Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 47 | 48 | 49 | 50 | 51 ... 84 | » | Letzte
Die Suche lieferte 833 Ergebnisse:
Leonie
Gelöschter Benutzer
Re: Die Pilgerfahrt des Raben (4.5.19 – 27.7.19)
von Leonie am 18.05.2019 22:53Datum des Plays: 11.5.19
Anwesende Player: Alisder, Eldrin, Dhala, Maria, Ra'sha
Abwesende Player: /
Der Sieg über die Trolle war errungen und die Gruppe vom Kämpfen erschöpft, jedoch immerhin weitestgehend unverletzt. Nachdem man neuen Atem geschöpft hatte, nahmen Ra'sha und Eldrin die drei verbleibenden Leichen der Trolle, – eine hatte durch Dhalas Schattenmagie zu große Schäden davon getragen, als dass noch viel von ihr übrig gewesen wäre¬¬ – genauer in Augenschein und konnten dabei einige alchemistische Materialien sichern.
Anschließend widmete man sich endlich dem zweiten Schrein ihrer Pilgerfahrt. Nachdem die Trolle beseitigt waren, konnte die Gruppe den Unterstand betreten, wo noch das Lagerfeuerchen der Ungetüme brannte und den Altar in einen flackernden Lichtschein tauchte. Auch hier ist eben jener kunstvoll verziert, wobei Abbildungen des Rabenkönigs als stilisierter Rabe und seinen Häschern, die ihre Hände nach ihm ausstrecken, das Hauptmotiv bildeten. Auch hier platzierte Dhala kurzerhand eine ihrer violetten Kerzen und zündete diese an, wobei diesmal eine desaströse Welle aus Verzweiflung durch die Rabenkultisten fuhr, während in ihnen regelrecht ein gewisser Verfolgungswahn heran wuchs, als würden sie selbst verfolgt werden, was in einigen ein mulmiges Gefühl zurück ließ.
Nachdem sie in Ehrfurcht gebetet und sich noch einen Moment der Ruhe gegönnt hatten, machte man sich letztendlich wieder auf den Weg, jedoch weiterhin mit einem unguten Gefühl in der Magengrube. Ihr Weg führte sie nun einige Stunden lang durch verschiedene Täler der Morgul-Kippen, an einigen Bergen vorbei, immer näher an ihr nächstes Ziel, der „Schnabelspitze", auf der der dritte Schrein gelegen ist.
Als sie jedoch das Ende des Tals erreichten, an dessen Ende sich der Fuß der „Schnabelspitze" befindet, bemerkten sie auf einmal, dass sie sich auf einem Feld aus Knochen befanden. Maria machte sich sogleich daran mit Hilfe ihrer Befähigung zur Weissagung die Knochen nach ihrer Vergangenheit zu befragen, wobei sie erfuhr, dass sie auf einem der ersten Schlachtfelder gegen die Dämonen standen. Kaum hatte sie das herausgefunden, begannen sich auch schon die Knochen um die Gruppe herum zu erheben und kurz darauf traten 5 Kherläufer auf die Reisenden zu. Der anschließende Kampf dauerte eine ganze Weile und zehrte an den Kräften der Gruppe. Gerade Alisder musste eine ganze Menge einstecken, allerdings gelang es ihnen letztendlich die Kherläufer erfolgreich zu besiegen.
Nach diesem Sieg zogen sie sich gesammelt auf eine kleine Anhöhe am Fuß des Berges zurück, wo sie über Nacht eine längere Rast einlegten.
Leonie
Gelöschter Benutzer
Die Pilgerfahrt des Raben (4.5.19 – 27.7.19)
von Leonie am 11.05.2019 21:04Datum des Plays: 4.5.19
Anwesende Player: Alisder, Eldrin, Dhala, Maria, Ra'sha, Druindar (1,5 h)
Abwesende Player: /
Die lang geplante und heiß ersehnte Pilgerfahrt beginnt für alle mit einer Ansprache des Hohepriesters im Gebetsraum, der, nachdem sich alle dort versammelt hatten, noch einige Worte für sie sprach und ihnen seinen Segen für die Reise mitgab. Er bestimmte Dhala als Führerin der Reise, da diese genauso wie Ra'sha noch die Verfehlungen ihres gescheiterten Versuchs die Pilgerfahrt anzutreten, auszubügeln hatte.
