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Re: Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - ???]
von Argos am 07.12.2018 21:55Das verfluchte Herrenhaus - Teil 2 [01.12.18]
Anwesende Teilnehmer:
Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia
Nachdem die Gruppe heldenhaft den Kandelaber-Kämpfer vernichtete hatte, kehrte erst einmal Ruhe ein und die Gruppe begann das Studierzimmer nach Hinweisen zu durchsuchen. Neben einiger alter Möbel und potentiellen Diebesgut fand die Gruppe schließlich einen weiteren Tagebuch-Eintrag, der ihnen von einem Labor im Keller berichtete, ergo einem neuen Anhaltspunkt.
Bevor die Gruppe sich jedoch dorthin begab, wollte man sich zuerst die übrigen Räum des Obergeschosses zur Gemüte führen. Doch die nächste Tür erwies sich erneut als Enttäuschung, war sie doch ebenfalls magisch versiegelt. Bevor man nun weiter ins blaue hinein riet, erinnere sich die Gruppe an das Puppenhaus, welches angeblich eine Abbildung des Hauses darstellen sollte. Darum kehrte man in das Studierzimmer zurück und führte sich das Modell zur Gemüte, wobei zur Enttäuschung aller der Keller fehlte. Stattdessen sah man etliche Puppen mit roter Farbe bemalt, eine wohl makabre Art des geistlichen Humors.
Im Anschluss nahm man sich die nächste Türe vor und fand ein Kinderzimmer, in dem die Gruppe das Tagebuch, aus dem die herausgerissenen Seiten stammten. Ein Großteil der Seiten waren jedoch entfernt oder unleserlich. In Kombination mit den ebenfalls dort gelagerten Lehrbüchern der Anima-Magie konnte man jedoch schlussfolgern, dass die junge Dame eine eifrige Schülerin ihres Vaters gewesen sein musste.
Nachdem man nun nichts Neues mehr in dem Kinderzimmer entdecken konnte, begab man sich in den nächsten Raum welcher nun das Schlafzimmer darstellte. Hier fand die Gruppe weitere Tagebucheinträge, welche von der Rückkehr des Mädchens kündeten. Die Lektüre wurde jedoch jäh unterbrochen, als sich die eindrucksvollen Fenster aus Buntglas zu bewegen begannen und ihnen zwei Buntglasritter entstiegen. Hauchdünn und somit äußerst schwer zu treffen, nahmen diese den Kampf auf und verwickelten die Gruppe in ein unerbittliches Geplänkel.
Schlussendlich gelang es Amidal und Rosemary, dem tapferen Yorkshire-Eidolon, die ritter zu Bruchglas zu zerschlagen und es kehrte wieder Ruhe im Raum ein.
Nicht gewillt, sich länger in diesem Raum aufzuhalten, setzte die Gruppe dann ihre Erkundung fort und fand hinter der nächsten Türe das Badezimmer vor. In der Annahme, dass das Badezimmer keine nützlichen Geheimnisse bergen würde, verließen sie jenes allerdings recht schnell wieder und beendeten damit die Erkundung des Obergeschosses.
Gerade, als man beschloss, wieder nach unten zu gehen, erklang das wohlbekannte Kinderlachen erneut....dieses Mal direkt unter ihnen...
Schöpfungsmythos der Vampire
von Cerwen am 06.12.2018 15:16Im Wiki ausgelagert - Für Zugriff hier klicken.
Allgemines Paarungsverhalten unter Orks
von Cerwen am 04.12.2018 12:14Dieses Thema ist in unserem Wiki ausgelagert und kann hier eingesehen werden.
Niparan - Linkliste
von Cerwen am 01.12.2018 16:35
Nähere Städte-Beschreibungen:
Shihoma - Grenzstadt des blasenden Ostwinds
Freie Provinz Xi'An:
Hei Mofa Xueyan - Die Akademie der dunklen Künste
Die königliche Vermählung [Leonus Kattagien x Cornelia van Svanen] [29.11.18]
von Argos am 30.11.2018 16:39Die königliche Vermählung von Leonus Kattagien & Cornelia van Svanen
Anwesende Teilnehmer:
Calvin, Cornelia, Eliana, Elise, Giselda, Karina, Leonus, Lyandra, Lucindia, Pandora
Eine große Menschenmenge hatte sich in der großen Kathedrale von Urda versammelt, um der Vermählung des Königs mit seiner Verlobten aus dem fernen Domiccia beizuwohnen. Hierbei wurde die Zeremonie von der Hohepriesterin Sidhil Mirasgalel zelebriert.
