Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  51  |  52  |  53  |  54  |  55  ...  80  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 799 Ergebnisse:


Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]

von Alcino am 26.10.2018 13:16

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 22.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Lucifer, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen

 

Zusammenfassung:
Unser nächster Teil begann nun innerhalb der gigantischen Kathedrale des Dämonenreichs und das einzig auffallende am ersten Raum, war der Altar am anderen Ende und der neugierige Helifex machte sich sofort in die Richtung auf, um diesen zu untersuchen. Allerdings konnte er kaum etwas Interessantes ausmachen, bis er auf ein Schriftstück stieß. Aus Angst es kaputt zu machen, fragte er in die Runde wer von ihnen alt-baloranisch beherrsche, doch weil kaum einer von ihnen gebürtiger Baloraner war, musste Trevaros als Gelehrter glänzen und das tat er. So zitierte er das Aufgeschrieben recht fließend:

"Endlich ist es so weit. Nach jahrelangen Versuchen mit Engeln war es mir, dem großen Ukut, selbst in der Lage, Diesseitige ebenso in schreckliche Kreaturen zu korrumpieren. Nach meiner Befreiung haben meine geschätzten Diener hier in der einstigen Kathedrale der Morgenröte Ophelia, die große Engelsmacherin, und einer der letzten Engel, gefangen genommen und durch diese dafür gesorgt, dass der Strom an korrumpierten Wesen gar unendlich ist. Die ersten Menschen und Elfen, die wir erwischt hatten in Astora, wurden alle lediglich zu gescheiterten Engeln. Unfertige, aber immerhin nützliche Biester. Bis... Ich es mit einen der meinen versuchte. Das Gen der Vampire eignet sich hierfür am besten, und für die stärksten unter uns war sogar... Eine gezielte Verwandlung möglich. Es entwickelte ungeahnte Mutationspotentiale mit der ich endlich in der Lage bin, das zu bekommen, was ich verdiene, die Auslöschung all jener, die die Erbschuld besitzen einst meine Liebste getötet zu haben, und ein eine Million Jahre währendes Reich der Finsternis, welcher nur ich allein entspringen kann."

So konnte die Gruppe schon ungefähr ahnen, was sie erwarten würde. Doch das hielt sie nicht auf, eine der Treppen zu erklimmen, um sich dem nur knapp vierzig Meter entferntem Portal zu nähern. Ohne weitere Komplikationen erreichten sie die nächste Etage und ihnen offenbarte sich ein Bild des Grauens. Diese Kathedrale wurde offensichtlich als Versuchsstätte an Humanoide missbraucht. Denn war der eigentlich sehr schöne Raum nicht nur von getrocknetem Blut und anderen getrockneten Flüssigkeiten besäumt, so war in Mitte dessen auch ein Käfig, in welchem ein toter Elf, mit dem Unterleib eines Iugulu vor sich hin rottete. Dieses Bild war eine harte Kost für die Weltenretter, doch schürte das nur noch mehr die Motivation, dieses Scheusal von Ukut aufzuhalten.

Doch nahm das Grauen im Süden des Raumes zu, wo überall tote und zerstückelte Humanoide, gleichsam wie Dämonen lagen. Doch die Aufmerksamkeit erregte ein einst wunderschöner, toter und unverwandelter Engel am Ende des Raumes, der offensichtlich etwas in der Hand zu haben schien. Unter anderem schrieb sie auch blutige Glyphen vor sich auf den Boden, die niemand identifizieren konnte. Als Helifex das Stück Papier aber an sich nahm, veränderten sich die Glyphen sowohl auf dem Papier als auch auf dem Boden für ihn, er konnte sie entziffern und so las er der Gruppe die Bitte der Toten vor. Sie sollten ihre Schöpferin befreien. Einstimmig waren alle dafür, diesen Versuch zu starten, sollte es wirklich möglich sein, den Engel von seiner Korrumpierung zu retten.

