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Alcino

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Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [01.05.2020 - 29.05.2020]

von Alcino am 07.05.2020 19:29

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sion, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Es war eine sternenklare Nacht an der schönen Südküste Embaros. Durch eben jene streifte eine einzelne Fregatte mit schwarzen Segeln und Rumpf, dabei, unbehelligt anzulegen. An Bord waren wackere und verwegene Helden, die sich jeder Warnung und Gefahr zum Trotze aufmachten, die Minen von Ferolin für ein und allemal zu ergründen, zu kartographieren und das Übel in dieser zu beseitigen.

Da sich der Haupteingang allerdings als unpassierbar herausstellte, musste die Gruppe improvisieren und tatsächlich fanden sie Einzug in die Minen durch einen Felsspalt. Auf diesen stießen sie allerdings auch nur, weil an einer nahen gelegenen Quelle die zerfetzten Überreste einer Zwergenkriegerin angespült wurden, welche als Kiry, einem Mitglied der ebenso verschwundenen Abenteurergruppe war.

Entgegen aller üblen Vorahnungen aber, wurden sie von keinen grauenvollen Bestien erwartet, sondern konnten vorerst unbekümmert durch die Gänge wandern. An einer Weggabelung angekommen entdeckten sie aber ein in sich zusammengesacktes Skelett, das einzig und allein eine lederne Tasche bei sich trug und in dieser konnten die Helden einen Pergamentbogen bergen, welcher zwar allen voran an den Rändern schon zu schimmeln und faulen begann, aber dennoch jede Passage des Textes offenlegte, da der Schreiber klein und akkurat schrieb, als ob er gewusst hätte, dass diese Nachricht erst lange Zeit nach seinem Tod gelesen werden würde.

„So spricht die Hüterin:
Die schwarzen Stimmen haben mich gefunden und errettet. In den unsichtbaren Fluss habe ich mich geworfen, um von diesem Ort zu fliehen oder unrühmlich mein Ende zu finden. Doch die Hüterin versagte mir den Tod und band mich an sie, auf dass ich ihr als Chronistin des Untergangs diene. Und wahrlich, als die schwarzen Stimmen mich durchfluteten, begriff ich den Plan der Hüterin, ja gar den Plan des Bösen selbst. Sie scharen ihre Diener, die dunklen Herolde des Untergangs um dieses Land und wie Fliegen eine verrottenden Leiche umkreisen, so lechzen die Herolde nach dem Fleisch der Bewohner, begierig darauf, dass der große Herr zurückkehrt und mit ihm das Böse endgültig über das Gute obsiegt. Viel mag in in diesen Landen geschehen sein und viel wird noch geschehen, doch einen Schrecken, wie die Herolde herantragen, hat diese Welt erst ein einziges Mal vor Abertausenden von Jahren gesehen. Schon damals vermochten nur die Götter das Böse aus ihrer Mitte zu tilgen und doch vermochten sie es mit all ihrer Macht nur mit vereinten Kräften. Sie büßten ihre Göttlichkeit ein, wurden verwundbar und all das für einen Sieg, der keiner war. Denn das Böse erhebt sich erneut.... Und dieses Mal ist kein Gott zu Stelle, welcher ihm Einhalt gebieten kann. So sind die Worte Shoggoths...
niedergeschrieben von ihrem willigen Diener"

Das war jedoch nicht alles, denn schon begann sich etwas am Skelett zu regen und da die Gruppe nicht weitergehen wollte, wurden sie mit einem kleinen Pilzwesen konfrontiert, das die Gruppe erst mit einem kleinen Messer bedrohte und dann einen Staub freisetzte, welcher einen solchen Gestank hatte, das einige unglücklichen Mitglieder eine Zeit lang mit einer unschönen Übelkeit gestraft wurden. Aus diesem Grund setzten sie ihren Weg auch sogleich fort.

Auf diesem trafen sie auf das erste wirkliche Hindernis in Form einer Rätseltür, die sie erst nach drei gelösten Rätseln passieren lassen würde, wenn die zu Prüfenden nicht viel lieber die Prüfung des Körpers vorziehen würden und da sich alle über die Gefahren Ferolins im Klaren sind, versuchten sie sich an der Rätseltür und tatsächlich war es ihnen mögliche ganze zwei Rätsel zu lösen. Jedoch auf die Frage hin, wie die Türe denn heißen würde, musste die Gruppe ordentlich ihre Wunden lecken, da sie nach jeder falschen Antwort einen Blitzangriff einstecken mussten.

Aus diesem Grund sahen es die Anwesenden nicht mehr ein und zogen sich letzten Endes zurück, um einen anderen Weg zu finden und ohne wirkliche Fortschritte gemacht zu haben, außer der Kartographierung eines kleinen Teils der Gänge, irrte die Gruppe bereits ganze dreizehn Stunden durch Ferolin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2020 01:41.

Alcino

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Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Teil 2]

von Alcino am 01.05.2020 18:08

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.04.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Im Anschluss an das Gespräch mit Isshi entschied sich die Gruppe dafür, den Marktplatz zur Hinweissuche aufzusuchen. Bis auf etliche Stände an welchen Meeresfrüchte – und schätze zum Verkauf standen, wirkte nichts sehr aufschlussreich, bis sie von einer scheinbar relativ jungen Meervolkdame her gewunken wurden.

