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Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Re: Das Dunkel der Minen [Zusammenfassung - Finale]

von Alcino am 28.01.2019 01:46

Name des Events: Das Dunkel der Minen

Informationen:

Teil: 3 - Finale
Datum des Plays: 27.01.2019
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Aravae, Ryzask, Aeroe
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Shiori
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Elvenal – Höhlensystem unter der Erzmine

 

Zusammenfassung:
Und der Erfolg war mit der Gruppe, als es Ryzask mit Shiori im Arm auftauchen konnte. Sofort zogen sie die zwei anderen in das seichtere Wasser und nach einer kurzen Verschnaufpause bereiteten sie sich zum weitergehen vor. Aber weil ein Ausweg nach oben keine Aussicht war, mussten sie dem nun offenbarten Gang folgen, um ihren Minenführer Nahut zu finden, welcher noch immer als vermisst galt.

So zogen die Wächter los, aber hatten keine lange Ruhepause. Denn ab diesem Moment befanden sie sich nicht mehr in der Erzmine, sondern in einem scheinbar unerforschten Höhlensystem, mitsamt seiner Kreaturen. Einer dieser Kreaturen war der Torsenteufel, mit welchem die Gruppe gleich im Doppelpack konfrontiert wurden. Aufgrund der veränderten Begebenheiten und des vorigen Schreckes durch den Sturz, schlugen sich die Helden aber kaum akzeptabel. So verfehlten sie nicht nur Angriffe, sondern verletzten auch sich und ihre Kameraden. Schnell konnten sie sich aber fangen und der Kampf war nach diesen Strapazen schließlich erfolgreich beendet.

Aeroe, welche zuvor einen unförmigen Leib hinter den Monstern ausmachen konnte, ging nun nach beendetem Kampf zielstrebig auf diesen zu und entdeckte ein menschliches Skelett, samt eines Rucksackes. Neben leeren Fläschchen lag auch ein Buch darin und allen voran der letzte Eintrag, erwies sich als deutlich relevant. Der Verfasser warnte nämlich explizit vor weiteres vordringen in die Höhle, da in dieser eine Kalisstra hausierte. Die Wächterin wusste sofort um was es sich bei einer Kalisstra handelte und wies ihren Kameraden ohne Widerworte zu dulden, den Rückzug an. Hatte es letztlich doch ein gutes, dass der Verfasser nicht auf eine im Text erwähnte Anya gehört hatte.

Nach kurzem Hadern durch die Sorge um Nahut willigte der Rest der Gruppe aber schließlich ein und sie debattierten über den nächsten Pfad zum weiter gehen. Denn der Verfasser hatte zwar eine handschriftliche Karte samt eines Ausganges in seinem Buch verzeichnet, doch musste die Gruppe mutmaßen, welcher von den eingezeichneten Wegen Untergang und Hoffnung bedeuten sollten. Ryzask allerdings machte ihnen schließlich Druck, als er von hinten ein dumpfes Stampfen hörte.

Aus diesem Grund floh die Gruppe in den überfluteten Raum zurück und verharrte dort für eine knappe Halbe Stunde, ehe sie sich trauten, wieder weiterzugehen. Verfroren wie sie also nun waren, zogen sie weiter, dem eingezeichneten Pfad entlang und tatsächlich entdeckten sie einen Schacht der Steil nach oben führten sollte. Doch vor diesem hat sich ein massiver Glumaar zur Ruhe gebettet. An diesem konnten sich die Wächter allerdings geschickt vorbeischleichen und erreichten letzten Endes auch die Oberfläche.

Allerdings fanden sie sich in einem Gebirge vor und kaum einer der Anwesenden war sich ihrer Position bewusst. Allein Shiori konnte eben diese deuten und die Gruppe nach drei Tagen des Wanderns durch das Gebirge nach Drashtuul führen, von wo sie direkt zur Bastion aufbrachen, um der Anführerin der Wächter Bericht zu erstatten. Schließlich nahmen sich die verwegenen Wächter vor, erneut dort runter zu gehen und dem Spuk dort einem Ende zu setzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2019 02:01.

Argos
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Re: Von Jungfrauen und Vollmondnächten [16.01.19 - 29.01.19]

von Argos am 24.01.2019 13:47

Von Jungfrauen und Vollmondnächten Teil 1 [22.01.2019]

 

Anwesende Teilnehmer:
Apholinne, Gorian, Keita, Neal, Raghnall

Auf ihrem Weg zu den Fischern fiel der Gruppe vor allem die große Armut auf, die in den südlichen Bereichen der Stadt herrschte und sie fingen an, die große Abneigung gegenüber den Perolsteins nachvollziehen zu können.

Als sie dann schließlich das Gehöft der Slivovics erreichten, fanden sie dort 3 der Brüder im Freien vor und Raghnall, ausgewählt aufgrund seiner geselligen und urigen Art, wurde zum Wortführer erklärt. Dieser sollte nun in seiner Rolle als Tavernenbesitzer an die Fischer herantreten und Interesse an einem Handel bekunden, bevor man sie dezent über ihre mutmaßliche Verwicklung in die Entführung Soraya Perolsteins aushören könnte.

Der Plan war jedoch leichter formuliert, als durchgeführt, schöpften die Fischer doch rasch Verdacht und rotteten sich zusammen. Selbst Apholinnes Annährungsversuche sowie Keitas beschwichtigende Worte konnten die Stimmung nicht retten und ein Kampf kündigte sich an.
In diesem Moment jedoch zog Raghnall unvermittelt seine Betsy und begann, den Wortführer Dimitri damit einzuschüchtern und zu bedrohen.

