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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 27.11.2020 18:32Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 15.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge
Zusammenfassung:
Nachdem sich abzeichnete, dass ein weiterer Besuch in Stonehenge durchaus indiziert sei, setzt sich ein zu allem entschlossenes Grüppchen erneut in Bewegung, die Geheimnisse dieses mystischen Ortes zu entschlüsseln. So kam es, dass eine Woche nach diesem verheißungsvollen ersten Besuch sechs Recken nach Torschluss vor der Umzäunung stand und sich in Anbetracht zweier patrouillierender Nachtwächter überlegte, wie man sich Zugang verschaffen solle.
Schlussendlich fiel es nach Beschluss der Königin Gorganion zu, ein adäquates Loch in den Zaun an der Südseite zu schneiden, durch welches die anderen das Gelände betreten würden. Leider war es aufgrund der Dunkelheit, des feuchten Untergrundes und gewisse nicht wegen der Qualität des Loches sehr schwierig und zeitaufwändig, die Abgrenzung zu durchqueren. So geschah es beinahe, dass die Gruppe bereits da entdeckt wurde. Doch es dauerte nur kurze Zeit, ehe das Schicksal die Abendteurer einholte und Gorganion plötzlich in das Licht einer Taschenlampe starrte, während zwei scharfe Schusswaffen auf ihn gerichtet waren.
Dies nahm Aramis zum Anlass, sich unbemerkt an die in Gorganions Rücken stehende Wache heranzuschleichen und ihn mit Hilfe eines Messers lautlos zu entwaffnen. Belle hingegen wandte sich an Wachmann vor Gorganion und gedachte diesen unter Aufbringen einer aufrichtigen Entschuldigung mittels eines Elektroschockers außer Gefecht zu setzen. Leider misslang ihr dies deutlich schlechter als Aramis dessen Angehen, wodurch es nun Belle war, die in den Lauf einer Waffe blickte.
Die Bedrohung seiner Mitstreiterin, ausgelöst durch sein eigenes Versagen, stiftete Gorganion an, selbst mit aller (recht bescheidenen) Körpermasse auf den Störenfried zuzustürmen. Dieser schaffte es in Geistesgegenwart noch, einen Schuss auf den Oberkörper von Gorganion zu entlassen, den diesen an der Schutzweste vorbei empfindlich traf. Vom Momentum und seiner Wut nach vorne getragen erreicht Gorganion zwar den Wachmann, wird von diesem aber an die Schläfe geschlagen und geht daraufhin benommen zu Boden. Belle verlor daraufhin ein wenig die Nerven, zog ihre Glock und verpasste dem Wachmann ein paar wohlplatzierte Schüsse in die Brust. Satines schnelle zur-Hilfe-Eilen vermochte auch nichts mehr auszurichten, und so verstarb der junge Nachtwächter in den Armen der Nekromantin. Dies alles geschah jedoch nicht, ohne dass besagter Wachmann einen hilfesuchenden Funkspruch absetzen konnte.
In der Zwischenzeit gelang es Cornelia und Amalia, die gesammelten Steine ringförmig auf dem Altar in der Mitte des Monuments anzuordnen, woraufhin dieser Risse bekam und ein Loch auftat. Todesmutig griff Cornelia in jenes Loch und zog einen kleinen Stab mit der Inschrift „Solum verum linguam" hervor. Nach kurzer Inspektion verströmte dieser ein
Gefühl, welches Cornelia nur zu gut kannte. Und so kam es, dass Cornelia nach ein bisschen herumprobieren in der Lage war, mit Hilfe dieses Zauberstabes Magie zu wirken. Zwar bedurfte es jeweils eines Befehls in der „einzig wahren Sprache", dann aber war die Wirkung ebenso, wie Cornelia sie aus Balora gewohnt war.
Aramis schaltete Wachmann Nummer 2 kurzfristig aus, indem er diesen K.O. schlug. Anschließend floh die Gruppe vom Gelände und gedachte eines der geparkten Autos zu stehlen. Die Wahl fiel schlussendlich auf einen Fiat Multipla (vor dem Facelift...) und es gelang mit Hilfe des Schlüssels des toten Wachmannes auch, diesen zu öffnen. Davon unbeeindruckt näherten sich derweil diverse Streifenwagen der örtlichen Polizei, um die Eindringlinge zu stellen. Kurz vor deren Ankunft gelang es Aramis, den Motor des Fiat zu starten, und ein wohlgewählter Zauber der Königin gestattete es den Helden in ihrem (sehr hässlichen) Auto über die hastig errichtete Straßensperre der Polizei zu fliegen – sehr zum Erstaunen der Polizisten.
Doch die Freude hierüber währte nur kurz, da sich schnell ein Helikopter der Polizei an ihre Fersen heftete. Erst das Vereisen der Frontscheibe des feindlichen Fluggerätes ließ die Gruppe in die Sicherheit der Nacht entfliehen. Kurz vor London gedachte Aramis, das (Feindbild eines gutaussehenden) Autos auf einem leeren Acker zu landen. Diese Landung jedoch geriet deutlich holpriger als gedacht und endete mit einer sehr verformten (und deutlich besser als vorher aussehenden) Fronpartie des
Fiats. Zudem war Gorganion, der im überfüllten Auto keinen Anschnallgurt gefunden hatte, ordentlich durch den Innenraum geschleudert, wogegen auch Satine, auf deren Schoß er saß, nichts auszurichten vermochte. Auch die anderen Mitstreiter zogen einige Blessuren davon und so geschah es, dass eine stattlich lädierte Gruppe Keita telefonisch bat, vorbei zu kommen, und sie aufzulesen.
