Menschenfresser [07.06.19 - ]

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Cerwen
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Menschenfresser [07.06.19 - ]

von Cerwen am 08.06.2019 00:44

Menschenfresser – Teil 1

Anwesende Teilnehmer: Emnee, Pisotto, Tamara, Granaht, Kharan
Abwesende Teilnehmer: Fenrath, Alyndra

Plot:
Unser Event beginnt damit, dass sich unsere illustre Gruppe vor einem etwas Älteren, verwachsenen, aber noch vergleichsweise gut in Schuss gehaltenen Fachwerkshaus einfinden. Ohne vorher hinein zu lugen entschied sich prompt Granaht dazu ein sehr direkter junger Zwerg zu sein und sofort anzuklopfen. Man hörte es aus besagtem Hause rumpeln und poltern, und heraus kam lediglich ein älterer Mann, welcher bald auf die 90 zuging, welcher bereits etwas verwunderlich zu reden begann. Er stellte sich als Arnulf Answald von der Brück vor, derjenige, der das Schreiben ausstellen ließ, welches die Gruppe ursprünglich hierherbrachte. Nach längerem Hin und Her, bedingt dadurch, dass der alte Mann geistig nicht mehr fit war und erste Anzeichen von Demenz zeigte, erklärte dieser der Gruppe, dass er seine Tochter Kunigunde vermissen würde, diese sei am Waldrand wahrscheinlich verschwunden und sie sei nicht die erste von eben diesen, manche der vermissten Mädchen wurden bislang wie Kunigunde noch nicht gefunden, manche jedoch sind bereits aufgetaucht, zum Teil schrecklich zerfetzt, wohinter eine schreckliche Bestie stecken muss. Die Dorfbewohner sprechen von Werwölfen. Nachdem Arnulf jegliche Information preisgab, die sein degenerierendes Gehirn zuließ, empfahl er der Gruppe später am Abend womöglich Chlodwig aufzusuchen, einen sehr bewanderten Jäger, der außerhalb von der Stadt wohnt, und sich eventuell vorher noch in der Stadt umzusehen.
Zweiteres tat die Gruppe zuerst, sie sah sich dort um und erkannte zuerst einen Schmied, auf den sie zuerst zusteuerten. Der muskelbepackte Schmied Herrmann war eine Frohnatur, wie sich herausstellte, erzählte der Gruppe ein wenig über Chlodwig, dass er ihm unheimlich sei, und dass er außerhalb der Stadt wohnen würde. Abseits dessen forderte Pisotto diesen zum Armdrücken heraus, zur Überraschung vieler gewann Pisotto das Armdrücken und als Belohnung übergab der Schmied Herrmann ihm ein hübsches Schwert mit wertvollem Perlmuttgriff, welches er nun sein Eigen nennen konnte. Nachdem alles dort getan ist, gingen sie weiter.
Das Wirtshaus war ihre nächste Station, wo sie, gerade hereingekommen, von den sanften Klängen eines Fidelspielers überrascht wurden, schnurstracks ohne diesem zu viel Beachtung zu schenken jedoch zum Wirt gingen, welcher Helmut heißt, und ihnen zuerst etwas zu Trinken und Essen anbot. Die Gruppe speiste und trank ein wenig, und als die Münzen zu klingen begannen, wurde der Wirt auch ein wenig redseliger. Er meinte er wüsste zumindest ein wenig was über die Todesfalle, es wäre sich sicher, es seien Werwölfe daran beteiligt und betonte, dass Chlodwig mehr darüber wisse, welcher sich meistens des Nachts an einem der Hochsitze aufhalten würde, aber man eine Nachricht wo er gerade sei wahrscheinlich an seinem Haus finden würde, welches sich den Trampelpfad folgend nördlich von Dornweiler befinden würde. Ebenso rügte er den angetrunkenen Pisotto sehr deutlich mehrmals einerseits den Blick von seinen Töchtern abzulassen, andererseits ihm ordentlich zuzuhören, dessen Gedanken meistens irgendwo anders waren.
Nun war sich die Gruppe sicher, dass zur Lösung ihres Rätsels ein Mann recht entscheidend war – der Jäger Chlodwig. Auf der Suche nach weiteren Antworten wollen sie sich also aufmachen in Richtung Norden um seine Hütte zu finden.

