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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Der Tanz der Teufel [28.11.18 - 06.01.19 ]

von Argos am 30.11.2018 16:38

Der Tanz der Teufel - Teil 1 [28.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Aristarchos, Sigarda, Sigrun

Dem Aushang der Händler folgend fand sich die kleine Gruppe mutiger Abenteurer auf einem kleinen Hügel nahe Kabbal ein. Von dort aus konnten die mutigen Helden bereits den dichten und unnatürlichen Nebel über dem Ort hängen sehen, was allgemein für Unwohlsein sorgte, verband man damit doch das Totenreich, welches hier zu Tage trat.

Dennoch hielt dies die Gruppe nicht davon ab, das Dorf zu betreten, auch wenn der dichte Nebel die Sicht erschwerte und man kaum den Boden vor den Füßen sah. Jener wurde auch trotz ausbleibenden Niederschlags immer matschiger und schnell erkannte die Gruppe, dass jener blutgetränkt war, ein Zeichen dafür, dass sie hier nicht auf Überlebende hoffen dürften.

Hierfür sprach auch ein verlassener Karre, der abfahrtbereit, aber gänzlich verlassen hinter der Palisade des Dorfes stand und offensichtlich eine Erzlieferung darstellte. Bevor man sich jedoch weiter beratschlagen konnte, wie man vorging, konnte ein schleifendes Geräusch vernommen werden und man beschloss diesem nachzugehen.

Anstelle von Leben fand die Gruppe jedoch nur den Oberkörper eines Minenarbeiters, der wohl verzweifelt weggekrochen war. Wenige Meter hinter ihm entdeckte die Gruppe auch die Ursache, handelte es sich doch um die Überreste eines entsetzlichen Umbra-Drachkin.

Aufgrund weiterer mangelnder Hinweise erkundete die Gruppe nun als Nächstes, wohin der unglückliche Tote kriechen wollte und entdeckte daraufhin zwei eingefallene Hütten, aus welchen 6 Straßenstreuner-Zombies hinkten und die Gruppe angriffen. Für die kampferfahrenen Recken war dies jedoch keine große Herausforderung, ging die größte Gefahr doch von den eigenen Klingen aus.

Im Anschluss erbleichte Sigarda, meinte sie doch auf einem der Dächer den leibhaftigen Tod zu erblicken, welcher jedoch wieder verschwand, bevor jemand anders die Gestalt erkennen konnte. Eine Prüfung des Ortes ergab, dass das Stroh an jener Stelle verdorrt war, was die These aufwarf, dass dieses Wesen aus Materie bestehen musste und das auf keinen Fall der Tod sein könnte.

Zur Ruhe kam die Gruppe dennoch nicht, vernahm sie doch als Nächstes ein irres Kichern, gefolgt von panischen Hilferufen und die Gruppe stürzte den Schreien hinterher. Leider kamen sie jedoch zu spät und konnten nur noch zusehen, wie ein kichernder Ernter den Kopf eines Minenarbeiters mit seiner Sense durchbohrte, bevor er auf die Gruppe losging.

Doch trotz anfänglicher Zielschwierigkeiten fand der Untote ein rasches Ende. Zuvor jedoch traf seine vergiftete Sense noch Sigrun, die über einen tauben Arm zu klagen begann, was von Sigarda als Folge des "Leichengiftes" identifiziert wurde, was eine rasche Behandlung erforderte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2019 20:23.

Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 30.11.2018 16:37

Die Läuterung der Herzen - Teil 4 [27.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Nach dem Verschwinden Königin Veerles tobte Leonus noch eine Weile und erst als Giselda ihn halbwegs beruhigen konnte, veränderte sich die Szene erneut, wenngleich sie dieses Mal mehr einer Illusion als der Realität glich und eine Ebene darstellte, in deren Entfernung sich eine Burg abzeichnete.

Bevor man den nächsten Schritt planen konnte, ritt ein vermummter Reiter quer durch die Gruppe hindurch und preschte auf die Burg zu, woraufhin die Gruppe sich zunächst am Tor ebenjener Burg wieder fand und schließlich der Gestalt folgte, welche in den Audienzsaal eilte, wo sie bereits vom Herrn des Hauses erwartet wurde.

