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Cerwen
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Re: Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - ???] (Y)

von Cerwen am 17.06.2020 10:05

Name des Events: „Wirbelstürme am Hafen" – 2. Sitzung

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Events: 16.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Cassia, Castien, Lenya
Abwesende Teilnehmer: Dranosh
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 288 Minuten

Zusammenfassung:

Nachdem unsere wackeren Yokuza in unserer letzten Sitzung das Gasthaus und die Botschaft näher untersucht haben, wissen sie nun, dass der Weg sie schlussendlich nach Unter-Froenya führen würde. So gehen sie südlich der Botschaft in Richtung einer steinernen Wendeltreppe, welche früher wohl mal ein Brunnen gewesen sein könnte. Frohen Mutes gehen sie diesen hinab, eine gute Viertelstunde und einen halben Kilometer tief unter die Erde in einen mit Fackeln aufgehellten unterirdischen Hohlraum. Da sie noch nicht wussten, wo genau sie hin mussten, um die Bastion der Kinder des Typhons zu finden, entschieden sie sich einfach dafür an einem Platz dort einen Händler zu fragen, welcher sich als ein freundlicher Goblin herausstellte. Castien übernahm hier die Führung und fragte diesen, der sich als Stolik vorstellte, nach Informationen. Nachdem sie sich nicht als Yokuza vorstellte, aber sie trotzdem sehr nett zu ihm waren, erzählte Stolik ihnen davon, dass jemand, den er „Kanzlermann" nannte, ihm genug Geld gab damit er hier ein Geschäft öffnen konnte, er meinte auch Castien wieder zu erkennten, dieser verneinte jedoch lügend. Nachdem man ihm ein paar Eidechsen am Stil und eine überteuerte Frucht abgekauft hatte, erzählte er ihnen auch davon, dass sich im Südwesten von hier in einer Felsspalte eine aufgegebene Bastion befinde, die von fremdsprachigen Männern nun besiedelt werden würde, die die Tiefenvölker meiden würden, da sie sie nicht gut behandeln würden.

Mit diesen neuen Informationen im Gepäck schritten sie also voran besagte Bastion zu finden, mit der Richtungsbeschreibung kein Problem für unsere Yokuza. Vor dem Eingang warteten jedoch zwei Kopfgeldjäger der Kinder des Typhons auf sie, bemerkbar an ihrem Zeichen, welches sich auf der Brust von ihnen je befinden würde. Da die Gruppe eine direkte Konfrontation nicht vorziehen wollte, entschieden sie sich dazu einfach die Felsspalten nach oben zu klettern, um so unbemerkt in die Bastion eindringen zu können. Auch wenn Lenya große Probleme mit dem Klettern hatte und Castien nur dank Cassias gekonnten Händen vor schlimmeren bewahrt wurde, schafften sie es dennoch so unbemerkt in das Hauptplatz der Bastion unbemerkt einzudringen, und konnten dort für einen Moment verschnaufen.

Da das Hauptgebäude der Bastion, wo sich, wie Lenya herausfand, der Anführer befinden würde, von mehreren Wachen gut beschützt wurde entschieden sie sich dazu einen kleinen Trick anzuwenden, um unbemerkt hineinzukommen. Castien schlich in die Küche der Bastion, unbemerkt vor den Blicken der Köchinnen träufelte er einen bestimmten Pflanzensaft in das offene Metfass und daraufhin warteten sie ab was passierte. Nach ein paar Stunden verfielen so die meisten Kopfgeldjäger ins Chaos, war doch der Saft stark abführend und das Klosett so mehr als gut besucht. Sie nutzten so einen kurzen unbewachten Zeitraum aus, um ins Hauptgebäude vordringen zu können.

Dort einmal angekommen, wollten sie zuerst den Weg nach oben näher begutachten, doch die stählerne Türe, die hier vor ihnen wartete, konnte nicht einfach so geschmolzen oder aufgebrochen werden und auch Castiens erbärmliche Versuche mit Dietrichen umzugehen lohnte sich nicht. So entschied sich Cassia dazu, dass sie lieber zuerst die Kellergewölbe aufsuchen sollten. Von dort aus hören sie den Schrei einer Frau sowie unterschiedliches Gemurmel, welche zu Männern gehören könnten, konnten aber nichts Genaueres hören. Nach kurzem Zögern entschieden sie sich dazu den Kerker hinabzuschreiten und fanden dort grausame Misshandlungen von allerlei Kreaturen vor, die dort in den Zellen oftmals einfach zum Verhungern zurückgelassen wurden.

Schlussendlich kamen sie an einen länglichen, sehr soliden Raum an, welcher überall Ketten an seinen Räumen und Schlitzen in den Wänden aufwies. Am anderen Ende des Raumes schien eine offenbar traurige, nobel gekleidete, blonde Frau zu warten, die wohl gerade einen Brief las. Da sie bereits ein Bild von ihr gesehen hatten war es für sie glasklar, dass es sich hier um die Botschafterin Dasha von Klazane handeln musste. Cassia ging vor und versuchte sie zu stellen, und ihr klar zu machen, dass hier waren, um zu helfen. Dass dies ein Fehler war, das stellte sich schnell heraus, Dasha meinte zu ihnen, dass sie keine Wahl habe und ihre Familie in Gefahr wäre, also müsste sie das tun. So versetzte sie Cassia, welche mit ihr Körperkontakt hatte, einen starken Stromschock, von dem sie sich erstmal nicht wieder so schnell erholte, weitere dieser Stromblitze gingen auf Castien und Lenya zu, jedoch beide wichen aus und waren zur Not bereit einzuschreiten.

Hinter Dasha, durch die offene Türe in den nächsten Raum, kam jedoch ein Mann hervor, gekleidet in eine volle Rüstung, das Zeichen einer goldenen Sonne befand sich auf seinem Brustharnisch. Sie hatten vorher schon erfahren, dass dies wohl der Anführer dieser Bastion sein musste. Noch bevor Lenya und Castien reagieren konnten hielt dieser sein Schwert an Cassias Kehle, und die beiden konnten nichts anderes tun als sich zu entwaffnen damit Cassia nicht einen Kopf kürzer wurde. Der Mann legte seinen Helm ab, und tatsächlich fanden sie dahinter das Gesicht eines Belial sehr ähnelnden Aspharis vor, welcher davon sprach, dass er so wertlose Kreaturen wie Cassia, und ihren Herren Belial auslöschen würde, da diese es nicht wert seien Kinder des Mondes genannt zu werden.

