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Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - 08.12.18]
von Argos am 25.11.2018 18:50Das verfluchte Herrenhaus - Teil 1 [24.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Alessandra, Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia
Dem Aushang über das spukende Herrenhaus folgend, versammelte sich die Gruppe am Fuß des Hügels und konnte bereits von der Ferne das beschriebene Unwetter über dem Gemäuer beobachten.
Doch noch bevor die Gruppe sich an den Aufstieg wagen konnte, erschienen zwei rabenschwarze Kutschen, die jedoch weder Pferde noch Kutscher aufwiesen und die Gruppe durch das Öffnen der Türen dazu aufforderten, einzusteigen.
Trotz anfänglicher Skepsis nahm die Gruppe schließlich das Angebot an und sogleich nach dem Einsteigen, erschienen geisterhafte Pferde vor den Kutschen, welche sich in Bewegung setzten und die Gruppe nach oben auf den Hügel fuhren.
Dort angekommen konnte sich die Gruppe das Herrenhaus aus der Nähe anschauen und stellte fest, dass dieses seit gut 20 Jahren leer stand. Schnell war die Eingangstür gefunden und man betrat das Herrenhaus, wo man sogleich die unheilvolle Musik einer Orgel hören konnte.
Da die Türe, hinter der die Musik ihren Ursprung zu haben schien, jedoch von einer unsichtbaren Macht verschlossen wurde, blieb der Gruppe vorerst nur übrig, sich im Rest des Hauses umzusehen.
Bevor man sich jedoch für einen Weg entscheiden konnte, erklang plötzlich geisterhaftes Kinderlachen aus dem Ostflügel und die Gruppe beschloss, diesem zu folgen.
Leider ergab die dortige Suche recht wenig, fand man doch nur mehrere Gesinderäume und eine Küche vor. Dort entdeckten die Abenteurer dann ein noch warmes Küchenfeuer, in dem ein halb verbrannter Zettel lag. Jener war scheinbar ein Eintrag eines Kindertagebuches, beschrieb dort doch ein vermeintlich junges Leben, wie ihr ein Puppenhaus geschenkt wurde.
Da die Gruppe jedoch auch in der Küche nur eine magisch versiegelte Türe vorfand, welche sich nicht öffnen ließ, kehrte man in die Eingangshalle zurück und vernahm sogleich das Kinderlachen, welches nun aus dem Obergeschoss zu kommen schien.
Man folgte erneut und fand weitere verschlossene Türen vor. Hinter einer von diesen war schließlich das Arbeitszimmer des ehemaligen Hausherren, wo man auch das Puppenhaus aus dem Tagebucheintrag vorfand.
Bevor man sich diesem jedoch nähern konnte, erwachte plötzlich eine Ritterrüstung zum Leben und entpuppte sich als Kandelaber-Kämpfer, der sogleich Alessandra verfluchte.
In der Folge entbrannte ein Wettkampf gegen die Zeit, um das Wesen zu besiegen, bevor es die ganze Lebenskraft der Yokuza aussaugen konnte, was schlussendlich auch gelang und der Gruppe die Möglichkeit gab, sich nun in dem Arbeitszimmer in aller Ruhe umzusehen.
Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]
von Argos am 22.11.2018 16:50Die Läuterung der Herzen - Teil 2 [18.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil
Die nächste Etappe der Reise erwartete die Gruppe, als sie sich schließlich in der Küche des Schwanenpalastes wieder fanden und dort beobachten konnten, wie das Personal ein Festessen zubereitete. Ein kleiner Junge, welcher sich später als der junge Tytes herausstellte sah dabei zu und als die Köchin den Raum verließ, naschte er an der Torte, was sogleich auffiel, als seine Eltern zusammen mit der Köchin zurückkamen.
Königin Veerle, eine rachsüchtige Person und die Großmutter von Giselda und Leonus drohte sofort damit, dem Personal die Hand abzuschlagen, sofern sich niemand schuldig bekennen würde.
Nach gutem Zureden seitens seines Vaters beichtete der junge Tytes seine Schuld, doch die Königin verurteilte dennoch einen der Küchenjungen, was die Gruppe, allen voran Leonus zum Handeln zwang und der Königin schwere Vorwürfe machte.
