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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 07.12.2022 23:08

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 03.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Cassia, Czara, Matthew, Thiara, Yasmina, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Elanor
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Nachdem man aus den Kapseln gestiegen ist und die zunächst steinig anmutenden Stufen hinauf gegangen ist, kann man direkt zwei Dinge feststellen in dem leicht bläulichen Licht, das die Höhle erleuchtet. Auch hier unten bleibt die Welt in Metall gehüllt, denn die Stufen sind aus Eisen, oder zumindest etwas, was man damit vergleichen könnte.
Im Gegensatz dazu befindet sich nicht weit entfernt eine große Holztür, bestehend aus zwei schweren Flügeln.

Cerwen spricht noch eine kleine Warnung zu dem aus, was sich hinter dieser Tür befinden könnte. Die Maride, auf deren Suche sie sich momentan befinden, sei eine Meisterin unbemerkt umher zu wandeln und wird demnach Gefahren umgangen haben, die sie sich sicher stellen müssen.
Doch zunächst möchte man sich die Tür näher ansehen. Eindeutig Holz! Wie ein Fremdkörper wirkt sie hier allemal. Matthew und Zemira finden es besonders spannend und werden mit zwei Laternen ausgestattet, die mit etwas Lärm von der Wand geholt werden.
Die Waldelfe kann auch einen Blick hinein werfen, als sie eine Art Schlüsselloch findet. Nichts spektakuläres, außer einer T-Kreuzung.

Gerade wollte man Unmut aussprechen, da man eine aufregenden Schlüsselsuche vermutet, aber die Tür ist nur zugezogen und keineswegs verschlossen.
So kann die Gruppe weitergehen und sich Gedanken machen, welchen Weg sie nun gehen wollen. Nach rechts, oder links?
Ihre Entscheidung soll sich etwas vereinfachen, als sich ein dröhnend lauter Lärm, dazu ein Beben und düster anmutende Schreie, von Nordwesten her zu ihren Ohren bahnt.

Der Gang gen Osten soll es also sein, um dem Wesen, welches auch immer diesen Krach ausgelöst hat, so lange wie nur eben möglich aus dem Weg zu gehen. Also geht es den Gang weiter, ein paar Abknickungen macht er schon, bis man von zwei bekannten Gesichtern eingeholt wird. Thiara, in Begleitung von Yasmina, kommt leicht verletzt zu ihnen und darf sich dort neben Erklärungen von Czaras fähigen Händen behandeln lassen.
Sie erklären, dass sie sich nicht mehr an ihre Landung erinnern kann, nachdem sie im Quecksilberbad abhandengekommen war. Die beiden Damen fanden dort ebenso eine hölzerne Tür vor und eine Riesenschlange mit Tentakeln, wenn man Tiaras Beschreibung Glauben schenken mag. Diese wurde in eine andere Richtung gelockt, deswegen auch der vorherige Lärm.

Vollständig macht sich die Gruppe daran, den Weg weiter zu folgen, ein paar Knicke immerhin, bis Yasmina auf eine Druckplatte aufmerksam macht. Ganz sicher bedeutet es nichts Gutes, aber welche Falle genau vor ihnen liegt, sollen sie sogleich schon herausfinden.
Die Waldelfe und der Teilzeitpirat machen den Anfang und hüpfen ohne Probleme über die Platte hinweg. Auch Yasmina schafft es, während Cerwen das Angebot unterbreitet , jeden auf wackeligen Beinen hinüber schweben zu lassen. Thiara nimmt dieses Angebot dankend an. Bisher verläuft alles gut, aber da haben sie noch nicht mit Czaras Bemühungen gerechnet.
Diese wollte sich wohl besonders elegant rüber schwingen, unterschätzt aber den metallischen Untergrund, woraufhin sie ausrutscht und die Druckplatte auslöst.

Nach dem Klack folgt Feuer, das man sicher auch als Explosion auslegen könnte. Die Flammen umschlingen die Heilerin, die nun mehr einem Kohlebrikett gleicht, als einer formidablen Magierin, überall Verbrennungen, die sie für einen Moment ausknocken sollen.
Ist der Schock erst einmal verdaut, wird die Yokuza voller Sorge stabilisiert und auch wieder hochgepäppelt, die sich aber noch mit den Spätfolgen ihrer Verkohlung befassen muss.

Deswegen wird Cassia sie auch erst einmal begleiten, während sie vorsichtig weitergehen und zunächst in einem sternförmigen Raum innehalten. Stählerne Fesseln können hier betrachtet werden, daneben tiefe Furchen an den Wänden, der Boden völlig unversehrt.
Ash'tzagur deutet an, dass man hier auf ein Sternengezücht treffen könnte, so erinnert er sich doch an ein paar Geschichten zu diesen vom gelben König geschaffenen Kreaturen.
Er glaubt zumindest, dass es sich hierbei um ein organisches Wesen handelt, was es sicher nicht weniger gefährlich macht. Auch in Revaria lauern diese Wesen, diese Mutter wäre wohl vergleichbar mit dem, was auch hier im Kern lauert.

