Suche nach: "belle"

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 59 Ergebnisse:


Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 04.12.2020 19:34

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 27.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Hastings
Zusammenfassung:
Nachdem die eingeschworene Gruppe rund um Argos zuletzt eine in Fleisch geschriebene Einladung erhielt, schickten sich die Recken an, gen Hastings zu ziehen. Erneut war es ein überfüllter Touristenbus, welcher als Transport herhalten musste, aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles. In Hastings angekommen, stellte die Gruppe fest, dass der Aussichtspunkt, Ziel der Expedition, angeblich gesperrt sei. Jedoch waren zwei grimmig Anzugträger so freundlich, die Helden passieren zu lassen. Was für ein Zufall! Nur Argos ging nicht mit den Hügel hinauf, sondern brachte sich mit dem echten Gral und einem Scharfschützengewehr auf einer nahegelegenen Anhöhe in Stellung.
Oben angekommen nahm der allseits beliebte Kardinal Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia die Reisegruppe in Empfang. Dies tat er in feinstens Smoking gekleidet, umgeben von einer sich in Überzahl befindender Truppe schwer bewaffneter Balsorraner, und war dabei so süffisant und erniedrigend, wie man ihn zu lieben und schätzen gelernt hat. Er kam auch gleich zur Sache und forderte den Gral. Cornelia hingegen verlangt zunächst zu sehen, dass Arlan unversehrt geblieben war bislang. Nachdem Arlan nun also unversehrt war, überreichte Cornelia recht widerwillig eine Gralskopie, welcher sie zuvor magische Ausstrahlung einimpfte, an den Inquisitor. Dieser nahm das gute Stück in Augenschein, bemerkte auch durchaus die Magie, wollte aber auf Nummer sichergehen und schmetterte das Replik gegen die Kiefer von Arlan, welcher unter dieser Schlaglast in Trümmern verblieb. Die lies Cornelia recht unbeeindruckt, sie gedachte ja den Kardinal von der Echtheit zu überzeugen. Der Kardinal hingegen ging noch einen Schritt weiter, um sicherzugehen, den echten Gral zu halten, da er androhte die Gruppe in 5 Sekunden erschießen zu lassen, rückte man den echten Gral nicht herausrücken.
Keita indes ging all dies zu weit und er lüftete seinen Pullover, unter welchem eine täuschend echte Bombenattrappe zum Vorschein kam. Von dieser zeigte sich nun Higuain recht unbeeindruckt, zweifelte er doch an Keitas Willen sich und die seinen für einen Gral in die Luft zu jagen. Auch auf einen nachdrücklichen Vorschlag, das alles in kleinerer Runde zu lösen, geht der Kardinal nicht ein, sondern bringt sich selbst in Deckung und befiehl seinen Mannen, auf Keita zu schießen, eine Explosion billigend in Kauf nehmend. Augenblicklich, noch ehe Higuains Männer adäquat reagieren können (Wer bildet diese Typen denn bitte aus??? Katastrophenfest? Vergisses...) flüchten sich die größten Teile der Gruppe hinter schützende Mauern. Nur Cornelia und Keita bleiben kurz vor der Mauer hängen, da sie es tatsächlich noch schafften, den angeschlagenen Arlan mitzuziehen.
Lediglich Argos verblieb den Augen seiner Feinde entrückt und schoss aus der Distanz den ersten Aggressor nieder. Die Retoure ließ nicht lange auf sich warten, allerdings traf es Cornelia anstelle von Keita und sie wurde schwer verletzt. Auf Keita wurde zwar ebenfalls geschossen, allerdings wusste seine Schutzweste Schlimmeres zu verhindern. Im weiteren schafften die Balsorraner es noch, einen der ihren niederzumähen und Belle ebenfalls gegen die Weste sowie Gorganions Schulter zu treffen. Schließlich wurde Satine noch von zwei Schergen über die Wiese gejagt. Im etwas chaotischen Gegenangriff trafen leider nicht alle ihr Ziel, lediglich Gorganion und Trissaya schafften es einen der Widersacher zu verwunden. Keita konnte noch die angeschossene Königin und den sprachunfähigen Arlan in Sicherheit bringen, ehe die Balsorraner wieder auf die Truppe losgingen. Dabei musste Keita einige Schläge einstecken, jedoch gelang es den Gegnern auch, einen der eigenen Männer auszuschalten. (Ernsthaft, Ausbildung und so...) Nur zwei Schützen gelang es, Aramis im Bereich der Brust zu verwunden.
In dieser Stunde der Verzweiflung und Ausweglosigkeit war es Cornelia, zur körperlichen Untätigkeit verdammt, welche den rettenden Einfall hatte. Es gelang ihr, die Rätsel von Sigillus mit dem nach und nach erworbenem Wissen in einen gewissen Einklang zu bringen und hielt mit letzter Kraft ihre Kameraden an, nach dem goldenen Pfeil zu greifen, welcher in der Mitte des Monumentes montiert war. Und just in dem Moment, da Belle, welche todesmutig durch den Kugelhagel hindurch hechtete, den Pfeil berührte geschah das – inzwischen gar nicht mehr so – Unglaubliche. Mit dem Gefühl, einen Haken am Bauchnaben zu haben, an welchem gezogen wird, wurden alle Mitglieder der Gruppe nach vorne gerissen und fanden sich alsbald in freier Luft weit über der Erde und doch sicher stehend. Hier nun fanden sie ein Wesen vor, welches durchaus eigenartig war, hatte es doch vier Arme, war maskiert und trug am ganzen Körper Leinenbinden.
Dieses Wesen stellte sich, nachdem die Gruppe sich sammeln konnte, als Matricon, Wahrer der Dimensionen und Sohn von Oikemos und Elikia, dem Weltarchitekten und der Zeitenhüterin vor. Er versuchte wohl, der Gruppe anhand einiger obskurer Bilder zu verdeutlichen, dass es viele Welten gibt, die alle parallel bestehen, jedoch waren nur die wenigsten der Anwesenden in der Lage, dieses Wissen auch aufzunehmen. Matricon offenbart den Helden, dass sie nie nach England hätte gelangen dürfen und es nun an ihm sei, diesen Fehler zu beheben. Zugleich seien ihm aber durch drei Schicksalgöttinen insofern die Hände gebunden, als dass er die Gruppe nicht einfach auslöschen dürfe, da ihnen noch einige bedeutende Aufgaben zufallen würden. Er präsentierte der Gruppe jedoch eine Alternative, welche allen Beteiligten abverlangte, einen Schwur zu leisten, über all das kein Wort zu verlieren, der so bindend ist, dass es unmöglich sein würde, mit nicht eingeweihten darüber zu sprechen. In Ermangelung einer Alternative stimmten schlussendlich alle zu, wenn auch nicht ohne, dass Keita einen emotionalen Ausbruch hatte, welcher allen wohl noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Bevor jedoch die Reise zurück nach Revaria anstand, wurden einem jeden noch die Möglichkeit gegeben, im Weiteren sein Dasein in London statt auf Balora zu fristen.
Zudem teile Matricon mit, dass Arlan diese Entscheidung bereits getroffen habe, und sich entschied, in England zu verbleiben. Es fand sich jedoch kein weiterer der Gruppe, welcher zurückbleiben wollte. Und ehe er nun die Gruppe zurück in die Morgulklippen sandte, eröffnete Matricon ihnen noch, dass auch die Balsorraner bereits dorthin unterwegs seien. Auch würden die Helden sich wohl mit Blutvergießen auseinandersetzen müssen. Der letzte Stich in das Herz der Gruppe war es aber, als der Hüter der Dimensionen Argos anwies, noch einen Moment zu verweilen, da die anderen bereits gingen, er habe ihm noch etwas mitzuteilen. Und so geschah es, dass die Helden, welche ausgezogen waren, den Gral zu finden, abermals von ihrem Anführer getrennt wurden.