Gemeinsam traten sie anschließend in die Nacht hinaus, um ihre Reise anzutreten. Unter leisen Gesprächen verlief die Reise zum ersten Schrein nahezu problemlos. Man hatte Sorge, dass sie Probleme mit Untoten bekommen würden, die sich allerdings als unbegründet herausstellten. Am ersten Schrein angekommen, war man sichtlich erleichtert und eine gewisse Euphorie ging durch die Reihen angesichts dessen dem ersten Heiligtum ihres Gottes nach solch langer Zeit endlich wieder gegenüber zu stehen. Die Pilger knieten sich vor den Schrein und Dhala platzierte eine violette Kerze auf diesem, woraufhin sich ein unglaubliches Schauspiel ereignete. Die Gravuren auf dem altarförmigen Schrein, die Abbildungen der Flucht des Rabenkönigs darstellten, begannen plötzlich im flackernden Feuerschein förmlich zum Leben zu erwachen und eine Welle aus Verzweiflung und Wut durchfuhr die Gruppe, als wären sie selbst Teil der Geschehnisse aus den Legenden.
Nach einer kurzen Erholungspause beschloss man den Weg fortzusetzen, wobei man sich aus Sorge die Untoten könnten sich plötzlich doch zeigen für eine etwas andere Route entschloss, was der Reise jedoch keinen Abbruch tun sollte, denn sie erreichten erneut ohne Zwischenfälle den nächsten Schrein. Ein Umstand, der sie wachsam machte. Und tatsächlich konnten sie, als sie sich dem zweiten Schrein näherten einen Feuerschein erkennen. Dhala und Alisder als Vorhut stellten fest, dass es sich dabei um das Lager vierer Trolle handelte, die es sich genau dort gemütlich gemacht hatten. Ein schrecklicher Frevel den Schrein so zu entweihen und so entschloss man sich die Monster sogleich von dort zu vertreiben und sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. So kam es zu einem langen Kampf, aus dem die Rabenkultisten jedoch erschöpft, aber siegreich hervor gingen.Re: Oh, du süße Melancholie [Zusammenfassung]
von Alcino am 04.05.2019 02:15Name des Events: Oh, du süße Melancholie
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 03.05.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde, Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)
Zusammenfassung:
Gemeinsam ließen sie also die Ruinen hinter sich und machten sich auf zum Loch von Dim-Dul. Dieses hatte einen unglaublichen Durchmesser und noch unglaublicher war die schiere Bodenlosigkeit. Eben jener Bodenlosigkeit wollte die Gruppe auf die Spur gehen und so warfen sie zuerst einen Stein hinein, welcher allerdings im Nichts verschwand, ohne nur ein leisestes Geräusch von sich zu geben. Im nächsten Schritt feuerte Basilicus einen mannsgroßen Feuerball hinab in den Schlund und der Schlund antwortete.
Erschütterungen begannen die Gruppe zu beunruhigen und ehe sie sich versehen konnten, sprudelte eine Fontäne aus siedend heißem Wasser aus dem bis vor kurzem noch leblosen Loch und drohte, die Gruppe bei lebendigem Leibe zu kochen. Glücklicherweise gelang es aber Basilicus, die Gefahr mithilfe einer Gesteinskuppel von den Vieren abzuwenden, worauf diese beschloss, schleunigst weiter zum Anwesen zu gehen.
Dieses erreichten sie am späten Abend und schauten sich im Garten um. Der Garten hatte wie das im gotischen Stil gehaltenen Haus bessere Zeiten hinter sich, schien aber noch ohne untotem Leben zu sein, weshalb sie Zeit für die Erkundung hatten. Während Elphil sich einen überdimensionalen Baumstumpf anschaute, bemerkte Basilicus ein scheinbar mit Magie versehenes Mosaik und Siglinde, sowie Masube betrachteten den hiesigen Brunnen etwas genauer. Dann aber hatte ein Teil der Gruppe genug vom langen Steinchen umdrehen und brach deshalb direkt zur breiten Eingangstüre des Anwesens auf, wessen Innenraum die Gruppe aber niemals erreichen sollte.
Denn hinter ihnen erschien ein arkanes Nachtgespenst, welches mit seinen pyromanischen Angriffen größten Druck auf die vier eigentlich erfahrenen Krieger ausübte und trotz der Heilungen sah es nicht mehr ganz so rosig aus und als die Aasimar aufgrund einer Explosion dahinschied, eskalierte die Situation endgültig. Die Kämpfer konnten nur noch wenige Minuten die Stellung halten, ehe der Erste zu Boden ging und trotz Elphils medizinischen Kenntnisse und Tränke, konnte sie die Aasimar nicht ersetzen, weshalb letztlich nur noch der Rückzug blieb.
Doch selbst dieser erwies sich als keine leichte Angelegenheit und so gelang es den geschlagenen Kämpfern nur noch mit größter Not, das Revier der Erscheinung zu verlassen. Denn wäre diese nicht an das Anwesen gebunden, wären vielleicht nicht alle heile davongekommen und so können sie sich nur noch glücklich schätzen, überhaupt noch zu leben und scheinbar den Beistand der Götter zu haben. Klar war aber, der Auftrag war gescheitert und noch einmal würden sich die vier ganz sicher nicht mehr auf die Insel, geschweige denn in die umliegenden Gewässer wagen. Dieses Erlebnis sollte sie prägen.
Re: Das verwundete Herz [Zusammenfassung]
von Alcino am 02.05.2019 08:59Name des Events: Das verwundete Herz
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 27.04.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen
Zusammenfassung:
So öffneten sich die großen Türen und der Gruppe wurde zu ihrer Erleichterung kein bösartiges Monster mit einer ungeheuren Größe vorgesetzt. Viel mehr ist es ein überwucherter blutroter Edelstein, welcher das sprichwörtliche Herz des Archivs stellte, so groß wie er war. Doch als sich die Gruppe dem Edelstein näherte, wurde aus dem sprichwörtlichen Herz, ein wahrhaftiges, denn inmitten des bernsteinartigen Steins befand sich ein Herz, fast doppelt so groß wie ein erwachsener Mann und schlug sogar. Doch weil die Gruppe nicht weiterkam, berührte Alcino probeweise den Stein mit der Spitze seines Schwertes, ehe dieses in starke Schwingungen versetzt wurde und der Magier damit zu kämpfen hatte, das Schwert in Händen zu halten.
Zeit, um lange darüber nachzudenken hatten sie allerdings nicht. Denn schon nach wenigen Minuten machte Cain die Gruppe auf ein schemenhaftes Schimmern aufmerksam, das sich schließlich in einen gigantischen weißen Drachen manifestierte, der aber geisterhafte Züge besaß. Ehrfürchtig bestaunten die Vier das Schauspiel und die Konversation mit dieser zur Intelligenz befähigten Bestie konnte beginnen.
Der Drache berichtete davon, wie er schwer krank von Aram gefunden wurde und in dieses Archiv nach Balora gebracht wurde, um dort geheilt zu werden. Schon ab diesem Moment war die Identität des Drachen offensichtlich, überraschenderweise handelte es sich bei diesem nämlich um Erinyhae, welche nun doch keine Geliebte gewesen sein kann, hoffte jedenfalls die Gruppe. In jedem Fall war die Krankheit zu weit fortgeschritten und Aram sah sich dazu gezwungen, das Leben des Drachen zu retten, indem er das Herz der Kreatur in den lebenserhaltenden Edelstein konservierte. Auf diesem Wege wurde Erinyhae mit dem Ort verbunden und konnte diesen mit Gedankenkraft kontrollieren. Deshalb war es auch sie, welche der Gruppe die Pforten öffnete und diese mächtige Magie konnten die vier Helden sowohl am Eingang als auch in der Nähe des Edelsteins spüren, was die Aussage noch einmal bekräftigen konnte. Doch die untoten Eindringlinge verlangten der geisterhaften Kreatur eine große Macht ab und so lag es an der Gruppe, dem Treiben ein für alle Mal einem Ende zu bereiten.
Allerdings konnten sie sich die Frage nach der Wurzel des Übels ersparen, denn diese war bereits auf dem Weg zu ihnen. Mit diesen Worten musste der Drache seine Gestalt aus mangelnder Kraft aufgeben und am Eingang erschien ein Riss, eines zerstörten Marktplatzes mit blutroten Himmel. In der offenkundig in Froenya stattfindenden Szenerie wurde gerade eine Hinrichtung vollzogen. Bevor die Gruppe allerdings weiter zuschauen konnte, hüllten rote Blitze den Riss ein, bis vor ihnen ein untoter Mann mit zwei zeremoniellen Dolchen vor ihnen erschien. Vorstellen brauchte dieser Mann sich aber nicht, da er dem geschichtskundigen Magier ein Begriff war, worauf er die Gruppe sofort warnen musste.
Bei diesem Mann handelte es sich nämlich um Avarius Imedia III. Er war ein vor 2000 Jahren gefürchteter Serienmörder, welcher getrieben durch seinen Machthunger, 150 Einwohner Froenyas in blutigen Ritualen opferte, um seine Magie zu stärken. Aus diesem Grund benötigte es drei exzellente Großmeister aus der Akademie, um diesen Mann dingfest zu machen und schließlich hinzurichten. Mit den Worten: „Bis zum nächsten Mal." Verabschiedete sich Avarius schließlich aus seinem Leben und hatte selbst nicht gedacht, dass sich diese Worte irgendwann bewahrheiten würden. Dementsprechend motiviert war er, der Gruppe Einhalt zu gebieten und seinem blutigen Vergnügen erneut zu frönen.
Angeekelt von der Identität des Mannes konnten die vier Helden nicht anders, als ihn zu bekämpfen. Nicht nur ihrer- und des Drachen Willen, sondern des ganzen baloranischen Volkes. Dies war sogar von Erfolg gekrönt, denn muss das Jenseits dem Magier sehr viel seiner ursprünglichen Macht abverlangt haben. Aber immerhin schaffte es die Gruppe so, den Untoten nach zehn langen Minuten des intensiven Kämpfens den Gar auszumachen, worauf dieser sich in Nebel verflüchtigte und der Drache erneut in Erscheinung trat.
Erinyhae bedankte sich letztlich bei der Gruppe und erlaubte der Gruppe, das Archiv zu offenbaren, bei Verrat allerdings für immer zu verschließen. Doch um ihre Dankbarkeit auszudrücken, hatte sie noch ein weiteres Geschenk, welches den Vieren bei ihren weiteren Abenteuern, vielleicht sogar mit Elodai selbst, behilflich sein könnten. So spendete sie vier murmelförmige Fragmente aus ihrem eigenen Lebenserhaltungsstein, welche allesamt mächtige wiederherstellende Fähigkeiten besitzen sollen, wenn man sie denn zerbräche.
Mit diesem Geschenk und dem Wissen, gutes bewirkt zu haben, machte sich die Gruppe dann auch schon auf, ihre eigenen Wege zu gehen und vielleicht führen diese Wege eines Tages auch wieder zusammen.
Die Rote Zora- In den Fängen der Vampire II
von Jiyu am 01.05.2019 20:08Name des Events: Rote Zora- In den Fängen der Vampire
Informationen: Teil II
Datum des Plays : 18.02.2019
Anwesende Player: Norra, Matthew, Isaiah, Marya, Jiyu
Eventleiter: Max
Dauer : 5h 15 min
Besuchte Orte: La Arpa Elegante (Schiff der Balsoranner), Schiffsfriedhof
Nachdem die Plünderungen erfolgreich abgeschlossen waren, machte die Crew sich auf den Weg zum Unterdeck, um Marya zu retten. Auf dem Weg stießen sie auf zwei Treppen. Eine führte hoch, eine nach unten. Nach kurzem Lauschen von Seiten Isaiahs wurde festgestellt, dass man von oben einige männliche Stimmen, ebenso wie das Fauchen einer größeren Kreatur vernehmen konnte. Von unten aber eine herrische Frauenstimme auf Balsorannisch keifend vernehmbar war. Nach kurzer Absprache einigte man sich darauf dem Fauchen so lange, als möglich fern zu bleiben und begab sich nach unten.
Dem Gang folgend traten sie durch eine Türe, welche erneut in einen Lagerraum führt. Das meiste davon war Proviant, Matthew steckte eines der herumliegenden Seile ein und nun musste man sich noch zwischen zwei weiterführenden Türen entscheiden. Nach erneutem Lauschen Seitens Isaiahs entschied man sich für die, hinter der die Frauenstimme vernehmbar war. Kaum war die Türe geöffnet gab sie den Blick auf eine Art Zellentrakt frei, welcher leer schien, bis auf eine einzige Zelle ganz hinten, in welcher sich die Gesuchte Marya befand. Vor ebendieser Zelle saß eine Frau, welche sofort begann auf Balsoranisch auf die Crew einzureden. Matthew versuchte erneut sein Glück, als möglichst überzeugender Übersetzer und scheiterte leider kläglich. Diese Frau war nicht so naiv wie ihre Kollegen und es wurde nicht lange gefackelt.
Man griff zu Säbeln und Pistolen und schon ging es los. Klingen klirrten, Schüsse krachten, die Balsoranische Frau Namens Almandria, erschuf Rauch, was den Kampf deutlich erschwerte und konnte so einige Treffer gegen die Crew landen. Der Nebel machte die Zielübungen der Schützen nicht besser und so durchlöcherten sie ihren eigenen Captain hin und wieder. Jiyu war um stetige Heilung bemüht, dabei aber nicht sonderlich erfreut über die zähe Gegnerin und auch über das Talent der Schützen die eigene Crew zu durchlöchern. Nach so einigem hin und her lagen sowohl Norra, als auch Almandria schwer verletzt am Boden.
Nun stand es zur Debatte, ob man die Balsoranerin abmurksen sollte oder aber versuchen sollte sie zur Crew dazu zu gewinnen. Nach heftigen Diskussionen besonders zwischen Norra und Matthew stand es fest, dass der Tod die Wahl sein würde und Isaiah setzte Almandrias Leben mit einem jähen Schuss zwischen die Augen ein Ende.
Jiyu hatte sich in der Zwischenzeit Marya zugewendet. Ihre Zelle trug die deutlichen Spuren erfolgloser Ausbruchsversuche und ebenso schien sie heftig unter Drogen zu stehen, war aber immerhin in der Lage zu laufen. Bei der nun toten Balsorannerin fand sich ein passender Schlüssel und Marya wurde kurzerhand von Matthew geschultert. Nach kurzer Überprüfung der restlichen Zellen, welche leider erfolglos verlief machte man sich wieder auf den unausweichlichen Weg nach zurück.
Man wollte gerade den Raum hinter der anderen Türe erkunden, als recht viele Schritte, zu vernehmen waren. Die Piraten vermuteten einen Schichtwechsel und die Crew machte sich schnellstmöglich auf den Weg nach oben, um möglichst ungeschoren von Bord zu kommen. Oben angekommen blieben sie nicht lange unentdeckt, doch die Crew des Schiffes schien recht perplex zu sein. Nur ein Mann, mit grauer Haut und langem, edlen Mantel griff sofort zu seiner Stangenwaffe und die Piraten versuchten so schnell, wie nur möglich die Lage zu überblicken. Dabei fiel in gut 25m Entfernung ein Beiboot auf. Nach kurzem Zögern entschied man sich auch für die Option des Beibootes, während der Mann-ein Arkanmagier- hinter ihnen wilde Wellen seiner Magie frei ließ und am Himmel eine Art Grollen zu antworten schien.
In dieser Zeit stiegen beinahe alle in das Beiboot, Marya wurde von Matthew eher hineingeworfen, Jiyu sprang kurzerhand ins Wasser, bereit das kleine Boot zu ziehen, sobald es das Wasser berühren würde, während Matthew aus unerfindlichen Gründen nicht einstieg. Er schnappte sich zwei Pistolen und mit je einem Schuss durchtrennte er die Halteseile. Das Boot fiel rasend schnell nach unten. Es war ein unangenehmer Aufprall, doch alle überlebten es unverletzt. Nun fehlte nur noch der gute Matthew, welcher auf der Reling dem Arkanmagier gegenüber stand. Der Magier gab einen Durchringenden Pfiff von sich, Matthew ließ unflätige Bemerkungen fallen und sprang dann von der Reling. Auch er landete wenig grazil aber unverletzt im Wasser und wurde sofort in das Beiboot gezogen, während das Grauen höchst selbst aus den Wolken herab zu steigen schien.
Der Pfiff des Magiers hatte einen Donnerdrachen herbeigerufen, welcher Elektrische Ladungen frei ließ und die La Arpa Elegante umkreiste, während Jiyu mit aller Kraft gebann das Boot zu ziehen. Matthew war per Ruder behilflich und ein Wettrennen mit dem herannahenden Tod begann.
Marya scheinbar seelenruhig, versuchte derweil das Schiff der Balsoranner mithilfe ihrer Magie zu versenken und riss tatsächlich ein großes Loch hinein, sodass die Matrosen so einiges zu tun haben würden. Der Magier stieg auf den gerufenen Drachen und begann so die kleine Gruppe zu verfolgen. Jiyu schwamm dann mit einer aufkommenden Strömung, um schnellstmöglich von dem Drachen weg zu kommen und so hielten sie auf einen Schiffsfriedhof vor einer kleinen, verlassenen Insel zu, welche sie versuchen zu erreichen.
Alle Kraftreserven wurden noch einmal aktiviert, keiner von ihnen hatte vor an diesem Tage im Blitzatem eines Drachen zu versterben, doch der nahende Tod schien unausweichlich.
Als Elektrizität das Meer tosen ließ, die Gruppe gegen ein Wrack geschleudert wurde und das letzte was sie spürten Elektrizität war, welche durch ihre Körper floss, da schien jegliche Hoffnung verloren.- War das nun Schicksal der großen Piratencrew
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 30.04.2019 00:00Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 2 [23.04.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen
Die Gruppe beschloss, eine kurze Rast einzulegen, obwohl sie sich der Gefahr durch die Spinnenwesen durchaus bewusst war. Doch gerade Leonus gebrochenes Bein musste verarztet werden und auch der Rest der Gruppe benötigte dringend eine Pause, weshalb man sich kurz ausruhte und im Anschluss die Reise fortsetzte.
Schon bald kam man an jene Weggabelung, die Sigillus auf der linken Seite als Pudding-Pfad bezeichnet hatte. Während aus dieser Richtung ein Knurren zu hören war, blies ihnen auf der rechten Seite lediglich ein kalter wind entgegen und as Gründen, die nur die Gruppe selbst wusste, beschloss sie, dem Knurren nachzugehen.
So kamen die Helden schon bald in eine weitere kuppelförmige Höhle, in welcher das Knurren noch lauter und bedrohlicher wurde, bis schließlich zwei gewaltige khemvirische Höllenhunde in den Lichtschein der Fackel traten und Anstalten machten, die Gruppe mit Haut und Haaren zu fressen.
