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Wie spricht man's aus?
von Listhal am 11.02.2022 19:18Charakternamen sind ne komische Sache und oft wird bei uns gerätselt wie man was richtig ausspricht. Aber was ist denn eigentlich richtig? Normalerweise genau das, was der Ersteller sich vorstellt, selbst wenn es für andere falsch klingen mag.
Demnach könnt ihr hier die Namen eurer Chars reinpacken zusammen mit der korrekten Aussprache, wie ist natürlich ganz euch überlassen.
Um direkt den Anfang zu machen:
Listhal - Lis-Tal
Kylie - Ky-Li
Und jetzt bin ich gespannt wie viele Namen ich von euch ich absolut falsch ausspreche.
Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]
von Zemira am 09.02.2022 15:00Name des Events: Im Richtsaal des Drachen
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 05.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Sarklas
Zusammenfassung:
Auch mit den Nachforschungen der Gruppe konnten die Bandrastz nicht vollends für den Angriff verantwortlich gemacht werden. Matthew erwirkte dennoch beim gelben König, dass es zumindest zu keiner Strafe auf beiden Seiten kommt, da man diese Rasse mit gewissem Dörrobst unschädlich machen wollte.
Außerdem wurden in diesem Gespräch noch vielleicht später wichtige Informationen herausgefunden. Der blaue entzündliche Schleim auf den Cassia und Anorah gestoßen waren in dem Archiv, gehört zu einem eigentlich nicht mehr existenten Schleimwesens in Sarklas. Und auch das getauschte Amulett von Zemira erwies sich als magisches Artefakt, welches nur Juwelen oder Auserwählte des Königs tragen. Womöglich besteht die Chance, dass genau so einer die Revarianer sabotieren möchte.
Mit diesen Dingen im Hinterkopf, müssen sie sich aber an diesem Tag den drei Aufgaben und somit der Herausforderung des gelben Königs stellen. Die Arena füllt sich langsam bis zur vollen Kapazität, während sich die Teilnehmer in ihren Umkleiden vorbereiten.
Als sie dann in das Kolosseum geführt werden, sind die drei AUfgaben bereits zu erkennen, nur wurde die Dritte noch nicht aktiviert. Der gelbe König, welcher unter den Zuschauern thront, eröffnet die Spiele mit einer Ansprache und Gabe an die Menge in Form von Brot. Der ein oder andere spürt die Nervosität, wie sie langsam den Rücken herauf krabbelt, bei diesem Anblick, der alles entscheiden soll.
Doch nun heißt es, Aufstellung an der jeweiligen Aufgabe beziehen und auf die Fähigkeiten vertrauen, die die Gruppe mitbringen. Dort angekommen kann ein jeder nochmal kurz durchatmen, bevor der Friedenswächter zum Start der Aufgabe der schwingenden Messern seinen Schuss abfeuert.
Wie man es in einem Wettkampf um das Schicksal aller Welten erwartet, schenken sich die Teilnehmer nichts und versuchen ihr bestmögliches, um als Sieger hierbei herauszugehen. Die Oseaten versuchen es zunächst mit einer Taktik, dass einer am Startpunkt bleibt und von dort aus die Anderen unterstützt, die Bandratz hingegen stürmen zusammen los und fliegen in einer Formation über die Seile hinweg.
Auch unsere drei Auserwählten haben eine Strategie ausgetüftelt, weswegen Matthew gleich dem Oseaten zurück bleibt und mit seinem Netz die Gegner versucht auszubremsen. Dabei kann er eine Reaktion der Käferwesen provozieren, aber keinen wirklichen Schaden in deren Flug erwirken. In der Zeit bewegen sich auch Shahzad und Ielena über ihr Seil und machen dabei einen nicht allzu schlechten Eindruck.
Ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Revarianern und Bandratz entflammt und auch die Oseaten sind trotz angeblicher mittelmäßigen körperlichen Ausprägung gut dabei in dem Rennen.
Doch es kommt, wie es eben kommen muss, ein Angriff unter den Balancierenden selbst.
Shahzad kann diesem aber glücklicherweise ausweichen und sein Rennen fortführen. Auch Ielena kann sich mit ihrer Magie verteidigen, zumindest noch. Denn mit einem Tackle der Bandratz wird sie in die glühende Kohlegrube katapultiert, ein unschöner Anblick für die revarianischen Teilnehmer. Von nun an wird sie ihren Weg auf dem Seil nicht mehr weiter bestreiten, sondern Shahzad mit ihrer Magie helfen. Auch Matthew wirft sein Netz weiter aus und kann sich noch ein paar Tipps vom Oseaten anhören, der doch viel zu freundlich für so eine Art Wettkampf ist.
Man hätte sich schon denken können, dass diese Herausforderung nicht in der Hand der Teilnehmer liegen wird, da sich einer der Oseaten an der Spitze befindet und auch einer der Bandratz gut im Rennen liegt. Aber dabei hat man sich die Chancen sicherlich ohne Shahzad ausgerechnet. Denn dieser schlängelt sich in letzter Sekunde an den ersten Platz und darf damit in das Finale einziehen.
Die erste Aufgabe ist somit geschafft. Aber lange kann man sich darüber nicht freuen oder gar jubeln. Denn nun müssen auch diejenigen ran, die sich an dem Käfig und somit der zweiten Aufgabe eingefunden haben.
Auch hier erfolgt ein Schuss, der den bereiten Teilnehmern den Weg den Käfig herauf eröffnet.
Die Bandratz versuchen es, wie zuvor, mit ihren Flügeln trotz der Warnung des Königs selbst, diese Fähigkeit lieber nicht zu nutzen. Und so sehen sie sich ihrer Flügel beraubt bei diesem Verstoß und landen auf dem Boden, um doch klettern zu müssen. Die Oseaten bleiben ihrem Motto ganz treu und lassen einen ihrer Spezies am Boden zurück, ganz wie Cahir, der zuvor schon einmal ein wenig mit seiner Lichtmagie herum funkelte, um einen blendenden Eindruck zu hinterlassen. Cassia und Zemira erweisen sich, wie bereits im Training abzusehen, als die Kletteräffchen, die sie eben sind. Somit wird es nicht ganz so spannend, wie in Aufgabe eins, da die beiden Damen sich immer mal wieder in Platz eins und zwei abwechseln. Aber wie wäre eine Herausforderung des gelben Königs ohne die gewünschte Dragik.
