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Keir
Gelöschter Benutzer

Re: Verzückung einer gelben Macht [1.+ 2. + 3. Teil] [So, 19. Jul 20 + So, 26. Jul + So, 02. Aug 20]

von Keir am 02.08.2020 19:37

                                 Event: Verzückung einer gelben Macht

 

Informationen:

Teil:                                  2
Anwesende Teilnehmer:      Czara, Keir, Listhal, Seolo, Fajra, Hinamena, Shin
Abwesende Teilnehmer:       -
Eventleiter:                        Cerwen
Dauer des Events:               4 h
Besuchte Orte im Event:      Froenya/Kanalisation

Zusammenfassung:

Nach einem hitzigen Gespräch wurden die Wunden geleckt und die Gruppe zog, aufgrund der jüngsten Ereignisse in sich zerrüttet, weiter. Der finstere Gang endete an einer Gabelung. Sie standen vor der Wahl trockenen Fußes nach Süden weiter zu gehen oder nach Westen, wofür sie das Brackige Wasser hätten passieren müssen. Die Wahl fiel vorerst auf den südlichen Gang, auch wenn aus dem Westlichen etwas zu hören gewesen war. Der von ihnen gewählte Weg endete in einem Wasserfall, weshalb die Gruppe sofort auf dem Absatz umdrehte und nun doch die Passage gen Westen nahm. Mit Hilfe einer Palette wurden Hinamena und Czara von Listhal und Keir übergesetzt. Seolo und Fajra versuchten Anschließend mit Schwung auf der Palette stehend auf die andere Seite zu kommen. Doch das Vorhaben schlug fehl und sie trieben unkontrolliert auf der Palette stehend den Kanal entlang. Der Wasserfall und der damit verbundene Sturz in die Unbekannte Tiefe kam näher und näher. Fajra schaffte es, zu ihrer beider Glück, im zweiten Anlauf eine Erdwand mit ihrer Magie zu erschaffen welche beiden ermöglichte mit einem beherzten Sprung sich noch zu retten. Listhal und Keir brachten die zwei anschließend schwimmend auf die Westliche Seite und die Reise konnte weitergehen. Seolo fandt zu aller Verwunderung die Spuren eines Bären und auch Schritte waren in der Ferne zu hören. Die Abenteurer folgen den Spuren und kamen an einer Öffnung vorbei. Gelber Nebel schien daraus hervor zu wabern. Czara untersucht den Dunst und stellte lachend klar, dass es sich dabei um Lachgas handelte. Sie drangen weiter vor und kamen in einen Raum in welchem ein Humanoid in einer Kiste herum kramte. Jener Humanoid, ein Panda-Tierwandler, stellte sich als Shin vor und nahm eine gelbe Maske an sich, die er in der Kiste fand. Nach einer kurzen Besprechung wurde beschlossen gemeinsam weiter zu gehen, gab es doch nur einen Weg. Tiefer und tiefer wagte sich die, nun um Shin bereicherte Gruppe weiter und die Kanalisation wurde von einer natürlichen Höhle abgelöst. Sie kamen an ein Treppe die in die Tiefe führte und an ihrem Ende fanden die Abenteurer ein Portal, von zwei Obelisken flankiert. Shin Meditierte und erhielt eine Vision von einem gelben Himmel und Tentakeln. Listhal untersuchte hingegen die Inschriften auf dem Obelisken und sah darin überbleibsel einer vergangenen unbekannten Kultur. Jenseits des Portals lag ein Altarraum, in dessen Mitte in einer Feuergrube Leichen verbrannten und eine Kopflose Gestalt saß auf einem gold-gelben Thron. Den Raum konnte man durch zwei weitere Gänge verlassen doch die Gruppe sah sich an diesem unwirklichen Ort erst einmal um. Als Shin dem drängen der mitgebrachten Maske nachgab und sie der Kopflosen Gestalt aufsetzte, erhob sich diese und sprach zu ihnen. Rätselhaft waren die Worte die die Abenteurer von ihr vernahmen, doch eines war klar, sie versprachen Macht. Macht die einen Preis hätte. Auf der Suche nach Antworten wagten sie sich weiter nicht wissend ob dies vielleicht ihren Untergang besiedelte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2020 23:36.

Keir
Gelöschter Benutzer

Verzückung einer gelben Macht [2. Teil] [So, 26. Jul 20]

von Keir am 31.07.2020 22:26

                                           Event: Verzückung einer gelben Macht


http://revaria.de/forum/verzckung_einer_gelben_macht_1_teil___2_teil__so_19_jul_20__so_26_jul_20-71088131-t.html

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.08.2020 19:42.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Gesamtzusammenfassung - Die Bürde aller Sünden

von Alcino am 27.07.2020 17:57

Titel der Eventreihe: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Zeitraum der Events: 18.04.2020 – 20.06.2020
Zeitraum der Handlung: Mai/Juni 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Leitender Spieler: Max [Belial]
Insgesamte Sitzungsdauer: 55 Stunden
Durchschnittliche Sitzungsdauer: 5 ½ Stunden
Besuchte Orte im Event: Varshenga-Klüfte

Zusammenfassung:
In diesem Abenteuer schlummert die Bedrohung in den Varshenga-Klüften, einem großen Gebiet unterhalb Froenyas und Sahs. Jene Bedrohung sorgt nämlich für eine Massenflucht der im Untergrund lebenden Völker in Richtung Oberfläche. Um dieser Völkerwanderung, die nur für Chaos sorgen würde zu verhindern, nahm sich Staatskanzler Belial Thorne persönlich heraus, die Expedition in den Untergrund anzuführen und die Unruhen mit dem Beseitigen dieser Bedrohung im Keim zu ersticken. Hierfür wählte er einige seiner besten Elite-Yokuza samt einem zum Volk der Trolle zugehörigen Söldner, welcher die Oberweltler im Untergrund führen sollte.

In Unter-Froenya angekommen steuerte die Gruppe einen isolierten Wachturm an, wo sie auf eine verängstigte Goblin-Familie trafen, die sich aber beruhigen ließen und sich bereit erklärten, einige wenige Informationen mit den Yokuza zu teilen. Laut dem Goblin floh ihr Volk aus Miasma vor dem sogenannten Kav'ishi, einer Riesenspinne, die aus dem Kern der Welt stammen sollten. Innerhalb des Turmes selbst konnten die Anwesenden ein Mosaik zusammensetzen und mithilfe des arkanen Kompasses des Kanzlers eine geheime Aussparung öffnen, aus welcher sie ein bernsteinfarbenes Amulett bergen konnten, welches sie auch vorerst mitnehmen sollten.

Ihr nächster Schritt führte die Gruppe zum Beryll-See, wo sich angehörige des Meervolkes ansiedelten. Dort beklagte der oberste Befehlshaber Isshi die Zurückdrängung des Volkes durch die Derros und die Entweihung ihrer heiligen Stätte am Qal-Miasma-Pass, wo er sich um die Überreste des Urfisches Thavali, der Herrin der Gezeiten sorgt, weshalb er auch zur Gegenwehr aufrief. Trotz seiner eigenen Probleme erwies sich der Haifisch-Mensch aber als sehr kooperativ und erzählte das Kav'ishi unter jedem Untergrundvolk einen anderen Namen hat, im Großen und Ganzen aber die Urmutter beschreibt, der Schöpferin allen Lebens. Jene, die in der Tiefe schlummert, und erst am Ende aller Tage erwachen würde. So soll man sich jedenfalls in einer Prophezeiung erzählen. Im Tempel am Qal-Miasma-Pass sollen aber weitere Informationen über die Urmutter schlummern, der dadurch natürlich umso interessanter für die Gruppe wurde. So erfuhren sie auch am Marktplatz von einem Derro der ihnen mehr über den Konflikt erzählen könnte, doch fanden sie am Ende nur die zerfetzte Leiche des Derros. Die Gruppe nahm also die Ermittlungen auf und letzten Endes entpuppte sich der Derro als Bombenleger, der von einer Tiefseebestie daran gehindert wurde, die Meervolk-Siedlung in die Luft zu sprengen. Da die Gruppe in der Stadt aber nichts mehr hielt, setzten sie ihren Weg fort.