Jener zeigte sich sichtlich beeindruckt und ergab sich mit zitternden Knien. Wenig später erfuhr die Gruppe, dass die Fischerbrüder von einem Mann mit rotem Umhang und Maske engagiert wurden, Soraya zu entführen. Ihr Opfer sollten sie dann schließlich beim Haus eines Händlers am Marktplatz abgeben, dessen Namen mit G anfing.

Schnell wurde also die Karte gezückt und festgestellt, dass das Haus des Händlers Garreth, der durch die Konfiszierung seiner Lagerhallen durch die Perolsteins alles verloren hatte, ebenfalls markiert worden war.

Da die Sonne bereits am Untergehen war, brach man schnell auf und als an besagtem Ort niemand anzutreffen war, wurde die Türe kurzerhand aufgebrochen. Das Innere der spärlichen Hütte war schnell durchsucht und so fand man zwischen einigen Säcken verborgen eine rote Robe, wie sie der Fischer beschrieben hatte. Zudem fand sich ein Schriftstück, in welchem der Ordensobere die Entführung Sorayas anordnete und von einem symbolischen Pentagramm sprach, dessen fünfte. Spitze das letzte Opfer bildete.

Als schließlich nun Hauptmann Perdo zu ihnen stieß und ihnen auf Nachfrage die Namen und Tatorte der übrigen Opfer nannte, konnte Keita schließlich das Rätsel lösen:

1. Zara Saraman [Anwesen des Brgers Saraman]
2. Guilia Santonini [Anwesen des Steuereintreibers]
3. Magda Einbein [Suppenküche]
4. Sabrina Salem [Anwesen des Bürgers Salem]
5. Soraya Perolstein [Perolstein-Anwesen]

13_Pentagramm.png

Die Bestürzung war groß, als man schließlich das Haus des Bürgermeisters als Zentrum des Pentagramms ausmachte und man tröstete den Hauptmann, dessen Vater Konstantin Perdo der Bürgermeister war, damit, dass dies noch kein Schuldspruch wäre.
Im Anschluss brach man zügig auf, da die Sonne mittlerweile untergegangen war und nach den bisherigen Fällen davon auszugehen war, dass die Opferung in wenigen Stunden erfolgen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.01.2019 13:47.

Argos
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Die Bestie von Salahan [19.01.19 - 08.02.19]

von Argos am 22.01.2019 18:02

Die Bestie von Salahan - Teil 1 [19.01.2019]

 

Anwesende Teilnehmer:
Cahir, Claricia, Farodin, Lughub, Kjell, Solei

Durch den Aushang des fahrenden Ritters, welcher die Grauen in dem kleinen Dorf Salahan beschrieb und inständig um Hilfe bat, hatte sich schlussendlich das Herz einiger embarischer Soldaten erbarmt, welche sich des Mysteriums annehmen wollten. Auch eine Delegation der Akademie, von Neugier geplagt, brach auf, um Salahan von seiner Bestie zu befreien und so begab es sich, dass an einem schicksalhaften Nachmittag eine gemeinsame sahanische und embarische Abordnung aufbrach, um dem Geheimnis um Salahan auf den Grund zu gehen.

Bereits vor der Dorfgrenze trafen sie dann Sir Galahad, jenen formvollendeten Märchenritter, welcher um Hilfe gebeten hatte und machten sich mit ihm bekannt. Mit frischem Tatendrang und voller Neugier setzte man nun also die Reise in estrosischer Begleitung fort und erreichte nur wenig später das verfallene Dorf.

Bereits beim Betreten fiel die vollkommene Abwesenheit jeglicher Geräusche und die bedrückende Atmosphäre auf. Auch roch es nach Tod und Verwesung und eine dieser Quellen war schnell gefunden, grenzte ihr Pfad doch an eine Pferdekoppel. Auf dieser fand die Gruppe jedoch nur bereits verwesende Kadaver von Mensch und Tier, was die Gelehrten in der Gruppe jedoch nicht davon abhielt, diese nach Spuren zu untersuchen.

Groß war die Beunruhigung, als man erkannte, dass keiner der Toten durch Gewalteinwirkung gestorben war, sondern sie alle verschiedenen tödlichen Krankheiten wie Lungenpest, Lepra oder mutiertes Schmutzfieber zum Opfer fielen. Nachdem man aber keine weiteren Spuren fand, zog man weiter und erreichte eine kleine Fischerhütte, dessen Besitzer regungslos vor seiner eigenen Türe lag und dort verrottete. Da sein Boot voll beladen war, vermutete die Gruppe, dass er einer der letzten Überlebenden war und sein Heil in der Flucht suchen wollte. Bevor man jedoch über das weitere Vorgehen beratschlagen konnte. wollte Kjell den Bereich hinter der Hütte untersuchen, wo man zig halbfertig ausgehobene Gräber und die zugehörigen Leichen fand.

Doch leider fand die Gruppe auch eine Horde (11) Moderhäute vor, die sich sogleich auf die Gruppe stürzten. In Ermangelung des Wissens über die seltsamen Fähigkeiten dieser Bestien drosch man munter auf sie ein und erkannte zu spät, dass die Körper schwerverletzter Moderhäute explodierten und so eine Kettenreaktion in Gang setzen. Einige Mitglieder der Gruppe konnten sich daraufhin retten, während Farodin, Solei, Cahir und Lughub in das Zentrum der Explosion gerieten und schwer verletzt wurden.