Die Oseaten mögen zwar ein schrecklich freundliches Gemüt haben, sehen sich aber auch in der unmissverständlichen Lage, als Gefangene der Knechtschaft des König zu enden. Deswegen feuert der am Boden gebliebene einen paralysierenden Schockball zu Cahir, ehe er auch noch die Bandratz in seinen magischen Bann zieht. Mit laut werdenden Stimme, macht er den vorpreschenden Damen deutlich, dass sie ihren Kameraden verlieren, wenn sie seiner Rasse nicht den Sieg überlassen. Mit zwei Klingen an Cahirs Hals sicher keine leichte Entscheidung.
Allerdings wird ihnen diese abgenommen, als die Dekanin einschreitet und mit einem Schnipser das arme oseatische Wesen einfach verschwinden lässt, zum Erstaunen aller. Der gelbe König erhebt sich, aufgebracht über das Geschehen, dem Eingreifen in das Gefüge Sarklas, und stoppt die Herausforderung bis auf weiteres.
Die Arena leert sich langsam und auch die Teilnehmer müssen sich in ihre Herbergen zurückziehen, bis eine Entscheidung getroffen wurde. Allerdings fehlt zunächst von Cerwen jede Spur.
Bis recht bald Ash'tzagur mit einem Brief zu der Gruppe kommt, wo die Dekanin berichtet, dass sie wohlauf sei, sich aber an einem trostlosen Ort befinde, bis sie erklären kann, was mit dem Oseaten passierte. Denn ihr Handeln war nicht so geplant und sie spürte, wie etwas neben ihrer eigenen Magie eingriff. Doch sie erwähnt auch, dass sie mit ihrem Handeln gegen keine bekannte Regel verstoßen habe und dennoch die Schuld auf ihre Schultern lädt.
Ein abruptes Ende für die Herausforderung und eine ganz bestimmt unschöne Zeit für alle, die nun darauf warten, wie der gelbe König entscheidet.
Rjolkaner Banditenjagd [30.01.22]
von Idunn am 04.02.2022 18:12Name des Events: Rjolkaner -Banditenjagd
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 30.01.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Argos, Belle, Breonath, Flardyn, Trissaya (+Aasima Maria)
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 4,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Süden Rjolka, Dorf + Festung
Zusammenfassung:
Im Süden von Rjolka machten die sogenannte Rotkreuz-Banditen die Gegen unsicher. Der Höhepunkt gipfelte in der Entführung von Bauerstöchtern, was den Staat veranlasste, ein Kopfgeld auf die Banditen aufzusetzen.
Eine mutige Gruppe fand sich, um sich diesen anzunehmen. Zunächst entschlossen sie sich, in einem Dorf nach weiteren Informationen zu fragen, ehe sie sich dem möglichen Rückzugsort der Banditen nähern.
Beim Dorf fanden sie einen wütenden Mob vor, dabei ein Anführer, der Stimmung anheizte. Belle bewies ihre diplomatischen Fähigkeiten und konnte den Anführer nach einem kurzen Gespräch beruhigen und ihre Hilfe anbieten, welche die Bewohner auch annahmen. Der Anführer erklärte, dass die Banditen ein Lösegeld von 500 Reichentalern verlangen.
Schon bald schmiedeten sie den Plan, mittels Illusionsmagie gefälschtes Lösegeld in einer Schatulle zu übergeben und dann die Frauen hoffentlich unbeschadet befreien zu können.
Nach einem Marsch von gut zwei Stunden entdeckte Breonath die Burg in ca. 500 Meter Entfernung, welche die besten Zeiten hinter sich zu haben scheint. Sie betrachteten genauer, was sie dort sehen können. Auf den Zinnen war das Licht einer Fackel erkennbar, dazu der passende Wächter. Zudem entdeckten sie einen Mineneingang. Außerdem präparierten sie kleine Steine mittels der Magie zu Goldstücken und legten den Illusionszauber über die Schatulle.
Nach kurzer Überlegung teilten sie sich in zwei Dreierteams mit Belle, Trissaya und Breonath (T1) in dem einen, Flardyn, Argos und Aramis (T2) in dem anderen.
T1 versuchte, direkt am Tor zu klopfen und mit dem Lösegeld zu verhandeln, während sich T2 möglichst unentdeckt heranschlich und auf die Mauer kletterte.
Zwei Banditen öffneten das Tor und schauten sich die Gruppe sowie das Lösegeld an. Die Illusion zeigte Wirkung, der Schwindel flog nicht auf und die Banditen hielten es für echtes Gold. Belle verhandelte vor der Herausgabe aber, dass sie erst Frauen in Sicherheit wissen wollen.
Während der Verhandlung kletterte T2 die Mauer hinauf. Das auch unentdeckt, da der Wächter auf den Zinnen sich ebenfalls auf die Verhandlung unten konzentrierte. Argos erkannte von da oben, dass noch zwei weitere Banditen am Mineneingang waren und insgesamt Schlafplätze für vier.
Als Beweis für das Wohlergehen der Frauen rief ein Bandit in die Mine zu einem „Viktor", woraufhin ein weiblicher Schmerzschrei ertönte. Daraufhin lachte der Mann und Belle stampfte ihn wortwörtlich in Grund und Boden, sodass er bis zu den Oberschenkeln eingesunken war. Da nun Belle im Angriffsfokus lag, stellte sich Breonath schützend vor diese.
Argos und Aramis wollten derweil die Minenwächter ruhigstellen, aber durch Belles Angriff kamen diese nun auf Belle zu. Auch der Wächter auf der Mauer schoss einen Pfeil auf Belle, welcher schmerzhaft ihr Bein traf. Daraufhin schickte sie eine Schockwelle mittels Teleportation zu dem Schützen, sodass er kampfunfähig an der Mauer hängen blieb. Argos verhalf im Kampf mit den Banditen, während Aramis sich in die Mine wagte, um nach den Frauen zu schauen.
Argos traf einen Banditen mit einem gekonnten Faustschlag ins Gesicht, während die anderen Angriffe und Heilungsversuche seitens der Gruppe erfolglos blieben.
Belle erschuf einen Schutzkreis für die Aasimar, während Argos sich weiter um zwei Banditen kümmerte. Flardyn blendete durch sein Licht einen Banditen, der dadurch nun etwas weniger Trefferchancen hatte. Jener Bandit wurde durch etwas Teamwork kurzerhand ebenfalls mit einer Schockwelle von Belle ausgeknockt.
Draußen wurde schnell deutlich, dass die Banditen keine Chance haben gegen die Gruppe. Gekonnte Faustschläge setzten dem dritten Banditen so zu, dass der vierte im Bunde sich nach einem letzten, kümmerlichen Angriff ergab.
Auf Argos' Befehl hin fesselten sie die Banditen und kümmerten sich um mögliche Verletzungen. Belle rannte in die Mine hinein, um nach den Frauen zu sehen.
