Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]

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Idunn

25, Weiblich

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Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]

von Idunn am 12.07.2022 11:10

Name des Events: Der letzte Störenfried

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.06.22
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Cicely, Isabella, Belanor, Bracayda, Valeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Escondite Marcabro (Hafen, Tablón und Gasse)

Zusammenfassung:

In Escondite Macabro wird ein Verdächtiger, ein Verbrecher gesucht. Viele Inquisitoren haben sich dort eingefunden, um den Tatverdächtigen zu schnappen. Er hat etwas sehr wertvolles und mächtig-zerstörerisches entwendet. Unser Statthalter Bracayda, sowie dessen Heiler Belanor und Procuradora Valeria machen sich auf die Suche nach dem Flüchtigen, der sich in der Stadt aufhalten soll. Sie gehen zum Tablón, wo Valeria zunächst souverän eine Keilerei auseinander nimmt. Schilling, die Schattenmagierin und Informantin von Bracayda, lotst die drei in einen dunklen Keller, wo sie sie mit Infos versorgt. Eine mächtige Vampirin ist am selben Tage angekommen, mir goldener Rüstung und grauer Haut. Vom Verdächtigen hat sie zuletzt was in der Celsusstraße gehört, wo auch die Vampirin unterwegs sei. Eine weitere Info ist, dass die Truppe um den Statthalter am Tablón eine Gruppe Iléanerinnen treffen soll, drei Damen um genau zu sein, die ihnen bei der Suche helfen sollen.
Diese drei Damen sind Yasuno, Cicely und Isabella, welche an Hafen ankommen. Dort bemerken sie einen Mann, der die Leute vor dem Untergang warnt, sollten diese nicht schnellstmöglich die Flucht ergreifen. Mit etwas Muskelarbeit gelingt es Yasuno, den Mann nach seiner Rede dazu weitere Infos dazu preiszugeben. „La Oyente ist da." Die drei Damen überprüfen das, einen direkten Beweis finden sie nicht, jedoch zahlreiche Hinweise wie das private Schiff, ein „Horror del Mar" und eine Menge an Blutrittern, die am Hafen sind. So machen sie sich ebenfalls auf den Weg zum Tablón.
So treffen sich beide Gruppen am besagten Tablón. Der Statthalter stellt sich vor und nachdem die vermeintlichen Sprachbarrieren behoben sind, stellen sich auch alle anderen vor. Schilling, die noch bei Bracayda dabei ist, möchte nun los und zeigen, wo sich die „andere lockige Frau mit goldener Rüstung" befindet. Nach einer kurzen Diskussion haben sich vor allem Yasuno und Bracayda geeinigt, dass der Verräter an den Virrey Eduardo Christóbal Mauricio Guillermo Lorenzo Jerónimo de la Santa Rosa übergeben wird.
Die Gruppe folgt nun Schilling gen Westen in eine normale, leicht muffelige Gasse. Dort steht ein Herr in Rüstung vor einem Haus, den Bracayda direkt anspricht. Der Herr stellt sich vor als ein Kommandant der Blutritter. Auf Nachfrage nennt dieser auch den Namen der Person, welche sich hinter der Tür befindet. Es ist „Isidora Silvana Florencia Raquel Nora Muñoz", La Oyente und Vampirin.
Währenddessen verfolgt Yasuno eine auffällige Fußspur in eines der Häuser in der gleichen Gasse. Sie möchte hinein und nimmt Isabella mit.
Als der Kommandant nach einem Gesandten des Ritualmeisters fragt, meldet sich Yasuno zu Wort, welche erst mal vom Haus ablässt und sich freundlichst vorstellt. Der Herr gewährt den Eintritt und obwohl Yasuno alleine hineingehen will, folgt Bracayda ihr hinein in das Haus und stellt sich beim Eintreten vor, dazu habe er Yasuno dabei. Dies gefällt dieser gar nicht und wird es später noch zeigen.
Nachdem sich „La Oyente" vorgestellt hat, tun dies auch Yasuno und Cicely. Die Gruppe kann noch keine weiteren Informationen liefern, da die Nachforschungen erst begonnen hatten. Von Isidora erfahren sie, dass der Verräter einen Eisenhandschuh gestohlen hat, eine sehr gefährliche Waffe, die in den falschen Händen katastrophale Schäden anrichten kann. Ein mittlerweile blutleerer Zeuge meinte, dass der Gesuchte entweder über den Landweg Richtung Süden verschwindet oder am Südhafen. Dadurch teilen sie sich wieder auf, eine Gruppe um Yasuno, Cicely und Isabella sucht am Hafen, während die anderen mitsamt La Oyente den Landweg absuchen.
In der gleichen Zeit geht Belanor auf Frage von Cicely und zur Sicherheit mit zu dem Haus und den Fußspuren. Valeria und Schilling sind ebenfalls dabei. Mithilfe von Schattenmagie gelingt es diesen, in das Haus zu kommen und die Tür zu öffnen, sodass Isabella und Belanor ebenfalls eintreten können. Valeria schaut in einen Raum hinein, wo sie ein regelrechtes Massaker vorfindet. Eine vertrocknete, mumifizierte Leiche mitten im Raum, die scheinbar einen Vampirbiss und viele tiefe Wunden aufweist. Es ziehen sich tiefe Furchen auch durch den Boden bis zur südlichen Wand. Das Blut, dass der Leiche fehlt, ist im ganzen Raum verteilt. Valeria findet außerdem einen Abdruck an der Wand, welcher wohl mit einem Eisenhandschuh reingehauen wurde. Des Weiteren erkennt sie ein Flackern an der südlichen Wand, was ihr verdächtig vorkommt und sie deswegen Cicely braucht, um diese Illusion zu lösen.
Isabella versucht währenddessen, dem Kommandanten vor der Tür charmant Informationen zu entlocken, ob er etwas Ungewöhnliches bemerkt hat. Da er aber erst gut eine halbe Stunde da sei, hat er nichts spannendes bemerkt.
Als die Gruppe um Yasuno dann das Haus wieder verlässt, verpasst diese dem Statthalter einen Faustschlag direkt an den Kiefer. Dafür, dass er ihren Befehl draußen zu warten missachtet hat. Isabella möchte deeskalieren und die Gruppe zur Illusion holen, doch Yasuno besteht darauf, dass sich Bracayda erst bei ihr zu entschuldigen hat. Valeria möchte noch eingreifen und stellt sich zwischen der bedrohlichen Klinge Yasunos und dem Statthalter, doch Yasuno lässt sich davon nicht beeindrucken. Entweder er entschuldigt sich oder er ist tot. Letztendlich entschuldigt sich Bracayda für sein Verhalten mit einem Kniefall und ehrlichen Worten.

