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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:49

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 22.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h

Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald


Mit viel gutem Zureden kann die Gruppe schließlich erreichen, dass Argos seiner Angebeteten, die gerade aus der Burg heraustritt, sein selbstverfasstes Liebesgedicht vorträgt, doch im letzten Moment wird dies dadurch verhindert, dass der Hauptmann sie in ein Gespräch verwickelt und zu einem mehr als offensichtlichen Privattreffen in den Wald einlädt, was die Elfe ihrem Vorgesetzten nicht abschlagen kann.

Die Gruppe bemerkt jedoch die Blicke Rianas und einer beistehenden Wache und ahnt nichts Gutes, weshalb sie den am Boden zerstörten Argos unter dem Vorwand, ihm den Schwertkampf beibringen zu wollen, in den Wald locken. Dort kann die Gruppe schließlich beobachten, dass der Hauptmann, ein gewisser Cedric Schilderich ein romantisches Picknick an einem Waldsee geplant hat. Aus Rianas Reaktion wird jedoch rasch deutlich, dass es sich bei ihr wohl nicht um seine erste Eroberung auf diese Weise handelt, weswegen sie auszuweichen versucht.

Doch der Hauptmann macht seinem Nachnamen alle Ehre und bedrängt seine Untergebene. Schließlich droht er sie sogar, alleine an die Nordgrenze zu beordern, wo Monster gerade die Gegend unsicher machen und somit ihren sicheren Tod herauszufordern.

Die Gruppe ist derweil sichtlich empört vom Verhalten jenes Mannes, der eines Tages die Bastion und die Wächter des Waldes führen wird, doch ahnen sie, dass Argos sich diesem stellen muss und nicht sie. Mit entsprechenden Argumenten und Überredungskunst gelingt es ihnen, Argos dazu zu animieren, aus dem Wald zu treten und einzugreifen.
Dieser versucht es schließlich auf diplomatischem Wege, indem er nicht auf das Gesehene eingeht und lediglich angibt, er wolle Riana einen Brief übergeben. Diese ist sichtlich überrascht, während Cedric über den Störenfried in Wut gerät und dessen Liebesbrief zerknüllt und in den See wirft. Im letzten Moment kann Belle diesen noch umlenken, sodass er lediglich im Schlamm landet oder ab diesem Zeitpunkt schlägt die Unterstützung der Gruppe fehl:

Während Cedric auf den unterlegenen Elf eindrischt und zu Boden bringt, versucht die Gruppe auf magische Weise zu helfen, doch sind sie wohl zu empört oder verstört von den Bildern, so dass ihnen nichts gelingt. Hilflos sehen sie mit an, wie Argos auf dem Boden weiter getreten wird, bis Riana schließlich eingreift und Cedric ihre Klinge an den Hals setzt. Mit der Drohung, sie werde sich an der Nordgrenze sicher wohl fühlen, zieht dieser sich schließlich zurück, während die Dame ihrem „Retter" aufhilft und meint, sie könnten sich ja das Picknick des Hauptmannes schmecken lassen, während Argos ihr seinen Brief vorliest.

Dadurch beginnt offenbar die Liebesgeschichte der beiden, denn die Gruppe wird wieder der Szene entrissen und sieht mit an, wie Riana wohl tatsächlich an die Nordgrenze beordert wird und Argos ihr folgt. Da dieser jedoch gänzlich kampfuntauglich ist, unterrichtet Riana ihn und gemeinsam gelingt es den beiden schließlich, die Monster zu vertreiben und lebend zurückzukehren. In der Folge bauen die beiden sich ein gemeinsames Leben auf und Riana hängt ihr Schwert an den Nagel und übt stattdessen das Schmiedehandwerk aus, während Argos als Poet und Lehrer zum Lebensunterhalt beiträgt.

Schließlich wird auch ihre Tochter Miriam geboren und in ergreifenden Bildern erleben sie Argos als liebenden und fürsorglichen Vater, der seiner Tochter oft aus einem Buch vorliest, welches der verwirrte Argos später Belle überließ, als er sie für seine Tochter hielt.

In einem ruhigen Moment tritt Riana schließlich an ihren Gatten heran und schenkt ihm jene Mithril-Klinge, welche den Waldelf begleitete, seit jeder der Anwesenden ihn kennt, mit der Bitte, er möge damit stets ihre gemeinsame Tochter beschützen. Doch nur allzu schnell wird die Harmonie des Moments zerstört, als in der Ferne die Alarmhörner des Fürstentums erschallen und Chaos im Dorf ausbricht.

Ein Angriff steht bevor...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2022 11:50.

Argos
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97, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:48

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Testulam-Wald

 

Bevor die Gruppe jedoch zu ihrer nächsten Szene reisen kann, wird ihre behagliche kleine Reiseblase abgefangen und sie finden sich in einem gänzlich leeren weißen Raum ohne Anfang und Ende wieder. Eine Gestalt, die Orbis auffällig ähnelt, jedoch deutlich kleiner ist, begrüßt sie im Reich zwischen der Realität und stellt sich ihnen als Eletherion, dem Verfechter der Freiheit vor. Er gesteht ein, dass er es war, der Argos Leben mit anderen Realitäten kollidieren lässt, doch eine verwerflich böse Absicht scheint er dabei nicht zu haben.

Vielmehr rebelliert er gegen seinen Vater und möchte durch seine Taten verhindern, dass dieser weiterhin alles und jedem vorschreibt, wie sein Leben zu verlaufen hat. In Vika fand er einen Verbündeten, der ihm Argos als geeignetes Mittel nannte, um diese Ziele zu erreichen. Die Gruppe ist nicht gewillt, ihm zuzuhören, doch irgendwie erreichen die Worte des freiheitsliebenden Eletherions doch ihr Ziel.

Sie alle müssen ihm zustimmen, dass Argos Leben voller Gewalt, Grausamkeit und Ungerechtigkeit ist und kaum jemand etwas Frieden und Glück mehr verdient hätte als er. Alles was Eletherion selbst nun will, ist Argos eben diese Freiheit zu lassen, weswegen er die Gruppe bittet, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Er verspricht ihnen sogar, dass Argos nicht sterben wird, sondern ein glückliches und beschauliches Leben dem gebeutelten Elf winkt.

Doch die Gruppe lässt sich davon nicht beirren und auch wenn sie dem Wesen in Teilen zustimmen, bestehen sie darauf, dass Argos selbst es war, der diesen Weg einschlug und sie dafür sorgen, dass sich daran nichts verändert. Schon machen sie sich kampfbereit, da sie damit rechnen, dass Eletherion sie aufhalten will, doch dieser überrascht sie damit, dass er beiseite tritt und ihnen ein Portal eröffnet. Als Wesen der Freiheit würde er ihre Entscheidung respektieren und es läge nicht in seiner Natur, sie aufzuhalten. Gleichzeitig prophezeit er ihnen, dass sie ihre Entscheidung sicher noch des Öfteren hinterfragen werden und er gespannt ihre Reise verfolgen wird.

Da er selbst im nächsten Moment verschwunden ist, bleibt der Gruppe keine andere Wahl, als durch das Portal zu schreiten, welches sie sogleich wieder in den hiesigen Testulam-Wald katapultiert. Noch während sie sich orientieren, rennen drei Elfenkinder an ihnen vorbei durch den Wald und rasch kommt der Verdacht auf, dass es sich um den kindlichen Argos und seine Freunde handelt. Entsprechend heftet sich die Gruppe an die Fersen der kleinen Gruppe und wird schon bald Zeuge, wie das Trio sich vor einer Höhle im Wald sammelt.

Während Argos und ein kleines Mädchen namens Eliana, offenkundig die spätere Fürstin dieses Waldabschnitts sich davor scheuen, die Höhle zu betreten, ist die dritte im Bunde, ein Mädchen namens Riana und von Belle korrekt als Argos spätere Frau identifiziert tapfer genug, ihre Gefährten zu überzeugen, mit ihr zu gehen.

Doch dieser Plan erweist sich schon allzu bald als gewaltiger Fehler, weckt die Gruppe doch einen Smorgin, der sogleich auf die Kinder losgeht. Zwar erkennen die Zeitreisenden, dass das Tier lediglich sein Junges beschützen will, doch haben sie keine Wahl, visioniert Breonath doch, dass das Tier den Tod finden muss. Und so stürzt sich die Gruppe in den Kampf und beschützt Riana und Argos, während Eliana das Weite sucht und offenbar Hilfe ruft.

Schließlich fällt das Untier den Klingen der Elfen zum Opfer und die eintreffenden Testulam-Elfen sind mehr als nur erleichtert, die Kinder lebend vorzufinden. Doch in Anbetracht des toten Muttertieres schlägt die Erleichterung von Argos Vater schnell in Wut um, der seinem Sohn erklärt, dass sie allein die Schuld daran tragen und für die Konsequenzen ihrer Tat verantwortlich sind.

