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Cerwen
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29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 225

Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

von Cerwen am 21.09.2024 09:39

Teil 4

Datum: 20.09.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Benjamin
Abwesende Teilnehmer: Anouk, Runa

Dauer: 4h 30min

Plot:

Die Gruppe kehrt nach einer kurzen Besprechung an der Abzweigung zurück und beschließt, die Treppe hinabzusteigen. Der modrige Geruch und die kühle, feuchte Atmosphäre der alten Steine lassen die Umgebung unheimlich wirken, doch sie setzen ihren Weg fort. Unten angekommen, betreten sie einen majestätischen Raum mit polierten, schwarzen Marmorplatten, alten, erstaunlich gut erhaltenen Wandteppichen und einem großen, kunstvoll verzierten Thron, der mit einer Dornenkrone geschmückt ist. Vor einem Sarkophag rezitiert eine konzentrierte Dunkelelfe alte Verse in einer unverständlichen Sprache. Der Raum wirkt unangenehm, als ob die Gruppe Zeugen eines dunklen Rituals geworden ist.


Zemira schleicht sich an die Dunkelelfe heran und versucht, sie mit einem Dolch zu überwältigen, doch die Elfe entkommt, zieht ein altes Schwert hervor und droht, die Gruppe zu vertreiben. Sie offenbart, dass sie Marian, ihrem Herrn, dabei hilft, das Unrecht seiner Verurteilung rückgängig zu machen, um ihn vom Fluch der Dornen zu befreien. Zemira und Benjamin versuchen, die Dunkelelfe zum Reden zu bringen, doch es wird klar, dass ein Kampf unvermeidlich ist.

Die Dunkelelfe, die sich als fähige Kämpferin erweist, kann Zemira mehrere schwere Verletzungen zufügen, inklusive eines vergifteten Kratzers, der Miras Ausweichfähigkeiten stark beeinträchtigt. Während des erbitterten Kampfes wechseln die Angriffe hin und her; Zemira und Benjamin bleiben beharrlich, doch die Dornen, die aus dem Körper der Dunkelelfe wachsen, fügen ihnen wiederholt Schaden zu. Letztlich gelingt es Zemira, die Dunkelelfe mit ihrem Speer niederzuringen, und ein finaler Lichtpfeil beendet das Leben der Feindin.

Nach dem Kampf durchsuchen sie die Leiche und finden ein magisches Schwert mit Dornen, das Benjamin an sich nimmt. Der Sarg, den die Dunkelelfe beschützt hatte, öffnet sich ein Stück weit, und im Inneren finden sie die Überreste eines Skeletts, das vermutlich zu Jarlath Hiarntalos gehört, einem der bedeutendsten Könige. Eine goldene Krone, ein kunstvoll verziertes Zepter und ein mystisches Mal über dem rechten Auge des Skeletts deuten darauf hin, dass hier ein mächtiges Artefakt oder Siegel versteckt sein könnte. Zemira und Benjamin vermuten, dass dies das Ziel der Rituale von Marian und seiner Helferin war. Sie entscheiden, den Sarg ungestört zu lassen und weiterzugehen.

Sie finden den letzten, kühleren Raum, der die Särge von Aesha, der Königin der Rosen, und einem kleinen Kind enthält, das als „der unbekannte Erbe" beschrieben wird. Die Wände sind mit Fresken bedeckt, die sowohl feierliche Zeremonien als auch düstere Szenen von Dornen und kleinen Wesen darstellen. Ein Medaillon mit einer Rose und Dornen liegt auf einem Podest, begleitet von einer Inschrift, die besagt, dass nur das Blut der Königin den Fluch brechen kann. Die Gruppe vermutet, dass Marian das Siegel von Aesha benötigt, um seine Königswürde wiederherzustellen, und entschließt sich, das Medaillon an sich zu nehmen. Sie lassen die Särge in Ruhe, da sie den Toten ihren Frieden nicht rauben wollen, und planen, die weiteren Geheimnisse dieser unterirdischen Kammern zu erkunden, sobald Runa wieder ansprechbar ist.

