Möglichkeit, wie sie die junge Giselda retten konnten. Dazu mussten sie im derzeitigen Gewitter auf die Spitze des Schwanenturmes steigen und sogleich wandelte sich die Szene zu ebendiesem Ort.

Während Giselda und Leonus fürchteten, nun den Tod ihrer Mutter mitzuerleben, erschien ein Advocatus Diaboli, welcher anbot, das Leben Giselda zu retten, wenn dafür Cecillia Aurifer sich selbst das Leben nehmen würde. Trotz des Widerspruchs ihres Gatten willigte die Königin ein und stürzte sich in die Tiefe. Zurück blieb ein gebrochener Tytes, welcher auf ein weiteres Angebot des Advokaten einging.

Dieses besagte, dass Giselda und Leonus sämtliche Erinnerungen an dieses schreckliche Ereignis verlieren und er dafür all die Schuldgefühle in sich aufnehmen würde. Um seine Kinder zu schützen, unterschrieb Tytes, woraufhin sich seine aura in ein tiefes Schwarz zu verwandeln schien und der Turm einzustürzen begann.

Augenblicke später fand sich die Gruppe auf einer schwimmenden Felsplatte inmitten eines Lavasees wieder. Vor ihnen befand sich Tytes, mit einem glühenden Seil gefoltert, welches sich in mehrere Stränge aufteilte, die von all jenen Personen gehalten wurden, die zu seinem Unglück beigetragen hatten, namentlich: Veerle, Tytes Vater, ein Hirsch, Cecillia Aurifer, Gisela selbst und der Advocatus diaboli.

Sogleich nun erschien der Suppliciar und eröffnete ihnen, dass ihre letzte Prüfung nun darin bestand, jenen zu bestrafen, welcher für Tytes Fall in diE dunkelheit verantwortlich war oder den König in seiner Folter zu belassen, sofern sie der Meinung waren, er selbst sei daran Schuld. Dazu sollten sie den goldenen Dolch nutzen, welcher Euphoria Giselda gegeben hatte.
Doch anstatt der Aufforderung der Kreatur Folge zu leisten, durchtrennte die Prinzessin lediglich die Fesseln, die Tytes festhielten und bewies somit den Willen, ihrem Vater zu vergeben, ohne weitere Rachegelüste zu verspüren.

Im Anschluss konnte Fyron mittels einer Seelenperle seine Seele zurückgegeben werden und die Gruppe erwachte auf dem Boden des Kellergewölbes des Schwanenpalastes. Euphoria beglückwünschte sie zu ihrer erfolgreichen Reise und beantwortete der Gruppe noch einige Fragen.

Einen besonderen Moment für Giselda und Leonus stellte dabei die Enthüllung ihres wundersamen Führers dar. Jener konnte für einige Moment als Abbild in dieser Welt existieren und legte den beiden die Hand auf die Stirn, bevor sie ihnen zuflüsterte, wie stolz sie auf sie sei und sich als Cecillia Aurifer selbst zu erkennen gab.

Nachdem sie schließlich verschwunden war, blieb lediglich ein Stab zurück, welcher von Euphoria als "Stab der Agatheia" bezeichnet wurde und der Gruppe auf ihren weiteren Reisen noch von Nutzen sein würde. Im Anschluss verriet ihnen Euphoria auch noch, dass der Mörder ihrer Mutter, der Advocatus Diaboli, erst vor Kurzem erneut auf Balora gesichtet worden war und sie sich erneut der Gruppe zu erkennen geben würde, um jene dunkle Kreatur zur Strecke zu bringen...

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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 04.01.2019 18:11

Die Läuterung der Herzen - Teil 5 [02.01.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Auch wenn der Verlust von Fyrons Seele allen sehr nahe ging, so vermochte die Gruppe im Moment nichts dagegen tun zu können und so zog man den Entseelten auf die Beine.
Ein kleiner Lichtblick bestand zumindest darin, dass er Befehlen zu gehorchen schien, denn als Giselda ihn zum Folgen aufforderte, gehorchte jener prompt und man musste ihn nicht in der Unterwelt zurücklassen.