Doch hielt sie nichts mehr an dem Ort und so gingen sie die nächsten Treppen hinauf, welche in einem überraschend gemütlichen Aufenthaltsraum mündete. Allein die Leichen dreier, durch hohe Gewalteinwirkung getötete Vampire aus Rastan erinnerte sie daran, wo sie gerade waren. An den Leichen war bis auf ein rastanisches Buch, das aber keiner lesen konnte. Schließlich hörten alle, schwere Schritte aus dem nördlichen Gang und alarmierte die Gruppe.

So wurden sie nur weniger von Vidriel, dem Kerkermeister überrascht und konnten so direkt den Kampf eröffnen. Der Kampf gegen dieses Scheusal stellte sich als hochgradig fordernd heraus, doch konnte die Gruppe auch diesen Kampf für sich entscheiden und das sogar ohne Verluste. Als das Monster tot zu Boden ging, verwandelte es sich aber zurück. Zurück in die Gestalt eines rastanischen Vampirs, welcher Beweis genug für Ukuts Erfolge in der Mutationsforschung zeigte. Doch weil Helifex sich zuerst an die Untersuchung des Vampirs machte, zerstörte er so eventuell wichtige Beweise die ein Fachkundiger wie Keita vielleicht hätte entziffern können.

Dies aber sollte die Gruppe nicht stören und so führte sie ihren Weg fort. Allerdings stellte sich eine verschlossene Tür in den Weg, die scheinbar nicht aufgemacht werden wollte, denn unsere Gruppe ging einfach den anderen verfügbaren Weg und gingen so durch eine offene Türe. Sie gingen abermals einige Treppen hinauf und fanden sich nun vor einem von Blumen und Ranken verwachsenen Tor wieder. Das Tor zu Ophelia, der Engelsmacherin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2019 21:03.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]

von Argos am 25.10.2018 16:25

Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 4: El dragon de la sangre [24.10.18 + 07.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria

Tatsächlich war den Reisenden nach ihren Abenteuern auf den südlichen Barracuda-Inseln vorerst Ruhe vergönnt und man konnte sich dem langweiligen Treiben auf hoher See hingeben, welches aus Schlafen, Essen und der Betrachtung des Meeres bestand.

Eines Tages jedoch schlitterte die Gruppe erneut in ein Abenteuer, welches der alte Sigillus wohl bereits erahnt hatte, warnte er sie doch vor einem großen Donner und bat sie, Rüstungen anzulegen.

Nur wenige Minuten später konnte auch die Gruppe entferntes Kanonendonnern ausmachen und die Newithaner, ganz versessen auf einen Kampf, änderten sogleich den Kurs. Zunächst missfiel dies unseren akademischen Helden, doch als sich das Donnern als eine Seeschlacht zwischen einem balsorranischen und einem cutruinschen Schlachtschiff herausstellte, entflammte auch ihr Kampfeswillen.

Mehr noch, ihr Eifer wich blanker Wut, als auf balsorranischer Seite plötzlich ein weißer Frostdrache in den Kampf eingriff und durch dessen Mithilfe das cutruinsche Schiff vernichtend getroffen wurde. Allen Anwesenden war klar, dass die vampirische Brut diesem Drachen ihren Willen aufgezwungen haben musste und so nahm die "Myras Heim" Rammgeschwindigkeit auf, während die Magier dazu angewiesen wurden, die Kanonen des monströsen Schlachtschiffes zu zerstören.

Nachdem ihnen dieses gelungen war, rammte das kleine newithanische Schiff schließlich in die Flanke der Galeone und eine entfesselte Welle newithanischen Zorns brandete über.

Auch die Akademiker fanden sich rasch inmitten des Gefechtes wieder und bekamen von Sigillus die Anweisung, den Kapitän auszuschalten. Dieser war rasch gefunden, wurde aber gut bewacht, was einen blutigen und grausamen Kampf zur Folge hatte.
In dessen Verlauf wurde Kapitänin Vestalios schwer verwundet und nur dem mutigen Einsatz Cerwens, die sich in einen Schuss warf, war es zu verdanken, dass die junge Kapitänin den Tag überleben dürfte.
Schlussendlich fiel der Befehlshaber der Balsorraner und man wollte bereits zum Jubel ansetzen, als am Heck des Ruders erneut der Frostdrache mitsamt einem blutrünstigen Vampir erschien....

