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Idunn

26, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Neutral - Gut

Beiträge: 7

Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

von Idunn am 01.12.2021 13:42

Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht


Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 19.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Idunn, Dinah, Armand, Lughub, Emanuel
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Artemins Elternhaus, Gang zur Krypta

 

Zusammenfassung:
Um die Tür zu öffnen, haben Lughub und sein feuriger Begleiter Assuzzo einen Teil der Statue als Rammbock verwendet und konnten so mit einen lauten RUMMS die Tür öffnen oder eher zerstören.

Sie gelangten zum Schlafzimmer der Schlossherrin Silja. Dort gab es ein paar Dinge anzuschauen, am wichtigsten jedoch waren: das Gemälde „Die letzte Reise der Gräfin zu Dolchenmark" und der Kerzenständer daneben, das einseitig genutzt Bett und die Truhe unter diesem, sowie eine Säule, vor der eine kaputte Vase liegt. Für den Kommissar war aber die Schublade mit Unterwäsche der Ort des Begehrens, was auch für Idunn Folgen haben würde.

Lughub fand eine Blutspur und betrachtete das Bett näher: er fand einen Ehering sowie die Truhe unter dem Bett, welche aber verschlossen war. Zunächst suchten sie hinter dem Gemälde nach dem Schlüssel; dort allerdings fanden sie eine Art Rätsel vor. Verschiedene Puppen waren dort aufgereiht und durch den nebenstehenden Kerzenständer konnten diese bewegt werden. Zunächst wussten sie noch nichts damit anzufangen, was sich aber bald änderte.

Da Armand die Säule genauer untersuchte, fand er darin einen Schlitz und zog durch sein Schwert, dass er kurzerhand in eine Angel umfunktionierte, einen Schlüssel hervor. Mit diesem ließ sich nun die Truhe öffnen. Am interessantesten dort drin war ein Blatt aus einem Notizbuch, welches Idunn sich schnappte und vor lies. Dort war des Rätsels Lösung notiert, was sie auch lautstark den anderen mitteilte. Der in seinem Ego gekränkte Kommissar nahm daraufhin ein Erwachsenen-Spielzeug und steckte es Idunn in die Tasche. Er ließ es dann herausfallen und betonte dies sofort, doch Idunn konterte halbwegs gelassen.

Die anderen hatten währenddessen das Rätsel gelöst und die Puppen nach der Vorschrift tanzen lassen. Somit öffnete sich ein geheimer Gang und die Gruppe konnte eine Treppe nach unten laufen. 35 Stufen um genau zu sein, hinein in die dunkle Kälte. Sie kamen an eine Senke, welche mit Wasser gefüllt war. Sie mussten sich eine Lösung dafür einfallen lassen, denn nicht alle Teilnehmer konnten schwimmen und bei der Kälte wäre das auch bestimmt nicht angenehm gewesen.


Nachdem der Kommissar eine wörtliche Spitze auf Idunn geschossen hatte mit dem Wort „Sexgötter", reagierte diese darauf mit einer mehr als riskanten Aktion. Mit Wucht schob sie ihm das Spielzeug in den Allerwertesten, (durch den Wurf einer 10) kam sie zwar recht weit, aber die Klamotten blieben ganz. Mehr als erbost schnappte er Idunn am Hals und hielt ihr eine Predigt. Später zapfte er ihr etwas Blut ab und erklärte er ihr, dass sie nun vorbestraft sei und sich lieber nicht mehr mit den Yokuza anlegen sollte.

Nach einiger Überlegung und einem nass gewordenen Emanuel überquerten sie das Wasser mit einer provisorischen Steintreppe und tasteten sich weiter in die Dunkelheit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2021 13:42.

Idunn

26, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Neutral - Gut

Beiträge: 7

Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

von Idunn am 01.12.2021 13:40

Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 23.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Dinah, Idunn, Prof. Lughub, Emanuel, Armand
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Möwenbucht, Artemins Elternhaus

Zusammenfassung:
Der Schüler der Akademie Froenya Artemin Hunadhin wurde vermisst, nachdem er zuhause war und sich auch deutlich verändert hatte. Er war bei seinen Eltern zu Besuch, danach war er verschwunden. Die Schülerinnen Idunn und Dinah machten sich zusammen mit Professor Lughub und Professor Karell auf die Suche nach ihm; dabei fuhren sie mit einer Kutsche ins 60km entfernte Möwenbucht. Es war ein kalter Tag, es herrschten grade mal 3°C und die Dächer der Steinhäuser waren mit Neuschnee bedeckt.

Sie kamen am Markt an, wo vor allem Fisch- und Muschelhändler ihre Stände haben. Alle schauten sich erst mal um, damit sie einen kleinen Überblick bekamen. Nach einer kurzen Diskussion, was sie als nächstes machen sollen, wendete sich der Ork an einen Kalkstein-Verkäufer, um nach Artemin zu fragen. Assuzzo, der feurige Salamander, folgte ihm dabei, genau wie Emanuel eine kleine Kiste mit Beinchen folgte.