Mehr Anlass für Freude und Zuversicht gab es allerdings nicht, stand ihnen nun doch die Konfrontation zwischen Tytes und seiner Mutter bevor, welches sich im Thronsaal vor ihnen abspielen sollte.

Als die Gruppe jenen betrat, wurde ihnen die zweifelhafte Ehre zuteil, ein Streitgespräch zwischen Mutter und Sohn mitzuerleben. In diesem forderte Tytes seine Mutter auf, abzudanken, was diese in eine Zustand des Wahnsinns verfallen ließ. Anstatt zu gehorchen, warf sie ihrem Sohn entgegen, dieser müsse sie töten, um an die Krone zu gelangen und ließ ihre Kriegshund auf ihn los, als der junge Prinz zögerte.

An dieser Stelle nun konnte Leonus nicht länger an sich halten und griff in den Kampf ein, woraufhin die Hunde sich auflösten und drei Eparatoi, schreckliche newithanische Rachegeister, erschienen. Nachdem die Gruppe mehrmals das Gebot des Namensverbotes gebrochen hatte und Giselda Name in der Unterwelt bekannt geworden war, stürzten sich die Gestalten auf die Prinzessin, wurden jedoch von Ilyjion abgewehrt.

Doch hier nun offenbarte sich ihre schreckliche Macht, zerrte jeder ihrer Hiebe doch an der Seele des Paladins und drohte, ihm diese zu entreißen. Die Lage schien verzweifelt, bis es schließlich Nathanael war, welcher dem seelenlosen Fyron befahl die Prinzessin zu schützen, da die Hiebe seiner seelenlosen Hülle weitaus geringeren Schaden zufügten.

So gelang es der Gruppe schließlich, die Eparatoi zu besiegen und auch Tytes konnte seine Mutter zu Boden ringen. Doch als jene regungslos liegen blieb und sich ihr Sohn über sie beugte, um zu schauen, ob sie noch lebte, entstand ein wüstes Handgemenge, in dessen Verlauf ein Dolch den Weg in Veerles Unterleib fand und so das Ende der Königin bescherte.
Zurück blieb ein mit Schuldgefühlen beladener Tytes, der nach und nach von der Dunkelheit verschluckt wurde, während sich die Szenerie erneut auflöste.

Sich allmählich dem Ende ihrer Reise nähernd, fand sich die Gruppe kurz darauf an den Ufern des Schwanensees wieder, wo ihr stummer Begleiter ihnen bedeutete, in dessen spiegelglatte Oberfläche zu sehen.

Als die Gruppe dem Folge leistete, verwandelte sich die Oberfläche in eine rasche Szenenabfolge, in denen man zunächst die Hochzeit von Cecillia und Tytes nacherleben konnte, gefolgt von Szenen des Krieges und des familiären Glück, in denen auch die Geburten von Leonus und Giselda ihren Platz fanden.

Auffällig war hierbei, dass von Tytes stets eine dunkle Aura auszugehen schien, die nur dann verschwand, wenn er sich in Cecillias Nähe aufhielt und erneut ausbrach, wenn er von ihr getrennt war. Bevor die Gruppe jedoch weitere Schlüsse ziehen konnte, endete die Bilderfolge bei Giseldas Geburt und den Anwesenden schien es so, als würde in den Schatten etwas Bösartiges lauern, welches bereitstand, das Familienglück der Kattagiens zu zerstören....

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Re: Der Tanz der Teufel [28.11.18 - ??? ]

von Argos am 19.12.2018 23:19

Der Tanz der Teufel - Teil 3 [12.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Nach und nach löste sich der verdorbene Schnitter auf und zurück blieben nur seine sterblichen Überreste, welche aus seiner grausamen Sichelklinge, einem bemerkenswerten Juwel und seinem Schädel bestanden, der für einen Nekromanten sicher von großen Wert war.