Der Kampf war noch nicht vorbei, erhob sich der Drachenzähmer und lieferte der Gruppe einen hitzigen Kampf, in dessen Verlauf Cerwen von einem Blitz getroffen für kurze Zeit sogar tot zu Boden sank, bevor Saria und Leonie ihr Herz wieder zum Schlagen bringen konnten.

Doch schlussendlich konnte die Gruppe den Vampir in die ewigen Jagdgründe schicken und den zu Tode verängstigten Drachen mit einigen Schwierigkeiten von seinem grausamen Geschirr befreien. Dieser flog daraufhin davon und die Gruppe setzte ihre Reise fort.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2018 00:52.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]

von Argos am 22.10.2018 21:38

Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 3: Das Reich des Timotheus [26.09.18 + 03.10.18 + 17.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria

Der drohenden Gefahr durch einen aufziehenden Sturm bewusst, herrschte an Bord des Schiffes eine angespannte Stimmung und die Teilnehmer der Exkursion hingen ihren besorgten Gedanken nach, als Sigillus die Runde machte und einen Tee gegen die Übelkeit verteilte, welche die Gruppe bei Einsetzen des Sturmes ereilen würde.

Ahnungslos nahm die Gruppe das Getränk zu sich und.... erwachte plötzlich an einem tropischen Strand, während von Sigillus, den Newithanern um ihrem Schiff jegliche Spur fehlten. Vollkommen orientierungslos machten sie sich auf den Weg in die nächstgelegene Stadt, welche sich am Strand abzeichnete und sogleich wurden sie am Ortseingang von einem Gelehrten begrüßt, der sich als PROF. FICHT vorstellte und ihnen von der wundersamen Extamon-Liga erzählte, welche hier auf den südlichen Barracuda-Inseln traditionell veranstaltet werden würde.

Hierbei dienen modifizierte Seelenkristalle als Medium, um speziell gezüchtete Externare einzufangen, mit denen im Anschluss Kämpfe ausgetragen werden. Vertreter aus aller Welt nehmen an diesem WEttbewerb teil und versuchen gegen den Champion zu siegen, um sich für die große Endrunde zu qualifizieren.

Nach diesen Informationen beschloss die Gruppe, selbst an dem Wettkampf teilzunehmen und der nette Professor zeigte ihnen, wie man ein Extamon fing, woraufhin er ihnen ein kleines Eulalia als Begrüßungsgeschenk überreichte.

In den folgenden Tagen bereiste die Gruppe die Inseln, trainierte und lehrte jungen Teenager-Trainern das Fürchten, bevor sie sich schließlich am Champion versuchten und diesen spielerisch besiegen konnten.

Im Anschluss setzte die Gruppe auf die Nebeninsel nach Santa Usica um, wo das große Turnier stattfinden sollte. Auch hier konnte die Gruppe mit Bravour bestehen und schließlich sogar den Turniersieg erringen.

Dabei traf die Gruppe im Halbfinale auch auf den alten Sigillus, welcher sie nach seiner Niederlage eindringlich dazu aufforderte, unbedingt bei der Preisverleihung an den Stab zu denken.

Die Worte des alten Mannes sorgten erst für Verwirrung, wurden dann aber ersichtlich, als der große Timotheus, Gründer der Liga erschien, um ihnen ihren Preis zu überreichen. Besagter Greis war der Träger eines magischen Stabes und nach der Beantwortung einer gefährlichen Frage gestattete er ihnen zähnenknirschend, seinen Stab als Preis mit sich zu nehmen.

Im Anschluss verbrachte man die Nacht mit wüster Zecherei und Feierei, bevor Opheiros die Akademiker am nächsten Tag mit einem Wassereimer weckte und die Reise fortgesetzt wurde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.10.2018 16:12.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]

von Argos am 22.10.2018 21:38

Der Wille der Mutter - Teil 2 [20.10.18]

Anwesende Teilnehmer: 
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Als die Gruppe endlich die Höhlen des Äthers verlassen konnte, war die Erleichterung groß, hatten sie doch genug Schrecken in dieser Höhle erlebt.
Vor ihnen breiteten sich derweil die Morgul-Klippen ruhig und gefahrenvoll zugleich aus und von ihrem erhöhten Standpunkt aus konnten sie bereits ihr nächstes Etappenziel "Die Brücke von Tell Aquim" erkennen, deren kalter schwarzer Obsidian sich kontrastreich von den braunen Felsen abhob.