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Cerwen
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Re: Menschenfresser [07.06.19 - ]

von Cerwen am 22.06.2019 14:51

Menschenfresser – Teil 2

 

Anwesende Teilnehmer: Emnee, Pisotto, Alyndra, Granaht, Kharan
Abwesende Teilnehmer: Tamara
Ausgeschiedene Teilnehmer: Fenrath

Plot:

Unsere zweite Sitzung beginnt damit, dass sich unsere Gruppe nach geschaffter Arbeit im Dorf nach der besten Quelle umhört – welche Chlodwig heißt und ein Jäger im nördlichen Wald ist, welcher Dornweiler umkreist. Es ist nicht schwer mit der Hilfe des Trampelpfades dorthin zu gelangen, eine einsame Hütte steht da, die Fensterläden geschlossen, niemand scheint zuhause zu sein. Als sich die Gruppe nähert geschieht es leider gerade der zierlichen Emnee, dass sie mit der Hilfe einer Schlingfalle vom Boden hochgehoben wird und plötzlich am Baum hangelt. Der ungewöhnlich agile Zwerg Granaht schafft es dabei sie von eben diesem herunterzuholen, während Pisotto leider etwas zu lange trödelt und es nicht schafft sie aufzufangen, was in einer kleinen Platzwunde für die arme Emnee resultiert. Währenddessen entdeckt Alyndra in der Ferne rote Markierungen an den Bäumen, Granaht entdeckt den seltsamen Geruch von Formaldehdyd um das Haus herum, auf welchen er sich noch keinen wirklichen Reim machen kann, und Pisotto entdeckt schlussendlich hinter dem Baum einen Garten, dort liegt, mit einem Stilett in einen Baumstamm gehauen, ein Zettel, auf welchem steht, dass Chlodwig gerade nicht anwesend sei, und man doch den Weg in Richtung Westen folgen solle – Damit war wohl eindeutig die rote Spur an den Bäumen gemeint.
Also machte sich die Gruppe auf diesem zu folgen, und am Ende davon entdeckten sie einen Hochsitz. Als Pisotto rief, bekam er schnell eine Antwort, heraus kam der zuerst mürrisch wirkende Chlodwig, der zuerst wissen wollte wer denn diese illustre Gruppe sei. Laut ihm haben es schon mehrere versucht den Morden auf den Grund zu gehen darum warnte er sie noch einmal eindringlich davor, doch die Gruppe blieb wacker. Dieser Heldenmut erweichte Chlodwigs Herz durchaus ein wenig, und er lud sie, da es schon spät abends war, zu sich ins Haus ein um am nächsten frühen Morgen zu suchen. Gesagt getan übernachteten sie in seinen Gemächern.
Am nächsten Morgen bat Chlodwig ihnen verschiedene Möglichkeiten an erste Hinweise zu finden. Die Gruppe entschied sich hierbei dafür, dass sie zuerst die seltsamen Fußspuren entdecken wollen würden, welche sich im Osten am Waldrand befinden würden. Chlodwig willigte ein die muntere Gruppe dorthin zu bringen. Nach einem kurzen Gewaltmarsch kamen sie vor einem recht idyllischen Rinnsal an, über den eine Brücke führte. Direkt neben der Brücke, bereits ausgebleicht und ausgetrocknet, befand sich der gigantische Abdruck einer Pfote, welcher halb menschlich, halb wölfisch aussah und entsprechend etwas Bestätigung innerhalb der Gruppe weckte, dass es sich tatsächlich um einen Werwolf angriff handeln könnte. Während Alyndra erfolglos versuchte weitere Erkenntnisse zu erlangen bezüglich des Abdruckes sah sich Pisotto stattdessen in der Umgebung um und erkannte in der Ferne, nicht unweit, auf einer Böschung einen horizontal wachsenden Baum auf dem etwas zu Funkeln scheint.
Doch worum es sich hierbei handelt...das finden wir in unserer nächsten Sitzung heraus.

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