Zunächst versuchte hier Kjell sein Glück und redete besänftigend auf die Tiere ein. Doch als das und auch angebotenes Fleisch nichts halfen, kam Leonus der rettende Geistesblitz und er sprach die beiden Bestien mit "Pudding" an, worauf die Hunde lammfromm wurden und sich gehorsam absetzen.
Da der König scheinbar den Namen der Tiere herausgefunden hatte, konnte die Gruppe so deren Höhle unbehelligt durchqueren, wo sie etliche Knochen und Überreste von Spinnen fanden, die wohl dem Jagdtrieb der Hunde zum Opfer gefallen waren.
Auch fand man einen schmalen kanpp einen halben Meter breiten Schacht, durch den sich die Gruppe nacheinander durchzuquetschen versuchte, woraufhin Argos vorging, um den Weg zu erkunden. Doch die Wände des Schachtes waren glitschig und irgendwann kam der Waldläufer ins Rutschen und flutschte aus der Sichtweite der Gruppe. Dieser blieb nun nichts anderes übrig, als all ihren Mut zusammenzunehmen und hinterher zu flutschen.
Die Landung erfolgte dann so abrupt wie der Beginn der Rutsche, landete man doch auf dem überraschten Waldläufer, der die Gruppe abbremste, bevor sie in einen Abgrund rutschte, welcher nur wenige Meter neben dem Austrittsloch begann und in die gähnende Tiefe führte.
Nach dieser recht abenteuerlichen Passage hielt die Gruppe es dann für angemessen, eine kurze Rast einzulegen.
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 23.04.2019 19:27Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 1 [08.04.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen
Bevor nun der eigentliche Abstieg in die Untiefen Baloras begann, kam erneut der Seher Sigillus zur Gruppe und bedachte sie mit einem Satz handgefertigten Karten, die das Innere der Höhle darstellen sollten und welche er mit Hilfe seiner seherischen Gabe angefertigt hatte.
Aufgrund einer nicht näher definierbaren dunklen Macht war ihm dies allerdings nur teilweise gelungen und so konnte die Gruppe zwar mit einigen nützlichen Informationen in das Erdinnere steigen, doch nach wie vor hatten sie etliche namenlose Übel zu fürchten., zumal ihnen der Göttling noch ein Glas mitgab, um diverse Zutaten für einen mächtigen Trank zu sammeln.
Im Anschluss dann begann die Gruppe ihre Reise und konnte sich gerade zu Beginn noch auf die Karten des Sehers verlassen, welche sie mehrere Stunden tief in das Innere der Erde führte. Schließlich gelangte die Gruppe an eine Wegkreuzung, an welcher gleich mehrere Wege ihnen des sicheren Tod prophezeiten, weswegen es die Gruppe vorzog, zunächst eine noch kartographierte Höhle aufzusuchen, die als "Des Jüngers letzte Rast" betitelt war.
Dort fand die Gruppe dann neben einem Rucksack mit Proviant und Fackeln zu ihrer größten Beunruhigung zahlreiche gigantische Netze, die von Riesenspinnen oder noch größeren Übeln zu stammen schienen. Besonders die weniger spinnenaffinen Personen waren davon alles andere als begeistert und nur widerwillig beschloss man, die Reise dennoch fortzusetzen.
Diese führte die Gruppe in eine weitere Kammer, welche gänzlich von Spinnweben verhangen war und nach längerem Zögern versuchte man, diese so schnell wie möglich zu durchqueren, kam allerdings nicht sonderlich weit. Unheilvolle Stimmen aus der Dunkelheit hielten die Gruppe auf und kündeten davon, wie diese sie in Kürze fressen würden.
Wenig später gaben sie sich als grässlich anmutende humanoide Spinnenwesen zu erkennen und versperrten der Gruppe den Rückweg. Dieser blieb daraufhin nur ein riskantes Manöver und so erzeugte Rowen eine helle Explosion, welche die achtäugigen Monster für kurze Zeit blendete und es so Argos ermöglichte ihre Reihen zu durchbrechen, wodurch die Gruppe die Flucht nach vorne antreten konnte und sich am Ausgang der Höhle positionierte, um von dort aus die Spinnenwesen in Schach zu halten. Zugleich begann Rowen damit, die Höhle zum Einsturz zu bringen, wodurch nach einem blutigen Scharmützel die Decke einbrach und die Gruppe von ihren Jägern trennte.
Wenngleich der Gruppe dadurch zwar kurzzeitig Frieden vergönnt war, so war nun der Rückweg blockiert und der König zog sich im Gefecht einen hässlichen Oberschenkelbruch zu. Die Reise hatte soeben erst begonnen und schon hatte der Kampf um das nackte Überleben erneut begonnen...
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 23.04.2019 19:26Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 7 [01.04.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen
Wenngleich nun auch die kleine Gruppe dem gnadenbringenden Drachenauge nur noch wenige Meilen entfernt war, so verwehrten ihnen die Dämonen schließlich auch eine gemütliche Reise auf diesem Abschnitt.
Noch bevor die Gruppe die schützende Barriere erreicht hatte, erschien hinter ihnen eine gewaltige Dämonenhorde, welche den Tod ihrer Herrin rächen wollten. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd entbrannte, in dessen Verlauf die an der Grenze zum Drachenauge positionierten Wachen der Gruppe zur Hilfe eilten und unter Einsatz ihres Lebens dafür sorgten, dass die Wüstenreisenden hinter die schützende Barriere gelangen konnten.
Als nun die Dämonen gegen die Barriere brandeten, verglühten sie in einem hellen Lichtstrahl und schlussendlich ließen die übrigen Dämonen von ihrem Vorhaben ab und zogen sich in die Wüste zurück. Gleichzeitig wandte sich der Anführer der Wachen an die Gruppe und forderte sie auf ihn zu seinem Herrscher zu begleiten.
Einer Bitte, welcher die Gruppe nur allzu gerne nachkam, indem sie sich auf einen Wagen legten und so zur Festung der ansässigen Bewohner gebracht wurden, wo sie schließlich von Thankmar, dem Anführer des widerstand empfangen wurden.
In aller Kürze erzählte er der Gruppe schließlich, wie Ukut vor vielen Jahren die vereinten Streitkräfte der Menschen, Elfen und Zwerge vernichtet und die Herrscher gefangen genommen hatte. Durch ihr Blut errichtete er schließlich die Blutbarriere rund um Baloras Küsten und schottete so den Kontinent vom Rest Revarias ab, um seine Kräfte zu bündeln und von hier aus ganz Revaria zu unterjochen.
Nach dem Ende dieser Geschichte gab sich schließlich eine weitere Gestalt zu erkenne, welche bisher nur am Rande gestanden und zugehört hatte. Eine kleine Kapuzengestalt trat zu ihnen und als sie die Kapuze zurückschlug, erschraken allen voran Leonus und Argos zu Tode, handelte es sich doch um einen Göttling, welcher sich jedoch nicht als Ukut sondern als Sigillus herausstellte und der Gruppe diverse Möglichkeiten für ihr weiteres Vorgehen nannte, die alle zum Ziel hatten, zunächst Ukut zu besiegen und dann in ihre eigene Welt zurückzukehren, um den Advocatus Diaboli endgültig zu vernichten.
Schließlich entschied sich die Gruppe dafür, in die Untiefen des Drachenauges hinabzusteigen, da der Kristall, welcher seit Jahren die schützende Barriere erzeugte, mit der Zeit zu schwächeln begann und es ungewiss war, wie lange sie noch bestehen würde.
Diesem Schicksal wollte die Gruppe entgegenwirken, indem sie der Machtquelle auf die Spur kamen und diese von ihrem Leiden heilen wollten.
Zugleich offenbarte Sigillus ihnen, dass sie dort unten auch eine Waffe im Kampf gegen Ukut finden würden, sollten sie die Reise überleben, was laut dem Göttling keineswegs als wahrscheinlich galt.
Re: Oh, du süße Melancholie [Zusammenfassung]
von Alcino am 13.04.2019 01:27Name des Events: Oh, du süße Melancholie
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 12.04.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)
Zusammenfassung:
So brachen die Vier zum Baum an der Klippe auf, wo sie zuerst eine humanoide Silhouette sahen, welche sich aber dann als Isidor, den hiesigen Leuchtturmwärter entpuppte. Recht unverfroren begann die Gruppe dann auch, den scheinbar auf wen wartenden Mann auszufragen und erfuhren so von Erscheinungen, die das Anwesen bewohnen sollen und auch von der Abstammung von Isidor. Dieser stammte nämlich von Bediensteten des Gebäudes ab und hatte die Aufgabe, eben jenes zu bewahren, wobei er sich nicht zu nahe heranwagte. Nach kurzer überzeugender Meisterleistung erfuhr die Gruppe zusätzlich von dem Wal, welcher bisher immer nur im Morgengrauen erschien und von den Booten, welche an der nördlichen Küste angespült wurden.
Doch weil es schon dämmerte und die Gruppe glaubte, Gespenster würden in den Nachtstunden am mächtigsten sein, nahmen sie die Einladung für die Nacht des Leuchtturmwärters an, mussten sich aber für die aufgebrochene Tür verantworten. Nachdem Elphil diese aber wieder reparierte, war Isidor aber schon besänftigt und nach einem netten Abendmahl betteten sich die vier zur Ruhe, bevor sie am nächsten Tag die nördliche Route zum Anwesen wählten, um die Küsten noch einmal abzugehen.