Eine Aura, die Cassia sehr gut kannte, war es doch in einer Art auch ihre eigene, löste in Lenyas und Castiens Körpern eine Furcht aus, die sie nicht beschreiben konnten. Sie sanken zu Boden, unfähig etwas zu unternehmen. Danach ging der fremde Asphari hinaus, und schloss hinter ihnen die Türe zu. Aus den Schlitzen in den Wänden drang nun Gas in die Kammer, die Augen wurden dabei immer schwerer, und schlussendlich verloren sie das Bewusstsein, nicht wissend, was aus ihnen werden würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2020 10:05.

Alcino

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Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 14.06.2020 01:02

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 9
Datum des Plays: 13.06.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Alessandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Nachdem sich die Gruppe gegen die Instanz entschieden hatte, blieb allein noch der Krater der Mutter übrig, das Hauptziel, welches sie hier unten verfolgten. Nach einer Rast in Brechwinkel zog der Trupp also los, und zwar über Stock und Stein, so führte doch kein wirklicher Weg zu ihrem Ziel und nachdem sie einen nicht ganz leichten Aufstieg hinter sich brachten. In der Ferne war der Krater tatsächlich schon zu sehen. Doch vorerst wurde die Gruppe von einer Siedlungsruine eingenommen, welche sich Yasuno und Elphil genauer ansehen sollten.

Gesagt getan fand erst Yasuno einen verborgenen Abstieg in einer der steinernen Häuser und daraufhin in der Tasche eines toten Goblins ein merkwürdiges Artefakt. Dieses konnte Elphil allerdings als antike Siegelrolle aus Lapislazuli identifizieren, welche sicher noch ihren Nutzen mit sich bringen wird. Mehr als das gab es allerdings nicht zu sehen und so blieb ihnen tatsächlich allein noch die Erforschung des Kraters übrig.

Abermals zogen sie also los und erreichten dann den besagten Krater, in dessen Mitte ein Tempel thronte. Dort erhoffte sich Belial mit einem Blick in vergangene und künftige Zeiten einen Weg zu finden, die Mutter aller Dinge zu bezwingen. Doch angekommen mussten sie erst wieder einen Text in der fremden Sprache übersetzen, was aufgrund des zuvor gesammelten Wissens auch mit kurzer Verzögerung gelang. Interessant am Innern des Tempels war aber die absolute Stille, kein Laut war zu vernehmen, absolut keiner, bis auf die Stimmen der Anwesenden. Nachdem der Text übersetzt war, offenbarte sich auch wie sie dazu kamen, den Weg fortzusetzen, welcher versperrt blieb.

„Derjenige, der Einlass verlangt, an diesem Orte, sei sich des hohen Preises bewusst in jener Kammer, der jegliche Zeit und Raum fehlt. Die Kammer der Stille, die Kammer des Wortes, die Kammer des letzten Echos, wird man jegliche Antwort in Vergangenheit und Zukunft finden, die man sucht, jedoch ist der Preis hoch für jenen, der nicht die Wege der Mutter kennt. Ein jemand ist es, der geopfert werden muss. Ein jemand vom Blute des Blutes, aus dem eigenen Bande des engsten Kreises. Opfere diesen hier auf dem Altar der Stille, und euch wird Eintritt gewahr, doch kommt dieser mit dem Preis eines Kampfes. Doch auch den Weg der Mutter soll es geben. Der Auserwählte mit dem Bernsteinamulett des reisenden Oktopusses, mit dem Wissen um die Sünden der Göttin der Magie und ihres heldenhaften Vaters, bringe einen Teil des Schattens hervor, welcher in der Tiefe lauere und leuchte mit dem blauen Licht der stillen Fackeln auf diesen. Nenne die Stadt unter Tage, die verflucht ist, seitdem die Magie sie verseuchte, und ihm und einem seiner nächsten wird Einlass gewährt."

Da keiner der Anwesenden bereit war, den Preis für die erste Lösung zu zahlen, versuchten sie sich an der Rätsels Lösung und kamen dann auch zu einem Schluss. Vathaman war ihr Schlüssel und mit gehobenem Amulett sprach er den Namen „Arem" aus und mit der Fackel die er zuvor entfachte, leuchtete er auf einen von sich beschworenen Schatten. Dieser erwachte zu Leben und riss eine Wand nieder, hinter welcher er in wenigen Sekunden zwei Lengspinnen niederstreckte, ehe er auch schon wieder verschwand.

Allerdings hinderte ein blaues Kraftfeld der Gruppe daran, als ganze hindurch zu schreiten, sondern ließ nur das Eintreten zweier Personen zu. Belial entschied sich hierbei für seine engste Vertraute unter den Anwesenden, Yasuno, mit welcher er durch die Barriere ins Ungewisse schritt und den Rest seiner Untergebenen für eine Zeit lang zurück lässt.

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Alcino

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Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 13.06.2020 19:39

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 06.06.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Theo, Valeriya, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Alessandra, Rana
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
In der Ferne schien noch immer die Tempelanlage, doch machte sich die Gruppe zuerst für einen Abstieg bereit. Vorsichtig traten sie den schmalen Weg die Schlucht hinab und überstanden diese mehr oder weniger waghalsige Aktion relativ unbeschadet. Sie folgten also zehn weitere Minuten dem Pfad und erreichten so die kürzlich verlassene Siedlung der Derros, wo sie auf eine Art Berg trafen, in welchen ein großer Eingang eingefasst war. Auch ein wie ein Tempel scheinendes Langhaus fiel der Gruppe in die Augen und beide Bauerwerke schrien danach, erkundet zu werden.

