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Achak
Gelöschter Benutzer
Bücherjagd [13.12.2020]
von Achak am 14.12.2020 12:47Zusammanfassung des Events "Bücherjagd" vom 13.12.2020 (Einteiler)
Anwesende Teilnehmer: Sandro –Alana
Sandra – Laurence
Franzi – Louana
Daniel – Ryuga
Nessie – Oryn
Max - Spielleiter , Istal, Cerwen
Dauer: 19.50 Uhr – 23.45 Uhr (4h)
Heute treffen sich die Helden der Geschichte in der Bibliothek der Akademie. An dem kühlen Frühlingsabend fanden fünf interessierte Schüler ihren Weg in die heiligen Bücherhallen, in welchen es einen dreisten Diebstahl von Büchern aus der Dozentenabteilung gegeben hatte. Die Bücher behandelten Beschwörungsmagie auf dem Niveau eines Experten, also nichts für kleine Lichter der Magie.
Alsbald hatte man sich also zusammengefunden und bei der Bibliothekarin, Azami, die ersten Informationen eingeholt. Ebendiese führte die Schüler dann auch in den Bereich der Bibliothek, welcher üblicherweise tabu für die Schüler war.
Zunächst befragte man Azami ob ein Professor die Bücher entwendet haben könnte, welche dies strikt verneinte, dass es eine Ausleihliste gäbe. So wendete man sich möglichen Spuren zu. Der Dunkelelf war wohl zu abgelenkt vom Bücherreichtum, Alanas Suche nach Puddingfleckenblieb erfolglos, dafür wurde Louana von einer Vision befallen, welche ihr eine rot-haarige Frau zeigte, die die besagten Bücher wohl aus dem Regal nahm und las. Laurence indes untersuchte das Schloss der Türe, fand dabei eine mächtige magische Aura. Man entschied sich kollektiv ebendieser zu folgen und fand sich am Ende der Abteilung vor einer massiven metallischen Türe wieder, welche ein kleines bisschen auf stand.
Die Bibliothekarin wirkte schockiert von diesem Anblick, befanden sie sich doch vor dem Privatraum der Dekanin Bandaras, welcher trotz Fallen, die verbaut waren, offen stand. Sogleich versuchte Oryn die Türe auf zu ziehen, was eine Falle auslöste und ein Wurfmesser im Inneren aktivierte, welches mit solcher Wucht geflogen kam, dass es gar in der Stahltüre steckte. Nach einem kurzen Schreck vermutete man einstweilig einen Geist hinter dem Diebstahl, hatte wer auch immer ja keine der Fallen ausgelöst.
Louana derweil versuchte es erneut mit ihren Wahrsagerischen Kräften, die in ihr schlummerten und durfte erneut einen Einblick erhaschen. Ihr wurde der sichere Pfad offenbart, der sie vor den Fallen bewahren würde, den sie dann sogleich beschritt. Doch ein Schritt zu viel am Ende des Weges führte dazu, dass sie sich in den Armen einer riesigen Gargoyle wiederfand. Die mechanische Kreatur hielt das Mädchen mit festem Griff fest, ohne Chance einfach wieder frei zu kommen. Alsbald das geschehen war wendete sich die erschrockene Louana an das Wesen, fragte ob es Auskunft über den Einbrecher geben könne. Der Gargoyle hingegen informierte nur, dass er diese Stimme nicht erkenne und zog seine Griffe um Louana nur fester zu.
Oryn indes schlug vor jemand möge die Stimme von der Dekanin imitieren, währen Ryuga ebendiese herbei holte. Da sich niemand als Stimmenkünstler geben wollte hoppste der kleine Dunkelelf den Weg nach, den Louana genommen hatte. Nach einer Erklärung der Mitschüler folgte Cerwen und befreite Louana schlussendlich aus dem Griff des Wesens. Ebenso deaktivierte die Dekanin die übrigen Fallen, bat die Schüler in das kleine Heiligtum herein. Ryuga befasste sich sogleich mit einigen Marmorstatuen, Oryn wendete sich den Büchern zu, auch Alana und Laurence ließen ihre Blicke schweifen. Auf Nachfragen von Louana ob denn etwas fehle wurde der Raum dann auch durchsucht. Erfolgreich zeigte sich dabei Laurence, der die Magischen Spuren des Raumes erspürte und diesen folgte. So fand er seinen Weg vor eine Affenstatue, hinter welchem sich in der Wand sichtliche Kratzspuren befanden.
Louana derweil versank einen Moment in einer neuerlichen Vision, in welcher Gargoyle und Affe Platz tauschen. Auf Nachfrage an Cerwen ob dies etwas auslösen würde verneinte sie dies.
So wurde also die Statue des Affen von Oryn und Laurence beiseite gerückt, wobei Laurence eigentlich die Merheit dabei tat. Hinter der Statue tat sich ein Loch in der Wand auf, etwa einen Meter hoch und 75 cm breit. Schwarzer, nicht giftiger Rauch drang heraus. Erfreut konnte man die Dekanin wohl nicht nennen, dass eine große "Ratte" sich in ihren Raum gegraben hatte, doch so groß wie die Entrüstung schien auch die Neugierde. So erschuf Oryn, endlich zu etwas zu nütze, eine Lichtkugel, die den gegrabenen Tunnel ausleuchtete und alle nacheinander quetschen sie sich in die Mauer hinein.
Der Gang führt in die Tiefe und ein roter Lichtschein lässt sich nach einer Weile erkennen. Vor ihnen tat sich nun ein Raum auf, welcher keine andere Tür zu besitzen schien. In dem Raum befanden sich gut ein Dutzend Bücher, die meisten dem Einband nach über Beschwörungsmagie und ein schöner, scheinbar gemütlicher Stuhl aus Samt mit goldenen Armlehnen, auf dem eine schöne Frau mit roten, lockigen Haaren saß. Die Frau, welche Louana schon so oft in den Visionen sah. Diese Frau war leicht gekleidet in einem kurzen, goldenen Kleid, neben ihr sah man auch den Ursprung des roten Flackerns, ein gigantischer Salamander saß neben ihr und schien von sich aus dieses Licht zu emittieren.