Doch der Weg dorthin war weit und größtenteils unter freiem Himmel, weshalb die Gruppe sich darauf verständigte, Vorkehrungen zur Tarnung zu treffen und Tavira sogleich die Kleidung der Anwesenden mittels Veränderungsmagie steinig braun färbte.

Dass sie gut daran getan hatten, die Zeit dafür aufzuwenden, bestätigte sich bereits kurze Zeit später, als eine ganze Schar Volaris-Dämonen über sie hinweg zog, ohne sie zu erkennen. Auf diese Weise gelangte die Gruppe ohne größere Probleme an besagte Brücke, wo sie eine antike Zeichnung eines Opferrituals sowie zwei große Schalen vorfanden. Lange Zeit herrschte Unklarheit, ob die Runen lediglich antiker Phantastereien entsprangen oder eine begründete Warnung darstellten und wie das Ritual korrekt zu vollziehen war.

Als die Gruppe jedoch in der Ferne heranziehenden Lärm hörte, beschlossen sie, sich zu verstecken und einfach abzuwarten, was passieren würde, wenn die Quelle dieses Lärms die Brücke passierte.

Die Klugheit dieser Entscheidung wurde bestätigt, als mehrere niedere Dämonen von einem Zyklopen gejagt in sicht kamen. Denn während der Zyklop vor der Brücke stehen blieb, rannten die Dämonen über die Brücke, woraufhin ein uraltes gigantisches Steinwesen, welches sich als Berg tarnte, erwachte und die Dämonen zerschmetterte und fraß.

Bestürzt über das Schicksal, welches ihnen beinahe gedroht hatte, versuchte die Gruppe, sich mittels Körpersprache mit dem Zyklopen zu verständigen, woraufhin dieser ihnen erklärte, dass die Schalen mit Blut zu füllen seien und sie daraufhin die Brücke würden passieren können.

So einigte sich die Gruppe darauf, dass jeder einen Teil des Blutes beisteuern sollte und tatsächlich gelangten sie so auf die andere Seite, da das Steinwesen die Blutschalen trank, anstatt sich an der Reisegruppe zu vergehen.

Daraufhin wurden Gesten des Dankes an den Zyklopen gerichtet, doch dieser schien mehr Interesse daran zu haben, dass Argos in eine kleine Felsspalte kroch, was dieser auch nach einigem Zögern schlussendlich tat. Im Inneren fand er die versteinerten skelettierten Überreste eines gigantischen Drachen vor, welcher eine kleine Truhe bewachte. In dieser fand Argos eine mystische Brosche, welche ihrem Träger großes Glück verlieh und guter Dinge zog die Gruppe im Anschluss weiter, während in ihnen allmählich Hoffnung aufkeimte, dass sie den Kampf gegen Ukut und seine Dämonen mit Mut und dem Beistand uralter Wesen für sich entscheiden könnten.

So kam auch schon bald ihr nächstes Reiseziel in Sicht: Die Ruinen von Asthillion...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2018 14:24.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]

von Argos am 20.10.2018 16:20

Der Wille der Mutter - Teil 1 [13.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Girroth, Raghnall, Shiori, Tarja, Tavira, Yasuno

Zu Beginn jener schicksalhaften Mission, welche über die Zukunft ganz Baloras entscheiden sollte, versammelten sich die Freiwilligen dieses Himmefahrtskommandos am Drashtuul-Tor, wo ihre bedeutsame Reise ihren Anfang nehmen sollte.
Hier war es die Paladinin Tarja, welche der bunt zusammengewürfelten Truppe, bestehend aus Waldbewohnern, Yokuza und Ifrinn, die Wichtigkeit der Mission erklärte und sie im Anschluss über die geplante Reiseroute informierte.