Die Gruppe wird derweil wieder in ihrer Zeitblase eingehüllt und verfolgt die weiteren Geschehnisse wie im Zeitraffer mit. Sie beobachten, wie Argos heranwachst und langsam der Kontakt zu den beiden Mädchen abbricht, während sein Vater ihn in Dichtung und Literatur unterweist, da er seinen Sohn wohl gerne in seinen Fußstapfen sehen möchte. Immer öfter streiten die beiden, da Argos lieber den Schwertkampf erlernen und gegen Embaro kämpfen möchte. In einem besonders heftigen Streit rutscht seinem Vater schließlich die Hand aus und sein Sohn verlässt wohl die väterliche Hütte, bevor einige Jahre vergehen und sich die Gruppe erneut auf dem kleinen Marktplatz Elvenals wiederfindet.

Aus Argos ist mittlerweile ein junger Erwachsener geworden, dessen Auftreten nahe legt, dass er wohl schlussendlich doch den Weg seines Vaters einschlug und als Dichter und Literat sein Brot verdient. Im Moment schmachtet er jedoch eine Zeichnung an, während Breonath zu ergründen versucht, was ihre Aufgabe für diesen Zeitstrang ist. Im nächsten Moment überkommt ihn der unbändige Drang zu tanzen und aus voller Kehle ein Liebeslied (Can you feel the love tonight) zu schmettern, was die Aufmerksamkeit einiger Damen erregt, die ihn in ihre Hütte bitten.

Beeindruckt von der Verführungskunst des Mönches tritt Argos schließlich an die Gruppe heran und bittet Breonath, ihm seine Geheimnisse zu lehren. Die Gruppe ist über die Idee eines tanzen und singenden Argos mehr als nur entsetzt und findet im Gespräch heraus, dass dieser wohl in seine Kindheitsfreundin Riana verliebt ist, jedoch an gewaltigen Minderwertigkeitskomplexen leidet.

Während sie bei der Burgwache tätig ist und das Volk beschützt, ist er lediglich ein nutzloser Dichter, zumal offenbar der Hauptmann der Wache ebenfalls ein Auge auf die holde Dame geworfen hat...

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Argos
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97, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:47

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Testulam-Wald

 

Nachdem Vika den Großmeister des Ordens Argos mit einem Fingerschnippen verschwinden ließ und dieser später gänzlich verändert in der Festung wieder erschien, waren seine Freunde mehr als nur ein wenig besorgt. Waren es vorher nur Gedächtnislücken oder Blackouts in die Vergangenheit gewesen, so war es nun ihr Freund selbst, der rein zufällig erschien oder wieder verschwand und seine Gefährten ratlos zurückließ.

Doch schließlich überbrachte ein Bote einen Brief an Belle, dessen Absender sie aufforderte, Vertraute von Argos zu sammeln und zu jener Höhle zu reisen, wo die Gruppe bereits in das moderne London gestolpert war. Aus diesem Grund versammelte sie ihren treuen Aramis, sowie Cornelia, Keita, Satine und Trissaya um sich und brach in einer Nacht und Nebel Aktion zu dem Treffpunkt auf.

Gleichzeitig dazu erhielt der Mönch Breonath ebenfalls eine Vision, die ihn dazu aufforderte, sich ebenfalls an diesen Ort zu begeben. Da er selbst wusste, dass er während einer Vision nahezu schutzlos war, bat er die junge Anwärterin Igraine, ihn zu begleiten und den Geleitschutz zu übernehmen.

Als die Hauptgruppe dann schließlich an der Höhle eintrifft, sitzen die beiden bereits im Inneren des Berges und Breonath meditiert über den Sinn seines Aufenthalts hier. Kurz darauf entdecken sich die Gruppe und hastig gezückte Schwerter werden gesenkt, als die Gruppe erkennt, wen sie jeweils vor sich haben. Doch der genaue Sinn ihrer Reise ist ihnen noch allesamt verborgen. Zumindest solange, bis es in der Höhle zu beben und knistern beginnt und sich ein gewaltiges Portal auftut, aus welchem die Gottheit Orbis entsteigt. Einige der Anwesenden kennen das Wesen bereits, war es doch Orbis, der ihnen verbot, über die Geschehnisse in London zu sprechen und sich selbst als Hüter der Dimensionen vorstellte.
Eben jene Gottheit eröffnet der Gruppe nun, dass Argos sich gerade zwischen den Realitäten befindet. Als die Gruppe nicht begreift, erklärt die Gottheit, dass es eine Vielzahl von Realitäten gibt, die sich bei jeder Entscheidung jedes einzelnen Individuums immer weiter auffächern. Kurz gesagt existiert also für jede Entscheidung, die ein denkendes Wesen je treffen musste, eine Realität, in welcher er jeweils eine der möglichen Optionen gewählt hat. Orbis nun bewacht dieses Netz aus Welten und Entscheidungen, die alle zugleich bereits getroffen wurden, gerade getroffen werden und dennoch erst noch getroffen werden und sorgt dafür, dass diese sich nicht überschneiden.

Obwohl die Gruppe nicht damit einverstanden ist, dass jeder ihrer Schritte bereits entschieden ist und sie nur einen vorbestimmten Pfad folgen, begreifen sie nun Orbis Erklärung, der ihnen verrät, dass ihr gemeinsamer Feind gerade Stränge dieser Realitäten kollidieren lässt. Genauer gesagt lässt er Abschnitte aus Argos Leben kollidieren, die sein weiteres Leben maßgeblich geprägt haben, wodurch die Persönlichkeitswechsel der vergangenen Wochen zu erklären sind. Offenkundig wollen seine Feinde den Großmeister besiegen, bevor er zu ihrem gefürchteten Gegenspieler werden kann, der er aktuell wäre.

Aus irgendeinem Grund kann Argos jedoch gegen die Veränderung seiner Vergangenheit ankämpfen, doch ohne Hilfe wird die neue Realität auf Dauer die alte überschreiben und sofern das geschieht, wird sich auch das Umfeld des Großmeisters allmählich anpassen. Hierbei stellt Orbis in Ausblick, dass die Dämonen womöglich nie besiegt und der Orden der Versöhnung nie gegründet werden, während auch Personen wie Aramis, die nur dank Argos noch leben, langfristig ebenfalls verschwinden werden.

Begierig darauf, diese dystopische Zukunft zu verhindern, erklärt sich die Gruppe dann bereit, Orbis zu helfen, der ihnen daraufhin Ringe überlässt, die ihnen auf ihrem Weg helfen sollen. Da die Gruppe zu den umkämpften Szenen in Argos Leben reisen und dafür sorgen muss, dass alles so stattfindet, wie Orbis es festgelegt hat, helfen die Ringe ihnen dabei, die Gestalt jener Personen anzunehmen, die zur damaligen Zeit wirklich vor Ort waren. Um ihnen einen weiters Hilfsmittel an die Hand zu geben, bittet Orbis Breonath die zerbrochene Klinge von Argos zu reichen, die der Mönch aus dessen Kammer entwenden sollte. Ohne Vorwarnung rammt die Gottheit das Schwert in Breonaths Brust, wo diese verschwindet und den Mönch ohnmächtig werden lässt. Doch bevor die Empörung der Gruppe in Gewalt umschlagen kann, öffnet der Gott ein Portal und schickt die Gruppe auf Reisen.

Hier merkt die Gruppe schnell, dass Dimensionsreisen mithilfe des Gottes der Dimensionen ungleich komfortabler als andere Fortbewegungsmittel sind, finden sie sich doch ohne weitere Beschwerden am Rande eines kleinen Dorfes im Testulam-Wald wieder. Schnell stellen sie fest, dass es sich wohl um das kleine Fürstentum Elvenal handelt, dessen Dorfbewohner gerade von Steuereintreibern der embarischen Krone heimgesucht werden. Die Situation ist angespannt, haben die Soldaten doch eine Frau als Geisel genommen, um die aufgebrachten Bewohner auf Abstand zu halten. Auch der Ehemann der Frau befindet sich unter dem Volk und wird nur noch von seinen Freunden daran gehindert, einen jungen Tribun anzugreifen, der sich schon bald als der spätere Kommandant Berith Thalion herausstellt.

Unklar darüber, was ihre Aufgabe ist, erhält Breonath schließlich eine Vision und begreift, dass das Schwert in seiner Brust wohl die Verbindung zu Argos Vergangenheit stärkt, wodurch er Einblicke erhält, wie diese Situationen gelöst werden sollen. Er vernimmt einen schwachen Herzschlag und eröffnet der Gruppe, dass die Geisel offenkundig Argos Mutter ist und wohl gerade mit diesem schwanger.

