Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  20  |  21  |  22  |  23  |  24  ...  87  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 861 Ergebnisse:


Kapheira

93, Männlich

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Vewend

Beiträge: 3

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Kapheira am 01.04.2022 12:30

Informationen:
Teil XI
Datum des Events: 24.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht, Siegfried, Lynne
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 Stunden 39 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan

Nachdem unsere Diebe beim letzten Eventteil einen armen, höchst ansehnlichen, Djinn bestohlen haben, will sich die Truppe nun beratschlagen, wie es weitergeht. Erstmal haben sie einige Tage ins Land ziehen lassen und versucht das Haus an die kalten Tage in Rjolkan anzupassen.

Während Aravae, Evelia und Siegfried es sich bei einem Feuerchen bequem gemacht haben, befindet sich Lynne in der Kälte draußen und ist auf dem Weg zum Häuschen. Szeht bringt noch seinen Besen zurück zu den Stadtwachen und hält noch ein Pläuschen mit diesen.

Es klopft am Anwesen und vor der Tür steht eine sichtlich unbekannte Frau, die skeptisch von allen beäugt wird. Nach einigem hin und her merken jedoch alle Anwesenden, dass es sich um Lynne handelt. Sie hat ihr Aussehen angepasst, um sich vor der Staatsgewalt zu verstecken. Mit Lynnes Ankunft beginnt ein reger Austausch über die Informationen, die Lynne in ihrer Abwesenheit besorgt hat.

Währenddessen befindet sich Szeht auf dem Heimweg und scheint einen Schlenker zu machen über eine außerhalb liegender Außenstelle der Stadtwachen, dort wartet wohl jemand auf ihn. Als er ankommt wird er auch sogleich begrüßt von Medris, einer großen Orkdame, welche Teil des Sichelmondkommandos ist. Szeht scheint Lynne an die Staatsgewalt verraten zu haben und spaziert mit Medris in Richtung des Anwesens.

Es klopft wieder am Anwesen und nur Szeht tritt herein und ist sichtlich verwirrt über die neue in der Runde. Nach einigem hin und her zwischen den Leutchen merkt sogar die längste Leitung der Truppe Szeht, dass es sich um Lynne handelt. Szeht ruft mittels seiner Musik um Hilfe und binnen kürzester Zeit steht auch schon Medris auf der Matte und verklickert der Truppe eindringlich, dass Lynne mitzukommen hat. Auch wenn Siegfried sein Bestes tut, schafft er es nicht seiner Empörung Ausdruck zu verleihen. Und so wird Lynne abgeführt noch bevor die Gruppe sich komplett bereden konnte, wie es weitergeht. Na, das wird ja noch heiter, denn nicht nur Siegfried ist äußerst angesäuert über Szehts Verhalten.

Wird dies einen Keil in die Gruppe schlagen oder schaffen es die Pappenheimer sich davon erholen? Dies und viele weitere Fragen, werden bestimmt bald beantwortet!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2022 12:31.

Kapheira

93, Männlich

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Vewend

Beiträge: 3

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Kapheira am 01.04.2022 11:27

Informationen:
Teil X
Datum des Events: 04.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht, Siegfried
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 Stunden 42 Minuten
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

 

Unsere tapferen, manche mehr manche weniger, Recken haben beim letzten Mal nicht nur ein Haus komplett durchsucht, nein sie quälten auch noch eine arme Frau für Informationen. Doch das ist alles Schnee von gestern, denn für diesen Eventteil haben sie sich so einiges vorgenommen.

Das mittlerweile beschauliche Grüppchen aus Aravae, Evelia, Siegfried und Szeht machte sich auf den Weg nach Ashtallah, um dort Mavid Ad'Dahin zu suchen. Mit ihm galt es noch eine Rechnung zu begleichen. Der Lümmel hinterließ nämlich folgende Nachricht in einem früheren Eventteil.

„Verehrte Grabräuber, Verehrte Grabräuberinnen Mit Freude möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ihr zu spät wart. Der große, wundervolle, einzigartige und attraktive Mavid Ad'Dahin, Djinn aller Djinnen, Größter unter allen Entdeckern, hat diesen einzigartigen Schatz bereits in seine Finger bekommen. Ich hoffe, ihr seid nicht enttäuscht zu spät zu kommen. Und wenn doch, naja, dann ist es halt so. Seid euch bewusst, dass ich große Freude und gutes Geld hiermit machen werde. Gezeichnet und mit Hochachtung, Mavid Ad'Dahin"

Voller Elan kam die Truppe auch schon in den südlichen Ausläufern von Ashtallah an und suchte inmitten eines kleinen Waldes an sahanischen Jugendstilvillen, nach dem richtigen Haus. Schon nach einer kurzen Suche wurden sie fündig und beratschlagten sich darüber, wie sie vorgehen. Die Entscheidung wurde recht schnell gefällt für Szeht und Aravae geht's hinter das Haus, auf der Suche nach einem Hintereingang, [Ich dachte man gibt erstmal ein Getränk aus, bevor man sowas macht] während die anderen es einfach durch die Vordertür versuchen

Nun spaltet sich unsere Truppe auf und alles passiert in 2 Handlungssträngen. 1 Sind Szeht und Aravae 2. Siegfried Evelia und Siegfried.

1. Aravae findet einen Hintereingang und versucht in diesen einzudringen, leider ist dort ein Vorhängeschloss fixiert. Nicht verzagen den Idioten fragen, Szeht sorgt dafür mit Hilfe seiner Lichtmagie das Schloss zu erhitzen, während Aravae den Bügel mit Wasser abkühlt. Durch einen beherzten Schlag springt das Schloss auf und die beiden können eindringen.

2. Evelia und Siegfried entscheiden sich einfach mal zu klopfen und den Hausherren zu besuchen. Leider ist dieser allerdings noch in einem Gespräch mit seinem Nachbarn vertieft und nur seine Haushälterin öffnet ihnen. Sie lässt die beiden herein und in ein wunderschönes Wohnzimmer. Daraufhin verlässt die Haushälterin den Raum und findet sich.

1. Bei Aravae und Szeht wieder. Die beiden sind erfolgreich eingedrungen und nun in einer Art Stall für Externare angekommen. Dort wollen die beiden sich vorbeischleichen, doch leider lässt sich Szeht von einem Externar ablenken und stürmt auf diesen zu. Komplett beeindruckt quasselt er also die Haushälterin und den Externar an, während Aravae weiterschleicht. Szeht wird von der Haushälterin festgesetzt und gebeten sich nicht wegzubewegen immerhin habe er ja Hausfriedensbruch begangen.

2. Siegfried und Evelia nutzen die Zeit, um das Haus zu durchsuchen und werden recht bald fündig in einem großen Raum voller seltener Artefakte. Die beiden überlegen welches das richtige ist, um möglichst flott wieder verschwinden zu können und einen armen Djinn zu bestehlen.