Jene Frau in Jade Rüstung stellte sich als Íss, Tochter des mächtigen Egern-Flusses und Kinde Khemvirs. Zuerst präsentierte sie natürlich die hochqualitative Ware bestehend aus allerlei Fischen. Damit stieß sie bei der Gruppe aber auf Granit und erst als sie die Zauberworte Informationen und kostenlos erwähnte, wurden die Anwesenden aufmerksam. Sie berichtete von einem bärtigen Derro, welcher im östlichen Tetra-Tempel sein soll und einiges über den Krieg wissen soll und solcherlei Informationen könnten natürlich von elementarer Wichtigkeit für das weitere Vorgehen zu sein. Darum bedankte man sich herzlichst bei der Meervolk und zog direkt los.

Doch war es nicht um sonst verwunderlich, einen Derro lebendig an einem solchen Ort vorzufinden. Er war nämlich tot und sein Rumpf wurde ordentlich dabei in Mitleidenschaft gezogen, förmlich zerfetzt. Für schockierte Reaktionen war allerdings keine Zeit und nach einer kurzen Untersuchung entschieden sich die Helden dafür, der Blutspur zu folgen, die aber im See endete und kaum ein weiteres Voranschreiten zuließ. Aufgrund der Unmengen an getrocknetem Blut am Ufer und der Überreste des Wichtes im Wasser wurde diese Stelle hier als Schauplatz des Mordes identifiziert und hier lagen auch die Überreste eines Flakons mit grünlicher Substanz, das Mithilfe von alchemistischem Wissen als grünes Knallöl bezeichnet werden konnte. Eine Substanz die ähnlich einer Bombe bei Aufschlag explodierte.

Allerdings fanden sie noch keine aussagekräftigen Hinweise auf Mörder und Motiv, weshalb sie sich daran machten weitere Spuren zu suchen und diesen schließlich zurückzuverfolgen, in die Richtung aus welcher der Derro kam. Tatsächlich entdeckten sie auf diesem Weg sogar etwas in Form eines Rucksackes. Doch von Untersuchen war nicht die Rede, da wurden sie schon von Yasuno gewarnt und mussten sich einem Qublathi stellen, der sie todbeißen wollte. Doch wer beißt schon die Yokuza mit Erfolg tot? So war es der Gruppe ein leichtes den Fisch in die ewigen Jagdgründe zu bannen und sich dem Rucksack schließlich anzunehmen. Zwar fanden sie so noch keinen Mörder aber dafür das Motiv, so fanden sich in diesem Rucksack Vorräte an Knallöl vor, welches eine halbe Siedlung hätte sprengen können. Gegen das Anraten Elphils entschieden sie aber kollegial die Substanz mitzunehmen.

Sie setzten ihren Weg also fort und nach einer dreiviertel Stunde erreichten sie die Zyklopenruinen, wo sie hinter jeder Ecke ein garstiges Ungetüm anfallen könnte. Das geschah allerdings nicht und sie schauten sich das Innenleben eines monumentalen Langhauses an, welches ebenso Bestandteil der Ruinen war, wenn auch etwas abgelegener lag. In diesem fanden sie einen überdimensionierten Altar vor, in dem noch eine klare Flüssigkeit zu sein schien und auf etlichen religiösen Motiven waren die Anfänge der Göttin Ištal, einer alten Bekannten, wie einige der Gruppe bemerken dürften.

Und allen voran Rana sah den Rotschopf deutlicher. Als er sich nämlich dem Becken mit der klaren Flüssigkeit näherte, erschien ihm das Spiegelbild der Göttin und benachrichtigte ihn über einen Mann im Norden der Ruinen, der von Nutzen sein könnte, im selben Atemzug aber auch von einer dort hausenden Gefahr und da sie der Göttin schon einmal vertrauen konnten, nahmen sie diesen Teil der Ruinen auch sogleich in Angriff.

Dort erreichten sie auch die monumentalen Kreuze, die ihnen von der Göttin als Hinweis gegeben wurden. Diese hingen an Türmen die zum Teil schon versunken waren und nur einen schmalen Eingang hinterließen, durch den sie eintreten konnten. Jedoch hörten jene mit besseren Sinnen jetzt schon etwas Ungewöhnliches, und zwar das Rascheln von Kies, samt der Umrisse einer Gestalt. Sofort nahmen sich die Wackeren der Gruppe der potenziellen Gefahr an und trafen so auf Vathaman, einem Efreeten der kohleschwarz war und nur an einigen Stellen zu glühen schien. Dieser hatte wohl sein Gedächtnis zu einem gewissen Teil verloren und die silberne Zunge des Kanzlers brachte ihn dazu, die Gruppe auf ihrem weiteren Weg zu begleiten.

Da sich die Ruinen des Turmes aber bereits so anboten, zwängten sich die Anwesenden sogleich auch in den schmalen Eingang der „Überreste des schlängelnden Kaisers", einer durchschnittlich großen Instanz mit hoher Gefahr. An den Wänden des ersten Raumes fanden sie die Überreste von Malereien wieder, welche immer wieder aufs Neue Schlangenkörper zeigten, welche gegen humanoide Wesen zu kämpfen schienen. Mit dem Einsatz roter Farbe und sich stapelnder Leichen schien es fast so zu sein, als ob hier ein blutiger Krieg geschlagen wurde.

Beim Anblick einer von der Gruppe freigelegten und filigran gefertigten Schlangenstatue kehrten in Form von Schmerzen auch einige Erinnerungen ins Gedächtnis des Efreeten zurück, die er sogleich mitteilte. Er sprach von seiner Fähigkeit Schlangen mithilfe von Schatten umbringen zu können und der Existenz solcher Schlangen in gigantischem Ausmaß mit mehreren Köpfen. Auch die Skelette kleiner Körper konnten, in den aus weißem Material gefertigten Wannen, gefunden werden und auf dem steinernen Tisch inmitten des Raumes waren Symbole eingeritzt, die auch schon auf einer Truhe im Besitz Belials vorzufinden waren.