Wie nebenbei erwähnte die Frau Bedauern darüber, dass ihr Versteck nun wohl aufgeflogen sei und offenbarte sich auf Nachfragen wer sie sei, als Istal, die Göttin der Magie höchstselbst.
Da sah man sogar auf dem Gesicht der Dekanin für einen Moment lang eine gewisse Ehrfurcht. Alana wollte diese Neuigkeiten wohl nicht so recht glauben, ebenso ließ der freche Dunkelelf gewisse Zweifel verlauten, worauf die Göttin jedoch willkürlich seine Lippen versiegelte, sodass kein Laut mehr den Mund des Jungen verlassen konnte, was die Mehrheit wohl ganz gut so fand.
Istal erklärte, dass sie hin und wieder an die Oberfläche linste, um einen Blick auf die besten Zauberer des Landes, so wie die Schüler der Akademie zu erhaschen. Sie meinte, dass sie die Bücher ausgelesen habe und nun ihre Wissenslücken gefüllt habe. In ihren letzten Worten meinte sie, dass sie noch Kräfte sammeln müsse, um lange Gespräche zu führen, kündigte aber auch an, dass die Akademie bald im Licht einer neuen Gottheit erstrahlen würde. Immerhin befreite die auch wieder Oryn aus ihrem Schweigen, verblasste dann.
Nach dieser aufregenden Begegnung beruhigte die Dekanin ihre Schüler kurz, hielt sie jedoch zur wissenschaftlichen Skepsis an. Die Bücher wurden dann wieder nach oben zur Dekanin geschafft und sie schickte die Schüler dann zu Bett.
Unter dem fahlblauen Mond [05.12.2020 - 02.01.2021]
von Alcino am 12.12.2020 11:16Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 05.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Zemira, Jack, Aiden, Ezekiel, Alcino
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Castiel
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 6 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah
Zusammenfassung:
Seitdem unser Trupp mit ansehen musste, wie Tenebris Nigurath seine Herrin mit dem Namen „Die Herrin des Waldes unter dem fahlblauen Mond" und damit eine gigantische Monstrosität auf Revaria losließ, wurde der Schwarzauerwald rund um den Witterbaum seither mit den unterschiedlichsten Plagen gequält und so auch Ashtallah das Herz des Waldes aus welchem bereits etliche Personen verschwanden und teilweise, wenn überhaupt, nur Tod geborgen werden konnte.
So konnte der Trupp nicht mit gutem Gewissen von dannen ziehen und versammelte sich erneut, diesmal in Ashtallah und dieses Mal waren sie nicht allein, da auch Einwohner des Waldes mithelfen wollten, dieses Übel zu beseitigen. Doch während sich die Anwesenden vor der Taverne berieten bekamen sie einen Aufruhr mit und nach kurzer Nachforschung war wohl nach einer Gestalt gesucht worden, welche seit geraumer Zeit Unruhe stiftet und obwohl die Gruppe wichtigeres zu tun hatte, ging sie den Spuren nach da das plötzliche Verschwinden der Person in schwerer Rüstung fast undenkbar ist.
Daraufhin fanden sie eine Spur aus Reinmagie und folgten diese bis in ein Lager, wo sie auch schon auf die Gestalt trafen, welche sogleich aber die Klinge gehoben hatte. Allerdings kam es nicht zum Kampf, da sich die Gestalt als ein Kolyarut entpuppte, ein Unvermeidbarer welcher die Unterstützung der Gruppe wollte. Komu, wie er sich nennt, erzählte auch davon das sich Nigurath in seiner Gewalt befindet, da die Gruppe ihn unwissentlich aufscheuchte und in die Arme der Unvermeidbaren trieb.
Allerdings sollte die Gruppe noch nicht eingeweiht werden. So sprach Komu davon, wie Ashtallah in dieser Nacht mit Blut getränkt werden wird, sollte keine Evakuierung veranlasst werden. Doch zerstört das befreite Wesen nicht, sondern verändert und verzerrt die Welt um sich herum, was man am Schwarzauerwald bereits bemerken durfte. Doch Zeit, um weiter nachzudenken blieb nicht. So war diese knapp bemessen und die fünf Anwesenden mussten noch einen Bürgermeister überzeugen, weshalb sie sogleich loseilten, auch um sich dem Kolyarut als würdig zu erweisen.
In Astallah angekommen nahmen die Dinge allerdings bereits seinen Lauf. In einer Gasse fanden sie nämlich die Wachsoldaten die zuvor den Unvermeidbaren suchten, tot vor. Ein dicker Ast hatte sich durch die hilflosen Soldaten gebohrt und sie brutal ermordet. Das trieb die Helden aber nur noch weiter an und am Rathaus angekommen mussten zuerst den obersten Wachsoldaten Marco Hargant von sich überzeugen, wobei das Fehlen der Wachsoldaten schon Grund genug für ihn war, ihnen zu glauben, da die Gruppe auch keine dahergelaufenen Möchtegerns ist, sondern wissen von was sie redet.
Doch auch der Bürgermeister glaube d en Anwesenden nicht sofort und musste erst mit den Geschehnissen mit den Wachsoldaten konfrontiert werden. Das raubte alles Zeit und es kam, wie es kommen musste, der Anfang vom Ende hat begonnen. Alarm ausrufend taumelte nämlich ein junger Soldat in das Büro des Bürgermeisters. Dabei ragt dem Mann ein dicker Dorn aus der Schulter welchen ihn scheinbar schon tödlich verwundet hatte und nun zögerte der Bürgermeister auch nicht mehr und veranlasste sofort panisch eine sofortige Evakuierung. Doch ob diese Evakuierung nicht zu spät kommt, oder die Stadt vor ihrem Schicksal bewahren kann, wird sich erst noch zeigen müssen.
Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 04.12.2020 19:34Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 27.11.2020 18:45Auf den Spuren eines Königs – Teil 6
Teil: 6
Datum des Events: 20. Nov. 2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine,
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4,5 Std. (20:00 Uhr - 00:30 Uhr)
Besuchte Orte: Amesbury, Robin Hill Cottage & Kirchplatz
Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe sich noch recht angeschlagen von ihrem Abenteuer in Stonehenge mit Keitas Hilfe nach Hause geschleppt hat, müssen sie dort feststellen, dass von Argos jede Spur fehlt, und das bleibt auch die gesamte folgende Woche so, bis sich am Donnerstagabend eine Notiz von Argos auf dem Küchentisch finden lässt, die sie für den kommenden Vormittag um 11 Uhr nach Amesbury zum Robin Hill Cottage bestellt. Bis auf Keita, der so ein wenig Bescheid zu wissen scheint, macht sich die Gruppe also etwas verwundert auf den Weg zum Treffpunkt.
Nach einer nicht besonders erquicklichen Busfahrt und einem, in recht mürrischem Schweigen verbrachten, kurzen Fußweg kommen sie an dem Cottage an, wo sie auf Argos treffen, der sie dort Zeitung lesend erwartet hat. Die große, allseits erwartete Standpauke bleibt jedoch vollkommen aus, stattdessen führt Argos die seinen zum örtlichen Kirchplatz, von dem bereits das Läuten der Glocken zu ihnen dringt. Kurz darauf wird klar, was es damit auf sich hat, denn auf dem Platz vor der Kirche tummelt sich eine recht ansehnliche Menschenmenge, alle in schwarz gekleidet, die offensichtlich eben dem Trauergottesdienst des verstorbenen Wachmannes beigewohnt haben und Argos trägt der Gruppe auf, sich unter die Gäste zu mischen, um an der Trauerfeier teilzunehmen und somit vielleicht selbst mit der Sache besser abschließen zu können.
Während Keita die Idee von Argos wohl kannte und zu unterstützen scheint, stößt diese beim Rest der Gruppe auf wenig Gegenliebe. Während Belle am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen scheint, da sie noch mit sich und den Ereignissen des vergangenen Freitags, die zum Tod des Wachmannes geführt haben hadert, sind Cornelia, Satine und Aramis von der Idee in diese Gedenkfeier der Familie und Freunde hinein zu platzen sichtlich abgestoßen. Amalia hält sich derweil zurück und ist wohl ganz in Gendanken, während Gorganion versucht Argos Motiv hinter diesem Vorschlag zu ergründen. Argos ist jedoch der Meinung, dass dieser Schritt notwendig ist, um mit den Ereignissen abzuschließen und bittet sie deshalb sich in Paaren zusammenzufinden und an der Gedenkfeier teilzunehmen.
Schließlich finden sich Amalia und Gorganion sowie Aramis und Satine zu einer Gruppe zusammen, während Cornelia versucht die völlig aufgelöste Belle zu beruhigen. Amalia und Gorganion scheinen noch zu überlegen, ob sie sich der Feier anschließen wollen und Amalia überlegt, ob sie den Gästen durch eine trostbringende Illusion irgendwie in ihrer Trauer helfen kann und sollte. Argos bittet indes Cornelia ihn ein wenig ungestört mit Belle reden zu lassen, und versucht dann sie auch weiter zu beruhigen und ihr dabei zu helfen das Gesehene zu verarbeiten. Cornelia macht keine Anstalten sich auf die Trauerfeier zu begeben, sondern steht weiter Abseits und beobachtet alles nur von der Weite, weshalb Keita sich dann allein auf die Trauerfeier begibt.
Wenig später begeben sich Aramis und Satine zumindest bis an den Rand der Gruppe der Gäste, von wo aus sie das weitere Geschehen verfolgen, obwohl beide bei ihrer Meinung bleiben, dass das eine ausgesprochen schlechte und mehr als taktlose Idee ist, ganz besonders sollte irgendwer herausfinden wer diese Gruppe von Fremden ist, die sich unter die Gäste gemischt hat. Aramis ist etwas überrascht, als Satine seine Hand nimmt und man ihr doch etwas anmerken kann, dass die ganze Sache sie mehr mitnimmt, als sie bisher zugegeben hat, vor allem dass sie dem Wachmann nicht helfen konnte. Deshalb versucht Aramis ihr ebenfalls ein wenig gut zuzureden und ihr wieder Mut zu machen. Als jedoch der Priester seine Lesung beendet und der Sarg in das Grab hinabgelassen wird, wird Satine die Situation etwas zu emotional, weshalb sie mehr Abstand zwischen sich und die Trauerfeier bringt und sich auf eine nahe gelegene Parkbank flüchtet, auf die ihr der etwas verdutzte Aramis wenig später folgt und auch dort versucht sie zu trösten.
Amalia leiht sich in der Zwischenzeit den Zauberstab von Cornelia aus und versucht jetzt den Gästen und vor allem der Familie des toten Wächters Trost zu schenken, indem sie die Illusion eines Regenbogens und ein paar Sonnenstrahlen schaffen will, die sanft auf den Sarg fallen, doch wieder zeigt sich, dass die Magie und deren Handhabung mittels des Zauberstabes in dieser Welt wohl ein gutes Stück anders funktioniert als auf Balora und so beginnt es plötzlich stark zu regnen und einige Blitze eines aufziehenden Gewitters sorgen für eine eher niedergeschlagene Stimmung unter allen Anwesenden. Zudem scheint es sich nicht um eine einfache Illusion wie erwartet zu handeln, denn selbst als Amalia versucht den Zauber wieder zu lösen, bleibt das Wetter in solchermaßen veränderter Form bestehen.
Durch den regen etwas überrascht kehren Aramis und Satine dann wieder zu der Gruppe zurück, wo Gorganion versucht Amalia zu trösten, die sich jetzt wegen des schlechten Wetters zusätzlich Vorwürfe macht. Argos hat es derweil geschafft Belle zu beruhigen und hat ihr soweit gut zugeredet, dass sie nicht mehr den Eindruck erweckt demnächst einen hysterischen Anfall zu erleiden, stattdessen haben die beiden gemeinsam über die Ereignisse gesprochen und Belle beichtet Argos, dass sie inzwischen fürchterliches Heimweh nach Balora hat, was ihm ähnlich geht und wohl auch dem Rest der Gruppe, würde man sie fragen. Schließlich hat Belle das unerklärbare Bedürfnis die Kirche zu besuchen, weshalb sie sich in Begleitung von Argos in das Gotteshaus begibt. Die anderen außer Cornelia reihen sich derweil wohl oder übel ein, um der trauernden Witwe ihr Beileid auszusprechen und eine Rose, sowie etwas Erde auf das Grab zu werfen.
