Währungssysteme in Balora

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Cerwen
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Währungssysteme in Balora

von Cerwen am 24.05.2017 15:26

Währungssysteme in Balora

Da Balora aus einem sehr bunten Mix an Kulturen entstanden ist, wurden im Laufe der Jahrtausende auch eine Menge Währungen etabliert, die hier allesamt aufgelistet sind. Natürlich gibt es in ganz Revaria auch noch andere Währungen, welche jedoch zumeist durch die Entfernung zu Balora in unseren Landen kaum bis gar nicht akzeptiert werden.
Hier ist noch wichtig zu sagen, dass das Währungssystem darum eingeführt wurde um für euch ein zumindest ansatzweise einheitliches Münzensystem zu schaffen um auf diese Weise besser Preise festlegen zu können um die ganze Welt noch ein kleines Stück authentischer gestalten zu können.
So – Mehr gibt es hier nicht mehr zu sagen, also starten wir:

 

 

Das Embarische Währungssystem 

Die bekannteste Währung aus Balora ist vermutlich jene, die aus Embaro stammt. Sie gilt als sicherste und verlässlichste Währungseinheit auf Balora und wird auch in anderen Ländern auf der ganzen bekannten Welt zumeist akzeptiert.
Die Motive der Währung sind auf das heilige Tier Baloras – den Schwan – und andere Vögel, die in Embaro als sehr edel gelten, zurückzuführen.

Die kleinste Einheit hierbei ist der Bronzesperber, welcher zumeist von der Unter- bis Mittelschicht benutzt wird. Ein Bronzesperber entspricht in etwa 3 Cent – Entsprechend sind 100 Bronzesperber 3 Euro wert. Die Bronzesperber werden in Embaro in der Quantität 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 gefertigt und können so sehr vielseitig eingesetzt werden.
Die mittelgroße Einheit in Embaro ist der Silberreiher, welcher passend aus einer Silberlegierung gefertigt ist und auf der einen Seite das Motiv eines Reihers aufweist – wer hätte das gedacht. Ein Silberreiher entspricht einem Geldbetrag von 9 Euro. Der Silberreiher wird in Embaro in der Quantität 1, 5, 20 und 40 gefertigt, entsprechend ist die höchste Silbermünze Embaros 360 Euro wert.

Die größte und vergleichsweise sehr selten anzutreffende Einheit ist der embarische Goldschwan. Ein Goldschwan ist genau 500 Euro wert in heutiger Rechnung und entsprechend eines der wertvollsten Geldeinheiten in Balora. Diesen gibt es nur in dieser Ausprägung, keine andere Quantität wird in Embaro gedruckt. Der Goldschwan besteht aus einer sehr wertvollen Goldlegierung und die Münze selbst ist den Preis schon fast selbst wert.

 

Das Sahanische Währungssystem

Ein weiteres sehr verlässliches Währungssystem in Balora ist jenes, das allen voran in Sah gebräuchlich ist und auch von der Ersten Sahanischen Bank überwacht wird. Hinter dieser Währung werden innerhalb der Bank die größten Goldreserven Balora vermutet, weswegen diese auch oft Opfer eines versuchten Einbruchs sind – interessanterweise findet man jedoch die Einbrecher nie wieder, die es versucht hatten.

Hier wird zwischen zwei Währungseinheiten unterschieden in verschiedenen Quantitäten.
Die niedrige Währungseinheit ist der sahanische Armentaler, welcher auf der Bild-Seite unterschiedliche Motive in den Quantitäten aufweist, unter anderem ein kleines Portrait von Weißhafen, eines von Rjolkan, einen Hirsch und den Hafen von Froenya. Ein Armentaler ist umgerechnet 2 Cent wert, es gibt ihn in den Quantitäten 1, 2, 5, 20, 40 und 80. Entsprechend ist eine 80-Taler-Münze hier 1.60 Euro wert umgerechnet.