Allerdings führte sie die erste Station zu einer alten Ruine, die von Elphils Aasimar auf ungefähr 2200 Jahre geschätzt wurde und nachdem nur ein merkwürdiger Kaktus gefunden wurde, ging die Gruppe ins Innere des Gebäudes, wo ihnen sofort die überraschende Kälte von ungefähr 0 Grad auffiel und nachdem sie dieser Kälte in den westlichen Raum führte, offenbarte sich ihnen ein Besudeltes Nachtgespenst, welches mit seinen Kreuzen fatalen Schaden austeilen konnte. Aber trotz den fünf Kreuzen war dieser Untote keine Gefahr für die deutlich kampferprobten Gruppe und so machten sie diesem ein schnelles Ende, worauf sich auch die künstlich erzeugte Kälte legte und die Temperaturen gemäßigter wurden.
Schließlich war noch ein Gang in den Osten übrig geblieben, durch den sich die Vier zwängen mussten, da dieser verschüttet war und nachdem Masube ein magisches Feuer erzeugte, das den Raum erleuchtete, fand Basilicus einen kostbaren Lapizring, welchen er sich durch seine dicken Wurstfinger aber nicht anziehen konnte. Aber ob in dem Raum noch anderes zu finden ist, zeigt sich erst noch.
Leonie
Gelöschter Benutzer
Re: Die tollkühne Crew der roten Zora in: "Die Insel der Ungewollten" (24.2.19 - 30.3.19)
von Leonie am 06.04.2019 18:56"Die Insel der Ungewollten" - Teil II
Anwesende Player: Matthew, Marya, Norra, Jiyu, Ga-arthoq, Telferan, Ben, Isaiah
Abwesende Player: Marya, Elizabeth
Eine Leiter in dem Raum mit den Homunkuli führte weiter in den nächsten Raum einen Stück über ihnen und sobald alle Münzen fachgerecht verstaut waren, beschloss man nach kurzer Diskussion weiter zu gehen, wobei diesmal Matthew die Führung übernahm. Oben angekommen fiel der Gruppe als erstes der furchtbare Gestank auf, der das Gemäuer durchdrang und Matthew konnte sogar vernehmen, wie hinter der nächsten Tür Geräusche erklangen, als würde jemand etwas auseinanderreißen und zerhacken. Letztendlich ließen sie sich aber auch davon nicht abhalten und öffneten die Tür, hinter der ein junger Mann mit schwarzen Haaren und blutverschmierter Schürze gerade dabei war sich mit einer Säge an jemandem oder etwas zu schaffen zu machen.
Rüde in seiner Arbeit unterbrochen, sah der Mann auf, verkündete jedoch, dass seine Kreation bereits vollendet sei und wollte sich gerade daran machen seine Pläne zu erläutern, wurde allerdings von Matthew davon abgehalten, der ihm einen Streifschuss am Oberarm verpasste. Dennoch ließ sich der Nekromant nicht davon abhalten seine Kreatur, einen gigantischen Grabwächter, zu enthüllen, der sich sogleich der Gruppe entgegen stellte.
Der darauf folgende Kampf erwies sich als ähnlich aufreibend, wie der Kampf gegen die helfenden Händchen mit ihren Beilen, denn die Angriffe des Grabwächters sorgten für verheerende Schäden unter den Crewmitgliedern. Gerade den Ork erwischte es wieder einmal heftig, wobei er diesmal wenigstens bei Bewusstsein blieb. Norra beschloss zwischenzeitlich dem Nekromanten selbst auf den Leib zu rücken, in der Hoffnung, dass die Kreatur Ruhe geben würde, wenn sie ihn ausschalten würden, was sich jedoch als falsch herausstellte. Letztendlich schafften sie es den Grabwächter wieder aus seinem jämmerlichen Leben zu reißen, wobei dieser allerdings durch den Boden ins Erdgeschoss krachte.
Die Homunkuli hatten leider in der Zwischenzeit die Leiter umgestoßen, weswegen sie dem Grabwächter hinterher klettern mussten. Schlussendlich konnte aus der Waffe des Wächters noch ein ganzer Brocken Mantikorstahl geborgen werden und die Diskussion, ob man sich letztendlich noch um das ausgeschriebene Kopfgeld kümmern sollte oder lieber einen Weg von der Insel suchen, kam erneut auf. Schlussendlich beschloss man, dass es vernünftiger wäre die Insel zu verlassen und so folgte man der Insel nach Osten, wo sie auf ein kleines Dorf stießen, an dessen Kai sich ein Boot befand, mit dem man sich also auf den Weg machte zur Roten Zora zurückzukehren.