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Rana

32, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 7

Die Jagd auf den Hashadra

von Rana am 16.09.2024 16:17

Beteiligte Charaktere: Belle, Breonath, Gareth, Igraine, Junipa, Rana, Sera, Yorathios
Beteiligte NPCs: Ramsi
Eventleiter: Nina [Semmelkräbbel]


Nach einigen Überlegungen entschied sich die Gruppe in Amenruth schließlich der Jagd nach dem sogenannten Hashadra Priorität einzuräumen, einem verfluchten Drachen, der seit geraumer Zeit die Gegend um den Pass in Richtung der Stadt Napme unsicher machte. Um die Fähigkeit des Hasahdra wissend sich in Sand auflösen und mit der Umgebung verschmelzen zu können, wurden im Vorfeld Säckchen mit Farbpulver erworben, um diese in Farbbomben verwandeln zu können und so den Hashadra sichtbar zu machen. Bei dieser Gelegenheit gab der Händler Belle ein ominöses Päckchen mit auf den Weg, welches die Gruppe bei Ramsi, der Frau des Pharaos in Napme abliefern sollte.

Um zusätzliche Informationen über den Hashadra in Napme zu erwerben, beschloss die Gruppe zunächst den Pass durch die Berge zu meiden und an deren Ausläufern den Weg durch die Wüste zu nehmen. Zwar konnte man unterwegs einen seltsamen Blick auf einen grinsenden Mann mit Hut und ein zukünftiges Opfer des Hashadra werfen, abseits dessen gelangte die Gruppe allerdings unbeschadet nach Napme, wo sich ein eher ungewöhnliches Bild eröffnete. Entgegen der Stimmung im Land schienen die Bewohner Napmes beschwingt und sich so gar nicht der drohenden Gefahr vor ihren Toren bewusst. Hierbei schien die Frau des Pharaos eine gewisse Rolle zu spielen, auch wenn die Gruppe sich im Laufe dieser Reise nie ganz klar werden würde, welche eigentlich genau...es wurde die Vermutung bezüglich starker Illusionsmagie aufgestellt, bestätigt werden konnte das allerdings nicht.

Eingeladen von Ramsi fand sich die Gruppe in ihrer Behausung ein, konnte aus der seltsamen Frau allerdings nicht wirklich schlau werden, die scheinbar kein großer Freund davon war, Informationen in verständlichen Worten herauszugeben. Stattdessen blieb es bei Andeutungen und der Offenbarung, dass das Päckchen des Händlers eine Sanduhr enthielt, die sogleich anfing, den Sand von einer Kammer in die andere laufen zu lassen. Zudem zeigte Ramsi ein ungewöhnliches Interesse am Artefakt von Anu-Us, jener vermeintlichen Perlenkette, die sich als eine Sammlung von Eiern des Totenkopfskarabäus entpuppt hatte. Schließlich ließ die Gruppe die Kette bei Ramsi, während sie sich auf die Jagd nach dem Hashadra machte.

Der ließ auch nicht lange auf sich warten, nachdem die Gruppe den Pass erreicht hatte und versuchte die Streiter durch plötzlich erscheinende Sandlöcher und seine Unsichtbarkeit zu verwirren. Allerdings hatte der verfluchte Drache die Rechnung wohl ohne die Idee mit den Farbbomben gemacht, die sich ein wahrer Segen erwies. Zwar bedurfte es mehrerer der Geschosse, die auch tatsächlich ihr Ziel fanden, aber damit war der eigentliche Vorteil des Hashadra dahin. Seiner Unsichtbarkeit beraubt war der Hashadra zwar ein unangenehmer, aber kein unbesiegbarer Gegner mehr und schließlich konnte der verfluchte Sanddrache ohne Verluste in den Reihen der Gruppe erschlagen werden. Zurück blieb nur eine seltsame Kugel, welche der Gruppe sogleich eine Vision offenbarte.

Anscheinend war an Ramsi doch mehr dran als das Auge sehen konnte, denn es stelle sich heraus das die Frau des Pharaos sich dem Hashadra nach dessen Erschaffung allein gestellt und Teile von dessen Macht in einer Schatulle gebannt hatte. Zu welchem Zweck und was mit dieser Macht geschah, dass konnte die Gruppe allerdings nicht herausfinden.

