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Im Auge des Sturms - 24.09.23
von Argos am 02.10.2023 17:01Datum des Plays: 24.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Klara, Sera, Valdvis
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 4 h
An einem schicksalhaften Tag finden sich diverse Vertreter der Krone und des Ordens in der Morgulfeste zusammen, um gemeinsam das weitere Vorgehen in Hinblick auf Vika und die Befreiung Urdas zu besprechen.
Schnell kommt man überein, dass der nächste Angriff der Festung Thinel gelten müsse, da dort ein Großteil der Armee des Rabenkönigs lagere und man damit die Herrschaft Vikas über das Land brechen könnte, ganz abgesehen davon, dass sich dieser dort gerüchteweise ebenfalls befinden würde, während man die Kuppel rund um Urda nach wie vor nicht zu durchdringen vermag.
Bevor jedoch konkrete Pläne gefasst werden können, erschüttert ein Beben die Landschaft und ein besorgter Novize geleitet die Gruppe nach draußen. Dort auf den Mauern ist in der Ferne Urda gut zu erkennen. Doch... ist es nicht mehr nur ein Urda. Ein zweites spiegelverkehrtes schattenhaftes Abbild der Stadt war im Himmel erschienen und ist nun durch eine Art Lichtbrücke zwischen dem echten und dem schattenhaften Schwanenturm verbunden.
Doch erneut überschlagen sich die Ereignisse, steigt doch Klara als nächstes in den Himmel und eine geflügelte Lichtgestalt bildet sich um sie herum, welches sich sogleich als Schwanenkönigin entpuppt. Zwar fehlt noch immer ein großes Stück von ihr, wo Vikas Rabenklinge sie durchbohrt ha, doch immerhin ist sie imstande der Gruppe Rede und Antwort zu stehen, wenngleich diese nur mäßig erfreut darüber ist, dass die Schutzpatronin des Landes sich so lange in Schweigen gehüllt hat und sich erst jetzt offenbar, wo die Ankunft des Rabenkönigs so unmittelbar bevorstand.
Zu Anfang beruhigt die Schwanenkönigin die Gruppe und erklärt, dass noch nicht alles verloren war und man die Pläne ihres Bruders noch aufhalten könne. Doch Belles skeptischer Frage folgt das Geständnis der Halbgöttin:
Einst kämpfte sie Seite an Seite mit ihrem Bruder gegen die dunklen Kreaturen des Schattenreichs und nach ihrem gemeinsamen Sieg sollte einer von ihnen zum Oberhaupt gekrönt werden. Während ihr Bruder diese Ehre mehr verdient hatte, einerseits weil er der Erstgeborene war und andererseits, weil die großen Siege sein Verdienst gewesen waren, wollten die Entscheidungsträger keinen Soldaten zum König krönen und wählten stattdessen sie aus. Ein Umstand, durch den sich ihr Bruder sichtlich verraten fühlte und ins Exil ging.
Jahre später griffen die Kreaturen der Nacht erneut an und wurden nun vom Rabenkönig angeführt, wodurch sich die Schwanenkönigin gezwungen sah, ihren eigenen Bruder zu bekämpfen und plante, ihn in das Schattenreich zu verbannen. Wie aus ihrem Bruder dieser dunkle Herrscher geworden war, das konnte sie jedoch nie herausfinden.
An dieser Stelle kam nun Reanna, welche vor dessen Exil die Geliebte ihres Bruders war und von den Verbannungsplänen seiner Schwester erfuhr. Natürlich wollte sie ihn warnen, doch dies lies die Schwanenkönigin nicht zu, sondern verbannte auch sogleich sie in die Länder der Nacht, bevor sie kurze Zeit später siegte und ihren Bruder ebenfalls dorthin verbannte.
Im Anschluss zog sie sich aus den Geschicken der Menschen zurück, nachdem sie die Rabenklinge und die Schwanenklinge in der Festung Thinel versteckt hatte.
Nach dieser ausführlichen Erklärung nun wendet sich die Schwanenkönigin an die Gruppe und offenbart die Existenz eines Geheimganges in die Festung Thinel, wodurch sie eventuell ohne eine große Schlacht in den Besitz der Schwanenklinge gelangen könnten, welche der machtvolle Gegenpol zur Rabenklinge ist, welche Vika führt.
Die Zerstörung Vikas schließlich ist laut ihr auch die einzige Lösung, um das Land zu retten, denn sobald der Rabenkönig erst diese Welt betreten würde, wäre ihm niemand Sterbliches mehr gewachsen und die Schwanenkönigin selbst zu sehr geschwächt.
Dieser Vorschlag schlägt gerade bei den Ordensleuten nur auf wenig Gegenliebe, ist man sich doch im Klaren darüber, dass Vikas Entstehung zwar durch den Rabenkönig ermöglicht wurde, schlussendlich aber Veerle Kattagiens Mordanschlag auf den jungen Virion Kattagien erst dazu führte und Vika nach wie vor einen – wenngleich bösen- Teil des Jungen von damals darstellt. Auch ist die Skepsis gegenüber der Schwanenkönigin durchaus groß, kennt man doch nur ihre Version, nimmt Anstoß an ihrem Umgang mit Reanna und bezweifelt, dass sie die Krone so widerwillig annahm, wie sie es selbst dargestellt hat.
Re: Ein Festmahl für die Maden [04.09.2023-?
von Cerwen am 12.09.2023 14:56Ein Festmahl für die Maden - Teil 2
Datum des Plays: 11.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Asha, Aristarchos, Svala, Rana, Runa, Elphil
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4,5h
Nach unserem letzten Cliffhanger gelang es Svala unversehrt eines der gefährlichen Früchte des Paccalschlingers aufzusammeln und achtsam an Asha zu übergeben, die diese gefährliche Frucht der naturmagisch verstärkten Pflanze verwahrte.
Als sie drauf und dran waren in den nächsten Raum einzutreten, vernahmen sie bereits das Geräusch von Schlachten, ein Todesschrei, und gegen insgesamt vier Untote kämpfend fand sich ein resoluter, nur leicht verletzter Newithaner wieder, welcher mit Speer und Schild den Angriffen der scheinbar übermächtigen Untoten zu trotzen schien. Es brauchte nicht lang, bis man sich dazu entschied, dass es richtig war zu helfen.