Als die Kapuzengestalt jedoch eintrat, hob sie die Hand und mittels zweier Eisgeschosse durchbohrte er die Leibwachen des Mannes welches sogleich tot zu Boden sanken. Erschrocken wich der Adlige zurück, welcher sich als Kurherzog Aurifer herausstellte, welcher von Tytes, dem Mann unter der Kapuze, vor dem drohenden Anschlag seiner Mutter gewarnt wurde. Eine Liste mit den Namen der Attentäter übergab er ihm zusammen mit der Bitte, seine Familie zu versammeln, während Tytes daraufhin in einer raschen Folge von Bildern durch das Schloss eilte, um sämtliche Attentäter zu eliminieren.

Zu guter Letzt kehrte er in den Audienzsaal zurück, wo sich zu seiner großen Erleichterung auch Cecillia Aurifer befand, welcher er sogleich in seine Arme schloss, bevor ihr Vater die Aufklärung dieser sonderlichen Umstände erbat. Mit schwerem Herzen offenbarte Tytes die dunklen Pläne und sein zukünftiger Schwiegervater zog ihn in seine Arme, bevor Bilder von einer Versammlung der Adligen folgten, auf welchem sie eine Rebellion beschlossen.

Als Nächstes fand sich die Gruppe dann sogleich auf einem Schlachtfeld wieder, wo sich auf der einen Seite eine Armee unter dem Schwanenbanner, auf der anderen Seite eine Armee unter dem Banner von Schwan und Pferd eingefunden hatte. Als der Kampf begann, fiel der Gruppe vor allem ein einzelner Ritter ohne Waffe auf, welcher über das Schlachtfeld preschte und seine Feinde mit magischen Geschossen aller vier Elemente niederstreckte, wodurch er unschwer als Tytes zu erkennen war.

Nach der Schlacht sahen sie ebendiesen Tytes kniend inmitten der Leichen, während ihm Tränen über die Wangen liefen, bevor die Szene erneut verschwamm und die Gruppe sich wieder im Schwanenpalast befand. Hier folgten sie Tytes, welcher in voller Rüstung durch die Eingangshalle die große Treppe zum Audienzsaal bestieg und diesen betrat.

Bevor die Gruppe ihm jedoch folgen konnten, erschien plötzlich ein Trugbild von Ilyjion, sowie einer dunkelhaarigen Schönheit und versuchten Giselda und Ilyjion zu küssen. Während Ilyjion zurückschreckte, versank Giselda in den Kuss, bevor zum Erschrecken aller, wenige Sekunden später der Fake-Ilyjion seine Hände um ihren Hals legte und sie zu würgen begann. Die Gruppe hatte es mit zwei Imeiros zu tun, welche ihre Feinde mit Trugbildern ihrer Wunschpartner anlockten, um sie dann zu erwürgen. Hierbei ähnelten sie für Sevil einem muskulösen Arenakämpfer, für Leonus erschien eine Frau, ähnlich seiner Frau Cornelia, für Nathanael erschien seine verstorbene und vergessene Frau und für Fyron, zur Überraschung aller, Giselda höchstselbst.

Dieser Umstand war es vermutlich auch, der dafür sorgte, dass Fyron schließlich zu Boden ging und der Imeiros ihm in einem innigen Kuss die Seele raubte, bevor er vernichtet werden konnte.

Zurück blieben zwei strahlend weiße Perlen, sowie ein entseelter und apathischer Fyron, bei dem sich die Auswirkungen seiner verlorenen Seele erst noch zeigen würden.

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Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 26.11.2018 13:44

Die Läuterung der Herzen - Teil 3 [25.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Nach ihrem endlosen Fall in die Tiefe fand sich die Gruppe als Nächstes in einem Wald wieder. Erneut erschien ihr gesichtsloser Führer und verwandelte sich in ein schwarzes Eichhörnchen, welches der Gruppe vorauseilte und sie zu einem Ort führte, wo eine jugendliche Version von Tytes gerade mit seinem Vater im Begriff war, einen prächtigen Hirsch zu erjagen.