Bei der Rückkehr nach Napme offenbarte Ramsi der Gruppe, dass es sich bei der Jagd nach dem Hashadra wohl um einen Test für die Neuankömmlinge gehandelt habe, zumindest in ihren Augen, um die Loyalität des Ordens auf die Probe zu stellen. Zudem gab sie Preis, dass die Sanduhr eine Art Countdown bis zum Schlüpfe der Skarabäen-Eier darstellte, die anschließend für eine verheerende Hungersnot sorgen wurden. Wieso Ramsi Kenntnisse von all diesen Dingen hatte, blieb allerdings weiterhin ein Rätsel. Es gelang der Gruppe allerdings mittels Veränderungsmagie einen Teil der Skarabäen-Eier zu versteinern, um deren Schlüpfen zumindest eine Weile länger hinauszuzögern.

Mit dem erledigten Auftrag den Hashadra auszuschalten, kehrte die Gruppe schließlich zu ihrer Basis zurück, auch wenn noch einige Fragen, insbesondere die Frau des Pharaos betreffend, zunächst ungeklärt bleiben müssen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.09.2024 16:18.

Cerwen
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29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

von Cerwen am 07.09.2024 10:54

Teil 3

Datum: 06.09.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Runa, Benjamin
Abwesende Teilnehmer: Anouk

Dauer: 3h 45min

Plot

Die Gruppe betritt die südliche Kammer, die eine bedrückende Atmosphäre ausstrahlt. Zemira untersucht die verdorrten Blumen und identifiziert sie als Chrysanthemen, bevor sie sich den Wandteppichen zuwendet. Währenddessen spürt Runa eine unheimliche Aura, die von einem der Sarkophage ausgeht. Sie warnt die Gruppe davor, diesen zu öffnen. Benjamin bemerkt, dass die Sarkophage trotz ihrer Darstellung von Verurteilung und Exil erstaunlich prunkvoll gestaltet sind.


Die Teppiche an den Wänden geben Hinweise auf ein Blutopfer im nördlichen Raum und die Verbindung zwischen einem Rubin und einem Medaillon. Die Gruppe beschließt, den weniger gefährlichen Sarg zu öffnen. In diesem liegt ein Skelett, das in rostigen Ketten gefangen ist. Bei den Altären entdeckt Benjamin ein verschlossenes Kästchen, das sich warm anfühlt und von magischen Runen umgeben ist. Zemira öffnet es vorsichtig und findet einen geschliffenen, rot glühenden Rubin. Runa platziert diesen Rubin in eine Vertiefung im steinernen Gesicht an der Wand, woraufhin ein roter Lichtstrahl auf eine Vertiefung im nördlichen Raum trifft.

Im nördlichen Raum setzen Benjamin und Runa das Medaillon in die beleuchtete Vertiefung ein. Eine tiefe Stimme verkündet: „Die Kinder des Fluches, wieder vereint. Tretet ein in euer Vermächtnis." Das Geräusch eines sich öffnenden Gitters in der Ferne zeigt, dass der Weg nun frei ist.

Die Gruppe geht weiter und kommt zu einem Gang, der nach Norden und Süden führt. Sie entscheiden sich, die Ebene zu erkunden, bevor sie tiefer hinabsteigen. In einem weiteren Raum entdecken sie zwei reich verzierte Sarkophage, die zu den Königen Hjarnen und Borean Hiarntalos gehören, sowie eine Statue mit einer Waage und einem Kodex. Runa erkennt den Kodex als „Codex Noctuae", einen wichtigen Gesetzestext in der Geschichte Sahs.

Als Runa die Waage ins Gleichgewicht bringt, erlischt die Magie, die eine nahegelegene Truhe versiegelt hat. In der Truhe finden sie einen schwarzen Schlüssel, eine Kopie des „Codex Noctuae" und ein Bildnis des ersten königlichen Ehepaares, Marian und Aesha Hiarntalos. Die Gruppe nimmt den Schlüssel an sich, unsicher, welche Tür er öffnen könnte, und bereitet sich darauf vor, den nächsten Abschnitt des Mausoleums zu erkunden.