In der Kirche hat Belle das merkwürdige Gefühl, als würde sie Musik hören, die von einem kleiner eher unscheinbar wirkenden Kelch ausgeht, der eine gewisse Anziehung auf sie hat. Als sie ihn schließlich vorsichtig in die Hand nimmt, scheint sie von einem elektrisierenden Gefühl überwältigt und schnappt nach Luft, während vor ihrem inneren Auge alle ihre Taten, gute wie schlechte vorbei ziehen. Argos tritt ein wenig besorgt zu ihr, doch Belle ist jetzt eher aufgeregt, hat sie doch die Vermutung, dass dieser unscheinbare Kelch das Objekt ihrer Suche sein könnte. Als Argos sich von der Wirkung des Kelches überzeugt, wird auch er von den ihm gezeigten Bildern für einen Moment überwältigt. Überrascht den Gral nur hier so einfach zu finden, zögert Argos einen Moment, bevor er frei nach dem Motto der Zweck heiligt manchmal eben doch die Mittel entscheidet, dass sie den Gral sicherheitshalber mitnehmen und seine Wirkung dann in Ruhe genauer untersuchen. In Ermangelung einer Tasche in der sie das Gefäß unterbringen können, zieht sich Belle kurzerhand aus, um unter ihrem Mantel und Pullover ein T-Shirt zutage treten zu lassen, in das das Objekt der Begierde schließlich mehr oder weniger gut eingerollt wird.
Keita, der mit den anderen inzwischen mit den Beleidsbekundungen fertig ist und die Abwesenheit von Argos und Belle bemerkt hat, wurde von Cornelia darauf hingewiesen, dass die beiden wohl in die Kirche gegangen sind, weshalb er vorsichtig hineingespäht hat und ob der etwas zweideutigen Situation für einen Moment überrascht ist, bis er erkennt, was und weshalb hier ein T-Shirt zur sicheren Verwahrung nötig war. Unsicher ob die inzwischen recht neugierige Gruppe ihm wohl Glauben schenken wird, wenn er seine Vermutung sie hätten den Gral gefunden Glauben schenkt äußert er sich in dieser Hinsicht noch sehr vage und will lieber abwarten, bis Argos und Belle wieder aus der Kirche zurückkommen, doch auch so spekuliert die Gruppe bereits und scheint wohl schon davor auf die richtige Spur zu kommen.
Doch da es fast zu schön um wahr zu sein wäre, wenn die Gruppe völlig widerstandslos den heiligen Gral in einer kleinen Dorfkirche finden könnte und dann in aller Ruhe wieder nach Hause aufbrechen könnte, klingelt plötzlich Aramis' Handy. Als er also das Gespräch annimmt wird er erst mal von einem panischen Arthur, der sich kaum zusammenhängend ausdrückt überrumpelt und erst nach einiger Zeit und einigen energischen Worten von Aramis, dass Arthur sich beruhigen soll, wird der Grund des Anrufs offenbar. Einige Männer in Anzügen, die der Gruppe wohl noch allzu bekannt sein dürften haben sich beobachtet von Arthur, der sie wohl besuchen wollte, gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafft, diese wohl durchsucht und in Brand gesteckt und sind dann mit mindestens Arlan als Geisel wieder abgezogen. Diese Erkenntnis dämpft die aufkeimende Euphorie der Gruppe nun ganz gewaltig und sie beschließen so schnell wie möglich zu ihrer Wohnung zurück zu kehren.
Dort angekommen müssen sie feststellen, dass neben Arlan auch Trissaya verschwunden zu sein scheint, welche jedoch kurz darauf arg mitgenommen über die Straße auf sie zu wankt. Die Balsorraner hatten sie und Arlan gefangen genommen und haben Trissaya nun als Mittel der Kommunikation wieder freigelassen, ist doch folgende Botschaft grausam in ihren Rücken geritzt:
Verehrte Cornelia,
seid bedankt für euren dienlichen Hinweis auf euren Aufenthaltsort. Mit Freuden werde ich eurer Aufführung beiwohnen, bin ich doch ein glühender Verehrer der Künste. Doch zunächst gilt es, unsere kleine Meinungsverschiedenheit aus dem Weg zu räumen und ich bin mir sicher, dass wir um des jungen Novizen Arlan willen, eine friedliche Lösung finden können.
Ihr wisst sicher, was ich von euch verlange und da ich ein vielbeschäftigter Mann bin, ist meine Bitte sicher nicht unangemessen, dass die Zeit drängt, geht es eurem Freund doch mit jeder Minute schlechter, die er von euch getrennt ist.
Aus diesem Grund schlage ich vor, dass wir uns kommenden Freitag persönlich treffen. Ich würde mich freuen, wenn ihr möglichst zahlreich erscheint, doch bitte unbewaffnet, schließlich liegt es uns fern, Blut zu vergießen.
Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, schlage ich vor, wir treffen uns auf dem "Schlachtfeld zu Hastings", handelt es sich doch um einen geschichtsträchtigen Ort und es erscheint mir passend, dort eine neue Ära der Herrschaft des Blutes einzuleiten.
Ich erwarte keine Antwort von euch, werde ich doch bei eurer Nichtanwesenheit meine nächste Botschaft mithilfe von Arlans Arm übermitteln.
In tiefster Verbundenheit
Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia
Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 27.11.2020 18:32Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 15.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge
Zusammenfassung:
Nachdem sich abzeichnete, dass ein weiterer Besuch in Stonehenge durchaus indiziert sei, setzt sich ein zu allem entschlossenes Grüppchen erneut in Bewegung, die Geheimnisse dieses mystischen Ortes zu entschlüsseln. So kam es, dass eine Woche nach diesem verheißungsvollen ersten Besuch sechs Recken nach Torschluss vor der Umzäunung stand und sich in Anbetracht zweier patrouillierender Nachtwächter überlegte, wie man sich Zugang verschaffen solle.