Im nächsten Moment befand sich die Gruppe im Thronsaal, wo Königin Veerle und Leonus eine hitzige Diskussion führten, in deren Folge der Küchenjunge verschont werden würde, sollte Leonus seine eigene Hand opfern.
Der junge König ging darauf, unter der Bedingung, dass die Königin selbst den Hieb führen würde, was diese zur Verblüffung des jungen Mannes auch tat.
In dem Moment, als Leonus seine Hand verlor, verschwand die Szene schließlich und als einziges Zeugnis des Geschehenen blieb und Leonus linker Armstumpf übrig.
Sogleich führte ein Rabe die Gruppe zu einer Klippe, wo ein eindrucksvolles Wesen, Suppliciar genannt, erschien und von der Gruppe verlangte, in einen Spiegel zu blicken und ihre größte Schuld zu bekennen.
Während Fyron dabei sah, wie er seinen einstigen Forschungskollegen umbrachte, Ilyjion den Mord an seinem Vater nacherlebte, Sevil sah, wie sie einst eine junge Mutter dem sicheren Tod überließ, Nathanel die Schuld erneut durchlebte, Elise nicht bewacht zu haben, wodurch sie entführt wurde, Leonus sah, wie er Ukut in seiner Göttling-Form verschonte und Giselda ihre Schuld sah, dass sie in Saus und Braus lebte, während das Volk litt, fällte der Suppliciar stets sein Urteil und strafte Fyron, Sevil und Giselda.
Doch stets, wenn der strafende Angriff einen der Gruppe zu treffen drohte, sprang die geheimnisvolle Kapuzengestalt in den Weg und parierte den angriff, wodurch sie stets etwas durchsichtiger wurde.
Nachdem schließlich die ganze Gruppe den Blick in den Spiegel gewagt hatte, verschwand schließlich auch diese Szene und die Gruppe stürzte ungebremst in die namenlose schwarze Tiefe...
Re: Legendäre Artefakte Revarias
von Sigillus am 22.11.2018 15:43Der Stab des Sith-Brmahain
Wenngleich der Stab nicht den Händen eines Meisterschmiedes entsprang und seine Herstellung im Kern recht simpel gehalten wurde, verschaffen allein die mächtigen Bestandteile des Stabes ihm eine enorme Macht und sind nun im Folgenden aufgelistet.
Zutaten:
- Rubin des Pharao Eloschamun:
Wenngleich der Ursprung des Rubins ungeklärt ist und aus den verkohlten Überresten dreier verfluchter Mumien entstand, so lässt sich sein magischer Nutzen als Energiespeicher nicht bestreiten. Besonders nekromantische Energie scheint von dem Rubin absorbiert zu werden und eine Verbindung zu deren Quelle herzustellen, was einen Erschaffung des Rubins in den Krypten amenrutischer Nekromanten nahe legt.
- Stab des Timotheus:
Entgegen dem ersten Bestandteil ist die Herkunft dieses Stabes eindeutig auf den in Ungnade gefallenen Cacciatori Timotheus zurückzuführen, der auf den südlichen Barracuda-Insel ein Wettkampfgeschäft mit kleinen Externaren betreibt. Durch den jahrzehntelangen Gebrauch des Stabes und das Experimentieren mit Seelenkristallen lud sich der unscheinbare Stab immer weiter mit arkaner Energie auf und bildet so eine machtvolle Basis zur Kanalisation großer Mengen Energie.
- Adamantium:
Nur wenige Materialien eignen sich als Trägerelemente magischer Energie so gut wie reines Adamantium, welches in der Kiste eines unglückseligen Magiers als Kühlelement für Pudding ebenfalls Verwendung fand. Durch den jahrelangen Kontakt mit Pudding trat jedoch eine leichte Verunreinigung auf, die gewisse Nebenwirkungen nach sich zieht.
- Göttlicher Lichtstrahl zweier Golddrachen:
Vergleichbar mir der magischen Energie mehrer Rang XI Lichtmagier verfügt dieser Odem über gewaltige Macht, welche darin resultiert, jegliche Unreinheit und alles Böse mit reinem Licht zu durchfluten und hinwegzufegen. Als letzte und machtvollste Zutat des Stabes war es für Sigillus das primäre Ziel der Reise zu den Golddrachen, den Stab in den Odem tauchen zu können.