Bevor sie weitergehen, erkundigt Matthew sich, ob man mit Hilfe Ash'tzagurs ausgehändigten Portalschlüsseln, eine Rückfahrkarte hier schaffen könnte. An sich sollte es kein Problem sein, aber es bedarf einer gewissen Zeit, die sie vielleicht nicht haben werden.

Damit geht es also weiter, Richtung Norden, dann wieder ein paar Abzweigungen und Ecken, bis sie in der Ferne eine weitere Holztür erblicken und vor einem runden Raum stehen.
Ein paar Fragen an Thiara und Yasmina später, ist man sich einig, dass der Ort hinter der Holztür jener sein muss, wo die Beiden gestrandet sind. Daraufhin untersucht man den anderen Raum genauer. Auch hier befinden sich tiefe Kratzer an den Wänden.
Ein paar wachsame Augen erblicken dort schon goldene Augen, etwa die von dem Wesen?
Feststeht, das ist der einzige Weg, um weiter zum Kern zu kommen, die Treppe hinunter, die von dem Wesen versperrt wird.

Auf sie mit Gebrüll, so zumindest das Motto der Gruppe, die sich dazu entschließt, das Ding nicht herauszulocken, sondern es frontal anzugreifen.

Eine Schlange ist es nicht ganz, sondern eine Kreatur mit Tentakeln, ein Nyaelkor, und zwei auf ihnen ruhende Augen. Schutz wird gesucht und Ash'tzagur bestätigt noch die Annahme, hier ein Sternengezücht vorzufinden. Vorsicht ist geboten, als der Kampf auch schon beginnt.
Zunächst werden die Augen attackiert, welche die Gruppe ein wenig mit Blitzattacken in Schach gehalten hatten. Ein wenig hapert es noch an dem Zusammenspiel der Gruppe, denn es macht den Anschein, man würde sich lieber gegenseitig ins Jenseits schicken wollen, als das Sternengezücht.

Doch die Gruppe schafft es neben Selbstverletzungen und anderen Schwierigkeiten, dem Ding ordentlich eins reinzuwürgen, bis es zu einem Angriff ansetzt, der es in sich haben soll. Es plustert sich auf und das Gold erscheint tief in seinem Bauch. Das soll also der Blitzodem sein, vor dem Ash am Anfang warnte?
Werden sie das überlegen, oder kommt doch noch die Erkenntnis der Flucht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2022 00:33.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 3]

von Alcino am 02.12.2022 19:04

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 3 – Treffen mit Mah'kai
Datum des Plays: 21.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Belle, Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Sechs Stunden sind vergangen seit sie unter Fizziks Führung die Oasenstadt verlassen haben, bis sie an einem Felsen ankommen, welches inmitten eines skelettierten Gebisses eines undefinierbaren, riesigen Tieres befindet, worauf Fizzik diese Formation als „großen Felsen, der von Drachenmaul gefressen wird" bezeichnet. Hier sollte sich die Gruppe entscheiden ob sie zunächst die ominöse Ruine aufsuchen oder doch lieber den Wüstengott Mah'kai und damit sich die Anwesenden noch ein wenig mehr an die Umgebung gewöhnen kann, entschied sie sich zunächst dafür, den Gott aufzusuchen. Dabei warnte sie der Goblin noch bezüglich der langen Zeit, in der das Geschöpf keine Menschen mehr begrüßen durfte, womit eine entsprechende Feindseligkeit einhergehen könnte.

Schließlich brach die Gruppe allerdings gen Nordwesten auf und erreichten so den Eingang zur Höhle, wo Fizzik meinte die Gäste des Mah'kai zunächst ankündigen zu wollen und zunächst ist ein undeutbarer Laut zu vernehmen, gefolgt von silberweißen Schlitzen, welche die Augen einer Katze aus dem Dunkeln anmuteten, nur sehr viel größer. Schließlich setzte dann eine erste Klauenpranke einen Schritt in das Licht und letzten Endes trat das gigantische Katzenwesen mit Elfenbeinvorbau auf dem Kopf aus der Dunkelheit und peitschte mit seinen zwei ledrigen Schwänzen in den Sand.

Ehrfürchtig, mehr oder weniger seitens Sera, grüßten sie auch den vermeintlichen Gott, dessen feminine und glockenhelle Stimme in den Köpfen der Gruppe widerhallte und beteuerte, kein Gott zu sein und auch bestätigte er, dass es sich bei ihm um den Walgesang handelte, betonte aber auch, dass sie nicht die Anstifterin des Aufstandes war.

Im Anschluss erzählte die Kreatur auch davon, dass ihresgleichen von den Vorfahren der hiesigen Elfen bis auf nur wenige Überlebende gejagt und erlegt wurden, weshalb sie auch andeutete, der Gruppe nach diesem Treffen die Erinnerungen zu nehmen, an die Mah'kai.