Also schloss man sich der Schlacht an und kämpfte dort gegen einen Miasmabaron und drei seiner grässlichen Untergebenen, sogenannten Kherläufern. Dass selbst die erfahrenen Yokuza eine schwere Zeit haben würden, wurde insbesondere schnell Svala bewusst, die durch ein Missgeschick Elphils verletzt wurde und darüber hinaus auch noch von weiteren Angriffen der Untoten, die sich zuerst auf sie fokussierten, beinahe über den Fluss der Toten geschickt worden wäre. Es war etwas Glück und das geschickte Eingreifen der Heilerin Asha, die einen frühzeitigen Tod der resoluten Khemvirin verhinderte. Während sich zunächst keine klare Taktik unter den Yokuza aufzeichnete, fand der Kampf schlussendlich dadurch ein Ende, dass mit gemeinsamer Kraft der Herr der Untoten, der Miasmabaron, erfolgreich bekämpft wurde. Als dessen verdrehte aus seinem Körper wich, fielen auch die verbleibenden Kehrläufer zusammen.
Der Newithaner Aristarchos und die Yokuza waren nicht sofort auf einer Wellenlänge, insbesondere, als Asha die Untoten noch einmal beleben sollte, wurde dies von einem klaren negativen Zeichen Aristarchos' beantwortet. Indes fand man auf dem Boden in der Mitte des Raumes aneinandergereihte Edelsteine, die näher untersucht werden konnten. Spätestens Elphil erkannte, dass es sich hier um keinen herkömmlichen Edelstein handelt, sondern um Auritritium Solis, sogenannter Sonnenstaub, der mittels Magieanwendung Licht erzeugen konnte und ein wertvolles und bekanntes Erzeugnis aus der Alchemie ist.
Währenddessen kümmerten sich andere Yokuza um magische, mit Naturmagie verstärkte Ranken, deren Durchdringen anscheinend mit seelischem Schaden behaftet war. Asha, der solche Aufträge selten zu schnell gehen könnten, war die erste, die sich entschied ihre Selbstbeherrschung mit der Hilfe einer magischen Barriere auf die Probe zu stellen. Nach einigen kleinen Schmerzen, von denen die meisten durch die Barriere aufgehalten wurden, konnte sie mit ihrer Hand an die Ranken reichen und diese zerstören, sodass sie nun ohne Probleme hindurch gehen konnten.
Was sie dort vorfinden sollten, ob Aristarchos und die Yokuza gemeinsame Sachen machen könnten und ob die Yokuza auch untereinander trotz Sticheleien miteinander grün werden, erfahren wir in der nächsten Episode.
Ein Festmahl für die Maden [04.09.2023-?
von Cerwen am 05.09.2023 10:28Ein Festmahl für die Maden - Teil 1
Datum des Plays: 04.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Asha, Svala, Rana, Runa, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4,5h
In Vorbereitung auf ihr Abenteuer brachen die Yokuza – Elphil, Asha, Rana und Svala – auf. Sie wurden begleitet von ihrer befreundeten Djinn-Geschichtsforscherin Runa. Gemeinsam suchten sie nach Informationen über das Grubenunglück der Brandvi-Schürfkompanie im hohlen Berg. Runa war hauptsächlich an einem Artefakt, dem "Schreienden Idol", interessiert, das sie gemeinsam mit ihrem Beschwörer Ezekiel suchte. Die Yokuza dagegen wollten die Hintergründe des Mineneinsturzes ergründen.
Während ihrer Nachforschungen entdeckte Asha im Asyl Überlebende des Minenunglücks, die einen sonderbaren Appetit entwickelten, der bis zum Kannibalismus führte. Rana sprach mit dem Leiter der Schürfkompanie und Elphil forschte über die Noomahren, ein Volk, das den Berg als heilig betrachtete und über das heute wenig bekannt ist. Svala hörte Gerüchte, dass der Mineneinsturz vielleicht geplant war, getrieben von Gier und Profitgier.
Als sie das Grundniveau der Mine erreichten, bemerkten sie den hohen magisch-technologischen Fortschritt, besonders im Bezug auf die Loren und die Schienen. Bei der Untersuchung der Erze stellten sie fest, dass wie im Osten Sahs üblich, Kupfer und Silber abgebaut wurden. Eine schockierende Entdeckung machte Runa: ein Skelett in den Erzen, das Elphil als möglichen Noomahr identifizierte. Nachdem sie ihre Erkenntnisse ausgetauscht hatten, waren sie bereit, tiefer in die Mine vorzudringen. Das Abenteuer begann.
Im Hauptbereich der Mine entdeckten sie Schlafräume und Ruhezonen der Minenarbeiter. Besonders auffällig waren die Inschriften an den Eingängen zu den Nebenschächten: einer führte zu den Nevercairn-Tiefen, einer Kupfermine, der nächste zu den Morgul-Klippen, einer Silbermine, und der letzte Schacht führte nach oben zur Bergspitze. Hier entdeckten sie einen Fleck, den Elphil als Pudding identifizierte. Dieser Hinweis ließ sie vermuten, dass der Magier Sigillus hier gewesen sein könnte.
Trotz Svalas Vorschlag nach oben zu gehen, entschied sich die Gruppe, zuerst im linken Schacht nach Verbündeten zu suchen. In einem kathedralenartigen Raum, der mehr einer alten Zivilisationsruine glich, befassten sich einige mit der Identifizierung von Relikten, während Asha eine gefährliche Pflanze, den Paccalschlinger, entdeckte.
Am Ende ihrer Erkundung waren sie bereit, das Risiko einzugehen und das Unbekannte zu erforschen. Im nächsten Kapitel erfahren wir, wie es Asha nach ihrer mutigen Handlung ergeht.
