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Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Hauptstory - Gesamtzusammenfassungen der Eventreihen

von Alcino am 25.04.2020 20:19

Unter diesem Beitrag werde ich mich bestmöglichst bemühen, die Eventreihen der Hauptstory in einzelnen Zusammenfassungen für den Leser Anteil nehmen zu lassen, sodass ein späterer Einstieg oder das Anschluss finden keinerlei Problem darstellen wird. Dieser Post wird auch stetig um die jeweiligen Eventreihen erweitert.

  1. Der Geist im Schlummer (+ [Prolog] Der Stille Mann)
  2. Die Bürde aller Sünden

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 15:17.

Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [18.04.2020 - 20.06.2020]

von Alcino am 22.04.2020 22:53

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 18.04.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Castien, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Erst vor kurzem bereiste eine Gruppe Yokuza das unter Nervercairn liegende und weitflächige Kher, um ein dortiges Übel auszurotten und nur wenige Wochen später zog sie ihre nächste Mission erneut in die tiefen Regionen Sahs, namentlich, die Varshenga-Klüfte. Diesmal aber im Auftrag des Kanzlers höchst selbst. Denn eine unbekannte Bedrohung sorgt dafür das die unterirdisch einheimischen Völker aus ihren Lebensräumen fliehen und versuchen an die Oberfläche zu kommen, um sich in Sicherheit zu wiegen zu können. Um allerdings das aufkommende Chaos zu vermeiden hat sich der Kanzler persönlich dazu erklärt, die Ursache dieser Flucht zu erkennen und im besten Fall zu beseitigen, mit Hilfe einer ausgewählten Gruppe seiner Elite.

Doch nicht nur die Elite hat er eingeladen, sondern auch einen trolligen Söldner namens Zulbaljin, welcher die Oberweltler durch die Tiefen der Klüfte führen sollte, nachdem die Gruppe über die Gewässer endlich angekommen war. Zuerst steuerten sie einen isolierten Wachturm an, von wo sie auch sehen konnten, wie sich die Völker sämtlicher Rassen in Bewegung fanden. Am Baum wurde auch eine kleine Goblinfamilie auf die Gruppe aufmerksam und fürchtete sich natürlich sofort, allen voran durch Zulbaljin und Rana, welche die Konversation suchten.

Mit etwas Geschick aber, war es Theo der die Goblins beruhigte und sie nicht um ihre zwei „Goldnuggis" brachte, aber dafür einige Informationen entlocken konnte. Die Familie stammte nämlich aus Miasma und floh vor einem Geschöpft namens Kav'ishi und nach weiterem Nachhaken soll dieser Kav'ishi eine gigantische Spinne aus dem Kern der Welt sein, womit wohlmöglich Leng gemeint sein könnte. Doch weil der kleine Mann nicht weiterhelfen konnte, verwies dieser auf Brechwinkel, wo scheinbar klügere Leute zu finden wären, die auch eher helfen könnten.

Im nächsten Schritt schaute sich die Gruppe mal das Innere des Turmes an und fanden bis auf einige nützliche Utensilien für ihr Unternehmen recht wenig, bis auf ein zerbrochenes Mosaik das Castien sorgfältig wieder zusammensetzte und tatsächlich glich dieses Mosaik jenen Symbolen, welche schon einmal vor die Augen einiger Gruppenmitglieder erschienen. So war es ein Einfaches für die Anwesenden zu erkennen, dass diese Symbole einen Eingang verbargen, welcher mit dem arkanen Kompass von Belial zu öffnen wäre. Dahinter aber war aber nur ein Amulett mit bernsteinfarbenem Stein zu finden, dass der Kanzler Elphil anlegte.

Als sie den Turm endlich hinter sich lassen konnten, führte sie der Weg nicht nach Brechwinkel, sondern zunächst zum näher gelegenen Beryll-See, an welchem sich ein Fischvolk angesiedelt hat und seine Siedlung aus den Gütern der Wässer erbaute, wodurch ein schöner Kontrast zu den sonst steinigen Bauten der anderen Völker entstand.

Dort wurden sie aber nicht mit Furcht, sondern mehr mit Neugier begrüßt, so wurden sie eine Zeit lang sogar von neugierigen Kindern begleitet. Angekommen an einer wahren Festung, unproportional groß im Gegensatz zu anderen Bauten der Siedlung fand eine Rede statt. Diese hielt Isshi, Kind des Flusses, Befehlshaber des Beryll-Sees und Haifischmensch ab und hetzte in dieser gegen die Derros, welche das Meervolk aus ihrem Lebensraum zurückdrängen und ihre heiligen Städte am Qal-Misma-Pass entweihten. Aus vorrangig diesen Gründen rief Isshi zur berechtigten Gegenwehr auf, um sich den zahlenmäßig überlegenen Derros entgegen zu stellen. Dies hörte die Gruppe rund um Belial allerdings mit und auch Isshi wurde auf sie aufmerksam, worauf er seine Rede sofort beendete und den Yokuza seine Aufwartung machte. Primär ging es ihm hierbei um die Gebeine von Thavali, Herrin der Gezeiten, einem Ur-Fisch, der von den Einheimischen angebetet wird, welche durch die Derros unerreichbar wurde, doch möchte er der Gruppe nicht im Weg stehen und zeigte sich als sehr hilfsbereit.

Als man Isshi auf Kav'ishi ansprach, erklärte er den Yokuza das dieses Wesen unter jedem Volk einen anderen Namen trägt. Im Grunde ist sie allerdings die Urmutter und Schöpfer allen Lebens, jene, die in der Tiefe schlummert, und erst am Ende aller Tage erwachen würde, so soll man es sich in einer Prophezeiung erzählen. Nun aber meinte er, er könne auch nicht mehr weiterhelfen und sprach im selben Atemzug von alten Schriften, die im Tempel am Qal-Misma-Pass verstaut sein sollen und mehr Informationen zu dieser Urmutter beherbergen sollen. Aus diesem Grund war es unausweichlich das sich die Gruppe das Derro-Problem annehmen werden wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 15:16.