Bestürzt über diese Wendung versucht Belle die Frau mithilfe von Magie zu befreien, doch als ihr Zauber misslingt, bohrt sich ein Schwert in die Schulter der armen Frau, was die Situation beinahe überkochen lässt. Während Keita Belle eine Standpauke hält, dass sie die Vergangenheit nur richtigstellen und nicht verändern sollen, entdeckt der Rest der Gruppe, dass zwei Waldelfen einen Anschlag auf Tribun Thalion verüben wollen, dessen Tod wohl ein massives Blutbad und den Tod des ungeborenen Argos zur Folge hätte. Gerade noch rechtzeitig können sie die Attentäter aufhalten, woraufhin der Tribun mit seinen Soldaten abrückt und Argos Vater sich um seine Frau kümmern kann. Bei dieser setzen bereits die Wehen ein, doch gleichzeitig sickert das Leben aus ihrer Wunde und wird ihr wohl den Tod bringen. Unschlüssig sieht die Gruppe zu Breonath, der traurig den Kopf schüttelt. Und so sehr es Keita auch das Herz bricht, muss er Argos Vater vorlügen, er könne ihr nicht helfen.

Während sich schließlich eine Art Membran um die Gruppe legt und sie aus der Szene zieht, können sie aus der Beobachterperspektive mitansehen, wie Argos schließlich geboren wird und seine Mutter ihren Verletzungen erliegt, was ein beklemmendes Gefühl unter den Anwesenden zurücklässt. Nun endlich haben sie wohl begriffen, was ihnen für eine beschwerliche und grausame Reise bevorsteht...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2022 11:47.

Zemira
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94, Weiblich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 29.06.2022 23:05

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 25.06.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Runa, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Geisterpfad der Ahnen]

Zusammenfassung:
Anfühlen tut sich die Reise zu den Ahnen, wie ein kurzes Verlieren des Bewusstseins. Da kann einem schon etwas mulmig werden, gerade wenn man sich an dem Ort umschaut, wo sie schlussendlich gelandet sind. Inmitten eines Kraters dürfen sie die Gegend betrachten, welche auch schon bald mit einer Fackel ausgeleuchtet werden kann.
Der Schädel mit dem blauen Schimmer hat sie in ein Höhlensystem befördert, welches sich mit Sicherheit über mehrere Gänge erstreckt. Grauer Stein und riesige Kristalle lassen sich hier finden, dazu Turm ähnliche Gebilde ohne erkennbaren Eingang.

Nun gilt es, sich etwas genauer umzusehen und ergründen, warum sie ausgerechnet hier gelandet sind, denn auch Etharel findet den Ort etwas seltsam.
So entscheiden sich die geborenen oder nun frisch ernannten Höhlenforscher weiter zu gehen, genauer Richtung einer bereits von Koichi angedeuteten Statue. Auch der Raum macht etwas her mit seinen verwitterten Wandbemalungen, als sie dort ankommen.
Während Ezekiel auf Aussparungen aufmerksam macht, die in die vier verschiedenen Himmelsrichtungen zeigen und eine Scheibe begutachtet, die Koichi gefunden hatte, auf der Planeten abgebildet sind, kann Etharel eine Inschrift auf dem Sockel der Statue übersetzen.

"Zu Ehren von Redaín, Fürst des Dämmerholzes. Jener, der die ersten Menschen willkommen hieß. Jener, der das Land eröffnete für die, die nach ihm kamen. Grundpfeiler Uethmarrás und Freund der Dynastie von Yrvenal."

Besonders Valeriya scheint Interesse zu zeigen, als der Name Yrvenal ausgesprochen wird. Durch ihre Wurzeln in Astora kann sie davon berichten, dass er zu einem alten Kaisergeschlecht ihrer Heimat gehörte, aber mit dem Kampf gegen die Dämonen unterging.
Ob es auch hier einen Zusammenhang in der Geschichte gibt?

Doch zunächst berichtet der Heiler und Reiseführer von der Malerei, nachdem Asha darauf gedrängt hatte, dass man die sich ansehen sollte, denn sie ist sicher mehr als nur hübsch anzusehen.
Es handelt sich scheinbar um eine Abbildung Ugins, hier mit sechs statt nun üblichen vier Armen in seiner Gestalt als silberner Drache. Von ihm gehen vier Strahlen aus und münden in verschieden farbigen Kugeln.

  1. Oben rechts - Blau
  2. Oben links - Gelb
  3. Unten rechts - Rot
  4. Unten links - Grün

Die Gruppe ist sich einig, man müsse die Kugeln finden und in den Sockel der Statue einsetzen, weswegen es auch schon gleich weiter gehen soll. Koichi bildet dabei die Spitze der freudigen Reise, die weiter nach links geht.
Den längeren Schlauchgang hinter sich gelassen, überkommt sie doch ein unbehagliches Gefühl. Auch hier sind die verwitterten Türme zu finden, zudem noch ein Krater in der Mitte, wo grünlicher Dampf aufsteigt. Sobald sie näher kommen, ist zu erkennen, dass sich im Zentrum der Vertiefung ein großer humanoid wirkender Schädel liegt aus dessen Mund auch der Rauch herkommt.

Asha fühlt sich wie magisch von dem toten Wesen angezogen und untersucht das Skelett, nachdem sie ihren Mund mit ihren Ärmeln geschützt hat. Es dauert ein paar Minuten, bis sie sich aufrichtet und von den Finsternis-Riesen erzählt. Groß gewachsene Exemplare, die ihr Leben lang nach den Sternen und vor allem Planeten streben, sie in ihren Konstellationen und Verfinsterungen sogar vorraus sehen können. Sie sollen sogar bei bestimmten Ereignissen der Himmelskörper aus ihrem Schlummer erwachen und dem Schauspiel Ugins zusehen. Letzter Teil wird von Etharel angefügt, der sich ebenso mit diesen Riesen auszukennen scheint.

Koichi, wie immer an der Seite seiner rastanischen Kollegin, hört zwar ihren Geschichten zu den Riesen zu, möchte aber lieber die Kugel aus der Mundöffnung bergen, was er schlussendlich auch schafft, jedoch atmet er den aufsteigenden Ammoniak direkt ein.
Hinzu vermehrt sich der Rauch auch, sobald die Kugel bewegt wird. Langsam aber sicher formt sich das Gas zu einer Gestalt, die nicht gerade froh darüber ist, dass man sie bei ihrem Schlummer gestört hat.
Nicht nur die Kreatur, sondern auch dessen Ausdünstungen sollen der Gruppe ein paar Schwierigkeiten bereiten, als sie sich tapfer in den Kampf stürzen.

Anfänglich müssen sich die Abenteuere wohl noch etwas einspielen, nur Valeriya meint es sofort ernst und zieht ihre Waffen durch das Räuchermännchen. Erbost darüber bekommt sie es natürlich heimgezahlt, während die Anderen spüren dürfen, wie das Gas sich in ihren Körpern breit macht.
Nicht nur die Heiler haben einiges zu tun, auch Kämpfer kommen so langsam in die richtige Bahn. Ein paar Hustenanfälle und sitzende Einfrierungen später, kann die Gruppe durchatmen, oder sich besser gesagt zurückziehen, samt Kugel.

Koichi und Ezekiel haben unter dem Ammoniak-Geist am meisten gelitten, denn so wirkliche Worte bekommen sie nicht heraus, auch ihre Hände zittern zu stark, um ihre Waffen weiter halten zu können. Asha und Etharel versorgen die Vergiftungserscheinungen und können somit etwas Linderung verschaffen.
Erst danach wird die geborgene Kugel näher betrachtet und man stellt fest, dass darin die drei Planeten, Kamit, Elbanus und Riordhe, deren Abbildung bereits gefunden wurde, in der Kugel selbst ihre Bahnen ziehen.

Mit der Kugel nun im Gepäck, geht es zurück zum Sockel der Statue, wo man versucht das Ding auch gleich einzusetzen. Und siehe da, sie passt in die nördliche Aussparung, passieren tut darauf aber nichts, noch nicht zumindest.
Koichi möchte nun mit zurückkehrenden Sinnen und Kräften nicht länger bummeln und steuert bereits den nächsten Gang an. Natürlich folgen die Anderen ihm brav, bis sie zu einer Kreuzung kommen, welche drei unentdeckte Möglichkeiten bietet, weiterzugehen.
Die Heilerin des Sichelmondkommandos kommt dort an und entscheidet einfach, dass es der linke Pfad sein soll. Da keine Beschwerden auftauchen, geht es also genau dort hin.

