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Leonie
Gelöschter Benutzer

Captain Horkers und der Schatz der Jadegöttin - Teil II [22.7.2017]

von Leonie am 29.07.2017 01:26

Teil II

Vor den Ereignissen des Events gilt es zu wissen, dass Marya unterdessen aufgewacht ist und Norra von ihren Träumen berichtet hat, in denen die Jadegöttin durch den Armreif mit ihr gesprochen hat. Sie hat Marya zu ihrem Champion auserkoren und ihr aufgetragen sich zunächst mit ihrem Vater, Telferan, in Devinsport zu treffen, um anschließend eine Reihe Aufgaben zu erledigen. Sollte sie dies nicht in den nächsten drei Monaten tun wird sie sterben, den Part hat sie gegenüber Norra allerdings ausgelassen.

Nachdem zu Beginn des Events nun alle in Devinsport angekommen waren und ein Sturm bevor stand, machte man sich gesammelt zum hiesigen, natürlich wegen des Sturms völlig überfüllen Gasthaus auf. Norra überließ es Mercury ihnen einen Tisch klar zu machen, was dieser auch erledigte, während Marya mit Igneos beim Wirt nach ihrem Vater fragte, woraufhin dieser sie ins „Eden", dem edelsten Bordell der Hafenstadt, verwies. Während daraufhin Marya, Igneos und Kaiza dorthin aufbrachen blieben Norra und Mercury mit ein paar anderen Mitgliedern ihrer Crew im Gasthaus.

Im Eden bahnte man sich zuerst einen Weg zur Puffmutter und befragte diese ebenso nach Telferan, woraufhin diese natürlich eine angemessene Bezahlung für diese Information wollte. Nachdem Marya erfolgreich verhindern konnte, dass sich Igneos anbot die Schulden abzuarbeiten und man sich auf einen Preis geeignet hatte erklärte sie ihnen schlussendlich in welchem Zimmer sie Telferan finden konnten. Dort trafen sie allerdings zuerst auf eine bewusstlose, nackte Frau mit einer Platzwunde am Kopf und bei näherer Untersuchung des Zimmers wurde Igneos auf noch intensiveren Blutgeruch aus dem Badezimmer aufmerksam. Als man sich diesem näherte trat jedoch plötzlich Telferan aus einer Illusion an der Wand hervor und hielt Marya erstmal ein Messer an die Kehle, bevor er sie erkannte und es sinken ließ. Die drei erklärten ihm warum sie hier waren und dass Marya von der Jadegöttin verflucht wurde. Telferan berichtete ihnen daraufhin wiederum, dass der Mann, den Kaiza mit geöffnetem Brustkorb im Bad vorgefunden hat Informationen über Kapitän Horkers verschluckt hatte und er ihm diese eben auf die harte Tour abgenommen hatte. Nachdem alles geklärt war machte man sich zusammen wieder auf ins Gasthaus.

Währenddessen machte es sich Norra zum Ziel etwas mehr über den Armreif in Erfahrung zu bringen und ihnen vielleicht noch ein Zimmer für die Nacht zu ergattern. So trat sie an eine der zwielichtigen Gestalten, die noch nicht völlig betrunken waren heran und begann sie unter dem großzügigen Angebot eines Rums und einem netten Ausblick zu befragen. Zuerst schien der Herr recht aufschlussreiche Antworten zu geben und so wagte sie sich weiter vor und fragte weiter, dafür stellte sie ihm subtil in Aussicht ihn auf sein Zimmer zu begleiten. Er verriet ihr mehr und verlangte schließlich, dass sie ihren Teil beglich, woraufhin die beiden in sein Zimmer verschwanden. Norra ließ sich tatsächlich dazu breitschlagen ihm zumindest ihre Brüste zu offenbaren, stellte jedoch, nachdem sie ihn aufs Bett geschubst hatte und sich schon darauf vorbereitete ihm irgendwas über den Schädel zu ziehen fest, dass die Geschichten, die er erzählte immer absurder wurden, woraufhin sein Schädel Bekanntschaft mit einem Kerzenständer machte. Sie fesselte ihn ans Bett und trat wieder hinunter in den Gastraum, wo inzwischen die anderen eingetroffen waren. Sie erzählte sogleich, was sie tolles erfahren hatte, jedoch stellte sich bald heraus, dass so ziemlich alles erstunken und erlogen war, was sie im Nachhinein unglaublich verärgerte. Sie überließ Marya und Igneos das Zimmer und Telferan das Schicksal des Lügenbolds und stapfte zurück auf ihr Schiff, um dieses auf den Sturm vorzubereiten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2017 01:26.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Ambra - Heimat des kleinen Volkes

von Leonie am 17.07.2017 23:50

 

Ambra - Heimat des kleinen Volkes

Die konstitutionelle Monarchie Ambra

Im Nordosten des Kontinents Balora erstreckt sich die konstitutionelle Monarchie Ambra. Das Land ist unterteilt in fünf Gebiete, in denen jeweils einer der Tháine seinen Sitz hat. Diese Tháine sind Zwergenfürsten, die zusammen eine Volksvertretung bilden und aus ihren Reihen nach dem Ableben des alten, den neuen König aus ihren Reihen wählen. Als konstitutionelle ist der ganze Staat an eine Verfassung gebunden, darunter fallen auch die Entscheidungen des Königs.
Ambra umfasst in etwa eine Einwohnerzahl von 350.000, welche aus grob geschätzt 70% Zwergen und 20% Dunkelelfen bestehen. Die restlichen 10% teilen sich die übrigen Rassen der Welt, wie Menschen, andere Elfenrassen und auch der ein oder andere Gestaltwandler findet sich darunter.

Der Hauptwirtschaftszweig Ambras war schon immer der Tagebau, jedoch hat man auch spezielle Methoden entwickelt, um in der bergigen Landschaft des Landes Landwirtschaft und Viehzucht zu betreiben. Genug, um zumindest die Bevölkerung gut zu ernähren. Als wichtige Komponente dabei gilt auch der Anbau von Zuckerrüben und der Imkerei, um daraus den berühmten Zwergenmet herzustellen. Neben der Viehzucht wird auch ein großer Bestandteil des Fleischbedarfs durch die Jagd beschafft und an den Küstenstädten und Seen ist sogar die Fischerei recht beliebt, obwohl Zwerge das Wasser zumeist meiden.

 

Geographie

Im Norden und Osten ist Ambra vom Meer umgeben. Im Westen erstrecken sich die riesigen Gebirgsketten der Morgul-Klippen im Inneren des Kontinents und im Süden bildet ein weites Ödland, die Morganenödnis oder auch „die Wildnis", die Grenze zu Embaro.

Das Landesinnere ist geprägt von verschieden Hohen Hügel- und Gebirgslandschaften. Neben den östlichen Ausläufern der Morgul-Klippen befindet sich eine üppige Bergkette im Nordosten, die die Hafenstadt Arsanz vollständig umgibt, sowie ausgeprägte Hügellandschaften im restlichen Teil des Landes bis zu einer Kette aus kleineren Bergen im Bereich des Glimmwasserstroms zur Morganenödnis hin.

Der Glimmwasserstrom ist der größte Fluss im Lande. Er entspringt in den Tiefen der Morgul-Klippen, mündet in einen großen Bergsee, die Glutlauf-Untiefe und verläuft von dort durch verschiedene Täler, bis er schließlich im Osten im Meer mündet. Der zweitgrößte Fluss ist der Angrom. Er entspringt in den Hügellanden im Norden des Landes, macht gen Süden eine Schleife nach Nordosten und durchfließt das Gebirge, wo er sich in drei Arme aufteilt, die alle nach und nach im Meer münden.

Die Hauptstadt des Landes Dal-Gul'dur liegt nördlich der Glutlauf-Untiefe und ist mit 62.000 Einwohnern die größte Stadt und beinhaltet zudem ein Stück höher gelegen, majestätisch über der restlichen Stadt thronend, den Sitz des Königs, die Erzfeste. Nordöstlich der Hauptstadt befindet sich der einzige aktive Vulkan Baloras, der sogenannte Keucher. Er gilt zwar gemeinhin als aktiv, jedoch sehr unregelmäßig und auch, wenn der letzte kleinere Ausbruch fast sechs Jahrzehnte her ist, ist er nie ganz erloschen.

Ebenfalls an der Glutlauf-Untiefe, jedoch am südöstlichen Ufer befindet sich die Stadt Domhammar. Sie ist mit fast 20.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Die vergleichsweise hohe Einwohnerzahl rührt von vielen Militärposten, die dort gelegen sind.

Die Einwohnerzahl von Arsanz lässt sich nicht genau bestimmen, da dort viele Schiffe verkehren und die Stadt im Allgemeinen als reger Umschlagsplatz für Piraten, Schmuggler und andere Seemänner gilt, die zeitweise dort hausen, bis sie neu anheuern. Geschätzt wird die Zahl aber auf ca. 15.000.

Die in den südlichen Bergen, m Glimmwasserstrom gelegene Stadt Glimmerwacht, ist die einzige Stadt des Landes, in der nicht Zwerge, sondern Dunkelelfen den Großteil der Bevölkerung ausmachen. Mit knapp 12.000 Einwohnern wohnen dort fast zwei Drittel der dunkelelfischen Bevölkerung des Landes.

Die letzten beiden Städte, Borschwass und Hiertan, sind mit jeweils knapp 5.000 Einwohnern die kleinsten Städte der Region. Borschwass liegt an der Grenze der Gebirgskette um Arsanz, dort, wo der Angrom in die Gebirgstäler fließt und sich bald darauf das erste Mal teilt.
Hiertan hingegen liegt am nordwestlichsten Punkt des Landes, an den Ausläufern der Morgul-Klippen am Meer.

 

Klima

Das Klima in Ambra ist durch die bergige Hügellandschaft recht höhenabhängig. Grundsätzlich finden sich aber rund ums Jahr immer Gebiete, in denen Landwirtschaft betrieben werden kann. Die wärmsten Gebiete sind dabei eindeutig die Küstengebiete und das Land südlich des Glimmwasserstroms zur Morganenödnis hin. Hier herrschen in den Wintermonaten zwar genauso, wie im restlichen Land kalte Bedingungen, jedoch wird es kaum kälter, als -10°C. Die Höchsttemperaturen sind bei -2°C. Im Sommer herrschen dort im Durchschnitt Temperaturen von 10°C-27°C.
Kälter wird es jedoch schnell in den höherliegenden Gebieten im Landesinneren. Dort herrschen Im Winter Temperaturen von -15°C -5°C und im Sommer Temperaturen von 8°C-23°C. Auch dort kann zeitweise noch Landwirtschaft und Viehzucht betrieben werden. Besonders die Haltung von Bergziegen ist dort sehr beliebt.
Die kältesten Regionen sind allerdings mit Abstand die Berggipfel der Ausläufe der Morgul-Klippen. Dort kann es im Winter durchaus schon mal unter -40°C fallen, die Höchsttemperaturen werden auf -10°C geschätzt. Im Sommer reichen die Temperaturen von -3°C bis hin zu 12°C, je nach Höhe des Berges. In manchen schneit es sogar ganzjährig.

 

Sprache

In Ambra wird in allen Teilen des Landes baloranisch gelehrt und gesprochen. Ein paar der ältesten Zwerge und Priester des Vraccas sind sogar noch mit Felsadh, die Sprache der Urväter, vertraut. Diese wird jedoch nicht mehr offiziell gesprochen, sondern hält lediglich einen traditionellen und rituellen Verwendungszweck in sich. Die alten Zwergenrunen Ba'acha werden ebenfalls nur noch von Vraccas Priestern und vor allem Runenschmieden verwendet. Erstere nutzen sie, um Segenssprüche oder Gebete in Steine oder Hölzer zu ritzen und zu meißeln, letztere versehen damit ihre Werke, um magische Wirkungen zu erzielen.
Das wohl sprachlich gemischteste Gebiet dürfte wohl die Hafenstadt Arsanz sein, da dort Bewohner aller Herren Länder aufeinander treffen. So trifft man dort auf so ziemlich alle, in Balora bekannten Sprachen, von niparanisch, über altelfisch, bis hin zu vereinzelten Worten aus dem alten Astora. Sogar die Sprachen anderer Kontinente erklingen dort regelmäßig.


 

Religion

Die im Land der Zwerge vorherrschende Religion ist der Glaube Vraccas, den Schöpfer, der in deren Glauben die Zwerge und die ganze Welt erschaffen hat. Er teilt sich in vier verschiedene Sippen, diese da sind die Amboss-Sippe, die Erz-Sippe, die Brilliant-Sippe und die Hügel-Sippe. Sie alle verehren Vraccas auf ihre eigene Weise, wie diese jedoch im Detail aussieht ist im zugehörigen Foreneintrag nachzulesen. Der wichtigste Tempel des Glaubens, Bal'Izgrim, befindet sich in Dal-Gul'dur und ist der höchste Tempel der Amboss-Sippe, gleichzeitig aber auch der bedeutendste für den gesamten Glauben.

Unter den Dunkelelfen, die in den Bergen in Glimmerwacht ihren Wohnsitz haben war vor allem zu Zeiten der Auseinandersetzungen mit den Zwergen, als Glimmerwacht noch Karathl'alsd'armanak hieß, der Glaube an die Spinnengöttin Lloth sehr beliebt. Inzwischen ist dieser jedoch so gut wie ausgestorben und mit ihm die Sprache der Dunkelelfen in der jungen Bevölkerung. Lediglich zwei aktive Tempel gibt es in Glimmerwacht noch, der dritte wurde vor einigen Jahren verschüttet.

Ansonsten steht es jedem Bewohner Ambras zu seinen Glauben frei zu wählen, jedoch nehmen viele Zwerge dies sehr politisch. So sind andere Religionen zwar erlaubt, jedoch, je nach politischer Lage, unter der Bevölkerung nicht gern gesehen.

 

Politik

Ambra ist eine konstitutionelle Monarchie mit einem König, oder einer Königin, als Oberhaupt und dem Rat der Tháine als Volksvertretung. Der Rat der Tháine besteht aus fünf Zwergenfürsten, die jeweils über einen Bezirk des Landes verfügen und, sollte der alte sterben, aus ihren Reihen den nächsten König wählen, der die Bezirke durch den Treueschwur der Tháine nach der Wahl unter seiner Krone vereint. Glimmerwacht nimmt hierbei eine kleine Sonderstellung ein, obwohl die Stadt genauso zum Königreich zählt, denn die Stadt macht einen eigenen Bezirk aus, dessen Oberhaupt nicht zum Rat der Tháine zählt. Dennoch herrscht seit Jahrhunderten ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Dunkelelfen und den Zwergen und regelmäßiger Austausch zwischen Glimmerwacht und Dal-Gul'dur.

Viele beschäftigt die Frage, warum der König eine Provinz, wie Arsanz duldet, da diese kaum einen Hehl um die die Piraterie dort macht. Die Antwort ist so einfach, wie sie simpel ist. Er ist mehr oder weniger gezwungen es zu dulden, da schier unmöglich wäre Arsanz von Seiten der Berge aus anzugreifen und Ambra nun wirklich nicht für seine grandiose Flotte bekannt ist. Er ist jedoch bemüht das Ganze mit einem höheren Steuersatz zu rechtfertigen, was in Maßen auch gelingt. Einen offenen Konflikt mit Ambra will man von Seiten Arsanz dann doch nicht riskieren.

Der einzige, dem die Piraterie dort gehörig gegen den Strich geht ist Dáin Eisenhaut, ein Deserteur aus der ambrischen Armee. Er schart Rebellen, Deserteure und Söldner um sich, um der Piratenplage in Arsanz endlich Herr zu werden. Eine große Offensive ist für ihn jedoch mangels genügend Leute unmöglich. Zwar ist er nicht direkt gegen die Krone, jedoch lehnt er sich gegen deren Untätigkeit gegenüber den Piraten auf.

Außenpolitisch ist Ambras Lage momentan schwierig.
Zu Embro herrscht seit der Ermordung der Gruftsteins ein feindliches Verhältnis mit Aussicht auf Krieg. Nun, da Tytes tot ist könnte man mit dessen Sohn und Thronerben Leonus Kattagien eine Einigung aushandeln. Bis dahin bleibt das Verhältnis weiterhin angespannt.

Zu Sah hatten die Zwerge schon immer ein recht gutes Verhältnis. Es gibt ein Handelsabkommen für den Austausch von Handwerkswaren und –zutaten, gegen Nahrung, sowie ein Verteidigungsabkommen. Jetzt, da die Dämonen aus dem Portal in den Morgol-Klippen strömen und somit die Haupthandelsroute gestört ist, beschränkt sich dieser Handel ausschließlich auf den Seeweg, der meistens über Arsanz führt, wovon die dortige Hehlerkönigin natürlich profitiert.
Zu der Inselgruppe Ilé-Ilé herrscht Misstrauen, da den Zwergen die Gerüchte über die dortigen Gepflogenheiten sehr suspekt sind und da die meisten Zwerge keine Schiffe betreten, hegen sie auch weiter kein sonderliches Interesse für die Inseln.

Mit der kleinen Fraktion der Wächter im Testulamwald wurde einst ein kurzzeitiges Bündnis geschlossen, welches jedoch nach dem tragischen Ende des Schwanenballs ein reges Ende fand. Seither gab es inzwischen wieder Gespräche aus denen jedoch kein erneutes Bündins hervorging. Die zukünftig weiteren Aussichten sind ungeklärt.

Dem, in den südöstlichen Morgul-Klippen lebende, Eis-Clan steht Ambra offen feindlich gegenüber.

 

Militär

Das ambrische Militär besteht aus insgesamt 12.000 Mann. Diese sind aufgeteilt in verschiedene Trupps:

Eisenbrecher – Nahkämpfer – 3500 Mann
Schützenbrigade – Fernkämpfer – 3000 Mann
Wachkorps – Wachen des Landes – 2500 Mann
Tüftler – Belagerungsgeräte – 500 Mann

In Ergänzung gibt es noch die Leibwache des Königs, die sogenannte „Grollgarde", bestehend aus 500 der besten Krieger Ambras, angeführt von Samara Schneeklinge.

Außerdem sind die „Grenzläufer" ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des ambrischen Militärs. Die bewachen seit mehreren Generationen die Grenzen Ambras und haben damit vor allem im Bereich der Morgul-Klippen momentan eine essenzielle Rolle inne. Diese Eliteeinheit besteht derzeit aus 2000 Mann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2017 23:53.

Shiori
Gelöschter Benutzer

Die Belagerung von Goldfels [15.07.2017]

von Shiori am 17.07.2017 12:37

Anwesend: Alanarel, Argos, Bahir, Leonus, Milan, Theldan, Veil


Vor kurzem wurde Goldfels, eine Grenzbastion der Zwerge in den Ausläufern des Gebirges, vom Banditen Matthias Reichenstahl und seinen Mannen eingenommen und besetzt.
Sobald diese Nachricht die Königshöfe in Dal'Guldur und Urda erreichte, ließen es sich beide Könige nicht nehmen, mitsamt einigen ausgewählten Gefolgsleuten an die Feste zu reisen, um sie wieder in Besitz ihres rechtmäßigen Eigentümers zu bringen.
Der Zwergenkönig Theldan Schützenauge war bereits dabei, sich für eine längere Belagerung einzurichten, als der embarische König Leonus Kattagien in Begleitung des Wächters Argos Elvehan anreiste, um dem einst feindlichen Regenten seine Unterstützung anzubieten.
Sie wurden, nicht ohne einige misstrauische Blicke seitens der Zwerge, in das befestigte Lager eingelassen, wo man das weitere Vorgehen besprechen wollte.
Nur kurze Zeit später traf eine kleine Abenteurergruppe bestehend aus dem Elementarmagier Alan'arel, dem Beschwörungsmagier und Schrifthüter Milan sowie der Heilerin Veil am Lager ein, die ebenfalls eingelassen wurden, nachdem sie ihre Unterstützung zusagten.
Jenen Augenblick suchte sich auch Matthias Reichenstahl, seines Zeichens Halbzwerg und in ganz Ambra bekannter Bandit, aus, um über dem Lager auf einem Balkon zu erscheinen und das Wort an die Belagerer zu richten.
In dem darauf folgenden, längeren Austausch, in dem abwechselnd Theldan und Leonus dasWort führten, kristallisierten sich allmählich das Ziel und die wahre Identität des Banditen heraus.
Matthias Reichenstahl folgte einstmals unter dem Namen Dorac Eisenfuß Theldans Vater als rechte Hand des Königs. In den Kämpfen mit den Dunkelelfen vor 35 Jahren verlor er viele geliebte Zwerge und desertierte daher am Tag vor der finalen Schlacht, in der sein König letztlich sein Leben verlor. Für ihn unverständlich war, dass es nach diesem Kampf zu einem plötzlichen Frieden kam, ohne dass die Toten gerächt werden konnten.
Wie der Halbzwerg nun erfuhr, war die Rebellion der Dunkelelfen damals einzig einem Spion Tytes zu verdanken, der Glimmerwacht gegen die Zwerge aufhetzte. Theldans Vater jedoch machte den Schuldigen aus und konnte ihn sowie seine Verbündeten töten. Da die Herrscher Ambras sowie Glimmerwacht einen Neuanfang wagen wollten, wurde dieser Umstand verheimlicht, was gewiss nicht nur Matthias Reichenstahl vor den Kopf stieß.
Von diesen Informationen überrumpelt und nun ohne Ziel sah Matthias Reichenstahl keinen anderen Weg, als sich selber von der Brüstung in den sicheren Tod zu stürzen. Seine Gefolgsleute legten daraufhin die Waffen nieder und zogen friedlich aus der Bastion, die nun wieder den Zwergen gehörte.

 

Während die Banditen von der königlichen Armee gefangen genommen wurden, erwähnte der Offizier noch, dass sich ein mysteriöses Etwas in die Schatzkammer gegraben hätten.
Natürlich ließen es sich die beiden Könige, deren Berater sowie die Abenteurergruppe nicht nehmen, sich diese Schatzkammer anzusehen.
Zuvor jedoch hatten sie einige Räume und Gänge mit höchst interessantem Inhalt zu durchqueren. So erwartete sie in der ersten Kammer, die sie entdeckten, ein toter Zwerg sowie die mit Blut an eine Wand geschriebene Botschaft „Ukut ist gefallen".
Bereits im nächsten Raum trafen sie auf das Geschöpf, das möglicherweise für den Tod des Zwerges verantwortlich war, denn in der Festung hatte sich ein Glumaar angesiedelt.
Nach einem harten Kampf, der Milan und Bahir, den Ratgeber König Theldans, schwer verwundete sowie dem König selber das Bewusstsein raubte, konnte die Bestie vernichtend geschlagen werden.
Der nächste Halt der Gruppe , nun um König Theldan ärmer, den seine Wachen zur Versorgung seiner Wunden wieder in das Belagerungscamp vor der Bastion gebracht hatten, war eine große Halle mit unzähligen Metkrügen, Tischen und einer geheimnisvollen Kiste, deren einziger Inhalt ein Goldmedaillon war. In dem Anhänger befand sich das Bild einer Zwergin sowie die schemenhafte Zeichnung eines zumindest Humanoiden Wesens. Bedauerlicherweise konnte niemand der Anwesenden die Gravur entziffern.
Auf dem Weg in den nächsten Raum trennte sich die Gruppe, denn während Bahir, Leonus und Aran'arel eine auf dem Weg liegende Falle entschärften, machten sich Veil und Milan auf die Suche nach einer kleinen Kreatur, die kurz zuvor in eben diesen Gang flüchtete.
In einer Sackgasse stellten die beiden schließlich das Wesen, welches sich als ein Göttling namens Bitzi herausstellte und nach einigem Überreden einwilligte, die Abenteurer durch die Gänge zu führen.
Zusätzlich zu einem allgemeinen Unbehagen wurde ein beißender Schwefelgestank immer stärker, außerdem trafen sie auf eine Erinnye, die sich Alan'arel als bevorzugtes Opfer ausgesucht hatte.
Doch dieser Gegner fiel schließlich unter Bahirs beherzten Axtschlägen und so konnte sich die Erkundung auf den nächsten Raum ausweiten, der eine ziemliche Überraschung bereit hielt.
Um einen Altar mit einem sehr alten Buch fanden sie eine Gruppe toter Männer und Frauen, die sich nach ausführlicherUntersuchung seitens Argos und Veils als Vampire, Beschwörer und Kultisten des geheimnisvollen und offensichtlich gefährlichen Ukut herausstelten.
In dem Buch, das Bitzi von dem brüchigen Altar gerettet hatte, wurde ersichtlich, dass jener Ukut und sein Gefolge für die Dämonenplagen damals in Astora und nun in Balora verantwortlich waren. Insbesondere für Argos war dieses Wissen ein unschätzbarer Schatz, doch nun stellte sich die Frage, ob sie auch die letzte Hürde nehmen sollten.
Nach einigem Zögern und durchaus gemischten Gefühlen schlossen sie schließlich die Tür auf, die final zur Schatzkammer führen würde. Der Gang dorthin war jedoch bedeckt mit Runen und eindeutig warnenden Bildern, die die kleine Gruppe jedoch nicht beachtete.
Um sicher zu gehen, wurden jedoch sämtliche Fundstücke samt einer erklärenden Nachricht in den Altarraum gelegt und die Tür verschlossen.
Was immer in der Schatzkammer erwartet wurde, lag dort nicht. Stattdessen fanden sie ein Schwert vor, dessen Heft schwarz wie die Nacht und die Klinge von einem unheilvollen Violett war. Zusätzlich wurde es von einer dunklen Aura umwabert.
Von der Waffe ging ein deutliches Verlangen aus, dem alle bis auf Bitzi, Leonus und Alan'arel verfielen.
Nach einem erbitterten Kampf untereinander gelangte Argos schließlich in den Besitz der Klinge, während die Anderen von einer todesähnlichen Schwäche ergriffen zu Boden sanken.
Unglücklicherweise hatte Argos die Rechnung ohne Bitzi gemacht. Dieser, im Austausch für das Buch auf dem Altar von einem Bannsiegel befreit, hielt den Elfen auf und ergriff das Schwert, während er langsam seine wahre Form annahm:

Ukut-Prim, Dämmerfürst und Herr der Dämonen...


Davon bekamen die anderen jedoch nicht mehr viel mit, denn die überwältigende Macht und Finsternis Ukuts ließ die ohnehin schon geschwächten Abenteurer das Bewusstsein verlieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2017 15:10.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Captain Horkers und der Schatz der Jadegöttin [13.7.2017]

von Leonie am 14.07.2017 00:53

Teil I

Alles begann damit, dass Kapitän Horkers eine Stunde zuvor mit einer angeblich sagenhaften Beute, die ihn jedoch einen Großteil seiner Crew und sein halbes Schiff kostete, in Arsanz einlief. Neugierig auf das, was er zu erzählen hatte und natürlich auf den Schatz, machte sich Norra in Begleitung ihres Schiffsarzt Erynor zur Taverne auf, in der Cornelius Horkers mit seinen Männern, trotz der Verluste, seinen Triumph feiere, ebenso, wie Marya. Kaiza befand sich zufällig ebenfalls dort.


Norra gesellte sich sogleich zu Horker und stieß mit ihm und Erynor sogleich mit einem Krug Rum an, um die großartige Errungenschaft zu feiern. Bald schon viel allen Anwesenden jedoch auf, dass den überlebenden Crewmitgliedern überhaupt nicht nach Feiern zu Mute war und sie stattdessen alle recht gebannt vor sich hin starrten. Recht schnell stellte sich heraus, dass es der Schatz war, der ihren Blick gefangen hielt. Ein niparanischer Armreif aus reinem Jade, eingebettet in Weißgold, der von einer Schlange mit rubinroten Augen, ebenfalls komplett aus Jade verziert ist. [Was es genau ist lässt sich nur mit Geschichtswissen Meister oder einem längeren Aufenthalt in Niparan und Geschichtswissen mindestens Fortgeschritten herausfinden]. Als Norra ihn fragte, ob sie ihn sich kurz näher ansehen darf und danach griff gerieten die Crewmitglieder in Rage und der Steuermann schnitt Horkers kurzerhand die Kehle durch, weil dieser den Schatz rausgerückt hatte. Währenddessen begann der Armreif seine hypnotisierende Wirkung auch auf die restlichen Anwesenden auszustrahlen. Nachdem der Kapitän tot war hatten die Crewmitglieder nur ein Ziel: die, die ihnen ihren Schatz „weggenommen „ hatte. Marya riss Norra den Armreif aus der Hand und drohte ihn mit Veränderungsmagie einzuschmelzen, was jedoch nicht half. Kaiza hinderte mit seiner Peitsche den Bootsjungen daran zu Marya vorzudringen und Norra schnitt dem Steuermann die Sehnen in der Kniekehle durch. Die restlichen beiden stürmten ungehindert vor, weswegen Marya ihnen den Reif kurzerhand zurückgab, woraufhin sie sich gegenseitig angriffen und Marya schließlich auch noch den Sieger umbrachte, um ihm den Armreif erneut abzunehmen. Dieser ergriff anschließend Besitz von ihr und sie streifte sich ihn über, was sich als ein schrecklicher Fehler herausstellte, da dieser plötzlich zu glühen anfing und sich, begleitet von einem roten glühen der Schlangenaugen, wie magisch um ihren Arm zusammenschweißte. Die Crewmitglieder waren gleichzeitig plötzlich geheilt und sowohl sie, als auch Marya sackten bewusstlos zusammen.

Man beschloss alle erstmal von Erynor auf Norras Schiff, der Roten Zora, behandeln zu lassen, insbesondere, da Marya ein seltsames starkes Fieber entwickelte. Es stellte sich heraus, dass es sich hierbei um arkanes Fieber handelte, welches Erynor zum Glück dank seiner Wiederherstellungsmagie auf nicht länger lebensbedrohliche Temperaturen senken konnte.
Da eine Amputation von Maryas Hand nicht in Frage kam, um den Armreif von ihr zu trennen bot Kaiza bei den weisen Professoren an in der Akademie von Froenya nach Antworten zu forschen. Indessen gesellte sich auch Igneos zu ihnen, der von dem Vorfall gehört hatte. Letztendlich verblieb man dabei erstmal nach Informationen bezüglich des geheimnisvollen, verfluchten Armreifs zu forschen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2017 01:23.

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Das große magische Turnier – Erster Spieltag [16.06.2017]

von Leonus am 11.07.2017 15:45

Vor kurzem fand an der Akademie von Froenya das alljährliche magische Turnier statt, bei dem unter Wettkampfbedingungen der fähigste Magier von Balora ermittelt und entsprechend mit einem Preis gewürdigt werden sollte.

Organisiert wurde das Turnier von der Dekanin der Akademie, Cerwen Bandaras, selbst mehrfache Gewinnerin des Turniers in früheren Jahren. Als rechte Hand und Schiedsrichter fungierte einer ihrer Vertrauten, Elanor Finwe, Professor der Arkanmagie an der Akademie.

Da das Interesse einer Teilnahme unter den Magiern Baloras dieses Jahr allerdings besonders groß war, mussten für dieses Turnier verschiedene Gruppen für eine Vorqualifikation für die Endrunden eingeteilt werden.
Die Teilnehmer der ersten Runde in der Gruppe A waren:

Trevaros Yrvenal, einzig lebender und bekannter Großmeister der Arkanmagie der unter seinem Pseudonym Morian antrat.

Aurora Animos, eine Großmeisterin der Veränderungsmagie aus den Wäldern Baloras

Zoraya, eine Meisterin der Elementarmagie und selbst Professorin an der Akademie von Froenya

Yljannon Teressa, ein eigenbrötlerischer Großmeister der Schattenmagie aus dem Testulam-Wald

 

Der Ausgang der Kämpfe:

Aurora Animos vs. Zoraya

Der erste Kampf des Abends war eine nasse Angelegenheit, was aufgrund von Zorayas Herkunft und ihrer Spezialisierung auf Wassermagie keine allzu große Überraschung gewesen sein sollte. Es ging eine ganze Weile hin und her, über Manipulationen von Eis zu Wasser und auch wieder zurück. Schlussendlich behielt jedoch Aurora die Oberhand und entschied diesen ersten Kampf für sich.

 

Trevaros Yrvenal vs. Yljannon Teressa

Der zweite Kampf des Abends war kurz, aber intensiv und zur Freude der Zuschauer sogar von einem kleinen Wortgefecht begleitet. Der Kampf an sich beinhaltete, trotz seiner Kürze, die Zerstörung des Podestes in der Mitte der Arena und dem Konter eines Zeitbanns mittels einer Schattenkuppel. Der Sieg ging schlussendlich an Trevaros.

 

Aurora Animos vs. Yljannon Teressa

Der dritte Kampf des Abends war wohl einer der unterhaltsameren Sorte, auch wenn viel darauf beruhte, dass die Kämpfenden von den jeweiligen Fähigkeiten des anderen nach einer Weile ganz schön genervt schienen. So erscheint es passend, dass dieser Kampf mit einer entnervten Aufgabe Yljannons endete, nachdem Aurora diesen in einem Loch aus Treibsand festgesetzt hatte.

 

[Die nächsten Kämpfe wurden vom Admin simuliert, da an diesem Abend und den darauffolgenden Tagen die Zeit fehlte, die Kämpfe alle nachzuholen]

 

Trevaros Yrvenal vs. Aurora Animos

Sieger: Trevaros

 

Yljannon Teressa vs. Zoraya

Sieger: Yljannon

 

Trevaros Yrvenal vs. Zoraya

Sieger: Trevaros

Antworten

Talagan
Gelöschter Benutzer

Die Gerichtsverhandlung in Urda (01.07.17)

von Talagan am 10.07.2017 19:59

Die Gerichtsverhandlung

Vor wenigen Tagen standen die Waldelfen, Cedric Flüsterwind, Kayleigh, Lynea und Shyilia vor dem embarischen Gerichtshof.

Die vier waren nach der Schlacht um die Bastion im Testulam-Wald gefangen und in Ketten gelegt worden und erhielten bei jener Verhandlung die Chance Rechenschaft für ihre gegen das embarische Königreich begangenen Verbrechen abzulegen. Vorsitz bei der Verhandlung hatte der ehrenwerte Richter (Name der Redaktion bekannt). Die Anklage übernahm der geschätze Talagan Thìnel.
Die Verhandlung sollte dazu dienen eine entsprechende Strafe für die Gefangenen zu finden und den Feinen Embaros ein deutliches Zeichen zu setzen, das ein jedweder Feind der Embaren früher oder später für seine Verbrechen büßen würde, ob nun durch das Gericht oder anderweitig. Die Gerichtsverhandlung war eine öffentliche Veranstaltung, sodass auch einfache Bürger, nebst hohen Würdenträgern die Möglichkeit hatten der Verhandlung beizuwohnen.

Die Meinung über den Prozess war geteilter Meinung, während manche der Meinung waren, das der Prozess lediglich eine vorgespielte Farce war, schienen manche Teile der Bevölkerung dem Urteil zuzustimmen. Der Prozess bleibt jedoch umstritten, zumal nur hinsichtlich einer Person ein endgültiges Urteil gefällt wurde. Außerdem zog sich der Prozess dadurch in die Länge, das die Argumentation an mancher Stelle ins Stocken geriet, da beide Seiten gute Einwände vorbrachten.
Im Verlauf der Verhandlung gestand der Angeklagte Cedric seine Verbrechen und wurde deswegen zum Tode verurteilt. Kayleigh und Shyilia wurden zu weiteren Gefängnisstrafe verurteilt, da sie die gegen sie erhobenen Anschuldigungen angefochten haben und Lyneas Verurteilung wurde aufgrund der Beweislage, das es sich bei ihr um ein eventuelles Mitglied der Roteisen handeln könnte vertagt bis man eine Bestätigung des Anführers der Roteisen hinsichtlich ihrer Mitgliedschaft erhalten hat.

Beteiligte: Talagan, Ryel, Esirgir, Kharan, Cedric, Kayleigh, Lynea, Shyilia, Geran, Lyandra, Mastro, Shyael

Antworten

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

De silvam et libertatem - Schlichtung des Konflikts zwischen Embaro und dem Testulam Wald [09.07.17]

von Argos am 10.07.2017 19:20

De silvam et libertatem

 

Hiermit erlässt Leonus Kattagien mit der Macht seines Amtes, als rechtmäßig eingesetzter König des Schwanenthrons gegenüber Argos Elvehan, Vertreter der Provzinz des Testulam-Waldes, folgendes Dekret, welches von Zweitgenanntem stellvertretend für alle Bewohner des Waldes anerkannt wird:

§1
Der Kriegszustand zwischen dem Staat Embaro und den Bewohnern des Testulam-Waldes ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben, da dieser Kriegszustand durch Irrtümer und Missverständnisse ausgelöst wurde.

§2
Folglich wird eine Amnestie die Bewohner des Testulam-Waldes betreffend erlassen. Sämtliche mutmaßliche Verbrechen, die von diesen begangen wurden, sind somit nichtig und bedürfen keiner weiteren Strafverfolgung.

§3
Die Provinz des Testulam-Waldes, ehemaliger Herrschaftsbereich des Staates Embaro erhält ab dem heutigen Tage alle Rechte und Pflichten einer "Selbstverwaltungszone". Ferner steht es dem Testulam-Wald frei, einen angemessenen Titel für diese zu wählen.

§4
Obgleich hierdurch der Testulam-Wald rein formell weiterhin dem Staat Embaro angehört, so sind die Bewohner von maßgeblichen Pflichten befreit.
Hierunter fallen:

§4.1
Abgaben an den Staat Embaro in Form von Zöllen und Steuern entfallen, sofern die Einkünfte der Selbstverwaltungszone den vereinbarten Freibetrag nicht überschreiten. Bei Überschreitung des Freibetrages entfällt 19% des Überschusses als Abgabe an den Staat Embaro.
§4.2
Die Wehrpflicht und somit der Dienst im embarischen Heer kann nicht von Bewohnern der Selbstverwaltungszone eingefordert werden.
§4.3
Die Bewohner des Waldes sind nur ihrer eigene Regierung Rechenschaft schuldig, solange deren Handeln dem Staat Embaro keinen mutwilligen Schaden zufügt.
§4.3
Die Auslieferung von Straftätern an die embarische Justiz erfolgt nur nach genauer Abwägung des Tatbestandes des Beschuldigten.

§5
Gleichsam erhalten die Bewohner des Waldes sämtliche Rechte, die einem jeden unabhängigen Staat zustehen.

§6
Um das Unrecht auszugleichen, welches die Bewohner des Testulam-Waldes durch embarische Truppen erlitten, verpflichtet sich der Staat Embaro, den Wiederaufbau des Herrschaftszentrums der als "Wächter" bekannten Waldmiliz zu fördern.

§7
Der Status als "Selbstverwaltungszone" wird als unantastbar angenommen und verpflichtet den Staat Embaro, stellvertretend durch seinen gewählten Herrscher, die Rechten und Pflichte des Waldgebiets und seiner Bewohner zu achten.

§8
Die Regierungen beider Parteien entsenden einen bevollmächtigten Botschafter an das Herrschaftszentrum ihres Bündnispartners, um Sorge zu tragen, dass die Rechte und Pflichten der Fraktionen gewahrt bleiben

§9
Fortan bestehen enge Handels- und Forschungsbeziehungen zwischen dem Staat Embaro und der Selbstverwaltungszone des Testulam-Waldes. Diese beinhalten:

§9.1
Es wird eine zollfreie Grenze zwischen den beiden Herrschaftsgebieten eingerichtet, die für die Bewohner beider Gebiete gilt, jedoch nicht für ausländische Reisende.
§9.2
Um die Beziehung und den Austausch beider Parteien zu fördern, gelten für Händler, die ein von der jeweiligen Regierung ausgestelltes Dokument mit sich führen, vergünstigte Bedingungen für An- und Verkauf.
§9.3
In Hinblick auf wissenschaftliche Forschung und Fortschritt verpflichten sich beide Parteien zu einer gemeinschaftlichen Arbeit im Dienste der Wissenschaft.

§10
Die beiden Parteien schließen ein defensives Schutzbündnis, welches besagt, dass diese sich im Falle eines ausländischen Angriffs uneingeschränkt unterstützen.
Geht die Aggression von einer der beiden Parteien aus, so obliegt es dem Botschafter des Bündnispartners über die Rechtmäßigkeit des Krieges zu entscheiden und im Zweifelsfall eine Beteiligung abzulehnen.

§11
Die Selbstverwaltungszone des Testulam-Waldes erklärt sich damit einverstanden, embarischen Staatsangehörigen uneingeschränkten Zutritt zum Wald zu gewähren, damit diese ihren Bedarf an Kräutern und Alchemiezutaten decken dürfen, sofern durch dieses Recht nicht das Gleichgewicht des Waldes gestört wird oder eine Schädigung der Interessen der Selbstverwaltungszone entsteht.

§12
Weiterhin erklärt sich die Selbstverwaltungszone dazu bereit, dem Staat Embaro das Recht zu gewähren, eine festgelegte Fläche des Waldes zu pachten und somit ihren eigene Bedarf an Nutzholz zu decken.


Urda, gezeichnet 5684 n.J.E.

_______________                          _________________
Leonus Kattagien                            Argos Elvehan

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Theldan
Gelöschter Benutzer

Fest der Shogure in den Straßen Kjatas [08.07.2017]

von Theldan am 10.07.2017 02:12

Das Fest der Shogure fand auf den Straßen und Hauptplatz der Stadt Kjata statt. Gastgeber des Fests war Oda Hinomora, der dieses Fest als Zeichen der Dankbarkeit für die Bewohner der Inseln für ihr Vertrauen zu den Wächtern.

u.a. waren der Gastgeber selbst auf dem Fest sowie Bahjar, Nessaya, Vyras, Norra und der Großteil ihrer Crew (mit Ausnahme von Mercury), Lucifer, Balian und die Priesterinnen Ebonique, Tisharu und die Geliebte der Göttin Zaria.

Die Straßen sowie der Hauptplatz waren festlich dekoriert, es gab viele Stände an denen allerlei Sachen verkauft würden. Es gab ein breites Angebot an Speisen und Getränken, Stände mit niperanischen Spezialitäten sowie Stände für diverse traditionelle Trachten, Masken und sogar Stände mit Pfeifenkräuter, Rauschmitteln die als „Daphnaica" bekannt sind und hochwertiger Schmuck von Ilé-Ilé.

Das Fest wurde mit einer kurzen Eröffnungsrede von Hinomora auf einer Bühne gehalten, die auf dem Hauptplatz der Stadt errichtet wurde, eingeleitet. Kurz darauf führten die Priesterinnen von Daphne unter einer Gesangseinlage von Zaria ein Stück auf in der eine Geschichte zwischen der Göttin Daphne sowie ihrem Bruder durch Musik, Tanz und Gesang erzählt wurde. Die Priesterinnen nutzten alle Mittel um das Stück einzigartig zu machen. Die Kostüme waren aufwendig, die Tanze vereinten Erotik und Zweck und die Musik war perfekt auf die entsprechenden Szenen abgestimmt. Der Höhepunkt des Stücks war es als die tanzenden Priesterinnen ihre nackten Körper präsentierten.

Nach dem Stück wurde ausgiebig gefeiert, getanzt, gesungen und musiziert. Lucifer demonstrierte während des Fests sein Talent mit der Lichtmusik und sang u.a. über den legendären Krieger Oda Hinomora, sehr zum Leid eben diesem, da dieser nicht im Mittelpunkt stehen wollte an diesem Abend. Hinomora tanzte am diesen Abend hauptsächlich mit Tisharu, trotz der Tatsache, dass das Gerücht über ihre geheime Liebesbeziehung aktuell die Runde macht.
Währenddessen sorgte Lucifer mit seiner Lichtmusik für Stimmung, Vyras beschäftigte sich den Abend lang mit Ebonique und die Meisten versuchten ihr Glück eine Priesterin oder grundsätzlich eine Frau für eine legendäre Nacht auf den Inseln für sich zu erobern.

Hinomora sowie Tisharu wurden im späteren Verlauf des Abends nicht mehr gesichtet, wodurch das Gerücht über sie zusätzlich verstärkt wurde. Als das Fest sich dem Ende zuneigte waren so gut wie alle Teilnehmer in einer sehr angeheiterten Stimmung und viele Pärchen verließen das Fest.

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Argos
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Beiträge: 206

Klopperei in den Bergen [07.07.2017]

von Argos am 09.07.2017 18:08

Klopperei in den Bergen [07.07.2017]

 

Beteiligte:
Myrandir, Geran, Isaac, Girroth, Lyandra, Amtihelia, Dulvar, Bahir, Theldan, Argos

Nachdem sich in letzter Zeit Berichte von einigen Dämonensichtungen in Ausläufern der Morgul-Klippen nahe Ebdenmaru häuften, beschlossen diverse Gruppen und Einzelgänger diesen Sichtungen nachzugehen.
Alle Beteiligten folgerten den mutmaßlichen Ursprung der Dämonen und so trafen an diesem Tag die Efreetin Myrandir, der Testulam-Wächter Argos, eine Gruppe Ifrinns unter Führung von Isaac und Girroth, die Reisenden Lyandra, Amithelia und Geran, sowie der amtierende Zwergenkönig mitsamt den Zwergen Bahir und Dulvar zusammen.
Kurz darauf wurde ihre Aufmerksamkeit von lauten Geräuschen erregt. Wie sich herausstellte, war der Ursprung eine Gruppe von 20 Dämonen, bestehend aus 5 Rang II, 5 Rang III und 10 Rang IV Dämonen, die auf die Gruppe zustürmten.
Während der Großteil der als "Ringer" bekannten Rang III Dämonen mit Bogen und Muskete erlegt wurden, fanden die übrigen Angreifer ihren Tod im Großen und Ganzen im Nahkampf, ohne dass die Gruppe größere Verluste erleiden musste.
Allerdings konnte sich die Gruppe keine Verschnaufpause gönnen, da noch während die letzten Rang IV Dämonen ihr Leben aushauchten, eine den Erdboden erschütternde, Meute von Panzerdämonen anrückte. Diese bestand aus 8 Rang VIII-Dämonen. Obwohl allein bei ihrem Ansturm ein Großteil der Gruppe zu Boden ging, stellten sich die Kämpfer heldenhaft der neuen Bedrohung. Doch die Schlacht war mehr als aussichtslos. Während Dulvar und Argos es mit viel Glück und vereinten Kräften schafften, einen der Panzerdämonen zu erlegen, wurde der Rest der Gruppe währenddessen aufgerieben.
Besonders Isaac erlitt einige schmerzhafte Verletzungen, während Geran und Myrandir vom Rest der Gruppe abgeschnitten in starke Bedrängnis gerieten.
Nachdem die Lage immer aussichtsloser wurde, blies die Gruppe zum Rückzug. Während dem Großteil der Gruppe entkommen konnte, musste Amithelia noch einige Schläge einstecken, konnte aber mit Feuerunterstützung von Lyandra und Argos schließlich fliehen. Dulvar hingegen deckte den Rückzug der Zwerge mit einem Erdrutsch, der den Weg versperrte. Besonders knapp wurde es für Geran und Myrandir. Ersterer erlitt in dem Kampf schwerwiegenden Verletzungen und kam dem Tode näher, als dem Leben. Schließlich war es Myrandir, die sich den verletzten Monsterjäger auf den Rücken hob und mit ihm Richtung Kabbal floh.
Nachden die Verteidigungslinie schließlich zerschlagen war, erschienen die Anführer der Dämonengruppe, zwei mächtige Arcangeli, die die Dämonenschar gen Ebdenmaru lenkten.
Von dem Erscheinen der Dämonen überrascht und der Macht der Arcangeli nicht gewachsen fiel die Stadt binnen kürzester Zeit und die dort stationierten Truppen wurden mitsamt tausender Zivilisten ausgelöscht.
Alles in allem kostete der Angriff 10.000 Embaren, darunter Aenor Faervel, Hohenpriester der Stadt, das Leben und die Stadt Ebdenmaru ging für das Reich verloren, was einen herben Verlust bedeutet.
Es muss sich nun zeigen, wie der zukünftige König vom Embaro auf diese Nachricht reagiert und ob die Vernichtung der Wächter eine Rolle dabei spielte, dass die Dämonen erstarkten und die Stadt vernichten konnten.

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Giselda
Administrator

97, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VIII [Experte]

Hochelf Einwohner Embaros Kampfbereit Rechtschaffen - Gut

Beiträge: 17

Re: Die absolute Monarchie Embaro

von Giselda am 04.07.2017 12:53

Die urdanische König Adelphius Universität

uni.jpg
Die renommierte urdanische König Adelphius Universität in Urda ist ein Ort der Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung, Lehre und Studium.

Zwar bietet sie keinerlei magische Fächer an, gehört aber zu den Vorreitern in den Wissenschaften in Reviara und ist die beste Universität Baloras. Dafür sind aber auch die Studienkosten nicht gerade günstig, sodass es sich meist nur Kinder aus gutem Hause leisten können dort zu studieren, trotz diverser Stipendien für die unteren Gesellschaftsschichten.

bibliothek.jpg
(Eine der vielen Bibliotheken welche auf dem Campus vorzufinden sind, Orte der Ruhe und des Wissens)

Das Studienangebot umfasst eine weite Bannbreite an Fächern, angefangen mit Mathematik, Naturwissenschaften, Jura, Medizin bis zu Sprachen, Kulturwissenschaften, Kunstwissenschaften und noch vieles mehr.

Es steht den Studenten frei auf dem Campus in einem Wohnheim zu wohnen, die bevorzugte Wahl wenn der Student von außerhalb kommt, in einem eigenen Haus oder noch daheim bei den Eltern, was aber nicht unbedingt empfehlenswert ist da der Student in dem Falle an Eigenständigkeit einbüßt.

Auch Frauen ist es selbstverständlich gestattet an der Universität zu studieren.

Von Studenten wird ein tadelloses Benehmen erwartet und Missachtung der Hausregeln kann zur Exmatrikulation führen.

Das Wintersemester beginnt im Oktober und das Sommersemester im April.

Die Universität befindet sich in Urdas Oberstadt und besteht aus mehreren Gebäuden im Stil der Gotik und Renaissance.


dekan.jpg
(Der amtierende Dekan der urdanischen König Adelphius Universität, Tarron Virralein)

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