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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - 04.12.20]

von Argos am 25.10.2020 12:45

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Arlan, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine von Avaruin

Zusammenfassung:
Es war eine kalte, windige Nacht, da Argos seine Vertrauten im Refektorium um sich scharte. Die spärlichen Kerzen vermochten der angespannten Stimmung kaum entgegenzuwirken, und so spürten alle Anwesenden, dass dieser Abend schwerwiegendes mit sich bringen würde. Nach und nach trafen auch die Letzten ein und als Argos schließlich das Wort erhob, hingen alle wie gebannt an seinen Lippen. Und dieser begann, eine Geschichte zu erzählen, die fantastischer kaum sein könnte. Von uralten Kräften, einem unwahrscheinlichen Artefakt, mächtigen Organisationen, balsorranischen Agenten und kirchlichem Fanatismus. Eine Geschichte, welche von der Auslöschung ganzer Inseln und dem Entfliehen zeitlosen Bösen aus dessen Kerker berichtete.

Die Runde wurde von einer gespenstischen Ruhe erfüllt, unterbrochen nur durch kleine Lautäußerungen und dezente Kommentare. Selbst Königin Cornelia, welche ebenfalls anwesend war, um bei diesem Unterfangen Hilfe und Beistand zu bieten, war ob dieser Offenbarungen kaum zu großen Worten animiert. Erst als Argos eröffnete, dass der Seher Sigillus seine Unterstützung in Form einer mächtigen und wohl magischen Schale – in welcher er noch vor kurzen Pudding zubereitet hatte – bot, kam Leben in die Runde. Und im weiteren Verlauf reifte der Plan, die Ruinen von Avaruin zu erkunden, um dort nach
Hinweisen zu suchen, welche den Aufenthaltsort des „Grals der Seelen" preisgeben könnten.

Besagte Expedition sollte sich alsbald entzwei teilen, wobei es dem einen Teil oblag, als Avantgarde voranzugehen und die höhlenartigen Strukturen der Ruinen zu erkunden und zu sicher, wohingegen der zweite Teil der eingeschworenen Truppe noch draußen vor dem Eingang verbleiben sollte, die Königin zu schützen. Und so kam es, dass Argos, gefolgt von
Belle, Satine, Aramis, Arlan und Keita sich in die Tiefen der Ruine begab, während Amalia,
Trissaya und Gorganion bei Königin Cornelia verweilten, begleitet von vier Novizen des
Ordens.

Während die drei Mitglieder des Ordens noch diskutierten, was es mit der
Vergangenheit dieser Höhle auf sich hatte, senkte sich der Schatten eines schwarzen Drachen nebst Reiter auf die Erde und alsbald ward diese erschüttert von der Landung des Ungetüms.

Der Reiter, welcher sanft wie eine Feder zu Boden schwebte, stellte sich recht schnell als Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia, Kardinal des Blutes (und noch einer ganzen Reihe anderer Titel), vor und offenbarte der Gruppe seine balorranische sowie vampirische Herkunft. Darüber hinaus forderte er umgehend die Kapitulation und unterstrich seine Forderung recht eindrucksvoll mit dem Aufmarsch einer Kohorte von etwa 300 Mann. Die darauf schnell aufgebende Gruppe wurde in arkan-unterdrückende Fesseln gelegt. Amalia versuchte noch vergeblich, mittels einer telepathischen Verbindung Higuain Informationen zu entlocken.

Jedoch war dies nur von dem Erfolg gekrönt, dass Amalia zuckend und mit Schaum vor dem Mund am Boden lag und die Gruppe nun den Kardinal in die Höhlen der Ruine begleiten durfte. Wenngleich die Königin es sich nicht nehmen ließ, dem Kardinal recht deutlich zu machen, was sie von ihm und seinen Vorhaben hielt.

In den Tiefen der Ruine angekommen, offenbarte der Kardinal Argos und dem Rest seine Forderung nach dem Gral. Dies konnte Argos nur verwehren, da sie selbst den Gral noch nicht in Händen hielten. Jedoch wurde an der Wand der Höhle eine Inschrift gefunden, welche auf höfliches Bitten des Kardinals (und unter Androhung der Erschießung der vier Novizen) von Königin Cornelia entziffert werden sollte.

Diese tat sich jedoch schwerer mit besagter Übersetzung als gedacht. So kam es, dass zwei der Novizen ihr Leben lassen mussten, ehe Cornelia gelang, der Inschrift folgende Bedeutung zu entlocken.

Um des heiligen Quells Versteck zu ergründen, müsst ihr wandeln auf den Spuren eines Königs.
So tretet ein in sein Erbe, indem ihr die Zeit selbst auf dem Altar opfert und gemäß uraltem Recht den Altar mit der Klinge
eines Helden durchbohrt.
Erst im Lichte der Erkenntnis vermag der wahre Suchende schließlich das Gefäß der Gefäße sein Eigen zu nennen.

Zur selben Zeit vermochte Aramis die Gelegenheit zu nutzen, sich und dann auch Argos aus den Fesseln zu befreien. Higuain hingegen konnte aus diesen Worten nicht schlau werden und drohte alsbald, Belle zu erschießen, sollte ihm die Bedeutung nicht offenbart werden. Problematisch war nur, dass alle zunächst ebenso ratlos waren. Erst nach eingehendem Grübeln gelang es Trissaya, den Worten tiefere Bedeutung zu entlocken.

Sie erklärte, wie ein blauer Kristall, der Äonenkristall, auf dem Altar in die Schüssel des Sigillus gebettet, so durchbohrt werden musste, dass die Klinge von Argos' Schwert – dem Schwert eines Helden – bis in den Stein des Altares dringen würde. Und während der Kardinal noch mit dem Verstehen dieser Ausführung beschäftigt war, riss Argos sich frei und stürzte sich heldenmütig und unbewaffnet auf Higuain. Zugleich stürmte Aramis vor, riss das Schwert an sich und stieß die Klinge bis in den Altar, den Kristall und die Schale zertrümmernd.

Mit der Hand unlösbar am Schwertgriff fixiert, starrte Aramis auf die Scherben seines Handels und musste zusehen, wie sich im gesamten Raum ein Nebel seinen Weg bahnte, welcher die Zeit anzuhalten schien und schlussendlich alle Anwesenden in eine gnädige Ohnmacht fallen ließ.


*
Während sich außerhalb der Höhle die Gefangennahme der Wartenden ereignete, musste sich im Inneren der ruinen die Gruppe einem mächtigen Iudex Mortis stellen, welcher seit Jahrhunderten die Ruinen zu bewachen schien. Da dieses Wesen gelernt hatte, sich in den Schatten der Höhlengänge zu verbergen, fasste die Gruppe den Plan, dass Argos als Köder in die Arena steigen und den Zweikampf mit der Bestie suchen sollte, während der Rest der Gruppe oben am Felsvorsprung stehen bleiben und das Wesen beschießen sollte.
Nach einem für beide Seiten blutigen und schmerzhaften Kampf konnte schließlich das Untier bezwungen werden und die Gruppe war gerade im Begriff, sich den hiesigen Altar näher anzusehen, als sie... "Besuch" bekamen-

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2020 11:33.

Argos
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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 25.10.2020 12:52

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Arlan, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Belle, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Drei Stunden Besuchte Orte im Event: Nottingham

Zusammenfassung:
Der Kristall zerbarst, die Höhle in den Ruinen von Avaruin füllte sich rasch mit blauem Dunst, allen Anwesenden wurde schummrig und dann... nichts. Nach einer Weile wachten unsere tapferen Recken aus ihrer Ohnmacht auf. Sie fanden sich inmitten eines Waldes wieder, gebettet auf grünes Gras. Ein erheblicher Teil ihrer Truppe war nicht anwesend, aber aus der Ferne waren leise die Töne von Tavernenmusik zu vernehmen und so entschloss sich die Gruppe nach kurzem Aufrappeln und Sortieren, diesen Klängen zu folgen.

Alsbald fand sich die Truppe auf einem Festplatz wieder, auf welchem wundersamer Weise diverse Rassen bunt gemischt miteinander feierten und tanzten. Herumstehende Stände verkauften Waren und Lebensmittel im Tausch gegen eine vollkommen unbekannte Währung nur wenig trug dazu bei, die Verwirrung der Gruppe zu verringern. Eine lokale Wache hieß sie in Tiunadain willkommen und berichtete von seltsamen Grafen mit noch seltsameren Namen.
Das alles trug nicht zur Erleuchtung der Verirrten bei und so wanderten sie weiter über den Platz und begutachteten die feilgebotenen Waren. Der Versuch, diese mit embarischer Währung zu erstehen, stieß lediglich auf das Unverständnis und die Verwunderung lokaler Händler.