Auch in das von der Gruppe zuerst angesteuerte Lagerhaus zeigten sich wieder die Spuren der ominösen dreibeinigen Wesen. Eingetreten offenbarte sich ihnen ein gigantisches Steinschneidekunstwerk in Form einer tausendbeinigen Spinne mit eingefasstem blutroten Stein in ihrer Mitte und bis auf einige Sitzbänke gab es auch nur noch einen schaurig wirkenden Altar. Auf diesem stand eine interessante schwarze Substanz, doch widmete man sich zuerst dem Stück einer Menschenhaut, auf welcher wieder die unbekannte Sprache eingeritzt wurde. Aber die schwarze Substanz sagte nicht einmal den großen Alchemisten der Gruppe etwas, weshalb sie es aufgaben und diese für weitere Untersuchungen in eine Phiole umfüllten. Derweil hielt es ihr Führer durch Unter-Froenya für eine schlaue Idee, den eingefassten Edelstein, welcher dazu noch nicht einmal von exorbitanten Wert war, herauszubrechen und die Quittung äußerte sich in dem tiefen Grollen eines Monsters, welches für fünf Sekunden anhielt und dann in der Ferne wieder verstummte.

Da der Tempel aber keine weiteren Informationen liefern konnte, entschied sich die Gruppe dafür, sich den Berg etwas genauer anzuschauen, wo sie direkt der süßliche Duft, verwesender Leichen empfing. Dieser Empfang erweiterte sich auch auf die optischen Sinne, als gut 78 aufgespießte Derros den Eingang zu ihren Seiten schmückten und vor sich hingammelten. Da hatten selbst einige der hartgesottenen Elite-Yokuza ein mulmiges Gefühl.

In diesem Berg hätte sie mit „der Beschwörungskammer der Spinne" eine sehr schwere Instanz erwartet. Doch aufgrund des Abweichen ihres Primärziels und der Gewissheit, das darin eine starke Bestie lauern würde, entschied sich die Gruppe dagegen, diese Instanz zu betreten und fokussierte sich viel eher auf ihr eigentliches Ziel. Doch die Beschwörungskammer wird im Hinterkopf behalten, da der Staatskanzler die Existenz eines solch gefährlichen Ortes wohl kaum vertreten könnte.

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Cerwen
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Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 12.06.2020 18:38

Hier werdet ihr wichtige Informationen zu den Mini-Events der Yokuza und den oftmals auch wiederkehrenden Charakteren. 


[1] - Wirbelstürme am Hafen
[2] - Tod in der Villa Aradín
[3] - Krähennest [Hauptstrang Ibis]
[4] - Sanguiner Wein [Hauptstrang Bourcier]
[5] - Schwarze Axt [Hauptstrang Kinder des Typhons]
[6] - Fluch der Vergangenheit [Hauptstrang "Diaspora der Kami"] 



Fraktion -
Die Kinder des Typhons [1]
Fraktion - Der Dritte Weg [Cutrúinische Söldnerkompanie] [2]


NPC -
Nadica von Klazane [1-1]
NPC - Dasha von Klazane [1-2] [1-3] [2-1]
NPC - Stolik [1-2]

NPC - Die Goldene Sonne [1-2] [1-3]
NPC - Killiv Anderson [2] 


Optionale Quests aus 3 - Krähennest zum weiteren Annehmen:
Ibis - Hauptstrang-Yokuzaevent, bis zu 4 Yokuza (SG+10)
Die Rache des Anatol Romettan
- Bis zu 2 Yokuza und 1-2 Krähen
Herr der Diebe - Belial und Cassia, Social-Play in den Reihen der Krähen 

Optionale Quests aus 4 - Sanguiner Wein zum weiteren Annehmen: 
Meine Geliebte, oh tulipe errante - Hauptstrang-Yokuzaevent, bis zu 5 Yokuza (SG+10) [Erstes Aufeinandertreffen mit Bourcier]
Der Mann mit der Schlangenmaske - Bis zu 2 Yokuza und Rayla, Treffen mit Af'I
Wahn war sein Gefährte - Bis zu 2 Yokuza und Valeriya, Erlösung des Geistes am Schiffsfriedhof
Melancholisches Schmuckstück - Bis zu 3 Yokuza, Untersuchung des mitgebrachten Diadems aus dem Schiffsfriedhof. 
Ein Wiedersehen in Flammen - Bis zu 5 Yokuza, Erneutes Treffen auf das Phönixnest am Schiffsfriedhof 
Die Musik des Erich Zann - Bis zu 3 Yokuza und eine weitere Person mit mindestens Musizieren Fortgeschritten, die gefundenen Notenblätter und den Diamant näher unter die Lupe nehmen. 
Profizienter Perlentaucher - Besonderes Mini-Event für Thess und bis zu 2 weitere Yokuza

Optionale Quests aus 5 - Schwarze Axt zum weiteren Annehmen:
Showdown in Vewend - Hauptstrang-Yokuzaevent, bis zu 4 Yokuza + Rana (SG+10) [Kinder des Typhons Hauptstrang]
Wie heißt Rache auf Orkisch? - Befragung/Vernehmung von Skylla Rotbart und Entscheidung über dessen Schicksal. - Socialplay-Event, 2-3 Yokuza

Optionale Quest aus 6 - Fluch der Vergangenheit zum weiteren Annehmen:
Geheimnisse einer Kaiserin - Hauptstrang-Kamievent, bis zu 3 Yokuza zum Vernehmen der gefangenen Frau aus dem vorhergehenden Event



Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2021 16:28.

Cerwen
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Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - 23.06.2020] (Y)

von Cerwen am 12.06.2020 13:33

Name des Events: „Wirbelstürme am Hafen" – 1. Sitzung

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Events: 10.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Cassia, Castien, Dranosh, Lenya
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 263 Minuten

Zusammenfassung:

Die wackere Gruppe an Yokuza, angeführt von Belials Stellvertreterin Cassia, kamen im südlichen Hafenbezirk von Sah an nach einer am Vortag geführten gemeinsamen Besprechung. Während die Häuser im baufälliger und die Patrouillen immer spärlicher wurden, so wurde ihnen schnell klar, dass sie hier in einem zwielichtigen Viertel angekommen sind. Im Vorfeld war es ihnen bereits möglich herauszufinden, dass sich wohl des Öfteren Kinder des Typhons in der Taverne „zum Umarmung der See" aufhalten würden, Dranosh hingegen wusste, dass diese irgendeine Verbindung zur Botschaft Klazanes in diesem Viertel haben würden während Castien eine Ahnung hatte, dass sie sich eventuell im Untergrund verbergen würden, gab es doch im südlichen Hafenbezirk einen Zutritt zum Untergrund, nach Unter-Froenya im einem aufgegebenen Brunnen.