Zu Beginn des Gottesdienstes befand sich der Bräutigam bereits am Altar und erwartete ungeduldig den Beginn, während sich seine Familie und die embarischen Vasallen im rechten Kirchenschiff eingefunden hatten. Die Abordnung aus Domiccia und weitere Abgesandte fanden sich im linken Kirchenschiff ein.
Sogleich dann ertönte Musik und die Gäste erhoben sich, während die Braut gemessenen Schrittes von ihrem Vater durch den Mittelgang zum Altar geführt wurde, wo dieser sie an ihren zukünftigen Ehemann übergab. Als sich beide schließlich vor dem Altar eingefunden hatten, erhob Sidhil die Stimme und bekundete ihre Freude über diese Vermählung, wobei sich besonders dessen "Wunder"-Charakter hervorhob, nach den langen Jahren des Krieges nun so eine friedvolle Zeremonie der Liebe durchzuführen zu dürfen, wofür sie dem geflügelten Gott dankte.
Es folgte ein Lobgesang auf diesen, bevor sie das Brautpaar bat, in einem gemeinsamen Gebet die Fürsprache des Gottes zu erbitten. Im Anschluss sprachen die beiden ihre Ehegelübde, bevor die Hohepriesterin sie aufforderte, niederzuknien.
Nach einigen Worten über das Wesen der Ehe nahm Sidhil ihnen schließlich das Eheversprechen ab und das Brautpaar tauschte die Ringe aus, bevor sie sich wieder erhoben und sich zum ersten Mal zaghaft, aber der Situation angemessen, küssten.
Nachdem der erste Beifall verklungen war, erfolgte im Anschluss direkt die Krönung der neuen Königin. Hierfür nahm sie auf einem goldenen Stuhl Platz und Sidhil ließ sie schwören, stets das Wohl Embaros über ihr eigenes zu stellen, ihrem Mann treu zu dienen und dafür zu sorgen, dass die Linie der Kattagiens fortgeführt werden würde.
Nachdem Cornelia die Eide geleistet hatte, legte Leonus einen Mantel aus Schwanenfedern um ihre Schultern und rief sie zur Königin aus, woraufhin ihre neue Krone auf ihrem Haupt erschien.
Unter weiteren Beifallsrufen zog das frisch getraute Ehepaar dann aus der Kathedrale, um sich zunächst dem Volk zu präsentieren und sich dann auf einem Empfang im Schwanenpalast mit ihren Gästen einzufinden, wo der Abend mit ausgelassenem Tanz, sowie Speis und Trank gemütlich ausklang.
Der Tanz der Teufel [28.11.18 - 06.01.19 ]
von Argos am 30.11.2018 16:38Der Tanz der Teufel - Teil 1 [28.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun
Dem Aushang der Händler folgend fand sich die kleine Gruppe mutiger Abenteurer auf einem kleinen Hügel nahe Kabbal ein. Von dort aus konnten die mutigen Helden bereits den dichten und unnatürlichen Nebel über dem Ort hängen sehen, was allgemein für Unwohlsein sorgte, verband man damit doch das Totenreich, welches hier zu Tage trat.
Dennoch hielt dies die Gruppe nicht davon ab, das Dorf zu betreten, auch wenn der dichte Nebel die Sicht erschwerte und man kaum den Boden vor den Füßen sah. Jener wurde auch trotz ausbleibenden Niederschlags immer matschiger und schnell erkannte die Gruppe, dass jener blutgetränkt war, ein Zeichen dafür, dass sie hier nicht auf Überlebende hoffen dürften.
