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Aravae

38, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner des Testulam-Walds Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Charakter-Erschaffung: Der Charakterbogen

von Aravae am 26.03.2019 17:37

Ich möchte euch gerne hier einen Charakterbogen vorstellen, der helfen soll einen Charakter systematisch zu entwickeln.

In diesem Dokument kann man alles strukturiert aufschreiben, mit Hilfe von verschiedenen Kategorien:

- Erster Eindruck und Auftreten
- Motivation, innerer Konflikt und was bringt ihn in Rage?
- Charaktermermale
- Status
- Körper und Geist
- Vorlieben und Abneigungen
- Freunde, Familie und Feinde
- Fähigkeiten
- Vergangenheit

Diese Kategorien haben noch Unterpunkte, die man in Form einer Tabelle ausfüllen kann.

Danach folgen noch Fragen, die dein Charakter benatworten kann.


Beispiel für "Erster Eindruck" und "Auftreten"

Unbenannt.jpg

Das ist ein Beispiel von meinem letzten Charakter, den ich mit Hilfe dieses Bogens erarbeitet habe.

Auch wenn der Bogen ursprünglich für Autoren gedacht ist, hilft er mir persönlich sehr, nach und nach den Charakter zu entwickeln. Ich mache mir zu jedem Punkt ausführlich Gedanken. Verschiedene Punkte bauen zusätzlich aufeinander auf, wodurch man den Charakter weiter ausbauen kann. Zusätzlich dient er mir als Spickzettel, da ich davon nicht alles in das Profil übernehme.

Der Charakterbogen: Charakterbogen
Erläterung: Erläuterung Charakterbogen

Quelle: Wie oben im Beispiel zu sehen, stammt der Bogen von einer Autorin (Jacqueline Vellguth), inkl. Link zu einem Autoren-Forum. Die Fragen stammen von der Autorin Luzia Pfyl.

Für weitere Beispiele, bei Fragen und Anregungen kann man mich gerne hier über meinen Main-Charakter Aravae, oder über Discord (Jessy [Aravae]) anschreiben. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2019 19:21.

Aravae

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Ilé-Ilé - Ein Topographischer Überblick

von Aravae am 07.07.2018 19:09

Topographie




Übersicht Provinzen

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2018 19:18.

Aravae

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Ilé-Ilé - Ein näherer Blick über das Herrschaftssystem der Inseln

von Aravae am 07.07.2018 18:47

Die Inseln von Ilé-Ilé sind bekannt für ihre paradiesische Landschaft, die offenherzigen Menschen und die eigentümlichen Beschützer der Inseln, welche einer niparanischen Institution oftmals stark gleichen.

Die Machtsituation auf den Inseln ist entsprechend relativ komplex, und verschiedene Faktoren, welche ich unten nennen werde, spielen eine entscheidende Rolle, welche man besser nicht unterschätzen sollte.

Zu Beginn sei nur grob gesagt, dass auf den Inseln eine Dreiteilung der Macht herrscht. Die staatliche und religiöse Macht obliegt den drei Machtgruppen, Shogure, der Bund der Bürgermeister und der Geliebten der Göttin. Generell existiert eine Gewaltenteilung, wobei nicht alle Machtgruppen alle Anteile wahrnehmen.
Der erste Teil, dieser Gewaltenteilung, haben die Shogure, oder besser gesagt, deren Anführer inne.
Welche Befähigungen sie hierbei haben, sehen wir uns weiter unten genauer an.
Als zweiter wichtiger Teil der Gewaltenteilung folgt der Bund der Bürgermeister Ilé-Ilés. (BBII) Diese sind eine lose Vereinigung aus den 15 wichtigsten Bürgermeistern der größten Dörfer der Inseln, welche sich in einem Gremium zusammenschließen, um gemeinsam Gesetze zu entwerfen und für das öffentliche Recht zu sorgen.
Wenngleich keiner von ihnen eine tatsächlich sehr große Macht in diesem Land besitzt, ist es allen voran ihrem Zusammenschluss und der Sympathie des Volkes geschuldet, dass ihre Befähigung zum Gesetzesentwurf nur sehr selten in Frage gestellt wird.
Zum Schluss komme ich noch zur Geliebten der Göttin. Sie hat seit vielen Jahren einen Teil der Judikative inne. Sie besitzt die Befähigung, rechtsfähige Beschlüsse gegenüber Gefangen zu wirken, und auch Amnestien zu erwirken. Dabei besitzt jedoch der Anführer der Shogure ein Vetorecht.

Das oben genannte wirkt wohl auf den ersten Blick noch ein wenig komplexer als es in Wirklichkeit ist, aus diesem Grund werde ich am Ende meiner Ausführung mein Bestes geben, es mittels eines anschaulichen Diagramm ein wenig besser zu beschreiben. (Diagramm folgt)

 

Die Shogure:

Die Shogure sind ein recht spannender Komplex, welche in eine - nach niparanischem Vorbild - sehr starke Hierarchie mündet.
An der Spitze der Shogure steht dessen Anführer, welcher seit 5687 n.J.E innerhalb des Konzils gewählt wird. Dieser besitzt innerhalb der Institution sehr viele Rechte, gepaart auch mit vielen Pflichten, welche hier aufgezählt werden.