Herstellung & Wirkweise
Wie bereits erwähnt, war die Herstellung des Stabes von Sith-Brmahain recht simpel. Hierbei wurde mittels Veränderungsmagie der Rubin in das Adamantium eingefasst und am Ende des Stabes befestigt. Im Anschluss wurde der Rubin über längere Zeit dem göttlichen Lichtstrahl ausgesetzt, bis er dessen reinigende Eigenschaften annahm und seine volle Macht entfalten konnte.
Hierbei kommt nun die Konstruktion des Stabes zu tragen, wird doch in einem ersten Schritt die nekromantische Energie, die von Untoten ausgeht von dem Rubin angezogen und lässt auf diese Weise eine Brücke zwischen dem Stab und der Kreatur entstehen. Kanalisiert der Träger nun seine eigene magische Energie, so wird diese durch den Rubin geleitet, mit der dort enthaltenen Lichtmagie angereichert und über jene unsichtbare Brücke auf den Untoten übertragen, welcher dadurch massiven Schaden erleidet. Des Weiteren sorgt die arkane Energie des Stabes dafür, dass der Untote in gewisser Weise verlangsamt, wenngleich nicht ganz gelähmt, wird und so die Hiebe der Verbündeten des Stabträgers eine erhöhte Erfolgschance aufweisen.
In Zahlen ausgedrückt lässt sich dies wie folgt beschreiben:
Magische Angriffe des Stabträgers versuchen den 1,25-fachen Schaden an Untoten
Verbündete erhalten im Kampf gegen Untote +1 auf ihre Trefferchance
Dennoch ist der Stab zugleich eine Bürde, denn durch das verunreinigte Adamantium entfaltet jenes Trägerelement nur in der Nähe von Schokoladenpudding seine volle Wirkung, was bedeutet, der Träger muss jenen in den letzten 2h konsumiert haben. Ist dies nicht der Fall, so ist die Wirkung des Stabes starken Schwankungen ausgesetzt und er kann nicht zufriedenstellend eingesetzt werden.
Dem Träger des Stabes ist also anzuraten, stets eine Schüssel Pudding mit sich zu führen und auf eine ansonsten ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten.
Legendäre Artefakte Revarias
von Sigillus am 22.11.2018 15:41- Speer Gaoth'bris [Im Besitz von Leonus Kattagien]
- Undurchdringbares Bollwerk des Vraccas [Im Besitz von Balsorra] LINK
Drachen und ihre Indizes
von Argos am 22.11.2018 02:30Diese Seite dient nur als Querverweis auf die eigentliche Seite, welche unter folgendem Link zu finden ist:
http://drachen.revaria.de/
Re: Der Ritt der Walküre - SB Event [14.09.2018 -
von Cerwen am 20.11.2018 12:31Der Ritt der Walküre - Skruoey
Teilnehmende Charaktere: Alcino, Cassia, Emnee, Jorelin, Kuraiko, Rana, Sibel, Yasuno
Nach einem kleinen Zwischenfall mit 3 Ertrunkenen, welche auf der Fahrt in Richtung Skruoey das Drachenboot unerlaubt betreten hatten, und schnell niedergemacht wurden, erreichte die Gruppe auf Wunsch eben dieser zuerst den nördlichen Teil der kleinen Insel, da sie sich dazu entschlossen hatten die Sonnenriesen zu meiden und den jungen Jotunn nicht aus ihren Klauen zu befreien.
Dort angekommen am Festland bemerkten sie sehr schnell einen alten Turm, welcher trotz dessen, dass der Zahn der Zeit bereits schwer an ihm nagte, immer noch standhaft stand. Sie entschieden sich im gemeinsamen Konsens dazu, eben diesen Turm gemeinsam zu betreten, wo sie schlussendlich über Umwege einen Schalter fanden, welcher eine Luke im Boden öffnete, wohin sie hindurchgehen konnten. Dies taten auch alle bis auf Cassia und Rana, welche gemeinsam nach unten schritten, nur um festzustellen, dass die Luke sich von selbst wieder schloss, und sie ihren Rückweg damit erstmal verloren.