Hierfür sprach auch ein verlassener Karre, der abfahrtbereit, aber gänzlich verlassen hinter der Palisade des Dorfes stand und offensichtlich eine Erzlieferung darstellte. Bevor man sich jedoch weiter beratschlagen konnte, wie man vorging, konnte ein schleifendes Geräusch vernommen werden und man beschloss diesem nachzugehen.
Anstelle von Leben fand die Gruppe jedoch nur den Oberkörper eines Minenarbeiters, der wohl verzweifelt weggekrochen war. Wenige Meter hinter ihm entdeckte die Gruppe auch die Ursache, handelte es sich doch um die Überreste eines entsetzlichen Umbra-Drachkin.
Aufgrund weiterer mangelnder Hinweise erkundete die Gruppe nun als Nächstes, wohin der unglückliche Tote kriechen wollte und entdeckte daraufhin zwei eingefallene Hütten, aus welchen 6 Straßenstreuner-Zombies hinkten und die Gruppe angriffen. Für die kampferfahrenen Recken war dies jedoch keine große Herausforderung, ging die größte Gefahr doch von den eigenen Klingen aus.
Im Anschluss erbleichte Sigarda, meinte sie doch auf einem der Dächer den leibhaftigen Tod zu erblicken, welcher jedoch wieder verschwand, bevor jemand anders die Gestalt erkennen konnte. Eine Prüfung des Ortes ergab, dass das Stroh an jener Stelle verdorrt war, was die These aufwarf, dass dieses Wesen aus Materie bestehen musste und das auf keinen Fall der Tod sein könnte.
Zur Ruhe kam die Gruppe dennoch nicht, vernahm sie doch als Nächstes ein irres Kichern, gefolgt von panischen Hilferufen und die Gruppe stürzte den Schreien hinterher. Leider kamen sie jedoch zu spät und konnten nur noch zusehen, wie ein kichernder Ernter den Kopf eines Minenarbeiters mit seiner Sense durchbohrte, bevor er auf die Gruppe losging.
Doch trotz anfänglicher Zielschwierigkeiten fand der Untote ein rasches Ende. Zuvor jedoch traf seine vergiftete Sense noch Sigrun, die über einen tauben Arm zu klagen begann, was von Sigarda als Folge des "Leichengiftes" identifiziert wurde, was eine rasche Behandlung erforderte...
Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]
von Argos am 30.11.2018 16:37Die Läuterung der Herzen - Teil 4 [27.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil
Nach dem Verschwinden Königin Veerles tobte Leonus noch eine Weile und erst als Giselda ihn halbwegs beruhigen konnte, veränderte sich die Szene erneut, wenngleich sie dieses Mal mehr einer Illusion als der Realität glich und eine Ebene darstellte, in deren Entfernung sich eine Burg abzeichnete.
Bevor man den nächsten Schritt planen konnte, ritt ein vermummter Reiter quer durch die Gruppe hindurch und preschte auf die Burg zu, woraufhin die Gruppe sich zunächst am Tor ebenjener Burg wieder fand und schließlich der Gestalt folgte, welche in den Audienzsaal eilte, wo sie bereits vom Herrn des Hauses erwartet wurde.
Als die Kapuzengestalt jedoch eintrat, hob sie die Hand und mittels zweier Eisgeschosse durchbohrte er die Leibwachen des Mannes welches sogleich tot zu Boden sanken. Erschrocken wich der Adlige zurück, welcher sich als Kurherzog Aurifer herausstellte, welcher von Tytes, dem Mann unter der Kapuze, vor dem drohenden Anschlag seiner Mutter gewarnt wurde. Eine Liste mit den Namen der Attentäter übergab er ihm zusammen mit der Bitte, seine Familie zu versammeln, während Tytes daraufhin in einer raschen Folge von Bildern durch das Schloss eilte, um sämtliche Attentäter zu eliminieren.
Zu guter Letzt kehrte er in den Audienzsaal zurück, wo sich zu seiner großen Erleichterung auch Cecillia Aurifer befand, welcher er sogleich in seine Arme schloss, bevor ihr Vater die Aufklärung dieser sonderlichen Umstände erbat. Mit schwerem Herzen offenbarte Tytes die dunklen Pläne und sein zukünftiger Schwiegervater zog ihn in seine Arme, bevor Bilder von einer Versammlung der Adligen folgten, auf welchem sie eine Rebellion beschlossen.