Währenddessen konnte es Yasuno nicht zu schnell gehen und sie brach nach Besichtigung des Raumes durch eine Türe, worauf sie kurz im Anschluss in eine Falle trat und böse damit bezahlte, als sie die folgende Elphil aus der Schussbahn warf, wobei Vathaman sogleich hereilte, um die Verletzungen mittels Magie zu versorgen. Rana hingegen knackte das Schloss einer anderen Türe und durch diese gelangten sie in denselben Raum wie auch Yasuno durch ihr vorpreschen, allerdings ohne dabei von einer Falle überrascht worden zu sein.

Bis auf etliche Spinnenweben und einem korinthisch wirkenden Altar gab es aber nicht viel in diesem Raum zu sehen und während Calvin den Achtbeinern mit seinem Feuer den Krieg erklärte, bargen die anderen zwei auf dem Altar positionierte Juwelen aus tiefem Grün. Die wenigen Wandmalereien nahm dann auch der Kanzler höchst selbst in Augenschein auf, welcher eine gigantische dreiköpfige Schlange abgebildet war, die offenkundig von anderen Schlangen und Schlangenartigen angebetet wurden. Weil der Raum aber nichts weiter mehr bot, setzte die Gruppe ihren Weg fort.

Im nächsten Raum angelangt vernichtete Calvin wieder zu nächst sämtliche Spinnenweben und gab so den Pfad frei auf eine mannsgroße Schlangenstatue mit leeren Augen und da die Juwelen förmlich danach schrien eingesetzt zu werden, wurde diesen Schreien auch nachgegeben und wer hätte es anders erwarten können, aus dem Vorraum kam ein Rumpeln und beim Nachsehen offenbarte sich dort ein vollkommen neuer Raum, welcher hinter einer falschen Wand verborgen lag und durch den Mechanismus geöffnet wurde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2020 13:03.

Leonus
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Re: Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht

von Leonus am 27.04.2020 15:50

Mögliche weitere Untersuchungen zum Event "Der schwarze Mann":

Möglichkeit 1: Untersucht die schwarze Substanz genauer 

Die im Event gefundene schwarze Substanz kann einer näheren Untersuchung unterzogen werden. Hierfür ist allerdings wissenschaftliches Gerät notwenig, welches mitunter an der Akademie von Froenya oder an der Akademie in Urda gefunden werden kann

Vorgehen: Sollten einer oder mehrere Charaktere sich dazu entscheiden die schwarze Substanz genauer untersuchen zu wollen, reicht eine einfache Nachricht im Discord an "Hendrik [Leonus]". Eventuelle Erkenntnisse werdet ihr auf diesem Wege dann erfahren, dass setzt allerdings ein kleines Social Play an einer der beiden Akademien mit den entsprechenden Charakteren voraus

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Ergebnisse der Untersuchung:

[Teilnehmer: Ezekiel, Tyrito, Zemira]

Bei ihren Untersuchungen in der Akademie von Froenya stieß die kleine Gruppe recht schnell auf einige ältere Aufzeichnungen einer Professorin, die sich scheinbar schon vor den Anwesenden mit der Untersuchung des schwarzen Staubes beschäftigt hatte. 



Screenshot_13.png


Screenshot_14.png

Zusätzlich erfuhr die Gruppe von der Dekanin der Akademie, Cerwen Bandaras, dass die fragliche Professorin vor 30 Jahren spurlos aus ihrem Anwesen am Rande von Froenya verschwand, ohne das jemals eine Leiche oder Hinweise auf das Verschwinden aufgetaucht wären. Seit dieser Zeit steht das Anwesen leer und Kenner der Geschichte von Sah wissen, dass sich seitdem seltsame Gerüchte um das Anwesen ranken...So steht das nächste Ziel der Untersuchungen wohl fest.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2020 10:44.

Leonus
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Re: Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht

von Leonus am 27.04.2020 15:39

Erster Teil: Der schwarze Mann

 

Titel der Eventreihe: Der schwarze Mann

Informationen:

Zeitraum der Events: 17.04 - 24.04.2020
Zeitraum der Handlung: Mai 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Ezekiel, Tyrito, Sonoe, Zemira
Leitender Spieler: Hendrik [Leonus]
Insgesamte Sitzungsdauer: 7 1/2 Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Waisenhaus von Perona



Nachdem der Besitzer des Waisenhauses von Froenya, Balthasar Eforan, sein Hilfegesuch an den Schwarzen Brettern der Umgebung angeschlagen hatte, dauerte es nicht allzu lange bis sich eine Gruppe von freiwilligen Abenteurern bereit erklärte, den geschilderten mysteriösen Vorkommnissen um einen angeblichen schwarzen Mann und ein verschwundenes Kind auf den Grund zu gehen. Diese Gruppe bestand aus dem etwas exzentrischen Beschwörungsmagier Ezekiel, begleitet von seinem Eidolon Rosemary, dem Zwerg Tyrito, der selbst früher in einem Waisenhaus aufgewachsen war, der Söldnerin Sonoe und schlussendlich Zemira, einer Waldelfe und Jägerin.