Antworten

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 21.12.2020 11:33

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen: Teil: 8 (Finale)
Datum des Plays: 04.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen, nördlich von Ebdenmaru
Zusammenfassung:
Wie von Matricon angekündigt, fand unsere kleine Gruppe von Abenteurern sich nach einer sehr turbulenten – und den einen oder anderen Magen überfordernden – Reise durch Raum und Zeit in den verschneiten Bergen den Morgulklippen wieder. Nachdem sich der eine oder andere die letzte Mahlzeit Englands noch einmal hat durch den Kopf gehen lassen, sortierte und orientierte sich die Gruppe noch, als sie in der Ferne leise Schüsse hören konnte, gepaart mit dem Bild einer Verfolgungsjagd. Innerhalb dieses Bildes floh eine einzelne Person von einer kleinen Horde Jäger und rannt mühsam den Berg hinauf, auf welchem unsere Helden gestrandet waren. Nach kurzer Beratung kam man zu dem Schluss, dem gejagten gleich, Schutz höher in den Bergen zu suchen. Bei einer schützen Felsgruppierung angekommen war es Aramis, welcher den Fliehenden als Argos erkannte, der vor balsorranischen Truppen davonlief. Und es war kurz darauf nur einer schützenden Barriere von Keita zu verdanken, dass Argos von einer Salve Kugeln nicht getroffen wurde. Nachdem nun alle Recken wieder vereint waren, eröffnete Argos, dass es selbst von Matricon nur knapp außerhalb Ebdenmarus abgesetzt wurde, wobei die Balsorraner quasi direkt neben ihm landeten – nur halt zwischen Argos und der Stadt, weshalb ihm nur die Flucht in Richtung der Berge blieb. Nach einer kurzen Lageerfassung und der Beantwortung der Frage, wie viele Balsorraner den Helden denn nun auf den Versen waren, schlug Argos vor, dass es wohl das Beste sei, brächte Keita den Gral in Adlerform weg aus dieser Falle. Zwar war Keita mit dem Vorschlag nur bedingt einverstanden, mangels besserer Ideen aber blieb ihm nichts, als zuzustimmen. Und so kam es, dass Argos sich den restlichen Recken zuwandte und sie bat, ihm in diesem Kampf beizustehen, so ungewiss der Ausgang auch sein möge. Jedoch stellte er einem jedem frei, an dieser Stelle den Kampf sein zu lassen. Bis auf Satine stimmten alle zu, Argos in diesem Kampf zur Seite zu stehen. Der Ordensführer selbst griff also beide Schwerter und stürmte dann hinter den Felsen hervor zu den Balsorranern, welche die Gruppe derweil von einer Seite umstellt hatten. Zeitgleich erhob sich Keita als Adler geformt in den Himmel, in der einen Kralle den Gral und in der Anderen eine merklich überraschte Königin Cornelia. Und gleich darauf folgten die meisten der Helden ihrem Anführer über die Steine und durch den Schnee hindurch bis zu den Balsorranern. Lediglich Belle und Satine blieben in der Deckung zurück, wenngleich aus unterschiedlichen Beweggründen, wobei Belle die Balsorraner mit magischen Attacken beharkte. Vom plötzlichen Angriff, welcher einen der Soldaten im Schnee blutend zurückließ, überrascht, brauchten die Balsorraner einen kurzen Moment, sich zu sammeln. Dann aber gelang es ihnen, sowohl Gorganion als auch Aramis zu treffen, wenngleich sich der Schaden in Grenzen hielt. Im Gegenzug es der Gruppe umso reicher gegen die Aggressoren auszuteilen und sie vermochten gleich drei der sieben Soldaten zu verwunden. Zudem konnte Aramis den bereits am Boden liegenden Kerl endgültig aus dem Leben befördern. Aber all dies hielt die Balsorraner nicht davon ab, nun Trissaya, Gorganion und Belle empfindlich zu verwunden. Von den zahlreichen Wunden ihrer Mitstreiter animiert traute sich zu diesem Zeitpunkt auch die Nekromantin der Runde, in den Kampf einzugreifen und so begann Satine hinter ihren schützenden Felsen heraus, magische Geschosse abzufeuern. Auch wenn sie zunächst nicht zu treffen vermochte. Ebenso wenig war es den verwundeten Verwundeten nicht möglich, ihre Gegner zu verletzen, Argos hingegen trennte einen der Schurken von dessen Hand. Und erneut waren es Gorganion und Aramis, die im Gegenschlag einzustecken hatten. Und noch während der Offizier der Truppe seinem eigenen Mann in den Rücken schoss, erscholl ein Horn und es waren sieben weitere Gestalten zu erkennen, welche sich durch den Schnee zur Kampfstätte arbeiteten. Etwa zeitgleich jedoch passierte etwas Sonderbares: Im dichten Schneegestöber waren auf einmal ein Vogel und ein Fuchs, geformt wie aus reinem Licht, zu erkennen, welche sich an die Seite unserer Helden gesellten. Wo der Fuchs anzugreifen wusste, war der Vogel ein Helfer, welcher auch schwerste Wunden wieder zu flicken vermochte. Und während die Gruppe mit der lichten Unterstützung die Soldaten Stück für Stück zu besiegen vermochte, kamen aus dem Hintergrund besagte sieben Gestalten, bei denen sich allerdings herausstellte, dass vier von ihnen entstellte Monstrositäten waren, welche sich alsbald von den Ketten, welche sie hielten, losrissen. Da sie auf das Grüppchen trafen, hieben sie mit ihren gewaltigen Schwertern auf die Helden ein. Erneut waren es Gorganion und Aramis, aber auch Amalia, welche diese schrecklichen Wesen und ihren Angriffen standhalten mussten. Bald ging es Schlag auf Schlag und beide Seiten mussten schwer einstecken. Bisweilen verweilte der Lichtvogel stoisch auf Gorganions Schulter, da dieser immer wieder das Ziel von schmerzhaften Angriffen wurde. Einer der Entfesselten konnte besiegt werden, einen zweiten wusste Argos fachmännisch zu verstümmeln, während Belle dessen Innereien verdrehte, aber all dies hielt das Monster nicht davon ab, kurz vor seinem Ableben Gorganion mit verdorbenem Speichel in den Hals zu beißen. Und noch während Argos und der Lichtfuchs zwei weitere der Wesen töteten, stellte Gorganion panisch das Ausmaß seiner Wunden fest und verfiel in eine Panikattacke, infolge welcher er sich den Rapier ins das eigene Fleisch trieb. Fast zeitgleich gelang es Belle und Aramis in konzertierter Aktion, den letzten verbleibenden Schrecken zu Boden zu ringen und ihm den Schädel mit dem Säbel zu durchtreiben. Im Anschluss an den Kampf brauchten die Recken einen Moment, sich von den Strapazen zu erholen und den Schrecken zu verdauen. Glücklicherweise war der Lichtvogel in der Lage, die infizierten Wunden an Gorganions Hals sauber zu picken. In dieser Zeit ließ der Fuchs es sich nicht nehmen, von Satine einige Streicheleinheiten einzusammeln. Ein vermeintlich aufziehendes Unwetter aber trübte schon bald die Freude über den errungenen Sieg. Der Donner, welchem diesem Unwetter vorausging, war jedoch kein gewöhnlicher. Vielmehr war er sehr eintönig und schon fast regelmäßig. Auch waren es weniger dunkle Wolken, sondern eher ein dunkler Schatten, welcher sich bald auf die Gruppe senkte. Als dann aber statt Regen Blut herniedertropfte wurde auch dem letzten bei einem Blick nach oben klar, dass das Unwetter vielmehr ein Drache war, welche aus zahlreichen Wunden Blut verlor. Mit einem rote-gewandeten Reiter auf dem Rücken floh besagter Drache in Richtung der Küste und ward nicht mehr gesehen. Und aus Ebdenmaru nahten mit Unterstützung der Kavallerie Cornelia und Keita. Unter der gemeinsamen Anstrengung aller war es gelungen, die Balsorranischen Aggressoren zurückzuschlagen – fürs erste. Noch etwas ungläubig aber glücklich über das Ende der Kämpfe fiel von den Streitern eine Last ab, welche wohl nur als gewaltig beschrieben werden kann. Und selbst ein Argos, stoisch, stark und tugendhaft, lies es sich nicht nehmen, aus Dank und Freude in die Arme von Cornelia und Keita zu fallen. Am Ende war es ihnen möglich, den Gral sicher nach Balora zu bringen und ihn vor den Händen des Inquisitors zu schützen. Hiermit endet die Erzählung dieser Geschichte von Heldenmut und Todesängsten, Momenten des Glücks und der Verzweiflung, Tod und Leben. Lasst sie eingehen in die Geschichtsbücher unserer Zeit, als Mahnung aber auch als Beleg dafür, dass der kleine Heldenmut vieler gemeinsam Großes bewirken kann.

Antworten

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Band der Familie [10.03.21 - 31.03.21

von Argos am 02.05.2021 13:34

Informationen:

 

Teil: 1
Datum: 10. 03. 2021
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Helena, Terea, Trissaya, Vizla
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 20:00 – 00:00 Uhr

Zusammenfassung:

Auf die Anfrage der Nekromantenschlächterin Helena hin, ziehen an einem sonnigen Nachmittag einige Ordensmitglieder gemeinsam mit besagter Dame los, um einen berüchtigten NekromantenUnterschlupf in den Morgulklippen zu finden und auf Aktivitäten hin zu überprüfen. Nach einer kurzen Lagebesprechung außerhalb, bei der auch ihre zeitweise Gruppenkollegin Helena den Ordensleuten noch einmal kurz vorgestellt wird und dabei schon mal kräftig Sympathiepunkte gegen sich verbuchen kann, führt Terea ihre Gruppe dann in die Höhle und in einen ersten Raum.

Dort angekommen schaut und hört sich die Gruppe um, wobei Helena und Aramis recht bald auf einen schmalen Spalt in der Höhlenwand aufmerksam werden, durch den gedämpft ein Gespräch zu hören ist, wobei die einzelnen Worte nicht zu verstehen sind. Die Gruppe versucht also sich möglichst leise durch den Spalt zu quetschen um ihre Gegner dann noch möglichst überraschen zu können. Dem Großteil gelingt auch ein beeindruckend leises durchqueren des Spaltes, wobei nur Amalia kurz ins Straucheln gerät, aber mit Trissayas Hilfe verhindern kann verräterische Geräusche zu verursachen. In dem neuen Gang angekommen können sie die Stimmen nun zwar deutlicher hören, aber noch immer nicht verstehen, sondern lediglich aus der zischenden und fremdartigen Betonung schließen, dass es sich um echsenartige Wesen handeln könnte, die dort sprechen und wohl nicht um die gesuchten Nekromanten.

