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Zemira
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94, Weiblich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]

von Zemira am 18.08.2021 13:51

Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 13.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Ielena, Miluleyda, Violetta
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 3 3/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall

Zusammenfassung:
Es ist Nacht geworden. Eine angenehme Zeit für die Asphari der Gruppe, trotz der fesselnden Lage, in die sie sich gebracht haben und nun von drei Wachen in dem Lager der Lichtbrigade beobachtet werden, welche es sich selbst an ihrem Zelt und dem davor züngelnden Feuer gemütlich gemacht haben.

Zumindest Belial hat sich schon einen Plan zusammengelegt und versucht gerade auf sich aufmerksam zu machen, um diesen auch den anderen mitzuteilen, besonders Cahir an dieser Stelle. Er soll sich mit Hilfe seiner Magie selbst befreien, genau so wie Shahzad, aber dennoch die Position an den Pfosten halten.
Czara und Zemira beäugen währenddessen das Lager, um einen Fluchtweg und die Gewohnheiten möglicher Patrouillen zu erkennen. Demnach deutet die Heilerin direkt auf die größere Gruppe, die sich in regelmäßigen Abständen um das Lager schleppt. Die Information der Waldelfe wird später nützlicher sein, wenn sie so weit kommen sollten.

Mit einer stillen Post wird alles notwendige weitergegeben und sogleich versucht ausgeführt zu werden. Der Tierwandler unter ihnen kann sich mit seinen Schatten befreien, alarmiert dabei aber einen der Wächter, welcher aufsteht und die Gruppe mustert. Allerdings reicht es nicht, um ihn weiter misstrauisch werden zu lassen.
Cahir kann zwar auch mit seinem magischen Talent glänzen, verbreitet aber durch das verbrennende Seil einen verkohlten Geruch, auf das die Wächter aufmerksam werden. Der Versuch Cassia zu befreien, trägt dazu bei, dass einer der Drei auf sie zukommt und erkundigt, was sie da treiben würden.

Die nicht wie ein Schwein zum Fest angebundenen Asphari werfen dem Herren sogleich ihre gebündelten Auren entgegen, was ihn zum Stillstand bringt. Dank der glücklichen Lage, da er mit dem Rücken zu seinen Kameraden steht, verschafft es der Gruppe wertvolle Sekunden, in denen sie handeln können.

Shahzad verkriecht sich in den Schatten und gelangt zu den Wachen, die am Zelt verweilten. Einen kann er sofort ausschalten der Andere allerdings entkommt seinem Griff und trifft mit einem Tritt eine Laterne, deren Kerze eine Ecke des Zeltes anzündet. Der zitternde Herr wird in der Zeit von Cahir in das Reich der Sternchen verfrachtet, mit einem gezielten Schlag mit dem Schwertknauf.

Die Waldelfe hat die Schnauze voll, einfach nur zusehen zu müssen, wie gerade eine guter Ausgangspunkt für ihre Flucht in Flammen aufgeht, und befreit sich mit etwas Muskelkraft einfach selbst aus den Fesseln. Gefolgt von einem Knack, als Shahzad mit der Unterstützung des Kanzlers auch die letzte Wache ausschalten kann.

Dennoch ist es Cahir, der mit etwas Risikobereitschaft ein Fass findet und den flüssigen Inhalt einfach über das Feuer kippt. Einige Erwartungen waren, dass hier gleich ein Inferno losbricht, aber die Flammen zischen nur leise und verenden schließlich ganz. Mehr Glück im Unglück geht wohl kaum. Zemira wollte eigentlich helfen, verkriecht sich aber flott ins Innere des Zelts, nachdem sie sich flott umgesehen hatte.

Jetzt können auch die anderen Fesseln gelöst werden, bis auf Miluleyda, der immer noch recht hilflos rum hängt. Aber letzten Endes wird auch er befreit und kann mit den Anderen seine Ausrüstung anlegen, die Zemira in einem Jutebeutel präsentiert.
Außerdem informiert sie nun, die Sache mit dem Zelt, von wo sie sich leise nur an einer Seite des Lagers vorbeischleichen können.

Jeder legt also seine Waffen an, ein willkommenes Gewicht für manche. Ehe sie fliehen, werden die Wachen noch flott an die Pfosten gebunden und sich kurz beraten, wie die Flucht genau auszusehen hat, damit jeder seinen Teil dazu beitragen kann und es kein Chaos gibt, sollte etwas schief gehen.

Zemira wird also als wachsames Auge der Gruppe ausgewählt und soll die Lage einschätzen. Sie schlägt vor, rechts zu gehen, weil dort die Wachen unaufmerksamer seien. Doch anscheinend liegt die Nacht der Elfe nicht sonderlich, weswegen es sich als etwas schwieriger erweist, als gedacht. Doch durch Belials Führung können sie sich durch kleine Deckungen und Schatten im Lager erfolgreich an der Gruppe von Soldaten vorbeischleichen.
Sie versuchen das Gleiche auch weiter in dieser Kombination, aber die Elfe scheint schon mit dem Kopf in der Freiheit zu sein und führt den Rest fast direkt in eine vorbeikommende Patrouille. Nur durch das schnelle Handeln Belials kann sie davor bewahren, dass alles bis hierher umsonst war.

Gerade als sie sich sicher waren, dass sie den Fängen des Lagers entkommen sind, zischt ein Pfeil mit glühender Spitze vor die Füße des Kanzlers. Jetzt wäre ein guter Moment, um die Beine in die Hand zu nehmen, gerade wenn man Belials Beispiel folgen möchte.
Demnach rennen sie und sehen sich nicht danach um, wer sie mit magischen Pfeilen spicken will, auch weil sie die Antwort darauf bereits kennen. Der Herr mit der Maske und seinem Bogen.

Nur Cahir und Zemira müssen sich etwas durch das ungewohnte Terrain kämpfen und fallen ein Stück zurück. Für Letztere wird dies eine schmerzliche Erfahrung, da sie einer der Pfeile an der Schulter trifft. Allerdings braucht es etwas mehr, um die Waldelfe davon abzuhalten ihre Flucht fortzuführen. Aber auch der weitere Weg durch den Wald ist kein Spaziergang für sie. Unnötige Umwege werden genommen in der sonst so vertrauten Umgebung. Aber gerade einer um einen Baum herum, wendet einen erneuten Treffer durch einen Pfeil ab, schlägt er in dessen Rinde.

Und dennoch schaffen es alle aus dem Wald heraus, nur um sich an einer Klippe vorzufinden, die in der Tiefe nur einen tosenden Fluss für sie bereit hält.
Aber es ist und bleibt eine Schlucht, eine Sackgasse, wie sie feststellen müssen. Wieder ist es der Kanzler, der die Ruhe selbst zu sein scheint und sich dem maskierten Bogenschützen selbstsicher entgegen stellt mit den Worten:

Die Nacht ist immer am dunkelsten vor der Dämmerung.

Der Rest versucht daraus noch eine versteckte Botschaft zu erkennen, bevor sie sie gegnerische Reihe, vollends in Stellung gebracht, sehen können.
Der Maskierte legt einen Pfeil an die Sehne des Bogens, doch ehe er diesen abfeuern kann, wird sein Versuch im Keim erstickt. Wörtlich gesehen steckt ihm ein schwarzer Dolch nun quer durch den Hals, woraufhin er gurgelnd zusammensackt.

Silbrige Nebelschwaden sind mal wieder die Rettung für die Gruppe, die sich einen Moment später als ein Mann entpuppen, den sie den Erzählungen Aelas nach, so oder so in den Wäldern getroffen hätten.

Nun heißt es also: Die übliche Kampfposition einnehmen und mit Endin an ihrer Seite der Lichtbrigade aufs Neue zeigen, dass sie mit ihnen keinen leichten Gegner haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2021 16:19.

Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]

von Zemira am 09.08.2021 17:30

Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 06.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena, Miluleyda, Violetta (nach 3h ausgestiegen), Zemira
Abwesende Teilnehmer: Shahzad
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall

Zusammenfassung:
Während sich die Anderen erst einmal neu sortieren müssen, nachdem sie durch das Portal zur Lichtung gekommen sind, hat sich der Kanzler schon soweit im Griff, dass er große Umschweifungen auf den Herren zutritt und diesen anspricht. Langsam kommt auch noch der Rest dazu, um sich die Geschichte am Lagerfeuer anzuhören. Mehr oder weniger sanft erscheint auch Ielena auf magische Weise, die sich bis eben noch einen Lenz im Lager gemacht hatte.