In der Ferne taucht bereits der Schemen einer weiblichen Statue auf, die ihren nach oben ausgestreckten Arm irgendwo verloren haben muss. Von dort aus kann man weiter nach Norden gehen, oder Richtung Westen abbiegen, wenn man denn erst einmal dort ankommt.
Eine lange Diskussion entsteht, wie man denn am besten den Pfad überquert, der Koichi einen aufgespießten Fuß beschert hat, als er seine Schritte unachtsam in den Gang wählte.
Soll es nun vorsichtiges Drübergehen sein, oder doch ein Versuch Elphils, die Stachel zu deformieren?

Asha ist das eindeutig zu blöd, denn sie entscheidet für sich, dass sie nicht länger warten möchte und kann mit elegenaten Schritten ohne Probleme zu der Statue gelangen.
Mehr als verdutzt über ihren Tatendrang folgen die Anderen recht schnell. Nur Seolo und Yasmina müssen sich der gleichen Verletzung beugen, die auch schon der Ronin erlitten hat. Übrig bleibt Elphil, die es vorerst vorzieht, zu warten.

In dem Raum bei der Statue fällt sofort auf, dass man es hier farbenfroher haben wollte, doch mit der Zeit sind nur verwaschene Überreste übrig.
Hier gibt es allerdings keine Kugel zu finden, auch keine zu entziffernde Inschrift, nur der hübsche Anblick der Dame, eine Adelige mit einer Parthenumsbrosche, mit nur einem Arm. Auf der Brosche ist ein Uhu zu sehen, was vielleicht auf marránischen Ursprung hindeuten kann.

Es soll folglich weiter gehen, aber nicht ohne Elphil, die von Asha animiert wird, zu ihnen zu kommen. Tollpatschig wie die Forscherin ist, spießt sie nicht nur ihren Fuß auf, sonder gleich sich selbst. Dabei muss leider auch ihr kleiner Zeh dran glauben.

Zunächst ist man geschockt darüber, dass Elphil sich in einen Schaschlik-Spieß verwandelt, dann handelt man aber auch recht schnell und bringt die Bewusstlose zu Asha, die ganz und gar nicht glücklich aussieht. Mit der Aufforderung, dass alle ihren Mund halten sollen, kümmert sie sich um ihre Kollegin. Erst die Stabilisierung, dann eine kräftige Heilung, die die Magierin wieder in das Reich der Lebenden zurück holt.
Elphil entscheidet sich nach kurzer Besinnung sich selbst um den verlorenen Zeh zu kümmern, nachdem die Heilerin sie vor die Wahl stellte, ihn hier zu lassen oder später zu versorgen.

Noch etwas schwummrig im Kopf, aber halbwegs sicher auf den Beinen, kann es auch für Elphil den nächsten Pfad entlang gehen.
Die Gruppe kommt zu einem Abschnitt, an dem zwei Türme zu einem Spalt führen, aus dem ein bläulicher Schimmer hervor tritt. Problemlos können sie in den Spalt steigen und erkennen, dass der Schimmer von einer Art hohem Schrein kommt, in dem eine blaue Sphäre eingebettet liegt. Ohne Gewalt wird diese nicht so einfach aus dem Schrein entfernbar sein.

Zu Elphils Trost darf sie nun noch eine alte Schrift übersetzen, die sie von Seolo zugeflüstert bekommt:

„Das Zeitalter der Riesen ist bald vorüber, das Zeitalter der Menschen und Elfen gekommen in diesen Laden. Sie ziehen sich zurück, bis eines Tages in den Landen von Uethmarrá die Sterne erneut in Reih und Glied tanzen und jene, die den Mond zuerst anbeteten zurück kommen, eine neue Herrschaft beginnend. Sie schlummern nicht auf ewig."

In der Zeit findet Yasmina den fehlenden Arm der Statue von eben und Koichi kann mit seinem Wakizashi die Kugel heraus hebeln. Das Ding fällt ihm dabei auf seinem ledierten Füß. Aua!

In welche Aussparung wird sie passen? Und was hat es mit dem Arm auf sich? Vielleicht eine gute Tat der Restauration, oder etwa mehr? Das gilt nun herauszufinden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:48.

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Die Reconquista der Dekanin: Die Reise zur Sonnenschmiede / Teil 1+2 [07.06.-21.06.]

von Cerwen am 22.06.2022 16:13

Die Reconquista der Dekanin: Die Reise zur Sonnenschmiede / Teil 1+2

Informationen:
Teilnehmer: Cahir, Mariette, Armand (NPC), Mitra (NPC), Helifex (Nur Teil 1), Shahzad (Nur Teil 1)
Eventleiter: Max (Cerwen)
Dauer des Events: 9h
Ort: Sarklas, Feuerwelt Wataín

Zusammenfassung:
Eines von fünf ausstehenden Aufträgen für das Konglomerat an Akademikern, Yokuza und Freischaffenden war es die Ursprünge des Amuletts ausfindig zu machen, welches Zemira gemeinsam mit anderen im Laufe des Events „Herausforderung des goldenen Drachen" gefunden hatte. Das Amulett gehört laut Ash'tzagur zu einem der Juwelen des gelben Königs, so wie er selbst auch einer sei. Diese würden ausschließlich in der Welt aus glühendem Lava, Wataín, erschaffen, wo es eine Schmiede gäbe, die mächtige Waffen und Artefakte für den gelben König und seine mächtigsten Streiter herstellen würde.

In diesem Fall begleitete sie ihre einstige Schiedsweiserin und Untergebene Ash'tzagurs, Mitra, welche darauf aus war, ebenso mehr darüber zu erfahren. Um in diese Welt zu gelangen, mussten sie der Hitze Herr werden und dort tatsächlich atmen können. Aus diesem Grund würden sie sehr fähigen Rüstungsschmied einer Rasse der sogenannten Ättebins aufsuchen, die auch in Sarklas residierten. Besagter Ättebin hieß Rausche-Blätter-Im-Kronwald und war bereits für Mitras Rasse bekannt dafür hitzebeständige Anzüge zu beschaffen, muss doch ihre Rasse auch beispielsweise in einer wüstenähnlichen Ödnis überleben.

Sie finden ihn also im nördlichen Teil von Sarklas, treten zu ihm in die Türe ein, befragen ihn bezüglich der Möglichkeiten, die sie hätten. Der Schmied, der eine gute Arbeit wittert, ist natürlich ihnen gegenüber aufgeschlossen und wäre bereit für sie solche Anzüge herzustellen. Leider fehlt ihm jedoch dafür eine bestimmte Zutat, sehr hitzebeständiges Hajirunleder, welches inzwischen nur noch schwer verkäuflich ist, da die Ältesten seiner Rasse dieses Tier auf die gefährdete Liste gesetzt haben und verboten wurde dieses zu jagen. Es gäbe jedoch einen Händler namens Nasser-Stein-Im-Kronwald, welcher noch Leder vorrätig habe. Jedoch verkauft ihn dieser nichts mehr aus irgendeinem Grund, welches die Gruppe wohl von ihm selbst erfahren müssten. Alle andere Zutaten könne der Händler in des ohne Probleme besorgen.

So beginnt die Quest auf der Suche nach dem Hajirunleder. Sie suchen Nasser-Stein-Im-Kronwald auf und dieser wird ihnen sobald sie auf der Leder zu sprechen kommen zuerst die Existenz absprechen, als sie lästiger werden knickt er jedoch ein und erzählt davon, dass ein Friedenswächter namens Estevin die Reste davon reserviert habe. Friedenswächter seien eine wichtige Autorität, besonders ein Kommandant von ihnen hier in Sarklas, und entsprechend dessen könne er diese nicht einfach so an jemand anders weiterverkaufen. Wenn sie Interesse daran hätten das Leder zu kaufen geht es nicht ohne Estevins Erlaubnis.
So gäbe es nun viele Möglichkeiten, wie sie an das Leder kommen könnten. Es stehlen, sich mittels Veränderungsmagie als Estevin ausgeben. Man entscheidet sich jedoch stattdessen dazu ein deutlich riskanteres Manöver zu starten, welches rein auf eine Karte setzt: Die Verführungskraft einer Frau. Durch gute Sinne konnte man den Kommandanten patrouillierend auf der Straße schnell ausmachen. Man entschied sich zu einem sehr direkten Zugehen, stoppte ihn, und bat ihn um Hilfe. Mit der Hilfe von Mariettes schönen Augen, die den Herren aufgrund ihrer bislang ungeahnten Fähigkeiten bezauberten, kam man so schnell zu einem Kompromiss: Sie durften das Hajirunleder haben und die Anzüge bauen lassen, mussten jedoch versprechen diese danach für die eigene Missionen der Friedenswächter, für die sie benötigt werden, zurückzugeben. Man entschied sich dazu auf den Deal des Friedenswächters einzugehen und stimmte dem Angebot daraufhin zu im Ansinnen ehrlich zu ihm zu sein.

