Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

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Zemira
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Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 01.12.2021 13:52

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 28.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao, Mafuyu [NPC], Nanashi, Rana, Tsuyano
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Flüchtlingslager im Süden Sahs

Zusammenfassung:
Eineinhalb Tage ist es her, seit die Geschichten um Akai Hai, ein Mann mit roter Klinge, der mit seinem Gefolge und den restlichen Niparanern nach Sah überschwappte, in der Froenya ankam und dort für aufwallende Unsicherheit sorgte.
Deswegen versammeln sich einige Ansässige an dem Flüchtlingslager, um der Legende auf den Grund zu gehen, begleitet von einem eisigen Schneesturm, welcher die Sicht auf das Lager und die sich darin befindenden Leute deutlich einschränkt.

Trotzdem hindert es nicht die Eintrudelnden, sich näher umzusehen und so ziehen sie weiter zu dem ersten aufgeschlagenen Zelt. Dort angekommen, gibt es zunächst nicht viel zu entdecken, neben dem Fass, welches Rana genauer unter die Lupe nehmen will und dadurch das Aufsehen der Niparaner erweckt. Dank seiner orkischen Abstammung wird er deswegen gleich von zwei Männern bedrängt, die wahrscheinlich denken, dass er die im Zelt befindenden Kinder verspeisen mag, so wie er herum schnüffelt.
Nanashi kann mit etwas Überredungskunst und Unterstützung seitens Tsuyano die Lage soweit entspannen, dass sie weitergehen können.

Da die Beiden die einzigen der Truppe sind, die der hier gesprochenen Sprache mächtig sind, appelliert Rana, dass sie als Sprachrohr fungieren müssen und bei Gelegenheit den Geist erwähnen sollten, um mehr Informationen als böse Blicke zu bekommen.
Die Yokuza mit der Fuchsmaske hat dafür bereits zwei Herrschaften in der Mitte des Lagers ausfindig gemacht, die bisher von Isuha bequatscht wurden, ohne Erfolg.
Liao Zhelan, wie sich der Mann unter den Beiden vorstellt, und Mafuyu wirken zunächst, als wollen sie nicht mit den neugierigen Fremden reden, oder gar Informationen teilen. Doch Tsuyanos freundliche Art gewährt ihnen die Möglichkeit, mit dem Honto dake zu sprechen, welcher entscheiden soll, ob ihnen weitere Informationen zu dem geist gewährt werden, oder nicht.

Durch Nana erfahren auch die Anderen, was besprochen wurde und so finden sie sich vor dem großen, recht außergewöhnlich wirkenden Zelt wieder, dass zu dem Anführer gehört.
Zunächst müssen sie aber auch Kobori-san, dem Wächter am Eingang, davon überzeugen, dass sie eintreten dürfen. Nach Abgabe ihrer Waffen, betreten Tsuyano, Isuha und Nana das Zelt, wo sie von dem Tee schlürfenden Etto-san, Honto dake des Kamis des Ausgestoßenen Akai Ha, begrüßt werden.
Dieser verlangt auch von den Dreien, dass sie sich ebenso vorstellen und ihre Gesichter zeigen sollen, wobei der freundlichen Niparanerin besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Etto-san fragt sie, ob der Rest vertrauenswürdig sei, um die Geschichte zu hören, die es zu erzählen gibt. Nachdem sie ihre Zustimmung gibt, verweist er auf Liao, der neben Mafuyu ebenso mit ins zelt gekommen war.
Er erzählt daraufhin eine Sage über Verrat und List, über die Kami des Waldes und einem Volk, welches den Namen Nishikuri trägt.

Letztere brachten in das Land neben einer neuen Sprache und Kultur auch neue Geister, welche sich in die Gestalt eines Drachen formen konnten und den ansässigen Kami das Land nehmen wollten.
Mit einer List bei der Vermählung beider Geschlechter, konnte ein ganzer Landstrich aberkannt werden. Bei diesem Verrat war absehbar, dass nur noch Krieg zwischen den eigentlich vereinten, aber durch eine Mauer ausgesperrten Völkern ausbrechen konnte.
Akai Ha, ein tapferer Krieger, der sich gegen den feindlichen Geisterdrachen stellte, konnte mit seiner roten Klinge jenen erschlagen und wurde mit seiner Heldentat zum Kami erhoben, dem man dadurch ewiges Leben schenkte.
Damit wurde er zum Schutzpatron für jene, die dem Drachenthron in Narashina und seiner Willkür ausgesetzt wurden.