Alcino

23, Männlich

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Hauptstory - Der Geist im Schlummer [Zusammenfassung]

von Alcino am 16.04.2020 10:34

Name des Events: Der Geist im Schlummer

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 11.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Sigillus, Nathanael, Sera
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz

Zusammenfassung:
Das Rätsel der Tür wurde gelüftet und die Gruppe konnte in das alte Gewölbe eintreten. An den dortigen Wänden offenbarten sich ihnen sogleich etliche weiß leuchtende Runen an den Wänden, welche einen Mond innerhalb eines Granzes abbildeten. Doch weil niemand etwas mit den Symbolen anfangen konnten und das ferne Trampelgeräusch im Osten welches Kjell vernahm noch sehr uninteressant schien, entschloss sich Karina dazu, die Gruppe erst weiter den Gang zu führen bis sie einen ersten wirklichen Raum erreichten.

In diesem befand sich mit einzig interessantem Gegenstand ein Kelch mit einem unbekannten Trunk darin. Entsprechend nahm sich Sigillus der Flüssigkeit an und während er sein Unwissen darüber kundtun musste erkannte Nathanael mittlerweile, dass die Runen an den Wänden erst in den letzten entstanden sein mussten. Weil der Raum aber sonst nicht viel mehr zu verbergen hatte, wurde dieser mitsamt des Trunkes verlassen und auf ihrem nachfolgenden Weg durch die Gänge des Gewölbes entdeckte Marcus in einem schon alten Bücherregal ein Buch in schwarz-weißem Einband, das eine Legende über die Mondgöttin beinhielt und samt der dazugehörigen handschriftlichen Nachricht ließ er der Gruppe Teil an dem Inhalt haben:

„Die Mondgöttin, Gradh na Gealaich, wie sie im Altelfischen genannt wird, ist die Hüterin des Zwielichts. Sie ist weder die Herrin von Licht noch von Dunkelheit, sondern von jenen, die dazwischen leben, jenen, die das Licht der Sonne fürchten, jene, die den Schutz des sanften Mondlichtes suchen, welches so heilsam auf die Gemüter wirkt. Seit Anbeginn der Zeit existiert, fern erbaut ist ihr Palast auf felsigem Grunde in der Ferne, wo sie auf uns alle herabsieht, die an sie glauben und uns behütet. Jene, die kein Zuhause haben und vom Lichte der Welt verschluckt würden, diese nimmt sie auf uns sie werden ihre Jünger, das Gleichgewicht der Welt beibehaltend richtet sie nicht, sondern sie wacht erhaben, sie weiß, dass der Pfad des Schicksals sich nie ändern wird bis die Schuld der Äonen bezahlt wird, bis Mütter und Väter für ihre Sünden durch ihren Spross zahlen."

Doch der dazugehörige handschriftliche Text schien fast noch spannender zu sein... So schien dieser vom verstorbenen Grafen Dunnewicz verfasst worden zu sein. Und tatsächlich hatte dieser eine Affäre mit der Königin Veerle, die im Laufe der verbotenen Beziehung schwanger wurde. Aber diese wollte das Kind aufgrund ihrer Position und dem folgenden Aufschrei nicht haben, weshalb er sich dazu entschloss das Kind zu entführen. Der gesunde Menschenverstand war der Königin aufgrund der giftigen Worte der damaligen Orakel nämlich verflogen. Da der Graf aber stetig Angst hatte, seine Tochter könnte irgendwann von den Schergen Veerles gefunden werden, wand er sich an die Mondgöttin. Mithilfe seines Alchemisten namens Radun erschuf er also ein Portal um eben jene Göttin zu beschwören und samt ihrer goldenen Sense erschien sie dem Mann und versprach das Kind zu beschützen, worauf sie dieses an sich nahm, auf das die Schuld der Äonen beglichen werde und im Innern des Portales verschwand die Gestalt letztendlich wieder und mit dem Verschwinden endete auch der Eintrag.

Nach einer kurzen Reaktion darauf entschied sich die Gruppe aber wieder dazu, ihren Weg fortzusetzen und erreichten so einen Raum, welcher aufgrund der Ausstattung einer Küche glich. Sigillus aber konnte direkt feststellen, dass es sich bei dem Raum um einen Ort handelte, welcher zur Trankzubereitung für Portale genutzt wurde, ehe auch der gefundene Zettel Amirals darauf schließen ließ. So stand in diesem etwas über das Mondwasser geschrieben, das einen Humanoiden nach Verzehr für zehn Sekunden ungeheure Kräfte zu geben vermag, ehe eine folgende Schwäche den Betreffenden übermannen würde. Und da ließ sich der alte Mann nicht lumpen. Denn sofort vermutete er das Mondwasser in seinem Kelch zu haben. Also machte er sich zum noch immer verschlossenen Steintor auf, kippte sich die Flüssigkeit in den Rachen und tatsächlich begann eine Wandlung vonstatten zu gehen. Nach eben dieser war der alte schmächtige Mann kaum mehr wiederzuerkennen, da sein entstandener Bizeps sogar den Nathanaels um Längen in den Schatten stellte und mit drei kräftigen Hieben zertrümmerte er das Tor ohne weiteres, bevor er wieder zusammenschrumpfte.

Dort schienen sie eine Frau überrascht zu haben, die bis gerade noch mit jemanden zu sprechen schien, welcher der Gruppe aber nicht ersichtlich war. Nach einem kurzen Schreck stellte sich diese als Geála vor und ist somit wohl das einst von der Mondgöttin mitgenommene Kind des Grafen Dunnewicz. Diese gestand auch direkt ihre Tat und meinte eine Gesandtin der Mondgöttin zu sein, gesandt, um die Äonenschuld bei den Kattagiens einzutreiben. Nur kurz fand ein Gespräch statt. Ihr Hass gegenüber der Blutlinie der Kattagien ging sogar so weit, dass sie sich selbst zum Schluss töten würde, um die Blutlinie ein für allemal auszurotten. Tatsächlich gestattete sie der Gruppe sogar die Flucht, da diese nicht Bestandteil ihrer Rachepläne war.