Nach einem kurzen Gespräch mit dem Besitzer des Waisenhauses, in dem die Gruppe auch von einem ehemaligen Partner Balthasars erfuhr, einem jungen Mann namens Fiorn der während der Dämonenkrieg beim Versuch einige Kinder aus dem Waisenhaus zu retten umgekommen war, machten sich die Abenteurer auch sogleich an die Arbeit den seltsamen Vorkommnissen im Waisenhaus auf die Spur zu kommen. Ihr erstes Ziel war der Schlafsaal der Kinder, die für die Dauer der Untersuchung in einer nahen Scheune ihr Quartier bezogen hatten. Dort geriet besonders das Bett des verschwundenen Kindes, ein Junge namens Mattias, schnell in den Fokus der Gruppe, was sich schlussendlich als ein weiser Schachzug entpuppte. Ezekiel fand, eingeklemmt unter dem Deckel, in der persönlichen Kiste des verschwundenen Jungen ein Stück Pergament


Zerknuelltes_Pergament_-_Kopie.jpg

Dabei blieb es allerdings nicht, denn kurz danach wurde auch Sonoe unter dem Bett fündig und förderte eine Art schwarzen Staub zu Tage, der im ersten Moment ein wenig an Asche oder Kohlestaub erinnerte. Bei einer eingehenderen Untersuchung des Staubes durch Ezekiel stellte dieser allerdings rasch eine magische Natur der Substanz fest, als der Magier durch den Staub eine Vision erlitt, in welcher ihm ein glühendes, rotes Auge mit reptilienartigen Schlitzpupillen erschien und er eine hallende Stimme in seinem Kopf vernahm, welche die Worte auf dem gefundenen Pergament wiederholte: "Lass mich rein".

Nachdem sich im Schlafsaal keine weiteren Hinweise finden ließen, verschlug es die Gruppe im Anschluss in den Keller des Waisenhauses, um ihre Suche nach Spuren fortzusetzen. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten, denn bei der Untersuchung der Küche stieß Ezekiel auf eine seltsame Fußspur jener schwarzen Substanz, welche die Gruppe bereits im Schlafsaal gefunden hatte. Der Spur folgenden fanden sich die Abenteurer schlussendlich in einem halb eingestürzten Lagerkeller wieder, der nach dem Einsturz des Waisenhauses in den Dämonenkriegen noch nicht wieder hergerichtet worden war.

Hier war es schließlich Zemira, die unter einem großen Kistenstapel fündig wurde und dort einen Kleidungsfetzen entdeckte. In der Überzeugung unter den Kistentrümmern die Leiche von Fiorn oder den damals verschütteten Kindern zu entdecken, stemmte Tyrito mit einem Kraftakt die Kisten zur Seite. Darunter kam zur Überraschung der Gruppe allerdings keine Leiche zum Vorschein, sondern eine Art Einstiegsluke, in der eine Leiter tief nach unten in die Dunkelheit führte.

Nachdem Zemira für etwas Licht gesorgt hatte machte die Gruppe sich schließlich daran die Leiter hinab zu steigen, was sie schließlich in ein altes Gewölbe führte. Der Allgemeinbildung von Ezekiel war es hierbei zu verdanken, dass die Gruppe erfuhr dass sie sich in einem alten Fluchttunnel befanden, der zu Zeiten des Krieges mit Bleona Kattagien unter dem Hügel angelegt worden war, auf dem sich nun das Waisenhaus befand. Bei der Erkundung der Gewölbe stieß die Gruppe schließlich nach und nach auf das Tagebuch des damals verschütteten Fiorn, dem es gelungen war einige der Kinder in den Gewölben vor dem Einsturz in Sicherheit zu bringen.

So erfuhren sie auch das der immer verzweifelter werdende Fiorn schließlich keine andere Möglichkeit mehr sah, als die mysteriöse Entität herein zu lassen, welche ihm in Aussicht stellte ihm bei der Rettung der Kinder behilflich sein zu können.

Tagebuch_-_Teil_1_-_Kopie.jpg
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Tagebuch_-_Teil_3_-_Kopie.jpg
Tagebuch_-_Teil_4_-_Kopie.jpg

Schließlich fand die Gruppe am Ende des Fluchttunnels, dessen Ausgang aber bereits eingestürzt war, die gesuchten Kinder, unter ihnen auch den verschwundenen Mattias. Zwar waren die Kinder nicht unbedingt bei bester Gesundheit, allerdings glücklicherweise allesamt am Leben, abzüglich Els, die an ihrem Fieber verstorben war.

Als sich die Abenteurer allerdings anschickten die Kinder in Sicherheit zu bringen, wurden sie von einer dunklen Gestalt überrascht, die zwar humanoid anmutete, allerdings aus einer schwarzen Masse zu bestehen schien, deren schwarze Schattententakel der Gruppe den Weg zu den Kindern versperrten. Der Gruppe wurde schnell klar dass es sich hier um Fiorn handelte, weshalb die Anwesenden vorher einen Kampf zu vermeiden suchten. Als die Gestalt allerdings nicht wirklich auf die Kommunikationsversuche der Gruppe einging, oder vielmehr scheinbar nicht eingehen konnte, war es Ezekiel in Zusammenarbeit mit Zemira, die schließlich feststellen dass das Wesen scheinbar den Schein ihrer Fackel fürchtete. In einem beherzten Vorstoß schaffte es Ezekiel schließlich Fiorn vom Einfluss der Entität zu befreien, die sich als eine schwarze Rauchschwade entpuppt, welche durch deinen Riss in der Decke rasch das Weite suchte.

Die Kinder und den nun ohnmächtigen Firon im Schlepptau schickte sich die Gruppe an die Katakomben zu verlassen, als vor ihnen in der Luft ein kokelndes Stück Pergament erschien, sehr ähnlich dem Fetzen, den die Gruppe im Schlafsaal der Kinder bergen konnte.

Text.jpg

Nach diesem Fund überbrachten die Abenteurer Balthasar die größtenteils frohe Kunde und verzichteten am Ende sogar auf die angebotene Belohnung. Allerdings konnte sich die Gruppe dem Gefühl nicht erwehren, dass ihr kleines Abenteuer im Waisenhaus erst der Anfang war...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.04.2020 09:58.