Es dauerte nicht lange, da ein großer Krieger in schwarzer Ritterrüstung der Gruppe entgegentrat und Königin Cornelia sehr direkt und ohne Umschweife einlud, mit ihm auf seine Burg zu kommen im Tausch gegen die Gesundheit ihrer Mitstreiter. Cornelias eher zurückhaltende Reaktion bewog ihn lediglich, noch forscher vorzugehen und umgehend um ihre Hand anzuhalten. Auch dies wurde von Cornelia abgelehnt, woraufhin der Ritter sie kurzerhand nahm und über die Schulter warf.
Was nun folgte war ein Schauspiel beispielsloser Dummheit: Gorganion nahm alles Mut zusammen, preschte vor und befahl dem Ritter, Cornelia umgehend abzusetzen. Darüber hinaus bezichtigte er den Schwarzen der Ehrlosigkeit und schimpfte ihn lauthals einen Feigling vor versammelter Runde. Die Konsequenz folgte auf den Fuß und Gorganion versah sich jäh in der unschönen Lage, eine Schwertspitze auf seiner Brust aufsitzen zu haben.

Es schien ein unvermeidbares Ende zu werden, als plötzlich ein Fremder, welcher sich als ein höchstqualifizierter Magier vorstellte, intervenierte und verlauten lies, dass ein solches Duell zwingend in der Arena stattzufinden habe. In selbiger kam es denn auch zum Kampf, angestachelt vom Johlen der versammelten Menge und Gorganion nutzte die gebotene Chance auf einen ersten Schlag, um sogleich das Hartschaum-Schwert des Ritters zu zerteilen, woraufhin dieser zu einem nur allzu unritterlichen Fluchschwall ansetzte, seinen Helm vom Kopf riss und den Kopf eines übergewichtigen Nerds offenbarte.
Unter dem Bewurf mit diversen Getränkebechern nebst Inhalt wurde die Truppe aus der Arena vertrieben, wobei zeitgleich der Magier zur Flucht überging, was Aramis jedoch nicht davon abhielt, diesen am Rande der Waldlichtung zu stellen und zu Boden zu bringen. Sogleich wurde er von der Gruppe umringt und ausgefragt, woraufhin diese eine Reihe wichtiger Dinge feststellen musste.

Sie befanden sich offensichtlich in einer Zeit, in welcher die Geschichten von Elfen, Orks und Magiern lediglich dies waren: Geschichten. Hier kannte man im Alltag nur Menschen. Zudem war es eine Welt bar jeder Magie, sodass auch die magischen Fähigkeiten der einzelnen Recken nicht mehr zutage zu holen waren. Stattdessen schien es technische Wunderwerke zu geben, welche auf unerklärliche Weise Bilder und Licht darstellten.

Der junge vermeintliche Magier stellte sich als Arthur vor. Bei der Nennung ihrer Namen jedoch reagierte er mit ängstlichem Unglauben und berichtete davon, eine andere Gruppe, welche von der Beschreibung auf die fehlenden Mitstreiter passte, aufgegabelt und ob der schweren Verletzungen eines Mannes zum Krankenhaus gebracht zu haben.

Nach einigem hin und her, Erklärungen sowie sehr gemischter Gefühle der Erkenntnis von offener Neugierde bis zu Panikattacken wurde die Gruppe von Arthur eingeladen, bis auf weiteres seine Unterkunft in Nottingham zu teilen, um irgendwie in dieser fremden, neuen Welt zurechtzukommen.

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 25.10.2020 14:17

Name: Auf den Spuren eines Königs – Teil 3

 

Teil: 3
Datum des Events: 16. Okt. 2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Cornelia, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Argos, Arlan, Gorganion
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5 Std. (20:00 Uhr - 01:00 Uhr)
Besuchte Orte: London, Temple Bar

Die Gruppe hat sich im modernen London inzwischen soweit angepasst, dass sie nicht mehr auffallen wie ein bunter Hund, da sie nun alle recht normale Alltagskleidung tragen. Während Argos sich weiter im Krankenhaus kuriert und Arlan arbeiten muss, ist Gorganion vermutlich zuhause geblieben, um mit gebrannten Mandeln seine Angst vor der anstehenden Anhörung wegen Belästigung zu besänftigen. Der Rest der Gruppe hat entschieden den ihnen bisher bekannten Hinweisen nachzugehen und zu versuchen das Rätsel von Sigillus über „Ihren Führer, der sich zum Krähen eines Hahns unter einem sich erhebenden Drachen befinden soll" zu lösen, indem sie nach Drachenstatuen in London suchen. Die Wahl fällt dabei auf eine etwas einzigartigere Statue vor Temple Bar in London.

Als die Gruppe dann bei leichten Nieselregen an besagter Stelle ankommt und brav die Straße an einer Ampel überquert hat, bemerkt Aramis einen alten vermutlich obdachlosen Mann, der von zwei Männern in teuren Anzügen bedrängt wird. Nach kurzem Zögern beschließen sie, dem alten Mann zu helfen und lenken die Aufmerksamkeit der Anzugträger auf sich, die ihnen raten zu verschwinden, da das eine private Angelegenheit sei. Cornelia versucht, beseelt von dem Wunsch zu helfen, die beiden Männer einzuschüchtern, die inzwischen von ihrem Opfer abgelassen haben, nachdem sie ihn grob zu Boden gestoßen haben. Allerdings scheinen diese von ihrer Drohung, die Polizei zu rufen, nur mäßig beeindruckt zu sein und gehen kurz darauf dazu über, nun selbst die Gruppe zu bedrohen, was angesichts der Schusswaffen, die sie tragen auch mehr Eindruck macht.
Keita behält jedoch einen kühlen Kopf und zeigt sich von der Chance, erschossen zu werden, gänzlich unbeeindruckt und schafft es, vermutlich auch durch die aufkommende Verwirrung der Anzugträger bezüglich der Unwirksamkeit ihrer Drohung, zum gehen zu bewegen. Die Gruppe kann also aufatmen und sich nun um den alten Mann kümmern, der einen reichlich verwirrten Eindruck auf sie macht und etwas wirr vor sich hinmurmelt, als sie versuchen, ihn zu der Situation zu befragen. Anscheinend schuldet er den Männern Geld, das er sich geborgt hatte, um eine Bühnenshow „Sibert und Agatha! Das fabulöse Duo" gemeinsam mit seiner Handpuppe eines Huhns aufzuführen. Während die Gruppe nun versucht, herauszufinden, ob das ihr mysteriöser neuer Führer sein soll, klingelt Aramis' Smartphone, wobei der Klingelton für alle überraschend ein krähender Hahn ist.

Während der Rest der Gruppe überzeugt ist, dass das genug Zeichen sind, um das Öffnen des Sacks, den sie erhalten hatten und der weitere Hinweise enthalten soll, zu rechtfertigen hat Aramis ein kurzen und unerfreuliches Gespräch mit Arthur, der ihm mitteilt, dass er seine Wohnung bald wieder in leerem Zustand braucht, da seine Familie ihn besuchen wird. In dem Sack findet Cornelia derweil 4 Steinschlosspistolen mit Munition und Zubehör, sowie 4 Jagdmesser, 10 Goldplatten und ein mysteriöses Stück Pergament, das sie herausnimmt und mit den anderen gemeinsam einer ersten Untersuchung unterzieht.

Während also Aramis telefoniert und die anderen das Pergament untersuchen, macht sich ihr auserkorener Führer plötzlich aus dem Staub, was zumindest Keita auffällt, der auch gleich den Grund dafür erkennt. Die zwei Anzugträger von vorher sind mit Verstärkung zurück gekommen und scheinen auf Ärger aus zu sein. Die Gruppe packt sich also in aller Eile zusammen und flüchtet auf einer belebten Straße in Richtung Innenstadt vor den Angreifern. Allerdings ist ihnen das Glück nicht gewogen, denn in dem Gedränge verlieren sie den Anschluss zu einander und Trissaya gerät, nachdem sie von einem Passanten angeniest wird, ins Stolpern und geht schließlich zu Boden, was von den anderen, allen voran Aramis bemerkt wird, allerdings sind diese schon zu weit weg, um ihr noch gut helfen zu können, bevor die Anzugträger auf den Plan treten, sich als Vertreter der Inquisition zu erkennen geben und mit einigen Schüssen in die Luft die Menschenmenge in eine Panik versetzen, bei der es zu mehreren Verletzten und einen totalen Verkehrschaos kommt, bevor sich die Londoner panisch in Häuser, Geschäfte und angrenzende Straßen flüchten.