Belle schleicht schließlich etwas heran, um die Situation genauer zu untersuchen. Während ihrer Untersuchung kommen sich Helena und Vizla etwas wegen Vizlas biologischer Kategorisierung in die Haare, aber die Situation lässt sich recht schnell beruhigen, als Belle mit Neuigkeiten zurück kommt. Es handelt sich wohl tatsächlich um eine Art Echsenmenschen, die voraussichtlich das Lager der Nekromanten gefunden haben und nun deren Hab und Gut aus einem Beutel in ein Feuer werfen und nach glänzenden Dingen wie Münzen suchen. Von den Nekromanten fehlt noch jede Spur. Die Gruppe, mit Ausnahme von Helena, die in den Vorraum zurückkehrt, beschließt, sich die Habseligkeiten genauer ansehen zu wollen, weshalb sie versuchen die Echsen in eine Falle zu locken. Belle und Trissaya verwandeln den Boden in der Nähe einer Kurve im Gang in eine Art Treibsand und Aramis und Amalia locken dann mit einer gekonnten Illusion von großartigen Schätzen die Echsen nach dort, wo sie dann im Sand einsinken.

Während Belle dann versucht aus den Echsenmenschen irgendwelche verständlichen Informationen heraus zu bekommen sehen sich die anderen im Lager nach nützlichen Spuren um. Nachdem die Echsen aber nicht gerade gesprächig oder sonst umgänglich sind, folgt sie, nachdem sie Helena wieder zur Gruppe gebeten hat, den anderen und schaut sich im Lager nun auch um. Sie finden eine etwas verkohlte Notiz, die ihnen immerhin einen ersten Hinweis darauf gibt, dass es sich hier tatsächlich um Nekromanten handelt. Ein gewisser Stepjen, der wohl der Anführer der Nekromanten hier zu sein scheint, hat offenbar seine junge Cousine als Medium für die Beschwörungen gewinnen können oder wollen. Alarmiert von der nun recht deutlichen Dringlichkeit der Situation dringt die Gruppe nun recht zügig weiter in die Höhle vor und entschließt sich dazu, sich auf dem Rückweg nochmal mit den Echsen zu beschäftigen. Eilig brechen sie also auf und erreichen bald eine weitere Vorkammer, in der etliche Spuren der nekromantischen Rituale zu finden sind und auch gleich eifrig von der Gruppe untersucht werden. Während Amalia und Trissaya die Bannkreise untersuchen und Vizla und Belle auf eine Reihe interessanter Kräuter und sonstiger Zutaten stoßen, entdeckt Aramis eine kleine Blutspur, die in einen schmalen Seitengang führt, worauf er die anderen auch gleich aufmerksam macht. Amalia bestätigt dann, dass es sich hier um eine Verletze Person und vielleicht sogar das Mädchen handeln könnte, weshalb sich die Gruppe und eine mehr und mehr ungeduldige Helena schnell auf den Weg macht, um ihr vielleicht noch zu Hilfe eilen zu können

Antworten

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Band der Familie [10.03.21 - 31.03.21

von Argos am 02.05.2021 13:37

Informationen:

 

Teil: 2
Datum: 31. 03. 2021
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Helena, Terea, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Vizla
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 19:30 – 00:30

Zusammenfassung:

Nachdem sie in der Vorkammer also auf eine Blutspur gestoßen waren folgt die Gruppe eben jener unter der Führung von Aramis tiefer in einen Seitengang in südlicher Richtung hinein. Dort entdeckt Aramis aber bald ein Phänomen das doch für den Moment von der Blutspur ablenkt, scheinen die Wände dieses Ganges doch durch feine Adern eines wohl leuchtenden und magischen Erzes in einen sanften Lichtschein gehüllt zu werden. Fasziniert bleibt die Gruppe stehen und Aramis und Belle begutachten das leuchtende Metall etwas genauer, Aramis geht sogar so weit, dass er seine Hand vorsichtig auf die Wand des Ganges legt. Offensichtlich gefällt das der Quelle des Leuchtens nicht, denn sogleich entdeckt Belle eine kristalline Gestalt, die sich direkt aus der Wand materialisiert und mit einem Steingeschoss auf Aramis schießt, der es seinen geübten Reflexen verdanken kann, dass er dabei unverletzt bleibt und dem Schuss ausweichen kann. Hinter dem Wesen kann die Gruppe einen flüchtigen Blick auf einen Käfig werfen, in dem wohl eine junge Frau zu sitzen scheint, doch dieser Blick wird bald schon wieder durch das Wesen verdeckt.

Das Kristallwesen, das dem Anschein nach weiblich ist, wendet sich dann in einer Mischung aus Ärger und Verwirrung an die Gruppe, wobei es offenbar kleinere Schwierigkeiten beim Ausdruck hat und versucht die Ordensleute einer bestimmten Kategorie zuzuweisen, wobei die Auswahl von Untot oder Nekromant recht dürftig und unzutreffend ist, was Belle auch gleich zu erklären versucht und sie geflissentlich vorstellt. Helena indes meint in dem Kristallwesen einen niederträchtigen Feind zu erkennen, der sie bald angreifen wird, und versucht daher diesem Angriff zuvor zu kommen und selbst anzugreifen, was die Gruppe allen voran Belle zwar zu verhindern versucht, aber dazu etwas zu spät kommt wodurch das Kristallwesen, das dem Angriff ausweichen kann, da die Gruppe Helena ja doch dabei gestört hat, noch argwöhnischer wird. Die Gruppe kann jedoch daraufhin ein deutliches „Halt" von der Person im Käfig hören, die offenbar, ganz so wie Belle, versucht eine Auseinandersetzung mit dem Wesen zu verhindern.

Während die Ordensleute also versuchen Frieden zu stiften ist Helena von der Sache noch nicht wirklich überzeugt, kann aber vorerst von weiteren Angriffen abgehalten werden, als Trissaya das Missverständnis aufzuklären versucht und das Kristallwesen als Shaitan identifiziert. Beide Seiten bleiben weiter angespannt, aber immerhin kommt die Gruppe im weiteren Gespräch mit dem Schaitan und dem Mädchen im Käfig an weitere Informationen zur Sachlage. Das Mädchen – Elna – scheint wohl die besagte Cousine des Anführers der Nekromanten zu sein, die sich bei ihrer Beschwörung wohl übernommen haben und einen Imeiros beschworen, wodurch ein großes Blutbad angerichtet wurde und Stepjen den Schaitan rief um das Mädchen zu beschützen.

Elna bittet nun den Orden um Hilfe dabei Stepjen und dessen Freunde zu retten und beteuert dabei, dass die Nekromantie keine bösen Zwecke verfolgte, sondern ihr nur ihre Eltern wieder bringen sollte. Abermals ist die Gruppe gespalten zwischen den Leuten des Ordens, die größtenteils natürlich gleich voll dabei sind dem jungen Mädchen zu helfen und Helena, die am liebsten jeden Nekromanten auf den sie treffen einen Kopf kürzer machen will. Trotzdem entscheidet die Gruppe geschlossen, dass der Imeiros so oder so nicht gelassen werden kann wo er ist und macht sich daher auf zurück in die Vorkammer und von dort aus weiter hinein in die Hauptkammer, wo der Imeiros beschworen wurde. Bevor sie jedoch wild drauf losstürmen gibt es noch eine kurze Besprechung wie man am besten vorgeht, allerdings hält Helena offenbar nichts davon ihre Erfahrungen im Vorfeld mit den anderen zu teilen und so beschließen sie, den Imeiros mit Magie möglichst gut kampfunfähig zu bekommen und zu halten, während die Kämpfer dann den Rest übernehmen. In der Hauptkammer bietet sich ihnen dann ein ziemlich grausiges Bild. Beinahe alle der Nekromanten sind zusammengesackt außerhalb ihrer Bannkreise, die sie wohl in Panik verlassen hatten, um vor dem Imeiros zu fliehen, und sind nun wenig mehr als leere seelenlose Hüllen. Nur ein einziger von ihnen, dersich später als Stepjen herausstellen wird, kauert wimmernd in seinem Bannkreis, den der Imeiros hungrig umschwebt und versucht den Mann herauszulocken.