Als Nächstes fand sich die Gruppe dann sogleich auf einem Schlachtfeld wieder, wo sich auf der einen Seite eine Armee unter dem Schwanenbanner, auf der anderen Seite eine Armee unter dem Banner von Schwan und Pferd eingefunden hatte. Als der Kampf begann, fiel der Gruppe vor allem ein einzelner Ritter ohne Waffe auf, welcher über das Schlachtfeld preschte und seine Feinde mit magischen Geschossen aller vier Elemente niederstreckte, wodurch er unschwer als Tytes zu erkennen war.
Nach der Schlacht sahen sie ebendiesen Tytes kniend inmitten der Leichen, während ihm Tränen über die Wangen liefen, bevor die Szene erneut verschwamm und die Gruppe sich wieder im Schwanenpalast befand. Hier folgten sie Tytes, welcher in voller Rüstung durch die Eingangshalle die große Treppe zum Audienzsaal bestieg und diesen betrat.
Bevor die Gruppe ihm jedoch folgen konnten, erschien plötzlich ein Trugbild von Ilyjion, sowie einer dunkelhaarigen Schönheit und versuchten Giselda und Ilyjion zu küssen. Während Ilyjion zurückschreckte, versank Giselda in den Kuss, bevor zum Erschrecken aller, wenige Sekunden später der Fake-Ilyjion seine Hände um ihren Hals legte und sie zu würgen begann. Die Gruppe hatte es mit zwei Imeiros zu tun, welche ihre Feinde mit Trugbildern ihrer Wunschpartner anlockten, um sie dann zu erwürgen. Hierbei ähnelten sie für Sevil einem muskulösen Arenakämpfer, für Leonus erschien eine Frau, ähnlich seiner Frau Cornelia, für Nathanael erschien seine verstorbene und vergessene Frau und für Fyron, zur Überraschung aller, Giselda höchstselbst.
Dieser Umstand war es vermutlich auch, der dafür sorgte, dass Fyron schließlich zu Boden ging und der Imeiros ihm in einem innigen Kuss die Seele raubte, bevor er vernichtet werden konnte.
Zurück blieben zwei strahlend weiße Perlen, sowie ein entseelter und apathischer Fyron, bei dem sich die Auswirkungen seiner verlorenen Seele erst noch zeigen würden.
Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]
von Argos am 26.11.2018 13:44Die Läuterung der Herzen - Teil 3 [25.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil
Nach ihrem endlosen Fall in die Tiefe fand sich die Gruppe als Nächstes in einem Wald wieder. Erneut erschien ihr gesichtsloser Führer und verwandelte sich in ein schwarzes Eichhörnchen, welches der Gruppe vorauseilte und sie zu einem Ort führte, wo eine jugendliche Version von Tytes gerade mit seinem Vater im Begriff war, einen prächtigen Hirsch zu erjagen.
Bevor der König jedoch den tödlichen Schuss abgeben konnte ,verscheuchte der Junge den Hirsch und wurde sogleich von Schamgefühlen übermannt, dass er zu schwach wäre, eines Tages König zu sein. Sein Vater baute ihn zwar auf, doch wenige Sekunden später nahm das Unglück seinen Lauf. Der Hirsch kehrte zurück und fühlte sich durch und ihm lebensgefährliche Verletzungen zufügte.
Dem jungen Tytes war es nur noch möglich, seinem Vater beim Sterben zuzusehen, während eine kleine Katze vor ihm erschien und mit der Stimme Königin Veerles begann, ihm Schuldgefühle einzureden und seine Schwäche für den Tod des Vaters verantwortlich zu machen.
Hier nun griff die Gruppe ein und stellte sich sich der rasch wachsenden Katze, die sich als Smorgin entpuppte. In einem blutigen Kampf, der Fyron beinahe das Leben kostete, gelang es der Gruppe schließlich, das Wesen zu besiegen und wandte ihre Aufmerksamkeit Tytes zu, welcher seinem toten Vater schwor, niemals wieder Schwäche zu zeigen, bevor die Szenerie verschwand.