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Cerwen
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Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

von Cerwen am 31.08.2024 09:22

Teil 2 

Datum: 30.08.2024

Anwesende Teilnehmer. Zemira, Runa, Benjamin, Anouk
Abwesende Teilnehmer: -

Dauer: 3h 45min

Plot:

Nachdem die Gruppe sich für den Abstieg ins düstere Mausoleum entschieden hat, stehen sie zunächst vor der Herausforderung, wie sie sich im Inneren verhalten sollen. Zemira schlägt vor, sich mit verdeckten Markierungen zu kennzeichnen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht von möglichen Illusionen täuschen lassen. Benjamin, der stellvertretende Hauptmann der Stadtwache, unterstützt den Vorschlag und bietet zudem an, dass die anderen bei Zweifeln an seiner Identität nach einem Medaillon fragen können, das er bei sich trägt.

Während sich die Gruppe auf den Einstieg vorbereitet, stößt Anouk, eine junge Abenteurerin mit rotem Haar, zu ihnen. Sie bringt sich schnell ein, indem sie von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen, denen sie zuvor begegnet ist, berichtet. Die Gruppe betritt schließlich das Mausoleum, das in modrige Dunkelheit gehüllt ist, und beginnt, den ersten Raum zu erkunden. Der Raum ist bedrückend und von Verfall gezeichnet. Besonders fallen eine alte Steintür und ein massives Gitter auf, die den Weg weiter ins Innere blockieren. Es gibt zudem eine unheimliche Opferschale und eine Statue mit einem eingelassenen Kristall, den Zemira geschickt heraushebelt. Anouk merkt an, dass der Kristall Ähnlichkeiten mit einem Stein hat, den sie zuvor in einem anderen Zusammenhang gesehen hatte.

Die Gruppe stößt auf eine alte Inschrift über der Steintür, die besagt, dass nur diejenigen, die das "Blut der Krone" tragen, das Tor zum Herzen öffnen können. Dies führt zu Spekulationen darüber, ob es noch weitere Gegenstände benötigt, um weiterzukommen. Anouk erinnert sich an eine ähnliche Situation, bei der Blut verwendet werden musste, um Türen zu öffnen, doch bevor die Gruppe weiter darüber nachdenken kann, stemmt Zemira die alte Steintür einfach auf.

Der freigelegte Weg führt die Gruppe in zwei Richtungen, und sie entscheiden sich zunächst für den nördlichen Raum. Dort entdecken sie mehrere Sarkophage, die offenbar versucht wurden, geöffnet zu werden. Einer der Sarkophage enthält ein Skelett, das eng mit einem Kinderskelett umschlungen ist. Ein anderes Skelett zeigt Spuren eines gewaltsamen Todes. Im dritten Sarkophag befindet sich ein kleineres Skelett, das auf grausame Weise gefoltert wurde, begleitet von konservierten weißen Chrysanthemen, die Runa als äußerst wertvolle Blumen identifiziert. Diese Erkenntnisse führen die Gruppe zu weiteren Überlegungen über die düstere Geschichte der Hiarntalos-Dynastie und die möglichen Verbindungen zu Marian.

Anschließend ziehen sie weiter in den südlichen Grabraum, der eine noch bedrückendere Atmosphäre ausstrahlt. Hier finden sich prunkvollere Sarkophage, zerstörte Altäre und ein steinernes Gesicht, das in die Wand eingelassen ist. Das Gitter zwischen den Räumen ist mit seltsamen Symbolen bedeckt, die selbst für Runa unverständlich sind. Die Gruppe steht vor weiteren Rätseln und einer zunehmenden Bedrohung, während sie versucht, die Geheimnisse des Mausoleums zu lüften.

