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Jiyu

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Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Das Labor der Mutter Teil IV - am 22.05.2023

von Jiyu am 22.05.2023 23:15

Das Labor der Mutter Teil IV 


Beginn: 19:30
Ende:00:00
Anwesend:
Anorah-Nessie
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina
Cain- Jessy




Die Gruppe hatte sich also fliehend in das Portal gestürzt. Ob das die bessere Wahl gewesen war? Nun zunächst umfing sie Dunkelheit, floureszierende Pilze spendeten einen Hauch Licht. In der Ferne zeigte dich ein ein altes Tor. Gut 20m hoch, einen Spalt weit offen. In dem Raum war es düster und karg, bis Nanashi -die von Cain verpflastert wurde- eine Fackel an machte.

Die Fackel offenbarte ihnen nun, dass sich um sie herum korrodierte, lang vergessene bis zu 20m große Spinnenstatuen fanden. Diese Spinnen erinnerten stark an die gefährlichen Leng Spinnen, wie Anorah bemerkte nur um ein vielfaches größer. Ebenso konnten sie nun erkennen, dass der Weg zum Tor mit gut 15 cm dicken Schleim beklebt war, welcher weiter nicht gefährlich wirkte, wenn auch mühsam zu durschschreiten. Anorah stellte auch hier fest, dass dieser nicht gefährlich schien ein unsichtbar machen damit aber nun auch nicht klappte.

Nana derweil betrachtete kommentarlos die Decke, bis auch die anderen hinauf blickten. Über ihnen schwebte eine gigantische, 50m große, leblos wirkende Spinne. Anorah rutschte das Herz in die Hose, Cain wunderte sich warum man so was bauen sollte und Nana tastete mit ihrer Magie danach ob das Ding nicht vielleicht doch Leben in sich hatte. Erkenntnisse teilte sie allerdings mal wieder nicht, warf aber Ezlyn einen vielsagenden Blick zu. Als diese nachhakte offenbarte sie immerhin, dass etwas aus der Spinne ihre Magie zurück warf. Nur was?


Da man keine Antwort darauf fand wandte man sich nun dem Tor zu. Man sah dort, durch den Spalt einen großen Raum. Der strahlte rot orange aus der Mitte, wie Glut und geschäftiges Treiben von Spinnen konnte beobachtet werden. So viele und so große, dass es unmöglich wäre sich ihnen erfolgreich entgegen zu stellen. Inmitten des Glühens ließ sich ein Kokon erkennen, Kilometer weit erstreckte sich dieser und die grüne Flüssigkeit, die sie gesehen hatten schien diesen zu nähren. In der Mitte dieses Raumes, schien sich jedoch etwas größeres abzuspielen, nicht nur Spinnen scharten sich dort, nein auch andere Kreaturen, humanoid wirkende standen vor einer Verbindungsbrücke in den Kokon hinein.

Ezlyn spähte hinein und erblickte den Anführer, welcher scharfe Klingen trug, Nana indes bemerkte, dass die Humanoiden den Kokon zu bewachten schienen .

Da schlug Cain auch noch vor, er könne sich unter sie mischen. Anorah gefiel das so gar nicht, allerdings wurde der Heiler dann vom Geist der Mutter erfasst wenn man so will. Sie rief ihn und er fühlte sich doch recht angezogen davon. Anorah zog ihn etwas weg aber man wurde sich wohl einig, dass Cain hinein gehen sollte und der Rest ihm hinterdrein.

So ging es mit pochenden Herzen hindurch , durch das Tor. Den Spinnen scheinen sie unter Cains führung nicht aufzufallen, manche schnuppern scheinbar an ihnren, bevor sie ihre Arbeit weiter machen. So gingen sie bis zu den drei Wächtern der Brücke. Ein Dunkelelf mit glühenden Augen trat ihnen entgegen. Cain wurde halbwegs wohlwollend erfasst, Nanashi schien er nicht leiden zu können. Er stellte sich der Gruppe als Vetril ze'Uzzox – Der Champion der Spinnengöttin- vor. Er wies sie an das Haupt zu neigen ,wenn sie mit der Mutter, auch Sasesh genannt, sprachen. Dann machte er Platz und sie konnten passieren.

Beine eine halbe Stunde mussten sie in den Kokon hinein gehen, immer wieder sahen sie die grüne Flüssigkeit und kamen an das Semmelbecken der grünen Pampe. Um dieses sind abermillionen kleine Spinnen angesammeltein jede wusste was sie zu tun hatte, webte den Kokon immer weiter mithilfe des grünen Materials. Es ging noch ein Stück weiter. Bis sie eine Fau auf einem weißen Thron antrafen. Ihr Kleid war aus Kokon gewebt, sie hatte schwarzes Haar, bleiche Haut, auf dem Körper befestigt fanden sich dri glühend rote Steine. Das Wesen schien zwei Körper zu haben, einmal den einer Frau und einmal den einer Spinne. Wenn sie sich bewegte, bewegten sich beide Körper , ihre Stimme tief, moniös und in den Bann ziehend.

"Du bist gekommen, verlorener Sohn. Hierher, aus eigener Kraft. Ein Zeugnis deiner Stärke. Doch wer sind deine Gefährten? Ich spüre, dass eine von ihnen ein Kind der sonne ist, und dennoch Finsternis in ihrem Herzen trägt, eine von ihnen stets gelüstet, doch nicht nach Fleisch, sondern nach Wissen und eine von ihnen getrieben ist von Rache und Zorn, auf der suche nach Antworten, die sie vielleicht nie finden wird. Doch warum seid ihr hier, so tief in dem Bau des Wesens, das viele Namen hat, von vielen liebevoll Mutter genannt, denn aus mir entspringt das Leben dieser Welt, doch Kinder unter Tage nenne mich auch Sesesh, die Weberin. Was führt euch hierher?" fragte das Wesen da an Cain und die Gruppe.

Cain mochte seine neue Mutter wohl nun nicht so ganz, begeistert hätte anders ausgesehen. Er erklärte aber höflich, dass sie einigen Vorkommnissen nachgegangen waren ihre Anhänger betreffend und sie nun hier landeten. Die anderen hielten solange den Mund, zumal die Mutter wieder das Wort erhob. Sie verlangte, dass jeder sich vorstellen solle, damit sie spüre wer sie seien und ob sie Verwendung für sie habe.

Sie kamen dieser erhabenen Anordnung nach. Ezlyn machte den Anfang, stellte sich vor und faselte dann etwas davon, dass alles miteinander verbunden sei. Ein Hinweis an den Rest, dass wirklich alles von dem Kokon die Mutter war. Kilometer lang und weit!

Cain hielt seine Vorstellung eher wortkarg, Nana aber ergriff die Gelegenheit ausschweifender zu werden, informierte die Mutter darüber, dass die Kami sie her geleitet hätten und dass sie nützlich sei mit einer genauen Vorstellung, wie sie von Verwendung sein könne.

Dann stellte auch Anorah sich knapp bemessen vor , bevor erneut die Mutter die Stimme erhob.

„Die Welt ist im Wandel. Immer wieder, in zyklischen Schritten. Einst tief verwurzelt, nun emporgehoben, Der Himmel küsst, was einst der Erde hold. So ist es seit diese Welt existiert, und die Zeit jener, die auf der Oberfläche leben, ist bald vorbei, das Volk der Tiefe erwacht, und mit ihnen das Primat der Elfen unter Tage. Ich möchte, dass du selbst siehst, dass sich jene an der Oberfläche gegen deinesgleichen gewendet haben. Darum kämpfen jene aus den Tiefen für mich. Sie wissen, was euch geraubt wurde, sie wissen, dass die Bewohner der Oberwelt mit ihren faulen Magie ihre Wege suchen den Zyklus zu verhindern, die natürliche Ordnung außer Kraft zu setzen. Doch diese Welt stirbt, wenn dies nicht passiert, und das schon bald. Das Siegel ist schwach, das mich hier hält. Möchtest du Zeuge sein, Cain? Möchtet ihr Zeuge sein? Dann gebe ich euch die Möglichkeit selbst zu erkennen, das alte Wissen zu schürfen, die alten Wege zu ehren." bot daraufhin Sasesh ihnen an, während sie auf die Reaktion der Anwesenden wartete.

Cain zeigte sich unsicher, Nana wollte die Mutter gerne dazu bringen ihre eigene Idee anzuhören, fragte ob der Champion auch nur ein „Ja Sager „ ohne Hirn wäre, aber die Mutter zeigte sich mit der Geduld für das Kind der Sonne leider erschöpft, wollte nichts hören.

Anorah fragte immerhin nach dem Preis des Wissens und als dieser als Pflichtschuldigkeit benannt wurde lehnten Anorah und Ezlyn ab. Auch Cain schien es nicht geheuer und Nana lehnte enttäuscht wirkend ab.

Cain wurde es indess gewährt, dass er gehen dürfe, dem Rest leider nicht und die Mutter sprach nur sie mögen ihre Antworten im Tode finden. Da kippte die Stimmung im Kokon Millionen zuvor friedliche Spinnen wurden nun recht aggressiv, eine Flut aus Krabbelbeinen bewegte sich nun auf die vier zu, die es gewagt hatten sich im Reich der mutter gegen diese aufzulehnen.


Eventuell nicht die beste aller Ideen.

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Jiyu

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Das Labor der Mutter

von Jiyu am 15.05.2023 12:49

Das Labor der Mutter - am 08.05.2023

 

Das Labor der Mutter – Teil III

Beginn: 19:30
Ende:00:00

Anwesend:
Anorah-Nessie
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina
Cain- Jessy



Nachdem man also festgestellt hatte, dass das grüne Blubberzeug Säure war in der einst Leben aufgelöst worden war wandte man sich zum nächsten Raum. Cain, Anorah und Ezlyn schritten voran, Nana hingegen wollte einfach mal fünf Minuten ihre Ruhe haben. Sie ging zurück und nahm einen schmaleren Abzweig , ein Gang welcher schlussendlich wieder zu den anderen zurück führte. Sie fand Kratzspuren in der Wand, konnte diese aber nicht zuordnen

Der Rest der Mannschaft derweil kam durch einen Gang in einen Raum, ein Pool aus Säure offenbarte sich ihnen. In der Mitte befand sich ein kreisrundes Objekt , welches mit nichts anderem verbunden war. Sehr seltsam. In dem Gang fanden sich ebenfalls ein paar Kisten, eine mit einem roten X, auf einer lagen eine Trinkflasche und eine getragene Leinenhose.

Cain widmete sich dem Ausspähen des Säurepools, leider konnten seine Elfenaugen nichts erkennen in den Dämpfen.

Anorah versuchte die Kiste mit dem X zu öffnen, Ezlyn fragte sich ob es eine gute Idee wäre die zu öffnen, bot dann aber an sie aufzuhebeln.

Anorah derweil öffnet die andere Kiste. Diese war voller Habseligkeiten. Und welche.. Trauringe, Goldzähne, Perlmutthaarstecker und noch viel mehr. Anorah vermutete ein trauriges Zeugnis vergangener Leben und schloss die Kiste wieder.

Bei Ezlyn gab es ein Knacken, die Kiste war offen. Und Zerbrochen. Auf der Asphari verteilte sich ein leicht silbriges Funkelpulver. Das klebte an ihr, ließ sich auch nur bedingt weg wischen. Cain untersuchte den Feenstaub auf der Grummelasphari mal und identifizierte es als Astralpulver. Ein hoch explosives chemisches Produkt, interaktiv mit Magie und Reizen. Ezlyn machte das natürlich nicht sehr glücklich aber sie wechselte in die vorhandene Leinenhose.

Nana hatte keine Lust dem Striptease zuzusehen, begutachtete den Säureraum noch und gab auf Nachfrage kund, dass all diese Kreise mit dem Alter zusammenhängen würden , eine ähnliche Magiestruktur hätten.


