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Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Kapheira am 24.03.2022 23:42Informationen:
Teil IX
Datum des Events: 11.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Nila, Szeht, Siegfried
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 Stunden 38 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Nachdem die tapfere Truppe in der letzten Sitzung ihren Kampf mehr oder minder mit Bravour absolvierte steht, nun die Erkundung des wundervollen Anwesens an.
Bevor sich die anderen überhaupt richtig aufgerafft haben haut Szeht schon wieder ab in ein Nebenzimmer, um sich ein weiteres Mal an einer Beschwörungsformel für den Externarkreis zu versuchen. Indes wird Aravae wieder von den Bewusstlosen zurückgeholt und die Truppe sammelt, ohne Szeht, wieder ihre Kräfte, um sich im Anwesen umzuschauen und das Rätsel, um die verschwundene Mutter der Artanagans zu suchen und zu finden. Nila und Szeht entdecken nach kurzer Suche eine vermeintliche Küche, die sich allerdings als Alchemie Labor herausstellt. Szeht packt sich 3 unbeschriftete Tränke ein, ansonsten finden die beiden leider nichts Wichtiges. Siegfried macht sich auf den Weg in die noch komplett unerkundete zweite Etage.
Auf der zweiten Etage findet Siegfried ein recht karges Zimmer vor, in dem nur ein Himmelbett seinen Platz gefunden hat. Mittlerweile hat der Rest auch seinen Weg nach oben gefunden und die Untersuchungen auf der Etage bringt nur noch weitere quasi leere Zimmer zum Vorschein. Doch Szeht entdeckt mit seinem scharfen Blick ein kleines Büchlein, dass er auch sogleich einpackt. Es lag rum also ist es doch gratis, oder? Doch endlich kann Siegfried bei seiner Suche einen Erfolg verbuchen, er findet im südöstlichen Raum ein normales Bett, jedoch mit einer Kinderkrippe daneben und Joana direkt an dieser. Leider hat Joana in der zweiten Etage niemanden vorgefunden. Die Gruppe versucht also dem Verschwinden der Mutter auf den Grund zu gehen und untersucht dazu die Fenster Szeht schaut unter den Dielen, ob dort ein Geheimweg wartet. Szeht ist ohne Erfolg, während der Rest ein offenes Fenster im Nordosten vorfindet, leider ist das Fenster im zweiten Stock und somit viel zu hoch für einen Sprung, ohne sich dabei nicht alle Knochen zu brechen.
Nach kurzer Beratschlagung schauen sie sich alle im Weinkeller um, leider finden sie dort absolut nichts außer köstlichem Wein. Da die Mutter wahrscheinlich ein Kind auf dem Arm hat, versucht Szeht mit fürchterlichen Tönen aus seiner Flöte dieses zum Weinen zu bringen, leider ohne Erfolg. Das Haus scheint komplett leer zu sein. Szehts Idee führt leider zu einer eher schlechten Resonanz, sodass Nila ihm befiehlt „Halt die Klappe Szeht". Das lässt sich der Barde nicht zweimal sagen und verlässt das Haus.
Der Rest entscheidet sich ihre Gefangene, die Siegfried im letzten Eventteil bis zur Besinnungslosigkeit würgte, mit nach Hause zu nehmen, um sie zu verhören. Leider ist das Verhör nicht sonderlich ergibig und Siegfried kann nur aus ihr rausquetschen, dass ihr Mann Jockel die Sterne von einem Hügel aus annähernd jede Nacht beobachtet hat.
Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]
von Zemira am 23.03.2022 09:47Name des Events: Fragilität einer Seele
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein
Zusammenfassung:
Ein Aufwachen ist gewiss, nur die Szenerie in der sich Cassia, Koichi und Asha vorfinden, vielleicht nicht der Traum der Yokuza. Sie sind in einem Schankraum gelandet, dementsprechend gekleidet und mit der Tatsache konfrontiert, dass von Belial keine Spur zu finden ist. Der Ort wirkt niparanisch angehaucht, sofern man das beurteilen kann.
Verwirrung ist eine passende Beschreibung, die sich auf den Zügen der Drei legt, ehe man das Spiel für eine Weile mitspielt. Cassia und Asha dürfen nun ihr Talent als Kellnerin unter Beweis stellen, während Koichi den Tresen bewacht.
Nach ein paar Minuten kommt ein Herr die Treppe herunter gepoltert, offenbar mit schweren Gepäck und nicht all zu guter Laune, immerhin wurde er von Gesang aus dem Nebenzimmer belästigt. Der Ronin bietet sich, nach der ausgestellten Quittung und einem Einblick in die Zimmerbelegung, an, dem Herren vor die Tür zu helfen. In dem Buch stand geschrieben, dass Zommer No. 3 von Aelarea und Belial Vadenne in Anspruch genommen wird.
Auch Cassia kommt an diese Information, da Koichi nun hinter der Theke fehlt und sich lieber mit der Tasche abrackert, die für das Poltern gesorgt hat, scheinbar mit massigen Gesteinsproben gefüllt. Was allerdings zudem interessant ist, dass der Herr aus der Tür in eine Schwärze marschiert und verschwindet, als hätte es ihn nicht gegeben.
Alle Informationen werden ausgetauscht, ehe Asha den Vorschlag macht, dass Cassia und Koichi mal nach oben gehen sollen, wo sich der Kanzler in der Obhut seiner Mutter befindet. Mal freundlich Anklopfen wäre eine Option, die sich Cassia gleich widmet und von einer angesäuerten Mutter in Empfang genommen wird, die ihren Sohn doch gerade erst in den Schlaf gesungen hatte, welcher recht friedlich in dem Bett vor sich hin schlummert.
Cassia empfiehlt sich wieder, um sich mit Koichi zu beraten. Währenddessen kann sich Asha aber keinen Lenz machen und muss feststellen, dass ihnen scheinbar die Zeit langsam aber sicher ausgeht, denn die Schwärze übertritt die Türschwelle und wabert zielsicher auf sie zu. Sie verschlingt alles und auch hier merkt man, dass dahinter ein Nichts auf sie wartet. Koichi muss das später nach einem Selbsttest auch selbst erfahren, denn die Hand, die er hinein steckte, fehlt ihm für den Rest der Reise.
