Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 16 | 17 | 18 | 19 | 20 ... 86 | » | Letzte
Die Suche lieferte 857 Ergebnisse:
Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]
von Zemira am 13.07.2022 23:33Name des Events: Das ewige Königreich
Informationen:
Teil: 9
Datum des Plays: 09.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Geisterpfad der Ahnen, Verlockung des Waldes]
Zusammenfassung:
In der Mine angekommen, wo laut Lotar dem Geist ein paar Schätze vergraben sein sollen, offenbart zunächst einen recht bauchigen Raum, der dank seiner ausladenden Maße doch relativ einfach zu passieren ist, immerhin wollte man hier einem seltsamen Blinken nachgehen. Am westlichen Ende dieses Raums kann die Gruppe auch besagtes Blinken vollends ausfindig machen. Dort im Gestein befindet sich ein Kristall, der im halb minütigen Takt rötlich aufleuchtet.
Nach Elphils und Ashas Expertise wird klar, dass es sich hierbei um einen instabilen Speicherkristall handelt, der eingespeiste Energie kurzzeitig innehält und dann wieder abgibt. Diese Theorie wird sogleich von Yasmina ausgetestet, die einen eisigen Hauch zu dem Stein schickt. Die Antwort darauf kommt nach einer halben Minute und fegt Runa von ihren Beinen. Scheinbar kann man nicht kontrollieren in welche Richtung die Energie wieder abgesondert wird, doch die Gruppe vermutet, dass der Stein die Magie durchaus verstärkt.
Somit wandert der Kristall in den Besitz der Gruppe, ehe man sich dem Wandbild widmet, dass ebenso hier zu finden ist. Eine Kreidezeichnung auf der ein paar Männchen zu erkennen sind. Etharel kann dem etwas mehr entnehmen und erklärt, dass hier ein in schwarz gezeichneter Riese angebetet wird. Dazu findet er eine Insignie, die er als Bashweldt bezeichnet, die Rune der Finsterriesen. Es gibt auch noch eine, die den Mondriesen zugesprochen wird, Onoskoin. Beides Wesen, die aus der Rasse der Sterne hervorging. Mehr als die Namen und wofür die Runen stehen kann Etharel nicht beisteuern, da das Wissen darüber nahezu in Vergessenheit geraten ist.
Da man in diesem Abschnitt denkt, alles gefunden zu haben, möchte man sich nun dem Brummen widmen, welches schon an die Ohren der Gruppe gedrungen ist. Ein kleiner Marsch den Schienen entlang nach Nordwesten hin, offenbart einen runden Raum, dessen Wände abnormal glatt wirken. In der Mitte tut sich ein Loch auf, gute acht Meter nach unten geht es und ist die Quelle des Brummens, oder viel eher, was dort unten haust.
Deswegen kommt Valeriya auch auf die Idee, eine erleuchtende Lichtkugel hinab zu schicken, wo sie schon gleich von mehreren Reihen scharfer Zähne angelacht werden. Bei dem Anblick rattert es in Ashas Kopf, ehe sie voller Stolz aufklären kann, was noch alles an diesem Maul anhängt. Ganz frei nach der Übersetzung aus dem Altelfischen, handelt es sich hierbei um einen Erzfresser-, oder Aedhuntjal-Ungetüm, der sich wahrscheinlich mit dem durchaus sehr wertvollen Plumburrium am anderen Ende des Raums den säurehaltigen Wurmbauch vollschlägt.
Die Monsterkundlerin schätzt auch ganz unverfroren ein, dass ein Kampf gegen diesen Schlucker, mit einer ausgedünnten Gruppe endet, weswegen man trotz kleinerer Diskussion darauf einlässt, den Wurm ungestört zu lassen.
Nun bleibt nur noch ein Weg in der Mine unentdeckt. Nordosten soll es sein, wo sich ein schmaler Raum erstreckt, etwa 4,5 Meter breit und stolze 12 lang. Sobald sie diesen Gang betreten haben, fällt ihnen auch schon die Metallplatte aus, die sie weiter führt, bis zu einer runden Erhebung, die sich ein kleines Stück von der Platte absetzt.
Etharel kann auf dieser Plattform eingeritzte Vögel erkennen, die nach oben fliegen. Dazu kommt noch ein Loch in der Decke, woraufhin Elphil einen Aufzug vermutet.
Es muss wohl Forscherdrang sein, denn Runa wagt sich langsam auf die Erhebung und wird sogleich damit konfrontiert, dass die Streben der Platte zu leuchten beginnen, ehe sie sich auch schon nach oben bewegt. Leider hat die Djinndame im zwischenweltlichen Sportunterricht nicht aufgepasst und scheitert an dem Versuch, sich schnell genug in die Mitte der Platte zu befördern. Elphil erkennt die missliche Lage, kann aber auch mit ihrer Telekinese Runas linkes Bein nicht mehr vor den spitzen Steinen schützen.
Ein Schrei hallt durch die Minen, aber Runa kann sich letzten Endes in die Mitte der Plattform schieben. Dort erkennt die, dass dort oben noch ein kleiner Schacht weiterführt, der relativ gemütlich passierbar scheint.
Leicht verletzt kommt sie nach der Sichtung wieder herunter gefahren und wird zärtlich von Elphil mit ihrer Magie zu ihr gezaubert, wo sie sich auch schon gleich um Ezekiels blaue Beschwörung kümmer und sich sogar erlaubt, Asha anzufauchen.
Die Bandage sitzt und Runa hat vorerst genug von voreiligen Taten und verweilt für einen Moment dort bei Elphil, während Yasmina, Ezekiel und schlussendlich auch ein schusseliger Koichi sich diesen Schacht genauer ansehen. Der Ronin macht dabei wohl eine ähnliche Figur, wie die blaue Dame zuvor.
Nur ein Stück müssen sie gehen, bis sie sich an ein paar Felsen vorbeiquetschen, um den Gang weitergehen zu können. Ein bisschen Bauch einziehen, dann geht das schon.
Das Ende des Schachts hat dafür auch eine weitere Zeichnung als Belohnung für sie parat, die sich Ezekiel abpaust, um sie gleich Etharel zeigen zu können.
Doch zunächst gehen sie ein wenig weiter, bevor die Reise bei einem Vorsprung endet, der direkt über dem Erzfresser von vorhin liegt.
Sie entscheiden sich zunächst zur Gruppe zurückzukehren, wo auch gleich Etharel die Zeichnung unter die Nase gehalten bekommt. Dieser entziffert eine abgebildete Rune, das Siegel der Mondriesen Onoskoin.
Nachdem Asha ihren Missmut über Koichis Verletzung zum Ausdruck gebracht und ihn verarztet hat, geht es für alle zurück zu der Statue mit den Kugeln. Immerhin wartet dort noch die Sonnenkugel auf ihre Einsetzung.
Gesagt getan, die Kugel wird eingesetzt, wodurch die Apparatur zu arbeiten beginnt und die Statue zum Leben erweckt.