Der Verkäufer erzählte, dass er wohl auf dem Anwesen auf dem Hügel wohne, welches die Gruppe vorher schon wahrgenommen hatte. Artemins Schwester sei dort aufgefunden worden, der „Kopf richtig zermatscht wie Apfelmus". Ihn selbst aber habe er nicht gesehen, eine Frau Kalckoff wohl 3 Tage zuvor.

Nach dem Gespräch fragten sie eine Gruppe Yokuza, welche dort patrouillierten. Idunn und Dinah wurden von Professor Lughub vorgeschoben, sodass diese den Redepart übernahmen. Die Kommandantin meinte als Antwort eher trocken, dass der Name Hunadhin im Zusammenhang mit einem Mordfall stehe und sie keine Auskunft über die laufenden Ermittlungen geben kann und darf. Sie verwies auf den Kommissar Baillieu, der wohl die Ermittlungen übernommen hat und sich beim Anwesen befinde. Zudem fragte sie nach dem Grund des Aufsuchens. Auch hier antworteten Idunn und Dinah; sie erklärten ihre Sorge um Artemin und dass sie nicht von der Klatschpresse sind.

Die Kommandantin, welche sich als Diana Bährend vorstellte und kaum älter als Dinah war, fasste Vertrauen und gab weitere Infos: Das Mädchen sei mit zerschlagenem Kopf vom Gärtner aufgefunden worden, der Bruder (Artemin) hatte wohl ein uneindeutiges Alibi, was aber nicht zum Festhalten seitens des Kommissars reichte. Dieser sei nun seit gestern nicht mehr auffindbar. Wieder verwiest sie auf den Kommissar und die Gruppe bedankte sich bei ihr, bevor sich diese auf den Weg zum Anwesen machte.

Dort angekommen trafen sie auf einige Yokuza und den Kommissar, der sich später als Armand Edouard Baillieur, Elite-Yokuza des Bestrafungskommandos, vorstellte. Während Idunn und Dinah sich erst mal im Hintergrund hielten, kam es zum kleinen Zickenkrieg zwischen Lughub und Armand. Emanuel machte dann das Interesse deutlich und ihre Stärken, mit welchen sie helfen konnten, Artemin zu finden. Armand, welcher seiner Tabaksucht nachging, erzählte daraufhin von einem Konstrukt im Haus, welches sich wohl immer wieder von selbst regeneriert. Deswegen benötige er Expertise von Emanuel bezüglich der Animamagie.


So folgte die Gruppe dem Kommissar-Vampir ins Haus in den 2. Stock. Am hinteren Gang fanden sie das Konstrukt: eine metallische Statue; genauer eine Frau mit verbundenen Augen und einem Füllhorn voller Münzen.

Die Gruppe blieb etwas entfernt von dieser stehen, während der vor sich hin qualmende Armand diese durch eine Münze aktivierte. Die Statue erwachte so zum Leben und bewegte sich direkt auf die Gruppe zu. Vor allem Windsichel als Angriff gegen dieses Konstrukt brachten die Statue zu Fall, doch Lughub wurde einer Münze am Brustkorb getroffen, was ihm etwas Schaden und Luftnot zufügte. Die Brust des Koloss' war noch relativ ganz, doch der Kern dort drin konnte isoliert und in eine Erdhülle gelegt werden. So konnte sie die Statue nicht mehr von selbst regenerieren und die Gruppe konnte weiter; zu einer verschlossenen Tür. Um diese muss sich die Gruppe im nächsten Teil kümmern.

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Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Wie der Faden sich knüpft [16.11.2021 - 23.05.2022]

von Alcino am 23.11.2021 17:06

Name des Events: Wie der Faden sich knüpft

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 16.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Ein unbekannter Friedhof

Zusammenfassung:
Dieses Abenteuer begann mit dem seligen Schlaf unserer Abenteurer mit den Worten eines Großmütterchens im Hinterkopf, welches ihren nach ihrem Dank für die Hilfe die Worte: „Die Welt ist neu und voller Möglichkeiten" an jeden Einzelnen richtete. Mit dem Schlaf verschwammen aber auch die Worte und das darauffolgende Erwachen ließ auf einen Wink des Schicksals deuten.

Denn jeder der in diesem Gebiet eines Friedhofes mit angrenzenden Häuschen in voller Montur aufwachte, half am Vortag einer alten Dame, ihre Kräuter zu vertreiben. Während Ivaldi an einem Brunnen aufwachte, wachte sein Großvater in einer alten Scheune auf, während die drei Damen allesamt auf dem Friedhof aufwachten.