Es kommt also zum Kampf der Gruppe, die zunächst hinter einigen Autos in Deckung geht und der balsorranischen Inquisition, die, allesamt mit Schusswaffen bestückt, auf sie zukommen. In einem Versuch die Balsorraner zu dezimieren, bevor sie zu Trissaya gelangen können, teilt die Gruppe ihre Schusswaffen unter sich auf und Belle, Cornelia und Aramis geben bereits eine erste Salve ab, wobei jedoch nur Cornelia einen Gegner trifft und Aramis selbiger unglücklich ins Bein schießt. Cornelia wird daraufhin auch noch von einem der Angreifer getroffen und begibt sich zunächst bei Satine in Behandlung während die anderen ihre Bemühungen fortsetzen und Keita und Amalia sich nun in den Nahkampf werfen. Derweil nutzt nun auch Trissaya ihre Pistole, trifft aber durch einen erneuten Wink des Schicksals nur Aramis, was an sich schon eine Leistung ist, stand er doch ein gutes Stück in der anderen Richtung, woraufhin dieser sich ebenfalls zu Satine schleppt, um medizinisch versorgt zu werden.

Der Kampf setzt sich noch weiter fort, jedoch scheinen einige nun ihre Waffen etwas besser zu beherrschen und die anderen sehen zumindest von weiterem Friendly-Fire ab. So können die Balsorraner schließlich vor allem durch Keitas Anstrengungen bestückt mit seinen neuen besten Freunden, den Schlagringen, und die Schießkünste der Ladies besiegt werden.
Es haben sich wohl einige Blessuren eingefangen, jedoch nichts, was die Gruppe mit ihren medizinischen Kenntnissen nicht hinbekommen würde und so ziehen sie etwas angeschlagen und müde los, um nach Hause zu kommen, die Rätsel des Pergaments zu ergründen und sich notgedrungen nach einer eigenen Unterkunft umzuschauen.

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 25.10.2020 14:19

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge

Zusammenfassung:

Die Gruppe rund um Königin Cornelia hatte beschlossen, der uralten mythischen Stätte Stonehenge einen Besuch abzustatten. Aus Etatgründen war es leider nur möglich, die Fahrt in einem Reisebus mit lauter hyperkommunikativen Rentnern zu buchen.

Am Zielort angekommen, galt es zunächst, Eintrittskarten für die Stätte zu erstehen. Während der Wartezeit begab es sich, dass Trissaya unvermittelt ein nasses und irden verdrecktes Stück Papier mitten ins Gesicht flog, was in keinster Weise zu deren Belustigung beitrug. Nach eingehender Inspektion des Papieres durch Belle ergab sich, dass auf diesem eine Uhr ohne Zeiger abgebildet war sowie das Wort „JOSUA".

Die Gruppe erging sich in munterem Rätseln ob der Bedeutung dieser Angaben und ob sie überhaupt eine Bedeutung haben könnten. Erst als auf einer Anzeigetafel die Information erschien, dass die nächste Führung um 4:20 PM starten würden, kam Königin Cornelia auf die Idee, im Buch Josua an der Textstelle 4,20 nachzuschlagen. Dies ergab folgende Passage:

„Jene zwölf Steine aber, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf."

Erneut brach die Gruppe in wildes Rätseln auf, bis man zu dem Schluss gelangte, dass die einzig sinnvolle Option das Entnehmen von 12 Steinen aus dem Nahen Fluss Avon sein müsse. Diese Steine gelte es dann im Kreis der Steine von Stonehenge zu platzieren. Man wollte sich also nun nach Schließung des Monumentes zum Fluss begeben, die Steine entnehmen und sich anschließend wieder Zugang zu Stonehenge zu verschaffen, um die Steine abzulegen.

Auf dem Weg zum Fluss hatte die Gruppe mit feuchtem Wetter zu kämpfen. Damit nicht genug wartete am Ufer eine kleine Rotte Wildschweine, bestehend aus einem Eber und drei Bachen auf die Abenteurer. Es ergingen sich einige Minuten der bisweilen haltlosen Fachsimpelei, bis man sich einig war, den Eber zu erlegen, um so den Rest der Rotte zu vertreiben. Also begab man sich in den Kampf.

Zu Beginn des Kampfes sah alles noch nach einem einfachen Sieg aus. Belle, Cornelia und Trissaya gelangen allesamt Treffer mit den Steinschlosspistolen auf eine der Bachen, welche sodann qualvoll verendete. Durch die nächtlichen Schüsse aufgeschreckt, gingen die andere Tiere zum Gegenangriff über, waren aber zu verwirrt, um Schaden anzurichten. Darauffolgend schafften es nur noch Belle und Cornelia, jeweils eine Bache und den Eber mit Schüssen zu verwunden. Aus dem Affekt heraus versetzte Amalia dem angreifenden Eber eine Ohrfeige, welche dem Tier für einige kurze Momente die Orientierung nahm.

Zu diesem Zeitpunkt entglitt den Helden die Situation. Satine warf einen Stein nach den Tieren, traf jedoch nur Aramis ins Gesicht. Zeitgleich ging die verletzte Bache zum Gegenangriff über und hieb Gorganion ihren Hauer in den Oberschenkel. Der Lohn dafür war, dass sie gleich darauf mit Gorganions Karambit in der Luftröhre entschlafen durfte. Die verbliebene Bache ließ es sich nicht nehmen, den bereits angeschlagenen Aramis auf die Hauer zu nehmen und ging mit diesen auf seine Männlichkeit los. Cornelia sollte es endlich schaffen, dem Eber einen erlösenden Kopfschuss zu versetzten, woraufhin die verbliebene Bache tatsächlich von Aramis abließ und entfloh.

Nachdem die Gruppe notdürftig ihre Wunden versorgt hatte, setzten die Sieben mit Steinen im Gepäck ihren Rückweg an, um sich in der kommenden Woche erneut Zutritt zu Stonehenge zu beschaffen. Dann sollten die Steine endlich ihre Ablage finden.

Leider mussten die Recken den Ort des Geschehens mit einigen Blessuren verlassen. Gorganion und Aramis hatten ihren Wunden, Gorganion zu allem Überfluss auch noch eine leichte Erkältung. Diese plagte ebenso Trissaya, wohingegen Cornelia mit einer erheblichen Erkältung zu kämpfen hatte, welche sie noch die kommende Woche einschränken sollte.

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 27.11.2020 18:32

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 15.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge

Zusammenfassung:
Nachdem sich abzeichnete, dass ein weiterer Besuch in Stonehenge durchaus indiziert sei, setzt sich ein zu allem entschlossenes Grüppchen erneut in Bewegung, die Geheimnisse dieses mystischen Ortes zu entschlüsseln. So kam es, dass eine Woche nach diesem verheißungsvollen ersten Besuch sechs Recken nach Torschluss vor der Umzäunung stand und sich in Anbetracht zweier patrouillierender Nachtwächter überlegte, wie man sich Zugang verschaffen solle.

 

Schlussendlich fiel es nach Beschluss der Königin Gorganion zu, ein adäquates Loch in den Zaun an der Südseite zu schneiden, durch welches die anderen das Gelände betreten würden. Leider war es aufgrund der Dunkelheit, des feuchten Untergrundes und gewisse nicht wegen der Qualität des Loches sehr schwierig und zeitaufwändig, die Abgrenzung zu durchqueren. So geschah es beinahe, dass die Gruppe bereits da entdeckt wurde. Doch es dauerte nur kurze Zeit, ehe das Schicksal die Abendteurer einholte und Gorganion plötzlich in das Licht einer Taschenlampe starrte, während zwei scharfe Schusswaffen auf ihn gerichtet waren.

Dies nahm Aramis zum Anlass, sich unbemerkt an die in Gorganions Rücken stehende Wache heranzuschleichen und ihn mit Hilfe eines Messers lautlos zu entwaffnen. Belle hingegen wandte sich an Wachmann vor Gorganion und gedachte diesen unter Aufbringen einer aufrichtigen Entschuldigung mittels eines Elektroschockers außer Gefecht zu setzen. Leider misslang ihr dies deutlich schlechter als Aramis dessen Angehen, wodurch es nun Belle war, die in den Lauf einer Waffe blickte.

Die Bedrohung seiner Mitstreiterin, ausgelöst durch sein eigenes Versagen, stiftete Gorganion an, selbst mit aller (recht bescheidenen) Körpermasse auf den Störenfried zuzustürmen. Dieser schaffte es in Geistesgegenwart noch, einen Schuss auf den Oberkörper von Gorganion zu entlassen, den diesen an der Schutzweste vorbei empfindlich traf. Vom Momentum und seiner Wut nach vorne getragen erreicht Gorganion zwar den Wachmann, wird von diesem aber an die Schläfe geschlagen und geht daraufhin benommen zu Boden. Belle verlor daraufhin ein wenig die Nerven, zog ihre Glock und verpasste dem Wachmann ein paar wohlplatzierte Schüsse in die Brust. Satines schnelle zur-Hilfe-Eilen vermochte auch nichts mehr auszurichten, und so verstarb der junge Nachtwächter in den Armen der Nekromantin. Dies alles geschah jedoch nicht, ohne dass besagter Wachmann einen hilfesuchenden Funkspruch absetzen konnte.