Schlussendlich fiel es nach Beschluss der Königin Gorganion zu, ein adäquates Loch in den Zaun an der Südseite zu schneiden, durch welches die anderen das Gelände betreten würden. Leider war es aufgrund der Dunkelheit, des feuchten Untergrundes und gewisse nicht wegen der Qualität des Loches sehr schwierig und zeitaufwändig, die Abgrenzung zu durchqueren. So geschah es beinahe, dass die Gruppe bereits da entdeckt wurde. Doch es dauerte nur kurze Zeit, ehe das Schicksal die Abendteurer einholte und Gorganion plötzlich in das Licht einer Taschenlampe starrte, während zwei scharfe Schusswaffen auf ihn gerichtet waren.
Dies nahm Aramis zum Anlass, sich unbemerkt an die in Gorganions Rücken stehende Wache heranzuschleichen und ihn mit Hilfe eines Messers lautlos zu entwaffnen. Belle hingegen wandte sich an Wachmann vor Gorganion und gedachte diesen unter Aufbringen einer aufrichtigen Entschuldigung mittels eines Elektroschockers außer Gefecht zu setzen. Leider misslang ihr dies deutlich schlechter als Aramis dessen Angehen, wodurch es nun Belle war, die in den Lauf einer Waffe blickte.
Die Bedrohung seiner Mitstreiterin, ausgelöst durch sein eigenes Versagen, stiftete Gorganion an, selbst mit aller (recht bescheidenen) Körpermasse auf den Störenfried zuzustürmen. Dieser schaffte es in Geistesgegenwart noch, einen Schuss auf den Oberkörper von Gorganion zu entlassen, den diesen an der Schutzweste vorbei empfindlich traf. Vom Momentum und seiner Wut nach vorne getragen erreicht Gorganion zwar den Wachmann, wird von diesem aber an die Schläfe geschlagen und geht daraufhin benommen zu Boden. Belle verlor daraufhin ein wenig die Nerven, zog ihre Glock und verpasste dem Wachmann ein paar wohlplatzierte Schüsse in die Brust. Satines schnelle zur-Hilfe-Eilen vermochte auch nichts mehr auszurichten, und so verstarb der junge Nachtwächter in den Armen der Nekromantin. Dies alles geschah jedoch nicht, ohne dass besagter Wachmann einen hilfesuchenden Funkspruch absetzen konnte.
In der Zwischenzeit gelang es Cornelia und Amalia, die gesammelten Steine ringförmig auf dem Altar in der Mitte des Monuments anzuordnen, woraufhin dieser Risse bekam und ein Loch auftat. Todesmutig griff Cornelia in jenes Loch und zog einen kleinen Stab mit der Inschrift „Solum verum linguam" hervor. Nach kurzer Inspektion verströmte dieser ein
Gefühl, welches Cornelia nur zu gut kannte. Und so kam es, dass Cornelia nach ein bisschen herumprobieren in der Lage war, mit Hilfe dieses Zauberstabes Magie zu wirken. Zwar bedurfte es jeweils eines Befehls in der „einzig wahren Sprache", dann aber war die Wirkung ebenso, wie Cornelia sie aus Balora gewohnt war.
Aramis schaltete Wachmann Nummer 2 kurzfristig aus, indem er diesen K.O. schlug. Anschließend floh die Gruppe vom Gelände und gedachte eines der geparkten Autos zu stehlen. Die Wahl fiel schlussendlich auf einen Fiat Multipla (vor dem Facelift...) und es gelang mit Hilfe des Schlüssels des toten Wachmannes auch, diesen zu öffnen. Davon unbeeindruckt näherten sich derweil diverse Streifenwagen der örtlichen Polizei, um die Eindringlinge zu stellen. Kurz vor deren Ankunft gelang es Aramis, den Motor des Fiat zu starten, und ein wohlgewählter Zauber der Königin gestattete es den Helden in ihrem (sehr hässlichen) Auto über die hastig errichtete Straßensperre der Polizei zu fliegen – sehr zum Erstaunen der Polizisten.
Doch die Freude hierüber währte nur kurz, da sich schnell ein Helikopter der Polizei an ihre Fersen heftete. Erst das Vereisen der Frontscheibe des feindlichen Fluggerätes ließ die Gruppe in die Sicherheit der Nacht entfliehen. Kurz vor London gedachte Aramis, das (Feindbild eines gutaussehenden) Autos auf einem leeren Acker zu landen. Diese Landung jedoch geriet deutlich holpriger als gedacht und endete mit einer sehr verformten (und deutlich besser als vorher aussehenden) Fronpartie des
Fiats. Zudem war Gorganion, der im überfüllten Auto keinen Anschnallgurt gefunden hatte, ordentlich durch den Innenraum geschleudert, wogegen auch Satine, auf deren Schoß er saß, nichts auszurichten vermochte. Auch die anderen Mitstreiter zogen einige Blessuren davon und so geschah es, dass eine stattlich lädierte Gruppe Keita telefonisch bat, vorbei zu kommen, und sie aufzulesen.
Caitriona
Gelöschter Benutzer
Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- 14.11.2020]
von Caitriona am 15.11.2020 19:45Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 4 Krater der Mondaffen]
Teil: 4
Datum des Events: 14.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aedirn, Angel, Caitriona, Cicely, Gael (30 Min AKF), Joaquin
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 330 Min (5,5 Std)
Nachdem die Gruppe Rita erlaubt hat sie zu begleiten, gingen sie den ganzen Weg wieder zurück, bis sie wieder an dem Pfad waren und schlussendlich bei einem enorm großen Krater angekommen sind. Dieser war knappe 20 Meter tief und um einiges breiter. Wirklich viel gab es von da oben nicht zu sehen, nur ein paar zerstörte Steine, einige groß, andere klein. Die Gruppe wurde sich einig darüber, dass sie runter gehen wollen um nach Informationen zu schauen. Caitriona hatte keine Lust den Dreck hinab zu rutschen und entschied sich mittels Erdmagie Stufen zu erstellen, auf welchen sie gemütlich hinab laufen können. So tat sie Gruppe dies auch und schnell merkten sie, dass je tiefer sie hinab gehen, ein immer üblerer Gestank in ihre Nasen zog. Doch was wären das für Balsorraner, wenn sie deswegen auch nur die Miene verziehen würden. Unten angekommen sahen sich die aufmerksamen Augen um, lediglich Arsenio, der mechanische Kerberos von Caitriona, roch mit seiner guten Nase und entdeckte was den Gestank verursacht. Einige Leichen waren unter den Trümmern begraben, alle waren sich einig keinen der Leichen auszugraben. Man entdeckte auch eine Leiche, die Kreatur hatte 4 Arme und so merkten sie, dass an dem Mythos wohl doch etwas wahr kein könnte. Doch kaum wurde die Leiche begutachtet, bewegten sich die großen Steine und zum Vorschein kamen drei versengte Monsaffen.