„Ihr habt den Pfad der Ahnengeister erfolgreich beschritten. Ihr habt die Statue der Projektion zusammengefügt, ihr seid die Erwählten von Marrá, geladene Gäste am Puls der Zeit, vorherbestimmt seit Äonen. Es ist nicht mehr lange, es ist nicht mehr lange... bis der Puls anhält, und erneut von vorne beginnt, ein Wechselspiel zwischen den Welten, was oben ist, wird unten sein. Was unten war, wird oben sein. Der Kataklysmus naht, das ewige Königreich komme, der Wille Ugíns geschehe."
Diese Worte sind es, welche die Gruppe hören muss. Besonders Ezekiel fährt daraufhin aus seiner sonst eher reservierten Haut. Es ist klar, dass sie aufhalten müssen, was sie hier im Auftrag Aethreinas angefangen haben.
Doch die Statue erwähnt zudem, dass sie nun ihren Weg nach Marrá finden müssen, als Ehrengäste des neuen Kataklysmus, sowahr Ugin über sie wache.
Damit und mit der ablaufenden Uhr, die mit der Fertigstellung des Sockels aufgetaucht war, ist klar, dass sie keine Zeit mehr zu verlieren haben.
Geschockt und ungläubig zugleich marschieren sie so gut es geht zu dem bereits gefundenen Ausgang und können dort erstmals wieder frische Luft schnappen.
Lange währt dieser Moment nicht, denn man steht ihr mitten im Wald ohne Anhaltspunkte, wo es nach Marrá geht.
Gut, dass sie Runa dabei haben, die selbst in ihrem Zustand mit Hilfe von Moos und Sonne berichten kann, dass die Stadt im Wald im Süden liegen muss. Also soll es eben dieser Weg sein, bis sie auf einen Flusslauf stoßen, der sich wie ein großes X vor ihnen erstreckt. Wild bauscht sich das Wasser auf, weswegen klar wird, hier kommen sie so einfach nicht rüber.
Nun, nicht wenn es nach Yasmina geht, die eine Eisbrücke zaubern kann, die man äußerst vorsichtig betreten könnte. Zudem können ein paar scharfsinnige Äuglein eine Hütte ausmachen, die laut Etharel seiner Schwester gehören könnte, hinzu noch einen Schrein im Osten.
Nimmt die Gruppe sich die Zeit, um alle Möglichkeiten abzuklappern, oder entscheidet man sich für das Notwendigste?
Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]
von Idunn am 12.07.2022 11:13Name des Events: Der letzte Störenfried
Datum des Plays: 01.07.22
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Cicely, Isabella, Belanor, Bracayda, Valeria
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Max
Dauer des Events: ca. 2 Stunden
Besuchte Orte im Event: Burg des Statthalters
Zusammenfassung:
Isidora wartet mit Bracayda, Belanor und Valeria in der Burg auf die Gruppe um Yasuno. Beim eintreffen übergibt die Gruppe Alma und den Handschuh direkt an Isidora. Sie berichten zudem, dass sie im Auftrag eines Dritten gehandelt hätte. Auch die zwei Söldner werden als wichtige Hilfe vorgestellt, damit sie nicht blutleer neben Isidora enden als Zu-viel-Wissende. In der Zwischenzeit bittet, oder befiehlt, die Vampirin Belanor darum, Alma wieder zum Bewusstsein zu erwecken. Außerdem verlangt sie von allen Anwesenden Demut und Reue gegenüber dem Staat, indem sie den Ring von ihr küssen. Das geschieht von allen Anwesenden, auch von den beiden Söldnern und Belanor, nachdem dieser Alma wiedererweckt und Isabella weiter geheilt hat. Auf Nachfrage bekommen Vincent und Radek die komplette Prämie in bar ausgezahlt, woraufhin die beiden auch die Szene verlassen. Yasuno verlangt Schilling als Wiedergutmachung für Bracaydas Fehlverhalten und Ungehorsam gegenüber ihr und somit dem Virrey La Santa Rosa, außerdem brauch sie als Procuradora auch einen eigenen Sklaven. Der Statthalter übergibt ihr das schattige Wesen sowie die dazugehörigen Papiere ohne meckern.
La Oyente hat den Ort mit Alma verlassen zum Befragen, zum Abschied hat sie folgendes noch angemerkt: „Nun denn. Merket euch. Ein Sturm zieht auf. Er ist schwarz, und es trägt das Gesicht unseres Herren. Wenn sein Flüstern ertönt, spätestens dann, werden wir uns mit Sicherheit wiedersehen." Es folgen kurze Danksagungen an Belanor bezüglich der Heilung Isabellas, dann verabschieden sich die drei Damen auch schon und verlassen die Burg sowie die Insel Vewend.
Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]
von Idunn am 12.07.2022 11:11Datum des Plays: 30.06.22
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Cicely, Isabella,
Abwesende Teilnehmer: Belanor, Bracayda, Valeria
Eventleiter: Max
Dauer des Events: ca. 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Südhafen von Escondite Macabro, Taverne
Zusammenfassung:
Cicely kann die Illusion an der Wand auflösen, so kommt ein riesiges Loch zum Vorschein, dass man hindurchgehen könnte. Da es jedoch keine weiteren Spuren zu geben scheint, verfolgt die Truppe den zuvor geschmiedeten Plan, dass sie sich aufteilen und weitersuchen.
Während also Belanor, Bracayda und Valeria gemeinsam mit Isidora den Stadtrand leider erfolglos absuchen, untersuchen Yasuno, Isabella und Cicely den Südhafen von Escondite Macabro. Die drei Damen finden einen Stadtteil vor, der anscheinend besser gestellt ist als der Rest. Ein schöner großer Park mit gut gekleideten Leuten offenbart sich ihnen. Isabella entschließt sich, eine Familie zu befragen, ob diese etwas ungewöhnliches bemerkt hätten. Die Familie sitzt beim Picknick und vor allem Vater und Sohn erzählen etwas von einem Seebeben in der Nacht, ob es das auch wirklich war ist fraglich.
In der Zwischenzeit gehen Yasuno und Cicely in eine Taverne, da dort oft die größte Gerüchteküche heiße Infos verbreitet. Noch bevor sie hineingehen, fällt ihnen ein großer Faustabdruck an der äußeren, hölzernen Wand auf. Sie gehen hinein und gehen direkt zum Wirt, der hinter der Theke steht. An der Theke befinden sich zudem zwei Söldner. Yasuno fragt den Wirt nach Informationen, und auch ob er was über die Delle an der Außenwand wisse. Dieser erzählt nur von einem Lärm mitten in der Nacht, dann sei der Abdruck schon da gewesen. Mehr wisse er auch nicht. Daraufhin fragt Yasuno den jüngeren Söldner namens Vincent. Das dieser etwas schüchtern ist und auch auf baloranisch mehr rumdruckst, meldet sich der ältere zu Wort. Dieser weiß Bescheid, dass nach „der Faust" gesucht wird und viele nach dem Verdächtigen suchen. Dann fragt er, ob sie ein Einstandsgetränk, Sliwowice, für alle im Raum ausgeben möchten. Yasuno bittet daraufhin um ein Armdrücken, worauf sich der ältere Söldner, Radek, einlässt. Gnadenlos verliert dieser, auch der Wirt verliert einen Holztisch, welchen aber Yasuno mit genug Geld wieder „repariert".