Aramis traf währenddessen in der Mine auf den Viktor, der Anführer der Banditenbande. Dort kam es auch zu einem Kampf, wo Aramis aber deutlich stärker und geschickter war, wodurch Viktor nach einiger Zeit scheinbar hart getroffen wurde. Da dieser aber dies geschauspielert hatte, versuchte er zu türmen und rief noch eine Drohung aus.
Belle bemerkte dies und wieder stellte sie ihre Magietalente zur Schau; sie zerrte ihn mit Telepatie regelrecht zurück, direkt in die Arme von Flardyn, welcher sich nun auch nach unten begeben hatte um da zu helfen. Flardyn hielt ihn fest, bis er ein Seil zum Festbinden bekam.
Allmählich beruhigte sich die Lage und Triss fand die drei Frauen, eng beieinander in der Mine. Sie hatten leichte Blessuren, eine sogar ein Veilchen. Belle kam auch noch hinzu und fragte nach Bianca, die Tochter von dem Anführer der Meute im Dorf. Diese meldete sich zu Wort und war froh, dass sie gefunden wurden. Die Frauen hatten Vertrauen gefasst und die Aasimar kümmerte sich um das blaue Auge.
Die Bauerntöchter wurden so lebend und fast unverletzt zurück zu ihren Familien gebracht, was alle samt erfreute. Auch die Banditen wurden lebend dem Staat übergeben, wodurch auch die Entlohnungen sehr gut ausgefallen sind.
Die Tiefen der Abishek [18.12.2021]
von Alcino am 02.02.2022 17:44Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 11
Datum des Plays: 18.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Im Kokon der Mutter aller Dinge
Zusammenfassung:
Alle Hinweise führte, die bis dato noch unvollständige Gruppe zu dem großen Fort und schnell wurde, ihnen klar, es bliebe nur die Konfrontation mit den suspekt wirkenden Adhjakh, da hinter diesem eine lange Treppe zu einem gigantischen ovalen und organischen Konstrukt führte, welches offensichtlich das Ziel darstellen sollte.
Dranosh als Ork ging dabei vor, um das Vertrauen der Wächter zu erwecken und diese verbaten natürlich den Durchgang zum tatsächlichen Kern in welcher die Göttin ruhen sollte und immerhin fanden sie Gehör, als die Gruppe von zusammenführenden Schicksalen sprach, was die Tiefen-Orks nachdenklicher stimmten, auch wenn sie es nicht einmal für möglich hielten, dass solche Stränge weder aus ihren Stammeslanden Aldn'abin noch von sonst wo hierherführen würden. Doch immerhin berichtete die Mutter scheinbar von der Einkunft des Reisenden und einem Wesen, welches Rosi entsprechend der Beschreibung stark ähneln würde, wo die Gruppe ansetzen konnte.
So gelang es der Gruppe mit der Führung der Wächter das Fort zu betreten, worauf sie auch Cassia fanden. Diese war allerdings nicht frei, sondern fixiert an einen Karren, unbewaffnet und gehüllt in ein langes rotes Kleid. Ein mit Verzierungen geschmückter Adhjakh betitelte die Asphari als Geschenk des Mondes und der Sterne und im Anschluss erklärte er auch den Plan hinter alledem. Der Reisende, der Beschwörer und der Gast von den Sternen sollen der Mutter geopfert werden, sodass sich der Kokon entfalten könne. Allerdings konnte die Gruppe diesen Plan nicht vereiteln, so war ihre Situation gerade ausgesprochen unvorteilhaft.
Auf dem Weg in den Kokon erklärte der Adhjakh auch, dass all das bisher erlebte, bereits vorhergesagt war. Das Wiederbeleben des Toten, die große Prüfung des alten Helden durch den Hohepriester der Mutter sowie die Entscheidung des Garganey, den Beschwörer... als Gefäß zu nutzen? Zwar irritiert, aber still folgten die Anwesenden schließlich in das Herz des Kokons...
Darin angekommen erwarteten sie auf steinernen Tribünen ringsherum tausende an Adhjakh in schwarzen Kutten. Im Zentrum des Hohlraumes befand sich in einem nie enden wollenden Schwall aus Fleisch und Blut, das im Klumpen in der Luft zu schweben scheint, häng an der Oberseite des „Herzens" eine Frau, zumindest eine weibliche Kreatur, deren untere Hälfte komplett mit den Wänden verwurzelt zu sein scheint.
Je näher man sich dem ominösen Zentrum näherte, desto leichter wurden die Schritte und irgendwann... Begann man zu schweben. Diesen Umstand nutzte Koichi, um Cassia ungesehen von ihren Fesseln zu lösen, bevor sie in Richtung der Eminenz gegeben wurde, worauf die Blicke auch von einem mit Blut bedeckten Ezekiel fiel, welcher ebenso auf die Kreatur zu schwebte und einem in einiger Entfernung stehenden Aschuf, welcher sich scheinbar mit der herabhängenden Frau unterhielt.
Schließlich wurden die Laute der Adhjakhs präsenter und zogen die Aufmerksamkeit der Mutter auf sich, welche in einer fremden Sprache eine Rede begann und selbst Azyra zögerte kurz, so war ihr ursprünglich verboten, die Sprache der ersten Götter nicht zu nutzen, wobei die Übersetzung scheinbar noch erlaubt, war:
"Die Fäden des Schicksals spinnen sich zusammen zu einem dicken Knäuel, aus dem nun erneut ein Strang entstehen soll. Jenes, das zeigt, dass unsere Welt bereit ist. Bereit vom Segen des Unaussprechlichen empfangen zu werden, jener, von dem wir alle abstammen, wir alle Sternengeborenen. Versammelt ist nun der Kronzeuge, der die Abtrünnige einst begleitete, welche mich hier in diesem Ort einsperrte, versammelt ist das Kind von Sternengeborenen, deren Licht den Weg bis nach Sarklas tragen soll, meiner geliebten Heimatwelt und versammelt ist jener, der den Weg zu der nächsten Welt öffnen soll, mit der Magie, die von der Abtrünnigen geschenkt wurde. Es ist Zeit."
Das Ritual fuhr also fort und keiner der Gruppe war in der Lage es zu unterbrechen. So geschah es und eine blaue Sphäre begann sich zu bilden und immer weiter an Größe zu gewinnen. Erst war nichts zu sehen, dann ein Thronsaal auf der anderen Seite und schließlich eine gigantische Kreatur mit goldener Maske inmitten des Saales, worauf die Mutter aller Dinge ihre Rede fortführte:
"Der Unaussprechliche, der gelbe König hat das Licht unserer Welt erblickt. Er sieht uns, unsere Gebete wurden erhört, vom ersten Tag an, seitdem ich diesen steinernen Ball betrat, hoffte ich auf diesen Moment, wo die Fäden des Schicksals alle zusammenkommen. Ein neuer Strang wird geschaffen, und das Zeitalter des gelben Königs wird beginnen, dem Herrscher von tausenden Welten."