Bevor der König jedoch den tödlichen Schuss abgeben konnte ,verscheuchte der Junge den Hirsch und wurde sogleich von Schamgefühlen übermannt, dass er zu schwach wäre, eines Tages König zu sein. Sein Vater baute ihn zwar auf, doch wenige Sekunden später nahm das Unglück seinen Lauf. Der Hirsch kehrte zurück und fühlte sich durch und ihm lebensgefährliche Verletzungen zufügte.

Dem jungen Tytes war es nur noch möglich, seinem Vater beim Sterben zuzusehen, während eine kleine Katze vor ihm erschien und mit der Stimme Königin Veerles begann, ihm Schuldgefühle einzureden und seine Schwäche für den Tod des Vaters verantwortlich zu machen.

Hier nun griff die Gruppe ein und stellte sich sich der rasch wachsenden Katze, die sich als Smorgin entpuppte. In einem blutigen Kampf, der Fyron beinahe das Leben kostete, gelang es der Gruppe schließlich, das Wesen zu besiegen und wandte ihre Aufmerksamkeit Tytes zu, welcher seinem toten Vater schwor, niemals wieder Schwäche zu zeigen, bevor die Szenerie verschwand.

Im Anschluss begriff die Gruppe dann, weshalb König Tytes den Testulam-Wald so gehasst hatte und ihr Führer schien erneut, um sie durch die Unterwelt zu geleiten. Einige Zeit später forderte er Giselda zum Tanz auf und übergab sie schließlich an Ilyjion, während er auch die übrigen Anwesenden zum Tanz aufforderten. Zumindest Leonus und Sevil kamen der Bitte mäßig erfolgreich nach, während Nathanel und Fyron mehr schlecht als recht durch den Raum stolperten.

Während des Tanzes fand sich die Gruppe plötzlich im Ballsaal des Schwanenpalastes wieder, welcher von Königin Veerle und Tytes als jungem Mann eröffnet wurde. Der Ball zog sich eine Weile, bevor schließlich eine bildhübsche junge Dame erschien und die Aufmerksamkeit aller, allen voran die von Tytes erregte: Dabei handelte es sich um niemand geringeren, als die Mutter von Gisleda und Leonus: Die erste Frau des Königs Cecillia Aurifer.

Gemeinsam konnte die Gruppe betrachten, wie sich die Eltern der Königlichen zum ersten Mal trafen, kennen lernten, verliebten und schließlich auch verlobten. Doch auch hier nahm das Unglück seinen Lauf und dem ehemaligen König war kein Glück beschieden.

Denn als er seiner Mutter von seinen Hochzeitsplänen erzählte, eröffnete diese ihnen, dass sie plante, die ganze Familie Aurifer binnen kürzester Zeit durch Attentäter niederstrecken zu lassen, um so auf das Familienvermögen Zugriff zu erhalten und einen Eroberungskrieg gegen Sah und Ambra zu finanzieren. Nach zögerlichen Widerworten verließ der junge Tytes schweigend den Raum und Leonus konfrontierte wutentbrannt seine Großmutter, welche ihn jedoch nur hysterisch auslachte und ihm kryptisch eröffnete, dass auch in ihm das Blut der Kattagiens fließen würde, bevor sie verschwand und die Gruppe einsam im Ballsaal zurückließ.

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Argos
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Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - 08.12.18]

von Argos am 25.11.2018 18:50

Das verfluchte Herrenhaus - Teil 1 [24.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Alessandra, Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia

Dem Aushang über das spukende Herrenhaus folgend, versammelte sich die Gruppe am Fuß des Hügels und konnte bereits von der Ferne das beschriebene Unwetter über dem Gemäuer beobachten.

Doch noch bevor die Gruppe sich an den Aufstieg wagen konnte, erschienen zwei rabenschwarze Kutschen, die jedoch weder Pferde noch Kutscher aufwiesen und die Gruppe durch das Öffnen der Türen dazu aufforderten, einzusteigen.
Trotz anfänglicher Skepsis nahm die Gruppe schließlich das Angebot an und sogleich nach dem Einsteigen, erschienen geisterhafte Pferde vor den Kutschen, welche sich in Bewegung setzten und die Gruppe nach oben auf den Hügel fuhren.