Im Anschluss begriff die Gruppe dann, weshalb König Tytes den Testulam-Wald so gehasst hatte und ihr Führer schien erneut, um sie durch die Unterwelt zu geleiten. Einige Zeit später forderte er Giselda zum Tanz auf und übergab sie schließlich an Ilyjion, während er auch die übrigen Anwesenden zum Tanz aufforderten. Zumindest Leonus und Sevil kamen der Bitte mäßig erfolgreich nach, während Nathanel und Fyron mehr schlecht als recht durch den Raum stolperten.
Während des Tanzes fand sich die Gruppe plötzlich im Ballsaal des Schwanenpalastes wieder, welcher von Königin Veerle und Tytes als jungem Mann eröffnet wurde. Der Ball zog sich eine Weile, bevor schließlich eine bildhübsche junge Dame erschien und die Aufmerksamkeit aller, allen voran die von Tytes erregte: Dabei handelte es sich um niemand geringeren, als die Mutter von Gisleda und Leonus: Die erste Frau des Königs Cecillia Aurifer.
Gemeinsam konnte die Gruppe betrachten, wie sich die Eltern der Königlichen zum ersten Mal trafen, kennen lernten, verliebten und schließlich auch verlobten. Doch auch hier nahm das Unglück seinen Lauf und dem ehemaligen König war kein Glück beschieden.
Denn als er seiner Mutter von seinen Hochzeitsplänen erzählte, eröffnete diese ihnen, dass sie plante, die ganze Familie Aurifer binnen kürzester Zeit durch Attentäter niederstrecken zu lassen, um so auf das Familienvermögen Zugriff zu erhalten und einen Eroberungskrieg gegen Sah und Ambra zu finanzieren. Nach zögerlichen Widerworten verließ der junge Tytes schweigend den Raum und Leonus konfrontierte wutentbrannt seine Großmutter, welche ihn jedoch nur hysterisch auslachte und ihm kryptisch eröffnete, dass auch in ihm das Blut der Kattagiens fließen würde, bevor sie verschwand und die Gruppe einsam im Ballsaal zurückließ.
Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - 08.12.18]
von Argos am 25.11.2018 18:50Das verfluchte Herrenhaus - Teil 1 [24.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Alessandra, Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia
Dem Aushang über das spukende Herrenhaus folgend, versammelte sich die Gruppe am Fuß des Hügels und konnte bereits von der Ferne das beschriebene Unwetter über dem Gemäuer beobachten.
Doch noch bevor die Gruppe sich an den Aufstieg wagen konnte, erschienen zwei rabenschwarze Kutschen, die jedoch weder Pferde noch Kutscher aufwiesen und die Gruppe durch das Öffnen der Türen dazu aufforderten, einzusteigen.
Trotz anfänglicher Skepsis nahm die Gruppe schließlich das Angebot an und sogleich nach dem Einsteigen, erschienen geisterhafte Pferde vor den Kutschen, welche sich in Bewegung setzten und die Gruppe nach oben auf den Hügel fuhren.
Dort angekommen konnte sich die Gruppe das Herrenhaus aus der Nähe anschauen und stellte fest, dass dieses seit gut 20 Jahren leer stand. Schnell war die Eingangstür gefunden und man betrat das Herrenhaus, wo man sogleich die unheilvolle Musik einer Orgel hören konnte.
Da die Türe, hinter der die Musik ihren Ursprung zu haben schien, jedoch von einer unsichtbaren Macht verschlossen wurde, blieb der Gruppe vorerst nur übrig, sich im Rest des Hauses umzusehen.
Bevor man sich jedoch für einen Weg entscheiden konnte, erklang plötzlich geisterhaftes Kinderlachen aus dem Ostflügel und die Gruppe beschloss, diesem zu folgen.
Leider ergab die dortige Suche recht wenig, fand man doch nur mehrere Gesinderäume und eine Küche vor. Dort entdeckten die Abenteurer dann ein noch warmes Küchenfeuer, in dem ein halb verbrannter Zettel lag. Jener war scheinbar ein Eintrag eines Kindertagebuches, beschrieb dort doch ein vermeintlich junges Leben, wie ihr ein Puppenhaus geschenkt wurde.