Die beiden Söldner haben wichtige Informationen zu dem Fall und nach ein wenig Diskussion einigen sich vor allem Radek und Yasuno darauf, dass die beiden Söldner, die sich auch als Detektive herausstellen, die volle Prämie für den Verdächtigen erhalten, zudem darf Yasuno ein/zwei schöne Momente mit Vincent haben. Die erste Info ist, dass es sich gar nicht um einen „Er" handelt, sondern um eine „Sie" namens Alma. Sie ist eine Inquisitorin und eine der besten Illusionsmagierinnen, gehörte zur internen Forschung der Inquisition. Vincent hat bemerkt, dass es eine Illusion bei den Toiletten gibt; eine Wand, die gar nicht dahin zu gehören scheint. Das sehen sich Isabella und Cicely näher an, während Yasuno mit Vincent im Hinterzimmer verschwindet.
Cicely schafft es mit viel Anstrengung, die Illusion zu brechen. Ein blutiger, zerschlagener Weg eröffnet sich nach hinten. Wieder wurde mit brutaler Gewalt ein Weg durch die Wand geschlagen, hin zu einem größeren, dunklen Raum. Die Gruppe komplettiert sich wieder, so befinden sich die drei Damen sowie Vincent und Radek in dem Raum. Nach Vincents Vorschlag verteilen sie sich so, dass jeder eine Himmelsrichtung abdeckt, falls es zum Angriff kommt. Und der kommt auch.
Es folgt ein Kampf mit der Illusionsmagierin Alma Iris Adriana Blanca Cerecero. Die Truppe kann ihr mit den Schwertern ziemlich gut zusetzen, doch auch Alma landet mit der Faust und dem Handschuh ihre Treffer, so knockt sie Isabella komplett aus, ein heftiger Treffer im Gesicht macht sie erst mal kampfunfähig. Auch die anderen Mitglieder der Gruppe kassieren Treffer, die Cicely aber doch recht gut versorgen kann. Auch wenn Alma vier perfekt und gleich aussehende Illusionen von sich selber verschafft, schafft es Radek die echte Alma so zu treffen, dass die Illusionen verschwinden. Noch ein bisschen Kampf und Alma wird bewusstlos gehauen, dann gefesselt und von Radek getragen um sie La Oyente zu übergeben. Sie konnten aber noch in Erfahrung bringen, dass Alma für einen Dritten gehandelt hatte und nicht nur für sich selbst.
Cicely heilt Isabella zumindest so weit, dass sie sich fortbewegen kann, wenn auch mit Stütze. Von Sprechen kann erst mal nicht die Rede sein, da sich der Kiefer noch immer wie zermalmt anfühlt. So machen sie sich auf den Weg zu La Oyente und den anderen.
Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]
von Idunn am 12.07.2022 11:10Name des Events: Der letzte Störenfried
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.06.22
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Cicely, Isabella, Belanor, Bracayda, Valeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Escondite Marcabro (Hafen, Tablón und Gasse)
Zusammenfassung:
In Escondite Macabro wird ein Verdächtiger, ein Verbrecher gesucht. Viele Inquisitoren haben sich dort eingefunden, um den Tatverdächtigen zu schnappen. Er hat etwas sehr wertvolles und mächtig-zerstörerisches entwendet. Unser Statthalter Bracayda, sowie dessen Heiler Belanor und Procuradora Valeria machen sich auf die Suche nach dem Flüchtigen, der sich in der Stadt aufhalten soll. Sie gehen zum Tablón, wo Valeria zunächst souverän eine Keilerei auseinander nimmt. Schilling, die Schattenmagierin und Informantin von Bracayda, lotst die drei in einen dunklen Keller, wo sie sie mit Infos versorgt. Eine mächtige Vampirin ist am selben Tage angekommen, mir goldener Rüstung und grauer Haut. Vom Verdächtigen hat sie zuletzt was in der Celsusstraße gehört, wo auch die Vampirin unterwegs sei. Eine weitere Info ist, dass die Truppe um den Statthalter am Tablón eine Gruppe Iléanerinnen treffen soll, drei Damen um genau zu sein, die ihnen bei der Suche helfen sollen.
Diese drei Damen sind Yasuno, Cicely und Isabella, welche an Hafen ankommen. Dort bemerken sie einen Mann, der die Leute vor dem Untergang warnt, sollten diese nicht schnellstmöglich die Flucht ergreifen. Mit etwas Muskelarbeit gelingt es Yasuno, den Mann nach seiner Rede dazu weitere Infos dazu preiszugeben. „La Oyente ist da." Die drei Damen überprüfen das, einen direkten Beweis finden sie nicht, jedoch zahlreiche Hinweise wie das private Schiff, ein „Horror del Mar" und eine Menge an Blutrittern, die am Hafen sind. So machen sie sich ebenfalls auf den Weg zum Tablón.
So treffen sich beide Gruppen am besagten Tablón. Der Statthalter stellt sich vor und nachdem die vermeintlichen Sprachbarrieren behoben sind, stellen sich auch alle anderen vor. Schilling, die noch bei Bracayda dabei ist, möchte nun los und zeigen, wo sich die „andere lockige Frau mit goldener Rüstung" befindet. Nach einer kurzen Diskussion haben sich vor allem Yasuno und Bracayda geeinigt, dass der Verräter an den Virrey Eduardo Christóbal Mauricio Guillermo Lorenzo Jerónimo de la Santa Rosa übergeben wird.
Die Gruppe folgt nun Schilling gen Westen in eine normale, leicht muffelige Gasse. Dort steht ein Herr in Rüstung vor einem Haus, den Bracayda direkt anspricht. Der Herr stellt sich vor als ein Kommandant der Blutritter. Auf Nachfrage nennt dieser auch den Namen der Person, welche sich hinter der Tür befindet. Es ist „Isidora Silvana Florencia Raquel Nora Muñoz", La Oyente und Vampirin.
Währenddessen verfolgt Yasuno eine auffällige Fußspur in eines der Häuser in der gleichen Gasse. Sie möchte hinein und nimmt Isabella mit.
Als der Kommandant nach einem Gesandten des Ritualmeisters fragt, meldet sich Yasuno zu Wort, welche erst mal vom Haus ablässt und sich freundlichst vorstellt. Der Herr gewährt den Eintritt und obwohl Yasuno alleine hineingehen will, folgt Bracayda ihr hinein in das Haus und stellt sich beim Eintreten vor, dazu habe er Yasuno dabei. Dies gefällt dieser gar nicht und wird es später noch zeigen.
