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Der wundersame Wanderer, Hort allerlei Kuriositäten
von Listhal am 18.09.2021 02:21Sucht ihr Artefakte magischer Natur, Zutaten für alchemistische Tätigkeiten, ungewöhnliche Gegenstände aus fernen Ländern, vielleicht etwas ganz anders oder vielleicht auch einfach gar nichts?
Egal was eure Antwort auf diese Frage ist, es bedeutet das ihr dem Wundersamen Wanderer am Rande des Stadtplatzes einen Besuch abstatten solltet. Hinter der Grünen Front des kleinen Hauses verbirgt sich ein Laden der im Gegensatz zu vielen modernen Geschäften steht und zum Erkunden einlädt.
Sowohl der Laden als auch seine Besitzerin können dabei auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die erfahrene Abenteurerin, qualifizierte Händlerin und versierte Magierin Listhal Danderis betreibt den Wundersamen Wanderer seit nunmehr fünf Jahrhunderten und kann auf eine treue Stammkundschaft und diverse Kontakte Weltweit bauen um ihre Waren zu vertreiben und neue zu akquirieren.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Cerwen am 17.09.2021 18:58Einsatzbericht: Sanguiner Wein [4]
Ziel des Auftrages: Neue Informationen zum Tod der bourssons'sche Gesandten Corinne Grandjean waren aufgetaucht und wurden der Botschafterin Rayla Donell mitgeteilt. Diese bat den Staatskanzler um Hilfe, die Informationen zu sichten und schlussendlich nachzugehen.
Am Auftrag waren die Agenten „Justiziar", „Frosthaar", „Lichtherz" und die Zentrale „Phobos" selbst beteiligt.
Die Informationen führten die Agenten zu dem Leuchtturm „Rotfink", nördlich von Sah in die Klippen Kúri. Man klopfte dort an die Tür und es öffnete ein älterer Mann. Agentin „Justiziarin" erklärte dem Mann, dass man hier nach einem Herrn suchte, der der Botschafterin Hilfe versprochen habe. Der Ältere war eingeweiht und bat die Botschafterin und „Phobos" den Leuchtturm hinauf zu steigen, denn da würde man sie erwarten. Dort wartete ein Mann mit Schlangenmaske auf sie, der sich als Af'I vorstellte und erklärte, dass er früher zu einer Organisation, namens Bourcier, gehörte, die Vampire jagt. Af'I erfuhr, dass ein Schiff, was Informationen mit sich führte, von Estros kommend über Sah fahren würde. Gemeinsam mit dem alten Mann sorgte er dafür, dass das Schiff vor den Klippen zerschellte. Doch, bevor sie die Informationen bergen konnte, fielen Harpyien über die Überreste her und belagerten sie seitdem. Es gab also kein Durchkommen.
Diese Aufgabe wurde nun den Agenten zuteil. Af'I würde ihnen vom Turm aus mit seiner Muskete Deckung geben. Er führte die Gruppe zu einer Öffnung hinter den Leuchtturm, die zu einem Hang führte. Mit leichten Schwierigkeiten kamen sie unten an und somit zu einem Schiffsfriedhof. Vier Schiffe wurden durchsucht. Es gab einen kurzen Kampf mit einer Krabbspinne, der zu Gunsten der Agenten ausfiel.
Diese gingen weiter gen Norden und kamen so schlussendlich zu dem gesuchten Schiff. Die Harpyien wurden von Af'I in Schach gehalten. Die Gruppe konnte so ungehindert bis zum Heck gelangen. Dort stand allerdings das Unterdeck unter Wasser. Agentin „Frosthaar" erklärte sich bereit nach den Informationen zu tauchen. Sie konnte einige Dokumente, eine Kiste und einen Kompass bergen.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Cerwen am 17.09.2021 18:573 - Krähennest
Hier könnte Ihr Einsatzbericht stehen
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 12.09.2021 16:35Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 10.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia (1/2h Verspätung), Czara, Ielena, Miluleyda, Violetta (1/2h Verspätung), Zemira
Abwesende Teilnehmer: Shahzad
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Mit wenig Mühe können sie die Beiden Gefangenen von ihren Fesseln befreien. Während Aela sogleich nach Luft schnappt, befindet sich Sinothan in einem eher unguten Zustand und wird von seinem Sohn gestützt, damit er nicht einfach zu Boden stürtz.
Nach der kurzen Verschnaufpause geht es allerdings auch wieder weiter, aus dem Zelt hinaus, wo aus der Ferne bereits zu hören ist, dass sie nicht mehr lange alleine sein werden. Entweder sie machen sich jetzt auf, oder werden von den restlichen Lagerwachen begrüßt.
Endin kann ein kleines Gespräch mit dem geschwächten Sinothan führen, ehe es in Richtung Krater voran geht, hin zu dem in der Höhe schwebenden Ris'Randara, der nun in deutlich kürzeren Abständen pulsiert.
Miluleyda kommt noch auf die Idee einer Ablenkung und zwar in Form eines angezündeten Zelts. Natürlich wird diese Aufgabe schnell Cahir zuteil, da er mit seiner Lichtmagie ein leichtes Spiel hat. Doch so gut die Lage gerade wirken mag, ist sie auf keinen Fall, da Endin verkündet, dass der Stern der Prüfung auch seinen Zweck bald erfüllen wird.
Mit der Zeit im Nacken machen sich die Beteiligten dann auf zu dem Krater, der in seiner Gänze mit Sicherheit 200 Meter an Durchmesser aufweist. In dessen tiefsten Punkt kann ebenso ein kleines Leuchten ausgemacht werden. Der Weg nach unten führt sie über eine in Stein gemeißelte Treppe, eher von improvisierter Art aber gewiss nicht erst seit kurzem genutzt.
Am Fuße angekommen stellt sich eine Gestalt zunächst in ihren Weg. Eine Frau mit grauen Umhang und blauen Verzierungen. Anscheinend eine weitere Anhängerin Iannas, die mit ihren schwebenden Schwerten sicherlich nicht gemütlich aussieht.
Der Nachtaspekt und seine Kinder entscheiden, dass diese Dame ihr Kampf sei und schicken die Gruppe weiter, um Ianna aufzuhalten. Mit letzten sorgenvollen Blicken respektieren sie dies, erhaschen sogar noch den Beginn des Kampfes, ehe sie schließlich doch nur noch ihr eigenes Ziel sehen.
Ianna, die in einem leuchtenden Runenkreis sitzt und sendet immer wieder Lichtpunkte aus, welche aus ihrem Körper dringen und sich ihren Weg nach oben bahnen.
Violetta möchte sofort zeigen, aus welchen Schatten sie hervor gekommen ist und schickt eine dunkle Kugel zu der Dame, die es als äußerst lästig empfindet, dass man ihr immer wieder in die Quere kommt. Allerdings verpufft die Magie der Vampirin einfach und auch Zemiras Pfeil gibt ein klägliches Bild ab, als er in weiße Flammen aufgeht und nur noch als Häufchen Asche in Erinnerung bleibt.
Während Ianna noch offenbart, dass Rache ihre Beweggrund ist, begibt sich die Gruppe bereits in eine günstige Kampfstellung, denn gleich darauf wirkt die Dame in weiß ihr Licht, um eine künstliche Sonne zu erstellen. Diesmal verbrennt sie die Anwesenden allerdings nicht, sondern schwebt gute 10 Meter über ihren Köpfen, bereit entladen zu werden.
Der Kampf beginnt also, als sich zwei gleißende Strahlen aus der Sonne lösen und sofort Cassia in Visier nehmen. Wäre der immense Schaden nicht schon alles, könnte man behaupten, dass die zurückbleibenden runden Male auf der Haut der Asphari nur zur Zierde sind.