Während Liao seine Worte wählt, betrachten die im Schnee gebliebenen das Lager etwas genauer. Schließlich bringt es nichts nur herum zustehen Czara die Arbeit zu erschweren, wenn man sich eine Frostbeule zuzieht.
Ihnen fällt ein Gebilde in der Nähe auf, welches zunächst als nackter Koichi abgestempelt wird, ehe Ielena berichtet, dass es sich hierbei um eine Art Feueropfer handelt, womit böse Geister vertrieben werden sollen, oder man einem Gott huldigt.
Außerdem erleuchtet ein blaues Licht, ein Fuchsfeuer, dessen Ursprung die Gruppe im Freien nachgehen möchte.

Kann die aufgeteilte Gruppe erfolgreiche Schlüsse zu dem Geschehen ziehen, oder werden sie selbst von bösen Geistern geleitet?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:25.

Zemira
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Re: Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 06.12.2021 18:09

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao [3 1/2h], Mafuyu [NPC], Nanashi
Abwesende Teilnehmer: Rana, Tsuyano
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Flüchtlingslager im Süden Sahs, Froenya

Zusammenfassung:
Zu der vorgetragenen Legende gibt es noch einige Fragen, die innerhalb des Zelts geklärt werden wollen, bevor man zurück zu denjenigen stößt, die im Freien dem Fuchsfeuer nachgehen.
Nanashi kann dadurch noch erfahren, dass der Schutzpatron Akai Ha besondere Pläne in Sah pflegt, die in der heutigen Nacht ausgeführt werden wollen. Mit ihrer Art kann sie allerdings nicht an die Wohlwollendere von Tsuyano anknüpfen und erlangt nicht unbedingt die Sympathie der Flüchtlinge oder des Honto dakes. Dennoch wird ihr genügend erzählt, sodass später eigene Schlüsse gezogen werden kann, wenn man sich sicher ist, dass das Vorhaben kein Problem für das Land oder die Beziehung zu Niparan sein wird.
Schließlich herrscht dort die Kaiserin Irie Remashita, ein Nachkömmling der Drachen, welche zuvor als böse Geister betitelt wurden.

Etto-sama bittet Liao und Mafuyu die Gruppe zu begleiten, dem Boten zu folgen und packt noch eine hölzerne Kiste, die mit einem Siegel versehen ist, als Gepäck dazu. Danach verabschiedet man sich von dem älteren Herren und besucht Kobori-san, den Wächter mit den aufbewahrten Waffen.
Als alles wieder seinen gewohnten Platz gefunden hat, fehlen allerdings Ielena und Czara in dem Lager der niparanischen Flüchtlinge. Die beiden Damen hatten sich in der Zwischenzeit mit dem blauen Feuer beschäftigt und stießen dabei auf einen bläulich leuchtenden Fuchs, der den Erzählungen nach der Bote sein muss. Ielena hinterlässt auf ihrem Weg eine Blutspur, damit die Anderen ebenso die Fährte aufnehmen können.

Als alle wieder aufeinander treffen, wird kurz berichtet, was in dem Zelt besprochen wurde, ehe man sich dem Ort widmet, in dem der Fuchs verschwunden ist, die Kanalisation in Hafennähe. Nach einer Einschätzung der Lage, kann Nanashi informieren, dass es sich hier um einen Eingang zu einigen Schleichwegen handelt, die zur zwielichtigen Vernetzung der Stadt genutzt werden.

Mafuyu kann mit Hilfe ihrer Magie die Gitterstäbe der Kanalisation zum schmelzen bringen und anschließend auch wieder abkühlen, damit sich keiner die zu neugierige Nase verbrennt. So ist es ein leichtes, dem Boten weiter zu folgen, wenn man von dem nicht sehr wohlriechenden Wasser absieht, durch das sie stapfen müssen.
Die Niparanerin sorgt noch für etwas Licht in Form einer kleinen Flamme, während Liao sich an bereits umsieht und den Fuchs erkennt, der an einer Kreuzung weiter nach Norden gegangen sein muss. Doch genau an dieser Kreuzung macht Nanashi eher im Westen eine beunruhigende Entdeckung. Ein Blubbern, welches langsam auf sie zukommt. Die Heilerin möchte dem, als ebenso engagierte Alchemistin, nachgehen und mittels einer Phiole eine Probe mitnehmen. Belohnt wird sie allerdings mit einer Wunde an der Hand, als sie etwas aus dem Wasser heraus attackiert und einen kleinen Schock hinterlässt, während die Flüchtlinge weitergehen und zumindest diesem Geschehen keine Aufmerksamkeit schenken.