Re: Auf den Spuren des Verräters [09.07.23-.....]
von Ielena am 03.09.2023 19:01Auf den Spuren des Verräters Teil 6
Datum des Plays: 20.08.2023
Anwesende Teilnehmer: Ielena,Cassia,Rana,Mariette,Elphil,Svala,Yuvate
Abwesende Teilnehmer: Czara
Eventleiter:Max
Dauer des Events: 4,5h
Nachdem die Gruppe im letzten Teil den Sturm bezwingen konnte sammelten sie sich wieder und warteten darauf, dass Cassia berichtete was sie denn erlebt hatte.So berichtete Cassia, dass sie einen Schlüssel erhalten hatte welcher die Wege öffnet, welche sonst verschlossen bleiben würden. Außerdem erfuhr Cassia, dass Aethel von der Mutter ausgewählt wurde, ein Wesen zu werden, welches den Kataklysmus überlebt und anschließend den Kern der neuen Welt darstellen sollte. Nachdem das geklärt war, ging die Gruppe auch zurück in den ersten Raum, in dem sie dann noch die zwei verschlossenen Türen fanden. Auch Elara befand sich wie versprochen hier und würde die mittlere Türe auch öffnen, doch dahinter verbarg sich eine zweite Türe, welche sich nur mit den drei erbeuteten Schlüsseln öffnen ließ. Doch die Gruppe diskutierte erstmal darüber, ob sie wirklich gleich den Weg ins Zentrum und so zu ihrem Ziel nehmen sollten oder ob es nicht besser wäre, erst den rechten Weg zu nehmen, um so vielleicht noch weitere Informationen finden zu können. Es dauerte nicht lange, bis die Gruppe sich einigte, erst noch den rechten Weg zu gehen, woraufhin Cassia und Rana die dazugehörige Türe, welche mit einem Schiebe Rätsel versiegelt war, öffneten. Dort hinter war ein trapezförmiger Raum, welcher nur durch ein schwaches Licht erhellt wurde, weshalb die Gruppe von außen nicht sonderlich viel erkennen konnte, nur eine stählerne Truhe, die auf einem Podest stand, konnte bereits erspäht werden. Elphil versuchte, diese Truhe aus dem Raum schweben zu lassen, jedoch gelang es ihr nicht, weshalb die Gruppe sich wohl den Raum von innen anschauen mussten. In den Raum eingetreten, eröffnete sich ihnen ein schrecklicher Anblick von der Decke hingen und über den Boden verteilt lagen unzählige Leichen, bizarre Wesen mit ungeraden Extremitäten, die den Alpträumen entsprungen zu sein schienen. Ihre Körper waren menschenähnlich, doch waren ihre Glieder grotesk verdreht, ihre Haut erschien in der schwachen Beleuchtung wie das pergamentene Überbleibsel alter Schriften. Anstelle normaler Gesichter besaßen diese Wesen Mandibeln, wie sie bei Insekten vorkamen, und ihre leer wirkenden Augenhöhlen starten ins Nichts, als hätten sie in ihren letzten Momenten das Absolute Grauen erblickt. Während Elphil dann festellen konnte dass die Truhe von magischen Einflüssen abgeschirmt war schaute sich Ielena die Leichen genauer an wodurch diese feststellen konnte dass diese nicht nur durch körperliche Verletzungen sondern auch durch Schattenmagie gestorben sind. Nachdem dies geklärt war, machte sich Rana daran, die Truhe mit Hilfe seiner Dietriche zu öffnen, was ihm auch mit Leichtigkeit gelang, jedoch hatte er unbemerkt von ihm etwas ausgelöst eine Falle.
So begann sich die Türe zu schließen, durch welche sie gekommen waren und als war das noch nicht genug, erhoben sich die Untoten, welche zuvor den Boden zierten. Jetzt musste jeder innerhalb des Raumes die Beine in die Hand nehmen, um am Leben zu bleiben. Jedoch schaffte es nicht jeder, da halfen auch die magischen Versuche, die Türe aufzuhalten nicht und auch der Speer Mariettes brachte nicht die nötige Zeit. So standen Cassia,Rana und Svala in einem abgeschlossenen Raum einer Horde Untoter gegenüber. Und auch wenn die drei sehr Fähig waren und so den ein oder anderen Untoten erledigen konnten, schien der Strom an weiteren Gegnern nicht nachzulassen. Nachdem sie innerhalb des Raumes langsam aber sicher überrannt wurden war es Rana welcher scheinbar unter Todesangst stehend zu unüblichen Ideen kam. Weshalb er eine Halskette mit zwei Federn daran hervor holte und Istal um Hilfe anflehte ob Ranas Gebet hier tatsächlich Erfolg hatte war schwer zu sagen für den ersten Moment, als die Federn sich verbogen, und ein seltsam-wohliges Gefühl von starker Magie sich in jenen breitmachte, die gerade im Inbegriff waren den Löffel abzugeben. Zuerst stand die Zeit für einen Moment still, dann fühlte es sich so an, als würde sich der Raum auf den Kopf drehen, über Rana sich eine Sandbox zeigen, in welcher immer wieder seltsame Kreise gezeichnet wurden, schneller und schneller, aus dem immer und immer mehr arkaner Wind zu kommen schien, genug, dass er sie umspülte, reinigte, jedoch nicht fortblass. Selbiges konnte man jedoch nicht von den Kreaturen um sie herum sagen, welche wie in einem Tornado aus Seelen um sie herumgespült wurden ohne sie zu berühren. Schlussendlich prallte diese starke Energie an die Türe, durch die Türe hindurch, diese dabei in tausende kleine Teile zersplitterte. Diese reinigende Kraft schien jedoch nicht nur gutes zu bewirken, denn auch Elaras Schatten schien von diesem fortgespült worden zu sein, schlussendlich fanden die Kreaturen in Millionen Einzelteilen zerstäubt am anderen Ende des Raumes ihr Ende, während der Raum selbst sich erneut umzudrehen schien, die Sandbox dabei nicht mehr an der Decke stand, sondern wieder sich auf dem Boden befand. Während nun der Weg nach draußen frei war, schien es so, als wäre ein Danke mehr als angebracht. Von Elara fehlte indes, wie es aussah, jede Spur.
Natürlich brauchten die drei welche gerade so dem Tod von der Schippe gesprungen waren eine kurze Pause diese wurde ihnen von der restlichen Gruppe selbstverständlich gegönnt doch Istal hatte offensichtlich noch redebedarf so schien ihre Präsenz im Sand fortzudauern zuerst war es Ielena welche den Sand berührte doch ihr Gespräch lief offensichtlich nicht besonders gut so verließ sie den Raum mit leisen flüchen fast umgehend wieder. Jetzt war es noch Rana welcher sich ebenfalls daran machte, den Sand zu berühren. Nachdem er kurz weggetreten war konnte er der Gruppe anschließend versichern dass es Istal gut gehe doch auch dass sie vorerst nicht mehr eingreifen könne. Nachdem auch dieser Punkt geklärt war, machte sich die Gruppe daran, die letzte Türe zu öffnen, die drei Schlüssel wurden benutzt und tatsächlich öffnete sich die Türe, jetzt waren sie ihrem Ziel wohl schon sehr nahe.