Es dauerte nicht lange, da hat das Schicksal die fünf Abenteurer, die zuvor überall auf Balora verstreut waren, an diesen mysteriösen Ort zusammengeführt und gemeinsam sollen sie nun versuchen, das Rätsel um ihr Erwachen auf diesem Friedhof zu lösen. Bevor sie sich aber daran machen konnten, umspielte einen jeden eine fröhliche, allumfassende Melodie, getragen von einer sanften Brise, während Nymeria sogar einen Gesang vernahm, aber nicht deuten konnte aus welcher Richtung er herangetragen wurde.

Da die Musik unserer Gruppe vorerst noch keine Hinweise zuflüstern wollte, wandte sich eben jene zunächst an ein geöffnetes Grab, welches merkwürdig in seinem Sein schien. Angekommen an der Erdöffnung verstummte die Musik auch sogleich und schwarze Stille starrte der Gruppe ins Gesicht, wohingegen Elladora von einem piepsenden Mäuschen angestarrt wurde, was ihr einen kurzen Schreck einjagte. Während sie überlegten, ob sie in das Grab hinabsteigen sollten, fiel auch auf das alle der Anwesenden wohl demselben Großmütterchen halfen, obwohl sie in ganz Balora verstreut waren.

Letzten Endes entschieden sie aber eine Tasche zu bergen, welche noch in dem Grab lag, ungeachtet von geltendem Gesetz das Grabschändung- und Räuberei eigentlich verbat, um der Lösung näher zu kommen. Aus dem Beutel zog die junge Frau schließlich ein schönes braunes Tuch mit goldenen Verzierungen, in welches eine kleine Rundsichel zur Kräuterernte eingewickelt war, was ebenso auf die Begegnung mit der Frau schloss. Doch welche Mysterien die Gruppe bei ihrer weiteren Untersuchung aufdecken wird, steht noch in den Sternen und so hofft man auf das baldige Finden von weiteren interessanten Hinweisen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2022 15:21.

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 23.11.2021 16:03

Einsatzbericht: Fluch der Vergangenheit [6]

 

Ziel des Auftrages: Im Hafen von Froenya, genauer in der Lekkewangasse, Nähe Rattenviertel, eine Anhängerschar der Dämonin aus Fernost aufspüren. Vor Ort sollten Gefangene gemacht werden, „Wunderkind" suchte nach Artefakten und „Knochenhexe" nach humanoiden Überresten, die für Magie benutzt wurden. Die Gefangenen sollten zur näheren Befragung ins Befragungszentrum Aleph gebracht werden.

Am Auftrag waren die Agenten „Mondgeist", „Wunderkind" und „Knochenhexe" beteiligt. Unterstützt wurden sie von der Botschafterin Sarana Takahashi.

Bei Sonnenuntergang fanden sich die Agenten und die Botschafterin in der Lekkewangasse ein. Es standen ihnen vier Häuser zur Wahl: ein zweistöckiges Haus, das im Erdgeschoss eine Bäckerei hat, ein Mehrparteienwohnhaus, ein einfaches Backsteinhaus, aus dem, um die späte Uhrzeit, noch Rauch aufzusteigen scheint und ein großes, zweistöckiges Anwesen im Nordosten mit kleinem Garten. Man entschied sich, sich das Haus aus dem Rauch kam zuerst anzusehen.
Agentin „Mondgeist" suchte nach einer Hintertür, fand jedoch nur einen Zaun, über den sie rüber gemusst hätten, weswegen man durch die entdeckte Tür ging. Agentin „Wunderkind" öffnete sie mit Hilfe von Veränderungsmagie.
Hinter der Tür befand sich ein Stall. Ein Gang führte weiter in das Haus hinein. Sie fanden mehrere Türen vor. Die Räume dahinter wurden nach und nach untersucht. So fand man eine Gefangene der Zeloten vor, der ein Arm fehlte. Die junge Frau wurde behandelt und befragt. Sie konnte Auskunft darüber geben, wie viele Gegner sich im Haus befanden.
Aus einem Raum drangen Stimmen. In diesen führten zwei Türen. Man teilte sich auf und umzingelte so die Zeloten. Sie wurden überwältigt und zwei von vier gefangen genommen. Der Raum wurde untersucht. Dabei wurde ein seltsamer Schädel sichergestellt, der höchstwahrscheinlich einem Myōjin gehört.
In einem anderen Raum wurde eine weitere Zelotin festgenommen und ein Brief sichergestellt, der an die Fürstin Kurēn gehen sollte.
In den untersuchten Räumen fand man Waffen, Kleidung, Geld und zwei Götzen aus Jade: ein Kranich und ein Wesen mit Hörnern, so wie eine Karte von Niparan, auf dem der östliche Teil des Kami-Waldes markiert war.
Alles wichtige wurde eingesammelt und im Anschluss brachte die Gruppe die drei Gefangenen ins Befragungszentrum Aleph.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2021 16:03.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Tiefen der Abishek [Teil 7]