1. Der Anführer hat das letzte in Wort in Fällen der Judikative, wenn sie die Shogure betreffen. Ab wann die Shogure direkt betroffen sind, ist immer eine kleine Grauzone. Jedoch allen voran in internen Sachen, aber auch bei Terroranschlägen auf den Inseln nimmt sich der Anführer der Shogure das Recht heraus, den oder die Schuldigen direkt vor Gericht zu verurteilen. Seine Konzilmitglieder, sowie die Geliebte der Göttin und der Rat der Bürgermeister können hier beratende Funktionen einnehmen, jedoch sind sie an eine endgültige Entscheidung des Anführers der Shogure gebunden. Geschworene sieht dieses Gericht nicht vor.
2. Das Oberhaupt der Shogure hat den militärischen Befehl über die Inseln. Wenngleich nicht jeder Soldat oder jede Wache auf den Inseln den Shogure angehört, so ist jeder kampffähige Mann und jede kampffähige Frau im Kriegsfall zum Dienst unter den Shogure verpflichtet. Er hat das Recht dazu, Angriff und Verteidigung zu koordinieren sowie in Verhandlungen mit anderen Ländern zu treten.
3. Das Oberhaupt der Shogure ist der Eigentümer des Sitzes, und somit auch der Herr der Festung der Shogure. Jedes nicht-private Eigentum gehört dort rechtlich gesehen ihn. Somit ist ein Diebstahl eines Objekts des Sitzes gleichzeitig ein Diebstahl vom Oberhaupt der Shogure persönlich.
4. Schlussendlich sieht sich das Oberhaupt der Shogure auch als Protektor des Inseln, auch wenn er nicht dessen legitimer Herrscher ist. Wenngleich dies vom Rat der Bürgermeister oft in manchen Instanzen angefochten wird, besteht das Bild nach Außen hin und es wird dargestellt, dass die Inseln seiner Schirmherrschaft unterliegen.

Unter dem Oberhaupt steht das sogenannte Konzil der Shogure. Dieses besteht aus vier Personen, zumeist handverlesen aus 2 der Senshis und 2 der Supais, den zwei großen Gruppierungen innerhalb der Institution.
Das Konzil der Shogure hat eine üblicherweise stark beratenden Funktion. Dessen Mitglieder besitzen gewisse Rechte und Pflichten, welche oftmals unterschätzt werden.
Sie können nicht nur in einem imminenten Fall selbst die Zügel ergreifen und einen Angriff gegen Piraten oder dergleichen ohne das Wissen des Oberhaupts unternehmen (die sogenannte Klausel des "schnellen Handelns"), sondern haben auch Rechte gegenüber ihren Untergebenen und dem einfachen Volk. Dazu zählt, dass sie in einer Krisensituation diese führen und im Notfall sogar einziehen können, sollten sie der Meinung sein, dass eben jener Bürger wehrhaft genug wäre.

Unter dem Konzil befinden sich die "obersten Ausbilder der Shogure", eine Vereinigung von meistens 10-15 der reifsten und erfahrensten der Shogure. Sie besitzen primär die Aufgabe, neue Rekruten auszuwählen, diese auszubilden und ihnen den Weg der Shogure zu lehren. Die eigentliche Ausbildung unterscheidet sich dabei stark voneinander.
Die Ausbilder besitzen zusätzlich das Recht, genauso wie ein Konzilmitglied oder das Oberhaupt, ein neues Mitglied anzuwerben und es nach eigenem Ermessen in die Reihen der Shogure aufzunehmen.
Hierbei gilt das Gesetz des "Mündels", welches dafür Sorge trägt, dass ein Ausbilder für das Fehlverhalten seines Schützlings mitbestraft wird, entsprechend wird sehr viel Wert auf Drill und eine harte, schweißtreibende Ausbildung gelegt, welche nicht alle der Anwerber überstehen.

Ihnen hierarchisch untergeordnet, stehen die einfachen Supais und Senshis der Insel. Hierbei gibt es keine offizielle Hierarchie, aber es gilt üblicherweise der Fall, dass die älteren Senshis und Supais eher das Sagen haben als die erst frisch dazugekommenen. Sie können ihnen Aufgaben und Richtlinien erteilen, in seltenen Fällen auch zu kleinen Tyrannen werden. Dem Gesetz der Shogure nach sind jedoch alle Senshis und Supai auf dieser Stufe gleichgestellt.

An der untersten Stelle schlussendlich stehen die Anwärter der Shogure, welche im Moment die Ausbildung zum Senshi oder Supai starten. Sie erhalten ein tägliches 8-10h Training und müssen allerlei Schikanen der Lehrmeister über sich ergehen lassen.
Neben dem körperlichen sehr harten Training, ist vor allem das Einprägen der philosophischen Lehrsätze der Shogure für sie ein sehr wichtiger Bestandteil des Lernprozesses. Bereits in sehr frühen Jahren werden ihnen die sieben Wege des Kriegers beigebracht, welche sie beherzigen müssen.
Ein Verstoß gegen einer dieser Regeln hat üblicherweise schwere Konsequenzen.

Die Hierarchie unter den Shogure ist generell sehr streng gegliedert und von Ehrfurcht gegenüber der Obrigkeit geprägt. Ein höflicher und respektvoller Umgangston gegenüber höhergestellten Shogure gehört zur normalen Tagesordnung.
Vielleicht mag dies für den unbeholfenen Leser erst einmal sehr harsch klingen, beruht dieser Respekt doch auf Gegenseitigkeit.
Obwohl sich innerhalb der Institution des Öfteren größere Machtspielchen auftürmen, wird den Shogure, allen voran im Kampf und in Konfliktsituationen, Einheit gelehrt, was sie mitunter zu einer der zahlenmäßig kompetentesten Vereinigungen Revarias macht.