1. Der Haushälter trifft ein und nimmt den Eindringling unter die Lupe. Die beiden verstehen sich doch recht gut und so wird Szeht mit nach draußen genommen, um an die Yokuza übergeben zu werden. Aravae flieht ohne Probleme und nur Szeht wird abgeführt, auf ihn wartet eine milde Strafe.

2. Siegfried und Evelia mopsen das Heldenschwert von Marian Hiarntalos und machen sich dann erfolgreich aus dem Staub.

Alle können sicher und ohne Probleme fliehen, außer Szeht der muss die Straßen fegen und Müll aufsammeln.

Antworten

Aramis

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Orden der Versöhnung

Beiträge: 14

Re: Der Jade Pharao [14.03.2022 - ...]

von Aramis am 31.03.2022 17:45

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Breonath, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 4:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Basislager Skorpionenödnis (Amenrut), Basar von Maskiri, Skorpionenödnis (Amenrut)

Zusammenfassung:

Nachdem unsere tapfere Gruppe also mit den gekauften Informationen über ein Loch im Grenzzaun ausgestattet ist, marschieren sie nach einer kurzen Diskussion über ihre Route schließlich los in Richtung des Lochs im Zaun - auch wenn sich besagtes Loch nicht wirklich auf der kürzesten Route zu ihrem Ziel befindet - schließlich haben sie 5 Rationen dafür gezahlt. Einen wenig erfrischenden Tagesmarsch bei sengender Hitze und eine Nacht des Fastens bei eisiger Kälte später finden sie schließlich das besagte Loch im Zaun und darf sich nun dazu gratulieren, dass ihr Glaube an die Menschheit bzw. die Ehrlichkeit des Händlers Kasim nicht enttäuscht wurde. Die Gruppe zwängt sich also durch das Loch und hat somit das erste Hindernis überwunden – sie sind in der Skorpionenödnis.

Nachdem sie gewarnt wurden, dass der nahegelegene Basar von Maskiri nicht unbedingt ein Tourismusmagnet ist, wollen sie eigentlich einen großen Bogen drum herum machen, kurz nachdem sie durch das Loch geklettert sind, hören sie ein Wimmern, das sie auf eine Gestalt aufmerksam macht, die unter einem vertrockneten Baum sitzt und vor sich hin klagt. Während Trissaya, Sera und Yorathios zunächst skeptisch auf Distanz bleiben wollen, sind Breonath und Amalia neugierig und gehen sich die Sache näher ansehen.

Die Gestalt stellt sich als ein mit Ketten behangener Geist heraus, der ihnen auch sogleich seine traurige Geschichte erzählt. Seit Jahrhunderten ist er dazu verflucht ruhelos in der Ödnis herumzuziehen, da er versucht hatte etwas aus dem Basar von Maskiri zu stehlen, aber erwischt wurde. Zur Strafe wurde er auf dem Marktplatz angekettet und nicht begraben, nachdem er gestorben war, weshalb er nun keine Ruhe finden kann. Zudem versucht er sie von seinen ursprünglich guten Absichten zu überzeugen, schließlich wollte er nur stehlen, um reich zu werden und das Mädchen, das er liebt – deren Vater ihn aber verachtet – heiraten zu können. Er bittet sie nun seine Gebeine aus dem Basar zu bergen und ihn in der Wüste ordentlich zu bestatten, um ihm Frieden zu schenken. Im Gegenzug würde er ihnen verraten wo alles, was er sich zu seinen Lebzeiten aneignen konnte, versteckt ist, um sie so für ihre Mühen zu entlohnen.

Die Gruppe ist daraufhin recht gespalten. Die Skeptiker von zuvor – Trissaya, Sera und Yorathios – beharren darauf, dass sie weder die Zeit noch die Mittel haben dem Geist zu helfen, da sie, außer der Warnung vor dem Basar keine weiteren Informationen über die dort möglicherweise lauernden Gefahren haben. Breonath und Amalia dagegen, sind fest davon überzeugt, dass es ihre Pflicht sei der verlorenen Seele zu helfen Frieden zu finden. Es kommt zu einer hitzigen Diskussion, bei der überraschenderweise der sonst so ruhige Yorathios sehr deutlich seine Meinung vertritt und mit Breonath aneinandergerät, der nach einer Vision von Teilen des Lebens des Geistes noch mehr davon überzeugt ist, dass er eigentlich ein gutes Herz hat, während Yorathios darauf beharrt, dass es weder ihre Aufgabe noch zwangsläufig das richtige ist dem Geist zu helfen. In der aktuellen Situation mit weitaus größeren Bedrohungen, die auf sie warten wäre das eine gefährliche Verschwendung von Zeit und Ressourcen.
Recht schnell wird deutlich, dass keine der beiden Seiten sich so einfach der Argumentation der anderen Seite anschließen wird, weshalb Amalia schließlich wohl oder übel nichts übrigbleibt als die „Anführer"-Karte auszuspielen und mehr oder weniger den Befehl zu erteilen, dass sie dem Geist helfen werden, was zwar die Diskussion beendet, die Gruppenmoral aber nicht wirklich verbessert.

Breonath schließlich ist dazu bereit den gefährlichen Part zu übernehmen und sich auf den Markt zu schleichen, um die Überreste des Geistes zu bergen. Dabei wird seine Selbstbeherrschung geprüft, darf er doch keinem der Untoten Händler auf dem Markt in die Augen sehen, da sie ihn sonst als Lebenden erkennen und ihn angreifen würden. Der Mönch bewältigt diese Prüfung jedoch bravourös und kann die Gebeine des Geistes bergen.

Unter Verwendung einer weiteren Ration bestattet die Gruppe den Geist, um ihn mit seiner Liebsten zu vereinen und erhalten im Gegenzug die Position seines Schatzverstecks und dem Tipp, dass in den Oasen der Skorpionenödnis ein nähstoffreicher Kaktus wächst, der ihren doch etwas schneller als geplant verbrauchten Rationen etwas entgegenwirken könnte. Allerdings scheinen die Oasen auch bei den Untoten sowie den freundlichen Terrorechsen der Nachbarschaft beliebte Hotspots zu sein, was einen Zwischenstopp dort dann doch in ein eher unfreundliches Licht rückt. Bevor jedoch der Geist ihnen noch verraten kann, wofür man vielleicht die Knochen von Terrorechsen verwenden könnte, löst er sich jedoch auf und verlässt diese Welt.