Da es hier nun nichts mehr zu finden gab ging es weiter in den Süden. Nach der nächsten Türe fanden sich stark korrodierte Bodenplatten, im Osten und Westen quoll etwas Säure. Ein kleiner Irrgarten aus Gängen tat sich auf, eine hölzerne Truhe im Westen, eine stählerne in der Mitte, im Norden erneut eine runde Symbolplatte.

Nana hingegen marschierte mal wieder allein gen Osten. Sie betrat einen Raum voller gigantischer Säulen, mit einer weiteren Türe. Sie spähte hinein, erschien es ihr aber besser diese Räume gemeinsam zu erkunden, weshalb sie sich zu Anorah gesellte. Diese Untersuchte gerade das Symbol. Ein obsidianfarbiger Pokal, der in der Mitte eine Glut zu haben schien. Sie erkannte es als Zeichen der Dunkelelfen, welches besagte dass sich etwas gefährliches aber lohnenswertes dahinter verbergen musste. Nana brachte mit ihrer Magie das Portal dann erfolgreich in Gang allerdings sah man vorerst davon ab hindurch zu gehen und sie schloss es wieder.

Cain trat in der Zeit zu der stählernen Kiste, musste allerdings feststellen, dass die schön verzierte Truhe verschlossen war. Kopfschüttelnd gibg er weiter, traf auf ein paar Schädel stand da wie Hamlet und doch ahnungslos drein sehend.

Ezlyn hatte Glück mit ihrer Holzkiste, war diese offen und sie zog einen Mantel hervor, in schwarz mit rotem Muster. Allerdings spürte sie, als sie ihn am Gepäck befestigen wollte, dass dieser eine gewisse Wärme ausstrahlte und magischer Natur war. Da sie keine Lust hatte in die Luft zu fliegen unterließ sie es und knurrte den Mantel an. Immerhin knurrte er nicht zurück.

Anorah fand derweil Cain und gemeinsam kamen sie zu dem Schluss,, dass die Säure inst die Gänge geflutet haben musste und das vor nicht all zu langer Zeit.. das gefiel keinem der beiden so richtig. Anorah testete noch den Schlüssel an der Stahltruhe, leider passte er nicht.

Da man nun keine Lust hatte sofort in das Portal zu treten zog man sich aus dem Raum zurück, wandte sich nach Westen.


Es fand sich eine Art Gemeinschaftsquartier. Betten, truhen, Tische. Nur hinter dem letzten Tisch im Raum fand sich etwas interessantes. Ein Knurren ertönte, es fand sich dort ein Hund. Oder nun etwas das mal einer war. Er wirkte aktiv aber etwas war gewaltig daneben. Sein Hinterteil war eher durchschimmernd, etwas leuchtete darin.

Nana, die Hundehasserin, zog sofort das Schwert um anzugreifen, allerdings hielt Anorah sie auf. Der leuchtende Teil pulsierte bei Nanas Absicht schneller und würde exploddieren. Das teilte die Asphari mit und so sah man von der Attacke ab. Anorah erforschte noch die Truhen, fand aber nur Kleidung und Spinnenanhänger und so was.

Allerdings packte Nana sich nun das Wauwau, schleppte es zur Säure um es darin zu versenken. Ezlyn und Cain hielten sie nicht auf, Anorah äußerte ihre Bedenken darüber wie das Zeug in ih dem Hund und die Säure reagieren würden neben den moralischen Bedenken. Das Beeindruckte Nana zumindest schonmal nicht und der Hund wurde versenkt.

UND...es machte „Boom" !! Anorah war nun angepisst, Nana auch, drohte schon fast Anorah als nächstes rein zu schubbsen. Allerdings wurden sie von einem dumpfen, lauten, näher kommendem Geräusch unterbrochen und man beschloss dem Geräusch hoffentlich zu entkommen.


Allgemein grummelig floh man nach Osten in den Raum den Nana kurz alleine bespäht hatte. . Leider kamen ihnen zwei Gestalten entgegen. Direktor Ennore und eine Art rieseiger Gargoyle. Dieser stellte sich als erstgeborener der Mutter mit dem Namen Schoor heraus. Das wesen war völlig aus stein, die Schritte donnerten förmlich. Ein wendiger, steinerner Koloss.

Natürlich wurde die Gruppe begrüßt und trotz aller Versuche den Direktor zu Frieden, Gesprächen oder einem Zweikampf zu bewegen, gab dieser nicht nach. Der Kampf schien unausweichlich. DER Golem tat dabei den ersten Schritt, allerdings.. nun er stolperte über seinen eigenen Quadratlatschen.. Nun hieß es Kampf oder Flucht.
Da fühlte sich die Gruppe wohl gespalten, Nana steckte die Waffe ein, sponn Arkanfäden und wetete dann, mit dem Direktor dass sein Golem drei Mal auf die Schnauze fallen würde.
Ezlyn bastelte der weil einen Astralpulver-Molotov-Cocktail aus einem Stiefel und zog schonmal ihren Feuerstein aus der Tasche.

Nun zeigte sich allerdings, dass der Golem wohl recht Magieresistent war, erhob sich und watschte Nana ein, wie noch nie jemand zuvor. Die Schelle beschwerte ihr einen Flug durch die Wand und ein KO.

Cain fluchte, packte sich Nana auf den Rücken und trat den Rückzug a. Anorah hinterher . Die Asphari stabilisierte Nana, Ezlyn warf beim Rückzug den Stiefel in den Gang, nachdem sie ihn angezündet hatte. Der Rauch der Explosion verbarg sie halbwegs und sie konnten abhauen. Sie wählten den Weg zum Portal und eine immerhin erwachsende Nana aktivierte wieder das Portal in welches sie nun alle hinein hoppsten, ins gefährliche Unbekannte.

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Jiyu

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Das Labor der Mutter Teil II - am 01.05.2023

von Jiyu am 10.05.2023 23:39



Das Labor der Mutter – Teil II


Beginn: 19:45
Ende:00:00

Anwesend:
Anorah-Nessie
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina

überwiegend verhindert: Cain-Jessy




So verließ die Gruppe den Ostflügen, brach nach Westen auf. In der Zwischenhalle streckte Ezlyn mal ihre Sinne aus, bemerkte dass eine Gefahr im Süden lauerte und scheuchte alle weiter.

Hinter der Tür im Westen versteckten sich eine Handvoll interessanter Dinge. Direkt südlich von hinten befand sich ein Tisch, auf dem sich eine Karte einer Umgebung befand, welche von Ezlyn begutachtet wurde. Sie konnte feststellen, dass de Gruppe sich nicht weit vom Gnadenhof im Nordosten von Unterfroenya befinden musste.

Im Nordwesten standen mehrere alchemistische Apparaturen. Im Westen und Südwesten befand sich ein Schreibtisch mit Reagenzien und Phiolen, wo wohl vor nicht zu langer Zeit erst Tränke gebraucht wurden. Anorah nahm diese unter die Lupe, konnte jedoch nichts daran finden.

Zutaten für besagte Tränke gab es genug im Regal im Südwesten. Eine Türe führte im Süden des Raumes noch nach Osten hin weiter.
Im Nordosten stellte sich jedoch die wichtigste Frage: Warum liegt hier Stroh? Ein Halsband mit am Wand befestigter Kette und blank polierte und angekaute Knochen befanden sich ebenso darauf.
Nana kickte den Knochen, tat ihrer Abneigung gegen hundeartige Wesen kund und Anorah konnte ermitteln, dass der Knochen einem Lamm gehört haben musste und ein ziemlich großer Hund darauf gekaut hatte. Anorah verspürte zudem den Drang das seltsame Stroh genauer zu untersuchen, stieß aber nur auf fischige, Ammoniakhaltige Substanz, welche sie nicht zuordnen konnte und auch nicht wollte. Immerhin hatte sie dabei Handschuhe angehabt.
Dann verlange Nana proben von den nicht identifizierten Tränken mit zu nehmen, was getan wurde , bevor man weiter ging, eine Türe wurde dabei jedoch ausgelassen.

Man ging nun also durch die nördliche Flügeltüre. Ein langer Gang, eine Stiege nach oben, Bänke und eine Biegung zeigten sich. Während Nana sich umhörte und ein Summen bemerkte, umklammerte Anorah ihre Tasche . Es wurde angedeutet leise voran zu gehen. Nun die geübten, kriegerisch veranlagten Damen meistern dies mit Bravur. Leider nicht die Dame die die meiste zeit mit Büchern verbrachte.

So blickten sie kurz darauf in offene Augen einer Dunkelelfe. Diese hatte glühende Augen, einen grauen Mantel und eine Aura von Gefahr um sich. Aus dem Mantel zog sie langsam einen schwarzen Dolch, noch ohne Aggression zu zeigen. Hinter ihr befand sich ein Altar, dahinter eine Runde stelle mit einem eingravierten Symbol.

Nana versuchte es halbwegs Diplomatisch die Frau dazu zu bewegen Antworten zu geben. Allerdings schien die Dunkelelfe sadistisch veranlagt. Ezlyn versuchte derweil sie düster nieder zu starren, während die Dunkelelfe zu flackern begann, schwarzer Rauch breitete sich aus ihr aus. Auch Nanas Angebot einer Zusammenarbeit wurde leider ausgeschlagen, so würde definitiv ein Kampf statt finden, bei dem die Dunkelelfe Ezlyn anvisierte, weil diese sie so einschüchternd anstarrte.

Anorah flüchtete sich zunächst, nach ihren Bandagen fischend, hinter Ezlyn. Dabei konnte sie bemerken, dass die Dunkelelfe instabil wirkte und empfahl den anderen zuzuschlagen wenn sie aus dem Schatten kam ( Jede 4. Runde Möglich mit verringerter Trefferchance). Ezlyn und Nana derweil hielten auf die Dunkelelfe, leider schaffte nur Ezzy einen Treffer.

Leider beeindruckte das die Dunkelelfe überhaupt nicht und die Gruppe musste festellen, dass der Gegner plötzlich hinter ihnen war. Ein Schatten stieß ihr in die Niere, Schutzkonstellationen wurden so zunichte gemacht.

Anorah bandagierte die fluchende Apshari und Nana versuchte sich mit einer Barriere zu schützen, leider erfolglos. Ezlyn derweil erfolglos zuschlagend traf in ihrem Blutrausch die arme Nana am Hals., immerhin kein Luftröhrenschnitt.

Die eingeweihte der Mutter befand Ezlyn weiterhin als gutes Ziel, piekste ihr in die Wade

Anorah wog nun ab wer der Damen näher am Ausbluten war und so wurde Ezlyn nochmal Bandagiert. Wo hatte sich nur dieser heilende Dunkelelf verlaufen..
Ezlyn machte weiter auf Rambo, traf mal wieder und Nana umhüllte sich endlich mit einer Barriere.

Nun zeigte sich auch, das ihr Gegner nicht unfehlbar war. Deren Angriff ging ins Leere, so konnte die Gruppe ihrer Gegnerin gleich wieder zusetzen. Anorah verband nun Nana, die das mit Todesblicken und Gefauche würdigte. Ezlyn verursachte weiterhin Schaden mit ihrer Waffe, während Nana versuchte ihre Chance zu nutzen in Runde vier. Leider, leider ging diese Attacke daneben.

Dafür wurde sich nach allen Regeln der Kunst an Ezlyn gerächt, ein Schattenhammer drischt auf sie ein, bricht ihr eine Rippe dabei. Aber Ezlyn war ein dunkler Hulk und Hulk langsam wütend.

Ezlyn brach daraufhin verschiedensprachige Flüche aus. Nana versuchte die Dunkelelfe in ein Netz aus arkanen Fäden zu fangen. Beide erfolglos. In der Zeit beschloss Anorah, dass all ihre Mühe mit den Bandagen eh zunichte gemacht wurde und versuchte ihre Aura auf die Dunkelelfe los zu lassen. Das klappt ziemlich gut, die Dunkelelfe wirkt für einen Moment fast wie ein verängstigstes Mädchen, konnte dies allerdings zügig wieder abschütteln. Sie attackierte erneut Ezlyn, brach ihr sogar das Schlüsselbein und beförderte diese auf ihre vier Buchstaben.