Weiteres konnten die Elite-Yokuza allerdings nicht zulassen und so folgten sie den zu opfernden Mitglieder der Gruppe hinauf, um etwas zu unternehmen und tatsächlich schien Aschuf sie doch nicht verraten zu haben, als das Bild vom Thronsaal verebbte und eine Fläche von Sand freigab, in welchen Worte geschrieben wurden. Die Mutter erkannte den Verrat, doch konnte die Gruppe diese am Handeln hindern und dank der Hilfe des Garganey in das neu erschaffen Portal fliehen, wohingegen Aschuf zurückbleiben musste und dass trotz seines heldenhaften Handelns...
In dieser Dimension schien alles anders zu sein, Trägheit und Schmerz existierten nicht und umgeben war die Gruppe von zerfallenen Ruinen und Statuen der einst so prächtigen Stadt „Ni Tae" Doch dann begann sich aus dem Sand, den die Gruppe sah, eine humanoide Gestalt, eine junge Frau in rotem Kleid und gleichfarbigen Haar. Ohne sich vorstellen zu müssen, war es klar um wen es sich bei dieser Person handelte und diese bezeichnete diese Welt als Äther, einer spiegelverdrehten Welt, angrenzend an Revaria, welche jener als Gefängnis diente, welche es wagte sich zu widersetzen, zu trotzen und zumindest in Teilen gewann, auch wenn sie die Gruppe gern zu einem anderen Zeitpunkt in ihrem Kerker willkommen geheißt hätte. Auch spricht sie über das Unterbrechen des Rituals von nur einem kleinen Erfolg. Denn der gelbe König habe die Welt nun gesehen und das kommende schien unausweichlich, die Annektierung und Unterjochung Revarias durch diesen Großgott und bevor sie die Gruppe zurück in ihre Welt schickte, erlaubte sie dieser noch einige Fragen zu stellen, wie beispielsweise jene, welches Ziel die Mutter verfolgte, indem sie das Portal öffnete und um wen es sich bei dem güldenen Wesen handelte, worauf sie schließlich auch antwortete:
„Das Wesen im anderen Portal ist eine...Kreatur, die schwer zu beschreiben ist. Gönnerhaft unter jenen, die ihm zur Verfügung stehen, gnadenlos zu jenen, die sich seiner verwehren. Er trug in tausend Welten tausend Namen, doch ich nenne ihn den gelben König. Er ist ein Eroberer mit dem erklärten Ziel jedes Leben auf allen Welten unter seine Gewalt zu bringen, auf die eine oder andere Art, durch direkte Dienerschaft oder Sklaverei oder...nun... Auslöschung. Ich weiß, dass meine Blutlinie direkt von ihm abstammt und sich meine Kräfte, wie auch die Portalmagie, die ich hier für euch genutzt habe, daraus ergründen. Auch die Mutter stammt aus einer ähnlichen Blutlinie, sie ist ein...Sternengeschwür, Wesen wie sie nisten sich in junge Welten ein und korrumpieren sie wie Parasiten."
Und sollte der König wirklich Interesse haben, Revaria zu unterjochen, so könnte sich selbst die gesamte Welt nicht gegen ihn aufbäumen so mächtig ist diese Kreatur, wobei Istal ankündigte nachdem sie ihre Macht wieder sammelte, alles gegen eine Solche Wendung zu unternehmen und auf die Frage wie man Istal aus diesem Gefängnis befreien könnte, meinte sie der Schlüssel würde sich in Ni Taé befinden, den wirklichen Ruinen der einstigen Stadt, worauf sie der Gruppe auch den Weg beschrieb, dass diese im Osten Brechwinkels läge und jenseits der Kluft der Minotauren. Von dort aus meinte sie, könne sie die Willigen lotsen.
Allerdings war es nun vorerst alles was getan werden konnte und die Gruppe kehrte in ihre Welt zurück, wo sie von einer Truhe und Schätzen empfangen wurde, welche Istal zum Dank organisierte und wie es rund um den gelben König weiter geht und ob Revaria dem Untergang bevorsteht, zeigt sich im Richtsaal des Drachen.
Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]
von Zemira am 30.01.2022 11:25Name des Events: Im Richtsaal des Drachen
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 29.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Elanor, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas
Zusammenfassung:
Für diesen Abend verkündet Ash'tzagur ein Treffen in der Herberge, die den Revarianern zugesprochen wurde für ihren Aufenthalt in Sarklas. Allmählich trudeln auch alle ein, wenn sie nicht schon dort ihren Übersetzungsarbeiten nachgingen, oder sich sonstig auf die bevorstehende Herausforderung vorbereiteten.
Auch Mitra, die Schiedsweiserin, erreicht die Gruppe neben dem Herrn in goldener Rüstung, der ganz besondere Informationen hat, neben den bereits gesammelten der Mitstreiter. Schließlich waren sie die Zeit über nicht untätig und haben ihre Nasen in ein paar Angelegenheiten gesteckt, die zum Sieg verhelfen könnten.
Mit der Schiedsweiserin wurde sich etwas vertrauter gemacht, der Feind ausspioniert und womöglich mit revarianischen Abführmitteln bekannt gemacht.
Dabei konnte allerdings das ein oder andere hilfreiche Detail entdeckt werden:
Die Bandratz weisen ein paar Schwachstellen in ihrer Panzerung auf und können leicht ihrer Flugfähigkeit beraubt werden, da die Flügel ebenso fragil, wie nützlich sind. Zudem kämpfen sie mit Speeren, welche explodieren können.
Bei den Oseaten soll die Gedankenkraft nur wirken, wenn man Augenkontakt mit diesen hat und eine gewisse Konzentration erfordern, die sich nur auf eine Person gleichzeitig lenken lässt. Hierbei handelt es sich allerdings um erste Vermutungen.
Neben diesen wichtigen Hinweisen, kann ihr Führsprecher nun auch endlich genaueres zu der Arena und den Aufgaben sagen, denn er konnte bereits einen Blick erhaschen, was die Vorbereitungen zu der Herausforderung angeht. Mit einem Einwurf, werden auch zunächst die Aufgaben vorgestellt, ehe man sich um eine passende Aufteilung kümmert.
Aufgabe 1: Ein Balanceakt, der scharfe Klingen, fünf Stricke und eine tödliche Feuergrube beinhaltet. Man müsse sich hierbei mit den Seilen über die Grube bewegen, während gigantische Messer auf einen zurasen.