So bleibt der Gruppe nun nur noch sich zu überlegen, wie sie mit ihren verbleibenden Rationen und den neuen Informationen weiter verfahren wollen und welche Schätze und Monster sie noch aufstöbern wollen, bevor sie sich dem stellen, was sie am Ziel ihrer Reise erwartet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 17:46.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 28.03.2022 23:01

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 27.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein

Zusammenfassung:
Zunächst tonlos spielen sich in der anderen Hälfte genau die Ereignisse ab, die nicht nur Teil von Belials Erinnerung sind, sondern auch, wie sie in den Köpfen von Cassia und Koichi geblieben sind.

Koichi kniet zwischen den Leichen und unterhält sich mit dem Kanzler, bis dieser die Hand nach ihm ausstreckt, welche auch ergriffen wird. So zieht Cassia ihre Speerspitze von seiner Brust und sie verlassen gemeinsam das Dojo. Doch ehe sie gänzlich verschwunden sind, wird der Moment wieder zum Anfang gespult, wo sie nun eine andere Version zeigen soll.
Ein wütender Belial, dazu noch ausladend gestikulierend, spricht auf den Ronin ein. Diesmal soll ihm keine Gnade zuteil werden und Cassias Speer in seiner Brust versinken. Nach einem Tritt gegen die Leiche verschwinden die Asphari, bis die Erinnerung wieder einfriert.

Eine grübelnde Runde traut sich nun etwas weiter in den Raum hinein, bevor sie auch schon erleuchtet werden sollen, als sich wieder ein jüngerer Belial dazu gesellt. Dieser erwähnt, dass die Situation sicher so ausgegangen, wie der zweite Ablauf es zeigte, wenn er von seinen Gefühlen übermannt worden wäre.
Wieso sollte er die Gabe einen kühlen Kopf zu bewahren einfach wegwerfen wollen?

Der echte Belial möchte diese Frage von seinen Kameraden beantwortet wissen, besonders von Asha, die in den Reihen wohl die objektivste Meinung bilden kann. Sie bestärkt ihn in seinem Vorhaben, dass die Suche nach seinen Gefühlen hier nicht enden wird, wohl eher der Anfang dieser Reise ist.

Mit gestärktem Rücken soll es also weitergehen, doch da haben sie noch nicht mit der spektralen Version gerechnet, welche sich ihnen in den Weg stellt. In den Händen der Anwesenden erscheinen die geliebten Waffen und auch der zweite Belial wird nicht kampflos zulassen, dass dieser Teil so leichtfertig gelöscht werden soll.

Dass es ihm ernst ist, erfahren Koichi und besonders Asha, welche sich sogleich in den Fängen der einschüchternden Aura der jüngeren Version befinden. Ein kalter Griff, der sich um die Herzen der Beiden legt.
Doch in diesem Kampf muss nur einer wirklich einstecken und das ist die sture Version, die keine Veränderung zulässt. Diesmal bort sich Cassias Speer nicht in die Brust des Ronin, sondern in die des Kanzlers, der sich daraufhin, wie seine Mutter zuvor, langsam in kleine Partikel auflöst.

Gedanken werden laut, dass die Asphari eine gewisse Mordlust gegenüber Belial in sich vergraben habe, doch dieser Witz kommt bei Cassia nicht so gut an.
Was sie allerdings nun erblicken können, ist erneut der steinerne Weg, der sie zu einer neuen Tür führt, geformt aus immer verdichteten Lichtfunken.

Sie zögern nicht lange und betreten auch diesen Raum, was auch immer sie dahinter erwarten wird.
Es soll zunächst eine Böschung sein, eine Art Versteck, um die Straße beobachten zu können, welche zu einer Stadt führt, die als Narashina identifiziert werden kann. Wie auch in dem Schankraum, haben sich die Anwesenden verändert, tragen nicht nur das Abbild einer jüngeren Version ihrer selbst, sondern nun auch ihre Kami-Masken bei sich.
Nur Asha, die verwandelt sich in eine ganz andere Person, da sie sonst nicht in die Erinnerung passen würde. Sie darf nun die Rolle von Naruse einnehmen, eine weißhaarige Dame mit blasser Haut.

Während Belial noch hinterfragt, was sie denn nun hier machen sollen, werden die Anderen bereits auf eine sich nähernde Kutsche, begleitet von drei Reitern in schwerer Rüstung, aufmerksam. Koichi kann mit einem Gedankenblitz glänzen und offenbart, dass sie hier den Bruder der Kaiserin, Hakano Remashita, überfallen und sogar verwunden werden. Danach sollten sie schleunigst abhauen und untertauchen.

Sofort setzen sie die Masken vor die Gesichter und spielen die Erinnerung mit. Belial, Cassia und Koichi kümmern sich um die Reiter. Asha hingegen entscheidet sich etwas hilflos dafür, den Kutscher etwas zu bedrängen, um das Gefährt nicht nur davon preschende Pferde zu verlieren.
Wie sie sich dabei anstellen, nun, das wird sich erst noch zeigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.

Kapheira

93, Männlich

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Vewend

Beiträge: 3

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Kapheira am 24.03.2022 23:42

Informationen:

Teil IX
Datum des Events: 11.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Nila, Szeht, Siegfried
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 Stunden 38 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Nachdem die tapfere Truppe in der letzten Sitzung ihren Kampf mehr oder minder mit Bravour absolvierte steht, nun die Erkundung des wundervollen Anwesens an.

Bevor sich die anderen überhaupt richtig aufgerafft haben haut Szeht schon wieder ab in ein Nebenzimmer, um sich ein weiteres Mal an einer Beschwörungsformel für den Externarkreis zu versuchen. Indes wird Aravae wieder von den Bewusstlosen zurückgeholt und die Truppe sammelt, ohne Szeht, wieder ihre Kräfte, um sich im Anwesen umzuschauen und das Rätsel, um die verschwundene Mutter der Artanagans zu suchen und zu finden. Nila und Szeht entdecken nach kurzer Suche eine vermeintliche Küche, die sich allerdings als Alchemie Labor herausstellt. Szeht packt sich 3 unbeschriftete Tränke ein, ansonsten finden die beiden leider nichts Wichtiges. Siegfried macht sich auf den Weg in die noch komplett unerkundete zweite Etage.

Auf der zweiten Etage findet Siegfried ein recht karges Zimmer vor, in dem nur ein Himmelbett seinen Platz gefunden hat. Mittlerweile hat der Rest auch seinen Weg nach oben gefunden und die Untersuchungen auf der Etage bringt nur noch weitere quasi leere Zimmer zum Vorschein. Doch Szeht entdeckt mit seinem scharfen Blick ein kleines Büchlein, dass er auch sogleich einpackt. Es lag rum also ist es doch gratis, oder? Doch endlich kann Siegfried bei seiner Suche einen Erfolg verbuchen, er findet im südöstlichen Raum ein normales Bett, jedoch mit einer Kinderkrippe daneben und Joana direkt an dieser. Leider hat Joana in der zweiten Etage niemanden vorgefunden. Die Gruppe versucht also dem Verschwinden der Mutter auf den Grund zu gehen und untersucht dazu die Fenster Szeht schaut unter den Dielen, ob dort ein Geheimweg wartet. Szeht ist ohne Erfolg, während der Rest ein offenes Fenster im Nordosten vorfindet, leider ist das Fenster im zweiten Stock und somit viel zu hoch für einen Sprung, ohne sich dabei nicht alle Knochen zu brechen.