Die Heilerin möchte das Anliegen also etwas Beschleunigen, indem sie einen Tee kreiert und abermals die Dame hinter Zimmer No. 3 belästigt. So schafft sie es auch in das Zimmer, wo sie nach kurzem Umschauen und einem Poltern aus dem Nebenzimmer dafür entscheidet, zu Belial zu gehen und ihn sanft zu wecken.
Etwas dagegen scheint nicht nur die Mutter, sondern auch Cassia zu haben, die Asha bestimmt zurück pfeift und sich lieber nochmal beraten möchte. Gefallen tut der Rastanerin das nicht wirklich, da sie sonst wenige Optionen hatten, um an den Kanzler zu kommen und vor allem an seine Aufmerksamkeit. Diese Aufgabe übernimmt dann Cassia einfach selbst, indem sie an Belial heran tritt und ihn wachrüttelt, während Koichi versucht, seine Mutter im Griff zu behalten.
Langsam kommen die Erinnerungen an die versammelten Leute zu Belial zurück, der doch noch etwas verwirrt drein blickt. Eins steht allerdings fest, er muss sich von seiner lieben Mutter trennen, ehe die Gruppe weiter kommen kann. Schmerzlich wechseln sie abermals die letzten Worte, bis Aelarea sich langsam in davon fliegende Partikel auflöst.
Die Szenerie um das Gasthaus gefriert regelrecht. Es bleibt allerdings nur eine kurze Zeit, um sich etwas zu besinnen, das Geschehene halbwegs zu verarbeiten, bis sich die Gruppe in einer vollkommenen Dunkelheit befindet. Doch nicht lange, da spüren sie festen Boden unter sich und eine Straße erscheint, die zu einem flackernden Licht führt.
Koichi führt die kleine Gruppe zu dem Schein, hin zu einer Tür, die gleich zwei Erinnerungen offenbaren soll.
Auf der einen Seite, Cassia und eine jüngere Version Belials an einem Kamin, wie sie ebenso eingefroren in Sesseln das scheinbar züngelnde Feuer betrachten. Die andere Hälfte zeigt ein Dojo, mit Leichen gespickt und zwei Asphari, die vor einem knienden Koichi stehen. Welche Seite sollten sie wählen? Nun, sie entscheiden sich für ein chronologisches Aufeinandertreffen der Anwesenden, wodurch sie nach links zu der älteren Erinnerung gehen.
Zunächst stockend, dann aber wie in Zeitraffer ändert sich das Bild. Langsamer wird es erst, als Belial die Hand nach Cassia ausstreckt, aber sie schon wieder zurückzieht, ehe sie davon etwas mitbekommen kann. Dann ein erneutes Standbild, wie sie beieinander beim Feuer stehen.
Als Cassia schon zur anderen Erinnerung gehen möchte, geschiet etwas eigenartiges. Der junge Belial löst sich aus dem eingefrorenen Bild und wendet sich an sein zukünftiges Ich.
Scheinbar möchte er ihn erleuchten, oder gar von seinem Vorhaben abbringen, indem er offenbaren möchte, wieso der Kanzler nicht nach der Liebe greift, die so nah, aber noch viel ferner zu liegen scheint. Es sei ihm einfach nützlich gewesen, mehr nicht.
Damit konfrontiert, können vor allem Cassia und Belial nur leise Belustigung äußern. Doch welche Wahrheit verbirgt die andere Hälfte um die Asphari und Koichi?
Spiel' mir das Lied vom Sumpfwyvern [08.03 + 17.03 + 21.03.2022]
von Zemira am 23.03.2022 08:57Name des Events: Spiel' mir das Lied vom Sumpfwyvern [SB-Event]
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 08.03. + 17.03. + 21.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Faeryndil, Kayla, Kylie, Nanashi, Shaurion, Sigarda
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Martin
Dauer des Events: 9 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Testulam-Wald
Zusammenfassung:
Immer wieder wurde berichtet, dass eine Illusion nahe des Testulam-Waldes gesichtet wurde, in der anscheinend Kreaturen nur darauf warten, dass sich jemand als Futterspende nähert. Deswegen finden sich auch 6 mutige Söldner und Abenteurer am schwarzen Brett eines nahegelegenen Dorfes ein, wo sie schon von einem Jüngling in Empfang genommen werden.
Genau diesem möchte die Gruppe auch zu Beginn etwas ausquetschen, allerdings ohne allzu großen Erfolg, da er nur auf eine Stelle verweisen kann. Anscheinend hat man ihn nur abgestellt, um die Leute vor dem schwarzen Brett zu verscheuchen, oder in die Mäuler der Kreaturen zu schicken, sogar mit Umweg, da er sich auf den Schlips getreten gefühlt hat.
So kommen sie dann doch noch an dem Ort an, gelogen hat das Kerlchen scheinbar nicht, wo sich etwas seltsames offenbart. Vor ihnen war jegliches Unterholz gestutzt und Gräser abgemäht, doch gut fünf Meter vor ihnen erstrahlt alles in seinem urigen Zustand, wild und unberührt.
Sigarda durchkämmt das Randgebiet nicht nur mit ihren sanften Fingern, sondern auch mit ihren scharfen Sinnen, die erkennen, dass herein spazierende Ameisen sofort wieder raus marschieren, als wäre gar nichts gewesen. Auch Nanashi macht sich die Mühe und erkundet die Umgebung mit ihrer Arkanmagie, wobei sie zu dem Schluss kommt, dass hier durch etwas magisches alles zusammengehalten wird. Sie gibt nur die nötigsten Informationen weiter, ehe sie nach dem Ursprung des Ganzen Ausschau hält. Die Gruppe kann dadurch eine Art spiegelnden Kasten entdecken, wo sogleich auch Shaurions Rabe hingeschickt wird, der sich das Objekt mit seinem Schnabel anschaut. Allerdings nicht lange, da man sich entscheidet, das Spieglein zu zerstören. Kayla schafft es mit einem hervorragenden Schuss, die erste Illusion zu zerstören, während Nana ihr eigenes Projektil in ihrer Rüstung wieder findet, nicht wirklich sanft, doch sie stört es kaum.
Dadurch wird ein Raum sichtbar, in dessen Mitte ein Diamant verweilt, umgeben von einer vorherrschenden Dunkelheit. Das Rätsel beginnt und die Gruppe berät sich, wie sie nun vorgehen. Nana verkündet, dass der siebenseitige Edelstein mit fünf seiner Seiten auf Spiegel gerichtet ist. Doch ohne etwas Licht wird das keine erleuchtende Angelegenheit, oder gar erfolgversprechend. Es ist einmal wieder die Niparanierin der Gruppe, die sich erbarmt und den Diamanten mit ihrer Magie speist, nachdem die vorherigen Versuche so gar nicht fruchten wollten.