Aufgabe 2: Anscheinend hat Ash'tzagur einen guten Riecher, denn hierbei handelt es sich wirklich um eine Kletteraufgabe, wie im Training schon absolviert. Nur, dass es sich hier um keine Wand, sondern eine Gitterkonstruktion handelt, die selbst den flugfähigen Wesen, das Überqueren erschwert. Darüber hinaus wird es auf dem Käfig, wo es höchstwahrscheinlich zu einem Kampf kommt und ein nachgiebiger Untergrund bedacht werden muss, auch unterhalb von Fallen wimmeln, die möglichst unausgelöst bleiben.
Aufgabe 3: Die Sonnenfolter. Dabei wird man der Sonne Sarklas ausgesetzt, die für Temperaturen bis zu 6000°C sorgen kann. Feuerfestigkeit und ausreichende Selbstbeherrschung sind ein Muss für dieses Wettrennen über den aufgeheizten Metalboden.
Bei allen Aufgaben muss nur einer der drei Teilnehmer der Gruppe ins Ziel gelangen und als Sieger hervorgehen. Selbstredend werden zu allen Aufgaben Theorien und Taktiken entwickelt, wie man sich eben diesen Sieg sichern kann, sei es ein Netz, um die Flugwesen auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, oder mit Trompeten die Oseaten in ihrer Konzentration stören. Auch die Magier sind gefragt, da sich wahrscheinlich auf eine Person konzentriert wird, und so genug Platz für unterstützende Wirkungen sein wird.
Doch diese drei Aufgaben sind noch nicht genug. Jeder Sieger wird im Finale gegeneinander und einen ausgewählten Champion des gelben Königs kämpfen, wobei nur derjenige wirklich den Sieg erringt, der sich zuletzt noch auf den Beinen halten kann.
Nach ein paar Beratungen und bestmöglich Ausschöpfung der Fähigkeiten, entwickelt die Gruppe folgende Aufteilung für die Herausforderung:
- Ielena, Shahzad und Matthew
- Cassia, Zemira und Cahir
- Koichi, Helifex und Mariette
Es bleibt noch ein wenig Zeit, um sich vorzubereiten. Zumindest dachten die Anwesenden das, ehe Helifex ein Schwirren in der Luft hört. Gerade wollte man der Sache nachgehen, da explodiert das Dach über ihren Köpfen und trennt die Gruppe voneinander. Anscheinend haben die Bandratz ihre Knallspeere an der Unterkunft ausprobiert, gesehen hat man sie allerdings nicht.
Beide Parteien bugsieren sich mit ein paar Mühen aus dem einsturzgefährdeten Haus, wobei es nur Anorah und Zemira unglücklicher erwischt. Aber Elanor kann früher oder später für Beide Linderung verschaffen.
Zum Glück konnte außerdem durch Cerwens und Armands Magie schlimmeres verhindert werden.
Sobald es alle nach draußen geschafft haben, bleibt nur noch die Wut über den Angriff und die Staubwolken des nun gänzlich zusammenfallenden Hauses neben ihnen. Im Innenhof findet die Gruppe auch wieder zusammen und fordert eine Beschwerde beim König selbst, bevor sie mitbekommen, dass sie nicht das einzige Ziel bleiben sollen. Denn in Richtung Turm, wo die Oseaten untergebracht wurden, ertönt eine weitere Explosion, welche auch die heran eilenden Friedenswächter überrascht wirken lässt.
Mitra sieht sich nun mit der Aufgabe konfrontiert, der da stehenden Gruppe eine neue Unterkunft zu verschaffen, während Matthew den Part mit der Beschwerde übernehmen wird, als ausgewählter Champion des Königs hat er wahrscheinlich die besten Chancen etwas zu bewirken.
Aber bis es soweit ist, wird es von Nöten sein, stichhaltige Beweise zu finden, damit die Bandratz auch wirklich erhalten, was sie für diesen Angriff verdient haben.
Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]
von Zemira am 23.01.2022 23:14Name des Events: Im Richtsaal des Drachen
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 22.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Elanor, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas
Zusammenfassung:
Der Tag ist also gekommen, an dem sich die doch recht groß gewordene Truppe in der Akademie zusammenfindet. Anfängliche Grüße werden ausgetauscht und ein kleines Geschenk, um die Kommunikation in dem fremden Land zu vereinfachen, darf ein jeder von Ash'tzagur empfangen. Ein Universalübersetzer, wie der Herr in Gold berichtet, welchen man sich einfach ans Ohr steckt und neben dem muschelartigen Accessoires nun auch das Verständis über gesprochene Sprachen mit nach Sarklas nimmt.
Denn das Portal steht fest in seinem metallenen Sockel, darauf wartend, dass die Anwesenden hindurch treten.
Den Sog aus Farben und sonstigen Eindrücken hinter sich gelassen, darf nun das fremdartige Sarklas bewundert werden. Sie kommen in einer Art Gartenanlage an, geziert von violetten Bäumen, die orangene Früchte tragen, hinzu Schrittsteine aus Gold und einem Himmel aus flüssigem Feuer, da sich der Ort in einer aktiven Sonne befindet.
Neben diesen Absonderlichkeiten kann man auch schon den ersten Trubel und in sich gewundene Gedäude ausmachen.
Bevor die Truppe sich aber in das Getümmel stürzen und Sarklas weiter erkunden kann, sieht eine Dame, deren Name sich als Mitra herausstellt, zu ihnen auf. Zwar humanoider Gestalt, dennoch versehen mit Horn-Auswüchsen an der Stirn und später zu erkennen einen dünnen Schwanz mit pfeilartigem Ende.
Sie wird von Ash'tzagur freundschaftlich begrüßt, ehe sie sich an die Gruppe wendet, die nun vollständig angekommen ist. Auch sie heißt zunächst die Gruppe willkommen, kommt aber als rechte Hand des gelben Königs recht schnell zur Sache und berichtet, dass dieser eine Unterredung mit ausgewählten Personen der Gruppe wünscht.
Damit trennt sich die Gruppe. Anorah, Cahir, Cassia, Helifex, Ielena und Koichi begleiten Mitra durch den Garten in eine große Halle, wo sich bereits die eigenartigsten Wesen eingefunden haben. Doch ihr Weg führt sie weiter nach oben, die Treppen hinauf, bis sie ihr Ziel erreichen, der gut bewachte Turm, in dem sie sich langsam aber sicher einfinden und schließlich der Saal, welcher von Mitra geöffnet wird. Doch ehe sie eintreten, gibt es noch ein paar Anmerkungen ihrerseits:
Die Präsenz des gelben Königs sei recht einschüchternd, aber keineswegs aktiv so gewollt.
Respekt wird nach der Türschwelle besonders gefordert, sowie aufrechte Haltung und den König aussprechen zu lassen.
So treten sie herein in den etwas lichtschwachen Saal, wo sie empfangen werden. Als ihre Blicke sachte nach oben schweifen, erkennen sie den König mit dem dunkel rauchenden Kopf. Alles untermalt von einer Art Sinnestäuschung, da er nicht einfach auftauchte, sondern dort war, existent in seinem Wesen, aber nicht in Welt der eigenen Existenz.
So wendet er sich auch gleich direkt an die Anwesenden und fragt, ob es ihr Wunsch sei zu den Sehenden zu gehören.
Jeder bekommt die Chance, sein individuelles Vorhaben zu äußern, während sie stumm vom König betrachtet werden. Sei es nun Macht, oder der Wunsch nicht unterjocht zu werden, das königliche Wesen verweist nur darauf, dass Wünschen auch Tatendrang folgen müsse.
Doch sollte der Sieg auf ihrer Seite sein, ist es ihm ein Leichtes dafür zu sorgen, dass Revaria eine blühende Zukunft erhält.
Auch in der Zukunft stehend, liegt die Aufgabe, welche zunächst erfolgreich bestritten werden muss. Genauer in drei Zyklen, dreimal muss sich die Sonne um die eigene Achse drehen, bis sie die Arena betreten und ihr Schicksal besiegeln können.
Zunächst gewährt der König noch ein paar Antworten bezüglich seiner Existenz, der umgebenden Reinmagie und dem sonderbaren Ort, bevor die Gruppe ihren Wissensdurst vorerst zurückstellen muss, da es auch schon in die für sie vorgesehene Unterkunft geht, wo sie sich vorbereiten können.
Sie werden folglich nach Westen geführt, wo sie eins der gewundenen Gebäude für die Zeit ihren Aufenthalts ihr eigen nennen können, ausgestattet mit dem Notwendigen und einem Hinterhof, welcher sich ausgezeichnet als Trainingsort macht.
Mitra überreicht schlussendlich nur noch den Schlüssel, mit dem zumindest der erste Teill der Gruppe das Innere erkunden kann, bis der Rest dazustößt.
Eben jener Rest, bestehend aus Armand, Ashtzagur, Cerwen, Elanor, Mariette und Zemira, kann sich währenddessen Sarklas etwas genauer ansehen und den Feierlichkeiten beiwohnen, die den Ort einnehmen.
Nach kurzer Beratung und scharfen Sinnen geht es auch schon gleich zu einer zwischen den Bäumen gelegenen Taverne, die Dekanin und Elanor hingegen versuchen sich an einer Bücherjagd.
Dabei erhaschen sie auch einen Blick auf die Arena, gewaltig in ihrem Ausmaß, bis hin zu verwinkelten Gassen und noch mehr Geschäften, die einiges versprechen.
Als sie gemütlich beisammen sitzen, dauert es nicht lange, bis Ash'tzagur zu erzählen beginnt und anschließend mit Fragen über die Herausforderung ausgefragt wird. Hier können sie vier wichtige Dinge lernen:
1. Jeder Teilnehmer darf zwei Gegenstände mit sich führen, neben Waffe und Rüstung.
2. Blutvergießen zählt zu den Prioritäten des Turniers, wobei Mitleid und Gewissensbisse beiseite geschoben werden müssen, da sicherlich nicht mit fairen Mitteln gespielt wird und den Sieg entscheiden kann.
3. Schwammig formulierte Regeln können so ausgelegt werden, dass eine Strafe nicht zum Tragen kommt. Dies ist allerdings kein Privileg der tapferen Revarianer.
4. Die Gegner:
Die Osteaten -> ein Volk, welches sich der Gedankenkraft bedient, physisch aber eher hinten ansteht und nach langer Dienerschaft nun aufsteigen möchte.
Ganz im Gegenteil, die Bandratz-> mit Flugfähigkeit ausgestattet und sicher nicht zu unterschätzen.
Zudem lernen die noch über die Beschaffenheit der Arena selbst. Diese funktioniert mit einer gewissen Mechurgie, eine Mischung aus Handwerkskunst und magischer Selbstständigkeit von Objekten, welche ihre eigenen Entscheidungen trifft.
Auch die Regeln in der Arena werden angesprochen, die es allerdings erst später ausführlicher geben wird, wenn sich alle in der Behausung zusammengefunden haben. Zumindest erwähnt der Herr in goldener Rüstung, dass niemand die Arena betreten darf, außer jene, die Teil des Wettbewerbs sind.
Doch die Zuschauer werden mittels Magie eine entscheidende Rollen spielen können, da die Dekanin bereits einen Plan dafür zu haben scheint.
Ash'tzagur erzählt der lockeren Truppe noch, dass es drei Schiedsweiser geben wird, wobei Mitra eine dieser Rollen einnehmen wird. Stelle man sich mit diesen gut, kann es gewisse Vorteile mit sich ziehen, natürlich in gewissem Maß, da die Neutralität dieser doch recht groß geschrieben wird.
Neben einem Asther und scheinbar wohlschmeckenden Köstlichkeiten wird ihnen auch noch ein Taschengeld mit den Informationen überreicht.
Nun heißt es, sich zusammen zu tun, Informationen zu teilen und einen Plan ausklügeln, um die kommende Herausforderung zu bestehen.
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Cynthia am 22.01.2022 09:19Informationen:
Teil VIII
Datum des Events: 15.01.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht [Siegfried] [Nila]
Abwesende Teilnehmer: Lynne
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~ 4 Stunden und 45 Minuten
Besuchte Orte im Event: Anwesen der Artanagans, Dolchenmark, Sah
Die Gruppe hat eine Entscheidung getroffen und beschließt, sich den Plänen Joanas anzuschließen. So berät man sich vorab, wie man vorgehen wolle. Zunächst sollen die aufmerksamen Wachen des Anwesens ausgeschaltet werden. Aravae und Nila schleichen an die südliche Wache heran, die Anderen folgen Siegfried, die nördlichen Wachen auszuspionieren. Szeht jedoch trennt sich für einen Moment von der Gruppe, entdeckt ein wertvoll aussehendes Buch im Inneren des Gebäudes, weswegen er sich kurzerhand durch die Wände presst mit Hilfe von Magie, um sich das Buch in Ruhe anschauen zu können.