In der Zwischenzeit gelang es Cornelia und Amalia, die gesammelten Steine ringförmig auf dem Altar in der Mitte des Monuments anzuordnen, woraufhin dieser Risse bekam und ein Loch auftat. Todesmutig griff Cornelia in jenes Loch und zog einen kleinen Stab mit der Inschrift „Solum verum linguam" hervor. Nach kurzer Inspektion verströmte dieser ein
Gefühl, welches Cornelia nur zu gut kannte. Und so kam es, dass Cornelia nach ein bisschen herumprobieren in der Lage war, mit Hilfe dieses Zauberstabes Magie zu wirken. Zwar bedurfte es jeweils eines Befehls in der „einzig wahren Sprache", dann aber war die Wirkung ebenso, wie Cornelia sie aus Balora gewohnt war.

Aramis schaltete Wachmann Nummer 2 kurzfristig aus, indem er diesen K.O. schlug. Anschließend floh die Gruppe vom Gelände und gedachte eines der geparkten Autos zu stehlen. Die Wahl fiel schlussendlich auf einen Fiat Multipla (vor dem Facelift...) und es gelang mit Hilfe des Schlüssels des toten Wachmannes auch, diesen zu öffnen. Davon unbeeindruckt näherten sich derweil diverse Streifenwagen der örtlichen Polizei, um die Eindringlinge zu stellen. Kurz vor deren Ankunft gelang es Aramis, den Motor des Fiat zu starten, und ein wohlgewählter Zauber der Königin gestattete es den Helden in ihrem (sehr hässlichen) Auto über die hastig errichtete Straßensperre der Polizei zu fliegen – sehr zum Erstaunen der Polizisten.

Doch die Freude hierüber währte nur kurz, da sich schnell ein Helikopter der Polizei an ihre Fersen heftete. Erst das Vereisen der Frontscheibe des feindlichen Fluggerätes ließ die Gruppe in die Sicherheit der Nacht entfliehen. Kurz vor London gedachte Aramis, das (Feindbild eines gutaussehenden) Autos auf einem leeren Acker zu landen. Diese Landung jedoch geriet deutlich holpriger als gedacht und endete mit einer sehr verformten (und deutlich besser als vorher aussehenden) Fronpartie des
Fiats. Zudem war Gorganion, der im überfüllten Auto keinen Anschnallgurt gefunden hatte, ordentlich durch den Innenraum geschleudert, wogegen auch Satine, auf deren Schoß er saß, nichts auszurichten vermochte. Auch die anderen Mitstreiter zogen einige Blessuren davon und so geschah es, dass eine stattlich lädierte Gruppe Keita telefonisch bat, vorbei zu kommen, und sie aufzulesen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2020 18:41.

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 27.11.2020 18:45

Auf den Spuren eines Königs – Teil 6

 

Teil: 6
Datum des Events: 20. Nov. 2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine,
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4,5 Std. (20:00 Uhr - 00:30 Uhr)
Besuchte Orte: Amesbury, Robin Hill Cottage & Kirchplatz

Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe sich noch recht angeschlagen von ihrem Abenteuer in Stonehenge mit Keitas Hilfe nach Hause geschleppt hat, müssen sie dort feststellen, dass von Argos jede Spur fehlt, und das bleibt auch die gesamte folgende Woche so, bis sich am Donnerstagabend eine Notiz von Argos auf dem Küchentisch finden lässt, die sie für den kommenden Vormittag um 11 Uhr nach Amesbury zum Robin Hill Cottage bestellt. Bis auf Keita, der so ein wenig Bescheid zu wissen scheint, macht sich die Gruppe also etwas verwundert auf den Weg zum Treffpunkt.

Nach einer nicht besonders erquicklichen Busfahrt und einem, in recht mürrischem Schweigen verbrachten, kurzen Fußweg kommen sie an dem Cottage an, wo sie auf Argos treffen, der sie dort Zeitung lesend erwartet hat. Die große, allseits erwartete Standpauke bleibt jedoch vollkommen aus, stattdessen führt Argos die seinen zum örtlichen Kirchplatz, von dem bereits das Läuten der Glocken zu ihnen dringt. Kurz darauf wird klar, was es damit auf sich hat, denn auf dem Platz vor der Kirche tummelt sich eine recht ansehnliche Menschenmenge, alle in schwarz gekleidet, die offensichtlich eben dem Trauergottesdienst des verstorbenen Wachmannes beigewohnt haben und Argos trägt der Gruppe auf, sich unter die Gäste zu mischen, um an der Trauerfeier teilzunehmen und somit vielleicht selbst mit der Sache besser abschließen zu können.
Während Keita die Idee von Argos wohl kannte und zu unterstützen scheint, stößt diese beim Rest der Gruppe auf wenig Gegenliebe. Während Belle am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen scheint, da sie noch mit sich und den Ereignissen des vergangenen Freitags, die zum Tod des Wachmannes geführt haben hadert, sind Cornelia, Satine und Aramis von der Idee in diese Gedenkfeier der Familie und Freunde hinein zu platzen sichtlich abgestoßen. Amalia hält sich derweil zurück und ist wohl ganz in Gendanken, während Gorganion versucht Argos Motiv hinter diesem Vorschlag zu ergründen. Argos ist jedoch der Meinung, dass dieser Schritt notwendig ist, um mit den Ereignissen abzuschließen und bittet sie deshalb sich in Paaren zusammenzufinden und an der Gedenkfeier teilzunehmen.

Schließlich finden sich Amalia und Gorganion sowie Aramis und Satine zu einer Gruppe zusammen, während Cornelia versucht die völlig aufgelöste Belle zu beruhigen. Amalia und Gorganion scheinen noch zu überlegen, ob sie sich der Feier anschließen wollen und Amalia überlegt, ob sie den Gästen durch eine trostbringende Illusion irgendwie in ihrer Trauer helfen kann und sollte. Argos bittet indes Cornelia ihn ein wenig ungestört mit Belle reden zu lassen, und versucht dann sie auch weiter zu beruhigen und ihr dabei zu helfen das Gesehene zu verarbeiten. Cornelia macht keine Anstalten sich auf die Trauerfeier zu begeben, sondern steht weiter Abseits und beobachtet alles nur von der Weite, weshalb Keita sich dann allein auf die Trauerfeier begibt.

Wenig später begeben sich Aramis und Satine zumindest bis an den Rand der Gruppe der Gäste, von wo aus sie das weitere Geschehen verfolgen, obwohl beide bei ihrer Meinung bleiben, dass das eine ausgesprochen schlechte und mehr als taktlose Idee ist, ganz besonders sollte irgendwer herausfinden wer diese Gruppe von Fremden ist, die sich unter die Gäste gemischt hat. Aramis ist etwas überrascht, als Satine seine Hand nimmt und man ihr doch etwas anmerken kann, dass die ganze Sache sie mehr mitnimmt, als sie bisher zugegeben hat, vor allem dass sie dem Wachmann nicht helfen konnte. Deshalb versucht Aramis ihr ebenfalls ein wenig gut zuzureden und ihr wieder Mut zu machen. Als jedoch der Priester seine Lesung beendet und der Sarg in das Grab hinabgelassen wird, wird Satine die Situation etwas zu emotional, weshalb sie mehr Abstand zwischen sich und die Trauerfeier bringt und sich auf eine nahe gelegene Parkbank flüchtet, auf die ihr der etwas verdutzte Aramis wenig später folgt und auch dort versucht sie zu trösten.
Amalia leiht sich in der Zwischenzeit den Zauberstab von Cornelia aus und versucht jetzt den Gästen und vor allem der Familie des toten Wächters Trost zu schenken, indem sie die Illusion eines Regenbogens und ein paar Sonnenstrahlen schaffen will, die sanft auf den Sarg fallen, doch wieder zeigt sich, dass die Magie und deren Handhabung mittels des Zauberstabes in dieser Welt wohl ein gutes Stück anders funktioniert als auf Balora und so beginnt es plötzlich stark zu regnen und einige Blitze eines aufziehenden Gewitters sorgen für eine eher niedergeschlagene Stimmung unter allen Anwesenden. Zudem scheint es sich nicht um eine einfache Illusion wie erwartet zu handeln, denn selbst als Amalia versucht den Zauber wieder zu lösen, bleibt das Wetter in solchermaßen veränderter Form bestehen.