In der gesamten Konversation wurde auch deutlich, wie sehr Mah'kai die Elfen verabscheute und keinerlei Ambitionen hegte, sich nach der Jagd auf ihre Vorfahren mit jenen zu versöhnen. Doch weil die Anwesenden den Völkern der Ödnis ihre Heimat zurückgeben wollte, gab sie ihnen immerhin den Hinweis, dass in den Ruinen eine unnatürliche Dunkelheit innewohnen soll, welche das Fundament der Ödnis allmählich am Zerfressen ist, ähnlich zu einem Parasiten und eine letzte Botschaft hatte das Wesen für die Delegation, worauf sich auch ihre Stimme in einen monotonen Singsang änderte:

„Das grüne Gras als Fundament,
der Himmel blau am Firmament.
Im Kern der Erde roten Glut,
das wachsam weiße Auge ruht."

Mit diesen Worten wies sie die Gruppe auch an, sich nun endlich zu trollen und wendete sich ab zum Gehen und keiner der Anwesenden hatte die Muße, dieses mächtige Geschöpf daran zu hindern und doch bat sie Fizzik mit deutlichem Druck, die Blassheute doch nicht durch den Schlicksand zu führen, auch wenn wer das gerne getan hätte. Ertappt druckste der Goblin dann herum und lenkte schnell vom Thema ab, bis sich die Gruppe wieder auf den Weg machte.

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Zemira
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Re: Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 02.12.2022 17:31

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 26.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Cassia, Czara, Elanor, Matthew, Thiara, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Bevor die Gruppe irgendetwas finden kann, quälen sie sich vier Stunden durch giftige Dämpfe des Quecksilbers, bis sie schließlich eine Art Gebäude erreichen. Es ähnelt in seiner Struktur einem Pilz, unten dünner gehalten und oben drauf einen auslaufenden Hut. Vor besagtem Gebäude stehen zu jeder Himmelsrichtung zwei Wachen, natürlich Arathaner, welche gold-schwarze Umhänge und auch um ihre Augen schwarzen Glasschmuck tragen.

Dank Elanors vorzeigbaren Manieren erhalten die Herrschaften Eintritt in die Quecksilbersynode, ein heiliger Ort und dazu noch so etwas wie eine Empfangshalle für alle Fremden oder die Botschaft des gelben Königs, wenn man es so nennen mag.
Im Inneren dieser Synode werden sie Zeuge von den unterschiedlichsten Metallen, die sich in ihrer Form dehnen, zusammenziehen und in einem ständigen Fluss der Veränderung stehen. Für den einen beruhigen, für Andere wiederum zu fremdartig, dass es ein ungutes Gefühl hinterlässt.
Ash'tzagur führt sie weiter, hin zum Thronsaal. Doch ehe sie diesen Abschnitt des Gebäudes wirklich betreten, stoppt er die Karawane und zeigt auf das, was sich am Ende befinden soll.

Dort sieht man Adrihin, der Ungezeugte und ein Juwel des gelben Königs, der mit einer doch sehr bekannten Dame spricht. Doch was bereden sie da? Cassia und Zemira wollen es mit einem erneuten Schleichkurs herausfinden und können sich unbemerkt nähern. Damit erfahren sie, dass Cerwen eine besondere Rolle zu spielen hat, die sogleich tiefer ergründet werden kann, da sich das Juwel zurückzieht und die Ashpari sofort in die Offensive geht. Cassia verlässt ihre Deckung und spricht die verloren gegangene Dekanin direkt an.

Auch die Anderen kommen dazu, nachdem Zemira berichtet hat, was sie gehört hat. So kann Cerwen nach einer kleinen Begrüßungsrunde erklären, was sie hier im Namen des gelben Königs zu tun hat.
Er hat es ihr zur Aufgabe gemacht, den Planeten zu zerstören und die Essenz zu ihm zurückzuführen. Doch welchen Vorteil erhofft er sich, wenn es Cerwen tut, hat er doch ein anderes Juwel hier, eine Maride selbst, Íhna ihr Name.

Die Gruppe bespricht ein paar Möglichkeiten, diese Aufgabe zu drehen. So könnte man die Wesen vorher warnen, dass ihre Auslöschung bevorsteht, am Kern mit der Maride sprechen und irgendwie ihre Hilfe sichern, oder Cerwen zur Flucht verhelfen, die sie ihr Leben lang verfolgen soll. Adrihin ist in allen Fällen ein starker Gegenspieler, den sogar Ash'tzagur in seiner Macht fürchtet. Er hat die Dekanin nicht nur besonders gut im Auge, sondern ein Zeichen auf ihrer Brust macht es zu einem Kinderspiel, sie ausfindig zu machen.

In jedem Szenario gibt es einen Nachteil. Wie soll man sich da nur richtig entscheiden? Voraussichtlich gar nicht, aber ein Anfang wird das Gespräch mit dem Juwel sein, die sich bereits am Kern des Planeten befindet. Dafür gehen sie zunächst eine Treppe hinunter, die sich am Thron herab senkt.
Unten angekommen stehen sie vor einem riesigen Becken, abermals gefüllt mit dem silbrig glänzenden Metall, in das sie gleich abtauchen werden. Dafür sind Kapseln vorgesehen, in denen jeweils 2 Personen Platz haben werden.