Während Rana und Cassia damit beschäftigt waren, eine Möglichkeit zu finden, sie wieder zu befreien, durchsuchte die Gruppe die Untergründe dieses Turms und fanden dort eine Säulenhalle vor, in welchem sich im hinteren Ende zwei gigantische Statuen sowie ein Altar befand, auf welchem sich ein altes Buch befand, das blau aufleuchtete. Ebenso bei genauerer Betrachtung konnten sie feststellen, dass auch die beiden Statuen einen blauen Teil besaßen, was sie wohl mit dem Buch in Verbindung brachten. Die Gruppe entschied sich dazu das Buch erstmal mitzunehmen, wo noch nichts geschah.
Indes gelang es Cassia auf einen Vorsprung des lädierten Turmes zu klettern nur um dort zwei Hebel vorzufinden, einen blauen und einen roten. Während die zwei Gruppen dadurch, dass sie nur eine Steinwand trennte, miteinander, wenn sie schrien, reden konnten, entschied sich Cassia dazu beide Hebel gleichzeitig zu ziehen, was darin resultierte, dass sich zwar die Türe öffnete, doch auch gedankenlos das Buch verbrannte. Somit wurde die Falle nicht aufgelöst, doch sie konnten die Geheimnisse des legendären Anima-Magiers nicht mitnehmen, eine Schande.
Als sie wieder gemeinsam aus dem Turm herauskamen, entschlossen sie sich dazu, noch einmal über die Möglichkeit nachzudenken, nicht doch den jungen Jotunn im Gebiet der Sonnenriesen zu suchen, gefolgt von Cassias erfolgreichem Versuch, den Turm zu erklimmen und eine große Siedlung im Süden zu sehen. Dadurch, dass Rana sich jedoch strikt weigerte mitzukommen, und die Gruppe sich sonst auch etwas unsicher war, entschieden sie sich jedoch hierfür, diese Nebenqueste nicht anzunehmen, stattdessen gingen sie zurück zum Drachenboot, baten den Kapitän um etwas wärmere Kleidung, jetzt wo sie weiter gen Norden fahren würden, und sie fuhren weiter in Richtung Moldatun, wo das nächste Abenteuer, vielleicht diesmal sogar erfolgreich, auf sie warten würde.
Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]
von Argos am 17.11.2018 17:34Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 5: Die Pilgerer der Wüste [14.11.18 + 21.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria
Nach schier endloser Zeit legte die Myra's Heim schlussendlich in einem kleinen Hafenort an der Küste Tuljamids an und lediglich eine einwöchige Reise trennte die Gruppe noch von der Ankunft im Reservat der Golddrachen.
Doch zunächst galt es, ihre Vorräte aufzufüllen, was nach der Vertreibung eines aufdringlichen Jungen, der ihnen gefälschte Urkunden verkaufen wollte, schließlich auch gelang.
Bevor die Reise jedoch fortgesetzt werden konnte, verkündete Sigillus, dass sie ohne hin losgehen sollten und er in 7 Tagen nachkommen würde. Nicht Böses ahnend brach die Gruppe also, die mysteriöse Kiste der Drachen vom Vulkan bei sich führend in die nächste Stadt Amisiya auf, wo sie eine recht geruhsame Nacht verbrachten.
Am nächsten Morgen jedoch, die Gruppe wollte sich die örtlichen Spezialitäten zu Gemüte führen, wurden sie von dem Angriff eines rasenden Kalifa-Dius überrascht. Als die Gruppe jedoch sah, wie dieser einem örtlichen Magier dessen Kräfte bis auf den letzten Funken aussaugte, beschloss diese, den Rückzug anzutreten und überließ die Stadt ihrem Schicksal.
Doch auch die weitere Reise war nicht von Glück gesegnet. Das nächste Dorf, ein Ort namens Abquabhah, war vollständig niedergebrannt und es ließen sich Spuren vampirischen Wirkens nachweisen, wodurch die Gruppe schlussfolgerte, dass die balsorranische Inquisition in diesem Gebiet Geschäfte zu verrichten hatte. Leider hatte der raue Wüstenwind die Spuren im Sand bereits verwischt und so konnte die Gruppe nur ihre Wasserschläuche auffüllen und sich an die Wüstendurchquerung machen.