Da die nördlichen Wachen äußerst aufmerksam scheinen, soll hier eine Ablenkung aushelfen, welche von Evelias Bogen ausgeht. Aravae und Nila schleichen indes weiter, wobei Letztere augenscheinlich gesehen wurde von einem älteren Herrn des Inneren des Gebäudes.
Während eine der Wachen die Ablenkung untersucht, welche sich keinen Reim daraus machen kann, einen Pfeil vorgefunden zu haben, nutzt Siegfrieds Truppe das Überraschungsmoment und startet einen Angriff. Aravae trifft indes auf die Wache, noch ein halber Jugendlicher, welcher offensichtlich Angst hat, versucht Aravae mit zögernden Worten zu vertreiben, stattdessen trifft jener ältere Herr "Opa Jockel" ein, welcher Aravae auffordert zu Verschwinden, gibt ihr eine letzte Möglichkeit sich zu entfernen.
Siegfried und seine Truppe steckt derweil im Kampf, tauschen noch alte Rechnungen aus, während Szeht sich nach diesem und weiteren Büchern umsieht, auf einem über die Beschwörung von Naktios bleibt er hängen, gesellt sich aber anschließend wieder zu Siegfried und co.
Nila taucht bei den drohenden Worten auf, sodass es unausweichlich zum Kampf kommen wird, jedoch werden die "Weiber" nicht ernst genommen. Es kommt zum Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten , der sehr eindeutig zu Gunsten der Werwölfe ausfällt, Aravae wird kontinuerlich verletzt und verliert an Kampfkraft. Auf der anderen Seite im Norden fallen schließlich die Wachen, die wohl Tochter und Vater waren. Die Gruppe macht sich auf, um im Haus jeden niederzumetzeln nach einer kurzen Heilung Evelias, trifft im Inneren jedoch auf die Tochter des Hausherren, welche friedlich erscheint. In ein Gespräch verwickelt, bekommt sie nicht mit, was vor sich geht, wird von Opa Jockel hergerufen und angewiesen, die Pistole mitzunehmen, doch bevor sie zur Hilfe eilen kann oder begreifen kann, was gerade passiert, wird sie schon von Siegfried gewürgt und verliert das Bewusstsein.
Aravae muss sich derweil selbst versorgen und am Leben halten, bis Verstärkung eintrifft, kann diesen Moment aber nicht mehr miterleben, verliert auch sie durch einen schweren Treffer das Bewusstsein. Auf kosten eines Treffers, kann Evelia schließlich mit den anderen zu ihnen eilen und Aravaes Ableben verhindern. Siegfried wird als Großmeister erkannt, der Herr der Artanagans kämpft fortan bis zum Tod und fokussiert ausschließlich Siegfried, die wohl noch eine persönliche Rechnung miteinander offen haben. Durch einen Blutsmagietreffer kann Siegfried die bewusstlose Annett nicht mehr halten, lässt sie zu Boden fallen, während Aravae von Evelia stabilisert wird, Nila und Szeht im Kampf beistehen.
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Cynthia am 21.01.2022 18:42Informationen:
Teil VII
Datum des Events: 16.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht [Siegfried] [Nila]
Abwesende Teilnehmer: Lynne
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~3 Stunden und 45 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Das Abenteuer geht fortan anders weiter. Auf Lynne ist ein Kopfgeld ausgesetzt, weswegen sie mutmaßlich auch geflüchtet ist von der Gruppe, sodass ein Kämpfer fehlt. Dafür ist inzwischen Nila, die Uthgarderin, angefordert von Szeht eingetroffen und macht sich an der Tür bemerkbar. Als Szeht die Tür öffnet, bekommt er erstmal eine reingehauen, dass er umfällt. Die äußerst grimmige Verstärkung hält dem Barden eine Standpauke, bevor sie sich bei einem Tee alles anhören soll, was sie wissen. Evelia bietet Heilung an, welche jedoch dankend abgelehnt wird. Nach einer knappen gegenseitigen Vorstellung wird Nila schließlich auch eingeweiht, worum es überhaupt gehe in einer viel zu ausführlichen Erzählung, die eines Barden angemessen ist.
Während die Meisten die Köpfe ausschalten beim Zuhören, muss Nila das Ganze gezwungenermaßen erdulden.
Sie fragt gleich nach einem Plan, den die Gruppe ihr präsentieren solle, doch bisher ist die Gruppe auf der Suche nach Informationen und wartet auf Antworten von Joana, welche sich aufmachte, die Werwölfe auszuspähen. Indes verschafft sich die Dazugestoßene einen Überblick über jedermanns Fähigkeiten, sodass sie abschätzen kann, wer was kann. Nachdem alles geklärt ist, bittet der Barde doch noch um Heilung. Es bleibt nun zu klären, ob man sich auf die Suche nach Joana machen will oder noch etwas warten solle, Siegfried nimmt die Entscheidung ab und verkündet, noch ein paar Tage warten zu wollen und vergewissert sich, dass die Unterstützung weiß, worauf sie sich einlässt. Als der Name Lynne fällt, lässt Nila sich noch über diese aufklären, erfährt, dass sie eine Mörderin sei und verschwunden von der Gruppe.
Ein paar Augenblicke später ist ein Rumpeln aus dem Keller zu hören, das vermeintlich von Joana ausgeht. So folgen alle nacheinander Siegfried nach unten, um das zu überprüfen. Unten angekommen, sehen sie jene Magierin aus ihrem Portal kommen und als sie dieses wieder schließt, fällt eine Werwolfshand der Verfolger zu Boden. Mit den Worten "Das ist nicht ganz einfach zu erklären." beginnt sie, erklärt, wegen ihres Geruches erkannt und verfolgt worden zu sein und verweist auf großen Zeitdruck, weswegen alles weitere oben im Salon besprochen werden solle.
Oben angekommen, kommt sie gleich zur Sache. Sie wisse, wo die Artanagans leben und habe einen konkreten Plan, wie diese ausgeräuchert werden könnten. Sie gibt an, ein Gift verwenden zu wollen, eine Silberessenz, die die Trinkquelle kontaminieren sollen, sodass diese sterben oder stark geschwächt werden. Sie betont, dass sie damit jeden töten würde, auch die Kinder, weswegen die Gruppe über den Plan nachdenken muss.
Da eine friedliche Lösung keine Option ist und insbesondere Aravae und Evelia ihr misstrauen, kommt das erste mal in Aravae der Gedanke auf, dass Lynne zurecht gewarnt haben könnte.
Joana berichtet, dass wenn die erforderliche Planetenkonstellation erreicht ist, das Portal Elohims am gefährlichsten sei, da Dimensionen verschmelzen und gegeneinanderprallen können, was der Orden seit jeher zu Verhindern versucht.