Und obwohl Helenas Vertrauen in die Fähigkeiten der Ordenmitglieder wohl nicht gerade besonders ausgeprägt zu sein scheint, beginnt nun deren ganz große Stunde, allen voran Belle, die beim Anblick des gepeinigten Mannes sofort die Initiative ergreift und mittels Veränderungsmagie die Höhlenwand verformt und beinahe flüssig werden lässt und den Imeiros mit diesen Erdarmen an der Höhlenwand festhält. Nun schlagen auch die anderen zu, wobei sich Illusionen schnell als Wirkungslos erweisen und der zunächst überraschte Gegner sich nun wütend aus Belles Umklammerung zu befreien versucht. Doch da hat er die Rechnung ohne die zierliche Magierin gemacht, die durch einen weiteren grandiosen Einsatz ihrer Kunst die Höhlenwand noch weiter verformt und den Imeiros so halb darin einschließt, während die anderen aus der Gruppe nun nach Lust und Laune auch im Nahkampf Schaden austeilen und der Imeiros wenig mehr tun kann als sie wütend und immer öfter auch schmerzerfüllt anzukreischen, woaufhin Belle ihm mit einem weiteren Wink ihrer Hand auch noch den Mund mit dem Fels der Höhlenwand versiegelt.

Einen wohl für alle Beteiligten überraschend schnellen Kampf später ist der Imeiros Geschichte und es scheint so als stünde einem endgültigen Triumph nichts mehr im Wege, doch nun so ohne weiteren Genger, der die Gruppe zusammenhält, zeigen sich die bereits zuvor aufgetretenen unterschiedlichen Ansichten innerhalb der Gruppe und ganz besonders zwischen Belle und Helena. Während Helena die zombieartigen Nekromanten, die dem Zorn der Imeiros zum Opfer fielen, und später wohl auch Stepjen am liebsten möglichst schnell erledigt hätte, will Belle lieber nach einem Weg suchen, den Schaden den der Imerios angerichtet hat wieder umzukehren. Schnell entwickelt sich dabei ein recht handfester Streit zwischen den beiden und auch die übrigen Ordensmitglieder sind sich nicht sicher und einig, wie sie am besten vorgehen sollten. Die Nekromantenschlächterin macht schließlich ihrem Namen alle Ehre, als sie beschließt, dass sie genug mit Belle diskutiert hat und versucht die seelenlosen Nekromanten schlicht gegen Belles Proteste hin umzubringen.

Nach einem Streit, der mehr als einmal am Rande der Eskalation entlangschrammt ist dann eine Art des Kompromisses gefunden, so dass die Ordensmitglieder mit Stepjen, Elna und einem der seelenlosen Abziehen können und Helena sich den Rest vornehmen darf. Doch zum Feiern nach dem beeindruckenden Sieg über den Imeiros ist nun keiner mehr aufgelegt

Antworten

Idunn

26, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Neutral - Gut

Beiträge: 7

Rjolkaner Banditenjagd [30.01.22]

von Idunn am 04.02.2022 18:12

Name des Events: Rjolkaner -Banditenjagd

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 30.01.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Argos, Belle, Breonath, Flardyn, Trissaya (+Aasima Maria)
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 4,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Süden Rjolka, Dorf + Festung

 

Zusammenfassung:

Im Süden von Rjolka machten die sogenannte Rotkreuz-Banditen die Gegen unsicher. Der Höhepunkt gipfelte in der Entführung von Bauerstöchtern, was den Staat veranlasste, ein Kopfgeld auf die Banditen aufzusetzen.

Eine mutige Gruppe fand sich, um sich diesen anzunehmen. Zunächst entschlossen sie sich, in einem Dorf nach weiteren Informationen zu fragen, ehe sie sich dem möglichen Rückzugsort der Banditen nähern.
Beim Dorf fanden sie einen wütenden Mob vor, dabei ein Anführer, der Stimmung anheizte. Belle bewies ihre diplomatischen Fähigkeiten und konnte den Anführer nach einem kurzen Gespräch beruhigen und ihre Hilfe anbieten, welche die Bewohner auch annahmen. Der Anführer erklärte, dass die Banditen ein Lösegeld von 500 Reichentalern verlangen.
Schon bald schmiedeten sie den Plan, mittels Illusionsmagie gefälschtes Lösegeld in einer Schatulle zu übergeben und dann die Frauen hoffentlich unbeschadet befreien zu können.

Nach einem Marsch von gut zwei Stunden entdeckte Breonath die Burg in ca. 500 Meter Entfernung, welche die besten Zeiten hinter sich zu haben scheint. Sie betrachteten genauer, was sie dort sehen können. Auf den Zinnen war das Licht einer Fackel erkennbar, dazu der passende Wächter. Zudem entdeckten sie einen Mineneingang. Außerdem präparierten sie kleine Steine mittels der Magie zu Goldstücken und legten den Illusionszauber über die Schatulle.

Nach kurzer Überlegung teilten sie sich in zwei Dreierteams mit Belle, Trissaya und Breonath (T1) in dem einen, Flardyn, Argos und Aramis (T2) in dem anderen.

T1 versuchte, direkt am Tor zu klopfen und mit dem Lösegeld zu verhandeln, während sich T2 möglichst unentdeckt heranschlich und auf die Mauer kletterte.

Zwei Banditen öffneten das Tor und schauten sich die Gruppe sowie das Lösegeld an. Die Illusion zeigte Wirkung, der Schwindel flog nicht auf und die Banditen hielten es für echtes Gold. Belle verhandelte vor der Herausgabe aber, dass sie erst Frauen in Sicherheit wissen wollen.

Während der Verhandlung kletterte T2 die Mauer hinauf. Das auch unentdeckt, da der Wächter auf den Zinnen sich ebenfalls auf die Verhandlung unten konzentrierte. Argos erkannte von da oben, dass noch zwei weitere Banditen am Mineneingang waren und insgesamt Schlafplätze für vier.

Als Beweis für das Wohlergehen der Frauen rief ein Bandit in die Mine zu einem „Viktor", woraufhin ein weiblicher Schmerzschrei ertönte. Daraufhin lachte der Mann und Belle stampfte ihn wortwörtlich in Grund und Boden, sodass er bis zu den Oberschenkeln eingesunken war. Da nun Belle im Angriffsfokus lag, stellte sich Breonath schützend vor diese.

Argos und Aramis wollten derweil die Minenwächter ruhigstellen, aber durch Belles Angriff kamen diese nun auf Belle zu. Auch der Wächter auf der Mauer schoss einen Pfeil auf Belle, welcher schmerzhaft ihr Bein traf. Daraufhin schickte sie eine Schockwelle mittels Teleportation zu dem Schützen, sodass er kampfunfähig an der Mauer hängen blieb. Argos verhalf im Kampf mit den Banditen, während Aramis sich in die Mine wagte, um nach den Frauen zu schauen.
Argos traf einen Banditen mit einem gekonnten Faustschlag ins Gesicht, während die anderen Angriffe und Heilungsversuche seitens der Gruppe erfolglos blieben.

Belle erschuf einen Schutzkreis für die Aasimar, während Argos sich weiter um zwei Banditen kümmerte. Flardyn blendete durch sein Licht einen Banditen, der dadurch nun etwas weniger Trefferchancen hatte. Jener Bandit wurde durch etwas Teamwork kurzerhand ebenfalls mit einer Schockwelle von Belle ausgeknockt.

Draußen wurde schnell deutlich, dass die Banditen keine Chance haben gegen die Gruppe. Gekonnte Faustschläge setzten dem dritten Banditen so zu, dass der vierte im Bunde sich nach einem letzten, kümmerlichen Angriff ergab.
Auf Argos' Befehl hin fesselten sie die Banditen und kümmerten sich um mögliche Verletzungen. Belle rannte in die Mine hinein, um nach den Frauen zu sehen.

Aramis traf währenddessen in der Mine auf den Viktor, der Anführer der Banditenbande. Dort kam es auch zu einem Kampf, wo Aramis aber deutlich stärker und geschickter war, wodurch Viktor nach einiger Zeit scheinbar hart getroffen wurde. Da dieser aber dies geschauspielert hatte, versuchte er zu türmen und rief noch eine Drohung aus.

Belle bemerkte dies und wieder stellte sie ihre Magietalente zur Schau; sie zerrte ihn mit Telepatie regelrecht zurück, direkt in die Arme von Flardyn, welcher sich nun auch nach unten begeben hatte um da zu helfen. Flardyn hielt ihn fest, bis er ein Seil zum Festbinden bekam.

Allmählich beruhigte sich die Lage und Triss fand die drei Frauen, eng beieinander in der Mine. Sie hatten leichte Blessuren, eine sogar ein Veilchen. Belle kam auch noch hinzu und fragte nach Bianca, die Tochter von dem Anführer der Meute im Dorf. Diese meldete sich zu Wort und war froh, dass sie gefunden wurden. Die Frauen hatten Vertrauen gefasst und die Aasimar kümmerte sich um das blaue Auge.

Die Bauerntöchter wurden so lebend und fast unverletzt zurück zu ihren Familien gebracht, was alle samt erfreute. Auch die Banditen wurden lebend dem Staat übergeben, wodurch auch die Entlohnungen sehr gut ausgefallen sind.

Antworten

Leonus
Administrator

32, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 30

Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???

von Leonus am 23.04.2022 11:19

Prolog – Teil II - Die Schlacht um die Ordensfestung (Februar, 5694 n.J.E.)