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Idunn

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Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]

von Idunn am 12.07.2022 11:11

Name des Events: Der letzte Störenfried

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 30.06.22
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Cicely, Isabella,
Abwesende Teilnehmer: Belanor, Bracayda, Valeria
Eventleiter: Max
Dauer des Events: ca. 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Südhafen von Escondite Macabro, Taverne

 

Zusammenfassung:

Cicely kann die Illusion an der Wand auflösen, so kommt ein riesiges Loch zum Vorschein, dass man hindurchgehen könnte. Da es jedoch keine weiteren Spuren zu geben scheint, verfolgt die Truppe den zuvor geschmiedeten Plan, dass sie sich aufteilen und weitersuchen.
Während also Belanor, Bracayda und Valeria gemeinsam mit Isidora den Stadtrand leider erfolglos absuchen, untersuchen Yasuno, Isabella und Cicely den Südhafen von Escondite Macabro. Die drei Damen finden einen Stadtteil vor, der anscheinend besser gestellt ist als der Rest. Ein schöner großer Park mit gut gekleideten Leuten offenbart sich ihnen. Isabella entschließt sich, eine Familie zu befragen, ob diese etwas ungewöhnliches bemerkt hätten. Die Familie sitzt beim Picknick und vor allem Vater und Sohn erzählen etwas von einem Seebeben in der Nacht, ob es das auch wirklich war ist fraglich.
In der Zwischenzeit gehen Yasuno und Cicely in eine Taverne, da dort oft die größte Gerüchteküche heiße Infos verbreitet. Noch bevor sie hineingehen, fällt ihnen ein großer Faustabdruck an der äußeren, hölzernen Wand auf. Sie gehen hinein und gehen direkt zum Wirt, der hinter der Theke steht. An der Theke befinden sich zudem zwei Söldner. Yasuno fragt den Wirt nach Informationen, und auch ob er was über die Delle an der Außenwand wisse. Dieser erzählt nur von einem Lärm mitten in der Nacht, dann sei der Abdruck schon da gewesen. Mehr wisse er auch nicht. Daraufhin fragt Yasuno den jüngeren Söldner namens Vincent. Das dieser etwas schüchtern ist und auch auf baloranisch mehr rumdruckst, meldet sich der ältere zu Wort. Dieser weiß Bescheid, dass nach „der Faust" gesucht wird und viele nach dem Verdächtigen suchen. Dann fragt er, ob sie ein Einstandsgetränk, Sliwowice, für alle im Raum ausgeben möchten. Yasuno bittet daraufhin um ein Armdrücken, worauf sich der ältere Söldner, Radek, einlässt. Gnadenlos verliert dieser, auch der Wirt verliert einen Holztisch, welchen aber Yasuno mit genug Geld wieder „repariert".
Die beiden Söldner haben wichtige Informationen zu dem Fall und nach ein wenig Diskussion einigen sich vor allem Radek und Yasuno darauf, dass die beiden Söldner, die sich auch als Detektive herausstellen, die volle Prämie für den Verdächtigen erhalten, zudem darf Yasuno ein/zwei schöne Momente mit Vincent haben. Die erste Info ist, dass es sich gar nicht um einen „Er" handelt, sondern um eine „Sie" namens Alma. Sie ist eine Inquisitorin und eine der besten Illusionsmagierinnen, gehörte zur internen Forschung der Inquisition. Vincent hat bemerkt, dass es eine Illusion bei den Toiletten gibt; eine Wand, die gar nicht dahin zu gehören scheint. Das sehen sich Isabella und Cicely näher an, während Yasuno mit Vincent im Hinterzimmer verschwindet.
Cicely schafft es mit viel Anstrengung, die Illusion zu brechen. Ein blutiger, zerschlagener Weg eröffnet sich nach hinten. Wieder wurde mit brutaler Gewalt ein Weg durch die Wand geschlagen, hin zu einem größeren, dunklen Raum. Die Gruppe komplettiert sich wieder, so befinden sich die drei Damen sowie Vincent und Radek in dem Raum. Nach Vincents Vorschlag verteilen sie sich so, dass jeder eine Himmelsrichtung abdeckt, falls es zum Angriff kommt. Und der kommt auch.
Es folgt ein Kampf mit der Illusionsmagierin Alma Iris Adriana Blanca Cerecero. Die Truppe kann ihr mit den Schwertern ziemlich gut zusetzen, doch auch Alma landet mit der Faust und dem Handschuh ihre Treffer, so knockt sie Isabella komplett aus, ein heftiger Treffer im Gesicht macht sie erst mal kampfunfähig. Auch die anderen Mitglieder der Gruppe kassieren Treffer, die Cicely aber doch recht gut versorgen kann. Auch wenn Alma vier perfekt und gleich aussehende Illusionen von sich selber verschafft, schafft es Radek die echte Alma so zu treffen, dass die Illusionen verschwinden. Noch ein bisschen Kampf und Alma wird bewusstlos gehauen, dann gefesselt und von Radek getragen um sie La Oyente zu übergeben. Sie konnten aber noch in Erfahrung bringen, dass Alma für einen Dritten gehandelt hatte und nicht nur für sich selbst.
Cicely heilt Isabella zumindest so weit, dass sie sich fortbewegen kann, wenn auch mit Stütze. Von Sprechen kann erst mal nicht die Rede sein, da sich der Kiefer noch immer wie zermalmt anfühlt. So machen sie sich auf den Weg zu La Oyente und den anderen.