Allerdings blieben die Helden standhaft, bereit die Blutlinie des Königs zu schützen und daraufhin ließ die Frau einen Koloss von Monster aus einem Portal hinter ihr steigen, der sich der Gruppe annehmen sollte. So schien Geála keine eigenen mächtigen Angriffe wirken zu können. Der Kampf hielt auch nicht lange an und als sie erkannte das die Gruppe ihrem Monster überlegen war, versuchte sie sich an der Flucht. Allerdings ohne ihre Rechnung mit der fabelhaften Arkanmagierin Galadeth gemacht zu haben. Diese zerstörte nämlich das Portal, durch welches die Frau flüchten wollte und in einem ähnlichen Zeitraum wurde auch dem Monster der Gar ausgemacht. Nur kurz versuchte sich die Gesandtin der Mondgöttin zu wehren und ihr Flehen an eben diese kundzutun, bevor sie mit der eisernen Hand Karinas konfrontiert wurde und sich der Niederlage so bewusst wurde.

Allein Kjell versuchte noch auf die Frau einzureden, was Karina allerdings unterband. So plante die Frau immerhin ein Attentat auf den König und seine Familie, was eigentlich die sofortige Todesstrafe bedeuten sollte. Entsprechend führte sie Geála ab und mit diesem Erfolg auf ganzer Linie schloss die Gruppe diese Strafexpedition ab. Doch ob dies die letzte Erwähnung der Mondgöttin gewesen war, wird sich erst noch mit der Zeit zeigen.

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Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [Zusammenfassung]

von Alcino am 07.04.2020 23:57

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 07.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: Aridia
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Erfolgreich wurden die Straftäter also in das Dorf überführt, wohingegen Edward und Bella am Waldrand auf die Ergebnisse der Verhandlungen warten, welche auch sogleich beginnen soll. Zuerst wurde über die mit verhältnismäßig am wenigsten Schuld beladenen Holzfäller gerichtet.

Diese wurden als Mitläufer angeklagt und es lagen Strafen wie gemeinnützige Arbeit und Kneipenverbot im Rennen. Allerdings wäre ersteres auf dem Land wohl kaum notwendig und zweiteres würde auch dem Wirt schaden. Letzten Endes einigte sich die Gruppe darauf, das sie eine gewisse Summe als Strafe an die Geschädigten zahlen müssen, was ihnen wohl mit am meisten schadet und auch den Geschädigten helfen wird. Mit dem Urteil mehr oder weniger zufrieden verließen sie also den provisorisch eingerichteten Gerichtsraum und ließen nun Sven eintreten. Denn wo bei den Holzfällern aufgehört wurde, wird bei dem Holzfäller weiter gemacht.

Durch die Hoffnung auf Strafmilderung erzählte der Holzfäller auch ausgesprochen bereitwillig seine Seite des Ablaufs der Geschichte. Dieser meinte nämlich nichts mit der Planung und Durchführung der Verhexung am Hut zu haben, sondern verschwieg der Gruppe lediglich sein Mitwissen darüber. Doch weil er trotz allem versuchte der Gruppe sowie Edward das Leben zu nehmen, wird er keine solch milde Strafe erhalten. Aber da er auch lügen könnte, nahmen sich die Kläger und Richter vor, auch die zwei anderen Angeklagten zu befragen und so betrat nun Rudolf den „Gerichtssaal".

Aufgrund seines desinteressierten Auftretens wurde dieser auch weniger sachlich, sondern mit etwas Nachdruck befragt, worauf er auch seine Täterschaft bestätigte, wenn er auch scheinbar empfand, das der Magier zu weit in seinem Handeln agierte. Doch das er zugab allein Reichtum und Ansehen wertzuschätzen, hinterlässt sicher keine Pluspunkte bei der Entscheidung über das Urteil.

Zuletzt ließen sie also Theodorus Einlass und der alte Mann zeigte keinen Hauch von Reue, sondern verspottete die Gruppe gar. Er erzählte wie viel er auf sich nehmen musste, wie dunkel die verwendete Magie war und wie fremdartig die Natur der genutzten Sprachen war, bis er trotz seiner dadurch errungenen Unsterblichkeit das Bewusstsein verlor. Entsprechend dessen entschied sich die Gruppe dafür ihn an den König auszuliefern und aus eigener Kraft nach einem Heilmittel für den Fluch zu hören. Allerdings waren sich alle einig das ein Mann wie Theodorus nicht in Freiheit sein darf.

Rudolf hingegen, einem Mann dem Ansehen wichtiger als seine Tochter ist, soll eben dieses Ansehen mit dem Amtsentzug geraubt werden und all sein Vermögen, dem er Bella vorzog, soll er nun an diese abtreten, auf das er Buse für sein Handeln zeigt. Wie weiter mit ihm Verfahren werden soll, wird hingegen Bella selbst entscheiden, da es schließlich immer noch ihr eigener Vater ist. Sven, ein Mann, der sich auf seine Stärke verlässt und diese auch ausnutzt, um das zu bekommen was er möchte, soll bloßgestellt werden, damit ein jeder sieht das auch er nur ein Mensch ist. Aus diesem Grund wird er zu drei Tagen Pranger verurteilt.

Die rechtliche Gültigkeit dieser von der Gruppe auferlegten Sprachen geschieht allein durch die Vollbemächtigung die Leonus Kattagien Argos zukommen ließ, weshalb sich auch niemand gegen das Urteil auflehnen können wird. Und ob sie letzten Endes ein Heilmittel für Edward finden können, wird sich wohl in einem anderen Abenteuer zeigen.