Nur durch sein großes Können und den Beistand der Vampirin Claricia war es dem Heiler Kjell möglich, die Anwesenden noch zu retten, was jedoch der Entschlossenheit der Gruppe keinen Abbruch tat. Mit unvermindertem Eifer wollte man die Untersuchung fortsetzen und kam bald an an eine Abzweigung. Claricia war es nun, die aus südlicher Richtung Geräusche fressender Raubtiere vernahm und so entschied die Gruppe dieser Spur nachzugehen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2019 18:05.

Argos
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Von Jungfrauen und Vollmondnächten [16.01.19 - 29.01.19]

von Argos am 22.01.2019 17:46

Von Jungfrauen und Vollmondnächten Teil 1 [16.01.2019]

 

Anwesende Teilnehmer:
Apholinne, Gorian, Keita, Neal, Raghnall

Nur wenige Stunden, nachdem sich die traurige Kunde von der Entführung Soraya Perolsteins und das damit einhergehende Hilfeersuchen der Stadtwache die Runde machten, fand sich bereits eine kleine wackere Gruppe mutiger Anwohner und Reisender ein, welche die Untersuchen unterstützen wollte.

Obwohl Hauptmann Darius Perdo keinen Hehl daraus machte, dass der Hilferuf vielmehr von ihm ausging und die Stadtherren dieser Vorgehensweise mehr als nur kritisch gegenüberstanden, führte dieser sie schließlich auf das Gelände des Anwesens der Perolsteins und schlussendlich in das Schlafzimmer der Entführten.

Obgleich die Stadtwache bereits gründlich gesucht hatte, bat der Soldat sie, erneut den Raum zu untersuchen, was sich als kluge Entscheidung entpuppte, konnten die zivilen Berater doch wertvolle Informationen gewinnen:

So fanden sie eine Karte, auf welcher mehrere Orte innerhalb Peronas eingezeichnet waren und bereits hier drängt sich der Verdacht auf, dass die junge Adlige vor ihrem Verschwinden die Entfühung ihrer Vorgängerinnen untersucht hatte. Dieser Verdacht bestätigte sich, entdeckte die Guppe in einer verschlossenen Truhe schließlich das Tagebuch der Verschwunden, in welchem sie mehrere Personen nannte, welche durch ihre eigene Familie Not und Elend erlitten hatten und deren Wohnhäuser auf der Karte markiert waren.

Das Bild komplettierte sich schließlich, als ein aufgeschlagenes Lexion über eine Sekte der Kirche des ersten Lichts berichtete, welche sich selbst als "Orden der scharlachroten Flamme" bezeichnete und eben diese scharlachrote Flamme als Perversion des ersten Lichts anbetete.

Doch bis dahin deutete noch keine Spur auf den Verbleib Soraya Perolsteins hin und so untersuchte man das Fenster, durch welches eingebrochen worden war. Dank scharfer Augen und guter Ortskenntnisse konnte man dort Schlammspuren entdecken, die auf eine eher feuchte und sandige Umgebung hindeuteten. Auch ein neuerliches Durchsuchen der Bettstätte lieferte neue Ergebnisse, fand man doch eine Angelschnur vor und befand, dass der Besuch der Slivovic-Brüder, eines vielköpfigen Fischerclans vorerst die beste Idee war, war ihr Wohnort doch auch eingekreist.

Bevor man jedoch aufbrach, war es Keita, welcher noch den Kamin untersuchen wollte. Trotz äußerster Vorsicht aktivierte er dabei eine versteckte Runenfalle, wodurch der Kamin in einem Feuerblitz explodierte. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden und der Hauptmann konnte von ihren Entdeckungen erfahren.

Doch damit war die Aufgabe der Bürger noch nicht getan. Aufgrund aktueller Unruhen und Ausschreitungen gegen die Stadtwache mied diese in letzter Zeit das Fischerviertel und Hauptmann Perdo befürchtete durch eine offizielle Untersuchung weitere Ausschreitungen, weshalb er die Laiendetektive um den Gefallen bat, dort weitere Nachforschungen für ihn anzustellen.

So brach die Gruppe auf, unwissend, was sie erwarten würde...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2019 18:03.

Alcino

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Re: Das Dunkel der Minen [Zusammenfassung]

von Alcino am 21.01.2019 02:01

Name des Events: Das Dunkel der Minen

Informationen:

Teil: 2
Datum des Plays: 20.01.2019
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Aravae, Ryzask, Aeroe
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Shiori
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Elvenal - Erzmine

 

Zusammenfassung:
Die Rast dauerte also eine kurze Zeit an und die Gruppe erholte sich von ihrem ersten Kampf gegen die zu groß geratenen Käfer, ehe sie sich zum weiter gehen vorbereiteten. Doch als Ausweg stellte sich nicht nur der Spalt heraus, sondern auch ein regulärer Eingang zu dem Raum. Zwar wollte sich Ryzask schon hindurchzwängen, wurde sogleich aber von seinen Kameraden zurückgepfiffen, da diese sich für den regulären Eingang entschieden, um wirklich jeden Quadratmeter dieses Areals abzudecken und sich auch leichter fortbewegen zu können.

Allerdings war dieser Gang wie vermutet leer und die Gruppe erreichte erneut die ursprüngliche Kreuzung. Nun aber folgten sie dem letzten übrig gebliebenen Gang, bis Ryzask und Aeroe auf eine unscheinbare Abzweigung aufmerksam wurden, aus welcher ein faulig süßer Gestank trat. Nach durchschreiten eben dieser Abzweigung zeigte sich auch die Quelle des Gestankes. Drei ausgewachsene Trolle, welche sich sofort zu der Gruppe wendete und die kleinste Geste schon als Kriegserklärung sahen. So entbrannte ein Kampf zwischen der Gruppe und den Wächtern. In diesem Kampf behauptete sich Aeroe selbst wie ein junger Aristarchos, da sie jeden Hieb in die stinkende Leibe versenkte. Doch auch ihre Kameraden behaupteten sich erfolgreich gegen die Biester und nach erfolgreicher Liquidierung eben dieser konnte die Gruppe die Knochen von Elfen ausmachen. Doch diese waren zu wenig, um alle verschwundenen Elfen zu erklären.