Aber beeindrucken lassen sie sich erstmal nicht davon und starten sofort den Gegenangriff, welcher etwas unkoordinierter abläuft, als man sich das eigentlich von einer solchen Gruppe vorstellt. Die Waffen treffen teilweise eher die eigenen Reihen, anstatt sich in ihrem Gegner zu verewigen.
Dennoch sind sie mit vollem Einsatz wieder dabei, nehmen jeden Schlag Iannas einfach hin, wodurch Czara schon bald den Überblick verliert und entscheiden muss, wen sie zuerst heilen sollte. Denn auf Cahir, Miluleyda und auch Cassia hat es die Lichterdame besonders abgesehen.
Niemand verfolgt nun noch eine großartige Taktik, möchte man doch nur seinen Widersacher am Boden sehen. Lichtblitze erhellen den Krater, Klingenhiebe schieben sich in das Fleisch Iannas, die durch ihre Magie allerdings noch nicht blutet. Viel eher sieht es danach aus, als würde ihr Licht die getroffenen Stellen ausfüllen. Aber dies bleibt nicht unkommentiert, denn sie wirkt immer mehr dieser Male, die Cassia zu beginn bereit zu spüren bekam. Als es an der Zeit ist, die Anker zu lösen, trifft es jeden mit dem Mal durch eine Explosion an der Stelle, wo das Licht gesessen hat.
Während die Anderen zusehen, wie ihre Kameraden mit weißem Feuer getroffen werden, wird nun langsam deutlich, dass auch Ianna keine leichte Gegnerin ist, selbst wenn Anwesende diese Tatsache leugnen würden.
Keiner schenkt ich etwas, bis der Kampf doch schlussendlich entschieden werden kann.
Der Kanzler selbst setzt den entscheidenden Schlag, indem er einer der Lichtriss in ihrem Körper attackiert und ihr somit den letzten Lebensfunken raubt.
Mit Iannas Niederlage erheben sich immer mehr kleine Lichtpunkte aus ihrer toten Hülle, formen sich schon fast zu einem Körper aus Licht, ehe sie davon huschen.
Vermutungen werden laut, dass es sich vielleicht um die Essenz Ilothans handelt, die nun einen neuen Körper sucht.
Derweilen ebbt auch das Leuchten des Runenkreises ab, bis nur noch verbrannter Stein in dessen Muster übrig bleibt. Auch der Ris'Randara wird von einem Knistern durchzogen um gleich darauf zu zersplittern. In feinem Diamantregen rieseln die Überreste, sowie tausende Splitter vom Himmel und verteilen sich in dem Krater.
Beilal und Cassia gehen sofort auf die Suche, ohne wirklich zu wissen auf was sie achten sollten. Erst als der Kanzler mit dem Band an der Asphari vorbei stiefelt, kann sie einen leuchtenden Splitter erkennen. Man entscheidet, dass sie den Splitter mitnehmen sollen, bevor sie nach Sinothan sehen, der schließlich geschwächt einen Kampf ausfechtet.
Dort angekommen, liegt auch die Dame mit den fliegenden Schwertern am Boden, der Nachtaspekt im Schneidersitz daneben und Endin wird von seiner Schwester verarztet wird.
Belial spricht Sinothan an, der allerdings nicht sofort reagieren mag. Dieser scheint eher etwas zu spüren und blickt gleich darauf zu der anderen Seite des Kraters, wo sich eine Gestalt absetzt, hell und der Sonne gleich.
Der herankommende Mann mit weiß-blonden Herren und Iriden so weiß, wie Iannas Feuer, würdigt die Gruppe nur mit einem kurzen Blick.
Seine Augen finden letzten Endes Sinothan, kommentiert durch die Worte, dass die Askpekte einiges zu klären haben.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil II
von Jiyu am 08.09.2021 15:50Die Quelle des Flusses Pincho- Teil II
Beginn: 19:35 Uhr
Ende: 24:00 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu
Yasuno – Estelle (bis 23:00 Uhr)
Fulvia – Lorenzo (bis ca 20.45 Uhr)
Jiyu – Nessie (bis 23:00 Uhr)
Zusammenfassung
Jiyu und Amber kamen also mit dem Schlüssel wieder die Treppen herab. Dieser schloss tatsächlich auch die steinerne Türe auf, hinter welcher sich steile steinerne Stufen verbargen, sie hinab führten in einen Gang, welcher sich wiederum in eine Krypta öffnete. Die Krypta selbst wurde aus massivem Granit geschlagen. Am Ende Der Krypta, über welche sich Bögen spannten, fand sich die Statue einer Frau. Um die Statue fanden sich Kerzen- und Gabenreste. Die Krypta lag dabei Scheinbein, bis Knietief im Wasser, durch welches man waten konnte.
Leider brachten weder die Proben auf Sinnesschärfe noch die auf Götter- und Kulturwissen Erfolge. So wagten sich Amber, Ramon und Jiyu vorsichtig weiter in die Krypta vor.
Nach wenigen Schritten fiel ihnen auch schon etwas auf. Ein rauchiger Schemen, welcher sich im Wasser zu spiegeln schien. Ramon leuchtete auf Ambers Bitte hin die Decke aus und schon ging es Schlag auf Schlag. Aus dem Rauch erhob sich eine Gestalt mit loderndem Kopf, welche angriffslustig auf die Gruppe zu steuerte. Die drei hatten noch die Chance halbwegs in Deckung zu gehen. Jiyu versteckte sich hinter Amber, Ramon wich in Richtung der restlichen Gruppe zurück, während Amber wiederum ihre Waffe zog. Auch der Rest der Gruppe merkte nun auf, zog die Waffen oder machte Magie bereit.
Während Amber und Jiyu dem ersten Flammenangriff im Wasser entgehen konnten richteten sich nun die restlichen Waffen auf das Nachtgespenst.
Während ein magischer Schattenangriff seitens Eduardos das Gespenst ordentlich mit nahm schienen die Stahlwaffen der anderen nicht so recht Schaden zu verursachen, Jiyu zauberte eine kleine Barriere auf ihr Schutzschild namens Amber, Ramon verzog sich hinter Yasuno.
Der Gegner fackelte nun nicht lange. Er erschuf eine feurige Phiole, welcher er materialisiert Richtung Amber warf. Eine gigantische Menge aus blauem Feuer breitete sich dadurch über dem Wasser aus, welches jedoch bald wieder erlosch. Jiyu und Amber wurden davon direkt getroffen, da sie hintereinander in einer Linie standen. Während Amber nur ein paar Verbrennung davon trug, war die Sache bei Jiyu ernster, deren Körper für kurze Zeit völlig in Flammen stand und entsprechend austrocknete, da half selbst ein sofortiger Tauchgang erst mal nicht viel. Durch die arkane Natur des Feuers wiederum verringerte sich das Magielevel von Jiyu und Amber für 24h um 2 Ränge!
Während Eduardo sich wohl an gebratenen zander erinnert fühlte wurden weitere Angriffe ausgeführt. Erneut verursachten die Waffen nur einen Bruchteil von Schaden, Jiyu bekam eine Bandage von Ramon und zog sich nun weit zurück, um aus der Ferne ihre Magie zu wirken, die sie noch übrig hatte. Das arkane Nachtgespent derweil schien sich nur für die Kämpfer in unmittelbarer Nähe zu interessieren, so rückten die bewaffneten Damen und der Heiler wohl in den Vordergrund.
Ramon zeigte sich elegant und wich auf dem Weg zurück in die Deckung einer Feuerbrunst aus
Weiterhin malträtierten unsere Abentuer also Das nachtgespent, außer Yasune der die Mitrilklinge kurz mal in Ambers Schulter aus kam. Jiyu machte sich selbst gat heile.