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Hauptstory - Der Geist im Schlummer [04.04.2020 - 11.04.2020]

von Alcino am 07.04.2020 13:59

Name des Events: Der Geist im Schlummer

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Nathanael, Sera
Abwesende Teilnehmer: Sigillus
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz

Zusammenfassung:
Die Vorbereitungen waren troffen und gemeinsam mit dem König wählte die Schwinge der Schwanengarde Karina die Teilnehmer dieses wichtigen Unterfangens und tatsächlich schien die Gruppe aufgrund bereits geleisteter Dienste äußerst elitär, wenn auch sehr bunt zusammengewürfelt. Doch ein jeder von ihnen hatte eine eigene Expertise und hat diese bereits in anderen Abenteuern unter Beweis stellen können.

Gemeinsam machten sie sich also bezüglich ihres Verdachts auf eine Nachfahrin des Grafen Dunnewicz auf zum Gut der königstreuen Familie de Lacháise. Allerdings war besagter Herzog gerade nicht anzutreffen und da die Angelegenheit dringender Natur ist, mussten sie sich mit seiner Tochter Isolde zufriedengeben. Empfangen wurden die Helden schließlich von den zwei alten eingesessenen Wachen Albért Victor Durmand und Richard in Empfang genommen, wobei ersterer genug für beide Männer sprach, da Richard doch sehr verschwiegen schien.

Angekommen in der Villa am Südhang des Gutes gaben die Krieger widerwillig ihre Waffen ab, um endlich die junge Frau Isolde treffen zu dürfen und tatsächlich schien diese bei näherer Betrachtung noch ausgesprochen jung aber schon überraschend reif zu sein und allen voran Nathanael hatte hier gut reden, da er von vielen Angestellten, wie auch dem Fräulein selbst erkannt wurde, so schien er doch wirklich Eindruck hinterlassen zu haben.

Im folgenden Gespräch wurden die Anwesenden auch nur spärlich schlauer, da sich die gesuchten Informationen über die Geschehnisse rund um Graf Dunnewicz in den privaten Chroniken des Hausherrn befinden würden, zu welchen Isolde eigentlich keinen Zutritt haben darf. Doch durch Kjells eindringliche Bitte willigte die Dame doch ein, zeigte zuvor aber noch einen Tagebucheintrag des verstorbenen Bruders, welcher auch das Gutshaus erkunden wollte. Allerdings kam dieser nicht weit, da ihm eine massive Tür den weiteren Weg versperrte.

Aber auch als sie Einblicke in die Chronik erhielten, wurden sie kaum schlauer. Scheinbar schienen die Vorkommnisse nicht von großer Relevanz zu sein. Jedenfalls wurde der Graf aufgrund einer Erpressung der Königin Veerle seiner Titel enthoben worden sein. In diesen Erpressungen soll es um irgendein Kind gegangen sein, was eigentlich nur auf einen Bastard schließen lässt und beim Versuch das Gutshaus zu schleifen, verunglückten etliche Arbeiter daran, weshalb es einen fast schon verfluchten Ruf innehatte, sogar bis in den heutigen Tag hinein.

Es half aber alles nichts, als das Gutshaus, beziehungsweise dessen Ruine endlich aufzusuchen. Von Albért ließen sie sich also dorthin geleiten und lediglich durch einen relativ engen Spalt gelang es ihnen in die tiefen der Ruinen vorzudringen, wo ihnen der Weg durch die Lichtmagie von Marcus geleuchtet wurde und es dauerte nicht lang da erreichen sie die Tür, von welcher im Tagebuch Tristans, des verstorbenen Bruders Isoldes die Rede war. Auf dieser befindet sich eine seltsame Gravur von verschiedenen hellen und dunklen Bällen, welche eine Kurve zu machen scheinen.

Umgeben war die Türe allerdings von drei Greifen ähnlicher Statuen, die einander kaum glichen und alle unterschiedlichen Farben besaßen. So gab es eine dunkle, eine helle und eine, welche beide Farben miteinander verglich. Durch eine vergilbte Notiz die Tristan hier wohl vergessen hatte wurde die Gruppe auch auf eine Luke in der Decke aufmerksam, durch welche wohl der Vollmondschein einen Mechanismus auslösen sollte und da es an diesem Tag glücklicherweise eine Vollmondnacht geben sollte, begann allen voran Amiral fieberhaft nach einer Lösung des Rätsels aus den Inschriften der drei Statuen herauskristallisieren zu können.

Die Inschrift bei der dunkel getönten Statue erzählte vom Schleiergreifen Darmont, welcher bei Neumond erscheint und den Tod in Greifenform personifizierte wie auch Furcht unter den Menschen säte, die ihn beim Angriff nicht sehen konnten. Bei Mondschein wird dieser zurück in seine Welt gedrängt. Als Liebling der Mondgöttin hingegen wurde der Greif des Zwielichts Orzhova gesehen, welcher die Aspekte von Hell und Dunkel, Leben und Tod in seiner zweifarbigen Form begriff und schätzte. Ohne beide Aspekte kann er nicht leben und allgemein wird er als weisester aller Greifen gesehen. Auf der letzten Inschrift ist vom Greifen des Lichts Beluga die Rede, dem Feind der Mondgöttin denn da er seine Kräfte aus der Sonne zieht kann er nie haben, wofür die Mondgöttin steht. Dennoch ist er rechtschaffend, trotz seinem Begehr des Unerreichbaren. Sein Erscheinen liegt in der Dämmerung, das Verschwinden im Abendrot und durch diese Texte soll der Gruppe des Rätsels Lösung gelingen.

Tatsächlich traf die Lösung mit dem Scheinen des Mondes ein. Nach einem Fehlversuch strahlte das Mondlicht nun auf Beluga und nicht auf Darmont. Orzhova hingegen wurde nur zur Hälfte beleuchtet und kurz nach Eintreten dieser Lichtverhältnisse setzte sich auch der Mechanismus in Gang, welcher die Türe zu öffnen begann und den Weg in ein vielversprechendes Abenteuer eröffnete.

