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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 01.04.2019 19:13

Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 6 [25.03.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Nur kurz nach ihrem überstürzten Aufbruch schien das Wetter die Gruppe erneut überdeutlich zu verspotten. Denn aus dem dichten Sandsturm wurde ein grässlicher Platzregen, der den Sand schlammig werden ließ und die Temperatur binnen Sekunden eisig herunterkühlte.
So sehr sich die Gruppe zuvor noch Wasser gewünscht hatte, so sehr langte es dieser anspruchsvollen ständig meckernden Gruppe auch schon wieder.

Groß war dafür dann die Freude, als man trotz des dichten Regens irgendwann die Überreste einer Ruine erkennen konnte, welche man sich als Zuflucht auserkor. Doch Raghnall war es, der die Gruppe vor einer bösen Überraschung bewahrte, entdeckt er doch zunächst einige Cataphrakti-Dämonen zwischen den eingestürzten Mauern und mit diesem Wissen wurden bald zahlreiche Dämonen ausfindig gemacht, die sich über die ehemalige Wehranlage verteilt hatten. Scheinbar hatte man das südliche Dämonenlager gefunden...

Doch das die Gruppe kein rechtes Bedürfnis danach verspürte, den Kampf zu suchen, beschloss sie, einen anderen Weg einzuschlagen, als der Rückweg schließlich von drei Reitern versperrt wurde, die sich als die purpurne Schlächterin Prosperine, eine blutrünstige Vampirin im Dienste Ukuts und zwei magisch veränderten Dunkelelfen, Mitglieder der gefürchteten purpurnen Legion, herausstellten.

Wollten diese die Gruppe zunächst lediglich gefangen nehmen, um sie fortan als Blutspender zu halten, wich der Selbstsicherheit der Gruppe kurz Erstaunen, als sie in Leonus den tot geglaubten Sohn von König Tytes erkannten und daher nur umso mehr darauf drängte, diesen in ihre Gewalt zu bringen.

Was folgte, war ein blutiges Gemetzel, in dem die Legionäre Prosperines zwar recht schnell besiegt werden konnte, doch die Schlächterin selbst stellte sich als sichtlich größeres Problem heraus, beherrschte sie doch die Kampfkunst dank ihrer Ausbildung und ihrer vampirischen Kräfte in Perfektion. Dennoch konnte die Gruppe sie schlussendlich niederringen, wenngleich auch zu einem entsetzlichen Preis...

Denn im Todeskampf zückte die purpurne Schlächterin den widernatürlichen Dolch des letzten Atemzugs und verletzte damit vor allem Leonus sehr schwer, bis Raghnall der Vampirin den Kopf abschlagen konnte. Zum Glück der Gruppe fand man im Anschluss eine Karte der Patrouillen der Legion und so konnte die Gruppe das Dämonenlager unbeschadet umgehen und fand sich schon bald auf dem Weg zum Drachenauge, welches sich schließlich bei klarem Himmel und nach weiteren Stunden der Wanderung vor ihnen ausbreitete.

Keine Minute zu Früh, wie es schien. Denn nicht nur befand sich Leonus in einem kritischen Zustand, sondern auch die Dämonen hatten sich an die Verfolgung gemacht, nachdem sie den Tod ihrer Herrin entdeckt hatten...

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Alcino

24, Männlich

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Das verwundete Herz [Zusammenfassung]

von Alcino am 01.04.2019 00:26

Name des Events: Das verwundete Herz

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 29.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen

Zusammenfassung:
Angespornt, durch ihr neues Ziel gingen die Vier also weiter und gelangten so in den nächsten Raum, doch auf dem Weg dahin begann sich unter den Füßen der Entdecker eine grüne Pflanzenschicht zu bilden, welche aber nicht weiter störte, wodurch sie nur als Merkwürdigkeit abgetan wurde. Eben jener Raum, den sie durch den bepflanzten Gang erreichte, offenbarte sich ihnen als eine gigantische Bibliothek mit Büchern aus sämtlichen Ländern.