Da man den Fuchs allerdings nicht verlieren möchte, kehren Czara und Nanashi wieder zu der Gruppe zurück. Hier müssen sie auch nicht mehr gebückt weitergehen, da der Kanal sich hier erhöht, ganz zur Freude Isuhas, der sonst noch zum Quasimodo geworden wäre.
Von dort aus folgen sie weiter durch das Netz gen Norden, bis hin zu einem abgelegenen Teil der Kanalisation, wo es sich dunkle Gestalten und andere Kreaturen, wie Goblins und Trollwesen, in Form von zusammengeschusterten Bauten gemütlich gemacht haben.

Nicht nur der Fuchs erregt die Aufmerksamkeit einiger, auch die Gruppe selbst wird genauestens beobachtet, wie Nanashi feststellen kann. Doch der Fuchs lässt sich davon nicht einschüchtern und geht weiter zu einer Leiter, die sie aus dem Untergrund ins Freie bringt.
Mafuyu ist sogleich Feuer und Flamme aus diesem Slum heraus zu kommen, da sie mit ihren meisterlichen Sinnen ausmachen kann, dass es hier unangenehm werden könnte. Also geht sie auf die Leiter zu und erklimmt die Sprossen, ehe sie am Ende von einem feuermagischen Pflug zurechtgewiesen wird, in Form einer angekokelten Mütze.

Schlussendlich schaffen es aber alle Beteiligten aus der Kanalisation und finden sich im Regierungsdistrikt wieder. Von dort aus kann man verschiedene Örtlichkeiten erreichen, wie das Parlament, das Anwesen des Kanzlers, den Markt oder gar die Botschaften, in denen einige Länder ihren permanenten Sitz haben.
Auch die Ratten, welche vorhin noch so ungeniert spionierte, folgt nach draußen, huscht aber nach kurzer Musterung der Gruppe in Richtung Westen.

Wo wird sie der Fuchs hinführen und was verbirgt sich in der Kiste, die Etto-sama ihnen mitgegeben hat? Fragen, die nur gelüftet werden können, wenn man dem blauen Leuchten weiter folgt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:25.

Zemira
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Beiträge: 66

Re: Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 26.12.2021 19:25

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 21.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao, Mafuyu [NPC], Nanashi, Rana, Tsuyano
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/4h
Besuchte Orte im Event: Froenya, Niparanische Botschaft

Zusammenfassung:
Der blaue Fuchs führte die Gruppe letzten Endes zu der niparanischen Botschaft, wie der ein oder Andere bereits vermutet hatte. Mit Ranas und Tsuyanos Rückkehr wird sich noch kurz beraten, Informationen ergänzt, welche in ihrer Abwesenheit gesammelt wurden, ehe sie das Gebäude betreten und sogleich von entsprechendem Personal an einem Schalter begrüßt werden.
Ohne auch nur ein Wort der Gruppe, wird ihnen verdeutlicht, dass die Botschafterin selbst nicht anzusprechen ist, da sie sich anderen Angelegenheiten widmen muss.

Die Empfangsdame erweist sich als weniger beeindruckt von Tsuyanos niparanischen Verständniss und verkündet, dass man doch zunächst erklären solle, was genau vor sich geht. Nach der stürmischen Begrüßung, versucht es Rana dann auch mit einer diplomatischen Vorgehensweise und entlockt der Dame, dass sie in ihrem Dasein Zugang zur Botschaft bekommen.

Ihr Weg führt sie zunächst in den Keller, wo Munition, Laternenöl und gewisser Reiswein gelagert wird. Demnach ist der Anblick gespickt von Kisten und Fässern, wodurch das Ganze eher verwinkelt daher kommt. Die scharfen Sinne der Kitsune unter den Yokuza kann allerdings eine Kiste ausmachen, die dankt des blauen Schimmers auf den Fuchs verweist. Dahinter vergnügt sich der Bote gerade mit dem Jagen seines Schwanzes, in der Nähe zudem auch noch ein Vorrat an Schwarzpulver.