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Beiträge: 143

Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [Zusammenfassung]

von Alcino am 04.04.2020 11:54

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 01.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Aridia, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Da die einzigen Spuren in Form von Fußabdrücken eines ihnen unbekannten Wesens in Richtung des Sees Getsemane zu führen scheinen, war die Entscheidung nicht schwer zu treffen, eben diesen Spuren zu folgen. Am See angekommen wurden sie auch schon vom fröhlichen Quaken der Enten begrüßt, welche laut Fengirs Aussagen wohl zu den größten Übeln Revarias gehören. Doch weil sie nicht wegen der Enten hier waren, suchten sie nach weiteren Spuren und dank Amalias Eingebung fanden sie solche auch vor.

Als sie sich nämlich erneut dem Stofffetzen annimmt, konnten sogar die anderen Helden das Ergebnis sehen. Auf dem Wasser zeichnete sich nämlich eine junge Frau im Kleid ab, welche wegzurennen schien und in Richtung Süden floh, wo sich im Schlamm auf magische Weise ihre Fußabdrücke abzeichneten und es war klar, dass sie diesen folgen werden.

Wie Fengir bereits ankündigte, traf die Gruppe auf diesem Weg auf eine eigentlich verlassene Mine. Doch aufgrund der durch Fremdwirkung umgestürzten Bäume und den zerstörten Verschlag des Mineneingangs alles darauf schließen, dass das Monster wohl darin sein wird und kaum näherte sich die Gruppe dem Eingang, bewahrheitete sich dieser Schluss, als das magische Bies hinaus preschte um sich der Helden zu entledigen.

Ein Kampf entfachte und das Blatt wendete sich schnell zu Gunsten der Gruppe, doch als es schon zu Boden gerungen war, verhielt es sich nicht wie eine wilde Bestie, sondern wie etwas... Das etwas im Innern der Mine beschützen möchte, worauf die Angriffe allesamt eingestellt wurden und wie es der Zufall wollte, kamen gerade jetzt die grobschlächtigen Holzfäller dazu. Doch waren Sven und seine Leute nicht allein, denn wurden sie von dem Quacksalber Theodorus und dem Bürgermeister Rudolf begleitet. Bevor sie aber zu sprechen beginnen konnten, wurden alle auf einen spitzen Aufschrei aus der Mine aufmerksam.

Aus der Mine rannte nämlich das „entführte" Mädchen und begann panisch mit dem Versuch, das Ungetüm zu retten und da machte es Klick bei allen Anwesenden der Gruppe. Zwar versuchten sie ihre Auftragsgeber von der Unschuld der Bestie zu überzeugen, was ihnen trotz schlagkräftiger Argumente nicht gelang. Aber weshalb das so war, offenbarte sich schnell. Schließlich nannte das Mädchen die Bestie beim Namen... welcher „Edward" lautete. Klar war also, dass sich dahinter ein Komplott versteckte. Offensichtlich verwandelte Theodorus zu Gunsten Rudolfs und Sven den „abgereisten" Schmied und Liebhaber Bellas in dieses Monster, um die Beziehung zwischen Sven und ihr zu festigen.

Aber auch wenn sich die Gruppe hier zuerst mit Ruhm für ihre neue Vereinigung bekleckern wollte, konnten sie eine solche Ungerechtigkeit nicht zulassen und das egal, wie man sie ab diesem fehlgeschlagenen Auftrag betrachten würde. Aus diesem Grund stellten sie sich trotz mehrfacher Warnung den dreizehn Männern entgegen und nach einem verhältnismäßig obsiegte das Recht, obwohl sich Amalia zeitweise und versehentlich selbst in eine Einhorn lastigen Illusionskuppel gesperrt hat.

Doch kaum war der Kampfwillen der Männer verklungen, so versuchten Sven und allen voran Rudolf die volle Schuld auf Theodorus abzuwälzen und dieser versuchte es umgekehrt. Darum entschieden sich die Helden für ein Gericht um den Willen aller und der Gerechtigkeit zu dienen. Denn scheinbar lässt sich der Zauber nur mit dem Tod des Magiers lösen. Doch wie diese verzwickte Geschichte zu Ende geht, wird sich erst nach dem Schuldspruch zeigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2020 23:58.

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Beiträge: 143

Hauptstory - [Prolog] Der Stille Mann [28.03.2020]

von Alcino am 29.03.2020 16:59

Name des Events: [Prolog] Der Stille Mann

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 28.03.2020
Anwesende Teilnehmer: Leonus, Karina, Galadeth, Sigillus, Pandora, Nathanael, Kjell, Amiral, Sera
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Urda [Schwanenpalast]

Zusammenfassung:
Kaum bedrohlicher könnte die Situation sein, obwohl endlich ein Frieden mit Balsorra ausgehandelt wurde. Denn über Nacht kamen etliche Flugblätter unter die Bevölkerung Urdas, welche von der Ermordung des Königs, samt seiner Ansässigen durch die Hand des „Gefäßes des großen Dunnewicz" künden.

Aufgrund dessen rief der König nicht nur die schlausten Köpfe seines Gefolges, sondern auch wichtige Zeugen aus dem gemeinen Volk zu einer ersten Krisensitzung in den Schwanenpalast und tatsächlich hätte die Gruppe nicht illustrer sein können. Dennoch hat der König bei der Wahl der Teilnehmer ein gutes Händchen bewiesen, denn schon schnell konnten sie wichtige Informationen zusammentragen.

Zum einen sollen die Flugblätter von einer schwarzhaarigen und hochgewachsenen Frau in Kutte verteilt worden sein, welche aber wie die Königsfamilie eine charakteristisch goldene Augenfarbe gehabt haben soll. Zum anderen fanden sie heraus, das Dunnewicz der Name eines in Ungnade gefallenen Grafengeschlechts war. Doch der Grund für das Handeln Königin Veerles schien nicht einmal in den königlichen Archiven aufgelistet worden zu sein. Auf dem ehemaligen Land des Grafen, welches nun zum Land des Herzoges de Lacháise soll, aber noch ein altes Wirtshaus aus der Zeit des Grafen existieren, wo eventuell erste Anhaltspunkte gefunden werden könnten. Dies alles konnte auch Nathanael bestätigen, da dieser schon unter dem Herzog diente und dort einiges mitbekam.