Schnell ist auch eine passende Kombination gefunden, jeweils ein Magier und einer, dem dieses Talent verwehrt wurde, bis auf Thiara, sie muss mit ihrem Elementar alleine reisen, während der Lesnik es sich auf Miras Schoß gemütlich gemacht hat.
Aufgrund der erschwerten bis nicht vorhandenen Sicht im Quecksilber werden nach und nach magische Signale nötig sein, damit Cerwen die Truppe nach unten senken kann.

Während Amiral und Zemira mit ein paar Problemen in dem Tauchbad zurecht kommen müssen, schafft es Thiara leider nicht, ausreichend Magie durchkommen zu lassen. Alle bis auf die Naturmagierin kommen durch die tief liegende Öffnung im Becken und dürfen sich bald in einem sicheren Hafen wissen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2022 00:33.

Amiral

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Re: Von Kult, Kult Chaos und Innereien [07.11-25.11]

von Amiral am 27.11.2022 02:09

Name des Events: Von Kult, Chaos und Innereien

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 25.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Medris, Svala, Ielena, Nanashi, Yuvate, Mariette, Fabius [NPC]
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Schartin [Amiral; Szeht; Zwergi]
Dauer des Events: 6,5h
Besuchte Orte im Event: Kult der Alteun Walshahwa, Galms Chaosreich der Fäulnis

Zusammenfassung:
Direkt zu Beginn geht es heiß her, unsere tapferen Recken dringen in die Räumlichkeiten von Galm ein und finden eine Tür vor hinter der jemand nach ihrer Hilfe ruft. In ihrer unendlichen Güte öffnen sie die Türe und aus ihr dringt ein sichtlicher kranker Mann den Medris sofort zurückweisen will, leider schafft sie es dabei erfolgreich eine Eiterpustel von diesem aufplatzen zu lassen und infiziert sich mit der Beulenpest noch bevor Fabius sie davor warnen kann. Medris sackt direkt zusammen und Fabius gibt ihr nach einer kleinen Standpauke auch die Chance weiter ihr Dasein auf dieser Welt zu fristen.
Nachdem ersten Schrecken geht es direkt weiter und dabei legen sie sogar ein ziemlich zügiges Tempo an, bis sie in den letzten Raum vordringen, ein kleiner Saal in dessen Mitte ein Portal zu finden ist, leider hat es sich dort eine Kröte äußerst bequem gemacht, die das Portal ausfüllt und auch keine Anstalten macht sich zu bewegen. Durch Mariettes Überredungsgeschick schaffen sie es jedoch die Kröte zu einem Kompromiss zu kriegen, sie sollen ihre Rätsel lösen und dürfen dann passieren. Sowohl Svala als auch Fabius glänzen bei diesen besonders und nach wenigen Momenten bewegt sich die Unke in das Portal hinein.
Im Portal finden sie sich endlich in Galms Dimension wieder einem sumpfigen Gebiet voller Fäulnisgase und Maden, nach kurzer Suche finden sie endlich ihr Ziel. Enrius ein wahrlich kolossaler Fleischberg, der sich sogleich der Gruppe in den Weg stellt, schon mit seiner ersten Arschbombe landet er bei Medris einen fatalen Treffer und kann diese schwer schädigen. Doch genauso geht es auch weiter er setzt Treffer auf Treffer mit ordentlicher Wucht, während unsere Gruppe sich viel selbst trifft. Doch nach einem langen Kampf voller Verletzungen und einigen Krankheiten schaffen sie es endlich Enrius dem Erdboden gleich zu machen. Es bleiben ein Dolch und ein Ring über, Svala schnappt sich den Dolch und wirft ihn auf das Portal, durch das alle hineinkamen, es beginnt sich zu schließen, doch Svala schafft es nicht rechtzeitig das Portal zu erreichen und Mariette scheint es wie durch Zauberhand in eine ganz andere Richtung zu ziehen. Während alle, bis auf Svala und Mariette, sich um die Beseitigung des Kults kümmern scheinen, scheinen die beiden Damen andere Pläne zu haben.
Doch nur wenige Stunden später tauchen Mariette und Svala durch ein neues Portal im Anwesen der Yokuza unversehrt auf.
Was hat sich in Galms Dimension abgespielt? Woher kam das Portal? War es das endlich mit den Wahnsinnigen? Wird Belial die Abschlachtung von solch zahlreichen Menschen im Untergrund decken können?
Das alles und noch vieles mehr wird vielleicht irgendwann mal beantwortet, doch für heute schließt sich unser kleines Chaosstück und hiermit der Auftakt für die Eventreihe des Chaos.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2022 02:11.