Zunächst wird der Name des Unbekannten mit der Augenbinde in Erfahrung gebracht, Roreon, ein Weltenwanderer und ehemaliger Wächter dieses Landes, wenn man seinen Worten Glauben schenken möchte.
Allerdings möchte er etwas weiter ausholen und begleitet seine Worte, welche schon viel zu lange nur die seinen waren, mit gemütlichem Tee kochen.

In einem Land, zugerichtet durch ein namenloses Grauen und dadurch vollkommen bedeckt mit Ruinen und Zerstörung, fand Roreon auf seiner Reise, dem Ursprung der Verwüstung ein Stück näher zu kommen, zwei Kinder als Überbleibsel dieser sterbenden Welt.
Er kümmerte sich um die Beiden, bis ihn jemand besuchte und die natürliche Balance zurück forderte, die er mit seiner Rettung gestört hat. Der "schwarze Kaiser", wie man ihn teilweise besser kennt, forderte zwei Bedingungen, als Ausgleich für Roreons Handeln.

1. Er müsse als Wächter über das Land zurücktreten.
2. Ein Teil seiner selbst müsse in der zerstörten Welt verbleiben.

Nach langem Nachdenken wurde eingewilligt und die Kinder wurden hierher gebracht, mit gelöschten Erinnerungen an ihr vorheriges Leben und mit dem Auftrag, selbst die Wächter der dieses Landes zu sein. Und wer diese beiden Kinder waren, sollte der Zusammenhang bereits erklärt haben:
Ein Wächter für den Tag und ein Anderer für die Nacht, die jeweils andere Seite untrennbar miteinander verbunden.
Der Rest der Geschichte geschah, wie man es den Büchern entnehmen kann, bis auf ein wichtiges Detail, wodurch doch alles viel klarer werden würde.
Ilothans Körper wurde nur durch den Kampf mit Sinothan zerstört, seine eigentliche Essenz blieb erhalten und suchte Zuflucht in der nächsten Person, die sie finden konnte, in diesem Fall Iannas. Diese Tatsache erklärt auch, wieso sie über eine solche Macht besitzt. Sie wirkte Magie, die sie nicht beherrschen konnte und verbannte sich selbst und die beiden Aspekte im Raum zwischen den Welten, ohne wirklich zu sterben.
Als Ianna aufwachte, waren ihre Erinnerung an das Geschehene zunächst nur eine Lücke, die mit der Zeit immer mehr zurück kam. Dass sie zusätzlich noch von der Kirche des ersten Lichts aufgenommen wurde, ist nicht nur unglücklich, sondern brachte sie auch dazu sich einen eigenen Zweig zu gründen, mit dem die Gruppe bereits Bekanntschaft machen durfte, nämlich die Lichtbrigade.
Mit dem Ziel alle Asphari und deren Schöpfer zu zerstören, entgeht ihr allerdings, dass dadurch auch sie selbst diesem Schicksal erliegen wird und wenn dies wirklich geschehen sollte, wird viel schlimmeres kommen, als die Seuche Cochors.

Nun bleibt nur noch die Frage zu klären, auf was Ianna wartet und wie die Gruppe diesen Wahnsinn aufhalten kann. Roreon berichtet, dass die Lichtbrigade dabei ist die Splitter des Ris'randara zu bergen, ein Überbleibsel der Macht, welche Ianna wirkte, um Sinothan und sich selbst zu versiegeln. Wenn dieser Stein erneut zusammengesetzt wird, entsteht eine Waffe von fürchterlichen Ausmaß, die sie "Stern der Prüfung" nennt.
Es wird ein Werkzeug sein, um alles zu zerstören, was sie begehrt, weit über dieses Land hinaus. Sämtliche Spuren, eine ganze Rasse, würde vom Erdboden verschwinden.

Doch wie können die Anwesenden dieses Vorhaben aufhalten, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, die Fertigstellung zu verhindern?
Es heißt den richtigen Moment abpassen, da Ianna viel Kraft aufwenden muss, um den Stein zu aktivieren und genau dann wird sie verletzlich sein. Auch für das Vorhaben, Ilothans Essenz in einen neuen Körper zu bringen, hat Roreon einen Plan, da er in den Jahren nicht ganz untätig war und ausreichend daran feilen konnte.

Mit seinem Stab manifestiert er einen Sarg, in dem die Umrisse eines Körpers frei zu schweben scheinen, durch die gläsernen Wände. Aber auch hier gilt es, das Gleichgewicht zu wahren und der Preis dafür wird Roreons eigenes Leben sein, um ein Neues zu erschaffen.
Außerdem erwähnt er, dass sich der Nachtaspekt und seine Tochter in den Händen Iannas befinden, die sie ihren Triumph miterleben lassen will und dass die Gruppe Verstärkung nötig hat, welche in Archia zu finden ist. Violetta sieht sich genau in dieser Position, mit dem Schiff über zu segeln und die Leute für diese Sache zu gewinnen.

Alle sind sich der kniffligen Lage bewusst, der schwierigen Aufgabe, die vor ihnen liegt und entscheiden einstimmig, dass sich keiner dieser Verantwortung entziehen wird. Einmal angefangen, wird es auch zu Ende gebracht.
Mit einem Tee wird das Vorhaben besiegelt und es bleibt nur noch der Abschied von dem Herren auf der Lichtung.

Und so geht die Gruppe das Plateau herunter, auf dem sie gelandet sind, ausgestattet mit einer Karte der Umgebung. Helfen soll sie, um den markierten Punkt im Landesinneren zu finden, der Krater von der damaligen Explosion.
Es wird ein weiter Weg mit den ein oder anderen Gefahren, aber sie gehen, begleitet durch den Halbmond am Himmel.

Ielena erkennt bei dem fahlen Licht ein Lagerfeuer durch die Bäume blitzen und die Anwesenden entscheiden sich, der Lichtquelle auf den Grund zu gehen. Ist es vielleicht Endin, Aelas Bruder oder doch die campierende Lichtbrigade?
Anschleichen war eigentlich die Devise, um es möglichst ohne größere Probleme herauszufinden. Nur leider haben sie nicht mit Ielenas Tollpatschigkeit in dem fremden Wald gerechnet, die sich verfängt und deutlich signalisiert, dass sie hier sind.
Ein Hornsignal ertönt und schnell wird die Gegend mit Lichtkugeln erhellt, während das Gebiet durchsucht wird und zwar von der weniger erfreulichen Variante einer Begegnung: der Lichtbrigade.

Auch die Versuche sich da noch irgendwie heraus zu winden, werden im Keim erstickt, denn rasch sind sie umzingelt und müssen mit der Konsequenz leben, oder einfach das beste daraus machen.
Was das heißt erfahren sie gleich, als sich weitere Schritte zu der Gruppe hinzu gesellen, ein mann in weißem Gewand mit schwarzem Umhang und ziemlich magisch wirkendem Bogen. Dieser macht deutlich, dass sie ihre Waffen abzulegen haben und er sicher keine Kompromisse zulässt.

Der Kanzler geht mit gutem Beispiel voraus und legt sein Waffenarsenal auf dem Boden ab, natürlich nicht ganz ohne einen Plan, um auch ohne Klingen aus dieser Situation heraus zu kommen. Einer nach dem Anderen folgt seinem Kurs, legt die Waffen ab und lässt sich mit einem Seil die Hände fesseln. Nur Miluleyda, der nun auf sich gestellte Asphari, da Violetta bereits aufgebrochen ist, meint einen Dolch verstecken zu wollen. Und wie es das Schicksal will, gelingt ihm das genauso schlecht, wie Ielenas Bemühung leise zu sein.

Es wird verlangt, dass er sich entkleidet und wird anschließend, wie ein Schweinchen zum Fest, an einen Stock gebunden und in das Lager gebracht, natürlich zusammen mit den Anderen, denen dieser Anblick mit Sicherheit im Gedächtnis bleiben wird.

An ein paar Pfosten gebunden, dürfen sie sich nun Gedanken machen, wie das ausgehen wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2021 16:19.

Zemira
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94, Weiblich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]

von Zemira am 03.08.2021 16:38

Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 30.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Miluleyda, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Ielena
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall

Zusammenfassung:
Bevor die Gruppe sich einen Weg zu der genannten Präsenz bahnen kann, erschallt ein Hornsignal bis ins Innere der Felsformation und auch das Klirren von Waffen macht darauf aufmerksam, dass sich draußen etwas abspielt, was ihren Plan zum Wasserfall zu gehen, erst einmal nach hinten stellt.