Leonus
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Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht

von Leonus am 27.04.2020 14:56

Hallo zusammen

Wie bereits in der Eventbeschreibung angekündigt, werde ich diesen Forenpost dafür nutzen die Zusammenfassungen meiner Events online zu stellen. Diese werde ich bei diesem Event eigenständig verfassen, um sicher zu stellen das auch keine wichtigen Informationen verloren gehen.

Auch werde ich in dieser Rubrik die gefundenen Hinweise und wichtigen Dokumente aus den vorangegangen Events hochladen, damit jeder der später in das Event einsteigen möchte auf dem aktuellen Stand der Dinge ist. Grundsätzlich habe ich das Ganze so angelegt, dass ich davon ausgehe das die Informationen nach einem Event aus einer Inplay-Perspektive in Umlauf geraten bzw. die teilnehmenden Charaktere entsprechend die zuständigen Behörden über ihre Abenteuer informiert haben. So können sich auch außenstehende Charaktere über die Geschehnisse informiert haben.

Desweiteren werde ich diese Rubrik nutzen, um den interessierten Spielern zwischen den einzelnen Eventteilen kleine Aufgaben zu geben. Diese sind allerdings rein freiwilliger Natur und können, müssen aber nicht angegangen werden. Wie aber vielleicht aus der Zusammenfassung des ersten Teils "Der schwarze Mann" bereits hervorgeht, haben es die Teilnehmer dieser Reihe mit einem bisher noch unbekannten Gegner (oder vielleicht doch nicht?) zu tun, dessen Natur ihr im Laufe der Reihe erst einmal herausfinden müsst, indem eure Charaktere den gefundenen Hinweisen konkret nachgehen. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass der Charakter im Chat seine Funde jemandem präsentiert, der das passende Talent für eine Untersuchung besitzt. Wird zum Beispiel während dem Event etwas gefunden das mit "Monsterkunde" zu tun hat, aber kein teilnehmender Charakter besitzt dieses Talent (oder verpatzt seinen Wurf darauf), so ist der Hinweis nicht verloren, sondern kann Inplay einem anderen Charakter mit diesem Talent präsentiert werden. 
Gelegentlich werde ich aber auch ein paar andere Ansätze präsentieren, die es den Charakteren zum Beispiel erlauben die Akademie von Froenya zu besuchen und dort in der Bibliothek etwas nachzuschlagen, sofern sie die Dekanin nett darum bitten. Eine genauere Erläuterung folgt aber stets unter der Aufgabe, damit ihr auch genau wisst was ihr mit diesem oder jenem Hinweis tatsächlich anfangen könnt

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2020 14:56.

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Gesamtzusammenfassung - Der Geist im Schlummer

von Alcino am 25.04.2020 20:21

Titel der Eventreihe: Der Geist im Schlummer

 

Informationen:
Zeitraum der Events: 04.04.2020 – 11.04.2020
Zeitraum der Handlung: März/April 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Sigillus, Nathanael, Sera
Leitender Spieler: Max [Galadeth]
Insgesamte Sitzungsdauer: Elf Stunden
Durchschnittliche Sitzungsdauer: 5 ½ Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz

Zusammenfassung:
Dem König von Embaro, Leonus Kattagien wird mit dem Tod gedroht und nicht nur sein Tod soll eintreffen, sondern auch der seiner gesamten Sippschaft durch die Hand des Gefäßes von Dunnewicz.

Dieser Grund motivierte die von der Schwinge Karina ausgewählte Heldengruppe das Hofgut Charlemanne, das sich im Besitz des Herzogfamilie de Lacháise befindet, aufzusuchen, um dort mehr über den verstorbenen Vorbesitzer Dunnewicz herauszufinden.

Durch die Tochter des Herzogs, Isolde erhielt die Gruppe Zugang zu den Familienchroniken, wo sie auch schon fündig wurden. Graf Dunnewicz erpresste die ehemalige Königin Veerle Kattagien nämlich mit einem bis dato unbekanntes Kind erpresste, worauf dieser all seiner Titel enthoben wurde.

Wie schon im Tagebuch Tristans, dem Bruder Isoldes stand, war das Gutshaus durch eine Rätseltüre versperrt, welches thematisch um die Mondgöttin und drei ihrer in Greifen gefasste Aspekte handelte.
- Zum einen war vom Schleiergreifen Darmont die Rede, welcher bei Neumond erscheint und den Tod in Greifenform personifizierte. Dieser Säte Angst und Schrecken unter die Menschen, welche ihn nicht sehen konnten. Jedoch wird er bei Mondschein in seine Welt zurückgebannt.
- Als nächstes gab es noch Orzhova. Dieser wurde als zweifarbiger Liebling der Mondgöttin vorgestellt, so begreift und schätzt er die Aspekte von Licht und Dunkelheit, wie Leben und Tod. Dieser wird als weisester der Greifen angesehen und entsprechend seiner Darstellung kann er ohne die Finsternis des Schleiergreifen Darmonts, so wie dem letzten Greifen, dem Greifen des Lichts Beluge, überleben.
- Dieser ist der Feind der Mondgöttin denn da er seine Kräfte aus der Sonne zieht kann er nie haben, wofür die Mondgöttin steht. Dennoch ist er rechtschaffend und das trotz seinem Begehr des Unerreichbaren. Sein Erscheinen liegt in der Dämmerung, das Verschwinden im Abendrot. Mit diesen Informationen über die drei dort stehenden Greifenstatuen gelang es der Gruppe den Mechanismus korrekt auszulösen und so in die Untergeschosse des ehemaligen Gutshauses vorzudringen.