Nachdem sich „La Oyente" vorgestellt hat, tun dies auch Yasuno und Cicely. Die Gruppe kann noch keine weiteren Informationen liefern, da die Nachforschungen erst begonnen hatten. Von Isidora erfahren sie, dass der Verräter einen Eisenhandschuh gestohlen hat, eine sehr gefährliche Waffe, die in den falschen Händen katastrophale Schäden anrichten kann. Ein mittlerweile blutleerer Zeuge meinte, dass der Gesuchte entweder über den Landweg Richtung Süden verschwindet oder am Südhafen. Dadurch teilen sie sich wieder auf, eine Gruppe um Yasuno, Cicely und Isabella sucht am Hafen, während die anderen mitsamt La Oyente den Landweg absuchen.
In der gleichen Zeit geht Belanor auf Frage von Cicely und zur Sicherheit mit zu dem Haus und den Fußspuren. Valeria und Schilling sind ebenfalls dabei. Mithilfe von Schattenmagie gelingt es diesen, in das Haus zu kommen und die Tür zu öffnen, sodass Isabella und Belanor ebenfalls eintreten können. Valeria schaut in einen Raum hinein, wo sie ein regelrechtes Massaker vorfindet. Eine vertrocknete, mumifizierte Leiche mitten im Raum, die scheinbar einen Vampirbiss und viele tiefe Wunden aufweist. Es ziehen sich tiefe Furchen auch durch den Boden bis zur südlichen Wand. Das Blut, dass der Leiche fehlt, ist im ganzen Raum verteilt. Valeria findet außerdem einen Abdruck an der Wand, welcher wohl mit einem Eisenhandschuh reingehauen wurde. Des Weiteren erkennt sie ein Flackern an der südlichen Wand, was ihr verdächtig vorkommt und sie deswegen Cicely braucht, um diese Illusion zu lösen.
Isabella versucht währenddessen, dem Kommandanten vor der Tür charmant Informationen zu entlocken, ob er etwas Ungewöhnliches bemerkt hat. Da er aber erst gut eine halbe Stunde da sei, hat er nichts spannendes bemerkt.
Als die Gruppe um Yasuno dann das Haus wieder verlässt, verpasst diese dem Statthalter einen Faustschlag direkt an den Kiefer. Dafür, dass er ihren Befehl draußen zu warten missachtet hat. Isabella möchte deeskalieren und die Gruppe zur Illusion holen, doch Yasuno besteht darauf, dass sich Bracayda erst bei ihr zu entschuldigen hat. Valeria möchte noch eingreifen und stellt sich zwischen der bedrohlichen Klinge Yasunos und dem Statthalter, doch Yasuno lässt sich davon nicht beeindrucken. Entweder er entschuldigt sich oder er ist tot. Letztendlich entschuldigt sich Bracayda für sein Verhalten mit einem Kniefall und ehrlichen Worten.
Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]
von Argos am 11.07.2022 20:46Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 10.07.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7 h
So eröffnet er ihnen, dass das Skelett des Drachen in den Klippen sein Bruder ist, der ähnlich wie Breonath mit der Gabe der Voraussicht beschenkt war und eine uralte Prophezeiung tätigte, welche er der Gruppe auf einer antiken Steintafel präsentiert:

Schnell ist den Reisenden klar, dass all die schrecklichen Dinge wohl nur Vorboten eines allumfassenderen Unheils waren, welches sich seinen Weg nach Balora sucht. Arthemandax selbst erklärt weiter, dass sein Bruder und er zu den Wesen zählen, die von der großen Erbauerin geschaffen wurden, um den Plänen der Götter Einhalt zu gebieten, sollten diese drohen, die Schöpfung ihrer Mutter zu zerstören. Doch während sein Bruder getötet wurde, wurde Arthemandax in die Tiefen der Erde verbannt und kann seine Aufgabe nur durch einen Streiter erfüllen, der einen Pakt mit ihm schließt.
Aus diesem Grund wob Orbis das Schicksal von Argos auf die Weise, wie die Gruppe es kennt, um ihn darauf vorzubereiten, genau diesen Platz an der Seite des Drachen einzunehmen. Eletherion derweil lehnte den Plan seines Vaters ab und befand, dass jemand nur aus wahrlich freien Stücken dieses Opfer zu bringen bereit sein sollte. Aus der Meinungsverschiedenheit der beiden wurde Hass und Argos „Lebensweg" das Mittel, ihren Konflikt auszufechten. Durch Vikas Zutun wurde Eletherion dann wohl bewegt, die Gesetze von Raum und Zeit zu brechen, wodurch die Gruppe nun an diesen Punkt gelangte.
Arthemandax betont, dass er selbst um das Opfer weiß, dass Argos bringen muss und er ebenso gerne einen anderen Weg wüsste, doch zugleich beschwört er die Gruppe, dass sie Argos um jeden Preis dazu bringen müssen, sich zu ihm zu bekennen und sein Schicksal anzunehmen. Als Breonath in der Folge Kontakt zu dem verstorbenen Drachen aufnehmen will und stattdessen eine unheilvolle schwarze Schattengestalt erblickt, die ihm beinahe den Verstand zerfetzt, erbeben die Wänder der Höhle.
Offenbar kann Orbis das Treffen nicht länger zulassen, um das Gefüge von Raum und Zeit nicht zu sehr zu gefährden und gerade als Arthemandax der Gruppe den Namen dieses namenlosen Übels eröffnen will, wird die Gruppe wieder in die Blase gezogen und findet sich mit einem Schlag in Perona, wo sie miterleben, wie Raghnall und ein hinkender Argos dort ankommen und ihre Taverne eröffnen, in welcher sie so viel Freude und Glück erleben.
Auch ohne Orbis zutun weiß die Gruppe, dass es wohl an ihnen liegt, Argos davon zu überzeugen, dieses Leben aufzugeben und den Orden der Versöhnung zu gründen und wenig später finden sie sich auch in Gestalt des Tavernenpersonals wieder. Einzig Keita und Cornelia, die Argos bereits aus den Abenteuern mit dem Advocatus diaboli kennt, dürfen ihre Gestalt bewahren und auf diese Weise versuchen, ihren Freund zu überzeugen.
Anfangs unschlüssig wird die Ruhe in der Taverne bald gestört, als ein verwundeter Mann diese betritt und Hilfe erfleht, da eine Diebesbande, die wohl bereits einige Gräueltaten begangen hat, seine Tochter geraubt hat und die Stadtwache nicht bereit ist, ihm zu helfen. Auch wenn Argos in der Lage wäre zu helfen, so scheint er unschlüssig, ob er sein friedsames Leben aufzugeben bereit ist und Breonath ist daraufhin der erste, der in ihm Schuldgefühle weckt.