Durch den regen etwas überrascht kehren Aramis und Satine dann wieder zu der Gruppe zurück, wo Gorganion versucht Amalia zu trösten, die sich jetzt wegen des schlechten Wetters zusätzlich Vorwürfe macht. Argos hat es derweil geschafft Belle zu beruhigen und hat ihr soweit gut zugeredet, dass sie nicht mehr den Eindruck erweckt demnächst einen hysterischen Anfall zu erleiden, stattdessen haben die beiden gemeinsam über die Ereignisse gesprochen und Belle beichtet Argos, dass sie inzwischen fürchterliches Heimweh nach Balora hat, was ihm ähnlich geht und wohl auch dem Rest der Gruppe, würde man sie fragen. Schließlich hat Belle das unerklärbare Bedürfnis die Kirche zu besuchen, weshalb sie sich in Begleitung von Argos in das Gotteshaus begibt. Die anderen außer Cornelia reihen sich derweil wohl oder übel ein, um der trauernden Witwe ihr Beileid auszusprechen und eine Rose, sowie etwas Erde auf das Grab zu werfen.

In der Kirche hat Belle das merkwürdige Gefühl, als würde sie Musik hören, die von einem kleiner eher unscheinbar wirkenden Kelch ausgeht, der eine gewisse Anziehung auf sie hat. Als sie ihn schließlich vorsichtig in die Hand nimmt, scheint sie von einem elektrisierenden Gefühl überwältigt und schnappt nach Luft, während vor ihrem inneren Auge alle ihre Taten, gute wie schlechte vorbei ziehen. Argos tritt ein wenig besorgt zu ihr, doch Belle ist jetzt eher aufgeregt, hat sie doch die Vermutung, dass dieser unscheinbare Kelch das Objekt ihrer Suche sein könnte. Als Argos sich von der Wirkung des Kelches überzeugt, wird auch er von den ihm gezeigten Bildern für einen Moment überwältigt. Überrascht den Gral nur hier so einfach zu finden, zögert Argos einen Moment, bevor er frei nach dem Motto der Zweck heiligt manchmal eben doch die Mittel entscheidet, dass sie den Gral sicherheitshalber mitnehmen und seine Wirkung dann in Ruhe genauer untersuchen. In Ermangelung einer Tasche in der sie das Gefäß unterbringen können, zieht sich Belle kurzerhand aus, um unter ihrem Mantel und Pullover ein T-Shirt zutage treten zu lassen, in das das Objekt der Begierde schließlich mehr oder weniger gut eingerollt wird.
Keita, der mit den anderen inzwischen mit den Beleidsbekundungen fertig ist und die Abwesenheit von Argos und Belle bemerkt hat, wurde von Cornelia darauf hingewiesen, dass die beiden wohl in die Kirche gegangen sind, weshalb er vorsichtig hineingespäht hat und ob der etwas zweideutigen Situation für einen Moment überrascht ist, bis er erkennt, was und weshalb hier ein T-Shirt zur sicheren Verwahrung nötig war. Unsicher ob die inzwischen recht neugierige Gruppe ihm wohl Glauben schenken wird, wenn er seine Vermutung sie hätten den Gral gefunden Glauben schenkt äußert er sich in dieser Hinsicht noch sehr vage und will lieber abwarten, bis Argos und Belle wieder aus der Kirche zurückkommen, doch auch so spekuliert die Gruppe bereits und scheint wohl schon davor auf die richtige Spur zu kommen.

Doch da es fast zu schön um wahr zu sein wäre, wenn die Gruppe völlig widerstandslos den heiligen Gral in einer kleinen Dorfkirche finden könnte und dann in aller Ruhe wieder nach Hause aufbrechen könnte, klingelt plötzlich Aramis' Handy. Als er also das Gespräch annimmt wird er erst mal von einem panischen Arthur, der sich kaum zusammenhängend ausdrückt überrumpelt und erst nach einiger Zeit und einigen energischen Worten von Aramis, dass Arthur sich beruhigen soll, wird der Grund des Anrufs offenbar. Einige Männer in Anzügen, die der Gruppe wohl noch allzu bekannt sein dürften haben sich beobachtet von Arthur, der sie wohl besuchen wollte, gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafft, diese wohl durchsucht und in Brand gesteckt und sind dann mit mindestens Arlan als Geisel wieder abgezogen. Diese Erkenntnis dämpft die aufkeimende Euphorie der Gruppe nun ganz gewaltig und sie beschließen so schnell wie möglich zu ihrer Wohnung zurück zu kehren.
Dort angekommen müssen sie feststellen, dass neben Arlan auch Trissaya verschwunden zu sein scheint, welche jedoch kurz darauf arg mitgenommen über die Straße auf sie zu wankt. Die Balsorraner hatten sie und Arlan gefangen genommen und haben Trissaya nun als Mittel der Kommunikation wieder freigelassen, ist doch folgende Botschaft grausam in ihren Rücken geritzt:

Verehrte Cornelia,
seid bedankt für euren dienlichen Hinweis auf euren Aufenthaltsort. Mit Freuden werde ich eurer Aufführung beiwohnen, bin ich doch ein glühender Verehrer der Künste. Doch zunächst gilt es, unsere kleine Meinungsverschiedenheit aus dem Weg zu räumen und ich bin mir sicher, dass wir um des jungen Novizen Arlan willen, eine friedliche Lösung finden können.
Ihr wisst sicher, was ich von euch verlange und da ich ein vielbeschäftigter Mann bin, ist meine Bitte sicher nicht unangemessen, dass die Zeit drängt, geht es eurem Freund doch mit jeder Minute schlechter, die er von euch getrennt ist.
Aus diesem Grund schlage ich vor, dass wir uns kommenden Freitag persönlich treffen. Ich würde mich freuen, wenn ihr möglichst zahlreich erscheint, doch bitte unbewaffnet, schließlich liegt es uns fern, Blut zu vergießen.
Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, schlage ich vor, wir treffen uns auf dem "Schlachtfeld zu Hastings", handelt es sich doch um einen geschichtsträchtigen Ort und es erscheint mir passend, dort eine neue Ära der Herrschaft des Blutes einzuleiten.
Ich erwarte keine Antwort von euch, werde ich doch bei eurer Nichtanwesenheit meine nächste Botschaft mithilfe von Arlans Arm übermitteln.

In tiefster Verbundenheit
Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 04.12.2020 19:34