Amiral

94, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Hochelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 6

Re: Von Kult, Kult Chaos und Innereien [07.11-25.11]

von Amiral am 24.11.2022 11:58

Name des Events: Von Kult, Chaos und Innereien

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 25.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Medris, Svala, Ielena, Nanashi, Yuvate, Mariette, Fabius [NPC], Naekas [Gastauftritt]
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Schartin [Amiral; Szeht; Zwergi]
Dauer des Events: 4,5h
Besuchte Orte im Event: Unterfroenya; Kult der Alteun Walshahwa

Zusammenfassung:
Während der Kampf beim letzten Mal abrupt von einer mysteriösen Stimme unterbrochen wurde, konnte sich Lance in einen Kokon aus den Ranken flüchten, um dort für seinen Herrscher und Meister zu seiner vollendeten Form aufzusteigen. Doch direkt als dieser seinen Kokon verließ entschied sich unsere Gruppe „dieser Kopf muss von den Schultern runter". Gesagt getan, nach einem sehr langen Kampf bei dem ein paar wirklich schwere Verletzungen auf beiden Seiten entstanden sind, war es doch ein Akt des Teamworks, der Lance zu fall brachte. Während Yuvate und Nanashi sich sehr erfolgreich um das Enthaupten kümmerten, war es Fabius der den weggeschleuderten Kopf fangen konnte. Die anderen machten es sich zur Aufgabe aus Lance feinsten Hackepeter zu machen und das Portal schloss sich direkt danach hinter ihm, zumindest Nathairs Ankunft ist wohl vorerst damit verhindert.

Doch noch bevor es für unsere tapferen Recken in Richtung von Galms Trakt geht, suchen sie noch Lance private Gemächer ab. Während Svala in den dunklen Raum tappst, erwischt sie leider eine Nadel die sich durch ihren Fuß bohrt. Das Licht wird von Mariette erfolgreich angeknipst und tatsächlich finden sie dort einen gewissen Schattenmann, der augenscheinlich gefoltert wurde und durch Riol stark geschwächt an einem Kreuz hängt.
Nach einer kurzen Untersuchung findet vor allen Dingen Mariette unter den Nadeln in Naekas Körper nicht nur Riolnadeln, sondern auch noch andere. Sie stellen sich als Chaosnadeln heraus, die Leute für die Chaosgötter gefügig machen können.
Doch was hat es mit den Nadeln auf sich? Werden sie Galm aufhalten können, bevor er die Welt mit einer riesigen Seuche quälen kann? Ist es schon zu spät und ganz Sah hat bald eitrige Pusteln im Gesicht? Und warum wurde Naekas von Lance so gefoltert?
Das alles und noch viel mehr erfahren unsere Teilnehmer vielleicht im nächsten und letzten Teil unserer Chaosabenteuers.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2022 02:10.

Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 66

Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 23.11.2022 15:25

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 19.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Cassia, Czara, Elanor, Matthew, Thiara, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Es ist nun soweit. Vorbereitungen wurden abgeschlossen und man findet sich zusammen, um die Dekanin wieder nach Froenya und die Akademie zurückzuholen nach der Misere bei den interdimensionalen Spielen in Saklas. Ash'tzagur begrüßt die Gruppe in einem Hinterhof der Akademie, wo er bereits dabei ist, das passende Portal nach Aratharen zu manifestieren. Zugegeben, trotz der bisher erhaltenen Informationen wird es eine Reise ins Unbekannte, auch der Rückweg. Denn dieses Portal funktioniert nur in die eine Richtung und Amiral, Cassia, Czara, Elanor, Matthew, Thiara und auch Zemira müssen sich um einen anderen Weg bemühen, in die Heimat erneut zu erblicken.

Doch alles zu seiner Zeit. Nun geht es, von Ash'tzagur angeführt, auf in die halbwegs bekannte Welt, rund um Metal, sonderbare Wesen und der Laune des gelben Königs.
Nachdem man die Reisebeschwerden hinter sich gelassen hat, kann man auch bereits erkennen, dass hier ein paar heimatliche Strukturen ebenso vorkommen. Sie befinden sich nämlich in einem Wald, allerdings eher aus Metal und die Stämme sind versehen mit nicht so gemütlich aussehenden Dornen.

In der Ferne können schon bald zwei interessante Dinge ausgemacht werden, wenn man die unterschiedlich farbigen Kugeln am Himmelszelt schnell außer Acht lässt. Zemira kann mit ihren Adleraugen eins der Wesen erkennen, oder zumindest eine Silhouette, die zu den bekommenen Beschreibungen passt. Mit Cassia zusammen schleichen die Zwei auf leisen Sohlen zu dem Wesen, um es ein wenig zu studieren, ehe sie zu der Gruppe zurückkehren, ohne wirklichen Kontakt zu dem Arathaner gesucht zu haben. Die Asphari bestätigt die angenommenen Schwachstellen und widmet sich mit Matthew dem weiteren Fund.

Dieser hat zwischen ein paar Bäumen eine Brücke ausmachen können, die über eine Art See führt, gefüllt mit silbrig glänzendem Wasser. Er vermutet zunächst den seltsamen Lichteinfluss der bläulichen Sonnen, aber darüber kann er sich später Gedanken machen. Als sie sich diesem Ort nähern, schlägt Matthew sogleich Alarm, denn 5 wilde Arathaner nähern sich der Gruppe, begleitet von unheilvollen Klicklauten. Das bedeutet Ärger. Aber immerhin auch ein wenig Glück im Unglück, denn so kann man bereits erste Kampferfahrungen mit diesem seltsamen Völkchen machen.