 

Der Bund der Bürgermeister Ilé-Ilés: (BBII)

Der Bund der Bürgermeister der Inseln von Ilé-Ilé besteht aus den 15 wichtigsten Bürgermeistern der Inseln, welche aus den größten Dörfern der Insel stammen. Von diesen Städten sind 10 auf der Hauptinsel Hirojashi-Ilé, 3 auf Hanamura und jeweils eine auf den abgelegenen Inseln Ishtara und Raijijaka.
Diese Städte, oder in den meisten Fällen eher größere Dörfer, sind hier, absteigend nach ihrer Einwohnerzahl, aufgelistet:

Kjata - ~9.520 Einwohner [Provinz: Kjata]
Rjoka-Ilé - ~2.250 Einwohner [Provinz: Hanamura-Nord]
Tioka-Ilé - ~2.070 Einwohner [Provinz: Botorunekku]
Rannouchi - ~1.550 Einwohner [Provinz: Seijin Daphne]
Tagira - ~1.220 Einwohner [Provinz: Ishtara]
Nagata-Ilé - ~1.180 Einwohner [Provinz: Hanamura-Süd]
Hayagata - ~950 Einwohner [Provinz: Gyōsei-ku Shogure]
Miyayako - ~850 Einwohner [Provinz: Hātorando]
Qitou - ~825 Einwohner [Provinz: Botorunekku]
Yokoyako - ~810 Einwohner [Provinz: Hātorando]
Salmada - ~725 Einwohner [Provinz: Raijijaka]
Kuratari - ~620 Einwohner [Provinz: Hātorando]
Shira-Ilé - ~620 Einwohner [Provinz: Botorunekku]
Enfurano - ~595 Einwohner [Provinz: Hanamura-Nord]
Tawara - ~550 Einwohner [Provinz: Botorunekku]

Insgesamt leben in den Städten groß gerechnet 25.000 Einwohner und noch einmal auf dem Land, in den Tempeln und im Sitz der Shogure in etwa 44.000 weitere Einwohner. Somit lässt sich aus dem letzten Zensus eine Einwohnerzahl Ilé-Ilés von in etwa 69.000 Einwohnern feststellen.

Der Bund der Bürgermeister Ilé-Ilés, bestehend aus den Oberhäuptern der oben genannten 15 größten Dörfer des Landes, setzen sich einmal im Monat, in Krisenzeiten auch öfter, in ein Gremium zusammen, um die politischen Tagesgeschäfte gemeinsam durchzugehen. Dabei nutzen sie üblicherweise Kjata als Versammlungsort, genauer gesagt die dortige Bürgermeisterhalle im Herzen der Stadt, nahe des Marktplatzes.
Ihre wichtigsten Themen sind die Verwaltung des öffentlichen Rechts sowie die Kontrolle des Handels.
Alsbald die Bürgermeister gemeinsam einen Entschluss für ein Gesetz gefasst haben, legt einer von ihnen, meist derjenige, der es ursprünglich auch den Bürgermeistern als Idee vorgelegt hat, dem Oberhaupt der Shogure vor. Dieser hat dabei jedoch das letzte Wort, ob das Gesetz im Endeffekt auch wirklich umgesetzt wird oder nicht (Veto-Recht).
Die Bürgermeister sind üblicherweise dazu in der Lage, selbst in ihren Dörfern über Recht und Ordnung zu bestimmen, sollte es sich um kleinere Delikte handeln. Es steht ihnen im Zweifelsfall auch zu in einem Gremium darüber zu diskutieren, sollte der Fall nicht einwandfrei geklärt werden können, oder wenn er Provinz übergreifend ist.
Die vielleicht wichtigste Tätigkeit der Oberhäupter der Inseln ist aber die Kontrolle des Handels - Import und Export. Im monatlichen Gremium wird beschlossen, wie hoch der Bedarf an welchem Gut ist, und wie hoch die Import- sowie Exportzölle ablaufen sollen. Hier hat das Oberhaupt der Shogure kein Recht, ein Veto einzulegen, er kann jedoch eine Empfehlung abgeben.

 

Die Geliebte der Göttin:

Der letzte Teil des iléanischen Triumvirats bildet die sogenannte Geliebte der Göttin. Diese ist eine jährlich neu gewählte Priesterin des Kults der Daphne, der vorherrschenden Religion auf den Inseln von Ilé-Ilé.
Gewählt wird sie von den Priesterinnen, wobei jede von ihnen je ein Stimmrecht besitzt. Diese Stimme wird auf einen Zettel, zumeist aus Papier, am Tag des Festes von Rausch und Leidenschaft Mitte August jeden Jahres, in einen Tontopf gefaltet geworfen. Entsprechend ist es auch eine anonyme Wahl.
Die noch amtierende Geliebte der Göttin zählt die Stimmen aus und kürt inmitten einer priesterinternen Feierlichkeit die neue Geliebte der Göttin, welche nach einer gut gehüteten Einweihungszeremonie, die man "Das Erwecken der Stute Daphnes" nennt, von Bahja-Ilé nach Rannouchi hinabsteigt und dort sich als das neueste geistige Oberhaupt zu erkennen gibt.