Dort angekommen konnte sich die Gruppe das Herrenhaus aus der Nähe anschauen und stellte fest, dass dieses seit gut 20 Jahren leer stand. Schnell war die Eingangstür gefunden und man betrat das Herrenhaus, wo man sogleich die unheilvolle Musik einer Orgel hören konnte.
Da die Türe, hinter der die Musik ihren Ursprung zu haben schien, jedoch von einer unsichtbaren Macht verschlossen wurde, blieb der Gruppe vorerst nur übrig, sich im Rest des Hauses umzusehen.

Bevor man sich jedoch für einen Weg entscheiden konnte, erklang plötzlich geisterhaftes Kinderlachen aus dem Ostflügel und die Gruppe beschloss, diesem zu folgen.
Leider ergab die dortige Suche recht wenig, fand man doch nur mehrere Gesinderäume und eine Küche vor. Dort entdeckten die Abenteurer dann ein noch warmes Küchenfeuer, in dem ein halb verbrannter Zettel lag. Jener war scheinbar ein Eintrag eines Kindertagebuches, beschrieb dort doch ein vermeintlich junges Leben, wie ihr ein Puppenhaus geschenkt wurde.

Da die Gruppe jedoch auch in der Küche nur eine magisch versiegelte Türe vorfand, welche sich nicht öffnen ließ, kehrte man in die Eingangshalle zurück und vernahm sogleich das Kinderlachen, welches nun aus dem Obergeschoss zu kommen schien.

Man folgte erneut und fand weitere verschlossene Türen vor. Hinter einer von diesen war schließlich das Arbeitszimmer des ehemaligen Hausherren, wo man auch das Puppenhaus aus dem Tagebucheintrag vorfand.

Bevor man sich diesem jedoch nähern konnte, erwachte plötzlich eine Ritterrüstung zum Leben und entpuppte sich als Kandelaber-Kämpfer, der sogleich Alessandra verfluchte.
In der Folge entbrannte ein Wettkampf gegen die Zeit, um das Wesen zu besiegen, bevor es die ganze Lebenskraft der Yokuza aussaugen konnte, was schlussendlich auch gelang und der Gruppe die Möglichkeit gab, sich nun in dem Arbeitszimmer in aller Ruhe umzusehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2018 23:32.

Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 22.11.2018 16:50

Die Läuterung der Herzen - Teil 2 [18.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Die nächste Etappe der Reise erwartete die Gruppe, als sie sich schließlich in der Küche des Schwanenpalastes wieder fanden und dort beobachten konnten, wie das Personal ein Festessen zubereitete. Ein kleiner Junge, welcher sich später als der junge Tytes herausstellte sah dabei zu und als die Köchin den Raum verließ, naschte er an der Torte, was sogleich auffiel, als seine Eltern zusammen mit der Köchin zurückkamen.
Königin Veerle, eine rachsüchtige Person und die Großmutter von Giselda und Leonus drohte sofort damit, dem Personal die Hand abzuschlagen, sofern sich niemand schuldig bekennen würde.
Nach gutem Zureden seitens seines Vaters beichtete der junge Tytes seine Schuld, doch die Königin verurteilte dennoch einen der Küchenjungen, was die Gruppe, allen voran Leonus zum Handeln zwang und der Königin schwere Vorwürfe machte.
Im nächsten Moment befand sich die Gruppe im Thronsaal, wo Königin Veerle und Leonus eine hitzige Diskussion führten, in deren Folge der Küchenjunge verschont werden würde, sollte Leonus seine eigene Hand opfern.
Der junge König ging darauf, unter der Bedingung, dass die Königin selbst den Hieb führen würde, was diese zur Verblüffung des jungen Mannes auch tat.

In dem Moment, als Leonus seine Hand verlor, verschwand die Szene schließlich und als einziges Zeugnis des Geschehenen blieb und Leonus linker Armstumpf übrig.