Mit zahlreichen Aussagen, wie schrecklich es als Vater sein muss, die Tochter zu verlieren, bringen sie Argos schließlich dazu, sich mit Cornelia und Keita auf den Weg zu machen und allem Anschein nach wurde hier tief in Argos die Idee für den Orden der Versöhnung geboren, denn alsbald sich die Türe der Taverne schließt, zerfällt die Einrichtung zu Staub und die Gruppe befindet sich wieder im weißen „Raum zwischen den Räumen" wo Orbis sie empfängt und zu ihrer erfolgreichen Reise beglückwünscht.
Seine treuen Diener jedoch sind nur mäßig begeistert über das Wiedersehen und werfen dem Gott allerlei Beleidigungen und Anschuldigen an den Kopf, welche dieser verächtlich abtut. Ihm zufolge hatte die Gruppe jederzeit die Wahl, die Geschichte zu verändern, doch haben sie sich stets dafür entschieden, dass es weniger schlimm ist, wenn Argos zu leidet, als wenn die Welt untergehen würde.
Hier reißen schließlich etliche Geduldsfäden und während Keita mit Morddrohungen auf Niaparnisch um sich werft, geht Cornelia sogar so weit, dem Gott eine telepathische Ohrfeige zu verpassen, als wäre sein Zweitname Schilderich. Doch bevor die Situation eskalieren kann, erscheint schließlich Eletherion und erklärt der Gruppe, dass sie nun entscheiden müssen, ob sein Weg oder der Weg seines Vaters der richtige ist.
So erzeugt er ein Portal, in welchem Riana und Miriam in einer anderen Dimension sind und bietet an, Argos in diese Welt zu schicken. Die Vergangenheit würde nicht angerührt werden, doch Argos wäre ab sofort in einer anderen Welt. Arthemandax bräuchte zwar einen neuen Streiter, doch Argos wäre glücklich. Orbis derweil erzeugt ein eigenes Portal, der den Argos der Gruppe zeigt, wie er in der Morgulfeste einen Plan gegen Vika schmiedet und ermahnt sie, dass alles umsonst gewesen wäre, wenn sie nun schwach werden.
Obwohl die Gruppe einen tiefen Hass auf beide Götter verspürt, müssen sie schließlich eine Wahl treffen und beschließen, dass genug für Argos entschieden wurde. Daher wählen sie das Portal des Orbis und finden sich Sekunden später mit Argos auf dem Dach der Morgulfestung, wo Belle Argos um Erlaubnis gebeten hat, in die Berge zu reisen.
Nachdem Argos die Gruppe überrascht ansieht und fragt, ob sie nicht schon aufgebrochen sind, begreifen die Zeitreisenden, dass Orbis sie wohl an einen Punkt kurz vor ihrem Abenteuer geschickt hat und nun alles so ist, wie es ohne Eletherions Eingreifen gewesen wäre.
Die einzige Frage, die nun noch ungeklärt ist, bleibt wohl, wie sie Argos dazu bringen wollen sich auf Arthemandax und seinen Pakt einzulassen...
Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]
von Argos am 11.07.2022 20:44Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 08.07.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Keita, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Igraine, Satine (vorzeitiger Ausstieg)
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7 h
Scheinbar war es der Tod einer guten Freundin, die der Gruppe die Kraft gab, den Herr der Dämonen zu besiegen, denn so ereilt es sich schließlich. Wie einst kann Argos dem Monstrum eine Hand abschlagen, woraufhin dieser sein Schwert zerbricht und zu gewaltiger Größe anschwillt. Bevor der monströse Ukut jedoch weiteres Unheil stiften kann, bricht der Boden auf und mächtige Tentakel zerren den Fürsten unter grauenerregendem Gerschrei in die Tiefe. Doch als der Boden am Rande des Kraters einbricht, verliert auch Argos den Halt unter den Füßen und wird von den Tiefen des Abgrunds verschluckt.
Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]
von Zemira am 06.07.2022 00:50Name des Events: Das ewige Königreich
Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 03.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Geisterpfad der Ahnen]
Zusammenfassung:
Mit der Kugel und dem Arm bewaffnet, spazieren die Forscher plus Anhängsel zunächst zu der Dame aus Stein, die mit Yasminas Magie ihre Vollendung neu oder gar das erste Mal erleben darf. Sie zeigt an die Decke, doch mehr als Gestein ist dort nicht zu finden.
Also begibt sich die Gruppe zu dem männlichen Abbild, um die soeben gefundene Sphäre in ihre Aussparung zu setzen.
Zwei Plätze sind noch frei, sowie zwei Wege, die sie noch nicht bestritten haben. Nachdem auch hier wieder nichts aussagekräftiges passiert ist, entscheidet man sich für den östlichen Weg, der sie zu einem Abschnitt bringen soll, in denen es hauptsächlich rosa bis violett farbige Kristalle zu bestaunen gibt.
Gute fünfzehn Meter tief kann man die Höhle betreten, obwohl das reflektierende Fackellicht den Sinnen einen Streich spielen könnte. Zudem muss man auch als hochgewachsene Person auf seinen Kopf aufpassen, wenn eine Platzwunde an der Stirn noch warten soll.
Die erste Bewunderung verfliegt doch recht schnell, als festzustellen ist, dass den Kristallen, zumindest manche davon, seltsame Schwingungen innewohnen. Runa identifiziert das Gestein als Caporhyellit, woraufhin Elphil beisteuert, dass mancha davon zu weich in ihrer Beschaffenheit wären und somit nicht ganz in das Profil passen.
Die Forscherin bemüht sich auch gleich ihrer Magie und kann ein weiches Exemplar in alle möglichen Formen verbiegen.
Während Koichi und Yasmina den Schlauchgang überprüfen und feststellen, dass es sich hier um einen Ausgang handeln muss, begibt sich die Gruppe langsam zu den Kristallen hin. Valeriya bildet diesmal die Vorhut und spürt, wie es um sie herum schwüler wird und vor allem die Schwingungen, die bereits in ihren Ausläufern zu spüren waren.
Doch die Yokuza scheint mutig zu sein und arbeitet sich vorsichtig in die Mitte des Raumes vor. Mutig war sie zwar, aber erkennen konnte sie nicht, dass sich hinter ihr drei der weicheren Kristallen zu Schleimen verformen. Der Eindringling muss entfernt werden, weswegen Valeriya sogleich angegriffen wird.
Nun gilt es, die abgeschnittene Kollegin vor den Angreifern zu befreien, oder zu unterstützen, sollte sie in Schwierigkeiten geraten. Ein Glück, dass Koichi und Yasmina sich dazu gesellen können, bevor schlimmeres passiert.
Die Gruppe muss sich zunächst erst wieder einspielen, um der Situation Herr zu werden. Ezekiel und Valeriya bilden hierbei ein recht gutes Team, wenn es darum geht, die Schleime zu verflüssigen und unschädlich zu machen. Aber ein Schleim alleine ist noch nicht genug, da die Anderen nicht aufgeben wollen, oder das in ihrem Wortschatz erst gar nicht verankert haben.