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Cerwen
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29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 225

Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - 27.09.24]

von Cerwen am 24.08.2024 10:11

Teil 1

Datum: 23.08.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Runa, Benjamin
Abwesende Teilnehmer: Anouk

Dauer: 4h 15min

Plot

In den frühen Stunden eines trüben Spätsommertages fanden sich drei ungleiche Gefährten auf dem geschäftigen Marktplatz von Rjolkan zusammen. Die Stadt, umgeben von steilen Klippen und von einer düsteren Aura erfüllt, stand im Schatten eines uralten Geheimnisses. Benjamin, der stellvertretende Hauptmann der Stadtwache von Froenya, hatte von mysteriösen Vorfällen gehört und war hergereist, um der Sache auf den Grund zu gehen. An seiner Seite waren Runa, eine geheimnisvolle Djinn mit tiefem Wissen um die arkanen Künste, und Zemira, eine scharfsinnige Waldläuferin mit einem untrüglichen Instinkt für Gefahr.

Ihr erstes Ziel war das Rathaus, ein prächtiger Bau mit korinthischen Säulen, der den zentralen Platz der Stadt überragte. Dort trafen sie auf den alten, grauhaarigen Bürgermeister, der an einem Spiel mit seltsam beschrifteten Steinen vertieft war. Runa, die ihren außergewöhnlichen Hintergrund als ehemalige Dienerin des mächtigen Othawin Hiarntalos offenbarte, brachte den Bürgermeister dazu, sich zu öffnen. Mit besorgter Miene erzählte er von Marian Hiarntalos, einem Namen, der selbst in den dunklen Legenden der Stadt geflüstert wurde. Marian hatte das uralte Mausoleum betreten, das tief unter der Stadt in den Fels gehauen war, begleitet von einer stillen Dunkelelfe mit weißen Haaren. Seitdem war er verschwunden.

Das Mausoleum, so erklärte der Bürgermeister, sei ein labyrinthartiges Gewölbe, in dessen Tiefen die Überreste längst vergessener Adelsgeschlechter ruhten. Es war bekannt, dass Geister diese Hallen heimsuchten und dass die, die sie betraten, gut vorbereitet sein mussten. Dennoch wusste der Bürgermeister wenig über das, was Marian tatsächlich suchte – nur, dass es etwas von großer Macht sein musste, etwas, das Marian zu vollenden suchte.

Mit diesen spärlichen Informationen ausgerüstet, beschlossen die drei Gefährten, sich auf das bevorstehende Abenteuer vorzubereiten. Auf ihrem Weg zum Mausoleum machten sie Halt, um Salz zu kaufen, ein einfaches, aber bewährtes Mittel gegen Geister. Doch bevor sie das Gewölbe betraten, suchten sie Rat bei Tournal, dem geheimnisvollen Friedhofspfleger, der seit Generationen über die Gräber wachte. In seiner schwarzen Pestmaske und mit einer Schaufel in der Hand wirkte Tournal wie eine Figur aus einer längst vergangenen Zeit. Ohne aufzuhören, ein neues Grab zu schaufeln, sprach er mit gedämpfter Stimme von den Gefahren, die in den Tiefen des Mausoleums lauerten. Er deutete an, dass Marian nicht nur nach den Toten, sondern nach etwas Größerem suchte, etwas, das in den unvollendeten Kapiteln seiner eigenen Geschichte verborgen lag.

Tournal bot an, der Gruppe zu helfen, sollte sie in Gefahr geraten, jedoch ließ er offen, welchen Preis seine Hilfe kosten würde. Zemira, die von Tournals kryptischen Worten nicht abgeschreckt war, drängte ihn zu einem Abkommen, und schließlich einigten sie sich darauf, dass Tournal ihnen im Notfall beistehen würde – wenn die Zeit dafür gekommen sei.

Als die drei vor dem verschlossenen Eingang des Mausoleums standen, flackerte die Fackel in Benjamins Hand im leichten Wind. Sie wussten, dass das, was sie drinnen erwartete, weit mehr als nur die Überreste alter Adeliger sein würde. Bevor sie den dunklen Gang hinabstiegen, sprachen sie über die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben. Zemira warnte vor den Illusionen, die die Geister erschaffen könnten, und drängte darauf, ein System zu entwickeln, um sicherzustellen, dass sie einander in den finsteren Gängen nicht verlieren würden. Mit diesen Gedanken im Kopf und einer ungewissen Zukunft vor Augen machten sie sich bereit, das Geheimnis von Marians Suche zu lüften – und die Gefahr, die möglicherweise über Rjolkan hereinbrechen könnte, abzuwenden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2024 17:17.

Samara

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Zwerg Einwohner Minerías Kampfbereit Chaotisch - Neutral Hadakh Omram

Beiträge: 1

Amenrutische Totennächte

von Samara am 19.08.2024 10:50

Informationen:
Beteiligte Charaktere: Belle, Igraine, Satine

Beteiligte NPCs: Anwar
Eventleiter: Unke



Zusammenfassung:

Es war Zeit für eine Entschuldigung unserer tapferen Recken, schließlich hatten sie die Hohepriesterin Mahvans, Sefri, aufs Übelste beleidigt (nachzulesen in der Zusammenfassung "Inspektion des amenrutischen Heerlagers" – für die Faulen hier noch der Link: https://revaria.de/forum/inspektion_des_amenrutischen_heerlagers-86269949-t.html#86269949).
Nur durch Anwar wurde ihnen überhaupt eine Audienz bei der Hohepriesterin gewährt. Dafür wurde die Gruppe von einer mysteriösen Gestalt am Eingang der Pyramide abgefangen und anschließend von Anwar in den "kleinen" Thronsaal geführt. Dass dieser äußerst prunkvolle Saal an jeder Ecke reich verziert war, muss wohl nicht wirklich erwähnt werden. Doch am Ende des länglichen Saals saß Sefri und musterte die Gruppe schon mit einem mehr als unangenehmen Blick. Ach, da haben sich unsere tapferen Recken heimisch gefühlt: Sklaven, wohin man schaut, und Priesterinnen, die sich alle kollektiv vor Sefri auf den Boden schmeißen. In dem Raum herrschte wirklich eine wundervolle Stimmung. Nachdem Sefri es ihnen letztendlich aufgrund einer angemessenen Begrüßung doch erlaubte zu reden, ergriff Belle das Wort. Doch bevor Sefri auf Belles Entschuldigung antwortete, wartete sie noch auf das Wort Mahvans. Da man natürlich ein göttliches Wort nicht sofort verkünden kann – wo bleibt denn sonst die Spannung? – wurde Anwar noch für ihr Fehlverhalten gerügt, um dann fast nebenbei zu erwähnen, dass die Entschuldigung von Mahvan persönlich akzeptiert wurde und ihre Verfehlung zwar nicht getilgt sei, aber immerhin akzeptiert.

Jedoch hatte die Gruppe nach diesem nervenaufreibenden Eingeständnis noch mehr mit Sefri zu besprechen. Dafür wurde der mysteriöse Stab Kisas an sie übergeben, was Sefri sichtlich erfreute. Doch leider musste die Gruppe im gleichen Atemzug noch beichten, dass die Leiche von Kisa vernichtet wurde – ein Umstand, den Sefri wohl leider nicht so leicht hinnehmen konnte, fuhr sie doch sichtlich aus der Haut. Man munkelt sogar, irgendetwas anderes sei noch passiert, doch das war sicher alles nur Einbildung – oder Igraine und Belle? Irgendetwas schien Sefris Ausbruch jedoch binnen eines Augenblicks zu besänftigen.

Nun stand nur noch eine Sache auf der Agenda: Sefri Siggis wunderschöne Kette zeigen. Ein heiliges Artefakt von Anu-Us. Immerhin wurde es der Gruppe so von Siggi mitgeteilt, und alles, was der Mann sagt, stimmt! Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass dieses heilige Artefakt eine Ansammlung an Totenkopfskarabäeneiern ist.

Danach standen die neuen Aufträge von Sefri endlich fest:
Bringt die Leichen und Stäbe der verbleibenden Hohepriesterinnen zu Sefri und macht euch auf den Weg, genauer herauszufinden, warum Siggi die tapferen Recken auf eine Odyssee durch ganz Amenruth schickt, nur um ein "Artefakt" irgendwo abzuliefern – noch dazu ein mörderisch gefährliches Artefakt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2024 11:56.

Alcino

24, Männlich

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Beiträge: 145

Inspektion des amenrutischen Heerlagers

von Alcino am 01.08.2024 23:27

Informationen:
Beteiligte Charaktere: Junipa, Berith, Belle, Trissaya, Igraine, Sera
Beteiligte NPCs: /
Eventleiter: Seyper

Zusammenfassung:
Endlich war die Delegation des Ordens und ihren Verbündeten in Amenrut angekommen und konnten eine erste Audienz beim Pharao abhalten, in welcher sie nicht nur das weitere Vorgehen wie die Inspektion des Heerlagers besprachen, sondern auch die Mahvan-Hohepriesterin Sefri unbeabsichtigt beleidigten.

Allerdings war keine Zeit den Streit sogleich beizulegen, sondern musste sich die Delegation zunächst dem Zustand des Heeres annehmen, weshalb sie sogleich an die Front zogen und direkt Zeuge der Spannungen zwischen das Heer von Amenrut und der newithanischen Unterstützung. So machte der General Newithas Geragos gerade einen amenrutischen Offizier nach allen Regeln der Kunst zur Sau und beförderte ihn aufgrund der Beleidigung seiner Götter mit der Urmutter des Trittes aus dem Zelt und wäre die Gruppe nicht dazwischen gegangen, wäre es bei diesem wohl nicht gewesen.

Winselnd zog sich der Offizier zurück und als General Atep hinzukam und die Spannungen ebenso zu schlichten versuchte, hätte man meinen können in der Folge des Gespräches würde es zivilisierter zugehen... Allerdings war es eine Heidenarbeit zwischen den Großegos der Generäle zu vermitteln, um einen Oberbefehlshaber der Armee auszuwählen.

Bevor die Entscheidung aber hätte gefällt werden können, spurtete ein schwer verwundeter Späher in das Heerlager und berichtete von Untoten, welche sowohl Nepizum als auch Sesum ansteuerten und da er von einer vergleichbar großen Armee der Untoten sprach, war die Entscheidung letzten Endes schnell gefällt.

Die Gruppe selbst würde Atep nach Sesum begleiten, um die letzte Bastion vor Amonketh zu verteidigen, während Geragos Nepizum verteidigen sollte und so brach das Lager ab und das Heer zog das erste Mal in die Schlacht gegen die Untoten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.08.2024 23:28.

Alcino

24, Männlich

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Beiträge: 145

Der Jade-Krieg

von Alcino am 01.08.2024 23:25

Der Jade-Krieg

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Cerwen
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Beiträge: 225

Kayalica - Alles zum Land

von Cerwen am 25.07.2024 19:40

Klick

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Elphil

24, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Hochelf Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Rechtschaffen - Gut

Beiträge: 1

Einsatzbericht: Erkundung der Kluft der Minotauren

von Elphil am 24.07.2024 20:48

Beteiligte Agenten:
Valeriya, Naekas, Elphil

Ziel des Auftrags:
Einen Weg in die Lande von Kher finden

Status: 
Erfolgreich

Gemeinsam mit einem Kartographen startete die Gruppe ausgewählter Elite-Yokuza an der Zollstation von Brechwinkel, um das Ziel zu erreichen, von der Kluft der Minotauren über einst genutzte Goblinpfade einen sicheren Weg in die Tiefen von Kher zu erschließen.

Es dauerte auch nicht lange und sie konnten einen Windhauch durch eine Felsspalte wahrnehmen, weshalb sie sich daran machten, den wohl verschütteten Höhleneingang freizulegen und den sich hörbar nähernden Minotauren zu entkommen.

Letzten Endes gelang ihnen die Freilegung des Ganges und die Stabilisierung des Ganges und erforschten den schmalen Pfad, bis sie auf einen größeren Hohlraum stießen.

Dort trafen sie auf die Spuren von Landhaien und konnten diesen Höhlenraum als ihr Nest identifizieren, weshalb sie sich dazu entschieden, zunächst den Rückzug anzutreten und mit einer kampfaffineren Delegation den Weg in die Tiefen von Kher letzten Endes vollständig zu sichern.

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