Joana und Siegfried beteuern, gewiss im Anwesen der Artanagans Hinweise oder Beweise zu finden, die das Vertrauensproblem lösen sollen. Doch um diese Beweise finden zu können, müssen deren Hüter erst einmal verschwinden, am besten für immer...
Re: Eine Ode an den Arlequín
von Jairo am 18.01.2022 23:44Eine Ode an den Arlequín - Teil 3
Datum: 18.01.2022
Dauer: 4 Stunden
Anwesende Teilnehmer:
Cicely
Jairo
Ramon
Sora
Yasuno
Eventleitung: Cerwen
Zusammenfassung:
Am Bredeburger Kai angekommen sprang die Wasser ins blubbernde Wasser und tauchte durch den Eingang der Kanalisation, bis man an deren Ende schließlich aufatmen und einen Pfad neben einem stinkenden Fluss aus Kloake entlanglaufen konnte. Während man durch die Kanalisation lief hörte Yasuno dank ihrer herausragenden Sinne ein Lachen, dass wie eine sich ständig wiederholende Aufnahme anhörte, und folgte ihren Sinnen zum Ursprung des Lachen. Dort angekommen offenbarte sich ihnen ein Portal am vermeintlichen Ende des Stroms von Kloake, welcher – je länger man ihn anstarrte – nicht wirkte als würde er ins Meer fließen, sondern rückwärts ins Portal. Beim genauen Betrachten konnte Ramon feststellen, dass statt Fäkalien weiße Klümpchen im Fluss fließen, die bei genauem Betrachten aussahen wie Gesichter bzw. Seelen. Währenddessen verstummte das ewige Lachen und wie ein Windhauch schien sich eine Kreatur zu nähern, die mit einem schnellen Dolchstoß in den Rücken versuchte Sora zu lähmen, welches sie mithilfe ihrer Schattenmagie verhindern konnte. Schnell entpuppte sich die Kreatur als der gesuchte Arlequín, welcher sich getarnt in der Dunkelheit bewegte und mithilfe der Licht- und Schattenmagie von Ramon und Sora zumindest schemenhaft enttarnt werden konnte. Die Gruppe fing an den Arlequín zu bekämpfen, welcher Sora und Cicely in den Wahnsinn trieb und sich heftigst wehrte, Jairo teilweise schwer verletzte und gegen Mitte des Kampfes sogar einen Doppelgänger erschuf. Jener wurde von Sora und Yasuno attackierte und offenbarte eine fiese Falle – er explodierte und setzte Sora in Flammen, welche für einen Moment benommen und nicht kämpfen konnte, bevor sie gegen Ende des Kampfes durch einen kritischen Treffer des Arlequín ohnmächtig wurde und schließlich durch vorbereitende Hiebe von Yasuno und einem beenden Blitzangriff von Jairo getötet werden konnte. Der Arlequín entpuppte sich als ein Anhänger der Celestas, welcher tot zu Boden fiel durch die vielen Schnitt- und Stichwunden, die man ihm zugefügt hatte. Kurz darauf brach das Portal, welches die schwimmenden Seelen einsaugte, zusammen und die kleine und seelenlose Gwendolyn, die noch immer die Gruppe – mehr oder weniger unbewusst und ungewollt – begleitete, erhielt ihre Seele sowie ihre eigentliche Körpergröße zurück. Ihrer Erinnerung beraubt musste sie sich mit der Situation befassen, in der sie sich befand – die Gruppe hatte einen Kampf hinter sich, Ramon war damit beschäftigt Sora zu stabilisieren und Yasuno bot Gwendolyn das vereinbarte Gold an, welches sie zwar annahm, aber nicht entgegennehmen konnte, weil sie schockiert auf die Leiche des Celestas schauen musste.
Das Rätsel wie ein Angehöriger der Celestas zu solch einem Wesen werden konnte und wie der Zusammenhang ist blieb ungelöst.
Re: Eine Ode an den Arlequín
von Jairo am 18.01.2022 23:42Eine Ode an den Arlequín - Teil 2
Datum: 12.01.2022
Dauer: 3 Stunden 20 Minuten
Anwesende Teilnehmer:
Cicely
Jairo
Ramon
Sora
Yasuno
Eventleitung: Cerwen
Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe nun das Kind der Priesterin als Köder für den Arlequín überzeugen konnte beschloss man anschließend in der örtlichen Hafentaverne „zum goldenen Schlüssel" nach Senor Oleyla zu suchen, welcher – nach Aussage des Händlers Jayme Morales – eine gewisse Expertise in Legenden aus Ouredo und spezifisch in der Legende des Arlequín besaß, weswegen man jenen in der Taverne zielsuchend ausfindig machen wollte und schließlich unter mithilfe des Schankwirts auch schnell finden konnte.
Senor Oleyla erklärte recht detailliert die Legende um den Arlequín und erklärte, dass der Arlequín unartige und unzüchtige Kinder bevorzugen würde und am Eingang des Totenflusses warten und die Kinder dorthin locken würde. Er nehme ihnen die Seelen und lasse leere Gefäße zurück.
Die Gruppe beschloss nach sorgfältiger Bedenkzeit an einem weniger belebten Teil des Hafens in der Nähe zu einem Eingang der Kanalisation dem Arlequín eine Falle zu stellen. Gwendolyn sollte am Bredeburger Kai auf und ab gehen und so den Arlequín anlocken, sie wurde dabei von einem Schild, den Ramon auf sie legte beschützt. Doch anstelle das die Falle zuschnappen würde platzte der Schild unauffällig und Gwendolyn lief völlig schutzlos in eine Seitengasse. Sora, welche mithilfe ihrer Schattenmagie in den Schatten Gwendolyn dicht auf den Fersen war wollte sie aufhalten, wurde aber in einen seltsamen Bann gezogen und fing an ein Lied zu summen („Arlequín...Arlequín...El pícaro que sólo quiere el mal. Te da la vida, te da la muerte, y al final también te quita el alma si te has portado mal."), während sie – wie Gwendolyn – in die Gasse gezogen wurde. Die aufmerksame Yasuno nahm sofort die Verfolgung auf, schubste Sora zur Seite, welche dadurch vom Bann befreit wurde, und versuchte Gwendolyn einzufangen und vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren. Doch zu spät. Gwendolyn näherte sich einem Rohr, viel zu klein für ihre Größe, und fing plötzlich an zu schrumpfen. Damit nicht genug, verlor sie auch noch ihre Seele. Aus dem kleinen Rohr ertönte ein Lachen, welches langsam verhallte. Da der bisherige Plan fehlschlug musste man umplanen und beschloss am Ende den Eingang in die Kanalisation unter dem Bredeburger Kai zu nehmen.