Sogleich führte ein Rabe die Gruppe zu einer Klippe, wo ein eindrucksvolles Wesen, Suppliciar genannt, erschien und von der Gruppe verlangte, in einen Spiegel zu blicken und ihre größte Schuld zu bekennen.
Während Fyron dabei sah, wie er seinen einstigen Forschungskollegen umbrachte, Ilyjion den Mord an seinem Vater nacherlebte, Sevil sah, wie sie einst eine junge Mutter dem sicheren Tod überließ, Nathanel die Schuld erneut durchlebte, Elise nicht bewacht zu haben, wodurch sie entführt wurde, Leonus sah, wie er Ukut in seiner Göttling-Form verschonte und Giselda ihre Schuld sah, dass sie in Saus und Braus lebte, während das Volk litt, fällte der Suppliciar stets sein Urteil und strafte Fyron, Sevil und Giselda.

Doch stets, wenn der strafende Angriff einen der Gruppe zu treffen drohte, sprang die geheimnisvolle Kapuzengestalt in den Weg und parierte den angriff, wodurch sie stets etwas durchsichtiger wurde.

Nachdem schließlich die ganze Gruppe den Blick in den Spiegel gewagt hatte, verschwand schließlich auch diese Szene und die Gruppe stürzte ungebremst in die namenlose schwarze Tiefe...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2018 16:50.

Sigillus

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Re: Legendäre Artefakte Revarias

von Sigillus am 22.11.2018 15:43

Der Stab des Sith-Brmahain

 

Wenngleich der Stab nicht den Händen eines Meisterschmiedes entsprang und seine Herstellung im Kern recht simpel gehalten wurde, verschaffen allein die mächtigen Bestandteile des Stabes ihm eine enorme Macht und sind nun im Folgenden aufgelistet.

Stab_des_Sith-Brmahain.jpg

Zutaten:

- Rubin des Pharao Eloschamun:
Wenngleich der Ursprung des Rubins ungeklärt ist und aus den verkohlten Überresten dreier verfluchter Mumien entstand, so lässt sich sein magischer Nutzen als Energiespeicher nicht bestreiten. Besonders nekromantische Energie scheint von dem Rubin absorbiert zu werden und eine Verbindung zu deren Quelle herzustellen, was einen Erschaffung des Rubins in den Krypten amenrutischer Nekromanten nahe legt.

- Stab des Timotheus:
Entgegen dem ersten Bestandteil ist die Herkunft dieses Stabes eindeutig auf den in Ungnade gefallenen Cacciatori Timotheus zurückzuführen, der auf den südlichen Barracuda-Insel ein Wettkampfgeschäft mit kleinen Externaren betreibt. Durch den jahrzehntelangen Gebrauch des Stabes und das Experimentieren mit Seelenkristallen lud sich der unscheinbare Stab immer weiter mit arkaner Energie auf und bildet so eine machtvolle Basis zur Kanalisation großer Mengen Energie.

- Adamantium:
Nur wenige Materialien eignen sich als Trägerelemente magischer Energie so gut wie reines Adamantium, welches in der Kiste eines unglückseligen Magiers als Kühlelement für Pudding ebenfalls Verwendung fand. Durch den jahrelangen Kontakt mit Pudding trat jedoch eine leichte Verunreinigung auf, die gewisse Nebenwirkungen nach sich zieht.

- Göttlicher Lichtstrahl zweier Golddrachen:
Vergleichbar mir der magischen Energie mehrer Rang XI Lichtmagier verfügt dieser Odem über gewaltige Macht, welche darin resultiert, jegliche Unreinheit und alles Böse mit reinem Licht zu durchfluten und hinwegzufegen. Als letzte und machtvollste Zutat des Stabes war es für Sigillus das primäre Ziel der Reise zu den Golddrachen, den Stab in den Odem tauchen zu können.


Herstellung & Wirkweise

Wie bereits erwähnt, war die Herstellung des Stabes von Sith-Brmahain recht simpel. Hierbei wurde mittels Veränderungsmagie der Rubin in das Adamantium eingefasst und am Ende des Stabes befestigt. Im Anschluss wurde der Rubin über längere Zeit dem göttlichen Lichtstrahl ausgesetzt, bis er dessen reinigende Eigenschaften annahm und seine volle Macht entfalten konnte.