Wenngleich viele meinen, dass das Amt der Geliebten der Göttin ein rein repräsentatives Amt ist, stimmt dies nur in Teilen. Zwar basiert ihre politische Macht eher auf Überzeugungskraft und Empfehlungen, doch hat auch sie einen gewissen Teil der Judikative inne. Sie hat das Anrecht Amnestien für Gefangene auszusprechen, aber auch von ihren Tempelwachen Personen, welche das Antlitz Daphnes beschimpfen (eine vage Beschreibung für eine sehr selten genutzte Art, meistens handelt es sich um Denkmalschändung oder der Vergewaltigung einer Priesterin) auf unbestimmte Zeit im Tempel festzuhalten bis zum Gerichtstag.
Sie kann zwar schlussendlich nicht über das Urteil entscheidet, dieses Recht hat das Oberhaupt der Shogure inne, so kann sie aber eine meistens zu berücksichtigende Empfehlung aussprechen, welche je nach der Härte, von verschiedenen Geliebten der Göttin, auch mit einer Exekution für den Angeklagten geendet hat.
Im Falle der von ihr ausgesprochenen Amnestien, die in den allermeisten Fällen am ersten Tag ihrer Einweihung in den Grad der Geliebten der Göttin passieren, hat das derzeitige Oberhaupt der Shogure immer noch ein Vetorecht inne, das die Amnestie aufheben kann. Obwohl dies in der Geschichte bislang noch nie passiert ist, ist ein Akt dafür, dass Religion und Weltlichkeit auf den Inseln sehr nah zusammenarbeiten.

 

Das jährliche Treffen - Tōhyō

Alljährlich, am dritten Samstag nach dem neuen Jahr, treffen sich der Oberhaupt der Shogure gemeinsam mit einem Vertreter der Bürgermeister und der Geliebten der Göttin zu dem Tōhyō. Diese genutzte Praktik wurde von Hinomora selbst eingeführt, anlässlich des zehnten Jahrestages seiner Regentschaft, und wird seitdem alljährlich ausgeführt.
Diese Praktik bedeutet schlicht übersetzt so etwas wie "Abstimmung", hat jedoch eine tiefere Bedeutung. Während dieses ganztägig andauernden Treffens wird gemeinsam über die zukünftige Ausrichtung der Inseln, Feindseligkeiten und die konstanten Piraten-Probleme diskutiert, über Gewinne und Verluste Bilanz gezogen und generell über die Sorgen und Nöte der einfachen Bürger, sowie die politischen Machtverhältnisse der Welt diskutiert.
Traditionell endet das Tōhyō mit dem gemeinsamen Verbrennen einer 5 Meter hohen Effigie am Marktplatz von Ilé-Ilé, bevor zum Schluss das traditionell Yorokobi abgelegt wird, wo die Geliebte der Göttin als Dank für ihre Dienste das Oberhaupt der Shogure und den Vertreter der Bürgermeister nach Bahja-Ilé einlädt und ihre Priesterinnen veranlasst, sich nur um eben diese (und sich selbst) die ganze Nacht zu kümmern. Entsprechend ist für alle anderen Reisende und Bittsteller der Tempel Bahja-Ilé in dieser Nacht tabu.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2018 19:21.

Aravae

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Ein nasses Grab.... [02.06.18 - ???]

von Aravae am 09.06.2018 23:25

Ein Nasses Grab... - Teil 1: Einleitung [02.06.18]

Anwesend: Baern, Braedon, Lanyra, Yasuno, Cain
Dauer: 5 Stunden
Ort: Meer

Überall, in ganz Balora, hingen Steckbriefe, mit der Bitte um Hilfe. Ein Fischerdorf in Embaro, Jedarha, beklagte verschwundene Boote, die zuletzt an der Küste von Persepolos gesichtet wurden.
Die kleine Gruppe traf sich im Fischerdorf, an einem Steg, an dem ein recht einfaches Fischerboot lag. An dessen Bug war notdürftig eine Kanone angebracht wurden.
Gemeinsam mit einem der Fischer stachen sie in See. Die See war ruhig, kaum Wellengang und es herrschte eine gute Sicht.
Natürlich blieb Baern der schlechte Zustand des Schiffes nicht verborgen und tat den anderen seinen Missmut darüber kund, was Lanyra damit kommentierte, ob der denn in diesen Zeiten ein besseres Boot herzaubern könnte. Auch Cain, der von Braedon zu diesem Abenteuer eingeladen wurde, war nicht besonders begeistert über ihr Fortbewegungsmittel.
In der Zwischenzeit entfernte sich der Steg und das Dorf immer mehr. Die Gruppe konnte zweimal eine kleine Schule von Schwertwalen beobachten, die in gebührendem Abstand an dem Boot vorbeizogen. Alles war ruhig, nichts deutete auf einen Grund hin, warum die Schiffe verschwanden.
 
Nachdem sich drei Roteisen mit Yasuno und Lanyra bekannt gemacht hatten, schlug Braedon vor, sich mit dem Kapitän wegen den Vorkommnissen zu unterhalten und ihn zu fragen, wo die Fahrt eigentlich hinging.
Der Fischer war ein etwas älterer Mann, mit wettergegerbter Haut und anscheinend viel Erfahrung auf hoher See.
Auf Braedons Frage hin antwortete er, dass es zu den Fischgründen gehe, aber er wüsste nicht, ob die verschwundene Schiffe jemals dort angekommen waren.
Der Kommandant der Roteisen hakte weiter nach und fragte nach Auffälligkeiten, die der Fischer zuerst verneinte, doch dann fiel ihm ein, dass seit dem Verschwinden der Fischerboote, die anderen Fischer seltsame Fänge machten. Dabei handelten sich um Fische, die man eigentlich weiter draußen erwartete, aber das hätte auch Zufall sein können.
Lanyra vermutete gleich die Seeschlange, die schon eine Weile ihr Unwesen zwischen Embaro und Ilé-Ilé trieb.
Braedon bedankte sich für die Auskunft und gesellte sich zurück zu der Gruppe, die gemeinsam nach Hinweisen das Meer absuchten.
 
