Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [25.02.2020 - 07.04.2020]

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Alcino

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Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [25.02.2020 - 07.04.2020]

von Alcino am 03.03.2020 01:59

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Aridia, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Die erste Probe der Träumer ist gekommen und zeigte sich darin, dem Hilferuf des Bürgermeisters von Merodin, Rudolf, zu folgen und das überschaubare Örtchen von den Fesseln einer namenlosen Bestie zu befreien. Schon als sie die anliegenden Felder betraten, konnten sie Zeuge von den Auswirkungen der Bestie feststellen. Selbst die Bauern waren mindestens mit einem Dolch bewaffnet und blickten mit misstrauischer Härte zu den Fremden, als müssten sie befürchten, jeden Moment angefallen zu werden.

Am hiesigen Brunnen wurden sie allerdings mit offenen Armen empfangen. Die aristokratisch scheinende Gestalt stellte sich auch eilig vor. Denn bei ihm handelte es sich um den Auftragsteller Rudolf Emilius Gerbersheim, welcher den Auftrag allerdings mehr aus Sorge um seine entführte Tochter Bella ausstellte. Doch weil er nur mit halbgaren Informationen dienen konnte, verwies er die Gruppe auf den Dorfmagier Theodorus nördlich im Dorf und auf die Holzfäller am Waldrand, welche die Bestie wohl genauer zu Gesicht bekommen haben sollen.

Auf dem Weg zu dem imposanten Wachturm, beziehungsweise dem Quartier des Magiers wurden sie von einer Krämerin aufgehalten, welcher den vorbeiziehenden Helden ihre wundervolle Ware, in Form von getrockneten Bieskötteln, bis hin zu sehr köstlich scheinendem Honig andrehen wollte. Von dieser erfuhren sie auch von einem Sven, dem Liebhaber Bellas der khemvirischer Herkunft war. Doch vorerst wollten sie sich auf den Magier konzentrieren, da es schließlich eine Frage der Zeit ist, ob Bella überlebt, oder tatsächlich ermordet wird.

Allerdings wurden Tarja, Terea und Amalia von Argos darum gebeten, auf die Suche nach Sven zu gehen, da dieser ja etwas wissen könnte, das der Gruppe von nutzen sein sollte, weshalb die drei Damen sich auch dazu entschieden noch einmal die Krämerin Alyena aufzusuchen, da diese ja offensichtlich einiges wusste. Doch die Verhandlung erwies sich als gar nicht so leicht, da die Frau angesäuert vom Gehen der Gruppe war. Doch einige Münzen lockerten der Händlerin die Zunge und so erfuhr das Dreiergespann nicht nur, dass Sven der Meister der Holzfäller ist und dort anzutreffen war, sondern auch das Bella Angst vor der bevorstehenden Heirat hatte, obwohl der Mann muskulös, gutaussehend und reich sein soll. Es ging so weit, dass sich Bella einem umherziehenden Schmied große Augen machte, doch um mehr zu erfahren erforderte es erneut Münzen und einen bösen Blick, seitens Terea. So erfuhren sie mehr vom Schmieden Edward. Dieser fand nämlich Arbeit bei Farmer Boris, welcher wohl eine gute Anlaufstelle sein sollte, wenn ihnen weder der Magier, noch die Holzfäller weiterhelfen könnten.

Währenddessen wurde auch dem Rest der Gruppe die Türe geöffnet, und zwar von einer Sukkubus-Dame die in größten Worten vom großen Theodorus, Erzmagier von Qalifixa, einem der größten Beschwörungsmagier unserer Zeit. Aber auch das sie Glück haben, ihn zwischen seinem Nachmittagstee und seinem Frühabendschläfchen erwischt zu haben. Allerdings störten sie den Erzmagier dennoch während seiner Kopfhautbehandlung, die von einem anderen Sukkubus vollzogen wurde. Aufgrund des Anliegens der Gruppe unterbrach er dies allerdings und war bereit zu helfen. Dieser konnte aber auch nur seine Vermutung aufgrund seiner Sichtung äußern. Er hielt die Kreatur für eine neue Gattung von Bies, einem so genannten „Aberratio Theodorii", wie er ihn selbst taufte. Dieser soll, einfach erklärt, einfach eine klügere Version eines Bieses darstellen und mit dieser Information verließ die Gruppe den Turm auch wieder und besprach sich dann auch mit den drei dazugestoßenen Frauen.

Dann näherte sich jedoch der Wachsoldat namens Fengir, der stotternd zugab, den Helden gelauscht zu haben. Doch er wollte sich bereitwillig der Suche beteiligen und gab weitere wichtige Informationen weiter, wie der Tatsache das Edward ein Weiberheld war und der Vater Bellas seine Tochter aus Geiz und Gier sogar verkaufen würde. Ohne großes Zögern wurde der stotternde, aber umso mutigere Fengir in die Gruppe aufgenommen und zusammen brachen sie in Richtung des Waldes zu den Holzfällern auf.