Natürlich hielt das Ezlyn nicht auf, erneut stürmte sie los, wie ein Stehaufmännchen und verursachte weiter Wunden an der zähen Dunkelelfe. Nana testete nun, ob die Dunkelelfe eine Seele hatte, das bestätigte sich wohl und richtete immerhin Schaden an. Kurz konnte man sehen, wie die Seele beinahe entrissen wurde, eine andere Macht jedoch rückte diese Seele wieder zurück. Anorah mumifizierte derweil etwas verzweifelt guckend Ezlyn.



Ishunat, die Dunkelelfe schien nun wohl genug zu haben. Sie griff nicht mehr an, glühend in einer düsteren Aura schloss sie die Augen, ihre Ranken schlugen immer wieder um sie , und sie meinte, dass sie die Gruppe dann eben zur Mutter in den Abgrund mit hinein nehmen würde.

Nnun war die Frage: Kampf oder Flucht?!

So gerne Anorah weg rennen wollte, so schwer tat sie sich damit ihre Kameraden im Stich zu lassen. Noch dazu mit zwei so kampfeswütigen an der Seite.. Nanashi packte sich die Dunkelelfe am Kragen, wollte ihr die Seele rauben, Ezlyn startete wutentbrannt einen Angriff. Anorah fand immerhin einen Stein und nachdem Ezlyn eine weitere Wunde verursacht hatte, die Dame ihre Seele und ihr Leben aber noch hatte warf sie.

Und es stand David gegen Goliath und Davin, wie wir alle wissen, traf. Perplex beschreibt anorah wohl am besten, als der Dunkelelfe die Lichter ausgeknippst wurden und sie nach hinten umkippte.
Anorah eilte auch sogleich an die Seite der Dunkelelfe, bat darum diese nicht gleich zu töten und stabilisierte die Frau erst mal. Eine Bandge hier , ein Pflaster da und die Dame sprach so halbwegs mit ihr. Nun es war mehr Genuschel.

Nana ging Ezlyn beruhigen auf Nana-Art und stecke den Dolch der Frau ein. Betrachtete dann die Symbolplatte, verblieb allerdings ahnungslos.

Anorah begann die Frau zu befragen, über die Geschehnisse hier, doch die Dame guckte nur bös. Anorah versuchte es nun mit ihrer Aura, die wirkte aber nicht und sie wurde nur bespuckt. Verärgert wandte sie sich nun von der Dunkelelfe ab, überließ diese den fähigen Händen der härteren Kolleginnen. Sie nahm sich nun lieber die Platte vor.

Immerhin trudelte auch der Trödelelf ein. Cain kam daher gestolpert, ahnungslos und ein bisschen verwirrt schaute er drein.

Nanashi bemühte sich nun mit körperlicher Gewalt um Antworten bei der Dunkelelfe, leider erhielt auch Nana nur Spucke und Drohungen. Da hatte Nana nach zwei Anläufen genug und entzog nach nicht erfolgreicher Drohung die Seele der Dunkelelfe, sie da nun wohl seelenlos ab hing.

Anorah wusste zu berichten, dass der Stein eine Art Portalweg in eine andere Welt sein könnte, hielt präventiv ein wenig Abstand, während Cain nun alle restlichen Auas bepflasterte.


Alsbald also alle wieder her gerichtet waren zog man weiter, Cain voran ging es durch eine Art Kirchenraum. Dort befand sich grüne, blubbernde, warme Flüssigkeit in einem Kanal der sicher unterirdisch weiter führte. Im Westen erhob sich eine Türe.


Natürlich musste Anorah erst mal die Flüssigkeit untersuchen, von der Cain eine Probe mehmen wollte. Allerdings meinte Anorah recht blass, dass es Säure war. In der Fleisch aufgelöst worden war. So ließ Cain es sein und man wandte sich der Türe zu, zu prüfen obs im Westen was neues gab.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2023 23:17.

Jiyu

-, Weiblich

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Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Das Labor der Mutter Teil I - am 29.04.2023

von Jiyu am 09.05.2023 18:18

 

Das Labor der Mutter – Teil I

Beginn: 19:45
Ende:00:30

Anwesend:
Anorah-Nessie
Cain-Jessy
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina




Es war so weit! Die Gruppe der Wissensuchenden hatten Stunde investigative Arbeit geleistet und als sie ein Labor ausgemacht hatten in dem es einiges zu entdecken gab bezüglich seltsamer Experimente und einer rätselhafen Mutter, ging das Abenteuer über einen geheimen Eingang los.

Einmal in Unterfroenya versammelt betrat man also das Labor, über eine Gewundene Treppe in die Tiefe. Erleuchtung spendeten regelmäßige leuchtende Kristalle, die Schritte hallten wider und es roch nach altem schimmligen Gestein. Einmal unten angekommen fand sich ein Raum.

In der Mitte des Raumes befand sich ein massiver, steinerner Tisch, der von komplexen Gravuren und Runen bedeckt war. Cain konnte erkennen, das diese Runen Schutzrunen waren, bei Beschwörungen und vermutlich den Experimenten eingesetzt.

Der Tisch war bedeckt von Pergamenten und alchemistischem Zubehör, zog er viel Aufmerksamkeit auf sich. Die Pergamente und Schriften wurden von Anorah als Muteganalchemie Rezepte identifiziert.
Rund um den Tisch waren mehrere Steinsäulen aufgestellt, auf denen merkwürdige, in Gläsern konservierte Kreaturen zu sehen waren, Kreaturen die eine Verschmelzung verschiedenster Lebewesen waren. Schmerzhaft erschaffene Hybridwesen.

An den Wänden des Raumes hingen mehrere Gemälde und Fresken, die die Geschichte des Labors und seiner Experimente erzählten. Ezlyn bemerkte, dass sie den zeitlichen Ablauf der Exerimente und die Anbetung der Mutter darstellten. Sie zeigten Szenen von alchemistischen Versuchen, die Schaffung der Kreaturen und die Verbindung zu dem mysteriösen Angelus-Projekt sowie der Mutter aller Dinge.

In einer Ecke des Raumes befand sich eine schwere, eiserne Tür, die zu weiteren Teilen des Labors führte. Bevor man durch diese treten würde nahm Anorah von jedem der Tränke eine Probe, vernichtete den vorhandenen Rest.
Erst dann trat die Gruppe leise und heimlich durch die eiserne Türe, die weiter führte.


Sie fanden einen großen offenen Bereich in dem Raum, alte Kerzen brannten, der Boden war jedoch mit unnatürlich dichtem Nebel bedeckt. Der Geruch, der in der Kälte des Raumes schwebte erinnerte an fauliges Fleisch und verwesenden Schleim. Ein alchemistischer Tisch fand sich, ebenso ein Käfig der bedauerlicherweise wirkte, als ob etwas daraus ausgebrochen wäre.

Dieses Ausgebrochene Wesen zeigte sich auch in einer Bewegung im Nebel. Grotesk beschreibt das Wesen wohl am besten. Offenbar das Ergebnis eines der Experimente im Labor. Sie hatte den Körper eines riesigen, verrottenden Hundes, dessen Haut von eitrigen Geschwüren bedeckt war. Anstelle eines Kopfes hatte die Kreatur einen langen, schlauchartigen Rüssel mit scharfen Zähnen, der aus dem Nebel ragte und bedrohlich knurrte.

Anorah bemerkte nach einem Schreck leise an, dass der Schleim korrosiv wirkte und Cain machte sich dann auf leisen Sohlen auf zum Tisch. Das Wesen wandte sich ihm zu während er den Tisch erfolgreich studierte. Cain bemerkte einen Kolben, den er nahm, während Ezlyn eine Türe bemerkte, die wohl in den nächsten Raum führte. Cain konnte feststellen, dass das Vieh ihn zwar riechen aber nicht sehen konnte und so warf er den, nach Ammoniak stinkenden Kolben. Erfolgreich verwirrte er das Wesen und sie konnten unbehelligt weiter.



Sie betraten nun einen düsteren Raum, in dem Verwesungsgeruch hing. In der Mitte erneut ein massiver Tisch mit einem Schlitz in der Mitte, Aufzeichnungen darauf. An den Wänden Ketten in denen still leidend einige Gestalten hingen und ein Käfig dessen Inhalt man zunächst nicht ausmachen konnte.

Anorah nahm sich erneut den Tisch vor, konnte Schriften finden über das wahre Potential des Fleisches, wie Informationen über die Mutter, welche den Kern der ihnen bekannten Welt zu sein schien. Zudem fiel ihr ein Auffälliges Pergament in die Hände. Darauf stand geschrieben: „Im Herzen der Mutter, so steht es geschrieben, stand einst ein altes Portal, ein Schlüssel zu den verbotenen Welten, den der gelbe König in ihr hinterließ, sollte sie eines Tages ausbrechen. Das Portal wird aus den Seelen von intelligentem Leben gespeist und benötigt zum Erbauen Blut und Knochen." Daraufhin schien eine deutlich neuere Tinte etwas daneben geschrieben zu haben. „Entlang des blauen Pfades. Drei genügen."

Anorah las den anderen das Pergament vor, danach bemerkte sie, dass der Tisch kein normaler war sondern ein Seziertisch. Natürlich wusste sie, dsas diese eine Öffnung haben, wo sich als die Überreste und Flüssigkeiten der Körper sammeln, die man darauf untersucht. Einmal gefunen öffnete sie die Klappe. Nebst einem Schwall Körperflüssigkeiten und üblem Gestand fand sie einen rostroten Schlüssel mit drei Zacken. Natürlich wurde dieser eingesteckt.

Ezlyn derweil fand auf dem Boden neben Dreck und Blut drei blaue Platten. Der beschriebene Pfad, wie es schien.

In der Zeit schlich Cain sich an den Käfig an, angespannt und bereit die Waffe zu ziehen. In dem Käfig fanden sich extrem katatonisch wirkende Gestalten, die nur wenige lebendige Anzeichen zeigten aber sie waren da. Cain fiel ein kleines Mädchen auf, welches wohl etwas davon murmelte irgendwohin nicht zurück zu wollen. Der Brummbär eines Heilers hakte da natürlich nach. Das Mädchen erwachte aus ihrer Trance, ihrem Mantra. Allerdings antwortete sie nicht, sie schrie nur und murmelt dann weiter. Der Blick weit weg, ein Arm verletzt wie es schien verfiel sie dem Mantra erneut.

Cain verschaffte dem Kind Linderung mit eine Heilung auch wenn er anmerkte, dass der Geist der Leute gebrochen sei. Anorah versuchte dem Kind nochmal gut zuzureden und sie erwachte erneut aus dem Mantra. Diesmal schrie sie nicht aber blickte Ezlyn an. Sie wisperte, dass sie Ezlyn kenne und Anorah nickte dieser zu sie solle mal mit dem Mädel reden. Ezlyn schien das Kind nun genauer zu betrachten und es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Sie war Anastasia, das Kind eines der obersten Gefängniswächter. Erschrocken und irritiert fragte sie, wie das sein konnte. Anastasia antwortete, dass ihr Vater das hier nicht tun wollte und sie ihn durch das blaue Tor mitgenommen hätten und die Täter sie alle mitnehmen würden. Daraufhin bereiten Cain und anorah, dass man weiter gehen sollte und die Leute hier später holen könnte., Ezlyn fuhr etwas mal dazwischen, war dagegen, was sich aber legte und man beschloss das Tor zu öffnen.