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 27.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Hastings
Zusammenfassung:
Nachdem die eingeschworene Gruppe rund um Argos zuletzt eine in Fleisch geschriebene Einladung erhielt, schickten sich die Recken an, gen Hastings zu ziehen. Erneut war es ein überfüllter Touristenbus, welcher als Transport herhalten musste, aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles. In Hastings angekommen, stellte die Gruppe fest, dass der Aussichtspunkt, Ziel der Expedition, angeblich gesperrt sei. Jedoch waren zwei grimmig Anzugträger so freundlich, die Helden passieren zu lassen. Was für ein Zufall! Nur Argos ging nicht mit den Hügel hinauf, sondern brachte sich mit dem echten Gral und einem Scharfschützengewehr auf einer nahegelegenen Anhöhe in Stellung.
Oben angekommen nahm der allseits beliebte Kardinal Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia die Reisegruppe in Empfang. Dies tat er in feinstens Smoking gekleidet, umgeben von einer sich in Überzahl befindender Truppe schwer bewaffneter Balsorraner, und war dabei so süffisant und erniedrigend, wie man ihn zu lieben und schätzen gelernt hat. Er kam auch gleich zur Sache und forderte den Gral. Cornelia hingegen verlangt zunächst zu sehen, dass Arlan unversehrt geblieben war bislang. Nachdem Arlan nun also unversehrt war, überreichte Cornelia recht widerwillig eine Gralskopie, welcher sie zuvor magische Ausstrahlung einimpfte, an den Inquisitor. Dieser nahm das gute Stück in Augenschein, bemerkte auch durchaus die Magie, wollte aber auf Nummer sichergehen und schmetterte das Replik gegen die Kiefer von Arlan, welcher unter dieser Schlaglast in Trümmern verblieb. Die lies Cornelia recht unbeeindruckt, sie gedachte ja den Kardinal von der Echtheit zu überzeugen. Der Kardinal hingegen ging noch einen Schritt weiter, um sicherzugehen, den echten Gral zu halten, da er androhte die Gruppe in 5 Sekunden erschießen zu lassen, rückte man den echten Gral nicht herausrücken.
Keita indes ging all dies zu weit und er lüftete seinen Pullover, unter welchem eine täuschend echte Bombenattrappe zum Vorschein kam. Von dieser zeigte sich nun Higuain recht unbeeindruckt, zweifelte er doch an Keitas Willen sich und die seinen für einen Gral in die Luft zu jagen. Auch auf einen nachdrücklichen Vorschlag, das alles in kleinerer Runde zu lösen, geht der Kardinal nicht ein, sondern bringt sich selbst in Deckung und befiehl seinen Mannen, auf Keita zu schießen, eine Explosion billigend in Kauf nehmend. Augenblicklich, noch ehe Higuains Männer adäquat reagieren können (Wer bildet diese Typen denn bitte aus??? Katastrophenfest? Vergisses...) flüchten sich die größten Teile der Gruppe hinter schützende Mauern. Nur Cornelia und Keita bleiben kurz vor der Mauer hängen, da sie es tatsächlich noch schafften, den angeschlagenen Arlan mitzuziehen.
Lediglich Argos verblieb den Augen seiner Feinde entrückt und schoss aus der Distanz den ersten Aggressor nieder. Die Retoure ließ nicht lange auf sich warten, allerdings traf es Cornelia anstelle von Keita und sie wurde schwer verletzt. Auf Keita wurde zwar ebenfalls geschossen, allerdings wusste seine Schutzweste Schlimmeres zu verhindern. Im weiteren schafften die Balsorraner es noch, einen der ihren niederzumähen und Belle ebenfalls gegen die Weste sowie Gorganions Schulter zu treffen. Schließlich wurde Satine noch von zwei Schergen über die Wiese gejagt. Im etwas chaotischen Gegenangriff trafen leider nicht alle ihr Ziel, lediglich Gorganion und Trissaya schafften es einen der Widersacher zu verwunden. Keita konnte noch die angeschossene Königin und den sprachunfähigen Arlan in Sicherheit bringen, ehe die Balsorraner wieder auf die Truppe losgingen. Dabei musste Keita einige Schläge einstecken, jedoch gelang es den Gegnern auch, einen der eigenen Männer auszuschalten. (Ernsthaft, Ausbildung und so...) Nur zwei Schützen gelang es, Aramis im Bereich der Brust zu verwunden.
In dieser Stunde der Verzweiflung und Ausweglosigkeit war es Cornelia, zur körperlichen Untätigkeit verdammt, welche den rettenden Einfall hatte. Es gelang ihr, die Rätsel von Sigillus mit dem nach und nach erworbenem Wissen in einen gewissen Einklang zu bringen und hielt mit letzter Kraft ihre Kameraden an, nach dem goldenen Pfeil zu greifen, welcher in der Mitte des Monumentes montiert war. Und just in dem Moment, da Belle, welche todesmutig durch den Kugelhagel hindurch hechtete, den Pfeil berührte geschah das – inzwischen gar nicht mehr so – Unglaubliche. Mit dem Gefühl, einen Haken am Bauchnaben zu haben, an welchem gezogen wird, wurden alle Mitglieder der Gruppe nach vorne gerissen und fanden sich alsbald in freier Luft weit über der Erde und doch sicher stehend. Hier nun fanden sie ein Wesen vor, welches durchaus eigenartig war, hatte es doch vier Arme, war maskiert und trug am ganzen Körper Leinenbinden.
Dieses Wesen stellte sich, nachdem die Gruppe sich sammeln konnte, als Matricon, Wahrer der Dimensionen und Sohn von Oikemos und Elikia, dem Weltarchitekten und der Zeitenhüterin vor. Er versuchte wohl, der Gruppe anhand einiger obskurer Bilder zu verdeutlichen, dass es viele Welten gibt, die alle parallel bestehen, jedoch waren nur die wenigsten der Anwesenden in der Lage, dieses Wissen auch aufzunehmen. Matricon offenbart den Helden, dass sie nie nach England hätte gelangen dürfen und es nun an ihm sei, diesen Fehler zu beheben. Zugleich seien ihm aber durch drei Schicksalgöttinen insofern die Hände gebunden, als dass er die Gruppe nicht einfach auslöschen dürfe, da ihnen noch einige bedeutende Aufgaben zufallen würden. Er präsentierte der Gruppe jedoch eine Alternative, welche allen Beteiligten abverlangte, einen Schwur zu leisten, über all das kein Wort zu verlieren, der so bindend ist, dass es unmöglich sein würde, mit nicht eingeweihten darüber zu sprechen. In Ermangelung einer Alternative stimmten schlussendlich alle zu, wenn auch nicht ohne, dass Keita einen emotionalen Ausbruch hatte, welcher allen wohl noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Bevor jedoch die Reise zurück nach Revaria anstand, wurden einem jeden noch die Möglichkeit gegeben, im Weiteren sein Dasein in London statt auf Balora zu fristen.
Zudem teile Matricon mit, dass Arlan diese Entscheidung bereits getroffen habe, und sich entschied, in England zu verbleiben. Es fand sich jedoch kein weiterer der Gruppe, welcher zurückbleiben wollte. Und ehe er nun die Gruppe zurück in die Morgulklippen sandte, eröffnete Matricon ihnen noch, dass auch die Balsorraner bereits dorthin unterwegs seien. Auch würden die Helden sich wohl mit Blutvergießen auseinandersetzen müssen. Der letzte Stich in das Herz der Gruppe war es aber, als der Hüter der Dimensionen Argos anwies, noch einen Moment zu verweilen, da die anderen bereits gingen, er habe ihm noch etwas mitzuteilen. Und so geschah es, dass die Helden, welche ausgezogen waren, den Gral zu finden, abermals von ihrem Anführer getrennt wurden.