Besonders Zemira kann davon ein Lied singen, denn sie wird sogleich als absolutes Opfer auserkoren und zu Boden gerungen. Mit Ash'tzagurs Hilfe kann sie sich freischlagen, bereitet der grummeligen Heilerin aber schon nach wenigen Minuten in diesem Land heftige Kopfschmerzen. Diese Dinger sind garstig und zusammen in einer Gruppe ganz sicher nicht zu unterschätzen.
Dennoch hat man durchaus fähige Leute durch das Portal geschickt, weswegen die Auseinandersetzung auch schnell geklärt ist. Zumindest für zwei wilde Arathaner, die kurzerhand ihr Leben retten wollen und zur Flucht anschlagen. Aber nur einer kann in den seltsamen Wald entkommen, da Zemira den anderen Fahnenflüchtigen mit einem schnellen Spurt ins Jenseits schickt. Vielleicht war das klug, vielleicht hat man sich auch damit nur noch mehr Feinde gemacht.

So oder so, ist der Weg nun frei, sich diesen See über die Brücke hinweg anzusehen. Ein einfacher Übergang wird es aber nicht wirklich. Quecksilberdämpfe steigen den Anwesenden in die Nasen und auch die vorherrschenden Temperaturen sind weniger gnädig zu ihnen. Knappe 50°C und die schwindlig machenden Ausdünstungen des Sees machen den Weg zum anderen Ufer zu keinem Kinderspiel.

Was werden sie dort finden? Weitere Arathaner, oder gar einen Hinweis auf den Verbleib der Dekanin?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2022 00:33.

Alcino

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Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 2]

von Alcino am 21.11.2022 19:23

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 2 – Verhör und Gruppierung
Datum des Plays: 18.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Merliniaar, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Der Kampf war geschlagen, die Goblins vorerst zurückgedrängt und den Moment der Ruhe nutzte der zu der Gruppe gestoßene Soldat sich vorzustellen. Bei ihm handelte es sich nämlich um Tandel Nihiles, jüngster Sohn des Herzogs von Nihiles und Schutzbeauftragter der Stadt. Dabei musste auch die Prinzessin ihre Krawallmiez zurückhalten, welche sich geradewegs in Fettnäpfchen zu reiten drohte.

Zwar wunderte sich der Herzogssohn über die willkürlich scheinende Delegation und merkte auch an, wie Groß die Freude seines Vaters und des Volkes über die Anwesenheit der Krone sein würden, doch nahm er aus der schieren Not in der aktuellen Lage die Hilfe der Gruppe an, irgendwie dem Problem Herr zu werden. Hierfür führte er die Recken auch in das Flüchtlingslager hinein, wo allen voran Giselda auf dem Weg in das Gefangenenlager mit Missgunst angesehen wurde.

Angekommen präsentierte sich in Gefangenschaft ein Goblinschamane dem es gilt, wichtige Informationen zu entlocken und weil sich Igraine und Yorathios nicht berufen fühlen, einer Befragung beizuwohnen, schlossen sie sich den arbeitenden Helfer im Lager an, um ihre Zeit immerhin sinnvoll nutzen zu können. Zunächst war der Goblin aber verständlicherweise nicht in Sprechlaune, bis schließlich Belle ihren Zug machen sollte...

Sie schmierte dem Schamanen nämlich ordentlich Honig um das grüne Mäulchen und lobte ihn in den Himmel, was glücklicherweise genügte, eine kleingeistige Kreatur wohl zu stimmen, die sich schließlich auch als Fizzik vorstellte. Zwischen vielen Zeilen, die den Goblin weiterhin wohlgesonnen stimmen sollten, erfuhr die Gruppe das ein „Glotrx" der wohl mächtigste Schamane im Stamm sein soll und auf die Frage hin um wen es sich handle bei den Walgesängen, erwähnte der Goblin einen sogenannten „Mah'kai", ein Wüstengott welcher die elfischen Bewohner nicht mögen, soll und sich jenen auch nicht zeige. Dennoch erklärte er der Gruppe in seiner grenzenlosen Güte, dass Mah'kai wohl ein zwanzig-Goblin-großes Geschöpf mit Schild auf dem Kopf und großen Zähnen sein soll.

Im Weiteren erklärte ihnen der Hänfling auch, dass Mah'kai die Wesen der Wüste in ihrer Wut auf das Wüstenvolk einte, welches die Ruinen plünderte und den Lebensraum der Wesen zerstörten, was diese mit Gleichem vergelten wollten. Dann aber schaltete sich Tandel ein und betonte, dass schon lange keine Ruinen mehr geplündert sein sollten und einzig Archäologen in jene gelassen werden, die natürlich den Umgang mit jenen Ruinen kannten. Bei dem Eindringling welcher Fizzik betonte, schien es sich zusätzlich auch um einen Plünderer in Nihiles-Farben zu handeln.

Seit diesem Plünderer in Nihiles-Farben auftauchte soll auch das Störgeräusch ertönen, welches die Goblins aus ihren Bauten auf die Wüstenbewohner jagte und in weiser Voraussicht, die Gruppe rund um die Prinzessin würde sich diesem Problem annehmen, bot der Goblin auf Anfrage seine Dienste als Wüstenführer an, die Anwesenden zum einstigen Nistplatz der Goblins zu führen und ihnen auch Mah'kai vorzustellen.