von Alcino am 20.11.2021 03:56

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 13.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Cassia
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Nach einigen Stunden des Marsches erreichten sie schließlich den Ort ihrer Begierde mithilfe des Weg weisenden Kompasses – den immerschwarzen Tempel. Besonders hier ist, dass die Umgebung rund um den Tempel erleuchtet wurde und das von unzähligen Irrlichtern in blassblauem Farbton, welche sich in einer Stasis zu befinden schienen. Neben dem Licht verschlingenden Tempel und den Irrlicht-Feldern erstreckte sich zusätzlich ein Abhang vor der Gruppe, in welchen ein Wasserfall aus dem Tempel floss und scheinbar bis in das Innerste Revarias fiel. Ein Ende war jedenfalls nicht in Sicht. Eine Reihe an Stufen in der Nähe des Wasserfalls führten die Gruppe also nach unten, wo sie den wohl einzigen Eingang in Form einer massiven Tür aus hellerem Stein trafen.

Der Garganey ersparte der Gruppe hierbei die Suche nach einem zweiten Eingang. Denn zwar fanden sie an der Mündung des Wasserfalles eine Art Anlegesteg, doch war der Weg über das Wasser sehr gewagt und zusätzlich schien eine solche Festung der Abishek weder Fenster noch andere Wege hinaus oder hinein besitzen, weshalb die Gruppe selbstredend den Vordereingang wählte, gefasst auf ein charmantes Empfangskomitee.

Kaum sprach Aschuf davon, der Tempel sei von Schutzmechanismen durchzogen, trafen die Yokuza auch auf eben eine solche. In einem großen Raum in dessen Mitte ein intakter Springbrunnen floss, standen zwei Abishek in ihrer Pracht neben einer verschlossenen Tür, schienen aber ähnlich wie die Irrlichter zuvor in einer Stasis zu verharren, was die Gruppe auch vorerst nicht ändern wollte. Schließlich gingen zwei weitere Gänge ab, welche zuerst erkundet wurden. Dabei waren beide Gänge und die darauffolgenden Räume identisch und besaßen als einziges Merkmal eine Steinplatte von 12 Metern Durchmesser in der Mitte, worauf der Garganey sich an diese Art der Sicherheitsvorkehrung erinnerte, da er schon einmal in dieser Festung war. Dadurch fanden sie auch heraus, dass sie irgendwie das Gewicht der Abishek simulieren und auf die Platten ausüben mussten. So teilten sie sich auf und tatsächlich öffnete sich ihnen die Pforte.

Der nächste Raum könnte man wohl eher als gigantische Kammer bezeichnen. So war er geschmückt stützenden Säulen, rosettenförmige Vertiefungen an Ost- und Westseite zwischen den Säulen und einer langen Brücke vor ihnen, welche an Scharnieren befestigt schien. Auch in diesem Raum schlummerten vermeintlich einige Abishek, von welchen allerdings zwei gerüstete Schwertkämpfer eine Patrouille liefen und auch ein Bogenschütze langsam zu leben erwachte. Ob diese wohl zu früh aus der Stase erwacht sind? Oder war es doch geplant?

Die Antwort auf diese Fragen war unklar und das einzig klare war: Sie versperren den Weg und müssen liquidiert werden. Entsprechend begann also der Kampf und obwohl die Gruppe kurzzeitig Schwierigkeiten mit der taktisch gut gewählten Formation, gepaart mit der übermäßigen Stärke der Abishek, durchbrach sie die Verteidigung schnell und ab da war der Kampf innerhalb eines Bruchteils entschieden. So war es der Gruppe nun möglich, ihren Weg weiter fortzusetzen.

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Listhal

94, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 13.11.2021 13:11

[Rumble in Rastan - Part I]


[16.01, 5046 n.J.E]


Wir sind das erste Mal auf die berühmtberüchtigte Nekromantie in Rastan gestoßen und auf einer ihrer Nutzer. Sein Name ist Atal'Jani, ein Mensch der beinahe so groß gewachsen und muskulös ist wie Umegh und schwarz wie die Nacht. Irgendwie erinnert er mich an die grauen Orcs aus dem Westen, rein äußerlich... vom Charakter unterscheidet er sich etwas mehr. Zwar scheint er wachsam zu sein was uns angeht aber er hat uns weder angegriffen oder dergleichen. Aber seine Hunde... es sind einfach nur zwei Knochen und Fleischhaufen die mal Hunde waren. Vielleicht auch eine Mischung aus Nekromantie und Animamagie, schwer zu sagen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich sie abstoßen oder knuffig finden soll, denn abgesehen von ihrem Aussehen benehmen sie sich wie normale Hunde es tun würden. Einfach komisch.