Die Strecke nach Brechwinkel, der größten Stadt in den Varshenga-Klüften führte die Expedition durch die Zyklopenruinen. Dort trafen sie durch eine Spiegelung auch wieder auf die Göttin Ištal, einer alten Bekannten, welche von einem Mann im Norden von erzählten, welcher von Nutzen sein sollte. Auf diesem Wege trafen sie auch auf Vathaman, einem Efreeten der kohleschwarz war und nur an einigen Stellen zu glühen schien. Dieser hatte wohl sein Gedächtnis zu einem gewissen Teil verloren, wobei ihn die silberne Zunge des Kanzlers dennoch dazu brachte, der Gruppe auf ihrem weiteren Weg zu begleiten. Allerdings verließen sie die Ruinen noch nicht, da sich ihnen ein interessant wirkender Turm zur Erforschung anbot. Sie betraten also die Überreste des schlängelnden Kaisers und erfuhren dort von der Göttin aller Nagas und Schlangen Inish Ungolath. Durch das Einverleiben merkwürdiger Schattenranken an den Wänden eines Raumes erlangte Vathaman allerdings einige seiner Erinnerungen zurück. So erinnerte er sich beispielsweise an die wohl erste Zivilisation aufgrund seiner Jahrtausende an Jahren, als auch an eine rothaarige Frau, welche hinsichtlich der Ereignisse wohl Ištal gewesen sein musste, was mehr Fragen als Antworten aufwarf. Nachdem die Gruppe in dieser Instanz schließlich erst Skelettkrieger, dann Nagas und zuletzt sogar einen Knochengiganten niederringen mussten, war die Befriedung über den Fund doch zufriedenstellend. Der sogenannten Dematerialisierer soll nämlich dazu imstande sein jegliche Veränderung, unabhängig der Macht des Zaubers, rückgängig machen zu können.

Bevor aber Brechwinkel erreicht werden konnte, schlug Belial vor eine Zollstation aufzusuchen, da dort immerhin ein Yokuza sitzt, welcher eigentlich viele Hinweise hätte bieten können. Doch vorfindbar war allein seine entsetzlich entstellte Leiche. Glücklicherweise konnte der Verstorbene allerdings seine vermeintlichen Mörder in seinem Tagebuch verewigen, und zwar sollen diese aus Männern und Frauen bestehen, welche erkennbar an ihren aufgesetzten Stierschädeln sein sollen.

Endlich kam die Gruppe aber in Brechwinkel an und erfuhr davon, dass die „Totenkopfmänner" das Übel heraufbeschworen haben sollen, wovor bis dato der ganze Untergrund flüchtete. Währenddessen in der Schänke suchte die Bedienung Bali das Gespräch zu Vathaman auf, den sie zu erkennen schien. Doch weil er sein Gedächtnis verloren hatte, war das Erkennen entsprechen einseitig. Sie erzählte mit Wehmut von der Stadt Arem, welche von Ištal für die Externare errichtet wurde. Scheinbar war es auch die Göttin, welche als Erste die Zwischenwelt und die Welt Revarias verknüpfte. Sie erzählte auch vom Untergang dieser Stadt. Ištal soll mit ihrer ersten Beschwörung, dem damaligen Hohepriester Vathaman versehentlich eine Kreatur beschworen haben, welche nicht aus der Zwischenwelt kam. Sie zerstörte alles und sog die Einwohner mittels einer schwarzen Kugel auf. Jene die entkamen waren vom Fluch der Schatten betroffen. Denn wie auch Vathaman sah Bali diesem recht ähnlich, wenn sie ihre Illusion um sich fallen ließ. Ihnen wurde scheinbar ihr Wesen geraubt, verdammt für immer abseits der Sonne zu leben und verboten, in ihre Welt zurückzukehren.

Aufgrund der Erkenntnisse von Alessandra die etwas über Schätze in der Duergar-Feste erfuhr und Yasuno, welche für die Rettung ihrer Mithrilklinge Werkzeug brauchte, das ebenfalls dort sein sollte, entschied sich die Gruppe kurzerhand auch diese Instanz zu beschreiten. Doch bis auf besagtes Obsidianwerkzeug und einer Spektralklinge, einem Schwert das durch Rüstung wie Butter schnitt, ließen sich keine weiteren Schätze mehr finden.

Die Gruppe kehrte also nochmal nach Brechwinkel zurück um dort das Schwert umschmieden zu lassen und zogen daraufhin direkt weiter an den Qal-Miasma-Pass. Angekommen berichtete der Anführer der Derros Zizzipak von Wäldern, die von Monstern überrannt waren und Belial versprach dagegen vorzugehen, was die Gruppe in die Fernab-Wälder führte. Einem gigantischen Gebiet kahler Bäume. Nach einigen Minuten des ziellosen Wanderns durch das Gedicht warnte sie ein gekreuzigter und entstellter Derro vor dem Weitergehen. Dort fand Alessandra auch Spuren dreibeiniger Kreaturen und mehr als ein Wegweiser diente diese Warnung auch nicht für die Gruppe. Zunächst folgten sie aber dem schlechter ausgebauten Pfad und gelangten so zu einer auf Stelzen errichteten Hütte in einer Lichtung. Allerdings war niemand im Inneren der Hütte vorzufinden. Lediglich ein großer Kochtopf mit köchelnder Suppe darin zeugte von einem Bewohner, welcher schließlich auch erschien, wenn auch durch das Spiegelbild des Trolls. Schlanker als ein Elf und blasser als ein Asphari war diese Frau. Ihre Augen waren von einem dunklen Rot und eben jenes Rot zeichnete sich in Form von Venen ebenso auf ihrem schmalen Körper ab. Platinblond ist ihr Haar und gebunden in sechs Zöpfen. Ein Rubin ist auf ihrer Stirn fixiert, doch wirkt dieser nicht wie ein Accessoire, sondern mehr wie ein Teil von ihr. So furchteinflößend wie die Gestalt aussieht, umso friedlicher schien sie. Denn seelenruhig rührte die ihr Süppchen um. Sogar als äußerst hilfsbereit stellte sie sich heraus. Jene Suppe bot sie auch der Gruppe an, ehe sie ihnen eine Vision in ihrer Kristallkugel zeigten. Dieser Hinweis wird vertrauensselig angenommen und nach einiger Zeit des weiteren Wanderns gelangten sie an die in der Vision gesichtete Spinnenweben, wo sie auch von weiteren Skeletten angegriffen wurden, welche natürlich ebenso wie die zuvor, gnadenlos vernichtet wurden. Wie in der Vision zu sehen zerfiel die Krone von einem der Skelette zu Staub und als man diesen Staub in die Spinnennetze pustete, erschien ein dünner leuchtender Faden, der ihnen den Weg deuten sollte.