So war jedem das Risiko bekannt, als die Gruppe schließlich den Aufbruch wagte und nach einem knapp 4-stündigen steilen Fußmarsch Richtung Westen, die Höhlen des Äthers erreichten.
Schon kurz nach ihrer Ankunft befiel die Gruppe sichtliches Unbehagen, deutete doch die Abwesenheit jeglicher Dämonen auf ein noch größeres Übel hin, welches in den Höhlen hauste. Dieses Unbehagen steigerte sich schließlich zu begründeter Besorgnis, als die Gruppe schlussendlich die grausam zugerichteten Leichen mehrerer Dämonen, darunter auch der, eines Angelus, vorfanden.

Doch bevor überlegt werden konnte, ob ein anderer Weg ratsamer wäre, brachen drei Ätherspinnen aus der so genannten Ätherwelt hervor und offenbarten sich als die Nemesis der toten Dämonen.

Ein schneller aber intensiver Kampf entbrannte und in dessen Folge waren allen voran Tarja und Shiori die Leidtragenden, die mit dem teuflischen Gift der Spinnen zu kämpfen hatten. Doch dem vereinten Vorgehen der kampferprobten Recken hatten die Spinnen nur kurz etwas entgegenzusetzen und so gesellten sich ihre toten Körper bald zu den Dämonenleichen, während die Gruppe es für ratsam hielt, diesen Ort schnellstmöglich zu verlassen.

Kurz darauf offenbarte sich ihnen jedoch das nächste Hindernis, gelangten sie doch in eine Art Gewölbe, dessen Durchquerung nur über einen schmalen Grat möglich war, während sich ihnen links und rechts davon nur gähnende Leere, sowie die zerfressene Leiche eines Extinctia-Dämons präsentierte.

Mit einem schaurigen Kribbeln im Nacken machte sich die Gruppe an den Drahtseilakt und erreichte gerade noch so eine Art rundes Plateau inmitten der Steinbrücke, als ein Kluftkriecher, eine bedrohlich wabernde Masse aus rotem Schlick, aus dem Abgrund emporkroch und die Gruppe attackierte.

Die zersetzende Säure des Monsters setze vor allem Girroth zu und es grenzte an ein Wunder, dass die Gruppe ohne größeren Verluste das Untier bezwingen konnte. Doch im Verlauf des Kampfes wurde die Brücke aus Gestein nachhaltig geschädigt und begann einzustürzen.

Auch wenn sich die meisten Angehörigen retten konnten, so wurde Tavira von einem Stein erfasst und ging zu Boden. Lediglich durch ihre Meisterung der Telekinese gelang es ihr, sich auf den rettenden Vorsprung schweben zu lassen, wo sie sogleich von Shiori versorgt wurde und sich ihr eine angenehme Überraschung offenbarte.

So zog sie aus einer mystischen goldenen Kiste einen gesegneten Waffenrock der Würfeleule, der sie als deren Auserwählte legitimierte und der Gruppe neue Hoffnung gab, schien es doch, als würde zumindest eine Gottheit ihre schützenden Flügel über diese Mission halten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.11.2018 16:06.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]

von Alcino am 20.10.2018 12:12

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 19.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Salas, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen

 

Zusammenfassung:
Nach diesem ersten großen Kampf gilt es nun einen Weg hinaus aus der Höhle zu finden. Denn bevor die Dämonen letztlich gestorben sind, verschütteten sie sowohl den Weg hinaus aus der Höhle, wie auch den Weg zurück. Also sahen sich die Helden vor einer Sackgasse. Nachdem Helifex den fremdweltlichen Stein aber nicht zum Schmelzen bringen konnte, versuchte es auch Trevaros mit einer arkanen Welle. Zwar hätte er ein weiteres Portal erschaffen können, doch riet er selbst von dieser Idee ab und das war auch gut so. Denn die Macht des legendären Arkanmagiers war so groß, sodass er die Felsbrocken viele Meilen weit wegschleudern konnte und den Weg für die Gruppe freilegte.