Nach einem einstündigen Gespräch in gebrochenem Hochelfisch haben wir so einiges von Atal'Jani erfahren. Er lebt etwas weiter außen am Dschungel um Abenteurer oder Wanderer wie uns abzufangen und im besten Fall zum Umkehren zu bewegen. Soweit ich das richtig Verstanden habe macht er das seit mehreren Jahrzehnten. Er hat uns zu seiner Hütte, etwas weiter im Sumpf eingeladen und die anderen sind gerade am überlegen ob wir es wagen sollten. Vielleicht ist es eine offensichtliche falle und er fängt wirklich die ersten Trottel hier ab, vielleicht auch nicht.

Wenn ich diese Zeilen schreibe haben wie uns entscheiden und eventuell den letzten Fehler unseres Lebens begangen. Wir werden es riskieren.

Ein paar Stunden später... und offensichtlich leben wir noch. Ich behaupte einfach mal Atal ist wirklich einer der netteren Menschen in diesem Land. Seine Hütte befindet sich mitten auf einem kleinen Eiland im Sumpf, drei Holzbrücken, auf einer von diesen sitze ich gerade, führen hier hin. Die Sumpfgase die anfänglich noch benebelnd waren wirken nach einigen Tagen hier etwas milder, alles eine Sache der Gewohnheit wie Bryl sagt. Komisch, wenn es um Untergrund und Übergrund geht ist es wohl keine Gewohnheitssache für Zwerge. Ich denke das Was ich schreiben wollte bevor dieser Knochengolem über die Brücke gestapft ist und mich abgelenkt hat ist das ich denke, dass dieses Leben hier sich nicht groß von dem alter Elfenstämme unterscheiden dürfte. In all meinen Reisen habe ich nie, abgesehen von Elfen, erlebt das sich die Bewohner eines Landes so in die Natur einbinden. Es wird nicht gerodet, um Bäume herumgebaut, die Natur wird respektiert, vielleicht sogar gefürchtet. Gleichzeitig wird sie aber auch durch die Nekromantie gestört und verdreht... es ist schwer zu beschreiben. Falls ich jemals vergesse dieses Buch vor meinem Tod zu verbrennen und diese Zeilen gelesen werden, stellt es euch so vor. Ich zähle drei untote Hunde oder Hundeähnliche, einen Knochengolem, einen Erdgolem, ein Hauskrokodil und einen undefinierbaren Vogel mit einem bonbonfarbenen Schnabel der länger ist als Adrens Kurzschwert, dann die Sumpfhütte mit simplem aber gemütlicher Einrichtung, einer Auswahl von fünf verschiedenen Teesorten, von denen ich mindestens drei haben will, und einem über zwei Meter großem Mann mit seltsamer Maske, Knochen als Ohr und Nasenringen und einer Stimme wie... ein Engel und ein Teufel zugleich. Wenn der Mann singt wackeln die Knochen seines Golems auf der anderen Seite des Sumpfes... Ich denke wird werden hier nächtigen und dann weiterziehen, unser Ziel liegt tiefer. Vielleicht habe ich morgen auch alles etwas mehr verstanden und bin nicht mehr so überrascht und verwirrt.

[17.01, 5046 n.J.E]

Die Antwort auf meine gestrige Vermutung ist: Jein.
Irgendwie fühle ich mich etwas wohler und genauer dieser Gedanke stört mich. Ich bin umgeben von Untoten und ihrem Meister und es stört mich nicht... zu sehr. Und trotzdem habe ich dieses seltsame Gefühl in der Magengegend.

Wir sind wieder aufgebrochen und haben uns auf den Weg gemacht um

Vor einigen Stunden haben wir

Heute Morgen sind wie in der Frühe nach einem Frühstück aufgebrochen und haben uns

Vielleicht finde ich diesmal die Motivation zu Ende zu schreiben was ich beginne, dieses seltsame Gefühl das sich verstärkt seitdem wir heute Morgen aufgebrochen sind, die anderen haben es auch. Beim Wandern, bei einer Rast wie dieser, alle schweigen oder sind nachdenklich. Und ich glaube ich weiß woran das liegt, dieser... magische Gestank... der Nekromantie der in der Luft liegt, er wird stärker je weiter wir vordringen. Ich denke heute Abend am Nachtlager ist mal ein ordentliches Essen und etwas gute Laune angebracht.

[18.01, 5046 n.J.E]

Der Abend Gestern hat ein wenig was gebracht, zumindest hat es die anderen ‚motiviert'. So motiviert das GEWISSE LEUTE den halben Dschungel zusammengestöhnt haben und ich fast kein Auge zugetan habe. Das nächste Mal lassen wir uns kein Alkohol von der Crew andrehen. Immerhin haben alle bessere Laune und ein Kater am Morgen ist besser als diese schlechte Laune durch Nekromantie. Kurzer guter Schlaf ist besser als langer, schlechter.