Nach zwei Stunden wurde das Ende der Spur erreicht und in einigen Kilometern Entfernung zeigte sich das nächste Ziel der Gruppe. Ein gigantischer Tempelkomplex erstreckte sich in der Ferne und war mit phosphoreszierender Beleuchtung bespickt. Um den Komplex herum häuften sich die Häuser und obwohl die Gruppe die Anlage wohl gerne aufsuchen wollen würde, trennte sie eine nicht kleine Schlucht von ihrem Ziel.

Angekommen in der Tempelanlage widmeten sie sich zunächst einer Langhalle die im Innern sichtlich als eine Art Kirche fungiert haben musste. Doch abgesehen von einem eingeritzten Text auf Menschenhaut und einer merkwürdig schwarzen Substanz gab es hier nichts zu sehen, außer einem in die Wand eingefassten Juwel. Gierig wurde dieser grobschlächtig entfernt und von draußen hörte man das Grummeln einer scheinbar monströsen Bestie. Der zweite interessante Ort stellte ein gewaltiger Berg dar. Doch da sie schon am Eingang mehrere Duzend verwesende Derros erwarteten, entschied sich die Gruppe dafür, sich nicht weiter dem Berg zu nähern. Wo sie ein Derro nicht warnen konnte, konnten sie 77 mehr gewiss warnen.

Nach dem Bergen einer Siegelrolle aus Lapislazuli erreichte die Gruppe das Ende ihrer Reise, mit dem Krater der Mutter. in dessen Mitte ein Tempel thronte. Dort erhoffte sich Belial mit einem Blick in vergangene und künftige Zeiten einen Weg zu finden, die Mutter aller Dinge zu bezwingen. Um allerdings innerhalb des Tempels weiter voranschreiten zu können, bedurfte es das Lösen eines Rätsels und als Schlüssel zum Erfolg dienten hier Vathaman und das am Anfang gefundene Amulett. Geeint beschwor die Gruppe so einen Schatten, welche eine Wand und zwei Lengspinnen dahinter niederzustrecken vermochte. Auffallend war, das weder durch den Kampf noch durch die Gruppe Töne in diesem Tempel entstanden. Allein die Stimmen der Sprechenden war zu vernehmen. Hinter der Wand und den toten Körpern offenbarte sich ein Kraftfeld, das nur von zwei der Gruppe passierbar war. So entschied sich Belial, Yasuno mitzunehmen.

Nach drei Stunden kehrten die Zwei zurück und streckten im Innern des Tempels einen untergebenen der Mutter nieder. Durch die Erkenntnisse die sie dadurch erlangten, Beschloss Belial in seinem nächsten Schritt, all die Eingänge nach Leng unter Sah zu versiegeln, um einen Vormarsch der Mutter zu verhindern und eine Kommunikation zwischen ihren Untergebenen und ihr selbst zu unterbinden. Jene Eingänge sollen sich einmal in Miasma, südlich des Kraters in dem noch komplett unkartographierten Gebiet und in der uralten Ruine von Ni Tae, östlich des Kraters befinden. Mit diesem kleinen, aber wichtigen Erfolg erklärte Belial diese Expedition für beendet und die Oberweltler kehrten nach Froenya zurück.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 17:57.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 27.07.2020 15:16

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: „10" Epilog
Datum des Plays: 20.06.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Alessandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Drei Stunden ließ der Kanzler seine Untergebenen warten, bis er schlussendlich mit Yasuno zurückkehrte. Mitgebracht hatte er dafür einen beig gewobenen Stoff mit einem Aufdruck, welcher interessanter kaum aussehen könnte. Darauf zu sehen war nämlich eine vielbeinige, große Spinne, offensichtlich das Symbol der Mutter. Schließlich hatten Belial und Yasuno dieses Stoffstück von einem Untergebenen ebendieser und konnten diesem zusätzlich noch einige Informationen entlocken, bevor sie ihn von seinem Treiben erlösten.

Durch den dadurch errungenen neuen Kenntnisstand plant Belial, die Sache in zwei Schritten anzugehen, höhere Priorität hat hierbei das Versiegeln der Eingänge nach Leng, wo er die drei wohl einzigen bereits kennt. Einmal in Miasma, einen südlich von hier in dem noch komplett unkartographierten Gebiet und noch einen weiteren in der uralten Ruine von Ni Tae, östlich des aktuellen Standorts der Gruppe.

Neben der Tatsache, einen Präventivschlag gegen die Mutter auszuüben, um das Volk von Sah zu schützen, plant Belial auch ein Zusammenbringen von Oberfläche und Untergrund, um das Land stärker zu machen und den Untergrund besser schützen zu können. Nun aber haben die Elite-Yokuza erste Erkenntnisse erlangen können, mit welchen sie sich glücklich schätzen konnten, weshalb sie nun zurückkehrten, um den Erfolg zu feiern und sich von dieser langen Reise zu erholen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 15:17.

Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Die Infiltration des Drogenschiffes [17.07.20 + 24.07.20]

von Argos am 27.07.2020 09:34

Die Infiltration des Drogenschiffes [17.07.20 + 24.07.20]

 

Anwesende Teilnehmer
Amalia, Argos, Belle, Sonea, Terea, Trissaya

In einer finsteren Nacht fanden sich einige zwielichtige Gestalten am Hafenkai zusammen, um ein ehrbares Handelsschiff um seine Fracht zu erleichtern, so hätte man zumindest meinen können. Doch in Wahrheit waren es ehrbare Menschen, Mitglieder des Ordens der Versöhnung, welche den Plan gefasst hatten, ein nicht ganz so ehrbares Schmugglerschiff aus Balsorra zu infiltrieren und dort vermutete Drogenbestände zu entwenden.

Doch gemäß ihres Credos wollten die Ritter unnötige Konflikte und Blutvergießen vermeiden und als die Gruppe am Hafenkai eine einsame Wache entdeckte, wurde es Amalia und Sonea aufgetragen, sich als Hafendirnen zu versuchen und den Mann von dort fort zu locken. Dieser Plan hatte Erfolg und wenige Minuten später fand die Wache ihren seligen Schlaf, wo er mit Sicherheit weiter von den Oberweiten der beiden Damen träumen konnte, während diese wieder ihre Ordenstracht anlegten und gemeinsam mit dem Rest der Truppe an Deck schlichen.

Hier nun wimmelte es von weiteren Wachen, was ein Hindernis darstellte, da die Gruppe nach einer Vision Amalias wusste, dass das Ziel ihrer Suche sich wohl im Laderaum befinden würde und sie dafür das Deck überqueren und den Abstieg erreichen mussten.

Hier nun half eine Illusion, welche den Klang des bereits „schlafenden" Matrosen imitierte, welcher daraufhin näher kam und von Terea zu diesem in das Reich der Träume geschickt wurde. So war der Weg nun frei und auf leisen Sohlen schlich die Gruppe in den Lagerraum, wenngleich die arme Belle mit ihrem Umhang an der Schiffsglocke hängen blieb und somit beinahe das ganze Schiff aufweckte. Doch die Crew schrieb das Läuten wohl auf den Wind und so wurde ein Entdecken der Gruppe noch einmal verhindert.

Im Laderaum angekommen offenbarte sich der Gruppe dann die Auswahl zwischen zwei Türen, von welchen zunächst die nördliche Route bevorzugt wurde. Als Amalia jedoch erneut ihre medialen Kräfte nutzte, konnte sie an dieser Tür Blut und eisige Kälte verspüren und die Gruppe besann sich daraufhin eines Besseren. So schlichen sie gen Westen, während Argos am Abstieg blieb, um den Fluchtweg freizuhalten.

Im folgenden Raum erwartete die Gruppe ein großes Weinlager und auf der Suche nach der Droge klopfte die Gruppe die Fässer ab. Drogen fanden sie zwar nicht, aber dafür eine kleine Geldbörse, dessen Inhalt wohl ebenfalls weniger legaler Natur war. Dafür nun stieß die Gruppe im Folgeraum auf eine verschlossene Türe, welche das Interesse der Gruppe weckte. Doch anstatt das Schloss zu knakcne verbog Trissaya das Holz, so dass die Gruppe mühelos unter den nach oben gebogenen Planken hindurchkrabbeln konnte.

Dort nun offenbarte sich das vermeintliche Ziel ihrer Suche, denn verborgen unter einigen Kisten war eine eiserne Truhe mit einer schweren Kette umwickelt und am Boden verankert. Erneut wollte Trissaya die Kette mit Magie aufbiegen, doch dieses Mal geschah ein schrecklicher Unfall und die Kette warf die Magie auf die unvorbereitete Magierin zurück, welche mit grauenvoll deformierten Knochen zu Boden ging. Glücklicherweise vermochten Belle und Sonea, welche sich die Mission über nicht so ganz grün waren, mit vereinten Kräften die Knochen zu heilen und Trissaya wieder auf die Beine zu bekommen.

Da die Gruppe jedoch immer mehr ihrem kindischen Gezänk erlag, kehrten sie unverrichteter Dinge zu Argos zurück, um sich seinen Rat einzuholen, welcher daraufhin zu einer List griff. Offenbar enttäuscht von ihrem Treiben beschloss er, die Mission abzubrechen und stellte in Aussicht, dass die Drogen wohl unter das Volk kommen würden, woraufhin jeder Einzelne von seinem Pflichtgefühl gegenüber dem Volk eingeholt wurde und nachdrücklich darauf bestand, nicht ohne diese Kiste von Bord zu gehen. Im Anschluss gab ihr Anführer ihnen noch die Lektion weiter, dass oftmals nicht der direkte Weg ans Ziel führt, sondern man den Kopf benutzen müsse.
Zurück bei der Kiste begriff die Gruppe dann, dass sie nicht die magische Kette brechen musste, sondern einfach die Planken verformen, an welcher die Kette fixiert wurde. Auf diese Weise konnten sie dann die Kiste aus ihrer Verankerung lösen und mitsamt Kette von Bord tragen. Hier nun gab Argos der Gruppe weitere Anweisungen, sollten doch Terea, Belle und Trissaya in Richtung Akademie aufbrechen, während Amalia und Sonea in die Klippen zurückkehren würden und Argos argoshafte Dinge zu vollbringen gedachte.

Antworten

Keir
Gelöschter Benutzer

Verzückung einer gelben Macht [1.+ 2. + 3. Teil] [So, 19. Jul 20 + So, 26. Jul + So, 02. Aug 20]

von Keir am 22.07.2020 11:51


Skullblade.Skullblade

Event: Verzückung einer gelben Macht





Informationen:

Teil: 1
Anwesende Teilnehmer: Czara, Keir, Listhal, Seolo, Fajra, Hinamena
Abwesende Teilnehmer: Shin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event:     Froenya/Kanalisation


Zusammenfassung:


Dem Aufruf der Obrigkeit folge leistend, begab es sich, dass sich Czara, Keir, Listhal, Seolo, Fajra und Hinamena vor der Schenke "zum blauen Seepferd" einfanden. Diese lag unweit der Stelle von der es aus in die Kanalisation gehen sollte. Man stellte sich vor und dann wurde die Frage nach der Kontaktperson laut, welche sie an dieser Stelle hatten treffen wollen.

KanalisationFajra und Seolo fanden in der Nähe eine Blutspur und die Vermutung lag nahe das sie zu dem Vermissten ghörte. Der Blutspur nach gehend fanden sich die Abenteuer, umgeben von Häusern, in engen Gassen wieder. Ihrer Intuition folgendend fanden sie in einer Sackgasse eine aufgeblähte Leiche in einer Art Becken. Als Heilerin besah sich Czara den Korpus und stellte fest das er hierschon länger lag und demnach nicht zu der Blutspur passen wollte. Sie ließen den unbekannten Toten zurück und gingen in einen weiteren Innenhof. Hier liefen mehrere Abwasserrohre aus den umliegenden Häusern zusammen ergossen ihre übelriechende Brühe in ein Großes zentrales Rohr. Auffallen war eine schwarze zähe Flüssigkeit welche ebenfalls aus den Umliegenden Häusern stammte. Diese dampfte und wahr wohl ätzend. Glücklicherweise wurde ihre Wirkung abgemildert wenn sie sich mit Wasservermischte, was Keir kurz einmal prüfte. Fajra war es die eine abgetrennte Hand fand und Czara zuwarf. Diese konnte ihr aber keinerlei nützlichen Informationen entlocken. Sie entschlossen sich in die Tiefe zu steigen und fanden sich schon bald in der Kanalisation wieder. Derb stieg ihnen der Geruch der Unterwelt in die Nasen und Seolo, der die feinste von ihnen hatte, sah einer harten Zeit entgegen. Aus dem Schacht durch den sie gingen gab es nur zwei Optionen weiter voran zu kommen. Schwimmen oder Klettern. Ein Teil der Gruppe hatte das zweifelhafte vergnügen ein Bad in dem über riechenden Wasser zu nehmen. Zu ihrem Unglück versank Listhal im dunklen Wasser und sah sich einem wenig Heldenhaften ende gegenüber. Doch Keir zog rechtzeitig heraus und brachte sie ans rettende Ufer. Ein paar kurze Worte des Dankes, dann ging es weiter. Von dort gab es nur eine Richtung in den die Gruppe weiter gehen konnte. Dort versperrte ihnen jedoch ein Berg aus schlamm den Weg. Czara wollte ihn gerade überwinden da entpuppte sich der Schlamm als Kadaver Berg, welcher zu einem genährten Faulschlamm gehörte. Die unglückliche wurde von ihm gepackt und Hinamena versuchte sie zu befreien, wurde jedoch selbst vom Schlamm erfasst.

FaulschlammEin wilder Kampf brach aus und alle setzten dem Wesen auf ihre Art und weise zu. Fajra mit dem Schwert, Seolo jagte einen Pfeil nach dem anderen in das Monstrum und Listhal versengte es mit lodernden Flammen. Czara konnte sich befreien und half mit magischen Schilden und Heilung der Gruppe zu bestehen, wären Keir mit Schild und Axt seinen Teil beitrug. Hinamena die noch immer gefangen war schoss mit ihrem Bogen in der Hoffnung das Biest zu treffen um sich. Doch ein verirrter Pfeil traf Fajra die daraufhin nicht länger das Monster sondern Hinamena attackierte. Als diese zum tödlichen schlag ausholte warf Keir sich dazwischen und zog Hinamena aus dem Schlamm. Fajra versuchte erfüllt von ihrem Zorn Hinamena weiter zu attackieren. Keir schirmte diese ab während er weiter versuchte dem Schlamm bei zu kommen. Seolo und Listhal konzentrierten sich auf die abscheuliche Kreatur wären Czara versuchte die Aufmerksamkeit der beiden Nahkämpfer wieder voll auf den Faulschlamm zu richten. Damit zog sie jedoch nur Fajras Wut auf sich und diese stürmte prompt auf sie zu. Diesen Moment nutzen Seolo, Listhal und Keir um dem Kadaver-Berg erneut zuzusetzen. Hinamena versuchte noch Fajra vom Attackieren der Heilerin abzuhalten doch ihr Pfeil ging, da sie wohl am Ende ihrer Kräfte und dem Tode nahe war, fehl. Doch änderte Fajra erneut ihr Ziel und fasste wieder den eigentlichen Feind ins Auge, denn dieser hatte sie grob getroffen. Einen weiteren Schlagabtausch später wollte der Schlamm immer noch nicht vergehen. Mit der Kraft der Verzweiflung schaffte es Keir mit einem letzten schlag dem Kadaver-Berg den Rest zu geben. Die Schlacht war gewonnen doch wie sollte es von hier an weiter gehen?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2020 23:35.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Der Gral der Seelen [19.06 / 26.06 / 03.07/ 10.07]

von Argos am 12.07.2020 13:53

Der Gral der Seelen [19.06 / 26.06 / 03.07/ 10.07]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Giselda, Gorganion, Ilyjion, Korrin, Sera

Die kleine Abordnung um Giselda herum brach entsprechend des Wunsches der Göttinen Euphoria und Calypso unter dem Deckmantel des einfachen Bürgerstumnach Mjirana auf, um dort nach dem sagenumwobenen Gral der Seelen zu suchen, welcher der Legende zufolge die Macht besitzen sollte, erloschene Artefakte mit neuem Leben zu füllen. So hoffte die Gruppe auf diese Weise, den Stab der Agatheia erneut mit seiner gnadenreichen Macht zu erfüllen, sodass Giselda als Champion der Tugend im Kampf gegen die dunklen Mächte würde bestehen können.

Doch bereits die Ankunft am Hafen der Insel barg Überraschungen, wurde die Gruppe doch scheinbar von höchster Ebene erwartet. Denn der Barde der Herrscherin, ein galanter Katzenwandler mit dem Namen Julian Alfred Pankatz empfing die Gruppe und führte sie, nicht ohne der Prinzessin schöne Augen zu machen, auf direktem Wege aus der Stadt hinaus in den angrenzenden Wald, wo sich inmitten eines idyllischen Sees ein imposanter Turm aus weißem Marmor in den Himmel erhob. Weißgewandete Wächter bewachten den Eingang, doch als die Gruppe eintrat kippte die friedliche Stimmung schlagartig um.

Das Erdgeschoss des Turmes war erfüllt von Bedrücktheit und Kummer und ein großes Loch im Boden schien der Ursprung all diesen Übels zu sein. Manch einer der Gruppe schien sogar Stimmen zu hören, die zur Sünde aufriefen und ihn in das Loch locken wollten, doch der wachsame Blick der anderen verhinderte schlimmeres, sodass die Gruppe die Treppe erklimmen und die düstere Stimmung des Turmes hinter sich lassen konnte.

Im nächsten Stockwerk dann war die Grube bereits wieder vergessen, bot sich ihnen doch nun ein imposanter Thronsaal und eine bildschöne Frau namens Nimue stellte sich ihnen als die „Herrin vom See" vor, welche seit Tausenden Jahren die Geschickte der Insel lenkte und diesen Ort beschützte. Sie wusste bereits von der Aufgabe der Gruppe, doch beantworte auch bereitwillig deren Fragen zu diesem Turm und dem unheilvollen Loch.

So erfuhr man, dass dieser Ort bereits seit gut 10.000 Jahren existierte und seit diesem Zeitpunkt als mächtiges Gefängnis diente.
Der Überlieferung nach herrschten zu dieser Zeit sieben mächtige Wesen über diesen Teil der Welt, welchen beispielsweise die Newithaner die Namen der sieben Todsünden gaben, da sie die Völker zu zahlreichen Schandtaten und moralischem Verfall verführten. Doch als sich vier der Unterdrückten erhoben und den Gral der Seelen fanden, wurde ihnen die Stärke verliehen, den Kampf aufzunehmen. Eine nach dem anderen konnten sie die sieben Sünden bezwingen und tief unter der Erde in ein magisches Gefängnis sperren, welche vom Gral mit Energie versorgt wurde. Die siegreichen Helden derweil gründeten eine Gemeinschaft, um bis ans Ende aller Tage über diesen Ort zu wachen und wurden die ersten Gralshüter.

Von Generation zu Generation nun wurden die Schwerter der Vier an ihre würdigen Nachfolger weitergegeben und da sich stets das Wesen der verstorbenen Hüter an das Schwert band, wurden diese nach und nach mit unbändiger Macht erfüllt und verliehen ihren Trägern mystische Kräfte, wie beispielsweise die jeweilige Kontrolle über eines der vier Elemente.

Die aktuellen Gralshüter lernte die Gruppe schließlich auch kennen, da Nimue sie unter das Dach des Turmes führte, wo der Gral bereits auf sie wartete und von den vier mächtigen Kriegern beacht wurde. Doch noch ehe sie ihrer Aufgabe nachkommen konnten, mussten sie sich zunächst des Kelchs als würdig erweisen und ein jeder aus diesem trinken. Die Warnung besagte, dass nur ein reines Herz überdauern würde, während ein verdorbener Charakter unvorstellbare Qualen erleiden würde.
Doch als die Gruppe sich bereit erklärt hatte und aus dem Kelch trank, geschah zunächst nichts. Erst beim Erwachen am nächsten Morgen dürften sie feststellen, dass ihre Prüfung wohl begonnen hatte, hatten sie sich doch in Tiere vielfältigster Natur verwandelt.

So war Korrin zu einem schlauen Fuchs geworden, während der ängstliche Gorganion einen mächtigen Bären verkörperte. Die unstete Sera wurde ein gefährlicher Wolf, während Ilyjion als Eule die Gabe des Fliegens zuteil wurde. Zu guter Letzt war Argos zu einem stolzen Hirsch mutiert, während Giselda das Leben eines flinken Eichhörnchens übernehmen dürfte. In ihrer allgemeinen Verwirrung trat einn Kaninchen zu ihnen und sie stellten schnell fest, dass sie nun mit den Tieren sprechen konnten, denn es eröffnete ihnen, dass sie sich in die Sümpfe aufmachen sollten, um dort ihre Prüfung zu beginnen.

Gesagt getan und so brach die Gruppe auf und als sie bei den Sümpfen ankam, war es nur Ilyjions scharfen Augen zu verdanken, dass sie keiner schrecklichen Hydra in die Arme liefen, sondern stattdessen eine weise Schildkrötendame trafen, welche ihnen eröffnete, dass Tiere die Welt auf eine ganz andere Art und Weise wahrnehmen konnten, welche die Menschen bereits verloren hatten. In gewisser Weise erlernten Magier diese Kunst wieder, wenn sie die Magie als Melodie wahrnahmen, doch ungleich mächtiger war die Gabe, die ganze Welt als Zusammenspiel verschiedenster Melodien zu erfühlen, welche ihrem Hörer das wahre Wesen und den wahren Kern einer jeden Sache verrieten. Im Anschluss wurden sie dazu angehalten, ihre eigene Melodie in dieser Welt zu vernehmen ,was nach einigen Schwierigkeiten einem jeden gelang und als ihre auf sonderbare Weise vertraute Melodie erklang, da war es ihnen, als würden sie instinktiv spüren, dass sie als nächstes nach Südosten reisen sollten.

Dankbar verabschiedeten sie sich von der Schildkröte und setzten ihre Reise fort. Am nächsten Morgen dann wagten sie sich daran den Fluss Morganar zu überqueren und erreichten schon bald den Kirschblütenhain, wo sich ein alter Lehrmeister mit seinen Schülern schon bald als Riesenadlerkolonie entpuppen sollte und ihnen offenbarte, dass man die Melodie der Welt nicht nur hören, sondern auch sehen konnte. In ihrer Adlergestalt bildeten sie einen Kreis um die Gruppe und hüllten diese mit ihren Flügeln in vollkommene Dunkelheit, damit ein jeder nun versuchen konnte, in vollkommener Schwärze seine ureigene Aura zu ergründen, welche die ungeschönte Wahrheit über den Charakter eines Mannes verriet.

Die Aufgabe beruhigte einige der Gruppe, doch schlussendlich erblickte jeder seine ureigene Aura und als sie die Augen wieder aufschlugen, vermochten sie auch, die Aura ihrer Begleiter zu erkennen, eine zutiefst intime Erfahrung. Dabei sahen sie auch die Auren der Adler, welche sich als durchgängig weiß und blau entpuppten. Einzig ein junger Schüler barg einige schwarze Schlieren, doch als man die Adler darauf ansprach, riss der Meister ebenjenem Schüler ansatzlos das Herz aus der Brust und die Gruppe musste das schreckliche Todesgeschrei einen sterbenden Wesens ertragen, welches in seiner Grausamkeit nur von dem dramatischen Erlöschen der Aura und dem Verstummen der Melodie des Wesens übertroffen wurde.

Ernst erklärte der Meisteradler, dass schwarze Auren stets die unrettbare Verdorbenheit ihres Trägers offenbarten. Die Welt selbst würde damit gewissermaßen einem Wesen das Recht auf Leben absprechen und offenbaren, dass es zur Gänze dem Bösen verfallen und nicht mehr zu retten war. Die Gruppe protestierte auf das Entschiedenste und schlug daraufhin auch das Angebot aus, dass die Adler sie zum Auufenthaltsort des Grals bringen würden. Stattdessen traten sie den Weg zum Königsfelsen an, auf dessen Hinweg sie es noch mit einem mächtigen Bies zu tun bekamen, welches sich in seinem Revier bedroht fühlte und zu keinem Gespräch bereit war.

Doch schließlich erreichte die Gruppe den Felsen und entdeckte eine unscheinbare Höhle, welche verlassen war, aber dem Geruch nach von einem mächtigen Raubtier bewohnt wurde. Die Gruppe war beunruhigt und wollte den Ort verlassen, als Giselda ganz leise die Melodie des Grals vernehmen konnte. Als sie dann versuchte, dessen Aura zu erkennen, erschien ein bläulicher Nebelpfad, welcher die Gruppe auf die Spitze des Königsfelsens führen wollte.

Die Gruppe folgte dieser Spur und wurde auf dem Plateau dann von einem alten Mann und einem majestätischen Kaisertiger empfangen. Der Greis stellte sich als Merliniaar vor und war ebenfalls einer der mächtigen Hüter des Grals, welcher die Gruppe wieder zurückverwandelte, da sie ihre Prüfungen erfüllt hatten. Im Anschluss erlaubte er Giselda ihren Stab in den Gral zu tauchen, was diese auch schließlich tat. Der Stab erstrahlte daraufhin in neuem Licht und ein jeder konnte die ermutigende Aura verspüren, welche dieser nun verströmte.

Die traute Feier musste jedoch warten, denn als die Gruppe das Donnern von Kanonen vernahm, entdeckten sie, dass eine gewaltige Flotte, bestehend aus Schiffen der Kirche des ersten Lichts und balsorranischen Schiffen, welche unter einem unbekannten Signum segelten, begonnen hatten, den Hafen zu bombardieren und Truppen diesen überrennen sollten, während die wehrlose Bevölkerung versuchte, in die Wälder zu flüchten. Merliniaar nun bat die Gruppe, ihm zu helfen, doch er hätte sich den Atem sparen können, war die Gruppe doch auf das Äußerste entschlossen und bereit, den Kampf aufzunehmen.

Merliniaar teleportierte sie an die Hafekante, wo die Anwesenden erleben konnten, wie die Inselwächter mit vereinten Kräften die Wogen der Lichtritter aufzuhalten versuchten. Zeitgleich landete das Schiff der Inquisition auf ihrer linken Flanke und neben einer Woge von Fußsoldaten setzten ein bedrohlich wirkenden Inquisitor und eine grausam martialisch anmutende Kriegerin mit weißen Flügeln auf der Insel auf.

Sicher, dass nun ihr letztes Stündlein geschlagen hatte, machte sich die Gruppe dazu bereit, den Feind aufzuhalten und wurde dabei von einigen Wächtern, sowie der mysteriösen Schildkrötendame, welche sich als Nimue selbst entpuppte, welche sich im Wald um sie gekümmert hatte.

Doch aller Kampfesmut war vergebens und während Argos sich bemühte, die geflügelte Kriegerin in Schach zu halten, verlor die Gruppe im Kampf gegen die disziplinierten Soldaten immer mehr an Boden. Zu allem Überfluss brodelte das Meer und Schatten verdunkelten die aufgehende Sonne, als ein gigantisches Schattenwesen aus den Fluten brach und damit begann, das begonnen Werk der Zerstörung zu beenden. Doch die Gruppe kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, denn zeitgleich knieten die Gralshüter einträchtig zum Gebet nieder und verschmolzen zu einem mächtigen vierköpfigen Drachen, welcher das Duell mit demSchattenwesen suchte.

Doch die Insel war dennoch nicht mehr zu retten und als der grausame unbekannte Inquisitor Nimue mit der Standarte Balsorras durchbohrte und diese leblos zu Boden sank, da brach der Mut der Verteidiger und die Insel wurde überrannt. In diesem Moment nun bat Merliniaar um den Stab der Agatheia und in einem mächtigen Zauber, der seinesgleichen suchte, rammte er diesen in den Gral der Seelen, was eine mächtige Explosion zur Folge hatte und die Gruppe aufgrund des strahlenden Lichts die Augen schließen musste. Als sie diese wieder öffneten, befand sich die Gruppe mitsamt ihres Begleiters im Innenhof des Schwanenpalastes, wo Gardisten zu ihrer Hilfe eilten.

Der mächtige Merlinaar verfiel daraufhin in ein tiefes Koma und zur allgemeinen Bestürzung konnte die Gruppe feststellen, dass der Gral der Seelen verschwunden war. Die Befürchtung, dass dieses mächtige Artefakt Balsorra in die Hände gefallen war, lag im Raum. Doch Genaueres würde ihnen Merlinaar wohl nur sagen können, sobald er aus seinem Koma erwachen würde...

 

WICHTIG:

 

All diese Informationen liegen NUR den anwesenden Teilnehmern vor. Die breite Öffentlichkeit kennt folgende Version:

In den frühen Morgenstunden erschütterte eine mächtige Explosion die Insel Mjirana und löschte nahezu vollständig das gesamte Leben auf dieser aus. Ein Großteil der Gebäude wurde zerstört und auch der mächtige Turm der Herrin vom See fiel in sich zusammen, wo vermutlich auch ebendiese ihr Leben ließ.
Eine in der Nähe ankernden Flotte bestehens aus Schiffen der Kirche des ersten Lichts kam leider zu spät, um noch effektive Hilfe leisten zu können und bemüht sich im Moment, die Insel nach Überlebenden abzusuchen, in der Hoffnung, einige der armen Seelen noch retten zu können.

Ebenfalls berichten Augezeugen, dass infolge der Explosion eine zweite kleinere Explosion folgte und mehrere schwarze Schattensäulen in den Himmel schossen, wo sie in allen Himmelsrichtungen verschwanden und noch mehrere Hundert Meilen weiter entdeckt werden konnten, wo sie in den unbelebten Weiten diverser Länder aufschlugen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2020 14:14.

Leonus
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Re: Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht

von Leonus am 03.07.2020 14:43

Zweiter Teil: Die gemalte Welt

 

Titel der Eventreihe: Die gemalte Welt

Informationen:

Zeitraum der Events: 14.06 - 21.06.2020
Zeitraum der Handlung: Juli 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Alcino, Auron, Ezekiel, Tyrito, Zemira
Leitender Spieler: Hendrik [Leonus]
Insgesamte Sitzungsdauer: 7 1/2 Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Anwesen der Familie Zahlverl; Ausläufer von Froenya


Nach der Auswertung der gefunden Hinweise in der Akademie von Froenya machte sich die Gruppe schließlich auf zum Anwesen der Familie Zahlverl, um dem mysteriösen Verschwinden der Professorin auf den Grund zu gehen. Nach einem kurzen Waldweg wurden sie dort vom ehemaligen Hausdiener der Familie, einem Mann namens Sebastian begrüßt und darüber in Kenntnis gesetzt, dass es seit dem Verschwinden von Lady Zahlverl in dem Anwesen wohl nicht mehr mit rechten Dingen zugehen soll. Auch erfuhr die Gruppe von Sebastian, dass bei dem Verschwinden der Professorin ebenfalls jener schwarzer Staub gefunden wurde, welchen Ezekiel bereits im Waisenhaus von Perona entdeckt hatte.

Doch kaum hatte die Gruppe das Anwesen betreten, da schlug die Eingangstür auch schon hinter den Anwesenden zu und ein verbrannter Fetzen Pergament erschien aus dem Nichts, während sich die Lichtquellen im Anwesen wie von Geisterhand vor der Gruppe entzündeten.

Nachricht_2.png

Der erschienene Pergamentfetzen ließ für die Gruppe nun auch keinen Zweifel mehr daran, dass sie sich auf der richtigen Spur befanden. So machten sich die Abenteurer auf ihren Weg zur Galerie des Anwesens, in welcher laut Sebastian die Professorin zuletzt gesehen worden sein soll. 

Auf dem Weg dorthin machte die Gruppe allerdings in der Bibliothek halt und stieß dort auf ein Geheimfach in einem der Schreibische, aus welchem sie ein Buch über seltene Externare bergen konnten. In besagtem Buch fanden sie schließlich auch ein handgeschriebenes Pergament mit einem einzigen Wort darauf: "Tenebris".

Ezekiel und Alcino konnten dieses Wort aufgrund ihres umfassenden Wissens über Externare der Arbeit eines astoranischen Forschers zuordnen, der sich mit der Existenz einer bislang unbekannten Art von Teufel auseinandergesetzt hatte: Dem Tenebris. Bevor dieser seine Arbeit allerdings veröffentlichen konnte, verschwand dieser genau wie die Professorin unter mysteriösen Umständen.

Als die Gruppe schließlich die Galerie erreichte, wurden sie von einem schattenhaften Wesen empfangen, ähnlich jener Gestalt der sie bereits im Waisenhaus von Perona begegnet waren. Trotz der Bemühungen sich zur Wehr zu setzen, wurden die Anwesenden schließlich von einem hellen Licht geblendet, was sie schließlich dazu zwang ihre Augen zu schließen.

Schattenpraesenz.jpg

Als die Sicht der Gruppe sich wieder aufklärte, brauchten sie nicht sehr lange um festzustellen, dass die Magie des Schattenwesens sie in ein lebendig gewordenes Gemälde verbannt hatte. Nun in einer gänzlich schwarz-weißen Umgebung, die wirkte als hätte sie in begabter Künstler mit einem Stift gezogen, befanden sich die Anwesenden nun im Garten des Anwesens, wo sie beschlossen die Hütte des Butlers aufzusuchen.

Diesen trafen sie dort auch an, worauf die alternative Version von Sebastian der Gruppe einen Tee anbot und im Laufe des folgenden Gesprächs offenbarte sich schließlich, dass die Gruppe über das Gemälde sozusagen in die Vergangenheit gereist war, denn laut den Informationen des Dieners befand sich die eigentlich verschwundene Lady Zahlverl im Anwesen und ging ihrer Arbeit nach.

So machten die Abenteurer sich schließlich erneut auf das Anwesen in der alternativen Wirklichkeit zu erkunden. Kaum hatten sie das Anwesen betreten, wurden sie auch schon von Schritten in das Schlafgemach von Lady Zahlverl gelockt, ohne dort jedoch die Professorin anzutreffen. Dafür förderten sie dort eine Art Skizze zutage, welche auf seltsame Weise wirkt als gehöre sie nicht in diese Welt. Auf der Rückseite der Skizze war folgender Satz notiert: "Jetzt weiß ich wer du bist".

In der Bibliothek fand die Gruppe einen weiteren Pergamentfetzen vor, der die Worte "Meister Ignacio, Jahrmarkt, Urda" zum Inhalt hatte, woraufhin sich Tyrito daran erinnerte sich bei seinem letzten Besuch fachmännisch vor das Zelt des besagten Ignacio übergeben zu haben.


Jetzt_weiss_ich_wer_du_bist.jpg

Nachdem die Gruppe sich bis zur Galerie durchgeschlagen hatte, wurden sie dort erneut von der schattenhaften Kreatur in Empfang genommen, doch obwohl ein kurzer Kampf entbrannte, schien das Schattenwesen sich mehr oder weniger dagegen zu sträuben, die Gruppe ernsthaft verletzen zu wollen. Der Grund dafür offenbarte sich recht rasch, denn kaum war das Wesen besiegt verflüchtigten sich die Schatten und offenbarten die verschwundene Professorin Zahlverl.

Obwohl sowohl körperlich als auch geistig angeschlagen, offenbarte die Professorin der Gruppe noch eine Überraschung, denn laut den Informationen der Professorin war der Butler der Familie, Sebastian, bereits seit langer Zeit tot.

Beim Verlassen des Anwesens musst die Gruppe schließlich mit ansehen, wie der Butler sich in eine Kreatur mit roten Augen verwandelte, welche sie bereits auf der Skizze grob hatten erkennen können. Die erste Konfrontation mit dem Tenebris währte allerdings nur kurz, als dieser zwischen den Schatten der nahen Bäume verschwand.


Schemen_-_Kopie.jpg

Nun mit der Gewissheit, dass der Tenebris nicht nur dazu in der Lage war andere Wesen unter seine Kontrolle zu bringen, sondern sogar die Gestalt anderer Wesen zu imitieren, war die Gruppe sich schnell einig den genannten Meister Ignacio auf dem bald stattfindenen Jahrmarkt aufzusuchen, um dem Treiben des Tenebris ein Ende zu setzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2020 14:47.

Keir
Gelöschter Benutzer

Lagerfeuergespräche

von Keir am 02.07.2020 12:34

"Nagut, ich erzähle sie dir. Meine Mutter fand mich eines Abends auf der Türschwelle. Da lag ich nun, klein, rosa, am schreien und den toten näher als den lebenden. Sie brachte mich nach drinnen und zeigte mich meinem Vater mit den Worten: "Stell den Met weg, wir haben jetzt einen Sohn.". Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht das sie bereits meine Schwester unter dem Herzen trug.
Die Jahre vergingen, ich wuchs heran, und ich erlernte das Handwerk meines Vaters. Es war eine schöne Zeit. Dann kam die Wehrpflicht. Sie zogen mich ein und warfen mich direkt gegen das was da aus den Morgul Klippen gekrochen kam. Mein Glück war dass ich nicht gleich beim ersten Feindkontakt das Zeitliche gesegnet habe. Doch schnell wurde mir die zweifelhafte Ehre zuteil, direkt in der Ersten Reihe zu stehen. Naja Irgendwie habe ich auch das überstanden.
Und als die Bedrohung vorüber war verließ ich sofort das Militär und zog nach Hause. Als Sold und als Anerkennung meiner Taten wurde mir Rüstung und Schwert überlassen. Aber es war keine schöne Heimkehr. Keine wie sie die Barden in ihren Lieder besingen. Auf mich wartete ein Bild der Zerstörung. Die Schmiede, das Haus meiner Eltern. Alles war Opfer dieser dunklen Ausgeburten geworden. Ich fand sie in den Trümmern, barg sie und vergrub sie unterm Apfelbaum. Meine Eltern hätten es verdient gehabt alt und grau aus dem Leben zu scheiden. Aber das Schicksal treibt sein Spiel mit uns allen wie es ihm beliebt. Von meiner Schwester fehlte jede Spur. Lange versuchte ich sie zu finden, aber sie schien wie vom Erdboden verschluckt. Meine Hoffnung ist sie hat es rechtzeitig geschafft zu fliehen oder war ganz woanders als sie kamen. Irgendwo ist sie, hat sich ein neues Leben aufgebaut und ist glücklich, zumindest stelle ich sie mir so vor.
Die Schmiede neu zu errichten brachte ich nicht übers Herz, also lud ich alles was noch brauchbar war auf einen Karren, fuhr los und schaute niemals zurück. Jetzt verdiene ich mir mein Geld mit meinem Handwerk in den kleinen Dörfern und Weilern welche keinen eigenen Schmied haben.
So jetzt weißt du quasi alles von mir Agro. Wie ist es mit dir? ...War wieder klar, erst fragen und dann selber auf geheimnisvoll machen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2020 16:03.

Cerwen
Administrator

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - 23.06.2020] (Y)

von Cerwen am 26.06.2020 10:57

Name des Events: „Wirbelstürme am Hafen" – 3. Sitzung

Informationen:
Teil: 3
Datum des Events: 23.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Dranosh, Cassia, Castien, Lenya
Abwesende Teilnehmer: 
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 218 Minuten

 

Zusammenfassung:

Unsere drei Yokuzas – Cassia, Castien und Lenya – erwachen gefangen, an Händen und Füßen gefesselt an eine stählerne, längliche Wanne angelehnt. Das gurgelnde Geräusch eines sterbenden Yokuzas zu ihrer linken treibt sie aus ihrem Schlummer, dessen Blut beginnt die Wanne zu füllen, ein Mitglieder der Kinder des Typhons steht über ihm und ist im Inbegriff auch gleich dem nächsten die Halsschlagader aufzuschlitzen. Bevor dies jedoch geschieht, und Castien daran denkt seinen Daumen zu brechen, um aus seinen Fesseln herauszukommen, ist Cassia die Heldin der Stunde. Ihre Aura funktioniert auf den Henker, der sie gerade hinrichten soll, besser als sie es vermutlich selbst erwartet hatte durch einen kritischen Erfolg ihrerseits. Der Mann sinkt zu Boden, stürzt die Hände über den Kopf und ist mit einem geistigen Wrack gleichzusetzen, das Schwert fliegt achtlos dabei in Richtung von Cassia während der Mann Schnappatmung vor Furcht zu bekommen scheint. Sie schneidet sich los, und dann auch ihre Kollegen, und ist dazu in der Lage aus dieser aussichtslosen Situation zu fliehen.

Auf der anderen Seite ist es Dranosh, der eine kleine Riege an Yokuza in die Bastion der Kinder des Typhons hineinführt und dort offensiv die immer noch dank Castien geschwächte Bastion anzugreifen beginnt. Trotz herber Verluste gewinnen die Yokuzas hier die Oberhand, stürmen zuerst den Platz und dann auch das Hauptgebäude. Dranosh dringt in den Kerker vor und findet dort die drei Eliten, welche sich gerade schon selbstständig befreit hatten, es scheint vorerst ein Sieg auf ganzer Linie zu sein. Da die drei keine Waffen mehr übrig hatten, entschieden sie sich dazu welche stattdessen von den besiegten Kopfgeldjägern zu holen, danach würden sie die Treppen in die oberen Stockwerke der Bastion hochgehen, um die goldene Sonne zu finden. Sie kamen so im oberen Stockwerk zu einem längeren Gang, der zwar auch seitliche Räume aufwies, doch die Gruppe bestehend aus den vier Yokuzas wollte keine Zeit verschwenden und direkt den Verantwortlichen finden, also entschied sich Dranosh dazu selbst den Bullen zu spielen und durch die Türe zu brechen. Tatsächlich fanden sie hinter dieser nicht nur den Anführer der Bastion vor, den Asphari, der sie alle auf den Kieker hatte, sondern hinter ihnen, offenbar mit einem blauen Auge versehen, die Botschafterin Dasha von Klazane. Die goldene Sonne entschied sich dazu die Gruppe nicht direkt herauszufordern. Er konnte ihnen noch über Umwege mitteilen, dass er selbst dafür verantwortlich war, dass Dranoshs Vater, Trakath, verstorben ist, einfach weil Orks gejagt gehören und es dem Kanzler geschadet hatte, und dann blieb auch schon nicht mehr wirklich Zeit zum Reden, stattdessen blies Cassia zum Angriff.

Noch bevor diese jedoch die beiden erreichte, zündete der Asphari eine Rauchbombe, sich selbst und die Botschafterin Klazanes einhüllend. Er zwang diese dazu nicht sonderlich willig etwas zu aktivieren. Innerhalb des Raumes befand sich ein großer, eiserner Schrank, welcher sich auf Befehl von Dasha öffnete, und dahinter einen mechanischen Leviathan offenbarte, den es zu besiegen galt. Während die beiden Antagonisten verschwanden lag es nun an den vier Yokuza den Leviathan mühevoll in die Schranken zu weisen. Erst durch einen beherzten Schlag Trakaths, der den Leviathan halbierte und zwei weiteren kräftigen Hieben von Seiten Lenyas und Cassia, gelang es ihnen das Ungetüm ohne zu große Schwierigkeiten in die Schranken zu weisen.

Danach bemerkten sie schnell, dass die goldene Sonne und Dasha von Klazane schon längst verschwunden waren, und sie nicht mehr auffindbar waren. Stattdessen entschieden sie sich dazu sich die Bastion noch etwas genauer anzusehen. In einem Raum, welcher offenbar Dasha gehörte, fand Castien nicht nur ein paar Wertsachen, sondern Cassia auch Briefe von Dasha an ihre jüngere Schwester Nadica, welche nach ihrem Ableben an sie verschickt werden sollten. Was in diesem Briefen steht kann in dem Profil von Dasha etwas genauer gelesen werden, die Yokuza erfuhren jedoch, dass sie zur Kooperation ganz klar erpresst wurde. In einem anderen Raum fanden sie hingegen noch das Schlafzimmer der goldenen Sonne, in der sie einen niparanische Botschaft finden konnten, die zeigte, dass die Hydra selbst, der Anführer der Kinder des Typhons, selbst Interesse daran habe Dasha zu sich bringen zu lassen.

Nach dem Event selbst entschieden sich die vier dazu die gefangen genommenen Kopfgeldjäger einer etwas pikanteren Verhörmethode zu unterziehen. Um Informationen aus diesen herauszuquetschen sollen Castien und Dranosh diese foltern. Ebenso entschieden sie sich dazu Nadica die Informationen über Dasha zukommen zu lassen, vor Klazane selbst jedoch diese vorerst geheim zu halten.

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