Die drei großen Kreaturen schienen alles andere als wohlwollend zu sein und so verwickelten diese die Gruppe in einen Kampf. Angel stellte sich sofort vor Caitriona, diese erlaubte Cicely Schutz hinter Arsenio zu suchen. Rita verzog sich ein Stück, während Joaquin und Aedirn ihren Mann standen und keinen Schutz gaben oder suchtenJoaquin forderte die Leute auf, auf den ersten Mondaffen zu gehen, je schneller sie einen tot hatten, desto weniger Gefahr bestand. Alle griffen den Mondaffen an, mal mehr, mal weniger effektiv. Aedirn kooperierte Anfangs nicht so wirklich, motzte die Schildträger an, traf selber nicht und fokussierte stur den zweiten Affen. Dies sorgte für etwas Unruhe in der Gruppe, doch konzentrierte sich der Rest darauf den ersten Affen zu töten. Doch die drei Mondaffen waren alles andere als leichte Gegner, hatten einen Drang Angel und Geal immer wieder anzugreifen, weswegen Cicely viel zu tun hatte. So viel, das Caitriona Angel anwies, ihren schwachen Heiltrank vom Gurt um ihrer Hüfte zu nehmen und diesen zu trinken. Gael, von den Angriffen der Affen wohl etwas durcheinander, griff einmal Arsenio an, fing sich dann aber schnell und fand seine Konzentration wieder. Aedirn machte auch Bekanntschaft mit einen der Affen, welcher ihn fast mit einem Schlag K.O. Schlug. Genervt packte Joaquin den Hofmagier, gab ihn eine kurze Standpauke und bot ihm nun den Schutz. Rita bemerkte wie die Gruppe zu kämpfen hatte, stellte sich hinter Gael um ihm Heilung anzubieten und selbst auch auf die Affen zu schlagen.
Nachdem der erste Affe einige böse Schläge abbekam, schien er tot zu sein, die Rune auf seinem Kopf fing an zu leuchten und war wohl der Grund weswegen er nicht starb. Joaquin versuchte es mit einen der Steine auf dem Boden, welche er gegen die Rune stach. Doch war es Aedirns Arkanmagie, welche die Seele der Kreatur zerstörte und den ersten Affen tot umfallen lies. Währenddessen flog ein Meteorit langsam auf die Gruppe und die Affen zu.
Schnell bemerkten alle, dass auch die anderen beiden Affen eine Runde auf der Stirn besaßen. Caitriona erinnerte sich was Achak herausgefunden hat und holte den Traumfänger heraus, welchen sie eingesteckt hatte. Sie versuchte mittels Wahrsagerei und Medialität eine Art Vision zu empfangen, welche verrät ob und wie er gegen die Affen einzusetzen ist. Doch Joaquin hatte ein Bauchgefühl, nahm ihr den Traumfänger ab und drückte diesen gegen die Stirn von Affe zwei. Dies hatte die Folge, das sie Rune auf seinem Kopf verschwindet. Caitriona forderte Joaquin höflich auf, dies auch bei Affe drei zu machen, während der Rest sich um Affe zwei kümmert. Joaquin war so gnädig und folgte der Aufforderung und Affe zwei wurde von allen anderen bereits angegriffen. Auch Doch diesmal hatten es die Affen etwas schwerer, denn Angel fing an ihre Angriffe zu blockieren und so konnte die meiste Zeit nur einer der Affen angreifen. Cicely schaffte es die geschundenen Frontmänner wieder gut zusammen zu flicken. Während Affe zwei, Schwerter, Blutprojektiele, Arkanmagie und Stalagmiten in den Arsch gebohrt bekam, näherte sich der Meteorit immer mehr. Es wurde darauf aufmerksam gemacht und die Gruppe geriet in Zeitdruck, man versuchte die Affen zu provozieren, dass sie von dem Meteorit getroffen werden würden. Es folgten noch einige Angriffe der Balsorraner und Caitriona tötete dann Affe zwei, indem sie einen Stalagmiten in ihn bohrte. Der Meteorit war kurz vorm Einschlagen weswegen nun alle die Fluch ergriffen. Caitriona nahm Joaquins Vorschlag an, lies den dritten Mondaffen in ein 30 Meter tiefes Loch fallen. Angel beschloss Caitriona auf den Arm zu nehmen und sie die Treppen nach oben zu tragen um sie vor den Meteorit zu schützen.
Der Meteorit schlug in den Krater ein, der Mondaffe schaffte es nicht schnell genug aus dem Loch und wurde begraben. Die Gruppe verschnaufte oben, Joaquin gab Aedirn erst mal eine Ohrfeige welche sich sehen lasen konnte, auch bekam dieser ordentlich Ärger vom Inquisitor. Caitriona kündigte an, dass sie nochmal runter zum Krater gehen will, schauen ob die Affen vielleicht etwas nützliches haben, was sie sich nehmen kann. Nachdem der Meteor ab gekühl ist, ging sie runter und ergatterte zwei brennende Mondaffen-Herzen. So machte sich die Gruppe dann auf den Rückweg nach Kjata um dem Virrey von dem Ergebnis des Auftrages zu berichten.
Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 01.11.2020 00:07Auszug aus dem Reisetagebuch der Abenteurerin Listhal:
[03.10, 5689 n.j.E]
Es ist früh am Morgen, die nächtlichen Regenschauer sind mittlerweile vorübergezogen und haben unser kleines Lager und Merris ziemlich nass hinterlassen. Sie hat sich schon gestern über das Wetter beschwert, auch das wir wiedermal in den Bergen herumstapfen, nichts neues also.
Drew hat sich noch nicht beschwert, bisher hat er im Grunde noch gar nichts wirkliches gesagt außer gemurmelten Halbsätzen. Ansonsten starrt er nachdenklich in der Gegen herum und wirkt geistig abwesend, wahrscheinlich sein Zeugs oder der Gedanke an die Schulden Zuhause.
Während ich diese Zeilen schreibe, beginnt das Feuer bereits zu schrumpfen und die anderen rufen bereits zum Aufbruch, ich werde hier Schluss machen aber hoffentlich heute Abend weiterschreiben.
–
Drew hätte beinahe einen Finger, vielleicht auch zwei, verloren, schon wieder! Er scheint abwesender zu sein als wir alle dachten aber reden will er auch nicht, hoffen wir mal das es sich zusammenreißen kann.
Merris und ich haben ihm eine Standpauke gehalten, vielleicht etwas streng aber notwendig. Wir als einfache Abenteurer müssen der Person neben uns blind vertrauen können, vielleicht hat's ja etwas gebracht. Newt hat versucht ihn danach etwas aufzuheitern, immerhin wirkt er jetzt etwas anwesender.
Abgesehen davon, ich muss mir selbst eingestehen das ich wieder Lust auf ein ordentliches Bett oder ein anständiges Bad bekomme, wenn alles verläuft wie geplant habe ich genug um mir mal wieder etwas leisten zu können
[04.10, 5689 n.j.E]
Hügelbanditen! Miese Schweine würde besser passen, gut das Arthos und Newt ihre Wache ordentlich halten. Immerhin einige Münzen mehr für uns, die meisten haben's nötig.
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Geschafft, keine Verluste, keine Finger, keine Ohren, ausnahmsweise gar nichts. Wir haben den Beobachter vernichtet und sein Hort durchsucht. Gold, Schriftrollen, Bücher und etwas Schmuck, typisch sie wären gerne Betrachter aber haben nie das Zeug dazu.
Wir machen uns in einigen Stunden auf den Rückweg, hoffentlich ohne Zwischenfälle, wenn alles klappt schreibe ich wieder wenn ich Zuhause bin.
Caitriona
Gelöschter Benutzer
Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- ???]
von Caitriona am 25.10.2020 23:02Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 3 Brennende Himmel]
Teil: 3
Datum des Events: 24.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aedirn (AKF für 80 Min), Caitriona, Cicely, Gael, Joaquin
Abwesende Teilnehmer: Angel
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 350 Min
Nachdem die Gruppe es auf das Plateau geschafft hat sahen sie sich das Zelt erst einmal von außen an. Caitriona erhielt eine kleine Vision, in welcher sie ein zotteligen Wesen sah, was einem Bären ähnelte. Dazu überprüfte sie die vorhandenen Klauenspuren an der Außenseite und bestätigte, dass es denen von einem Bären ähnelt, jedoch der Bär so enorm groß sein müsste, dass es sehr unnatürlich sei. Joaquin ging in das Zelt rein und wurde da von einem Allip angegriffen. Dieser berührte den Vampir, schadete ihm jedoch nicht. Während die anderen der Gruppe in das Zelt hinein kamen um Joaquin zu helfen, schaffte er es dem Geist ordentlich Schaden zuzuführen. Dies gefiel ihm nicht, weswegen er gebrabbel einsetzte, wodurch Joaquin und Aedirn hypnotisiert wurden. Ein sehr gut gelungener Angriff von Gael brachte den Allip ins Jenseits. Die beiden hypnotisierten kamen dann schnell wieder zu sich, während Caitriona sich zwei Phiolen mit der Allip-Essenz ergaunerte, fand Aedirn ein Buch. Auch die Leiche aus welcher der Allip gekommen war, lag in dem Zelt. Lange hielt sich dich Gruppe nicht in dem Zelt auf und ging wieder raus. Dort wies Joaquin auf ein Phänomen hin, ein glühender Stein fiel von Himmel hinab und wenige Momente später gab es eine enorme Erschütterung. Keiner der Gruppe fackelte lange und so kletterten alle hinab und liefen in Richtung des vom Himmel gefallenen Steins.
Auf den Weg dahin begutachtete Joaquin das Buch, in diesem war ein Eintrag von einem Mann welcher mit einer Freundin, Rita ist ihr Name, hier für ein Abenteuer war. Jedoch war diese seit zwei Tagen wohl nicht mehr zurück gekommen. In den Nächten hörte der Schreiber der Eintrages immer wieder Scharren vor dem Plateau und je weiter Joaquin las, desto unleserlicher wurde die Schrift. Auch war eine Blume im Buch, welche Caitriona sich einmal genauer ansah. Es stellte sich heraus das es sich um die Blume einer südrastanische Scharfrichterranke. Doch wirklich etwas anfangen, warum genau diese im Buch war, konnte keiner von ihnen. Die Gruppe setzte ihren Weg fort und langsam wurde der Himmel immer dunkler, so war es Glück das sie eine Hütte fanden. Ein Blick durch das Fenster ließ nichts böses vermuten, so donnerte Gael einfach durch die Türe und niemand schien zuhause zu sein. Eine zweite Türe in der Hütte öffnete er auch, wo sich ein großer Vorrat an Speisen und Getränken zeigte. Alle bis auf Caitriona schienen zufrieden mit der Hütte zu sein, in welcher sie die Nacht verbringen wollten, um am nächsten Morgen weiter in Richtung der Krater zu gehen. Die erste Wache übernahm Gael, die zweite Caitriona und Joaquin. Nicht lange nachdem sie den Platz des Blutritters eingenommen hatten, regnete es nur so von diesen leuchtenden Steinen. Aber sie entschieden sich dazu weiter die Nacht hier zu verbringen und erst am Morgen los zu gehen.