Offenkundig thematisierten die meisten der vorhandenen Werke die Veränderung eines humanoiden Körpers. Kurzzeitig schaute sich Cain auch ein solches Buch an, welches Augenmerk auf Veränderung mittels Veränderungsmagie und die Unterstützung durch Wiederherstellungsmagie legte. Doch warum solche Themen vertreten sind, offenbarte sich der Gruppe erst in einem verzierten Buch auf einen der in der Bibliothek stehenden Tische. Dieses Buch offenbarte nämlich offenkundig Edorais Versuch, seine Erinyhae vor einer Art Krankheit zu bewahren und wendete dafür eine Magie an, die für Sterbliche gefährlich genug zu sein schien, um diese zu versiegeln und da durch dieses Buch Magie floss und nur die ersten drei Seiten einsehbar waren, schlussfolgerte Alcino, dieses verborgene Wissen würde sich ebenso in diesem Buch verbergen.

Doch da die Gruppe wohl ohnehin nichts mehr in dem Raum herausfinden konnte, als sich Wissen aus den Büchern anzueignen, entschloss sie sich in den nächsten Gang weiterzuziehen, in welchem der Boden immer moosbewachsener wurde und der Grund hierfür offenbarte sich im nächsten Raum. Dieser wirkte nämlich wie ein äußerst ansprechender Garten mit allerlei schöner Pflanzen, einer grünen Wiesen und unförmigen Teichen, wie Alcino feststellen konnte. Licht bekamen die Pflanzen innerhalb der Morgul-Klippen durch einen warmes Licht spendenden Kristall an der Decke. Doch außer das die Pflanzen nicht in Balora endemisch sind, fand der pflanzenkundige Cain auch nichts weiteres mehr heraus.

Gerade als die Gruppe weiterging, begann erneut das Schauspiel und Funken hüllten die Recken ein, die Pflanzen schienen zu verwelken, ehe sie eine blutrote Farbe einnahmen und das nun aufkommende Geräusch von gerüsteten und näher kommenden Schritten nur bedrohlicher machten, ehe es die Vier wieder in den Limbus zog und sich die Schritte als die von drei Untoten herausstellte. Einem Ingrimm und seinen zwei Schergen in Form zweier einfacher Wiedergänger. Der Kampf entbrannte und unter der Wucht der Hiebe des Ingrimms und des überraschend hohen Intellekts sahen sich die zwei Magier dazu gezwungen, den Schutz der widerstandsfähigeren Frauen zu bewegen, welche auch unvorstellbares Einstecken mussten, wobei Cain das meiste wieder kurieren konnte. Letztlich gingen die zwei Wiedergänger schnell in die ewigen Jagdgründe ein und auch der Ingrimm fand unter doch nicht geringer Anstrengung sein Ende, worauf Alcino deren ewige Ruhe mit dem Zwergensilber seines Schwertes besiedelte.

Nach diesem Erfolg und den erbeuteten Wertgegenständen geht die Gruppe nach Rückkehr ins Diesseits und dem Lecken der Wunden also weiter. Dieses Mal führte sie der Gang in einen kleineren Raum, in welchem neun Kristallkugeln lagen und von welchen einige leuchteten. Offensichtlich waren das Rätsel und der Preis für das Lösen. Denn zwar war der nächste Gang offen zum betreten, doch stand gegenüber des Einganges eine verschlossene Truhe, deren Inhalt von allen Vieren begehrt wurde, sodass sie sich für das Rätsel entschieden und sie vor eine Prüfung des Geistes gestellt wurden. Denn alle Kristalle sollten leuchten, doch die Berührung eines Kristalls löste unterschiedlich das Leuchten und Erlöschen der Kristalle auf, weshalb es darauf ankam, die richtige Reihenfolge zu finden. Doch die Rätsels Lösung beanspruchte doch mehr Zeit als geplant und so werden sich die Helden das nächste Mal erneut daran wagen und hoffentlich auch diesen Kampf für sich entscheiden.

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Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Oh, du süße Melancholie [29.03.2019 - 03.05.2019]

von Alcino am 30.03.2019 01:34

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 29.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde, Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Malvenbrück (sahanische nördliche Küste), Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
Das Abenteuer der jungen Helden startete im Dorfgasthaus „Zum trunkenen Wal", welches in Malvenbrück, einem Ort an der nördlichen Küste Sahs vor sich hin moderte. Der Grund für diese Zusammenkunft war aber nicht die Seeluft, sondern das spurlose Verschwinden zahlreicher Matrosen und Fischer, welches die Herrin von Wittelsbach an die großen Städte Sahs weiterleitete und schließlich ihre vier Recken empfing und aufklärte.