Empfohlene Zusammenfassungen zum Nachlesen:
- Der Jade Pharao

Nach den Ereignissen des letzten Novembers wurde es für eine Weile ruhig in Embaro...zu ruhig, würden manche meinen, sodass dieser kurzen Ruhe nichts Gutes folgen würde. Und sie sollten damit Recht behalten.

Nach der Schlacht, die allgemein bereits als „die Felder der Trauer" bezeichnet wird, kam es in der embarischen Armee gleich zu mehreren Desertionen. Nachdem bei der Schlacht bereits einige Mitglieder der ehemaligen Schwanengarde übergelaufen waren, folgte nun auch ein Teil der Infanterie aus Ebdenmaru, der sich auf die Seite des Ordens schlug. Auch wurde mittlerweile bekannt das sich sogar die Schwester des Königs, Giselda Kattagien, auf die Seite des Ordens geschlagen hatte.

In der Zwischenzeit kam es zu einem Zwischenfall mit dem wilden Uthgard-Stamm aus den Morgulklippen. Dieser hatte die Boten des embarischen Königs ihrer Kleidung beraubt und nackt in die Wildnis geschickt, was der junge König als persönlich Affront auffasste. In einem kurzen Gefecht wurde der Stamm beinahe gänzlich ausgelöscht, nur einige wenige ergaben sich den embarischen Streitkräften und überlebten diese Auseinandersetzung.

Kurz nach diesem Zwischenfall sammelte König Leonus Kattagien schließlich alle noch verbliebenen Truppen des embarischen Militärs, die nicht desertiert oder in ihre Herzogtümer zurückbeordert worden waren, um seine Drohung, den Sturm auf die Festung des Ordens, wahr zu machen. Und der König ließ mit seinen Worten vor der Schlacht keinen Zweifel daran, dass er erst ruhen würde, wenn die Festung und der Orden für immer aus den Geschichtsbüchern verschwunden wären.

Als erstes jedoch mussten die embarischen Truppen die Mauer der Ordensfeste in den Morgulklippen erstürmen, was sich aufgrund der verbissenen Gegenwehr des Ordens als schwieriger erwies als man aufgrund der embarischen Übermacht vermuten würde. Der Orden hatte im Vorfeld Vorkehrungen getroffen, die äußere Mauer verstärkt und Ballisten und Katapulte auf den Türmen platziert, die der embarischen Infanterie sehr zu schaffen machten.

Gegen die schiere Masse der anrückenden Armee war es allerdings nur eine Frage der Zeit und schließlich gelang es den Embaren unter beträchtlichen Verlusten den Graben zu überwinden und die Mauer zu erstürmen, während die Mitglieder des Ordens und die desertierten Embaren sich in den Innenhof der Ordensfeste zurückzogen, um ihre Verteidigung neu zu formieren.

Auch auf diesem Schlachtfeld und in der direkten Konfrontation leisteten die Verteidiger erbitterte Gegenwehr. Etliche Embaren fielen unter den Waffen der Verteidiger, doch letzten Endes war es auch hier keine Frage ob die Verteidiger einen Sieg würden erringen können. Es ging lediglich darum so viel Zeit wie möglich zu gewinnen, für ein letztes Fünkchen Hoffnung, dass vielleicht niemals kommen würde. Trotz des aufopferungsvollen Kampfes wurden die Truppen der Verteidiger auch im Innenhof schließlich überwältigt.

Die letzten Überlebenden des Innenhofes zogen sich schließlich zu ihrer letzten Verteidigungslinie zurück, der Zitadelle des Ordens, in der bereits Verstärkung auf die Verteidiger wartete. Die Freude über das anfängliche Stocken des embarischen Sturms fand allerdings ein jähes Ende, als Leonus und Tytes Kattagien schließlich persönlich das Schlachtfeld betraten.

Als es allerdings nach einem schnellen und blutigen Sieg für die Embaren aussah und Leonus Kattagien den Großmeister des Ordens, Argos, zu einem letzten Zweikampf aufforderte, öffnete sich plötzlich hinter blauen Funken ein Portal auf der Empore der Zitadelle, durch das ein paar Gestalten auf das Schlachtfeld stolperten.

Es war die Unternehmung aus Amenrut, die vor der Schlacht vom Orden ausgesandt worden war, um ein Mittel gegen den besessenen König und seinen eigentlich verstorben geglaubten Vater zu finden (siehe Zusammenfassung „Der Jade Pharao").

Doch auch die Ankunft der Delegation aus Amenrut brachte alles andere als einen schnellen Sieg. Argos erhielt von der Expedition schließlich das Schwert, welches die Gruppe dem Besitz des Jade Pharao entrissen hatte und stellte sich damit Leonus Kattagien zum Zweikampf, während Tytes Kattagien seinen Sohn anspornte, den Ordensmeister endgültig in sein Grab zu schicken.

Die Hoffnungen, die der Orden in das Schwert gesetzt hatte, wurden allerdings jäh enttäuscht, denn nach einem kurzen Gefecht wurde der Großmeister des Ordens von den übermenschlichen Fähigkeiten des Königs entwaffnet und blickte seinem jähen Ende durch den Speer von Leonus Kattagien entgegen.

An dieser Stelle allerdings überschlugen sich die Ereignisse, denn Belle, ein Mitglied des Ordens, hatte vor ihrem Tod auf den Feldern der Trauer von der Tugendgöttin Calypso ein merkwürdiges Amulett erhalten. Aus eben diesem Amulett brach nun ein Strahl blauer Energie hervor, der dem König den Speer aus den Händen schleuderte und einen Kristall in dessen Klingenblatt zum Bersten brachte. Dieser Energiestoß des Amulettes allerdings raubte Belle all ihre Kräfte und diese bracht augenscheinlich tot zusammen.

Augenscheinlich war eben dieser Kristall die Verbindung des ehemaligen Königs Tytes Kattagien zu dem Speer seines Sohnes, denn kaum war der Kristall zerbrochen, nahm der ehemalige König physische Gestalt. Argos, durch die heilenden Hände von Giselda von der Schwelle des Todes gerettet, rammte dem mittlerweile in einen Drachen verwandelten Tytes (Anmerkung: Großmeisterfähigkeit der Blitzmagie) ein abgebrochenes Schwert direkt in den Rachen.

Währenddessen hatte ein anderes Mitglied des Ordens, Aramis, dass Schwert ergriffen, dass dem Ordensmeister aus den Händen geschlagen worden war. Und gerade als Leonus Kattagien sich anschickte Argos, der dem König bei seinem Kampf mit Tytes Kattagien den Rücken zugewandt hatte, von hinten eine Klinge durch das Herz zu bohren, kam Aramis diesem Vorhaben zuvor.

Die Gralsklinge von Aramis durchbohrte von hinten die Brust von Leonus Kattagien und unter einer absplitternden Brustplatte des jungen Königs kam schließlich die Wurzel des Übels zum Vorschein. Ein grün leuchtender Kristall, der von Aramis Klinge in zwei Hälften geteilt worden war.

Dieser löste sich daraufhin auf und eine Wolke grünen Staubs verließ den Körper des Königs, der sich für einen kurzen Moment in der Gestalt der Todsünde Neid zeigte, die den Anwesenden eine neckische Kusshand zuwarf, bevor sie endgültig verschwand.

Der junge König brach daraufhin scheinbar tot auf dem Boden der Zitadelle zusammen, während der nun körperliche Tytes Kattagien mit Argos abgebrochener Klinge im Maul wild um sich schlug und dabei eine der Mauern der Zitadelle mit sich riss. In der folgenden Staubwolke allerdings mussten die Anwesenden zusehen, wie sich die Gestalt des Drachen in die Lüfte erhob und augenscheinlich verletzt in die Morgul-Klippen floh.

Aramis widmete sich schließlich Belle und nach einiger Mühe gelang es dem Ordensritter schließlich, dass diese wieder zu Bewusstsein kam. Anders erging es allerdings Leonus Kattagien...

Zunächst für tot gehalten, gab der Körper des kürzlich noch besessenen Königs zumindest ein winziges Lebenszeichen von sich. Ein paar einzelne, stolpernde und sehr schwache Herzschläge waren allerdings alles, was Giselda wahrnehmen konnte.

Und auch wenn die Verteidiger schließlich erfolgreich waren, diese Schlacht hatte in vielerlei Hinsicht einen hohen Preis gefordert. Nicht nur hatten Tausende bei dem Kampf ihr Leben gelassen, die Todsünde und Tytes waren geflohen...und das Leben des jungen Königs hing nun an einem seidenen Faden, der jeden Moment zu reißen droht. Zudem wird der Orden vermutlich eine lange Zeit damit beschäftigt sein, die größtenteils zerstörte Festung wieder neu zu errichten.

Wie man es auch sieht, mit dem Ende dieser Schlacht würde in Embaro ein Paradigmenwechsel stattfinden. Etliche Probleme abseits dieser Schlacht plagen das Land, Vertrauen wurde erschüttert und alte Bande gebrochen. Konflikt und Krieg erhielten erstmals seit den Dämonenkriegen wieder Einzug in das Land, dass bis dahin eine Periode des Friedens genossen hatte. Die Winde der Veränderung haben begonnen zu wehen...und dies hier sollte erst der Anfang sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2022 11:37.