Jeder von ihnen trat nun auf eine der blauen Fliesen und alsbald zeigte sich ein blaues Tor. Anastasia bestätigte ihnen dass dies das Tor sei und so treten die drei hindurch. Sie spürten, wie etwas an ihren mentalen Kräften Zehrte (Malus von 1 auf alle Geistesfähigkeiten)


Für einen Moment war alles um sie herum schwarz, bis wieder Licht auf ihre Netzhaut traf, genauer gesagt das Licht von zwei hell erleuchteten Fackeln um sie herum, die gerade loderten. Eine geschlossene Doppeltüre führte dabei nach Norden und je eine einzelne, steinerne Türe nach Westen und Osten. Hinter ihnen befand sich die Statue, scheinbar eines dunkelelfischen Kriegers, in einer Lederkluft mit einem Speer in der Hand. Die Statue war doppelt so groß wie sie und wirkte massiv. Es war still, sie können sogar das Prasseln der Fackeln laut hören. Erst nach ein paar Sekunden drang das dumpfe Geräusch eines stählernen Objekts, welches auf kalten Stein traf, auf ihre Ohren. Es war für einen Moment ohrenbetäubend laut. Dann war es wieder still.

Kurz erschrocken blickte man sich um aber die Ursache ließ sich nicht entdecken. Anorah widmete sich der Statue, welche dem halben dunkelelfischen Heiler wohl sehr zusagte..endlich ein groß geratener Dunkelelf. Sprechen wollte diese nicht mit ihr aber sie erkannte, dass dies Vetril ze'Uzzox sein musste. Ein Dunkelelf und Champion der Spinnengöttin. Cain merkte dazu an, dass die Mutter wohl auch eine Spinnen sei, was Anorah beinahe schon in Entsetzen und mindestens in tausend Fragen versetzte da sie den Schöpfungsmythos der Dunkelelfen sehr wohl kannte. Nun da sie die Identität aufgeklärt hatten beschlossen sie gemeinsam erst einmal die Türe im Osten zu durchschreiten.

Im Osten befand sich eine Art Studierzimmer. Zwei Ritterstatuen bewachten den Eingang nebst ein paar ganz hübsch aussehenden Zimmerpflanzen. Am anderen Ende befand sich ein Schreibtisch mit zusammengerollten Schriftrollen und einer offenen, welche aus der Ferne seltsame, komplexe geometrische Formen zu beinhalten schien. Im Osten befand sich ein nicht angezündeter Kamin, davor ein Bärenfell und davor eine hübsch verzierte Lyra. Im Süden befand sich ein Bücherregal und ein weiteres Regal, in dem verschiedene Habseligkeiten standen, die interessant, aber für ihre Reise nicht besonders spannend aussahen. Eine weitere Türe führte von hier aus nach Norden weiter.

Anorah widmete sich erfolgreich und neugierig erneut den Papieren. Sie konnte erkennen, dass es sich um Beschwörungsformeln handeln musste.

Cain wandte sich den Büchern zu. Es gab Bücher über sahanische Kultur, alte Bücher über Glimmerwacht und ihre Schulen, auch jene, die in Dríal und den Sprachen der frühen Dunkelelfen geschrieben worden waren, bevor sie das Baloranische meistens angenommen haben, heute ist es für sie das, was Dríal für die meisten anderen Elfenrassen ist. Man fand auch viele Informationen zu magischen Studien, Studien über die Zwischenwelt und... ein Buch über nichts Geringeres als die Spinnengöttin des Untergrundes. Natürlich hatte Cain nicht die Zeit dort alles durchzulesen, doch er gelangte über das, worüber er liest, den Eindruck, dass diese Spinnengöttin in der Tat etwas mit Glimmerwacht zu tun haben musste und auf der ganzen Welt insbesondere in den Völkern der Tiefe bestimmte Anhänger hatte. In diesem Buch kamen auch Vetril ze'Uzzox und Heldentaten seinerseits vor, wie er einst zyklopische Kreaturen, Anhänger einer "rothaarigen Verräterin", niedermetzelte gemeinsam mit anderen riesenhaften Anhängern der Mutter und er selbst von einer Kreatur mit goldener Maske, welcher Nihm genannt wurde, in einer Kathedrale des Untergrundes in der Nähe eines unendlichen Abgrundes, welcher zum Herz der Mutter führen sollte, angebetet wurde. Er nahm sich ein weiteres Buch heraus, darin befanden sich viele interessante alte Überlieferungen darüber wie Glimmerwacht gegründet wurden, Annalen zu den alten adeligen Familien, welche Verbindungen sie zur Mutter haben und dergleichen. Mit Sicherheit ein spannendes Buch, wofür man eine Menge Zeit und Sitzfleisch braucht um es zu lesen, da es nicht gerade dünn war. Cain Gab das Buch über die Spinnegöttin auf Nachfrage an Anorah ab, steckte das andere selbst ein.

Ezlyn sah sich in der Zeit im Raum um, stieß plötzlich einen Fluch aus, da sie erkennen musste, dass sie schöne Lyra im Raum aus Menschenknochen und Menschenhaar gemacht worden war. Wirklich widerlich!

Im nördlichen Raum fand man dann ein hübsches Bett. Erneut fand sich hier eine tolle, kleine Zimmerpflanze, ein gemachtes Bett für zwei Personen, ein schwarzer Mantel darauf, eine schwarze Kiste mit roten Insignien darauf davor, eine Statue in Form einer anthropomorphen Spinne nördlich davon, welche eine gefährliche Aura zu besitzen schien genauso wie ein seltsames Portrait über dem Bett. Es zeigte niemand geringeres als den guten Aethel Ennore in einer prächtigen Rüstung, aufrecht stehend, mit einem Schwert an der Hüfte und einem noblen Gesichtsausdruck. Soweit man wusste, war er nicht adelig, aber dennoch schien er hier dargestellt wie ein König oder vielleicht sogar ein Edelmann.

Anorah erkundete einmal die Kiste, darin waren nur Wechselsachen.

Nana betatschte die Spinnenstatue mit Magie, konnte feststellen, dass es eine Götzenfigur der Spinnengöttin war, diese jedoch so verändert wurde dass sie zu einem magischen Sprachrohr wurde. Vintage Telefon sozusagen.

Ezlyn indes mutiert zum Spürhund und nahm eine Nase voll von der Unterwäsche in der Kiste. Die kleine Spürnase witterte, dass der Direktor gen Norden in die große Flügeltüre gegangen war.

Cain untersuchte noch die Pflanze, gewann eine hübsche Erkenntis, handelte es sich um Lumiflora nocturnalis, oder auch "Die leuchtende Schönheit der Tiefe". Sie ist in tiefsten Höhlen beheimatet und eine immergrüne Pflanze. Sie ist eine ideale Zierpflanze für unterirdische Gärten und Zimmer. Da Anorah diese Erkenntnis nicht hatte, er sie aber mit ihr teilte gab er ihr einen der Zweige ab , ulala.


Dann ging es weiter gen Westen in neue geheimnisvolle Türen und Räume.

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Jiyu

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 04.02.2023 18:54

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

Informationen
Teil IV

Datum: 28.01.2023
Anwesend: Leon, Yasuno, Chise, Alvara, Sora, Cicely, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:30
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
Wetter: Spätsommer, Heiß, Schwül, Regnerisch
Ziel: Finden des Rings der Hohepriesterin, Erkundung des alten Tempels des Froschgotts








Nun in diesem letzten Teil haben unsere heldenaften Abenteurer die Wahl. Gehen sie zurück, warten sie auf weitere Instruktionen oder gehen sie weiter? Tiefer hinein in die Ruine?

Natürlich würde man nicht einfach gehen ohne alles gesehen zu haben ungeachtet des Versäumnis, Ilya weiter über den Ring zu befragen oder zu begutachten. Schließlich suchten sie doch eigentlich einen Ring, nicht wahr?

So drang man tiefer ins Unbekannte vor. Kalte Wassertropfen klatschten der Gruppe auf die Köpfe und man fand sich in einem Raum wieder, in dem sich ein riesiges Tor befand. Um dieses herum ein sehr breiter graben, mit Wasser gefüllt. Dieses Wasser bildete einen Strudel , der sich hinab in die Tiefe wand, wie das Gewinde einer Schraube, bis es in der Tiefe völlig verschwand. Eine wackelige alte Steinbrücke trennte die Gruppe von dem Tor. Das Tor selbst war gut 6m hoch und oben auf saß ein goldenes Licht, hell genug um etwas Helligkeit zu spenden mitsamt ein Wenig Einfall von Sonnenlicht.

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Natürlich sah man sich im Raum um und Jiyu mühte sich magisch die Brücke zu stabilisieren, bis diese einen nach dem anderen tragen können sollte. Jairo ging mutigen Herzens voran, die anderen folgten einer nach dem anderen hinüber auf die Insel mit dem Tor.

Für jene, welche der Magie mächtig waren strahlte besagtes Tor eine seltsame, magische Aura aus.mJiyu stellte fest, dass die Magische Aura von dem Licht aus ging, das auf dem Tor saß. Während sie vesuchte es zu sich schweben zu lassen mit ihrer Magie schien Yasuno angespannt etwas zu bemerken, was sie leider nicht zum besten gab.

Unterdessen konnte Jiyu fest stellen dass ein zum Stern geschliffener Topas, der magisch infusioniert wurde die Ursache gewesen sein musste, welchen sie nach Begutachtung einsteckte. Am Tor selbst veränderte sie dabei nichts doch die Magienutzer konnten spüren, dass mit dem Entfernen des Steins die Magie nicht weniger sondern mehr wurde. Plötzlich begann noch dazu das Rad in der Mitte des Tores im Uhrzeigersinn zu rotieren.

In dessen Mitte formte sich immer mehr Reinmagie, welche für den Bruchteil einer Sekunde einen Blitz emittierte. Leider stand Chise im Weg, wurde gebritzelt für 13 SP und noch dazu für 15 Minuten gelähmt. Daraufhin wanderte der Blitz nach oben in den Himmel, begleitet von einer Art Donner, der allen nahe am Tor einen Moment das Bewusstsein raubte.

Der Lichtstrahl, dem Jiyu eben noch mit den Augen folgen wollte bevor ihr schwarz wurde, teleportierte sich in das Rad. Ein goldenes Auge mit schwarzer Pupille fand sich dort nun. Es wirkte wie ein Artefakt. Zumindest bis es blinzelte.

„Dies ist die Pforte zur Heimat der Dénegue", sprach das Auge ominös. „Ich fühle in meiner Präsenz eine Nachkommin des großen Dagons. Wünscht ihr Zutritt zur Pforte?" Fragt das Auge daraufhin, bevor es sie mit seinem Leuchten daraufhin fast schon durchlöcherte. Wer genau hinsah, konnte auch erkennen, dass sich eine spektrale Lichtgestalt hinter diesem Auge gebildet hatte, die einer Art Derro fast ähnelte. Nur größer und gefährlicher.

Alvara antwortete schon damit, dass sie sehr gerne eintreten wollten, da teilte das Auge mit, dass der Eintritt gewährt würde. Jiyu versuchte CHise zu heilen, schaffte es aber nicht. Cicely war nach Aufforderung auch keine große Hilfe, völlig neben der Spur, bei den Geschehnissen.

Mit den Worten „Nehmt Dagons Segen an und findet euer Schicksal in der Tiefe!", tat sich dann aber nicht das Tor auf, nein nein. Der Boden begann zu bröckeln, zur Brücke zurück hechtete allerdings niemand und so würde die Reise in die Tiefe beginnen.

Yasuno packte sich Cicely, Jairo kuschelte mit Sora, Jiyu umfing Chise mit den Tentakeln und hinab ging es ins nasse Ungewisse. Jairos Köperbeherrschung ließ in dem Studel sehr zu wünschen übrig. Er zog sich eine Platzwunde zu und Yasuno, Leon und Cicely hatten wohl bald das Gefühl zu ertrinken so selten wie sie nach Luft schnappen konnten.Mit einem drehwurm und viel gehuste würde sich das aber lösen lassen.