Hierbei kommt nun die Konstruktion des Stabes zu tragen, wird doch in einem ersten Schritt die nekromantische Energie, die von Untoten ausgeht von dem Rubin angezogen und lässt auf diese Weise eine Brücke zwischen dem Stab und der Kreatur entstehen. Kanalisiert der Träger nun seine eigene magische Energie, so wird diese durch den Rubin geleitet, mit der dort enthaltenen Lichtmagie angereichert und über jene unsichtbare Brücke auf den Untoten übertragen, welcher dadurch massiven Schaden erleidet. Des Weiteren sorgt die arkane Energie des Stabes dafür, dass der Untote in gewisser Weise verlangsamt, wenngleich nicht ganz gelähmt, wird und so die Hiebe der Verbündeten des Stabträgers eine erhöhte Erfolgschance aufweisen.

In Zahlen ausgedrückt lässt sich dies wie folgt beschreiben:

Magische Angriffe des Stabträgers versuchen den 1,25-fachen Schaden an Untoten

Verbündete erhalten im Kampf gegen Untote +1 auf ihre Trefferchance

Dennoch ist der Stab zugleich eine Bürde, denn durch das verunreinigte Adamantium entfaltet jenes Trägerelement nur in der Nähe von Schokoladenpudding seine volle Wirkung, was bedeutet, der Träger muss jenen in den letzten 2h konsumiert haben. Ist dies nicht der Fall, so ist die Wirkung des Stabes starken Schwankungen ausgesetzt und er kann nicht zufriedenstellend eingesetzt werden.
Dem Träger des Stabes ist also anzuraten, stets eine Schüssel Pudding mit sich zu führen und auf eine ansonsten ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten.

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Sigillus

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Legendäre Artefakte Revarias

von Sigillus am 22.11.2018 15:41

An dieser Stelle findet sich eine Übersicht über sämtliche auf Reviara bekannten legendären Artefakte und deren derzeitiger Aufenthaltsort:
Stäbe:
- Stab des Sith-Brmahain [Im Besitz der Akademie]
- Stab Udun [Verschollen in den Morgul-Klippen]
Waffen:
- Naginata - Shi-jo-noo [Im Besitz von Belial Thorne]
- Speer Gaoth'bris [Im Besitz von Leonus Kattagien]

Rüstugen:
- Das Bollwerk der Furcht - Kyofu no toride [Im Besitz von Belial Throne] LINK
- Stahlschwingen des Schwans [Im Besitz von Leonus Kattagien] LINK 
-
Undurchdringbares Bollwerk des Vraccas [Im Besitz von Balsorra] LINK
- Die Passion der Samurai [Im Besitz von Oda Hinomora] LINK 

Sonstiges:

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2018 15:58.

Argos
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Beiträge: 206

Drachen und ihre Indizes

von Argos am 22.11.2018 02:30

Diese Seite dient nur als Querverweis auf die eigentliche Seite, welche unter folgendem Link zu finden ist:

http://drachen.revaria.de/

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Cerwen
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Re: Der Ritt der Walküre - SB Event [14.09.2018 -

von Cerwen am 20.11.2018 12:31

Der Ritt der Walküre - Skruoey

Teilnehmende Charaktere: Alcino, Cassia, Emnee, Jorelin, Kuraiko, Rana, Sibel, Yasuno