Dennoch glücklich über das Vernichten dieses dennoch bestehenden Übels zog die Gruppe weiter und erreichte so einen größeren Raum mit mehreren Abzweigungen. Einer dieser Gänge war jedoch bestückt mit merkwürdigen Auswüchsen und während sich Aravae unvorsichtig näherte, konnte sie sich dank der Warnung ihrer Kameradin gerade noch vor den auf sie zuschnappenden Tentakel des Violetten Pilzes retten.

Da Nahut seine verschwundenen Kameraden aber in eben diesem Gang vermutete, musste die Gruppe dieses Unkraut jäten, tat dies aber aus der Entfernung. So konnte Aravae mit ihrem Bogen strahlen und auch Ryzask bewies sein Können mit dem Wurfspeer, sodass diese Beseitigung keinerlei Probleme darstellte und die Wächter weiterziehen konnten, wobei sie den wagemutigen Nahut zurückhalten mussten, da dieser ungeduldig wurde und seine Kameraden retten möchte.

Urplötzlich warnte Shiori die Gruppe aber vor einem Geist und während Aeroe von etwas Unbekanntem umgeworfen wurde, verschwanden sowohl Nahut, wie auch Ryzask und Aravae spurlos. Lediglich Shiori stand irritiert in dem nun nahezu leeren Gang. Allerdings hörten die zwei übrigen Elfen ein Rufen aus dem Ende des Ganges und dort angekommen konnten sie Ryzask an einem pechschwarzen Abgrund hängen sehen. Zusätzlich könnte auch Aeroe ihre verschollene Kameradin von den tiefen dieses Abgrundes hören, welche umgeben von Wasser schien. Verzweifelt wie die zwei schwachen Wächterinnen waren, versuchten sie Ryzask hinauszuziehen, durch die körperliche Schwäche war diese Aktion allerdings zum Scheitern verurteilt. Doch bevor alle drei stürzten, löste sich Aeroe noch aus dieser Todesfalle, nur um sich dann in ihrer Falkengestalt und der brennenden Fackel bewaffnend ebenso in die Tiefen zu stürzen.

Am Abgrund angekommen konnte sie tatsächlich Aravae vorfinden, wie auch die zwei anderen, welche in dem zu tiefen Wasser zu ertrinken drohten. Doch ob die nichtschwimmenden Wächter ihre ertrinkenden Kameraden retten könnten, oder ob sie von den schützenden Schwingen der Würfeleule gerettet werden konnten, stand bis dato in den Sternen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2019 02:01.

Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Das Dunkel der Minen [13.01.2019 - 27.01.2019]

von Alcino am 14.01.2019 01:18

Name des Events: Das Dunkel der Minen

Informationen:

Teil: 1
Datum des Plays: 13.01.2019
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Aravae, Ryzask, Aeroe
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Shiori
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Elvenal - Erzmine

 

Zusammenfassung:
Die Fürstin Elvenals ersucht um Hilfe der Bastion, seit die Dämonenplage vorüber ist und die Minen wieder in Arbeit genommen werden sollen, verschwinden jeher die Arbeiter, spurlos. Aus diesem Grund wählte die Bastion eine Handvoll Wächter aus, um sich diesem Mysterium anzunehmen.

So zogen unsere Wächter also los und die Reise nach Elvenal war sehr ereignislos. Dort angekommen empfing sie Eliana persönlich, welche sich nach einem Gespräch mit einem Arbeiter der Gruppe zugewendet hat. So wurden die Wächter aufgeklärt, was alles in Erfahrung gebracht wurde, was allerdings nicht sehr viel war. Schließlich kehrte nie jemand zurück.

Damit sie schneller ihr Ziel erreichen konnten, stellte ihnen die gütige Fürstin einen Kutschwagen zur Verfügung, samt dem Vorarbeiter Nahut, welcher sie durch die Minen führen sollte. Auf der Fahrt selbst fuhren sie an der ehemaligen und zur „Gespensterstadt" gewordenen Minenstadt vorüber und da Aeroe direkt neben dem Kutscher saß, berichtete ihr Nahut Geschichten von Berggeistern und Monstern, welche in den Minen lauern sollten. Diese Geschichte lullte die erfahrene Wächterin so ein, dass sie nur mit noch größerer Vorsicht die finsteren tiefen des Minenschachts betrat.

Die Gruppe trat also ein und merkwürdigerweise stießen sie auf Metall, welches eindeutig von einer Kreatur angeknabbert wurde. Aufgrund der Kenntnis über die meisten Monster des Testulam-Waldes und da Aravae schon einmal dieser Gattung Metalfresser begegnet ist, konnten sie erahnen, dass es sich um sogenannte Rostmonster handeln musste, Wesen welche Metall mit nur einer Berührung zum Rosten bringen und eine Vorliebe für eben jenes als Nahrung haben. Allerdings war den Wächtern auch klar, dass diese Kreaturen nicht der Grund für das spurlose verschwinden der Minenarbeiter sein konnte.