So kam die Gruppe mehr oder weniger Heil in der Tiefe an. Sie landeten auf einem Plateau wo eine gigantische Seekreatur schon auf sie wartete.

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Eine Art Schlange, mit tausenden von Zähnen, glühenden Augen und einer Spannweite, über die man besser nicht zu lange nachdenken mochte, allein dem Kopf nach,der alles war, was sie gerade sahen, zu Folge muss diese Kreatur gigantisch sein. Diese hatte auch entlang des Flusses, dessen Strom sie nicht zu störend scheint, ihren Kopf in Richtung des Plateaus gerichtet und starrte die Gruppe an, bedrohlich, mit bedrohlichem Blick. Was zu nächst ein Schlängeln war, war für Yasuno zuerst ein Begriff, doch dann schienen auch die anderen die Möglichkeit zu besitzen sich aus den

den Worten der Schlange durch ihre telekinetischen Eigenschaften einen Reim zu machen, denn das Schlängeln kam nun in ihrem Kopf an.

„Ihr habt Dagon gerufen? Wasssss wollt ihr in ssseinem Reich, ihr kleinen Wesssen? Meine Sssssspäher haben euch ssssschon beobachtet, wie ihr es wagtet diesssen Tempel zu ssschänden. Mein Name ist Yig, der die Welt ssssspaltet und niedere Götter frisssst. Ich habe sssschon viel gessssehen, doch diessse Dreissstigkeit, noch nicht. Gebt mir einen guten Grund euch nicht ssssofort in meinem Bauch zu verssssschlucken, bevor ihr in die Vergessssenheit verssschwindet."

Als erste antwortete Jiyu dass sie den Segen empfangen wollten und dazu zog sie die Stele des Froschwesens aus der Tasche und zeigte sie Yig, in der Hoffnung nicht gleich gefressen zu werden.

"Mhhh....Dagonsss Ebenbild. Welch altesss, wunderssschönesss Ebenbild. Ich erkenne Euch, Nachfahrin der Tiefe, ich ssssehe in Euren Augen dassss Wesen, dasss mein großer Vater vorhergessagt habt, im Hand haltet ssssein Ebenbild. Nach langer Zeit gibt essss endlich wieder eine Hohepriesssterin, um seine Macht zu nähren, und zu ssstärken." Meinte Die Schlange daraufhin, Jiyu umso intensiver anblickend. Jiyu zeigte sich davon etwas irritiert, beteuerte, dass sie keine HOhenpriesterin war, war der Glaube an Dagon doch lange Zeit veschollen, fragte auch nach ob er wirklich sie meinte und ob Dagon Yigs lieber Papa wäre.

„Vorhergessagt. Von meinem edlen Vater, der erssssten Kreatur, die je unter Wassser haussste. Dem grossssen Dagon. Er sssagte, einssst käme ein Weib, kühn im Geisst, tragend die Ssstatuette ssseiner ssselbst, und verlange Eintritt in sssseine Welt. Und hier bissst du. Und ich sssspüre dein Blut issst von altem Blut, göttlichem Blut. Du wirsssst mitkommen." Schlängelte die Schlange darauf vor sich hin und machte sich insbesondere vor Jiyu groß, gerade auf diesem Plateau schien es fast unmöglich ihrer kolossalen Gestalt zu entkommen.

Während Yasuno ganz erfreut die riesenschlange musterte bat Jiyu dass der Rest der Gruppe mit kommen dürfte, sollte sie mit der Schlange mit gehen, denn weg zu laufen erschien ihr recht töricht.

Ssssie ssssind eingeladen." Erst jetzt schien Jiyu wohl zu bemerken was damit gemeint war, als die Schlange ihr Maul aufsperrte und ihr gigantisches Maul über das Plateau legt, gedenkend, die Anwesenden zu verschlingen. Natürlich mit Jiyu im Zentrum.

Alle fanden den Mut in das riesige Maul zu steigen, angespannt wartend, was nun geschehen würde, wurden sie verschluckt, hin weg transportiert in das Reich der Tiefe, eine Reise in einer gigantischen Schlange, von der sie ihren Enkeln noch erzählen konnten. Hinweg in das vielleicht gefährlichste Reich, das ein Sterblicher je betreten hatte.


[ENDE]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2023 19:34.

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 03.02.2023 19:47

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Teil III

Coming Soon !

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 21.01.2023 16:18

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Teil II

Datum: 14.01.2023
Anwesend: Leon, Ysuno, Chise, Alvara, Sora, Cicely, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:30
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
Wetter: Spätsommer, Heiß, Schwül, Regnerisch
Ziel: Finden des Rings der Hohepriesterin, Erkundung des alten Tempels des Froschgotts

Nachdem also alle den Fluss überquert hatten fand man sich in einem neuen Raum wieder. Der Raum wurde durchbrochen von einem der Flkussläufe, gen Norden war alles heillos eingestürzt, Wasser umringte nordöstlich den Weg, stürzte sich in einen Wasserfall. Es erschien unmöglich das einfach zu überqueren außer über trittseine im Osten.
Dieses Manöver wagte die Gruppe erfolgreich und betrat neue Räumlichkeiten. Schön bläuliches Wasser, sehr seicht fand sich dort, südlich war der Raum stark überwuchert und nördlich führte ein Gang weiter gen Fluss. Während Cicely vergebens nach einer weiteren Reliefplatte suchte, wurde Jiyu im Gebüsch fündig. Ein Menschliches Skelett fand sich dort, in den Tod gegangen war die Person wohl durch Erdrosselung, den Wirbeln nach zu urteilen. In den Händen hielt es eine Jadestatuette von etwa 30x20 cm. Sollte der Tote allerdings einmal dem Froschgott gedient haben entkam er noch bevor er ein komisches Mischwesen wurde, so tat Jiyu es kund.

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Yasuno blickte die Statuette kurz an, fand dann allerdings Gefallen an Leichenschändung, zertrat doch splitternd den Schädel des Skelettes.
Leon, Cicely und Chise wiederum zeigte sich hilfsbereiter. Allerdings öffneten sich nur der Niparanerin die Augen für den Schatz aus der Heimat, stellte sich allerdings die Frage was das Relikt hier zu suchen hatte. Ob der Tote einst ein Shogure war und Oda Hinomora gedient hatte? Fragen über Fragen, allerdings ohne Antworten denn Tote neigen zum Schweigen.

Allerdings drängte die Zeit, die Ruine war noch lange nicht komplett erkundet und so trat man wieder den Weg an. Im nächsten Raum fand sich geradezu omnipräsent ein sehr großer orangener Pilz, unter dem eine Sichel in die Mauer geschlagen wurde. Trotz dessen, dass diese Waffe schon lange unbrauchbar war, durch die Elemente bearbeitet, konnte sie kaum auffälliger wirken.

Yasuno ließ wachsam ihre Sinne schweifen, wies schlussendlich gen Westen, wo man nicht allzu fern einen der blauen Riesenvögl klar erkennen konnte. Vorsicht war wohl geboten an dieser Stelle. Leise ging die Schlangendame zu Chise und Jiyu, welche erfolglos die Sichel begutachteten. Yasuno allerdings schien eine Erkenntnis zu haben, ob der nahen Vögel sprach sie diese aber noch nicht laut aus.
Leon der Pflanzenliebhaber derweil ging den Pilz begutachten, allerdings musste der beinahe Nekromant klein beigeben bei seinem Mangel an Wissen. Welchen Jiyu immerhin auszugleichen wusste. Es handelte sich um einen Stahlkappenorangeling, wie gesagt harte Kappe aber weicher Kern. Jiyu meinte, dass hier einige Leute mehr gestorben sein dürften, da der Pilz sich massig von organischem Material nährte, allerdings halfen die Lamellen wohl gegen Muskelkrämpfe und so stocken sie und Leon ihre Vorräte auf. Sobald alles erledigt war, stellte sich also die Frage wie man weiter vor ging. Diese Frage wurde sehr schnell von Yasuno beantwortet, bereitete die sich schon auf den Schleichangriff vor.

So drang man in das Herz der Ruine vor. Zwei Wasserfälle umflossen parallel und scheinbar künstlich erschaffen. Am Fuße einer Treppe fand sich das Nest der blauen Riesenvögel, zwei Jungtiere darin bewacht von den Eltern. Weiter nödrlich im Raum wiederum fand sich ein Opferalter aus Gold dem scheinbar Teile fehlten. Nach links wiederum schien es in einen weiteren Raum voll Rätsel zu gehen. Noch war das schwer zu erkennen, lag das Nest der mörderischen Vögel in der Mitte.

So ging der Weg nun leise auf das Nest zu, doch vom vorbei Schleichen hielt Yasuno nicht all zu viel, hob ihr grünlich schimmerndes Nodachi alsbald sie nah genug herangeschlichen waren und versuchte einen der Vögel wuchtig von hinten aufzuspießen, wie ein Brathähnchen.
Erfolgreich stutzte sie K1 dabei den Flügel. Naturlich waren sie nun entdeckt und die Vögel rüsteten sich wütend zum Kampf, bereit ihr Nest und ihre Jungen zu verteidigen.

Jiyu versteckte sich sogleich hinter Chise, Cicely floh hinter Yasuno, Leon merkte hilfreich an man sollte lieber erst die Erwachsenen Vögel erledigen damit sie nicht noch zorniger werden weil man auf die Brut los ging und der Rest schwang schon die Waffen, Magie und Leons Externar mischte auch mit. Yasuno verursachte weiter geshcnetzeltes, ALvara zwang K2 zu Bode, sodass der für drei Runden schlechter ausweichen konnte und cuh nicht flattern konnte. K1 überließ man Yasuno während der Rest K2 mehr oder minder erfolgreich bearbeitete.
Natürlich schallt es aus dem Wald zurück, wie man hinein ruft und so fanden sich Alvara, Chise und der Naktios verwundet von Klauen und Schnäbeln wider.

Cicely konnte Alvara daraufhin heilen, während die Dame der Schatten versuchte den Vogel zu zerquetschen, Yasuno hackte weiter auf die gefiederten ein, Chise konnte nicht geheilt werden durch Jiyu und so mischten sich weiter Angriffe, Treffer und Fehlschläge.

Mehr und mehr zeigte sich dabei, dass die Kakadus eine sehr ernst zu nehmende Bedrohung darstellten, so wurde Chise doch auch ordentlich durch den Bauch bis zur Niere gepiekt, Leon und Naktios bluteten auch ein wenig, während der Rest unbeschadet davon kam.

Leon beeilte sich seinem Freund eine Bandage zu verpassen, ebenso Jiyu bei Chise damit die nicht gänzlich ausbluten würde. Cicely schenkte Chise derweil eine Barriere. Yasuno, Alvara, Chise und Naktios griffen weiter gegen die Vögel an. Ein kritischer Treffer von Yasuno und Chise regneten auf die zwei großen Vögel nieder, ließen den Rest der Angriffe beinahe nur wie kleine Kratzerchen aussehen. K1 verstarb bei diesem Klingentanz dann schlussendlich. Immerhin schien das die Vögel dermaßen aus der Bahn zu werfen, dass sie jeden der Gruppe erfolgreich verfehlten.
Weiter ging es für die Klingenschwinger. Die Tintenfischdame hatte es heute wohl nicht so mit der Magie, so musste Chise noch eine Weile aushalten, Yasuno häckselte nun K2 und alle anderen machten wohl Pause denn treffen wollten sie nicht wirklich. Immerhin heilte Cicely nicht sondern schickte K2 in einen erholsamen Powernap für eine Runde.

Immerhin konnte Chise den Angriffen der kleinen Schnäbel nun ausweichen, allerdings wurde Naktios ein Stück Fleisch aus der Seite gehackt und der Externar blutete ordentlich.