Nach einigen Minuten konnte Braedon ein kleines, schwarzes Etwas in einem Wellenkann entdecken, was sich als Stiefel herausstellte. Yasuno hingegen dachte aufgrund des schönen Wetters, das Lichtreflexionen auf dem Wasser hervor rief, dass sie einen Schatten unterhalb der Wellen sehen würde.
Lanyra sprang ins Wasser, um sich den Stiefel genauer anzusehen. Sie wandelte ihre Beine in ihre ursprüngliche Flossenform, warf ihre Hose an Deck und tauchte unter.
Sie stellte fest, dass in dem Stiefel noch ein Fuß und ein Teil der Wade steckte. Auch konnte sie erkennen, dass der Fuß nicht abgenagt, sondern sauber vom Bein abgetrennt wurde. Sie warf den Stiefel an Deck, wo ihn Yasuno aufhob und den anderen präsentierte.
Cain besah sich den Fuß genauer und erkannte ein paar winzige Riffel, als er mit dem Finger darüber fuhr. Diese konnten nicht von einer Klinge stammen. Es schien mehr danach, als ob der Fuß mit unglaublicher Kraft von der Wade getrennt worden sei.
Dann geschah etwas Seltsames. Es schien, als würde ein Windhauch über das Schiff hinwegwehen, eine Art Druckwelle, aber die See blieb ruhig. Die Gruppe durchfuhr ein Ziehen hinter der Stirn und sie hörten ein Flüstern, ohne die Worte verstehen zu können, was alle irritierte.
Nur Yasuno und Lanyra bemerkten, dass mit Ausnahmen der Wellen, nichts mehr zu hören war. Jedoch war Braedon der Meinung, immer noch das Kreischen der Möwen zu vernehmen.
Die beiden Frauen machten die anderen auf die fehlenden Geräusche aufmerksam und Lanyra kam mit Hilfe ihrer Wassermagie zurück an Deck. Baern glaubte den beiden und wandte sich an den Kapitän. Er fragte ihn, ob er so etwas schon einmal erlebt hat.
Der Fischer verneinte und wollte noch mehr sagen, doch war plötzlich ein lautes Gurgeln zu vernehmen, so wie das Geräusch von zersplitterndem Holz, als ein unterarmdicker Strahl aus Wasser durch das Heck des Bootes pflügte und den Fischer vertikal in der Mitter zerteilte.
 
Das Schiff stand schnell unter Wasser und neigte sich gefährlich. Die fünf konnten ein lautes Klicken unter der Wasseroberfläche hören, das auf Bug und Heck zusteuerte.
Baern zog seine Waffe, Yasuno versuchet sich festzuhalten und Lanyra sprang erneut vom Schiff und tauchte unter. Dort konnte sie Haie und ein groteskes Wesen ausmachen. Dieses besaß drei Köpfe, wovon zwei muränenartig waren, einen langen, schlangenartigen Körper, mit einem Gewirr aus Tentakeln auf dem Rücken und zwei ausgebildeten Armen an den Seiten des Oberkörpers. Es hatte seine Aufmerksamkeit ganz auf die Schiffstrümmer zugewandt.
Lanyra versuchte die Trümmer mit Hilfe von Magie zusammen zu halten und die Gruppe auf das Wesen aufmerksam zu machen.
Baern, Yasuno und Cain versuchten derweil Kisten und andere Fracht über Bord zu werfen, um das Gewicht des Schiffes zu verringern. Währenddessen tauchten zwei kleine grüne Köpfchen auf und winkten wild. Scheinbar wollten sie die Gruppe auf sich aufmerksam machen. Baern erkannte sie als Algen-Lesniks wieder. Er hatte in einem Dorf etwas über sie aufgeschnappt und erinnerte sich, dass ihre Knollen die Fähigkeit besaßen, wenn man sie aß, anderen Wesen das Atmen unter Wasser zu erlauben. Das teilte er sofort den anderen mit.
Lanyra versuchte unterdessen das Wesen abzulenken, in dem sie die Teile des Fischers hinter es schwemmte. Das Wesen schien tatsächlich abgelenkt, jedoch lockte das auch die Haie an, die sich über den toten Fischer her machten.
Cain war eher skeptisch, was die Lesniks betraf, doch hatten sie keine andere Wahl. Nach einander sprangen sie zu ihnen ins Wasser.

Lanyra half Yasuno und die Lesniks schwammen zu Cain und Bearn, um sie über Wasser zu halten. Sie gaben der Gruppe, mit Ausnahme von Lanyra, ihre Knollen zu essen.
Kaum hatten sie die Knollen heruntergeschluckt, wurden Cain und Baern von den beiden Lesniks unter Wasser gezogen. Braedon atmete tief ein und hielt die Luft an und folgte den Lesniks. Lanyra schnappte sich Yasuno und folgte ebenfalls.
Um das Wesen herum geriet das Wasser in langsame, kreisförmige Bewegungen, während die Haie sich immer noch in einem wilden Knäul um die Reste des Fischers wanden.
Die Lesniks führten die Gruppe weg von den Trümmern und auf eine, mit Algen bewachsene, Felsformation zu. Dabei konnten sie zusehen, wie sich um das Wesen ein Strudel bildetet und die Trümmer so weiter in die Tiefe zog. Dadurch wurden sie nahezu pulverisiert. Auch die Haie blieben nicht verschont.
Dann erschien ein weiteres, kleineres Wesen. Die Anwesenden konnten erneut das Flüstern vernehmen und das schlangenartige Wesen wandte sich, wie auf einen unsichtbaren Befehl hin, ihnen zu.
Daraufhin paddelten die Lesniks schneller auf die Felsformation zu. Der Lesnik, der Baern half, ließ ihn los, schwamm zu einer algenbewachsenen Stelle an einem Felsen und zog kräftig daran. Mit einiger Mühe gelang es ihm den Algenteppich beiseite zu ziehen, woraufhin sich ein Spalt in der Felsformation offenbarte, groß genug, dass die Anwesenden hindurchpassten. Der Lesnik winkte ihnen zu und schwamm dann zu Baern zurück, um diesen in die Richtung des Spaltes zu zerren.