Heute hatte ich keine Zeit etwas zu schreiben, wir mussten uns gegen einige Ertrunkene wehren, sind aber ohne größere Schäden davongekommen. Aber der Sumpf kann wirklich tücksch sein, wir haben unser Nachtlager zwischen einigen Mangroven aufgeschlagen und Adren hat seinen Alarmdraht aufgespannt, Aevalur hält dien erste Wache und Bryl ignoriert mich seitdem ich die letzte Whiskyflasche als Brandbeschleuniger benutzt habe um einen Gallertwürfel zu verdampfen. Ume ist bereit am schlafen und säuselt erneut vor sich hin, ich habe heute die letzte Wache und kann glücklicherweise durchschlafen. Mal schauen wie es weitergeht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2021 22:57.

Dranosh

28, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 14

Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Dranosh am 06.11.2021 16:21

Einsatzbericht: Schwarze Axt [5]

Ziel des Einsatzes:
Gefangennahme des Anführers der Kinder des Typhon "Skylla Rotbart" und Rückholung der gestohlenen Streitaxt von Trakath

Am Auftrag waren folgende Agenten beteiligt:
Agent "Hachiman" Koichi Zagai
Agent "Wolfsaxt" Dranosh
Agentin"Naja" Sahzad Abadani
Agentin"Melléna" Czara Villunow
Agent"Arséne" Rana un Wouhl

Ablauf:
Agent Hachiman und Melléna verkleideten sich als balsorranische Blutritter, während Agend Wolfsaxt sich als gefangener Yokuza ausgab und mit eisernen Fesseln fixiert wurde. Der Schlüssel wurde Agent Wolfsaxt sicher zugesteckt, damit jener im richtigen Moment die Fesseln öffnen konnte. Agentin Naja wurde aufgetragen mit einem angeheurten Schausteller für Ablenkung zu sorgen, damit die Einsatzziele ohne größeres Aufsehen von den drei Infiltratoren erfüllt werden können.Nachdem man die Wachen am Eingang der Bastion davon überzeugen konnte, dass man zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Balsorra und den Kindern des Typhon dem Anführer der Bastion und Kinder des Typhon, Skylla Rotbart, persönlich den Gefangenen übergeben möchte, wurde den Agenten Einlass gewährt und man führte sie zu Skylla Rotbart, der sich gerade einen sportlichen Zweikampf liefert, während zirka 20 Söldner jenem zusahen. Nach einem Wortwechsel zwischen Rotbart und Agentin Melléna wurde das Ablenkungsmanöver eingeleitet und etwa 15 der 20 Schaulustigen verließen den Raum in Richtung der Ablenkung. Beim Gespräch trug Rotbart bereits die gesuchte Axt bei sich und man beschloß sich um Agent Wolfsaxt "später kümmern zu wollen", so wollte man ihn erstmal in eine Zelle stecken, um sich anschließend um die Ablenkung kümmern zu wollen. Auf dem Weg dorthin war Rotbart schließlich nur noch mit einem weiteren Söldner unterwegs, was für Agent Hachiman der ideale Moment war um die Falle zuschnappen zu lassen. Agent Wolfsaxt konnte sich schnell aus den Fesseln befreien, Rotbart überwältigen und die gesuchte Axt in seinen Besitz bringen. Rotbart wollte fliehen, warf den Söldner, den ihn begleitete, gegen Agent Wolfsaxt und Melléna, während Agent Hachiman jenem ausweichen und die Verfolgung aufnehmen konnte. Nach einer Verfolungsjagd konnte man Rotbart stellen und in einem kurzen Kampf bewusstlos schlagen. Bei der Exfiltration wurde man von zwei Söldnern aufgehalten, Agentin Melléna konnte jene jedoch mithilfe ihres Artefakts blenden und man konnte die Bastion verlassen, womit der Einsatz erfolgreich beendet werden konnte.

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Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Tiefen der Abishek [Teil 6]

von Alcino am 04.11.2021 17:37

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 30.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Obwohl sich die Gruppe fast sicher war, das Vogelwesen würde nur sein Revier verteidigen und von sich aus kaum aggressiv sein, entschied sich die Gruppe weiter in das Gebirge vorzudringen. Schließlich war sie nicht minder neugierig darauf, um welche Art Vogel es sich hierbei handeln würde. Aus diesem Grund folgten sie schließlich der Weitsicht des Estrosi, welcher einen Felsspalt 40 Meter entfernt ausmachen konnte.

So weit so gut schaffte es die Gruppe gesammelt in die Spalte einzudringen, da diese von nahem doch größer war als vermutet. Doch dann blieb gerade Rosemary, der Eidolon Ezekiels stecken, da dieser wohl seine Zwetschgenmarmeladendiät nicht für ganz voll nahm. So waren zwei starke Yokuza und ein weiten der Spalte vonnöten, um das chonky Girl erfolgreich in den Raum zu drücken, welcher in Serpentinen nach oben weitergehen würde.