In diesen unterirdischen Gängen fanden sie auch aufschlussreiche Informationen über das besagte Kind, denn neben einem Text zur Mondgöttin¹ war nämlich auch eine Notiz des Grafen verfasst, für eben jene die einst diese Kammern betreten würden. Darin wurde das Kind als die uneheliche Tochter des Grafen und der Königin gesprochen, welches er aufgrund Veerles' Ablehnung nach der Geburt entführte, da die Königin selbst nur auf die Worte der damaligen Orakel hören wollte. In seiner Angst um das Kind rief er die Mondgöttin an und erschuf mit seinem Alchemisten Radun ein Portal wodurch die geflügelte Frau samt ihrer goldenen Sense trat und das Kind mit dem Versprechen es zu schützen, mit sich nahm, bis die Schuld der Äonen beglichen wäre.

Mithilfe eines Trankes namens „Mondwasser", welches dem Nutzer übermenschliche Kräfte verlieh, konnte die Gruppe schließlich durch eine weitere versiegelte Türe dringen, wo sie auch eine Frau unterbrachen, wie sie gerade mit jemandem nicht für die Gruppe ersichtlichen zu reden schien. Sie stellte sich als Geála, der Drahtzieherin des geplanten Anschlags und Tochter des Grafen Dunnewicz vor und aufgrund ihres wahnhaften Drangs die Blutlinie der Kattagien bis zu sich selbst auszurotten, blieb den Helden keine andere Wahl als die „Gesandtin der Mondgöttin" unschädlich zu machen. Dies gelang ihnen auch nach einem kurzen Kampf mit einem heraufbeschworenen Konstrukt, worauf die Frau nach Urda überstellt wurde, wo sie nun in Verwahrung ihre Zeit dahinfristet. Damit war dieses Abenteuer auch glorreich beendet worden und die Gruppe trennte sich wieder.

¹ (Textstelle aus dem Buch:) „Die Mondgöttin, Gradh na Gealaich, wie sie im Altelfischen genannt wird, ist die Hüterin des Zwielichts. Sie ist weder die Herrin von Licht noch von Dunkelheit, sondern von jenen, die dazwischen leben, jenen, die das Licht der Sonne fürchten, jene, die den Schutz des sanften Mondlichtes suchen, welches so heilsam auf die Gemüter wirkt. Seit Anbeginn der Zeit existiert, fern erbaut ist ihr Palast auf felsigem Grunde in der Ferne, wo sie auf uns alle herabsieht, die an sie glauben und uns behütet. Jene, die kein Zuhause haben und vom Lichte der Welt verschluckt würden, diese nimmt sie auf uns sie werden ihre Jünger, das Gleichgewicht der Welt beibehaltend richtet sie nicht, sondern sie wacht erhaben, sie weiß, dass der Pfad des Schicksals sich nie ändern wird bis die Schuld der Äonen bezahlt wird, bis Mütter und Väter für ihre Sünden durch ihren Spross zahlen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2020 20:22.

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Hauptstory - Gesamtzusammenfassungen der Eventreihen

von Alcino am 25.04.2020 20:19

Unter diesem Beitrag werde ich mich bestmöglichst bemühen, die Eventreihen der Hauptstory in einzelnen Zusammenfassungen für den Leser Anteil nehmen zu lassen, sodass ein späterer Einstieg oder das Anschluss finden keinerlei Problem darstellen wird. Dieser Post wird auch stetig um die jeweiligen Eventreihen erweitert.

  1. Der Geist im Schlummer (+ [Prolog] Der Stille Mann)
  2. Die Bürde aller Sünden

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 15:17.

Alcino

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Beiträge: 143

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [18.04.2020 - 20.06.2020]

von Alcino am 22.04.2020 22:53

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 18.04.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Castien, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Erst vor kurzem bereiste eine Gruppe Yokuza das unter Nervercairn liegende und weitflächige Kher, um ein dortiges Übel auszurotten und nur wenige Wochen später zog sie ihre nächste Mission erneut in die tiefen Regionen Sahs, namentlich, die Varshenga-Klüfte. Diesmal aber im Auftrag des Kanzlers höchst selbst. Denn eine unbekannte Bedrohung sorgt dafür das die unterirdisch einheimischen Völker aus ihren Lebensräumen fliehen und versuchen an die Oberfläche zu kommen, um sich in Sicherheit zu wiegen zu können. Um allerdings das aufkommende Chaos zu vermeiden hat sich der Kanzler persönlich dazu erklärt, die Ursache dieser Flucht zu erkennen und im besten Fall zu beseitigen, mit Hilfe einer ausgewählten Gruppe seiner Elite.

Doch nicht nur die Elite hat er eingeladen, sondern auch einen trolligen Söldner namens Zulbaljin, welcher die Oberweltler durch die Tiefen der Klüfte führen sollte, nachdem die Gruppe über die Gewässer endlich angekommen war. Zuerst steuerten sie einen isolierten Wachturm an, von wo sie auch sehen konnten, wie sich die Völker sämtlicher Rassen in Bewegung fanden. Am Baum wurde auch eine kleine Goblinfamilie auf die Gruppe aufmerksam und fürchtete sich natürlich sofort, allen voran durch Zulbaljin und Rana, welche die Konversation suchten.

Mit etwas Geschick aber, war es Theo der die Goblins beruhigte und sie nicht um ihre zwei „Goldnuggis" brachte, aber dafür einige Informationen entlocken konnte. Die Familie stammte nämlich aus Miasma und floh vor einem Geschöpft namens Kav'ishi und nach weiterem Nachhaken soll dieser Kav'ishi eine gigantische Spinne aus dem Kern der Welt sein, womit wohlmöglich Leng gemeint sein könnte. Doch weil der kleine Mann nicht weiterhelfen konnte, verwies dieser auf Brechwinkel, wo scheinbar klügere Leute zu finden wären, die auch eher helfen könnten.