Doch ob sie den Verräter zu fassen bekommen und welche Geheimnisse noch gelüftet werden, das erfahren sie erst im nächsten Teil.
Re: Auf den Spuren des Verräters [09.07.23-.....]
von Ielena am 20.08.2023 14:30Auf den Spuren des Verräters Teil 5
Datum des Plays: 13.08.2023
Anwesende Teilnehmer: Ielena,Cassia,Rana,Mariette,Elphil,Svala,Yuvate
Abwesende Teilnehmer: Czara
Eventleiter:Max
Dauer des Events: 4h
Jetzt war es also an der Gruppe, sich einen Streiter für diesen Kampf auszuwählen, relativ schnell war klar, dass Rana hier wohl die beste Wahl war und auch wenn er nicht sonderlich begeistert davon war, stellte er sich nach der Aufforderung Cassias diesen Kampf. Der erste Angriff der Göttin erfolgte durch ihre Schattenmagie und vielleicht wäre sie über diesen Weg auch einem Rana gefährlich geworden, jedoch konnte er jegliche Angriffe dieser Art durch den Mantel des schwarzen Kaisers einfach auflösen. So musste dieser Kampf also ohne Magie gelöst werden, hier stellte sich schnell heraus, dass Rana deutlich im Vorteil war. Weshalb es auch nicht lange dauerte, bis er Elara in die Knie gezwungen hatte.
Durch diesen Sieg willigte Elara anschließend auch ein, der Gruppe bei ihrer Mission zu helfen, in die Eingeweide dieser Anlage vorzudringen, um endlich den Verräter Dingfest zu machen. Doch stellte sie klar, dass die Gruppe noch die dritte Prüfung erfolgreich absolvieren muss, denn nur mit allen drei Schlüsseln wäre es ihnen möglich, die richtige Türe zu öffnen. Auch erfuhren sie, dass Aethel der Mutter diente und auch dass diese Prüfungen ursprünglich dazu dienten, sich als würdig zu erweisen, sich der Mutter zu stellen, um anschließend vermutlich in ihre Dienste zu treten. Anschließend ging Elara vor, um an der Türe zu warten, die schlussendlich zu ihrem Ziel führen sollte, denn die Zeit drängte. Dies ließ sich die Gruppe nicht zweimal sagen, weshalb auch sie sich sofort auf den Weg zur dritten Prüfung machten, erneut wurde am Rad gedreht, bevor sich die Türe zur dritten Prüfung öffnete, diesmal würde es Orinthas sein, welcher sie prüfte.
Sie gingen also die Prüfung der Geschwindigkeit an erneut mussten sie einen Gang durchstreifen welcher sie diesmal unverzüglich mit einem Windhauch begrüßte was komisch war schließlich sollte es hier doch eigentlich keinem merklichen Wind geben ebenfalls fühlte sich hier jeder Schritt an als würden sie gegen die reißende Strömung eines Flusses ankämpfen müssen. Doch die Erklärung für den Wind fanden sie schnell, denn als sie den Raum erreichten, konnten sie in seiner Mitte einen sich schnell drehenden Wirbelsturm erblicken, dieser war von so einer rohen Gewalt dass er alles zu zerstören schien, was er berühren würde. Die Wände waren mit seltsamen Symbolen und Bildern bedeckt, die Geschichten von Zeit, Geschwindigkeit und dem unaufhaltsamen Vergehen des Lebens erzählten. Elphil war es möglich, diese Symbole zu übersetzen, woraufhin sie der Gruppe berichten konnte, dass dieser Wächter direkt mit der Mutter verbunden war und ein Instrument ihrer Willenskraft war. Ebenfalls konnte sie erkennen, dass hier nicht nur der Körper, sondern auch der Geist geprüft werden wird, so müsse jeder auch schnelle kluge Entscheidungen treffen. Währenddessen hatten Svala und Ielena den Sturm beobachtet und beide konnten erkennen, dass sich immer wieder ein Fenster öffnete, in welchem man in den Sturm eindringen konnte. Ebenfalls spürten beide, dass wohl genau dass ihre Prüfung sein würde, beide fühlten sich stark von dem Sturm angezogen und konnten kaum erwarten, das Auge des Sturms zu erreichen. Nachdem sie dies der Gruppe berichteten, versuchte auch ein jeder, diesen Sturm zu bezwingen. Tatsächlich musste hier alles stimmen, zuerst wurde ihre Balance und Koordination geprüft, so schien sich der Boden unter ihnen zu rutschen und sich zu bewegen. Anschließend war es daran die Körperliche Stärke zu beweisen so versuchte der Sturm sie wieder herauszupusten weshalb ein jeder sich mit voller Kraft dagegen stemmen musste. Jeder, der auch hier erfolgreich weiter nach vorne gekämpft hatte, musste feststellen, dass hier das Licht von dem Sturm fast vollkommen verschlungen wurde, weshalb es jetzt an der Zeit war, sich auf die eigenen Sinne zu verlassen, um nicht vom Weg abzukommen. Wer sich hier nicht verlor stand jetzt vor einer Brücke aus Wind welche andauernd zu wanken und sich zu verändern schien hier musste ein jeder erneut seine Balance und Koordination unter Beweis stellen um nicht herunterzufallen was natürlich nicht jedem gelang doch spätestens hier stellte sich heraus dass der Sturm nicht vorhatte sie zu töten denn ein jeder welcher hier herunterfiel wurde von dem Wind aufgefangen und wurde zwar unsanft aber zumindest lebendig zurück zum Anfang der Brücke getragen. Doch den letzten Abschnitt konnte nur ein jeder Erfolgreich absolvieren welcher in der Lage war seinen Geist zu beruhigen und sich auf die Wahrheiten zu konzentrieren, welche sie bis hier gelernt hatten. Der Sturm gab sich große Mühe, jeden zu verwirren und die tiefsten Ängste hervorzuholen, doch gerade die halb Blinde bis hierher schon stark geschundene Cassia konnte als erstes das Auge des Sturms erreichen. Kurz war sie nicht zu sehen, während der Sturm für den Rest verschwand.