Während sich nun die Gruppe vorrangig Schädel und Klingen widmete und Sigarda Letztere für sich beanspruchte, erweckte das Juwel vor allem die Aufmerksamkeit ihresunbekannten Begleiters.

Jener nahm es an sich und setzt es in das Griffstück seiner Klinge ein, woraufhin ein gleißendes Licht daraus hervorbrach und alle Anwesenden die Sicht nahm.

Erst als das helle Licht sich wieder legte, konnte die Gruppe erneut Edorai betrachten und stellte fest, dass dessen kristalline Rüstung abgefallen war und der Mann vor ihnen recht leicht bekleidet war, sah man von einigen Ketten auf seiner Brust ab. Was jedoch weitaus beeindruckender war, war die Tatsache, dass sich gewaltige Flügel aus seinem Rücken hervorgebrachen waren und ihn, nach einer Bestätigung von ihm selbst, als Archonten, ein mächtiges rechtschaffenes Wesen aus der Zwischenwelt, zu erkennen gab.

Hier nun war die Gruppe jedoch nicht gewillt, weiter zu gehen, bevor der geheimnisvolle Fremde ihnen nicht ein paar Fragen zu beantworten bereit war. Dieser willigte zähneknirschend ein und eröffnete ihnen schließlich, dass er und sein Bruder Hüter der Ordnung waren und damit beauftragt, sämtliche Mächte, die gegen jene Ordnung handelten, zu zerstören.

Als ihm jedoch das Juwel seines Schwertes Feryia gestohlen worden war, büßte er den Großteil seiner Kräfte ein und konnte seine Aufgabe nicht mehr fortsetzen. Nun jedoch, wieder in dessen Besitz, bat er die Gruppe, ihn zu begleiten und ihm im Limbus, einem Ort ähnlich der Zwischenwelt, beim Kampf gegen seinen Widersacher beizustehen.

Daraufhin entbrannte eine kurze Diskussion zwischen den Anhängern der verschiedenen Götterpantheona, welche sich uneinig waren, ob es im Sinne ihrer Götter war, diese "Unterwelt" zu betreten oder ob die als großes Sakrileg gelten und damit den Verlust ihrer unsterblichen Seele bedeuten würde.

Nach einigem guten Zuredens von Edorai beschloss die Gruppe schließlich, dass die Götter es ihnen danken, zumindest aber jedoch verzeihen, würden und so öffnete der Archont ein Portal, durch welches die Anwesenden in den Limbus hinübertraten.

[Querverweis zu "Im Dunkel der Macht"
Der "Limbus" zeichnet sich beim Übertritt durch herumirrende rote Funken und rote Ranken aus, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass die Gruppe beim Betreten der Hütte im Wald ebenfalls in den Limbus übertrat]

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Re: Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - 08.12.18]

von Argos am 15.12.2018 23:32

Das verfluchte Herrenhaus - Teil 3 [08.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia

Man folgte also dem Kindergelächter wieder in das Erdgeschoss, in welchem sich seit ihrem Gang nach oben nur wenig verändert hatte. Aus diesem Grund beschloss man, es nun bei der rechtsseitigen Tür zu versuchen, welche sich mit einigem Kraftaufwand öffnen ließ und den Blick auf die Kellertreppe freigab.

Aufgrund mangelnder weiterer Anhaltspunkte und weil man aus den Tagebucheinträgen das Labor des Hausherren dort unten vermutete, wagte die Gruppe daraufhin den Gang nach unten und erreichte schließlich eine verschlossenen Türe.

Tatsächlich vermutete man das Schlimmste dahinter und selbst das wurde übertroffen, als sich der Raum als ein wahres Schlachthaus bestehend aus menschlichen verfaulten und verbrannten Überresten entpuppte. Im hintersten Winkel des Raumes stand ein entsetzliches belebtes Krematorium, welches ohne viel Nachforschungen wohl für all die Toten hier verantwortlich war und begierig die Ketten rasseln ließ, als die Türe aufschwang.