Angenehm hell erleuchtet, kann man nun feststellen, dass die Spiegel sich zu verschieden farbigen Türen verwandeln, zudem entstehen über diesen langsam farbige Schriftzüge:
Violette Schrift über Rot:
Trittst du in mich und führst du die Gabe, die meiner Farbe entspricht, so werde ich dir offenbaren ein Geheimnis, das in dir selbst zu schlummern scheint. Du musst es wecken, um die Gabe zu erhalten.
Grüne Schrift über Gelb:
Es ist sicher, mein Kind. Es gibt hier nichts zu befürchten. Entzünde das Feuer, am Fuße des Schwerts, raste, oh, raste, und suche dein Heil. Hier musst du nichts befürchten, nur am Ende, nimm den Segen des Portals mit dir.
Gelbe Schrift über Grün:
Hast du gerastet, oh Kind? Dann wirst du hier dein Glück wohl finden. Opulenz und Pracht erwarten dich. So sieht es aus, doch ist die Dekadenz dein steter Weggefährte. Er führt dich in den Niedergang.
Rote Schrift über Blau:
Nach dem Geheimnis in euch verspürt ihr den Ruf der Elemente. Dort wo Feuer langsam zu Wasser übergeführt wird ebnet sich der moderige Duft des Sumpfes. Seid bereit ohne singende Klingen und magische Formeln wird eure Reise kein Ende finden.
Blaue Schrift über Violett:
Nahmst du Teil an der Rast, hast genossen Opulenz, Widerstanden der Dekadenz
überstanden den Schreck und dein Geheimnis erweckt, so tritt ein, gesegnet von allen Farben des Diamanten, finde was dir zusteht im Kabinett des Matthäus.
Wäre dieser Zauber nicht schon genug, da erleuchtet auf Shaurions Arm gelb "Beginnt und findet zueinander." Mit dieser Eröffnung entbricht eine kleine Diskussion, mit welcher Tür man beginnen sollte, ehe Nana sich Shaurion schnappt und mit ihm die Türen abläuft, in der Hoffnung so nicht lange herumrätseln zu müssen. Die Gelbe Tür soll es also sein. Sobald der Rabenflüsterer das Innere offenbart, werden alle Beteiligten in das Unbekannte gezogen und finden sich in vollkommen Schwärze wieder.
Allein Sigarda kann mit ihrem feinen Näschen erschnuppern, dass hier jemand Streuselkuchen parat hat. Auch die Anderen können ganz eigenartige Dinge ausfindig machen und machen sich auf, dem auf den Grund zu gehen. Durch die Erkenntnisse vereinfacht sich auch die Suche, da der Ort sich allmählich erhellt und ein Lagerfeuer sich vor ihnen ausbreitet, wo schon einige Gestalten Platz genommen haben. Unter anderem kann man hier nochmals die Zwillinge sehen, neben Schaurions Schwester, Kemina, einer abgelenkten Ielena und noch Lodur, Gisela und Klausi, Sigardas Bekannte.
Ein seltsames Bild, das bisher nur Nana wirklich durchblicken kann. Sie gibt den Anderen somit zu verstehen, dass hier jemand möchte, dass die Gruppe sich untereinander bekannt macht, sich kennen lernt sozusagen. Nachdem jeder seine zugehörige Illusion vorgestellt hat und damit einen Teil von sich selbst offenbart hat, löst sich das Ganze auf und Sigarda ist die Nächste, die eine grünliche Schrift auf ihrem Arm wiederfindet: „Ihr dürft weiterziehen, nun seid ihr verbundener als vorher und müsst euch nicht mehr so stark misstrauen."
Eine Tür öffnet sich und führt sie vom Lagerfeuer zurück in den Hauptraum. Eine Tür geschafft, nun darf es die nächste sein. Die Grüne soll es sein, die die Monsterjägerin auch sogleich zu öffnen versucht, ganz ohne Probleme. Die Anwesenden finden sich in einem neuen Ort wieder, Berge von Schätzen um sie herum, die nur so dazu einladen in die Taschen gestopft zu werden. Besonders der Heiler wird von dem Anblick geblendet und steckt sich alles ein, was er so finden kann und auch Shaurion versucht sich an flinken Fingern, wird aber schnell von Nana wachgerüttelt, nicht wirklich sanft, aber es erfüllt seinen Zweck. Allein Faeryndil möchte sich nicht so schnell aus dem Bann der Dekadenz lösen und muss mit mehrfachen Versuchen Sigardas weggeschleppt werden. Auch ein Schwitzkasten ist nicht genug, da muss seine Seele kurzfristig neu formatiert werden, wodurch sich die angedeutete Tür vollständig manifestiert und die Gruppe heraussaugt, zurück zu dem Diamanten, wo Nanashi mit roter Schrift geschmückt wird.
Als nächstes soll es die rote Tür sein, die auf ihren Inhalt geprüft wird. Dort erscheint zunächst ein kleines Licht, welches schnell zu einer blendenden Masse anschwillt und die Sinne betäubt. Eine Stimme dringt in ihre Köpfe, die von einem jeden ein Geheimnis verlangt, laut ausgesprochen für den Rest. Bei jedem Verwehren der Wahrheit wird das Licht zu einem gleißenden Dolch und peinigt die ganze Gruppe. Besonders Shaurion möchte dabei seine Grenzen austesten und braucht mehrere Anläufe, um sein Geheimnis vollständig zu offenbaren, während der Rest schneller kooperiert.