Kurz darauf erschien auch Cassia wieder, zumindest mit dem dritten Schlüssel in der Hand.
Doch was sie im Auge des Sturms erlebt hatte und ob sie noch weitere wichtige Informationen erhalten konnte. Erfahren sie im nächsten Teil genauso, ob die Gruppe es schaffen würde, den Verräter zu fangen und ob sie noch auf die Mutter selbst stoßen würden.
Re: Auf den Spuren des Verräters [09.07.23-.....]
von Ielena am 14.08.2023 11:52Auf den Spuren des Verräters Teil 4
Datum des Plays: 06.08.2023
Anwesende Teilnehmer: Ielena,Cassia,Rana,Mariette,Elphil,Svala,Yuvate,Czara
Abwesende Teilnehmer:/
Eventleiter:Max
Dauer des Events: 4,5h
Nachdem Svala den Schlüssel eingesammelt hatte, konnte die Gruppe diesen malerischen Raum auch wieder verlassen, mehr zu entdecken gab es hier anscheinend nicht. Also ging es zurück zur letzten Gabelung und jetzt mussten sie sich zwischen der Türe welche für die List stand und derjenigen welche für Schnelligkeit stand entscheiden. Und da sie jetzt davon ausgingen dass sie alle Türen und Wege so oder so bestreiten müssen, wurde sich hier der Einfachheit halber für die Türe der List entschieden. Doch zuerst musste das Rad wieder eingestellt werden, sobald dies erledigt war, öffnete sich auch schon die Türe und die Gruppe konnte den nächsten Gang aufsuchen.Mal wieder war es eng und stickig, doch diesmal kam auch noch ein unbeschreiblicher Geruch dazu. Die Wände waren mit Symbolen verziert, welche sich jedoch die ganze Zeit zu verändern schienen, doch hier schien nichts der Logik oder den Gesetzen der Geometrie zu folgen.
Es dauerte nicht lange bis sie den Raum erreicht hatten. Die Wände des Raumes waren mit Bildern und Schriftzügen gefüllt, die Geschichten von List, Betrug und Klugheit erzählten. Einige der Geschichten schienen Wahrheit zu enthalten, während andere offensichtlich Lügen waren. Der Raum selbst fühlte sich an, als würde er leben, atmen und die Gruppe beobachten. Es war ein Ort, der von unbeschreiblicher, fast greifbarer Intelligenz durchdrungen zu sein scheint, und gleichzeitig von einer Dunkelheit, die an den Rand des Verstandes kroch. Die Prüfung der List hatte begonnen, und es lag an der Gruppe, das Rätsel zu lösen und den Pfad von Elara zu beschreiten. Das erste Gemälde zeigte eine Kugel, welche anscheinend ein mächtiges Artefakt ist. Begleitet wurde dieses Bild von einer lebhaften und spielerischen Melodie. Auf dem zweiten Wandbild konnte man die Geschichte eines Jungen sehen, welcher einen von Fallen gespickten Wald durchqueren musste. Hier erklang wiederum eine ernsthafte doch zugleich majestätische Melodie. Zu guter Letzt zeigte das dritte Gemälde einen Fuchs, welcher im tiefen Wald einer Schlange den Weg deutete. Hier erklang eine Melodie, welche eine Mischung aus den ersten beiden war. Die Gruppe zerbrach sich lange den Kopf und auch Svalas versuch zu singen half dieses mal nicht. Bis Rana sich entschied, einfach etwas auszuprobieren, weshalb er sich eine Fackel schnappte und diese entzündete. Alsbald Rana das Licht entzündete, glühten die Augen des Jungen unnatürlich hell, sie strahlten einen Lichtschein in den sonst eher düsteren Raum aus an drei Stellen, an denen sich offenbar bislang kleine Fallen verborgen hatten. Anschließend öffnete sich eine kleine Nische, in welcher es nur einen Zettel und eine Nadel gab. Rana betrat diese Nische und beschrieb den Zettel darüber, was auf dem Zettel stand und was er aufgeschrieben hatte, hüllte er sich jedoch in Schweigen. Anschließend schloss sich die Nische wieder und auf der Wand erschien ein Wort "fírinne". Durch die neuen Erkenntnisse entschloss Mariette ihr Gemälde zu berühren unglücklicherweise stand Cassia derweil in der Nähe und stand im Zentrum des Lichts welche die Kugel auf dem Gemälde von sich gab welches so grell war dass ein jeder die Augen schützen musste nur Cassia konnte dies nicht rechtzeitig und war jetzt wohl temporär erblindet. Doch auch hier öffnete sich für Mariette eine Nische, nach demselben Prozedere wie bei Rana schloss sich auch die Nische und auf der Wand erschien das Wort "bréag". Jetzt galt es noch ein Rätsel zu lösen auch hier kam Rana der Geistesblitz dass man vielleicht die beiden vorherigen Lösungen kombinieren musste so schlug er mit seiner Fackel gegen das Gemälde und tatsächlich öffnete sich anschließend auch die letzte Nische hier war es dann jedoch Ielena welche sich einfach daran machte diese zu betreten um den Zettel zu beschriften anschließend schloss sich auch hier wieder die Wand und es erschien das Wort "leathbhréag"
Nachdem die drei Rätsel gelöst waren, öffnete sich der Boden und entblößte eine Wendeltreppe nach unten, welche die Gruppe auch ohne lange zu zögern betrat. Ein etwas breiterer Gang wartete dort bereits auf sie, sobald sie die Treppe verlassen hatten. Am Ende des Ganges befanden sich drei alte Türen in denen....kleine Zettel in deren Mitte eingefasst waren. Diese konnten gefaltet und geöffnet, aber nicht entwendet werden, ohne sie zu zerstören. Über der Türe befand sich auf Alt-Elfisch die folgenden Worte: Faigh an àite, anns an suidheas an sionnach as fheàrr leis, eadar fìrinn agus breug." Was so viel bedeutete wie Finde den Ort, an dem sein Lieblingsfuchs sitzt, zwischen Wahrheit und Lüge. Mariette öffnete zuerst den Zettel der linken Tür. "Das Mal auf meinem Hals stammt von den Irrlichtern." stand dort geschrieben. Woraufhin sie sich sofort absolut sicher war, dass sie diese Türe nehmen mussten. Da die Gruppe Mariette hier vertraute obwohl sie den Zettel nicht laut vorlas, wurde dieser Weg bestritten.