So erhielt man das Hajirunleder von dem Händler und ging zurück zum Schmied, der willens war ihnen maßgeschneiderte Anzüge anzufertigen im Tausch für das übriggebliebene Leder, welches aufgrund der Seltenheit inzwischen ziemlich teuer geworden ist. Mitra verlangte hierbei, dass tatsächlich nur fünf Anzüge offiziell gefertigt würden, und ein sechster unter der Hand noch zusätzlich gefertigt würde, welcher dann so nicht an die Friedenswächter zurückgegeben werden müsse.

Nun, wo man die hübschen Anzüge hatte, wurde erklärt, dass diese eine Sauerstoffflasche besitzen würde, die mit dem Helm verbunden ist. Statt einer Art Visier schützt wohl eine besondere Barrierenmagie der Ättebins einerseits davor, dass Luft unnötig verbraucht wird, andererseits schützt es so auch das Gesicht vor besonderer Hitze. Jetzt, wo alle die Anzüge tragen würden, geleitete Mitra sie zum gewünschten Portal, öffnete es und die Gruppe stieg hindurch.

Auf der anderen Seite kamen sie in einer wahrlich infernalischen Welt an, einem gigantischen Lavasee, wo in der Ferne nur ein großer Vulkan zu finden war. Glücklicherweise konnte man dorthin ohne besondere Mühe gehen, dort fand man schließlich die besagte Schmiede vor. Kreaturen aus Kristall und Metall hämmerten dort in der Schmiede wild vor sich hin, offenbar jene, die auch das Amulett gefertigt haben mussten. Im Augenwinkel sah Armand einen der Schmiede sich mit einem gehörnten Mann in weiß unterhalten, von dem er schon mal gehört hatte. Er nutzte die Chance und versuchte, als diese sich seinem Blick verbergen wollte, zu diesem zu rennen. Doch die Rechnung machte er nicht mit den Schmieden über ihnen, eine von ihnen warf einen Hammer nach ihm, der ihn direkt an den Kopf traf und zu Boden zwang. Mit der Begründung, dass er hier doch nicht rennen sollte und sie allen voran nicht eingeladen waren, rechtfertigten sie die das durchaus gewalttätige Aufhalten. Problem für Armand war nun, dass ein Teil seiner Rüstung gesprungen war und so die Hitze auf seine Stirn prallte und sein Sauerstoff nach und nach ausging. Nach einem Plädieren sich um seine Rüstung zu kümmern, schaffte man es die Schmiede dazu zu überreden Armands Leben zu retten. Gleichzeitig fragten sie nach der Herkunft des Amuletts. Hier war wieder Mariettes Charme gefragt, welchen sie auch ohne Probleme hier anwenden konnten. Die Schmiedin war zuerst vorsichtig ihnen zu helfen, da der gelbe König von ihnen Diskretion verlangte. Nachdem sie es so drehten, dass sie den Talisman lediglich fanden und seinem ursprünglichen Besitzer zurückgeben wollten, schien sich die Frau zu besinnen.

Um etwas Privatsphäre beim Gespräch garantieren zu können bat sie die Gruppe mit ihr in den Hinterraum des Vulkans zu kommen. Dort fanden sie einen großen Thron vor aus schwarzem Gestein, der reich geschmückt war. Der andere Schmied, der sich vorhin noch mit dem gehörnten Mann unterhielt, verließ den Raum eilig. Alle traten ein, Mitra dabei zuletzt und schloss die Tür hinter ihnen, sie mit ihrem Körper blockierend. Kurz nachdem sie eingetreten waren, manifestierte sich der bleiche, groß gewachsene Mann mit den Hörnern und dem schwarzen Hals, welcher eine Aura der Authorität mich sich führte. Es war nun klar, dass es sich hier um Adrihin, den Ungezeugten, handelte, einen der Juwelen des gelben Königs und ein Hauptverdächtiger den Anschlag auf sie und die Oseaten selbst ausgeführt zu haben.

Mit fester Stimme, die kein Erbarmen kannte, forderte er den Talisman zurück. Er macht keinen Hehl daraus, dass er ihm gehörte. Die Gruppe konfrontierte ihn selbst unter einer gewissen Todesangst mit der Tatsache, dass der Eigentümer des Amuletts vermutlich der Hauptverursacher der Anschläge gewesen sein musste. Adrihin respondierte daraufhin eher kryptisch, sagte, dass man den wahren Nutznießer eines solchen Anschlages finden solle. Er stritt nicht direkt seine Beteiligung daran ab, jedoch schien er mehr zu wissen und die Gruppe schien er dadurch ebenso willen zu lassen, dass sie tiefer in den Kaninchenbau diesbezüglich vordringen sollten. Mitra schien mit dem Gespräch relativ zufrieden zu sein. Adrihin gestattete ihnen, da sie ihm lebend mehr nützten als tot, den Raum nach Übergabe des Amuletts, welches Mariette tat, wieder zu verlassen. Diese versuchte ihr Glück mehr aus ihm herauszuholen, ihre Freundlichkeit und ihr natürlicher Charme hätten auch fast bei diesem Juwel etwas gebracht, doch schien er sich nicht dazu bewegen zu lassen mehr aus sich herauszuholen.

Nun mit einem neuen Wissensstand gesegnet kehrte die Gruppe nach Sarklas zurück. Sie übergaben die Anzüge mit dem Hajirunleder an die Friedenswächter, während Mitra ihren eigenen, sechsten Anzug behielt.
Nun stellen sich nach diesem Strang weitere Fragen, während nur wenige gelöst wurden.

Wer ist der wahre Drahtzieher hinter dem Anschlag?
Kann eine genauere Observierung von Adrihin und weiteren Juwelen einen besseren Aufschluss geben?
Was möchte Mitra mit dem Anzug tun?
Wenn sie wusste, was passierte, warum billigte sie die herandrohende Gefahr derart?

Diese Fragen und viele mehr sollten in den künftigen Strangteilen näher behandelt werden.

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Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 19.06.2022 10:39

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 18.06.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 3/4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Birkenhain]

Zusammenfassung:
Das Erlebte muss erst einmal verdaut werden, besonders Runa und Asha haben noch mit dem kleinen Ausflug in den riesigen Baum und dessen Folgen zu kämpfen, jeder auf seine eigene Art. Nachdem man sich kurz besprochen hat und sicher gegangen ist, dass es alles gut geht, entscheidet sich der Forschertrupp, den klebrigen Honig von Hab und Gut zu waschen. Ganz in ihrem Element führt die Dame in Blau die Anwesenden so zu einem idyllischen See, wo sie auch keine überraschende Besucher erwarten.
Scham ist für viele hier allerdings ein Fremdwort, da man sich nicht großartig die Mühe macht, private Dinge privat zu lassen. Wie das Schicksal sie schuf, steigen sie in das erfrischende Wasser, reinigen ihre Klamotten und Rüstungen und lassen sich gut eineinhalb Stunden Zeit, ein wenig die Seele baumel und die Kleidung trocknen zu lassen.

Währenddessen erzählt Asha Koichi, was sie im Herzen des Baumes gesehen und aufgezeichnet hat. Bis hierher können sie noch nicht sehr viel damit anfangen, aber die Heilerin ist sich sicher, dass sie auch hier Klarheit erlangen werden, so wie mit der Geschichte um Runa. Eben dieser zeigt sie den dahin gekritzelten Abklatsch der gesehenen Gravur, als sie sich zu den Beiden gesellt.
Noch kann auch die Djinn Dame nichts damit anfangen.

Sobald alle wieder fit genug sind, widmen sie sich dem eigentlich nächsten Ziel, dem Birkenhain. Eine sieben Stündige, aber nicht besonders schwere Reise liegt vor der Gruppe. Wäre es nicht ein so langer Marsch, könnte man es glatt mit einem angenehmen Waldspaziergang verwechseln. Tiere sind ab und zu sichtbar, vor allem Eulen präsentieren sich hier in einer Vielzahl, bis die eigenartigen Birken vor ihnen auftauchen.
In sich gewundene Exemplare mit weißer Rinde und der typischen schwarzen Musterung.

Man hatte sie vor der nacht gewarnt und da es schon spät ist, überlässt man auch die umliegenden Ruinen vorerst sich selbst und baut ein gemütliches Lager mit Wasserquelle auf, wobei man sich gerne bei Koichi bedanken darf.
Jeder geht seinen nächtlichen Ritualen nach, oder gönnt sich noch den gefangenen Fisch aus dem See, den Yasmina netterweise bereitgestellt hat. Dann sollen auch schon die Äuglein zu gehen und eine erholsame Rast versprechen.