Die Gruppe fand in dieser Hinsicht auch keine Einigung betreffend des Goblinführers, doch genügte die Mehrheit zur Umstimmung und während sich Merliniaar als Wanderstab mögender Quotenopi mit dem Schamanenstab mögenden Fizzik anfreundete, begann die Gruppe ihre Reise, wohl zunächst auf der Suche nach Mah'kai, dem schüchternen und von Missgunst erfüllten Wüstengott.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:31.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 1]

von Alcino am 21.11.2022 19:22

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

Informationen:
Teil: 1 – Invasion auf Nihiles
Datum des Plays: 11.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Seit einiger Zeit sind die Herzogtümer in Orthoklas wie gelähmt und konnten bisher kaum eine Bestellung beziehen im Tanz von Schwan und Rabe, so haben sie doch genug zu tun mit den anhaltenden Monsterangriffen und den wachsenden Flüchtlingsströmen. So entschied die Königin, eine weitere Delegation zu entsenden und die Herzogtümer in ihrem Kampf zu unterstützen und dem Übel die Wurzel zu ziehen.

Dank Breonaths Spionage kannte die Gruppe auch das nächste Ziel der koordinierten Monsterhorden und steuerten deshalb die Ödnisnoase in Nihiles an, wo sie die ansässigen Bewohner warnen wollten. Es sollte allerdings alles anders kommen. Denn kaum hatten die letzte Düne überwunden, klang bereits der Lärm einer Schlacht an die Ohren der Karawane und sie durften noch mitansehen, wie die Goblinhorde einen Keil in die Verteidigungsformation der Embaren stieß.

Mit ansehend, wie wohl bald ein gesamtes Herzogtum fallen könnte, eilte die Gruppe getrieben durch den Drang einzelner sogleich an die Front und ungeachtet der sengenden Hitze unterstützten sie die Embaren im Kampf gegen die Goblinhorde, die auch nicht erst nachfragten, sondern für jede Hilfe dankbar waren. Während sich die Gruppe also auf die Verteidigung konzentrierte, begannen die bereits verwundeten und ausgelaugten Wachen die Barrikaden und Wälle zu reparieren, sodass eine Verteidigung wieder über einen längeren Zeitraum möglich wäre.

Zunächst hielt sich Belle daran, die Barrikadenarbeiten zu unterstützen, führte Elaih die Front bestehend aus Igraine, Yorathios und Sera, sowie den Magiern Merliniaar und Pandora in den Kampf gegen die Goblins. Sofort wurde es bestraft, die Goblins auf ihr Wesen zu beschränken und entsprechend zu unterschätzen, so bewiesen sie doch überdurchschnittliches taktisches Denken auf und fokussierten Elaih als Strategen der Gruppe, wodurch dieser sich immer häufiger hinter die Barrikaden zurückziehen musste, von wo er allerdings auch weiterhin Befehle erteilen können sollte. Das brachte auch Belle in die Bredouille, die Gruppe in ihrem Kampf unterstützen zu müssen.

Es dauerte aber nicht lange, da wurden auch die Reihen der Goblins verstärkt und ein Schamane trat mitsamt zwei Knochenhunde mit auf das Schlachtfeld. Die Knochenhunde wurden auch sogleich von zwei der Goblinkrieger bestiegen und der Schamane wurde ebenfalls sogleich in seiner Funktion als Stratege speziell geschützt. Doch auch wenn die Goblins eine starke Einheit bildeten, so waren es weiterhin nur Goblins und die Reihen dieser lichteten sich nach einem ausdauerhungrigen Kampf.

Allerdings schien das weiterhin nicht genug zu sein und auf den Ruf des Schamanen reagierten zwei Ödnisnagas, eigentliche Fressfeinde der Goblins und begannen die Gruppe ebenso unter größeren Druck zu setzen. Allerdings bestand auch die Delegation aus elitären Kriegern und mächtigen Magiern, wodurch sie die Stellung weiterhin halten konnten, auch wenn der Kampf allgemein sich immer weiter ausglich. Dann fiel aber das rettende Zeichen, die Barrikaden seien wieder errichtet.

Kaum daraufhin begann die Erde zu rumoren und ein entferntes, an Walgesänge erinnerndes Geräusch, schallte über die Dünen und animierte die noch überlegenden Goblins entgegen Seras Aufforderungen zu fliehen und auch ein hinterhergeworfenes Messer hielten sie nicht auf, doch wurden sie ziehen gelassen und die Gruppe zog sich geeint und noch am Leben hinter den Schutzwall zurück, wo sie auch schon von einem Soldaten mit dunkelbrauner Haut und schwarzen Haaren, verhüllt hinter Tüchern erwartet werden, wo der Rest der Wachmannschaft einen Siegesjubel anstimmten.