Da die Gruppe jedoch auch in der Küche nur eine magisch versiegelte Türe vorfand, welche sich nicht öffnen ließ, kehrte man in die Eingangshalle zurück und vernahm sogleich das Kinderlachen, welches nun aus dem Obergeschoss zu kommen schien.
Man folgte erneut und fand weitere verschlossene Türen vor. Hinter einer von diesen war schließlich das Arbeitszimmer des ehemaligen Hausherren, wo man auch das Puppenhaus aus dem Tagebucheintrag vorfand.
Bevor man sich diesem jedoch nähern konnte, erwachte plötzlich eine Ritterrüstung zum Leben und entpuppte sich als Kandelaber-Kämpfer, der sogleich Alessandra verfluchte.
In der Folge entbrannte ein Wettkampf gegen die Zeit, um das Wesen zu besiegen, bevor es die ganze Lebenskraft der Yokuza aussaugen konnte, was schlussendlich auch gelang und der Gruppe die Möglichkeit gab, sich nun in dem Arbeitszimmer in aller Ruhe umzusehen.
Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]
von Argos am 22.11.2018 16:50Die Läuterung der Herzen - Teil 2 [18.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil
Die nächste Etappe der Reise erwartete die Gruppe, als sie sich schließlich in der Küche des Schwanenpalastes wieder fanden und dort beobachten konnten, wie das Personal ein Festessen zubereitete. Ein kleiner Junge, welcher sich später als der junge Tytes herausstellte sah dabei zu und als die Köchin den Raum verließ, naschte er an der Torte, was sogleich auffiel, als seine Eltern zusammen mit der Köchin zurückkamen.
Königin Veerle, eine rachsüchtige Person und die Großmutter von Giselda und Leonus drohte sofort damit, dem Personal die Hand abzuschlagen, sofern sich niemand schuldig bekennen würde.
Nach gutem Zureden seitens seines Vaters beichtete der junge Tytes seine Schuld, doch die Königin verurteilte dennoch einen der Küchenjungen, was die Gruppe, allen voran Leonus zum Handeln zwang und der Königin schwere Vorwürfe machte.
Im nächsten Moment befand sich die Gruppe im Thronsaal, wo Königin Veerle und Leonus eine hitzige Diskussion führten, in deren Folge der Küchenjunge verschont werden würde, sollte Leonus seine eigene Hand opfern.
Der junge König ging darauf, unter der Bedingung, dass die Königin selbst den Hieb führen würde, was diese zur Verblüffung des jungen Mannes auch tat.
In dem Moment, als Leonus seine Hand verlor, verschwand die Szene schließlich und als einziges Zeugnis des Geschehenen blieb und Leonus linker Armstumpf übrig.
Sogleich führte ein Rabe die Gruppe zu einer Klippe, wo ein eindrucksvolles Wesen, Suppliciar genannt, erschien und von der Gruppe verlangte, in einen Spiegel zu blicken und ihre größte Schuld zu bekennen.
Während Fyron dabei sah, wie er seinen einstigen Forschungskollegen umbrachte, Ilyjion den Mord an seinem Vater nacherlebte, Sevil sah, wie sie einst eine junge Mutter dem sicheren Tod überließ, Nathanel die Schuld erneut durchlebte, Elise nicht bewacht zu haben, wodurch sie entführt wurde, Leonus sah, wie er Ukut in seiner Göttling-Form verschonte und Giselda ihre Schuld sah, dass sie in Saus und Braus lebte, während das Volk litt, fällte der Suppliciar stets sein Urteil und strafte Fyron, Sevil und Giselda.
Doch stets, wenn der strafende Angriff einen der Gruppe zu treffen drohte, sprang die geheimnisvolle Kapuzengestalt in den Weg und parierte den angriff, wodurch sie stets etwas durchsichtiger wurde.
Nachdem schließlich die ganze Gruppe den Blick in den Spiegel gewagt hatte, verschwand schließlich auch diese Szene und die Gruppe stürzte ungebremst in die namenlose schwarze Tiefe...