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 21.12.2020 11:33

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen: Teil: 8 (Finale)
Datum des Plays: 04.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen, nördlich von Ebdenmaru
Zusammenfassung:
Wie von Matricon angekündigt, fand unsere kleine Gruppe von Abenteurern sich nach einer sehr turbulenten – und den einen oder anderen Magen überfordernden – Reise durch Raum und Zeit in den verschneiten Bergen den Morgulklippen wieder. Nachdem sich der eine oder andere die letzte Mahlzeit Englands noch einmal hat durch den Kopf gehen lassen, sortierte und orientierte sich die Gruppe noch, als sie in der Ferne leise Schüsse hören konnte, gepaart mit dem Bild einer Verfolgungsjagd. Innerhalb dieses Bildes floh eine einzelne Person von einer kleinen Horde Jäger und rannt mühsam den Berg hinauf, auf welchem unsere Helden gestrandet waren. Nach kurzer Beratung kam man zu dem Schluss, dem gejagten gleich, Schutz höher in den Bergen zu suchen. Bei einer schützen Felsgruppierung angekommen war es Aramis, welcher den Fliehenden als Argos erkannte, der vor balsorranischen Truppen davonlief. Und es war kurz darauf nur einer schützenden Barriere von Keita zu verdanken, dass Argos von einer Salve Kugeln nicht getroffen wurde. Nachdem nun alle Recken wieder vereint waren, eröffnete Argos, dass es selbst von Matricon nur knapp außerhalb Ebdenmarus abgesetzt wurde, wobei die Balsorraner quasi direkt neben ihm landeten – nur halt zwischen Argos und der Stadt, weshalb ihm nur die Flucht in Richtung der Berge blieb. Nach einer kurzen Lageerfassung und der Beantwortung der Frage, wie viele Balsorraner den Helden denn nun auf den Versen waren, schlug Argos vor, dass es wohl das Beste sei, brächte Keita den Gral in Adlerform weg aus dieser Falle. Zwar war Keita mit dem Vorschlag nur bedingt einverstanden, mangels besserer Ideen aber blieb ihm nichts, als zuzustimmen. Und so kam es, dass Argos sich den restlichen Recken zuwandte und sie bat, ihm in diesem Kampf beizustehen, so ungewiss der Ausgang auch sein möge. Jedoch stellte er einem jedem frei, an dieser Stelle den Kampf sein zu lassen. Bis auf Satine stimmten alle zu, Argos in diesem Kampf zur Seite zu stehen. Der Ordensführer selbst griff also beide Schwerter und stürmte dann hinter den Felsen hervor zu den Balsorranern, welche die Gruppe derweil von einer Seite umstellt hatten. Zeitgleich erhob sich Keita als Adler geformt in den Himmel, in der einen Kralle den Gral und in der Anderen eine merklich überraschte Königin Cornelia. Und gleich darauf folgten die meisten der Helden ihrem Anführer über die Steine und durch den Schnee hindurch bis zu den Balsorranern. Lediglich Belle und Satine blieben in der Deckung zurück, wenngleich aus unterschiedlichen Beweggründen, wobei Belle die Balsorraner mit magischen Attacken beharkte. Vom plötzlichen Angriff, welcher einen der Soldaten im Schnee blutend zurückließ, überrascht, brauchten die Balsorraner einen kurzen Moment, sich zu sammeln. Dann aber gelang es ihnen, sowohl Gorganion als auch Aramis zu treffen, wenngleich sich der Schaden in Grenzen hielt. Im Gegenzug es der Gruppe umso reicher gegen die Aggressoren auszuteilen und sie vermochten gleich drei der sieben Soldaten zu verwunden. Zudem konnte Aramis den bereits am Boden liegenden Kerl endgültig aus dem Leben befördern. Aber all dies hielt die Balsorraner nicht davon ab, nun Trissaya, Gorganion und Belle empfindlich zu verwunden. Von den zahlreichen Wunden ihrer Mitstreiter animiert traute sich zu diesem Zeitpunkt auch die Nekromantin der Runde, in den Kampf einzugreifen und so begann Satine hinter ihren schützenden Felsen heraus, magische Geschosse abzufeuern. Auch wenn sie zunächst nicht zu treffen vermochte. Ebenso wenig war es den verwundeten Verwundeten nicht möglich, ihre Gegner zu verletzen, Argos hingegen trennte einen der Schurken von dessen Hand. Und erneut waren es Gorganion und Aramis, die im Gegenschlag einzustecken hatten. Und noch während der Offizier der Truppe seinem eigenen Mann in den Rücken schoss, erscholl ein Horn und es waren sieben weitere Gestalten zu erkennen, welche sich durch den Schnee zur Kampfstätte arbeiteten. Etwa zeitgleich jedoch passierte etwas Sonderbares: Im dichten Schneegestöber waren auf einmal ein Vogel und ein Fuchs, geformt wie aus reinem Licht, zu erkennen, welche sich an die Seite unserer Helden gesellten. Wo der Fuchs anzugreifen wusste, war der Vogel ein Helfer, welcher auch schwerste Wunden wieder zu flicken vermochte. Und während die Gruppe mit der lichten Unterstützung die Soldaten Stück für Stück zu besiegen vermochte, kamen aus dem Hintergrund besagte sieben Gestalten, bei denen sich allerdings herausstellte, dass vier von ihnen entstellte Monstrositäten waren, welche sich alsbald von den Ketten, welche sie hielten, losrissen. Da sie auf das Grüppchen trafen, hieben sie mit ihren gewaltigen Schwertern auf die Helden ein. Erneut waren es Gorganion und Aramis, aber auch Amalia, welche diese schrecklichen Wesen und ihren Angriffen standhalten mussten. Bald ging es Schlag auf Schlag und beide Seiten mussten schwer einstecken. Bisweilen verweilte der Lichtvogel stoisch auf Gorganions Schulter, da dieser immer wieder das Ziel von schmerzhaften Angriffen wurde. Einer der Entfesselten konnte besiegt werden, einen zweiten wusste Argos fachmännisch zu verstümmeln, während Belle dessen Innereien verdrehte, aber all dies hielt das Monster nicht davon ab, kurz vor seinem Ableben Gorganion mit verdorbenem Speichel in den Hals zu beißen. Und noch während Argos und der Lichtfuchs zwei weitere der Wesen töteten, stellte Gorganion panisch das Ausmaß seiner Wunden fest und verfiel in eine Panikattacke, infolge welcher er sich den Rapier ins das eigene Fleisch trieb. Fast zeitgleich gelang es Belle und Aramis in konzertierter Aktion, den letzten verbleibenden Schrecken zu Boden zu ringen und ihm den Schädel mit dem Säbel zu durchtreiben. Im Anschluss an den Kampf brauchten die Recken einen Moment, sich von den Strapazen zu erholen und den Schrecken zu verdauen. Glücklicherweise war der Lichtvogel in der Lage, die infizierten Wunden an Gorganions Hals sauber zu picken. In dieser Zeit ließ der Fuchs es sich nicht nehmen, von Satine einige Streicheleinheiten einzusammeln. Ein vermeintlich aufziehendes Unwetter aber trübte schon bald die Freude über den errungenen Sieg. Der Donner, welchem diesem Unwetter vorausging, war jedoch kein gewöhnlicher. Vielmehr war er sehr eintönig und schon fast regelmäßig. Auch waren es weniger dunkle Wolken, sondern eher ein dunkler Schatten, welcher sich bald auf die Gruppe senkte. Als dann aber statt Regen Blut herniedertropfte wurde auch dem letzten bei einem Blick nach oben klar, dass das Unwetter vielmehr ein Drache war, welche aus zahlreichen Wunden Blut verlor. Mit einem rote-gewandeten Reiter auf dem Rücken floh besagter Drache in Richtung der Küste und ward nicht mehr gesehen. Und aus Ebdenmaru nahten mit Unterstützung der Kavallerie Cornelia und Keita. Unter der gemeinsamen Anstrengung aller war es gelungen, die Balsorranischen Aggressoren zurückzuschlagen – fürs erste. Noch etwas ungläubig aber glücklich über das Ende der Kämpfe fiel von den Streitern eine Last ab, welche wohl nur als gewaltig beschrieben werden kann. Und selbst ein Argos, stoisch, stark und tugendhaft, lies es sich nicht nehmen, aus Dank und Freude in die Arme von Cornelia und Keita zu fallen. Am Ende war es ihnen möglich, den Gral sicher nach Balora zu bringen und ihn vor den Händen des Inquisitors zu schützen. Hiermit endet die Erzählung dieser Geschichte von Heldenmut und Todesängsten, Momenten des Glücks und der Verzweiflung, Tod und Leben. Lasst sie eingehen in die Geschichtsbücher unserer Zeit, als Mahnung aber auch als Beleg dafür, dass der kleine Heldenmut vieler gemeinsam Großes bewirken kann.

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Band der Familie [10.03.21 - 31.03.21

von Argos am 02.05.2021 13:34

Informationen:

 

Teil: 1
Datum: 10. 03. 2021
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Helena, Terea, Trissaya, Vizla
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 20:00 – 00:00 Uhr

Zusammenfassung:

Auf die Anfrage der Nekromantenschlächterin Helena hin, ziehen an einem sonnigen Nachmittag einige Ordensmitglieder gemeinsam mit besagter Dame los, um einen berüchtigten NekromantenUnterschlupf in den Morgulklippen zu finden und auf Aktivitäten hin zu überprüfen. Nach einer kurzen Lagebesprechung außerhalb, bei der auch ihre zeitweise Gruppenkollegin Helena den Ordensleuten noch einmal kurz vorgestellt wird und dabei schon mal kräftig Sympathiepunkte gegen sich verbuchen kann, führt Terea ihre Gruppe dann in die Höhle und in einen ersten Raum.

Dort angekommen schaut und hört sich die Gruppe um, wobei Helena und Aramis recht bald auf einen schmalen Spalt in der Höhlenwand aufmerksam werden, durch den gedämpft ein Gespräch zu hören ist, wobei die einzelnen Worte nicht zu verstehen sind. Die Gruppe versucht also sich möglichst leise durch den Spalt zu quetschen um ihre Gegner dann noch möglichst überraschen zu können. Dem Großteil gelingt auch ein beeindruckend leises durchqueren des Spaltes, wobei nur Amalia kurz ins Straucheln gerät, aber mit Trissayas Hilfe verhindern kann verräterische Geräusche zu verursachen. In dem neuen Gang angekommen können sie die Stimmen nun zwar deutlicher hören, aber noch immer nicht verstehen, sondern lediglich aus der zischenden und fremdartigen Betonung schließen, dass es sich um echsenartige Wesen handeln könnte, die dort sprechen und wohl nicht um die gesuchten Nekromanten.

Belle schleicht schließlich etwas heran, um die Situation genauer zu untersuchen. Während ihrer Untersuchung kommen sich Helena und Vizla etwas wegen Vizlas biologischer Kategorisierung in die Haare, aber die Situation lässt sich recht schnell beruhigen, als Belle mit Neuigkeiten zurück kommt. Es handelt sich wohl tatsächlich um eine Art Echsenmenschen, die voraussichtlich das Lager der Nekromanten gefunden haben und nun deren Hab und Gut aus einem Beutel in ein Feuer werfen und nach glänzenden Dingen wie Münzen suchen. Von den Nekromanten fehlt noch jede Spur. Die Gruppe, mit Ausnahme von Helena, die in den Vorraum zurückkehrt, beschließt, sich die Habseligkeiten genauer ansehen zu wollen, weshalb sie versuchen die Echsen in eine Falle zu locken. Belle und Trissaya verwandeln den Boden in der Nähe einer Kurve im Gang in eine Art Treibsand und Aramis und Amalia locken dann mit einer gekonnten Illusion von großartigen Schätzen die Echsen nach dort, wo sie dann im Sand einsinken.