Die wertvollere Einheit ist der sogenannte Reichentaler, der jedoch auch von der einfachen Bevölkerung in niedrigen Quantitäten durchaus noch verwendet wird. Die Motive hier sind wieder unterschiedlich, die wertvolleren zeigen jedoch meistens die Akademie von Froenya und sind zumeist aus Edelmetallen, unter anderem eine sehr teure Platinlegierung welche auch dafür sorgt, dass die Münzen nie rosten und auch sonst kaum biegbar sind. Ein Reichentaler hat der umgerechneten Wert von 3 Euro, es gibt ihn in vielen Quantitäten, welche 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 sind. Entsprechend ist die teuerste Münze Sahs – „der dicke Oschi" – in etwa 1500 Euro wert.

 

Das Ambraische Währungssystem

Die allen voran in Ambra lebenden Zwerge Baloras sind für ihre Pragmatik bekannt, welches sich auch in ihrem Währungssystem herauslesen lässt. Dieses besteht nämlich nicht aus Münzen, sondern aus kleinen Metallquadern, welche je nach Wert ein unterschiedliches Metall aufweisen und allesamt eine eigene Prägung besitzen, durch den sie fast nicht gefälscht werden können.

Die kleinste Einheit hier ist das in Ambra kaum wertvolle Kupfer, welches sehr häufig hier geschürft wird. Entsprechend ist ein Kupferquader lediglich 1.50 Euro wert, Zwerge achten auch meistens sehr darauf ihre Preise so bezahlbar zu machen, dass es sich zumindest mit Kupferquadern zahlen lässt, im Zweifelsfall wird bei zwergischen Händlern immer aufgerundet.

Die zweite Einheit ist der Eisenquader, welcher einen Wert von circa 5 Euro besitzt. Dieser ist in Ambra der gebräuchlichste Quader und wird auch gern mal unfreundlichen Kunden als Wechselgeld ins Gesicht geworfen.

Die dritte Einheit ist der Stahlquader, welcher auch durch seine Prägung am unteren Ende vom Eisenquader von Laien unterschieden werden kann. Er hat einen Wert von 20 Euro.

Die vierte Einheit ist der Silberquader, welcher ebenso an der Prägung sehr einfach zu erkennen ist. Er hat einen Wert von circa 100 Euro – also 5 Stahlquadern.

Die fünfte Einheit ist der Goldquader, welcher einen Wert von 500 Euro besitzt. Also 5 Silberquadern.
Die sechste und letzte Einheit ist der Platinquader, welcher einen Wert von 2000 Euro besitzt und somit die wertvollste Geldeinheit Baloras ist. Er ist entsprechend vier Goldquader wert und vergleichsweise sehr selten anzutreffen.

Die Quader haben immer eine Größe von 2x2x2cm und sind unglaublich genau geeicht. Da bei manchen Händlern manchmal eine Menge Quadern von Nöten sind, wird empfohlen mitzudenken wie man sie transportieren möchte – für fragile Elfen oder Menschen können die recht schnell ziemlich schwer werden.

 

 

Die frühere Währung aus Astora - Inzwischen Nichtig (!)

Die eigentlichen Genies in Bankensystem – das einstige Astora – ist inzwischen komplett ausgelöscht, doch hier und da kommt noch etwas von der einstigen Währung unter, welche jedoch nicht mehr akzeptiert wird.
Astora war in seinem Währungssystem unglaublich fortschrittlich und schaffte es als einziger Staat auf Papier zu drucken und dieses nachhaltig als stabilste Währung der Welt für Jahrhunderte zu vermarkten.

Die kleine astoranische Münze – der Pfennig – war 13 Cent wert, ihn gab es in den Quantitäten 1, 5, 10, 20, 50 und 100. 100 astoranische Pfennig waren entsprechend 13 Euro wert. Die Münze bestand aus einer Stahllegierung, welche keinen Rost ansetzte und sehr stabil war. Als Motiv wurden hier die frühsten Kaiser Astoras genutzt.

Ab hier wurde eine sogenannte „Banknote" genutzt, der astoranische Schilling, welcher passend 13 Euro pro Stück wert war. Ihn gab es auch wiederum in verschiedenen Quantitäten – 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100 und 200 Schilling. Als Motiv wurden die neuesten Kaiser Astoras genutzt, auf dem 200 Schilling-Schein als Beispiel Kaiser Trevan Yrvenal.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2023 13:40.

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