Zwei Tage später erreichten sie die Ausläufer des Zabaqqah-Hochlandes, wo sie nach der kräftezehrenden Wüstenwanderung schließlich eine Pause einlegten. Diese wurde jedoch je von einer Giftschlange unterbrochen, die ihre Zähne in Terenz Fuß grub. Fast im selbem Atemzug wurde die Gruppe von einem angriffslustigen Ödland-Draka angegriffen, der für eine hässliche Verätzungen sorgte, bevor er schließlich erschlagen werden konnte.
Im Anschluss beschloss man weiter zu ziehen und sich zum Sassaqib-See zu begeben. Jenem Ort, an dem die Wächter des Golddrachen-Reservats einien ihrer Stützpunkte errichtet hatten.
Das Unglück der Gruppe hielt jedoch an,fand sie den Außenposten von Balsorranern zerstört vor und konnte nur noch die Leichen untersuchen.
Eine dunkle Vorahnung befiel die Gruppe und sogleich setzte man die Reise in die Berge fort, wo man nun tatsächlich die Spuren einer balsorranischen Armee entdecken konnte. Die Gelehrten eilten diesen hinterher, kamen jedoch scheinbar zu spät:
Als sie die Höhle der Golddrachen erreichten, waren diese bereits gefangen und die Balsorraner am Feiern. Ohne Sinn und Verstand griffen die Gelehrten daraufhin an und konnten ein paar Wachen überwältigen, bevor sich die Armee formierte und rund 80 Musketen auf sie gerichtet waren.
Die Lage erschien aussichtslos, als Capitan Cortezza, der Anführer der Balsorraner das Wort an die Gelehrten richtete und ihre Kapitulation verlangte. Doch als sich die Sonne über die Bergspitzen erhob, schallte plötzlich eine fremdartige Musik [Der Ritt der Walküren] durch die Lüfte und ein weißer Drache, über und über mit Newithanern beladen stieß aus den Wolken hervor, gefoglt von einer Herrschar an kleinen Lyrakien, die weitere Newithaner trugen und im Rücken der balsorranischen Armee absetzten. Auch der Drache, mit Sigillus auf seinem Rücken landete und sogleich nahmen die Newithaner den Kampf gegen die Drachenschänder auf.
Die Gelehrten schließlich sahen sich zusammen mit dem weißen Drachen Capitan Cortezza gegenüber und konnten ihn nach einem harten Kampf schließlich besiegen.
Im anschließenden Freudenfest machte Sigillus die Gruppe mit dem letzten Golddrachenpaar Fiordir und Requistia bekannt, welche der Gruppe gemäß einer alten Prophezeiung eines ihrer beiden Eier übergaben. Zusätzlich erklärte sich der weiße Drache namens Adarimalkos, den die Gruppe bereits in dem Seegefecht getroffen hatte, bereit, nach Balora mitzukommen und dort das Ei zu hüten.
Waren diese Geschenke jedoch noch nicht genug, so öffneten die Golddrachen jene sonderbare Kiste, die die Gruppe seit dem Vulkan-Ereignissen mit sich herumschleppten und fanden darin feinsten arvinischen Schokoladenpudding vor. Die Überraschung verstärkte sich, als das Innere der Kiste mit Adamantium verkleidet war und Sigillus die Dekanin bat, den Rubin des Pharao Eloschamun, den Stab des Timotheus und das Adamantium zu einem sTab zu verbinden, welcher im Anschluss von den Golddrachen bestrahtl wurde.
Im Anschluss überreichte der alte Seher der Dekanin den Stab und nannte ihn "Stab des Sith-Brmahain", eine mächtige Waffe im Kampf gegen untote Kreaturen. [siehe hier]
Schlussendlich trat die Gruppe schweren Herzens und um 2 Drachen reicher die Heimreise nach Balora an.