Unterdessen ertönte wieder das Klicken und ein tiefes Grollen tönte durch das Wasser.
Bei dem Geräusch und dem Anblick des Wesens, beschleunigten auch Braedon und Lanyra und schwammen auf den Spalt zu.
Kaum war die Gruppe hindurch, setzte sich das riesige Wesen in einer Geschwindigkeit in Bewegung, die es bei der Größe gar nicht hätte erreichen dürfen. Es folgte ein dumpfer Aufprall, der eine umherwirbelnde Wassermasse durch den Spalt drückte und die Anwesenden ein paar Mal um die eigenen Achse wirbeln ließ. In der Schaumgischt konnten Baern und Cain erkennen, wie die Mäuler der Muränen nur wenige Zentimeter an ihren Beinen vorbeischnappten, während das Wesen versuchte sich durch den Spalt zu quetschen.
Dabei konnte Yasuno ein Schreckensgeräusch nicht unterdrücken, als die Köpfe nach Baern und Cain schnappten. Braedon konnten nicht länger die Luft anhalten, als er umhergewirbelt wurde, stellte aber erleichtert fest, dass es auch gar nicht nötig ist, da er durch die Knolle atmen konnte.
Als sich das wirbelnde Wasser gelegt hatte, konnte man erkennen, dass es sich nicht nur um einen Spalt handelte, sondern vielmehr um eine Art Tunnel, der tiefer in die Felsformation führte.
Unterdessen pflügte ein komprimierter Wasserstrahl hinter der Gruppe durch den Spalt, der sich mühelos durch den Felsen grub. Für einen kurzen Moment geschah nichts, doch dann fiel der Eingang unter großem Getöse zusammen und das Schlangenwesen verschwand aus dem Blickfeld.
Lanyra zog Yasuno weiter. Auch Baern und Cain ließen sich weiterziehen, warfen dabei aber noch einen Blick auf den zusammenfallenden Spalt.

Es wurde dunkel in dem Tunnel und dann glommen blaue Kristalle auf. Yasuno besah sich die Kristalle misstrauisch und Lanyra erschuf zur Sicherheit eine kleine Lichtkugel.
Die Gruppe konnte in dem schummrigen Licht erkennen, dass der Gang nach einer Weile einen Kick nach oben machte und das Licht weiter zunahm, ehe sie durch die Wasseroberfläche stießen und in einer Art Grotte ankamen.
Zunächst waren zwei Personen auf dem Boden zu erkennen, offensichtlich tot, und zwei weitere, die auf einem Betten aus roter Alge gebettet waren.
Auf der anderen Seite befanden sich Kisten, Fässer und andere Schiffsteile, allesamt aufgequollen und unbrauchbar. Auf der gegenüberliegenden Seite der Grotte befand sich ein recht schmaler Gang, in den zunächst flaches Gewässer hinein zu führen schien. An den Wänden der Grotte waren weitere blaue Kristalle, die schummriges Licht spendeten.
Nach und nach kletterten sie aus dem Wasser. Cain ging direkt auf die Verletzten zu, um sie zu behandeln. Lanyra bemerkte noch rechtzeitig, dass sie ja keine Hose mehr trug und band sich schnell ihre Jacke um.
Einer der Lesniks sagte mit piepsiger stimme, dass sie Glück hatten, mehr als die beiden Toten.

Braedon bedankte sich bei den Lesniks, bevor er zu Cain trat. Yasuno wandte sich den Leichen zu. Sie fand nichts weiter als eine verrostete Taschenuhr, die sie wieder zurücksteckte. Aufgrund der Kleidung, wurde schnell klar, dass es sich bei den Vieren um die verschwundenen Fischer handelte.
Einem der verletzten ragte ein Stück Holz aus dem Oberschenkel und die Frau hatte eine klaffende Wunde. Da das Verbandmaterial nass wurde suchte Baerdon schnell nach einem Ersatz, den er in einen der Kisten fand. Derweil sieht ich auch Lanyra um, findet aber nichts Interessantes zwischen den Kisten und Fässern.

Cain versorgte dann mit Hilfe von Braedon und seiner Magie die Verletzungen, während Lanyra alle Anwesenden und das Verbandmaterial trocknete.
Yasuno sah sich die Kristalle erneut an und fragte sich, ob es sich um Illusionen handelte. Sie stellte aber fest, dass es eine Art lumineszierenden Kristall war.

Die Lesniks erklärten der Gruppe, dass sie das Wesen Sur'Kesh nannten und die Höhle bei der Flucht vor diesem gefunden haben. Des Weiteren erzählten sie, dass Sur'Kesh bereits seit 25 Tagen sein Unwesen trieb und sich anscheinend nicht für die Kleinen zu interessieren schien. Sie nannten das andere Wesen den Flüsterer, den anscheinend nur Sur'Kesh verstand. Außerdem erklärten sie, dass einer der Toten versucht hatte die Grotte weiter zu untersuchen, es aber nicht schaffte.
Die Gruppe begann zu grübeln, wie sie am besten vorgehen und was der Flüsterer vorhaben könnte.