Währenddessen fand Asha auf dem Boden aber ein kleines hölzernes Artefakt, was aufgrund der Lokalität doch sehr überraschend zu sein scheint. Diese nahm sich dem kleinen Ding auch an und definierte das Artefakt als ein Totem aus Eisenborke, welches eine dreiäugige Eule darstellte. Einer Gottheit welcher weitestgehend im Testulam gehuldigt wird und bisher kaum in einem der anderen baloranischen Ländern, was den Fund umso spektakulärer gestaltete.

Nachdem es nun auch Rosi in den Gang geschafft hat und Asha etwas über das Totem erzählte, konnte die Gruppe endlich weitergehen und am Ende des Ganges angekommen trafen sie zunächst auf mehrere Duzend Federn, die der große Vogel wohl verlor. Während sie auch einem Abgrund entgegenblicken durften, trafen sie auch auf ein großes Nest, gebaut aus Gestein und silbrig wirkendem Holz, hinter welchem sich eine Art Götze zu verstecken schien. Auch dieses Holz identifizierte Asha als die begehrte und eigentlich seltene Eisenborke.

Auch dieses Mal lag es an der Knochenhexe dank der Hilfe Koichis das Nest zu betreten, um dem Götzen seine Geheimnisse zu entlocken. Dadurch konnte sie das Wesen als einen Tytalbaldrak identifizieren, einem Wächter des Testulam-Waldes mit hypnotischen Fähigkeiten. Doch für einen Rückzug war es bereits zu spät, da Cassia den Vogel zurückkehren hörte. So war ein Kampf unausweichlich, auch wenn der Vogel ein sehr stolzes und sicher einer der letzten Tiere seiner Art sein würde...

Das Tier plusterte sich vor der Gruppe also auf und schrie animalisch und doch melodisch angenehm. Allerdings missverstand man diese Einschüchterungsgeste und die Gruppe griff an, noch immer unfassbar zwiegespalten. Im Folge des Kampfes konnte Asha es als Weibchen identifizieren, welches vielleicht nur seine Jungen schützen wollte und nachdem Elphil der hypnotischen Kraft widerstehen konnte, welche sie zum Ablegen der Waffen bewegt hätte, schloss sie die Entscheidung, den Kampf an dieser Stelle abzubrechen. Sie forderte ihre Gruppenmitglieder dazu auf, die Waffen ebenso niederzulegen und vor dem stolzen Wesen auf die Knie zu gehen. Da diese ebenso ohne viel Kampfgeist bei der Sache waren, schlossen sie sich dem Vorschlag an und siehe da, das Tier hält in seiner Handlung inne. Durch das Totem ließ sich das Tier sogar zunächst ablenken, sodass es von Asha noch weitestgehend geheilt werden konnte, bis die Gruppe sich schließlich langsam zurückzog.

Nun war aber der Moment gekommen, den immerschwarzen Tempel aufzusuchen. So sprach Elphil die Worte um die Lokalisierungsmagie zu aktivieren und wird die Gruppe so geradewegs zu diesen Tempel führen...

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Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Ein wackeliges Kartenhaus [26.10.2021]

von Alcino am 01.11.2021 22:03

Name des Events: Ein wackeliges Kartenhaus

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Berith, Karina, Kjell, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Embaro (Herzogtum Kar'doan)

Zusammenfassung:
Um den aufkeimenden Gerüchten um das Haus Kar'doan und die angeblichen, nicht sonderlich wohlwollenden Kommentaren des Gastgebers über das Königshaus von Embaro wurde vom König eine Untersuchung eben dieser Gerüchte, wie auch der Grund für den vehementen Einsatz des Herzogs, die bisherige Handelsroute nach Kanaha zu verlegen, veranlasst.

Für diese Aufgabe erwählte er vier königstreue Untergebenen welche nur gewappnet mit einem Dekret des Königs den Hauptsitz des Herzogs aufsuchten. Dieser ließ sie allerdings warten, da er sein wöchentliches Dampfbad mit Herrn Delvon zu Ende bringen wollte. Währenddessen versuchte die Gruppe zwar den Angestellten Informationen zu entlocken, doch waren diese eher passiv, wenn nicht sogar sehr zurückhaltend eingestellt, was dies alles erschweren sollte, wodurch sie so auch an keinerlei Informationen kamen.

Letztlich, nach einer viel zu langen Wartezeit empfang schließlich der Herzog die Gruppe und ahnte schon, was das Begehr eben dieser ist. Resigniert über diese Tatsache stellte sich der Mann der Befragung durch Berith und Kjell, während Karina und Sera den Raum verließen, nicht nur da sie mit Worten ungeschickter waren, sondern da sie sich auf die Suche nach Hinweisen über den Grund für die Verlegung der Handelsroute.

Während der Herzog also damit beschäftigt war, seine Sicht der Dinge zu schildern und in den Raum zu werfen, es könne sich um die ausgeschmückte Aussage eines Dieners handeln, trafen die zwei Frauen außerhalb im Arbeitszimmer des Herzogs tatsächlich ein nicht uninteressantes Dokument in einem der dicken Bücher eines Bücherregals.