Papa Leon bandagierte seinen Naktios sogleich, auch Cicely ließ diesem Heilung zukommen. Yasuno zeigte sich enttäuscht, dass der Vogel nun schlief und griff lieber die Jungen an, Alvara zeigte erneut wie gut sie verfehlen konnte, ebenso Jiyu was die Heilerfähigkeiten angbelangte. Immerhin traf der Naktios trotz großem Aua noch etwas.

Chise zeigte sich nun wehrhaft gegen die Schnäbel der Jungtiere und ebenso Yasuno. Jiyu legte Chise derweil mit einer Entschuldigung erneut eine Bandage an, Leon bei Naktios und Yasuno..schlug daneben! Cicely stichelte etwas gegen Jiyu ob deren versagen, glänzte aber leider selbst nicht. SO oder so traf auch nur der Naktios mit einem Kratzer einen der Vögel.

Leider schienen die Vögel nun als richtiger Verbund zu agieren und hackten auf Chise ein, schufen Löcher wo keine sein sollten und schickten sie ins 1. KO .

Chise konnte sogleich von Cicely stabilisiert werden, Leon bandagierte die Niparanerin, Jiyus Schreiberlein musste kurz weg und alle anderen verfehlten grandios die großen Gegner.
Jiyu befand sich nun außerhalb der Deckung mit Chise auf dem Boden und wurde sogleich von einem der Schnäbel aufgehackt, ebenso wie der Naktios.

Mitten im Kampf schien sich hinter dem Wasserfall etwas in den Büschen zu bewegen, lenkte die Vögel ab. Ein Bonus von 1 auf die Chance zu treffen!

Erneut schlug man auf die Vögel ein, Leon und Externar verfehlten, der Rest traf, Cicely schaffte es diesmal selbst nicht Chise weiter zu heilen, dafür gelang es aber Jiyu endlich. Manchmal braucht man wohl einen Schubbser und sei es in Form eines Schnabels. Immerhin fiel durch Alvaras Magie auch der zweite Kakadu dem Tode zum Opfer. Verblieben noch die Jünglinge, die versuchten den Externar in die Zwischenwelt zurückzuschicken.

Chise und Leon wurden derweil mit TP aufgefüllt und die Angriffe hagelten auf die Küken nieder, die sie weiter schwächten.

Jenseits des Wasserfalles knurrte es nach dem Geraschel, wartete dort der nächste Schrecken?? Zuerst musste man diesen Kampf hier beenden. Cicely wies Jiyu an sich um den Externar zu kümmern, während Chise eine neue Barriere bekam. Naktios wurden ein paar TP geschenkt, Yasuno, Chise, Alvara fügten weiter Schaden zu, Leon nicht ganz so viel.

Erneut wurde bei der Gegenattacke Chise verwundet, zum glück nicht ganz so schlimm. Immerhin schienen die Jungtiere am Ende ihrer Kräfte anzukommen, Chise rächt sich mit einem Hieb, tötet eines der Küken. Das letzte Jungtier scheint zu erkennen dass er ausweglos verloren ist und versucht die Flatter zu machen in die Richtung in der das Geräusch vernommen worden war.

Die Gruppe beschloss ihn ziehen zu lassen. Yasuno derweil tat dann kund, was sie zur Sichel bemerkte. Und zwar, dass dies ein Pallasch sei, geführt von Reitereinheiten, gefertigt in Cutrúin und vermutlich geführt in der Söldnervereinigung des dritten Weges.

Man beobachtete den Kakadu, den man das Leben schenkte....nur die feline silbrige Kreatur die nur auf ihren Moment wartete wollte gerne das Leben des Kakadus beenden. Mit einem gezielten Happs ist die Beute erlegt und sie verschwindet damit im Dschungel. Damit war die Quelle des Knurrens wohl auch erklärt.

Nun da die Gefahren gebannt waren konnte man sich der Erkundung des Raumes widmen. Jiyu heilte zunächst alle noch bestehenden Wunden, auch ihre eigenen, bevor sie sich zum Sarkophag aus Gold begab.

Auf dem Sarkophag fanden sich feinste Verzierungen, die Jahre bräuchten, um sie alle zu entschlüsseln, im Podest fanden sich vier Vertiefungen. Jiyu beschäftigte sich dann damit, die Vertiefungen zu untersuchen. Diese waren im Nordosten, Nordwesten, Südosten und Südwesten angeordnet. In der im Nordosten saß das Relief eines Knochenfisches.

„Zusammen im großen Arcadia fanden sich einst die ersten vier Stämme der Meeresvölker, jene, die wahrhaftigen Intellekt von ihrem Meister der Tiefe erhalten haben. Die Osteichtyes des kalten Omh Thalas, grimm und aus kaltem Wasser kommend, die Octopoda der Hemisphäre der Ringwelten, stolz und frei im Geiste, die Cetacea aus den Ländern des Weines, riesig, Wesen der Meere und dennoch gebunden an die Luft des Landes und die Selachimorpha, Kinder des Landes der aufgehenden Sonne, ihr Gebiet ihr wie ihren Augapfel verteidigend, territorial bis zum Ende. Sie alle fanden sich zusammen an einem Ort, um ihrem Meister zu huldigen. Dem Herren aus der Tiefe, den sie Dagon nannten.", las Jiyu dann vor, was sie gefunden hatte auch wenn dieser Herr der Tiefe ihr nichrts sagte.

Auf Chises Vorschlag hin, ob die anderen Reliefplatten nicht in die Aussparungen passen zog Jiyu die heraus. Allerdings fehlte eine Platte, wie Leon korrekt fest stellte und auhc nach einer Suche in dem Raum wollte sie sich nicht finden.lassen, nur eine große Blaue Feder fand den Weg in Jiyus Tasche und aus ihrem Mund der Ausruf dass man die Platte finden müsse brannte es ihr doch unter den Tentakeln mehr zu erfahren.

Cicely unterdessen löste das Geographie rätsel ganz gewissenhaft, aöllerdings machte man sich zunächst im verbleibenden Raum auf die Suche nach der letzten Platte.
Erneut musste man zum Frosch werdne, über einen Stein auf die andere Seite des Flusses springen. Jiyu überwachte erneut den Flussübergang während der Rest der üben schon den Blick schweifen ließ.


Es fand sich dort die gewünschte Platte, allerdings in drei Teile zerbrochen. Man musste es wohl erst mal reparieren. Dazu fand sich auch ein Teil einer alten Stele, eine kleine Statue in Form eines wirklich hässlichen Frosches, der sich aber herauslösen ließ.

Jiyu kam also auch als letzte aus dem Fluss und etwas erschorcken über die Bruchstücke machte sie sich daran diese mit Magie zu reparieren, was glücklicherweise auch gelang. Es zeigte sich nun ein Wal und Stele wie Platte wurden eingepackt.

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froggo.png

Cicely untersuchte noch die Zeichen in der Wand, informierte die anderen über eine Erkenntnis. Und zwar wusste sie zu berichten in Geschichten gelesen zu haben, dass sich einst in einem urzeitlichen Ile Ile Fischarten aus allen Himmelsrichrungen versammelten und einen Fischantromorphen anbeteten. Dieser wiederum gebärte eine groteske froschartige Kreatur, welche seinen Platz als Gott einnahm. Im Anschluss erfolgte dort eine Versklavung der Landbewohner. Die Fische zogen die Menschen unter Wasser und paarten sich mit ihnen. Das an den Wänden abgebildete Meervolk erinnerte jedoch weit mehr an die grotesken Froschkreaturen als an das nun bekannte Meervolk.

So eklig Yasuno diese Geschichte fand, so interessant war sie für Jiyu. Sie packte auch das hässliche Froschi umsichtig ein und so ging es zurück zum Sarkophag.

Dort setzte Jiyu die Reliefsammlung ein. Den Tintenfisch in den Nordwesten, den Hai in den Südosten, den Wal in den Südwesten und trat dann zurück.

Sobald alle Platten saßen ertönte ein Rumpeln. Es dauerte eine Weile und der Deckel des Sarkophages öffnete sich. Doch es fanden sich keine verrottenden Überreste, nein ein Eingang tat sich auf, eine Leiterführte hinab in einen dunklen Ort, der darauf wartete erhellt zu werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2023 19:33.

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 15.01.2023 02:40

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

Informationen

Teil I

Datum: 07.01.2023
Anwesend: Leon, Ysuno, Chise, Alvara, Sora, Jairo, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:00
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
Wetter: Spätsommer, Heiß, Schwül, Regnerisch
Ziel: Finden des Rings der Hohepriesterin, Erkundung des alten Tempels des Froschgotts


Die abenteuerlustigen Einwohner von Ile Ile fanden sich mal wieder zusammen, um etwas verschollenes zu finden und mehr in Sachen Froschgott zu erfahren. Nachdem Jairo sie nach Raelegovia geschippert hatte, man die übrige Strecke per Schwimmen oder Beiboot zurück gelegt hatte fand man sich auf der Idyllischen Insel wieder. Tropische Natur, Hügel und Felsen erstreckten sich.

Nach kurzem Umsehen und Aufenthalt machte sich bei ein paar der Anwesenden ein juckender Hautausschlag bemerkbar, welcher von Leon fachkundig als recht harmlos eingestuft wurde. Weniger harmlos war allerdings die Entdeckung von Jiyu, welche einen gigantischen Garnar-Riesenkakadu ausmachen konnte. Ein Ungetüm von einem blauen Vogel um die 7m groß und höchst territorial veranlagt, wie Leon mitteilte. So beschloss man sich vorerst von diesen Wesen fernzuhalten und sich dann gen Tempelruine aufzumachen, bevor die stechende Sonne einen grillen würde.

Auf dem weg durch den gar nicht so dicht erscheinenden Dschungel konnten sie einige steinerne Überrechte von Menschenhand geschaffen erkennen, die immer dichter wurden, bis sich eine halbe Stunde später ein einst großer Gebäudekomplex vor ihnen auftat. Sie hatten ihre Ruine erreicht, welche mittlerweile von einem Fluss gekreuzt wurde. Die Wege im Komplex waren so gut erhalten, dass sie zur Nutzung einluden, und so betrat man den ersten Raum.

Vom Startraum aus, in welchem sie sogleich feucht berieselt wurden, führte der Pfad sie in einen 9x9 großen Raum der im Westen durch einen großen Steinbrocken, im Osten durch einen seichten Teich charakterisiert wurde. Im Osten war das Mauerwerk bereits aufgebrochen, die Felswand dahinter wirkte schroff, war von kleinen und mittelgroßen Pflanzen bewachsen und glänzt im Regen leicht silbrig. Jenseits davon führte ein Pfad weiter nach Norden, welcher sich nach Westen und Osten zu gabeln schien.

Es ging also rein in die gute, beeindruckend schöne Stube, in der man sich sogleich scharf umsah. Da wurde Jiyu schon von Yasuno herbeizitiert. In drei Metern Tiefe in dem Teich schien etwas zu glitzern und Jiyu sollte es wohl heraufholen. Natürlich stimmte der Tintenfisch zu, ganz in ihrem Element würde sie also hinabtauchen und das begehrte Stück nach oben befördern. Das Glitzerteil stellte sich einmal in Yasunos Händen schnell als Reliefplatte heraus auf der ein Hai abgebildet war. Allerdings versagten bei allen in GGK gebildeten Anwesenden die Kenntnisse und nur Jiyu fiel doch noch etwas dazu ein:

Es war das Zeichen eines alten Meervolkstammes der Inseln hier. Sie hießen Dénegue und galten als sehr fortschrittlich. sie verschwanden aber vor mehreren tausend Jahren und keiner weiß was mit ihnen passiert war. So hatten sie wohl nun ein neues Rätsel in der Hand, welches Jiyu in ihre Tasche steckte, bevor es schon weiter ging.


hai.png

Sobald die Gruppe an der Gabelung ankam, konnten sie erneut bemerken, dass ein blauer Vogel gen Norden über sie hinweg flog und dort irgendwo landete.