Immerhin dauert es nicht lange und auch der zweite Schleim kriecht in die Ritzen des Bodens zurück. Mit Kombinationen aus Magie und gezielten Stichen in den Kern der Kristallwesen, ein paar Wunden und nett gemeinten Pflastern von Etharel, dürfen sie sich nach diesem kleinen Sieg nun um die rot-violett schimmernde Sphäre kümmern, die eingebettet im hinteren Teil der Höhle liegt.
Eine kurze Verschnaufpause gönnen sich die Abenteurer noch, bevor man sich um die Beschaffung der dritten Kugel kümmert. Mit etwas Gewalt von Seiten Valeriyas ist das auch ein Kinderspiel, wodurch sie bereit ist, in ihren Platz in dem Sockel eingefügt zu werden.
Auch dieses Exemplar findet seinen Platz, nichts geschieht. Fast könnte man meinen, dass es sich hier nur um Zeitverschwendung handelt. Aber noch ist der Sockel nicht vollständig geschmückt, weswegen es nun der Weg Richtung Süden sein soll.
Was im Süden zu finden ist, lässt einige Forscherherzen höher schlagen. Ruinen zeichnen sich aus dem steinernen Boden ab. Zwei Komplexe kann die Gruppe ausfindig machen. Zum einen ein ehemaliges Häuschen und eine Art Altar, welcher erst sichtbar wird, als man sich weiter vor wagt. In diesem können sie auch die letzte Sphäre bewundern, die wie eine kleine Sonne eingefasst da steht, perfekt um gepflückt zu werden.
Yasmina nähert sich sofort der Kugel und merkt sehr bald, dass man nicht alles antatschen sollte, da man sich schnell die Flossen verbrennen könnte. Denn die Kugel sieht nicht nur aus, wie eine Sonne, sie ist auch ebenso heiß und kann demnach nicht einfach so mitgenommen werden. Immerhin hat sie es geschafft, das arme Ding aus der Einfassung zu holen und auf den Boden zu befördern.
In der Zwischenzeit bemerkt Seolo eine Gestalt bei dem kleinen Häuschen, genauer einen Geist, der vor sich hin wimmert.
Runa kann mit ihrem Draht zum Übernatürlichen herausfinden, dass der kauernde Kerl ein Reuegeist ist und keine wirkliche Gefahr darstellen wird, wenn man die richtigen Worte wählt. So folgt sie Valeriya, die den Herren bereits anspricht, damit sie vielleicht sogar mehr über diesen Ort erfahren.
Sein Name ist Lotar und er ist nach eigener Aussage ein Steinmetz, der die Figuren in dieser Höhle geschaffen hat. Er muss allerdings schon eine ganze Weile hier unten sein, da er nach Othawins Sieg fragt und ob der Umsturz aufgehalten werden konnte. Runa und Lotar scheinen eine besondere Bindung aufbauen zu können, immerhin erkennt er ihre Stimme und möchte sogleich Antworten auf die vielen Fragen geben.
Diese Höhlen sind das Zentrum der Verehrung der Konstellation, die Runa sogar selbst mit entworfen haben soll, die das Ende der Ära aufzuhalten vermag. Zudem spricht er von den erwachenden Riesen, die auf Redáins, dem Fürsten des Dämmerholzes und eben jener Mann als Staue mit dem Kugelsockel, Befehl die Schützer Uethemarrás darstellen.
Doch in dem Gespräch bekommen sie auch heraus, warum er als Geist in den Höhlen verweilt. Er konnte die Statue von Aesha Hiarntalos nicht vollenden, die Dame mit dem nun angeklebten Arm, bevor alles in die Tiefe stürzte und ihn in dieser Form zurück ließ.
Lotar erwähnt, nachdem man ihm berichtet hat, dass die Statue vollendet wurde, dass auch Redáins Abbild einen besonderen Platz in seinem Herzen hat. In ihrem Sockel befindet sich ein Mechanismus, der die Planetenkonstellationen nachahmen soll, um einen besonderen Pfad beschreiten zu können, wenn er komplett aktiviert ist.
Eine Information, die nur bestätigt, was die ganze Zeit über nur eine Vermutung war. Da Lotar nun seinen Frieden finden kann, möchte er sich erkenntlich zeigen und verspricht in der anfänglich gesichteten Mine einige Schätze, die keiner vermissen wird. Die Barriere, die darauf liegen soll, würde von ihm aufgehoben, damit sie eintreten können. Mit dem Verschwinden der Barriere, sieht die Gruppe auch der Erlösung Lotars zu.
Yasmina hat sich in der Zeit des Geistergesprächs eine Zange gesucht und präsentiert stolz die Sphäre, die sie nun so herum tragen wird. Die Gruppe bringt diese zunächst zu dem Sockel, ohne sie einzufassen, da man erst die Mine begutachten möchte.
Auf ihrem Weg stellt Runa eine Frage, die die Anderen etwas stocken lassen. Sie erwähnt Istal, eine frühere Gottheit. Asha, Elphil und auch Ezekiel klären sie auf, als Etharel zu ihr nicht viel zu sagen hat.
Ist sie etwa auch in diese Reise eingeflochten? Eine Frage, die sich nur beantworten lässt, wenn die Abenteurer weiter gehen. Und das tun sie auch, zunächst in die Mine hinein, die sie mit einem Brummen und einem roten Licht weiter anlockt.
Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]
von Argos am 02.07.2022 11:53Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 29.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald
Gespannt beobachtet die Gruppe, wie Argos Giselda schließlich huckepack auf den Baum trägt und sich die beiden unter seinem Umhang verstecken, während ein Angelus-Dämon über ihre Köpfe hinwegrauscht. Als dieser verschwindet, ist es Argos, der die eigenartige Intimität zwischen den beiden beendet, doch die Gruppe wird abgelenkt, als erneut Eletherion in ihrer Blase erscheint und ganz verträumt die Szene betrachtet. Er outet sich als großer Freund derartiger Gegensatz-Beziehungen und fragt die Gruppe, ob sie es nicht fair finden, wenn Argos ein wenig Glück finden würde.
Doch diese wollen nichts von ihm wissen, weshalb das Wesen der Freiheit seine Versuche aufgibt. Nach einem letzten Rat, sie mögen die nächste Szene gerne korrigieren, doch die darauffolgende sollten sie sich gut überlegen, verschwindet er und die Gruppe kann wieder den Zeitrafferfilm vor ihrer Blase ablaufen lassen:
Giselda und Argos kehren zur Bastion zurück, wo sie Leonus schließlich ebenfalls an die Grenze bringen und zur Vernunft bringen. Die beiden Königskinder kehren nach Urda zurück und ein angeregter Briefwechsel entsteht zwischen der Prinzessin und dem Wächter, wo vertrauliche Informationen ausgetauscht werden. Derweil wächst die Wut des Königs ins Unermessliche.