Die Gruppe war sich der Gefahr jedoch bewusst und nachdem die ersten Mägen aufgrund des Gestankes entleert worden waren, fasste man den Plan, nicht hineinzugehen, sondern einige Fässer mit Alkohol hineinzurollen und diese schlussendlich mittels Magie explodieren zu lassen.

Das Vorhaben glückte tatsächlich, doch wurde dabei nicht nur das Krematorium, sondern gleich das gesamte Labor vollständig zerstört, während die Flammen aus dem Raum hinauspeitschten und die Gruppe dazu bewogen, diesen Bereich hinter sich zu verlassen und erneut in die Empfangshalle zurückzukehren, wo nun die Türe in den Salon weit offen stand und sie empfing.

Eine Falle erwartend trat man ein und wurde von einer Orgel begrüßt, welche von selbst spielte und allen voran Elphil und Kharan in ihren Bann zog, die sogleich ein flottes Tänzchen mit allerlei Gegenständen wagten. Was folgte, war ein kurisoser Kampf mit einer wehklagenden Orgel und allerlei Möbelstücken, doch schlussendlich gelang es Amidal durch einen gezielten Schwertstoß in eine der Pfeifen dem Musikinstrument seinen letzten Ton zu entlocken.

In deren Inneren fand die Gruppe schließlich weitere Seiten des Tagebuchs sowie einen Schlüssel vor, mit dem sich die letzte verschlossene Türe zum ehemaligen Kinderzimmer Lucia Lugosteins öffnen ließ. Dort schließlich entdeckt man eine Puppe mit einem weiteren Zettel in der Hand, der die Aufklärung der seltsamen Ereignisse verriet. Zuvor jedoch erlebte Ezekiel noch eine unschöne Überraschung, erwachte die Puppe doch in seiner Hand zu leben und setzte an, ihn kaltblütig abzustechen, was nur dank Olivias beherztem Einschreiten nicht erfolgreich verlief,

Im Anschluss schließlich erkannte die Gruppe, dass Lucia Lugostein nach dem, eventuell nicht ganz zufälligen, Tod ihres Vaters das Anwesen übernommen und es in ein riesiges Puppenhaus voller tödlicher Fallen verwandelt hatte. Mithilfe des Aushangs lud sie dann jedes Jahr tapfere Recken dorthin ein, um diese dort von ihren Konstrukten töten zu lassen.

Ein Umstand, den die Gruppe nach ihrem Verlassen den sahanischen Behörden mitteilte, die sich im Anschluss des Falles annahmen.

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Re: Der Tanz der Teufel [28.11.18 - ??? ]

von Argos am 12.12.2018 18:19

Der Tanz der Teufel - Teil 2 [09.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Anknüpfend an ihre letzte Begegnung mit einem kichernden Enter befand es die Gruppe für sinnvoll, das Dorf weiter zu durchsuchen. Zwar litt Sigrun nach wie vor an den Folgen des Leichengiftes, doch fehlt der Gruppe das entsprechende Gegenmittel.

So zog man weiter und traf auch wenig später das nächste Scheusal. Ein grässlich mutierter Primat, optisch einem Untoten gleich, warf zunächst einen Karren aus dem Nebel auf die Gruppe, bevor er in Erschenung trat und von Sigarda als Helgrind erkannt werden konnte.
Jene abscheuliche Beste setzte der Gruppe mit brutalen Fausthieben schwer zu, was allen voran Sigarda und Aristarchos zu spüren bekamen.

Dennoch konnte die Gruppe schlusendlich, wenn auch angeschlagen, den Sieg davontragen. Doch der Triumph war nur von kurzer Dauer, hörte man jedoch bereits, wie sich ihnen die nächste Gestalt näherte und sich als humanoides Wesen namens Edorai herausstellte.