Leonus
Administrator

32, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 30

Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???

von Leonus am 14.05.2022 11:29

Akt I - Familiengeheimnisse - Erster Teil - April, 5694 n.J.E.

Nach der eigentümlichen Vision von Onen war es nun an den Mitgliedern des Ordens der Versöhnung und dem Schwanenpalast dieses Mysterium zu ergründen. Unter Begleitung von Prinzessin Giselda und Argos, dem Großmeister des Ordens begab sich schließlich eine kleine Gruppe zu jenem Ort, der von Onen auf der Karte im Staube des Festungsbodens markiert worden war.

Dort fanden die Anwesenden schließlich einen verborgenen Spalt in den Felswänden der Morgulklippen vor, der die Gruppe schließlich in eine scheinbare Sackgasse führte. Wie in der Vision Onens beschrieben führe allerdings Giseldas königliches Blut schnell zum Erfolg und offenbarte eine versteckte steinerne Rätseltür in der Felswand, deren Rätsel die Gruppe erstaunlich schnell lösen konnte. Mit dem richtigen Lösungswort offenbarte die Tür schließlich den Eingang zu Veerle Kattagiens geheimem Gewölbe.

Dort angekommen offenbarte sich der Gruppe schnell, weshalb die ehemalige Königin diesen Ort geheim gehalten hatte. Neben verschiedenen Folterinstrumenten und einem Alchemielabor, die auf wenig gute Intentionen hindeuteten, fanden die Anwesenden dort schließlich einen Ausschnitt aus dem Stammbaum der Familie Kattagien vor. In diesem Ausschnitt waren die Namen von Königin Pandora und ihrer Kinder augenscheinlich mit Säure durchgeätzt worden, woraus die Gruppe schlussfolgerte, dass Veerle Kattagien wohl nicht nur beim Tod des Kindkönigs Anis Kattagien ihre Finger im Spiel gehabt haben könnte, um schließlich selbst den Thron zu besteigen.

Auf einem steinernen Podest fanden die Anwesenden auch schließlich vor was sie gesucht hatten...eine mysteriöse schwarze Kiste, jene die auch in Onens Vision Erwähnung fand. Nach näherer Untersuchung konnte die Gruppe auch feststellen das die Berührung der Kiste jenem der sie berührte einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte und auch das die Kiste scheinbar über keinerlei Öffnungsmöglichkeiten wie ein Schloss oder einen Deckel verfügte.

Viel mehr Zeit für Untersuchungen blieb der Gruppe allerdings auch nicht mehr. Von den Treppen, die von den Klippen hinunter in das Gewölbe führten, konnten die Anwesenden schließlich Schritte vernehmen, ehe sie sich einer gerüsteten Gestalt gegenübersahen, deren Gesicht von einem spitzen Helm verdeckt wurde und die sich wenig später als „Vika" vorstellen sollte. Das Seltsamste an Vika schien zu sein, dass zumindest nach dem Empfinden der Anwesenden zwei verschiedene Stimmen unter dem Helm hervordrangen, sodass man aus der Rüstung, dem verdeckten Gesicht und den zwei Stimmen nicht genau einordnen konnte, ob es sich bei Vika um ein männliches oder weibliches Individuum handelte.

Vika offenbarte der Gruppe schließlich das dieses Treffen alles andere als ein Zufall und dass er/sie schon seit langer Zeit auf der Suche nach der ominösen Kiste gewesen sei. Das der merkwürdige Besucher keinesfalls mit guten Intentionen in das Gewölbe gekommen war, wurde den Anwesenden spätestens klar, als Vika offenbarte das er/sie Onen mit voller Absicht befreit und zum Orden hatten entkommen lassen, um die Gruppe schließlich zur Tür zu den Gewölben führen, die er/sie selbst nicht hatte öffnen können. Zudem legte Vika der Gruppe offen, dass Veerle diese Kiste vor langer Zeit seinem/ihrem Vater gestohlen hatte und das Vika den Inhalt nun als persönliches Eigentum betrachtete.

Verständlicherweise hatte die Gruppe nach solchen Offenbarungen keinesfalls die Absicht Vika die mysteriöse Kiste ohne Gegenwehr zu überlassen, allerdings erwiesen sich die Versuche der Anwesenden schnell als wenig effektiv. Vika hingegen hatte scheinbar keine größere Mühe die Gruppe außer Gefecht zu setzen, denn auf ein Fingerschnippen hin wurden die Anwesenden von einem eigentümlichen Luftflimmern eingehüllt, in dessen Innerem die Zeit plötzlich um ein Vielfaches langsamer zu laufen schien, sodass die Gruppe sich nur noch wie in Zeitlupe bewegen konnte.

Vika allerdings, fähig sich in normaler Geschwindigkeit zu bewegen, entwand der Prinzessin die mysteriöse schwarze Kiste, ehe er/sie einen Dolch vor Giseldas Augen platziert, welcher der Prinzessin das Auge durchbohren würde, sobald der Zeitbann seine Wirkung verlieren würde. Anschließend verließ der seltsame Besuch der Gruppe die Gewölbe, die Anwesenden und besonders Giselda ihrem Schicksal überlassend.

An dieser Stelle kam allerdings Belle, einem Mitglied des Ordens, ob beabsichtigt oder nicht, ein Geistesblitz. Denn obwohl die Gruppe in einer Art Zeitbann gefangen schien, war es dennoch möglich mittels Magie die Objekte in diesem Zeitbann zu beeinflussen, wenn auch nur in Zeitlupe...so schien es zumindest. Im letzten Moment gelang es den Dolch vor dem Gesicht der Prinzessin durch den Einfluss von Veränderungsmagie und Telekinese aus seiner Flugbahn zu drängen, sodass dieser das Gesicht Giseldas knapp verfehlte, nachdem der Zeitbann in sich zusammenbrach.

Wenn auch angefasst von den Ereignissen beschloss die Gruppe dennoch das Gewölbe weiter zu durchsuchen, um möglicherweise auf weitere Hinweise auf die mysteriöse Kiste und Veerles Machenschaften zu finden. Fündig wurden die Anwesenden schließlich in einem ausgebrannten Kamin, denn zumindest eine Seite Pergament, die unter dem Gitter des Kamins eingeklemmt worden war, schien eine beabsichtigte Verbrennung überlebt zu haben.

Bei dem Pergament schien es sich um eine Art von Tagebuchseite zu handeln, die etwas mehr Licht auf die früheren Ereignisse warf. Veerle schien schon immer eifersüchtig auf ihre Schwester Pandora gewesen zu sein, die aufgrund des Erstgeborenenrechtes an Veerles statt zur Königin gekrönt worden war. Auch wenn einige Stellen nicht mehr zu lesen waren, lieferte die Seite genug Hinweise darauf, dass Veerle in der Tat beim Tod Pandoras und ihrer zahlreichen Kinder ihre Finger im Spiel gehabt hatte.

Zudem offenbarte die Seite zumindest eine kleine Passage zu der ominösen Kiste, die Veerle Kattagien augenscheinlich zu Zeiten des Konfliktes mit ihrem Sohn Tytes in ihren Besitz gebracht hatte. Veerle sprach darin von einem Schlüssel, den sie einer Leiche abgenommen hatte und von einer „Macht der Geschichte", die sie in Händen halten würde, sollte es ihr gelingen die Kiste zu öffnen. Eine Macht der Geschichte, die sich nun in den Händen Vikas befindet, dessen/deren Intentionen den Anwesenden keinesfalls wohlgesonnen erschienen.

Zudem offenbarte sich während dieser Unternehmung ein weiterer Anlass zur Sorge. Argos, der Anführer des Ordens, schien beizeiten nicht ganz bei sich zu sein und offenbarte immer wieder Erinnerungslücken, die kamen und gingen, bis er schließlich teilweise selbst seine anwesenden Freunde nicht mehr zu erkennen vermochte. Mit deutlich mehr Sorgen als neuen Antworten verließ die Gruppe schließlich zunächst das Gewölbe, um über das Gefundene nachzudenken und sich auf Vikas mögliche nächste Schritte vorzubereiten...wie immer diese aussehen mögen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.05.2022 22:37.

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:47

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Testulam-Wald

 

Nachdem Vika den Großmeister des Ordens Argos mit einem Fingerschnippen verschwinden ließ und dieser später gänzlich verändert in der Festung wieder erschien, waren seine Freunde mehr als nur ein wenig besorgt. Waren es vorher nur Gedächtnislücken oder Blackouts in die Vergangenheit gewesen, so war es nun ihr Freund selbst, der rein zufällig erschien oder wieder verschwand und seine Gefährten ratlos zurückließ.

Doch schließlich überbrachte ein Bote einen Brief an Belle, dessen Absender sie aufforderte, Vertraute von Argos zu sammeln und zu jener Höhle zu reisen, wo die Gruppe bereits in das moderne London gestolpert war. Aus diesem Grund versammelte sie ihren treuen Aramis, sowie Cornelia, Keita, Satine und Trissaya um sich und brach in einer Nacht und Nebel Aktion zu dem Treffpunkt auf.

Gleichzeitig dazu erhielt der Mönch Breonath ebenfalls eine Vision, die ihn dazu aufforderte, sich ebenfalls an diesen Ort zu begeben. Da er selbst wusste, dass er während einer Vision nahezu schutzlos war, bat er die junge Anwärterin Igraine, ihn zu begleiten und den Geleitschutz zu übernehmen.

Als die Hauptgruppe dann schließlich an der Höhle eintrifft, sitzen die beiden bereits im Inneren des Berges und Breonath meditiert über den Sinn seines Aufenthalts hier. Kurz darauf entdecken sich die Gruppe und hastig gezückte Schwerter werden gesenkt, als die Gruppe erkennt, wen sie jeweils vor sich haben. Doch der genaue Sinn ihrer Reise ist ihnen noch allesamt verborgen. Zumindest solange, bis es in der Höhle zu beben und knistern beginnt und sich ein gewaltiges Portal auftut, aus welchem die Gottheit Orbis entsteigt. Einige der Anwesenden kennen das Wesen bereits, war es doch Orbis, der ihnen verbot, über die Geschehnisse in London zu sprechen und sich selbst als Hüter der Dimensionen vorstellte.
Eben jene Gottheit eröffnet der Gruppe nun, dass Argos sich gerade zwischen den Realitäten befindet. Als die Gruppe nicht begreift, erklärt die Gottheit, dass es eine Vielzahl von Realitäten gibt, die sich bei jeder Entscheidung jedes einzelnen Individuums immer weiter auffächern. Kurz gesagt existiert also für jede Entscheidung, die ein denkendes Wesen je treffen musste, eine Realität, in welcher er jeweils eine der möglichen Optionen gewählt hat. Orbis nun bewacht dieses Netz aus Welten und Entscheidungen, die alle zugleich bereits getroffen wurden, gerade getroffen werden und dennoch erst noch getroffen werden und sorgt dafür, dass diese sich nicht überschneiden.

Obwohl die Gruppe nicht damit einverstanden ist, dass jeder ihrer Schritte bereits entschieden ist und sie nur einen vorbestimmten Pfad folgen, begreifen sie nun Orbis Erklärung, der ihnen verrät, dass ihr gemeinsamer Feind gerade Stränge dieser Realitäten kollidieren lässt. Genauer gesagt lässt er Abschnitte aus Argos Leben kollidieren, die sein weiteres Leben maßgeblich geprägt haben, wodurch die Persönlichkeitswechsel der vergangenen Wochen zu erklären sind. Offenkundig wollen seine Feinde den Großmeister besiegen, bevor er zu ihrem gefürchteten Gegenspieler werden kann, der er aktuell wäre.

Aus irgendeinem Grund kann Argos jedoch gegen die Veränderung seiner Vergangenheit ankämpfen, doch ohne Hilfe wird die neue Realität auf Dauer die alte überschreiben und sofern das geschieht, wird sich auch das Umfeld des Großmeisters allmählich anpassen. Hierbei stellt Orbis in Ausblick, dass die Dämonen womöglich nie besiegt und der Orden der Versöhnung nie gegründet werden, während auch Personen wie Aramis, die nur dank Argos noch leben, langfristig ebenfalls verschwinden werden.

Begierig darauf, diese dystopische Zukunft zu verhindern, erklärt sich die Gruppe dann bereit, Orbis zu helfen, der ihnen daraufhin Ringe überlässt, die ihnen auf ihrem Weg helfen sollen. Da die Gruppe zu den umkämpften Szenen in Argos Leben reisen und dafür sorgen muss, dass alles so stattfindet, wie Orbis es festgelegt hat, helfen die Ringe ihnen dabei, die Gestalt jener Personen anzunehmen, die zur damaligen Zeit wirklich vor Ort waren. Um ihnen einen weiters Hilfsmittel an die Hand zu geben, bittet Orbis Breonath die zerbrochene Klinge von Argos zu reichen, die der Mönch aus dessen Kammer entwenden sollte. Ohne Vorwarnung rammt die Gottheit das Schwert in Breonaths Brust, wo diese verschwindet und den Mönch ohnmächtig werden lässt. Doch bevor die Empörung der Gruppe in Gewalt umschlagen kann, öffnet der Gott ein Portal und schickt die Gruppe auf Reisen.

Hier merkt die Gruppe schnell, dass Dimensionsreisen mithilfe des Gottes der Dimensionen ungleich komfortabler als andere Fortbewegungsmittel sind, finden sie sich doch ohne weitere Beschwerden am Rande eines kleinen Dorfes im Testulam-Wald wieder. Schnell stellen sie fest, dass es sich wohl um das kleine Fürstentum Elvenal handelt, dessen Dorfbewohner gerade von Steuereintreibern der embarischen Krone heimgesucht werden. Die Situation ist angespannt, haben die Soldaten doch eine Frau als Geisel genommen, um die aufgebrachten Bewohner auf Abstand zu halten. Auch der Ehemann der Frau befindet sich unter dem Volk und wird nur noch von seinen Freunden daran gehindert, einen jungen Tribun anzugreifen, der sich schon bald als der spätere Kommandant Berith Thalion herausstellt.

Unklar darüber, was ihre Aufgabe ist, erhält Breonath schließlich eine Vision und begreift, dass das Schwert in seiner Brust wohl die Verbindung zu Argos Vergangenheit stärkt, wodurch er Einblicke erhält, wie diese Situationen gelöst werden sollen. Er vernimmt einen schwachen Herzschlag und eröffnet der Gruppe, dass die Geisel offenkundig Argos Mutter ist und wohl gerade mit diesem schwanger.

Bestürzt über diese Wendung versucht Belle die Frau mithilfe von Magie zu befreien, doch als ihr Zauber misslingt, bohrt sich ein Schwert in die Schulter der armen Frau, was die Situation beinahe überkochen lässt. Während Keita Belle eine Standpauke hält, dass sie die Vergangenheit nur richtigstellen und nicht verändern sollen, entdeckt der Rest der Gruppe, dass zwei Waldelfen einen Anschlag auf Tribun Thalion verüben wollen, dessen Tod wohl ein massives Blutbad und den Tod des ungeborenen Argos zur Folge hätte. Gerade noch rechtzeitig können sie die Attentäter aufhalten, woraufhin der Tribun mit seinen Soldaten abrückt und Argos Vater sich um seine Frau kümmern kann. Bei dieser setzen bereits die Wehen ein, doch gleichzeitig sickert das Leben aus ihrer Wunde und wird ihr wohl den Tod bringen. Unschlüssig sieht die Gruppe zu Breonath, der traurig den Kopf schüttelt. Und so sehr es Keita auch das Herz bricht, muss er Argos Vater vorlügen, er könne ihr nicht helfen.

Während sich schließlich eine Art Membran um die Gruppe legt und sie aus der Szene zieht, können sie aus der Beobachterperspektive mitansehen, wie Argos schließlich geboren wird und seine Mutter ihren Verletzungen erliegt, was ein beklemmendes Gefühl unter den Anwesenden zurücklässt. Nun endlich haben sie wohl begriffen, was ihnen für eine beschwerliche und grausame Reise bevorsteht...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2022 11:47.

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:48

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Testulam-Wald

 

Bevor die Gruppe jedoch zu ihrer nächsten Szene reisen kann, wird ihre behagliche kleine Reiseblase abgefangen und sie finden sich in einem gänzlich leeren weißen Raum ohne Anfang und Ende wieder. Eine Gestalt, die Orbis auffällig ähnelt, jedoch deutlich kleiner ist, begrüßt sie im Reich zwischen der Realität und stellt sich ihnen als Eletherion, dem Verfechter der Freiheit vor. Er gesteht ein, dass er es war, der Argos Leben mit anderen Realitäten kollidieren lässt, doch eine verwerflich böse Absicht scheint er dabei nicht zu haben.

Vielmehr rebelliert er gegen seinen Vater und möchte durch seine Taten verhindern, dass dieser weiterhin alles und jedem vorschreibt, wie sein Leben zu verlaufen hat. In Vika fand er einen Verbündeten, der ihm Argos als geeignetes Mittel nannte, um diese Ziele zu erreichen. Die Gruppe ist nicht gewillt, ihm zuzuhören, doch irgendwie erreichen die Worte des freiheitsliebenden Eletherions doch ihr Ziel.

Sie alle müssen ihm zustimmen, dass Argos Leben voller Gewalt, Grausamkeit und Ungerechtigkeit ist und kaum jemand etwas Frieden und Glück mehr verdient hätte als er. Alles was Eletherion selbst nun will, ist Argos eben diese Freiheit zu lassen, weswegen er die Gruppe bittet, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Er verspricht ihnen sogar, dass Argos nicht sterben wird, sondern ein glückliches und beschauliches Leben dem gebeutelten Elf winkt.

Doch die Gruppe lässt sich davon nicht beirren und auch wenn sie dem Wesen in Teilen zustimmen, bestehen sie darauf, dass Argos selbst es war, der diesen Weg einschlug und sie dafür sorgen, dass sich daran nichts verändert. Schon machen sie sich kampfbereit, da sie damit rechnen, dass Eletherion sie aufhalten will, doch dieser überrascht sie damit, dass er beiseite tritt und ihnen ein Portal eröffnet. Als Wesen der Freiheit würde er ihre Entscheidung respektieren und es läge nicht in seiner Natur, sie aufzuhalten. Gleichzeitig prophezeit er ihnen, dass sie ihre Entscheidung sicher noch des Öfteren hinterfragen werden und er gespannt ihre Reise verfolgen wird.

Da er selbst im nächsten Moment verschwunden ist, bleibt der Gruppe keine andere Wahl, als durch das Portal zu schreiten, welches sie sogleich wieder in den hiesigen Testulam-Wald katapultiert. Noch während sie sich orientieren, rennen drei Elfenkinder an ihnen vorbei durch den Wald und rasch kommt der Verdacht auf, dass es sich um den kindlichen Argos und seine Freunde handelt. Entsprechend heftet sich die Gruppe an die Fersen der kleinen Gruppe und wird schon bald Zeuge, wie das Trio sich vor einer Höhle im Wald sammelt.

Während Argos und ein kleines Mädchen namens Eliana, offenkundig die spätere Fürstin dieses Waldabschnitts sich davor scheuen, die Höhle zu betreten, ist die dritte im Bunde, ein Mädchen namens Riana und von Belle korrekt als Argos spätere Frau identifiziert tapfer genug, ihre Gefährten zu überzeugen, mit ihr zu gehen.

Doch dieser Plan erweist sich schon allzu bald als gewaltiger Fehler, weckt die Gruppe doch einen Smorgin, der sogleich auf die Kinder losgeht. Zwar erkennen die Zeitreisenden, dass das Tier lediglich sein Junges beschützen will, doch haben sie keine Wahl, visioniert Breonath doch, dass das Tier den Tod finden muss. Und so stürzt sich die Gruppe in den Kampf und beschützt Riana und Argos, während Eliana das Weite sucht und offenbar Hilfe ruft.

Schließlich fällt das Untier den Klingen der Elfen zum Opfer und die eintreffenden Testulam-Elfen sind mehr als nur erleichtert, die Kinder lebend vorzufinden. Doch in Anbetracht des toten Muttertieres schlägt die Erleichterung von Argos Vater schnell in Wut um, der seinem Sohn erklärt, dass sie allein die Schuld daran tragen und für die Konsequenzen ihrer Tat verantwortlich sind.

Die Gruppe wird derweil wieder in ihrer Zeitblase eingehüllt und verfolgt die weiteren Geschehnisse wie im Zeitraffer mit. Sie beobachten, wie Argos heranwachst und langsam der Kontakt zu den beiden Mädchen abbricht, während sein Vater ihn in Dichtung und Literatur unterweist, da er seinen Sohn wohl gerne in seinen Fußstapfen sehen möchte. Immer öfter streiten die beiden, da Argos lieber den Schwertkampf erlernen und gegen Embaro kämpfen möchte. In einem besonders heftigen Streit rutscht seinem Vater schließlich die Hand aus und sein Sohn verlässt wohl die väterliche Hütte, bevor einige Jahre vergehen und sich die Gruppe erneut auf dem kleinen Marktplatz Elvenals wiederfindet.

Aus Argos ist mittlerweile ein junger Erwachsener geworden, dessen Auftreten nahe legt, dass er wohl schlussendlich doch den Weg seines Vaters einschlug und als Dichter und Literat sein Brot verdient. Im Moment schmachtet er jedoch eine Zeichnung an, während Breonath zu ergründen versucht, was ihre Aufgabe für diesen Zeitstrang ist. Im nächsten Moment überkommt ihn der unbändige Drang zu tanzen und aus voller Kehle ein Liebeslied (Can you feel the love tonight) zu schmettern, was die Aufmerksamkeit einiger Damen erregt, die ihn in ihre Hütte bitten.

Beeindruckt von der Verführungskunst des Mönches tritt Argos schließlich an die Gruppe heran und bittet Breonath, ihm seine Geheimnisse zu lehren. Die Gruppe ist über die Idee eines tanzen und singenden Argos mehr als nur entsetzt und findet im Gespräch heraus, dass dieser wohl in seine Kindheitsfreundin Riana verliebt ist, jedoch an gewaltigen Minderwertigkeitskomplexen leidet.

Während sie bei der Burgwache tätig ist und das Volk beschützt, ist er lediglich ein nutzloser Dichter, zumal offenbar der Hauptmann der Wache ebenfalls ein Auge auf die holde Dame geworfen hat...

Antworten

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:49

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 22.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h

Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald


Mit viel gutem Zureden kann die Gruppe schließlich erreichen, dass Argos seiner Angebeteten, die gerade aus der Burg heraustritt, sein selbstverfasstes Liebesgedicht vorträgt, doch im letzten Moment wird dies dadurch verhindert, dass der Hauptmann sie in ein Gespräch verwickelt und zu einem mehr als offensichtlichen Privattreffen in den Wald einlädt, was die Elfe ihrem Vorgesetzten nicht abschlagen kann.

Die Gruppe bemerkt jedoch die Blicke Rianas und einer beistehenden Wache und ahnt nichts Gutes, weshalb sie den am Boden zerstörten Argos unter dem Vorwand, ihm den Schwertkampf beibringen zu wollen, in den Wald locken. Dort kann die Gruppe schließlich beobachten, dass der Hauptmann, ein gewisser Cedric Schilderich ein romantisches Picknick an einem Waldsee geplant hat. Aus Rianas Reaktion wird jedoch rasch deutlich, dass es sich bei ihr wohl nicht um seine erste Eroberung auf diese Weise handelt, weswegen sie auszuweichen versucht.

Doch der Hauptmann macht seinem Nachnamen alle Ehre und bedrängt seine Untergebene. Schließlich droht er sie sogar, alleine an die Nordgrenze zu beordern, wo Monster gerade die Gegend unsicher machen und somit ihren sicheren Tod herauszufordern.

Die Gruppe ist derweil sichtlich empört vom Verhalten jenes Mannes, der eines Tages die Bastion und die Wächter des Waldes führen wird, doch ahnen sie, dass Argos sich diesem stellen muss und nicht sie. Mit entsprechenden Argumenten und Überredungskunst gelingt es ihnen, Argos dazu zu animieren, aus dem Wald zu treten und einzugreifen.
Dieser versucht es schließlich auf diplomatischem Wege, indem er nicht auf das Gesehene eingeht und lediglich angibt, er wolle Riana einen Brief übergeben. Diese ist sichtlich überrascht, während Cedric über den Störenfried in Wut gerät und dessen Liebesbrief zerknüllt und in den See wirft. Im letzten Moment kann Belle diesen noch umlenken, sodass er lediglich im Schlamm landet oder ab diesem Zeitpunkt schlägt die Unterstützung der Gruppe fehl:

Während Cedric auf den unterlegenen Elf eindrischt und zu Boden bringt, versucht die Gruppe auf magische Weise zu helfen, doch sind sie wohl zu empört oder verstört von den Bildern, so dass ihnen nichts gelingt. Hilflos sehen sie mit an, wie Argos auf dem Boden weiter getreten wird, bis Riana schließlich eingreift und Cedric ihre Klinge an den Hals setzt. Mit der Drohung, sie werde sich an der Nordgrenze sicher wohl fühlen, zieht dieser sich schließlich zurück, während die Dame ihrem „Retter" aufhilft und meint, sie könnten sich ja das Picknick des Hauptmannes schmecken lassen, während Argos ihr seinen Brief vorliest.

Dadurch beginnt offenbar die Liebesgeschichte der beiden, denn die Gruppe wird wieder der Szene entrissen und sieht mit an, wie Riana wohl tatsächlich an die Nordgrenze beordert wird und Argos ihr folgt. Da dieser jedoch gänzlich kampfuntauglich ist, unterrichtet Riana ihn und gemeinsam gelingt es den beiden schließlich, die Monster zu vertreiben und lebend zurückzukehren. In der Folge bauen die beiden sich ein gemeinsames Leben auf und Riana hängt ihr Schwert an den Nagel und übt stattdessen das Schmiedehandwerk aus, während Argos als Poet und Lehrer zum Lebensunterhalt beiträgt.

Schließlich wird auch ihre Tochter Miriam geboren und in ergreifenden Bildern erleben sie Argos als liebenden und fürsorglichen Vater, der seiner Tochter oft aus einem Buch vorliest, welches der verwirrte Argos später Belle überließ, als er sie für seine Tochter hielt.

In einem ruhigen Moment tritt Riana schließlich an ihren Gatten heran und schenkt ihm jene Mithril-Klinge, welche den Waldelf begleitete, seit jeder der Anwesenden ihn kennt, mit der Bitte, er möge damit stets ihre gemeinsame Tochter beschützen. Doch nur allzu schnell wird die Harmonie des Moments zerstört, als in der Ferne die Alarmhörner des Fürstentums erschallen und Chaos im Dorf ausbricht.

Ein Angriff steht bevor...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2022 11:50.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite