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Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 06.07.2022 00:50

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 03.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Geisterpfad der Ahnen]

Zusammenfassung:
Mit der Kugel und dem Arm bewaffnet, spazieren die Forscher plus Anhängsel zunächst zu der Dame aus Stein, die mit Yasminas Magie ihre Vollendung neu oder gar das erste Mal erleben darf. Sie zeigt an die Decke, doch mehr als Gestein ist dort nicht zu finden.
Also begibt sich die Gruppe zu dem männlichen Abbild, um die soeben gefundene Sphäre in ihre Aussparung zu setzen.
Zwei Plätze sind noch frei, sowie zwei Wege, die sie noch nicht bestritten haben. Nachdem auch hier wieder nichts aussagekräftiges passiert ist, entscheidet man sich für den östlichen Weg, der sie zu einem Abschnitt bringen soll, in denen es hauptsächlich rosa bis violett farbige Kristalle zu bestaunen gibt.

Gute fünfzehn Meter tief kann man die Höhle betreten, obwohl das reflektierende Fackellicht den Sinnen einen Streich spielen könnte. Zudem muss man auch als hochgewachsene Person auf seinen Kopf aufpassen, wenn eine Platzwunde an der Stirn noch warten soll.
Die erste Bewunderung verfliegt doch recht schnell, als festzustellen ist, dass den Kristallen, zumindest manche davon, seltsame Schwingungen innewohnen. Runa identifiziert das Gestein als Caporhyellit, woraufhin Elphil beisteuert, dass mancha davon zu weich in ihrer Beschaffenheit wären und somit nicht ganz in das Profil passen.
Die Forscherin bemüht sich auch gleich ihrer Magie und kann ein weiches Exemplar in alle möglichen Formen verbiegen.

Während Koichi und Yasmina den Schlauchgang überprüfen und feststellen, dass es sich hier um einen Ausgang handeln muss, begibt sich die Gruppe langsam zu den Kristallen hin. Valeriya bildet diesmal die Vorhut und spürt, wie es um sie herum schwüler wird und vor allem die Schwingungen, die bereits in ihren Ausläufern zu spüren waren.
Doch die Yokuza scheint mutig zu sein und arbeitet sich vorsichtig in die Mitte des Raumes vor. Mutig war sie zwar, aber erkennen konnte sie nicht, dass sich hinter ihr drei der weicheren Kristallen zu Schleimen verformen. Der Eindringling muss entfernt werden, weswegen Valeriya sogleich angegriffen wird.

Nun gilt es, die abgeschnittene Kollegin vor den Angreifern zu befreien, oder zu unterstützen, sollte sie in Schwierigkeiten geraten. Ein Glück, dass Koichi und Yasmina sich dazu gesellen können, bevor schlimmeres passiert.
Die Gruppe muss sich zunächst erst wieder einspielen, um der Situation Herr zu werden. Ezekiel und Valeriya bilden hierbei ein recht gutes Team, wenn es darum geht, die Schleime zu verflüssigen und unschädlich zu machen. Aber ein Schleim alleine ist noch nicht genug, da die Anderen nicht aufgeben wollen, oder das in ihrem Wortschatz erst gar nicht verankert haben.
Immerhin dauert es nicht lange und auch der zweite Schleim kriecht in die Ritzen des Bodens zurück. Mit Kombinationen aus Magie und gezielten Stichen in den Kern der Kristallwesen, ein paar Wunden und nett gemeinten Pflastern von Etharel, dürfen sie sich nach diesem kleinen Sieg nun um die rot-violett schimmernde Sphäre kümmern, die eingebettet im hinteren Teil der Höhle liegt.

Eine kurze Verschnaufpause gönnen sich die Abenteurer noch, bevor man sich um die Beschaffung der dritten Kugel kümmert. Mit etwas Gewalt von Seiten Valeriyas ist das auch ein Kinderspiel, wodurch sie bereit ist, in ihren Platz in dem Sockel eingefügt zu werden.
Auch dieses Exemplar findet seinen Platz, nichts geschieht. Fast könnte man meinen, dass es sich hier nur um Zeitverschwendung handelt. Aber noch ist der Sockel nicht vollständig geschmückt, weswegen es nun der Weg Richtung Süden sein soll.

Was im Süden zu finden ist, lässt einige Forscherherzen höher schlagen. Ruinen zeichnen sich aus dem steinernen Boden ab. Zwei Komplexe kann die Gruppe ausfindig machen. Zum einen ein ehemaliges Häuschen und eine Art Altar, welcher erst sichtbar wird, als man sich weiter vor wagt. In diesem können sie auch die letzte Sphäre bewundern, die wie eine kleine Sonne eingefasst da steht, perfekt um gepflückt zu werden.

Yasmina nähert sich sofort der Kugel und merkt sehr bald, dass man nicht alles antatschen sollte, da man sich schnell die Flossen verbrennen könnte. Denn die Kugel sieht nicht nur aus, wie eine Sonne, sie ist auch ebenso heiß und kann demnach nicht einfach so mitgenommen werden. Immerhin hat sie es geschafft, das arme Ding aus der Einfassung zu holen und auf den Boden zu befördern.
In der Zwischenzeit bemerkt Seolo eine Gestalt bei dem kleinen Häuschen, genauer einen Geist, der vor sich hin wimmert.

Runa kann mit ihrem Draht zum Übernatürlichen herausfinden, dass der kauernde Kerl ein Reuegeist ist und keine wirkliche Gefahr darstellen wird, wenn man die richtigen Worte wählt. So folgt sie Valeriya, die den Herren bereits anspricht, damit sie vielleicht sogar mehr über diesen Ort erfahren.
Sein Name ist Lotar und er ist nach eigener Aussage ein Steinmetz, der die Figuren in dieser Höhle geschaffen hat. Er muss allerdings schon eine ganze Weile hier unten sein, da er nach Othawins Sieg fragt und ob der Umsturz aufgehalten werden konnte. Runa und Lotar scheinen eine besondere Bindung aufbauen zu können, immerhin erkennt er ihre Stimme und möchte sogleich Antworten auf die vielen Fragen geben.

Diese Höhlen sind das Zentrum der Verehrung der Konstellation, die Runa sogar selbst mit entworfen haben soll, die das Ende der Ära aufzuhalten vermag. Zudem spricht er von den erwachenden Riesen, die auf Redáins, dem Fürsten des Dämmerholzes und eben jener Mann als Staue mit dem Kugelsockel, Befehl die Schützer Uethemarrás darstellen.
Doch in dem Gespräch bekommen sie auch heraus, warum er als Geist in den Höhlen verweilt. Er konnte die Statue von Aesha Hiarntalos nicht vollenden, die Dame mit dem nun angeklebten Arm, bevor alles in die Tiefe stürzte und ihn in dieser Form zurück ließ.
Lotar erwähnt, nachdem man ihm berichtet hat, dass die Statue vollendet wurde, dass auch Redáins Abbild einen besonderen Platz in seinem Herzen hat. In ihrem Sockel befindet sich ein Mechanismus, der die Planetenkonstellationen nachahmen soll, um einen besonderen Pfad beschreiten zu können, wenn er komplett aktiviert ist.

Eine Information, die nur bestätigt, was die ganze Zeit über nur eine Vermutung war. Da Lotar nun seinen Frieden finden kann, möchte er sich erkenntlich zeigen und verspricht in der anfänglich gesichteten Mine einige Schätze, die keiner vermissen wird. Die Barriere, die darauf liegen soll, würde von ihm aufgehoben, damit sie eintreten können. Mit dem Verschwinden der Barriere, sieht die Gruppe auch der Erlösung Lotars zu.

Yasmina hat sich in der Zeit des Geistergesprächs eine Zange gesucht und präsentiert stolz die Sphäre, die sie nun so herum tragen wird. Die Gruppe bringt diese zunächst zu dem Sockel, ohne sie einzufassen, da man erst die Mine begutachten möchte.
Auf ihrem Weg stellt Runa eine Frage, die die Anderen etwas stocken lassen. Sie erwähnt Istal, eine frühere Gottheit. Asha, Elphil und auch Ezekiel klären sie auf, als Etharel zu ihr nicht viel zu sagen hat.

Ist sie etwa auch in diese Reise eingeflochten? Eine Frage, die sich nur beantworten lässt, wenn die Abenteurer weiter gehen. Und das tun sie auch, zunächst in die Mine hinein, die sie mit einem Brummen und einem roten Licht weiter anlockt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:49.

Argos
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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:53

Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 29.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald

Gespannt beobachtet die Gruppe, wie Argos Giselda schließlich huckepack auf den Baum trägt und sich die beiden unter seinem Umhang verstecken, während ein Angelus-Dämon über ihre Köpfe hinwegrauscht. Als dieser verschwindet, ist es Argos, der die eigenartige Intimität zwischen den beiden beendet, doch die Gruppe wird abgelenkt, als erneut Eletherion in ihrer Blase erscheint und ganz verträumt die Szene betrachtet. Er outet sich als großer Freund derartiger Gegensatz-Beziehungen und fragt die Gruppe, ob sie es nicht fair finden, wenn Argos ein wenig Glück finden würde.

Doch diese wollen nichts von ihm wissen, weshalb das Wesen der Freiheit seine Versuche aufgibt. Nach einem letzten Rat, sie mögen die nächste Szene gerne korrigieren, doch die darauffolgende sollten sie sich gut überlegen, verschwindet er und die Gruppe kann wieder den Zeitrafferfilm vor ihrer Blase ablaufen lassen:

Giselda und Argos kehren zur Bastion zurück, wo sie Leonus schließlich ebenfalls an die Grenze bringen und zur Vernunft bringen. Die beiden Königskinder kehren nach Urda zurück und ein angeregter Briefwechsel entsteht zwischen der Prinzessin und dem Wächter, wo vertrauliche Informationen ausgetauscht werden. Derweil wächst die Wut des Königs ins Unermessliche.

Eines Tages dann steht der Schwanenball an und Giselda bittet Argos um Hilfe, weil sie erfahren hat, dass König Tytes vorhat, seine zwergischen Amtskollegen umzubringen. Entsprechend schleicht ihr Freund sich auf den Ball, doch beim Versuch, das Attentat zu verhindern, gelingt es dem König, die Situation so darzustellen, als hätten die Wächter das Attentat verübt. Argos wird gefangen genommen und in den Kerker gesperrt.

Dort muss die Gruppe fassungslos mitansehen, wie der Foltermeister des Königs, ein gewisser Mastro sein Werk an Argos verrichtet und diesen Tag um Tag foltert. Den Höhepunkt bildet schließlich der König selbst, der Argos mit bloßen Händen die Augen ausbrennt und zum Sterben im Kerker zurücklässt.

Eines Nachts dann schleicht sich Prinzessin Giselda in seine Zelle und schenkt Argos ein mutmachendes Lichtamulett, das dieser bis heute bei sich trägt. Sie bittet ihn, nicht zu sterben, bevor sie ihn zum Abschied küsst, was die Verwunderung der Gruppe hervorruft, ist sie zu dieser Zeit doch bereits mit dem Paladin Ilyjion zusammen.Im nächsten Moment findet sich die Gruppe in der Gestalt diverser Wachen und Paladine wieder, während Giselda sie auf Hochverrat einschwört und ihnen erklärt, wie sie gedenkt, Argos aus dem Kerker zu befreien.

Entschlossen brechen sie schließlich in den Kerker auf und gelangen durch die Autorität der Prinzessin und Breonaths Auftreten als Paladin Ilyjion ohne Zwischenfälle bis zu Argos. Dort treffen sie jedoch auf den Foltermeister Mastro, der angeblich gerade von König Tytes selbst geschickt wurde, den Wächter zu foltern. Eine hitzige Diskussion entbrennt und die Gruppe kann den grausamen Fettsack soweit einschüchtern, dass er sich noch einmal beim König vergewissern möchte, was zu großtn Teilen Belle in Form der Paladinin Tarja zu verdanken ist.

Diese kostbaren Momente nutzt die Gruppe nun, um Argos offiziell zu verlegen. Unbehelligt gelangen sie aus dem Kerker, doch im Palastgang erklingen schließlich die Signalhörner der Palastwache. In einem geistesgegenwärtigen Moment schickt die Gruppe die herumeilenden Wachen in die falsche Richtung und können so ungesehen zu der wartenden Kutsche gelangen. Leider scheuen die Pferde ob des Alarms und weder Trissaya noch Igraine können die Tiere beruhigen. Satine gelingt es schließlich und erleichtert kann die Gruppe die Zügel knallen lassen und aus der Hauptstadt entkommen.

Erneut verschwimmt die Szenerie und sie beobachten Argos als gebrochenen Krüppel, der nutzlos in der Bastion ausharrt, bis ein namenloser Wanderer ihm zeigt, wie er auch ohne Augen sehen kann. Gerade als sich alles zum Guten wenden will, steht jedoch die Bastion in Flammen, zerstört vom grausamen Tytes und die Wächter fliehen nach Weißhafen. Dort erfahren sie von den glücklichen Umständen des Todes von König Tytes und der Krönung von Prinz Leonus. Argos bricht daraufhin nach Kjata auf, wo er Giselda und ihren Paladin aus dem Exil holen will. Bei diesem Treffen wird er schließlich vom Orakel der Schwanenchronik geheilt und kehrt entschlossen zum Widerstand gegen die Dämonen zurück.

In einer neuen Szene dann befindet sich die Gruppe an einem Ort, welchen Keita als Goldfels erkennt und ahnt bereits, was Eletherion meinte, als er ihnen riet, in dieser Situation nicht einzugreifen. Schließlich sieht die Gruppe, wie Leonus, Argos und der Zwergenkönig Theldan in das Innere der Höhle vordringen und dort den Göttling Bitsy treffen, welcher sie zu einer Macht führen will, mit deren Hilfe sie die Dämonen aufhalten können.

Naiv folgen die Anführer ihm und während Theldan verletzte nach draußen geschafft wird, erreichen Leonus und Argos schließlich eine Kammer. Sie öffnen diese und sehen eine Klinge aus reinem Violium, welcher sie sich nähern. Doch alsbald sie die Kammer betreten, geraten sie in Streit und von Gier ergriffen bekämpfen sich die beiden schließlich mit Speer und Schwert.

Die Gruppe nun steht untätig vor der Kammer, wissend dass Argos das Schwert ergreifen, Ukut befreien und somit weiteres Unheil über das Land bringen wird, wofür er sich selbst die Schuld gibt. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Ereignissen kämpft Argos in dieser Version gegen die Gier an und scheint für einen Moment sogar zu siegen, was den Göttling in Panik versetzt.

Wissend um die schreckliche Idee tritt Cornelia dann in die Kammer und erhebt ebenfalls Anspruch auf das Schwert, während andere es ihr gleichtun. In die Ecke gedrängt droht Argos damit, sie anzugreifen, doch dann wagt Aramis das Unvorstellbare. Mithilfe einer Illusion lässt er Argos Frau Riana erscheinen, welche ihn anfleht die Klinge zu ergreifen, um damit das Land zu beschützen, wie er seine Tochter hätte beschützen sollen...

Zutiefst erschüttert über diese Erscheinung befolgt Argos den Wunsch seiner toten Frau und ergreift die Klinge. Daraufhin kann der Göttling Bitsy ihm diese entwenden und verwandelt sich in den Dämonenherrscher Ukut. Aus einer sadistischen Neigung heraus lässt er Argos am Leben, um sicherzugehen, dass er das Leid miterleben wird, welches durch ihn entfesselt wurde, bevor er entschwindet und Argos in Ohnmacht fällt.

Doch dieses Verbrechen ist es nicht, dass die Gruppe empört, sondern vielmehr ist es Aramis Ansatz, welcher die Gruppe die Fäuste ballen lässt...

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Argos
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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:52

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 27.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald

 

Doch bevor die Gruppe erfährt, wie Argos und Leonus sich zusammengerauft haben, können sie sehen, wie ihr Großmeister einen Brief schreibt und losschickt. Wenig später erhält dessen Empfänger diesen und bricht in den Wald auf, wo die Gruppe sich wieder in der Gestalt einiger vertrauter Gestalten wie Raghnall, Shiori, Aeroe, Kayleigh oder Aederyan. Viel Zeit, sich gegenseitig vorzustellen, was wohl eine eigenartige Erfahrung wäre, bleibt nicht, greifen doch Volaris-Dämonen die Reitergruppe an und die Zeitreisenden müssen eingreifen, da deren Besuch in der Bastion wohl essenziell für den weiteren Verlauf von Argos Leben ist.

Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen, die Dämonen zu töten oder zu vertreiben und es stellt sich heraus, dass der Brief wohl Prinzessin Giselda galt, führt diese doch die Reitergruppe an und verlangt nun, in die Bastion geleitet zu werden. Da ihnen keinerlei andere „Befehle" von Orbis vorliegen, folgen sie Giselda und können sehen, wie Argos diese schließlich in der Bastion begrüßt.

Doch der Schein der zarten Prinzessin trügt, denn alsbald sie Argos gegenübersteht erhält dieser eine saftige Ohrfeige, was wohl mit dem Inhalt des Briefes zu tun hat, welchen sie von ihm erhielt und vermutlich schlüpfrigeren Inhalts war. Trotzig fordert sie im Anschluss die Freilassung ihres Bruders, was Argos an eine einzige Bedingung knüpft. Er würde im Norden an einem kleinen See warten und Giselda solle nachkommen, damit er ihr etwas zeigen könne. Im Anschluss könne sie ihren Bruder mit nach Urda nehmen.

Während Argos schließlich weggeht, verbleibt Giselda in der Bastion und weigert sich vehement auf diesen Vorschlag einzugehen. Erst die Gruppe und allen voran Aramis als Frauenversteher Raghnall können sie davon überzeugen, Argos zu folgen und das war wohl auch das Ziel der Gruppe an diesem Ort. Denn sie verschwinden wieder in der Zeitblase und können beobachten, wie Giselda und Argos sich zu zweit treffen. Der Wächter führt die Prinzessin schließlich an die Nordgrenze des Waldes, wo diese das ganze Ausmaß der Dämonenplage zu sehen bekommt.

Tief betroffen von diesen Bildern begreift die Prinzessin, dass die Waldelfen nicht die Feinde Embaros sind und ihr Vater dies alles nur inszeniert hat, um einen Grund zu finden, den Wald anzugreifen. Mit veränderter Sichtweise machen sich die beiden auf den Rückweg, doch schon nach kurzer Zeit hält Argos alarmiert inne und befiehlt der Prinzessin mit gesenkter Stimme, auf einen Baum zu klettern...

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Argos
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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:51

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 23.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Cornelia
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald

Der Gruppe steht nun eine der wohl schwersten Prüfungen bevor, die sie sich vorstellen konnten. Die Zeitblase trägt sie aus dem Dorf heraus mitten in eine bedrohliche Dämonenwelle hinein. Spätestens jetzt begreift die Gruppe, dass sie sich am ersten Tag der Dämonenkrise befinden und hautnah miterleben werden, wie die Dämonen das Fürstentum Elvenal überrennen und dabei beinahe jeden töten.

Doch damit nicht genug. Mitten in der Dämonenschar entlässt die Blase die Gruppe, welche sogleich damit rechnet, von Dämonen zerfetzt zu werden. Erneut kommen die Dinge jedoch noch schlimmer, denn Grund zur Sorge vor einem Dämonenangriff besteht nicht, hat sich doch die Gruppe selbst in Dämonen verwandelt. Offenbar sieht Orbis vor, dass sie selbst es sein müssen, die Frau und Kind ihres Freundes töten.

Bestürzt über diese Nachricht beginnt die Gruppe nun wahrlich an ihrer Mission zu zweifeln, während Igraine sich bereit erklärt, den grausamen Part zu übernehmen, da sie Argos am kürzesten kennt und entsprechend die wenigsten Skrupel hat. Doch leicht wird es der Gruppe nicht gemacht. Denn sie entdecken zwar Riana, doch diese bewacht mit einigen Elfen und grimmiger Entschlossenheit eine Hütte voller Kinder.

Der Gruppe bleibt schließlich nichts anderes übrig, als zum Angriff überzugehen und in ihrer dämonischen Gestalt fallen sie über die Verteidiger her. Während sich Riana gegen die Gruppe behaupten kann, fällt ein Krieger nach dem anderen schließlich den scharfen Krallen der Scheindämonen zum Opfer. Doch schließlich mischt sich eine weitere Partei ein. Argos selbst steht seiner Frau zur Seite und ist nun der Feind jener, die ihn retten wollen. Diese Situation ist nun zu viel für Breonath, der bisher untätig war und schützend stellt er sich vor Argos und Riana, die sich schwer verletzt in den Türrahmen der Hütte zurückzieht.

Als Argos jedoch von einem fliegenden Dämon erfasst und gegen das Haus gedonnert wird, kann die Gruppe schließlich die Oberhand gewinnen. Satines Salamander und Keita ringen den tobenden Breonath zu Boden, während die kleine Miriam ihrer sterbenden Mutter zur Hilfe eilt und verzweifelt versucht, sie zu retten. Doch so sehr es der Gruppe auch im Herzen blutet, sind sie dennoch entschlossen, ihre grausame Mission zu erfüllen. Und so tritt Belle an die verletzte Riana heran und durchbohrt ihre Brust, während Igraine schwer schluckend auf das kleine Mädchen Riana zugeht. Zwar kann Aramis noch eine Illusion erzeugen, die Miriam einen schmerzlosen Tod schenkt, doch dennoch stirbt sie durch Igraines Hand, während Argos verletzt am Boden liegt und hilflos mitansehen muss, wie Dämonen die wichtigsten Elfen in seinem Leben töten und schließlich selbst um den Tod bettelt.

Diesen gewährt die Gruppe ihm natürlich nicht und als das Leben aus Miriam gewichen ist, entflieht die Gruppe ihren Körper und finden sich wieder in der Zeitblase wieder. Angewidert von sich selbst müssen sie mitansehen, wie Argos neben den Leichen seiner Familie ausharrt und diese schließlich an jenem See begräbt, wo er und seine Frau zueinander fanden. Nach einigen Tagen tritt eine Gestalt in blauem Umhang an ihn heran, welchen manche aus der Gruppe als den Zauberer Trevaros kennen.

Das Gespräch der beiden bleibt ungehört, doch im Anschluss verhüllt Argos sein Gesicht und begibt sich auf einem blutigen Rachefeldzug. Einem Tier gleich schlachtet er die Dämonen ab und haust im Wald, was die Gruppe nur noch mehr aus der Fassung bringt, sind sie doch aus ihrer Sicht an dieser Situation schuld. Irgendwann gelangt Argos zu den Wächtern und findet dort verwegenen Mitstreiter, doch immer wieder werden sie von embarischen Truppen angegriffen, die König Tytes ausschickt, um den Wald zu „befrieden"

In einer dieser Schlachten trifft Argos schließlich zum ersten Mal auf den jungen Prinz Leonus und die beiden liefern sich sogleich ein Duell, welches der Wächter für sich entscheiden kann. Der Prinz wird gefangen genommen und in eine Zelle gebracht. Tobend vor Wut protestiert dieser, als man ihm einen schwarzen Speer abnimmt und droht damit, Argos zu töten. Verwundert fragt sich die Gruppe daher also zurecht, wie aus dieser ersten Begegnung eine Freundschaft entstehen konnte...

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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:49

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 22.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h

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Mit viel gutem Zureden kann die Gruppe schließlich erreichen, dass Argos seiner Angebeteten, die gerade aus der Burg heraustritt, sein selbstverfasstes Liebesgedicht vorträgt, doch im letzten Moment wird dies dadurch verhindert, dass der Hauptmann sie in ein Gespräch verwickelt und zu einem mehr als offensichtlichen Privattreffen in den Wald einlädt, was die Elfe ihrem Vorgesetzten nicht abschlagen kann.

Die Gruppe bemerkt jedoch die Blicke Rianas und einer beistehenden Wache und ahnt nichts Gutes, weshalb sie den am Boden zerstörten Argos unter dem Vorwand, ihm den Schwertkampf beibringen zu wollen, in den Wald locken. Dort kann die Gruppe schließlich beobachten, dass der Hauptmann, ein gewisser Cedric Schilderich ein romantisches Picknick an einem Waldsee geplant hat. Aus Rianas Reaktion wird jedoch rasch deutlich, dass es sich bei ihr wohl nicht um seine erste Eroberung auf diese Weise handelt, weswegen sie auszuweichen versucht.

Doch der Hauptmann macht seinem Nachnamen alle Ehre und bedrängt seine Untergebene. Schließlich droht er sie sogar, alleine an die Nordgrenze zu beordern, wo Monster gerade die Gegend unsicher machen und somit ihren sicheren Tod herauszufordern.

Die Gruppe ist derweil sichtlich empört vom Verhalten jenes Mannes, der eines Tages die Bastion und die Wächter des Waldes führen wird, doch ahnen sie, dass Argos sich diesem stellen muss und nicht sie. Mit entsprechenden Argumenten und Überredungskunst gelingt es ihnen, Argos dazu zu animieren, aus dem Wald zu treten und einzugreifen.
Dieser versucht es schließlich auf diplomatischem Wege, indem er nicht auf das Gesehene eingeht und lediglich angibt, er wolle Riana einen Brief übergeben. Diese ist sichtlich überrascht, während Cedric über den Störenfried in Wut gerät und dessen Liebesbrief zerknüllt und in den See wirft. Im letzten Moment kann Belle diesen noch umlenken, sodass er lediglich im Schlamm landet oder ab diesem Zeitpunkt schlägt die Unterstützung der Gruppe fehl:

Während Cedric auf den unterlegenen Elf eindrischt und zu Boden bringt, versucht die Gruppe auf magische Weise zu helfen, doch sind sie wohl zu empört oder verstört von den Bildern, so dass ihnen nichts gelingt. Hilflos sehen sie mit an, wie Argos auf dem Boden weiter getreten wird, bis Riana schließlich eingreift und Cedric ihre Klinge an den Hals setzt. Mit der Drohung, sie werde sich an der Nordgrenze sicher wohl fühlen, zieht dieser sich schließlich zurück, während die Dame ihrem „Retter" aufhilft und meint, sie könnten sich ja das Picknick des Hauptmannes schmecken lassen, während Argos ihr seinen Brief vorliest.

Dadurch beginnt offenbar die Liebesgeschichte der beiden, denn die Gruppe wird wieder der Szene entrissen und sieht mit an, wie Riana wohl tatsächlich an die Nordgrenze beordert wird und Argos ihr folgt. Da dieser jedoch gänzlich kampfuntauglich ist, unterrichtet Riana ihn und gemeinsam gelingt es den beiden schließlich, die Monster zu vertreiben und lebend zurückzukehren. In der Folge bauen die beiden sich ein gemeinsames Leben auf und Riana hängt ihr Schwert an den Nagel und übt stattdessen das Schmiedehandwerk aus, während Argos als Poet und Lehrer zum Lebensunterhalt beiträgt.

Schließlich wird auch ihre Tochter Miriam geboren und in ergreifenden Bildern erleben sie Argos als liebenden und fürsorglichen Vater, der seiner Tochter oft aus einem Buch vorliest, welches der verwirrte Argos später Belle überließ, als er sie für seine Tochter hielt.

In einem ruhigen Moment tritt Riana schließlich an ihren Gatten heran und schenkt ihm jene Mithril-Klinge, welche den Waldelf begleitete, seit jeder der Anwesenden ihn kennt, mit der Bitte, er möge damit stets ihre gemeinsame Tochter beschützen. Doch nur allzu schnell wird die Harmonie des Moments zerstört, als in der Ferne die Alarmhörner des Fürstentums erschallen und Chaos im Dorf ausbricht.

Ein Angriff steht bevor...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2022 11:50.

Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:48

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
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Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Testulam-Wald

 

Bevor die Gruppe jedoch zu ihrer nächsten Szene reisen kann, wird ihre behagliche kleine Reiseblase abgefangen und sie finden sich in einem gänzlich leeren weißen Raum ohne Anfang und Ende wieder. Eine Gestalt, die Orbis auffällig ähnelt, jedoch deutlich kleiner ist, begrüßt sie im Reich zwischen der Realität und stellt sich ihnen als Eletherion, dem Verfechter der Freiheit vor. Er gesteht ein, dass er es war, der Argos Leben mit anderen Realitäten kollidieren lässt, doch eine verwerflich böse Absicht scheint er dabei nicht zu haben.

Vielmehr rebelliert er gegen seinen Vater und möchte durch seine Taten verhindern, dass dieser weiterhin alles und jedem vorschreibt, wie sein Leben zu verlaufen hat. In Vika fand er einen Verbündeten, der ihm Argos als geeignetes Mittel nannte, um diese Ziele zu erreichen. Die Gruppe ist nicht gewillt, ihm zuzuhören, doch irgendwie erreichen die Worte des freiheitsliebenden Eletherions doch ihr Ziel.

Sie alle müssen ihm zustimmen, dass Argos Leben voller Gewalt, Grausamkeit und Ungerechtigkeit ist und kaum jemand etwas Frieden und Glück mehr verdient hätte als er. Alles was Eletherion selbst nun will, ist Argos eben diese Freiheit zu lassen, weswegen er die Gruppe bittet, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Er verspricht ihnen sogar, dass Argos nicht sterben wird, sondern ein glückliches und beschauliches Leben dem gebeutelten Elf winkt.

Doch die Gruppe lässt sich davon nicht beirren und auch wenn sie dem Wesen in Teilen zustimmen, bestehen sie darauf, dass Argos selbst es war, der diesen Weg einschlug und sie dafür sorgen, dass sich daran nichts verändert. Schon machen sie sich kampfbereit, da sie damit rechnen, dass Eletherion sie aufhalten will, doch dieser überrascht sie damit, dass er beiseite tritt und ihnen ein Portal eröffnet. Als Wesen der Freiheit würde er ihre Entscheidung respektieren und es läge nicht in seiner Natur, sie aufzuhalten. Gleichzeitig prophezeit er ihnen, dass sie ihre Entscheidung sicher noch des Öfteren hinterfragen werden und er gespannt ihre Reise verfolgen wird.

Da er selbst im nächsten Moment verschwunden ist, bleibt der Gruppe keine andere Wahl, als durch das Portal zu schreiten, welches sie sogleich wieder in den hiesigen Testulam-Wald katapultiert. Noch während sie sich orientieren, rennen drei Elfenkinder an ihnen vorbei durch den Wald und rasch kommt der Verdacht auf, dass es sich um den kindlichen Argos und seine Freunde handelt. Entsprechend heftet sich die Gruppe an die Fersen der kleinen Gruppe und wird schon bald Zeuge, wie das Trio sich vor einer Höhle im Wald sammelt.

Während Argos und ein kleines Mädchen namens Eliana, offenkundig die spätere Fürstin dieses Waldabschnitts sich davor scheuen, die Höhle zu betreten, ist die dritte im Bunde, ein Mädchen namens Riana und von Belle korrekt als Argos spätere Frau identifiziert tapfer genug, ihre Gefährten zu überzeugen, mit ihr zu gehen.

Doch dieser Plan erweist sich schon allzu bald als gewaltiger Fehler, weckt die Gruppe doch einen Smorgin, der sogleich auf die Kinder losgeht. Zwar erkennen die Zeitreisenden, dass das Tier lediglich sein Junges beschützen will, doch haben sie keine Wahl, visioniert Breonath doch, dass das Tier den Tod finden muss. Und so stürzt sich die Gruppe in den Kampf und beschützt Riana und Argos, während Eliana das Weite sucht und offenbar Hilfe ruft.

Schließlich fällt das Untier den Klingen der Elfen zum Opfer und die eintreffenden Testulam-Elfen sind mehr als nur erleichtert, die Kinder lebend vorzufinden. Doch in Anbetracht des toten Muttertieres schlägt die Erleichterung von Argos Vater schnell in Wut um, der seinem Sohn erklärt, dass sie allein die Schuld daran tragen und für die Konsequenzen ihrer Tat verantwortlich sind.

Die Gruppe wird derweil wieder in ihrer Zeitblase eingehüllt und verfolgt die weiteren Geschehnisse wie im Zeitraffer mit. Sie beobachten, wie Argos heranwachst und langsam der Kontakt zu den beiden Mädchen abbricht, während sein Vater ihn in Dichtung und Literatur unterweist, da er seinen Sohn wohl gerne in seinen Fußstapfen sehen möchte. Immer öfter streiten die beiden, da Argos lieber den Schwertkampf erlernen und gegen Embaro kämpfen möchte. In einem besonders heftigen Streit rutscht seinem Vater schließlich die Hand aus und sein Sohn verlässt wohl die väterliche Hütte, bevor einige Jahre vergehen und sich die Gruppe erneut auf dem kleinen Marktplatz Elvenals wiederfindet.

Aus Argos ist mittlerweile ein junger Erwachsener geworden, dessen Auftreten nahe legt, dass er wohl schlussendlich doch den Weg seines Vaters einschlug und als Dichter und Literat sein Brot verdient. Im Moment schmachtet er jedoch eine Zeichnung an, während Breonath zu ergründen versucht, was ihre Aufgabe für diesen Zeitstrang ist. Im nächsten Moment überkommt ihn der unbändige Drang zu tanzen und aus voller Kehle ein Liebeslied (Can you feel the love tonight) zu schmettern, was die Aufmerksamkeit einiger Damen erregt, die ihn in ihre Hütte bitten.

Beeindruckt von der Verführungskunst des Mönches tritt Argos schließlich an die Gruppe heran und bittet Breonath, ihm seine Geheimnisse zu lehren. Die Gruppe ist über die Idee eines tanzen und singenden Argos mehr als nur entsetzt und findet im Gespräch heraus, dass dieser wohl in seine Kindheitsfreundin Riana verliebt ist, jedoch an gewaltigen Minderwertigkeitskomplexen leidet.

Während sie bei der Burgwache tätig ist und das Volk beschützt, ist er lediglich ein nutzloser Dichter, zumal offenbar der Hauptmann der Wache ebenfalls ein Auge auf die holde Dame geworfen hat...

Antworten

Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:47

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Testulam-Wald

 

Nachdem Vika den Großmeister des Ordens Argos mit einem Fingerschnippen verschwinden ließ und dieser später gänzlich verändert in der Festung wieder erschien, waren seine Freunde mehr als nur ein wenig besorgt. Waren es vorher nur Gedächtnislücken oder Blackouts in die Vergangenheit gewesen, so war es nun ihr Freund selbst, der rein zufällig erschien oder wieder verschwand und seine Gefährten ratlos zurückließ.

Doch schließlich überbrachte ein Bote einen Brief an Belle, dessen Absender sie aufforderte, Vertraute von Argos zu sammeln und zu jener Höhle zu reisen, wo die Gruppe bereits in das moderne London gestolpert war. Aus diesem Grund versammelte sie ihren treuen Aramis, sowie Cornelia, Keita, Satine und Trissaya um sich und brach in einer Nacht und Nebel Aktion zu dem Treffpunkt auf.

Gleichzeitig dazu erhielt der Mönch Breonath ebenfalls eine Vision, die ihn dazu aufforderte, sich ebenfalls an diesen Ort zu begeben. Da er selbst wusste, dass er während einer Vision nahezu schutzlos war, bat er die junge Anwärterin Igraine, ihn zu begleiten und den Geleitschutz zu übernehmen.

Als die Hauptgruppe dann schließlich an der Höhle eintrifft, sitzen die beiden bereits im Inneren des Berges und Breonath meditiert über den Sinn seines Aufenthalts hier. Kurz darauf entdecken sich die Gruppe und hastig gezückte Schwerter werden gesenkt, als die Gruppe erkennt, wen sie jeweils vor sich haben. Doch der genaue Sinn ihrer Reise ist ihnen noch allesamt verborgen. Zumindest solange, bis es in der Höhle zu beben und knistern beginnt und sich ein gewaltiges Portal auftut, aus welchem die Gottheit Orbis entsteigt. Einige der Anwesenden kennen das Wesen bereits, war es doch Orbis, der ihnen verbot, über die Geschehnisse in London zu sprechen und sich selbst als Hüter der Dimensionen vorstellte.
Eben jene Gottheit eröffnet der Gruppe nun, dass Argos sich gerade zwischen den Realitäten befindet. Als die Gruppe nicht begreift, erklärt die Gottheit, dass es eine Vielzahl von Realitäten gibt, die sich bei jeder Entscheidung jedes einzelnen Individuums immer weiter auffächern. Kurz gesagt existiert also für jede Entscheidung, die ein denkendes Wesen je treffen musste, eine Realität, in welcher er jeweils eine der möglichen Optionen gewählt hat. Orbis nun bewacht dieses Netz aus Welten und Entscheidungen, die alle zugleich bereits getroffen wurden, gerade getroffen werden und dennoch erst noch getroffen werden und sorgt dafür, dass diese sich nicht überschneiden.

Obwohl die Gruppe nicht damit einverstanden ist, dass jeder ihrer Schritte bereits entschieden ist und sie nur einen vorbestimmten Pfad folgen, begreifen sie nun Orbis Erklärung, der ihnen verrät, dass ihr gemeinsamer Feind gerade Stränge dieser Realitäten kollidieren lässt. Genauer gesagt lässt er Abschnitte aus Argos Leben kollidieren, die sein weiteres Leben maßgeblich geprägt haben, wodurch die Persönlichkeitswechsel der vergangenen Wochen zu erklären sind. Offenkundig wollen seine Feinde den Großmeister besiegen, bevor er zu ihrem gefürchteten Gegenspieler werden kann, der er aktuell wäre.

Aus irgendeinem Grund kann Argos jedoch gegen die Veränderung seiner Vergangenheit ankämpfen, doch ohne Hilfe wird die neue Realität auf Dauer die alte überschreiben und sofern das geschieht, wird sich auch das Umfeld des Großmeisters allmählich anpassen. Hierbei stellt Orbis in Ausblick, dass die Dämonen womöglich nie besiegt und der Orden der Versöhnung nie gegründet werden, während auch Personen wie Aramis, die nur dank Argos noch leben, langfristig ebenfalls verschwinden werden.

Begierig darauf, diese dystopische Zukunft zu verhindern, erklärt sich die Gruppe dann bereit, Orbis zu helfen, der ihnen daraufhin Ringe überlässt, die ihnen auf ihrem Weg helfen sollen. Da die Gruppe zu den umkämpften Szenen in Argos Leben reisen und dafür sorgen muss, dass alles so stattfindet, wie Orbis es festgelegt hat, helfen die Ringe ihnen dabei, die Gestalt jener Personen anzunehmen, die zur damaligen Zeit wirklich vor Ort waren. Um ihnen einen weiters Hilfsmittel an die Hand zu geben, bittet Orbis Breonath die zerbrochene Klinge von Argos zu reichen, die der Mönch aus dessen Kammer entwenden sollte. Ohne Vorwarnung rammt die Gottheit das Schwert in Breonaths Brust, wo diese verschwindet und den Mönch ohnmächtig werden lässt. Doch bevor die Empörung der Gruppe in Gewalt umschlagen kann, öffnet der Gott ein Portal und schickt die Gruppe auf Reisen.

Hier merkt die Gruppe schnell, dass Dimensionsreisen mithilfe des Gottes der Dimensionen ungleich komfortabler als andere Fortbewegungsmittel sind, finden sie sich doch ohne weitere Beschwerden am Rande eines kleinen Dorfes im Testulam-Wald wieder. Schnell stellen sie fest, dass es sich wohl um das kleine Fürstentum Elvenal handelt, dessen Dorfbewohner gerade von Steuereintreibern der embarischen Krone heimgesucht werden. Die Situation ist angespannt, haben die Soldaten doch eine Frau als Geisel genommen, um die aufgebrachten Bewohner auf Abstand zu halten. Auch der Ehemann der Frau befindet sich unter dem Volk und wird nur noch von seinen Freunden daran gehindert, einen jungen Tribun anzugreifen, der sich schon bald als der spätere Kommandant Berith Thalion herausstellt.

Unklar darüber, was ihre Aufgabe ist, erhält Breonath schließlich eine Vision und begreift, dass das Schwert in seiner Brust wohl die Verbindung zu Argos Vergangenheit stärkt, wodurch er Einblicke erhält, wie diese Situationen gelöst werden sollen. Er vernimmt einen schwachen Herzschlag und eröffnet der Gruppe, dass die Geisel offenkundig Argos Mutter ist und wohl gerade mit diesem schwanger.

Bestürzt über diese Wendung versucht Belle die Frau mithilfe von Magie zu befreien, doch als ihr Zauber misslingt, bohrt sich ein Schwert in die Schulter der armen Frau, was die Situation beinahe überkochen lässt. Während Keita Belle eine Standpauke hält, dass sie die Vergangenheit nur richtigstellen und nicht verändern sollen, entdeckt der Rest der Gruppe, dass zwei Waldelfen einen Anschlag auf Tribun Thalion verüben wollen, dessen Tod wohl ein massives Blutbad und den Tod des ungeborenen Argos zur Folge hätte. Gerade noch rechtzeitig können sie die Attentäter aufhalten, woraufhin der Tribun mit seinen Soldaten abrückt und Argos Vater sich um seine Frau kümmern kann. Bei dieser setzen bereits die Wehen ein, doch gleichzeitig sickert das Leben aus ihrer Wunde und wird ihr wohl den Tod bringen. Unschlüssig sieht die Gruppe zu Breonath, der traurig den Kopf schüttelt. Und so sehr es Keita auch das Herz bricht, muss er Argos Vater vorlügen, er könne ihr nicht helfen.

Während sich schließlich eine Art Membran um die Gruppe legt und sie aus der Szene zieht, können sie aus der Beobachterperspektive mitansehen, wie Argos schließlich geboren wird und seine Mutter ihren Verletzungen erliegt, was ein beklemmendes Gefühl unter den Anwesenden zurücklässt. Nun endlich haben sie wohl begriffen, was ihnen für eine beschwerliche und grausame Reise bevorsteht...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2022 11:47.

Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 29.06.2022 23:05

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 25.06.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Runa, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Geisterpfad der Ahnen]

Zusammenfassung:
Anfühlen tut sich die Reise zu den Ahnen, wie ein kurzes Verlieren des Bewusstseins. Da kann einem schon etwas mulmig werden, gerade wenn man sich an dem Ort umschaut, wo sie schlussendlich gelandet sind. Inmitten eines Kraters dürfen sie die Gegend betrachten, welche auch schon bald mit einer Fackel ausgeleuchtet werden kann.
Der Schädel mit dem blauen Schimmer hat sie in ein Höhlensystem befördert, welches sich mit Sicherheit über mehrere Gänge erstreckt. Grauer Stein und riesige Kristalle lassen sich hier finden, dazu Turm ähnliche Gebilde ohne erkennbaren Eingang.

Nun gilt es, sich etwas genauer umzusehen und ergründen, warum sie ausgerechnet hier gelandet sind, denn auch Etharel findet den Ort etwas seltsam.
So entscheiden sich die geborenen oder nun frisch ernannten Höhlenforscher weiter zu gehen, genauer Richtung einer bereits von Koichi angedeuteten Statue. Auch der Raum macht etwas her mit seinen verwitterten Wandbemalungen, als sie dort ankommen.
Während Ezekiel auf Aussparungen aufmerksam macht, die in die vier verschiedenen Himmelsrichtungen zeigen und eine Scheibe begutachtet, die Koichi gefunden hatte, auf der Planeten abgebildet sind, kann Etharel eine Inschrift auf dem Sockel der Statue übersetzen.

"Zu Ehren von Redaín, Fürst des Dämmerholzes. Jener, der die ersten Menschen willkommen hieß. Jener, der das Land eröffnete für die, die nach ihm kamen. Grundpfeiler Uethmarrás und Freund der Dynastie von Yrvenal."

Besonders Valeriya scheint Interesse zu zeigen, als der Name Yrvenal ausgesprochen wird. Durch ihre Wurzeln in Astora kann sie davon berichten, dass er zu einem alten Kaisergeschlecht ihrer Heimat gehörte, aber mit dem Kampf gegen die Dämonen unterging.
Ob es auch hier einen Zusammenhang in der Geschichte gibt?

Doch zunächst berichtet der Heiler und Reiseführer von der Malerei, nachdem Asha darauf gedrängt hatte, dass man die sich ansehen sollte, denn sie ist sicher mehr als nur hübsch anzusehen.
Es handelt sich scheinbar um eine Abbildung Ugins, hier mit sechs statt nun üblichen vier Armen in seiner Gestalt als silberner Drache. Von ihm gehen vier Strahlen aus und münden in verschieden farbigen Kugeln.

  1. Oben rechts - Blau
  2. Oben links - Gelb
  3. Unten rechts - Rot
  4. Unten links - Grün

Die Gruppe ist sich einig, man müsse die Kugeln finden und in den Sockel der Statue einsetzen, weswegen es auch schon gleich weiter gehen soll. Koichi bildet dabei die Spitze der freudigen Reise, die weiter nach links geht.
Den längeren Schlauchgang hinter sich gelassen, überkommt sie doch ein unbehagliches Gefühl. Auch hier sind die verwitterten Türme zu finden, zudem noch ein Krater in der Mitte, wo grünlicher Dampf aufsteigt. Sobald sie näher kommen, ist zu erkennen, dass sich im Zentrum der Vertiefung ein großer humanoid wirkender Schädel liegt aus dessen Mund auch der Rauch herkommt.

Asha fühlt sich wie magisch von dem toten Wesen angezogen und untersucht das Skelett, nachdem sie ihren Mund mit ihren Ärmeln geschützt hat. Es dauert ein paar Minuten, bis sie sich aufrichtet und von den Finsternis-Riesen erzählt. Groß gewachsene Exemplare, die ihr Leben lang nach den Sternen und vor allem Planeten streben, sie in ihren Konstellationen und Verfinsterungen sogar vorraus sehen können. Sie sollen sogar bei bestimmten Ereignissen der Himmelskörper aus ihrem Schlummer erwachen und dem Schauspiel Ugins zusehen. Letzter Teil wird von Etharel angefügt, der sich ebenso mit diesen Riesen auszukennen scheint.

Koichi, wie immer an der Seite seiner rastanischen Kollegin, hört zwar ihren Geschichten zu den Riesen zu, möchte aber lieber die Kugel aus der Mundöffnung bergen, was er schlussendlich auch schafft, jedoch atmet er den aufsteigenden Ammoniak direkt ein.
Hinzu vermehrt sich der Rauch auch, sobald die Kugel bewegt wird. Langsam aber sicher formt sich das Gas zu einer Gestalt, die nicht gerade froh darüber ist, dass man sie bei ihrem Schlummer gestört hat.
Nicht nur die Kreatur, sondern auch dessen Ausdünstungen sollen der Gruppe ein paar Schwierigkeiten bereiten, als sie sich tapfer in den Kampf stürzen.

Anfänglich müssen sich die Abenteuere wohl noch etwas einspielen, nur Valeriya meint es sofort ernst und zieht ihre Waffen durch das Räuchermännchen. Erbost darüber bekommt sie es natürlich heimgezahlt, während die Anderen spüren dürfen, wie das Gas sich in ihren Körpern breit macht.
Nicht nur die Heiler haben einiges zu tun, auch Kämpfer kommen so langsam in die richtige Bahn. Ein paar Hustenanfälle und sitzende Einfrierungen später, kann die Gruppe durchatmen, oder sich besser gesagt zurückziehen, samt Kugel.

Koichi und Ezekiel haben unter dem Ammoniak-Geist am meisten gelitten, denn so wirkliche Worte bekommen sie nicht heraus, auch ihre Hände zittern zu stark, um ihre Waffen weiter halten zu können. Asha und Etharel versorgen die Vergiftungserscheinungen und können somit etwas Linderung verschaffen.
Erst danach wird die geborgene Kugel näher betrachtet und man stellt fest, dass darin die drei Planeten, Kamit, Elbanus und Riordhe, deren Abbildung bereits gefunden wurde, in der Kugel selbst ihre Bahnen ziehen.

Mit der Kugel nun im Gepäck, geht es zurück zum Sockel der Statue, wo man versucht das Ding auch gleich einzusetzen. Und siehe da, sie passt in die nördliche Aussparung, passieren tut darauf aber nichts, noch nicht zumindest.
Koichi möchte nun mit zurückkehrenden Sinnen und Kräften nicht länger bummeln und steuert bereits den nächsten Gang an. Natürlich folgen die Anderen ihm brav, bis sie zu einer Kreuzung kommen, welche drei unentdeckte Möglichkeiten bietet, weiterzugehen.
Die Heilerin des Sichelmondkommandos kommt dort an und entscheidet einfach, dass es der linke Pfad sein soll. Da keine Beschwerden auftauchen, geht es also genau dort hin.

In der Ferne taucht bereits der Schemen einer weiblichen Statue auf, die ihren nach oben ausgestreckten Arm irgendwo verloren haben muss. Von dort aus kann man weiter nach Norden gehen, oder Richtung Westen abbiegen, wenn man denn erst einmal dort ankommt.
Eine lange Diskussion entsteht, wie man denn am besten den Pfad überquert, der Koichi einen aufgespießten Fuß beschert hat, als er seine Schritte unachtsam in den Gang wählte.
Soll es nun vorsichtiges Drübergehen sein, oder doch ein Versuch Elphils, die Stachel zu deformieren?

Asha ist das eindeutig zu blöd, denn sie entscheidet für sich, dass sie nicht länger warten möchte und kann mit elegenaten Schritten ohne Probleme zu der Statue gelangen.
Mehr als verdutzt über ihren Tatendrang folgen die Anderen recht schnell. Nur Seolo und Yasmina müssen sich der gleichen Verletzung beugen, die auch schon der Ronin erlitten hat. Übrig bleibt Elphil, die es vorerst vorzieht, zu warten.

In dem Raum bei der Statue fällt sofort auf, dass man es hier farbenfroher haben wollte, doch mit der Zeit sind nur verwaschene Überreste übrig.
Hier gibt es allerdings keine Kugel zu finden, auch keine zu entziffernde Inschrift, nur der hübsche Anblick der Dame, eine Adelige mit einer Parthenumsbrosche, mit nur einem Arm. Auf der Brosche ist ein Uhu zu sehen, was vielleicht auf marránischen Ursprung hindeuten kann.

Es soll folglich weiter gehen, aber nicht ohne Elphil, die von Asha animiert wird, zu ihnen zu kommen. Tollpatschig wie die Forscherin ist, spießt sie nicht nur ihren Fuß auf, sonder gleich sich selbst. Dabei muss leider auch ihr kleiner Zeh dran glauben.

Zunächst ist man geschockt darüber, dass Elphil sich in einen Schaschlik-Spieß verwandelt, dann handelt man aber auch recht schnell und bringt die Bewusstlose zu Asha, die ganz und gar nicht glücklich aussieht. Mit der Aufforderung, dass alle ihren Mund halten sollen, kümmert sie sich um ihre Kollegin. Erst die Stabilisierung, dann eine kräftige Heilung, die die Magierin wieder in das Reich der Lebenden zurück holt.
Elphil entscheidet sich nach kurzer Besinnung sich selbst um den verlorenen Zeh zu kümmern, nachdem die Heilerin sie vor die Wahl stellte, ihn hier zu lassen oder später zu versorgen.

Noch etwas schwummrig im Kopf, aber halbwegs sicher auf den Beinen, kann es auch für Elphil den nächsten Pfad entlang gehen.
Die Gruppe kommt zu einem Abschnitt, an dem zwei Türme zu einem Spalt führen, aus dem ein bläulicher Schimmer hervor tritt. Problemlos können sie in den Spalt steigen und erkennen, dass der Schimmer von einer Art hohem Schrein kommt, in dem eine blaue Sphäre eingebettet liegt. Ohne Gewalt wird diese nicht so einfach aus dem Schrein entfernbar sein.

Zu Elphils Trost darf sie nun noch eine alte Schrift übersetzen, die sie von Seolo zugeflüstert bekommt:

„Das Zeitalter der Riesen ist bald vorüber, das Zeitalter der Menschen und Elfen gekommen in diesen Laden. Sie ziehen sich zurück, bis eines Tages in den Landen von Uethmarrá die Sterne erneut in Reih und Glied tanzen und jene, die den Mond zuerst anbeteten zurück kommen, eine neue Herrschaft beginnend. Sie schlummern nicht auf ewig."

In der Zeit findet Yasmina den fehlenden Arm der Statue von eben und Koichi kann mit seinem Wakizashi die Kugel heraus hebeln. Das Ding fällt ihm dabei auf seinem ledierten Füß. Aua!

In welche Aussparung wird sie passen? Und was hat es mit dem Arm auf sich? Vielleicht eine gute Tat der Restauration, oder etwa mehr? Das gilt nun herauszufinden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:48.

Cerwen
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Die Reconquista der Dekanin: Die Reise zur Sonnenschmiede / Teil 1+2 [07.06.-21.06.]

von Cerwen am 22.06.2022 16:13

Die Reconquista der Dekanin: Die Reise zur Sonnenschmiede / Teil 1+2

Informationen:
Teilnehmer: Cahir, Mariette, Armand (NPC), Mitra (NPC), Helifex (Nur Teil 1), Shahzad (Nur Teil 1)
Eventleiter: Max (Cerwen)
Dauer des Events: 9h
Ort: Sarklas, Feuerwelt Wataín

Zusammenfassung:
Eines von fünf ausstehenden Aufträgen für das Konglomerat an Akademikern, Yokuza und Freischaffenden war es die Ursprünge des Amuletts ausfindig zu machen, welches Zemira gemeinsam mit anderen im Laufe des Events „Herausforderung des goldenen Drachen" gefunden hatte. Das Amulett gehört laut Ash'tzagur zu einem der Juwelen des gelben Königs, so wie er selbst auch einer sei. Diese würden ausschließlich in der Welt aus glühendem Lava, Wataín, erschaffen, wo es eine Schmiede gäbe, die mächtige Waffen und Artefakte für den gelben König und seine mächtigsten Streiter herstellen würde.

In diesem Fall begleitete sie ihre einstige Schiedsweiserin und Untergebene Ash'tzagurs, Mitra, welche darauf aus war, ebenso mehr darüber zu erfahren. Um in diese Welt zu gelangen, mussten sie der Hitze Herr werden und dort tatsächlich atmen können. Aus diesem Grund würden sie sehr fähigen Rüstungsschmied einer Rasse der sogenannten Ättebins aufsuchen, die auch in Sarklas residierten. Besagter Ättebin hieß Rausche-Blätter-Im-Kronwald und war bereits für Mitras Rasse bekannt dafür hitzebeständige Anzüge zu beschaffen, muss doch ihre Rasse auch beispielsweise in einer wüstenähnlichen Ödnis überleben.

Sie finden ihn also im nördlichen Teil von Sarklas, treten zu ihm in die Türe ein, befragen ihn bezüglich der Möglichkeiten, die sie hätten. Der Schmied, der eine gute Arbeit wittert, ist natürlich ihnen gegenüber aufgeschlossen und wäre bereit für sie solche Anzüge herzustellen. Leider fehlt ihm jedoch dafür eine bestimmte Zutat, sehr hitzebeständiges Hajirunleder, welches inzwischen nur noch schwer verkäuflich ist, da die Ältesten seiner Rasse dieses Tier auf die gefährdete Liste gesetzt haben und verboten wurde dieses zu jagen. Es gäbe jedoch einen Händler namens Nasser-Stein-Im-Kronwald, welcher noch Leder vorrätig habe. Jedoch verkauft ihn dieser nichts mehr aus irgendeinem Grund, welches die Gruppe wohl von ihm selbst erfahren müssten. Alle andere Zutaten könne der Händler in des ohne Probleme besorgen.

So beginnt die Quest auf der Suche nach dem Hajirunleder. Sie suchen Nasser-Stein-Im-Kronwald auf und dieser wird ihnen sobald sie auf der Leder zu sprechen kommen zuerst die Existenz absprechen, als sie lästiger werden knickt er jedoch ein und erzählt davon, dass ein Friedenswächter namens Estevin die Reste davon reserviert habe. Friedenswächter seien eine wichtige Autorität, besonders ein Kommandant von ihnen hier in Sarklas, und entsprechend dessen könne er diese nicht einfach so an jemand anders weiterverkaufen. Wenn sie Interesse daran hätten das Leder zu kaufen geht es nicht ohne Estevins Erlaubnis.
So gäbe es nun viele Möglichkeiten, wie sie an das Leder kommen könnten. Es stehlen, sich mittels Veränderungsmagie als Estevin ausgeben. Man entscheidet sich jedoch stattdessen dazu ein deutlich riskanteres Manöver zu starten, welches rein auf eine Karte setzt: Die Verführungskraft einer Frau. Durch gute Sinne konnte man den Kommandanten patrouillierend auf der Straße schnell ausmachen. Man entschied sich zu einem sehr direkten Zugehen, stoppte ihn, und bat ihn um Hilfe. Mit der Hilfe von Mariettes schönen Augen, die den Herren aufgrund ihrer bislang ungeahnten Fähigkeiten bezauberten, kam man so schnell zu einem Kompromiss: Sie durften das Hajirunleder haben und die Anzüge bauen lassen, mussten jedoch versprechen diese danach für die eigene Missionen der Friedenswächter, für die sie benötigt werden, zurückzugeben. Man entschied sich dazu auf den Deal des Friedenswächters einzugehen und stimmte dem Angebot daraufhin zu im Ansinnen ehrlich zu ihm zu sein.

So erhielt man das Hajirunleder von dem Händler und ging zurück zum Schmied, der willens war ihnen maßgeschneiderte Anzüge anzufertigen im Tausch für das übriggebliebene Leder, welches aufgrund der Seltenheit inzwischen ziemlich teuer geworden ist. Mitra verlangte hierbei, dass tatsächlich nur fünf Anzüge offiziell gefertigt würden, und ein sechster unter der Hand noch zusätzlich gefertigt würde, welcher dann so nicht an die Friedenswächter zurückgegeben werden müsse.

Nun, wo man die hübschen Anzüge hatte, wurde erklärt, dass diese eine Sauerstoffflasche besitzen würde, die mit dem Helm verbunden ist. Statt einer Art Visier schützt wohl eine besondere Barrierenmagie der Ättebins einerseits davor, dass Luft unnötig verbraucht wird, andererseits schützt es so auch das Gesicht vor besonderer Hitze. Jetzt, wo alle die Anzüge tragen würden, geleitete Mitra sie zum gewünschten Portal, öffnete es und die Gruppe stieg hindurch.

Auf der anderen Seite kamen sie in einer wahrlich infernalischen Welt an, einem gigantischen Lavasee, wo in der Ferne nur ein großer Vulkan zu finden war. Glücklicherweise konnte man dorthin ohne besondere Mühe gehen, dort fand man schließlich die besagte Schmiede vor. Kreaturen aus Kristall und Metall hämmerten dort in der Schmiede wild vor sich hin, offenbar jene, die auch das Amulett gefertigt haben mussten. Im Augenwinkel sah Armand einen der Schmiede sich mit einem gehörnten Mann in weiß unterhalten, von dem er schon mal gehört hatte. Er nutzte die Chance und versuchte, als diese sich seinem Blick verbergen wollte, zu diesem zu rennen. Doch die Rechnung machte er nicht mit den Schmieden über ihnen, eine von ihnen warf einen Hammer nach ihm, der ihn direkt an den Kopf traf und zu Boden zwang. Mit der Begründung, dass er hier doch nicht rennen sollte und sie allen voran nicht eingeladen waren, rechtfertigten sie die das durchaus gewalttätige Aufhalten. Problem für Armand war nun, dass ein Teil seiner Rüstung gesprungen war und so die Hitze auf seine Stirn prallte und sein Sauerstoff nach und nach ausging. Nach einem Plädieren sich um seine Rüstung zu kümmern, schaffte man es die Schmiede dazu zu überreden Armands Leben zu retten. Gleichzeitig fragten sie nach der Herkunft des Amuletts. Hier war wieder Mariettes Charme gefragt, welchen sie auch ohne Probleme hier anwenden konnten. Die Schmiedin war zuerst vorsichtig ihnen zu helfen, da der gelbe König von ihnen Diskretion verlangte. Nachdem sie es so drehten, dass sie den Talisman lediglich fanden und seinem ursprünglichen Besitzer zurückgeben wollten, schien sich die Frau zu besinnen.

Um etwas Privatsphäre beim Gespräch garantieren zu können bat sie die Gruppe mit ihr in den Hinterraum des Vulkans zu kommen. Dort fanden sie einen großen Thron vor aus schwarzem Gestein, der reich geschmückt war. Der andere Schmied, der sich vorhin noch mit dem gehörnten Mann unterhielt, verließ den Raum eilig. Alle traten ein, Mitra dabei zuletzt und schloss die Tür hinter ihnen, sie mit ihrem Körper blockierend. Kurz nachdem sie eingetreten waren, manifestierte sich der bleiche, groß gewachsene Mann mit den Hörnern und dem schwarzen Hals, welcher eine Aura der Authorität mich sich führte. Es war nun klar, dass es sich hier um Adrihin, den Ungezeugten, handelte, einen der Juwelen des gelben Königs und ein Hauptverdächtiger den Anschlag auf sie und die Oseaten selbst ausgeführt zu haben.

Mit fester Stimme, die kein Erbarmen kannte, forderte er den Talisman zurück. Er macht keinen Hehl daraus, dass er ihm gehörte. Die Gruppe konfrontierte ihn selbst unter einer gewissen Todesangst mit der Tatsache, dass der Eigentümer des Amuletts vermutlich der Hauptverursacher der Anschläge gewesen sein musste. Adrihin respondierte daraufhin eher kryptisch, sagte, dass man den wahren Nutznießer eines solchen Anschlages finden solle. Er stritt nicht direkt seine Beteiligung daran ab, jedoch schien er mehr zu wissen und die Gruppe schien er dadurch ebenso willen zu lassen, dass sie tiefer in den Kaninchenbau diesbezüglich vordringen sollten. Mitra schien mit dem Gespräch relativ zufrieden zu sein. Adrihin gestattete ihnen, da sie ihm lebend mehr nützten als tot, den Raum nach Übergabe des Amuletts, welches Mariette tat, wieder zu verlassen. Diese versuchte ihr Glück mehr aus ihm herauszuholen, ihre Freundlichkeit und ihr natürlicher Charme hätten auch fast bei diesem Juwel etwas gebracht, doch schien er sich nicht dazu bewegen zu lassen mehr aus sich herauszuholen.

Nun mit einem neuen Wissensstand gesegnet kehrte die Gruppe nach Sarklas zurück. Sie übergaben die Anzüge mit dem Hajirunleder an die Friedenswächter, während Mitra ihren eigenen, sechsten Anzug behielt.
Nun stellen sich nach diesem Strang weitere Fragen, während nur wenige gelöst wurden.

Wer ist der wahre Drahtzieher hinter dem Anschlag?
Kann eine genauere Observierung von Adrihin und weiteren Juwelen einen besseren Aufschluss geben?
Was möchte Mitra mit dem Anzug tun?
Wenn sie wusste, was passierte, warum billigte sie die herandrohende Gefahr derart?

Diese Fragen und viele mehr sollten in den künftigen Strangteilen näher behandelt werden.

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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 19.06.2022 10:39

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 18.06.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 3/4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Birkenhain]

Zusammenfassung:
Das Erlebte muss erst einmal verdaut werden, besonders Runa und Asha haben noch mit dem kleinen Ausflug in den riesigen Baum und dessen Folgen zu kämpfen, jeder auf seine eigene Art. Nachdem man sich kurz besprochen hat und sicher gegangen ist, dass es alles gut geht, entscheidet sich der Forschertrupp, den klebrigen Honig von Hab und Gut zu waschen. Ganz in ihrem Element führt die Dame in Blau die Anwesenden so zu einem idyllischen See, wo sie auch keine überraschende Besucher erwarten.
Scham ist für viele hier allerdings ein Fremdwort, da man sich nicht großartig die Mühe macht, private Dinge privat zu lassen. Wie das Schicksal sie schuf, steigen sie in das erfrischende Wasser, reinigen ihre Klamotten und Rüstungen und lassen sich gut eineinhalb Stunden Zeit, ein wenig die Seele baumel und die Kleidung trocknen zu lassen.

Währenddessen erzählt Asha Koichi, was sie im Herzen des Baumes gesehen und aufgezeichnet hat. Bis hierher können sie noch nicht sehr viel damit anfangen, aber die Heilerin ist sich sicher, dass sie auch hier Klarheit erlangen werden, so wie mit der Geschichte um Runa. Eben dieser zeigt sie den dahin gekritzelten Abklatsch der gesehenen Gravur, als sie sich zu den Beiden gesellt.
Noch kann auch die Djinn Dame nichts damit anfangen.

Sobald alle wieder fit genug sind, widmen sie sich dem eigentlich nächsten Ziel, dem Birkenhain. Eine sieben Stündige, aber nicht besonders schwere Reise liegt vor der Gruppe. Wäre es nicht ein so langer Marsch, könnte man es glatt mit einem angenehmen Waldspaziergang verwechseln. Tiere sind ab und zu sichtbar, vor allem Eulen präsentieren sich hier in einer Vielzahl, bis die eigenartigen Birken vor ihnen auftauchen.
In sich gewundene Exemplare mit weißer Rinde und der typischen schwarzen Musterung.

Man hatte sie vor der nacht gewarnt und da es schon spät ist, überlässt man auch die umliegenden Ruinen vorerst sich selbst und baut ein gemütliches Lager mit Wasserquelle auf, wobei man sich gerne bei Koichi bedanken darf.
Jeder geht seinen nächtlichen Ritualen nach, oder gönnt sich noch den gefangenen Fisch aus dem See, den Yasmina netterweise bereitgestellt hat. Dann sollen auch schon die Äuglein zu gehen und eine erholsame Rast versprechen.

Wie von der Bibliothekarin gewünscht, möchte man sobald alle wieder munter und von der Sonne wach geküsst worden sind, zunächst ein paar Samen dieser wundersamen Bäume ernten.
Bereit erklärt sich dazu Seolo, der nun gute zehn Meter nach oben klettern muss, um an die passenden Zweige zu kommen. Eigentlich eine recht einfache Aufgabe, wenn die Bäume nicht darauf reagieren würden.
Als Seolo sich in die höheren Gefilde begibt, zieht plötzlich ein fast magisch wirkender Wind auf, dazu ein Klackern, welches sich wie am Dominoday durch den ganzen Wald zieht, sobald der nächste Baum angesteckt wurde.
Ganz geheuer ist den Anwesenden das nicht wirklich, aber so kommen sie wenigstens an die Birkensamen, sogar für Asha ist einer dabei. Nach dieser Samenjagd erfahren sie auch, dass diese Birken dazu genutzt werden, Verstorbene zu beerdigen. In jeder Pflanze soll die Seele eines Vorfahren stecken, da kann einem schon einmal mulmig werden, wenn man davor ist, einen Friedhof zu betreten.

Erst danach ist es Runa, die von ihren Erinnerungen geleitet wird und die Gruppe in den Hain der Birken zieht, zumindest spaziert sie einfach vorne weg, woraufhin die Anderen eben folgen. Ein ungutes Gefühl haben sie zwar mit im Gepäck, aber der Forscherdrang obsiegt. Sogar als man einen Blick nach hinten wirft und feststellen muss, dass der Pfad, den sie eben noch entlangspaziert sind, verschwunden ist. Nur noch dichter Wald ist zu sehen, oder ist es nur eine Illusion?

Etharel rät davon ab, es zu hinterfragen und führt die Gruppe weiter zum Zentrum des Hains. Dort steht eine verwitterte Staue, den Ohren nach zu urteilen ein groß gewachsener männlicher Elf, umrundet von einem Birkenring, der so in sich gewunden und verzahnt ist, dass man nur schwer ausmachen kann, wo der eine Baum anfängt und wo der Andere aufhört.
Doch noch etwas ganz anderes erweckt die Aufmerksamkeit. Ein Schädel liegt dem vermoosten Mann zu Füßen, welcher auch noch einen bläulichen Schimmer von sich gibt.
Asha fühlt sich mal wieder vollstens angesprochen von den Überresten, kann aber keinen weiteren Geschichten der Vergangenheit lauschen. Deswegen entscheidet sie sich, dass sie den Schädel einfach mitnehmen möchte, um vielleicht später schlauer aus ihm zu werden.

Abgehalten wird sie allerdings von dem anderen Heiler im Bunde, der erklärt, dass das der Wegweiser für den Pfad sei, den sie gehen sollen. Zwar ist es seltsam, dass er hier ist, dazu noch der Schädel selbst, aber Etharel ist sich sicher, dass sie hier den Eingang zu der bevorstehenden Prüfung gefunden haben.
Man müsse nur über den Schädel hin zur Statue laufen und sollte dann eintreten können. Skeptische Blicke werden auf ihn gerichtet, da beschließt er, es einfach vorzumachen. Mit gerader Haltung steigt er über den blauen Schimmer und verschwindet tatsächlich.

Zwar wäre es durchaus ein amüsanter Anblick, wenn jemand die Statue etwas näher kennen lernt, allerdings hat keiner Probleme damit vom Zauber des Waldes gefangen genommen zu werden. Einer nach dem Anderen verschwindet und darf sich freuen, was die Ahnen für sie bereit halten. Oder etwas nicht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:48.
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