Das Nachtgespent versuchte nun die Niparanerin in Brand zu stecken, was misslang, allerdings öffnete es seine Pforten am Kopf und schwelender Rauch trat heraus, bereit sich ab der nächsten Runde auszubreiten.
Erneut konnte bei den folgenden Angriffen der gute Eduardo mit seinen Schattenstacheln punkten, fügte dem Gespenst ordentlich Schaden zu. Gleich darauf verursachte die Wucht von Yasunos Klingenangriff wohl eine Art "Body-Slam" bei dem Gespenst, es wurde mit all der Kraft der Elfe unter Wasser gepresst und eine Runde dort gehalten. Mit einem Bonus von 2 konnte nun Schaden zu gefügt werden. Das Monster hatte eine Runde auszusetzen, und Zeit sich abzukühlen.
Die Angriffe erfolgten nun leider doch eher recht milde. Ramon erhöhte erfolgreich die Trefferchancen von Jairo, Jiyu wartete nervös auf das Ende des Feuerwesens.
Derweil konnte sich das Gespenst aus dem Griff von Yasuno befreien, es schwebte hoch, versuchte sein Feuer zu nutzen, sprühte aber maximal ein paar Funken, denn so nass brennt es sich eben schlecht. Also erschuf es erneut eine schwächere Phiole, welche erneut Amber traf.
Scheinbar wurde die Gruppe ein wenig von einer kurzzeitigen Schwäche befallen, außer Jairo, weiterhin eifriger Scharfschütze und Eduardo, welcher einen kleinen Sog irrsinniger Mengen von Reinmagie sammelte, und zwar hinter dem Gespenst, welches dieses langsam zu sich zog. So verbesserten sich die Trefferchancen nochmal kurz um 1. Indes schien das Monster einen Narren an Amber gefressen zu haben, erfasste diese doch ein arger Feuerschwall.
Der kleine Sog und was er anrichtete schien derweil neuen Kampfgeist zu wecken. Jairo, Yasuno und Amber trafen den Gegner mit voller Wucht, Jiyu entfloh mutig ihrer Deckung, um Amber zu verarzten, Ramon verstärkte Yasunos Waffe. Das kleine schwarze Loch derweil wurde Mannsgroß und jeder in unmittelbarer Nähe würde eine Probe auf Körperkraft ausüben müssen. Das arkane Nachtgespenst schien sich nur gerade so noch zu halten. Ein Bonus von 3 wurde so aktiv. Allerdings hinterließ es Ramon noch das Geschenk einiger Verbrennungen.
Nun an Ort und Stelle gehalten war es ein Kopftreffer von Jairo, welcher das Gespenst i den Rachen des Soges schubste, während alle anderen dem Anziehungsfeld schnell entflohen.
Das Schwarze Loch schien zu verschwinden, ebenso aber auch der Gegner.
Bevor sich Verwirrung breit machen konnte, kündigte Eduardo auch an, dass die Gruppe nun wohl Zeuge einer Offenbarung würde und zur Stiege treten sollte. Natürlich taten das alle Teilnehmer und alsbald öffnete der Inquisitor ein Portal im Raum, um sich zu entladen. Zunächst floss aus diesem ein Rinnsal, es öffnete sich weiter und weiter, bis ein Strom herausfloss. Unter das Wasser gemischt fand sich ein zerhäckselter Dreimaster, ein Haufen schwer entstellter, langer toter Leichen und das erloschene Nachtgespenst. Der Wasserspiegel hatte sich auf Hüfthöhe erhöht und nach der Entladung schloss sich das Portal, tödlich kalte Stille trat in die Krypta, nun das Grab vieler.
Staunend hatten die Mitglieder der Expedition alles verfolgt. Während Yasuno vor schlug Eduardo möge doch auch mal Froenya verschlingen wurde Jiyu in den Leichenhaufen geschickt, das Nachtgespenst herbei zu holen, Ramon und Amber sollten sich erneut die Statue ansehen.
Alsbald das Meereswesen das Gespenst heraus gefischt hatte wurde Yasuno damit beauftragt die Essenz des Wesens nahe am Herzen heraus zu holen, was diese mit der violetten Klinge von Ukut auch tat und Eduardo eine Art flammend orangene, aber kalte Substanz reichte.
Ramon und Amber derweil machten sich als Kunstgutachter der Statue. Die Statue bildete einen nackten Frauenkörper nach, welcher nur an dem Becken mit einem Hauch eines Rockes abgebildet war. Selbst hier war der Künstler talentiert genug den Rock so aussehen zu lassen, als sei er fast durchsichtig. Die Statue war ungefähr 3 Meter groß und stand in einer anmutigen Pose da, die Hände in sich verschlungen über dem Körper haltend, die Augen auf jeden direkt unter sich herabblickend. Die Statue schien eine gewisse Sinnlichkeit, aber auch Anmut und Grazie auszustrahlen. Gesamt erinnerte sich die beiden doch sehr an den Kult der Daphne obwohl in den Tempeln immer nur Mannshohe Figuren vertreten, waren außer auf Bajah-Ilé, so musste diese Figur etwas Besonderes sein und sollte irgendwann später geborgen werden. Besonders Ambre schien in Besitz von der Statue genommen zu sein, wollte sich aber dazu nicht weiter äußern.
Alsbald in der Krypta alles erledigt war lud Eduardo zu einer Pause ein. Oben hatte man schon alles vorbereitet. Eine breite Auswahl an Getränken so wie eine Holzbox für jeden
mit einer Mahlzeit darin. Die Anwesenden würden sich nun erst mal ihre Pause und ihr Essen, so wie Wein oder Säfte gönnen, bis Eduardo das Wort erneut ergriff.
Er erörterte kurz, dass Vorbereitung das Leben sichere, das habe er in seiner Lebensspanne schon gelernt, fragte die Anwesenden dann was sie wüssten und wie sie es nützen würden, um es für die weitere Reise zu nutzen.
Jairo meinte wohl, dass er mitbekommen habe, dass Kokosnüsse überaus tödliche Dinger sein können, auf die man Acht geben solle, da sie wie bei einer Schwarzpulverexplosion hoch gehen könnten.
Ramon derweil meinte, dass ein Kapitän schon auf der Suche nach der Quelle war und zumindest in seinen Geschichten Unsterblichkeit erfahren habe, während er wohl innerlich betete Jiyu möge pfleglich mit der eingesteckten Kokosnuss umgehen.
Amber derweil offenbarte, dass die Quelle ein See sein musste, in welcher Daphne selbst ihr einziges Kind gebar, ob das Wasser sich also zum Trinken eignete, würde sich herausstellen. Auch ihr behagte es wenig, dass die Tintenfischdame eine Kokosnuss mit sich herumtrug.
Eduardo allerdings schien de Ansicht es wäre keine allzu große Tragödie, wenn es eine Tinten Explosion gäbe. Er äußerte durchaus den Wunsch mehr über Daphne zu erfahren und ebenso über den so geheimnisvollen Froschgott.
So verlief sich diese Pause mit einigem Geplänkel und bald würde man gestärkt erneut aufbrechen können.
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 07.09.2021 16:12Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 03.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Miluleyda, Violetta
Abwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Shahzad, Zemira
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 3 3/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Die Truppen unter Merediths Führung stehen bereit und auch Endins Gruppe befindet sich an der gewünschten Position, um den vorher ausgefeilten Plan in die Tat umzusetzen.
Die letzten Vorkehrungen werden getroffen, ehe es in das Lager der Lichtbrigade geht und die Armeen am anderen Ende aufeinander treffen, die gewünschte Ablenkung für die Rettungsmission.
Der Eingang des Lagers sieht dank der Umstände relativ leergefegt aus, aber nicht zur Gänze. Zwischen Latrinen und weiteren Zelten sind Patrouillen zu sehen, macht man es der Gruppe folglich nicht ganz so einfach.
Wieder einmal ist es der Kanzler, der eine Vorgehensweise vorschlägt, die einstimmig angenommen wird. Sollten sie auf eine Gruppe der Soldaten treffen, würden sie möglichst geräuschlos ausgeschaltet werden, eben dann wenn sie ihnen in die Quere kommen.
Der Weg führt sie an den aufgestellten Latrinen vorbei, durch die ersten Ausläufer des Lagers, wobei einer die Vorhut bildet und die Gruppe weiter führt. Da es Belials Idee war, sieht er sich auch in der Pflicht, diese Aufgabe zu übernehmen. Geschmeidig bewegt er sich weiter voraus und kann den anderen deuten, dass erst eine Patrouille passiert, ehe sie folgen können. So kommen sie ohne weitere Vorkommnisse tiefer in das Lager, wo sich nun das Feldlager des niederen Personals erstreckt. Stimmen sind zu vernehmen, da dieser Teil ein paar mehr Wachen aufweist, als in dem Ausläufer zuvor.
Deswegen bekommt der Kanzler auch Unterstützung durch Miluleyda, die ihre Sinne gut geschult haben, wodurch sie stärker besetzte Zelte aus dem Weg gehen können und es damit sicher auch durch diesen Teil des Lagers schaffen.
Weiter geht es folglich zu einer Art Aufenthaltsbereich, wo einige kleine Mannschaften aus jeweils drei Soldaten vorzufinden sind.
Auch hier versuchen sie sich an der Taktik, dass Belial an den Zelten vorbei schleicht und mit Hilfe von Cassias wachen Augen, unnötigen Begegnungen aus dem Weg gehen kann.
Bis jetzt läuft es wirklich gut für die Gruppe, die es nun in den Bereich der größeren Mannschaftszelte geschafft hat, muss es sich hier wohl um den Hauptteil des Camps handeln. Sonderlich weit können die Anwesenden also nicht mehr von ihrem Ziel entfernt sein, obwohl es hier auf den ersten Blick nicht nach einem Gefangenenlager aussieht.
Ein Vorgehen erweist sich nun aber als schwieriger, da die Patrouillen besser in ihren Routen abgestimmt sind und somit häufiger zwischen den Zelten umher wandern.
Cassia schlägt an dieser Stelle eine Ablenkung vor, die Cahir zu Teil wird mit seiner Lichtmagie.
Ob es nun an dem Artefakt liegt, welches über ihren Köpfen pulsiert, oder an Cahirs fehlender Konzentration, kann man nicht wirklich sagen. Fakt ist nur, dass man diesen Versuch nicht wirklich als Ablenkung bezeichnen kann, so schwach, wie seine Magie ausfällt.
Dadurch kommen auch nun zwei Soldaten näher zu der Gruppe, die besser schnell handelt, damit nicht das ganze Lager weiß, dass sie hier sind.
Violetta braucht nur einen Fingerschnips zu machen und die Soldaten versinken in ihren Schatten, eine wunderbare Verwirrungstechnik, sodass Cassia einen der Beiden mühelos ausschalten kann. Miluleyda hingegen strauchelt etwas, trifft nicht sofort und verfrachtet sich mit dem Soldaten in ein Zelt, welches auch gleich zusammenbricht und die umher gehenden Patrouillen alarmiert. Zumindest kann er noch sein Opfer ausschalten, ehe er dazu auserkoren wird, die sich nähernden Soldaten von der Gruppe weg zu führen.
Wieder ist es der Kanzler mit seinen gespitzten Ohren, der ausmachen kann, welche Richtung am besten für den Lockvogel und den Rest wäre. Und so trennt sich die Gruppe auf Belials Wort.
Violettas Begleitung gelingt es nicht sofort seine Verfolger abzuschütteln, kann aber schlimmeres verhindern, da er brav seine Augen aufhält und nicht in die Arme neuer Patrouillen läuft. Er verschwindet aus dem Sichtfeld und ist nur noch durch die Rufe der Soldaten auszumachen. Wie das wohl ausgehen wird?
Zunächst erreicht der Rest der Gruppe die Mitte des Lagers. Ein großes Rundes Zelt, verziert mit goldenen Stickereien, liegt vor ihnen, welches zwei Eingänge aufweist und gut bewacht ist.
Endin meldet sich hier auch einmal zu Wort, welcher seinen ganz eigenen Pfad bis hierher gewählt hatte. Jetzt ist es Zeit für den Plan, den sie von Anfang an, bis zu diesem Punkt mitgenommen hatten. Die Vampirin soll abermals die Schatten beschwören und die Sicht der Wachen nehmen, damit sich der Sohn des Nachtaskepkts um diese kümmern kann.
Aber auch hier fällt die Magie eher wie ein dunkler Nebelschleier aus, der die Soldaten keineswegs ihrer Sinne beraubt. Selbst das Nachjustieren macht es nicht besser, ganz im Gegenteil, ein Lichtblitz vom Krater aus, vertreibt ihre Schatten und macht somit die Soldaten nun gänzlich auf die Gruppe aufmerksam.
Während sich die Soldaten formieren, kann auch Miluleyda ohne Anhängsel wieder dazu stoßen, zwar etwas außer Atem, aber immerhin.
Perfektes timing, da die drei Asphari nun ihre Aura auf die Gegner zu richten. Cassias Version davon fällt leider etwas bescheiden aus, aber sie schaffen es ein Zögern und sogar teilweises Zurückweichen herbei zu rufen.
Endin setzt dem noch die Krone auf, indem er schwarze Schlieren in die Richtung der Soldaten schickt. Einige fliehen schon hier, drei weitere brechen regungslos zusammen, nachdem sich diese Schlieren durch Augen, Mund und Nase gedrungen haben.
Zurück bleiben nur noch 4 Brigadisten, welche von den Asphari und Cahir ausgeschaltet werden können, ehe sie anderweitig reagieren können, da Endins Zauber verfliegt und ihn schnaufend in die Knie gehen lässt.
Nach offenkundiger Faszination über Endins Macht, schaffen sie es in das Zelt, wo man Sinothan und seine Tochter an zwei Balken aufgehängt hat, dabei die Hände und der Hals in Ketten aus rötlichem Metal gelegt.
Belial erkennt sofort, dass es Riol sein muss und sieht sich nach einem Schlüssel um, den er auch gleich auf einem Tisch zwischen Instrumenten finden kann.
Die Gruppe hat also die Beiden gefunden, wenn auch in weniger gutem Zustand. Aber auch Meredith hat mit ihrer Armee mehr als gute Arbeit geleistet. Trotz hoher Verluste, die man während der Infiltration immer mal beobachten konnte, können sie die Oberhand gewinnen.
Ob es insgesamt auch gut ausgehen wird, zeigt sich erst dann, wenn auch die nächste Hürde gemeistert wurde. Schließlich wartet noch Ianna auf die Gruppe.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil I [28.08.21-17.09.21]
von Jiyu am 01.09.2021 14:14Die Quelle des Flusses Pincho – Teil I
erster Teil am 28.08.2021 - letzter Teil am 17.09.2021
Beginn: 19:45 Uhr
Ende : 00.10 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu (bis 21.00 Uhr)
Yasuno – Estelle
Fulvia – Lorenzo
Jiyu – Nessie
Zusammenfassung
An diesem schönen Septembertag fanden sich auf Ile Ile auf dem Schiff der Nuestra Señora de la Gran Santa Rosa ein. Freundlicherweise hatten die Inselbewohner dem Meereswesen namens Jiyu erlaubt mit ihnen zu reisen. Nach ein paar Stunden der Seefahrt und einer kleinen Tour mit den Beibooten fand man sich bei 31 ° Sonnenschein an einem idyllischen Palmenstrand wieder. Welcher sich ins Inland erstreckte. Tropische Flora und Fauna zierte diesen weiß-sandigen wunderschönen Ort. Kokospalmen, Einsiedlerkrebse, ein altes Sandsteingebäude und ein glitzernder Fluss in der Nähe waren die ersten Dinge, die man erkennen konnte. Natürlich sahen sich die neugierigen Abenteurer sogleich um.
Jairo wies dabei den ersten Erfolg auf. Der gute Mann fand eine Flaschenpost mit einer Balsorranischen Botschaft enthalten, welche lautete: : „Abgefangen von dieser Piratenfotze Norra. Ich glaubs ja nicht. Sie hat uns in den Kirschblütenhain gelockt. Wenn jemand das hier lesen kann: Balsorranische Landsmänner benötigen eure Hilfe. Kommt so schnell wie möglich. Möge mir der Fluss Pincho wohlgesonnen sein und diese Nachricht irgendwo hinschicken, wo sie von einem Mann von Kultur gelesen wird. Freibeuterkapitän Rodrigo Amtura.". Jairo erkannte sogleich den Namen. Der Schreiber der Nachricht schien ein Freibeuter-Freund aus Jugendzeiten zu sein, welcher seit Jahren vermisst würde. (Beginn Nebenquest Jairo: Der rote Stern)
Jiyu derweil meinte einen Einsiedlerkrebs als Glücksbringer fangen zu wollen, was darin endete, dass die Fischfrau in die Wade gezwickt wurde, was diese mit einem Schrei kommentierte.
Ramon derweil befummelte etwas das Buschwerk der Insel. Jiyu folgte kurz darauf seinem Beispiel, um sich eine Kokosnuss einzustecken.
Yasunos Elfenaugen derweil befanden wohl die Sandsteinruine als interessant und machte sich auf diese zu untersuchen. Das zweistöckige Haus war nur noch im Erdgeschoss betretbar, allerdings konnten weder Amber noch Yasuno sinnvolle Schlüsse ziehen. So gab auch Eduardo mal seine Meinung ab, merkte an, dass die Sandsteine auch in Niparan genutzt würden, dass hier aber etwas anders wäre. Auf seine Bitte hin sah man sich in der Ruine um. Man fand eine Treppe, welche wohl in das Innere des einsturzgefährdeten Hauses führte. Aufgrund dieses Umstandes war es wohl die arme Jiyu, der ein ordentlicher Stein an der Stirn traf, als sie ein trat. Doch wozu war sie eine halbwegs gute Heilerin, wenn nicht dazu, um wenigstens sich selbst zu versorgen. Im Inneren derweil fanden sich niparanische Talismanzauber, alte Möbel und eine Falltüre in einen Keller, wie es scheint. Da ein Schlüssel fehlte ließ Yasuno ihre beachtlichen Muskeln spielen. Mehr als 120kg stemmte die schöne Frau aus den Angeln. Dahinter offenbarte sich Dunkelheit, welche der gute Ramon zu erhellen vermochte.
Links und rechts befanden sich alte steinerne Möbel, zerstört, beschädigt, modernd. Am Ende des Raumes jedoch fanden sich ein Altar und daneben zwei Sarkophage mit seltsamen Mustern darauf. Altar und Sarkophage bestanden nicht aus Sandstein und auf dem Altar befand sich eine Schlangenfigur. Allerdings konnte man die Strecke incht einfach so überbrücken, um zum Altar zu gelangen, nein, eine Menge von Schlangen kräuselte sich auf dem Boden. Noch bevor Jiyu die Schlangen als niparanische Jadeottern identifizierte tänzelte Yasuno gekonnt durch das Giftmeer, bis hin zum Altar. Dort schien sie wie gefesselt von der Schlangenstatue zu sein, welche sie schließlich herunternahm und auf das Schiff bringen ließ.
Alsbald in diesem Haus alles erledigt schien machte die Gruppe sich wohl auf den Weg zum Fluss Pincho. Entlang dessen Ufer derweil näherte man sich einem idyllischen See. Dieser war an einer Seite voller Seerosen. Inmitten des Sees befanden sich zwei Boote, erinnernd an Beiboote, die vor sich hin moderten. Nördlich am Ufer befand sich ein Kirschblütenhain, welcher voller roter Kirschen hing. westlich und nordwestlich befanden sich Böschungen zu Hügeln.
Jiyu zog es wohl sogleich zu den Wracks hin, zu welchen sie hinschwamm und welche sie untersuchte. Sie fand dort einige Golddublonen und etwas Schimmerndes auf dem Grund. Natürlich tauchte sie die gut 20 m tiefe Strecke hinab. Auf gut 15 m allerdings tauchte eine 3m große Riesenkrabbe auf und so wurde der Tintenfisch erst mal in einen Kampf verwickelt, welchen die Dame für sich gewinnen konnte, um schlussendlich einen Schatz aus Gold und Juwelen im Wert von 500 EP zu bergen. Bei dem Schatz befand sich auch ein seltsames tintenfischförmiges Artefakt aus Elfenbein, welches in Jiyu Erinnerungen hervorrufen könnte. Sie erinnert sich an einen Spruch ihres Vaters. (Beginn Nebenquest Jiyu: Im Wesen ihres Seins)
Yasuno unterdessen nahm die Umgebung unter die Lupe. Ihr fielen kleine Ruinen, wie ein Turm auf. Sie stellte fest, dsas hier einige Leute gehaust haben müssen. Auch der Rest der Gruppe folgte in den Kirschhain, nahe des Turmes fand man ein altes Lager mit einem alten Lederrucksack. In diesem jedoch schien es sich ein Luchs gemütlich gemacht zu haben und schlief gerade dort. Yasuno versuchte das Problem zu lösen, indem sie eine Partnerillusion erschuf, allerdings weckte diese den Luchs und stimmte ihn recht mies. drauf und dran sein Gebiet zu verteidigen, machte sich das Tier zum Angriff bereit. Nach etwas erfolglosem hin und her erbarmte sich Yasuno, packte die Mieze im Genick und hob sie einfach hoch. Der Luchs fand sich in einer wohl recht unangenehmen Lage wieder und wurde recht still. Yasuno wilderte das Tierchen etwas entfernt erfolgreich wieder aus und der Weg war also frei.
Amber untersuchte das Lager. Zum Vorschein kamen alte nasse Karten, ein verzierter Kompass und ein Notizbuch in welchem auf Balsorranisch stand, dass der Kapitän wie besessen versucht hate eine Quelle zu finden, wohl dieselbe, welche unsere Abenteurer finden wollten.
Jiyu derweil zog es zu der Turmruine. Dessen Dach ist wohl eingestürzt, im inneren war es dunkel. Herzallerliebst trällerte Jiyu den lieben Ramon herbei, welcher das Dunkel erneut erhellte. Im Turm zeigte sich eine alte Steintreppe nach oben. Erstlich im Turm befand sich eine Türe, welche irgendwohin weiterführte. So erklommen Jiyu, Ramon und Amber wohl das erste Geschoss. Überreste eines Lagers offenbarten sich. Ein Ledergebundenes Buch und etwas weiches, braunes weiter hinten im Lager schienen interessant. Das Buch enthielt eine balsorranische Sage, welche von der Suche nach ewigem Leben handelte. Das braune weiche Ding derweil wurde von Jiyu herausgezogen und entpuppte sich als 40 cm großer Teddy mit einem Knick Ohr und Schnauzbärtchen, eindeutig ein balsorranischer Teddy, welcher sogleich "Carlos" getauft und von Jiyu geknuddelt wurde.
Dann ging es sogleich in das zweite Geschoss. dies war eine doch morschere Angelegenheit und die liebe Amber stürzte beinahe in die Tiefe, als eine Stufe wegbrach. Allerdings konnte sie sich noch retten und hochziehen, Jiyu derweil folgte tänzelnd sicheren Schrittes hinauf. Oben offenbarten sich ein paar Steinstatuen und ein alter Kamin. Die Statuen sagten der Weltgewandten Amber leider nichts, dafür erinnerte sich Jiyu wohl, dass es wohl Zwerge waren, welche wie Helden verehrt wurden aber in Vergessenheit gerieten. Als nächstes wurde der Kamin unter die Lupe genommen, Jiyu wollte am Kamin schon einen Mechanismus lösen,m wurde allerdings von Amber gerettet, welche kontrolliert einen Stachel auslöste, dieser gab den Weg frei zu einem Schlüssel, den die beiden natürlich einsteckten.
Ramon derweil widmete sich der westlichen Türe im Erdgeschoss. Diese Türe ließ sich einfach öffnen. Im Raum dahinter verbargen sich allerdings nur zerschlagene Kisten, nichts von Interesse bis auf eine reich verzierte, massive Steintüre mit Schlüsselloch. Ob Schloss und Schlüssel zufällig zusammenpassen, wird wohl der weitere Verlauf zeigen.
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 28.08.2021 14:27Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 5.5 + 6
Datum des Plays: 26.08.2021 und 27.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena, Miluleyda, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Miluleyda (5.5), Shahzad (6), Violetta (5.5)
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 2 1/2h und 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
So stehen sie dem Bogenschützen der Lichtbrigade gegenüber, er selbst flankiert von zwei treuen Soldaten, die sogleich vorrücken, um den Schützen mit ihren eigenen Körpern ein Schild zu sein, während sie selbst eine vorteilhafte Kampfposition einnehmen.
Das Feuer wird mit einem glühenden Pfeil eröffnet, der Zemira allerdings nur ein paar Strähnen ihres Haars entledigen würde. Der Schreck sitzt zunächst nicht allzu tief, stürmt die Gruppe doch gleich auf ihren Gegner zu, um seine zwei Fleischschilde loszuwerden.
Der erste Soldat kann dadurch auch recht schnell ausgeschaltet werden. Was man von dem Anderen nicht behaupten kann. Trotz der Bemühungen ist es der Soldat selbst, der sich mit einer Lichtexplosion von dem Rest verabschiedet und dadurch einige Verbrennungen hinterlässt. Natürlich ist auch der Schütze nicht untätig und macht an der Klippe deutlich, dass er neben seiner exzellenten Fähigkeit im Fernkampf auch noch ein flinkes Bürschchen ist, wollen die Waffen der Gruppe doch nicht so gut treffen, wie sie es gerne hätten.
Die Heilerin hat mittlerweile alle Hände zu tun, weiß sie schon fast gar nicht mehr, wem sie zuerst ein Pflaster verpassen soll. Außerdem mag es ihr auch teilweise einfach nicht gelingen, ihre Magie wirken zu lassen.
Ob es nun am Gegner liegt, oder die Gruppe nicht sonderlich mit Glück gesegnet ist, kann man nicht wirklich sagen. Endin scheint derweilen besser mit dem restlichen Fußvolk zurecht zu kommen, auch wenn er ein paar Schrammen kassieren muss.
Die Begegnung endet allerdings doch irgendwann mit einem letzten Hieb gegen den Schützen, der nicht geht, ohne den Kanzler vorher selbst noch auszuknocken.
Es war ein harter Kampf mit zahlreichen Wunden, aber immerhin ist es auch wieder ein kleiner Sieg, der sie weiter zu Ianna und dem eigentlichen Ziel bringt.
Nachdem auch der Letzte der Brigade am Boden liegen bleibt, zieht Endin es vor, erst einmal zwischen den Bäumen zu verschwinden.
Während die Wunden versorgt werden und auch Belial wieder auf die Beine kommt, schafft es auch die Vampirin wieder zu der Gruppe zu stoßen, dramatisch wie sich das eben gehört. Und wie erhofft bringt sie Verstärkung mit, 200 Asphari und dazu noch keine gewöhnlichen Soldaten, angeführt von Meredith, die Repräsentantin von Matriarchin Ilonia von Achia, die auch noch ein paar Phiolen von heilendem Kräutersaft bereitstellt.
Die Yokuza aus dem anfänglichen Lager schaffen es ebenso zu dem Treffen dazu zu kommen, nachdem sie von einem gewissen Blinden erfahren haben, wo sie hingehen sollen.
Man stellt sich vor und bespricht, wie es weiter gehen soll, was damit Endet, dass eine kleine Rast bis zum Morgen eingelegt wird, trotz der eher vorteilhafteren Nacht für die Asphari.
Mit müdem Geist kämpft es sich eben nicht sehr gut. Deswegen ist etwas Ruhe besonders wichtig, um die Reserven vollzutanken, ehe es am Morgen Richtung Krater geht, von dem man schon in der Nacht einen Leuchtkörper ausmachen kann, der immer wieder Lichtimpulse abgibt, Iannas "Stern der Prüfung".
Der Morgen kommt so zuverlässig, wie die Entscheidung sich dem Krater zu näher, nachdem alle wieder munter beisammen sind, natürlich nicht ohne den Soldaten noch eine motivierende Ansprache zu geben.
Der Weg führt sie diesmal nicht durch den Wald, sondern eher über eine Ebene, geziert von schiefen Gesteinsformationen, die sich nur als Überbleibsel der einstigen Explosion ausmachen lassen.
Sie treffen wieder auf Aelas Bruder, als man bereits ein Lager in der Ferne erkennen kann, dahinter der Krater selbst.
Seine Begrüßung fällt eher nicht so warm aus und dennoch ist er froh über die Hilfe, die mit der Gruppe das letzte Stück der Reise antreten wird. Man berät sich wieder, damit man nicht einfach in den sicheren Tod hinein spaziert. Es braucht einen Plan, damit auch Sinothan und Aela befreit werden können.
Es wird sich darauf geeinigt, dass ein Ablenkungsmanöver die Armee aus ihren Zelten treiben soll, ehe sich Violetta mit ihrer Schattenmagie einmischt und noch mehr Verwirrung stiftet. Dann kann die Truppe um Endin seine Schwester und den Nachtaspekt retten und sich danach um Ianna kümmern. Selbst wenn sie durch ihren Stern geschwächt sein wird, ist es keine Aufgabe.
Und dennoch sind sich alle sicher, dass sie dieses Risiko auf sich nehmen wollen. Schließlich geht es hier um das Schicksal eines Landes und dazu um eine ganze Rasse.
Meredith führt demnach ihre Asphari und die Yokuza an den Rand des Kraters, während sich der Rest für die Rettungsmission wappnet.
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 18.08.2021 13:51Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 13.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Ielena, Miluleyda, Violetta
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 3 3/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Es ist Nacht geworden. Eine angenehme Zeit für die Asphari der Gruppe, trotz der fesselnden Lage, in die sie sich gebracht haben und nun von drei Wachen in dem Lager der Lichtbrigade beobachtet werden, welche es sich selbst an ihrem Zelt und dem davor züngelnden Feuer gemütlich gemacht haben.
Zumindest Belial hat sich schon einen Plan zusammengelegt und versucht gerade auf sich aufmerksam zu machen, um diesen auch den anderen mitzuteilen, besonders Cahir an dieser Stelle. Er soll sich mit Hilfe seiner Magie selbst befreien, genau so wie Shahzad, aber dennoch die Position an den Pfosten halten.
Czara und Zemira beäugen währenddessen das Lager, um einen Fluchtweg und die Gewohnheiten möglicher Patrouillen zu erkennen. Demnach deutet die Heilerin direkt auf die größere Gruppe, die sich in regelmäßigen Abständen um das Lager schleppt. Die Information der Waldelfe wird später nützlicher sein, wenn sie so weit kommen sollten.
Mit einer stillen Post wird alles notwendige weitergegeben und sogleich versucht ausgeführt zu werden. Der Tierwandler unter ihnen kann sich mit seinen Schatten befreien, alarmiert dabei aber einen der Wächter, welcher aufsteht und die Gruppe mustert. Allerdings reicht es nicht, um ihn weiter misstrauisch werden zu lassen.
Cahir kann zwar auch mit seinem magischen Talent glänzen, verbreitet aber durch das verbrennende Seil einen verkohlten Geruch, auf das die Wächter aufmerksam werden. Der Versuch Cassia zu befreien, trägt dazu bei, dass einer der Drei auf sie zukommt und erkundigt, was sie da treiben würden.
Die nicht wie ein Schwein zum Fest angebundenen Asphari werfen dem Herren sogleich ihre gebündelten Auren entgegen, was ihn zum Stillstand bringt. Dank der glücklichen Lage, da er mit dem Rücken zu seinen Kameraden steht, verschafft es der Gruppe wertvolle Sekunden, in denen sie handeln können.
Shahzad verkriecht sich in den Schatten und gelangt zu den Wachen, die am Zelt verweilten. Einen kann er sofort ausschalten der Andere allerdings entkommt seinem Griff und trifft mit einem Tritt eine Laterne, deren Kerze eine Ecke des Zeltes anzündet. Der zitternde Herr wird in der Zeit von Cahir in das Reich der Sternchen verfrachtet, mit einem gezielten Schlag mit dem Schwertknauf.
Die Waldelfe hat die Schnauze voll, einfach nur zusehen zu müssen, wie gerade eine guter Ausgangspunkt für ihre Flucht in Flammen aufgeht, und befreit sich mit etwas Muskelkraft einfach selbst aus den Fesseln. Gefolgt von einem Knack, als Shahzad mit der Unterstützung des Kanzlers auch die letzte Wache ausschalten kann.
Dennoch ist es Cahir, der mit etwas Risikobereitschaft ein Fass findet und den flüssigen Inhalt einfach über das Feuer kippt. Einige Erwartungen waren, dass hier gleich ein Inferno losbricht, aber die Flammen zischen nur leise und verenden schließlich ganz. Mehr Glück im Unglück geht wohl kaum. Zemira wollte eigentlich helfen, verkriecht sich aber flott ins Innere des Zelts, nachdem sie sich flott umgesehen hatte.
Jetzt können auch die anderen Fesseln gelöst werden, bis auf Miluleyda, der immer noch recht hilflos rum hängt. Aber letzten Endes wird auch er befreit und kann mit den Anderen seine Ausrüstung anlegen, die Zemira in einem Jutebeutel präsentiert.
Außerdem informiert sie nun, die Sache mit dem Zelt, von wo sie sich leise nur an einer Seite des Lagers vorbeischleichen können.
Jeder legt also seine Waffen an, ein willkommenes Gewicht für manche. Ehe sie fliehen, werden die Wachen noch flott an die Pfosten gebunden und sich kurz beraten, wie die Flucht genau auszusehen hat, damit jeder seinen Teil dazu beitragen kann und es kein Chaos gibt, sollte etwas schief gehen.
Zemira wird also als wachsames Auge der Gruppe ausgewählt und soll die Lage einschätzen. Sie schlägt vor, rechts zu gehen, weil dort die Wachen unaufmerksamer seien. Doch anscheinend liegt die Nacht der Elfe nicht sonderlich, weswegen es sich als etwas schwieriger erweist, als gedacht. Doch durch Belials Führung können sie sich durch kleine Deckungen und Schatten im Lager erfolgreich an der Gruppe von Soldaten vorbeischleichen.
Sie versuchen das Gleiche auch weiter in dieser Kombination, aber die Elfe scheint schon mit dem Kopf in der Freiheit zu sein und führt den Rest fast direkt in eine vorbeikommende Patrouille. Nur durch das schnelle Handeln Belials kann sie davor bewahren, dass alles bis hierher umsonst war.
Gerade als sie sich sicher waren, dass sie den Fängen des Lagers entkommen sind, zischt ein Pfeil mit glühender Spitze vor die Füße des Kanzlers. Jetzt wäre ein guter Moment, um die Beine in die Hand zu nehmen, gerade wenn man Belials Beispiel folgen möchte.
Demnach rennen sie und sehen sich nicht danach um, wer sie mit magischen Pfeilen spicken will, auch weil sie die Antwort darauf bereits kennen. Der Herr mit der Maske und seinem Bogen.
Nur Cahir und Zemira müssen sich etwas durch das ungewohnte Terrain kämpfen und fallen ein Stück zurück. Für Letztere wird dies eine schmerzliche Erfahrung, da sie einer der Pfeile an der Schulter trifft. Allerdings braucht es etwas mehr, um die Waldelfe davon abzuhalten ihre Flucht fortzuführen. Aber auch der weitere Weg durch den Wald ist kein Spaziergang für sie. Unnötige Umwege werden genommen in der sonst so vertrauten Umgebung. Aber gerade einer um einen Baum herum, wendet einen erneuten Treffer durch einen Pfeil ab, schlägt er in dessen Rinde.
Und dennoch schaffen es alle aus dem Wald heraus, nur um sich an einer Klippe vorzufinden, die in der Tiefe nur einen tosenden Fluss für sie bereit hält.
Aber es ist und bleibt eine Schlucht, eine Sackgasse, wie sie feststellen müssen. Wieder ist es der Kanzler, der die Ruhe selbst zu sein scheint und sich dem maskierten Bogenschützen selbstsicher entgegen stellt mit den Worten:
Die Nacht ist immer am dunkelsten vor der Dämmerung.
Der Rest versucht daraus noch eine versteckte Botschaft zu erkennen, bevor sie sie gegnerische Reihe, vollends in Stellung gebracht, sehen können.
Der Maskierte legt einen Pfeil an die Sehne des Bogens, doch ehe er diesen abfeuern kann, wird sein Versuch im Keim erstickt. Wörtlich gesehen steckt ihm ein schwarzer Dolch nun quer durch den Hals, woraufhin er gurgelnd zusammensackt.
Silbrige Nebelschwaden sind mal wieder die Rettung für die Gruppe, die sich einen Moment später als ein Mann entpuppen, den sie den Erzählungen Aelas nach, so oder so in den Wäldern getroffen hätten.
Nun heißt es also: Die übliche Kampfposition einnehmen und mit Endin an ihrer Seite der Lichtbrigade aufs Neue zeigen, dass sie mit ihnen keinen leichten Gegner haben.
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 09.08.2021 17:30Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 06.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena, Miluleyda, Violetta (nach 3h ausgestiegen), Zemira
Abwesende Teilnehmer: Shahzad
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Während sich die Anderen erst einmal neu sortieren müssen, nachdem sie durch das Portal zur Lichtung gekommen sind, hat sich der Kanzler schon soweit im Griff, dass er große Umschweifungen auf den Herren zutritt und diesen anspricht. Langsam kommt auch noch der Rest dazu, um sich die Geschichte am Lagerfeuer anzuhören. Mehr oder weniger sanft erscheint auch Ielena auf magische Weise, die sich bis eben noch einen Lenz im Lager gemacht hatte.
Zunächst wird der Name des Unbekannten mit der Augenbinde in Erfahrung gebracht, Roreon, ein Weltenwanderer und ehemaliger Wächter dieses Landes, wenn man seinen Worten Glauben schenken möchte.
Allerdings möchte er etwas weiter ausholen und begleitet seine Worte, welche schon viel zu lange nur die seinen waren, mit gemütlichem Tee kochen.
In einem Land, zugerichtet durch ein namenloses Grauen und dadurch vollkommen bedeckt mit Ruinen und Zerstörung, fand Roreon auf seiner Reise, dem Ursprung der Verwüstung ein Stück näher zu kommen, zwei Kinder als Überbleibsel dieser sterbenden Welt.
Er kümmerte sich um die Beiden, bis ihn jemand besuchte und die natürliche Balance zurück forderte, die er mit seiner Rettung gestört hat. Der "schwarze Kaiser", wie man ihn teilweise besser kennt, forderte zwei Bedingungen, als Ausgleich für Roreons Handeln.
1. Er müsse als Wächter über das Land zurücktreten.
2. Ein Teil seiner selbst müsse in der zerstörten Welt verbleiben.
Nach langem Nachdenken wurde eingewilligt und die Kinder wurden hierher gebracht, mit gelöschten Erinnerungen an ihr vorheriges Leben und mit dem Auftrag, selbst die Wächter der dieses Landes zu sein. Und wer diese beiden Kinder waren, sollte der Zusammenhang bereits erklärt haben:
Ein Wächter für den Tag und ein Anderer für die Nacht, die jeweils andere Seite untrennbar miteinander verbunden.
Der Rest der Geschichte geschah, wie man es den Büchern entnehmen kann, bis auf ein wichtiges Detail, wodurch doch alles viel klarer werden würde.
Ilothans Körper wurde nur durch den Kampf mit Sinothan zerstört, seine eigentliche Essenz blieb erhalten und suchte Zuflucht in der nächsten Person, die sie finden konnte, in diesem Fall Iannas. Diese Tatsache erklärt auch, wieso sie über eine solche Macht besitzt. Sie wirkte Magie, die sie nicht beherrschen konnte und verbannte sich selbst und die beiden Aspekte im Raum zwischen den Welten, ohne wirklich zu sterben.
Als Ianna aufwachte, waren ihre Erinnerung an das Geschehene zunächst nur eine Lücke, die mit der Zeit immer mehr zurück kam. Dass sie zusätzlich noch von der Kirche des ersten Lichts aufgenommen wurde, ist nicht nur unglücklich, sondern brachte sie auch dazu sich einen eigenen Zweig zu gründen, mit dem die Gruppe bereits Bekanntschaft machen durfte, nämlich die Lichtbrigade.
Mit dem Ziel alle Asphari und deren Schöpfer zu zerstören, entgeht ihr allerdings, dass dadurch auch sie selbst diesem Schicksal erliegen wird und wenn dies wirklich geschehen sollte, wird viel schlimmeres kommen, als die Seuche Cochors.
Nun bleibt nur noch die Frage zu klären, auf was Ianna wartet und wie die Gruppe diesen Wahnsinn aufhalten kann. Roreon berichtet, dass die Lichtbrigade dabei ist die Splitter des Ris'randara zu bergen, ein Überbleibsel der Macht, welche Ianna wirkte, um Sinothan und sich selbst zu versiegeln. Wenn dieser Stein erneut zusammengesetzt wird, entsteht eine Waffe von fürchterlichen Ausmaß, die sie "Stern der Prüfung" nennt.
Es wird ein Werkzeug sein, um alles zu zerstören, was sie begehrt, weit über dieses Land hinaus. Sämtliche Spuren, eine ganze Rasse, würde vom Erdboden verschwinden.
Doch wie können die Anwesenden dieses Vorhaben aufhalten, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, die Fertigstellung zu verhindern?
Es heißt den richtigen Moment abpassen, da Ianna viel Kraft aufwenden muss, um den Stein zu aktivieren und genau dann wird sie verletzlich sein. Auch für das Vorhaben, Ilothans Essenz in einen neuen Körper zu bringen, hat Roreon einen Plan, da er in den Jahren nicht ganz untätig war und ausreichend daran feilen konnte.
Mit seinem Stab manifestiert er einen Sarg, in dem die Umrisse eines Körpers frei zu schweben scheinen, durch die gläsernen Wände. Aber auch hier gilt es, das Gleichgewicht zu wahren und der Preis dafür wird Roreons eigenes Leben sein, um ein Neues zu erschaffen.
Außerdem erwähnt er, dass sich der Nachtaspekt und seine Tochter in den Händen Iannas befinden, die sie ihren Triumph miterleben lassen will und dass die Gruppe Verstärkung nötig hat, welche in Archia zu finden ist. Violetta sieht sich genau in dieser Position, mit dem Schiff über zu segeln und die Leute für diese Sache zu gewinnen.
Alle sind sich der kniffligen Lage bewusst, der schwierigen Aufgabe, die vor ihnen liegt und entscheiden einstimmig, dass sich keiner dieser Verantwortung entziehen wird. Einmal angefangen, wird es auch zu Ende gebracht.
Mit einem Tee wird das Vorhaben besiegelt und es bleibt nur noch der Abschied von dem Herren auf der Lichtung.
Und so geht die Gruppe das Plateau herunter, auf dem sie gelandet sind, ausgestattet mit einer Karte der Umgebung. Helfen soll sie, um den markierten Punkt im Landesinneren zu finden, der Krater von der damaligen Explosion.
Es wird ein weiter Weg mit den ein oder anderen Gefahren, aber sie gehen, begleitet durch den Halbmond am Himmel.
Ielena erkennt bei dem fahlen Licht ein Lagerfeuer durch die Bäume blitzen und die Anwesenden entscheiden sich, der Lichtquelle auf den Grund zu gehen. Ist es vielleicht Endin, Aelas Bruder oder doch die campierende Lichtbrigade?
Anschleichen war eigentlich die Devise, um es möglichst ohne größere Probleme herauszufinden. Nur leider haben sie nicht mit Ielenas Tollpatschigkeit in dem fremden Wald gerechnet, die sich verfängt und deutlich signalisiert, dass sie hier sind.
Ein Hornsignal ertönt und schnell wird die Gegend mit Lichtkugeln erhellt, während das Gebiet durchsucht wird und zwar von der weniger erfreulichen Variante einer Begegnung: der Lichtbrigade.
Auch die Versuche sich da noch irgendwie heraus zu winden, werden im Keim erstickt, denn rasch sind sie umzingelt und müssen mit der Konsequenz leben, oder einfach das beste daraus machen.
Was das heißt erfahren sie gleich, als sich weitere Schritte zu der Gruppe hinzu gesellen, ein mann in weißem Gewand mit schwarzem Umhang und ziemlich magisch wirkendem Bogen. Dieser macht deutlich, dass sie ihre Waffen abzulegen haben und er sicher keine Kompromisse zulässt.
Der Kanzler geht mit gutem Beispiel voraus und legt sein Waffenarsenal auf dem Boden ab, natürlich nicht ganz ohne einen Plan, um auch ohne Klingen aus dieser Situation heraus zu kommen. Einer nach dem Anderen folgt seinem Kurs, legt die Waffen ab und lässt sich mit einem Seil die Hände fesseln. Nur Miluleyda, der nun auf sich gestellte Asphari, da Violetta bereits aufgebrochen ist, meint einen Dolch verstecken zu wollen. Und wie es das Schicksal will, gelingt ihm das genauso schlecht, wie Ielenas Bemühung leise zu sein.
Es wird verlangt, dass er sich entkleidet und wird anschließend, wie ein Schweinchen zum Fest, an einen Stock gebunden und in das Lager gebracht, natürlich zusammen mit den Anderen, denen dieser Anblick mit Sicherheit im Gedächtnis bleiben wird.
An ein paar Pfosten gebunden, dürfen sie sich nun Gedanken machen, wie das ausgehen wird.