Im nächsten Schritt schaute sich die Gruppe mal das Innere des Turmes an und fanden bis auf einige nützliche Utensilien für ihr Unternehmen recht wenig, bis auf ein zerbrochenes Mosaik das Castien sorgfältig wieder zusammensetzte und tatsächlich glich dieses Mosaik jenen Symbolen, welche schon einmal vor die Augen einiger Gruppenmitglieder erschienen. So war es ein Einfaches für die Anwesenden zu erkennen, dass diese Symbole einen Eingang verbargen, welcher mit dem arkanen Kompass von Belial zu öffnen wäre. Dahinter aber war aber nur ein Amulett mit bernsteinfarbenem Stein zu finden, dass der Kanzler Elphil anlegte.

Als sie den Turm endlich hinter sich lassen konnten, führte sie der Weg nicht nach Brechwinkel, sondern zunächst zum näher gelegenen Beryll-See, an welchem sich ein Fischvolk angesiedelt hat und seine Siedlung aus den Gütern der Wässer erbaute, wodurch ein schöner Kontrast zu den sonst steinigen Bauten der anderen Völker entstand.

Dort wurden sie aber nicht mit Furcht, sondern mehr mit Neugier begrüßt, so wurden sie eine Zeit lang sogar von neugierigen Kindern begleitet. Angekommen an einer wahren Festung, unproportional groß im Gegensatz zu anderen Bauten der Siedlung fand eine Rede statt. Diese hielt Isshi, Kind des Flusses, Befehlshaber des Beryll-Sees und Haifischmensch ab und hetzte in dieser gegen die Derros, welche das Meervolk aus ihrem Lebensraum zurückdrängen und ihre heiligen Städte am Qal-Misma-Pass entweihten. Aus vorrangig diesen Gründen rief Isshi zur berechtigten Gegenwehr auf, um sich den zahlenmäßig überlegenen Derros entgegen zu stellen. Dies hörte die Gruppe rund um Belial allerdings mit und auch Isshi wurde auf sie aufmerksam, worauf er seine Rede sofort beendete und den Yokuza seine Aufwartung machte. Primär ging es ihm hierbei um die Gebeine von Thavali, Herrin der Gezeiten, einem Ur-Fisch, der von den Einheimischen angebetet wird, welche durch die Derros unerreichbar wurde, doch möchte er der Gruppe nicht im Weg stehen und zeigte sich als sehr hilfsbereit.

Als man Isshi auf Kav'ishi ansprach, erklärte er den Yokuza das dieses Wesen unter jedem Volk einen anderen Namen trägt. Im Grunde ist sie allerdings die Urmutter und Schöpfer allen Lebens, jene, die in der Tiefe schlummert, und erst am Ende aller Tage erwachen würde, so soll man es sich in einer Prophezeiung erzählen. Nun aber meinte er, er könne auch nicht mehr weiterhelfen und sprach im selben Atemzug von alten Schriften, die im Tempel am Qal-Misma-Pass verstaut sein sollen und mehr Informationen zu dieser Urmutter beherbergen sollen. Aus diesem Grund war es unausweichlich das sich die Gruppe das Derro-Problem annehmen werden wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 15:16.

Alcino

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Hauptstory - Der Geist im Schlummer [Zusammenfassung]

von Alcino am 16.04.2020 10:34

Name des Events: Der Geist im Schlummer

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 11.04.2020
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Sigillus, Nathanael, Sera
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz

Zusammenfassung:
Das Rätsel der Tür wurde gelüftet und die Gruppe konnte in das alte Gewölbe eintreten. An den dortigen Wänden offenbarten sich ihnen sogleich etliche weiß leuchtende Runen an den Wänden, welche einen Mond innerhalb eines Granzes abbildeten. Doch weil niemand etwas mit den Symbolen anfangen konnten und das ferne Trampelgeräusch im Osten welches Kjell vernahm noch sehr uninteressant schien, entschloss sich Karina dazu, die Gruppe erst weiter den Gang zu führen bis sie einen ersten wirklichen Raum erreichten.

In diesem befand sich mit einzig interessantem Gegenstand ein Kelch mit einem unbekannten Trunk darin. Entsprechend nahm sich Sigillus der Flüssigkeit an und während er sein Unwissen darüber kundtun musste erkannte Nathanael mittlerweile, dass die Runen an den Wänden erst in den letzten entstanden sein mussten. Weil der Raum aber sonst nicht viel mehr zu verbergen hatte, wurde dieser mitsamt des Trunkes verlassen und auf ihrem nachfolgenden Weg durch die Gänge des Gewölbes entdeckte Marcus in einem schon alten Bücherregal ein Buch in schwarz-weißem Einband, das eine Legende über die Mondgöttin beinhielt und samt der dazugehörigen handschriftlichen Nachricht ließ er der Gruppe Teil an dem Inhalt haben:

„Die Mondgöttin, Gradh na Gealaich, wie sie im Altelfischen genannt wird, ist die Hüterin des Zwielichts. Sie ist weder die Herrin von Licht noch von Dunkelheit, sondern von jenen, die dazwischen leben, jenen, die das Licht der Sonne fürchten, jene, die den Schutz des sanften Mondlichtes suchen, welches so heilsam auf die Gemüter wirkt. Seit Anbeginn der Zeit existiert, fern erbaut ist ihr Palast auf felsigem Grunde in der Ferne, wo sie auf uns alle herabsieht, die an sie glauben und uns behütet. Jene, die kein Zuhause haben und vom Lichte der Welt verschluckt würden, diese nimmt sie auf uns sie werden ihre Jünger, das Gleichgewicht der Welt beibehaltend richtet sie nicht, sondern sie wacht erhaben, sie weiß, dass der Pfad des Schicksals sich nie ändern wird bis die Schuld der Äonen bezahlt wird, bis Mütter und Väter für ihre Sünden durch ihren Spross zahlen."