Der Ritt der Walküre - SB Event [14.09.2018 -
von Cerwen am 15.11.2018 16:17Der Ritt der Walküre - Ankunft in Weißhafen und Maelifellsgil
Teilnehmende Charaktere: Alcino, Cassia, Emnee, Jorelin, Kuraiko, Rana, Sibel, Yasuno
Unsere Reise beginnt als die Gruppe gemeinsam zum Hafen in Weißhafen marschiert, um einem ominösen Kapitän mit mächtigen Oberarmen und einem gut gewachsenen Bart gegenüberzustehen, welcher sich als der Kapitän eines am Hafen liegenden Drachenbootes entpuppt. Dieser ruppige Mann mit etwas ausfallender Sprache erzählt ihnen von den Wundern Khemvirs und dass er die Walküren in den Westinseln von Khemvir zwischen besagtem und Estros gesehen habe, und diese nun einmal von Nahem sehen möchte.
Die Gruppe schien davon durchaus begeistert, und ging an Bord. Eine Reise nach Khemvir lag vor ihnen, welche mit dem Trinken von nicht zu wenig Bier und Met etwas angenehmer gestaltet werden konnte. Zusätzlich hierzu entpuppte sich der ruppige Kapitän als unschlagbar im Armdrücken.
Nicht lange brauchte es bis sie sich dazu entschieden die route Route zu nehmen und zuerst in Maelifellsgil anzulegen, welcher in der Sprache der alten Nornen so viel wie "Ruhender Speerschaft" bedeutet, welches auf die Form der Insel zurückzuführen ist. Sie gingen an Land im Dorf Sgillafil, welches ein Außenposten der südkhemvirischen Jarlschaft Volveikke ist. Nach dem Wärmen in einer örtlichen Taverne mitsamt Speis und Trank erfuhren sie dort vom Kneipenwirt von einer Statue der in Khemvir berühmten Walküre Sigrun, welche sehr wichtig, gar fast heilig, für die hiesige Bevölkerung sei. Da sie sowieso auf der Suche nach den Walküren waren, hielten sie dies für einen sehr guten ersten Anhaltspunkt. In Schnee und Sturm kamen sie dort an, welches tief im Wald verborgen lag, und kamen dort im Kontakt mit der scheuen Zivilisation der Ghoraner, einer intelligenten Pflanzenspezies, welcher humanoide Züge aufweist. Diese waren bereit mit der Gruppe auf Alt-Elfisch zu sprechen, und baten an, mehr über das Denmal zu erzählen, wenn sie ihre heilige Quelle von einem Monster, halb Mensch, halb bösartige Kreatur, befreien würden.
Die Gruppe entschied sich dazu den Ghoranern zu helfen, gemeinsam entdeckten sie nicht unweit besagte Quelle und stellten die Kreatur, welche sich als eine Vouivre entpuppte, eine garstige magische Beste mit schönem Gesang und dem Leib eines schrecklichen Wesens. Mit vereinten Kräften besiegten sie das Monster, und die Quelle wurde wieder frei von ihren üblen Machenschaften. Zusätzlich hierzu entdeckten sie einen seltsamen, steinernen Stöpsel im See, worunter sie seltsame Stimmen ausmachen konnten. Sie entschieden sich jedoch dazu, davon lieber die Finger zu lassen.
Nach ihrem Erfolg gingen sie zurück zu den Ghoranern in den Wald, welche sehr erfreut darüber waren zu hören, dass das Biest geschlachtet und ihre liebste Quelle wieder benutzbar war. Sie entschieden sich dazu gemeinerweise nur drei Fragen der Anwesenden zu beantworten, sodass diese nun etwas mehr über die Walküren Bescheid wussten. Alles in allem war das Denkmal also doch ein gewisser Erfolg gewesen.
Zurück in Skillafil bemerkten sie das Ankommen eines größeren Drachenboots, daneben die Szenerie einer weinenden alten Frau, welche, als sich die Gruppe ihr näherte, davon berichtete, dass ihr Junge namens Jotunn nicht zurückgekehrt war und vor nicht zu langer Zeit nahe der nächsten Insel auf der Etappe, Skruoey, von Bord gegangen ist.
Nach Berachtschlagung mit dem Kapitän ihres Schiffes stellten sie fest, dass die Südspitze von Skruoey das Gebiet der Sonnenriesen war, weswegen eine Rettung, selbst wenn er es an Land geschafft haben sollte, durchaus ein kompliziertes Verfangen zu sein vermochte.