Zunächst aber entschied man sich an der Gabelung nach rechts gen des Flusses zu halten.

Einmal im Raum konnte man erkennen, dass der Fluss sich hindurch gefressen haben muss und auch den Weg nach Norden zersprengt hatte. Allerdings fanden sich Mauerüberreste, welche im Fluss als Trittsteine dienen konnten. Des Weiteren zog ein Strauch in dem überwucherten Raum die Aufmerksamkeit auf sich, weil er sich von den restlichen Pflanzen unterschied.

Während Alvara und Sora nun den Fluss und potentiellen Weg einzuschätzen versuchten untersuchten Jiyu und Leon den lustigen Busch. Die beiden konnten erkennen, dass es sich um einen weißen Paralasterbusch handelte, welcher in fast allen Teilen verwendet werden konnte. Die Wurzeln können einen Sud ergeben, der gegen Magenverstimmungen helfen kann, während die Blüte selbst eine heilende Wirkung gegen Muskelkrämpfe besitzen sollte, wenn man diese zu einem Trank zubereitete.

Natürlich schnippelten die beiden sich etwas davon ab, während Alvara nun mit ihrer Schattenmagie über die Steine wollte, in der Mitte jedoch magisch versagte und nun schwimmen oder hüpfen musste. Auch für den Rest galt es eine Probe auf Schwimmen oder Hüpfen abzulegen, wenn man hinüber wollte. Allerdings sahen alle bis auf Alvara und Sora davon ab. Auch Sora fiel auf dem Wege hinüber ins Wasser, Jiyu konnte sie nicht rechtzeitig aus der Strömung ziehen. Allerdings errettete Alvara sie mit ihren Schatten.

Die nun abgespaltene Kleingruppe fand sich nun in einem uninteressant wirkenden Raum wieder mit einem schlammigen Teich, den man durchwaten oder überqueren musste um voran zu kommen. Die Schattenschülerin musste wohl noch so einiges üben denn aus dem Überqueren wurde ein Schlammbad. Immerhin stieß sie sich die Zehen an einem weiteren Relief, welches sich als Ocopus Relief heraus stellte mit den selben Informationen wie das vorige. Wo die nur alle her kamen und hon gehörten?

Nun auch dieses wurde eingesteckt und die zwei Blindgänger kehrten erst mal zu der Gruppe zurück.


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Die nun wieder vollständige Gruppe bewegte sich nun in den westlichen Raum mit einem See. Ein See, der der fast alles im Raum überflutete aber überwiegend seicht erschien und nur südwestlich an tiefe gewann. Im Norden des Raumes führte ein Weg weiter, lag allerdings ein riesiger Steinblock im Wege, welcher verziert war und mit Gravuren versehen war.

Zunächst einmal wurde wohl das Wasser mit der Untiefe betrachtet, doch nur Yasunos Adleraugen konnten etwas ausmachen, was sie sogleich in seltsame Schlangenartige Sprache verfallen ließ. Der Parselmund wurde etwas skeptisch beobachtet, dem Wahnsinn anheimfallend verdächtigt und erst mal in Ruhe gelassen.

Der Rest betrachtete den lustigen Steinblock doch erneut versagte jedes Wissen über Geschichte. Erneut von Jiyu erkannt schien es sich hier allerdings um eine art alte Sonnenuhr zu handeln, die Mitte sah aus wie eine Sonnenscheibe und außen herum waren Glyphen aus gleichmäßigen geometrischen Formen, die sich in der Mitte trafen.

Yasuno erwachte zynisch lächelnd auch mal wieder aus dem „Wahnsinn" und auf Nachfrage tat sie wohl kund, was den anderen entgangen war: Eine drei Meter lange Schlange mit Appetit, welche nach dem Gespräch mit Yasuno aber wohl gewillt war sie unbehelligt passieren zu lassen.
Nachdem der Schreck der anderen darüber abgeklungen war, ging es weiter gen Norden.

Der nächste Raum fand sich komplett überflutet, allerdings nicht weiter interessant, außer dass von hier zwei Wege weiterführten. Einer nach Norden in einen trockenen Raum und einer nach Nordosten hin zu einer Flussgabelung

Man entschied sich für zweiteres und drang in einen erstaunlich niedrigen Raum ein. Das meiste des Raumes wurde von der Flussgabelung eingenommen und man konnte gut erkennen, dass die Ruine sich noch um weitere Räume nach Norden erstreckte.

Das wohl noch Spannendere war allerdings eine riesige Pflanze mit Lila Kelchblüte und grünen Blättern. Allein aus Instinkt hielten die meisten davon Abstand, was Jiyu kurz darauf bestätigte, handelte es sich um eine gigantische Fleisch fressende Pflanze.

Alvara hingegen war erneut eifrig dabei Flüsse zu überqueren, rief Jiyu als Absicherung mit sich, doch einmal im Schatten aufgelöst griff Yasunos Hand eine völlig perplexe ALvara, die nicht verstand wie das möglich war und zerrte sie aus dem Vorhaben heraus und beorderte, dass man erst mal einen anderen Weg einschlagen würde.

Gesagt getan. Ebenfalls in einem recht kleinen Raum angekommen blockierten zwei Steine den weiteren Weg nach Norden, waren allerdings umgehbar. Dort war ebenfalls alles überflutet, allerdings nicht als See, sondern als rasender Fluss. Im Osten über dem Fluss fanden sich Überreste eines Ganges und die kurze Distanz in den Gang konnte gut überquert werden. Dort fand sich zur allgemeinen Verunsicherung und Belustigung die Fährte des Stummelschwanzwergtyrannen, gefunden von Sora der Fährtenleserin. Ein anverwandter von Hagric? Wohl nicht, handelte es sich dabei um einen winzigen, territorialen, nervigen Vogel- also vielleicht doch verwandt. Leider ließ der sich nicht blicken und so machte man sich nun daran den Fluss zu überqueren.

Jiyu platschte als Sicherung in der Mitte herum und durfte sogleich die mutige aber schwer versagende Yasuno mal feste in die Arme nehmen und zum nächsten Ufer retten. Immerhin wurde ihr dafür der Kopf getätschelt und auch der Rest versuchte sein Glück. Wo Leon und Cicely versagten und zum einen von Yasuno und die andere von Jiyu gerettet wurden, hopsten die anderen wie flinke Frösche hinüber auf zum nächsten Raum.


Ein Raum, welcher sicher große Abenteuer und neue Wege für nächstes Mal bereithalten würde.

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Jiyu

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Halloween Event [ 30.10.22]

von Jiyu am 06.11.2022 19:37

Halloween Event [am 30.10.22]
(Einteiler)

 

Anwesend: Anorah - Nessie
Rayla - Sandro
Nael – Nina
Clea – Carl
Valma – Fabia
Keyara – Kathi

Beginn : 19:30 Uhr
Ende: 00:10 Uhr

„Seit einigen Tagen kommen immer mehr Gerüchte auf, dass Personen, welche den Schwarzauerwald betreten haben, nicht mehr zurückgekehrt sind. So auch die Eltern einer blutjungen Elfin welche seit dem Verschwinden ihrer Eltern verzweifelt versucht in Froenya Helden zu finden, welche ihr ihre Eltern wohlbehalten zurückbringen können."


Auf die beschriebenen Geschehnisse hin versammelten sich aus Froenya einige Helden. Manche aus Langeweile, manche aus Heldenmut, manche aus Neugierde doch egal was sie antrieb , sie fanden sich am frühen Abend am Waldesrand ein. Ferne erhoben sich die Geräusche der nahenden Nacht. Da es die letzten Tage Schneeregen gegeben hatte konnten die Abenteurer klere Spuren im Schneematsch erkennen was man nach einer kurzen Vorstellung auch zu tun begann.

Während man sich durch den Schneematsch kämpfte versank die Sonne restlos hinter den Bäumen und bald erreichte man den Wagen aus dem die Eltern der Elfe verschwunden waren. Der Wagen selbst was ziemlich zerstört, das Pferd das diesen gezogen hatte tot, genauer gesagt abgeschlachtet. Trotz des „verlockenden" Aasgeruches hatte sich kein Waldbewohner an den Kadaver gewagt welcher nun, wie auch der Wagen, untersucht wurde.

Die gute Rayla nahm sich des Wagens an und entdecke von dort recht große Fußabdrücke. Nael der Beschützer derweil versuchte zu erhaschen ob sich ihnen etwas aus dem Wald näherte aber es gab nicht ein einziges Tier in der Umgebung.

Anorah und Valma derweil begutachteten den Kadaver, die Apshari untersuchte diesen und konnte feststellen, dass dem Tier von etwas sehr starkem der Schädel eingeschlagen wurde. Just als sie dies kund tat sorgten die Leichengase dafür, dass der Bauch des Pferdes platzte wie eine Wasserbombe und sie komplett mit stinkendem Blut und Gedärm einsaute. Das sorgte natürlich für gewisse Ekelgefühle und dass alle anderen Sicherheitsabstand von Pferd und Anorah einnahmen.

Immerhin entschied man sich der Spur zu folgen und während man überlegte ob man Anorah eine Dusche verpassen sollte im Winterwald, erfasste die Gruppe ein kalte Windhauch. „Verschwindet!" , schien der Wind ihnen zuzuflüstern. Natürlich ließ man sich nicht abhalten und nachdem Anorah ihren für immer ruinierten Mantel und so auch den Geruch los geworden war folgte man weiter den Spuren. Während Rayla dabei vorschlug den Wald niederzubrennen fiel Valma eine alte Geschichte ein. Eine über jene Kreaturen, die Wälder heimsuchen, alte Kreaturen, die nur alle tausend Jahre aus ihrem Schlaf erwachen, Opfer suchen und sich von deren Fleisch ernähren nachdem sie ihnen unsägliche Schmerzen und Ängste bereitet haben. Immerhin konnte Anorah bestätigen davon gehört zu haben doch hatte sich bisher niemand die Mühe gemacht dem Wesen einen Namen zu geben.

So folgte man weiter den Spuren in den Wald hinein, bis Clea auffiel, dass es nun nicht mehr nur eine gab sondern sich dutzende kreuzten. Mit was hatte man es hier nur zu tun?
Immerhin endeten die Spuren kurz darauf an einer Höhle. Aufmerksame Beobachter wie Rayla, Nael und Clea konnten immerhin eine Sekunde lang - zu ihrem Schrecken- ein Unwesen vor der Höhle sehen, ein Mann mit entstelltem Gesicht der sie stumm anschrie. Clea klammerte sich erschrocken an Nael, der die hübsche Dame sanft wieder von sich wies. Den beiden Asphari gefiel die Aussicht auf die Höhle ohne Mondlicht wohl nicht so recht, der Wind wisperte erneut „Verschwindet ihr Narren!" doch natürlich konnte man die Gruppe nicht einfach beirren, nein.

So trat man in die Höhle ein, voller Matsch und Krabbelgetier. An den Wänden brannten Fackeln und der Weg unter die Erde eröffnete sich ihnen. Man folgte also dem Weg hinein, da rief Clea plötzlich dass niemand mehr einen weiteren Schritt tun solle. Recht aprubt blieb die Gruppe also stehen. Anorah fragte leise an Clea was denn los sei, welche ihnen eröffnete, dass jemand sein Zuhause mit einer gut 5m Langen netten Fallgrube sicherte. Rayla ließ Magie walten und legte mit einer kleinen Explosion die Fallgrube frei.
Natürlich gab es sogleich eine Lösung. Valma erschuf gekonnt eine Brücke aus Pflanzenranken, über welche alle sicher über die Grube kamen, die hier und da mit zerstümmelten Leichen belegt war.

Doch etwas oder jemand wusste sehr wohl Bescheid dass er Besuch hatte, knallte es einmal ohrenbetäubend im Gang. Der Rückweg war verschlossen. Was ging hier nur vor? Der einzige Weg der blieb ist der tiefer hinein ins Verderben, die Fackeln wurden weniger, das Licht verging mehr und mehr, es kam wie es kommen musste..