Um die Empfangsdame abzulenken, versucht es Rana mit wahrscheinlich dem ältesten Trick der Welt und lässt ein Döschen fallen. Alles damit die Dame den Fuchs nicht zu Gesicht bekommt, weswegen sie überhaupt in den Keller gestapft sind.
In der Zeit verschleiert Tsuyano die leuchtende Kiste mit ihrem Mantel, ein kluger Einfall, da sie nun wieder Zentrum der Aufmerksamkeit ist und ihr gefolgt wird, wenn sie sich schon so neugierig umsieht. Der Sake scheint es ihr angetan zu haben, woraufhin sie sich nach dem Händler erkundigt und den Anderen somit die Aufgabe überlässt, dem Fuchs zu folgen.
Doch dies wird anscheinend nicht mehr nötig sein, da Isuha etwas in der Dunkelheit ausmachen kann. Die Empfangsdame wird ohne eine Erklärung stehen gelassen, während sich aus den Schatten eine große Figur formt, mit hohem Hut und rötlich glühendem Schwert. Die Suche hat ein Ende, denn Akai Ha steht vor der Gruppe und der doch etwas eingeschüchterten Empfangsdame.

Dieser kümmert sich zunächst um die mitgebrachte Kiste und die zwei Flüchtlinge, die sie so selbstverständlich aus dem Lager und in Etto-samas Namen mitgebracht hatten. Liao übergibt die Kiste respektvoll und würde sich nach getanem Auftrag gerne mit Mafuyu zurückziehen, doch auch sie darf dem Akai Ha noch einen Dienst erweisen, indem sie ihm einen ihrer Funken schenkt. Dieser wird sanft aufgenommen und zunächst auf den hölzernen Kasten gebettet. Erst dann richtet er auch seine Worte an die Anderen, macht mit einer Drohung deutlich, dass sie hier nichts mehr zu suchen haben und es nur der Anfang des Kampfes gegen den Drachenthron sein wird.

Während sich untereinander beraten wird, ob man dem nachgehen sollte, widmet sich das Wesen mit der roten Klinge der Kiste, die er mit ein paar Schriftzeichen und Windmagie zu öffnen beginnt. Mit Mafuyus Blitz geschmückt kommt etwas zum Vorschein, was man als einen Zahn identifizieren kann.
Akai Ha erklärt, dass es sich um den Zahn des Herscherdrachen Nkanoin handelt und er als Geschenk dienen soll, für jene, die sich ihm anschließen und für die wahren Herrscher Niparans kämpfen. Sollte man die Bande zum Drachenthron nicht kappen, würde er selbst dafür sorgen, dass dieses Land vom Einfluss Niparans abgeschottet wird, angefangen mit der Botschaft und der darin heimischen Botschafterin.

Rana ist es, der dieses Geschenk vorerst tragen und es zu Belial bringen soll. Zudem erwartet der ernannte Kami eine Reaktion binnen drei Tage und übermittelt Tsuyano noch eine persönliche Botschaft, ehe er wieder in die Schatten entschwindet.
Die Yokuza berichtet noch, was Akai Ha ihr sagte:
"Er ist überall, der lauschende Wind am Teich, der Donner in der Ferne und der Blitz der ins nächste Haus einschlägt. Verraten wir seine Gabe, so werden Blitz und Donner über unseren Ōji und dem Spross des Bösen richten."

Nachdem der Spuk vorbei ist, meldet sich auch die Empfangsdame wieder zu Wort, die bestimmt nicht vor Botschafterin Takahashi schweigen wird. Ielena macht den Vorschlag, dass die Dame einfach mitkommen solle, wenn sie dem Kanzler berichten, sodass sie nicht gleich mit der Botschafterin in Kontakt treten kann. Überzeugt davon, begleitet sie die Gruppe, die sich langsam auflöst und die Botschaft verlässt.

Wie die Antwort des Kanzlers zu der Angelegenheit wohl aussehen wird? Die Bande zur Kaiserin zerschneiden und mit Akai Ha in den Krieg ziehen, oder sich der roten Klinge stellen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:26.

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