Doch nicht nur Pandora und Sera stellten Nachforschungen an. Denn auch Galadeth konnte mithilfe Karinas Sinne einen merkwürdigen Fund anstellen. Als sie nämlich dem Moschusgeruch der Steckbriefe im Adelsviertel Urdas folgten, führte er sie in die dreckigsten Gassen, wo sie aber auf eine Hütte stießen. Von außen schien diese zwar überschaubar, doch im Innern war sie umso voluminöser. Über verschiedene Ebenen konnten sie die exotischsten alchemistischen Gegenstände und Pflanzen entdecken, bis sie auf eine entstellte männliche Gestalt trafen, welche der Mund und andere Körperöffnungen zugenäht worden war. Dieser Stille Mann beherrschte unfassbare Magie, welche es schaffte, Materie bis zur Gänze aufzulösen. Denn mit jener Magie gelang es diesem Wesen, das Haus vollkommen implodieren zu lassen und allein durch Galadeths arkanmagisches Einschreiten blieben die zwei Frauen von größeren Verletzungen verschont. Doch mit der Implosion verschwanden sowohl der Stille Mann als auch das Haus mitsamt allen Beweisen.

Das einfache Volk, wie beispielsweise zwei von Amiral befragten Schustern schworen darauf, das es ein von Hass zerfressenes Gespenst sein muss, welches eine solche Tat ausüben möchte. Als alle Informationen schließlich zusammengetragen wurden, bat Galadeth schließlich auch den Pudding naschenden Sigillus mit seinem verspielten khemvirischen Schosshündchen zu Wort, welcher sogleich mit einer phänomenalen Darbietung begann.

In einem Ritual, wie man es von einem Wahrsager erwartet, entzündete er einer der Flugblätter, mit der Begründung der niemals lügenden Tinte ihr Wissen zu entlocken. Mit wenigen Fehlversuchen konnte in der sich gebildeten Rauchkugel tatsächlich in das Antlitz einer Frau geblickt werden, welche gerade Pergamente beschriftete und tatsächlich auf die Beschreibungen Seras zutraf. Kurz darauf aber, begann Sigillus eine Prophezeiung zu sprechen, wobei ihm das Gehör von allen Anwesenden geschenkt wurde:

„Wahrlich...das Blut des Schwans erblüht auch unter widrigsten Bedingungen... und so rein der Schwan auch scheint, so dreckig und verkommen ist seine Haut unter dem weißen Gefieder.....Es kehrt zurück, was vergessen war und abgeschnittene Triebe gedeihen auch abseits des Baumes, wenn man sie in Erde betet und hegt und pflegt. Doch wehe, wenn der Trieb mit Hass und Schmerz gedüngt wird... denn was daraus erwächst, vermag es, das Licht zu verschlingen und Tod und Verderben zu verbreiten......"

In einem Knall verglimmt dann aber das Pergament und der Raum normalisierte sich wieder. Doch die Worte des Sehers beunruhigten den König doch zunehmend und begann die Angelegenheit ernster zu nehmen als zuvor, da es zu mehr als schwerwiegenden Problemen kommen könnten. Entsprechend möchte Leonus erst einmal alles verarbeiten und dann mit kühlem Kopf einen Einsatztrupp zusammenstellen, welcher sich um die Entledigung dieses Problems kümmern sollte. So war die erste Krisensitzung auch offiziell beendet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2020 13:59.

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Beiträge: 143

Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [25.02.2020 - 07.04.2020]

von Alcino am 03.03.2020 01:59

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Aridia, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Die erste Probe der Träumer ist gekommen und zeigte sich darin, dem Hilferuf des Bürgermeisters von Merodin, Rudolf, zu folgen und das überschaubare Örtchen von den Fesseln einer namenlosen Bestie zu befreien. Schon als sie die anliegenden Felder betraten, konnten sie Zeuge von den Auswirkungen der Bestie feststellen. Selbst die Bauern waren mindestens mit einem Dolch bewaffnet und blickten mit misstrauischer Härte zu den Fremden, als müssten sie befürchten, jeden Moment angefallen zu werden.

Am hiesigen Brunnen wurden sie allerdings mit offenen Armen empfangen. Die aristokratisch scheinende Gestalt stellte sich auch eilig vor. Denn bei ihm handelte es sich um den Auftragsteller Rudolf Emilius Gerbersheim, welcher den Auftrag allerdings mehr aus Sorge um seine entführte Tochter Bella ausstellte. Doch weil er nur mit halbgaren Informationen dienen konnte, verwies er die Gruppe auf den Dorfmagier Theodorus nördlich im Dorf und auf die Holzfäller am Waldrand, welche die Bestie wohl genauer zu Gesicht bekommen haben sollen.

Auf dem Weg zu dem imposanten Wachturm, beziehungsweise dem Quartier des Magiers wurden sie von einer Krämerin aufgehalten, welcher den vorbeiziehenden Helden ihre wundervolle Ware, in Form von getrockneten Bieskötteln, bis hin zu sehr köstlich scheinendem Honig andrehen wollte. Von dieser erfuhren sie auch von einem Sven, dem Liebhaber Bellas der khemvirischer Herkunft war. Doch vorerst wollten sie sich auf den Magier konzentrieren, da es schließlich eine Frage der Zeit ist, ob Bella überlebt, oder tatsächlich ermordet wird.