Sie schlugen das Buch also auf und aus diesem fiel ein Umschlag aus pechschwarzen Papier und in diesem war ein ebenso schwarzes Pergament gefaltet, auf welches mit weißer Tinte geschrieben wurde:

"Sehr geehrter Herzog Kar'doan. Es freut uns, dass ihr euch entschieden habt unser großzügiges Angebot anzunehmen und unsere Sache zu unterstützen. Ihr braucht nichts weiter zu tun, als den unrechtmäßigen König davon zu überzeugen, die Handelsstraße nach Kanaha auf die von uns vorgeschlagene Route zu verlegen. Sollte dieses Unterfangen Erfolg haben, wird es euer Schaden nicht sein" - Unter dem Schreiben findet sich keine Signatur oder ein Name. Lediglich eine längliche, schwarze Feder wurde unter der Schrift auf dem Pergament aufgeklebt.

Neben diesem Brief der schon mehr als genug als Hinweis dienen kann, fanden die zwei Frauen nichts mehr und nachdem sich der Herzog auch nach dem Gespräch mit den anderen zwei Herrschaften zurückzog, hielt die Gruppe auch nichts mehr in dem Anwesen und gemeinsam kehrten sie zurück nach Urda, während sie den interessanten Fund bereits vorab besprachen, bevor sie mit diesem an den König gehen werden.

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Alcino

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Die Tiefen der Abishek [Teil 5]

von Alcino am 30.10.2021 01:08

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 23.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Dranosh
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Die Erforschung des Wohnhauses war schließlich abgeschlossen und obwohl es noch viele andere Möglichkeiten gab, entschied sich Elphil dafür, zunächst den Garganey aus seinem Koma zu wecken, weshalb sie auch auf relativ direktem Weg dessen Schlafkammer im Obergeschoss aufsuchten.

Bevor sie ihm aber schließlich die Flüssigkeit verabreichten, fesselten sie ihn einmal an Händen und Füßen, im Falle dessen, dass er ihnen böse gesinnt sein würde. Gesagt getan weckte ihn Elphil auf und die geschockte Reaktion war vorherzusehen. Allerdings blieb die Feindseligkeit aus und lediglich Misstrauen äußerte sich in seiner Miene, aufgrund der Umstände des Erwachens natürlich.

Der Garganey stellte sich im Gespräch in Standard-Leng also als Aschuf Anhar Ettiwar vor, einer der drei Hohepriester Ištals, welcher allerdings aufgrund des langen Schlafes einige Gedächtnislücken aufzuweisen hatte. Allerdings scheint er noch zu wissen, Ni Tae verlassen zu haben, um etwas wichtiges zu erledigen. Doch worum es sich dabei handelte, konnte er nicht sagen. Sonst klärte die Gruppe noch ihre Zugehörigkeit mit dem Priester wo sich herausstellte, dass ihm das Konzept eines weltlichen Herrschers weitestgehend fremd zu sein schien.

Letztlich aber schloss er sich der Gruppe dann doch an, da er zum einen von dieser geweckt wurde, zum anderen nichts anderes mehr in dieser fremden Welt verloren hatte und allen voran sich wohl nicht mehr zurechtfinden könnte. Darüber hinaus erzählte er ihnen von seinen überaus interessanten Fähigkeiten, Zugriff auf alle Welten zu besitzen und diese frei bereisen zu können, wie auch das „bewegungslose Reisen" und das „ungesehene Wandeln". Doch aufgrund der geschwundenen Kraft seiner Göttin ist auch seine Fähigkeit diesbezüglich weitestgehend noch eingeschränkt, zu eingeschränkt, um wirklich von Nutzen zu sein.

Nachdem der Garganey die Trauer über die Verluste in dieser Ruine überwunden hatte, beschloss die Gruppe diese zu verlassen und zur Anlegestelle zurückzukehren, um allein die bereits erbeuteten Materialien abzuladen aber primär, um den anderen Pfad einzuschlagen, welchen der Ork erblickt hatte und wo Koichi meinte, eine drachenartige Kreatur gesehen zu haben. Denn allmählich dürstete es den Kampfaffinen der Gruppe nach Blut.

Sie näherten sich also allesamt den Klippen und trafen dort nicht nur auf eine wirklich eindrucksvollen Gesteinsstruktur, welche wohl viele Klippen Revarias in den Schatten stellen würden, sondern fanden sie auch eine interessante Feder, welche eine Verbindung aus Roc, Eule und Greif vermuten ließ. Entsprechend hat der Besitzer dieser Feder vielleicht die Größe eines Rocs, der Körper einer Eule und die Klauen eines Greifs? Jedenfalls eine Promenadenmischung an Chimäre, welcher man wohl nur ungern begegnen wollen würde, worauf es letzten Endes aber doch hinauslaufen wird...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2021 03:56.
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