Vor ihnen erstreckte sich eine ewige Weite aus schwärzlichem Boden aus Steinplatten und gigantischen monumentalen Säulen, welche zu Rundbögen geformt sind. Dies zieht sich abseits der Höhle nach links und rechts sobald sie hinaustraten bis ins unendliche heraus, lediglich in der Ferne geradeaus, kilometerweit entfernt, schien sich ein gigantisches Gebilde im Schatten zu manifestieren und diese Kathedrale soll ganz offensichtlich das Ziel der Gruppe darstellen. Doch Helifex bemerkte noch eine weitere Tatsache. Auf eben diesen Rundbögen sahen aus hunderten Metern Höher mindestens genauso viele leuchtende Augen zur Gruppe hinunter, Engel. Doch ehe die Gruppe großartig darauf reagieren konnte, setzten diese wunderschönen Geschöpfe zu einem schaurig schönen Gesang an, welcher nur von einem Engelschor stammen könnte:

"Wir beten zu Ophelia in der Nacht, von oben her unser Heim sie bewacht. Auf unsre Seelen gibt sie Acht, vom Himmel aus, in schneeweißer Pracht."

Zurecht war die Gruppe an im Vergleich niederen Wesen zunehmend beunruhigt, entschied aber ohne weitere Blicke zu riskieren, weiter zu gehen und nach einer Stunde Marsch mit diesem akustischen Klängen im Hintergrund erreichten sie auch die Kathedrale, welche scheinbar bis in die Unendlichkeit reichte, eine Spitze war nämlich nicht zu sehen. Dafür ersteckte sich aber in hundert Metern Höhe ein gigantisches Fenster, in welchem ein Portal herumwirbelte, ganz klar das Ziel der Gruppe. Vor diesem Fenster ragte aber ein gigantischer, dämonischer Wächter, der den Eingang zu bewachen schien.

Die Gruppe kam schnell zu dem Entschluss, dass sie den Wächter besiegen müssen, um an ihm vorbeizukommen. Doch trotz dieser abnormalen Größe konnte vorher keiner sagen, wie bösartig dieser Kampf werden würde. Zwar konnten unsere Helden des Öfteren großen Schaden an ihm verursachen, doch die Macht des Dämons war groß. Keita musste sogar seine Fähigkeiten dazu einsetzen, den leicht gerüsteten Salas von den Toten zurückzuholen. Doch die Grausamkeit des Dämons ließ dies nicht zu. Dieser fixierte nämlich weiter den verwegenen Wächter und reagierte gar nicht mehr auf die Provokationen der anderen. Dies resultierte darin, dass Salas ein weiteres Mal, diesmal jedoch endgültig von uns ging. Doch nahm er den Dämonen mit sich, indem der Boden unter ihnen einbrach und in die Tiefe stürzte.

Allerdings blieb kaum Zeit zu trauern, denn erst musste sich die Gruppe von der einbrechenden Plattform retten und dann auch nur kurz verschnaufen. Dieses Himmelfahrtskommando war nun mal ein ganz anderer Schwierigkeitsgrad an Feinden. Also gingen unsere Helden nach einem kurzen Stoßgebet für Salas und einer Verschnaufpause auch schon weiter. In der Kathedrale angekommen fanden sie sich in einem großen quadratischen Raum wieder, in welchem lediglich zwei Treppen zu ihrer linken und rechten weiter hinaufführen würden. Doch was sie in diesen Höhen erwarten wird, bleibt noch offen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2019 21:02.

admin
Administrator

44, Männlich

Kampfbereit

Beiträge: 31

Anwendungsleitfaden der Konterartefakte in Events

von admin am 18.10.2018 18:30

Anwendungsleitfaden der Konterartefakte in Events.

 

Primär ist hier zu nennen, dass die Aufgabe eines Konterartefaktes darin besteht, einen magischen Angriff, der dem Träger des Artefakts oder seinen Verbündeten gilt, zu annullieren.

Aus diesem Grund verhält es sich mit der Ansage des Artefakteinsatzes etwas anders, als mit herkömmlicher Magie, da diese in der Runde der Gegner angesagt werden.

Ist nämlich bekannt, dass ein Eventteilnehmer ein Artefakt besitzt, welches den folgenden Angriff blocken könnte, so tätigt der SL den Trefferwurf seines Monsters und fragt im Anschluss, ob man diesen blocken möchte.
Erst IM ANSCHLUSS wird der Schadenswurf getätigt.