Der vorausgehende Nael stolperte! Doch über was? Etwas das lebendig schien!
Eine junge Elfe, um die neun Jahre alt kauerte dort wimmernd in der Dunkelheit. Ein Geschenk des Höhlenbesitzers? Zufall? „Ich habe ein Geschenk für euch. In ihr befindet sich der Schlüssel welchen ihr brauchen werdet", beantwortet die Stimme in den Köpfen wohl die Frage.

Anorah fragte einmal nach, ob sie das richtig verstanden habe und untersuchte das Mädchen dann ob sich etwas in ihr feststellen ließe, fragte das Kind möglichst sanft aus dabei. Leider fand sie keinen Schlüssel von außen bei der Untersuchung , immerhin sprach das Kind aber und flehte leise die Gruppe solle sie nicht aufessen. Sie erklärte, dass sie mit ihren Eltern Pilze sammeln war und dann hier in der Höhle aufgewacht sei. Sie zeigte sich sichtlich verwirrt darüber, dass die Gruppe sie nicht essen wollte. Nahrung von Anorah lehnte sie ab, trank immerhin nach Vorkostung von Anorah von deren Wasser. Allerdings wollte man auch weiter, so gab man das Kind der Omi an die Hand und tiefer ging es in die Tunnel.

Nicht lange darauf kam man aus dem Tunnel in einen hell erleuchteten Raum. Eine blutrote aber verschlossene Türe würde weiter führen. Immerhin wurde nun auch klar wozu sie das Mädchen brauchen sollten, stand dort doch ein steinerner Tisch mit genau 6 Gedecken. Kaum im Raum verschloss sich auch hier der Ausweg. Wasser floss aus der Decke in den Raum, würde diesen bald füllen.
Was würde man nun tun? Sollten unsere Helden zu Kannibalen werden?!

Alle Außer Rayla schienen dann doch eher abgeneigt Elfe zu essen, Nael wiederum blickte fragend seine Dame an ob er Hand anlegen solle. Immerhin stellte man rechtzeitig fest dass man die Türe mit ausreichend Gewalt öffnen könnte und so würde das Boursonnsche Gespann zum Zuge kommen. Natürlich waren die Muckis des Asphari und die von Rayla nicht nur heiße Luft und so wurde der Weg geöffnet, die Türe aus den Angeln gerissen und den Raum konnten alle lebendig verlassen.

Man folgte erneut dem Gang, welcher nun links und rechts mit Leichen behangen war, die allesamt vor sich hin stanken bis man an eine Kreuzung kam.
"Jetzt müsst ihr entscheiden wollt ihr mich töten oder wollt ihr die Leute retten?" , ertönte erneut die berechnende Stimme. Was sollte man tun, wohin sich wenden? Keyaras Sinne erkannten, dass sich links die Vermissten befinden mussten, rechts wiederum das Monster und geradeaus kam frische Luft herein, vertrieb den schlimmsten Gestank.

Rayla und Nael juckte es stark in den Fingern sich dem Monster anzunehmen doch geschlossen entschied man sich die Vermissten zu befreien und eventuell wieder her zu kommen mit Kriegern. Man würde sich also nach links wenden, bis zu einer Türe, in der ein Schlüssel steckte. Man schloss auf, kam in eine Art Kerker. Auch hier waren Menschen verendet, andere waren gequält und verwundet, aber gesamt konnte man noch 30 geschundene Seelen aus dem Verließ befreien und sicher zurück an die Oberfläche und nach Froenya bringen.

So war der Auftrag erst einmal erfüllt, ein Teil des Rätsels gelüftet, ein Teil für immer verborgen?

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Diabethors Advent - Teil III

von Jiyu am 11.10.2021 14:53

Diabethors Advent - Teil III

 

Beginn: 19.30 Uhr
Ende: 23.50 Uhr

Teilnehmer:

Sandro – Alcino
Nessie – Svala
Lorenzo – Vathaman
Domi – Sigillus
Nina – Nanashi
Martin – Amiral
Daniel – Shin
Jerome - Johanna


Die Truppe fand sich also vor dem Hause der Jezibaba wieder und wartete auf die Gedichte-liebende Katze, die flinke Minka. Während die Gehirne schon ratterten und passende Reime zusammen suchten, huschten die Äuglein des ein oder anderen suchend umher. So fiel auch Svalas Blick zunächst auf eine gigantische Eule, für ihre Art viel zu groß geraten mit viel zu durchdringendem Blick, doch dann ging ihr Blick auch gleich auf das Hausdach, auf welchem sich eine schwarze Katze heranschlich. Erhaben, mit einem Schlüssel am Halsband setzte diese sich auf das Vordach. Das Interesse der Katze hatte die Gruppe wohl, nun blieb es nur noch das Gedicht zu sprechen. Nach kurzer Absprache trug die lyrisch nicht abgeneigte Khemvirin das Gedicht vor:

"Die Augen diamantenschön, Göttern gleich sind anzusehen.
Die Pfoten so lautlos mit heimlichem Tritt, geschmeidig leis bei jedem Schritt.
Bist mutig wie ein Löwenherz, dein Krallen bergen großen Schmerz.

Das Fell ist so gepflegt und weich, dabei seidig ohnegleich.
Das Schnurren ist beruhigend klar, das Knurren furchteinflößend gar.
Standhaft bist du Hüterin, so gib uns den Schlüssel ohne Grimm."

Während Amiral sich noch wunderte, dass auch Kriegerinnen dichten konnten, wägte Minka wohl ab, sprang Svala dann vor die Füße, welche sie umschmeichelte, bevor sie schlussendlich den Schlüssel fallen ließ und sich dann zu der Eule gesellte.

So sperrte man wohl auch die Türe zum Haus auf. Man fand im Eingangsbereich einige hübsche, bis aufreizende Schuhe. Eine Fußmatte mit der Aufschrift "Hic sunt Dracones" lag hinter der Türe, danach folgte ein braun-violetter Teppich mit einem beschwörerisch wirkendem Muster, und danach befand sich eine geschlossene Holztüre.

Svala stellte, den Teppich meidend, fest, dass hinter der Türe ein Raum mit einem Spiegel war, der scheinbar nur ein einfacher Spiegel war. Amiral derweil stellte fest, dass an der Wand im Eingangs Bereich etwas flimmerte, was Alcino bestätigte. er löste die flimmernd Illusion auf und zutage trat das Fenster, das auch Nanashi angegrinst hatte.

Der Panda derweil hatte nichts Besseres zu tun als erst Sigillus zu bequatschen und dann seine Pfote auf den seltsamen Teppich zu legen. Sofort hatte er das Gefühl als würden 8G auf im lasten, drückt es den schweren Panda Körper sofort zu Boden. Mehrere hundert Kilo schienen ihn fest zu pinnen und das Atmen des Fellknäuels erschwerte sich merklich. Sigillus war dem Bären gefolgt, latschte wohl eher ungeniert über dessen Rücken, um nicht in die Falle zu geraten, ging weiter bis zum Spiegel in welchem er dann einfach verschwand. Auch Svala folgte hinter diese, während man noch versuchte den Panda zu befreien. Dieser schaffte das Schlussendlich doch mal alleine und alle anderen folgten so auch hinter den Spiegel.

Hinter dem Spiegel eröffnete sich ein länglicher Raum, vier Räume führten zu den Seiten weiter, wie Türen verrieten und am Ende des Flures eröffnete sich eine offene Küche, aus der ein seltsam vertrauert Geruch strömte. Dieser Geruch bestand wohl aus Arrak, Zitrone und Kräutertee, wie Sigillus definierte. Dabei handelte es sich schlicht um Punsch, der da violett-braun köchelte, was sie auch sehen konnten alsbald sie die Küche betraten. Svala rührte im Punsch. nichts passierte und so wandte man sich den Türen zu.

Hinter der ersten fanden sich Vorratskisten, so wie Arrak, Rum und Schwarzpulver.

Hinter der zweiten fand man ein Dinnier- und Badezimmer. Im Badebereich wiederum in einem heißen Badezuber eine Axolotldame, welche die Spanner nicht bemerkte und man schloss auch schnell wieder.

Hinter der dritten fand sich ein Studierzimmer voller Landkarten und sonst nichts weiter Auffälligem.

Hinter der vierten schlussendlich fand sich ein Schlafzimmer. Die flinke Minka befand sich auch darin und tat, was Katzen tun, nämlich Bücher aus dem Regal schubsen, während in dem Bett eine Hochelfe schlief. die gute Frau schien etwa Mitte 50 zu sein mit ersten Fältchen sonst hatte sie sich aber wohl gut gehalten. in ihrem Schlaf murmelte sie lyrisch ein Gedicht vor sich hin:

"Vier Elemente,
Innig gesellt,
Bilden das Leben,
Bauen die Welt.

Preßt der Zitrone
Saftigen Stern!
Herb ist des Lebens
Innerster Kern.

Jetzt mit des Zuckers
Linderndem Saft
Zähmet die herbe
Brennende Kraft!

Gießet des Wassers
Sprudelnden Schwall!
Wasser umfänget
Ruhig das All.

Tropfen des Geistes
Gießet hinein!
Leben dem Leben
Gibt er allein.

Eh es verdüftet
Schöpfet es schnell,
Nur wenn er glühet,
Labet der Quell."

Svala meinte es wäre wohl das Punsch Rezept und aus bis dato unerfindlichen Gründen machten sie und Amiral sich dran dieses zu kochen, trauten wohl dem schon vorhandenen Punsch nicht recht.

Alcino derweil bereitete diese Tatsache wohl Kopfschmerzen und bat Sigillus selbst seine liebste zu wecken, was der Professor jedoch eindeutig ablehnte. So machten sich Alcino und Nanashi also selbst daran Jezibaba zu erwecken. Alsbald diese erwachte und Nanashi und Alcino nicht als die Ihren erkannte kam sie doch drohend näher. Nanashi musste ganz schön den Kopf in den Nacken legen, um der großen Frau ins Gesicht zu blicken, welche sich sogleich Alcino etwas grob zur Brust nahm, bis dieser offenbarte, dass er von der Akademie sei und ein Kollege von Sigillus. über diesen Namen schien sie nicht sonderlich erfreut, ließen die Worte, dass sie Sigillus als Brusthaareinzeller bezeichnete kaum positive Schlüsse zu. Immerhin beruhigte die Dame sich, als sie den frischen Punsch aus der Küche roch. Alsbald sie eine Tasse davon bekam wirkte sie weitaus besänftigter und fragte nach dem Begehr der Anwesenden. Da Sigillus scheinbar nicht reden wollte ergriff Nanashi das Wort, trug das Gedicht von Matthew vor und meinte sie bräuchten ihre Hilfe, um Diabethor entgegen treten zu können.

Jezibaba schien sich darauf zu amüsieren und spottete ein wenig. Sigillus darauf stand auf, forderte Alcinos Punsch, welche ihm eine Tasse von diesem reichte, nur damit der Professor ihm den Trank ins Gesicht schüttete, wütend darüber, dass man Jezibaba seinen Namen verraten hatte. Alcino bekam so eine Verbrühung und einen Satz heiße Ohren durch das Getränk. Sigillus verzog sich wütend auf den Gang und Jezibaba amüsierte sich köstlich.

Immerhin verriet sie der Gruppe dann, dass sie weniger auf Sigillus hören sollten als viel eher auf die Fakten sie er ab und zu kundtat. Und zumindest die Milch einer zweiköpfigen Ziege sollten sie wohl besorgen, wo sie die Ziege finden würden, das wüsste wohl Sigillus zwischen seinen Persönlichkeiten irgendwo und ihm würde es sicher einfallen, wenn sie sich Nervercain näherten.

So endete auch die Ausfragerei, die Gruppe verabschiedete sich höflich und verließ das Haus der Jezibaba wieder.

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