Während Belle dann versucht aus den Echsenmenschen irgendwelche verständlichen Informationen heraus zu bekommen sehen sich die anderen im Lager nach nützlichen Spuren um. Nachdem die Echsen aber nicht gerade gesprächig oder sonst umgänglich sind, folgt sie, nachdem sie Helena wieder zur Gruppe gebeten hat, den anderen und schaut sich im Lager nun auch um. Sie finden eine etwas verkohlte Notiz, die ihnen immerhin einen ersten Hinweis darauf gibt, dass es sich hier tatsächlich um Nekromanten handelt. Ein gewisser Stepjen, der wohl der Anführer der Nekromanten hier zu sein scheint, hat offenbar seine junge Cousine als Medium für die Beschwörungen gewinnen können oder wollen. Alarmiert von der nun recht deutlichen Dringlichkeit der Situation dringt die Gruppe nun recht zügig weiter in die Höhle vor und entschließt sich dazu, sich auf dem Rückweg nochmal mit den Echsen zu beschäftigen. Eilig brechen sie also auf und erreichen bald eine weitere Vorkammer, in der etliche Spuren der nekromantischen Rituale zu finden sind und auch gleich eifrig von der Gruppe untersucht werden. Während Amalia und Trissaya die Bannkreise untersuchen und Vizla und Belle auf eine Reihe interessanter Kräuter und sonstiger Zutaten stoßen, entdeckt Aramis eine kleine Blutspur, die in einen schmalen Seitengang führt, worauf er die anderen auch gleich aufmerksam macht. Amalia bestätigt dann, dass es sich hier um eine Verletze Person und vielleicht sogar das Mädchen handeln könnte, weshalb sich die Gruppe und eine mehr und mehr ungeduldige Helena schnell auf den Weg macht, um ihr vielleicht noch zu Hilfe eilen zu können

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Re: Band der Familie [10.03.21 - 31.03.21

von Argos am 02.05.2021 13:37

Informationen:

 

Teil: 2
Datum: 31. 03. 2021
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Helena, Terea, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Vizla
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 19:30 – 00:30

Zusammenfassung:

Nachdem sie in der Vorkammer also auf eine Blutspur gestoßen waren folgt die Gruppe eben jener unter der Führung von Aramis tiefer in einen Seitengang in südlicher Richtung hinein. Dort entdeckt Aramis aber bald ein Phänomen das doch für den Moment von der Blutspur ablenkt, scheinen die Wände dieses Ganges doch durch feine Adern eines wohl leuchtenden und magischen Erzes in einen sanften Lichtschein gehüllt zu werden. Fasziniert bleibt die Gruppe stehen und Aramis und Belle begutachten das leuchtende Metall etwas genauer, Aramis geht sogar so weit, dass er seine Hand vorsichtig auf die Wand des Ganges legt. Offensichtlich gefällt das der Quelle des Leuchtens nicht, denn sogleich entdeckt Belle eine kristalline Gestalt, die sich direkt aus der Wand materialisiert und mit einem Steingeschoss auf Aramis schießt, der es seinen geübten Reflexen verdanken kann, dass er dabei unverletzt bleibt und dem Schuss ausweichen kann. Hinter dem Wesen kann die Gruppe einen flüchtigen Blick auf einen Käfig werfen, in dem wohl eine junge Frau zu sitzen scheint, doch dieser Blick wird bald schon wieder durch das Wesen verdeckt.

Das Kristallwesen, das dem Anschein nach weiblich ist, wendet sich dann in einer Mischung aus Ärger und Verwirrung an die Gruppe, wobei es offenbar kleinere Schwierigkeiten beim Ausdruck hat und versucht die Ordensleute einer bestimmten Kategorie zuzuweisen, wobei die Auswahl von Untot oder Nekromant recht dürftig und unzutreffend ist, was Belle auch gleich zu erklären versucht und sie geflissentlich vorstellt. Helena indes meint in dem Kristallwesen einen niederträchtigen Feind zu erkennen, der sie bald angreifen wird, und versucht daher diesem Angriff zuvor zu kommen und selbst anzugreifen, was die Gruppe allen voran Belle zwar zu verhindern versucht, aber dazu etwas zu spät kommt wodurch das Kristallwesen, das dem Angriff ausweichen kann, da die Gruppe Helena ja doch dabei gestört hat, noch argwöhnischer wird. Die Gruppe kann jedoch daraufhin ein deutliches „Halt" von der Person im Käfig hören, die offenbar, ganz so wie Belle, versucht eine Auseinandersetzung mit dem Wesen zu verhindern.

Während die Ordensleute also versuchen Frieden zu stiften ist Helena von der Sache noch nicht wirklich überzeugt, kann aber vorerst von weiteren Angriffen abgehalten werden, als Trissaya das Missverständnis aufzuklären versucht und das Kristallwesen als Shaitan identifiziert. Beide Seiten bleiben weiter angespannt, aber immerhin kommt die Gruppe im weiteren Gespräch mit dem Schaitan und dem Mädchen im Käfig an weitere Informationen zur Sachlage. Das Mädchen – Elna – scheint wohl die besagte Cousine des Anführers der Nekromanten zu sein, die sich bei ihrer Beschwörung wohl übernommen haben und einen Imeiros beschworen, wodurch ein großes Blutbad angerichtet wurde und Stepjen den Schaitan rief um das Mädchen zu beschützen.

Elna bittet nun den Orden um Hilfe dabei Stepjen und dessen Freunde zu retten und beteuert dabei, dass die Nekromantie keine bösen Zwecke verfolgte, sondern ihr nur ihre Eltern wieder bringen sollte. Abermals ist die Gruppe gespalten zwischen den Leuten des Ordens, die größtenteils natürlich gleich voll dabei sind dem jungen Mädchen zu helfen und Helena, die am liebsten jeden Nekromanten auf den sie treffen einen Kopf kürzer machen will. Trotzdem entscheidet die Gruppe geschlossen, dass der Imeiros so oder so nicht gelassen werden kann wo er ist und macht sich daher auf zurück in die Vorkammer und von dort aus weiter hinein in die Hauptkammer, wo der Imeiros beschworen wurde. Bevor sie jedoch wild drauf losstürmen gibt es noch eine kurze Besprechung wie man am besten vorgeht, allerdings hält Helena offenbar nichts davon ihre Erfahrungen im Vorfeld mit den anderen zu teilen und so beschließen sie, den Imeiros mit Magie möglichst gut kampfunfähig zu bekommen und zu halten, während die Kämpfer dann den Rest übernehmen. In der Hauptkammer bietet sich ihnen dann ein ziemlich grausiges Bild. Beinahe alle der Nekromanten sind zusammengesackt außerhalb ihrer Bannkreise, die sie wohl in Panik verlassen hatten, um vor dem Imeiros zu fliehen, und sind nun wenig mehr als leere seelenlose Hüllen. Nur ein einziger von ihnen, dersich später als Stepjen herausstellen wird, kauert wimmernd in seinem Bannkreis, den der Imeiros hungrig umschwebt und versucht den Mann herauszulocken.

Und obwohl Helenas Vertrauen in die Fähigkeiten der Ordenmitglieder wohl nicht gerade besonders ausgeprägt zu sein scheint, beginnt nun deren ganz große Stunde, allen voran Belle, die beim Anblick des gepeinigten Mannes sofort die Initiative ergreift und mittels Veränderungsmagie die Höhlenwand verformt und beinahe flüssig werden lässt und den Imeiros mit diesen Erdarmen an der Höhlenwand festhält. Nun schlagen auch die anderen zu, wobei sich Illusionen schnell als Wirkungslos erweisen und der zunächst überraschte Gegner sich nun wütend aus Belles Umklammerung zu befreien versucht. Doch da hat er die Rechnung ohne die zierliche Magierin gemacht, die durch einen weiteren grandiosen Einsatz ihrer Kunst die Höhlenwand noch weiter verformt und den Imeiros so halb darin einschließt, während die anderen aus der Gruppe nun nach Lust und Laune auch im Nahkampf Schaden austeilen und der Imeiros wenig mehr tun kann als sie wütend und immer öfter auch schmerzerfüllt anzukreischen, woaufhin Belle ihm mit einem weiteren Wink ihrer Hand auch noch den Mund mit dem Fels der Höhlenwand versiegelt.

Einen wohl für alle Beteiligten überraschend schnellen Kampf später ist der Imeiros Geschichte und es scheint so als stünde einem endgültigen Triumph nichts mehr im Wege, doch nun so ohne weiteren Genger, der die Gruppe zusammenhält, zeigen sich die bereits zuvor aufgetretenen unterschiedlichen Ansichten innerhalb der Gruppe und ganz besonders zwischen Belle und Helena. Während Helena die zombieartigen Nekromanten, die dem Zorn der Imeiros zum Opfer fielen, und später wohl auch Stepjen am liebsten möglichst schnell erledigt hätte, will Belle lieber nach einem Weg suchen, den Schaden den der Imerios angerichtet hat wieder umzukehren. Schnell entwickelt sich dabei ein recht handfester Streit zwischen den beiden und auch die übrigen Ordensmitglieder sind sich nicht sicher und einig, wie sie am besten vorgehen sollten. Die Nekromantenschlächterin macht schließlich ihrem Namen alle Ehre, als sie beschließt, dass sie genug mit Belle diskutiert hat und versucht die seelenlosen Nekromanten schlicht gegen Belles Proteste hin umzubringen.

Nach einem Streit, der mehr als einmal am Rande der Eskalation entlangschrammt ist dann eine Art des Kompromisses gefunden, so dass die Ordensmitglieder mit Stepjen, Elna und einem der seelenlosen Abziehen können und Helena sich den Rest vornehmen darf. Doch zum Feiern nach dem beeindruckenden Sieg über den Imeiros ist nun keiner mehr aufgelegt

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