Nach einem kleinen Zwischenfall mit 3 Ertrunkenen, welche auf der Fahrt in Richtung Skruoey das Drachenboot unerlaubt betreten hatten, und schnell niedergemacht wurden, erreichte die Gruppe auf Wunsch eben dieser zuerst den nördlichen Teil der kleinen Insel, da sie sich dazu entschlossen hatten die Sonnenriesen zu meiden und den jungen Jotunn nicht aus ihren Klauen zu befreien.
Dort angekommen am Festland bemerkten sie sehr schnell einen alten Turm, welcher trotz dessen, dass der Zahn der Zeit bereits schwer an ihm nagte, immer noch standhaft stand. Sie entschieden sich im gemeinsamen Konsens dazu, eben diesen Turm gemeinsam zu betreten, wo sie schlussendlich über Umwege einen Schalter fanden, welcher eine Luke im Boden öffnete, wohin sie hindurchgehen konnten. Dies taten auch alle bis auf Cassia und Rana, welche gemeinsam nach unten schritten, nur um festzustellen, dass die Luke sich von selbst wieder schloss, und sie ihren Rückweg damit erstmal verloren.
Während Rana und Cassia damit beschäftigt waren, eine Möglichkeit zu finden, sie wieder zu befreien, durchsuchte die Gruppe die Untergründe dieses Turms und fanden dort eine Säulenhalle vor, in welchem sich im hinteren Ende zwei gigantische Statuen sowie ein Altar befand, auf welchem sich ein altes Buch befand, das blau aufleuchtete. Ebenso bei genauerer Betrachtung konnten sie feststellen, dass auch die beiden Statuen einen blauen Teil besaßen, was sie wohl mit dem Buch in Verbindung brachten. Die Gruppe entschied sich dazu das Buch erstmal mitzunehmen, wo noch nichts geschah.
Indes gelang es Cassia auf einen Vorsprung des lädierten Turmes zu klettern nur um dort zwei Hebel vorzufinden, einen blauen und einen roten. Während die zwei Gruppen dadurch, dass sie nur eine Steinwand trennte, miteinander, wenn sie schrien, reden konnten, entschied sich Cassia dazu beide Hebel gleichzeitig zu ziehen, was darin resultierte, dass sich zwar die Türe öffnete, doch auch gedankenlos das Buch verbrannte. Somit wurde die Falle nicht aufgelöst, doch sie konnten die Geheimnisse des legendären Anima-Magiers nicht mitnehmen, eine Schande.
Als sie wieder gemeinsam aus dem Turm herauskamen, entschlossen sie sich dazu, noch einmal über die Möglichkeit nachzudenken, nicht doch den jungen Jotunn im Gebiet der Sonnenriesen zu suchen, gefolgt von Cassias erfolgreichem Versuch, den Turm zu erklimmen und eine große Siedlung im Süden zu sehen. Dadurch, dass Rana sich jedoch strikt weigerte mitzukommen, und die Gruppe sich sonst auch etwas unsicher war, entschieden sie sich jedoch hierfür, diese Nebenqueste nicht anzunehmen, stattdessen gingen sie zurück zum Drachenboot, baten den Kapitän um etwas wärmere Kleidung, jetzt wo sie weiter gen Norden fahren würden, und sie fuhren weiter in Richtung Moldatun, wo das nächste Abenteuer, vielleicht diesmal sogar erfolgreich, auf sie warten würde.

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Argos
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Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]

von Argos am 17.11.2018 17:34

Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 5: Die Pilgerer der Wüste [14.11.18 + 21.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria

Nach schier endloser Zeit legte die Myra's Heim schlussendlich in einem kleinen Hafenort an der Küste Tuljamids an und lediglich eine einwöchige Reise trennte die Gruppe noch von der Ankunft im Reservat der Golddrachen.
Doch zunächst galt es, ihre Vorräte aufzufüllen, was nach der Vertreibung eines aufdringlichen Jungen, der ihnen gefälschte Urkunden verkaufen wollte, schließlich auch gelang.

Bevor die Reise jedoch fortgesetzt werden konnte, verkündete Sigillus, dass sie ohne hin losgehen sollten und er in 7 Tagen nachkommen würde. Nicht Böses ahnend brach die Gruppe also, die mysteriöse Kiste der Drachen vom Vulkan bei sich führend in die nächste Stadt Amisiya auf, wo sie eine recht geruhsame Nacht verbrachten.
Am nächsten Morgen jedoch, die Gruppe wollte sich die örtlichen Spezialitäten zu Gemüte führen, wurden sie von dem Angriff eines rasenden Kalifa-Dius überrascht. Als die Gruppe jedoch sah, wie dieser einem örtlichen Magier dessen Kräfte bis auf den letzten Funken aussaugte, beschloss diese, den Rückzug anzutreten und überließ die Stadt ihrem Schicksal.

Doch auch die weitere Reise war nicht von Glück gesegnet. Das nächste Dorf, ein Ort namens Abquabhah, war vollständig niedergebrannt und es ließen sich Spuren vampirischen Wirkens nachweisen, wodurch die Gruppe schlussfolgerte, dass die balsorranische Inquisition in diesem Gebiet Geschäfte zu verrichten hatte. Leider hatte der raue Wüstenwind die Spuren im Sand bereits verwischt und so konnte die Gruppe nur ihre Wasserschläuche auffüllen und sich an die Wüstendurchquerung machen.

Zwei Tage später erreichten sie die Ausläufer des Zabaqqah-Hochlandes, wo sie nach der kräftezehrenden Wüstenwanderung schließlich eine Pause einlegten. Diese wurde jedoch je von einer Giftschlange unterbrochen, die ihre Zähne in Terenz Fuß grub. Fast im selbem Atemzug wurde die Gruppe von einem angriffslustigen Ödland-Draka angegriffen, der für eine hässliche Verätzungen sorgte, bevor er schließlich erschlagen werden konnte.

Im Anschluss beschloss man weiter zu ziehen und sich zum Sassaqib-See zu begeben. Jenem Ort, an dem die Wächter des Golddrachen-Reservats einien ihrer Stützpunkte errichtet hatten.
Das Unglück der Gruppe hielt jedoch an,fand sie den Außenposten von Balsorranern zerstört vor und konnte nur noch die Leichen untersuchen.

Eine dunkle Vorahnung befiel die Gruppe und sogleich setzte man die Reise in die Berge fort, wo man nun tatsächlich die Spuren einer balsorranischen Armee entdecken konnte. Die Gelehrten eilten diesen hinterher, kamen jedoch scheinbar zu spät:
Als sie die Höhle der Golddrachen erreichten, waren diese bereits gefangen und die Balsorraner am Feiern. Ohne Sinn und Verstand griffen die Gelehrten daraufhin an und konnten ein paar Wachen überwältigen, bevor sich die Armee formierte und rund 80 Musketen auf sie gerichtet waren.

Die Lage erschien aussichtslos, als Capitan Cortezza, der Anführer der Balsorraner das Wort an die Gelehrten richtete und ihre Kapitulation verlangte. Doch als sich die Sonne über die Bergspitzen erhob, schallte plötzlich eine fremdartige Musik [Der Ritt der Walküren] durch die Lüfte und ein weißer Drache, über und über mit Newithanern beladen stieß aus den Wolken hervor, gefoglt von einer Herrschar an kleinen Lyrakien, die weitere Newithaner trugen und im Rücken der balsorranischen Armee absetzten.  Auch der Drache, mit Sigillus auf seinem Rücken landete und sogleich nahmen die Newithaner den Kampf gegen die Drachenschänder auf.

Die Gelehrten schließlich sahen sich zusammen mit dem weißen Drachen Capitan Cortezza gegenüber und konnten ihn nach einem harten Kampf schließlich besiegen.

Im anschließenden Freudenfest machte Sigillus die Gruppe mit dem letzten Golddrachenpaar Fiordir und Requistia bekannt, welche der Gruppe gemäß einer alten Prophezeiung eines ihrer beiden Eier übergaben. Zusätzlich erklärte sich der weiße Drache namens Adarimalkos, den die Gruppe bereits in dem Seegefecht getroffen hatte, bereit, nach Balora mitzukommen und dort das Ei zu hüten.

Waren diese Geschenke jedoch noch nicht genug, so öffneten die Golddrachen jene sonderbare Kiste, die die Gruppe seit dem Vulkan-Ereignissen mit sich herumschleppten und fanden darin feinsten arvinischen Schokoladenpudding vor. Die Überraschung verstärkte sich, als das Innere der Kiste mit Adamantium verkleidet war und Sigillus die Dekanin bat, den Rubin des Pharao Eloschamun, den Stab des Timotheus und das Adamantium zu einem sTab zu verbinden, welcher im Anschluss von den Golddrachen bestrahtl wurde.

Im Anschluss überreichte der alte Seher der Dekanin den Stab und nannte ihn "Stab des Sith-Brmahain", eine mächtige Waffe im Kampf gegen untote Kreaturen. [siehe hier]

Schlussendlich trat die Gruppe schweren Herzens und um 2 Drachen reicher die Heimreise nach Balora an.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2018 15:44.
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