Besänftigt erlischt das Licht, wodurch die Reise weitergehen kann. Nun finden sie sich vor der blauen Tür ein und zögern nicht wirklich, ehe sie auch schon geöffnet wird. Ein kleines Gebüsch bietet ihnen ausreichend Schutz, um sich die 2 mampfenden Wesen genauer anzusehen. Faeryndil hat anscheinend seine Hausaufgaben gemacht und kann bei dem Anblick mit seinem Wissen über Schwachstellen und Co. prahlen. Nach kurzer Besprechung, nähern sich Sigarda und Nana auf leisen Sohlen und attackieren die Wyvern. Natürlich gefällt das überhaupt nicht und so verwickeln sich auch die Anderen mit in den Kampf. Lange dauert er nicht, aber umso grausamer endet er. Die Niparanerin lässt das größere Exemplar wortwörtlich an ihrer Garstigkeit explodieren, während Kylies Erdelementar den andern Wyvern zu Brei verarbeitet. Danach wischt man sich die Klingen sauber und durchforstet die Überreste nach Brauchbaren. Sowohl der Heiler, als auch Nana können sich hier mit einer Schuppe krönen, bevor die Kadaver ihren fauligem Schicksal überlassen werden und der Weg offen steht, um die nächste Tür zu öffnen.
Nun gibt es keinen Auserwählten, denn jeder findet ein kleines x auf seinem Arm neben einem violetten Schriftzug. Die Farbe hat bisher immer Aufschluss auf die nächste Tür gegeben, weswegen man sich mit vereinten Kräften daran macht, das Kabinett des Mattheus hinter der violetten Tür zu betreten. Zugegeben sollte klar sein, dass sie sich bereits seit einer gewissen Zeit in diesem befinden, aber nun die Chance erhalten, den Drahtzieher kennen zu lernen.
Denn sie erreichen einen Herren, der nur darauf gewartet hat, dass sich eine Gruppe zu ihm durchschlagen kann, außerdem hat er seinen Spaß bei der Sache, seine Figuren durch die Illusion zu lenken. Die Wyvern waren dabei nur nützlich und nicht wirklich Bestandteil seiner Fantasie. Der Test ist bestanden, das Rätsel gelöst, vorerst.
Den Abenteurern steht es nun frei zu gehen und ihre Belohnung abzuholen, nachdem alle weiteren Fragen an Mattheus geklärt sind und er hinter seinem Vorhang der Illusion verschwunden ist, wo er wahrscheinlich bald woanders seinen Schabernack treibt.
Der Jade Pharao [14.03.2022 - 20.04.2022]
von Aramis am 21.03.2022 17:43Name des Events: Der Jade-Pharao
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 14.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Breonath, (Keita)
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 3:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Morgulfeste, Basislager Skorpionenödnis (Amenrut)
Zusammenfassung:
Nachdem es in Embaro drunter und drüber geht und sich die Gruppe um Argos aufgemacht hat dort etwas zu erreichen, macht sich auch die zweite Gruppe von Ordensmitgliedern bereit sich ihrer Aufgabe zu stellen. So finden sich die Mitglieder zum Abmarsch bereit in der Halle der Morgulfeste ein, um einer letzten Taktikbesprechung beizuwohnen, bevor es mitten ins Abenteuer geht. Diese Besprechung fällt schließlich denkbar kurz aus, scheinen doch die meisten Punkte schon geklärt zu sein, und so macht sich die Gruppe dann ohne weiter Zeit zu verlieren mithilfe einer magischen Oikemos-Kerze auf den Weg in die Sorkpionenödnis von Amenrut.
Dank des magischen Hilfsmittels ist die Reise innerhalb weniger Augenblicke vorbei und was bleibt ist nur ein leichter Schwindel, der bei den meisten schnell verfliegt, bei Amalia aber nicht so ganz, sondern sie leider dazu veranlasst sich auf recht unangenehme Art und Weise von ihrem Frühstück zu verabschieden. Nachdem dann aber alle nun einigermaßen heil angekommen sind, schaut sich die Gruppe etwas um, und stellt fest, dass sie sich wohl in einem Art Basislager vor dem Eingang zur Skorpionenödnis befindet. Die Ödnis selbst ist von einem Zaun umgeben und der Eingang hier wird von 6 schakalartigen Wesen bewacht, die der Gruppe zwar nicht augenblicklich feindlich, zumindest aber wohl äußerst wachsam und etwas skeptisch gesinnt sind.
Yorathios schließlich hört ein Kamel und entdeckt hinter einer Hausecke dann einen augenscheinlich einheimischen Händler, der sein Lager in der Basis aufgeschlagen hält und äußerst nachdenklich unter einem zu einer Sonnenplane gespannten Tuch liegt und vermutlich über den Sinn des Lebens grübelt. Er macht seine Gruppe darauf aufmerksam und Trissaya nimmt sich der Sache an, indem sie versucht hilfreiche Informationen für ihre geplante Reise aus dem Händler herauszubekommen.
Der testet jedoch lieber sein kaufmännisches Genie und versucht der guten Ordensdame zunächst Datteln und dann einen Schleier für ihre sicherlich bald bevorstehende Hochzeit zu verkaufen, indem er ihr freudig mitteilt, dass er Trissayas Wert ganz sicher auf mindestens 30 Kamele schätzen würde. Nachdem sich diese jedoch völlig unbeeindruckt von diesem großartigen Kompliment zeigt und dem Händler wohl langsam dämmert, dass die Gruppe eher für immaterielle Waren, sprich Informationen über die Gefahren der Ödnis, genauer gesagt als Terrorechsen bekannte Geschöpfe, sowie ein Loch im Grenzzaun, das von einem dieser Viecher verursacht wurde und bislang noch nicht repariert wurde, durch das sie ungesehen hineinkommen können, zu begeistern ist, ändert er seine Strategie.
So erzählt er ihnen die traurige, traurige Geschichte seiner armen Existenz, dass er in der Wüste überall nur Datteln finden kann, aber doch tödlich allergisch darauf ist und die Informationen somit überaus gerne gegen etwas von ihren Vorräten tauschen würde, genauer gesagt 5 ihrer fein säuberlich geplanten und abgezählten Rationen, Hauptsache die beinhalten keine Datteln.
Sera, die von dem Händler charmanter Weise auf ganze 10 Kamele geschätzt wird, freundet sich offenbar mit dessen Kamel namens Yasuno an und lässt sich von Helioklides ein wenig mehr über die netten Dinos, Verzeihung, Terrorechsen aufklären, nachdem ihr Vorschlag den Händler zu seinem Glück zu zwingen oder zu hintergehen besonders von dem ehrenhaften Newithaner strikt zurückgewiesen wurde.
Letztendlich gibt sich die Gruppe zähneknirschend mit dem Tausch zufrieden und gibt dem Händler 5 Rationen für die Information, wo sich das Loch befindet und den gratis Rat sich von dem Basar von Maskiri fern zu halten, auf dem wohl gerne Appetithäppchen aus Menschenfleisch gereicht werden. Somit ist die Gruppe nun startklar und bricht auf in ihr Verderben - ich meine natürlich Abenteuer.