Wie von der Bibliothekarin gewünscht, möchte man sobald alle wieder munter und von der Sonne wach geküsst worden sind, zunächst ein paar Samen dieser wundersamen Bäume ernten.
Bereit erklärt sich dazu Seolo, der nun gute zehn Meter nach oben klettern muss, um an die passenden Zweige zu kommen. Eigentlich eine recht einfache Aufgabe, wenn die Bäume nicht darauf reagieren würden.
Als Seolo sich in die höheren Gefilde begibt, zieht plötzlich ein fast magisch wirkender Wind auf, dazu ein Klackern, welches sich wie am Dominoday durch den ganzen Wald zieht, sobald der nächste Baum angesteckt wurde.
Ganz geheuer ist den Anwesenden das nicht wirklich, aber so kommen sie wenigstens an die Birkensamen, sogar für Asha ist einer dabei. Nach dieser Samenjagd erfahren sie auch, dass diese Birken dazu genutzt werden, Verstorbene zu beerdigen. In jeder Pflanze soll die Seele eines Vorfahren stecken, da kann einem schon einmal mulmig werden, wenn man davor ist, einen Friedhof zu betreten.

Erst danach ist es Runa, die von ihren Erinnerungen geleitet wird und die Gruppe in den Hain der Birken zieht, zumindest spaziert sie einfach vorne weg, woraufhin die Anderen eben folgen. Ein ungutes Gefühl haben sie zwar mit im Gepäck, aber der Forscherdrang obsiegt. Sogar als man einen Blick nach hinten wirft und feststellen muss, dass der Pfad, den sie eben noch entlangspaziert sind, verschwunden ist. Nur noch dichter Wald ist zu sehen, oder ist es nur eine Illusion?

Etharel rät davon ab, es zu hinterfragen und führt die Gruppe weiter zum Zentrum des Hains. Dort steht eine verwitterte Staue, den Ohren nach zu urteilen ein groß gewachsener männlicher Elf, umrundet von einem Birkenring, der so in sich gewunden und verzahnt ist, dass man nur schwer ausmachen kann, wo der eine Baum anfängt und wo der Andere aufhört.
Doch noch etwas ganz anderes erweckt die Aufmerksamkeit. Ein Schädel liegt dem vermoosten Mann zu Füßen, welcher auch noch einen bläulichen Schimmer von sich gibt.
Asha fühlt sich mal wieder vollstens angesprochen von den Überresten, kann aber keinen weiteren Geschichten der Vergangenheit lauschen. Deswegen entscheidet sie sich, dass sie den Schädel einfach mitnehmen möchte, um vielleicht später schlauer aus ihm zu werden.

Abgehalten wird sie allerdings von dem anderen Heiler im Bunde, der erklärt, dass das der Wegweiser für den Pfad sei, den sie gehen sollen. Zwar ist es seltsam, dass er hier ist, dazu noch der Schädel selbst, aber Etharel ist sich sicher, dass sie hier den Eingang zu der bevorstehenden Prüfung gefunden haben.
Man müsse nur über den Schädel hin zur Statue laufen und sollte dann eintreten können. Skeptische Blicke werden auf ihn gerichtet, da beschließt er, es einfach vorzumachen. Mit gerader Haltung steigt er über den blauen Schimmer und verschwindet tatsächlich.

Zwar wäre es durchaus ein amüsanter Anblick, wenn jemand die Statue etwas näher kennen lernt, allerdings hat keiner Probleme damit vom Zauber des Waldes gefangen genommen zu werden. Einer nach dem Anderen verschwindet und darf sich freuen, was die Ahnen für sie bereit halten. Oder etwas nicht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:48.

Keita

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Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - Wo Schwan und Rabe tanzen

von Keita am 06.06.2022 11:06

Akt I - Familiengeheimnisse - Dritter Teil - Mai, 5694 n.J.E. - Onens Befragung

Auch wenn der Schock über die letzten Ereignisse noch tief saß, den Kopf in den Sand zu stecken und Embaro einfach kampflos aufzugeben kam für alle Beteiligten wohl kaum in Frage. Daher war es zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer, als einer der Boten des Ordens berichtete, dass Onen auf dem Weg der Besserung sei und es nun wohl auch endlich möglich wäre, den anfangs verwirrt erscheinenden jungen Mann zu den aktuellen Geschehnissen zu befragen.
 

Aufgrund ihrer neuen Position war auch vor allem die neue Königin von Embaro, Alexandra Cecilia Kattagien, bei der Befragung anwesend, während das Orakel sich noch von den Strapazen des Kampfes mit Vika erholte. Der Onen der sich den anwesenden präsentierte, hatte allerdings kaum noch etwas mit dem Besucher gemein, der im Hof der Ordensfeste gelandet war, denn der Auftritt Onens war von merklicher Unsicherheit geprägt.

Natürlich betraf die erste Frage die Identität des bisher noch maskierten Onen und dieses Mal fiel die Maskerade. Unter der hölzernen Maskierung kam schließlich ein junger Mann zum Vorschein, vielleicht 1 oder 2 Menschenjahre älter als die junge Königin, dessen Ähnlichkeit mit Vika geradezu verblüffte. Lediglich die Narben auf der linken Gesichtshälfte erschienen eher verheilt und die Augenfarbe, ein helles Blau mit goldenem Schimmer, wollte nicht so recht zu den eher violetten Augen Vikas passen. Aber auch dieses Rätsel sollte in kürze gelüftet werden.

Vorher allerdings offenbarte Onen seinen wahren Namen, indem er die Namen „Vika" und „Onen" auf einem Blatt Pergament anders anordnete und die Silben auseinanderzog. Als Onen damit fertig war, entstand aus den ursprünglich zwei Namen und einigen eingefügten Buchstaben ein einzelner Name: VIriON KAttagiEN, fünfter Sohn der verstorbenen und von Veerle Kattagien ermordeten Königin Pandora Kattagien. Diesen Schock galt es für die Anwesenden erstmal zu verdauen, schließlich hatte man Virion seit Jahrhunderten für tot gehalten und der junge Mann, der nun in der Festung des Ordens saß, erschien kaum älter als die junge Königin. Und auch erklärte dieser Umstand noch immer nicht die Ähnlichkeit zwischen Onen und Vika.

Was nun folgte war eine längere Geschichte von Seiten Virions, welche die Puzzlestücke endlich zu einem verständlichen Bild zusammensetzen sollte:

In Virions Kindertagen war auch er von der bekannten körperlichen Schwäche der Kinder Pandoras betroffen, die von einer Vergiftung eben jener Pandora durch Veerle Kattagien herrührte. Und eines Tages stieß Veerle den jungen Virion beim Spielen in einen Fluss, wohl wissend das der junge Prinz aufgrund seiner körperlichen Gebrechen nicht in der Lage sein würde sich über Wasser zu halten.

Während die spitzen Steine am Grund des Flusses dem jungen Virion nahezu das Gesicht zerfetzen und kurz vor dem Ertrinken hörte der junge Prinz schließlich eine Stimme in seinen Gedanken, die ihm lediglich eine einfache Frage zuflüsterte: „Willst du leben?". Beim Versuch zu Antworten schluckte Virion allerdings Wasser und verlor schließlich das Bewusstsein.

Als dieser wieder erwachte, fand er sich in einer fremden Welt wieder, die er als dunkel, kalt und von einer schwarzen Sonne erleuchtet beschrieb. Immer noch schwer verletzt erlebte Virion hier zum ersten Mal eine Art Gedächtnislücke, an dessen Ende er sich mit notdürftig versorgten Wunden in einer schützenden Höhle wiederfand. Wie sich später herausstellen sollte, war dies die Geburtsstunde von Vika, einer Art zweiten Persönlichkeit Virions, die immer dann zu Tage trat, wenn sich der junge Prinz in Lebensgefahr befand oder die Schmerzen seiner Verletzungen nicht mehr aushielt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Virion davon allerdings noch nichts.

Bei seinen Irren durch diese fremde Welt stieß Virion schließlich auf einen gewaltigen schwarzen Palast, in dessen Mauern er schlussendlich auch auf jene Person stieß, die ihn vor dem sicheren Tod gerettet hatte und die sich ihm als jener Rabenkönig vorstellte, von dem in den Erzählungen der Schwanenchronik die Rede war. Es stellte sich allerdings schnell heraus das der Rabenkönig keinesfalls an Virion, sondern viel mehr an Vika interessiert war, der im Inneren Virions schlummerte. Nachdem der Rabenkönig Virions Wut genährt hatte, verlieh er schließlich Vika einen eigenen Körper, als eine Manifestation von Virions verborgenen Rachegelüsten gegenüber Veerle und Embaro.

In dem Palast ohne Zeit wurde Vika schließlich vom Rabenkönig als dessen persönlicher Attentäter und Repräsentant ausgebildet, während der echte Virion nun lediglich als Beiwerk den Palast bewohnte und nur Bruchteile der Pläne Vikas und des Rabenkönigs mitbekam. Schließlich wurde Vika, mit Virion als seinem Gefangenen, vom Rabenkönig nach Balora entsandt, um jenen Konflikt zu beenden, der vor tausenden von Jahren nie zu einem echten Ende geführt worden war.