Allerdings wurden Tarja, Terea und Amalia von Argos darum gebeten, auf die Suche nach Sven zu gehen, da dieser ja etwas wissen könnte, das der Gruppe von nutzen sein sollte, weshalb die drei Damen sich auch dazu entschieden noch einmal die Krämerin Alyena aufzusuchen, da diese ja offensichtlich einiges wusste. Doch die Verhandlung erwies sich als gar nicht so leicht, da die Frau angesäuert vom Gehen der Gruppe war. Doch einige Münzen lockerten der Händlerin die Zunge und so erfuhr das Dreiergespann nicht nur, dass Sven der Meister der Holzfäller ist und dort anzutreffen war, sondern auch das Bella Angst vor der bevorstehenden Heirat hatte, obwohl der Mann muskulös, gutaussehend und reich sein soll. Es ging so weit, dass sich Bella einem umherziehenden Schmied große Augen machte, doch um mehr zu erfahren erforderte es erneut Münzen und einen bösen Blick, seitens Terea. So erfuhren sie mehr vom Schmieden Edward. Dieser fand nämlich Arbeit bei Farmer Boris, welcher wohl eine gute Anlaufstelle sein sollte, wenn ihnen weder der Magier, noch die Holzfäller weiterhelfen könnten.

Währenddessen wurde auch dem Rest der Gruppe die Türe geöffnet, und zwar von einer Sukkubus-Dame die in größten Worten vom großen Theodorus, Erzmagier von Qalifixa, einem der größten Beschwörungsmagier unserer Zeit. Aber auch das sie Glück haben, ihn zwischen seinem Nachmittagstee und seinem Frühabendschläfchen erwischt zu haben. Allerdings störten sie den Erzmagier dennoch während seiner Kopfhautbehandlung, die von einem anderen Sukkubus vollzogen wurde. Aufgrund des Anliegens der Gruppe unterbrach er dies allerdings und war bereit zu helfen. Dieser konnte aber auch nur seine Vermutung aufgrund seiner Sichtung äußern. Er hielt die Kreatur für eine neue Gattung von Bies, einem so genannten „Aberratio Theodorii", wie er ihn selbst taufte. Dieser soll, einfach erklärt, einfach eine klügere Version eines Bieses darstellen und mit dieser Information verließ die Gruppe den Turm auch wieder und besprach sich dann auch mit den drei dazugestoßenen Frauen.

Dann näherte sich jedoch der Wachsoldat namens Fengir, der stotternd zugab, den Helden gelauscht zu haben. Doch er wollte sich bereitwillig der Suche beteiligen und gab weitere wichtige Informationen weiter, wie der Tatsache das Edward ein Weiberheld war und der Vater Bellas seine Tochter aus Geiz und Gier sogar verkaufen würde. Ohne großes Zögern wurde der stotternde, aber umso mutigere Fengir in die Gruppe aufgenommen und zusammen brachen sie in Richtung des Waldes zu den Holzfällern auf.

Doch scheinbar ist das Leben in Merodin doch komplexer als vermutet. So erfuhren sie auf dem Weg auch das alles schlimmer wurde, seit der Magier da ist und auch das die Holzfäller häufig mit den Dryaden im Norden ihre Probleme haben. Doch mehr wusste der Mann auch nicht und schließlich erreichten sie auch die fröhlich hackenden Holzfäller. Den hoch gewachsenen Khemviren erkannten sie auch sofort und begannen die Konservation. In jener Konversation kristallisierte sich auch heraus, was für ein „Arsch" dieser Sven doch ist. So erhielt er die Eheerlaubnis durch einen netten Obolus an den Bürgermeister und auch untreu gab er zu, zu sein. Auch über die Waldelfen Elvenals sprach er von Baumknutschern. Das alles machte es den Anwesenden doch ein Stück weit schwer, gefasst zu bleiben, doch konnten sie ihre Fassung bewahren.

Mit der Warnung vor den „Baumwichsern", umgangssprachlich auch Dryaden im Nordwesten machte sich die Gruppe also erneut auf den Weg, nun auch wirklich auf der Suche nach dem scheinbar entführten Mädchen. Auf dem Haselnusshain angekommen entdeckten die Anwesenden auch den Stofffetzen eines Kleides. Um es zuordnen zu können erklärte sich Amalia bereit eine Vision durch dieses Kleidungsstück hervorzurufen und erklärte viel zu ausführlich, wie Sven es mit einer Schankmaid getrieben hatte und auf welche gewaltvollen Mittel er zurückgreift, was die Furcht Bellas erklären könnte. Allerdings können sich auch Fehler in diese Vision geschlichen haben, was die Gruppe bedenken sollte, wenn sie sich ein Bild über Sven macht. Aber durch das Stoffstück haben sie eine neue Spur und begannen dieser sogleich zu folgen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2020 23:59.

Alcino

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 07.02.2020 23:28

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (6) – FINALE
Datum des Plays: 07.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Koichi, Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Nervercairn

Zusammenfassung:
Nach einem nicht zu leichten Aufstieg etlicher Treppenstufen erreichten die Helden bei grellem Mittag die Oberfläche. Nachdem sich die vorrübergehende Blindheit durch die Sonne legte, konnten sie die Nervercairn-Patrouillen zwar leblos am Boden vorfinden, doch beunruhigte sie der grüne Schleier am Himmel, welcher sich an der Kathedrale zu konzentrieren scheint. Offenbar konnte sich Maircolothoth von dem Himmelskörper lösen und hielt sich nun in der Kathedrale auf.

Um Koichi von der grünen Galle des Alten befreien zu können, suchten sie das Epizentrum der schleierhaften Macht schließlich auf und tatsächlich befand sich die Gottheit an der Kathedrale, die sich allerdings nur in einer Art grünen Gas manifestierte. Daraufhin spürte die Gruppe einen leichten Luftzug, welcher sich allerdings als verheerender Angriff auf das Umland entpuppte. Häuser wurden niedergerissen und weit entfernte Bäume sogar entlaubt.

Maircolothoth bedankte sich recht herzlich bei der Gruppe und befreite den Niparaner tatsächlich von der grünen Galle. Allerdings bedankte er sich nicht nur, weil seine Aufgabe nun erfüllt war, sondern weil er dadurch befreit wurde. Entgegen seines ursprünglichen Pakts kündigte er an, seinen Frieden über Revaria zu bringen und seiner Aufgabe als Gott gerecht zu werden, die absolute Herrschaft über den Planeten.