Doch scheinbar ist das Leben in Merodin doch komplexer als vermutet. So erfuhren sie auf dem Weg auch das alles schlimmer wurde, seit der Magier da ist und auch das die Holzfäller häufig mit den Dryaden im Norden ihre Probleme haben. Doch mehr wusste der Mann auch nicht und schließlich erreichten sie auch die fröhlich hackenden Holzfäller. Den hoch gewachsenen Khemviren erkannten sie auch sofort und begannen die Konservation. In jener Konversation kristallisierte sich auch heraus, was für ein „Arsch" dieser Sven doch ist. So erhielt er die Eheerlaubnis durch einen netten Obolus an den Bürgermeister und auch untreu gab er zu, zu sein. Auch über die Waldelfen Elvenals sprach er von Baumknutschern. Das alles machte es den Anwesenden doch ein Stück weit schwer, gefasst zu bleiben, doch konnten sie ihre Fassung bewahren.

Mit der Warnung vor den „Baumwichsern", umgangssprachlich auch Dryaden im Nordwesten machte sich die Gruppe also erneut auf den Weg, nun auch wirklich auf der Suche nach dem scheinbar entführten Mädchen. Auf dem Haselnusshain angekommen entdeckten die Anwesenden auch den Stofffetzen eines Kleides. Um es zuordnen zu können erklärte sich Amalia bereit eine Vision durch dieses Kleidungsstück hervorzurufen und erklärte viel zu ausführlich, wie Sven es mit einer Schankmaid getrieben hatte und auf welche gewaltvollen Mittel er zurückgreift, was die Furcht Bellas erklären könnte. Allerdings können sich auch Fehler in diese Vision geschlichen haben, was die Gruppe bedenken sollte, wenn sie sich ein Bild über Sven macht. Aber durch das Stoffstück haben sie eine neue Spur und begannen dieser sogleich zu folgen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2020 23:59.

Alcino

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Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [Zusammenfassung]

von Alcino am 04.04.2020 11:54

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 01.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Aridia, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Da die einzigen Spuren in Form von Fußabdrücken eines ihnen unbekannten Wesens in Richtung des Sees Getsemane zu führen scheinen, war die Entscheidung nicht schwer zu treffen, eben diesen Spuren zu folgen. Am See angekommen wurden sie auch schon vom fröhlichen Quaken der Enten begrüßt, welche laut Fengirs Aussagen wohl zu den größten Übeln Revarias gehören. Doch weil sie nicht wegen der Enten hier waren, suchten sie nach weiteren Spuren und dank Amalias Eingebung fanden sie solche auch vor.

Als sie sich nämlich erneut dem Stofffetzen annimmt, konnten sogar die anderen Helden das Ergebnis sehen. Auf dem Wasser zeichnete sich nämlich eine junge Frau im Kleid ab, welche wegzurennen schien und in Richtung Süden floh, wo sich im Schlamm auf magische Weise ihre Fußabdrücke abzeichneten und es war klar, dass sie diesen folgen werden.

Wie Fengir bereits ankündigte, traf die Gruppe auf diesem Weg auf eine eigentlich verlassene Mine. Doch aufgrund der durch Fremdwirkung umgestürzten Bäume und den zerstörten Verschlag des Mineneingangs alles darauf schließen, dass das Monster wohl darin sein wird und kaum näherte sich die Gruppe dem Eingang, bewahrheitete sich dieser Schluss, als das magische Bies hinaus preschte um sich der Helden zu entledigen.

Ein Kampf entfachte und das Blatt wendete sich schnell zu Gunsten der Gruppe, doch als es schon zu Boden gerungen war, verhielt es sich nicht wie eine wilde Bestie, sondern wie etwas... Das etwas im Innern der Mine beschützen möchte, worauf die Angriffe allesamt eingestellt wurden und wie es der Zufall wollte, kamen gerade jetzt die grobschlächtigen Holzfäller dazu. Doch waren Sven und seine Leute nicht allein, denn wurden sie von dem Quacksalber Theodorus und dem Bürgermeister Rudolf begleitet. Bevor sie aber zu sprechen beginnen konnten, wurden alle auf einen spitzen Aufschrei aus der Mine aufmerksam.

Aus der Mine rannte nämlich das „entführte" Mädchen und begann panisch mit dem Versuch, das Ungetüm zu retten und da machte es Klick bei allen Anwesenden der Gruppe. Zwar versuchten sie ihre Auftragsgeber von der Unschuld der Bestie zu überzeugen, was ihnen trotz schlagkräftiger Argumente nicht gelang. Aber weshalb das so war, offenbarte sich schnell. Schließlich nannte das Mädchen die Bestie beim Namen... welcher „Edward" lautete. Klar war also, dass sich dahinter ein Komplott versteckte. Offensichtlich verwandelte Theodorus zu Gunsten Rudolfs und Sven den „abgereisten" Schmied und Liebhaber Bellas in dieses Monster, um die Beziehung zwischen Sven und ihr zu festigen.