An dieser Stelle endete zunächst Virions Geschichte, allerdings gab es noch zahlreiche offene Fragen an den jetzigen Onen, die dieser zumindest versuchte nach bestem Wissen zu beantworten. Dabei konnten die Anwesenden folgende Dinge in Erfahrung bringen:

- Bei der Waffe Vikas handelte es sich tatsächlich um die legendäre Rabenklinge, welche einer der Brüder im ersten Konflikt zwischen dem Rabenkönig und der Schwanenkönigin führte. Es wurde zumindest gemutmaßt, dass in diesem Fall wohl auch das entsprechend Gegenstück des jüngeren Bruders irgendwo existieren musste.

- Der Schwanenpalast war nicht einfach nur ein Gebäude, sondern wurde absichtlich genau dort platziert, wo er stand, um die Länder der Nacht und den Rabenkönig für immer unter Verschluss zu halten. Dieser fungierte also als eine Art Schloss oder Tor, weshalb es nun auch endlich Sinn ergab, warum Vika einige der Anwesenden im Palast attackierte und diesen unter seine Kontrolle brachte.

- Um dieses Schloss aufzubrechen und die Barriere zwischen Embaro und den Ländern der Nacht zu zerstören, benötige Vika die Rabenklinge, um zumindest Teile der Macht des Rabenkönigs in Embaro manifestieren zu können. Allerdings offenbarte Onen den Anwesenden, dass dies ein längerer Prozess werden würde.

- Aus diesem Grund war es Vika gewesen, der die Zersplitterung Embaros in den Schatten vorangetrieben und das Land entzweit hatte, um sich die benötigte Zeit bis zum Einsturz der Barriere zwischen Embaro und den Ländern der Nacht zu verschaffen. Da Vika nur einen Teil der Streitkräfte des Rabenkönigs nach Embaro bringen konnte, wäre ein geeintes Reich eine Gefahr gewesen, die nun nicht länger bestand.

Auf viele weitere Fragen, beispielsweise nach dem Speer aus der Vision Alexandras, konnte Virion allerdings zum Bedauern der Anwesenden keine konkreten Antworten mehr liefern, da dieser immer nur Teile der Gespräche zwischen dem angeblichen Rabenkönig und Vika mitbekommen hatte. Allerdings waren die Anwesenden sich einig, dass der einzige mögliche Schritt darin würde bestehen können, dass zersplitterte Embaro wieder zu vereinen, um überhaupt eine Chance zu haben, Vikas Plänen noch Einhalt zu gebieten. Und zwar bevor es Vika gelingen würde, die Länder der Nacht zu entfesseln und Embaro ein weiteres Mal in einen verschlingenden Konflikt zwischen den Kräften des Rabenkönigs und der Schwanenkönigin zu stoßen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2022 11:10.

Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 05.06.2022 10:25

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 04.06.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Shaurion, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Etharel [NPC]
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Baum der Riesenbienen]

Zusammenfassung:
Der Weg, immer weiter die Spiralen hinauf, verspricht zumindest erst einmal ein dröhnendes Summen. Mit den lauter werdenden Geräuschen kommen aber auch gleich fünf Bienen angeschwirrt, die es gar nicht mögen, dass man in ihrem Honig badet. Die ersten diplomatischen Versuche, den Angriff abzuwehren, oder wie es Luthien formuliert: 'Gleich werdet ihr zu Mus, wenn ihr nicht verschwindet.' gehen gehörig schief und macht die zwei Drohnen mit ihren drei Arbeiterbienchen auch noch gehörig sauer.

Asha und Valeriya dürfen das Ganze von unten betrachten und sehen sich schon in der Zwickmühle, hier nur erschwert etwas ausrichten zu können, oder später doch dem Honig entgegen zu schreiten.
Die Anderen müssen sich erst einmal neu arrangieren, da Luthien nach ihrer verpatzten Einschüchterung heftig ins Visier genommen wird. Beinahe wäre sie sogar die Spirale runter gesegelt, ein Glück, dass der Honig so klebrig ist. Auch Koichi muss sogleich erfahren, dass diese Bienen keine flauschigen Zeitgenossen wie ihre dicken Artgenossen sind. Nein, diese hier wollen die Fremden vertreiben, egal ob es letzten Endes ihr Leben kostet. Asha hat einiges zu tun und versorgt ihren Kollegin aus der Ferne, bittet aber Elphil mit ein paar Bandagen auszuhelfen, sollte es nötig werden.
So schlagen sie sich durch, eine Biene nach der Anderen wird verstümmelt, bis es Elphil reicht und sie mit der schon verunstalteten letzten Arbeiterbiene ein Exempel ihrer Macht statuiert. Diese wird dank Veränderungsmagie zu einem Häufchen Elend verformt, dass selbst Asha dem Klang der kapitulierenden Knochen hören und genießen kann.

Als der Kampf vorbei ist, entscheiden sich die zwei Damen ohne Wabengondelticket dazu, ebenso den Aufstieg zu wagen und stoßen somit zur Gruppe, die nun vollständig die nächsten Spiralen hoch zu dem Sarkophag steigt.
Dort angekommen merkt man sogleich den erneuten Temperatur anstieg, ehe man sich näher umsehen und die bereits angedeutete Strebe vorsichtig entlang zu gehen. Hier am höchsten Punkt des Baums findet sich sogar noch mehr von dem flüssigen Gold. Und dazu ein Spalt, der wahrscheinlich zu einem neuen Raum führt, wäre es nicht so eng. Aber wie man die Anwesenden bereits kennen gelernt hat, ist das nur ein kleines Hindernis ihrer Reise. Einer nach dem Anderen quetscht sich wie ein Neugeborenes durch die Öffnung und was sie dort erwartet verschlägt sogar einer Valeriya die Sprache.

Überall ziehen sich goldene Fäden, wie bei einem Spinnennetz, durch den Baum im Baum. Ein erneutes Exemplar einer ausgehöhlten Pflanze hat sich in seinem großen Verwandten eingenistet, in dem der Honig wie gelber Nebel wabert.
Man entscheidet sich, dass Koichi vorgehen soll, falls etwas dort drinne etwas wartet, dass ebenso weniger erfreut über die Anwesenheit der Fremden ist. Die Antwort kommt sofort darauf, denn in der Brust des Ronins steckt ein goldener Pfeil, der nach ein paar Augenblicken des Schocks in Honig zerfließt. Shaurion ist als erster bei ihm und merkt an, dass er nur wenige Millimeter von einem durchlöcherten Herzen entfernt ist und dringend Hilfe braucht. Keine neue Information für die Heilerin des Sichelmondkommandos, die Shaurion einfach weg schiebt, um ihre Arbeit zu erledigen. Zwar mit etwas zittrigen Händen, da es sich ja hier um ihren Lieblingspackesel handelt, doch sie kann ihn schnell wieder aufpäppeln.

Währenddessen dringt eine feine Frauenstimme zu den Herrschaften, die scheinbar nicht hier sein sollten und gebeten werden zu gehen, oder ebenso mit Pfeilen gespickt zu werden.
Seolo kann mit seinen scharfen Sinnen erkennen, dass es sich hierbei um eine bläuliche Frau handelt, mit Flügeln auf dem Rücken und weißem Haar. Würden sie es nicht besser wissen, könnte man vermuten, dass Runa in ihr geflügeltes Spiegelbild schaut.

Deswegen ist es auch nur sie, die ein wirkliches Gespräch mit der Wächterin des Grabmals des Othawins aufbauen kann. Einen Namen hat sie leider nicht, nur noch einen weiteren Titel, der sie zur Herrin der Riesenbienen macht. Ein wenig kryptisch ist die Dame unterwegs, aber es wird deutlich, dass Runa und sie etwas verbindet. 'Eins und doch zwei', das sind ihre Worte dazu.
Mit gut gewählten Fragen kann Runa noch erfahren, dass Othawin ihre Unsterblichkeit wollte, sie aber nicht binden konnte und demnach hier im Baum der Bienen gefangen halten wollte. Doch die Djinn-Dame konnte diesem Schicksal entfliehen, wobei sie aber ihr geflügeltes Ebenbild zurück ließ.

Eine tragische Geschichte, die sich da zusammenbraut, da Runa doch tiefer in der Sache zu stecken scheint, als Ezekiel dachte, als er sie aus der Zwischenwelt in sein Wohnzimmer geholt hat.
Die Frau ohne Namen hat eine Aufgabe für Runa und damit für die Gruppe:

"Erwecke die Birken, erschaudere vor den Rissen, lass zu die neue Ära, und wir sind eines Tages wieder vereint."