Auch wen Nahut die Gruppe hinwies, wo eine Sackgasse ist, wollten die Wächter dort dennoch nach Hinweisen auf das Verschwinden suchen, dass aber natürlich erfolglos. Dafür aber fand Aeroe eine enge Spalte, im Felsen natürlich. Und da diese am ehesten hindurch passte und auch etwas mehr aushielt, ging diese gefolgt von Ryzask und den anderen hindurch, wo sie einen finsteren Raum erreichten. Etwas wuselte an Aeroes Beinen vorbei und sie brach aufgrund der Geschichten Nahuts in Panik aus. Ryzask wies sie darauf an, sich zu beruhigen und als dieser den Raum betrat, erhellte er den Höhlenraum und es offenbarten sich drei Rostmonster, welche die mit Dolchen bewaffneten Aeroe gierig betrachteten.

So begann also dieser lächerliche Kampf und das Ungeziefer wurde mühelos von den Wächtern bezwungen, lediglich Shiori wurde für eine kleine Schürfwunde von einem der Rostmonster gezwickt. Aber um sich neu zu formieren und das weitere Vorgehen zu planen, entschied sich die Gruppe für wenige Minuten zu rasten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2019 02:01.

Cerwen
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29, Männlich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]

von Cerwen am 13.01.2019 14:31

Akt 1 - Geist der Verdammnis / 5. Sitzung

 

Anwesende Teilnehmer: Belial, Cassia, Calvin, Isshiki, Mireille, Rana, Yasuno, Castien
Abwesende Teilnehmer: Alessandra [Ersatz], Elphil [Ersatz]

Nachdem die Gruppe das geisterhafte Ambiente des Ritualraums genießen konnte, der Falle ausgewichen sind, den ersten Edelstein der Krone gefunden haben und auch die seltsam kryptisch-apokalyptische Schrift in der einen Truhe gefunden haben, entschieden sie sich in jene Richtung weiterzugehen, in der die schemenhaften Geister einst Philippa hin zerrten.
Cassia ging, wie so oft, vor. Sie durchschritt die nächste Türe und fand sich in einem Art Unterrichtszimmer wieder, welches von der Gruppe sogleich näher unter Beobachtung genommen wurde. Während Castien einen Himmelsbrechertrunk im Regal gefunden hatte, und auch auf dem Lehrerpult ein alter Fluch gefunden wurde, wie man einen Geist davon abhält, in das nächste Leben überzutreten, fand Yasunos pfiffiges Auge schlussendlich im Rachen der Schlange etwas metallisches, doch gelang es ihr nicht es herauszuholen, genauso wenig wie Mireille mit der Hilfe ihrer Telekinese. Schlussendlich schaffte es Mireille jedoch mit der Hilfe ihrer Veränderungsmagie den Stein so zu verändern, dass im Bauch der Schlangenstatue ein Loch entstand, sie nahm das Kästchen heraus, und Rana öffnete es mit einem sehr beherzten Talent für Schlossknackerei. Was sich dort darin fand, brachte die Gruppe durchaus in Staunen, war es doch eine Mithrilkette mit Diamant am Ende, welches ein sehr wertvoller Fund ist. Jetzt, wo sie alles von Belang gefunden hatten, konnten sie guten Gewissens das Mondemblem in diesem Raum mit dem arkanen Kompass aktivieren, und die Türe in Richtung Westen ging schlussendlich auf.

 

Der nächste Raum war ein wenig karg gestaltet. Für der nächsten Türe, die wieder in Richtung Westen führte, befand sich ein blauer Feuerkreis, welcher verdächtig loderte. Ebenso befand sich innerhalb dieses Raumes, warum auch immer, eine Ramme, welches Isshiki als eine besondere Ramme entdecken konnte. Mit seinem Wissen bewegten sie die Ramme mit Ausrichtung in Richtung der nächsten Türe, schoben sie an, und die Ramme dröhnte durch die Türe, diese in den nächsten Raum schleudernd. Schlussendlich zerbrach die Ramme durch ein Zerbersten des blauen Feuerkreises, welcher dann auch verschwand. Die Gruppe konnte vorbeitreten, in den nächsten Raum hinein.

Der letzte große Raum, das Allerheiligste, hatte allerlei interessanten Dinge darin. Die spannendsten Sachen waren jedoch ohne Zweifel einerseits der Altar mit den dämonischen Figuren im Westen, sowie – endlich – der Geist, Philippa, im Zentrum des Raumes, die Gruppe anblickend. Mit beherztem Schritt näherte sich Cassia dieser und versuchte mit ihr zu kommunizieren, was ihr auch soweit gelang. Sie sprachen darüber, wie Philippa gestorben sei, und dass sie ihnen helfen möge, gerade weil sie die ersten sind, die seit mehr als zwei Jahrtausenden hier in den Untergrund ihr gefolgt seien. Sie wollte von Mireille jedoch den arkanen Kompass haben, um sich erinnern zu können. Nach längerem Zögern gab diese ihr den Kompass, jedoch passierte etwas, das zumindest Rana natürlich vorausgesehen hatte – Die Kreatur verwandelte sich in eine verfluchte Pestmaid, und verlieh Mireille die Pest gerade als sie den Kompass losließ. Ein harter, unbändiger Kampf entflammte, welcher vielen der Gruppe beinahe das Leben kostete, Cassia mehr als alle anderen, welche beinahe fast verblutete, und Isshiki, der an der Beulenpest beinahe zugrunde ging. Doch es wäre kein Happy End, würden die Yokuza nicht gewinnen, und so schaffte es Rana nach vielen beherzten Runden schlussendlich, der Pestmaid den finalen Streich zu widmen, diese schrie und die schwarze Verderbnis stieg durch die Decke gen Himmel auf.