Im Auftrag der Liebe [Teil 3]
von Alcino am 20.03.2022 19:53Name des Events: Im Auftrag der Liebe
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 06.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo
Zusammenfassung:
Nachdem sich genug über das Kleingartenfest und die Komposition der Inquisitoren durch Siege gesprochen wurde, kam die Frau endlich zum Punkt und zog einige Exemplare ihrer Kristalle aus dem Schrank heraus, welche die Gruppe bestaunen durfte. Relativ schnell zog ein Rosenquarz das Interesse der Anwesenden auf sich, als sie diesen als potenziellen Schlüssel identifizieren. Laut der Vampirin stammte er sogar von dieser Insel und wurde von einem Halbmenschen abgeluchst, der kurzerhand nicht als würdig genug für diesen schönen Stein erklärt wurde.
Nach einem desaströsen Niesen und einem Nachfragen erklärte Caterina, woher genau der Stein stammte und das tat er scheinbar vom Nordstrand der Insel, wo die Inquisitorin gerne ihre Pausen machte, wobei sie die Hoffnung der Gruppe auch zerstörte und hinzufügte, dass dort keine weiteren Kristalle gewesen wären, was den Wert des Rosenquarz ins Unermessliche steigen ließ...
Allerdings war das kein Preis, welcher höher als die Charme des Kindes der Göttin der Leidenschaft war. Irithyll wusste das sie diesen Stein haben möchte und der daraus resultierende Blick war mächtig genug, um selbst eine gestandene, grausame und mächtige Inquisitorin das Herz erweichen zu lassen und ihr den Stein ganz ohne Gegenleistung übergeben zu lassen. Aber da die Künstlerin dadurch einen Narren an dem jungen Halbgottwesen gewann, wird es wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass man eben jene treffen sollte.
Mithilfe eines Befehls, den sie von Caterina lernten, konnte die Gruppe auch die Konstrukte auf ihrem Rückweg entschärfen, sodass sie ohne weitere Probleme in der Pagode ankamen und tatsächlich passte der Rosenquarz in die Fassung des Wandgemäldes. Das Klicken von Zahnrädern und das Schlurfen von Gestein auf Gestein kündigte auch eine Veränderung an, welche aus einer geheimen Treppe unter dem Altar offenbarte, welcher sich wegbewegt hatte.
Ungefähr vierzig Stufen folgten sie hinunter, bis sie einem Gang folgten. Ein schöner aber bereits zerfledderte Teppich säumte den Fußboden und vier Statuen der Daphne samt Symbolen zierten die Seiten. Yanara konnte eines der Symbole sogar definieren und erklärte das die grüne Rose als Zeichen der Güte anzusehen wäre, was laut der Legenden darauf beruht, dass die Daphne nach dem Sieg in einer Schlacht dem feindlichen Kommandanten eine grüne Rose zukommen ließ, welcher seine im Sterben liegende Männer revitalisieren ließ, worauf dieser aber schwören musste, die Inseln nie wieder anzugreifen. Nach dieser doch interessanten Ausführung meldete sich auch die kleine Irithyll wieder zu Wort und forderte die Gruppe auf, alle Statuen in besonderer Reihenfolge zu umarmen, damit sie einen Segen erhalten. Nachdem sich allen voran Yasuno sträubte aber schließlich zum eventuellen Missfallen ihrer einzig wahren Göttin dazu erniedrigte, den Stein zu umschmeicheln, konnte es nun endlich weiter gehen, in einen Raum, welcher bereits ein grünes unheilbringendes Glimmern streute.
Im Raum angekommen scheint der Ursprung des Glimmerns aus der Richtung der Buntglasfenster zu stammen welche in ihrer Summe ein grünes Leuchten von sich gaben, ganz ohne Sonneneinstrahlung. Das erlaubte auch die Pflanzen an einem See am anderen Ende des Raumes in voller Pracht und Schönheit zu wachsen.
Sie erkundeten also in aller Ruhe den Raum, bis ein gigantischer Schatten von oben heruntersprang und sich in den Weg der Gruppe zum See stellte. Pilzartige Warzen überwucherten seinen Rücken, ein tiefes Quaken hallte durch den Raum und die zahnstocherartigen Reißzähne blitzen in Richtung der Eindringlinge. Fürwahr standen sie nun dem düsteren Prinzen von Daphnes Heiligtum gegenüber. Dem Wächter ihres Rückzugortes und dem Sohn des Froschgottes, sowie Prinz aller Halbmenschen... Ein Wesen das vom Antlitz der Welt getilgt werden sollte.
Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]
von Zemira am 08.03.2022 22:21Name des Events: Fragilität einer Seele
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Klazane, Ashavis Baumschloss
Zusammenfassung:
Noch bleibt ihnen die Unterredung mit der Heilerin untersagt, da die Tür mit dem hölzernen Gesicht sein Rätsel noch nennen muss, welches es zu lösen gibt, um sich als würdig zu erweisen. So wird das recht sympathisch wirkende Konstrukt aufgefordert, seinen Zweck zu erfüllen und das Rätsel zu nennen. Allerdings darf die Gruppe zunächst eine kleine Gefälligkeit erweisen, da die Tür so ungern voller Vogeldreck daher kommt. Asha entfernt den unleidlichen Schiss und opfert sich somit für die Gruppe. Nun kann auch endlich das Rätsel angehört werden:
Ob weites Tal, ob tiefe See...Ob sandige Wüste, ob Gipfel voll Schnee...Ob Süd, ob West, ob fern, ob nah...Nur ein kleiner Schritt und schon bist du da. Was bin ich?
Darüber müssen die Vier dann doch etwas grübeln, finden aber auch bald die erste mögliche Antwort. Allerdings muss die Tür nun mit einem schlechten "Deine-Mutter" kontern, da die Zukunft nicht des Rätsels Lösung ist. Auch die darauf folgende Antwort ist noch nicht die Richtige, weswegen sich dann doch nochmal eingehend beraten wird und man schlussendlich auf "Karte" kommt.
Von den schlechten Witzen befreit, öffnet die Tür sich und die Yokuza können in das Reich Ashzavis treten.
So stehen sie in einem Foyer des Schlosses, welches so ganz ohne Prunk im Inneren daher kommt. Man lebt hier wohl nach dem Motto, dass der Baum Schmuck genug sei.
Da man der als recht eigen angekündigten Dame nicht noch zusätzlich die Laune verderben will, wird sich an Ort und Stelle mal angekündigt, woraufhin zunächst Stille herrscht. Die Heilerin nimmt sich extra viel Zeit, um dann in die Eingangshalle zu kommen, da sie dachte, ohne eine Antwort würde man sie in Frieden lassen. Da hat sie aber noch nicht mit der durchaus beharrlichen Gruppe gemacht, die sie nicht lange im Dunkeln tappen lassen, warum sie denn nun hier seien.
Belial verkündet, dass es um seine Blockade ginge, die er sich gerne von ihr anschauen lassen würde. Doch bevor sie irgendetwas dazu sagt, ergötzt sie sich an Koichis Missgeschick von vorhin, indem sie mit Hilfe eines kleinen Echos das Ganze nochmal abspielt. Darüber muss selbst ein sonst so selbstbeherrschter Ronin erst einmal gründlich nachgrübeln. Nachdem Ashzavi sich wieder beruhigt hat, geht sie auf die Worte des Kanzlers ein. Er leidet unter keiner Blockade, sondern viel eher an etwas, was sie mit einer zerbrochenen und einer ganzen Teetasse demonstriert. Aus den Scherben pflückt sie sich einen Teil und fragt den Kanzler, wie man diese in die Heile Tasse einfügen könnte. Richtig, eher schwierig.
Dabei macht sie aber auch deutlich, dass es nicht wirklich an der Fähigkeit liegt, diesen Teil einzufügen, sondern eher um die Konsequenzen, die diese Veränderung an seinem Sein mit sich ziehen. Schließlich ist es eine Reise in sein tiefstes Wesen selbst, was selbstredend nicht ganz ohne Risiko zu bewältigen ist. Hier wird nun aber auch klar, dass die Dame in dem Baumschloss nur einen Weg eröffnen kann, Belial zur Selbsthilfe zu führen. Sobald sie soweit sind, würde alles weitere in seinen Händen liegen.
Bei dieser Seelenreise muss er sich auch im Klaren sein, dass nicht nur er alles Geschehene durchleben kann, sondern auch seine Gefährten an allem teilhaben werden, was auch immer sie dort erwartet, sei es eine Erinnerung, oder doch sein größtes Geheimnis.
Für Cassia, Koichi und Asha wird hierbei keine reale Gefahr bestehen, allerdings heißt es nicht, dass es stellenweise nicht doch recht unangenehm werden könnte. Immerhin wird es sich sehr real anfühlen, was dort geschiet.
Nachdem die Gruppe der Heilerin auch noch entlocken konnte, dass es eine weitere Person mit ähnlichen Fähigkeiten gibt und klar ist, dass alle bereit sind, werden sie in einen runden Raum geführt, wo Liegen aus Auswüchsen des Baumes geformt wurden, sogar bequem mit Kissen und Decken ausgestattet. Dort lässt sie die Yokuza kurzzeitig alleine, damit sie sich vorbereiten können, während Ashzavi die nötigen Utensilien holt. Belial und Cassia genießen mehr oder weniger einen persönlichen Augenblick, während die anderen Beiden ihnen den Freiraum gönnen.
Doch es soll nicht lange anhalten, da die Heilerin mit 4 Tränken, einer purpur, die anderen bläulich gefärbt, und mehrere sehr feine Ketten. Jetzt heißt es Ashzavis Anweisungen zu folgen und sich auf den Liegen in einem Viereck platzieren. Sobald alle ihren Platz gefunden haben, verbindet die Dame des Baumhauses die Herrschaften mit den feingliedrigen Ketten, sodass sie alle bei Belial zusammenlaufen, zum Zweck, dass sie alle an der gleichen Stelle in seinem Bewusstsein erwachen und nicht auf eine ewige Suche geschickt werden.
Nun dürfen sie ihre Tränke einnehmen und deren Wirkung verdauen. Es ist eine Reise in den Schlaf, begleitet von nicht vorhandenen Farben, bunten Seifenblasen und der Hoffnung auch wieder aufzuwachen.
Im Auftrag der Liebe [Teil 2]
von Alcino am 06.03.2022 19:17Name des Events: Im Auftrag der Liebe
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 27.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo
Zusammenfassung:
Noch immer in der Pagode befindend begann die Gruppe über das Objekt ihrer Begierde zu grübeln, um immerhin einen Anhaltspunkt darauf zu haben, wonach sie suchen sollte und leider konnte Raion auch nicht mehr über die Wesen nördlich von hier erzählen. Auf seiner eigenen Recherche nach besagtem Schlüsselobjekt fand der ehemalige Shogure auch ein Amulett, das er der neugierigen Irithyll gerne überreichte.
Das Amulett allerdings löste eine Vision aus, welche die junge Halbgöttin in große Angst versetzte. Nachdem sie durch die Macht ihrer Mutter von den Einflüssen der Diener des Frosches befreit wurde, erzählte das Kind noch immer verängstigt von einem hässlichen Fisch, welches es gesehen hatte, genauso wie weitere Mischwesen aus Humanoider und hässlicher Fisch und einem älteren Exemplar mit Zepter. Letztlich wurden diese ominösen Geschöpfe von Raion als Batrachoiden definiert, natürlich Diener des Froschgottes.
Gemeinsam entschied man sich aber schließlich dazu die ominösen Gestalten aufzusuchen und schlug so den Weg in Richtung des Zypressenhains ein, wo sie diesen dann betreten wurden, aber jeher aufgehalten wurden. Diese silbernen Wesen schnitten nämlich mit unglaublich hoher Geschwindigkeit den Weg der Gruppe ab und gaben in mechanischer Stimme preis, dass es sich bei dem kultivierten Hain um den Privatbesitz der Señora Muñoz handeln würde, geleitet durch Zypressenzuchtmeisterin Idíla. Sogar tödliche Gewalt wären die Golems autorisiert zu nutzen.