Mit gemischten Gefühlen, ob sie der Rettungsmission nachgehen sollten, oder doch lieber nicht, gingen sie also an Bord ihres Drachenbootes um zur nächsten Insel zu fahren, direkt nach Skruoey.
Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - 04.01.19]
von Argos am 12.11.2018 01:42Die Läuterung der Herzen - Teil 1 [11.11.18]
Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil
Pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt fand sich die Gruppe rund um Giselda wie verabredet in der Krypta ein, wo sie auf die Tugendgöttin Euphoria trafen, welche sie bereits erwartete.
Bevor sie sich jedoch an ihre eigentliche aufgabe heranwagen konnten, widmete sich die Göttin einem jeden Begleiter persönlich und vergewisserte sich, dass jeder von ihnen reine und lautere Absichten verfolgte, bevor sie ihr Einverständnis gab, dass diese den Champion Giselda begleiten dürften.
Erst dann eröffnete sie ihnen, dass die Gruppe in das Reich der Toten reisen sollte, um dort das Vermächtnis der Kattagiens zu ergründen und ihre Standhaftigkeit in der Unterwelt unter Beweis zu stellen. Dabei hätten sie 3 Regeln zu beachten:
1. Sie würden so lange unbemerkt bleiben, bis sie beschlossen, einzugreifen.
2. Jede ihrer Taten würde eine Konsequenz nach sich ziehen-
3. Unter keinen Umständen dürften sie den Toten ihre Namen nennen.
Mit diesen Hinweisen überreichte Euphoria Giselda einen goldenen Dolch, dessen Nutzen sich der Gruppe zu gegebener Zeit erschließen sollte, bevor sie den Weg in das Reich der Toten öffnete und ihnen viel Glück wünschte.
Mit einem mulmigen Gefühl durchschritt die Gruppe schließlich den Schleier und fand sich im schwarzen nichts wieder, wo sie zunächst ratlos herumirrte. Schlussendlich entzündete Ilyjion ein Licht, was einige dunkle Gestalten anlockte, die im Schatten zu lauern schienen.
Einer jener Gestalten stahl sich sogar in seinem Rücken und nur einem vermummten gesichtslosen Wächter war es zu verdanken, dass der Paladin nicht ein verfrühtes Ende fand. Im Anschluss folgte die Gruppe der Kapuzengestalt und fand sich wenige Augenblicke wieder in einem Kinderzimmer wieder.
In dessen Zentrum befand sich eine Wiege und ein Neugeborenes weinte darin. Zunächst herrschte Uneinigkeit, wie zu verfahren war, doch schließlich besann sich Giselda auf Euphorias Rat, ihrem Herzen zu vertrauen und nahm das Kind aus der Wiege, woraufhin zwei giftgelbe Augen im Schatten erschienen und ihnen eröffneten, dass dieses Kind eines Tages Tausende töten würde und es ihr Verschulden sein würde, wenn sie es nicht sofort preisgaben.
Doch die Gruppe blieb standhaft und war nicht gewillt, ein wehrloses Kind zu opfern, woraufhin sich ein gigantischer Schattendrache aus der Finsternis schälte und die kleine Schar angriff. Es folgre ein kurzer aber blutiger Kampf, an dessen Ende der Drache sich in schwarzen Rauch auflöste und ihnen ein letzte Mal Vorwürfe bezüglich des Kindes machte.
Wenige Augenblicke später war schließlich auch der Raum und das Kind verschwunden und die Gruppe fand sich wieder in der großen Leere wieder, wo sie die Kapuzengestalt erneut erwartet, um sie weiter anzuführen.
Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]
von Argos am 11.11.2018 16:06Der Wille der Mutter – Teil 5 [04.11.18]
Anwesende Teilnehmer
Argos, Estain, Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira
Nachdem die Gruppe sich einige Stunden von dem Kampf mit dem Sturmdämonen erholt hatte, brach sie erneut voller Tatendrang auf, ihrem Ziel näher als je zuvor.
Ein schmaler Gebirgspfad führte von ihrem Lager aus in Richtung Westen direkt zum Dämonenportal und wurde dieses Mal auch nicht von einer massiven Metallwand versperrt.