Aber auch wenn sich die Gruppe hier zuerst mit Ruhm für ihre neue Vereinigung bekleckern wollte, konnten sie eine solche Ungerechtigkeit nicht zulassen und das egal, wie man sie ab diesem fehlgeschlagenen Auftrag betrachten würde. Aus diesem Grund stellten sie sich trotz mehrfacher Warnung den dreizehn Männern entgegen und nach einem verhältnismäßig obsiegte das Recht, obwohl sich Amalia zeitweise und versehentlich selbst in eine Einhorn lastigen Illusionskuppel gesperrt hat.

Doch kaum war der Kampfwillen der Männer verklungen, so versuchten Sven und allen voran Rudolf die volle Schuld auf Theodorus abzuwälzen und dieser versuchte es umgekehrt. Darum entschieden sich die Helden für ein Gericht um den Willen aller und der Gerechtigkeit zu dienen. Denn scheinbar lässt sich der Zauber nur mit dem Tod des Magiers lösen. Doch wie diese verzwickte Geschichte zu Ende geht, wird sich erst nach dem Schuldspruch zeigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2020 23:58.

Alcino

23, Männlich

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Beiträge: 143

Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [Zusammenfassung]

von Alcino am 07.04.2020 23:57

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 07.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: Aridia
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Erfolgreich wurden die Straftäter also in das Dorf überführt, wohingegen Edward und Bella am Waldrand auf die Ergebnisse der Verhandlungen warten, welche auch sogleich beginnen soll. Zuerst wurde über die mit verhältnismäßig am wenigsten Schuld beladenen Holzfäller gerichtet.

Diese wurden als Mitläufer angeklagt und es lagen Strafen wie gemeinnützige Arbeit und Kneipenverbot im Rennen. Allerdings wäre ersteres auf dem Land wohl kaum notwendig und zweiteres würde auch dem Wirt schaden. Letzten Endes einigte sich die Gruppe darauf, das sie eine gewisse Summe als Strafe an die Geschädigten zahlen müssen, was ihnen wohl mit am meisten schadet und auch den Geschädigten helfen wird. Mit dem Urteil mehr oder weniger zufrieden verließen sie also den provisorisch eingerichteten Gerichtsraum und ließen nun Sven eintreten. Denn wo bei den Holzfällern aufgehört wurde, wird bei dem Holzfäller weiter gemacht.

Durch die Hoffnung auf Strafmilderung erzählte der Holzfäller auch ausgesprochen bereitwillig seine Seite des Ablaufs der Geschichte. Dieser meinte nämlich nichts mit der Planung und Durchführung der Verhexung am Hut zu haben, sondern verschwieg der Gruppe lediglich sein Mitwissen darüber. Doch weil er trotz allem versuchte der Gruppe sowie Edward das Leben zu nehmen, wird er keine solch milde Strafe erhalten. Aber da er auch lügen könnte, nahmen sich die Kläger und Richter vor, auch die zwei anderen Angeklagten zu befragen und so betrat nun Rudolf den „Gerichtssaal".

Aufgrund seines desinteressierten Auftretens wurde dieser auch weniger sachlich, sondern mit etwas Nachdruck befragt, worauf er auch seine Täterschaft bestätigte, wenn er auch scheinbar empfand, das der Magier zu weit in seinem Handeln agierte. Doch das er zugab allein Reichtum und Ansehen wertzuschätzen, hinterlässt sicher keine Pluspunkte bei der Entscheidung über das Urteil.

Zuletzt ließen sie also Theodorus Einlass und der alte Mann zeigte keinen Hauch von Reue, sondern verspottete die Gruppe gar. Er erzählte wie viel er auf sich nehmen musste, wie dunkel die verwendete Magie war und wie fremdartig die Natur der genutzten Sprachen war, bis er trotz seiner dadurch errungenen Unsterblichkeit das Bewusstsein verlor. Entsprechend dessen entschied sich die Gruppe dafür ihn an den König auszuliefern und aus eigener Kraft nach einem Heilmittel für den Fluch zu hören. Allerdings waren sich alle einig das ein Mann wie Theodorus nicht in Freiheit sein darf.

Rudolf hingegen, einem Mann dem Ansehen wichtiger als seine Tochter ist, soll eben dieses Ansehen mit dem Amtsentzug geraubt werden und all sein Vermögen, dem er Bella vorzog, soll er nun an diese abtreten, auf das er Buse für sein Handeln zeigt. Wie weiter mit ihm Verfahren werden soll, wird hingegen Bella selbst entscheiden, da es schließlich immer noch ihr eigener Vater ist. Sven, ein Mann, der sich auf seine Stärke verlässt und diese auch ausnutzt, um das zu bekommen was er möchte, soll bloßgestellt werden, damit ein jeder sieht das auch er nur ein Mensch ist. Aus diesem Grund wird er zu drei Tagen Pranger verurteilt.

Die rechtliche Gültigkeit dieser von der Gruppe auferlegten Sprachen geschieht allein durch die Vollbemächtigung die Leonus Kattagien Argos zukommen ließ, weshalb sich auch niemand gegen das Urteil auflehnen können wird. Und ob sie letzten Endes ein Heilmittel für Edward finden können, wird sich wohl in einem anderen Abenteuer zeigen.

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