Dann hörte man den Fischer husten. Er versuchte ein paar Worte zu sagen: "Muränodon... dachte immer, dass wäre ein Schauermärchen..."
Yasuno ging zu ihm hinüber und fragte, ob er noch mehr erzählen könnte. Er hustete erneut und erklärte dann, dass er einmal in einem Buch darüber gelesen habe, es aber für Seemannsgarn hielt, bis er es gesehen hat. Weiter erzählte er, dass wohl eine Verwandtschaft zu den Seeschlangen bestünde und sie eigentlich nie an die Oberfläche kommen. Braedon fragte, ob auch etwas über den Flüsterer in dem Buch stünde, doch das verneinte der Fischer.
(Fortsetzung folgt)
 

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Aravae

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Bestienjagd in Embaro [10.11.2017]

von Aravae am 18.11.2017 16:50

Anwesende: Geran, Aleabis, Veil, Milan, Alanarel, Aristarchos, Veromos, Drizzt, Constantinus, Forah

 

Vor kurzem kamen zwei Gruppen von Abenteuern auf der Steppe und Ebenen Embaros zusammen.

Grund war ein Aushang, der in den Städten und Dörfern Embaros, aber auch in den größeren Städten von Sah und Ambra zu finden war:

"Erneut werden unsere Dörfer von schrecklichen Kreaturen heimgesucht! Unsere Felder werden verwüstet, unser Vieh gerissen und Wanderer verschwinden spurlos auf ihrem Weg!
Eine Belohnung winkt denjenigen, der uns den Kopf der Biester bringt, die dafür verantwortlich sind!"
Unterschrieben von Kion Marbel, Bauer eines kleinen Bauerndorfes in der Steppe

 

Kampf auf der Steppe
Anwesende: Aleabis, Aristarchos Constantinus, Drizzt, Veromos

An einem sonnigen Nachmittag traf sich, ob zufällig oder nicht, eine kleine Gruppe auf der Steppe in Embaro.
Es fanden sich Spuren in dem trockenen Boden. Des Weiteren sah man einen mageren Baum, der neben einem dunkelgrauen, unförmigen Felsen stand.
Aristarchos kam, ein newithanische Melodie summend, als erster an. Er kniete sich neben den Spuren nieder und betrachtet sie eingehend.
Die nächsten auf der Steppe waren Aleabis und Constantinus. Aleabis gesellte sich zu Aristarchos, um die Spuren zu betrachten, was ihm aber nicht gefiel, weshalb er sie mit seiner Gleve bedrohte. Sie wich zurück und fragte, ob er aus den Spuren schlau würde. Er ließ die Waffe sinken, als er merkte, dass von ihr keine Bedrohung ausging, und zeigte auf den Baum und den Felsen.
Währenddessen kamen auch Drizzt und Veromos an.
Aristarchos setzte sich dann in Bewegung und folgte den Spuren zu dem Baum und dem Felsen. Aeabis und Drizzt folgten ihm und erkannten, dass es sich bei dem Felsen, um ein Monster handelte, das offenbar döste.
Sie warnten Aristarchos, da er es fast geweckt hätte. Dieser freute sich über diesen Prachtkerl und erklärte Drizzt, dass das Monster nur eine Aufwärmübung sei. Er weckte, mit einem Klatschen in die Hände, den Chusqu, der etwas verschlafen den Kopf hob.
Während Aleabis noch überlegte, um welches Wesen es sich handelte, machte sich Constantinus bereit die umherstehenden zu heilen. Veromos versuchte den Chusqu in Treibsand versinken zu lassen, was leider misslang, während Drizzt ihn mit einer Illusion verwirren wollte, was ihm auch gelang. Aristarchos warf einen seiner Wurfspieße auf das Vieh, doch verfehlt er.
Da das Wesen noch ziemlich verschlafen war, konnte die Gruppe noch einen Fernkampf starten. Veromos und Constantinus griffen den Chusqu mit Blitzen an, aber nur Veromos traf, weswegen das Vieh jetzt richtig wach wurde. Aristarchos warf erneut einen Speer, mit dem er es traf, und Drizzt konnte durch Illusionen den Chusqu noch weiter verwirren.
Aristarchos warf sich mit einem Schrei auf das Vieh. Veromos und Aleabis Angriffe gingen fehl. Dabei traf Aleabis Aristarchos und auch der Chusqu hatte es auf ihn abgesehen, aber Constantinus konnte ihn heilen.
Nach einem weiteren Angriff konnte Aleabis den Chusqu töten.
Aristarchos, Veromos und Drizzt durchsuchten das tote Wesen, während sich Aleabis umsah und eine Höhle entdeckte, der sie sich näherte. Darin saß eine rothäutige, anmutig wirkende Frau, mit einem Flügelpaar und Hörnern. Sofort verfiel Aleabis der Anziehungskraft des Sukkubus.
Auch Drizzt, Veromos und Constantinus traten näher heran, wobei Drizzt und Veromos ebenfalls dem Sukkubus verfielen.
Nachdem sich Aristarchos an dem Chusqu gütlich getan hatte, trat auch er näher und stellte sich neben Constantinus. Nur diese beiden konnten anscheinend sich der Anziehungskraft entziehen, was auch nach einer kurzen Zeit Drizzt gelang.
Der Sukkubus küsste erst Veromos und wandte sich dann Aleabis zu, weswegen sie ein wenig ihrer Lebenskraft einbüßten.
Da Aristarchos noch immer nicht eingreifen wollte schlich sich Drizzt hinter den Sukkubus und stach zu. Daraufhin brach dessen Bann. Drizzt zog Aleabis von dem Sukkubus weg und kümmerte sich um sie. Veromos und Constantinus misslangen ihre Angriffe, aber Aristarchos fügt dem Wesen erheblichen Schaden zu.
Nach einem weiteren Angriff schafften es Aleabis, Aristarchos und Drizzt den Sukkubus zu töten.
Als sie den Körper durchsuchten, fanden sie einen Beutel mit Münzen und eine kleine graue Kugel, die sich Aleabis schnappte. Constantinus fiel ein, dass er vor einiger Zeit in einem Buch von einem seltsamen Artefakt gelesen hatte, das seinen Träger von einem Abenteuer in das andere schickt. Er bat Aleabis, sie sich ansehen zu dürfen. Diese übergab sie ihm nur widerwillig.
Als er sie berührte, geschah etwas Seltsames: jedem der Anwesenden wurde kurz schwarz vor Augen und sie sahen ein Bild vor sich - einen Wald, um genau zu sein, in dem eine Art riesiger, glitzernder Palast steht. Dieser wird, wie es schien, gerade von einem großen Baum angegriffen. Allein Alea wusste, dass es sich bei diesem Palast um den Palast der Tausend Sterne im Fürstentum Rionnag handelt, der im Testulam-Wald steht.
Alle wirkten von diesen Bildern recht verwirrt, außer Aristarchos, der sich anscheinend bereits auf die Begegnung mit dem riesigen Baum freute.
Aleabis erzählte den Anwesenden noch, wo sich der Palast befindet. Es wurde überlegt, was es damit auf sich haben könnte. Jedoch hatte niemand eine wirkliche Antwort darauf, weswegen sich die Abenteuergruppe nach und nach auflöste und jeder wieder seine Wege ging.