Weil man aber nicht den Besitz einer Grundbesitzerin zerstören und auch keinen unnötigen Kampf riskieren wollte, einigte man sich darauf die Golems auf eine andere Art und Weise aufzuhalten was dadurch vereinfacht wurde, dass die nah am Boden gebaute Irithyll Schienen auf dem Boden entdeckte, über die sich die Golems bewegten. So fasste man die Entscheidung also, ein verbotenes Betreten zu vorzutäuschen worauf die Golems in eine Ecke gelockt werden, wo man dann die Gleise mit einem Stein blockieren würde und tatsächlich erwies sich dieses Vorgehen als erfolgreich, worauf die Gruppe unbehelligt den Hain betreten konnte.
Nach einiger Zeit entdeckte die Gruppe auch ein in einen Hügel verbautes Häuschen aus welcher Maschinengeräusche hallten. Als Inquisitor nahm es sich Joaquin schließlich heraus grob anzuklopfen und um Einlass zu bitten, worauf ein Golem die Türe öffnete und die Gruppe hineinbrachte. Dort trafen sie auf besagte Zuchtmeisterin, welche sich allerdings zur Überraschung einiger der Anwesenden als Caterina Viana de Mencía y Idíala vorstellte, einer Inquisitorin, welche andeutete, im Namen einer höheren Instanz als die des Virrey auf den Inseln zu sein, welche aber immerhin bereit war, die Gruppe auf ihrer Suche immerhin mit Rat behilflich zu sein.
Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???
von Leonus am 01.03.2022 18:31- Zwischen den Fronten
In den Ebenen der Ausläufer des Herzogtums Kar'doan kam es schließlich zur Schlacht, auch wenn viele der embarischen Truppen sichtliche Vorbehalte hatten gegen ihre eigenen Landsleute ins Feld zu ziehen. Auch innerhalb der Eliten des Königs regte sich bereits der Unmut, auch wenn dieser bisher noch nicht laut geäußert worden war.
Diese Vorbehalte verstärkten sich umso mehr, als Leonus Kattagien keinen Funken Mitleid mit den Truppen des Herzogtums zeigte und diese erbarmungslos niedermetzelte. Seit der Reise nach Boshias verhielt der junge König sich äußerst eigenartig und impulsiv, was auch seinen nahestehenden Freunden und Familienmitglieder nicht verborgen geblieben war. Auch die neue Waffe des Königs, ein silberner Speer, schien ihren Teil dazu beizutragen, denn niemand konnte genau sagen wann, wo und wie der junge König dieser Waffe überhaupt habhaft geworden war.
Mit dem Auftauchen des Ordens der Versöhnung und besonders dessen Anführer, Argos Elvehan, fand die Schlacht allerdings ein jähes Ende. Argos, der bisher wie niemand sonst in jüngster Vergangenheit und besonders nach der Reise nach Boshias das Missfallen des jungen Königs auf sich gezogen hatte, trat Leonus schließlich gegenüber.
Zum ersten Mal wurde nun auch das volle Ausmaß der Veränderung des Königs offenbar, als dieser Argos beschuldigte selbst nach der Krone zu trachten und sein Umfeld systematisch gegen Leonus aufzuhetzen. Das Gebaren des Königs begann immer mehr dem Verhalten König Björks von Boshias zu gleichen, welches dieser an den Tag legte, nachdem die Todsünde „Eifersucht" von diesem Besitz ergriffen hatte, weshalb nun auch in den Begleitern des Königs der Verdacht aufzukeimen begannt, dass die Todsünde sich irgendwie des jungen Königs bemächtigt hatte.
Die Anwesenden Mitglieder der Königsgarde, Karina Diana-Ceridwen von Arvinia und Castain Fiore Swaros widersetzten sich daraufhin den Befehlen des Königs und befahlen mit Unterstützung von Giselda Kattagien und Sera Runae den eigenen Truppen und denen des Herzogtums den Rückzug vom Schlachtfeld, da sich mehr und mehr andeutete das dort bald etwas Schreckliches geschehen würde.
Was als nächstes geschah hätte allerdings keiner der Anwesenden erahnen können, denn aus dem mysteriösen Speer des jungen Königs materialisierte sich Momente später niemand anderes als Tytes Kattagien, ehemaliger tyrannischer Herrscher Embaros und Vater von Leonus Kattagien, den alle jüngst für tot hielten, nachdem dieser bei einem magischen Turnier an der Akademie von Froenya durch das schwarze Loch eines Schattenmagiers sein wohl nur augenscheinliches Ende gefunden hatte.
Gemeinsam wurden die fliehenden Truppen von Leonus und Tytes Kattagien nahezu vollständig vernichtet, während Tytes sogar die Festung des Herzogtums Kar'doan mit wenig Mühe dem Erdboden gleich machte.
Nur wenige der Anwesenden, darunter die Mitglieder des Ordens und einige Angehörige der königlichen Elite, überlebten dieses Massaker und konnten nur durch das rechtzeitige Eingreifen der Göttin Calypso entkommen.
Aber noch während die Anwesenden von den Archonten der Göttin in Richtung Morgulklippen in Sicherheit gebracht wurden, mussten die Fliehenden hilflos mit ansehen wie Calypso der Klinge von Tytes Kattagien zum Opfer fiel. Die Ereignisse endeten schließlich mit der unverhohlenen Drohung des jungen Königs Leonus Kattagien, die Festung des Ordens der Versöhnung Stein für Stein auseinander zu nehmen.
Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - ???
von Leonus am 01.03.2022 18:02Alles begann mit einem Bankett im Hause Kar'doan, bei dem angeblich diffamierende Äußerungen gegen die Königsfamilie getätigt wurden. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung wurde in der Bibliothek des Herzogs ein offenkundiges Schreiben des Rabenkultes gefunden, in welchem die Zusammenarbeit des Kultes und des Herzogs gewürdigt wurde.
Den Gesetzen Embaros entsprechend wurde Herzog Kar'doan für diesen Hochverrat verurteilt und auf dem Heldenplatz hingerichtet. Allerdings hatten die Untergebenen des Herzogtums, allen voran Landgraf Delvon und die Barone Seelam, Taveli, Fergril und Rotosin, bei denen der Herzog sehr beliebt war, beschlossen diese angeblich falsche Anklage nicht einfach so hinzunehmen.
Die Überbleibsel des Herzogtums blieben trotz Mahnung der Hinrichtung fern und wurden, wie auch der Herzog, vom Königshaus als Landesverrätern deklariert. Nachdem der Landgraf und die Barone der Aufforderung ihre Ländereien zu räumen nicht nachkamen, eskalierte der Konflikt an den Grenzen der Herzogstums zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen treuen Truppen des Herzogstums und dem embarischen Militär.
Schließlich führte König Leonus Kattagien selbst die Elite von Urda in die Schlacht gegen die Truppen des Herzogtums und in der folgenden Schlacht wurden die Streitkräfte des Herzogtums, inklusive der Festung der Herzogsfamilie, nahezu ausgelöscht (nachzulesen in „Die Felder der Trauer").
Seitdem steht das Herzogtum führungslos dar und keines der überlebenden Familienmitglieder der Herzogsfamilie hat sich bisher getraut einen Anspruch auf die Ländereien zu erheben.
Herzogtum van Davies:
Nachdem Landgraf Jhallin seinen Unmut über die innerembarischen Konflikte zum Ausdruck gebracht hatte, konnten Zeugen beobachten wie Mitglieder der Schwanengarde im Schutze der Nacht in das Anwesen des Landgrafs eindrangen und diesen ohne einen Prozess im Anwesen töteten.
Trotz der Tatsache das die Eindringlinge von Zeugen als Angehörige der Schwanengarde identifiziert wurden, leugnete der Königshof jegliche Beteiligung an dem Attentat und bestritt vehement dieses angeordnet zu haben.
Aufgrund der Beweislast verschärfte sich der Konflikt zwischen Urda und der Familie van Davies, woraufhin das Herzogtum sich schließlich der Rebellion des Herzogtums Kar'doan anschloss.
Auch die Truppen des Herzogtums van Davies erlitten in der Schlacht um das Herzogtum Kar'doan beträchtliche Verluste. Die Überlebenden zogen sich daraufhin wieder in ihr eigenes Herzogtum zurück, um dort ihre Wunden zu lecken.
Herzogtum Swaros:
Im Herzogtum Swaros begannen die bis heute vorherrschenden Umstände mit dem Erscheinen von schwarzem Schimmel auf den Getreidehöfen rund um den Schwanensee, was zu einem erheblichen Ernteausfall im Herzogtum und damit in ganz Embaro führte.
Doch damit nicht genug dauerte es nicht lange, bis in vielen Gemeinden und Dörfern des Herzogtums eine mysteriöse Krankheit ausbrach, die sich hauptsächlich mit Erbrechen, hohem Fieber und Durchfall äußerte. Wenn auch in den meisten Fällen nicht tödlich, scheint diese Krankheit immer wieder auszubrechen und brachte das Herzogtum nahezu zum wirtschaftlichen Stillstand. Ob es sich dabei um eine Seuch handelt, ist nicht gänzlich geklärt, Heilern ist es bisher nicht gelungen ein wirkungsvolles Gegenmittel gegen die Krankheit oder die Symptome zu finden.
Um die entsprechenden Dörfer und Gemeinden unter Quarantäne stellen zu können, beorderter das Herzogtum daraufhin seine Truppen aus dem Militärlagern Embaros zurück und versucht seitdem der Lage Herr zu werden.
Herzogtum de Lachaise, Convell und Maru:
Nachdem eine Handelskarawane beobachten konnte, wie Waldelfen des Fürstentums Arvenduul eine Patrouille der Schwanengarde angriffen und niedermetzelten, flammten die Konflikte zwischen Embaro und dem Testulam-Wald nach einer langen Zeit des Friedens wieder auf.
Das Herzogtum DeLachaise stellte dem Testulam-Wald und Hochfürst Celeborn ein Ultimatum von einer Woche, die Verantwortlichen für den Überfall den Behörden von Persepolos auszuliefern, ansonsten würde es Konsequenzen geben.
Nach dem Verstreichen dieses Ultimatums entsandt das Herzogtum Truppen an den Rand des Testulam-Waldes, wo sich auch das Herzogtum Convell dem Konflikt zum Schutz der eigenen Grenzen anschloss.
Auch das Herzogtum Maru wurde schließen Teil des Konfliktes, als die stationierten Truppen in Ebdenmaru eine Delegation des Testulam-Waldes davon abhielten das Land zu verlassen.
Zu dieser Zeit herrschte an den Grenzen des Testulam-Waldes eine äußerst angespannte Stimmung, bei der wohl ein einziger Funke ausreichen würde, um das Land in einen neuen Konflikt mit dem Wald zu stürzen.
Dieser Funke war schließlich die Rückkehr von Tytes Kattagien und der Wald weigerte sich trotz mehrfacher Warnung den neuen Gesetzen von König Leonus Kattagien Folge zu leisten. Für diesen Ungehorsam fegte Tytes Kattagien wie ein wütender Sturm über das Fürstentum Elvenal und machte dieses beinahe gänzlich dem Erdboden gleich.
Seitdem befindet sich der Testulam-Wald in einem offenen Konflikt mit den umgebenden Herzogtümern, wobei es immer wieder zu guerilla-artigen Attacken verschiedener Gruppierungen des Waldes auf die umliegenden Gebiete kommt.
Herzogtum Aurinos:
Auch vor dem Herzogtum Aurinos machte die Welle der schlechten Nachrichten in Embaro nicht Halt. Nachdem eine ganze Gruppe von Minenarbeitern in der Nähe von Abudal auf brutale Weise massakriert worden war, bereitete sich eine Welle von Gewalt über das Herzogtum aus.
Immer wieder kommt es in kleineren und größeren Siedlungen zu brutalen Zwischenfällen ohne Überlebende, die alle den Schluss zulassen, dass die Bewohner sich gegenseitig im Streit töteten. Die Behörden im Herzogtum stehen diesen Vorfällen bislang ratlos gegenüber und haben die Truppenkontingente des Herzogtums in verschiedenen größeren Städten verteilt, um weitere Massaker zu verhindern. Bisher allerdings ohne Erfolg.
Kurherzogtum Orthoklas:
Das Kurherzogtum Orthoklas erklärte sich bereit zeitweise die Flüchtigen aus den Herzogtümern van Davies und Kar'doan aufzunehmen, die vor dem Bürgerkriegt aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Kurz nach diesem Angebot und dem Eintreffen erster Flüchtlinge begannen jedoch die Monstersichtungen in der Morganenödnis sprunghaft zuzunehmen. Schließlich nahmen die Monsternangriffe in den Ortschaften der Ödnis zu, sodass das Kurherzogtum einen Großteil seiner eigenen Streitkräfte zum Schutz der Städte und Dörfer abstellen musste.