Um wen es sich bei diesem Mann handelt und wie sie das Problem mit den Monsterhorden lösen könnten, wird sich im nächsten Teil offenbaren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:23.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [11.11.2022 - 13.01.2023]

von Alcino am 18.11.2022 18:02

Prolog

Das Kurzerzogtum Orthoklas wird seit geraumer Zeit von Angriffen merkwürdig gut koordinierter Monsterangriffen in Schach gehalten, wodurch eine Unterstützung des Königshauses nicht in Frage käme, selbst wenn die dort einheimischen Herzogtümer wollen würden. 

Aus diesem Grund entschied sich das Königshaus im Anschluss der diplomatischen Mission in Kar'doan, eine Delegation in die Ödnis zu schicken, um der dortigen Bedrohung Herr zu werden, diese zu beseitigen und so vielleicht sogar die Gunst der Herzogtümmer zurückzuerlangen.

Dank der Intervention der Weissagungsgabe Breonaths, konnte die Gruppe sogar den nächsten Angriff der Monster vorhersehen, weshalb sie sich schnellen Schritts in das Herzogtum Nihiles machte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2023 19:17.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Zerstörte Königstreue [02.11.2022]

von Alcino am 11.11.2022 17:35

Name des Events: Zerstörte Königstreue

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Alexandra, Breonath, Elise, Giselda, Tanelia
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Herzogsitz Kar'doan

Zusammenfassung:
Nun ist es so weit und eine königliche Delegation mit der Königin höchst selbst und den zwei Prinzessinnen samt einem kleinen Hofstaat und einigen Ordlingen hat sich aufgemacht, das feindselige Herzoghaus Kar'doan milde zu stimmen. Schließlich wurde der Familiensitz samt den meisten Mitgliedern des Hauses beim Angriff des wütenden Tytes vernichtet, weshalb nun die jüngste Tochter als einzige Überlebende das Amt als Herzogin übernommen hatte, obwohl sie ähnlich wie die Königin noch ausgesprochen jung ist und zuvor lediglich im Haus der Illusionen studierte.

Sie erreichten also die Ruinen die notdürftig mit Planen und Zelten immerhin eine Art sichere Unterkunft darstellen konnten. Natürlich blieb auch ein warmer Empfang, beziehungsweise überhaupt ein Empfang aus und im ersten Moment wandte sich Elise an einen jungen Herrn der wie ein Mitglied des Hofstaates wirkte und sich tatsächlich als zweiter Sohn des Landgrafen Delvon, Aster Delvon herausstellte. Wie die meisten anderen Bewohner der ehemaligen Festung schenkte auch er den Königlichen nur das aller nötigste an Etikette, ohne ihnen weiteren Respekt zu zollen und angesichts der Situation ließ man ihm seine Fehler auch durchgehen.

Schließlich traten sie auch in den Schatten eines einstigen Empfangssaals ein und wurden dort von einer kritisch blickenden und noch blutjungen Herzogin im Alter von Elise empfangen und direkt auf die Vorstellung Alexandras folgend, sprach die Herzogin ihren offenen Groll aus, mitsamt der Tatsache, dass sie wohl militärisch gegen das Unrecht vorgegangen wäre, hätte sie denn die Ressourcen. Die Krone hat in diesem Fall aber Glück im Unglück, da auf diese Weise eine solche Unterredung überhaupt erst möglich gemacht werden konnte und obwohl der offene Groll die Königin doch trifft, auch da ihr Vater verunglimpft wird, bewahrt sie Fassung und führt die Konversation mit einer gewissen Warmherzigkeit, und als Breonath die hitzig werdende Konversation unterbrach beruhigte sich auch das Gemüt der Herzogin worauf diese gefasster mit der Delegation sprechen konnte.

Im weiteren Gespräch offenbart sich, dass es größere Beweggründe für Visera gibt als der Groll gegen die Krone. So war ihre Stimme bei der Abstimmung bezüglich Vikas Angebot kein Akt der Rache, sondern ein Akt der Sorge um ihr Volk, welches am Hunger und der Armut verendet. Aus diesem Grund nahm sie auch das Angebot offen entgegen, dass die Krone für die verursachten Schäden aufkommen wird, auch wenn sie selbst den Fokus zunächst auf das Überleben ihrer Bürger legen möchte. Elise versicherte ihr hierbei das Bestmögliche zu unternehmen und auch Tanelia fügte an, dass ihre Familie sich im Falle der Verbrüderung der Kattagien und den Kar'doan wieder ihrer ehemaligen Lehnsherren zuwenden wird.

Doch auch die Ehre ihrer Familie und allen voran ihres exekutierten Vaters ist der jungen Herzogin wichtig, weshalb sie nicht nur die finanzielle und humanitäre Unterstützung in Anspruch nimmt, sondern auch mit Absegnung der Königin eine öffentliche und ernstgemeinte Entschuldigung für den Mord am einstigen Oberhaupt der Familie Kar'doan verlangt und letzten Endes verabschiedete sich die Delegation auch mit der Versicherung, Visera würde sich nur in größter Not dem Willen Vikas beugen, sofern die Krone ihr Versprechen nicht einhält, oder einhalten kann. So liegt der Herzogin doch das Wohl ihres Volkes mehr am Herzen als ihr eigentlich unerschrockener Glaube an die Schwanenkönigin.

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