Nach kurzer Beratschlagung schauen sie sich alle im Weinkeller um, leider finden sie dort absolut nichts außer köstlichem Wein. Da die Mutter wahrscheinlich ein Kind auf dem Arm hat, versucht Szeht mit fürchterlichen Tönen aus seiner Flöte dieses zum Weinen zu bringen, leider ohne Erfolg. Das Haus scheint komplett leer zu sein. Szehts Idee führt leider zu einer eher schlechten Resonanz, sodass Nila ihm befiehlt „Halt die Klappe Szeht". Das lässt sich der Barde nicht zweimal sagen und verlässt das Haus.


Der Rest entscheidet sich ihre Gefangene, die Siegfried im letzten Eventteil bis zur Besinnungslosigkeit würgte, mit nach Hause zu nehmen, um sie zu verhören. Leider ist das Verhör nicht sonderlich ergibig und Siegfried kann nur aus ihr rausquetschen, dass ihr Mann Jockel die Sterne von einem Hügel aus annähernd jede Nacht beobachtet hat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2022 23:42.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 23.03.2022 09:47

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein

Zusammenfassung:
Ein Aufwachen ist gewiss, nur die Szenerie in der sich Cassia, Koichi und Asha vorfinden, vielleicht nicht der Traum der Yokuza. Sie sind in einem Schankraum gelandet, dementsprechend gekleidet und mit der Tatsache konfrontiert, dass von Belial keine Spur zu finden ist. Der Ort wirkt niparanisch angehaucht, sofern man das beurteilen kann.
Verwirrung ist eine passende Beschreibung, die sich auf den Zügen der Drei legt, ehe man das Spiel für eine Weile mitspielt. Cassia und Asha dürfen nun ihr Talent als Kellnerin unter Beweis stellen, während Koichi den Tresen bewacht.

Nach ein paar Minuten kommt ein Herr die Treppe herunter gepoltert, offenbar mit schweren Gepäck und nicht all zu guter Laune, immerhin wurde er von Gesang aus dem Nebenzimmer belästigt. Der Ronin bietet sich, nach der ausgestellten Quittung und einem Einblick in die Zimmerbelegung, an, dem Herren vor die Tür zu helfen. In dem Buch stand geschrieben, dass Zommer No. 3 von Aelarea und Belial Vadenne in Anspruch genommen wird.

Auch Cassia kommt an diese Information, da Koichi nun hinter der Theke fehlt und sich lieber mit der Tasche abrackert, die für das Poltern gesorgt hat, scheinbar mit massigen Gesteinsproben gefüllt. Was allerdings zudem interessant ist, dass der Herr aus der Tür in eine Schwärze marschiert und verschwindet, als hätte es ihn nicht gegeben.

Alle Informationen werden ausgetauscht, ehe Asha den Vorschlag macht, dass Cassia und Koichi mal nach oben gehen sollen, wo sich der Kanzler in der Obhut seiner Mutter befindet. Mal freundlich Anklopfen wäre eine Option, die sich Cassia gleich widmet und von einer angesäuerten Mutter in Empfang genommen wird, die ihren Sohn doch gerade erst in den Schlaf gesungen hatte, welcher recht friedlich in dem Bett vor sich hin schlummert.
Cassia empfiehlt sich wieder, um sich mit Koichi zu beraten. Währenddessen kann sich Asha aber keinen Lenz machen und muss feststellen, dass ihnen scheinbar die Zeit langsam aber sicher ausgeht, denn die Schwärze übertritt die Türschwelle und wabert zielsicher auf sie zu. Sie verschlingt alles und auch hier merkt man, dass dahinter ein Nichts auf sie wartet. Koichi muss das später nach einem Selbsttest auch selbst erfahren, denn die Hand, die er hinein steckte, fehlt ihm für den Rest der Reise.

Die Heilerin möchte das Anliegen also etwas Beschleunigen, indem sie einen Tee kreiert und abermals die Dame hinter Zimmer No. 3 belästigt. So schafft sie es auch in das Zimmer, wo sie nach kurzem Umschauen und einem Poltern aus dem Nebenzimmer dafür entscheidet, zu Belial zu gehen und ihn sanft zu wecken.

Etwas dagegen scheint nicht nur die Mutter, sondern auch Cassia zu haben, die Asha bestimmt zurück pfeift und sich lieber nochmal beraten möchte. Gefallen tut der Rastanerin das nicht wirklich, da sie sonst wenige Optionen hatten, um an den Kanzler zu kommen und vor allem an seine Aufmerksamkeit. Diese Aufgabe übernimmt dann Cassia einfach selbst, indem sie an Belial heran tritt und ihn wachrüttelt, während Koichi versucht, seine Mutter im Griff zu behalten.
Langsam kommen die Erinnerungen an die versammelten Leute zu Belial zurück, der doch noch etwas verwirrt drein blickt. Eins steht allerdings fest, er muss sich von seiner lieben Mutter trennen, ehe die Gruppe weiter kommen kann. Schmerzlich wechseln sie abermals die letzten Worte, bis Aelarea sich langsam in davon fliegende Partikel auflöst.

Die Szenerie um das Gasthaus gefriert regelrecht. Es bleibt allerdings nur eine kurze Zeit, um sich etwas zu besinnen, das Geschehene halbwegs zu verarbeiten, bis sich die Gruppe in einer vollkommenen Dunkelheit befindet. Doch nicht lange, da spüren sie festen Boden unter sich und eine Straße erscheint, die zu einem flackernden Licht führt.

Koichi führt die kleine Gruppe zu dem Schein, hin zu einer Tür, die gleich zwei Erinnerungen offenbaren soll.
Auf der einen Seite, Cassia und eine jüngere Version Belials an einem Kamin, wie sie ebenso eingefroren in Sesseln das scheinbar züngelnde Feuer betrachten. Die andere Hälfte zeigt ein Dojo, mit Leichen gespickt und zwei Asphari, die vor einem knienden Koichi stehen. Welche Seite sollten sie wählen? Nun, sie entscheiden sich für ein chronologisches Aufeinandertreffen der Anwesenden, wodurch sie nach links zu der älteren Erinnerung gehen.

Zunächst stockend, dann aber wie in Zeitraffer ändert sich das Bild. Langsamer wird es erst, als Belial die Hand nach Cassia ausstreckt, aber sie schon wieder zurückzieht, ehe sie davon etwas mitbekommen kann. Dann ein erneutes Standbild, wie sie beieinander beim Feuer stehen.
Als Cassia schon zur anderen Erinnerung gehen möchte, geschiet etwas eigenartiges. Der junge Belial löst sich aus dem eingefrorenen Bild und wendet sich an sein zukünftiges Ich.
Scheinbar möchte er ihn erleuchten, oder gar von seinem Vorhaben abbringen, indem er offenbaren möchte, wieso der Kanzler nicht nach der Liebe greift, die so nah, aber noch viel ferner zu liegen scheint. Es sei ihm einfach nützlich gewesen, mehr nicht.

Damit konfrontiert, können vor allem Cassia und Belial nur leise Belustigung äußern. Doch welche Wahrheit verbirgt die andere Hälfte um die Asphari und Koichi?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Spiel' mir das Lied vom Sumpfwyvern [08.03 + 17.03 + 21.03.2022]

von Zemira am 23.03.2022 08:57

Name des Events: Spiel' mir das Lied vom Sumpfwyvern [SB-Event]



 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 08.03. + 17.03. + 21.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Faeryndil, Kayla, Kylie, Nanashi, Shaurion, Sigarda
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Martin
Dauer des Events: 9 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Testulam-Wald

Zusammenfassung:
Immer wieder wurde berichtet, dass eine Illusion nahe des Testulam-Waldes gesichtet wurde, in der anscheinend Kreaturen nur darauf warten, dass sich jemand als Futterspende nähert. Deswegen finden sich auch 6 mutige Söldner und Abenteurer am schwarzen Brett eines nahegelegenen Dorfes ein, wo sie schon von einem Jüngling in Empfang genommen werden.
Genau diesem möchte die Gruppe auch zu Beginn etwas ausquetschen, allerdings ohne allzu großen Erfolg, da er nur auf eine Stelle verweisen kann. Anscheinend hat man ihn nur abgestellt, um die Leute vor dem schwarzen Brett zu verscheuchen, oder in die Mäuler der Kreaturen zu schicken, sogar mit Umweg, da er sich auf den Schlips getreten gefühlt hat.

So kommen sie dann doch noch an dem Ort an, gelogen hat das Kerlchen scheinbar nicht, wo sich etwas seltsames offenbart. Vor ihnen war jegliches Unterholz gestutzt und Gräser abgemäht, doch gut fünf Meter vor ihnen erstrahlt alles in seinem urigen Zustand, wild und unberührt.
Sigarda durchkämmt das Randgebiet nicht nur mit ihren sanften Fingern, sondern auch mit ihren scharfen Sinnen, die erkennen, dass herein spazierende Ameisen sofort wieder raus marschieren, als wäre gar nichts gewesen. Auch Nanashi macht sich die Mühe und erkundet die Umgebung mit ihrer Arkanmagie, wobei sie zu dem Schluss kommt, dass hier durch etwas magisches alles zusammengehalten wird. Sie gibt nur die nötigsten Informationen weiter, ehe sie nach dem Ursprung des Ganzen Ausschau hält. Die Gruppe kann dadurch eine Art spiegelnden Kasten entdecken, wo sogleich auch Shaurions Rabe hingeschickt wird, der sich das Objekt mit seinem Schnabel anschaut. Allerdings nicht lange, da man sich entscheidet, das Spieglein zu zerstören. Kayla schafft es mit einem hervorragenden Schuss, die erste Illusion zu zerstören, während Nana ihr eigenes Projektil in ihrer Rüstung wieder findet, nicht wirklich sanft, doch sie stört es kaum.

Dadurch wird ein Raum sichtbar, in dessen Mitte ein Diamant verweilt, umgeben von einer vorherrschenden Dunkelheit. Das Rätsel beginnt und die Gruppe berät sich, wie sie nun vorgehen. Nana verkündet, dass der siebenseitige Edelstein mit fünf seiner Seiten auf Spiegel gerichtet ist. Doch ohne etwas Licht wird das keine erleuchtende Angelegenheit, oder gar erfolgversprechend. Es ist einmal wieder die Niparanierin der Gruppe, die sich erbarmt und den Diamanten mit ihrer Magie speist, nachdem die vorherigen Versuche so gar nicht fruchten wollten.

Angenehm hell erleuchtet, kann man nun feststellen, dass die Spiegel sich zu verschieden farbigen Türen verwandeln, zudem entstehen über diesen langsam farbige Schriftzüge:

Violette Schrift über Rot:
Trittst du in mich und führst du die Gabe, die meiner Farbe entspricht, so werde ich dir offenbaren ein Geheimnis, das in dir selbst zu schlummern scheint. Du musst es wecken, um die Gabe zu erhalten.

Grüne Schrift über Gelb:
Es ist sicher, mein Kind. Es gibt hier nichts zu befürchten. Entzünde das Feuer, am Fuße des Schwerts, raste, oh, raste, und suche dein Heil. Hier musst du nichts befürchten, nur am Ende, nimm den Segen des Portals mit dir.

Gelbe Schrift über Grün:
Hast du gerastet, oh Kind? Dann wirst du hier dein Glück wohl finden. Opulenz und Pracht erwarten dich. So sieht es aus, doch ist die Dekadenz dein steter Weggefährte. Er führt dich in den Niedergang.

Rote Schrift über Blau:
Nach dem Geheimnis in euch verspürt ihr den Ruf der Elemente. Dort wo Feuer langsam zu Wasser übergeführt wird ebnet sich der moderige Duft des Sumpfes. Seid bereit ohne singende Klingen und magische Formeln wird eure Reise kein Ende finden.

Blaue Schrift über Violett:
Nahmst du Teil an der Rast, hast genossen Opulenz, Widerstanden der Dekadenz
überstanden den Schreck und dein Geheimnis erweckt, so tritt ein, gesegnet von allen Farben des Diamanten, finde was dir zusteht im Kabinett des Matthäus.

 

Wäre dieser Zauber nicht schon genug, da erleuchtet auf Shaurions Arm gelb "Beginnt und findet zueinander." Mit dieser Eröffnung entbricht eine kleine Diskussion, mit welcher Tür man beginnen sollte, ehe Nana sich Shaurion schnappt und mit ihm die Türen abläuft, in der Hoffnung so nicht lange herumrätseln zu müssen. Die Gelbe Tür soll es also sein. Sobald der Rabenflüsterer das Innere offenbart, werden alle Beteiligten in das Unbekannte gezogen und finden sich in vollkommen Schwärze wieder.

Allein Sigarda kann mit ihrem feinen Näschen erschnuppern, dass hier jemand Streuselkuchen parat hat. Auch die Anderen können ganz eigenartige Dinge ausfindig machen und machen sich auf, dem auf den Grund zu gehen. Durch die Erkenntnisse vereinfacht sich auch die Suche, da der Ort sich allmählich erhellt und ein Lagerfeuer sich vor ihnen ausbreitet, wo schon einige Gestalten Platz genommen haben. Unter anderem kann man hier nochmals die Zwillinge sehen, neben Schaurions Schwester, Kemina, einer abgelenkten Ielena und noch Lodur, Gisela und Klausi, Sigardas Bekannte.
Ein seltsames Bild, das bisher nur Nana wirklich durchblicken kann. Sie gibt den Anderen somit zu verstehen, dass hier jemand möchte, dass die Gruppe sich untereinander bekannt macht, sich kennen lernt sozusagen. Nachdem jeder seine zugehörige Illusion vorgestellt hat und damit einen Teil von sich selbst offenbart hat, löst sich das Ganze auf und Sigarda ist die Nächste, die eine grünliche Schrift auf ihrem Arm wiederfindet: „Ihr dürft weiterziehen, nun seid ihr verbundener als vorher und müsst euch nicht mehr so stark misstrauen."

Eine Tür öffnet sich und führt sie vom Lagerfeuer zurück in den Hauptraum. Eine Tür geschafft, nun darf es die nächste sein. Die Grüne soll es sein, die die Monsterjägerin auch sogleich zu öffnen versucht, ganz ohne Probleme. Die Anwesenden finden sich in einem neuen Ort wieder, Berge von Schätzen um sie herum, die nur so dazu einladen in die Taschen gestopft zu werden. Besonders der Heiler wird von dem Anblick geblendet und steckt sich alles ein, was er so finden kann und auch Shaurion versucht sich an flinken Fingern, wird aber schnell von Nana wachgerüttelt, nicht wirklich sanft, aber es erfüllt seinen Zweck. Allein Faeryndil möchte sich nicht so schnell aus dem Bann der Dekadenz lösen und muss mit mehrfachen Versuchen Sigardas weggeschleppt werden. Auch ein Schwitzkasten ist nicht genug, da muss seine Seele kurzfristig neu formatiert werden, wodurch sich die angedeutete Tür vollständig manifestiert und die Gruppe heraussaugt, zurück zu dem Diamanten, wo Nanashi mit roter Schrift geschmückt wird.

Als nächstes soll es die rote Tür sein, die auf ihren Inhalt geprüft wird. Dort erscheint zunächst ein kleines Licht, welches schnell zu einer blendenden Masse anschwillt und die Sinne betäubt. Eine Stimme dringt in ihre Köpfe, die von einem jeden ein Geheimnis verlangt, laut ausgesprochen für den Rest. Bei jedem Verwehren der Wahrheit wird das Licht zu einem gleißenden Dolch und peinigt die ganze Gruppe. Besonders Shaurion möchte dabei seine Grenzen austesten und braucht mehrere Anläufe, um sein Geheimnis vollständig zu offenbaren, während der Rest schneller kooperiert.

Besänftigt erlischt das Licht, wodurch die Reise weitergehen kann. Nun finden sie sich vor der blauen Tür ein und zögern nicht wirklich, ehe sie auch schon geöffnet wird. Ein kleines Gebüsch bietet ihnen ausreichend Schutz, um sich die 2 mampfenden Wesen genauer anzusehen. Faeryndil hat anscheinend seine Hausaufgaben gemacht und kann bei dem Anblick mit seinem Wissen über Schwachstellen und Co. prahlen. Nach kurzer Besprechung, nähern sich Sigarda und Nana auf leisen Sohlen und attackieren die Wyvern. Natürlich gefällt das überhaupt nicht und so verwickeln sich auch die Anderen mit in den Kampf. Lange dauert er nicht, aber umso grausamer endet er. Die Niparanerin lässt das größere Exemplar wortwörtlich an ihrer Garstigkeit explodieren, während Kylies Erdelementar den andern Wyvern zu Brei verarbeitet. Danach wischt man sich die Klingen sauber und durchforstet die Überreste nach Brauchbaren. Sowohl der Heiler, als auch Nana können sich hier mit einer Schuppe krönen, bevor die Kadaver ihren fauligem Schicksal überlassen werden und der Weg offen steht, um die nächste Tür zu öffnen.

Nun gibt es keinen Auserwählten, denn jeder findet ein kleines x auf seinem Arm neben einem violetten Schriftzug. Die Farbe hat bisher immer Aufschluss auf die nächste Tür gegeben, weswegen man sich mit vereinten Kräften daran macht, das Kabinett des Mattheus hinter der violetten Tür zu betreten. Zugegeben sollte klar sein, dass sie sich bereits seit einer gewissen Zeit in diesem befinden, aber nun die Chance erhalten, den Drahtzieher kennen zu lernen.

Denn sie erreichen einen Herren, der nur darauf gewartet hat, dass sich eine Gruppe zu ihm durchschlagen kann, außerdem hat er seinen Spaß bei der Sache, seine Figuren durch die Illusion zu lenken. Die Wyvern waren dabei nur nützlich und nicht wirklich Bestandteil seiner Fantasie. Der Test ist bestanden, das Rätsel gelöst, vorerst.

Den Abenteurern steht es nun frei zu gehen und ihre Belohnung abzuholen, nachdem alle weiteren Fragen an Mattheus geklärt sind und er hinter seinem Vorhang der Illusion verschwunden ist, wo er wahrscheinlich bald woanders seinen Schabernack treibt.

Antworten

Aramis

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Orden der Versöhnung

Beiträge: 14

Der Jade Pharao [14.03.2022 - 20.04.2022]

von Aramis am 21.03.2022 17:43

Name des Events: Der Jade-Pharao

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 14.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Breonath, (Keita)
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 3:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Morgulfeste, Basislager Skorpionenödnis (Amenrut)

Zusammenfassung:

Nachdem es in Embaro drunter und drüber geht und sich die Gruppe um Argos aufgemacht hat dort etwas zu erreichen, macht sich auch die zweite Gruppe von Ordensmitgliedern bereit sich ihrer Aufgabe zu stellen. So finden sich die Mitglieder zum Abmarsch bereit in der Halle der Morgulfeste ein, um einer letzten Taktikbesprechung beizuwohnen, bevor es mitten ins Abenteuer geht. Diese Besprechung fällt schließlich denkbar kurz aus, scheinen doch die meisten Punkte schon geklärt zu sein, und so macht sich die Gruppe dann ohne weiter Zeit zu verlieren mithilfe einer magischen Oikemos-Kerze auf den Weg in die Sorkpionenödnis von Amenrut.

Dank des magischen Hilfsmittels ist die Reise innerhalb weniger Augenblicke vorbei und was bleibt ist nur ein leichter Schwindel, der bei den meisten schnell verfliegt, bei Amalia aber nicht so ganz, sondern sie leider dazu veranlasst sich auf recht unangenehme Art und Weise von ihrem Frühstück zu verabschieden. Nachdem dann aber alle nun einigermaßen heil angekommen sind, schaut sich die Gruppe etwas um, und stellt fest, dass sie sich wohl in einem Art Basislager vor dem Eingang zur Skorpionenödnis befindet. Die Ödnis selbst ist von einem Zaun umgeben und der Eingang hier wird von 6 schakalartigen Wesen bewacht, die der Gruppe zwar nicht augenblicklich feindlich, zumindest aber wohl äußerst wachsam und etwas skeptisch gesinnt sind.

Yorathios schließlich hört ein Kamel und entdeckt hinter einer Hausecke dann einen augenscheinlich einheimischen Händler, der sein Lager in der Basis aufgeschlagen hält und äußerst nachdenklich unter einem zu einer Sonnenplane gespannten Tuch liegt und vermutlich über den Sinn des Lebens grübelt. Er macht seine Gruppe darauf aufmerksam und Trissaya nimmt sich der Sache an, indem sie versucht hilfreiche Informationen für ihre geplante Reise aus dem Händler herauszubekommen.

Der testet jedoch lieber sein kaufmännisches Genie und versucht der guten Ordensdame zunächst Datteln und dann einen Schleier für ihre sicherlich bald bevorstehende Hochzeit zu verkaufen, indem er ihr freudig mitteilt, dass er Trissayas Wert ganz sicher auf mindestens 30 Kamele schätzen würde. Nachdem sich diese jedoch völlig unbeeindruckt von diesem großartigen Kompliment zeigt und dem Händler wohl langsam dämmert, dass die Gruppe eher für immaterielle Waren, sprich Informationen über die Gefahren der Ödnis, genauer gesagt als Terrorechsen bekannte Geschöpfe, sowie ein Loch im Grenzzaun, das von einem dieser Viecher verursacht wurde und bislang noch nicht repariert wurde, durch das sie ungesehen hineinkommen können, zu begeistern ist, ändert er seine Strategie.

So erzählt er ihnen die traurige, traurige Geschichte seiner armen Existenz, dass er in der Wüste überall nur Datteln finden kann, aber doch tödlich allergisch darauf ist und die Informationen somit überaus gerne gegen etwas von ihren Vorräten tauschen würde, genauer gesagt 5 ihrer fein säuberlich geplanten und abgezählten Rationen, Hauptsache die beinhalten keine Datteln.
Sera, die von dem Händler charmanter Weise auf ganze 10 Kamele geschätzt wird, freundet sich offenbar mit dessen Kamel namens Yasuno an und lässt sich von Helioklides ein wenig mehr über die netten Dinos, Verzeihung, Terrorechsen aufklären, nachdem ihr Vorschlag den Händler zu seinem Glück zu zwingen oder zu hintergehen besonders von dem ehrenhaften Newithaner strikt zurückgewiesen wurde.

Letztendlich gibt sich die Gruppe zähneknirschend mit dem Tausch zufrieden und gibt dem Händler 5 Rationen für die Information, wo sich das Loch befindet und den gratis Rat sich von dem Basar von Maskiri fern zu halten, auf dem wohl gerne Appetithäppchen aus Menschenfleisch gereicht werden. Somit ist die Gruppe nun startklar und bricht auf in ihr Verderben - ich meine natürlich Abenteuer.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2022 15:33.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Im Auftrag der Liebe [Teil 3]

von Alcino am 20.03.2022 19:53

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 06.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Nachdem sich genug über das Kleingartenfest und die Komposition der Inquisitoren durch Siege gesprochen wurde, kam die Frau endlich zum Punkt und zog einige Exemplare ihrer Kristalle aus dem Schrank heraus, welche die Gruppe bestaunen durfte. Relativ schnell zog ein Rosenquarz das Interesse der Anwesenden auf sich, als sie diesen als potenziellen Schlüssel identifizieren. Laut der Vampirin stammte er sogar von dieser Insel und wurde von einem Halbmenschen abgeluchst, der kurzerhand nicht als würdig genug für diesen schönen Stein erklärt wurde.

Nach einem desaströsen Niesen und einem Nachfragen erklärte Caterina, woher genau der Stein stammte und das tat er scheinbar vom Nordstrand der Insel, wo die Inquisitorin gerne ihre Pausen machte, wobei sie die Hoffnung der Gruppe auch zerstörte und hinzufügte, dass dort keine weiteren Kristalle gewesen wären, was den Wert des Rosenquarz ins Unermessliche steigen ließ...

Allerdings war das kein Preis, welcher höher als die Charme des Kindes der Göttin der Leidenschaft war. Irithyll wusste das sie diesen Stein haben möchte und der daraus resultierende Blick war mächtig genug, um selbst eine gestandene, grausame und mächtige Inquisitorin das Herz erweichen zu lassen und ihr den Stein ganz ohne Gegenleistung übergeben zu lassen. Aber da die Künstlerin dadurch einen Narren an dem jungen Halbgottwesen gewann, wird es wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass man eben jene treffen sollte.

Mithilfe eines Befehls, den sie von Caterina lernten, konnte die Gruppe auch die Konstrukte auf ihrem Rückweg entschärfen, sodass sie ohne weitere Probleme in der Pagode ankamen und tatsächlich passte der Rosenquarz in die Fassung des Wandgemäldes. Das Klicken von Zahnrädern und das Schlurfen von Gestein auf Gestein kündigte auch eine Veränderung an, welche aus einer geheimen Treppe unter dem Altar offenbarte, welcher sich wegbewegt hatte.

Ungefähr vierzig Stufen folgten sie hinunter, bis sie einem Gang folgten. Ein schöner aber bereits zerfledderte Teppich säumte den Fußboden und vier Statuen der Daphne samt Symbolen zierten die Seiten. Yanara konnte eines der Symbole sogar definieren und erklärte das die grüne Rose als Zeichen der Güte anzusehen wäre, was laut der Legenden darauf beruht, dass die Daphne nach dem Sieg in einer Schlacht dem feindlichen Kommandanten eine grüne Rose zukommen ließ, welcher seine im Sterben liegende Männer revitalisieren ließ, worauf dieser aber schwören musste, die Inseln nie wieder anzugreifen. Nach dieser doch interessanten Ausführung meldete sich auch die kleine Irithyll wieder zu Wort und forderte die Gruppe auf, alle Statuen in besonderer Reihenfolge zu umarmen, damit sie einen Segen erhalten. Nachdem sich allen voran Yasuno sträubte aber schließlich zum eventuellen Missfallen ihrer einzig wahren Göttin dazu erniedrigte, den Stein zu umschmeicheln, konnte es nun endlich weiter gehen, in einen Raum, welcher bereits ein grünes unheilbringendes Glimmern streute.