Allerdings waren auch die von ihr gegebenen Informationen kaum zu verwenden, abgesehen davon das ihr Sohn Rudolph einem scheinbaren Fluch in ihrem Herrenhaus auf Vanirs Wacht nachginge, aber seit zwei Tagen keinen Kontakt mehr zum Festland hatte. Allerdings gab sie auch den Hinweis, zwei der überlebenden Matrosen, aber auch den Tavernen Wirt nach Informationen zu fragen, da diese am ehesten etwas wissen könnten und leider bekam die Gruppe trotz der Bemühungen Siglindes, nicht mehr heraus.

So wandten sich die Vier zuerst an den Wirt des kleinen Schankhauses und versuchten ihm einiges an nützlichem Wissen zu entlocken, doch auch er war zu keiner vollkommenen Unterstützung bereit und so erfuhr die Gruppe von einem Etwas, welches dem Wirt auf hoher See ein Trauma einjagte. Mit der Bitte, die zwei überlebenden Matrosen mit Vorsicht zu befragen, wendete er sich von der Gruppe ab und die Gruppe sich von ihm.

Nach zwei Befragungen und nur mit dem Wissen von einem Seeungeheuer wurde Elphil ungehalten und so führte sie die Gruppe direkt zum Hafen, auf der Suche nach einer Überfahrtsmöglichkeit, während sie die zwei Matrosen noch hätten befragen können, kam letztlich doch ein gezeichneter Mann auf sie zu, nachdem jeglicher Kapitän die riskante Überfahrt ablehnte.

Als Kapitän Theodor Richard Maria zu Dolchenmark stellte sich der Mann vor und behauptete, er wäre einst ein hoher Offizier in der großen Flotte der sahanischen Krone gewesen, welcher er noch immer treu war. Nichtdestotrotz hatte er aber einen Kahn und war verrückt genug, diese Ungetüm jagen zu wollen und damit auch die Überfahrt zu bewältigen. Allen voran da die Anwesenden äußerst kompetent ausgesehen haben mussten.

Diese Kompetenz zahlte sich auch aus, als das Schiff von einer vierköpfigen Adaro-Jagdgruppe attackiert wurde. Diese schlugen die erfahrenen Krieger nämlich nach dem Mord einer der Fischköpfe in die Flucht und aus Vorsicht heraus, die geflohenen Adaros könnten nach Hilfe schicken, beschleunigte der fähige Basilicus unter Verwendung seiner magischen Kräfte das Schiff, sodass sie nichts und niemand mehr einholen konnte, natürlich unter Einsatz einer großen Menge an Ausdauer.

Sie erreichten so unbeschadet Vanirs Wacht und entschieden sich nach ersterem Versäumen der Befragung dazu, zuerst den Leuchtturmwärter aufzusuchen und aus unerfindlichen Gründen dauerte der Gruppe das Anklopfen zu lange und so versuchten die Männer die Türe aufzubrechen, bis Elphil aushalf und die Tür magisch einbrach, sodass sie als Einbrecher eintreten könnten und wie vermutet nach den zwei Remplern gegen die Türe, war niemand zuhause.

Ungeniert traten die Vier schließlich ein und stellten die Behausung in Form des Leuchtturmes auf den Kopf, wobei sie auf zwei spannende Briefe stießen. In einem war die Rede von einer Geliebten und zwei Treffpunkten und im anderen von dem Ungesichtigen, ein Ungeheuer ohne Gesicht und Form, welches aus Übersee gestammt haben soll. Allein dieses Wesen in Worte zu fassen, trieb den ehemaligen Herrn des Anwesens in den Wahnsinn und folglich in den Tod.

Eines stand fest, die Gruppe musste den Verfasser des Briefes finden und damit den Leuchtturmwärter Isidor Märchelt. Aus diesem Grund entschied sie sich dazu, die im ersten Brief genannten Orte einmal aufzusuchen, doch was sie dort anzutreffen vermögen... Steht noch im Sternenbild des Drachens.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2019 02:15.

Aravae

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Beiträge: 6

Charakter-Erschaffung: Der Charakterbogen

von Aravae am 26.03.2019 17:37

Ich möchte euch gerne hier einen Charakterbogen vorstellen, der helfen soll einen Charakter systematisch zu entwickeln.

In diesem Dokument kann man alles strukturiert aufschreiben, mit Hilfe von verschiedenen Kategorien:

- Erster Eindruck und Auftreten
- Motivation, innerer Konflikt und was bringt ihn in Rage?
- Charaktermermale
- Status
- Körper und Geist
- Vorlieben und Abneigungen
- Freunde, Familie und Feinde
- Fähigkeiten
- Vergangenheit

Diese Kategorien haben noch Unterpunkte, die man in Form einer Tabelle ausfüllen kann.