Sie merkten schnell, dass sie sich richtig entschieden haben, denn sie konnten durch einen kleinen Spalt erkennen, dass die beiden anderen Türen wohl zu einem Monster geführt hätten. Sie mussten dann nicht mehr lange gehen, bis sich auch hier einen Vision vor ihnen aufbaute.
Es war ein Labyrinth, nicht aus Stein oder Holz, sondern aus sich windenden Schatten und Lichtern, die sich im stetigen Fluss bewegten, einem Tanz gleichend, der sich niemals wiederholt. Jeder Weg, den man nahm, schien sich zu verändern, sobald man ihn hinter sich ließ. Inmitten dieses Labyrinths ist eine Füchsin, ihr Fell leuchtete in einem satten Rot, das von den schimmernden Wänden des Labyrinths reflektiert wurde. Ihre Augen waren klar und wachsam, voller Intelligenz und Schlauheit. Sie bewegte sich mit einer Anmut und Geschicklichkeit, die sowohl Ehrfurcht als auch Neid hervorrief.
Die Füchsin war Elara, die Listige, eine der Wächter. Sie repräsentierte das Überleben in einer Welt voller Unbekanntem, wo man niemals wusste, welcher Schritt der richtige war. Ihre Bewegungen im Labyrinth waren wie ein Tanz, ein Spiel mit den Unwägbarkeiten des Lebens. Plötzlich tauchte eine Figur auf, die im Kontrast zu der Füchsin stand – Aethel Ayva Ennore, der Verräter. Er erschien an einer Kreuzung des Labyrinths, seine Augen waren kalt, sein Blick berechnend. Die Füchsin erkannte ihn, ihre Ohren zuckten, ihre Bewegungen wurden vorsichtiger.
An der Wand des Labyrinths erschienen die Umrisse zweier anderer Wächter: Seledra, die Geduldige, in Form eines uralten Baumes, dessen Wurzeln tief in die Erde reichten; und Orinthas, der Schnelle, als flüchtiger Wind, der durch die Gänge strich. Die Vision zeigte den Tanz zwischen der List und der Verräterei, zwischen Geduld und Geschwindigkeit. Der Blick der Füchsin war fest auf den Verräter gerichtet, aber sie war sich auch der anderen Wächter bewusst, die Teil dieser komplizierten Welt waren.
Anschließend veränderte sich die Vision nach einer kurzen Zeit und die Füchsin erschien erneut, diesmal in einem stillen Raum, der einer Bibliothek glich. Bücherregale erstreckten sich bis in die Ferne, gefüllt mit alten Manuskripten und Schriften, Rätsel und Geheimnisse lauerten in den Schatten. Die Füchsin bewegte sich geschickt durch den Raum, ihre Augen leuchteten, als sie die Bücher betrachtete, ihre Pfoten glitten über die Seiten, Worte flüsterten durch die Luft, unverständlich, doch verführerisch. In den Schatten, fast unsichtbar, bewegte sich eine andere Gestalt, ihre Konturen verschwammen mit der Dunkelheit, ihre Worte mischten sich mit denen der Bücher, flüsterten Lügen, versprachen Wahrheiten.
An den Wänden erschienen Symbole, verschwommen, doch erkennbar: Ein Baum, der in voller Blüte stand; ein Wind, der durch die Luft wirbelte. Sie erschienen und verschwanden, als würden sie auf etwas warten, auf etwas hinweisen. In der Mitte des Raumes schwebte ein Symbol, ein Auge, das alles sah, ein Spiegel, der reflektierte. Es zog den Blick an, verwirrte den Verstand, sprach von Dingen, die jenseits des Verständnisses lagen. Die Füchsin hielt inne, ihr Blick traf den Spiegel, ihre Augen erkannten etwas, etwas, das tiefer ging, etwas, das verborgen lag. Sie bewegte sich weiter, ihre Schritte waren vorsichtiger, ihre Bewegungen bedachter.
Die Vision verweilte einen Moment in dieser stillen Bibliothek, die Worte flüsterten weiter, die Schatten bewegten sich, die Geheimnisse warteten.
Da alle guten Dinge drei waren, war die Vision hier auch noch nicht vorbei, sondern veränderte sie sich wieder und zeigte, wie die Füchsin sich nun auf einem kargen Felsen, umgeben von einem unendlichen Abgrund befand. Die Dunkelheit um sie herum schien zu leben, und im Hintergrund waren unbeschreibliche, schattenhafte Formen zu erkennen. Über der Füchsin schwebten drei Symbole: Der Baum, der Wind und jetzt auch ein Fluss, der unaufhaltsam strömte. Die Symbole wirbelten um sie herum, und in ihren Augen spiegelte sich das Wissen.
Sie sprang von Fels zu Fels, ihre Bewegungen waren präzise, ihre Schritte waren sicher. Sie folgte einem unsichtbaren Pfad, einer Linie, die durch den Abgrund führte, einer Route, die nur sie kannte. Dann blieb sie stehen, ihr Blick traf einen Punkt in der Ferne, einen Ort, der nur für sie sichtbar war. Ihre Augen verweilten, ihre Haltung zeigte Respekt, Erkenntnis, Akzeptanz. Ein Schatten bewegte sich hinter ihr, eine Gestalt, die Aethel Ayva Ennore ähnelte, stand an der Schwelle, bereit, aber zögerte. Die Füchsin drehte sich nicht um, ihr Blick blieb auf den fernen Punkt gerichtet, ihre Haltung blieb unverändert.
Die Vision endete mit einem Bild, das in den Köpfen der Betrachter hängen blieb: Die Füchsin, allein auf einem Felsen, umgeben von Dunkelheit, ihre Augen auf einen unsichtbaren Horizont gerichtet, ein Bild der Entschlossenheit, der List, der Weisheit.
Nach dieser letzten Vision konnte die Gruppe auch anschließend dem Gang weiter folgen und so standen sie schnell im finalen Raum dieser Prüfung. Der Raum selbst war ein komplexes Gewirr von Bögen und Nischen, eine unübersichtliche Struktur von Winkeln und Kurven. In den Ecken des Raumes befanden sich Statuen der Wächter, von Seledra, der Geduldigen und Orinthas, dem Schnellen, und von Elara selbst, ihren Blick auf das Zentrum gerichtet. Der Boden war mit Intarsien verziert, die ein Labyrinth darstellten, und wer genau hinsah, konnte feststellen, dass es sich um ein begehbares Labyrinth handelte, dessen Pfad durch den gesamten Raum führte. Im Zentrum des Steintischs befand sich eine Vertiefung, die wie ein Schlüsselloch geformt war. Daneben befand sich ein schwarzer Schemen welcher unruhig vor sich hin waberte. Während die Gruppe noch am Überlegen war, was sie hier tun mussten, war es Svala, die einfach auf den Tisch zuging, doch offenbar war dies die falsche Entscheidung, so wurde ihr Arm auf einmal von dem Schemen umklammert. Der Schemen welcher sich unterdessen verfestigt hatte, hat jetzt die Form einer kleinen, aber athletischen Dunkelelfe angenommen. Die Gestalt welche sich ein wenig später als Elara herausstellte war erbost über das eindringen Svalas. Svala schien mit ihren ersten Worten auch nicht sonderlich für Entspannung zu sorgen, weshalb Ielena versuchte, mit schmeichelnden Worten Elara zu beruhigen. Was auch gelang, anschließend konnten die beiden erklären, was sie hier machten und was das Ziel der Gruppe war. Doch obwohl Elara grundsätzlich bereit war, der Gruppe zu helfen, wollte sie zuerst feststellen, ob die Gruppe überhaupt eine Chance hätte, es mit dem Verräter aufzunehmen. So forderte sie die Gruppe dazu auf sie in einem Duell zu besiegen.
Hatte die Gruppe die Herausforderung angenommen? Und konnten sie auch diese Herausforderung erfolgreich abschließen? All dies erfahren sie im fünften Teil dieser Geschichte.
Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23
von Argos am 07.08.2023 18:53Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 07.08.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios + Argos & Keita
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Arena des Inquisitors.
Zusammenfassung:
Die Gruppe durchlitt wahrlich eine rastlose Nacht. Ihre Wunden, welche erst zu Beginn des Kampfes gegen Raffael geheilt werden sollten, quälten sie und ein jeder von ihnen beschäftigte sich mit der Frage, ob sie eine Flucht wagen oder den Kampf suchen sollten.
Als schließlich Basri mit dem Schlüssel erschien, war die Gruppe sich noch immer uneins. Igraine hatte während des Gesprächs mit Raffael erkennen können, dass der Inquisitor wohl ähnlich gewandt mit der Klinge war wie ihr eigener Ordensführer und zu allem Übel führte er eine der geweihten Gralsklingen, jene seltenen Werkzeuge, mit deren Hilfe die Todsünden gebannt werden konnten. Auch waren sie verletzt und hatten weder Waffen noch Magie zur Verfügung.
Es entbrannte ein wilder Kampf, wurde ihr Feind doch stärker, je schwerer er verletzt war, doch zu guter Letzt gelang es der Gruppe, allen voran Gareth, den Vampir zu bezwingen. Doch dieser eröffnete dem Einarmigen, dass sein Schützling bereits tot war und nutzte im Anschluss die Verwirrung, um sich das Gralsschwert in den Leib zu rammen, wodurch er zu einer Abnormität aus Sand und Blut mutierte.
Hier nun war der Hochmut der Todsünde ein Segen, denn sie ließ die Gruppe ziehen, wäre es doch unter ihrer Würde, so eine schwache Truppe zu besiegen. Und während die Heilkundigen der Gruppe sich um die Opfer des Arenaeinsturzes kümmerten, nahm Igraine die Gralsklinge an sich. Mit dem festen Plan, sie Argos zu überreichen, trat sie auf den Ordensführer zu, doch sogleich spürte sie eine tiefe Verbundenheit zu der Klinge.
Schnell war den Anwesenden klar. Das Schwert, dessen Name "Bergspalter" war, hatte Igraine erwählt, welche fortan als Hüterin der Erde" bekannt sein sollte...
Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23
von Argos am 07.08.2023 18:52Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.06.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Arena des Inquisitors.
Zusammenfassung:
Wissend, dass ihr Leben auf dem Spiel stand, schlich die Gruppe aufmerksam in das Zentrum der Arena, wo eine Säule errichtet worden war, die von einem weißen Tuch verhüllt wurde. Vor dieser Säule derweil befand sich eine schlichte Holztruhe, welcher man mit Misstrauen begegnete. Zuerst schien es, als wolle die Gruppe Säule und Kiste ignorieren, doch alsbald sie das Brüllen grausiger Monster hinter Gittern hörten, war ihnen klar, dass sie das Risiko eingehen mussten, wollten sie eventuell nützliche Hilfsmittel finden und so überleben.
So nahmen sie sich ein Herz und öffneten die Truhe, in welcher sich fünf Bandagen, sowie zwei blutrote Tränken befanden. Ein ebenfalls beigelegter Zettel riet ihnen, die Tränke einzusetzen, sollte jemand am Rande des Todes stehen. Doch in ihrer Nervosität fiel sogleich eines der Fläschchen zu Boden und zerbrach, wodurch der Inhalt wirkungslos im Sand der Arena versickerte.
Derweil vernahm Yorathios ein leises Stöhnen unter dem Tuch und als er es wegzog, kam darunter der arme Merliniaar zum Vorschein. Zahlreiche Striemen und Blutergüsse ließen darauf schließen, dass er als einstiger Eingeweihter der Gralshütter auf das Übelste gefoltert waren war, um dessen Aufenthaltsort herauszufinden. Doch ihre Peiniger hatten nicht mit der Amnesie des alten Mannes gerechnet, wusste er doch von seinem früheren Leben rein gar nichts mehr.
Rasch befreite man den alten gerade noch rechzeitig, bevor drei untote Reißmäuler, fürchterliche reanimierte Terrorechsen die Arena betraten und die Gruppe umkreisten. Mit Händen und Füßen erwehrte man sich dieser Relikte aus alten Tagen, wobei man jedoch nicht verhindern konnte, zahlreiche Blessuren und Wunden davonzutragen.
Zu guter Letzt aber vermochte die Gruppe die Monster zu bezwingen und, wenngleich mehr tot als lebendig, als Sieger hervorzugehen, was die Menge mit einem frenetischen Applaus bejubelte, der die Gruppe allerdings mehr anwiderte als erfreute. Zeit zur Erholung blieb jedoch nicht, schritt nun doch Raffael in die Arena und verkündete, dass am nächsten Morgen er selbst gegen die Gruppe antreten würde und sie dazu ihre Waffen und Rüstungen zurückerhalten würden, schließlich wolle er fair und ehrlich gewinnen und seinem Ruf als Arenameister gerecht werden. Und so wurde die Gruppe zurück in ihre Zelle gebracht und musste sich mit der Frage befassen, ob sie eine Flucht wagen oder sich dem Kampf stellen sollten...
Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23
von Argos am 07.08.2023 18:51Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 04.06.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Merliniaar
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Arena des Inquisitors.
Zusammenfassung:
Alsbald die Gruppe wieder aus ihrem Schlummer erwachte, wurden ihnen gewahr, dass sie sich in einer Kerkerzelle befanden. Waffen und Rüstungen fehlten, während ein Halsring den Magiern ihre Kräfte raubte. Derart schutzlos und orientierungslos blieb der Gruppe aber keine Zeit, sich zu beraten. Sie konnten sich noch wundern, dass der alte Merliniaar fehlte, als eine Frau aus den Schatten des Kerkers trat und sich als Superbia, die Todsünde des Hochmuts vorstellte. Ihrem Wesen gemäß gab sie sich arrogant und überheblich und befragte die Gruppe nach dem Aufbewahrungsort des Grals der Seelen. Wie es die Schicksalsgötter aber wollten, wusste niemand aus der Gruppe von dessen Verbleib, mehr noch, der Großteil der Gruppe konnte nicht einmal nachvollziehen, worum es sich bei diesem Gefäß handeln sollte.
Dies schien die grausig entstellte Todsünde jedoch nicht weiter zu bekümmern. Selbstzufrieden eröffnete sie der Gruppe, dass sie Gareth eben noch einmal schicken würde, um weitere Ordensmitglieder zu ihr zu locken und so erfuhr die Gruppe davon, dass ihr Führer sie bewusst in eine Falle gelockt hatte, um das Leben seines Schützlings zu retten. Zorn oder Rache blieben allerdings aus und nachdem die Todsünde entschwunden war, versuchte die Gruppe, sich einen Plan zu überlegen. Just in diesen Momenten erschien die Mahvankatze Basri und bot ihre Hilfe an. Da sie selbst bereits tot war, konnten die Todsünden sie nicht spüren, weswegen sie unbemerkt in den Kerker gelangen konnte. Die Gruppe bat sie, den Schlüssel zur Kerkertür zu beschaffen, während die Gruppe alles in ihrer Macht Stehende tun sollte, um den ersten Kampf in der Arena zu überleben. Zu diesem dauerte es auch nicht allzu lange.
Schon bald wurde die Gruppe einen langen Tunnel entlanggeführt und in eine große Arena gezwungen, die ganz im Stil des alten Astora errichtet war. Umjubelt von etlichen blutdurstigen Zuschauern sollte die Gruppe um ihr Leben kämpfen...
Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23
von Argos am 07.08.2023 18:50Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 27.05.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Taverne in der balsorranischen Einöde
Zusammenfassung:
Beseelt von dem Wunsch dem Flüchtling Gareth bei der Rettung seines Schützlings vor den Balsorranern zu helfen, brach eine Gruppe Ordlinge angeführt von Terea nach Mineria auf, um dort das Gefängnis ausfindig zu machen, in welchem Gareth und das Kind, welches er bewachen sollte, gefangen gehalten worden waren.
Anlass für diese Mission war besagter Gareth selbst ,dem es gelang, aus seinem Kerker zu fliehen und Zuflucht beim Orden zu finden, wo er ausharrte, bis die Kapazitäten frei waren, sich an eine Rettungsmission zu wagen.
Allen Beteiligten war klar, dass der Orden in Mineria keinerlei Befugnisse besaß und sie lediglich als einfache Reisende unterwegs waren. So versuchte man von Beginn an, Ärger zu meiden und möglichst unerkannt zu reisen, was auch anfangs gut gelang.
Eines Abends dann kehrte die Gruppe dann auf Empfehlung Gareths in die Taverne einer Frau namens Brunhilde ein, welche keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber den Balsorranern machte. Dies war zweifellos ein Spiel mit dem Feuer, befanden sich doch auch einige Bedienstete der balsorranischen Krone in der Herberge. Zwar handelte es sich um keine regulären Soldaten, doch zur Wahrung der öffentlichen Ordnung hatte die Kolonie freiberufliche Söldner angeheuert, die ihre Macht jedoch ausgiebig ausnutzten. Als die Tavernenwirtin Brunhilde zum wiederholten Male Opfer männlicher Übergriffe wurde, bemühte sich die Gruppe um eine friedliche Schlichtung, was zunächst auch von Erfolg gekrönt zu sein schien.
Doch Zeit, um sich auf die Schultern zu klopfen, blieb nicht, öffnete sich doch die Eingangstüre und ein Inquisitor namens Raffael Esteban Rosso Maria de Luego trat ein. Schnell wurde klar, dass dieses Treffen kein Zufälliges war, begrüßte er die Ordensgruppe doch sogleich vollmundig und lud sie ein, ihn in seine Arena zu begleiten und als Gladiatoren zu kämpfen.
Natürlich lehnte die Gruppe ab, doch waren sie bereits zu tief im Spiel des intriganten Inquisitors gefangen. Einer nach dem anderen spürte, wie ihm die Sinne schwanden und auch wenn der bullige Newithaner Yorathios noch am längsten durchhielt, verloren die Mitglieder der Befreiungsgruppe binnen Sekunden das Bewusstsein und somit auch ihre Freiheit...






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