Im Raum angekommen scheint der Ursprung des Glimmerns aus der Richtung der Buntglasfenster zu stammen welche in ihrer Summe ein grünes Leuchten von sich gaben, ganz ohne Sonneneinstrahlung. Das erlaubte auch die Pflanzen an einem See am anderen Ende des Raumes in voller Pracht und Schönheit zu wachsen.

Sie erkundeten also in aller Ruhe den Raum, bis ein gigantischer Schatten von oben heruntersprang und sich in den Weg der Gruppe zum See stellte. Pilzartige Warzen überwucherten seinen Rücken, ein tiefes Quaken hallte durch den Raum und die zahnstocherartigen Reißzähne blitzen in Richtung der Eindringlinge. Fürwahr standen sie nun dem düsteren Prinzen von Daphnes Heiligtum gegenüber. Dem Wächter ihres Rückzugortes und dem Sohn des Froschgottes, sowie Prinz aller Halbmenschen... Ein Wesen das vom Antlitz der Welt getilgt werden sollte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2022 18:59.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]

von Zemira am 08.03.2022 22:21

Name des Events: Fragilität einer Seele





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Klazane, Ashavis Baumschloss

Zusammenfassung:
Noch bleibt ihnen die Unterredung mit der Heilerin untersagt, da die Tür mit dem hölzernen Gesicht sein Rätsel noch nennen muss, welches es zu lösen gibt, um sich als würdig zu erweisen. So wird das recht sympathisch wirkende Konstrukt aufgefordert, seinen Zweck zu erfüllen und das Rätsel zu nennen. Allerdings darf die Gruppe zunächst eine kleine Gefälligkeit erweisen, da die Tür so ungern voller Vogeldreck daher kommt. Asha entfernt den unleidlichen Schiss und opfert sich somit für die Gruppe. Nun kann auch endlich das Rätsel angehört werden:

Ob weites Tal, ob tiefe See...Ob sandige Wüste, ob Gipfel voll Schnee...Ob Süd, ob West, ob fern, ob nah...Nur ein kleiner Schritt und schon bist du da. Was bin ich?

Darüber müssen die Vier dann doch etwas grübeln, finden aber auch bald die erste mögliche Antwort. Allerdings muss die Tür nun mit einem schlechten "Deine-Mutter" kontern, da die Zukunft nicht des Rätsels Lösung ist. Auch die darauf folgende Antwort ist noch nicht die Richtige, weswegen sich dann doch nochmal eingehend beraten wird und man schlussendlich auf "Karte" kommt.
Von den schlechten Witzen befreit, öffnet die Tür sich und die Yokuza können in das Reich Ashzavis treten.

So stehen sie in einem Foyer des Schlosses, welches so ganz ohne Prunk im Inneren daher kommt. Man lebt hier wohl nach dem Motto, dass der Baum Schmuck genug sei.
Da man der als recht eigen angekündigten Dame nicht noch zusätzlich die Laune verderben will, wird sich an Ort und Stelle mal angekündigt, woraufhin zunächst Stille herrscht. Die Heilerin nimmt sich extra viel Zeit, um dann in die Eingangshalle zu kommen, da sie dachte, ohne eine Antwort würde man sie in Frieden lassen. Da hat sie aber noch nicht mit der durchaus beharrlichen Gruppe gemacht, die sie nicht lange im Dunkeln tappen lassen, warum sie denn nun hier seien.

Belial verkündet, dass es um seine Blockade ginge, die er sich gerne von ihr anschauen lassen würde. Doch bevor sie irgendetwas dazu sagt, ergötzt sie sich an Koichis Missgeschick von vorhin, indem sie mit Hilfe eines kleinen Echos das Ganze nochmal abspielt. Darüber muss selbst ein sonst so selbstbeherrschter Ronin erst einmal gründlich nachgrübeln. Nachdem Ashzavi sich wieder beruhigt hat, geht sie auf die Worte des Kanzlers ein. Er leidet unter keiner Blockade, sondern viel eher an etwas, was sie mit einer zerbrochenen und einer ganzen Teetasse demonstriert. Aus den Scherben pflückt sie sich einen Teil und fragt den Kanzler, wie man diese in die Heile Tasse einfügen könnte. Richtig, eher schwierig.

Dabei macht sie aber auch deutlich, dass es nicht wirklich an der Fähigkeit liegt, diesen Teil einzufügen, sondern eher um die Konsequenzen, die diese Veränderung an seinem Sein mit sich ziehen. Schließlich ist es eine Reise in sein tiefstes Wesen selbst, was selbstredend nicht ganz ohne Risiko zu bewältigen ist. Hier wird nun aber auch klar, dass die Dame in dem Baumschloss nur einen Weg eröffnen kann, Belial zur Selbsthilfe zu führen. Sobald sie soweit sind, würde alles weitere in seinen Händen liegen.

Bei dieser Seelenreise muss er sich auch im Klaren sein, dass nicht nur er alles Geschehene durchleben kann, sondern auch seine Gefährten an allem teilhaben werden, was auch immer sie dort erwartet, sei es eine Erinnerung, oder doch sein größtes Geheimnis.
Für Cassia, Koichi und Asha wird hierbei keine reale Gefahr bestehen, allerdings heißt es nicht, dass es stellenweise nicht doch recht unangenehm werden könnte. Immerhin wird es sich sehr real anfühlen, was dort geschiet.

Nachdem die Gruppe der Heilerin auch noch entlocken konnte, dass es eine weitere Person mit ähnlichen Fähigkeiten gibt und klar ist, dass alle bereit sind, werden sie in einen runden Raum geführt, wo Liegen aus Auswüchsen des Baumes geformt wurden, sogar bequem mit Kissen und Decken ausgestattet. Dort lässt sie die Yokuza kurzzeitig alleine, damit sie sich vorbereiten können, während Ashzavi die nötigen Utensilien holt. Belial und Cassia genießen mehr oder weniger einen persönlichen Augenblick, während die anderen Beiden ihnen den Freiraum gönnen.

Doch es soll nicht lange anhalten, da die Heilerin mit 4 Tränken, einer purpur, die anderen bläulich gefärbt, und mehrere sehr feine Ketten. Jetzt heißt es Ashzavis Anweisungen zu folgen und sich auf den Liegen in einem Viereck platzieren. Sobald alle ihren Platz gefunden haben, verbindet die Dame des Baumhauses die Herrschaften mit den feingliedrigen Ketten, sodass sie alle bei Belial zusammenlaufen, zum Zweck, dass sie alle an der gleichen Stelle in seinem Bewusstsein erwachen und nicht auf eine ewige Suche geschickt werden.

Nun dürfen sie ihre Tränke einnehmen und deren Wirkung verdauen. Es ist eine Reise in den Schlaf, begleitet von nicht vorhandenen Farben, bunten Seifenblasen und der Hoffnung auch wieder aufzuwachen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2022 23:25.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  20  |  21  |  22  |  23  |  24  ...  87  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite