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Alcino

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Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest [25.02.2020 - 07.04.2020]

von Alcino am 03.03.2020 01:59

Name des Events: Treffen der Träumer - Die Schöne und das Biest

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Shiori, Aridia, Tarja, Amalia, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Merodin (Dorf in Embaro)

Zusammenfassung:
Die erste Probe der Träumer ist gekommen und zeigte sich darin, dem Hilferuf des Bürgermeisters von Merodin, Rudolf, zu folgen und das überschaubare Örtchen von den Fesseln einer namenlosen Bestie zu befreien. Schon als sie die anliegenden Felder betraten, konnten sie Zeuge von den Auswirkungen der Bestie feststellen. Selbst die Bauern waren mindestens mit einem Dolch bewaffnet und blickten mit misstrauischer Härte zu den Fremden, als müssten sie befürchten, jeden Moment angefallen zu werden.

Am hiesigen Brunnen wurden sie allerdings mit offenen Armen empfangen. Die aristokratisch scheinende Gestalt stellte sich auch eilig vor. Denn bei ihm handelte es sich um den Auftragsteller Rudolf Emilius Gerbersheim, welcher den Auftrag allerdings mehr aus Sorge um seine entführte Tochter Bella ausstellte. Doch weil er nur mit halbgaren Informationen dienen konnte, verwies er die Gruppe auf den Dorfmagier Theodorus nördlich im Dorf und auf die Holzfäller am Waldrand, welche die Bestie wohl genauer zu Gesicht bekommen haben sollen.

Auf dem Weg zu dem imposanten Wachturm, beziehungsweise dem Quartier des Magiers wurden sie von einer Krämerin aufgehalten, welcher den vorbeiziehenden Helden ihre wundervolle Ware, in Form von getrockneten Bieskötteln, bis hin zu sehr köstlich scheinendem Honig andrehen wollte. Von dieser erfuhren sie auch von einem Sven, dem Liebhaber Bellas der khemvirischer Herkunft war. Doch vorerst wollten sie sich auf den Magier konzentrieren, da es schließlich eine Frage der Zeit ist, ob Bella überlebt, oder tatsächlich ermordet wird.

Allerdings wurden Tarja, Terea und Amalia von Argos darum gebeten, auf die Suche nach Sven zu gehen, da dieser ja etwas wissen könnte, das der Gruppe von nutzen sein sollte, weshalb die drei Damen sich auch dazu entschieden noch einmal die Krämerin Alyena aufzusuchen, da diese ja offensichtlich einiges wusste. Doch die Verhandlung erwies sich als gar nicht so leicht, da die Frau angesäuert vom Gehen der Gruppe war. Doch einige Münzen lockerten der Händlerin die Zunge und so erfuhr das Dreiergespann nicht nur, dass Sven der Meister der Holzfäller ist und dort anzutreffen war, sondern auch das Bella Angst vor der bevorstehenden Heirat hatte, obwohl der Mann muskulös, gutaussehend und reich sein soll. Es ging so weit, dass sich Bella einem umherziehenden Schmied große Augen machte, doch um mehr zu erfahren erforderte es erneut Münzen und einen bösen Blick, seitens Terea. So erfuhren sie mehr vom Schmieden Edward. Dieser fand nämlich Arbeit bei Farmer Boris, welcher wohl eine gute Anlaufstelle sein sollte, wenn ihnen weder der Magier, noch die Holzfäller weiterhelfen könnten.

Währenddessen wurde auch dem Rest der Gruppe die Türe geöffnet, und zwar von einer Sukkubus-Dame die in größten Worten vom großen Theodorus, Erzmagier von Qalifixa, einem der größten Beschwörungsmagier unserer Zeit. Aber auch das sie Glück haben, ihn zwischen seinem Nachmittagstee und seinem Frühabendschläfchen erwischt zu haben. Allerdings störten sie den Erzmagier dennoch während seiner Kopfhautbehandlung, die von einem anderen Sukkubus vollzogen wurde. Aufgrund des Anliegens der Gruppe unterbrach er dies allerdings und war bereit zu helfen. Dieser konnte aber auch nur seine Vermutung aufgrund seiner Sichtung äußern. Er hielt die Kreatur für eine neue Gattung von Bies, einem so genannten „Aberratio Theodorii", wie er ihn selbst taufte. Dieser soll, einfach erklärt, einfach eine klügere Version eines Bieses darstellen und mit dieser Information verließ die Gruppe den Turm auch wieder und besprach sich dann auch mit den drei dazugestoßenen Frauen.

Dann näherte sich jedoch der Wachsoldat namens Fengir, der stotternd zugab, den Helden gelauscht zu haben. Doch er wollte sich bereitwillig der Suche beteiligen und gab weitere wichtige Informationen weiter, wie der Tatsache das Edward ein Weiberheld war und der Vater Bellas seine Tochter aus Geiz und Gier sogar verkaufen würde. Ohne großes Zögern wurde der stotternde, aber umso mutigere Fengir in die Gruppe aufgenommen und zusammen brachen sie in Richtung des Waldes zu den Holzfällern auf.

Doch scheinbar ist das Leben in Merodin doch komplexer als vermutet. So erfuhren sie auf dem Weg auch das alles schlimmer wurde, seit der Magier da ist und auch das die Holzfäller häufig mit den Dryaden im Norden ihre Probleme haben. Doch mehr wusste der Mann auch nicht und schließlich erreichten sie auch die fröhlich hackenden Holzfäller. Den hoch gewachsenen Khemviren erkannten sie auch sofort und begannen die Konservation. In jener Konversation kristallisierte sich auch heraus, was für ein „Arsch" dieser Sven doch ist. So erhielt er die Eheerlaubnis durch einen netten Obolus an den Bürgermeister und auch untreu gab er zu, zu sein. Auch über die Waldelfen Elvenals sprach er von Baumknutschern. Das alles machte es den Anwesenden doch ein Stück weit schwer, gefasst zu bleiben, doch konnten sie ihre Fassung bewahren.

Mit der Warnung vor den „Baumwichsern", umgangssprachlich auch Dryaden im Nordwesten machte sich die Gruppe also erneut auf den Weg, nun auch wirklich auf der Suche nach dem scheinbar entführten Mädchen. Auf dem Haselnusshain angekommen entdeckten die Anwesenden auch den Stofffetzen eines Kleides. Um es zuordnen zu können erklärte sich Amalia bereit eine Vision durch dieses Kleidungsstück hervorzurufen und erklärte viel zu ausführlich, wie Sven es mit einer Schankmaid getrieben hatte und auf welche gewaltvollen Mittel er zurückgreift, was die Furcht Bellas erklären könnte. Allerdings können sich auch Fehler in diese Vision geschlichen haben, was die Gruppe bedenken sollte, wenn sie sich ein Bild über Sven macht. Aber durch das Stoffstück haben sie eine neue Spur und begannen dieser sogleich zu folgen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2020 23:59.

Cerwen
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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 10.02.2020 17:16

Seelenfänger – Teil 13 (09.02.2020)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 277 Minuten

Plot:

Während unsere Gruppe in der letzten Sitzung noch sich im freien Fall befand, würde dies schnell ein Ende finden. Nach einer andauernden Schwärze fanden sie sich in einem Kerker wieder, mit ihren Händen an Ketten über ihnen gefesselt, die Füße knapp über dem Boden baumelnd, die Zelle selbst bestand aus schwarzem Gestein oder sichtbare Türen oder Fenster, nur eine bläuliche Fackel spendete Licht.

Während Aristarchos mit bloßer Muskelkraft sich nicht aus seinen Ketten befreien konnte, schaffte Sigarda dies da sie als Gepard deutlich dünnere Arme besaß und diesen mit ein wenig Zurren sich befreien konnte. Als sie dies tat bemerkte sie in der Ferne zwei mannsgroße Gestalten mit weißem Haar, welche jeweils weiße Flügel besaßen, beide scheinen nicht bei Bewusstsein zu sein. Während die anderen Gruppenmitglieder sich immer noch verzweifelt versuchten zu befreien ohne einfach resignierten, entschied sich Sigarda dazu sich den zwei Männern zu nähern, schnell wurde klar, dass es sich um die ominöse Adolai und Edorai handelten. Während Cain aus der Ferne versuchte Edorai zu heilen, kam dieser langsam zur Besinnung, welcher recht verdutzt zu sein schien wie sie hier hergekommen seien.

Währenddessen schien der Newithaner Aristarchos jedoch nicht aufzugeben und riss sich mit purer Körperkraft nicht von den Ketten los, sondern riss diese stattdessen aus ihrer Verankerung. Während Sigarda noch weiterhin versuchte dem Externar gut zuzureden erschüttern verschiedene harte Schläge den schwarzen Fels. Ein rechteckiger Riss bildete sich im Riss der Wand der Gruppe gegenüber, Kreaturen flogen danach durch diesen Riss in den Kerker hinein, unter anderem ein großes Skelett und ein der Gruppe bereits bekannter Ingrimm. Während zuletzt auch noch ein Helgrind in den Raum geworfen wird, ertönt ein lautes „Ahu", das Schlachtrufzeichen der Newithaner, und eine Gestalt mit wallendem, rotem Umhang erscheint innerhalb des Kerkers. Ebenso tritt ein schwarzhaariger Mann mittleren Alters mit dünner Lederrüstung und Fechtmantel sowie eine rothaarige Elfe mit einer mit Federn geschmückter Robe in die Tür hinein. Während es der Gruppe zuerst nicht klar ist, so finden sie schnell heraus, dass es sich hier um drei Vorfahren der Gruppe handeln würde. Zum einen ein Urahn von Aristarchos, Nepotheus, dessen legendären Schild dieser trägt, zum zweiten ein Urahn von Alcino, ein legendärer Fechter und Cacciatori aus Varsala und zuguterletzt Sigardas Mutter, die sie nie kennenlernen durfte, die Erzmagierin von Klazane, die sich Alela nannte.

Nach einem teilweise etwas emotionalem Widersehen ging die Gruppe schlussendlich weiter durch einen steinernen Ging, bis sie an einer soliden Tür standen, welche sie mit purer Muskelkraft aufstemmen konnten. Hinter der Türe erkannte die Gruppe einen weitläufigen, kreisrunden Raum, gegenüberliegend scheint eine Wendeltreppe nach oben zu führen. Zwei massive Untote mit gewaltigen Schwertern bewachten jedoch diesen Ausgang. Den einen von diesen nahmen sich die Ahnen der drei Monsterjäger vor sowie die zwei Externare Edorai und Adolai, den anderen übernahm unsere tapfere Abenteuergruppe. In einem schnellen, intensiven und schmerzhaften Kampf besiegten sie diesen schlussendlich und er ging mit Inbrunst durch einen Schlag Sonoes zu Boden. Nachdem Aristarchos es sich nicht nehmen ließ das Schwert, das eigentlich viel zu groß für ihn war, aufzuheben und mitzunehmen, gingen sie schlussendlich gesammelt die Wendeltreppe nach oben, abwartend, was dort nun auf sie lauern würde.

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Cerwen
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Re: Turm des Zorns [29.01.20 -

von Cerwen am 10.02.2020 17:02

Turm des Zorns - Teil 2 [05.02.20]

 

Anwesende Charaktere: Viktor, Kallee, Ava, Siglinde, Ylva, Phyra
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 248 Minuten

Plot:

Nachdem unsere Gruppe die Kathedrale des Trauerns hinter sich ließ entschieden sie sich dazu einen Abstecher in Richtung Westen vorzunehmen, um dort ein Dorf von Echsenmenschen vorzufinden, von dem der Älteste des Dorfes Villentei, Mankov Tadzér, gesprochen hatte. Tatsächlich fanden sie sich irgendwann an einer Abbiegung wieder, noch weiter westlich fanden sie dann ein Dorf vor, in dem reptilienartige Humanoide fristeten. Kaum als sie dort angekommen waren stellte sich ein Mann namens Vezul vor, welcher sich selbst in einem sehr gebrochenen Baloranisch als Ältester seines Stammes erwies. Er erzählte der Gruppe davon, dass sie hier tatsächlich Hilfe benötigen wurden, denn ein Wyvern im Süden von ihnen machen ihnen häufiger Probleme. Ebenso sollten sie besonders mutig sein, gäbe es wohl eine Art mehrhändigen Golem, welcher in einem alten, nun nicht mehr genutzten Heiligtum von ihnen lauern würde, ebenso im Süden von ihnen. Dieser wurde aus Versehen aktiviert als man dort nach alten Schätzen graben wollte. Während der geschichtsbegeisterte Teil der Gruppe noch eine Abhandlung über den Gott des Krieges der Rardrun in Sah erhielten, war der andere Teil bereits aufbruchbereit.

Nach dem Aufenthalt im Dorf entschied sich die Gruppe also in Richtung Süden vorzudringen. Nach einem zweistündigen Marsch fanden sie dort schlussendlich eine Höhle vor, in welche sie vorsichtig hineingingen. In dieser verhältnismäßig kleinen Höhle fanden sie, als sie weiter voranschritten, in der Ferne eine große Maske vor, welche sich zu bewegen schien. Die Gruppe entschied sich dazu, dass sie, vermutlich dem gefährlichen Golem entgegentretend, hier erstmal nicht weitergehen wollten und eventuell später hierhin zurückkehren wollten.

Nach ihrer Flucht aus der Höhle gingen sie noch weiter gen Süden, nur um in dem zur Steinwüste gewordenen Terrain ein großes Nest aus verschiedensten Ästen unterschiedlicher Bäume vorzufinden. In diesem Nest fanden sie zwei junge gefiederte Wyvern vor, welche die Gruppe neugierig und mit Vorsicht beäugten. Wie schon einst Anakin Skywalker entschieden sich auch Ylva und Siglinde dazu der dunklen Seite beizutreten indem sie die Jünglinge grausam ermordeten, die Schreie der unschuldigen Wyvern jagte einen Schauer über jenen Teil der Gruppe, welche noch einen Resthauch von Empathie in ihren abgehärteten Körpern besitzen würden.

Nachdem diese schreckliche Tat begangen wurde, tauchte ein Mann in der Ferne auf, der der Gruppe im Entferntesten bereits bekannt vorkam. Klein gebaut, glatzköpfig, ein breiter Mund, zu einer schrägen Grimasse verzerrt. Zum einen wirkt er menschlich und zum anderen nicht. Diese Kreatur schien erstmal nichts zu tun bis Teile der Gruppe dazu überging sich diesem zu nähern. Dieser wurde schlagartig größer und drohte die Gruppe unter ihrem Gewicht zu erdrücken, glücklicherweise konnte ein jeder Söldner und Abenteurer davor fliehen. Nachdem dies passiert war, erschienen weitere Kopien dieser Kreatur um sie herum, manche von ihnen mit Dolchen in ihrer Hand, sie umzingelten die Gruppe und drohten damit Siglinde mit tausenden kleinen Messerstichen zu ermorden, was ihnen auch fast gelang. Gerade als die Situation aussichtslos klang und auch Viktor mit Arkanmagie nichts mehr ausrichten konnte, hörten sie zwischen ihnen eine Frauenstimme, die ihnen befahl in das Nest einzudringen. Ohne zu viel darüber nachzudenken tat die Gruppe genau das, sie flüchteten in das Wyvernnest und erkannten schnell, dass dies Heil brachte, denn durch eine Art Runenschild wurden die Kopien des kleinen, glatzköpfigen Mannes davon abgehalten in das Nest selbst vorzudringen.

Kaum dass sie dieses Wunder betrachten konnten schien sich das Nest selbst plötzlich zu bewegen. Es kippte und die Gruppe stürzte in den Untergrund während das Nest selbst sich wieder in die alte Position aufrichtete. Im Untergrund erleuchtet durch Fackellicht, fanden sie eine rothaarige Frau in Magierrobe und einer schwarzen Maske vor, welche sich als Orion vorstellte, und hier war um genau wie sie das Rätsel rund um den Turm des Zorns zu lüften. Während sie die Erde vor ihnen verformte, sodass vor ihnen ohne Mühe ein Tunnel entstehen würde, erzählte sie ihnen davon, dass es sich hier um eine Familiensache für sie handeln würde, und sie, bevor sie Verdacht äußern könne, erstmal weitere Beweise benötigte. Die Gruppe willigte ein ihr dabei zu helfen, und im Untergrund schritten sie voran die Statue einer Magierin im Nordosten ihrer momentanen Situation aufzusuchen.

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Alcino

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 07.02.2020 23:28

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (6) – FINALE
Datum des Plays: 07.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Koichi, Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Nervercairn

Zusammenfassung:
Nach einem nicht zu leichten Aufstieg etlicher Treppenstufen erreichten die Helden bei grellem Mittag die Oberfläche. Nachdem sich die vorrübergehende Blindheit durch die Sonne legte, konnten sie die Nervercairn-Patrouillen zwar leblos am Boden vorfinden, doch beunruhigte sie der grüne Schleier am Himmel, welcher sich an der Kathedrale zu konzentrieren scheint. Offenbar konnte sich Maircolothoth von dem Himmelskörper lösen und hielt sich nun in der Kathedrale auf.

Um Koichi von der grünen Galle des Alten befreien zu können, suchten sie das Epizentrum der schleierhaften Macht schließlich auf und tatsächlich befand sich die Gottheit an der Kathedrale, die sich allerdings nur in einer Art grünen Gas manifestierte. Daraufhin spürte die Gruppe einen leichten Luftzug, welcher sich allerdings als verheerender Angriff auf das Umland entpuppte. Häuser wurden niedergerissen und weit entfernte Bäume sogar entlaubt.

Maircolothoth bedankte sich recht herzlich bei der Gruppe und befreite den Niparaner tatsächlich von der grünen Galle. Allerdings bedankte er sich nicht nur, weil seine Aufgabe nun erfüllt war, sondern weil er dadurch befreit wurde. Entgegen seines ursprünglichen Pakts kündigte er an, seinen Frieden über Revaria zu bringen und seiner Aufgabe als Gott gerecht zu werden, die absolute Herrschaft über den Planeten.

Doch wie Ištal bereits versicherte, gäbe es Mächte, welche einen solchen Paktbruch nicht dulden werden und tatsächlich schoss ein wunderschön blauer Greif hinab und verwickelte den zu Gas gewordenen Maircolothoth in ein kurzes Handgemenge, sogar mit kurzem Erfolg. Dennoch war er dem Gott nicht gewachsen und wurde von diesem zu Boden geschlagen, worauf sich dieser in einen der Gruppe bereits bekannten Bernhardiner „Prinz" zu verwandeln, und zwar Prinz, dem Hund des letzten Bewohners Nervercairns.

Auch dieser ließ nicht lange auf sich warten. In einem schwarzen Blitz fuhr ein mitternachtsschwarzer Ritter auf Maircolothoth hinab und durchstieß ihn erfolgreich mit einer Lanzenwaffe, die zur Hälfte in Flammen stand. Hundert Mäuler verfluchten den Ritter, warfen diesem sogar uralte Worte der Macht entgegen, welche allerdings allesamt abprallten. Stattdessen wurde ein Sog immer stärker und stärker, welcher das Gas in eine scheinbar fremde Welt zog. Als dann nichts mehr von dem Grün übrig war, hörte auch der Sog auf und die Gruppe schien vorerst von göttlichen Invasoren befreit zu sein.

Der Ritter zog den Helm ab und tatsächlich kam Wilhelm zum Vorschein. Dieser stellte sich diesmal aber als Schwarzer Kaiser vor, einem Externar, welcher unter die Klassifizierung der Unvermeidbaren fällt und einen Paktbruch solcher Ausmaße entsprechend bestraft, was er auch perfekt vorzuführen wusste. Er erzählte der Gruppe von vielen solcher Götter, jenseits der Sterne und die Tatsache, dass sie ohne Beschwörung keinen Einzug in diese Welt finden könnten. Aber anstatt selbst die Weltherrschaft anzustreben, was seine Macht sicher zuließe, belohnte er die Gruppe für ihre heldenhaften Taten mit der Manifestation des Wahnsinns, einer Restmacht des Alten und seinem Umhang, der das Böse abwehren sollte, bevor er letzten Endes selbst den Rückzug antrat.

Nach diesem langanhaltenden Abenteuer war Nervercairn nun endlich wieder befreit, Ukut endgültig besiegt und eine göttliche Macht befreit worden, während eine andere vom Antlitz Revarias getilgt wurde. - ENDE

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Cerwen
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Turm des Zorns [29.01.20 -

von Cerwen am 02.02.2020 18:22

Turm des Zorns - Teil 1 [29.01.20]

Anwesende Charaktere: Viktor, Kallee, Ava, Siglinde, Ylva, Phyra
Abwesende Charaktere: -

 

Zeit: 240 Minuten

Plot:

Die Reise dieses Events beginnt nahe des Dreh- und Angelpunkts in Sah. Nicht zu weit südlich von Froenya biegt eine Gruppe von Helden auf die Deltastraße ab, um zum Dorf Villentei zu gelangen, die dortigen Dorfbewohner hatten diese Queste ausgeschrieben mit der Hilfe der Dekanin der magischen Akademie von Froenya. Während das Wetter schlecht war, war die Stimmung immerhin einigermaßen gut – zumindest im Moment noch. Phyra erkannte in der Ferne eine Gestalt im Regen als sie das Dorf betreten wollten, dieser schien sie offenbar anzusehen. Als diese auf ihn zugehen wollte, war er jedoch verschwunden.

Sie näherten sich der Stelle, wo dieser verschwunden ist, und Ylva entdeckt keine weiteren Spuren, sehr wohl jedoch drei Beeren, die am Boden liegen und die von Phyra als Stachelbeeren erkannt werden. Viktor kann hingegen feststellen, dass hier in der Nähe irgendwo Reinmagie konzentriert wurde, die jedoch nirgendwo hinführte.

Da sie im Großen und Ganzen wissen wollte wo sie ihren Auftraggeber finden sollten, übernahm Siglinde die Führung und fragte eine ansässige Frau, welche gerade vor dem Regen zu flüchten schien. Diese wirkte nicht so angetan von der Frage, doch sie antwortete ihr, der Dorfälteste hatte das einzige spitze Dach im Zentrum des Dorfes, kaum zu übersehen. Dorthin machten sie sich auch auf, und fanden dort, in die angelehnte Tür hineinsehend, den Dorfältesten mit seiner Familie vor.

Dieser stellte sich als ein Mann namens Mankov Tadzér vor. Nachdem er erfuhr, dass die Gruppe wegen des Auftrags hier sei, war er deutlich freundlicher zu ihnen und lobte die Dekanin sehr dafür, dass diese sie in dieser schwierigen Lage unterstützen würde. Über die Natur des Bösen konnte er jedoch nicht eine Beschreibung liefern. Es sei jedoch eine Hexe, die hier das Unwesen treibt, das Epizentrum dessen sei wohl ein Turm fern im Norden des Deltas. Dorthin sei die Dekanin Cerwen Bandaras ebenso vor gut 3 Tagen aufgebrochen, da sich seit längerem keiner auf das Gesucht gemeldet hatte. Schnell wird auch klar, dass sie hier die Würfeleule verehren, einst, als hier noch überall Wald war, war dies scheinbar ein Teil des damals wohl deutlich größeren Fürstentums Bandaras. Auch über die sogenannte Herolde der Hexe wurde geredet, welche sie schon vor dem Dorf angetroffen hatten. Diese würden immer etwas hinterlassen, wie beispielsweise Stachelbeeren alsbald sie verschwinden. Falls die Gruppe daran Interesse habe den Auftrag immer noch anzunehmen, so sollen sie immer weiter der Deltastraße gen Norden folgen jenseits der Flüsse über die Brücken. Er meinte jedoch auch, dass, sollte die Gruppe die notwendige Zeit besitzen, dass ein Dorf mit Echsenmenschen im Nordwesten ebenso Hilfe benötigen würde, dorthin würden sie kommen, wenn sie den Weg gen Westen nehmen würden von der Kathedrale des Trauerns aus, welche sie als nächstes auf ihrer Reise besuchen würden.

Alsbald sie das Stelldichein mit dem Dorfältesten beendet hatten ging die Abenteuergruppe und die zwei Söldnerinnen auch schon los. Und tatsächlich fanden sie nach gut einer Stunde Reise eine verfallene Kathedrale vor sich, gut dreißig Meter hoch, offenbar ein Gotteshaus. Auch wenn sie baufällig ist, kann man diese immer noch ohne Mühe betreten. Aber auch der Friedhof daneben scheint interessant zu sein. Zuerst entscheidet sich die Gruppe jedoch dazu die Kathedrale zu betreten. Dort finden sie, vermutlich seit Jahrtausenden verlassen, nicht mehr sehr viel vor. Nur noch eine Art Fresko, von Schichten von Staub bedeckt, ziert die Nordwand der Kathedrale. Sobald man den Staub entfernte findet man dort ein in Stein geschnittenes Kunstwerk vor, eine gigantische Eule mit drei Augen, auf einem Ast sitzend. Es brauchte nicht lang bis Phyra und Ava erkannten, dass es sich hier um den Kult der Würfeleule handelte, welche hier offenbar nicht an Teichen, sondern in Gotteshäusern verehrt wurde.

Auf dem Friedhof selbst finden sie eine Varietät an verschiedenen Grabsteinen vor, welche sie sich näher ansehen konnten. Schon stark verwittert, doch mit etwas Mühe lesbar kann die Gruppe, die auf Dríal gefertigten Inschriften lesen. Die Interessanteste davon scheint das Grab der Tochter von Mirivé von Bandaras zu sein, welche offenbar eine Art Todgeburt war und keinen Namen erhielt. Diese wurde hier begraben. Vor diesem Grab liegt ein Blumenstrauß aus Dahlien und Flieder, welcher erst vor kurzem dort hingelegt wurde. Als sie mit dem Entdecken fertig waren, griffen sie zwei Untote mit hölzernen Körpern an, sogenannte Naturverzehrer. Der Kampf, keine Minute dauernd, war eher ein kleiner Übungskampf für die Gruppe und nicht besonders gefährlich. Die nekromantisch mutierten Kristalle in den Untoten wurden schlussendlich nach kurzer Debatte vernichtet.

Sie entschieden sich dann dazu die Kathedrale zu verlassen. Als sie dies taten fanden sie zu guter Letzt noch mehrere tote Naturverzehrer mit viel Wucht zerstampften Kristallen vor, ein mächtiger Magier scheint diese besiegt zu haben. Danach schlugen sie den Weg in Richtung Westen ein um das Dorf der Echsenmenschen in unserer nächsten Sitzung zu finden.

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Cerwen
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Beiträge: 225

Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 02.02.2020 18:00

Seelenfänger – Teil 12 (26.01.20)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 281 Minuten

Plot:

In unserer letzten Sitzung hatten unsere Recken noch voller Elan die Feuerelementare besiegt und waren schon wieder aufbruchbereit weiteren Abenteuern entgegenzutreten. Der Fuß des Berges, den sie dann irgendwann erreichen würden, gestaltet sich als nicht allzu einladend. Eine gewaltige Explosion oder Ähnliches hatten die halbe Seitenwand zum Einsturz gebracht, genauso schlagen auf den schmalen Pfad vor ihnen immer mal wieder rote Blitze ein.
Um eben jenen Blitzen nicht zum Opfer zu fallen entschied sich die Gruppe dazu, da sie keinen effektiven Blitzableiter bauen konnten, wenigstens ihre metallene Gegenstände so gut es geht abzudecken bevor sie den Aufmarsch planten. Tatsächlich würden schon bald Blitze in ihrer Nähe zucken, doch treffen taten sie sie nicht. Irgendwann erreichten sie so ein steinernes Plateau, dessen vordere Hälfte eine wie eine Art Balkon über den Berg hinausragte. Ein schmaler Spalt im Fels führt von dort aus weiter. Nach diesem klaustrophobischen Erlebnis kommen sie in eine große Höhle, die fast schon gesprengt wirkt. Im Zentrum der Höhle befand sich eine Mulde im abgeschliffenen Stein, dort hatte wohl etwas Schweres sehr lang gelegen. Schemenhafte Umrisse von einem weißen Drachen und einem großen, zerbrochenen Ei sind immer wieder zu sehen. In der Mitte der Mulde selbst hockte eine Gestalt, die Hände auf beide Seiten des Kopfes gepresst. Diese spricht immer wieder „Es brennt, Es brennt, Es brennt", sie erinnert entfernt an einen Humanoiden, besteht jedoch scheinbar aus schwarzem Gestein.
Die Kreatur mit steinerner Fratze, deren Inneres zu brennen scheint und zwei baumartigen Steingewächsen als Hörnern nimmt die Gruppe ins Visier als diese sich nähern. Während die Gruppe recht entschlossen gegen die Kreatur vorgehen möchte, erwischt es Cain mit einem kleineren Feuerstrahl als kleine Warnung von Seiten der Kreatur und so beginnt auch der Kampf. Während manche der Gruppe an ihre Grenzen gingen, und fast schon sehr erschöpft Runden aussetzen mussten, konnte Sonoe den Gegner mit ihrer Sense besiegen und durchtrennt die aufgebrochene Steinrüstung und spaltet den ehemaligen Magier vom Rumpf bis zum Schädelansatz. In den staubhaften Überresten der Kreatur stochert Aristarchos umher und findet dort eine Kugel unter dem Staub, die von der Größe her in die Hand eines erwachsenen Mannes genommen werden kann. Die gläserne Kugel glüht orange und feurige Blitze zucken in dieser umher. Als Alcino die Kugel in seine Hände bekommt bemerkt dieser, dass eine unbekannte Macht in seinem Arm strömt. Definitiv ist in dieser Kugel Magie.
Lange währt seine Freude jedoch nicht, denn der Schemen eines weißen Drache landet auf dem Rande des Plateaus vollkommen geräuschlos. Dieser spricht mit klarer Stimme "Meine Schwingen sind ein Sturm...Mein Atem wird sein wie die Feuer der Hölle...Meine Natur ist das Chaos, meine Nahrung Verzweiflung...Meine Worte wiegen schwer wie die tiefste blaue See...Diese Welt wird brennen...Ich bin...Wir sind...Aschenschwinge!" Kaum war das letzte Wort hierzu gesprochen war das Brüllen des Drachen zu hören, dessen Haut springt auf und gräuliche Steinschuppen sprießen daraus hervor, durchzogen von tiefroten Linien aus flüssigem Feuer. Kurz darauf explodiert das gesamte Plateau, schleudert die Gruppe aus der Höhle und sie befinden sich nun im freien Flug gut 600 Meter über dem Boden – Eine Rettung scheint nicht in Sicht.

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Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 02.02.2020 00:16

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (5)
Datum des Plays: 01.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Nun standen sie sich sowohl drei untoten Vampiren als auch dem näherkommenden Ukut gegenüber. Doch damit die Gruppe sich zuerst der Untoten entledigen konnte, fasste sich Ištal ans Herz und stellte sich allein dem Dämmerfürsten. Und tatsächlich konnte sie der Gruppe damit genügend Zeit bescheren, die Vampire niederzustrecken.

Doch mehr als dies schaffte die bildschöne Göttin nicht, denn die Gruppe musste mit ansehen, wie sich die Frau nach einem Fingerschnippen Ukuts schreiend aufzulösen begann. Und jetzt steht Ukut nichts weiter im Weg als die siebenköpfige Heldengruppe. Und schon der erste Angriff hatte desaströse Ausmaße. So ließ der Dämmerfürst einen mindestens zwei Tonnen schweren Felsen mit einem zehn Meter Durchmesser in die Lüfte auf die Gruppe zu schweben, ehe er diesen spaltete und so fallen ließ. Mit Müh und Not konnten alle, bis auf Helifex, ausweichen, den es aber umso härter traf. Dennoch stand er wieder auf und der Kampf gegen diesen übermächtigen Feind konnte beginnen.

Auch der Verlauf des Kampfes gegen Ukut schien nicht sehr sauber zu verlaufen. Anfangs machte es nämlich den Anschein, als würde er mit der Gruppe spielen. Und da Yasuno den effektivsten Schaden an ihm verursachte, wurde diese auch schnell zum Opfer vom Dämmerfürsten, als auch seinen erneut wiederbelebten Untoten, worauf diese sterbend zu Boden ging und als Elphil diese wieder stabilisierte, wurde auch sie attackiert und ohne Koichis Aufopferungsgabe wäre auch sie zu Boden gegangen.

Doch als alles zu scheitern drohte, erwachte Yasuno aus ihrem Delirium auf und forderte trotz ihrer starken Wunden lautstark, an Ištal zu glauben, von ganzem Herzen. Und da die Gruppe schon dabei war, ihre Hoffnung zu verlieren krallte sie sich an die scheinbar verstorbene Göttin und tatsächlich erschien diese vor ihren Augen mit neuer Macht. Sie stach mit einem blutroten Dolch in die Hüften des Dämmerfürsten und in einer arkanen Schockwelle wurden die Handlanger bis an die Höhlendecke geschleudert, worauf diese auch leblos liegen blieben.

Mit vereinten Kräften beflügelt durch das Erscheinen der neu erwachten Göttin schlugen die Yokuza in gemeinsame Manier den größten Schrecken Baloras tot zu Boden und konnten so den Kampf für sich gewinnen. Die ehemalige Mondriesin absorbierte also die Essenz der Macht aus Ukut, auf das dieser keinen Schaden mehr anrichten wird.

Als Dank für ihre Dienste überreichte Ištal ihnen einen Dolch aus reinem Riol, welcher die Macht hat, Magie zu bannen und auch einen Ausgang ließ sie mit ihrer enormen magischen Kraft errichten. So konnte die Gruppe eine hunderte von Metern in die Luft ragende Wendeltreppe hinauf gehen, um an die Oberfläche zu gelangen und Maircolototh aufgrund der erfüllten Aufgabe aufzusuchen.

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Alcino

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Beiträge: 145

Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 01.02.2020 14:28

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (4)
Datum des Plays: 25.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
An der Weggabelung angekommen versuchte sich die Gruppe durch kürzliche und schwerwiegende Unfälle ein wenig zu rasten, bevor sie sie schließlich ihre Arbeit fortsetzten. Auch dieser Pfad war von Schluchten umringt und dennoch schwerer zu begehen. So schienen etliche Steinschläge dafür gesorgt zu haben, dass der Pfad von eben jenen unförmigen Steinen gepflastert war.

Dies hielt die Gruppe aber nur mäßig auf und sie kamen an einen gefährlicheren Weg des Pfades an. So erkannte Yasuno einen drohenden Steinschlag, wenn die Anwesenden nicht mit höchster Präzision vorgehen und da sich Elphil nach ihrer Nahtoderfahrung dies nicht mehr zutraute, nahm Koichi diese Bürde auf sich und trug die Frau vorsichtig und sicher bis zum Ende der gefährlichen Passage. Auch die Anderen schafften es die Passage mit größtem Erfolg zu passieren.

Erneut erreichten sie ein ähnlich rundes Areal wie das zuvor mit dem Turm. Allerdings fanden sie sich inmitten einer uralten Ruine wieder, welche bis auf die Grundfeste zerstört wurde. Trotz diesem Umstand erkannte Helifex das sich unter dem Schutt etwas zu befinden schien und tatsächlich, nach einer mühseligen Freilegung trafen sie so auf eine fünf Meter hohe Statue eines Drachens aus schwarzem und sehr glattem Material. Diese überstand sowohl den Einsturz des Gebäudes als auch den Zahn der Zeit mit Bravour und stellte die Gruppe vor ein Rätsel, aber sorgte durch die noch erhaltene Formel auf Dríal für eine interessante Aufklärung:

„Qaas'de, Held des Untergrunds, Verteidiger von Kher, Kind von Leng, Herrscher über alle Länder unter Tage, verehrt als Mensch, transzendiert als Drache nach seinem Tode, du bist der Schutzherr als dieser Länder, und hierfür preisen wir dich. Schenke uns die Kraft, die wir im Leben benötigen und führte uns so vorbildlich wie du einst die Feinde des Untergrundes bekämpft hast. Auf alle Tage sollst du, unsterblich und unbesiegbar, auf dem Throne von Leng verharren, denn dieser ist das Geburtsrecht aus der Linie der Magoten. Gepriesen sei auch deine Tochter, Ištal, Göttin der Riesen, Herrin der Zyklopen, Herrin von Raum und Zeit, möge die Ewigkeit nie ihren Namen vergessen auf, dass sie für immer Heil und Führung für dieses Land bringe. Deine heilige Reliquie bahren wir hier für dich auf, das Totem als Herrschaftssymbol über die Lande von Kher. Jene, die dein Symbol kennen, das alte Wort hierfür in der Sprache des Elfen, dem wird der geheime Zugang zu dieser Reliquie offenbar."

Durch die strebsamen Mitschriften Elphils konnten sie dieses Symbol auch schnell als „Regenbogen" identifizieren und als sie dieses auf Dríal aussprachen, öffnete sich unter dem massiven Drachen ein verborgener Eingang. Aus hellem Stein gefertigt schauten sie sich also in dem kleinen verborgenen Tempel vor und fanden schließlich, neben einigen Särgen, das Objekt der Begierde in Form eines kleinen Drachentotems, welches allerdings auf einem Altar stand wo Pflanzen wucherten, die es auf Balora gar nicht geben sollte. Daran ließen sie sich aber nicht stören, entwendeten das Totem und traten den Rückweg an, welcher durch die inzwischen eingestürzten Steine sehr viel einfacher war. Jedoch als Cassia das Totem berührte, durchströmten sie die Erinnerungen einer fremden Person, welche sich wohl als die Frau ohne Gedächtnis entpuppen wird.

Die Gegenstände wurden also in dem Sand platziert und nach kurzer Zeit stieß tatsächlich eine feminine Hand aus dem Sand, ergriff diesen und schien sich aus einer anderen Ebene hinaufzuziehen. Der Gruppe offenbarte sich eine wunderschöne, rothaarige Frau, welche sich tatsächlich als Ištal, Tochter des Qaas'de, Göttin der Riesen und Zyklopen vorstellte und schnell ihre herzensguten Absichten mit der Gruppe teilte. Allerdings spürten die magisch affinen Mitglieder der Gruppe sofort den göttlichen Präsenz dieser Frau, welche sich als ungeheuer große Ansammlung reiner Magie äußerte. Dieser Präsenz breitete sich so sehr aus, sodass die Magier ein deutlich stärkeres Empfinden vernehmen konnten, wie nie zuvor und tatsächlich meinte sie, die Erste gewesen zu sein, welche die Arkanmagie an Sterbliche vor Myriaden weitergab.

Die Göttin erzählte von ihrer geschwundenen Macht, durch den gering gewordenen Glauben an ihr und das Ziel, gegen die Perversion die sich „Mutter" nennt, in Leng anzukämpfen und hierfür die Wächter Lengs zu beseitigen. Denn allein für den Kampf dieser Wächter sollte ihre Macht noch genügen. Außerdem klärte sie die Gruppe minimalst über die Götter auf, welche sich als „die Alten" bezeichnen, wie Maircolototh einer ist und warnte im selben Atemzug davor, den ihrer Meinung nach sicheren Pakt zu lösen, da es Mächte jenseits der Welten gibt, welche solche Pakte als heilig ansehen und einen Bruch bestrafen würden. Mehr aber konnte die geschwächte Göttin nicht darüber erzählen und so machten sich die Helden auf, sich dem Wächter nach Leng zu stellen, welcher wohl nicht mehr der ursprüngliche in Form eines Steingolems entsprach, sondern ein humanoider Schatten eines Nekromanten sein soll.

Nach einiger Zeit erreichte die Gruppe schließlich die drei über fünfhundert Metern hohen Türme aus nacktem schwarzem Stein, welche zu ihrer Überraschung aber keine Zugänge zu haben scheinen. Inmitten dieser Türme befand sich eine Art Höhle, in welcher rote Stufen hinab führten. Aus der ferne strahlte sie ein rotes bedrohliches Licht an und nachdem sich die Gruppe dem ersten Turm näherte, offenbarten sich ihnen ein Dutzend Leichen. Doch als sie diese Toten untersuchten identifizierte sie Castien nicht als Bewohner Khers, sondern als aus Rastan stammende Vampire.

Doch während sie über den Aufenthalt der Vampire mutmaßten, kam das rote Licht auf die Gruppe zu, worauf die Toten begannen zu Zucken. Im Schein des Lichts war nun auch die Silhouette eines Mannes zu erkennen. Ein Mann, welcher die Charakteristiken der toten Vampire größtenteils teilte, aber im Aussehen mehr dem von Cassia und Belial ähnelte. Der Wächter selbst schien ein Dämmerfürst zu sein, eine Macht, jenseits von Gut und Böse. Die Toten erhoben sich also unter der Macht des Nekromanten und riefen einen uralten und für Balora verheerenden Namen aus... „Ukut". Die Ursache der Dämonenkrise. Der Untergang eines Weltreiches und einer gesamten Zivilisation stand der Gruppe nun als Feind gegenüber. Er zog die aus Violium geschmiedete Klinge aus seiner Scheide und war wohl bereit, diese in Blut zu tränken. Das soll der Anfang eines episch anmutenden Kampfes werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2020 00:16.

Cerwen
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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 26.01.2020 21:29

Seelenfänger – Teil 11 (19.01.20)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 278 Minuten

Plot:

Unsere Sitzung beginnt so die letzte geendet hatte – Der eine Robe tragende alte Mann stellt sich als Margorath, der Erste vor und erzählt der Gruppe etwas mehr über die Natur von Aschenschwinge. Sie sei wohl früher mal eine Drachendame namens Kasiopeya gewesen. Ein Magier namens Sekath wollte die Mysterien der Unsterblichkeit ergründen, um dies zu tun erschlug er eines Nachts als er in die Höhle von Kasiopeya und ihres Mannes eindrang ihren Mann und nutzte ihr eigenes Ei sowie das Blut des getöteten Drachen, um sein Leben an das von Kasiopeya zu binden. Diese verharrte dort in der Höhle Jahr für Jahr, und wünschte sich nichts sehnlicher als von ihrem Leben erlöst zu werden. Ihre Wege kreuzten sich so mit einem jungen Sensenmann, welcher mitfühlend mit ihr war und sie erlöste, ein Fehler, der sich nicht mehr rückgängig machen ließ. Das Problem hierin besteht, dass einer Seele, die vor ihrer Zeit in diese Welt gerät, die Weiterreise verwehrt wird, und für alle Ewigkeit hier festsitzt. Der junge Sensenmann tat dann noch alles, was in seiner Macht stand. Er schickte Kasiopeya in einen tiefen Schlaf, auf dass dieser für immer währen möge. Durch die jüngsten Veränderungen im Limbus jedoch erwachte sie wieder durch den Strom an Leid und Seelen durch die jüngsten Kriege. Warum man Kasiopeya nicht einfach erschlagen können oder ihre Seele vernichten könne erklärte er nun auch. Manche Seelen schlossen sich ihr an, als sie, dem Wahnsinn verfallen, durch den Limbus jagte, andere labte sie sich ein. Ihre Stärke wuchs weit genug alsdass ihre bloße Anwesenheit und Wille damit begannen die Welt zu korrumpieren. Die einzige Möglichkeit würde wohl darin bestehen die Seelen irgendwie von der Drachendame zu separieren. Wonach sie genau suchen sollen, das kann ihnen Margorath jedoch nicht erzählen, vielmehr erzählt er ihnen davon, dass sie am ehesten Antwort erhalten würden dort, wo die Korruption mitunter am stärksten ist, nämlich genau da wo Kasiopeya einst in ihren Schlaf geschickt wurde.