Auf diese Weise soll verhindert werden, dass der Einsatz der Artefakte realistisch bleibt und die Schadenshöhe (die ein Charakter natürlich nicht wissen kann) in den Entscheidungsprozess mit einfließt.

Daraufhin wird ein 1d10 geworfen, wobei lediglich die 10 einen Fehlschlag darstellt. Denn obwohl die Konterartefakte theoretisch eine garantierte Wirkung besitzen, so kann es natürlich vorkommen, dass man sich beim Aufsagen des zugehörigen Verses verspricht oder nuschelt.

Gelingt der Wurf, so gilt der gegnerische Angriff als annulliert und der Schaden wird zu 100 % wirkungslos.

Im Fall des Erfolges benötigt das Artefakt zudem eine Abklingzeit von 3 Runden, bevor es erneut eingesetzt werden kann.

Wichtig ist hier noch zu erwähnen, dass bei jedem Einsatz, ob erfolgreich oder nicht, eine Ladung des Konterartefaktes verbraucht wird, welche bei einem Arkanmagier mit u.g. Spezialtalent für einen EP-Preis von 50 EP pro Ladung wieder aufgeladen werden können..
Die Standard-Anzahl an Ladungen beträgt hierbei 3.

Ebenfalls benötigt die Anwendung der Konterartefakte eine halbe Aktion, wodurch der Charakter nach einem Annullierungsversuch sein Angriffsrecht aufgibt.

Der erfolgreiche Einsatz des Konterartefaktes wird hierbei stets mit 10 EP vergütet. (Halbe Aktion)


Anmerkung:
Da der Einsatz der Konterartefakte realistisch gesehen innerhalb von Milisekunden vor einem Angriff erfolgt, ist dieser AUSSCHLIEßLICH in der Gegnerrunde möglich.
Die Annulierung von eigenen oder teaminternen kritischen Fehlschlägen ist dadurch nicht im Möglichkeitsbereich eines Konterartefaktes.
Dies kann man dadurch begründen, dass man mit einem solchen Angriff nicht rechnen kann und daher nicht geistesgegenwärtig genug handeln kann, um ihn zu blocken.


Spezialtalent: Transarkanes Gespür (Kosten: 2 Talentpunkte)

Voraussetzung:
Arkanmagie VII & Sinnesschärfe Meister

Nachteil:
Der Schaden der Arkanmagie ist immer der des untergeordneten Ranges (Durch Konzentration auf die Unterdisziplin)

Der Magier mit dem Spezialtalent "Transarkanes Gespür" hat sich auf die filigrane Kunst der magischen Durchdringung von Gegenständen fokussiert. Durch äußerst präzise Analysezauber kann er die magische Struktur von Artefakten verstehen und feinste Spuren magischer Energie erfühlen.
Auf diese Weise ist es ihm im Anschluss möglich, Artefakten, deren magische Vorräte erschöpft sind, mittels sanfter arkaner Wellen neues Leben einzuhauchen. Dies betritt vorrangig Artefakte, die keine eigene Kraftquelle besitzen, (Bsp: Konterartefakte) und deren Ladungszahl erschöpft ist.
Der Magier mit dem Spezialtalent "Transarkanes Gespür" kann diese Gegenstände für ein kleines Entgelt mit neuen Ladungen versehen.
Ebenfalls könnte man ihn auch als humanoiden Magie-Spürhund bezeichnen, denn durch die langjährige Beschäftigung mit der Durchdringung magischer Strukturen ist es für einen Magier mit dem Spezialtalent "Transarkanes Gespür" ein Leichtes, in Ruinen oder Höhlen verblichene Magie zu erspüren. Ebenso besitzen sie eine Art sechsten Sinn, der sie im Zweifelsfall vor magischen Kreaturen in der Nähe warnen kann, sollte deren Energie ausgeprägt genug sein. Diese Fähigkeit steigt natürlich mit steigender Konzentration auf das Erspüren der magische Strömungen.