Jener sprach für die Gruppe in Rätseln, verfolgte aber seinen eigenen Aussagen zufolge ebenfalls das Ziel, jenes Übel zu besiegen, welches für das Unheil verantwortlich war. Als Grund hierfür gab er an, dass es sich um einen korrumpierten Sensenmann handelte, der von seiner eigentlichen Aufgabe, dem Sammeln und Geleiten von Seelen, abgekommen war und sie nun für seine eigenen Zwecke missbrauchte. Zudem hatte dieser ihm selbst einen mysteriösen Gegenstand gestohlen.

Nachdem er schlussendlich die Gruppe noch mit einer andersartigen Form der Heilmagie, bei der er scheinbar lokal um die Wunde begrenzt die Zeit zurückdrehte, beschloss diese, ihm vorerst zu vertrauen und gemeinsam zog man weiter.

Als nächstes Ziel ihrer Reise entpuppte sich schließlich eine Kapelle, deren Inneres von zahlreichen Fackeln ausgeleuchtet war, was die Gruppe misstrauisch werden ließ. Dennoch trat man ein und fand einen verschlossenen Steinsarg vor. Der Aussage Elodais zufolge war sein gestohlenes Gut ebenfalls dort und so begann die Gruppe damit, auf alles gefasst den Sarg zu öffnen.

Doch als der Deckel schließlich zu Boden fiel, blitze eine Klinge auf, die auf Sigarda zuhielt und von dieser geistesgegenwärtig abgewehrt werden konnte, bevor sich deren Träger als verrückter alter Mann herausstellte, welcher sich im Sarg versteckt hatte.

Bevor man ihn nun jedoch befragen konnte, wurden die Fackeln gelöscht und der besagte Sensenmann schwebte in die Kapelle, um die Gruppe zum Kampg herauszufordern. Nach anfänglichen Problemen mit Trugbildern, die allen voran den Newithaner länger in die Irre führten, drängt man den bösartigen Schnitter schließlich zurück und war bereit, ihm den "tödlichen" Stich zu versetzen, sofern man das bei einem personifizierten Tod behaupten konnte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2018 20:00.

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Re: Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - ???]

von Argos am 07.12.2018 21:55

Das verfluchte Herrenhaus - Teil 2 [01.12.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia

Nachdem die Gruppe heldenhaft den Kandelaber-Kämpfer vernichtete hatte, kehrte erst einmal Ruhe ein und die Gruppe begann das Studierzimmer nach Hinweisen zu durchsuchen. Neben einiger alter Möbel und potentiellen Diebesgut fand die Gruppe schließlich einen weiteren Tagebuch-Eintrag, der ihnen von einem Labor im Keller berichtete, ergo einem neuen Anhaltspunkt.

Bevor die Gruppe sich jedoch dorthin begab, wollte man sich zuerst die übrigen Räum des Obergeschosses zur Gemüte führen. Doch die nächste Tür erwies sich erneut als Enttäuschung, war sie doch ebenfalls magisch versiegelt. Bevor man nun weiter ins blaue hinein riet, erinnere sich die Gruppe an das Puppenhaus, welches angeblich eine Abbildung des Hauses darstellen sollte. Darum kehrte man in das Studierzimmer zurück und führte sich das Modell zur Gemüte, wobei zur Enttäuschung aller der Keller fehlte. Stattdessen sah man etliche Puppen mit roter Farbe bemalt, eine wohl makabre Art des geistlichen Humors.

Im Anschluss nahm man sich die nächste Türe vor und fand ein Kinderzimmer, in dem die Gruppe das Tagebuch, aus dem die herausgerissenen Seiten stammten. Ein Großteil der Seiten waren jedoch entfernt oder unleserlich. In Kombination mit den ebenfalls dort gelagerten Lehrbüchern der Anima-Magie konnte man jedoch schlussfolgern, dass die junge Dame eine eifrige Schülerin ihres Vaters gewesen sein musste.