So gelangte die Gruppe schon bald auf ebenjenes Plateau, auf dessen anderer Seite sich das unheilvoll rötlich glühende Dämonenportal befand. Der Weg dorthin war entweder über eine Reihe von Felsspalten oder durch einen dichten Wald möglich. Die Gruppe, darauf bedacht, möglichst nahe an Ukut heranzukommen, entschied sich für die Passage durch den Wald und als sie diesen schon beinahe gänzlich durchquert hatten, konnten sie endlich einen Blick auf die Quelle allen Übels, Ukut selbst, werfen.
Jener befand sich auf einem Vorsprung einige Meter über der Gruppe und, obwohl so nahe, bestand auf den ersten Blick keinerlei Möglichkeit, diesen zu erreichen, wurde der direkte Weg doch durch den Höhenunterschied versperrt, während die übrigen Seiten von massiven schwarzen Bergen versperrt wurden.
Tavira war es nun, welche ihre Magie einsetzte und erkannte, dass die Berge jedoch nur Illusionen waren. Doch bevor sie ihr Wissen teilen konnte, spürte Ukut die Entladung magischer Energie und wandte sich direkt an seine Herausforderer, während er von dem Vorsprung schwebte und sich zum Kampf stellte.
Nun, da der Moment gekommen war, ließ sich die Gruppe nicht zweimal bitten uns sogleich verwickelte die Gruppe den Dämonenfürsten in einer unerbittlichen Kampf. Jener, siegesgewiss wie eh und je machte sich jedoch eine grausame Freude daraus, die Hohenpriesterin der Würfeleule zunächst schwer zu verletzten und schließlich mit einem Treffer direkt in ihr Herz zu töten.
Daraufhin entflammte der Zorn der Kämpfer erst in vollem Ausmaße und mit vereinten Kräften wurde Ukut an den Rand der Felsspalten zurückgedrängt, wo ihm Girroth schließlich die Schwerthand abschlagen konnte und Ukut geschlagen zu Boden ging.
Doch bevor jemand den tödlichen Schlag setzen konnte, zerbrach jener seine Klinge und begann mit einem Mal zu wachsen, bis schließlich ein Ungetüm von einem Dämon vor ihnen stand. Mit einem einzigen Stampfer ließ er den Boden unter sich zum Einsturz bringen und Argos, welchem der Angriff galt, stürzte in die Tiefe und ward nie mehr gesehen.
Derweil ergriff Furcht den Rest der Gruppe und verzweifelt versuchte man das Scheusal in Richtung der Felsspalten zu ziehen, in der Hoffnung, Ukut würde einbrechen. Doch erst als die Gruppe ihrem sicheren Ende gegenübersah, geschah plötzlich das Wunder.
Das Dämonenportal explodierte in einem Meer aus roten Funken und aus dem Tiefen der Erde hörte man plötzlich die Mutter aller Dinge. Zeitgleich schossen abertausende Tentakel aus den Spalten hervor und ergriffen Ukut, um ihn in das Innere der Erde zu ziehen.
Wenige Augenblicke später fehlte von diesem jede Spur und man konnte nur noch eine lilane Sphäre sehen, welche vor der Gruppe schwebte. Mit einem Mal wurde jedoch Girroth in die Höhe gerissen und in ein grelles Licht gehüllt. Als dieses schließlich verblasste, war aus Girroth dem Ifrinn wieder Girroth der Paladin geworden und die Mutter aller Dinge verkündete, dass sie Ukuts dunkle Magie ungeschehen machen würde.
Im Anschluss streckte Girroth, noch ganz benommen von der Transformation die Hand nach der Sphäre aus und mit einem Mal war seine Hand von einem metallischen Handschuh umhüllt, der ihm ungeahnte Stärke verlieh.
Doch dies war vorerst nur nebensächlich, denn der Kampf war gewonnen, das Portal zerstört und Ukut besiegt. Zwar hatte man mit dem Leben zweier tapferer Personen dafür bezahlen müssen, doch freute man sich auch über den Preis: Das Fortexistieren Baloras und der ganzen Welt.
Nun konnte eine Zeit des Friedens anbrechen...dachte man...