Die Gruppe an Yokuza entschied sich dazu zuerst die Taverne zu besuchen, um dort neue Informationen zu gewinnen. Sie entschieden sich dazu, da sie selbst inkognito gekleidet waren, einer nach dem anderen hineinzugehen um nicht für zu viel aufsehen zu sorgen. So ging Lenya zuerst hinein, unterhielt sich freundlich mit dem Wirt dann über die Zeit, dem sie schöne Augen machte und er ihr dafür ein paar Mythen und Legenden erzählte, unter anderem auch eine Sage über die Hydra, den legendären ehemaligen Piraten und nun Anführer der Kinder des Typhons. Danach ging Castien hinein, welcher eher eine Beobachter-Rolle inne hatte, und über die Schankdame zumindest erfuhr, dass die Kopfgeldjäger über ein gewisses Einkommen verfügen mussten und sie ziemlich viel Hochprozentiges tranken. Cassia war die Dritte im Bunde, die eintrat und sich dazu entschied nach kurzem Zögern direkt zu den sich dort befindenden Söldnern zu gehen, welche sich tatsächlich als Mitglieder der Kinder des Typhons aufwiesen. Indes ging zuletzt auch Dranosh hinein, der seinen Grog artig trank aber sonst eher darauf gewappnet war einzuschreiten, sollte irgendetwas fehlschlagen.

Cassia war es nun, welche ihre Überredungskünste unter Beweis stellte und den Männern keine schönen Blicke machte, als sie sich zu ihnen gesellte, sondern sie sich als Söldnerin ausgab, welche den Kindern des Typhons beitreten wollte. Sie sprach dabei auf Niparanisch, und tatsächlich verstand einer von ihnen sie so, auch wenn er einen seltsamen Dialekt inne hatte, den Cassia jedoch nicht deuten konnte. Sie konnte diesen davon überzeugen, dass sie gerne den Kindern des Typhons beitreten wollte. So erlangte sie die Information, dass sich die Bastion ihrer Vereinigung in Froenya im Untergrund befinden würde, direkt in Unter-Froenya in einem dort recht abgelegenen Ort. Sie erfuhr nun auch über die Kinder des Typhons, dass nur jeder so viel über den anderen wusste wie er wissen musste und dass ihr Anführer, die Hydra, eine Legende war, welche in sehr vielen Staaten direkt verstrickt war und viele Staatsoberhäupter wohl persönlich kannte. Nachdem der Niparaner mit Cassia anstieß und ihr erzählte, dass sie in ihre Untergrund-Bastion musste, um aufgenommen zu werden, entschied sich die Gruppe dazu, einmal genug erfahren, aus der Schänke hinaus zu gehen und ihre Informationen miteinander zu teilen.

Nachdem dies geschehen war, entschied man sich nach einer kurzen Konversation darüber noch nicht direkt nach Unter-Froenya zu marschieren, sondern stattdessen zuerst der Botschaft Klazanes im südlichen Hafenbezirk einen Besuch abzustatten. Einmal dort angekommen fand die Gruppe sehr seltsame Wachen vor, die Castien als mechanische Soldaten erkannte, ein Produkt der Anima-Magie. Alsbald sie näher traten sprach eine weibliche, hallende Stimme aus den Soldaten, alsbald sie sich Yokuza nannten bat die Frau, dass sie sich ausweisen müssten. Da sie inkognito waren, war das gar nicht so einfach, jedoch Cassia gelang es sie davon zu überzeugen indem sie ihre Vollmaske präsentierte. Danach bat die Person hinter dem mechanischen Soldaten sie darum sie doch in der Bibliothek im obersten Stockwerk der Botschaft zu besuchen.

Diesem Wunsch kam die Gruppe auch nach, sie gingen nach oben und eine noch sehr junge Elfe begrüßte sie recht herzlich und stellte sich als Nadica von Klazane vor. Die Yokuza schienen sogleich ins Schwarze zu treffen als sie von den Kindern des Typhons sprachen, und Cassias Überredungskünsten sei Dank entschied sich Nadica dazu auch ihnen zu helfen. So kam es, dass Nadica eigentlich nur eine Schülerin an der Akademie in Froenya war, und die kleine Schwester der Botschafterin hier war, welche Dasha von Klazane hieß und eine mächtige Anima-Magierin war, welche die ganzen Konstrukte hier auch erschaffen hatte. Sie erzählte ihnen daraufhin davon, dass ihre Schwester seit ein paar Wochen wie ausgewechselt war und gemeinsame Sache mit den Kindern des Typhons machte. Nadica war sich sicher, dass ihre Schwester so etwas eigentlich nicht tun würde, da sie eigentlich recht eng mit dem Staatskanzler Thorne in Kontakt war, und soweit sie wusste auch ganz gut befreundet war, doch Nadica bat die Gruppe darum, sollten sie bei ihrer Suche nach den Kindern des Typhons auf Dasha treffen, ihr nichts anzutun und sie stattdessen zur Besinnung zu bringen. Nadica konnte ihnen nicht mehr darüber sagen, da ihre Schwester ihre diplomatische Arbeit vor ihr geheim hielt.

Nachdem sie davon erfuhren, dass Dasha heute Morgen erst nach Unter-Froenya auf den Weg zum Sitz der Kinder des Typhons aufgebrochen war, hatten unsere Yokuza genug Indizien. Sie wussten wohin sie mussten und was sie zu tun hatten, und in unserer nächsten Sitzung planten sie den Sitz der Kopfgeldjäger zu infiltrieren, komme was wolle.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2020 10:54.

Alcino

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Beiträge: 143

"Wer vorschnell urteilt" [02.06.2020]

von Alcino am 09.06.2020 12:22

Name des Events: „Wer vorschnell urteilt"

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Arlan, Belle, Shiori, Trissaya, Terea
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gebirge

Zusammenfassung:
Besorgniserregendes ereignete sich auf dem Gebiet des Ordens der Versöhnung. Ein Karren welcher notwendiges Proviant zum Orden transportieren sollte, wurde überfallen und aufgrund der beiliegenden Leiche eines Ghuls, schloss man auf die Taten eines Nekromanten. Besorgt durch diese Begebenheiten entsandte der Ordensführer eine sechsköpfige Gruppe, um die potenzielle Bedrohung ausfindig zu machen und zu liquidieren.