Nachdem man nun nichts Neues mehr in dem Kinderzimmer entdecken konnte, begab man sich in den nächsten Raum welcher nun das Schlafzimmer darstellte. Hier fand die Gruppe weitere Tagebucheinträge, welche von der Rückkehr des Mädchens kündeten. Die Lektüre wurde jedoch jäh unterbrochen, als sich die eindrucksvollen Fenster aus Buntglas zu bewegen begannen und ihnen zwei Buntglasritter entstiegen. Hauchdünn und somit äußerst schwer zu treffen, nahmen diese den Kampf auf und verwickelten die Gruppe in ein unerbittliches Geplänkel.

Schlussendlich gelang es Amidal und Rosemary, dem tapferen Yorkshire-Eidolon, die ritter zu Bruchglas zu zerschlagen und es kehrte wieder Ruhe im Raum ein.

Nicht gewillt, sich länger in diesem Raum aufzuhalten, setzte die Gruppe dann ihre Erkundung fort und fand hinter der nächsten Türe das Badezimmer vor. In der Annahme, dass das Badezimmer keine nützlichen Geheimnisse bergen würde, verließen sie jenes allerdings recht schnell wieder und beendeten damit die Erkundung des Obergeschosses.

Gerade, als man beschloss, wieder nach unten zu gehen, erklang das wohlbekannte Kinderlachen erneut....dieses Mal direkt unter ihnen...

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Die königliche Vermählung [Leonus Kattagien x Cornelia van Svanen] [29.11.18]

von Argos am 30.11.2018 16:39

Die königliche Vermählung von Leonus Kattagien & Cornelia van Svanen

 

Anwesende Teilnehmer:
Calvin, Cornelia, Eliana, Elise, Giselda, Karina, Leonus, Lyandra, Lucindia, Pandora

Eine große Menschenmenge hatte sich in der großen Kathedrale von Urda versammelt, um der Vermählung des Königs mit seiner Verlobten aus dem fernen Domiccia beizuwohnen. Hierbei wurde die Zeremonie von der Hohepriesterin Sidhil Mirasgalel zelebriert.

Zu Beginn des Gottesdienstes befand sich der Bräutigam bereits am Altar und erwartete ungeduldig den Beginn, während sich seine Familie und die embarischen Vasallen im rechten Kirchenschiff eingefunden hatten. Die Abordnung aus Domiccia und weitere Abgesandte fanden sich im linken Kirchenschiff ein.

Sogleich dann ertönte Musik und die Gäste erhoben sich, während die Braut gemessenen Schrittes von ihrem Vater durch den Mittelgang zum Altar geführt wurde, wo dieser sie an ihren zukünftigen Ehemann übergab. Als sich beide schließlich vor dem Altar eingefunden hatten, erhob Sidhil die Stimme und bekundete ihre Freude über diese Vermählung, wobei sich besonders dessen "Wunder"-Charakter hervorhob, nach den langen Jahren des Krieges nun so eine friedvolle Zeremonie der Liebe durchzuführen zu dürfen, wofür sie dem geflügelten Gott dankte.

Es folgte ein Lobgesang auf diesen, bevor sie das Brautpaar bat, in einem gemeinsamen Gebet die Fürsprache des Gottes zu erbitten. Im Anschluss sprachen die beiden ihre Ehegelübde, bevor die Hohepriesterin sie aufforderte, niederzuknien.

Nach einigen Worten über das Wesen der Ehe nahm Sidhil ihnen schließlich das Eheversprechen ab und das Brautpaar tauschte die Ringe aus, bevor sie sich wieder erhoben und sich zum ersten Mal zaghaft, aber der Situation angemessen, küssten.

Nachdem der erste Beifall verklungen war, erfolgte im Anschluss direkt die Krönung der neuen Königin. Hierfür nahm sie auf einem goldenen Stuhl Platz und Sidhil ließ sie schwören, stets das Wohl Embaros über ihr eigenes zu stellen, ihrem Mann treu zu dienen und dafür zu sorgen, dass die Linie der Kattagiens fortgeführt werden würde.

Nachdem Cornelia die Eide geleistet hatte, legte Leonus einen Mantel aus Schwanenfedern um ihre Schultern und rief sie zur Königin aus, woraufhin ihre neue Krone auf ihrem Haupt erschien.

Unter weiteren Beifallsrufen zog das frisch getraute Ehepaar dann aus der Kathedrale, um sich zunächst dem Volk zu präsentieren und sich dann auf einem Empfang im Schwanenpalast mit ihren Gästen einzufinden, wo der Abend mit ausgelassenem Tanz, sowie Speis und Trank gemütlich ausklang.

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Der Tanz der Teufel [28.11.18 - 06.01.19 ]

von Argos am 30.11.2018 16:38

Der Tanz der Teufel - Teil 1 [28.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Dem Aushang der Händler folgend fand sich die kleine Gruppe mutiger Abenteurer auf einem kleinen Hügel nahe Kabbal ein. Von dort aus konnten die mutigen Helden bereits den dichten und unnatürlichen Nebel über dem Ort hängen sehen, was allgemein für Unwohlsein sorgte, verband man damit doch das Totenreich, welches hier zu Tage trat.

Dennoch hielt dies die Gruppe nicht davon ab, das Dorf zu betreten, auch wenn der dichte Nebel die Sicht erschwerte und man kaum den Boden vor den Füßen sah. Jener wurde auch trotz ausbleibenden Niederschlags immer matschiger und schnell erkannte die Gruppe, dass jener blutgetränkt war, ein Zeichen dafür, dass sie hier nicht auf Überlebende hoffen dürften.

Hierfür sprach auch ein verlassener Karre, der abfahrtbereit, aber gänzlich verlassen hinter der Palisade des Dorfes stand und offensichtlich eine Erzlieferung darstellte. Bevor man sich jedoch weiter beratschlagen konnte, wie man vorging, konnte ein schleifendes Geräusch vernommen werden und man beschloss diesem nachzugehen.

Anstelle von Leben fand die Gruppe jedoch nur den Oberkörper eines Minenarbeiters, der wohl verzweifelt weggekrochen war. Wenige Meter hinter ihm entdeckte die Gruppe auch die Ursache, handelte es sich doch um die Überreste eines entsetzlichen Umbra-Drachkin.

Aufgrund weiterer mangelnder Hinweise erkundete die Gruppe nun als Nächstes, wohin der unglückliche Tote kriechen wollte und entdeckte daraufhin zwei eingefallene Hütten, aus welchen 6 Straßenstreuner-Zombies hinkten und die Gruppe angriffen. Für die kampferfahrenen Recken war dies jedoch keine große Herausforderung, ging die größte Gefahr doch von den eigenen Klingen aus.

Im Anschluss erbleichte Sigarda, meinte sie doch auf einem der Dächer den leibhaftigen Tod zu erblicken, welcher jedoch wieder verschwand, bevor jemand anders die Gestalt erkennen konnte. Eine Prüfung des Ortes ergab, dass das Stroh an jener Stelle verdorrt war, was die These aufwarf, dass dieses Wesen aus Materie bestehen musste und das auf keinen Fall der Tod sein könnte.

Zur Ruhe kam die Gruppe dennoch nicht, vernahm sie doch als Nächstes ein irres Kichern, gefolgt von panischen Hilferufen und die Gruppe stürzte den Schreien hinterher. Leider kamen sie jedoch zu spät und konnten nur noch zusehen, wie ein kichernder Ernter den Kopf eines Minenarbeiters mit seiner Sense durchbohrte, bevor er auf die Gruppe losging.

Doch trotz anfänglicher Zielschwierigkeiten fand der Untote ein rasches Ende. Zuvor jedoch traf seine vergiftete Sense noch Sigrun, die über einen tauben Arm zu klagen begann, was von Sigarda als Folge des "Leichengiftes" identifiziert wurde, was eine rasche Behandlung erforderte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2019 20:23.
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