Cassia und Zemira verlassen als Späher zuerst die Höhle, um sich ein Bild davon zu machen, was da vor sich geht. Ohne gleich die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, erkennt zumindest Cassia den Schlagabtausch zwischen Yokuza und Soldaten, die offenkundig ihrer Kleidung zu der Lichtbrigade gehören. Als wäre das nicht genug, gesellen sich nun auch noch ein paar Bogenschützen dazu und ein dunkelhäutiger Ritter in weiß-goldener Rüstung.

Die Waldelfe eilt zu den Anderen zurück und informiert über die Lage, während Cassia weiter beobachtet und merkt, dass mit diesem Ritter bestimmt nicht gut Kirschen essen ist, so wie er die Yokuza mit seiner Lichtrüstung ins Jenseits befördert.
Dass der Rest der Gruppe dann dazu kommt, verhindert natürlich nicht, dass sie sich ungesehen nähern und den Vorteil der Überraschung für sich nutzen können. Doch eins ist klar: Erst die Bogenschützen, dann der Dunkelhäutige.

Zunächst stellt aber gerade dieser mit einem Zeichen für die Soldaten den Kampf ein und verkündet, dass nur die Asphari mitkommen müssen, während den anderen ein friedlicher Rückzug gewährt wird. Belial geht in dieser Unterhaltung fast schon auf und macht es, laut Cahirs Gedanken, zu seiner persönlichen Schauspielbühne.
Deswegen lässt er sich nicht auf eine Vereinbarung wie diese ein und deutet zum Angriff mit einer einzigen Handbewegung.

Der Ritter scheint über diesen Entschluss nur kurz amüsiert seine Mundwinkel nach oben zu ziehen und befehligt seine eigene Seite, dass keine Gnade diesen Widersachern zuteil gelassen werden soll.
Kampfbereit sind wohl alle, aber der Ritter mit seinen Bogenschützen ist es, der den ersten Schlag angeht, während sich Yokuza und die feindlichen Soldaten erneut ins Gefecht stürzen.
Bereits nach den ersten Versuchen die gegnerischen Reihen zu dezimieren, wird deutlich, dass die Anwesenden noch kein gut eingespieltes Team sind. Oder liegt es vielleicht daran, den Herren mit seinen Bogenschützen auf die leichte Schulter genommen zu haben?
Besonders Shahzad bekommt nicht nur einmal die Klinge von seinen Kameraden in den Schlangenkörper gerammt. Man könnte meinen, dass seine Größe in Tiergestalt für diesen Kampf und die dazugehörige Umgebung nur bedingt einen Vorteil birgt.
Zumindest können sie die Bogenschützen relativ schnell ausschalten und sich so vollständig dem Lichtritter widmen, der mit seiner Rüstung jeden erfolgreichen Angriff mit einem Lichtstrahl quittiert, wodurch Czara sich nicht zurücklehnen kann und ebenso gefordert ist, wie der Rest.
Beide Seiten gönnen sich einfach nichts, besonders nicht den vorerst kleinen Sieg.

Es dauert seine Zeit, bis die Schläge wirkliche Wirkung zeigen und dem Lichtexekutor Palin zusetzten. Sein Wille und die Kraft, die in ihm steckt, sehnen sich danach wenigstens einen zu Fall zu bringen. Also feuert er einen mächtigen Speer aus weißem Feuer in Richtung der sonst so flinken Zemira und verursacht eine Wunde, die mit Sicherheit einen gestandenen Mann aus den Socken geworfen hätte.
Flüche werden ausgesprochen und nach der Heilerin verlangt, während der Kampf weiter geht, bis Shahzad dem Dunkelhäutigen das Licht ausknipsen kann.

Aber auch Aela war nicht untätig und kümmerte sich um das umliegende gefecht, konnten sich hier 15 der Yokuza glücklich schätzen und mit ihrem Leben davonkommen.

Nachdem man sich einen kurzen Überblick verschafft hat, findet Belial einen noch atmenden Soldaten der Lichtbrigarde, den er dann persönlich in die Höhle zerrt, um ihn später befragen zu können.
Gerade in dem Moment, wo man sich bereits in Sicherheit wiegen könnte, ereilt sie eine neue Besucherin. Aus dem Wald tritt eine Frau, gehüllt in ein weiß-silbernes Gewand.

Wer sich nach dem Aussehen nicht schon zusammengereimt hat, wer diese Dame sein könnte, tut es spätestens, nachdem sie mit einer eigenen Sonne in den Händen die Gruppe blendet und mit wachsender Intensität auch die Hölle heiß macht.
Es gilt dem Rat des Nachtaspekts zu folgen und schnellstens das Weite zu suchen, denn Ianna scheint auch nach wenigen Worten kein Mitleid zu zeigen und macht ihre Drohung war.

Die Beine werden in die Hand genommen und das so flott die Gruppe kann. Bis sie bei ihrer fast schon aussichtslosen Flucht eine Stimme vernehmen, die auf eine Tür verweist.
Diejenigen, die sich intensiv danach umsehen, machen auch einen Bogen, geformt aus zwei ineinander verschlungenen Bäumen, aus, in den sie sich als letzten Ausweg flüchten, damit sie nicht als Briketts enden. Wer es nicht selbst erkennt, wird einfach mitgeschleift.

Knapp entkommen sie den viel zu heißen Licht der künstlichen Sonne und werden von einer kühlenden Brise begrüßt, die ihren überhitzten Körpern etwas Linderung verschaffen kann.
Sie müssen es wirklich durch diese Tür geschafft haben, zu einer Lichtung, wo ein improvisiertes Zelt steht. Davor kann man auch den Besitzer ausmachen, wenn man schon Herr seiner Sinne ist.

Ein Mann mit verbundenen Augen und einfacher Kleidung, dazu das sachte Plätschern von Wasser.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2021 16:18.

Jiyu

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  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Das Fest der Daphne Teil 2

von Jiyu am 01.08.2021 13:55

Das Fest der Daphne II

 

am 29.07.2021
Beginn: 19.30 Uhr
Ende : 00.00 Uhr

Teilnehmer:
Eduardo -Max
Belial -Max
Rayla -Sandro
Guinevere -Max
Cicely -Sandro
Chise -Jessy
Cassia -Jessy
Yasuno -Estelle
Nyvan -Domme
Fulvia -Lorenzo
Miluleyda -Daniel
Francesco -Daniel
Svala -Nessie
Yasmina -Nessie
Octavia -Yvonne
Baroff -Martin
Rana -Hendrik

Assasinen




Heute fanden sich die Anwesenden zum zweiten Teil des Festes der Daphne ein. Auf dem Programm sollte Bolbares -eine balsorranische Ballsportart- und ansonsten das Vergnügen und Entspannung stehen.

 

So fanden sich alle Interessierten auf dem südlichen Sportplatz von Kjata ein. Zwei Mannschafften waren dort schon versammelt. Eine trug auf der lederartigen Schutzkleidung einen Löwen, die andere einen blauen Wasserdrachen. Allesamt gut gebaute, durchaus muskulöse Sportler. Eduardo selbst begab sich auf die Tribüne der Arena um den Sportplatz, überwiegend hatte sich das balsorranische Volk eingefunden, wichtige Persönlichkeiten begaben sich zu Eduardo auf die Tribüne. Derweil ließ ein Herold Eduardos verlauten, dass es heute möglich wäre bei den Mannschaften mitzuspielen. Je zwei Plätze wären zu vergeben und zum ersten Mal - im Sinne der Integration- wären auch Frauen dabei erlaubt. Auf deisen Ausruf hin meldeten sich Fulvia, Baroff, Miluleyda und Svala an.
Dabei wurden Fulvia und Baroff zu den Löwen eingeteilt, Miluleyda und Svala wiederum zu den Wasserdrachen.

Noch bevor das Spiel richtig begonnen hatte, begannen wohl die ersten Wetten, wer dieses Spiel gewinnen würde unter den Anwesenden.

So begann also das Spiel das schwer von den Gästen bejubelt wurde. Der Inselwächter, ein Asphari seines Zeichens nutzte die Gunst des klar sichtbaren Mondes, glänzte bei diesem Spiel mit athletischer Bravur und fand sich nur einmal von Baroff zu Boden geworfen. Das rächte er natürlich sofort. Auch Svala konnte mit perfekt geworfenen Pässen und einer ganz guten Verteidigung punkten, bei welcher sich wohl die arme Edeldame Fulvia auf dem Boden wieder fand. Selbstredend gaben auch Baroff und Fulvia ihr Bestes, warfen glatte Pässe, verteidigten ihr Tor nach Kräften, unterlagen am Ende allerding mit nur einem Torpunkt, während die Wasserdrachen vier Punkte erzielen konnten. So endete ein aufregendes Spiel mit klaren Siegern.

In den Tempeln derweil fanden sich für diese Nacht die zusammen, die sinnliche Vergnügungen suchten und deren Verläufe der Fantasie überlassen bleiben.

Bei all dem Vergnügen zog allerdings auch plötzlich ein Schatten auf. Belial und Cassia wurden von zwei Assassinen überrascht. Cassia der Schlingel hatte natürlich einen Dolch mit in die heiligen, waffenlosen Hallen geschmuggelt und wusste sich sogleich zu verteidigen, schaffte es nach einem harten Kampf die Assassinenfrau zu fesseln.

Allerdings hatte etwas entfernt auch Belial das Problem, dass ein Assassine ihm nachstellte. Ein Asphari namens Joshitai. Yasuno und Rana hatten den Lärm ebenfalls gehört. Natürlich hatte auch Rana eine illegele Waffe mit herein genommen, was auch sonst. Der Asphari derweil schaffte es im Verlauf Belial durchaus schwer zu verwunden. Der Kampf mit dem Asphari entbrennt immer weiter, zeigt sich dieser doch als äußerst hartnäckig. Auch der Inselwächter fand seinen Weg nun in den Tempel. Die Waffennnutzung erfreute ihn natürlich keineswegs doch im Moment war es wichtiger die Gefahr zu bannen. Auch Fulvia und Cicely trudelten im Verlauf ein, wobei Cicely sofort tat was sie konnte, um den Verwundeten zu helfen. Auch Svala traf endlich am Ort des Geschehens ein, konnte aber nur noch sehen, wie Yasuno dem Feind das Schwert mitten ins Herz trieb.
So endete der Kampf.

Man entschuldigte sich beim Kanzler und würde diesem sofort jegliche Versorgung zukommen lassen. Svala brachte Belial in ein zur Verfügung gestelltes Anwesen. Cassia hatte wohl noch was mit dem feindlichen Asphari zu klären, schnitt ihm die Augenlider ab, bevor sie ihre Waffe an den Inselwächter ab gab.
Es gab wohl einiges zu bereden doch auch Cassia würde zunächstvon Cicely versorgt werden.
Ranas Deckmantel hatte sich mit diesem Akt des Anschlages wohl gelüftet.

So fand das so schöne Fest wohl ein blutiges Ende und was daraus folgen wird, das wird sich mit der Zeit wohl zeigen.

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Jiyu

-, Weiblich

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Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Das Fest der Daphne Teil 1

von Jiyu am 29.07.2021 15:29

Das Fest der Daphne teil I

 

am 28.08.2021

Beginn: 19.30 Uhr

Ende : 00.00 Uhr

Teilnehmer:
Belial - Max

Eduardo - Max

Yasmina - Nessie

Svala - Nessie

Chise - Jessy

Cassia - Jessy

Baroff(NPC)-Marin

Yasuno - Estelle

Julian - Estelle

Octavia - Yvonne

Adran - Domme

Evelia - Chrissy

Cynthia - Jerome

Miluleyda - Daniel

Rana - Hendrik

Cicely - Sandro

Fulvia - Lorenzo

Ebonique - Sandro

Francesco -Daniel

Rayla - Sandro

An diesem Wundervollen Herbstabend im September war es so weit! Das Fest der Daphne sollte wieder statt finden. Das erste Mal unter der Besetzung der Balsorranischen Herrscher wurde die Stadt prächtigst geschmückt und hunderte Drachenlampen erhellten sanft orange sie Straßen. Natürlich fehlten die Stände, welche haufenweise Daphnaica verschiedenster Art verkauften nicht, ebenso wenig wie Stände von lokalen Köstlichkeiten und Wein.

So trudelten also Gäste aller Art und jeden Standes auf den immer noch mild temperierten Inseln ein. Das kurze Geplänkel der Begrüßungen wurde dann auch von einer Priesterin der Daphne unterbrochen, welche noch zum Bankdrücken einlud.

Zu diesem kleinen, ersten Wettkampf fanden sich Svala, Chise, Yasuno und Baroff . die Teilnehmer durften nach einer Zufallsreihenfolge aus 7 wunderschönen Priesterinnen auswählen, mit welcher davon sie ihre Kraft im "Bankdrücken". So wählte eine jeder Teilnehmer seine Dame, positionierte sich und dann ging es schon los. Der Erste, der schwächelte war dann auch sogleich Herr Baroff. Nach außen ein Ungetüm von Muskelmann hatte der Gute wohl kaum einen Funken echter Kraft in sich, schied zuerst aus. Nachdem sie sich wacker geschlagen hatte, musste wohl auch Svala aus dem Wettkampf ausscheiden. So kam es wohl zum Stechen zwischen der süßen Chise und der starken Yasuno. Schon nach kurzer Zeit konnte die große Yasuno das Turnier dann für sich gewinnen.

Alsbald die Siegerin gefeiert worden war wurde die Wettkampffläche geräumt und eine Tanzfläche wurde geschaffen. Erneut hob die Priesterin ihre Stimme an und verkündete, dass nun ein Tanzwettbewerb stattfinden würde. Es meldeten sich folgende Teilnehmer an: Fulvia und Cicely, offenbar die Offenheit der Balssoranischen Herrscher zeigend, indem sich ein gleichgeschlechtliches Paar auf die Bühne stellte. Julian und Octavia, der schneidige balsorranische Nachwuchs. Rayla und Belial, zwei einflussreiche, mächtige Personen. Und als spontanes Paar Yasmina die Professorin und Francesco einst berühmter Tänzer und Inhaber eines Schauspielhauses. Dieser Reihenfolge nach durften die Tänze gezeigt werden. Ein jedes Paar für sich glänzte in seiner Art und verausgabte sich, Als Sieger dieses Wettbewerbes jedoch tat sich das spontane Paar bejubelt heraus.

Natürlich gab es während dieser Wettkämpfe noch einiges mehr, was nebenher ablief. So sicherte sich Francesco für sein Schauspielhaus die Unterstützung Eduardos zu.

Rana und Yasuno feierten ein kleines Wiedersehen mit einer Steinschlosspistole zwischen sich, die das kleine bisschen Abstand wahrte, auch wenn ein Kuss Yasunos seinen weg auf Ranas Lippen fand. Wie gut dieses Wiedersehen verlief, liegt wohl im Auge des Betrachters.

Auch Belial zeigte sich Rana wohl kurz, wenn auch mit einem gespielten Missgeschick, bei welchem er Wein auf des Kanzlers Kleidung vergoss. Rana entschuldigte sich auf estrosisch, welches Herr Thorne so gekonnt wie ein Fisch, der auf einen Baum klettert, erwiderte. Belial selbst erkannte den "Fremden" wohl durchaus, zeigte es aber nicht.

Zudem gab es wohl den Zwischenfall eines kleinen Missverständnisses. Als Fulvia und Cicely gemeinsam auf die Bühne traten wunderten sich Belial und Rayla wohl hörbar darüber, da es bisher doch bekannt war, dass Balsorra keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen guthieß. Diese Verwunderung bekam der gute Jairo mit und als er hörte, dass sie eine Beziehung der beiden Damen vermuteten klärte er sie sogleich auf, dass er nicht wüsste, dass diese beiden eine Beziehung zueinander pflegten. Auf Belials weiteres Nachhaken hin meinte Jairo, dass die beiden eventuell keinen passenden Partner gefunden hätten so auf die Schnelle. Da wurde auch schon Belial zum Tanz gerufen und Fulvia erkundigte sich sofort bei Jairo, was der Kanzler gewollt hatte. Jairo erklärte es den Damen, was wohl Fulvias Zorn heraufbeschwor, da es natürlich zeigen sollte, dass der Virrey sehr wohl offen genug sei ein solch gleichgeschlechtliches Tanzpaar gut zu heißen. Fulvia stellte dieses Missverständnis gegenüber von Belial sogleich auch richtig.

Nebst diesen diplomatischen Ereignissen suchten natürlich auch einige Gäste den Tempel der Daphne auf. Yasmina und Cynthia betrachteten diese Hallen. Yasmina klärte zwei unwissende im Tempel über die Bedeutung der Göttin auf.

Cassia stutze wohl einem der Unwissenden, namens Adran vorsorglich auch seine Krähenflügel, damit nichts gestohlen werden würde.

Zuguterletzt fand sich auch eine frustrierte rothaarige Kriegerin namens Svala ein, welche dann beschloss die dort vorhandenen Becken zu nutzen. Auch der Virrey selbst begab sich wohl in eines von diesen, blieb aber nicht lange alleine, da zunächst Cassia, dann auch Svala sich zu ihm gesellten, natürlich verblieb alles in anständigen Bahnen.