Nach einiger Zeit des Wanderns verkündeten schon die Anwesenheit etlicher Krähen eine grauenhafte Tat und angekommen an dem besagten Karren fand man tatsächlich den kleinen Körper eines Fuhrmannes vor. Tot, blutleer und am Verwesen lag er dort, während die Gruppe nach weiteren Spuren suchte und schließlich begann, einem schmalen Pfad zwischen zwei Ausläufen zu beschreiten, nachdem die toten Körper von Mann und Pferd angezündet wurden, während Amalia durch ihre medialen Fähigkeiten herausfand, das dem Zwergen ein ordentlicher Scheitel gezogen wurde.

Sie folgten also den Schleifspuren mit beigemengten Blutspritzern durch den engen Pfad und hatten mit dem durchblasenden eisigen Wind zu kämpfen, gelangten aber schließlich zu einer nächsten wirklichen Spur, da sie auch einen Stofffetzen vorfanden, wobei an diesem auch eine Hand hing, wie Arlan auch erschrocken herausfand.

Glücklicherweise scheinen Skelette aber kein gutes Gehör zu haben, denn kaum gingen sie weiter entdeckten sie an einem Höhleneingang vier von den Untoten Geschöpfen, sowie einer schmalen Gestalt, die wohl gerade versuchte, eines der Skelette zu reparieren. Als die Gestalt aber fluchend in der Höhle verschwand, entschloss sich die Gruppe zu folgen und blauäugig voller Heroismus intus die Skelette niederzustrecken.

Dies war auch von Erfolg, wurde aber nur mit dem entsetzten Schrei einer jungen Frau beglückwünscht. Am Höhleneingang stand nämlich die vermeintliche Nekromantin und blickte bestürzt zu ihren Skeletten. Tatsächlich stellte sich das alles als ein Missverständnis heraus. Denn es waren sogar die Skelette, welche den Tod des Kutschers rächten, indem sie den Zyklopen töteten und die Frau beschuldigte der Gruppe natürlich sogleich fahrlässige Schuldbekundungen, nur weil sie eine (herangehende) Nekromantin war, wofür die Gruppe sich natürlich mehrfach entschuldigte, da das mehr als unangenehm war.

Sie erzählte jedenfalls davon das die Skelette das Vermächtnis ihres Meisters an ihre Schülerin war und die zwei nur hierherkamen, um einem Hinweis eines alten Mannes in Froenya nachzugehen, welcher den Mann wohl neugierig genug stimmte. Ihr Meister starb allerdings beim Versuch gegen das Monster im Innern der Höhle anzukommen. Aber um das erzürnte Gemüt Satines zu besänftigen beschloss die Gruppe als Entschädigung anstatt der Skelette zu helfen, das Mysterium im Innern der Höhle zu lösen.

Das akzeptierte die Frau und stiefelte noch immer resigniert voran. Nach wenigen Minuten wich dem grob behauenen Stein ein künstlich angelegter Gang aus geschliffeneren Stein und an allen Wänden ließen sich an Beschwörungsformeln erinnernde Symbole erkennen, während am Boden überall gemein zerschlagene Knochen zu finden waren. Sie erreichten also nach guten fünf Minuten erst das provisorische Lager der jungen Frau, bevor sie an einen Vorsprung kamen, welcher gute zehn Meter in die Tiefe in einen große Höhlenraum führte, welcher allerdings keine Decke besaß. Achtlos warf Satine den zuvor geholten Hüftknochen in diesen Raum herein und kaum darauf bebte die Erde aufgrund der Schritte und ein gigantisches Monstrum, zusammengesetzt aus etlichen Leichen suchte nach dem Verursacher des Lärms, aber zog sich wieder zurück als er nichts erblickte.

Schockiert von diesem Anblick musste die Gruppe erst wieder Luft holen und erkannte sofort, dass sie dem Ungetüm noch lange nicht gewachsen waren. Ihr Meister vermutete hinter diesem Ort eine konzentrierte Energie, welche unglaubliche Beschwörungen, wie wohl einen solchen Leichenkoloss ermöglichen würde und damit übergab sie den Anwesenden auch das vergilbte Pergament, damit diese auch auf eigene Faust forschen könnten.

Als sie davon erzählte das sie bereits seit einem Monat allein versuchte, der Lage Herrin zu werden, überkam Warmherzigkeit die Gruppe und sie lud Satine für die Zeit bis zum Besiegen dieses Ungetümes in den Orden ein, für eine angenehme Weile dort zu leben. Schließlich würde das unbequeme Lager noch dafür sorgen, dass die eigentlich noch unschuldige Frau zur garstigen Nekromantin werden könnte. Aber damit hatte sich das Abenteuer vorerst auch entschieden. Gegen das Ungetüm kämen sie nämlich kaum an, so wie sie jetzt sind.


Pergament.jpg

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Alcino

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Beiträge: 143

Re: Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [18.04.2020 - ...]

von Alcino am 06.06.2020 19:39

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 30.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Angekommen in den Fernab-Wäldern erstreckten sich über eine schier unbegrenzte Ebene aber duzende, gigantisch dürre und kahle Bäume, welche sich teils sogar umeinanderwanden und allein durch den Lichtschein Valeriyas könnte dieser Ort als Horrorwald durchgehen.

Ein unangenehm warmer Wind begleitete die Gruppe auf ihrem Weg durch das unendliche Gedicht an gleich aussehenden Bäumen bis sie die erste Auffälligkeit in Form eines toten Derro fanden. Dieser war ähnlich entstellt wie der Zöllner der Yokuza, doch war an ein krudes Holzkreuz genagelt. So entsetzlich dieser Anblick aber ist, so hilft dieser Fund doch bei der Orientierung, da sich an dieser Stelle auch der Weg zu teilen scheint und während der tote Körper untersucht wurde, fand Alessandra die Spuren großer, dreibeiniger Kreaturen die vermehrt Richtung Norden führten. Allerdings entschieden sie sich gegen diesen Weg, da der Süden nicht weniger vielversprechend wirkte, so führten die Spuren auch in diese Richtung.

Sie beschritten also den mehr schlecht als rechten Pfad und gelangten so nach einiger Zeit an einer Lichtung an, in deren Mitte ein auf Stelzen errichtetes Hüttchen steht, welches seinen ganz eigenen primitiven Charme ausstrahlte. Doch als man sich dem Gebäude näherte wurde ein magischer Zirkel ausgelöst und ein gigantischer Adamantkriecher fiel vom Himmel direkt auf Rana durch und entledigte sich dem Yokuza mit einem Happs... Mochte man ahnen. Doch dieser fiel durch ihn hindurch und verschwand in den Boden, also war dies nichts weiter als eine Illusion. Erbost davon wollte der Halbork den Verantwortlichen zur Rede stellen und weil niemand die Türe öffnete, verschaffte er sich und der Gruppe erst einmal Einlass in die Hütte.

Optisch erinnerte der Innenraum an die Küche einer Kräuterhexe. Etliche alchemistischen Zutaten waren vorzufinden und inmitten des Raumes köchelte gerade ein großer Suppentopf vor sich hin. Doch ehe sie sich fragen konnten, wo denn der Eigentümer sein soll, erschien dieser lautlos durch den großen Spiegel, welcher ebenso im Raum thronte.

Schlanker als ein Elf und blasser als ein Asphari war diese Frau. Ihre Augen waren von einem dunklen Rot und eben jenes Rot zeichnete sich in Form von Venen ebenso auf ihrem schmalen Körper ab. Platinblond ist ihr Haar und gebunden in sechs Zöpfen. Ein Rubin ist auf ihrer Stirn fixiert, doch wirkt dieser nicht wie ein Accessoire, sondern mehr wie ein Teil von ihr. So furchteinflößend wie die Gestalt aussieht, umso friedlicher schien sie. Denn seelenruhig rührte die ihr Süppchen um. Sogar als äußerst hilfsbereit stellte sie sich heraus.

Denn zum einen teilte sie mit der Gruppe ihre Adamantkriechersuppe und zum anderen gab sie ihnen einen weiteren Hinweis. Auf eine Kristallkugel projizierte sie ihre Vision, in welcher eine goldene Krone zu sehen ist, die zu Staub zerfällt und hindurchgepustet zwischen Spinnenweben hindurch einen Wegweiser darstellte. Auch von der Hexe erhielt die Gruppe einen Wegweiser und mit einem auf Papier gezeichneten Pfeil gelangten sie zum nächsten Punkt der Interesse, wobei sie an der Abzweigung einfach rechts hätten abbiegen können.

Sie gelangten über einen besser gepflasterten Weg also zur nächsten Lichtung und aufgrund alchemistischer Fehleinschätzung zerstörten sie dort zwei magische Kristalle welche Unmengen an Reinmagie bei ihrer Explosion freisetzten und allgemein war die Lichtung in der sie standen merkwürdig, da die Bäume rundum allesamt zur Seite geknickt waren.

Gerade als sie aber einen toten Körper einer Riesenspinne und auch dicke Spinnenweben vorfanden, wurde die Gruppe von drei Untoten überrascht, von welchen einer sogar eine goldene Krone trug. Nach einem kurzen Kampf wurden die Skelette allerdings schon besiegt und tatsächlich zerfiel die Krone zu Staub. Aufgrund der Vision und dem blinden Vertrauen zu der quasi dreiäugigen Frau pusteten sie den Staub durch die Spinnenweben und wie es der Zufall wollte, lagerte sich der Staub einen schmalen Pfad bildend auf dem Boden ab.

Nach zwei Stunden wurde das Ende der Spur erreicht und in einigen Kilometern Entfernung zeigte sich das nächste Ziel der Gruppe. Ein gigantischer Tempelkomplex erstreckte sich in der Ferne und war mit phosphoreszierender Beleuchtung bespickt. Um den Komplex herum häuften sich die Häuser und obwohl die Gruppe die Anlage wohl gerne aufsuchen wollen würde, trennte sie eine nicht kleine Schlucht von ihrem Ziel.

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Cerwen
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Mysterien des Ewigen [13.05.2020 - 27.05.2020]

von Cerwen am 01.06.2020 18:30

Mysterien des Ewigen - 3. Sitzung

Anwesende Charaktere: Amiral, Estain, Gorganion, Marcus, Stella, Terea, Zemira

Abwesende Charaktere: -

Zeit: 231 Minuten

Plot:

Nachdem die Gruppe es geschafft hatte in unserer letzten Sitzung alle Räume zu entdecken und nicht nur die Anleitung, sondern auch ein berühmt-berüchtigtes Ovin-Prisma selbst zu finden, mit welchem man mittels Lichtmagie ungeheure Temperaturen erzeugen kann, welches fast alles schmelzen kann. Sie gingen zum Hauptraum zurück und Marcus entschied sich sogleich dazu die Macht des Prismas zu nutzen, um die blockierten Ranken zu zerstören, welches den weiteren Weg nach Osten freigab.
Alsbald die Gruppe in den nächsten Raum ging, fanden sie dort einen gewissen Übeltäter. Der Djinn, von dem man bereits unterschiedlichste Notizen im Lauf des Events gefunden hatte, Mavid Ad'Dahin, hing umschlungen von den rötlichen Ranken an einer Säule fest und schien sich nicht selbst befreien zu können.

Er bat die Gruppe mit seiner charmanten Art um Hilfe. Während manche von ihnen aufgrund seiner offenen und charmanten Art ihn lieber töten wollten, entschied sich Marcus jedoch dazu ihn lieber mit der Hilfe des Prismas von den Ranken zu befreien. Auch wenn er dessen Hüfte ansengte, so schnitt er ihn herunter, sodass dieser sich frei bewegen konnte. Nachdem er mit seinem Erretter für eine Weile etwas Süßholz raspelte, schien er zumindest Gefallen zu finden, dass Amiral an ihm derartiges Interesse zeigte, dass dieser ihn unbedingt studieren musste.

Er erzählte der Gruppe dann unter anderem davon was ihn dort unten festgehalten hat und warnte sie davor nur weiterzugehen, wenn sie wirklich Willens waren, da es sich hier um einen harten Feind handeln würde. Nachdem man den Djinn schlussendlich auch dazu überredete mitzukommen indem Terea ihn Huckepack nahm und für ihn so tat als wäre sie ein Pferd, wiehern eingeschlossen, ging die Gruppe weiter und fand nach mehreren kaum passierbaren Ranken schlussendlich eine gigantische nach unten hin an einen Elefantenfuß erinnernde Wurzel wieder, unterschiedliche rote Stränge waren im ganzen Raum am Boden verteilt.

Sobald man sich dazu entschied den Raum zu betreten wirbelten die Stränge am Boden nur so herum und eine große, schlaksige, nur aus Blutbahnen bestehende Kreatur erschien direkt vor ihnen, welche die Gruppe emotionslos anblickte und ein Kampf mit dieser unausweichlich zu sein schien. Nach gut einer halben Minute war der Kampf auch schon vorbei war, war Gorganion der Held der Stunde, welche die Kreatur mit einem klugen Streich seiner Waffe besiegte. Diese versuchte sich schlussendlich an der Wurzel wieder zu regenerieren. Marcus war klug genug zu erkennen, dass er handeln musste wie zuvor, er nahm das Prisma und verbrannte den Überrest des hohen Qanai'tivi mitsamt des Baumes, der durch die Wurzeln hindurch Feuer fing, und sein Unwesen endete damit.

Doch kann vorbei war das Abenteuer noch nicht. Scharfe Sinne fanden schlussendlich ein Schlüsselloch in der Wand. Der im Geheimraum von letzter Sitzung gefundene Schlüssel, den Terea trug, passte perfekt, und so öffnete sich ein Geheimraum, in dem eine aus einem roten Kristall gefertigte Figur stand auf einem Podest. Marcus entschied sich dazu diese zuerst anzufassen, und etwas unerwartetes geschah. Die Statue zersprang in tausende kleine Teilchen, und diese sammelten sich rundum Marcus Hand, dessen Hand manifestierte sich zu einem roten, immer noch beweglichen Kristall, den er vorerst wohl nicht so einfach wieder loszuwerden schien. Eine Vision plagte ihn schlussendlich noch, als er von Qanai'tivi umzingelt wurde und die Dunkelheit ihn heimsuchte, bevor die Szene vor seinem inneren Auge immer weiter nach oben zu gleiten schien, sah er als letzten Eindruck schlussendlich noch den Schwanenpalast – als Warnung?

Nachdem dies geschehen war, verließen die Gruppe den verfluchten Ort. Bebihl war sicher, und man würde als Expeditionsleiter Kommandant Marcus Ravilla für eine Einsatzbereitschaft dahingehend vermutlich noch lange danken.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2020 18:30.

Alcino

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Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 30.05.2020 19:07

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 23.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Zwar öffnete sich der vom Nekromanten versperrte Weg, doch war die Gruppe noch nicht bereit ihren Weg fortzusetzen. Denn die Spannungen innerhalb dieser erreichten ihren Zenit und Belial ergriff ein Machtwort. Daraus ergab sich, dass er eine professionelle Zusammenarbeit seiner Elite fordert, obwohl jeder von ihnen quasi meint, sie wären keine Einheit, sondern eine zusammengewürfelte Gruppe an Elitären aus verschiedenen Bereichen. Letztlich beendete er diesen Disput damit, dass er mit der Hinrichtung bei weiteren unnötigen Konflikten drohte. Denn was alle Elite-Yokuza verbindet, ist die Liebe zu ihrem Vorgesetzten.

Entsprechend ging es endlich weiter und sie gelangten in einen Raum mit großen Statuen langbärtiger Zwerge in welchem auch ein halb zerfetzter Körper eines Goblins lag. Die Todesursache ist hierbei aber nur zweitrangig. Denn in dem von der Leiche mitgeführten Jutesack fanden sich Schmiedewerkzeuge aus schwarzem Material, offensichtlich Obsidian, also der Grund, weshalb sie überhaupt diese Instanz betreten hatten.

Am hinteren Teil, dem letzten noch nicht erkundeten Ort der Instanz zeigte sich eine komische Version davon, wie die Natur sich ihr Gebiet wieder zurückholt. Denn während sie zuerst noch in der vollwertigen Ruine standen, offenbarte sich ihnen ein kleiner Bach, der den Raum abtrennte und auf der anderen Seite die Sicht auf eine Truhe freigab. Daraus bergen konnten sie ein Schwert mit türkisfarbener Schneide, namentlich ist dieses eine Spektralklinge und offensichtlich besonders effektiv gegen Rüstungen durch welche diese schier problemlos dringen würde, wie der Kanzler herausfand, die Schärfe zu ermitteln.

Schließlich aber war die Instanz erfolgreich beenden werden und auf dem Rückweg nach Brechwinkel erzählte Vathaman wie er in der Nacht noch unterwegs war und etwas über einen Ort voller Schätze herausfand, welcher den Schatzinstinkt der Gruppe anregte. Doch zuerst würde sich um Yasunos Schwert gekümmert werden und tatsächlich versprach der Halbork nicht zu wenig. Tatsächlich schaffte er es mithilfe des Artefakts und des Werkzeugs, die Veränderung des Mithrils Rückgängig zu machen und ein immerhin annehmbares Mithril-Nodachi herzustellen.

Nun ging es aber endlich zum Qal-Misma-Pass, wo sich die Gruppe zuerst interessiert umsah, während sich Belial im Zweigespräch dem Oberderro annahm. So erhielten sie Informationen über mit Monstern überfluteten Wäldern und einen Pfad zum Tal der 500 Herrscher. Wie es der Zufall aber wollte, bot Belial dem Derro die Hilfe an, sich dem Problem anzunehmen damit alle Völker in ihre ursprüngliche Heimat zurückkehren konnten. Dabei verhielt sich der Derro aber merkwürdig verängstig... Doch dem Problem wird sich erst in der nächsten Sitzung angenommen.

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Alcino

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Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 30.05.2020 01:38

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 29.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis, Esmeralda, Kiaran, Nendra
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Die Entscheidung war gefallen und die Gruppe entschied sich letzten Endes dazu, zurückzukehren. Doch weil sie kein Risiko eingehen wollten, in den ungewissen Tod zu marschieren, würden sie versuchen sich der Kalisstra zu stellen, sollte diese noch auf dem Weg lauern. Entsprechend gingen sie also los aber schafften es nicht zur Gänze bis zur Kalisstra und mussten letztlich doch noch einmal rasten. Glücklicherweise aber suchte sie kein Monster in der Nacht heim und sie konnten sich der Kalisstra stellen.

Diese schien aber selbst zu schlafen und weil sich die Gruppe nicht traute, über diese zu klettern, versuchten sie dem schlafenden Monster hinterhältig Schaden zuzufügen, doch wurde diese durch den Fehltritt Esmeraldas geweckt und ohne Vorteil mussten sie sich nun dem Monster stellen. Auch wenn es anfangs nicht allzu schlecht für die Gruppe aussah, zeigte sich schnell, warum die Kalisstra Ferolins gefürchtet war und wird. Denn durch die vorherigen Verletzungen und die allgemeine Erschöpfung gelang es ihnen kaum noch gegen die Kalisstra anzukommen und traurigerweise wurde Esmeralda zum ersten Opfer der Kalisstra. Schwer vergiftet war diese schon zum Tode verurteilt, selbst wenn sie noch vollständig umsorgt geworden wäre.

Doch das war nicht alles. Denn während Kiaran, noch betroffen von den Sporen auf die Knie gezwungen wurde, rutschte Sonoe unglücklich mit dem gefundenen Mithrilschwert aus und durchstieß den Leib des Asphari, welcher dadurch tödlich verwundet wurde und da Nendra in diesem Fall der Boshaftigkeit der Kalisstra, ohne Kiaran, vollkommen ausgesetzt war, wurde auch diese beinahe sofort von der Kalisstra getötet.

Es genügten aber schon wenige Sekunden des Kampfes länger, da war die Kalisstra bezwungen. Auch Thanatos, der sich bis dahin zurückgezogen hatte da er ebenso ohne Esmeralda schutzlos ausgeliefert war, kehrte zurück zu den zwei letzten Überlebenden und hauchte dem toten Körper Kiarans mit Hilfe nekromantischer Magie ein, worauf dieser sich als Ghul wiedererhob.

Anstatt aber den direkten Rückweg weiter anzutreten hielten sie an der ersten gefundenen Schlucht an und Skolgurim machte Sonoe darauf aufmerksam das auf der anderen Seite eine Bluttüre ist, aus welcher ein Luftzug zu kommen schien. In der Hoffnung auf einen Ausweg ohne unschöne Überraschungen versuchte sie sich mit einem mitgebrachten Seil hinüber zu schwingen... Doch niemand rechnete mit dem Hinterhalt Skolgurim. Dieser wurde nämlich von verlockenden Angeboten seitens Shoggoth dazu animiert, seine Kameradin für das eigene Wohl in den Abgrund zu schicken, was er mittels eines Lichtstrahles auch tat. Noch im Sturz, angelockt von dem edlen Metall wurde sie aber zum Opfer eines Adamantkriechers, welcher sie im Ganzen verschlang, womit es auch mit ihr zu Ende ging.

Nun, geplagt von der Pain des Verrats wollte sich Skolgurim mit Thanatos gen Ausgang begeben, doch war es ihnen nicht gestattet. Eine letzte Prüfung sollte unter Beweis stellen, welcher der Shoggoth würdig wäre. Mit dieser Ansage schlurfte auch etwas auf die Zwei zu und es war eine Schnabelmade, ein Relikt Ferolins. Geliebt und verhasst zugleich bei den Spielern.

Mit allen Kräften seiner Lichtmusik versuchte der Zwerg dem Ungetüm Einhalt zu gebieten. Nicht mehr vertrauend auf die Stimme und verzweifelnd... oder trauernd über seine bisherige Taten bemühte er sich einen Ausweg für sich und Thanatos zu schlagen, während dieser zögerte und sich dann damit arrangierte, einen Fluch der Furcht auf den Heiler zu wirken. Getroffen von diesem wurde dieser in absolute Panik versetzt. Vor Angst, Heimweh und einem allgemeinen Gefühlsausbruch floh dieser sogleich und suchte sein Heil hinter der Schnabelmade. Ohne auf diese zu achten versuchte er sich daran, an dieser vorbeizulaufen. Dies aber gelang ihm nicht. Die drei Köpfe der Made zeigten keine Gnade und durchstießen den Zwerg, wo er zu durchstoßen war. Blutend und trauernd sank dieser zu Boden und mit den letzten Gedanken an seine Heimat verstarb dieser allein in der Finsternis.

Thanatos überlebte, wenn man dies als Überleben bezeichnen könnte. Ihm wurde schwarz vor Augen und im Angesicht der großen Shoggothe erlangte er sein Bewusstsein zurück und erteilte ihm folgenden Auftrag mitsamt einer Prophezeiung:

"Die Zeit des Blutes ist angebrochen. Die Herolde des hohen Herren suchen diese Lande heim und der hohe Herr selbst erwartet seine Rückkehr. So empfange nun den Samen des Erstgeborenen und trage ihn gemäß deinem Schicksal in die Erzfeste nach Dal'Galdur. Dort wirst du die Mutter des hohen Herren antreffen. Pflanze ihr den göttlichen Samen ein und dein Lohn wird ein unsterbliches Leben als Diener der Endzeit, als erster Lich der neuen Weltordnung sein. Erweise dem hohen Herrn diesen Dienst und lebe fort bis ans Ende aller Zeiten"

Mit diesen Worten zog sie den Nekromanten mit ihren Tentakeln zu sich und mit einem weiteren Tentakel den sie erhob, stieß sie durch sein Herz. Doch auch wenn er dadurch verstarb, so erfüllte sein Herz eine schwarze teerige Substanz und tatsächlich verging ein Leben, worauf allerdings ein neues untotes Leben entstand. Dieses neue Leben war also mit einer Mission verwoben, die wohl bald auch in Angriff genommen wird.

Und erneut endete eine Expedition mit dem direkten oder indirekten Tod aller Gruppenmitglieder. Wo der Tod der ersten Gruppe auf unüberlegte Taten zurückzuführen war, so war diese zweite Expedition geprägt von Verrat aufgrund der Todesangst und den süßen Worten Shoggoths, welchen Thanatos letzten Endes verfiel und somit auch als einziger die einstigen Minen verlassen könnwn wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2020 01:42.
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