Das Vertrauen muss wohl erst noch mit den wiederkehrenden Erinnerungen aufgebaut werden, aber zumindest bekommt sie keine Ablehnung für das Vorhaben.
Nun schaltet sich auch Yasmina ein, die ganz unverblümt dazwischen redet. Dadurch erfahren sie, dass in den Rissen eine alte Macht wohnt, die so oder so mit der Zeit aufsteigen wird.

Somit wären die wichtigsten Dinge aufgedeckt, bleibt nur noch der Sarkophag in dem Othawins Essenz schlummern soll. Runa wird dieses Grabmal nicht betreten können, da es sie erneut bindet.
Doch Asha fühlt sich ganz in ihrem Element und erklärt sich bereit, dort hinein zu gehen, wenn auch mit etwas Nachdruck, dass sie es alleine macht.

So öffnet die Wächterin ihr die Ruhestätte und die Heilerin geht die steinernen Treppen hinab ins Unbekannte, wohl wissend, dass sie vielleicht nicht wieder kommen wird. Aber so kennt man Asha eben, ein wenig wahnsinnig von Zeit zu Zeit.

Während ihrer Abwesenheit scheint die Stimmung etwas zu kippen. Besonders Elphil und Yasminageraten bei der Frage um den zu erntenden Honig ein wenig aneinander, sodass selbst Luthien ihren Senf dazu gibt.
Die Gruppe wollte schon weiter ziehen, alle außer Koichi, der treu auf seine Kollegin zu warten pflegte. Erschöpft kommt genau diese aus dem Raum der letzten Ruhe zurück, ganz zur Freude ein paar Anwesender.

So können sie vollständig den Baum der Riesenbienen und die Wächterin vorerst hinter sich lassen und an den Ort gehen, der die Birken verspricht, das Zentrum des Waldes.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:48.

Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 31.05.2022 15:40

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 28.05.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Seolo, Shaurion, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Runa
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Baum der Riesenbienen]

Zusammenfassung:
Mit frisch gefüllten Feldflaschen und wachen Geist, ausgenommen Elphils, der wohl noch irgendwo in den Sphären zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt, kann die Truppe ihr Lager abbauen und die Eselchen beladen. Denn die Entscheidung steht, sie werden die Riesenbienen besuchen, damit Asha dem Händler seinen Honig mitbringen kann, sollten sie jemals aus dem Eulenholz nach Marrá zurückkehren.

Die Reise zu dem größten Baum des Waldes soll in etwa zwei Stunden andauern und auch noch relativ einfach sein. Dort angekommen werden sie nicht nur von dem majestätischsten Baum begrüßt, den sie je gesehen haben, sondern erblicken auch eine Art Mausoleum zu dessen Wurzeln. Nach Etharels Blick zu urteilen, weiß der Heiler mehr darüber und könnte der Gruppe so mit ein paar Informationen aushelfen. Könnte. Auch nach Yasminas plumpen Versuch, seine Zunge etwas zu lockern, bekommen sie nicht viel mehr gesagt, als dass es verschlossen ist, da man vor etwa einem Jahr dort zwei mit Pfeilen gespickte Elfen gefunden habe, die sich einer Mutprobe hingeben wollten.

Natürlich ist es dem Heiler ein Anliegen, dass das Mausoleum verschlossen bleibt, allerdings beugt er sich dem Wissensdrang der Abenteurer, die Dank Elphils Magie auch Zugang dazu bekommen, während sich Koichi noch von Blümchen bestäuben lässt und mit einem juckenden Arm zurück zur Gruppe kommt.
Nach einer kleinen Versorgung des Ronins, begeben sich die Anwesenden in die Ruhestätte. Etwas heruntergekommen wirkt das Innere schon. Boden und Decke sind halb weggebrochen, weswegen man in der Mitte des Raumes ein Loch vorfindet, gute vier Meter breit und drei tief. Aber auch ohne Kletterpartie kann man an das Ende der Gruft gelangen, wo es einen weiteren Eingang zu geben scheint.

Doch zunächst werden die herumstehenden Urnen mit der Aufschrift "AU." begutachtet, die es besonders Asha angetan haben. Die Knochenhexe versucht auf ihre Art etwas Geschichte aus den Überresten herauszubekommen, aber sie bleiben stumm. Nun hilft Etharel doch etwas nach, da sich bereits in das Mausoleum eingedrungen sind. Sie befinden sich in dem Grad des Othawin Hiarntalos, Marians Bruder und zudem erster Herscher von Neu-Marrá nach dem Zusammenbruch. Othawin soll ein herausragender Beschwörungsmagier gewesen sein und dazu noch geschult im Umgang mit dem Bogen. Diese Information scheint mit dem bereits erwähnten Vorfall zusammenzuhängen, so schlussfolgern zumindest die Anwesenden. Die Aufschrift bedeutet zudem "Aois Ugín", das Zeitalter des Ugín und deutet auf eine ganz andere Zeitrechnung in dieser Gegend.

Es wird sich noch ein wenig umgesehen und die Atmosphäre aufgesaugt, ehe man sich entschließt weiter vorzudringen und den hinteren Eingang zu durchschreiten. Sobald man Rosi gut zugesprochen hat, auf sie zu warten, und sich schlussendlich durch die Öffnung gequetscht hat, erschlägt einen eine Wärme, stickig und dünn, bevor man das immer lauter werdende Summen mitbekommt. Der gigantische Baum wurde vollständig von innen ausgehöhlt und aufbereitet, um den Riesenbienen eine Behausung zu bieten. Noch größere Exemplare sind hier neben den schon Gesichteten zu sehen, wie sie ihrer Arbeit nachgehen und noch nichts von den Eindringlingen mitbekommen, oder sie im besten Fall gekonnt zu ignorieren.

Mit wachsamen Sinnen kann noch etwas spannendes ausfindig gemacht werden. In gut 60 Metern Höhe kann Yasmina einen Sarkophag ausmachen, der in eine Strebe des Baumes eingearbeitet wurde. Natürlich obsiegt auch hier die Neugier und man macht sich daran den Aufstieg über die Waben der Bienen anzugehen. Nur Valeriya und Asha, die schon ihren versprochenen Honig in Phiolen füllt, bleiben unten.

Die Kletterpartie verläuft recht reibungslos, wenn man von dem klebenden Honig absieht, in dem sich doch einige der Kletteräffchen wälzen. In einer gewissen Höhe, man könnte meinen es sei die Hälfte des Wegs, beginnt eine Art Rundgang, der sich spiralförmig nach oben windet. Doch ab hier sind mehrere Bienen zugegen, die auf die Fremden aufmerksam werden und dadurch noch für Probleme sorgen könnten. Als Tarnung beschmiert sich nun auch der letzte sauber Gebliebene, ehe man die erste Windung nach oben folgt.

Ob die Reise in der hohlen Eiche auch weiterhin so einfach weitergeht? Oder haben die zwei Heiler wieder alle Hände voll zu tun, ihre Kameraden von riesigen Stacheln zu befreien? Der weitere Weg wird es zeigen müssen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:48.

Leonus
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Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - Wo Schwan und Rabe tanzen

von Leonus am 26.05.2022 13:54

Akt I - Familiengeheimnisse - Zweiter Teil - Mai, 5694 n.J.E. - Inplay Nachrichten

Urda ist verschwunden. Am frühen Abend des gestrigen Tages konnten die Einwohner Embaros rund um Urda herum erkennen, wie ein Stern aus schwarzem Licht über der Hauptstadt des Landes aufstieg. Dieser explodierte daraufhin und hüllte die Hauptstadt, sowie das nähere Umland in eine Kuppel aus schwarzem Dunst, den bisher niemand zu durchdringen vermochte. Einige wenige Angehörige des Militär, die den Versuch unternahmen, wurden vor den Augen ihrer Kameraden in Asche verwandelt. Was innerhalb der Stadt und damit unter der Kuppel aus Dunst vor sich geht, vermag zu diesem Zeitpunkt niemand zu sagen.

Des Weiteren gab es einen Vorfall im Herzogtum Luan, in dem sich auch der Familiensitz der Kurherzog-Familie Thinel befindet. Kurz nach dem Entstehen der Kuppel drang eine Delegation eigenartiger Kreaturen aus dieser hervor, die Beobachter lediglich als "rabenähnlich" beschreiben konnten. Diese überfielen ohne jede Vorwarnung die Festung Thinel. Die Angehörigen der Familie konnten in das benachbarte Kurherzogtum Orthoklas fliehen, mussten aufgrund der momentan wenigen militärischen Möglichkeiten der umliegenden Herzogtümer allerdings den Kreaturen die Burg Thinel überlassen. Informationen über weitere Angriffe dieser Kreaturen, die nun das Herzogtum Luan kontrollieren, gab es zunächst nicht.

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