 

Kampf auf der Ebene
Anwesende: Alanarel, Forah, Geran, Milan, Veil

Alanarel, Veil und Milan kamen gemeinsam, an diesem Nachmittag auf der Ebene in Embaro an. Auch sie sind dem Aufruf gefolgt.
Die Efreetin Forah näherte sich der kleinen Gruppe und schien sich zuerst nicht sicher, ob sie richtig ist. Sie fragte das kleine Grüppchen, ob sie denn hier richtig sei.
Auch der Monsterjäger Geran kam wenig später dazu. Er freute sich Alanarel, Milan und Veil wiederzusehen.
In der Zwischenzeit hat Alanarel Spuren gefunden, die zu einem kleinen Hügel führten. Er machte die anderen auf die Aufmerksam und so setzte sich die Abenteuergruppe in Bewegung.
Als sie am Fuß des Hügels ankamen, erbebte plötzlich die Erde. Veil musste sich an Milan festhalten, um nicht zu stürzen. Geran und Alanarel sahen sich um, wobei Geran automatisch eine Hand an seine Schwerter legte.
Aus dem Hügel brachen zwei Landhaie hervor. Die Kämpfer machten sich sofort kampfbereit.
Veil erschuf eine Barriere um Alanarel, bevor sie aus Versehen, von Forah in die Luft gehoben wurde. Diese ließ sie dann vor Schreck fallen. Veil verletzte sich dabei. Nur Geran konnte einem der Landhaie eine Wunde zu fügen.
Einer der Landhaie erwischte Forah und biss sie. Der andere stürzte sich auf Veil, aber der tapfere Geran fing den Biss ab.
Nachdem Alanarel zum wiederholten Male mit seinen Blitzen nicht traf, zog er seinen Klingenstab, um seine Magie besser konzentrieren zu können.
Im weiteren Verlauf des Kampfes gelang es schließlich Alanarel und Geran die Haie zu töten.
Veil konnte endlich in Ruhe die tapferen Helden heilen. Danach machte sich ein Teil der Gruppe daran, den Haien ihr kostbare Haut und das Blut zu nehmen.
Danach sahen sie sich weiter um und entdeckten eine Höhle unter dem Hügel, aus dem die Landhaie herausgebrochen waren.
Geran erschuf eine Lichtkugel, die die Höhle erhellte. Sie konnten so in einer Ecke ein Schimmern erblicken.
Die Abenteuergruppe stieg nach und nach in die Höhle hinab und näherte sich vorsichtig der Ecke. Man konnte deutlich spüren, dass von ihr Magie ausging.
Geran ließ das Licht heller erstrahlen und man konnte Münzen und eine graue Kugel erkennen.
Geran hob die Kugel hoch und betrachtete sie genauer. Daraufhin geschah etwas Merkwürdiges: allen Anwesenden wurde kurz schwarz vor Augen und sie sahen ein Bild vor sich - einen Wald, um genau zu sein, in dem eine Art riesiger, glitzernder Palast steht. Dieser wird, wie es scheint, gerade von einem großen Baum angegriffen.
Die Gruppe blickte sich verwirrt um, als sie wenige Augenblicke später wieder in der Höhle standen.
Geran erklärte der Gruppe, dass er schon einmal von der Kugel gehört habe. Es handelte sich bei ihr um ein Artefakt, das seinen Träger von einem Abenteuer in das andere schickt.
Nach einigem Überlegen kamen sie darauf, um welchen Ort es sich wohl handelte und ob sie vielleicht dorthin gehen würden.
Des Weiteren wurde darüber gegrübelt, was genau diese Vision bedeuten könnte. Da sie aber zu keinem logischen Ergebnis kamen, löste sich die Gruppe auf.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2017 16:50.

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