Doch wie Ištal bereits versicherte, gäbe es Mächte, welche einen solchen Paktbruch nicht dulden werden und tatsächlich schoss ein wunderschön blauer Greif hinab und verwickelte den zu Gas gewordenen Maircolothoth in ein kurzes Handgemenge, sogar mit kurzem Erfolg. Dennoch war er dem Gott nicht gewachsen und wurde von diesem zu Boden geschlagen, worauf sich dieser in einen der Gruppe bereits bekannten Bernhardiner „Prinz" zu verwandeln, und zwar Prinz, dem Hund des letzten Bewohners Nervercairns.

Auch dieser ließ nicht lange auf sich warten. In einem schwarzen Blitz fuhr ein mitternachtsschwarzer Ritter auf Maircolothoth hinab und durchstieß ihn erfolgreich mit einer Lanzenwaffe, die zur Hälfte in Flammen stand. Hundert Mäuler verfluchten den Ritter, warfen diesem sogar uralte Worte der Macht entgegen, welche allerdings allesamt abprallten. Stattdessen wurde ein Sog immer stärker und stärker, welcher das Gas in eine scheinbar fremde Welt zog. Als dann nichts mehr von dem Grün übrig war, hörte auch der Sog auf und die Gruppe schien vorerst von göttlichen Invasoren befreit zu sein.

Der Ritter zog den Helm ab und tatsächlich kam Wilhelm zum Vorschein. Dieser stellte sich diesmal aber als Schwarzer Kaiser vor, einem Externar, welcher unter die Klassifizierung der Unvermeidbaren fällt und einen Paktbruch solcher Ausmaße entsprechend bestraft, was er auch perfekt vorzuführen wusste. Er erzählte der Gruppe von vielen solcher Götter, jenseits der Sterne und die Tatsache, dass sie ohne Beschwörung keinen Einzug in diese Welt finden könnten. Aber anstatt selbst die Weltherrschaft anzustreben, was seine Macht sicher zuließe, belohnte er die Gruppe für ihre heldenhaften Taten mit der Manifestation des Wahnsinns, einer Restmacht des Alten und seinem Umhang, der das Böse abwehren sollte, bevor er letzten Endes selbst den Rückzug antrat.

Nach diesem langanhaltenden Abenteuer war Nervercairn nun endlich wieder befreit, Ukut endgültig besiegt und eine göttliche Macht befreit worden, während eine andere vom Antlitz Revarias getilgt wurde. - ENDE

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Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 02.02.2020 00:16

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (5)
Datum des Plays: 01.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Nun standen sie sich sowohl drei untoten Vampiren als auch dem näherkommenden Ukut gegenüber. Doch damit die Gruppe sich zuerst der Untoten entledigen konnte, fasste sich Ištal ans Herz und stellte sich allein dem Dämmerfürsten. Und tatsächlich konnte sie der Gruppe damit genügend Zeit bescheren, die Vampire niederzustrecken.

Doch mehr als dies schaffte die bildschöne Göttin nicht, denn die Gruppe musste mit ansehen, wie sich die Frau nach einem Fingerschnippen Ukuts schreiend aufzulösen begann. Und jetzt steht Ukut nichts weiter im Weg als die siebenköpfige Heldengruppe. Und schon der erste Angriff hatte desaströse Ausmaße. So ließ der Dämmerfürst einen mindestens zwei Tonnen schweren Felsen mit einem zehn Meter Durchmesser in die Lüfte auf die Gruppe zu schweben, ehe er diesen spaltete und so fallen ließ. Mit Müh und Not konnten alle, bis auf Helifex, ausweichen, den es aber umso härter traf. Dennoch stand er wieder auf und der Kampf gegen diesen übermächtigen Feind konnte beginnen.

Auch der Verlauf des Kampfes gegen Ukut schien nicht sehr sauber zu verlaufen. Anfangs machte es nämlich den Anschein, als würde er mit der Gruppe spielen. Und da Yasuno den effektivsten Schaden an ihm verursachte, wurde diese auch schnell zum Opfer vom Dämmerfürsten, als auch seinen erneut wiederbelebten Untoten, worauf diese sterbend zu Boden ging und als Elphil diese wieder stabilisierte, wurde auch sie attackiert und ohne Koichis Aufopferungsgabe wäre auch sie zu Boden gegangen.

Doch als alles zu scheitern drohte, erwachte Yasuno aus ihrem Delirium auf und forderte trotz ihrer starken Wunden lautstark, an Ištal zu glauben, von ganzem Herzen. Und da die Gruppe schon dabei war, ihre Hoffnung zu verlieren krallte sie sich an die scheinbar verstorbene Göttin und tatsächlich erschien diese vor ihren Augen mit neuer Macht. Sie stach mit einem blutroten Dolch in die Hüften des Dämmerfürsten und in einer arkanen Schockwelle wurden die Handlanger bis an die Höhlendecke geschleudert, worauf diese auch leblos liegen blieben.

Mit vereinten Kräften beflügelt durch das Erscheinen der neu erwachten Göttin schlugen die Yokuza in gemeinsame Manier den größten Schrecken Baloras tot zu Boden und konnten so den Kampf für sich gewinnen. Die ehemalige Mondriesin absorbierte also die Essenz der Macht aus Ukut, auf das dieser keinen Schaden mehr anrichten wird.

Als Dank für ihre Dienste überreichte Ištal ihnen einen Dolch aus reinem Riol, welcher die Macht hat, Magie zu bannen und auch einen Ausgang ließ sie mit ihrer enormen magischen Kraft errichten. So konnte die Gruppe eine hunderte von Metern in die Luft ragende Wendeltreppe hinauf gehen, um an die Oberfläche zu gelangen und Maircolototh aufgrund der erfüllten Aufgabe aufzusuchen.

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