Caitriona
Gelöschter Benutzer
Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- 14.11.2020]
von Caitriona am 15.11.2020 19:45Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 4 Krater der Mondaffen]
Teil: 4
Datum des Events: 14.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aedirn, Angel, Caitriona, Cicely, Gael (30 Min AKF), Joaquin
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 330 Min (5,5 Std)
Nachdem die Gruppe Rita erlaubt hat sie zu begleiten, gingen sie den ganzen Weg wieder zurück, bis sie wieder an dem Pfad waren und schlussendlich bei einem enorm großen Krater angekommen sind. Dieser war knappe 20 Meter tief und um einiges breiter. Wirklich viel gab es von da oben nicht zu sehen, nur ein paar zerstörte Steine, einige groß, andere klein. Die Gruppe wurde sich einig darüber, dass sie runter gehen wollen um nach Informationen zu schauen. Caitriona hatte keine Lust den Dreck hinab zu rutschen und entschied sich mittels Erdmagie Stufen zu erstellen, auf welchen sie gemütlich hinab laufen können. So tat sie Gruppe dies auch und schnell merkten sie, dass je tiefer sie hinab gehen, ein immer üblerer Gestank in ihre Nasen zog. Doch was wären das für Balsorraner, wenn sie deswegen auch nur die Miene verziehen würden. Unten angekommen sahen sich die aufmerksamen Augen um, lediglich Arsenio, der mechanische Kerberos von Caitriona, roch mit seiner guten Nase und entdeckte was den Gestank verursacht. Einige Leichen waren unter den Trümmern begraben, alle waren sich einig keinen der Leichen auszugraben. Man entdeckte auch eine Leiche, die Kreatur hatte 4 Arme und so merkten sie, dass an dem Mythos wohl doch etwas wahr kein könnte. Doch kaum wurde die Leiche begutachtet, bewegten sich die großen Steine und zum Vorschein kamen drei versengte Monsaffen.
Die drei großen Kreaturen schienen alles andere als wohlwollend zu sein und so verwickelten diese die Gruppe in einen Kampf. Angel stellte sich sofort vor Caitriona, diese erlaubte Cicely Schutz hinter Arsenio zu suchen. Rita verzog sich ein Stück, während Joaquin und Aedirn ihren Mann standen und keinen Schutz gaben oder suchtenJoaquin forderte die Leute auf, auf den ersten Mondaffen zu gehen, je schneller sie einen tot hatten, desto weniger Gefahr bestand. Alle griffen den Mondaffen an, mal mehr, mal weniger effektiv. Aedirn kooperierte Anfangs nicht so wirklich, motzte die Schildträger an, traf selber nicht und fokussierte stur den zweiten Affen. Dies sorgte für etwas Unruhe in der Gruppe, doch konzentrierte sich der Rest darauf den ersten Affen zu töten. Doch die drei Mondaffen waren alles andere als leichte Gegner, hatten einen Drang Angel und Geal immer wieder anzugreifen, weswegen Cicely viel zu tun hatte. So viel, das Caitriona Angel anwies, ihren schwachen Heiltrank vom Gurt um ihrer Hüfte zu nehmen und diesen zu trinken. Gael, von den Angriffen der Affen wohl etwas durcheinander, griff einmal Arsenio an, fing sich dann aber schnell und fand seine Konzentration wieder. Aedirn machte auch Bekanntschaft mit einen der Affen, welcher ihn fast mit einem Schlag K.O. Schlug. Genervt packte Joaquin den Hofmagier, gab ihn eine kurze Standpauke und bot ihm nun den Schutz. Rita bemerkte wie die Gruppe zu kämpfen hatte, stellte sich hinter Gael um ihm Heilung anzubieten und selbst auch auf die Affen zu schlagen.
Nachdem der erste Affe einige böse Schläge abbekam, schien er tot zu sein, die Rune auf seinem Kopf fing an zu leuchten und war wohl der Grund weswegen er nicht starb. Joaquin versuchte es mit einen der Steine auf dem Boden, welche er gegen die Rune stach. Doch war es Aedirns Arkanmagie, welche die Seele der Kreatur zerstörte und den ersten Affen tot umfallen lies. Währenddessen flog ein Meteorit langsam auf die Gruppe und die Affen zu.
Schnell bemerkten alle, dass auch die anderen beiden Affen eine Runde auf der Stirn besaßen. Caitriona erinnerte sich was Achak herausgefunden hat und holte den Traumfänger heraus, welchen sie eingesteckt hatte. Sie versuchte mittels Wahrsagerei und Medialität eine Art Vision zu empfangen, welche verrät ob und wie er gegen die Affen einzusetzen ist. Doch Joaquin hatte ein Bauchgefühl, nahm ihr den Traumfänger ab und drückte diesen gegen die Stirn von Affe zwei. Dies hatte die Folge, das sie Rune auf seinem Kopf verschwindet. Caitriona forderte Joaquin höflich auf, dies auch bei Affe drei zu machen, während der Rest sich um Affe zwei kümmert. Joaquin war so gnädig und folgte der Aufforderung und Affe zwei wurde von allen anderen bereits angegriffen. Auch Doch diesmal hatten es die Affen etwas schwerer, denn Angel fing an ihre Angriffe zu blockieren und so konnte die meiste Zeit nur einer der Affen angreifen. Cicely schaffte es die geschundenen Frontmänner wieder gut zusammen zu flicken. Während Affe zwei, Schwerter, Blutprojektiele, Arkanmagie und Stalagmiten in den Arsch gebohrt bekam, näherte sich der Meteorit immer mehr. Es wurde darauf aufmerksam gemacht und die Gruppe geriet in Zeitdruck, man versuchte die Affen zu provozieren, dass sie von dem Meteorit getroffen werden würden. Es folgten noch einige Angriffe der Balsorraner und Caitriona tötete dann Affe zwei, indem sie einen Stalagmiten in ihn bohrte. Der Meteorit war kurz vorm Einschlagen weswegen nun alle die Fluch ergriffen. Caitriona nahm Joaquins Vorschlag an, lies den dritten Mondaffen in ein 30 Meter tiefes Loch fallen. Angel beschloss Caitriona auf den Arm zu nehmen und sie die Treppen nach oben zu tragen um sie vor den Meteorit zu schützen.
Der Meteorit schlug in den Krater ein, der Mondaffe schaffte es nicht schnell genug aus dem Loch und wurde begraben. Die Gruppe verschnaufte oben, Joaquin gab Aedirn erst mal eine Ohrfeige welche sich sehen lasen konnte, auch bekam dieser ordentlich Ärger vom Inquisitor. Caitriona kündigte an, dass sie nochmal runter zum Krater gehen will, schauen ob die Affen vielleicht etwas nützliches haben, was sie sich nehmen kann. Nachdem der Meteor ab gekühl ist, ging sie runter und ergatterte zwei brennende Mondaffen-Herzen. So machte sich die Gruppe dann auf den Rückweg nach Kjata um dem Virrey von dem Ergebnis des Auftrages zu berichten.
Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 01.11.2020 00:07Auszug aus dem Reisetagebuch der Abenteurerin Listhal:
[03.10, 5689 n.j.E]
Es ist früh am Morgen, die nächtlichen Regenschauer sind mittlerweile vorübergezogen und haben unser kleines Lager und Merris ziemlich nass hinterlassen. Sie hat sich schon gestern über das Wetter beschwert, auch das wir wiedermal in den Bergen herumstapfen, nichts neues also.
Drew hat sich noch nicht beschwert, bisher hat er im Grunde noch gar nichts wirkliches gesagt außer gemurmelten Halbsätzen. Ansonsten starrt er nachdenklich in der Gegen herum und wirkt geistig abwesend, wahrscheinlich sein Zeugs oder der Gedanke an die Schulden Zuhause.
Während ich diese Zeilen schreibe, beginnt das Feuer bereits zu schrumpfen und die anderen rufen bereits zum Aufbruch, ich werde hier Schluss machen aber hoffentlich heute Abend weiterschreiben.
–
Drew hätte beinahe einen Finger, vielleicht auch zwei, verloren, schon wieder! Er scheint abwesender zu sein als wir alle dachten aber reden will er auch nicht, hoffen wir mal das es sich zusammenreißen kann.
Merris und ich haben ihm eine Standpauke gehalten, vielleicht etwas streng aber notwendig. Wir als einfache Abenteurer müssen der Person neben uns blind vertrauen können, vielleicht hat's ja etwas gebracht. Newt hat versucht ihn danach etwas aufzuheitern, immerhin wirkt er jetzt etwas anwesender.
Abgesehen davon, ich muss mir selbst eingestehen das ich wieder Lust auf ein ordentliches Bett oder ein anständiges Bad bekomme, wenn alles verläuft wie geplant habe ich genug um mir mal wieder etwas leisten zu können
[04.10, 5689 n.j.E]
Hügelbanditen! Miese Schweine würde besser passen, gut das Arthos und Newt ihre Wache ordentlich halten. Immerhin einige Münzen mehr für uns, die meisten haben's nötig.
–
Geschafft, keine Verluste, keine Finger, keine Ohren, ausnahmsweise gar nichts. Wir haben den Beobachter vernichtet und sein Hort durchsucht. Gold, Schriftrollen, Bücher und etwas Schmuck, typisch sie wären gerne Betrachter aber haben nie das Zeug dazu.
Wir machen uns in einigen Stunden auf den Rückweg, hoffentlich ohne Zwischenfälle, wenn alles klappt schreibe ich wieder wenn ich Zuhause bin.
Caitriona
Gelöschter Benutzer
Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- ???]
von Caitriona am 25.10.2020 23:02Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 3 Brennende Himmel]
Teil: 3
Datum des Events: 24.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aedirn (AKF für 80 Min), Caitriona, Cicely, Gael, Joaquin
Abwesende Teilnehmer: Angel
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 350 Min
Nachdem die Gruppe es auf das Plateau geschafft hat sahen sie sich das Zelt erst einmal von außen an. Caitriona erhielt eine kleine Vision, in welcher sie ein zotteligen Wesen sah, was einem Bären ähnelte. Dazu überprüfte sie die vorhandenen Klauenspuren an der Außenseite und bestätigte, dass es denen von einem Bären ähnelt, jedoch der Bär so enorm groß sein müsste, dass es sehr unnatürlich sei. Joaquin ging in das Zelt rein und wurde da von einem Allip angegriffen. Dieser berührte den Vampir, schadete ihm jedoch nicht. Während die anderen der Gruppe in das Zelt hinein kamen um Joaquin zu helfen, schaffte er es dem Geist ordentlich Schaden zuzuführen. Dies gefiel ihm nicht, weswegen er gebrabbel einsetzte, wodurch Joaquin und Aedirn hypnotisiert wurden. Ein sehr gut gelungener Angriff von Gael brachte den Allip ins Jenseits. Die beiden hypnotisierten kamen dann schnell wieder zu sich, während Caitriona sich zwei Phiolen mit der Allip-Essenz ergaunerte, fand Aedirn ein Buch. Auch die Leiche aus welcher der Allip gekommen war, lag in dem Zelt. Lange hielt sich dich Gruppe nicht in dem Zelt auf und ging wieder raus. Dort wies Joaquin auf ein Phänomen hin, ein glühender Stein fiel von Himmel hinab und wenige Momente später gab es eine enorme Erschütterung. Keiner der Gruppe fackelte lange und so kletterten alle hinab und liefen in Richtung des vom Himmel gefallenen Steins.
Auf den Weg dahin begutachtete Joaquin das Buch, in diesem war ein Eintrag von einem Mann welcher mit einer Freundin, Rita ist ihr Name, hier für ein Abenteuer war. Jedoch war diese seit zwei Tagen wohl nicht mehr zurück gekommen. In den Nächten hörte der Schreiber der Eintrages immer wieder Scharren vor dem Plateau und je weiter Joaquin las, desto unleserlicher wurde die Schrift. Auch war eine Blume im Buch, welche Caitriona sich einmal genauer ansah. Es stellte sich heraus das es sich um die Blume einer südrastanische Scharfrichterranke. Doch wirklich etwas anfangen, warum genau diese im Buch war, konnte keiner von ihnen. Die Gruppe setzte ihren Weg fort und langsam wurde der Himmel immer dunkler, so war es Glück das sie eine Hütte fanden. Ein Blick durch das Fenster ließ nichts böses vermuten, so donnerte Gael einfach durch die Türe und niemand schien zuhause zu sein. Eine zweite Türe in der Hütte öffnete er auch, wo sich ein großer Vorrat an Speisen und Getränken zeigte. Alle bis auf Caitriona schienen zufrieden mit der Hütte zu sein, in welcher sie die Nacht verbringen wollten, um am nächsten Morgen weiter in Richtung der Krater zu gehen. Die erste Wache übernahm Gael, die zweite Caitriona und Joaquin. Nicht lange nachdem sie den Platz des Blutritters eingenommen hatten, regnete es nur so von diesen leuchtenden Steinen. Aber sie entschieden sich dazu weiter die Nacht hier zu verbringen und erst am Morgen los zu gehen.
Am nächsten Morgen standen sie vor einer Entscheidung, gehen sie den Pfad entlang oder gerade Wegs zu den Kratern. Während Cait lieber direkt zu den Kratern gehen wollte, wurde sie von den anderen überstimmt, welche dem Pfad erst mal folgen wollten. Dieser führte sie an eine Gabelung, ein weg führte weiter nach Süden, einer nach Osten und der dritte nach Süd-Osten. Joaquin entdeckte einige Fußspuren, wo sie sich entschieden denen zu folgen und zu schauen auf wen sie wohl treffen würden. Nicht weit entfernt von der Gabelung fanden sie eine bewusstlose Frau, deren Bekleidung vom Oberkörper in Fetzen lag und nichts mehr bedeckte. Dazu hatte sie einen gebrochenen Arm und etliche Blessuren, nur die Narbe an ihrem Auge schien schon älter zu sein. Cicely und Joaquin gingen auf die Frau zu, währen Gael und Caitriona auf die Umgebung aufpassten. Es stellte sich heraus das es sich bei der Frau um Rita handelt, jene Frau, welche von dem Schreiber des Buches vermisst wurde. Als die Frau zu sich kam, war sie erst perplex, fand aber schnell das Vertrauen zu der Gruppe und gab ihnen Hinweise auf das, was sie wohl angegriffen hat. Sie sagte es sei ein Monster gewesen mit vielen Klauen gewesen, als Joaquin fragte ob es möglicherweise vier Arme hatte, meinte sie dies glaubt. Bezüglich der Blume sagte sie, dass es ein Geschenkt von ihr an ihm gewesen war, somit anscheinend nichts was der Gruppe weiterhalf. Rita wollte unbedingt die Gruppe begleiten, nachdem sie sagte sie sei eine gute Blutmagierin und könnte ihnen bestimmt helfen, entschied die Gruppe die Frau mit zu nehmen, da es für sie alleine wohl eh zu gefährlich sei. Nun hieß es ab zu den Kratern. [Fortsetzung folgt]
Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 25.10.2020 14:19Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge
Zusammenfassung:
Die Gruppe rund um Königin Cornelia hatte beschlossen, der uralten mythischen Stätte Stonehenge einen Besuch abzustatten. Aus Etatgründen war es leider nur möglich, die Fahrt in einem Reisebus mit lauter hyperkommunikativen Rentnern zu buchen.
Am Zielort angekommen, galt es zunächst, Eintrittskarten für die Stätte zu erstehen. Während der Wartezeit begab es sich, dass Trissaya unvermittelt ein nasses und irden verdrecktes Stück Papier mitten ins Gesicht flog, was in keinster Weise zu deren Belustigung beitrug. Nach eingehender Inspektion des Papieres durch Belle ergab sich, dass auf diesem eine Uhr ohne Zeiger abgebildet war sowie das Wort „JOSUA".
Die Gruppe erging sich in munterem Rätseln ob der Bedeutung dieser Angaben und ob sie überhaupt eine Bedeutung haben könnten. Erst als auf einer Anzeigetafel die Information erschien, dass die nächste Führung um 4:20 PM starten würden, kam Königin Cornelia auf die Idee, im Buch Josua an der Textstelle 4,20 nachzuschlagen. Dies ergab folgende Passage:
„Jene zwölf Steine aber, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf."
Erneut brach die Gruppe in wildes Rätseln auf, bis man zu dem Schluss gelangte, dass die einzig sinnvolle Option das Entnehmen von 12 Steinen aus dem Nahen Fluss Avon sein müsse. Diese Steine gelte es dann im Kreis der Steine von Stonehenge zu platzieren. Man wollte sich also nun nach Schließung des Monumentes zum Fluss begeben, die Steine entnehmen und sich anschließend wieder Zugang zu Stonehenge zu verschaffen, um die Steine abzulegen.
Auf dem Weg zum Fluss hatte die Gruppe mit feuchtem Wetter zu kämpfen. Damit nicht genug wartete am Ufer eine kleine Rotte Wildschweine, bestehend aus einem Eber und drei Bachen auf die Abenteurer. Es ergingen sich einige Minuten der bisweilen haltlosen Fachsimpelei, bis man sich einig war, den Eber zu erlegen, um so den Rest der Rotte zu vertreiben. Also begab man sich in den Kampf.
Zu Beginn des Kampfes sah alles noch nach einem einfachen Sieg aus. Belle, Cornelia und Trissaya gelangen allesamt Treffer mit den Steinschlosspistolen auf eine der Bachen, welche sodann qualvoll verendete. Durch die nächtlichen Schüsse aufgeschreckt, gingen die andere Tiere zum Gegenangriff über, waren aber zu verwirrt, um Schaden anzurichten. Darauffolgend schafften es nur noch Belle und Cornelia, jeweils eine Bache und den Eber mit Schüssen zu verwunden. Aus dem Affekt heraus versetzte Amalia dem angreifenden Eber eine Ohrfeige, welche dem Tier für einige kurze Momente die Orientierung nahm.
Zu diesem Zeitpunkt entglitt den Helden die Situation. Satine warf einen Stein nach den Tieren, traf jedoch nur Aramis ins Gesicht. Zeitgleich ging die verletzte Bache zum Gegenangriff über und hieb Gorganion ihren Hauer in den Oberschenkel. Der Lohn dafür war, dass sie gleich darauf mit Gorganions Karambit in der Luftröhre entschlafen durfte. Die verbliebene Bache ließ es sich nicht nehmen, den bereits angeschlagenen Aramis auf die Hauer zu nehmen und ging mit diesen auf seine Männlichkeit los. Cornelia sollte es endlich schaffen, dem Eber einen erlösenden Kopfschuss zu versetzten, woraufhin die verbliebene Bache tatsächlich von Aramis abließ und entfloh.
Nachdem die Gruppe notdürftig ihre Wunden versorgt hatte, setzten die Sieben mit Steinen im Gepäck ihren Rückweg an, um sich in der kommenden Woche erneut Zutritt zu Stonehenge zu beschaffen. Dann sollten die Steine endlich ihre Ablage finden.
Leider mussten die Recken den Ort des Geschehens mit einigen Blessuren verlassen. Gorganion und Aramis hatten ihren Wunden, Gorganion zu allem Überfluss auch noch eine leichte Erkältung. Diese plagte ebenso Trissaya, wohingegen Cornelia mit einer erheblichen Erkältung zu kämpfen hatte, welche sie noch die kommende Woche einschränken sollte.
Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 25.10.2020 14:17Name: Auf den Spuren eines Königs – Teil 3
Teil: 3
Datum des Events: 16. Okt. 2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Cornelia, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Argos, Arlan, Gorganion
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5 Std. (20:00 Uhr - 01:00 Uhr)
Besuchte Orte: London, Temple Bar
Die Gruppe hat sich im modernen London inzwischen soweit angepasst, dass sie nicht mehr auffallen wie ein bunter Hund, da sie nun alle recht normale Alltagskleidung tragen. Während Argos sich weiter im Krankenhaus kuriert und Arlan arbeiten muss, ist Gorganion vermutlich zuhause geblieben, um mit gebrannten Mandeln seine Angst vor der anstehenden Anhörung wegen Belästigung zu besänftigen. Der Rest der Gruppe hat entschieden den ihnen bisher bekannten Hinweisen nachzugehen und zu versuchen das Rätsel von Sigillus über „Ihren Führer, der sich zum Krähen eines Hahns unter einem sich erhebenden Drachen befinden soll" zu lösen, indem sie nach Drachenstatuen in London suchen. Die Wahl fällt dabei auf eine etwas einzigartigere Statue vor Temple Bar in London.
Als die Gruppe dann bei leichten Nieselregen an besagter Stelle ankommt und brav die Straße an einer Ampel überquert hat, bemerkt Aramis einen alten vermutlich obdachlosen Mann, der von zwei Männern in teuren Anzügen bedrängt wird. Nach kurzem Zögern beschließen sie, dem alten Mann zu helfen und lenken die Aufmerksamkeit der Anzugträger auf sich, die ihnen raten zu verschwinden, da das eine private Angelegenheit sei. Cornelia versucht, beseelt von dem Wunsch zu helfen, die beiden Männer einzuschüchtern, die inzwischen von ihrem Opfer abgelassen haben, nachdem sie ihn grob zu Boden gestoßen haben. Allerdings scheinen diese von ihrer Drohung, die Polizei zu rufen, nur mäßig beeindruckt zu sein und gehen kurz darauf dazu über, nun selbst die Gruppe zu bedrohen, was angesichts der Schusswaffen, die sie tragen auch mehr Eindruck macht.
Keita behält jedoch einen kühlen Kopf und zeigt sich von der Chance, erschossen zu werden, gänzlich unbeeindruckt und schafft es, vermutlich auch durch die aufkommende Verwirrung der Anzugträger bezüglich der Unwirksamkeit ihrer Drohung, zum gehen zu bewegen. Die Gruppe kann also aufatmen und sich nun um den alten Mann kümmern, der einen reichlich verwirrten Eindruck auf sie macht und etwas wirr vor sich hinmurmelt, als sie versuchen, ihn zu der Situation zu befragen. Anscheinend schuldet er den Männern Geld, das er sich geborgt hatte, um eine Bühnenshow „Sibert und Agatha! Das fabulöse Duo" gemeinsam mit seiner Handpuppe eines Huhns aufzuführen. Während die Gruppe nun versucht, herauszufinden, ob das ihr mysteriöser neuer Führer sein soll, klingelt Aramis' Smartphone, wobei der Klingelton für alle überraschend ein krähender Hahn ist.
Während der Rest der Gruppe überzeugt ist, dass das genug Zeichen sind, um das Öffnen des Sacks, den sie erhalten hatten und der weitere Hinweise enthalten soll, zu rechtfertigen hat Aramis ein kurzen und unerfreuliches Gespräch mit Arthur, der ihm mitteilt, dass er seine Wohnung bald wieder in leerem Zustand braucht, da seine Familie ihn besuchen wird. In dem Sack findet Cornelia derweil 4 Steinschlosspistolen mit Munition und Zubehör, sowie 4 Jagdmesser, 10 Goldplatten und ein mysteriöses Stück Pergament, das sie herausnimmt und mit den anderen gemeinsam einer ersten Untersuchung unterzieht.
Während also Aramis telefoniert und die anderen das Pergament untersuchen, macht sich ihr auserkorener Führer plötzlich aus dem Staub, was zumindest Keita auffällt, der auch gleich den Grund dafür erkennt. Die zwei Anzugträger von vorher sind mit Verstärkung zurück gekommen und scheinen auf Ärger aus zu sein. Die Gruppe packt sich also in aller Eile zusammen und flüchtet auf einer belebten Straße in Richtung Innenstadt vor den Angreifern. Allerdings ist ihnen das Glück nicht gewogen, denn in dem Gedränge verlieren sie den Anschluss zu einander und Trissaya gerät, nachdem sie von einem Passanten angeniest wird, ins Stolpern und geht schließlich zu Boden, was von den anderen, allen voran Aramis bemerkt wird, allerdings sind diese schon zu weit weg, um ihr noch gut helfen zu können, bevor die Anzugträger auf den Plan treten, sich als Vertreter der Inquisition zu erkennen geben und mit einigen Schüssen in die Luft die Menschenmenge in eine Panik versetzen, bei der es zu mehreren Verletzten und einen totalen Verkehrschaos kommt, bevor sich die Londoner panisch in Häuser, Geschäfte und angrenzende Straßen flüchten.
Es kommt also zum Kampf der Gruppe, die zunächst hinter einigen Autos in Deckung geht und der balsorranischen Inquisition, die, allesamt mit Schusswaffen bestückt, auf sie zukommen. In einem Versuch die Balsorraner zu dezimieren, bevor sie zu Trissaya gelangen können, teilt die Gruppe ihre Schusswaffen unter sich auf und Belle, Cornelia und Aramis geben bereits eine erste Salve ab, wobei jedoch nur Cornelia einen Gegner trifft und Aramis selbiger unglücklich ins Bein schießt. Cornelia wird daraufhin auch noch von einem der Angreifer getroffen und begibt sich zunächst bei Satine in Behandlung während die anderen ihre Bemühungen fortsetzen und Keita und Amalia sich nun in den Nahkampf werfen. Derweil nutzt nun auch Trissaya ihre Pistole, trifft aber durch einen erneuten Wink des Schicksals nur Aramis, was an sich schon eine Leistung ist, stand er doch ein gutes Stück in der anderen Richtung, woraufhin dieser sich ebenfalls zu Satine schleppt, um medizinisch versorgt zu werden.
Der Kampf setzt sich noch weiter fort, jedoch scheinen einige nun ihre Waffen etwas besser zu beherrschen und die anderen sehen zumindest von weiterem Friendly-Fire ab. So können die Balsorraner schließlich vor allem durch Keitas Anstrengungen bestückt mit seinen neuen besten Freunden, den Schlagringen, und die Schießkünste der Ladies besiegt werden.
Es haben sich wohl einige Blessuren eingefangen, jedoch nichts, was die Gruppe mit ihren medizinischen Kenntnissen nicht hinbekommen würde und so ziehen sie etwas angeschlagen und müde los, um nach Hause zu kommen, die Rätsel des Pergaments zu ergründen und sich notgedrungen nach einer eigenen Unterkunft umzuschauen.
Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]
von Argos am 25.10.2020 12:52Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Arlan, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Belle, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Drei Stunden Besuchte Orte im Event: Nottingham
Zusammenfassung:
Der Kristall zerbarst, die Höhle in den Ruinen von Avaruin füllte sich rasch mit blauem Dunst, allen Anwesenden wurde schummrig und dann... nichts. Nach einer Weile wachten unsere tapferen Recken aus ihrer Ohnmacht auf. Sie fanden sich inmitten eines Waldes wieder, gebettet auf grünes Gras. Ein erheblicher Teil ihrer Truppe war nicht anwesend, aber aus der Ferne waren leise die Töne von Tavernenmusik zu vernehmen und so entschloss sich die Gruppe nach kurzem Aufrappeln und Sortieren, diesen Klängen zu folgen.
Alsbald fand sich die Truppe auf einem Festplatz wieder, auf welchem wundersamer Weise diverse Rassen bunt gemischt miteinander feierten und tanzten. Herumstehende Stände verkauften Waren und Lebensmittel im Tausch gegen eine vollkommen unbekannte Währung nur wenig trug dazu bei, die Verwirrung der Gruppe zu verringern. Eine lokale Wache hieß sie in Tiunadain willkommen und berichtete von seltsamen Grafen mit noch seltsameren Namen.
Das alles trug nicht zur Erleuchtung der Verirrten bei und so wanderten sie weiter über den Platz und begutachteten die feilgebotenen Waren. Der Versuch, diese mit embarischer Währung zu erstehen, stieß lediglich auf das Unverständnis und die Verwunderung lokaler Händler.
Es dauerte nicht lange, da ein großer Krieger in schwarzer Ritterrüstung der Gruppe entgegentrat und Königin Cornelia sehr direkt und ohne Umschweife einlud, mit ihm auf seine Burg zu kommen im Tausch gegen die Gesundheit ihrer Mitstreiter. Cornelias eher zurückhaltende Reaktion bewog ihn lediglich, noch forscher vorzugehen und umgehend um ihre Hand anzuhalten. Auch dies wurde von Cornelia abgelehnt, woraufhin der Ritter sie kurzerhand nahm und über die Schulter warf.
Was nun folgte war ein Schauspiel beispielsloser Dummheit: Gorganion nahm alles Mut zusammen, preschte vor und befahl dem Ritter, Cornelia umgehend abzusetzen. Darüber hinaus bezichtigte er den Schwarzen der Ehrlosigkeit und schimpfte ihn lauthals einen Feigling vor versammelter Runde. Die Konsequenz folgte auf den Fuß und Gorganion versah sich jäh in der unschönen Lage, eine Schwertspitze auf seiner Brust aufsitzen zu haben.
Es schien ein unvermeidbares Ende zu werden, als plötzlich ein Fremder, welcher sich als ein höchstqualifizierter Magier vorstellte, intervenierte und verlauten lies, dass ein solches Duell zwingend in der Arena stattzufinden habe. In selbiger kam es denn auch zum Kampf, angestachelt vom Johlen der versammelten Menge und Gorganion nutzte die gebotene Chance auf einen ersten Schlag, um sogleich das Hartschaum-Schwert des Ritters zu zerteilen, woraufhin dieser zu einem nur allzu unritterlichen Fluchschwall ansetzte, seinen Helm vom Kopf riss und den Kopf eines übergewichtigen Nerds offenbarte.
Unter dem Bewurf mit diversen Getränkebechern nebst Inhalt wurde die Truppe aus der Arena vertrieben, wobei zeitgleich der Magier zur Flucht überging, was Aramis jedoch nicht davon abhielt, diesen am Rande der Waldlichtung zu stellen und zu Boden zu bringen. Sogleich wurde er von der Gruppe umringt und ausgefragt, woraufhin diese eine Reihe wichtiger Dinge feststellen musste.
Sie befanden sich offensichtlich in einer Zeit, in welcher die Geschichten von Elfen, Orks und Magiern lediglich dies waren: Geschichten. Hier kannte man im Alltag nur Menschen. Zudem war es eine Welt bar jeder Magie, sodass auch die magischen Fähigkeiten der einzelnen Recken nicht mehr zutage zu holen waren. Stattdessen schien es technische Wunderwerke zu geben, welche auf unerklärliche Weise Bilder und Licht darstellten.
Der junge vermeintliche Magier stellte sich als Arthur vor. Bei der Nennung ihrer Namen jedoch reagierte er mit ängstlichem Unglauben und berichtete davon, eine andere Gruppe, welche von der Beschreibung auf die fehlenden Mitstreiter passte, aufgegabelt und ob der schweren Verletzungen eines Mannes zum Krankenhaus gebracht zu haben.
Nach einigem hin und her, Erklärungen sowie sehr gemischter Gefühle der Erkenntnis von offener Neugierde bis zu Panikattacken wurde die Gruppe von Arthur eingeladen, bis auf weiteres seine Unterkunft in Nottingham zu teilen, um irgendwie in dieser fremden, neuen Welt zurechtzukommen.
Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - 04.12.20]
von Argos am 25.10.2020 12:45Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Arlan, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine von Avaruin
Zusammenfassung:
Es war eine kalte, windige Nacht, da Argos seine Vertrauten im Refektorium um sich scharte. Die spärlichen Kerzen vermochten der angespannten Stimmung kaum entgegenzuwirken, und so spürten alle Anwesenden, dass dieser Abend schwerwiegendes mit sich bringen würde. Nach und nach trafen auch die Letzten ein und als Argos schließlich das Wort erhob, hingen alle wie gebannt an seinen Lippen. Und dieser begann, eine Geschichte zu erzählen, die fantastischer kaum sein könnte. Von uralten Kräften, einem unwahrscheinlichen Artefakt, mächtigen Organisationen, balsorranischen Agenten und kirchlichem Fanatismus. Eine Geschichte, welche von der Auslöschung ganzer Inseln und dem Entfliehen zeitlosen Bösen aus dessen Kerker berichtete.
Die Runde wurde von einer gespenstischen Ruhe erfüllt, unterbrochen nur durch kleine Lautäußerungen und dezente Kommentare. Selbst Königin Cornelia, welche ebenfalls anwesend war, um bei diesem Unterfangen Hilfe und Beistand zu bieten, war ob dieser Offenbarungen kaum zu großen Worten animiert. Erst als Argos eröffnete, dass der Seher Sigillus seine Unterstützung in Form einer mächtigen und wohl magischen Schale – in welcher er noch vor kurzen Pudding zubereitet hatte – bot, kam Leben in die Runde. Und im weiteren Verlauf reifte der Plan, die Ruinen von Avaruin zu erkunden, um dort nach
Hinweisen zu suchen, welche den Aufenthaltsort des „Grals der Seelen" preisgeben könnten.
Besagte Expedition sollte sich alsbald entzwei teilen, wobei es dem einen Teil oblag, als Avantgarde voranzugehen und die höhlenartigen Strukturen der Ruinen zu erkunden und zu sicher, wohingegen der zweite Teil der eingeschworenen Truppe noch draußen vor dem Eingang verbleiben sollte, die Königin zu schützen. Und so kam es, dass Argos, gefolgt von
Belle, Satine, Aramis, Arlan und Keita sich in die Tiefen der Ruine begab, während Amalia,
Trissaya und Gorganion bei Königin Cornelia verweilten, begleitet von vier Novizen des
Ordens.
Während die drei Mitglieder des Ordens noch diskutierten, was es mit der
Vergangenheit dieser Höhle auf sich hatte, senkte sich der Schatten eines schwarzen Drachen nebst Reiter auf die Erde und alsbald ward diese erschüttert von der Landung des Ungetüms.
Der Reiter, welcher sanft wie eine Feder zu Boden schwebte, stellte sich recht schnell als Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia, Kardinal des Blutes (und noch einer ganzen Reihe anderer Titel), vor und offenbarte der Gruppe seine balorranische sowie vampirische Herkunft. Darüber hinaus forderte er umgehend die Kapitulation und unterstrich seine Forderung recht eindrucksvoll mit dem Aufmarsch einer Kohorte von etwa 300 Mann. Die darauf schnell aufgebende Gruppe wurde in arkan-unterdrückende Fesseln gelegt. Amalia versuchte noch vergeblich, mittels einer telepathischen Verbindung Higuain Informationen zu entlocken.
Jedoch war dies nur von dem Erfolg gekrönt, dass Amalia zuckend und mit Schaum vor dem Mund am Boden lag und die Gruppe nun den Kardinal in die Höhlen der Ruine begleiten durfte. Wenngleich die Königin es sich nicht nehmen ließ, dem Kardinal recht deutlich zu machen, was sie von ihm und seinen Vorhaben hielt.
In den Tiefen der Ruine angekommen, offenbarte der Kardinal Argos und dem Rest seine Forderung nach dem Gral. Dies konnte Argos nur verwehren, da sie selbst den Gral noch nicht in Händen hielten. Jedoch wurde an der Wand der Höhle eine Inschrift gefunden, welche auf höfliches Bitten des Kardinals (und unter Androhung der Erschießung der vier Novizen) von Königin Cornelia entziffert werden sollte.
Diese tat sich jedoch schwerer mit besagter Übersetzung als gedacht. So kam es, dass zwei der Novizen ihr Leben lassen mussten, ehe Cornelia gelang, der Inschrift folgende Bedeutung zu entlocken.
Um des heiligen Quells Versteck zu ergründen, müsst ihr wandeln auf den Spuren eines Königs.
So tretet ein in sein Erbe, indem ihr die Zeit selbst auf dem Altar opfert und gemäß uraltem Recht den Altar mit der Klinge
eines Helden durchbohrt.
Erst im Lichte der Erkenntnis vermag der wahre Suchende schließlich das Gefäß der Gefäße sein Eigen zu nennen.
Zur selben Zeit vermochte Aramis die Gelegenheit zu nutzen, sich und dann auch Argos aus den Fesseln zu befreien. Higuain hingegen konnte aus diesen Worten nicht schlau werden und drohte alsbald, Belle zu erschießen, sollte ihm die Bedeutung nicht offenbart werden. Problematisch war nur, dass alle zunächst ebenso ratlos waren. Erst nach eingehendem Grübeln gelang es Trissaya, den Worten tiefere Bedeutung zu entlocken.
Sie erklärte, wie ein blauer Kristall, der Äonenkristall, auf dem Altar in die Schüssel des Sigillus gebettet, so durchbohrt werden musste, dass die Klinge von Argos' Schwert – dem Schwert eines Helden – bis in den Stein des Altares dringen würde. Und während der Kardinal noch mit dem Verstehen dieser Ausführung beschäftigt war, riss Argos sich frei und stürzte sich heldenmütig und unbewaffnet auf Higuain. Zugleich stürmte Aramis vor, riss das Schwert an sich und stieß die Klinge bis in den Altar, den Kristall und die Schale zertrümmernd.
Mit der Hand unlösbar am Schwertgriff fixiert, starrte Aramis auf die Scherben seines Handels und musste zusehen, wie sich im gesamten Raum ein Nebel seinen Weg bahnte, welcher die Zeit anzuhalten schien und schlussendlich alle Anwesenden in eine gnädige Ohnmacht fallen ließ.
*
Während sich außerhalb der Höhle die Gefangennahme der Wartenden ereignete, musste sich im Inneren der ruinen die Gruppe einem mächtigen Iudex Mortis stellen, welcher seit Jahrhunderten die Ruinen zu bewachen schien. Da dieses Wesen gelernt hatte, sich in den Schatten der Höhlengänge zu verbergen, fasste die Gruppe den Plan, dass Argos als Köder in die Arena steigen und den Zweikampf mit der Bestie suchen sollte, während der Rest der Gruppe oben am Felsvorsprung stehen bleiben und das Wesen beschießen sollte.
Nach einem für beide Seiten blutigen und schmerzhaften Kampf konnte schließlich das Untier bezwungen werden und die Gruppe war gerade im Begriff, sich den hiesigen Altar näher anzusehen, als sie... "Besuch" bekamen-
Caitriona
Gelöschter Benutzer
Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- ???]
von Caitriona am 23.10.2020 20:35Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil2: Spurensuche]
Teil: 2
Datum des Events: 22.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Angel, Aedirn, Caitriona, Cicely, Joaquin
Abwesende Teilnehmer: Gael
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 195 Min
Erst einmal ging die Gruppe hinaus und schloss zu Joaquin und Co auf, welche vor dem Turm gewartet haben. Sie gaben die wichtigen Informationen weiter und beratschlagten sich einen Moment ob sie weiter nach Informationen suchen wollen, oder einfach in den Wald gehen. Zusammen entschieden sie sich in den Wald zu gehen, so sahen sie auch wie der Wald zu seinem Namen gekommen ist. Die Ahornbäume hatten zwar nicht mehr alle Blätter dran, doch die welche runter gefallen waren und sich mit letzten Kräften an den Ästen klammerten waren blutrot verfärbt. Was die Gruppe aber weniger begeistert hat, lieber konzentrierten sie sich auf ihre Umgebung und suchten nach Hinweisen.
Dem Trampelpfad folgten sie eine Weile, bis dieser endete. Arsenio und Caitriona wiesen auf die Überreste eine kleinen Brandes hin, sowie auf einen weiteren Pfad. Die Gruppe versuchte irgendetwas über den Brand herauszufinden, doch anscheinend gab es hier einfach nichts zu sehen. Außer das dieses Feuer noch vor gar nicht so langer Zeit aktiv gewesen sein muss, entweder hatte der Magier im Turm ihnen doch etwas verschwiegen oder er wusste nichts davon. Da keiner aus der Gruppe wertvolle Zeit verlieren wollte, entschieden sie den Brand hinter sich zu lassen und dem neuen Pfad zu folgen.
Dieser führte sie an die Küste, wo sich ihnen eine wunderschöne Kulisse vor den Augen abspielte. Ein schöner Sandstand, an dessen Klippen an die Wellen brechen und dazu noch die vielen kleinen Einsiedlerkrebse. Sie sahen auch das hier zwei Wege weg führten, einer direkt wieder zur Stadt hinein, ein anderer wieder in den Wald. Ohne ein verlockendes Bad zu nehmen oder doch nochmal nach Informationen zu fragen, entscheiden sie sich den nun bereits 3 Pfad zu wählen, welcher sie wieder in den Wald führt.
Nach einer ganzen Weile des Wanderns, kamen sie an einer interessanten Stelle an. Vor ihnen befanden sich viele Krater, einige klein, die anderen größer, dabei aber nie einen Radius von 3 Meter überschritten. Gespannt und aufmerksam, sah die Gruppe sich um, Aedirn entdeckte weit oben in einem Baum einen Gegenstand. Doch keiner der Personen fühlte sich bereit hinauf zu klettern, kurz bevor sie aufbrachen kam Caitriona eine Idee. Sie schnitt mit Hilfe von Windklingen einfach die richtigen Äste ab, sodass der Gegenstand von dem Baum fiel. Caitriona und Aedirn betrachteten das Objekt, dieses entpuppte sich als einen Fluchfänger, welcher wohl von einem Schamanen angefertigt und aufgehangen wurde. Mit dieser Information erhofften sie sich einen solchen Schamanen zu finden und aus diesen einige wichtige Informationen heraus zu bekommen.
Also setzten sie den Weg nach Osten fort, bis sie an einen weiteren auffälligen Ort angekommen waren. Ein Plateau in der Nähe eines Flusses, auf dem Plateau selber war ein vier Meter hohes Zelt zu sehen, welches jedoch leicht verschlissen zu sein schien. Südlich von ihnen befand sich eine steinerne Brücke, welche über den Fluss führt und so einen weitere Weg eröffnet. Aber wollten sie sich erst mal mit dem Plateau und dem Zelt beschäftigen. Während Joaquin versuchte einem Stein gegen das Zelt zu schmeißen und so eine mögliche Reaktion eines Schamanen zu erhalten, versuchte Caitriona ihr Glück und erhoffte eine Vision zu entdecken, während sie das Plateau berührt. Joaquins Steinwurf traf zwar das Zelt, führte jedoch zu keiner Reaktion. Caitriona kam auch nicht wirklich weiter mit ihrer Vision, sie sah nur das es mal einen Eingang zum Zelt gab, welcher jedoch zerfetzt wurde. Aedirn entdeckte eine Möglichkeit zum Zelt hinauf zu klettern, was sogar Nichtskönner schaffen sollten. Eine Abschüssige Stelle welche anscheinend mit kruden Werkzeugen gehauen wurde. Aedirn, Joaquin und Angel schafften es gut hinauf, Caitriona rutschte einmal ein Stück ab, schaffte es dann auch. Cicely schaffte es als Letzte wie eine Meisterin das Plateau ohne große Anstrengung zu erklimmen.
Oben angekommen, sahen alle das der Eingang, wie vorhergesagt, zerfetzt wurde. Zu sehen waren da eindeutige Spuren von Klauen. Doch von wem sie stammen und ob sie in dem Zelt etwas finden, wird sich noch zeigen. [Fortsetzung folgt.]