Doch der dazugehörige handschriftliche Text schien fast noch spannender zu sein... So schien dieser vom verstorbenen Grafen Dunnewicz verfasst worden zu sein. Und tatsächlich hatte dieser eine Affäre mit der Königin Veerle, die im Laufe der verbotenen Beziehung schwanger wurde. Aber diese wollte das Kind aufgrund ihrer Position und dem folgenden Aufschrei nicht haben, weshalb er sich dazu entschloss das Kind zu entführen. Der gesunde Menschenverstand war der Königin aufgrund der giftigen Worte der damaligen Orakel nämlich verflogen. Da der Graf aber stetig Angst hatte, seine Tochter könnte irgendwann von den Schergen Veerles gefunden werden, wand er sich an die Mondgöttin. Mithilfe seines Alchemisten namens Radun erschuf er also ein Portal um eben jene Göttin zu beschwören und samt ihrer goldenen Sense erschien sie dem Mann und versprach das Kind zu beschützen, worauf sie dieses an sich nahm, auf das die Schuld der Äonen beglichen werde und im Innern des Portales verschwand die Gestalt letztendlich wieder und mit dem Verschwinden endete auch der Eintrag.

Nach einer kurzen Reaktion darauf entschied sich die Gruppe aber wieder dazu, ihren Weg fortzusetzen und erreichten so einen Raum, welcher aufgrund der Ausstattung einer Küche glich. Sigillus aber konnte direkt feststellen, dass es sich bei dem Raum um einen Ort handelte, welcher zur Trankzubereitung für Portale genutzt wurde, ehe auch der gefundene Zettel Amirals darauf schließen ließ. So stand in diesem etwas über das Mondwasser geschrieben, das einen Humanoiden nach Verzehr für zehn Sekunden ungeheure Kräfte zu geben vermag, ehe eine folgende Schwäche den Betreffenden übermannen würde. Und da ließ sich der alte Mann nicht lumpen. Denn sofort vermutete er das Mondwasser in seinem Kelch zu haben. Also machte er sich zum noch immer verschlossenen Steintor auf, kippte sich die Flüssigkeit in den Rachen und tatsächlich begann eine Wandlung vonstatten zu gehen. Nach eben dieser war der alte schmächtige Mann kaum mehr wiederzuerkennen, da sein entstandener Bizeps sogar den Nathanaels um Längen in den Schatten stellte und mit drei kräftigen Hieben zertrümmerte er das Tor ohne weiteres, bevor er wieder zusammenschrumpfte.

Dort schienen sie eine Frau überrascht zu haben, die bis gerade noch mit jemanden zu sprechen schien, welcher der Gruppe aber nicht ersichtlich war. Nach einem kurzen Schreck stellte sich diese als Geála vor und ist somit wohl das einst von der Mondgöttin mitgenommene Kind des Grafen Dunnewicz. Diese gestand auch direkt ihre Tat und meinte eine Gesandtin der Mondgöttin zu sein, gesandt, um die Äonenschuld bei den Kattagiens einzutreiben. Nur kurz fand ein Gespräch statt. Ihr Hass gegenüber der Blutlinie der Kattagien ging sogar so weit, dass sie sich selbst zum Schluss töten würde, um die Blutlinie ein für allemal auszurotten. Tatsächlich gestattete sie der Gruppe sogar die Flucht, da diese nicht Bestandteil ihrer Rachepläne war.

Allerdings blieben die Helden standhaft, bereit die Blutlinie des Königs zu schützen und daraufhin ließ die Frau einen Koloss von Monster aus einem Portal hinter ihr steigen, der sich der Gruppe annehmen sollte. So schien Geála keine eigenen mächtigen Angriffe wirken zu können. Der Kampf hielt auch nicht lange an und als sie erkannte das die Gruppe ihrem Monster überlegen war, versuchte sie sich an der Flucht. Allerdings ohne ihre Rechnung mit der fabelhaften Arkanmagierin Galadeth gemacht zu haben. Diese zerstörte nämlich das Portal, durch welches die Frau flüchten wollte und in einem ähnlichen Zeitraum wurde auch dem Monster der Gar ausgemacht. Nur kurz versuchte sich die Gesandtin der Mondgöttin zu wehren und ihr Flehen an eben diese kundzutun, bevor sie mit der eisernen Hand Karinas konfrontiert wurde und sich der Niederlage so bewusst wurde.

Allein Kjell versuchte noch auf die Frau einzureden, was Karina allerdings unterband. So plante die Frau immerhin ein Attentat auf den König und seine Familie, was eigentlich die sofortige Todesstrafe bedeuten sollte. Entsprechend führte sie Geála ab und mit diesem Erfolg auf ganzer Linie schloss die Gruppe diese Strafexpedition ab. Doch ob dies die letzte Erwähnung der Mondgöttin gewesen war, wird sich erst noch mit der Zeit zeigen.

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Cerwen
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Hauptstory "Die dunkle Seite des Mondes" - Zusammenfassung

von Cerwen am 12.04.2020 00:41

Hier findet ihr übergeordnet alle Zusammenfassung für alle die aktuelle Hauptstory betreffenden Events.
Diese werden gnädigerweise nach Beendigung eines jeden Events von unserem lieben Sandro bereitgestellt und stet aktualisiert. 

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