Danach folgen noch Fragen, die dein Charakter benatworten kann.


Beispiel für "Erster Eindruck" und "Auftreten"

Unbenannt.jpg

Das ist ein Beispiel von meinem letzten Charakter, den ich mit Hilfe dieses Bogens erarbeitet habe.

Auch wenn der Bogen ursprünglich für Autoren gedacht ist, hilft er mir persönlich sehr, nach und nach den Charakter zu entwickeln. Ich mache mir zu jedem Punkt ausführlich Gedanken. Verschiedene Punkte bauen zusätzlich aufeinander auf, wodurch man den Charakter weiter ausbauen kann. Zusätzlich dient er mir als Spickzettel, da ich davon nicht alles in das Profil übernehme.

Der Charakterbogen: Charakterbogen
Erläterung: Erläuterung Charakterbogen

Quelle: Wie oben im Beispiel zu sehen, stammt der Bogen von einer Autorin (Jacqueline Vellguth), inkl. Link zu einem Autoren-Forum. Die Fragen stammen von der Autorin Luzia Pfyl.

Für weitere Beispiele, bei Fragen und Anregungen kann man mich gerne hier über meinen Main-Charakter Aravae, oder über Discord (Jessy [Aravae]) anschreiben. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2019 19:21.

Argos
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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 25.03.2019 12:16

Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 5 [18.03.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Entkräftet aber größtenteils unverletzt erreichte die Gruppe schließlich die gesplitterte Ödnis, die ihren Namen dem Umstand verdankte, dass etliche tiefe Risse den Boden durchzogen und so die Überquerung des Gebiets zu einer riskanten Angelegenheit werden ließ.

Zwar hätte die Gruppe die Fläche einfach großräumig umgehen können, doch neben des Verlustes etlicher Stunden, hätte die Gruppe auch nicht den verlassenen Wagen im Zentrum der Landschaft untersuchen können, weswegen man beschloss, den Weg durch das Gebietsinnere zu wagen.

Rowen erzeugte zu diesem Zweck eine Brücke über einen der breiteren Risse und unbeschadet konnte die Gruppe ihr Ziel erreichen. Dort fanden sie, nach einem kurzen Schreck in Form einer grässlich anmutenden ausgetrockneten Leiche, einen kleinen Trankvorrat, ein solides Schwert sowie weitere Kleidung. Da die Ritterrüstung allerdings zu schwer für die Anwesenden war, beließ man sie an Ort und Stelle, was sich als schwerer Fehler herausstellen sollte.

Nur wenig später brach der Boden unter dem alten Karren und stürzte donnernd und klirrend in die Tiefe, woraufhin tausendfaches Zischen und Geifern aus den Ritzen erklang. Sekunden später krochen aberhunderte gescheiterte Engel aus den Spalten und begannen damit, die Gruppe einzukreisen. Dieser bleib schließlich nur eine überstürzte Fluch nach Südosten übrig und kurze Zeit später fanden sie sich wieder von endloser Wüste und Leere umgeben.

Etliche Stunden zog sich die Reise, doch schlussendlich gelangten die Helden an den Rand der Cataphrakti-Felder, wo man beschloss, in jedem Fall eine Pause einzulegen. Bevor dieser Plan jedoch Gestalt annehmen konnte, erbebte die Erde, wie unter dem Ansturm zahlreicher Cataphrakti-Dämonen und die Gruppe schloss bereits mit ihrem Leben ab. Doch anstatt rasender Dämonen schoss plötzlich aus einem der Krater ein gewaltiger Dampfstrahl empor und verriet allen, das sich unter ihnen wohl ein gewaltiges Reservoir kochenden Wassers befinden musste. Zusätzlich wurden der Gruppe einige gekochte Kakteen-Häscher angeboten, die von dem Strahl erfasst wurden und deren Inneres sich als sehr flüssigkeitsreich herausstellte, obgleich Unsicherheit herrschte, ob man diesen Cocktail wirklich zu sich nehmen sollte.

In erster Linie war nun allerdings Erholung entscheidend und so legte sich die Gruppe entkräftet zum Schlafen hin, nur um wenige Stunden später von einem gewaltigen Sandsturm aus dem Land der Träume gerissen zu werden. Dieser war jäh ausgebrochen und drohte damit, alles fortzureißen, was nicht niet- und nagelfest war, was mitunter auf kaum etwas zutraf...

Nur mit größter Mühe konnte die Gruppe ihre Decken retten, von den Zelten konnte jedoch nur eines gerettet werden und schweren Herzens beschloss man weiterzuziehen, befand man sich doch hier wie auf dem Präsentierteller, während der Sand langsam die Haut vom Fleisch schabte.

Doch es sollte noch nicht des Unheils letzter Streich gewesen sein...

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Argos
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98, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 18.03.2019 16:44

Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 4 [11.03.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, (Pandora)

Wie es das Glück wollte, fanden Leonus und Raghnall auf ihrer Erkundungstour durch die Wüste schließlich auch eine ergiebige Wasserquelle, an welcher sich die Gruppe erfrischen und ihre Vorräte auffüllen konnte.

Wenig später ging die Reise dann auch weiter und die Überquerung des "Bruchs" stand an. Auch wenn vielen bei dem Gedanken daran, über einen schmalen Steinpfad eine Lavagrube zu überqueren, mulmig wurde, konnte die Gruppe diese Hürde doch mit Bravour meistern.

Auf der anderen Seite angekommen entdeckte man auch einen unglücklicheren Reisenden, welcher am Rande der Klippen in die Tiefe gestürzt und auf einer hervorstehenden Kante aufgeschlagen war. Sein Rucksack war dabei aufgegangen und so konnte die Gruppe einige begehrte Pfeilspitzen erkennen, wodurch man noch größere Reichtümer in den Taschen des Toten vermutete.

Hier stellte sich nun aber die Frage, wie man an diese herankommen sollte und auch wenn Argos als erfahrener Kletterer die erste Wahl zu sein schien, kam man schnell von der Idee ab, da der Fels brüchig und der Abgrund nun mal stark lavahaltig war. So versuchte es stattdessen Raghnall, welcher mit seiner Angel seine Talent beweisen wollte. Doch bedingt durch den aufkommenden Wind wurde die hauchdünne Angelschnur verweht und man stellte den Versuch ein, bevor das kostbare Gerät noch beschädigt wurde.

Als nächstes wagte Embaros Königin Cornelia einen Versuch und nutzte ihre telekinetischen Kräfte, um den Rucksack nach oben schweben zu lassen. Doch auch hier meinte es das Schicksal nicht gut mit der Gruppe. Als sich das Behältnis anhob, rutschte der Leichnam zur Gänze über die Kante und der Rucksack stürzte, noch immer an diesem befestigt in die lodernde Tiefe.

Im Anschluss blieb der Gruppe nichts anderes mehr übrig, als ihre Reise fortzusetzen und man beschloss zu der gesplitterten Ödnis zu reisen, was mehrere Stunden in Anspruch nahm. Zu allem Überfluss begegnete ihnen auf dieser Etappe auch noch ein furchteinflößender Diu, besser bekannt als Kalifa, dem es nach den magischen Kräften der Reisenden dürstete. Doch mit vereinten Kräften konnte die Bestie schließlich niedergerungen werden und halbwegs unversehrt erreichte die Gruppe das nächste Etappenziel...

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Alcino

24, Männlich

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Beiträge: 145

Das verwundete Herz [17.03.2019 - 27.04.2019]

von Alcino am 18.03.2019 00:21

Name des Events: Das verwundete Herz

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 17.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen

Zusammenfassung:
Trotz des merkwürdigen Schreibens des Edorai fanden sich vier Helden ein, welchen das Wohl Baloras wichtiger als eine Belohnung oder Ruhm ist, so führte sie ihr Weg doch in ein verlassenes Stück der bis vor kurzem umkämpften Morgul-Klippen, wo sie einander bekannt machten und auf den Zenit des am Himmel stehenden Mondes warteten.

Es kam also endlich der Zeitpunkt und Cain bemerkte zuerst ein widernatürliches Verhalten der Gewässer, bis ihnen ein Schriftzug in eben diesem erschien. Dort warnte der Verfasser vor dem Eintreten mit bösen Absichten und lud jene mit guten Absichten in sein Sanktum ein, welches sich durch das Aufsagen einer Spruchformel öffnen sollte und bevor sich die zwei Magier sich den Text genauer anschauen konnten, sagten die zwei Damen die Formel auf und hinter ihnen öffnete sich ein großes Portal, welches ihnen einen Gang durch die Morgul-Klippen offenbarte. Augenscheinlich stellte Alcino fest: Dieses Tor, kann nur von einem Großmeister der Magie stammen und da es keinen Weg herumgab, trat die Gruppe schließlich durch diesen Gang, worauf sich das Tor wieder verbarg und eine beschlagene Holztüre in den ersten Raum führte.

Dieser erste Raum war eine Meisterleistung der Architektur und schnell fand Sonoe den Grund hierfür. Die Initialen A. A., welche Alcino dem vor über 2000 Jahren auf Balora wandelnden Dekan der Akademie von Froenya Aram Al'Hazred zuordnen konnte, welcher ein Djinn war, was das Archiv noch interessanter als zuvor gestaltete. Für den weiteren Weg war es dann sogar nötig, eine Prüfung des Geistes zu absolvieren, welche in Form eines auf ein Pergament verfasstes Rätsel stattfand. Doch dieses war für den findigen Cain kein Problem und so öffnete sich nach dem in der richtigen Reihenfolge betätigen von im Boden verankerten Schaltern die Pforte in den zweiten Raum des Archivs.

Nach Durschreiten der geöffneten Pforte, zeigte sich der Gruppe ein noch schöneres Bild als zuvor. Inmitten des Raumes ragte nämlich ein wunderschöner Brunnen bis zur Decke empor, wessen Wasserquelle durch Rillen in scheinbar bodenlose Tiefen zerrann. An den Wänden befanden sich zusätzlich zwei große Spiegel, welche den Brunnen ebenso schön spiegelten und der weitere Weg war lediglich durch Gestrüpp versperrt. Doch dann durchzog eine merkwürdige Kälte den Raum. Das Wasser des Brunnens gefror, die Anwesenden konnten ihren Atem sehen und flimmernde Partikel kamen aus den Rillen. Letztlich zersprangen auch die Spiegel durch die Kälte und die Gruppe schützte ihre Augen vor dem grellen Licht und den nicht vorhandenen Scherben. Als sie die Augen wieder öffneten, befanden sie sich im selben Raum, nur das er diesmal eine Ruine war. Aus dem Abgrund näherte sich dann ein Knurren, gefährlich leuchtende Augen und dann erschienen die zwei Schwarzen Hunde, welche Alcino sofort als solche identifizieren konnte und dementsprechend die Gruppe warnte.

Der Kampf entbrannte und durch die Warnung waren die Kämpfer nicht durch die besonderen Fähigkeiten der Untoten überrascht und trotz den gefährlichen Angriffen der Hunde, konnten Ylva und Sonoe die zerbrechlicheren Magier vor den Beißern schützen und während Cain die Nahkämpfer zu versorgen wusste, half ihnen Alcino beim Kämpfen der Hunde, was auch gelang, denn letztlich enthaupteten die Klingenrassler im Nahkampf die Hunde.

Nach diesem erfolgreichen Ende verflüchtigten sich die roten Funken und mit ihnen die Kälte, sowie der zerstörte Brunnenraum. Denn schon nach wenigen Augenblicken, fanden sich die vier Helden in dem noch intakten Raum wieder und hörten nun auch wieder das Plätschern des Brunnens.

Durch die Indizien, welche Alcino durch die roten Funken und das Erscheinen der Untoten erhielt, begann er dann vor dem Weitergehen, die Gruppe über das gerade Geschehene aufzuklären. Denn diese augenscheinliche Spiegelwelt, war der sogenannte Limbus. Die Grenzwelt zwischen Jenseits und Diesseits, aus welcher Nekromanten ihre Untoten nahmen. Die Funken sind ein Vorbote dafür, das eben jene Grenzwelt geschwächt ist und so die Welt der Lebenden und die der Toten gefährlich zusammen rückten, was die Gruppe natürlich dementsprechend unterbinden möchte, dies aber erst im zweiten Teil des Prologs.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2019 17:15.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Die tollkühne Crew der roten Zora in: "Die Insel der Ungewollten" (24.2.19 - 30.3.19)

von Leonie am 16.03.2019 20:50

Die tollkühne Crew der roten Zora in:
"Die Insel der Ungewollten" - Teil II

Anwesende Player: Matthew, Marya, Norra, Jiyu, Ga-arthoq, Telferan, Ben
Abwesende Player: Isaiah, Elizabeth


Nach einem Marsch in nördliche Richtung über die Brücke ließen sich in der Ferne die Umrisse eines Anwesens erhaschen, allerdings erregte im Westen eine Bucht die Aufmerksamkeit der Crew, weswegen man entschied einen kleinen Umweg zu gehen, um zu sehen, was man dort finden würde.
Trotz einiger Komplikationen bei der Überquerung des Abhangs zum Strand schaffte es letztendlich fast jeder heil unten anzukommen, wo sie einen Höhleneingang in einer Klippe entdeckten. Da sich nichts entdecken ließ, um für etwas Licht zu sorgen, beschloss man kurzerhand die dunkle Höhle ohne passende Lichtquelle zu betreten, wo man auf zwei wunderschöne halbnackte Damen traf, die wohl mächtig Spaß zu haben schienen. Beide kamen schwesterngleich auf Norra zu und versuchten sie und die ganze restliche Crew mit ihrem unglaublichen Charme zu verzaubern, jedoch war die einzige, die diesem erlag Marya, welche sich zuvor mittels ihrer Veränderungsmagie Dunkelsicht verpasst hatte. Vermutlich der Abgelenktheit geschuldet unterlief ihr leider ein Fehler, als sie diese Prozedur ebenso bei Jiyu vollziehen wollte, denn statt im Dunkeln sehen zu können erblindete diese vorrübergehend.
Während Marya offensichtlich angetan von den beiden Frauen war, blieb die restliche Crew durchaus misstrauischer und begann vorsichtig nach Anzeichen von Sirenen zu suchen. Letztendlich beschloss Kapitän Norra allerdings, dass sie das Angebot einer entspannenden Massage und eines Festmahls leider ausschlagen müssen würden und drängte den Rest unter regen Protesten Matthews wieder aus der Höhle.

Nach dieser Begegnung ging die Crew der Roten Zora also weiter in Richtung des Anwesens, wo sie immerhin mit offenen Toren empfangen wurde. An den beeindruckenden Trauerweiden des Gartens vorbei, stellte Norra jedoch recht schnell fest, dass der Haupteingang sehr wohl zu klemmen schien und so folgte die Mannschaft kurzerhand einem Lichtschein, den sie für einen Moment erblickt hatten hinter das Anwesen. Zur Überraschung aller Anwesenden, außer vielleicht die des Orks, standen dort Telferan und Ben vor ihnen, die gerade mit einer jener Kreaturen beschäftigt waren, deren Augäpfel Ga-arthoq gekocht hatte. Nach einem entsprechend mehr oder weniger herzlichem Wiedersehen, berichtete die Crew den beiden erstmal grob, was ihnen in den letzten Stunden wiederfahren war und man beschloss eine kurze Rast einzulegen, um das weitere Vorgehen zu besprechen, ehe es daran ging dieses umzusetzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2019 18:28.

Argos
Administrator

98, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 11.03.2019 18:06

Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 3 [04.03.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Noch immer stand der potentielle Kampf mit den Dämonen bevor und die Gruppe beriet angespannt über ihr weiteres Vorgehen, bevor schlussendlich der Entschluss gefasst wurde, man wolle die Dämonen angreifen, erhoffte man sich dort doch zumindest ein paar Waffen zu finden.

So schlich man im Schutz der Ruinen auf den Ort des Kampfes zu, doch ein unachtsamer Moment genügte und Argos Schild stieß gegen einen der brösligen Steine, der sogleich ihre Position verriet und dafür sorgte, dass die Luctas-Dämonen sich geifernd auf sie stürzten.

Doch hier nun bewies sich die Klasse der Anwesenden und trotz mangelhafter Ausstattung und fehlendem Überraschungsmoment konnte die Gruppen die Dämonen binnen Sekunden niederstrecken und fand im Anschluss daran tatsächlich einige blutverkrustete Waffen und Rüstungen ihrer unglücklichen Vorgänger. Auch eine Karte befand sich unter den Habseligkeiten und verriet den Anwesenden zumindest grob ihre Umgebung.

Im Anschluss zog man weiter zu einem lang gezogenen Gräberfeld, wo Raghnall den Verdacht äußerte, dass sich hier Ghule umtreiben würden. Doch von diesen fehlte vorerst jede Spur und abgesehen von einigen Hufspuren gen Nordwesten und einem Fetzen Stoffes, den Cornelia als purpurnen Samt und somit als Hinweis auf den Verbleib der im Brief erwähnten purpurnen Schlächterin erkennen konnte, fand die Gruppe keine weitere Ausrüstung.

Vielmehr nun bewahrheitete sich Raghnalls Befürchtung und im Osten ertönte wildes Gebrüll, bevor man eine Woge von blutrünstigen Ghulen heranpreschen sehen konnte. Hoffnungslos unterlegen und nur mit geringen Reserven ausgestattet blieb der Gruppe so nur die Flucht in die Weiten der Wüste, wo man beschloss den Hufspuren zu Folgen.

Was folgte, war ein kräftezehrender Marsch, bei dem bereits die Wasserreserven gänzlich aufgebraucht waren und ein unnachgiebiger Wind die Gruppe quälte, bevor man schließlich den "Bruch" eine gigantische Schlucht erreichte. Diese war nur über einen schmalen Felsgrat überwindbar, doch bevor man sich dieser Gefahr aussetzte, beschloss man erst einmal zu rasten.

So machten sich Raghnall und Rowen vorerst erfolglos auf die Suche nach Wasser, während Argos einen Erkundungsrundgang antat und der Rest der Gruppe bestehend aus Kjell, Leonus und Cornelia damit begann, die Zelte aufzubauen und so zumindest für ein wenig Annehmlichkeit zu sorgen.

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Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Ärger aus der Kanalisation 2.0 (Eine "spontane" Fortsetzung des SB-Events)

von Alcino am 10.03.2019 13:18

Name des Events: Ärger aus der Kanalisation 2.0 (Eine "spontane" Fortsetzung des SB-Events)

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 08.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Tarja, Kairo, Castiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Urda – In der Nähe des Stadtplatzes

Zusammenfassung:
Es waren bereits einige Tage vergangen, seit wenige Helden eine ganze Gruppe von Entführten aus der Kanalisation befreien konnte. Allerdings war dies erst der Anfang, denn auch nach der Befreiung der Städter und der Tötung der schuldigen Monster, ging das Verschwinden von Einwohnern weiter. Aus diesem Grund bat die Stadtwache um tatkräftige Unterstützung, worauf sich diese vier Personen auf dem Stadtplatz einfanden.

Dort wurden sie von einer offenkundig dankbaren Stadtwache empfangen, welche sie in das Wissen der Stadtwache einwies. Doch dieses Wissen reichte nur für die Bestimmung des Tatortes und der sehr groben Einteilung der Entführer, welche auch dieses Mal hundeähnliche Monster gewesen sein sollen. Also führte die Stadtwache unsere Gruppe zu einem Abflussgitter, welches immerhin Castiel schon von seinem letzten Abstecher in die Kanalisation bekannt sein sollte.

Allerdings kamen die Kämpfer nicht in den Genuss des Parfüms der Kanalisation, denn bevor sie auch nur das Gitter anhoben, erspähte Cahir einen verdächtigen Schemen in einer Gasse und Kairo bestätigte den Verdacht, denn sie hörte zusätzlich das Scherren über Stein von Krallen und ein Geräusch das wie Knurren klang.

Nur kurz beriet man sich über das weitere Vorgehen, ehe die Kreaturen mittels eines Lichthagels von Cahir aufgescheucht wurden. So zeigten sich die grotesken Vierbeiner, die keineswegs Hunden ähnelten. Denn aus dem Rücken dieser zu groß geratenen Waranen sprießten zwei Arme mit gefährlich wirkenden Stacheln und auch der Schweif war offenkundig eine Waffe. Doch das unnatürlichste an diesen zwei Kreaturen war der Stachel, der ihnen aus dem Maul ragte, wodurch jegliche Nahrungsaufnahme unmöglich sein sollte. Da beschreibt der Name „Grausamer Stachel" doch sehr passend, was sich unseren Helden dort offenbarte.

Es war jedoch schon von Anfang an absehbar, dass diese zwei offensichtlich fehlgeschlagenen Experimente keine Chance gegen die Gruppe, bestehend aus grandiosen Kämpfern, aufweisen konnten. Denn durch starke Zusammenarbeit gelang es schon nach nicht mehr als zwei Minuten, den Wesen das Leben auszuhauchen. Für diese Tat dankte ihnen die sicherlich schon eingenässte Stadtwache mit einem Lohn und unsere Helden zogen von dannen.

Doch ob das Übel aus der Kanalisation damit nun endgültig ausgerottet war, wird erst die Zeit zeigen.

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