So dürfen wir wohl gespannt auf den zweiten Teil des Festes warten, bei welchem sich noch ein sportliches Ereignis ergeben wird und bei dem sicher noch der ein oder andere der Macht der Daphne verfällt.

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Zemira
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Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]

von Zemira am 27.07.2021 22:14

Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 23.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Miluleyda
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall

Zusammenfassung:
Am frühen Morgen kommt allmählich Bewegung in das Lager, wo sich letzten Endes nach Ankunft ein Rast gegönnt wurde. Keine besonderen Vorkommnisse sind zu verschreiben, außer die Vermutung, dass sich eine Art Explosion doch sehr weit entfernt abgespielt haben muss.
Während andere ihrer morgendlichen Routine nachgehen, versammeln sich schon die ersten Mutigen der Gruppe zu einer Besprechung. Lange dauert es nicht und ein Jeder befindet sich an dem Tisch, den der Kanzler hat aufstellen lassen. Ein Späher wird als Vorhut vorgeschlagen, aber bevor man diesen Vorschlag weiter besprechen und ausfeilen kann, wird anderweitig ihre Aufmerksamkeit verlangt.

Wie es den Anschein hat, erwartet sie ein Gast, dem man noch nicht ganz zusprechen kann, mit welchen Absichten er gekommen ist.
Die Misstrauischen unter den Leuten bemächtigen sich noch schnell ihrer Ausrüstung, ehe man sich den Tumult, der dadurch verursacht wurde, ansieht.
Eine fremdartige Kreatur, die mehr einer Echse mit hornartigen Auswüchsen als einem Menschen gleicht, hält einen Yokuza in seinem Griff, ein zweiter wird von dem peitschenden Schwanz bedrängt.

Cahir kann an dieser Stelle gleich einlenken und vermitteln, um was es sich hier handelt. Ein Glück, dass er nicht an Gedächtnisschwund leidet und so von den Daeva, den Wächtern Cochors, erzählen kann, bevor man einen schwerwiegenden Fehler begeht. Demnach ist es auch der Ritter, der zunächst versucht ein wenig Vertrauen zu dem Wesen aufzubauen, könnte es doch nützlich für die spätere Reise sein, wenn man sich mit einem Einheimischen verständigt.

Nur leider stellt sich dies als etwas schwieriger her, was selbst Violetta mit ihrer freundlichen Ansprache erkennen muss, wird sie doch schlicht und einfach ignoriert.
Erst nach weiterem Zusprechen Cahirs und dem senken der Waffen, begutachtet die Daeva die Gruppe, besonders die Asphari unter ihnen. Ein seltsames Gefühl schwingt dabei mit, eine Art entfernter Windhauch in ihren Gedanken, der Verwirrung und Misstrauen überbringt.
Nach dieser genauen Begutachtung entspannt sich das Wesen, während abermals ein Sinneseindruck der Daeva in die Köpfe der Truppe weht.
"Bring sie zu mir", verlangt die Stimme einer Frau, ganz im Gegenteil zu der Erwartung, dass sie hier von Sinothan selbst geführt werden.

Kurz muss sich die Dave gedulden, bis Alle ihre Ausrüstung beisammen haben und ihr folgen können.
Es geht tiefer in den Wald hinein, ein Anblick, den man nicht alle Tage bekommt. Stellenweise so ähnlich der Wälder, die die Abenteurer aus ihrer Heimat kennen, an anderen Ecken geziert durch mannsgroße Pilze und andere Gewächsen, die sonst nur der Fantasie entspringen. Bei manchen breitet sich Staunen und Faszination aus, andere nehmen es einfach so hin, bis sie an eine Felsformation kommen, wo sie stehen gelassen werden. Nur ein Spalt am Fuße der Formation deutet darauf, dass es hier für die Gruppe weiter geht.

Man entscheidet sich für Shahzad und Cahir, dass sie die Vorhut bilden und das Innere begutachten. Nach gut 10 Metern in die Tiefe des Felses, kann der Yokuza ein schwaches Lichtschein ausmachen und zudem eine feine Klinge an seinem Hals, noch bevor er wirklich in den Hohlraum betreten kann. Mit einer Warnung und dem Anblick einer Frau, die sich allen Anschein als Asphari entpuppt.

Für die Anderen heißt es schließlich auch zu folgen und damit finden sich auch der Rest in der Höhle wieder. Erst als sie alle erblicken kann und besonders Cahir, Cassia und Belial gemustert hat, nimmt sie die Klinge von Shahzads Hals und flüstert der Daeva gut zu, damit auch diese sich beruhigt.
Ein derartiger Besuch kommt schließlich nicht häufig vor und Vorsicht ist geboten, bei denjenigen, den man eventuell vertrauen möchte.

Aela, der Name der Dame, die sie empfangen hat und Tochter der Person, die die Gruppe eigentlich erwartet hatte, bringt sie nach einer Unterhaltung über die Motive dieser zu Sinothan, welcher bei einem Angriff verletzt wurde.
Sie führt sie den Gang entlang, bittet noch, dass man ihren Vater nicht zu sehr aufregen sollte und macht die Sicht auf den offeneren Raum anschließend frei, wo man die schlanken Wölfe auf zwei Beinen zunächst erkennt. Der Blick wandert weiter zu dem Moos bedeckten Bett, in dem sich der Aspekt der Nacht befindet.

Deutlich ist zu erkennen, dass die Verletzung keine Kleinigkeit ist, sondern der gute Sinothan mit schwerwiegenden Verbrennungen an seiner rechten Körper- und Gesichtshälfte zu kämpfen hat. Die Heilerin Czara möchte mit Ielenas Hilfe natürlich sofort versuchen ihm zu helfen, aber hier sind größere Mächte am Werk, als dass man so einfach helfen könnte.

Mit größten Anstrengungen berichtet der Nachtaspekt, was vorgefallen ist:

Die Gefährtin Ilothans, Ianna, kam auf einem Schiff zurück, obwohl er angenommen hatte, sie in der Auseinandersetzung damals getötet zu haben. Es war ihre Präsenz, nur die Macht mit der sie ihre Magie wirkte eine deutlich andere.
Ein Komet aus weißem Feuer bahnte sich seinen Weg herab und konnte nur mit großen Mühen abgewehrt werden, bevor er in kleine Teile zersprang. Danach gab es noch eine Begegnung mit eben jener Frau. Diese habe noch etwas zu erledigen, ehe auch Sinothan ein Ende finden wird.

Er warnt die Gruppe, dass sie rennen sollten, sobald sie auf Ianna treffen, wenn ihnen ihr Leben wichtig sei. Auch von Schwachstellen kann er nicht berichten. Den einzigen Hinweis, den er noch anbringen kann, ist eine Präsenz in den Wäldern, die sich ihm allerdings immer entzieht, wenn er ihr näher kommen wollte. Vielleicht ist das ein Anhaltspunkt, wodurch die Gruppe mehr erfahren kann, wenn sie sich zu dem Wasserfall aufmachen, wo er sie das erste Mal spürte. Sinothans Tochter macht noch darauf aufmerksam, dass ihr Bruder ebenso unterwegs sei, diese Präsenz zu finden und eventuell etwas ungestüm und voreilig urteilen würde, wenn er auf fremde Gesichter stößt. Deswegen gibt sie der Gruppe eine hölzerne Brosche mit, als Versuch ihren Standpunkt als Verbündete deutlich zu machen.

Vermutungen machen sich bereits in den Köpfen der Anwesenden breit, was damals wirklich passiert sein könnte, oder viel eher wie es genau zu dieser Situation kam. Die Kirche des ersten Lichts wird ebenso als möglicher Feind angesehen, die ebenso nicht unterschätzt werden sollte.

Solange sich der Aspekt der Nacht erholt, sofern das geht, müssen die Abenteurer einen Weg finden, diesen Wahnsinn zu stoppen.
Zumindest haben sie den Segen, dass das Glück auf ihrer Seite sein möge.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2021 16:18.

Jiyu

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Ruf des Schicksals

von Jiyu am 25.07.2021 13:57

Ruf des Schicksals

 

am 25.04.2021

Teilnehmer:

Carl- Clea

Martin- Amiral
Jessy- Ava
Lorenzo- Ielena
Nessie- Jiyu'

Schicksal

Beginn: 19.45 Uhr

Ende: 00.50 Uhr

Vorgeschichte:

In den Gassen der Städte sind kleine Zettel aufgetaucht, die davon berichten, dass Leute verschwunden seien, Persönlichkeiten, die dem Schein nach immerhin von jemandem vermisst werden. Manche sagen, dass sie diese ominösen Schriftstücke plötzlich in ihren Taschen fanden. Andere behaupten, eine Frau hätte sie ihnen zugesteckt. Allerdings sagt das Geschriebene immer das Gleiche, wenn man das rote Bändchen löst und die Zeilen liest: Verschwunden auf einmal mit Haut und Haar, dennoch weiterhin ganz nah, gestiefelt zum Wald, der drei Eiben, müssen sie auf ewig bleiben, wenn keiner sie kommt stehlen aus den Fängen. unterzeichnet mit Caite Was das zu bedeuten hat, muss man Caite wohl selbst fragen. Aber ein Jeder, der länger in dem Besitz dieses kleinen Papiers ist, hört die Schatten kichern, ganz zärtlich, sanft und lieblich. Sieht man sich danach um, so verschwindet es auch gleich wieder und haucht zum Abschluss ein leises Finde zu Dir.

Eventgeschehnisse

Die Gruppe neugieriger Abenteurer, welche sich von der leisen Stimme hatten führen lassen fand sich in dem Dorf vor dem Dreieibenwald ein, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, welches die leise Stimme ihnen zuzuflüstern schien. Der Tag neigte sich schon langsam dem Ende zu, als die Beteiligten aufeinandertrafen und sich zunächst begrüßten und einander vor stellten. Nach kurzer Vorstellung ist es ein grimmiger alter Herr, der dir Gruppe an sprach, fragte, was sie hier suchten. Man reichte ihm einen der vielen Zettel, welche Caite unterschrieben hatte und dieser verwies sie auf ein Haus am Ende des Dorfes, wirkte dabei wenig erfreut.

Daraufhin machte sich die Gruppe auch auf den Weg durch das Dorf, auf zu Caites Haus. Auf dem Weg tauchte ein kleiner wuscheliger, knuddeliger Corgi auf, der im Dorf wohl seinen Schabernack trieb. Jiyu und Ava wollten das kleine Tier gerade anlocken doch der gute Amiral vertrieb ihn mit einem lauten Pfiff wieder, was wohl für allgemeine Enttäuschung sorgte. Die Häuser des Dorfes selbst waren sehr schlicht, Die Menschen schienen sich ab zu schotten und je weiter die Gruppe ging desto mehr schienen sie sich fehl am Platz zu fühlen.

Ava indess kam auf die wunderbare Idee eine Frau, welchen zuvor den Corgi verscheucht hatte, zu fragen ob die Gruppe etwas über Caite wissen sollte. Als Antwort bekam sie unausgesprochene Abneigung gegenüber der Unbekannten zu sehen und die Auskunft, dass diese Frau sich hinter ihren Pflanzen verkriechen würde.

Alsbald die Gruppe weiter ging traf sie auch auf die Hütte. Diese wurde umrahmt von Pflanzen, Ranken und Blumen. Ein sanftes Summen war für alle Beteiligten zu vernehmen, welches sofort verstummte, als eine Frau in das Bild trat. Es wurde still, die Zeit schien den Atem an zu halten und still zu stehen. Nach kurzer Musterung begrüßte die Frau auch alle und es bestätigte sich, dass sie Caite gefunden hatten. Nachdem man sie natürlich wegen der Briefe angesprochen hatte schien Caite mit den Worten: "Ach ja, die Briefe, genau. Jaja, die Briefe. Schlimme Sache das... aber ihr wollte sicherlich, dass ich euch jetzt helfe, dem Rätsel auf die Schliche zu kommen, diesem Ort zu entfliehen, nicht wahr? ", zu eröffnen, dass die Abenteurer in eine Falle gelockt worden waren. Die Kräuterfrau selbst bezeichnete die Umstände dann doch lieber als schwierige Lage und auf die Frage von Ava hin, ob sie mit dem Verschwinden der Leute etwas zu tun habe, antwortete sie nur, dass sie ein einfaches Kräuterweib sei, welches Lebensweisheiten mit Wanderern teile, sofern diese sie hören wollten. Natürlich wurde sie dann gebeten diese Weisheiten mit der Gruppe zu teilen.

Caite teilte daraufhin mit, dass sie nicht wisse, wo sich diese Leute befänden sie ihnen aber gerne den Weg weisen würde. So sprach sie auch ihr erstes Wegweisendes Rätsel aus, das lautete wie folgt:

"Immer stehe ich gleich vor Dir nur, gewillt zu geben, was du suchst. Darauf bedacht auf die Schnur, an der ich führe Dich voran, auch wenn Du mich nie sehen wirst. Wer bin ich?"

Während sich die Gruppe über diese Frage wohl den Kopf zerbrach schien es Clea zu sein, welcher die Lösung einfiel. So schlug sie als Lösung die Zukunft vor.

In der Zeit in der überlegt wurde landete ein Rabe auf dem Tor von Caites Garten. Dahinter zeigte sich ein Trampelpfad in den Wald hinein. Es wirkte durchaus schauderhaft, woraufhin Amiral begann aus seinem Notizbuch einen Monolog über die Bedeutung von Raben, als Zeihen des Todes zu halten. Als er endete überraschte Caite Amiral damit, dass sie ihn umarmte und ihn mahnte auch mal nicht nur in sein Buch zu sehen. Sie übergab ihm eine Münze. Eine Seite mit einem Baum darauf, die andere Seite mit einer Rune.

Dann Gab sie freudig preis, dass "zukunft" wohl die richtige Lösung gewesen sei.

Nach einstimmigen Beschluss ging die Gruppe dann auch weiter, betrat den Pfad in Richtung Wald, während die Sonne sich in Orangetönen dem Horizont zu senkte. Der Weg, der vor ihnen lag zeigte sich doch als sehr monoton, alles sah gleich aus, wirkte düster werdend.

Als sie am Wald an kamen war die Sonne beinahe untergegangen. Amiral spendete durch seine Magie etwas Licht und Ielena erblickte ein Kind, ein Mädchen, am Waldrand. Auf die Frage hin, wer sie sei und was sie hier tue antwortete das Kind, dass sie auf die Gruppe warten würde. Auf die Frage hin, warum sie das täte lachte das Mädchen und meinte nur dass sie ja Caites Einladung gefolgt seien. Bevor die Gruppe jedoch weiter ziehen konnte insistierte sie, dass sie ein Spiel spielen sollten. Ava schien dem nicht geneigt aufgrund der späten Stunde, so bot Jiyu es dem Kind an mit ihr zu spielen. Sogleich und voll Begeisterung stellte das Mädchen namens Milae ein Rätsel : "Den Berg halb hinauf, kann ich sehen Dich dort stehen nun endlich. Liegend mit Melodie und Ausblick wohlauf, eine Stadt in der Dämmerung, dunkel und auch überwältigend. Der Rauch der Dächer steigt langsam rauf, sowie die Glocken klingen weich, das Licht an Schimmer reicht, wenn meine Augen voller Erinnerung."
Dieses Rätsel beschäftigte die Gruppe wohl eine ganze Weile. Ielena schlug den Sonnenaufgang vor, was das Kind jedoch amüsiert verneinte. So mussten sie weiter nachsinnen, bis Jiyu den vergangenen Lebensweg als Lösung nannte. Dies bestätigte das stürmische Kind dann auch. Darauf wurde die Meeresfrau sogleich umarmt, an der Hand gezogen, weiter in den Wald hinein.

Es wurde immer dunkler, stiller, gruseliger. Die meisten aus der Gruppe wirkten verschreckt, geängstigt. ; man meinte ein Flüstern zu vernehmen, Brührungen, Stimmen die besagten dass es nicht mehr weit sei. Allein Ava, die erfahrene Waldläuferin bewahrte einen kühlen Kopf und versuchte die Grupppe zu beruhigen.

Da schien auch die Erlösung zu nahen. Wie aus dem Nichts stand eine alte Frau vor der Gruppe. Mit einer warm leuchtenden Laterne, Milae derweil scheint vom Erdboden verschluckt. Kritisch wird diese von den Teilnehmern unter die Lupe genommen. Die Frau lud die Gruppe dann an ihr Feuer ein. Dort stellte sie dann auch ihr Rätsel :

"Sag mir, wer bin ich: Manche wollen sich verstecken, andere die Wahrheit nur verdecken. Aber die Zeit, sie immer zeigt, dass wir uns doch treffen werden. Behaupte Dich und versuche vielleicht, zu erraten meinen Namen. Als Versprechen gebe ich Dir, Du wirst wissen ihn, wenn Du kommst mit mir."

Amiral löste dieses Rätsel mit der Antwort, dass sie wohl den Tod meine, woraufhin sich die alte Dame höchst selbst als der Tod offenbarte. Die freundliche , alte Dame verwandelte sich nun in ein Wesen, durchscheinend, verwesend, mit Hörnern und klauengleichen Händen. Sie begann einen jeden Teilnehmer im Ganzen zu verschlingen., während die Abenteurer dem Grauen nur gelähnmt zusehen konnten und dem Unvermeidlichen entgegensehen mussten.

So wurde jeder scheinbar unvernmeidlich in einen mehr oder weniger erwarteten Tod gerissen, so glaubten sie jedenfalls, bis sie sich auf einer Couch wieder fanden, vor ihnen eine Frau. Diese sprach sogleich beruhigende Worte, stellte einem jeden einen Becher dampfenden Inhaltes zur Verfügung. Es war warm und geborgen an diesem fremden Ort. Amiral fand auf seinem Schoß wohl auch den Corgi, welcher sogleich bekrault wurde. In dem Raum fand sich auch ein Wandteppich mit dem selben Baum darauf, wie Amiral ihn auf seiner Münze hat. Natürlich fragte der kluge Mann sogleich nach der Bedeutung. Doch Amiral wurde wohl mit einem neuen Rätsel bedacht, ebendies heraus zu finden.

All die vielen Fragen wurden damit bewantwortet, dass die Frau, namens Miora, wohl fähige Leute suchte die ihr einmal helfen können, Leute die sich selbst gefunden haben und durch den Tod erst aus ihrem Traum erwachten.
Sie alle waren herzlich eingeladen sie erneut aufzusuchen, sollte es ihnen danach sein. So endete dieses seltsame Ereigniss.

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Cynthia

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Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 23.07.2021 10:34

Informationen:
Teil II
Datum des Events: 17.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht [Siegfried]
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden und 37 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Zusammenfassung:
Um die Lärche herum findet die Gruppe jedoch nichts, was ein Geräusch erklären würde, doch als Aravae sich etwas genauer an eben jener Lärche umsieht, findet sie dort einen leicht glühenden Handabdruck am Baum, welcher von der Gruppe zur Kenntnis genommen wird, aber keine weitere Aufmerksamkeit erhält, denn stattdessen würde sich die Gruppe gemeinsam zum großen Mausoleum aufmachen, dessen Tür einen Spalt offensteht und aus welchem bläuliches Licht hinausschimmert. Inzwischen ist die Sonne untergegangen und dank Szeht kann die Gruppe trotz dessen weiterhin sehen mit Hilfe von Lichtkugeln, welche um jeden einzelnen schweben.

In dem Mausoleum kann die Gruppe blau leuchtende Fackeln sehen, sowie Skelette, die dort verteilt teilweise noch in Rüstungen herumliegen. Weiter hinten finden sie einen Altar, auf welchem ein Foliant aufgeschlagen ruht, während hinter dem Altar ein großer, ansehnlicher Mann in Rüstung und Waffe auf einer scheinbaren Blumenwiese ruht. Szeht hat wohl diesen Ort in seiner Vision gesehen, so drückt er lautstark seine Freude aus.

Während die Gruppe Szeht erneut "höflich" darauf hinweist, bitte nicht ständig so rumzubrüllen ist es Evelia, die mit Hilfe ihrer Magie mehr über den mysteriösen Mann sagen kann: Er sei wohl lebendig und im Tiefschlaf und scheint sich zu regenerieren.
Szeht macht sich an dem Buch zu schaffen, aus welchem er zu übersetzen versucht und zumindest glaubt er, dass der Orden des dritten Auges in jenem Foliant beschrieben wird.
Indes findet Aravae heraus, dass es sich bei den Blumen um Bleichdolden handelt, welche besonders auf Friedhöfen wachsen oder Paranormalität ankündigen und kann sogar verstehen, was dort beschrieben wird: So brauche die Gruppe 3 Blüten einer Bleichdolde, Staub des Grabes eines wahren Getreuen, sowie den Abdruck eines Übernatürlichen. Würden sie dieses Gemisch herstellen wollen, bräuchten sie noch den Schwur eines Mitgliedes.
Da Lynne ein wenig schwer von Begriff scheint, beschließt die Gruppe sich sicherheitshalber nicht zu trennen und gemeinsam diesen Abdruck an der Lärche einzusammeln. Bevor Lynne noch den ganzen Baum fällt, zeigt Szeht stattdessen, wie es besser geht und trennt mit seiner Ochsenzunge die Rinde vom Baum.

Die Gruppe beschließt nun die Gräber abzusuchen und so stoßen sie bald auf das für sie interessanteste Grab, auf welchem "Großmeister Siegfried von Charatin" geschrieben steht, wobei kein Todesdatum notiert ist und die Gruppe einigt sich darauf, dass Graberde jenes Grabes die weitere Zutat sei, welche sie für das Ritual benötigen würden. Im Inneren des Mausoleums angekommen, würden sie die Zutaten zusammenmischen und bald strömt ein hellbläulicher Rauch hinaus.
Aravae ist es, die diesen Rauch dem mysteriösen Mann unter die Nase hält und ihn damit aus seinem Schlaf erweckt.

Dieser ist gar nicht erfreut über die Anwesenheit der Gruppe im Heiligtum und droht alle zu töten, würden sie nicht verschwinden.
So versuchen sie ihre friedlichen Absichten zu erklären, doch Aravae ist es, die einen Vers zitiert und damit bewirkt, dass der Mann zumindest für einen Moment zuhören würde.
Die Gruppe kann sich erklären und überzeugen, dass sie keine bösen Absichten hegen, sondern nur einer übernatürlichen Spur nachgehen. Zumindest glaubt er der Gruppe, dass sie keine Grabschänder sind.

Während jener Mann zum kleinen Mausoleum stürmt, öffnet sich Lynne der Gruppe und zitiert aus ihrer Vision, die Gruppe beschließt daraufhin dem Mann erstmal zu vertrauen, doch vorsichtig zu bleiben und folgt in jenes Mausoleum.
Unter der Bedingung, dass sie nichts anfassen würden, darf die Gruppe unter seiner Führung mitkommen.
Gemeinsam gehen sie eine Wendeltreppe hinunter und folgen dem Gang, wo sie unterschiedlich alte Särge für unterschiedlich alte Mitglieder mit unterschiedlichen Rassen oder Rängen sehen können. Während sie dem gang folgen, kann die Gruppe noch ein paar Fragen stellen, so erfährt sie, dass der Orden ~8000 Jahre alt sei, von König Hjarnan Hiarntalos 4215 vor Jarlaths Einigung gegründet worden sei und, dass Siegfried nicht über die Dämonenplage Bescheid wisse.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2021 13:42.

Zemira
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Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]

von Zemira am 19.07.2021 15:23

Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 16.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena (2 1/2h Verspätung), Miluleyda, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall


Zusammenfassung:
Mehr als zwei Wochen sind die beiden Schiffe bereits auf hoher See, ohne größere Komplikationen, wenn man von dem kleinen Unwetter und der Fast-Kollision mit einem Meeresbewohner absieht. Diese kaum nennbaren Strapazen werden auch schon bald mit dem Läuten der Schiffsglocke belohnt.

Der Ruf der Glocke treibt auch die Abenteurer auf das Deck, wenn sie dort nicht schon ihrem mulmigen Gefühl im Magen Abhilfe verschafft haben, oder die Aussicht genießen.
Nur noch wenige Stunden, bis sie ihr Ziel erreicht haben: Graevenfall.
Dennoch macht ihnen zunächst feiner Nebel Sorgen, der über dem Wasser wabert und mit jedem zurückgelegten Meter an Dichte gewinnt.

Bevor sie vom Land begrüßt werden, empfängen die Donner und einzelne Blitze, die anscheinend aber zu keine Unwetter gehören, sondern etwas anderes im Nebel verstecken. Sowohl Belial als auch Zemira können bei dem kurzen Lichtfunken etwas ausmachen, etwas Gigantisches. Auch Dank der Nebelleuchten sind sie zumindest vorgewarnt und konnten noch rechtzeitig beisteuern, ehe sich durch eine riesige Lichtkugel ein Fünfmaster offenbart, der ganz sicher nicht freundlich gestimmt ist, wenn man danach geht, dass sogleich die Kanonen abgefeuert werden.

Belial auf dem einen und Shahzad auf dem anderen Schiff bemühen sich, neben den Befehlen der Kapitäne, die Situation zu koordinieren, um möglichst geschickt die Kanonen des Gegners zu umgehen und selbst austeilen zu können. Diese Taktik geht teilweise auf, andererseits auch weniger.
Denn das Schiff mit der künstlichen Sonne über den Mästen, ist ganz sicher kein leichter Gegner und erweist sich auch als ebenso treffsicher.

Es entbrennt eine Seeschlacht, welche vielleicht nicht gleich in die Geschichtsbücher eingeht, aber den Beteiligten einiges abverlangt. Matrosen werden von umkippenden Masten erschlagen, Kanonen werden untauglich gemacht und Löcher in die Flanken der Schiffe gejagt, sodass Wasser ins Innere gelangt.
Dennoch gibt es meistens nur einen Gewinner und in diesem Fall sind es die Schiffe der Abenteurer. Sie bringen den Fünfmaster soweit in die Bredouille, dass sie ein leichtes Spiel haben und sich zum Entern bereit machen können.

Dabei möchte man natürlich gerne den Kapitän des großen Schiffen näher zu der Lge befragen, nicht nur um Informationen zu bekommen, sondern auch deutlich zu machen, dass keiner hier ist, um zu scherzen.
Neben dem Gewusel von Yokuza und kämpfenden Matrosen, dauert es auch nicht lange, bis eben jener gesuchte Kapitän von sich aus das Deck betritt.

"Wenn ihr dieses Schiff wollt, müsst ihr zuerst an mir vorbei. Die Briogàd Latha gibt sich keinem Gegner kampflos geschlagen. Schon gar nicht Kreaturen die in den Schatten lauern und das Licht mit ihrer Präsenz verpesten"

Mit diesem Worten wendet er sich zunächst an die Gruppe, bevor er sein Schwert zieht und nicht kampflos untergehen wird.
Alle Beteiligten können sich bereits in eine gute Kampfposition bringen und sind gewappnet darauf, was der Herr des Schiffes so zu bieten hat. Er präsentiert es auch teilweise bei seinem Weg zu seinen Feinden, indem er die im Weg stehenden Leute zu Briketts verwandelt mit seiner Magie aus weißem Licht.
Die Lichtkugeln, die er anschließend zur Gruppe schickt, eröffnen den Kampf.

Nachdem die Gruppe zum Gegenangriff aushohlt, können vorallem Belial, Ielena und Zemira ordentlich zuschlagen und auch die Anderen täuschen keine Müdigkeit vor. Ein normaler Gegner hätte bei solch einer Kampfkraft bestimmt bereits ins Gras gebissen, oder wie hier in die Planken. Doch noch ist nichts vollkommen entschieden und der Kapitän schießt mit seiner Steinschlosswaffe direkt auf Cassia, die dadurch ordentlich getroffen wird.
Die restliche Gruppe rächt sich dafür auch sogleich. Miluleyda und Belial versuchen ihren Gegner KO zu schlagen, während Zemira diesen Plan nicht ganz teilt oder einfach nochmals Nachdruck verleihen wollte.

Und dennoch wirkt der Lichtmagier, dessen Namen wohl keiner mehr erfahren wird, keineswegs beunruhigt. Er ist sich sicher, dass sein Tod Gerechtigkeit bringen wird. So richtet er sich auf, streckt die Arme von sich und wird von seinem eigenen Licht langsam zerfressen. Der Kerl wird explodieren, was für die Abenteurer nur ein bedeutet: Rückzug.

Ein Glück, dass dies auch allen gelingt und sie so keine weiteren Verluste verzeichnen müssen. Shahzad war sogar so flink, dass er dem Explodierenden vorher noch seine Brosche abnehmen konnte.
So geht ein Kapitän mit seinem Schiff unter und die Gruppe kann nach kurzer Beratung das Land endlich ansteuern.

Ihre Schiffe sind zwar beschädigt, aber nicht so gravierend, dass es zu Problemen kommen würde.
Also finde sich die Asphari und ihre Begleiter in Gravenfall wieder, am Land, umgeben von riesigen Kratern und verkohlten Felsen. Allerdings zum Erstaunen von Cahir an einem Ort, fernab von seinen Erinnerungen.
Während sich alle noch etwas umsehen, bittet der Kanzler Cassia und Zemira für eine Rast ein geeignetes Lager zu finden, woraufhin die Zwei sich aufmachen und nach ihrem Fund die Gruppe davon informieren.

Czara hat sich in der Zeit näher mit den Leichen und den anderen Wesen, die nicht mehr wieder kommen werden. Es handelt sich um die Wesen, die ihnen bereits bei dem Kampf gegen Sabaoth an der Seite Sinothans geholfen hatte.
Die zwei Pfadfinder kommen gerade noch rechtzeitig, um diese Ausführen mitzubekommen.

Nun heißt es kurz inne zu halten und zu überlegen, wie es hier weitergehen soll. Möglicherweise nach einer ausreichenden Rast.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2021 16:18.

Cynthia

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Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 17.07.2021 14:31

Name des Events: Aufbruch einer neuen Generation

 

Informationen:
Teil I
Datum des Events: 10.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden 17 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Zusammenfassung:
Die vier Protagonisten dieser Geschichte machen sich aus gänzlich unterschiedlichen Richtungen kommend auf die Suche nach dem Orden des dritten Auge, jeder von ihnen findet einen bizarren persönlichen Grund, um der Sache nachzugehen. Das Abenteuer der Gruppe beginnt in der Gaststätte zum dritten Auge, dessen Name wohl mit dem Orden des dritten Auges in Verbindung zu stehen scheine. Während Lynne sich gleich um Informationen beim Wirt bemüht und diese erhält, nachdem sie sich ein Zimmer gemietet hat, muss für Szeht erstmal das Geld für Zimmer und weitere Verpflegung her, welches er sich durch einen grandiosen Auftritt im Gasthaus verdienen will. Nach dem erfolgreichen Auftritt sieht er 2 freie Plätze bei den beiden Damen Aravae und Evelia und beschließt, sein Glück dort zu versuchen, vergisst jedoch die Hand aufzuhalten für seine musikalische Unterhaltung. Während die Drei sich kennenlernen und austauschen, beobachtet Lynne aus sicherer Entfernung, ob ein Platz frei würde, doch gibt sie letztlich auf als sie aus der Richtung der Gruppe "Orden des dritten Auge" hört und beschließt sich widerwillig dazuzusetzen. Während das anfängliche Misstrauen auf beiden Seiten groß ist, versuchen die Vier dennoch ihre jeweiligen Inforamtionen zusammenzutragen und auszuwerten, wenngleich jetzt schon fest steht, dass Lynne und Szeht eine große Hassliebe aufbauen werden, während die beiden Damen Aravae und Evelia besser mteinander auskommen und die Gruppe wohl zusammenhalten werden müssen. Aus den bisherigen Informationen der Gruppe geht hervor, dass sie nach einem möglicherweise noch lebenden Orden suche und jeder wohl ganz individuell seine Verbindung zum Orden zu haben scheint:

Aravaes Vater sei angeblich ein Mitbegründer, während eine Frau mit Evelias Familiennamen eine wichtige Rolle spiele, welche auf Evelias Verdacht die Großmutter sei, Szeht hingegen folge dem Ruf seines bereits verstorbenem Großvaters, der ihn auffordert, sich seinem ursprünglichen Gott zuzuwenden und Lynne behält ihre Beweggründe erstmal für sich, erklärt sie lediglich oberflächlich, dass eine Vision ihr Beweggrund für die Suche sei.

Die Gruppe speist und trinkt, bis sie die Gelegenheit bekommt, die zwergische Bedienung zu dem Gasthaus zu befragen, welche der Gruppe mitteilt, dass der Orden des dritten Auges auf diesem Grund ein Stammhaus gehabt habe, welches vor der Dämonenkrise abgerissen wurde. Der Großvater des Wirtes habe diesen Grund gekauft und diese Taverne erbaut, welche bis heute den Namen des Ordens trägt.
Lediglich westlich von Rjolkan gebe es einen Friedhof der dem Orden gewidmet sei und bildet damit die erste Spur für die Protagonisten.

Weit im Westen in einer sehr bergigen Kulisse, finden sie letztlich den Friedhof des dritten Auges, welcher äußerst alt zu sein scheint und dessen großes und kleines Mausoleum das Interesse der Gruppe auf sich zieht. Zunächst untersucht Szeht das Kleine und wird von Aravae begleitet, während Evelia die Gruppe in Alarmbereitschaft versetzt als sie ein Geräusch nahe einer Lärche zu hören glaubt, dessen sich Lynne, Aravae und Evelia nun annehmen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2021 14:39.
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