Uns gehört das Meer! [30.07.2019]
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Uns gehört das Meer! [30.07.2019]
von Alcino am 31.07.2019 01:47Name des Events: Uns gehört das Meer!
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 30.07.2019
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Kharan, Cassia, Belial, Castien, Kudo, Lenya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: 25 Meilen vor der Küste Sahs
Zusammenfassung:
Der estrosische Pirat Elliot T. Montgommery versetzt die sahanischen Gewässer seit einigen Wochen in Unruhe und durch die erzeugte Furcht trauten sich kaum noch Händler in diese gefährlichen Gefilde. Die Einbußen erreichten so auch den Staatskanzler und dieser erklärte diese Angelegenheit zu einer Gefahr für die Nationale Sicherheit.
So kam es dazu, dass die Elite-Yokuza mit der Ausrottung der Piraten beauftragt wurde und mit drei aufgerüsteten Handelsschiffen segelten sie los in Richtung einer berüchtigten Insel, welche bekannt für ihren freibeuterischen Besuch ist und tatsächlich befanden sich die gesuchten Piraten dort. Allerdings bestand die Mannschaft nicht nur aus einem Schiff. Das Flaggschiff des Kapitäns wurde nämlich von zwei weiteren Schiffen begleitet, was die Angelegenheit für die Yokuza schwieriger gestalten sollte.
Allerdings handelt es sich bei den Männern und Frauen unter Belial noch immer um die Elite Sahs und das stellte sie in der Seeschlacht auch unter Beweis. Denn ohne viel Erfahrung in punkto Seeschlachten zu haben, schafften sie es, eines der Schiffe des Feindes kampfunfähig zu schießen, während sie selbst keinerlei Verluste zu verbuchen hatten, bis auf Teile der tapferen Mannschaften, die ihr Leben für ihren Staat ließen.
Diese Tatsache verunsicherte Elliot allerdings bei weitem noch nicht und verwegen bestritten sie weiter den Kampf und konnten den Yokuza doch gefährlichen Schaden an ihren Schiffen zufügen. Doch auch die Yokuza teilten ordentlich aus, sodass das Flaggschiff des Piraten fast schon wie ein schwimmendes Wrack aussah.
Der Zustand des eigenen Schiffes blieb auch Elliot nicht unerkannt, was den rückgratlosen Kapitän zur Flucht bewegte und durch den Zustand der eigenen Schiffe, unterband der Staatskanzler eine weitere Verfolgung und versprach, sich den Kopf des Piraten ein anderes Mal holen zu gehen. Gerade als sich die Elite-Yokuza nach ihrem kleinen Erfolg auf das Festland zu bewegten, geschah noch etwas undefinierbares.
Das Meer zwischen den Fronten begann zu Brodeln. Schwarzer Rauch erstreckte sich über das Gewässer und Gewitterwolken zogen auf. Blitze durchzuckten die stürmisch gewordenen Gewässer und einer dieser Blitze schlug in den immer mehr werdenden Rauch ein. Dadurch erhob sich letzten Endes eine meterhohe annähernd humanoide Gestalt und brach in finsterem Gelächter aus. Er freute sich über seine Befreiung nach Jahren des Schmerzes, der König ist frei! Doch niemand wusste was das bedeuten sollte.
Als die Situation schon ausweglos schien, waren es zwei Pegasi, eines in schwarz und das andere in weiß, welche sich der monströsen Gestalt entgegenstellten. Trotz ihrer Unscheinbarkeit ließen sie den Titanen taumeln und nachdem er diese stolzen Rösser als Verräter betitelte, komprimierte er seine Gestalt in eine kleinere Form und stieg empor, um sich einen Showdown mit den geflügelten Pferden zu liefern.
Doch so spannend dieser Schlagabtausch auch gewesen war, so sehr wühlte er auch die Gewässer auf, was den Schiffen der Yokuza nicht guttat. Aus diesem einfachen Grund zogen sich die Sahaner fassungslos zurück und werden diese Begegnung gewiss nicht mehr vergessen. Denn der Donnerhall des Kampfes ebbte selbst noch Kilometer entfernt an die Ohren der eigentlich so tapferen Krieger.