Zurück blieb lediglich eine bewusstlose Philippa auf dem Boden. Nicht jedoch als Geist, sondern vielmehr in ihrem fleischlichen Körper, als wäre sie über die zwei Jahrtausende hinweg nicht gealtert. Nachdem sich die Gruppe notversorgt hatte, nahm Mireille ihren Kompass wieder an sich, und Belial bat Rana darum, dass er die Bewusstlose nach oben tragen solle, vielleicht konnte sie ja noch von Nutzen sein. So endet der erste Akt schlussendlich mit dem Aufbruch wieder nach oben, mit dem Heilprozess von der Pest durch Castien und, schlussendlich, mit dem Aufbruch in ein gänzlich verstrickteres Abenteurer und einem neuen Storycharakter, Philippa.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2019 14:32.

Argos
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Re: Der Tanz der Teufel [28.11.18 - 06.01.19 ]

von Argos am 08.01.2019 20:23

Der Tanz der Teufel - Teil 4 [06.01.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Auch wenn die Gruppe rein äußerlich keine Veränderung erkennen konnte, als sie in den Limbus übertrat, verspürte doch ein jeder sogleich ein unangenehmes Ziehen, als würde dieser Ort an der Seele der Anwesenden zerren. Doch anstatt darauf einzugehen, gemahnte Edorai sie zur Eile, weshalb die Gruppe sich auf den Weg machte und die Kapelle verließ.

Wieder unter freiem Himmel machte sich der Wechsel in den Limbus bemerkbar. Zwar ähnelte die Umgebungn nach wie vor Kabbal, jedoch waren die Gebäuden von roten Ranken überwuchert, der Himmel war blutrot und es herrschte eine eigentümliche Stille.

Trotz dieses schaurigen Umstands wollte die Gruppe dennoch die Suche nach Edorais gesuchten Dieb fortsetzen. Eine suche, die sich jedoch erübrigte, als jene Kreatur sich selbst offenbarte und den nahenden Untergang der Gruppe prophezeite.

Althael, der Seelensammler war erschienen und verwickelte die Gruppe in einen grausamen Kampf. Dabei setzte der Sensenmann der Gruppe zunächst stark mit seiner enormen Geschwindigkeit zu, welche ihm ermöglichte, mittels eines "Echos" einen zweiten Angriff zu starten.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisteren die Helden jedoch diese Gefahr, woraufhin der Sensenmann zu weiteren Tricks griff. Doch weder ein erzeugtes Spiegelbild, noch die Verbannung Aristarchos in seine Seelengestalt, noch die Erzeugung eines Schutzschildes vermochten der Gruppe Einhalt zu gebieten, während der personifizierte Tod zu versuchen schien, Edorai niederzustrecken.

Allem anschein nach verband die Beiden eine gemeinsame Vorgeschichte, doch mithilfe der internationalen Heldengruppe konnte Edorai schlussendlich auch der grausamen Sense des Todes entgegen. Das Ende Althaels besiegelte schließlich Sigrun, welche dem Tod einen Pfeil zwischen die Augen jagte, woraufhin dieser in sich zusammenfiel und zu Staub wurde.

Der Kampf war gewonnen, doch die Gefahr noch nicht vorbei. Denn während Edorai ihre Rückkehr in die reale Welt vorbereitete, brandete eine gigantische Aschewolke heran, in dessen Mitte sich ein grausames Auge offenbarte. Gerade noch rechtzeitig gelang der Übertritt nach Balora und nachdem die Gruppe sich von diesem schockierenden Ereignis erholt hatte, trennten sich die Wege der Helden.

Als diese jedoch in ihre Unterkünfte zurückkamen, erwartete sie dort eine freudige Überraschung. Edorai hatte jedem von ihnen einen wunderbaren Gegenstand als Belohnung hinterlegt.

So erhielt Sigrun den Bogen"Udrakyl, der Sternenjäger", mit dem sie die Macht der Walküren rufen und Eispfeile verschießen kann, Sigarda erhielt den Anderthalbhänder "Zorn des Vraccas", welcher die Fähigkeit besaß, Rüstungen ignorieren zu können und Aristarchos erhielt den "Schild des Nepotheus", welcher einem seiner Ahnen gehörte und die Fähigkeit besaß, magische Angriffe zu neutralisieren.

Ob diese Geschenke jedoch aufrichtigem Dank entsprangen oder ein Anreiz für die Gruppe darstellen sollte, Edorai auf seiner weiteren Mission zu unterstützen, würde allerdings erst die Zukunft zeigen.

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Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - 04.01.19]

von Argos am 08.01.2019 20:22

Die Läuterung der Herzen - Teil 6 [04.01.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Noch während die Gruppe die Bilderfolge im See betrachtete, kam ein Sturm auf und Blitze schlugen rund um den See ein, sodass die Gruppe gezwungen war, sich unter die schützenden Flügel eines schwarzen Schwanes zu begeben.

Als sie sich nach anfänglichem Zögern dort eingefunden hatte, faltete der Schwan seine Schwingen zusammen und die Gruppe befand sich jäh in einem königlichen Kinderzimmer.
Schnell erkannte die Gruppe, dass sie sich in Giseldas alten Zimmer befanden. Ein etwa Sechsjähriges Abbild der Prinzessin lag ebenfalls krank im Bett, während ihre Eltern besorgt daneben standen und ein alter Mann, welcher sich als Sigillus herausstellte, das Kind untersuchte.

Sehr zum Kummer der Eltern vermochte der alte Magier jedoch nichts auszurichten, nannte den Eltern jedoch eine Möglichkeit, wie sie die junge Giselda retten konnten. Dazu mussten sie im derzeitigen Gewitter auf die Spitze des Schwanenturmes steigen und sogleich wandelte sich die Szene zu ebendiesem Ort.

Während Giselda und Leonus fürchteten, nun den Tod ihrer Mutter mitzuerleben, erschien ein Advocatus Diaboli, welcher anbot, das Leben Giselda zu retten, wenn dafür Cecillia Aurifer sich selbst das Leben nehmen würde. Trotz des Widerspruchs ihres Gatten willigte die Königin ein und stürzte sich in die Tiefe. Zurück blieb ein gebrochener Tytes, welcher auf ein weiteres Angebot des Advokaten einging.

Dieses besagte, dass Giselda und Leonus sämtliche Erinnerungen an dieses schreckliche Ereignis verlieren und er dafür all die Schuldgefühle in sich aufnehmen würde. Um seine Kinder zu schützen, unterschrieb Tytes, woraufhin sich seine aura in ein tiefes Schwarz zu verwandeln schien und der Turm einzustürzen begann.

Augenblicke später fand sich die Gruppe auf einer schwimmenden Felsplatte inmitten eines Lavasees wieder. Vor ihnen befand sich Tytes, mit einem glühenden Seil gefoltert, welches sich in mehrere Stränge aufteilte, die von all jenen Personen gehalten wurden, die zu seinem Unglück beigetragen hatten, namentlich: Veerle, Tytes Vater, ein Hirsch, Cecillia Aurifer, Gisela selbst und der Advocatus diaboli.

Sogleich nun erschien der Suppliciar und eröffnete ihnen, dass ihre letzte Prüfung nun darin bestand, jenen zu bestrafen, welcher für Tytes Fall in diE dunkelheit verantwortlich war oder den König in seiner Folter zu belassen, sofern sie der Meinung waren, er selbst sei daran Schuld. Dazu sollten sie den goldenen Dolch nutzen, welcher Euphoria Giselda gegeben hatte.
Doch anstatt der Aufforderung der Kreatur Folge zu leisten, durchtrennte die Prinzessin lediglich die Fesseln, die Tytes festhielten und bewies somit den Willen, ihrem Vater zu vergeben, ohne weitere Rachegelüste zu verspüren.

Im Anschluss konnte Fyron mittels einer Seelenperle seine Seele zurückgegeben werden und die Gruppe erwachte auf dem Boden des Kellergewölbes des Schwanenpalastes. Euphoria beglückwünschte sie zu ihrer erfolgreichen Reise und beantwortete der Gruppe noch einige Fragen.

Einen besonderen Moment für Giselda und Leonus stellte dabei die Enthüllung ihres wundersamen Führers dar. Jener konnte für einige Moment als Abbild in dieser Welt existieren und legte den beiden die Hand auf die Stirn, bevor sie ihnen zuflüsterte, wie stolz sie auf sie sei und sich als Cecillia Aurifer selbst zu erkennen gab.

Nachdem sie schließlich verschwunden war, blieb lediglich ein Stab zurück, welcher von Euphoria als "Stab der Agatheia" bezeichnet wurde und der Gruppe auf ihren weiteren Reisen noch von Nutzen sein würde. Im Anschluss verriet ihnen Euphoria auch noch, dass der Mörder ihrer Mutter, der Advocatus Diaboli, erst vor Kurzem erneut auf Balora gesichtet worden war und sie sich erneut der Gruppe zu erkennen geben würde, um jene dunkle Kreatur zur Strecke zu bringen...

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Cerwen
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Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]

von Cerwen am 07.01.2019 18:42

Akt 1 - Geist der Verdammnis / 4. Sitzung 

Anwesende Teilnehmer: Belial, Cassia, Calvin, Isshiki, Mireille, Rana, Yasuno, Castien
Abwesende Teilnehmer: Alessandra [Ersatz], Elphil [Ersatz] 


Die Gruppe der Yokuza war noch immer gebeutelt von den Sichtungen der wirren Geister, welche ihren Verstand einnahmen, und manche von ihnen bis zu einem Punkt von Wahnsinn verstörten. Dennoch schafften es alle erstmal fortzuschreiten, und kamen an einen Gang an, welcher drei weitere Ausgänge aufweiste, zwei Türen zur Seite, und ein Gang in Richtung Süden.

 

Sie entschlossen sich dazu zuerst die nordwestliche Türe aufzumachen. Dies war ausnahmsweise nicht möglich mit Ranas gekonntem Diebeswerkzeug, sondern vielmehr mit etwas roher Gewalt, da die Türe einfach klemmte. Diese wurde sodann auch aufgebrochen, und die Gruppe konnte in einen etwas makabren Raum hineinsehen, welcher von skelettierten Leichen in der Mitte dominiert war, aber auch allerlei alchemistische Tische und Regale konnten hier aufgefunden werden. Das Leiden begann als Yasuno sich dazu entschied, näher in den Raum zu treten, nur um feststellen zu müssen, dass sich der Haufen an Knochen zu einer lebendigen Massen formte, einem Knochengolem, welcher die Gruppe sodann auch angriff, und recht schnell mit wenig Drama auch wieder dorthin zurückgeschickt wurde wo er herkam - Auf den Boden. Alsbald diese kleine Gefahr besiegt wurde, konnte der Raum ein wenig näher unter die Lupe genommen werden. Die alchemistischen Substanzen wirkten interessant, waren aber allesamt eher abgelaufene Gifte und zu nicht mehr viel zu gebrauchen, spannend jedoch war das als Riol identifizierte Metall, welches dort in kleinen Mengen herumlag. Auch wenn andere kleine Entdeckungen noch gemacht werden konnten, war der Rest dieses Raumes nicht mehr von imminenter Bedeutung, außer einem Brief eines Gesandten des Moritatus, der darum fürchtete, von seinem König hintergangen zu werden.

Der südwestliche Raum war als nächster dran, und konnte ohne Mühe geöffnet werden. Sie fanden dort drin lediglich ein klaffendes Loch im Boden sowie an der Decke vor, sowie eine zerstörte Kiste weiter entfernt, in dem Yasuno es in der Ferne spannend funkeln sah. Sofort näherte sie sich ihrem vermeintlichen Fund, doch ihr Eintreten löste an der Decke bröckelndes Gestein aus, welches den armen Calvin am Kopf traf und eine Gehirnerschütterung sowie eine Platzwunde bei ihm verursachte. Innerhalb der Kiste war etwas von Relevanz, das die Gruppe in gemeinsamer Manier als Morgenstern aus Mantikorstahl ausmachen konnten, ein gar seltenes Metall, welches selbstverständlich mitgenommen wurde. Ebenso von Interesse waren noch eine Gruppe an Eiern, der Größe nach von einem wirklich gigantischen Biest, welche dort im Südwesten des Raumes in einem kleinen Nest lagen. Nach langem hin und her, ob sie sie nun mitnehmen oder zerstören sollten, entschieden sie sich dazu, sie sicherheitshalber lieber zu zerstören, und Cassia tat dies mit ihrer Waffe.

Der nächste Raum, der sich gen Osten erstreckte, wenn man weiter nach Süden aus dem vorherigen Raum herausgehen würde, wies sich als eine Art Lagerraum auf. Er hatte zwei Stockwerke, wo jedoch der obere Stock zu Beginn des Eintretens für die Gruppe noch nicht sichtbar war. Im Erdgeschoss des Raumes befanden sich Kohlebecken sowie zwei wenig interessante Käfige, jedoch der erste Stock hatte hierbei deutlich mehr zu bieten, war hier doch ein ganzes Sammelsurium an verschiedenen Gegenständen vorrätig. Nicht nur konnte man ein köstliches Rezept für Hasenrücken in Vodkasaft finden, nein, auch die selben Karten, wie sie schon früher in der Küche über verschiedene Weltteile gefunden wurden, konnten ausgemacht werden. Ein aufgebrochener Käfig mit seltsamen Rückständen, von denen sie später an der Ausgangstüre noch welche finden lassen würden, ließ jedoch die Alchemisten der Gruppe staunen - nicht einer von ihnen hatte eine Idee was das für ein seltsamer Rückstand hätte sein können.

Nach der Türe, die vom Lagerraum hin weiter führte, gab es zwei Türen, eine zum Norden hin, die andere zum Süden hin, welche den weiteren Weg für die Gruppe aufzeigen sollte. Belials Meinung nach sollten sie zuerst mit der nördlichen anfangen, was schlussendlich Rana auch tat, schloss die Türe auf, und die an diesem Tage sehr arglose Mireille ging vor, über den roten Kreis am Boden hinweg, und durfte dort auf eine Rune der Verlangsamung treffen, welche ihre Bewegungen massiv beschränkte. Mehr Glück als Verstand war es, dass sie gerade noch rechtzeitig heraustreten konnte, bevor eine bösartige Feuersäule aus dem Boden hervor dreschte, und sie fast medium rare durchgebraten hatte, ein Umstand, den sie vielleicht gar nicht erst überlebt hätte. Alsbald die gesamte Gruppe ihr folgte, jetzt wo die Falle so grazil entschärft war, erlebten sie ein geisterhaftes Schauspiel. Auf den Sitzen in der Mitte des Raumes, dem Altar am Ende hin zugewandt, saßen vom einen Moment auf den anderen plötzlich Geister, welche zwei weiteren Geistern beim Altar zusahen, und beinahe eine Art Theaterstück vollführten. Der Geist mit dem Messer, der sich als Moritatus entpuppte, versuchte gerade seine Frau Philippa zu ermorden vor allen Anwesenden, um mit ihrem königlichen Blut eine mächtige Beschwörungen zu beginnen. Dies klappte jedoch nicht wie geplant, Philippa konnte sich aus ihrem Klammergriff befreien, und stieß schlussendlich Moritatus zurück, er fiel die Treppen herunter und brach sich schlussendlich das Genick. Die Männer in Roben auf den Sesseln sprangen entsetzt auf und zerrten am Ende des kleinen Theaterstücks Philippa unsanft in Richtung der südlichen Türe, von wo aus die Gruppe nur raten konnte was weiter passiert war. Alsbald dies geschehen war, konnte die Gruppe den Raum noch etwas weiter erkunden. Einerseits war der Altar noch spannend, auf dem sich ein kleines Becken befand, woraus, als Mireille sich näherte, ein toter Scharlachschleim auf den Boden platschte. Die skelettierte Leiche auf dem Boden durfte wohl Moritatus sein, und dank guter Sinnesschärfe konnte man erkennen, dass er in seiner Hand ein rotes Juwel eingeklemmt hatte, ein jenes, welches in die Krone, welche sie im ersten Untergeschoss fanden, perfekt hineinpasste. Schlussendlich öffnete Rana noch die eine letzte Truhe weit hinten im Raum mit seinen Dietrichen, und fand dort ein altes Buch vor, welches Cassia den anderen vorlas, es handelt sich um die sogenannte Urvatan-Schrift, welche wichtig genug für den weiteren Verlauf der Seite ist, alsdass ich sie euch hier verlinken werde.
Gespannt wie es mit Philippa endete, und ob sie der Geist war, der sie hier herlockte, warten wir auf unsere nächste und letzte Sitzung von Akt 1.

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