Eines Tages dann steht der Schwanenball an und Giselda bittet Argos um Hilfe, weil sie erfahren hat, dass König Tytes vorhat, seine zwergischen Amtskollegen umzubringen. Entsprechend schleicht ihr Freund sich auf den Ball, doch beim Versuch, das Attentat zu verhindern, gelingt es dem König, die Situation so darzustellen, als hätten die Wächter das Attentat verübt. Argos wird gefangen genommen und in den Kerker gesperrt.
Dort muss die Gruppe fassungslos mitansehen, wie der Foltermeister des Königs, ein gewisser Mastro sein Werk an Argos verrichtet und diesen Tag um Tag foltert. Den Höhepunkt bildet schließlich der König selbst, der Argos mit bloßen Händen die Augen ausbrennt und zum Sterben im Kerker zurücklässt.
Eines Nachts dann schleicht sich Prinzessin Giselda in seine Zelle und schenkt Argos ein mutmachendes Lichtamulett, das dieser bis heute bei sich trägt. Sie bittet ihn, nicht zu sterben, bevor sie ihn zum Abschied küsst, was die Verwunderung der Gruppe hervorruft, ist sie zu dieser Zeit doch bereits mit dem Paladin Ilyjion zusammen.Im nächsten Moment findet sich die Gruppe in der Gestalt diverser Wachen und Paladine wieder, während Giselda sie auf Hochverrat einschwört und ihnen erklärt, wie sie gedenkt, Argos aus dem Kerker zu befreien.
Entschlossen brechen sie schließlich in den Kerker auf und gelangen durch die Autorität der Prinzessin und Breonaths Auftreten als Paladin Ilyjion ohne Zwischenfälle bis zu Argos. Dort treffen sie jedoch auf den Foltermeister Mastro, der angeblich gerade von König Tytes selbst geschickt wurde, den Wächter zu foltern. Eine hitzige Diskussion entbrennt und die Gruppe kann den grausamen Fettsack soweit einschüchtern, dass er sich noch einmal beim König vergewissern möchte, was zu großtn Teilen Belle in Form der Paladinin Tarja zu verdanken ist.
Diese kostbaren Momente nutzt die Gruppe nun, um Argos offiziell zu verlegen. Unbehelligt gelangen sie aus dem Kerker, doch im Palastgang erklingen schließlich die Signalhörner der Palastwache. In einem geistesgegenwärtigen Moment schickt die Gruppe die herumeilenden Wachen in die falsche Richtung und können so ungesehen zu der wartenden Kutsche gelangen. Leider scheuen die Pferde ob des Alarms und weder Trissaya noch Igraine können die Tiere beruhigen. Satine gelingt es schließlich und erleichtert kann die Gruppe die Zügel knallen lassen und aus der Hauptstadt entkommen.
Erneut verschwimmt die Szenerie und sie beobachten Argos als gebrochenen Krüppel, der nutzlos in der Bastion ausharrt, bis ein namenloser Wanderer ihm zeigt, wie er auch ohne Augen sehen kann. Gerade als sich alles zum Guten wenden will, steht jedoch die Bastion in Flammen, zerstört vom grausamen Tytes und die Wächter fliehen nach Weißhafen. Dort erfahren sie von den glücklichen Umständen des Todes von König Tytes und der Krönung von Prinz Leonus. Argos bricht daraufhin nach Kjata auf, wo er Giselda und ihren Paladin aus dem Exil holen will. Bei diesem Treffen wird er schließlich vom Orakel der Schwanenchronik geheilt und kehrt entschlossen zum Widerstand gegen die Dämonen zurück.
In einer neuen Szene dann befindet sich die Gruppe an einem Ort, welchen Keita als Goldfels erkennt und ahnt bereits, was Eletherion meinte, als er ihnen riet, in dieser Situation nicht einzugreifen. Schließlich sieht die Gruppe, wie Leonus, Argos und der Zwergenkönig Theldan in das Innere der Höhle vordringen und dort den Göttling Bitsy treffen, welcher sie zu einer Macht führen will, mit deren Hilfe sie die Dämonen aufhalten können.
Naiv folgen die Anführer ihm und während Theldan verletzte nach draußen geschafft wird, erreichen Leonus und Argos schließlich eine Kammer. Sie öffnen diese und sehen eine Klinge aus reinem Violium, welcher sie sich nähern. Doch alsbald sie die Kammer betreten, geraten sie in Streit und von Gier ergriffen bekämpfen sich die beiden schließlich mit Speer und Schwert.
Die Gruppe nun steht untätig vor der Kammer, wissend dass Argos das Schwert ergreifen, Ukut befreien und somit weiteres Unheil über das Land bringen wird, wofür er sich selbst die Schuld gibt. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Ereignissen kämpft Argos in dieser Version gegen die Gier an und scheint für einen Moment sogar zu siegen, was den Göttling in Panik versetzt.
Wissend um die schreckliche Idee tritt Cornelia dann in die Kammer und erhebt ebenfalls Anspruch auf das Schwert, während andere es ihr gleichtun. In die Ecke gedrängt droht Argos damit, sie anzugreifen, doch dann wagt Aramis das Unvorstellbare. Mithilfe einer Illusion lässt er Argos Frau Riana erscheinen, welche ihn anfleht die Klinge zu ergreifen, um damit das Land zu beschützen, wie er seine Tochter hätte beschützen sollen...
Zutiefst erschüttert über diese Erscheinung befolgt Argos den Wunsch seiner toten Frau und ergreift die Klinge. Daraufhin kann der Göttling Bitsy ihm diese entwenden und verwandelt sich in den Dämonenherrscher Ukut. Aus einer sadistischen Neigung heraus lässt er Argos am Leben, um sicherzugehen, dass er das Leid miterleben wird, welches durch ihn entfesselt wurde, bevor er entschwindet und Argos in Ohnmacht fällt.
Doch dieses Verbrechen ist es nicht, dass die Gruppe empört, sondern vielmehr ist es Aramis Ansatz, welcher die Gruppe die Fäuste ballen lässt...
Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]
von Argos am 02.07.2022 11:52Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 27.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald
Doch bevor die Gruppe erfährt, wie Argos und Leonus sich zusammengerauft haben, können sie sehen, wie ihr Großmeister einen Brief schreibt und losschickt. Wenig später erhält dessen Empfänger diesen und bricht in den Wald auf, wo die Gruppe sich wieder in der Gestalt einiger vertrauter Gestalten wie Raghnall, Shiori, Aeroe, Kayleigh oder Aederyan. Viel Zeit, sich gegenseitig vorzustellen, was wohl eine eigenartige Erfahrung wäre, bleibt nicht, greifen doch Volaris-Dämonen die Reitergruppe an und die Zeitreisenden müssen eingreifen, da deren Besuch in der Bastion wohl essenziell für den weiteren Verlauf von Argos Leben ist.
Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen, die Dämonen zu töten oder zu vertreiben und es stellt sich heraus, dass der Brief wohl Prinzessin Giselda galt, führt diese doch die Reitergruppe an und verlangt nun, in die Bastion geleitet zu werden. Da ihnen keinerlei andere „Befehle" von Orbis vorliegen, folgen sie Giselda und können sehen, wie Argos diese schließlich in der Bastion begrüßt.
Doch der Schein der zarten Prinzessin trügt, denn alsbald sie Argos gegenübersteht erhält dieser eine saftige Ohrfeige, was wohl mit dem Inhalt des Briefes zu tun hat, welchen sie von ihm erhielt und vermutlich schlüpfrigeren Inhalts war. Trotzig fordert sie im Anschluss die Freilassung ihres Bruders, was Argos an eine einzige Bedingung knüpft. Er würde im Norden an einem kleinen See warten und Giselda solle nachkommen, damit er ihr etwas zeigen könne. Im Anschluss könne sie ihren Bruder mit nach Urda nehmen.
Während Argos schließlich weggeht, verbleibt Giselda in der Bastion und weigert sich vehement auf diesen Vorschlag einzugehen. Erst die Gruppe und allen voran Aramis als Frauenversteher Raghnall können sie davon überzeugen, Argos zu folgen und das war wohl auch das Ziel der Gruppe an diesem Ort. Denn sie verschwinden wieder in der Zeitblase und können beobachten, wie Giselda und Argos sich zu zweit treffen. Der Wächter führt die Prinzessin schließlich an die Nordgrenze des Waldes, wo diese das ganze Ausmaß der Dämonenplage zu sehen bekommt.
Tief betroffen von diesen Bildern begreift die Prinzessin, dass die Waldelfen nicht die Feinde Embaros sind und ihr Vater dies alles nur inszeniert hat, um einen Grund zu finden, den Wald anzugreifen. Mit veränderter Sichtweise machen sich die beiden auf den Rückweg, doch schon nach kurzer Zeit hält Argos alarmiert inne und befiehlt der Prinzessin mit gesenkter Stimme, auf einen Baum zu klettern...
Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]
von Argos am 02.07.2022 11:51Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 23.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Cornelia
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald
Der Gruppe steht nun eine der wohl schwersten Prüfungen bevor, die sie sich vorstellen konnten. Die Zeitblase trägt sie aus dem Dorf heraus mitten in eine bedrohliche Dämonenwelle hinein. Spätestens jetzt begreift die Gruppe, dass sie sich am ersten Tag der Dämonenkrise befinden und hautnah miterleben werden, wie die Dämonen das Fürstentum Elvenal überrennen und dabei beinahe jeden töten.
Doch damit nicht genug. Mitten in der Dämonenschar entlässt die Blase die Gruppe, welche sogleich damit rechnet, von Dämonen zerfetzt zu werden. Erneut kommen die Dinge jedoch noch schlimmer, denn Grund zur Sorge vor einem Dämonenangriff besteht nicht, hat sich doch die Gruppe selbst in Dämonen verwandelt. Offenbar sieht Orbis vor, dass sie selbst es sein müssen, die Frau und Kind ihres Freundes töten.
Bestürzt über diese Nachricht beginnt die Gruppe nun wahrlich an ihrer Mission zu zweifeln, während Igraine sich bereit erklärt, den grausamen Part zu übernehmen, da sie Argos am kürzesten kennt und entsprechend die wenigsten Skrupel hat. Doch leicht wird es der Gruppe nicht gemacht. Denn sie entdecken zwar Riana, doch diese bewacht mit einigen Elfen und grimmiger Entschlossenheit eine Hütte voller Kinder.
Der Gruppe bleibt schließlich nichts anderes übrig, als zum Angriff überzugehen und in ihrer dämonischen Gestalt fallen sie über die Verteidiger her. Während sich Riana gegen die Gruppe behaupten kann, fällt ein Krieger nach dem anderen schließlich den scharfen Krallen der Scheindämonen zum Opfer. Doch schließlich mischt sich eine weitere Partei ein. Argos selbst steht seiner Frau zur Seite und ist nun der Feind jener, die ihn retten wollen. Diese Situation ist nun zu viel für Breonath, der bisher untätig war und schützend stellt er sich vor Argos und Riana, die sich schwer verletzt in den Türrahmen der Hütte zurückzieht.
Als Argos jedoch von einem fliegenden Dämon erfasst und gegen das Haus gedonnert wird, kann die Gruppe schließlich die Oberhand gewinnen. Satines Salamander und Keita ringen den tobenden Breonath zu Boden, während die kleine Miriam ihrer sterbenden Mutter zur Hilfe eilt und verzweifelt versucht, sie zu retten. Doch so sehr es der Gruppe auch im Herzen blutet, sind sie dennoch entschlossen, ihre grausame Mission zu erfüllen. Und so tritt Belle an die verletzte Riana heran und durchbohrt ihre Brust, während Igraine schwer schluckend auf das kleine Mädchen Riana zugeht. Zwar kann Aramis noch eine Illusion erzeugen, die Miriam einen schmerzlosen Tod schenkt, doch dennoch stirbt sie durch Igraines Hand, während Argos verletzt am Boden liegt und hilflos mitansehen muss, wie Dämonen die wichtigsten Elfen in seinem Leben töten und schließlich selbst um den Tod bettelt.
Diesen gewährt die Gruppe ihm natürlich nicht und als das Leben aus Miriam gewichen ist, entflieht die Gruppe ihren Körper und finden sich wieder in der Zeitblase wieder. Angewidert von sich selbst müssen sie mitansehen, wie Argos neben den Leichen seiner Familie ausharrt und diese schließlich an jenem See begräbt, wo er und seine Frau zueinander fanden. Nach einigen Tagen tritt eine Gestalt in blauem Umhang an ihn heran, welchen manche aus der Gruppe als den Zauberer Trevaros kennen.
Das Gespräch der beiden bleibt ungehört, doch im Anschluss verhüllt Argos sein Gesicht und begibt sich auf einem blutigen Rachefeldzug. Einem Tier gleich schlachtet er die Dämonen ab und haust im Wald, was die Gruppe nur noch mehr aus der Fassung bringt, sind sie doch aus ihrer Sicht an dieser Situation schuld. Irgendwann gelangt Argos zu den Wächtern und findet dort verwegenen Mitstreiter, doch immer wieder werden sie von embarischen Truppen angegriffen, die König Tytes ausschickt, um den Wald zu „befrieden"
In einer dieser Schlachten trifft Argos schließlich zum ersten Mal auf den jungen Prinz Leonus und die beiden liefern sich sogleich ein Duell, welches der Wächter für sich entscheiden kann. Der Prinz wird gefangen genommen und in eine Zelle gebracht. Tobend vor Wut protestiert dieser, als man ihm einen schwarzen Speer abnimmt und droht damit, Argos zu töten. Verwundert fragt sich die Gruppe daher also zurecht, wie aus dieser ersten Begegnung eine Freundschaft entstehen konnte...