Am nächsten Morgen standen sie vor einer Entscheidung, gehen sie den Pfad entlang oder gerade Wegs zu den Kratern. Während Cait lieber direkt zu den Kratern gehen wollte, wurde sie von den anderen überstimmt, welche dem Pfad erst mal folgen wollten. Dieser führte sie an eine Gabelung, ein weg führte weiter nach Süden, einer nach Osten und der dritte nach Süd-Osten. Joaquin entdeckte einige Fußspuren, wo sie sich entschieden denen zu folgen und zu schauen auf wen sie wohl treffen würden. Nicht weit entfernt von der Gabelung fanden sie eine bewusstlose Frau, deren Bekleidung vom Oberkörper in Fetzen lag und nichts mehr bedeckte. Dazu hatte sie einen gebrochenen Arm und etliche Blessuren, nur die Narbe an ihrem Auge schien schon älter zu sein. Cicely und Joaquin gingen auf die Frau zu, währen Gael und Caitriona auf die Umgebung aufpassten. Es stellte sich heraus das es sich bei der Frau um Rita handelt, jene Frau, welche von dem Schreiber des Buches vermisst wurde. Als die Frau zu sich kam, war sie erst perplex, fand aber schnell das Vertrauen zu der Gruppe und gab ihnen Hinweise auf das, was sie wohl angegriffen hat. Sie sagte es sei ein Monster gewesen mit vielen Klauen gewesen, als Joaquin fragte ob es möglicherweise vier Arme hatte, meinte sie dies glaubt. Bezüglich der Blume sagte sie, dass es ein Geschenkt von ihr an ihm gewesen war, somit anscheinend nichts was der Gruppe weiterhalf. Rita wollte unbedingt die Gruppe begleiten, nachdem sie sagte sie sei eine gute Blutmagierin und könnte ihnen bestimmt helfen, entschied die Gruppe die Frau mit zu nehmen, da es für sie alleine wohl eh zu gefährlich sei. Nun hieß es ab zu den Kratern. [Fortsetzung folgt]
Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 25.10.2020 14:19Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge
Zusammenfassung:
Die Gruppe rund um Königin Cornelia hatte beschlossen, der uralten mythischen Stätte Stonehenge einen Besuch abzustatten. Aus Etatgründen war es leider nur möglich, die Fahrt in einem Reisebus mit lauter hyperkommunikativen Rentnern zu buchen.
Am Zielort angekommen, galt es zunächst, Eintrittskarten für die Stätte zu erstehen. Während der Wartezeit begab es sich, dass Trissaya unvermittelt ein nasses und irden verdrecktes Stück Papier mitten ins Gesicht flog, was in keinster Weise zu deren Belustigung beitrug. Nach eingehender Inspektion des Papieres durch Belle ergab sich, dass auf diesem eine Uhr ohne Zeiger abgebildet war sowie das Wort „JOSUA".
Die Gruppe erging sich in munterem Rätseln ob der Bedeutung dieser Angaben und ob sie überhaupt eine Bedeutung haben könnten. Erst als auf einer Anzeigetafel die Information erschien, dass die nächste Führung um 4:20 PM starten würden, kam Königin Cornelia auf die Idee, im Buch Josua an der Textstelle 4,20 nachzuschlagen. Dies ergab folgende Passage:
„Jene zwölf Steine aber, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf."
Erneut brach die Gruppe in wildes Rätseln auf, bis man zu dem Schluss gelangte, dass die einzig sinnvolle Option das Entnehmen von 12 Steinen aus dem Nahen Fluss Avon sein müsse. Diese Steine gelte es dann im Kreis der Steine von Stonehenge zu platzieren. Man wollte sich also nun nach Schließung des Monumentes zum Fluss begeben, die Steine entnehmen und sich anschließend wieder Zugang zu Stonehenge zu verschaffen, um die Steine abzulegen.
Auf dem Weg zum Fluss hatte die Gruppe mit feuchtem Wetter zu kämpfen. Damit nicht genug wartete am Ufer eine kleine Rotte Wildschweine, bestehend aus einem Eber und drei Bachen auf die Abenteurer. Es ergingen sich einige Minuten der bisweilen haltlosen Fachsimpelei, bis man sich einig war, den Eber zu erlegen, um so den Rest der Rotte zu vertreiben. Also begab man sich in den Kampf.
Zu Beginn des Kampfes sah alles noch nach einem einfachen Sieg aus. Belle, Cornelia und Trissaya gelangen allesamt Treffer mit den Steinschlosspistolen auf eine der Bachen, welche sodann qualvoll verendete. Durch die nächtlichen Schüsse aufgeschreckt, gingen die andere Tiere zum Gegenangriff über, waren aber zu verwirrt, um Schaden anzurichten. Darauffolgend schafften es nur noch Belle und Cornelia, jeweils eine Bache und den Eber mit Schüssen zu verwunden. Aus dem Affekt heraus versetzte Amalia dem angreifenden Eber eine Ohrfeige, welche dem Tier für einige kurze Momente die Orientierung nahm.
Zu diesem Zeitpunkt entglitt den Helden die Situation. Satine warf einen Stein nach den Tieren, traf jedoch nur Aramis ins Gesicht. Zeitgleich ging die verletzte Bache zum Gegenangriff über und hieb Gorganion ihren Hauer in den Oberschenkel. Der Lohn dafür war, dass sie gleich darauf mit Gorganions Karambit in der Luftröhre entschlafen durfte. Die verbliebene Bache ließ es sich nicht nehmen, den bereits angeschlagenen Aramis auf die Hauer zu nehmen und ging mit diesen auf seine Männlichkeit los. Cornelia sollte es endlich schaffen, dem Eber einen erlösenden Kopfschuss zu versetzten, woraufhin die verbliebene Bache tatsächlich von Aramis abließ und entfloh.
Nachdem die Gruppe notdürftig ihre Wunden versorgt hatte, setzten die Sieben mit Steinen im Gepäck ihren Rückweg an, um sich in der kommenden Woche erneut Zutritt zu Stonehenge zu beschaffen. Dann sollten die Steine endlich ihre Ablage finden.
Leider mussten die Recken den Ort des Geschehens mit einigen Blessuren verlassen. Gorganion und Aramis hatten ihren Wunden, Gorganion zu allem Überfluss auch noch eine leichte Erkältung. Diese plagte ebenso Trissaya, wohingegen Cornelia mit einer erheblichen Erkältung zu kämpfen hatte, welche sie noch die kommende Woche einschränken sollte.