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Idunn

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Der letzte Störenfried [26.06. - 01.07.22]

von Idunn am 12.07.2022 11:13

Name des Events: Der letzte Störenfried


Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 01.07.22
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Cicely, Isabella, Belanor, Bracayda, Valeria
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Max
Dauer des Events: ca. 2 Stunden
Besuchte Orte im Event: Burg des Statthalters

 

Zusammenfassung:

Isidora wartet mit Bracayda, Belanor und Valeria in der Burg auf die Gruppe um Yasuno. Beim eintreffen übergibt die Gruppe Alma und den Handschuh direkt an Isidora. Sie berichten zudem, dass sie im Auftrag eines Dritten gehandelt hätte. Auch die zwei Söldner werden als wichtige Hilfe vorgestellt, damit sie nicht blutleer neben Isidora enden als Zu-viel-Wissende. In der Zwischenzeit bittet, oder befiehlt, die Vampirin Belanor darum, Alma wieder zum Bewusstsein zu erwecken. Außerdem verlangt sie von allen Anwesenden Demut und Reue gegenüber dem Staat, indem sie den Ring von ihr küssen. Das geschieht von allen Anwesenden, auch von den beiden Söldnern und Belanor, nachdem dieser Alma wiedererweckt und Isabella weiter geheilt hat. Auf Nachfrage bekommen Vincent und Radek die komplette Prämie in bar ausgezahlt, woraufhin die beiden auch die Szene verlassen. Yasuno verlangt Schilling als Wiedergutmachung für Bracaydas Fehlverhalten und Ungehorsam gegenüber ihr und somit dem Virrey La Santa Rosa, außerdem brauch sie als Procuradora auch einen eigenen Sklaven. Der Statthalter übergibt ihr das schattige Wesen sowie die dazugehörigen Papiere ohne meckern.
La Oyente hat den Ort mit Alma verlassen zum Befragen, zum Abschied hat sie folgendes noch angemerkt: „Nun denn. Merket euch. Ein Sturm zieht auf. Er ist schwarz, und es trägt das Gesicht unseres Herren. Wenn sein Flüstern ertönt, spätestens dann, werden wir uns mit Sicherheit wiedersehen." Es folgen kurze Danksagungen an Belanor bezüglich der Heilung Isabellas, dann verabschieden sich die drei Damen auch schon und verlassen die Burg sowie die Insel Vewend.

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