Antworten

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Engelsmacherin [12.10.2018 - 26.10.2018]

von Alcino am 14.10.2018 15:51

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 12.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Salas, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen

 

Zusammenfassung:
Der Anfang vom Ende hat nun begonnen. Der große Meister der arkanen Künste, Trevaros, hat nach starken Verbündeten geschaut, um diese Dämonenplage mithilfe der von der Mutter über Alles gegebenen Bombe zu beenden.

Doch zu aller erst mussten sie überhaupt erst in die Dämonenwelt gelangen, um den einen korrumpierten Engel zu töten, welcher all diese Dämonen zu gebären vermochte. Doch auch hierfür hatte Trevaros bereits einen Plan. Denn durch seine nahezu einzigartigen Fähigkeiten in der Arkanmagie, konnte er ein Portal zu dieser anderen Dimension öffnen, wobei dies mit einigen Schwierigkeiten einher ging. Allerdings wusste jeder der Anwesenheit über die Priorität der großen Sache bescheid und so traten sie alle durch das verheißungsvolle, durch Magie beschworene Portal und erreichten unbeschadet, eine Höhle auf der anderen Seite.

Eben diese Höhle strahlte sofort ein gewisses Unbehagen aus, denn war sie nicht in völlige Finsternis, sondern einem schwachen roten Leuchten getaucht, das von den steinernen Wänden ausging. Nachdem sich dann alle an die neuen Begebenheiten angepasst haben, gingen sie auch schon los, im besten Fall hinaus aus der Höhle.

Allerdings war der Marsch nicht lang von Ruhe gekrönt, denn schon auf der ersten Abzweigung ruhten Dämonen und würden die Helden kaum ohne Kampf vorbeilassen. Also nutzte die Gruppe das Überraschungsmoment und griffen an. Doch nicht nur die Gruppe formierte sich, um die schwachen Magier zu schützen, sondern auch die schwächeren Dämonen, stellten sich schützend vor die Magica-Dämonen. Doch das half ihnen nicht viel, denn die Gruppe an Sterblichen konnte den Kampf ohne große Schwierigkeiten beenden und für sich entscheiden.

Sie gingen also gemeinsam weiter, in der Hoffnung endlich einen Ausgang zu finden und taten dies schließlich. Doch draußen wartete schon ein Exstincia-Dämon, der den Höhleneingang zu bewachen schien und zu allem Überfluss, erschien ebenso noch ein gefährlicher Angelus-Dämon. Allerdings hatten die Helden abermals das Überraschungsmoment auf ihrer Seite und griffen an.

Dieser Kampf war weitaus blutiger ausgefallen. Die speziellen Fähigkeiten der höheren Dämonen setzten unserer Gruppe nämlich doch ziemlich zu. Aber auch diesen Kampf konnten sie unter großer Anstrengung für sich entscheiden. Doch war dies nicht alles.

Der Exstincia-Dämon löste sich auf und dafür materialisierte sich eine goldene Truhe, die ein schwaches lila Leuchten ausstieß. Helifex näherte sich der Truhe und öffnete diese. Sofort erhob sich daraus eine mit unbekannten Glyphen verstärkte Rüstung und legte sich fast schon parasitär um Helifex, seinem neuen Meister. Dieser war jedoch nicht abgeneigt und freute sich sichtlich über diese neue, von einem Gott erhaltene Rüstung. Apocolothoth hieß die Rüstung und zeichnete den Efreeten als Champion der großen Alten aus, zu welchen auch der inzwischen erwachte Cthulu höchst selbst, gehörte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2019 21:02.

Shiori
Gelöschter Benutzer

Warenauslage für den 6. Markttag in Embaro

von Shiori am 29.09.2018 14:28

Händler:
Haendler_Embaro.png

Alryiah:

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2018 00:25.

Cerwen
Administrator

28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 200

Khemvir - Linkliste

von Cerwen am 28.09.2018 16:17

Die Jarlschaften Khemvirs:

1. Die Jarlschaft Volveikke
Jarless Svanhild Kardottir von Volveikke 


Der Glaube der Khemviren:


Der Khemvirische Götterhimmel (WA-Version ohne Bilder)
Hier - Google-Docs-Version mit Bildern 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2021 09:50.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  51  |  52  |  53  |  54  |  55  ...  80  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite