Absolute Annihilation in den Wäldern [15.09.2017]
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Shiori
Gelöschter Benutzer
Absolute Annihilation in den Wäldern [15.09.2017]
von Shiori am 22.09.2017 15:13Anwesende: Aleabis, Amithelia, Argos, Leonus, Lyandra, Sarillion, Solei, Varana, Aedaryan, Claire, Kayleigh, Letholdus, Ryzask, Shiori, Tania, Trevaros
Am frühen Morgen meldeten Späher der Embaren und der Wächter, dass zwei Dämonenhorden die Berge verlassen haben und sich nun auf den Weg der beiden Lager machten.
Laut den Spähern würde eine der beiden Horden direkt auf das Lager der Hochelfen zuhalten, während die andere an der Bastionsruine ankommen würde.
Der Tag bis zur Ankunft beider Horden wurde entsprechend damit verbracht, die Kampfplätze zu präparieren und so die Chancen auf einen Sieg zu steigern.
Zu diesem Zweck fanden sich Natur- und Gesteinsmagier zusammen, um die die Mauern und Palisaden des Lagers und der Bastion zu verstärken und so den Vormarsch der Dämonen aufzuhalten. Während im Embarenlager zusätzlich einige Bäume präpariert wurden, um als Fallen zu fungieren, brachte man nur wenige Stunden vor den Kämpfen eine Balliste in die ehemalige Bastion, um die Kampfstärke der Verteidiger zu erhöhen.
Shiori
Gelöschter Benutzer
Kampf im Lager der Embaren
von Shiori am 22.09.2017 15:13Anwesend: Aleabis, Amithelia, Argos, Leonus, Lyandra, Sarillion, Solei, Varana
Während die Bodentruppen unter der Leitung von König Leonus ihre Stellung hinter der befestigten Palisade bezogen, zogen sich die Bogenschützen unter Argos Führung in die Bäume zurück.
Diese Vorbereitungen wurden von einem ständigen, fernen Stampfen und dem noch leisen Kreischen der Dämonen begleitet, was auch im Lager für einige Unruhe sorgte.
Während Leonus noch versuchte, seine Männer und Frauen durch eine Rede zu ermutigen, ertönte bereits ein Kampfhorn aus dem Südosten. Auch das Gebrüll der Dämonen wurde wurde und die Schritte waren mittlerweile so schwer, dass die Vibrationen selbst die Bogenschützen in ihren Bäumen erreichte.
In aller Eile wurden noch einige letzte Vorbereitungen getroffen – gerade noch rechtzeitig denn mit lautem Rascheln und Getöse stürmten 24 Dämonen der Kategorie IV aus dem Dickicht auf das Lager zu.
Sofort rasselte ein Pfeilregen auf sie hinab und auch Leonus, Aleabis und Amithelia griffen die Gegner mithilfe einer Windsichel, eines geworfenen Felsbrockens und eines Feuerballes an.
Während zwei der Dämonen sofort fielen, löste Leonus versehentlich eine der Baumfallen aus, die daraufhin wirkungslos auf den Boden krachte.
Zu ihrem Glück schienen die Dämonen die Fallen jedoch nicht gesehen zu haben, denn bei ihrem Ansturm lösten sie die verbliebenen beiden Fallen aus, was zwei weiteren Dämonen das Leben kostete.
Den Großteil der Horde hielt dies jedoch nicht auf und nach einer weiteren Pfeilsalve erreichten sie, um einen weiteren Dämonen dezimiert, die Palisade, auf die sie nun mit einem lauten Brüllen einschlugen.
Die Bogenschützen schienen an diesem Tag ausgeruht, denn als Argos und Lyandra durch die Wucht ihrer Schüsse zwei Dämonen gegen einen Baum nagelten, fiel auch dieser um und begrub einen weiteren Dämonen unter sich, während Solei ihre Kohorte anwies, das Lager über eine kleine Lücke in der Palisade zu verlassen und die Dämonen von der Seite her anzufallen.
Während der Kampf wogte, fielen immer mehr Dämonen, während die Verteidiger zu ihrem Glück unverletzt blieben – lediglich die Palisade nahm weiter Schaden, doch es gelang ihnen nicht, den Schutzwall zu durchbrechen, bevor sie von Pfeil und Schwert niedergemacht wurden.
Das plötzliche Ende des Kampfes gewährte dem Lager eine kurze Atempause, während derer die Bogenschützen ihre Pfeile einsammelten, um auch in den nächsten Runden ausgerüstet zu sein und die Palisade zumindest zu einem kleinen Teil wieder aufzubauen.
Der kurze Frieden hielt jedoch nicht lange, denn kaum hatten sie einen Pfeiler in der Palisade stabilisieren können, stürmten bereits 16 Dämonen der Kategorie V zwischen den Bäumen hervor, um sich mit lautem Gebrüll auf die Elfen zu werfen.
Diesmal gelang es den Bogenschützen nur, eine weitere Pfeilsalve abzufeuern, bevor die Dämonen die Palisade erreichten und diese letztlich niederrissen und so die Bodentruppen schutzlos vor sich hatten.
Ohne zu zögern warfen sich die Kämpfer in den Nahkampf, allerdings hatten sie nun auch die ersten Verletzungen zu verzeichnen. Von diesem Augenblick an schien sich das Blatt immer wieder zu wenden, denn obwohl die Dämonen nach und nach fielen, mussten auch einige herbe Treffer eingesteckt werden. Insbesondere Aleabis schien vom Pech verfolgt, denn zuerst schleuderte sie versehentlich eine Dämonenleiche auf Argos, den sie mit dieser Aktion noch dazu leicht verletzte, kurz darauf rutschte sie auch noch auf dem glitschigen Waldboden aus und riss sich den Oberschenkel auf.
Letztendlich jedoch fiel auch diese Angriffsgruppe und gewährte den Verteidigern so eine dringend benötigte Atempause, während derer Argos und Amithelia die Heilerin der Gruppe, Varana aufsuchten, um ihre Verletzungen kurieren zu lassen.
Allerdings währte auch die Auszeit nicht lange, denn kaum war die Heilerin fertig und die Pfeile der Bogenschützen aufgefüllt, traten sechs Dämonen der Kategorie VIII zwischen den Bäumen hervor. Zwei Pfeilhagel grüßten sie, doch keiner davon konnte sie aufhalten – mehr noch, durch einen unglücklich abgelenkten Pfeil von Varana wurde ein weiterer Dämon angelockt, weshalb sie sich nun sieben starken Dämonen gegenübersahen.
Erst als beide Dämonen in Nahkampfreichweite kamen, gelang es Leonus und Lyandra, zumindest zwei der sieben Dämonen zu erledigen. Dafür jedoch rächten sich die Gegener, indem sie Aleabis, Argos, Lyandra und Varana jeweils schwere Verletzungen und gar ein paar Knochenbrüche zufügten.
Anstatt sich nun jedoch um die Verletzten zu kümmern, versuchte Varana lieber, die Bogenschützen in ihrem Kampf zu unterstützen, bis Lyandras lauter Schrei nach einem Heiler sie doch noch auf zumindest eine Verletzte aufmerksam machte.
Allerdings waren die Würfel für die nächsten Angriffe bereits gefallen, denn auch wenn Solei und ihre Kohorte tatkräftig angriffen und einem Dämonen einen Großteil seiner Rüstung nahmen, fügten die anderen Lyandra, Sarillion, Argos, Amithelia und Leonus empfindliche Wunden und weitere Knochenbrüche zu.
Von da an schien zuerst keine Seite die Oberhand zu erhalten, denn sowohl die Dämonen als auch die Verteidiger teilten harte Schläge aus, mussten jedoch ebenso viele wieder einstecken.
Mit vereinen Kräften jedoch gelang es schließlich doch, auch den letzten Dämonen niederzuringen, wenngleich dieser in seinen letzten Atemzügen den ohnehin schon wehrlos im Gras liegenden Sarillion angriff und ihn an den Rand der Ohnmacht brachte.
Es dauerte eine Weile, bis die Kämpfer realisiert hatten, dass auch der letzte Hammerkopf-Dämon gefallen war. Wer zu diesem Zeitpunkt noch auf den Beinen war half, die zahlreichen Verletzten in Sicherheit und zu einem Heiler zu bringen oder sie mit einem schwachen Heiltrank zu versorgen. Doch wie zuvor, hielt auch diese kurze Kampfpause nicht lange an, denn laute Schreie durchbrachen die Stille des Waldes und zum großen Schock der Beteiligten stürmten drei Dämonen der Kategorie IX auf die Überreste des Lagers zu.
Verzweifelt wehrten sie sich gegen die Dämonen, doch diese hatten den Überraschungsmoment auf ihrer Seite und so kam es, dass niemand einen treffsicheren Angriff landen konnte, bevor die Angeli auch schon nahe genug waren, um ihrerseits attackieren zu können.
In der Hektik des Kampfes gelang es niemandem, einen wirklichen Überblick zu behalten und so gingen viele Angriffe fehl, während die Dämonen zielsicher einen Kämpfer nach dem anderen verwundeten.
Trotz dieser mehr als ungünstigen Umstände gelang es jedoch, auch diese Gegner niederzuringen. Die Anerkennung für das Niederringen dieser Gegner durften Lyandra, Argos und Amithelia einstreichen.
Für große Freude blieb jedoch nur wenig Zeit, denn nach einer wohlverdienten Atempause mussten nach wie vor viele Verletzte versorgt und die Toten geborgen werden, wenngleich diese Arbeit nur langsam und schwerfällig von statten ging.
Leonus ließ allerdings erschöpft verlauten, dass er als Zeichen für diese hervorragende Zusammenarbeit und zur Feier ihres Sieges Waren aus Urda in den Wald bringen lassen würde, die die Waldelfen sicher gut gebrauchen könnten.
Shiori
Gelöschter Benutzer
Kampf in der Bastionsruine
von Shiori am 22.09.2017 19:06Anwesende: Aedaryan, Claire, Kayleigh, Letholdus, Ryzask, Shiori, Tania, Trevaros
Während sich Aedaryan, Claire, Ryzask, Shiori, Tania und Trevaros auf den Weg zur Bastionsruine machten, um diese gegen den Dämonenangriff zu verteidigen, wanderten Kayleigh und Letholdus wohl eher zufällig in deren Nähe herum. Während Letholdus jedoch das Glück hatte, von der kleinen Gruppe Verteidiger rechtzeitig vor der nahenden Bedrohung gewarnt zu werden, wurde Kayleigh von der ersten Angriffswelle – 24 Dämonen der Kategorie IV – überrascht. Ihre Rettung waren wohl Claire und Tania, die mit ihren Bögen die Dämonen weit genug aufhalten konnten, um Kayleigh einen kleinen Vorsprung zu geben. Auch wenn es einer dieser Kreaturen gelang, ihr eine tiefe Kratzwunde am Rücken beizufügen, so konnte sie sich doch gerade noch auf die Mauer retten, ehe sie von den Füßen der Dämonen zertrampelt wurde.
Während sich die Dämonen der Mauer der Bastion näherten, nutzten die Fernkämpfer diese kurze Zeit, um die Reihen der Feinde auszudünnen, ehe diese gegen den befestigten Wall stürmen konnten.
Shiori, in ihrer Funktion als Heilerin, brachte Kayleigh im Inneren der Bastion in Sicherheit und tat dort ihr Bestes, den verwundeten Rücken der Wächterin zu heilen. Da sie keine Waffen bei sich trug, wurde Kayleigh vorerst damit beauftragt, etwaige Verletzte zu Shiori zu bringen.
Zu ihrer beider Erleichterung konnte jedoch die erste Welle an Dämonen ohne weitere Verletzungen abgewehrt werden, zu einer Atempause kamen die Verteidiger jedoch nicht, denn kaum war die letzte Bestie geschlagen, stürmten schon 16 Dämonen der Kategorie V auf die Mauern zu.
Auch diese wurden sogleich unter Beschuss genommen, während Kayleigh zwar keine Verletzten, dafür jedoch einen tauglichen Bogen und einer Köcher voller Pfeile fand.
Sie schien ihren Fähigkeiten allerdings noch nicht so recht zu trauen, denn sie zog es vor, weiterhin nach Verwundeten zu suchen, während die anderen – mit Ausnahme von Shiori – die Dämonenanzahl dezimierten. Letholdus war dabei nicht nur eine große Unterstützung im direkten Kampf, sondern schützte und stärkte mit seinen magischen Fähigkeiten auch seine Mitstreiter.
Dieser Unterstützung war es wohl zu verdanken, dass auch diese Angriffswelle ohne wesentliche Verletzungen überstanden wurde – lediglich Tania erschien mit einem verirrten Pfeil von Claire im Arm bei Shiori und bat um Versorgung der Wunde, während der Rest der Gruppe die willkommene Pause nutzte, um sich kurz auszuruhen und einen Schluck Wasser zu trinken.
Diese kleine Erholung währte jedoch nicht lange, denn nur wenige Minuten später ertönte erneut ein Signalhorn, das eine weitere Angriffswelle ankündigte.
Zu ihrem Glück hatte man jedoch eine Balliste gebracht, die die Kämpfer unterstützen würde. Eine Unterstützung, die sie auch gebrauchen konnten, denn wie im Lager, fanden sich auch hier sechs Dämonen der Kategorie VII ein.
Unglücklicherweise befand sich Kayleigh zu diesem Zeitpunkt vor der Mauer und war so den Dämonen schutzlos ausgeliefert. Einer von ihnen nutzte die Möglichkeit, um sie gegen die Mauer zu schleudern, wodurch sie eine neue Verletzung kassierte.
Letholdus auf der Mauer über ihr griff beherzt nach Kayleigh, um sie nach oben und in Sicherheit zu ziehen, während Shiori erneut versuchte, die Verletzte zu heilen. Wie schon zuvor benötigte sie dazu allerdings zwei Anläufe, bis der Zauber seine Wirkung tat, während der Kampf weiterhin um sie wogte.
Auch Kayleigh schien, trotz dieses kurzen Zwischenfalls, ihr Selbstvertrauen wiedergefunden zu haben, denn auch sie machte sich nun daran, die Bastion aktiv zu verteidigen, während Shiori an Aedaryan herantrat, um dessen Verletzung zu kurieren.
Den meisten Schaden jedoch steckte die Mauer, die mittlerweile nur noch von einigen Bröckchen Mörtel zusammengehalten wurde. Um die Lebensdauer des Walls etwas zu verlängern, häufte Shiori mithilfe ihrer Magie Erdwälle darum auf, damit die Dämonen nicht bei ihrem nächsten Angriff direkt in der Bastion standen.
Diese Bemühungen sorgten dafür, dass die Mauer auch diese Angriffswelle, wenn auch nur noch als Schatten ihrer Selbst, überstand.
Während dieser Atempause kam Shiori nun endlich dazu, sich ihre eigene Wunde anzusehen, die ihr ein verirrter Pfeil zugefügt hatte. Die Kämpfer indes beratschlagten sich über die nächste Strategie und man kam zu dem Schluss dass, sollte die Mauer fallen, Shiori aufgrund ihres Standes als Akolythin der Würfeleule in Sicherheit gebracht werden solle, um nicht in die Klauen der Dämonen zu geraten.
Nur langsam wurde ihnen bewusst, wie ungewöhnlich still der Wald um sie war – eine Stille, die insbesondere Trevaros mehr als nur bekannt vorkam. Er erlitt einen nervlichen Zusammenbruch, sprach immer wieder von Engeln und dem nahenden Ende. Dieses Ende kam auch schneller als gedacht in Gestalt von zwei Dämonen der Kategorie IX, die auf die Mauer zustürmten. Der Lärm des Kampfes schien Trevaros aus seinen finsteren Gedanken zu reißen, denn mit dem Mut der Verzweiflung bahnte er sich seinen Weg zu den Angeli, um sie anzugreifen.
Gemeinsam und mithilfe von Letholdus Schutzaura gelang es ihnen, den ersten Dämonen ohne Verletzungen niederzuringen, während der zweite die Mauer zu Staub zermalmte und einen direkten Angriff wagte.
Allerdings war dies noch nicht das Ende, denn kaum war der erste Dämon vernichtet, ertönte ein lautes Brüllen und flankiert von umstürzenden Bäumen trampelte ein Kategorie-X-Dämon hervor, um den Verlust seiner Diener zu rächen.
Mit der neuen Bedrohung verteilten sich die Angriffe nun auf den Engel und den Koloss, der Trevaros mit einem kräftigen Hieb von der Mauer warf und ihm einen mehrmals gebrochenen Brustkorb hinterließ.
Während die anderen nun versuchten, ihren Kameraden zu rächen, zog Shiori den verletzten Trevaros hinter einen Berg von Schutt, um sich seinen Wunden widmen zu können. Bevor es jedoch dazu kam, schlug der übrig gebliebene Angeli seine Klauen in seinen Brustkorb, was den Gesichtslosen an den Rand des Todes brachte, doch bevor er noch weiteren Schaden anrichten konnte, gelang es Aedaryan, dem Dämonen den Kopf von den Schultern zu trennen.
Shiori tat nun ihr möglichstes, um Trevaros zu retten, indem sie ihm einen Heiltrank verabreichte und versuchte, seine zahlreichen Blutungen zu stillen, während ihre Kameraden versuchten, den Koloss zum Fallen zu bringen.
Während des Kampfes fielen die Kämpfer in schneller Reihenfolge aus – Claire wurde gegen eine Wand geschmettert, was ihren Arm zertrümmerte, Aedaryans Brustkorb wurde in der Armbeuge des Dämonen eingequetscht und Ryzasks Beine wurde durch einen Prankenhieb zerschmettert.
Kayleigh dagegen erhielt einen schweren Schlag gegen den Kopf mit einer daraus folgenden Gehirnerschütterung, die sie jedoch nicht daran hinderte, dem Koloss den letzten, tödlichen Schuss zu verpassen.
Aufgrund der zahlreichen schweren Verletzungen war jedoch niemandem nach Feiern zumute – einzig Letholdus brachte ein Lächeln und aufmunternde Worte zustande, während Shiori weiterhin ihr Bestes tat, um sowohl Trevaros als auch Ryzask zu verarzten.
Sobald beide stabil genug waren, brachte sie die beiden mit Claires und Letholdus Hilfe zurück in das Lager, wo auch Kayleigh und Aedaryan einen Heiler aufsuchen wollten.