Nachdem Marograth der Gruppe hilft ihre Lebensenergie, und Cain seine Heilfähigkeit wieder herzustellen, schickte er sie durch die nächste Türe mit dem Rat, dass sie die mächtigste Waffe von Kasiopeya, Yhl genannt, selbst aufsuchen sollten, um sie zu finden bevor sie die Gruppe findet. Als die Gruppe dann durch das Portal tritt finden sie sich in einer Welt voller spitzer Gebirge, geschmolzenem Gestein und glutoranger Lava wieder. In der Ferne scheint ein Berg zu sehen, zerklüftet, der entfernt an die Morgul-Klippen erinnert. Dort scheint ein Pfad hinzuführen, welchen die Gruppe nun auch nimmt. Diesen gehen sie entlang, und können dann auch eine schmale, steinerne Brücke überwinden, um auf die andere Seite zu kommen. Dort erwarten sie auch schon zwei große Feuerelementare, garstige, groß gebaute Biester, welche es erstmal zu überwinden galt. In einem mittelschweren Kampf, in dem viel schief ging, konnte die Gruppe aber schlussendlich obsiegen, und in der nächsten Sitzung fährt die Reise in Richtung des Schlafplatzes Kasiopeyas fort.

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Alcino

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Das Blut Rjolkans - Reiterevent [ 06.01.2020 + 24.01.2020]

von Alcino am 25.01.2020 00:40

Name des Events: Das Blut Rjolkans - Reiterevent

 

Informationen:
Teil: 1 & 2
Datum des Plays: 06.01.2020 + 24.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Claricia, Ezekiel, Kudo, Shi no Riyu, Gerin
Abwesende Teilnehmer: Cynthia
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Acht Stunden
Besuchte Orte im Event: Rjolkan

Zusammenfassung:
Schon zwei Reiter zuvor erschienen und stifteten Unheil in den Städten Sahs und nun hat sich erneut ein Reiter aus den tiefen Revarias erhoben, um die Bevölkerung der grünen Lunge Baloras in Angst und Schrecken zu versetzen, indem er des Nachts, hilflose Passanten auf den Straßen Rjolkans enthauptete.

Aufgrund dieser schrecklichen Taten machte es sich eine Gruppe tapferer Helden zur Aufgabe, diesem Schrecken ein Ende zu setzen und suchte des Nachmittags jene Stadt auf, welche bis vor kurzem noch unter dem Licht der Kirche des ersten Lichts stand. Empfangen wurden sie vom örtlichen Totengräber, welche die sechs Abenteurer in die Leichenhalle führte, welche beinahe vor Tod und Verwesung überquoll.

An dem frühsten Opfer stellten die gelehrteren der Gruppe dann erste Nachforschungen an und konnten lediglich bestätigen, mit welch einer Kraft der Mörder zugeschlagen haben muss. Im selben Atemzug erfuhren sie vom Totengräber, dass der Vater des Mädchens einen Magier anheuerte, um sich dem Reiter anzunehmen. In der Hoffnung diese zwei Personen die mehr wissen könnten zu finden, machte sich die Gruppe also auf den Weg zu den gängigen Gasthäusern der Stadt, wo sich die Männer treffen sollten.

Das erste Gasthaus, das sie aufsuchten, war reichlich belebt und die Fröhlichkeit strömte aus dem Raum hinaus. Doch die Zugehörigkeit zur Kirche zeigte sich sofort, als Claricia als Höherer Vampir der Zutritt verwehrt geblieben war. Aber auch sehr kooperativ zeigte sich der Gastwirt nicht. So versuchte Kudo diesen vergebens zu drohen und bevor die Situation noch eskalierte, zogen sich die Recken ohne weitere Informationen zurück, da auch die von eingeschüchterten Gästen kein Wort mehr mit der Gruppe wechseln wollte.

Im nächsten Gasthaus wurden sie allerdings ebenfalls nur weiter gewiesen und im dritten erst, welches sehr viel familiärer wirkte, wurden die Sechs dann doch fündig. Denn zufälligerweise war der Wirt ein Landsmann des Professors Ezekiel und war entsprechend bereit über alles zu sprechen, was er weiß und er wusste genug, um der Gruppe weiterzuhelfen.

Der Vater war nämlich bis vor kurzem mit dem Hünen eines Magiers hier und verließ erst vor kurzem das Etablissement, in Richtung der Kathedrale und sofort machte sich die Gruppe in Führung der Schankmagd auf zu eben dieser. Aber da der Pförtner tot am Boden lag, ließen sie die Magd zurück und traten ohne große Umschweife in die Kathedrale, wo sie gerade noch mit ansehen mussten, wie ein Mann, vermutlich der Klient des Magiers, einem Ritual zum Opfer fiel, um eine monströse Kadabra zu beschwören, welche den Reiter hätte töten sollen.

Allerdings geriet das Wesen außer Kontrolle und machte sich selbstständig. Kurzfristig musste sich die Gruppe entscheiden wie sie handelt und schließlich fiel die Entscheidung, sich dem Externar zu stellen. Allerdings unterschätzen sie das Monstrum und Claricia, wie auch Shi no Riyu versuchten die Gruppe im Stich zu lassen und zu fliehen, nachdem Gerin einen ersten verheerenden Angriff für den niparanischen Magier einstecken musste.

Doch wie Gerin zuvor schon warnte, dass er über Feiglinge richten wird, ließ der seine Klinge nach dem fliehenden Magier schnellen, welche ihn stürzen ließ. Letzten Endes wurde dieser dann zusätzlich von der Kadabra weggeschleudert und erlag dort seinem Schicksal als Feigling, als ihn niemand mehr retten wollte, oder überhaupt konnte.

Denn nachdem die eh schon heilerlose Gruppe schrumpfte, malten sich die anderen keine Siegeschancen mehr aus und ergriffen nun einheitlich die Flucht. Doch während Gerin durch das Gift geschwächt, erst verhältnismäßig spät fliehen konnte, um sich mit Hilfe von Claricias Magie zu entgiften, kämpfte der tapfere Elite-Yokuza bis zum Ende an, um den anderen mithilfe mächtiger Illusionen einen leichteren Rückzug zu ermöglichen. Doch gerade als auch er sich zurückziehen wollte, machte der Externar einen kurzen Prozess, schleuderte Kudo gegen den Altar, worauf dessen Genick brach und er einen schmerzlosen Heldentod starb.

Zwar konnte der Rest der Gruppe erfolgreich fliehen, doch konnten sie weder den mächtigen Externar aufhalten noch den Reiter bezwingen. Nun wüten zwei Schrecken durch das einst so schöne Rjolkan und werden etliche Opfer verschlingen, nur weil die Heldengruppe nicht stark genug war, das Volk vor diesen Schrecken zu bewahren.

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